ECHO Top50 Telfs 2024

TOP 50 TELFS | GEMEINDERANKING
Gemeindeschulden
RIETZ
ORTE
PETTNAU
TELFS
ZIRL
INZING
STAMS
MIEMING
FLAURLING
OBERHOFEN
POLLING
MÖTZ
WILDERMIEMING
PFAFFENHOFEN
HATTING
2017-2019
SCHULDENSTAND IN EURO
ABSOLUT PRO KOPF
7.337.389,70 3.142,80
1.970.133,30
22.883.633,00
15.785.472,00
6.501.587,00
1.996.930,30
3.665.953,70
1.160.239,30
1.067.249,70
367.504,00
164.594,00
429.185,00
245.539,70
281.117,70
1.864,50
1.438,80
1.939,40
1.664,50
1.320,40
977,70
892,90
573,2
307,9
133,6
451,9
217,6
193
2020-2022
SCHULDENSTAND IN EURO
ABSOLUT PRO KOPF
10.208.939,00 4.192,00
2.137.126,30
26.126.568,00
13.000.425,70
5.329.990,30
1.833.735,00
4.451.796,30
881.996,00
1.188.517,70
638.521,70
612.652,00
435.813,30
465.877,70
388.089,70
1.996,70
1.623,80
1.595,20
1.338,00
1.182,80
1.155,40
672,10
631,40
502,50
471,30
444,40
391,80
262,00
2017-2019
VERSCHUL-
DUNGSGRAD
IN %
42,9
45,1
41,6
77,6
36,2
60,6
22,7
43,6
57,1
20,6
31,8
10,5
9,8
8,5
2020-2022
VERSCHUL-
DUNGSGRAD
IN %
(Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung, Abt. Raumordnung und Statistik, Wohnbevölkerung und Gemeindegebarung, Durchschnittswerte 2017 bis 2019, Amt der Tiroler Landesregierung,
Abt. Raumordnung und Statistik, Wohnbevölkerung und Gemeindegebarung, Durchschnittswerte 2020 bis 2022)
Schulden sind ja prinzipiell weder gut noch schlecht,
sondern erhalten ihre Bewertung dadurch, wofür sie
gemacht werden. Das gilt natürlich auch für Gemeinden.
Es liegt in der Natur der Sache, dass eine Gemeinde, die
viel Geld zum Beispiel in Infrastruktur, Kinderbetreuung
usw. investiert, einen höheren Schuldenstand hat, der sich
aber auf die Lebensqualität der Bürger positiv auswirkt.
52,8
56,3
35,1
57,1
31,6
46,5
23,7
39,4
46,0
26,9
22,6
22,2
34,6
11,1
Im ECHO-Gemeinderanking findet sich der Schuldenstand
in absoluten Zahlen pro Kopf und der Verschuldungsstand
in Prozent. Alle Zahlen sind ein Mittelwert aus
den Jahren 2017 bis 2019 bzw. von 2020 bis 2022. Im Vergleich
zeigt sich, dass die Verschuldung pro Kopf in vielen
Gemeinden zum Teil stark gestiegen ist, was zum einen
Corona, zum anderen der Teuerung geschuldet ist.
Bürgermeister:innen. Die Gemeindefinanzen sind durch Corona und die
Teuerung zunehmend angespannt. Die Bürgermeister:innen berichten
von knappen Budgets und fehlender Unterstützung.
Echo hat allen Bürgermeister:innen der Region
einen Fragebogen zu den Themen Erhöhungen
der gemeindeeigenen Steuern, notwendige Investitionen,
Einschätzung des neuen Finanzausgleichs
und Aufgabenverteilung zwischen Gemeinden, Bund
und Ländern geschickt. Einige Bürgermeister:innen haben
uns ausführlich, kompetent und lesenswert geantwortet,
andere haben gar nicht auf unseren Fragebogen
reagiert. Auffallend ist, dass gerade Gemeinden, deren
Steuern und Abgaben deutlich stärker erhöht wurden,
als die Inflation es nachvollziehbar machen würde, nicht
geantwortet haben. Interessant sind die Antworten auch
in Bezug auf den neuen Finanzausgleich, mit dem offenbar
die Gemeinden wenig Freude haben und eine
grundsätzlichere Veränderung vermissen. An der Aufgabenverteilung
zwischen Gemeinden, Ländern und
Bund wollen die Bürgermeister:innen in der Mehrzahl
nichts ändern.
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ECHO TOP 50 UNTERNEHMEN IM WIRTSCHAFTSRAUM TELFS 2024