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ECHO Top100 Imst 2023

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Dezember <strong>2023</strong> | Ausgabe <strong>Imst</strong>, Euro 2,–<br />

Österreichische Post AG, RM03A035101K<br />

<strong>ECHO</strong> Zeitschrfiten- und Verlags GmbH, 6020 Innsbruck<br />

Jahrbuch der<br />

Wirtschaft<br />

Bezirk <strong>Imst</strong><br />

<strong>2023</strong><br />

Das Original.<br />

IMST<br />

Verkehr<br />

Wie erreichbar<br />

ist Ihre Gemeinde<br />

Forschung<br />

Forscher und Erfinder<br />

aus der Region<br />

Ranking<br />

Umsätze, Mitarbeiter,<br />

Bezirksgrößen


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EDITORIAL |TOP 100 IMST<br />

Verkehr(t)<br />

IMPRESSUM<br />

MUSEUMSTRASSE 21<br />

A-6020 INNSBRUCK<br />

ÖSTERREICH<br />

TELEFON: +43 512 34 21 70<br />

FAX: +43 512 34 21 70 20<br />

<strong>ECHO</strong> Wirtschaft Ausgabe 06/<strong>2023</strong> | Bezirk <strong>Imst</strong><br />

Herausgeber und Medieninhaber:<br />

<strong>ECHO</strong> Zeitschriften- und VerlagsgmbH<br />

Redaktion: Mag. Amata Steinlechner<br />

Layout/Bildbearbeitung: Daniela Steixner-<br />

Winkler<br />

Anzeigen: Mag. Birgit Steinlechner, Manuela Gabl<br />

E-Mail: anzeigen@echotirol.at<br />

Geschäftsführung: Mag. Birgit Steinlechner<br />

Redaktions-, Verwaltungs adresse:<br />

<strong>ECHO</strong> Zeitschriften- und VerlagsgmbH<br />

A-6020 Innsbruck, Museumstraße 21<br />

Tel.: +43 512 34 21 70; Fax: DW 20<br />

Offenlegung unter:<br />

http://www.echoonline.at/meta/impressum/<br />

Die mit „Promotion” gekennzeichneten Seiten sind<br />

bezahlte Einschaltungen von Unternehmen.<br />

Wir gendern nicht und verwenden aus Gründen der<br />

besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum.<br />

In der diesjährigen Ausgabe des Magazins <strong>ECHO</strong> TOP 100 Unternehmen<br />

im Bezirk <strong>Imst</strong> widmen wir uns wieder einem Thema, bei dem die<br />

Gemeinden sehr gefordert sind, dem öffentlichen Verkehr. Unter dem<br />

Titel „Wie erreichbar ist meine Gemeinde?“ zeigen wir anhand von zwei Beispielen,<br />

ob man ohne Auto ein „ganz normales“ Leben führen kann, in dem<br />

man zur Arbeit fährt oder am Abend ausgeht. Der Befund ist ernüchternd:<br />

In vielen Orten sind die Verbindungen nicht zumutbar, in den Tälern lässt<br />

der öffentliche Verkehr sehr zu wünschen übrig und macht den Verzicht auf<br />

ein Auto oft unmöglich. Und das, obwohl jeder weiß, dass der größte Hebel,<br />

um die CO 2<br />

-Belastung zu senken, im Verkehr liegt. Ein Grund, warum das<br />

so ist, ist die sogenannte „first and last mile“, d. h. der orts innere Verkehr, der<br />

sehr oft unzureichend ist. Und einmal mehr darf festgestellt werden, dass die<br />

Gemeinden schier unlösbare Aufgaben vor sich haben, mit denen sie allzu<br />

oft allein gelassen werden. Lesen Sie mehr dazu ab Seite 6.<br />

Wieder interessant ist das Ranking der umsatzstärksten Unternehmen der<br />

Region. Die Umsätze sind im Durchschnitt um über 15 Prozent gestiegen,<br />

die Top 100 Unternehmen beschäftigen auch wieder mehr MitarbeiterInnen<br />

als im Vorjahr. Erstmals zeigen wir heuer, wie sich die Betriebe auf die Wirtschaftsbereiche<br />

verteilen (ab Seite 58). Noch mehr Zahlen zum Bezirk finden<br />

Sie auf Seite 35.<br />

Besonders stolz sind wir auf eine Geschichte, die wir in Zusammenarbeit<br />

mit der Leopold-Franzens-Universität präsentieren können. Wir haben<br />

Forscher aus der Region gesucht und zum Interview gebeten. Forscher und<br />

Erfinder aus der Region in der Vergangenheit zeigen, dass es immer schon<br />

innovative Köpfe in der Region gegeben hat (ab Seite 78).<br />

Wir hoffen, Ihnen gefällt das Jahrbuch der Wirtschaft. Und wir freuen uns<br />

jedenfalls über Ihre Rückmeldung.<br />

<br />

Eine aufschlussreiche und unterhaltsame Lektüre wünscht<br />

<br />

Ihnen die <strong>ECHO</strong>-Redaktion.<br />

www.steuerklar.at


INHALT<br />

<strong>ECHO</strong> Top 100<br />

1223_<strong>Top100</strong>_IM_Verkehr_Aufmacher.indd Alle Seiten 28.11.23 15:49<br />

Quelle: <strong>ECHO</strong> Rankings Top 100 <strong>Imst</strong><br />

<strong>ECHO</strong> Ranking Top 100 <strong>Imst</strong> in Kooperation mit<br />

* 2020: Die Angaben zum Jahr 2020 fehlen, weil wir in diesem Jahr andere Kriterien für die Aufnahme<br />

in das Ranking hatten und damit die Zahlen nicht vergleichbar sind.<br />

1223_<strong>Top100</strong>_IM_Ranking_Aufmacher.indd 37 28.11.23 15:50<br />

TOP 100 IMST | ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />

Wie erreichbar ist meine<br />

Gemeinde?<br />

W<br />

Öffentlicher Verkehr. Manches funktioniert bereits gut, vieles<br />

bedarf aber noch großer Anstrengungen.<br />

ie jedes Jahr widmet<br />

sich das Jahrbuch der<br />

Wirtschaft in den Regionen<br />

einem Gemeindethema. Nach<br />

der Kinderbetreuung im Vorjahr<br />

ist es heuer der ÖFFENTLICHE<br />

VERKEHR. Unter dem Titel „Wie<br />

erreichbar ist meine Gemeinde?“<br />

haben wir uns zwei typische Verkehrsverbindungen<br />

angeschaut –<br />

den Schul- und Berufsverkehr und<br />

die Verbindungen an einem Abend<br />

eines Wochentags, um ins Theater<br />

zu gehen.<br />

Dabei lässt sich das Ergebnis so<br />

zusammenfassen: Während die Verbindungen<br />

im Schul- und Berufsverkehr<br />

mehrheitlich gut sind, ist an<br />

vielen Wohnorten ein Theaterbesuch<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur<br />

bedingt oder auch gar nicht möglich.<br />

Eines zeigt sich klar: Die Hauptverkehrsknotenpunkte,<br />

wie z. B. die<br />

Bahnhöfe, sind gut, oft auch sehr gut<br />

angebunden, vor allem im Inntal. Das<br />

Problem liegt bei der sogenannten<br />

„first und last mile“. Anders gesagt:<br />

Man kommt mit guten Verbindungen<br />

und Takten zu den Bahnhöfen.<br />

Innerhalb der Gemeinden sind<br />

die Verbindungen dann nicht mehr<br />

so berauschend. Ganz besonders prekär<br />

ist die Situation in den Tälern. Bereits<br />

am frühen Abend beenden die<br />

öffentlichen Verkehrsmittel hier ihre<br />

Tätigkeit. Bereits beim Schul- und<br />

Berufsverkehr gibt es hier Probleme.<br />

Überstunden sind hier kaum möglich.<br />

Lange Fußwege, nur eine Verbindung<br />

oder oftmaliges Umsteigen<br />

erschweren den Weg in die Arbeit<br />

und wieder nach Hause. Von der<br />

Möglichkeit eines Theaterbesuchs<br />

in Innsbruck können viele Bürger im<br />

Bezirk <strong>Imst</strong> nur träumen, sofern sie<br />

das mit öffentlichen Verkehrsmittel<br />

machen möchten. Ideen für die Lösung<br />

der Probleme der ortsinneren<br />

Verkehrsverbindungen gibt es viele.<br />

Wie bei so vielen Themen sind es<br />

oft die Gemeinden, von denen diese<br />

Lösungen erwartet werden. Und wie<br />

bei so vielen anderen Themen (Beispiel:<br />

Kinderbetreuung) werden die<br />

Gemeinden mit diesen Themen allein<br />

gelassen und überfordert. Dennoch<br />

gibt es sie, die Gemeinden<br />

oder auch engagierte Bürger, die<br />

sich etwas einfallen haben lassen:<br />

vom E-Carsharing bis zu E-Bikes<br />

gibt es verschiedene Angebote.<br />

Derartige Initiativen sind höchst erfreulich<br />

und ein wirklich wichtiger<br />

Beitrag für die Verbesserung im öffentlichen<br />

Verkehr. Sie können aber<br />

nicht darüber hinwegtäuschen, dass<br />

es noch gewaltige Anstrengungen<br />

braucht, um ein Leben ohne Auto<br />

für viele Bewohner unseres Landes<br />

möglich zu machen. Ähnlich wie bei<br />

der Kinderbetreuung wird es hier<br />

die Vorleistungen der Kommunen<br />

brauchen, d. h. erst wenn das Angebot<br />

geschaffen ist, wird die Nachfrage<br />

steigen. Und ähnlich wie bei der<br />

Kinderbetreuung wird die Notwendigkeit,<br />

den öffentlichen Verkehr<br />

auszubauen, stetig steigen – auch<br />

wenn das offenbar noch nicht bei<br />

jedem Entscheidungsträger angekommen<br />

ist.


Die Geschäftsführer<br />

TOP100<br />

86 Abgefahrene Trends<br />

Über aktuelle Trends und Entwicklungen in der Autobranche,<br />

von Konjunktur bis KI<br />

92 Handwerkszeug zum Weltretten<br />

Umsetzung von Nachhaltigkeit als Ausbildungsschwerpunkt<br />

der HAK <strong>Imst</strong><br />

96 Bereit für die Zukunft<br />

Die Handelsakademie Landeck kombiniert das Beste aus<br />

verschiedenen Welten<br />

100 Schmiede der Multitalente<br />

Die HLW Landeck vereint die Vermittlung umfassender<br />

Allgemeinbildung mit mehreren Berufsausbildungen<br />

100 DIE TOP<br />

Seite 54<br />

100<br />

Unternehmen<br />

im Bezirk <strong>Imst</strong><br />

Seite 37<br />

UNSER TEAM<br />

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TOP 100 IMST | ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />

6 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


Wie erreichbar ist meine<br />

Gemeinde?<br />

Öffentlicher Verkehr. Manches funktioniert bereits gut, vieles<br />

bedarf aber noch großer Anstrengungen.<br />

Wie jedes Jahr widmet<br />

sich das Jahrbuch der<br />

Wirtschaft in den Regionen<br />

einem Gemeindethema. Nach<br />

der Kinderbetreuung im Vorjahr<br />

ist es heuer der ÖFFENTLICHE<br />

VERKEHR. Unter dem Titel „Wie<br />

erreichbar ist meine Gemeinde?“<br />

haben wir uns zwei typische Verkehrsverbindungen<br />

angeschaut –<br />

den Schul- und Berufsverkehr und<br />

die Verbindungen an einem Abend<br />

eines Wochentags, um ins Theater<br />

zu gehen.<br />

Dabei lässt sich das Ergebnis so<br />

zusammenfassen: Während die Verbindungen<br />

im Schul- und Berufsverkehr<br />

mehrheitlich gut sind, ist an<br />

vielen Wohnorten ein Theaterbesuch<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur<br />

bedingt oder auch gar nicht möglich.<br />

Eines zeigt sich klar: Die Hauptverkehrsknotenpunkte,<br />

wie z. B. die<br />

Bahnhöfe, sind gut, oft auch sehr gut<br />

angebunden, vor allem im Inntal. Das<br />

Problem liegt bei der sogenannten<br />

„first und last mile“. Anders gesagt:<br />

Man kommt mit guten Verbindungen<br />

und Takten zu den Bahnhöfen.<br />

Innerhalb der Gemeinden sind<br />

die Verbindungen dann nicht mehr<br />

so berauschend. Ganz besonders<br />

prekär ist die Situation in den Tälern.<br />

Bereits am frühen Abend beenden<br />

die öffentlichen Verkehrsmittel hier<br />

ihre Tätigkeit. Bereits beim Schulund<br />

Berufsverkehr gibt es hier Probleme.<br />

Überstunden sind hier kaum<br />

möglich. Lange Fußwege, nur eine<br />

Verbindung oder oftmaliges Umsteigen<br />

erschweren den Weg in die Arbeit<br />

und wieder nach Hause. Von der<br />

Möglichkeit eines Theaterbesuchs in<br />

Innsbruck können viele Bürger im<br />

Bezirk <strong>Imst</strong> nur träumen, sofern sie<br />

das mit öffentlichen Verkehrsmittel<br />

machen möchten. Ideen für die Lösung<br />

der Probleme der ortsinneren<br />

Verkehrsverbindungen gibt es viele.<br />

Wie bei so vielen Themen sind es<br />

oft die Gemeinden, von denen diese<br />

Lösungen erwartet werden. Und wie<br />

bei so vielen anderen Themen (Beispiel:<br />

Kinderbetreuung) werden die<br />

Gemeinden mit diesen Themen allein<br />

gelassen und überfordert. Dennoch<br />

gibt es sie, die Gemeinden<br />

oder auch engagierte Bürger, die<br />

sich etwas einfallen haben lassen.<br />

Vom E-Carsharing bis zu E-Bikes<br />

gibt es verschiedene Angebote.<br />

Derartige Initiativen sind höchst erfreulich<br />

und ein wirklich wichtiger<br />

Beitrag für die Verbesserung im öffentlichen<br />

Verkehr. Sie können aber<br />

nicht darüber hinwegtäuschen, dass<br />

es noch gewaltige Anstrengungen<br />

braucht, um für viele Bewohner<br />

unseres Landes ein Leben ohne<br />

Auto möglich zu machen. Ähnlich<br />

wie bei der Kinderbetreuung wird<br />

es hier die Vorleistungen der Kommunen<br />

brauchen, d. h. erst wenn<br />

das Angebot geschaffen ist, wird die<br />

Nachfrage steigen. Und ähnlich wie<br />

bei der Kinderbetreuung wird die<br />

Notwendigkeit, den öffentlichen<br />

Verkehr auszubauen, stetig steigen –<br />

auch wenn das offenbar noch nicht<br />

bei jedem Entscheidungsträger angekommen<br />

ist.


TOP 100 IMST| ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />

Schul- und Berufsverkehr<br />

Annahme für das Beispiel: Arbeits–/Schulstart um 8 Uhr in <strong>Imst</strong>. Nach der Ankunft <strong>Imst</strong><br />

Terminal Post muss noch ein Weg bis zur Schule bzw. Arbeit von ca. 15 Minuten zurückgelegt<br />

werden.<br />

HALTESTELLE<br />

ABFAHRT ANKUNFT DAVOR DANACH DAUER KM PREIS KG CO 2<br />

*EIN–<br />

SPARUNG CO 2<br />

BEMERKUNG<br />

ARZL IM PITZTAL Gemeindeamt<br />

06:59<br />

➝<br />

07:07<br />

06:55–07:03<br />

08:13–08:29<br />

00:08<br />

5,1<br />

€ 2,7<br />

0,26<br />

0,68 kg CO 2<br />

17:15<br />

17:29<br />

18:05–18:19<br />

00:14<br />

7,9<br />

€ 2,7<br />

0,41<br />

0,54 kg CO 2<br />

HAIMING Gemeindeamt<br />

06:50<br />

➝<br />

07:10<br />

x<br />

07:25–07:47<br />

00:20<br />

16,4<br />

€ 5,4<br />

0,89<br />

2,11 kg CO 2<br />

➝<br />

➝<br />

17:15<br />

17:37<br />

18:30–18:52<br />

00:22<br />

16,4<br />

€ 5,4<br />

0,85<br />

2,12 kg CO 2<br />

IMSTERBERG Schule<br />

07:10<br />

17:15<br />

JERZENS Feuerwehr<br />

06:38<br />

07:15<br />

KARRES Wendestelle<br />

07:25<br />

17:15<br />

KARRÖSTEN Gemeindeamt<br />

07:20<br />

18:00<br />

➝<br />

➝<br />

➝<br />

➝<br />

➝<br />

07:25<br />

17:30<br />

07:07<br />

17:49<br />

07:30<br />

17:20<br />

07:28<br />

18:13<br />

➝<br />

➝<br />

➝<br />

x<br />

06:10–06:40<br />

07:06–07:11<br />

x<br />

x<br />

17:29–18:26<br />

07:56–08:29<br />

18:05–18:48<br />

07:40–07:47<br />

18:10–18:15<br />

x<br />

x<br />

00:15<br />

00:15<br />

00:29<br />

00:34<br />

00:05<br />

00:05<br />

00:08<br />

00:13<br />

7,8<br />

7,3<br />

17,6<br />

17,1<br />

4,6<br />

4,3<br />

4,3<br />

6,4<br />

€ 2,7<br />

€ 2,7<br />

€ 5,4<br />

€ 5,4<br />

€ 2,7<br />

€ 2,7<br />

€ 2,7<br />

€ 2,7<br />

0,41<br />

0,37<br />

0,92<br />

0,89<br />

0,24<br />

0,22<br />

0,22<br />

0,34<br />

Bus; Verbindungen danach und davor<br />

möglich ab dem Bahnhof <strong>Imst</strong>erberg<br />

0,41 kg CO 2<br />

Bahnhof, Fußweg von <strong>Imst</strong>erberg Schule<br />

18 Minuten<br />

0,38 kg CO 2<br />

1,73 kg CO 2<br />

1,76 kg CO 2<br />

0,73 kg CO 2<br />

0,74 kg CO 2<br />

Verbindungen danach und davor möglich ab<br />

0,37 kg CO Karrösten Königskapelle, Fußweg von Karrösten<br />

2 Gemeindeamt 21 Minuten<br />

0,26 kg CO 2<br />

8<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


Schul– und Berufsverkehr: Annahme für das Beispiel: Arbeits–/Schulstart um 8 Uhr in <strong>Imst</strong>. Nach der Ankunft <strong>Imst</strong> Terminal Post muss noch ein Weg bis zur Schule bzw.<br />

Arbeit von ca. 15 Minuten zurückgelegt werden.<br />

HALTESTELLE<br />

ABFAHRT ANKUNFT DAVOR DANACH DAUER KM PREIS KG CO 2<br />

*EIN–<br />

SPARUNG CO 2<br />

BEMERKUNG<br />

LÄNGENFELD Gemeindeamt<br />

06:30<br />

➝<br />

07:43<br />

17:15<br />

➝<br />

06:15–07:11<br />

06:48–07:47<br />

01:13<br />

37,3<br />

€ 10,7<br />

1,6<br />

5,25 kg CO 2<br />

2 x umsteigen, Ötztal Bahnhof, <strong>Imst</strong>-Pitztal<br />

Bahnhof<br />

18:16<br />

18:10–19:16<br />

01:01<br />

36,1<br />

€ 10,7<br />

1,87<br />

4,99 kg CO 2<br />

1 x umsteigen, Ötztaler Höhe Kreisverkehr<br />

MIEMING Gemeindamt<br />

06:33<br />

➝<br />

07:16<br />

06:22–07:10<br />

07:05–08:30<br />

00:43<br />

17:15<br />

➝<br />

30,9<br />

€ 8,0<br />

1,61<br />

3,73 kg CO 2<br />

1 x umsteigen, Nasserreith Postplatz<br />

17:58<br />

18:05–18:52<br />

00:43<br />

31,1<br />

€ 8,0<br />

1,62<br />

3,72 kg CO 2<br />

1 x umsteigen, Nasserreith Postplatz<br />

MILS BEI IMST Unterdorf<br />

07:26<br />

➝<br />

07:39<br />

07:19–07:27<br />

07:39–07:48<br />

00:13<br />

6,6<br />

€ 2,7<br />

0,34<br />

17:15<br />

➝<br />

1,2 kg CO 2<br />

17:27<br />

17:29–18:07<br />

00:12<br />

9<br />

€ 2,7<br />

0,47<br />

1,07 kg CO 2<br />

MÖTZ Kirche<br />

06:54<br />

➝<br />

07:43<br />

06:37–07:10<br />

07:41–08:30<br />

00:49<br />

22,5<br />

€ 6,7<br />

0,42<br />

4,2 kg CO 2<br />

Fußweg 16 Minuten bis Mötz Bahnhof,<br />

1 x umsteigen, <strong>Imst</strong>-Pitztal Bahnhof<br />

17:15<br />

➝<br />

18:52<br />

18:40–19:40<br />

01:37<br />

23,9<br />

€ 6,7<br />

0,88<br />

3,37kg CO 2<br />

2 x umsteigen Ötztal Bahnhof, Mötz<br />

Bahnhof<br />

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TOP 100 IMST| ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />

Schul– und Berufsverkehr: Annahme für das Beispiel: Arbeits–/Schulstart um 8 Uhr in <strong>Imst</strong>. Nach der Ankunft <strong>Imst</strong> Terminal Post muss noch ein Weg bis zur Schule bzw.<br />

Arbeit von ca. 15 Minuten zurückgelegt werden.<br />

HALTESTELLE<br />

ABFAHRT ANKUNFT DAVOR DANACH DAUER KM PREIS KG CO 2<br />

*EIN–<br />

SPARUNG CO 2<br />

BEMERKUNG<br />

NASSEREITH Postplatz<br />

06:58<br />

➝<br />

07:18<br />

17:15<br />

OBSTEIG Gemeindeamt<br />

06:39<br />

➝<br />

07:16<br />

06.59-08:30<br />

00:37<br />

26,3<br />

€ 6,7<br />

1,37<br />

2,84 kg CO 2<br />

1 x umsteigen, Nasserreith Postplatz<br />

17:15<br />

17:49<br />

18:05–18:44<br />

00:34<br />

26,4<br />

€ 6,7<br />

1,37<br />

2,81 kg CO 2<br />

1 x umsteigen, Nasserreith Postplatz<br />

OETZ Gemeindeamt<br />

06:56<br />

➝<br />

07:43<br />

06:45-07:11 07:19-07:47<br />

00:47<br />

19<br />

€ 5,4<br />

0,64<br />

2,7 kg CO 2<br />

17:15<br />

17:44<br />

18:10-18:44<br />

00:29<br />

17,8<br />

€ 5,4<br />

0,92<br />

2,44 kg CO 2<br />

RIETZ Gemeindeamt<br />

06:49<br />

➝<br />

07:43<br />

06:24-07:15 07:17-08:30<br />

00:54<br />

27,7<br />

€ 8,0<br />

0,49<br />

5,64 kg CO 2<br />

17:15<br />

18:52<br />

18:40-19:52<br />

01:37<br />

27,8<br />

€ 8,0<br />

0,84<br />

5,29 kg CO 2<br />

ROPPEN Bahnof<br />

07:24<br />

➝<br />

07:43<br />

06:59-07:15<br />

07:52-08:30<br />

00:19<br />

8,1<br />

€ 4,0<br />

0,24<br />

1,44 kg CO 2<br />

17:15<br />

17:55<br />

➝<br />

18:10-18:33<br />

00:40<br />

17<br />

€ 4,0<br />

0,71<br />

0,98 kg CO 2<br />

SAUTENS Dorf<br />

06:50<br />

➝<br />

07:11<br />

06:32-07:09<br />

07:24-07:47<br />

00:21<br />

17,6<br />

€ 5,4<br />

0,91<br />

1,8 kg CO 2<br />

17:15<br />

17:39<br />

18:10-18:39<br />

00:24<br />

14,9<br />

€ 5,4<br />

0,77<br />

1,95 kg CO 2<br />

SILZ Kirchplatz<br />

06:58<br />

➝<br />

07:43<br />

06:45-07:10<br />

07:47-08:30<br />

00:45<br />

20,5<br />

€ 6,7<br />

0,4<br />

3,54 kg CO 2<br />

17:15<br />

18:33<br />

➝<br />

18:40-19:32<br />

01:18<br />

20,7<br />

€ 6,7<br />

0,74<br />

3,19 kg CO 2<br />

SÖLDEN Postamt<br />

06:11<br />

➝<br />

07:43<br />

05:55-07:11<br />

06:25-07:47<br />

01:32<br />

51,3<br />

€ 13,4<br />

2,31<br />

7,43 kg CO 2<br />

17:15<br />

➝<br />

➝<br />

➝<br />

➝<br />

➝<br />

➝<br />

06:55-07:16<br />

08:13-08:31<br />

00:20<br />

13,9<br />

€ 4,0<br />

0,73<br />

2,39 kg CO 2<br />

17:33<br />

18:05-18:22<br />

00:18<br />

14,3<br />

€ 4,0<br />

0,74<br />

2,37 kg CO 2<br />

05:58-07:10<br />

2 x umsteigen, Ötztal Bahnhof, <strong>Imst</strong>-Pitztal<br />

Bahnof<br />

1 x umsteigen, Ötztaler Höhe Kreisverkehr<br />

Fussweg zu Rietz Bahnhof 14 Minuten, 1 x<br />

umsteigen <strong>Imst</strong>-Pitztal Bahnhof<br />

1 x umsteigen Ötztal-Bahnhof, Fussweg 24<br />

Minuten von Reitz Bahnof zu Rietz Gemeindeamt<br />

1 x umsteigen <strong>Imst</strong>-Pitztal Bahnhof<br />

1 x umsteigen Ötztal-Bahnhof<br />

1 x umsteigen, Ötztaler Höhe Kreisverkehr<br />

Fussweg zu Silz Bahnhof 13 Minuten, 1 x<br />

umsteigen <strong>Imst</strong>-Pitztal Bahnhof<br />

1 x umsteigen Ötztal-Bahnhof, Fussweg 13<br />

Minuten Silz Bahnhof - Silz Kirchplatz<br />

2 x umsteigen, Ötztal Bahnhof, <strong>Imst</strong>-Pitztal<br />

Bahnof<br />

18:35<br />

18:10-19:35<br />

01:20<br />

49,4<br />

€ 13,4<br />

2,57<br />

7,18 kg CO 2<br />

1 x umsteigen, Ötztaler Höhe Kreisverkehr<br />

10<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


Kinderprogramm<br />

im Advent<br />

02.12. –<br />

16.12.<strong>2023</strong><br />

im 1. Stock<br />

11. Dezember:<br />

Kinderschminken<br />

Adventszauber im Inntalcenter<br />

Tolles Kinderprogramm - so wird<br />

die Adventszeit unvergesslich!<br />

08. Dezember:<br />

Kinderbasteln &<br />

Weihnachtsmusik<br />

Details zum Programm unter<br />

www.inntalcenter-telfs.at<br />

TELFER<br />

HELFEN<br />

TELFERN<br />

13. Dezember:<br />

Kasperltheater<br />

16. Dezember:<br />

Weihnachtsgeschichten<br />

www.inntalcenter-telfs.at


TOP 100 IMST| ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />

Schul– und Berufsverkehr: Annahme für das Beispiel: Arbeits–/Schulstart um 8 Uhr in <strong>Imst</strong>. Nach der Ankunft <strong>Imst</strong> Terminal Post muss noch ein Weg bis zur Schule bzw.<br />

Arbeit von ca. 15 Minuten zurückgelegt werden.<br />

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*EIN–<br />

SPARUNG CO 2<br />

BEMERKUNG<br />

ST.LEONHARD/PITZTAL Gemeindeamt<br />

06:11<br />

➝<br />

07:07<br />

17:15<br />

STAMS Bahnhof<br />

07:07<br />

17:15<br />

➝<br />

07:43<br />

18:24<br />

06:41-07:15 07:44-08:30<br />

18:10-19:17<br />

00:36<br />

01:09<br />

23,2<br />

23,3<br />

€ 6,7<br />

€ 6,7<br />

0,44<br />

0,79<br />

4,66 kg CO 2<br />

1 x umsteigen <strong>Imst</strong>-Pitztal Bahnhof<br />

4,3 kg CO 2<br />

1 x umsteigen Ötztal Bahnhof<br />

TARRENZ Gemeindeamt<br />

07:20<br />

➝<br />

07:29<br />

07:09-07:18 08:24-08:31<br />

00:09<br />

5,1<br />

€ 2,7<br />

0,27<br />

0,72 kg CO 2<br />

17:15<br />

17:23<br />

18:05-18:12<br />

00:08<br />

5,4<br />

€ 2,7<br />

0,28<br />

0,68 kg CO 2<br />

UMHAUSEN Dorf<br />

06:44<br />

➝<br />

07:43<br />

06:29-07:11 07:04-07:47<br />

00:59<br />

28,1<br />

€ 8,0<br />

1,1<br />

3,69 kg CO 2<br />

17:15<br />

18:00<br />

18:10-19:00<br />

00:45<br />

26,5<br />

€ 8,0<br />

1,38<br />

3,42 kg CO 2<br />

WENNS Gemeindezentrum<br />

06:46<br />

➝<br />

07:07<br />

06:18-06:40 08:04-08:29<br />

00:21<br />

12,2<br />

€ 4,0<br />

0,63<br />

1,38 kg CO 2<br />

17:15<br />

➝<br />

➝<br />

➝<br />

➝<br />

x 07:33-08:29<br />

00:56<br />

33,3<br />

€ 8,0<br />

1,73<br />

3,8 kg CO 2<br />

18:10<br />

18:13-19:10<br />

00:55<br />

30,4<br />

€ 8,0<br />

1,58<br />

3,96 kg CO 2<br />

➝<br />

2 x umsteigen, Ötztal Bahnhof, <strong>Imst</strong>-Pitztal<br />

Bahnhof<br />

1 x umsteigen, Ötztaler Höhe Kreisverkehr<br />

17:40<br />

18:13-18:40<br />

00:25<br />

11,7<br />

€ 4,0<br />

0,61<br />

1,42 kg CO 2<br />

MARLENA mit DGKP Christina bei den<br />

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Tel. 0660 1044896<br />

Arche Herzensbrücken ist ein Rückzugsort auf Zeit für Familien mit<br />

schwer erkrankten Kindern zum Auszeitnehmen und Krafttanken.<br />

Bitte helfen auch Sie mit<br />

Ihrer Weihnachtsspende!<br />

Spendenkonto:<br />

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TOP 100 IMST | ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />

Theaterbesuch in Innsbruck<br />

Annahme für das Beispiel: Ein Theaterbesuch im Landestheater Innsbruck an einem Freitagabend<br />

ist geplant. Beginn ist um 19 Uhr, Ende der Vorstellung ist um 22 Uhr. Anschließend<br />

wird noch ein Lokal in Innsbruck besucht, das um 23.30 Uhr verlassen wird. Ankunftsort ist<br />

immer der Bahnhof Innsbruck. Von dort ist ein Fußweg von 14 Minuten zum Landestheater<br />

notwendig.<br />

HALTESTELLE<br />

ARZL IM PITZTAL Gemeindeamt<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 18:47<br />

ABFAHRT ANKUNFT DAUER KM PREIS DAUER AUTO KM AUTO<br />

HIN–RETOUR<br />

17:02<br />

x<br />

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18:06<br />

x<br />

01:04<br />

x<br />

57,7 km<br />

x<br />

€ 34,80<br />

45 Min.<br />

59,3 km<br />

BEMERKUNG<br />

1 x umsteigen <strong>Imst</strong>-Pitztal Bahnhof<br />

HAIMING Gemeindeamt<br />

17:37<br />

00:05<br />

➝<br />

18:11<br />

01:00<br />

➝<br />

00:34<br />

00:55<br />

49,4 km<br />

43,2 km<br />

€ 29,40<br />

37 Min.<br />

45 km<br />

1 x umsteigen Ötztal Bahnof<br />

Fußweg 12 Minuten von Haiming Bahnhof<br />

bis Haiming Gemeindeamt<br />

IMST Terminal Post<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 21.47<br />

17:15<br />

x<br />

➝<br />

➝<br />

18:11<br />

x<br />

00:56<br />

x<br />

58 km<br />

x<br />

€ 32,20<br />

45 Min<br />

58,5 km<br />

1 x umsteigen Ötztal Bahnof<br />

IMSTERBERG Schule<br />

16:47<br />

00:05<br />

➝<br />

➝<br />

18:11<br />

01:51<br />

01:24<br />

01:46<br />

85,9 km<br />

60,6 km<br />

€ 37,60<br />

48 Min.<br />

61,6 km<br />

Fußweg 18 Minuten bis <strong>Imst</strong>erberg Bahnhof,<br />

1 x umsteigen Landeck-Zams Bahnhof<br />

Fußweg 41 Minuten von <strong>Imst</strong>erberg Bahnhof<br />

bis <strong>Imst</strong>erberg Schule<br />

JERZENS Feuerwehr<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 18:47<br />

16:45<br />

x<br />

➝<br />

➝<br />

18:06<br />

x<br />

01:21<br />

x<br />

68,5 km<br />

x<br />

€ 37,60<br />

58 Min.<br />

68,4 km<br />

1 x umsteigen <strong>Imst</strong>-Pitztal Bahnhof<br />

KARRES Wendestelle<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 19:59<br />

17:20<br />

x<br />

➝<br />

18:11<br />

x<br />

➝<br />

00:51<br />

x<br />

53,7 km<br />

x<br />

€ 29,40<br />

44 Min.<br />

58,7 km<br />

1 x umsteigen Ötztal Bahnof<br />

16<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


WIENER STÄDTISCHE | PROMOTION<br />

Verlässlicher Partner<br />

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Die Wiener Städtische Versicherung zählt zu den führenden Versicherungsunternehmen in<br />

Tirol. Das Unternehmen steht nicht nur seinen Kunden, sondern auch seinen Mitarbeitern als<br />

verlässlicher Sicherheitspartner zur Seite.<br />

Foto: Schedl<br />

Bereits seit dem Jahr<br />

1910 ist das Unternehmen<br />

in Tirol<br />

präsent, die Landesdirektion<br />

ist seit 1987 am Südtiroler<br />

Platz 4 in Innsbruck<br />

beheimatet. 130 Mitarbeiter<br />

sind rund um Landesdirektor<br />

Walter Peer im<br />

Einsatz und kümmern sich<br />

Tag für Tag um die Anliegen<br />

und Sorgen der Tiroler<br />

Kunden.<br />

REGIONALE PRÄSENZ<br />

Die Wiener Städtische ist<br />

in allen Sparten tätig. Das<br />

bedeutet, dass das Unternehmen<br />

mit seiner vielfältigen<br />

Produktpalette maßgeschneiderte<br />

Versicherungslösungen in<br />

vielen Lebensbereichen bietet –<br />

sowohl für Privatkunden als auch<br />

im Gewerbe- und Firmenkundenbereich.<br />

Besonders besticht das Unternehmen<br />

durch seine regionale<br />

Präsenz: Die Wiener Städtische<br />

ist mit der Landesdirektion und<br />

zehn Geschäftsstellen in ganz Tirol<br />

vertreten. „Dadurch sind wir sehr<br />

nah an den Kund:innen und können<br />

persönliche Beratung und Betreuung<br />

fl ächendeckend im ganzen<br />

Bundesland bieten“, sagt Peer.<br />

Wiener Städtische Landesdirektor Walter Peer<br />

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Aber nicht nur in Vorsorgefragen ist<br />

die Wiener Städtische der optimale<br />

Partner für die Tiroler, sondern<br />

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entscheidet, profi tiert von<br />

einem sicheren Job, einer spannenden<br />

und abwechslungsreichen<br />

Tätigkeit sowie hervorragenden<br />

Entwicklungsmöglichkeiten. „Aktuell<br />

suchen wir in ganz Tirol zehn<br />

Persönlichkeiten, die unser Team<br />

verstärken“, so Peer.<br />

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für den Job relevant ist.<br />

Nach erfolgreicher Ausbildung<br />

sind die Versicherungsberater<br />

eigenständig<br />

und mit eigenem Kundenstock<br />

im Außendienst tätig.<br />

Dadurch kann nicht nur<br />

der Arbeitstag frei eingeteilt<br />

werden, man ist auch für<br />

die Höhe des Einkommens<br />

selbst verantwortlich.<br />

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Künftige Versicherungsberater brauchen<br />

Sozialkompetenz, Kommunikationsfähigkeiten<br />

und ein gutes Einfühlungsvermögen<br />

sowie Eigeninitiative,<br />

Erfolgswille und ein hohes Maß an<br />

Selbstorganisation. Die Wiener Städtische<br />

bietet ihren Mitarbeitern nicht<br />

nur ein fi xes Angestelltenverhältnis<br />

und eine hohe soziale Absicherung,<br />

sondern auch vielfältige Aus- und<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten, gute<br />

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TOP 100 IMST | ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />

Theaterbesuch in Innsbruck: Annahme für das Beispiel: Ein Theaterbesuch im Landestheater Innsbruck an einem Samstagabend ist geplant. Beginn ist um 19 Uhr, Ende<br />

der Vorstellung ist um 22 Uhr. Anschließend wird noch ein Lokal in Innsbruck besucht, das um 23.30 Uhr verlassen wird. Ankunftsort ist immer der Bahnhof Innsbruck. Von dort ist<br />

ein Fußweg von 14 Minuten zum Landestheater notwendig.<br />

HALTESTELLE<br />

KARRÖSTEN Gemeindeamt<br />

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inkl. Fussweg 54 Minuten<br />

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16:48<br />

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18:11<br />

x<br />

01:23<br />

x<br />

60,2 km<br />

x<br />

€ 32,20<br />

45 Min.<br />

58,6 km<br />

BEMERKUNG<br />

Fussweg 21 Minuten zu Karrösten<br />

Königskapelle, 2 x umsteigen <strong>Imst</strong> Auweg,<br />

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LÄNGENFELD Gemeindeamt<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 19:52<br />

16:58<br />

x<br />

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18:11<br />

x<br />

01:13<br />

x<br />

72,9 km<br />

x<br />

€ 37,60<br />

62 Min.<br />

71,8 km<br />

1 x umsteigen Ötztal Bahnof<br />

MIEMING Gemeindamt<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 23:05<br />

16:48<br />

x<br />

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18:01<br />

x<br />

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01:13<br />

x<br />

44,5 km<br />

x<br />

€ 24,20<br />

33 Min.<br />

37,6 km<br />

1 x umsteigen Mötz Bahnhof<br />

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16:54<br />

00:05<br />

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18:06<br />

01:35<br />

01:12<br />

01:30<br />

66,3 km<br />

64,9 km<br />

€ 34,80<br />

45 Min.<br />

61,6 km<br />

2 x umsteigen, <strong>Imst</strong> Terminal Post,<br />

Ötztal Bahnhof<br />

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00:05<br />

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18:01<br />

01:00<br />

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00:58<br />

00:47<br />

41,5 km<br />

37,5 km<br />

€ 21,4<br />

32 Min.<br />

38,9 km<br />

1 x umsteigen Silz Bahnhof<br />

Fussweg 18 Minuten von Mötz Bahnhof zu<br />

Mötz Kirche<br />

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letzte Verbindung von Innsbruck um 23:05<br />

16:48<br />

x<br />

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18:06<br />

x<br />

01:18<br />

x<br />

71,2 km<br />

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€ 37,60<br />

50 Min.<br />

55,5 km<br />

2 x umsteigen <strong>Imst</strong> Terminal Post,<br />

Ötztal Bahnhof<br />

OBSTEIG Gemeindeamt<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 23:05<br />

16:34<br />

x<br />

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17:31<br />

x<br />

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00:57<br />

x<br />

43,5 km<br />

x<br />

€ 24,20<br />

38 Min.<br />

45,8 km<br />

OETZ Gemeindeamt<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 19:52<br />

17:29<br />

x<br />

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18:11<br />

x<br />

00:42<br />

x<br />

53,3 km<br />

x<br />

€ 29,40<br />

43 Min.<br />

53,9 km<br />

1 x umsteigen Ötztal-Bahnhof<br />

18<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


Theaterbesuch in Innsbruck: Annahme für das Beispiel: Ein Theaterbesuch im Landestheater Innsbruck an einem Samstagabend ist geplant. Beginn ist um 19 Uhr, Ende<br />

der Vorstellung ist um 22 Uhr. Anschließend wird noch ein Lokal in Innsbruck besucht, das um 23.30 Uhr verlassen wird. Ankunftsort ist immer der Bahnhof Innsbruck. Von dort ist<br />

ein Fußweg von 14 Minuten zum Landestheater notwendig.<br />

HALTESTELLE<br />

RIETZ Gemeindeamt<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 22:54<br />

inkl. Fussweg von 24 Minuten<br />

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17:26<br />

x<br />

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18:06<br />

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x<br />

00:40<br />

x<br />

40,4 km<br />

x<br />

€ 24,20<br />

31 Min.<br />

33,9 km<br />

BEMERKUNG<br />

1 x umsteigen Stams Bahnhof<br />

ROPPEN Bahnof<br />

17:23<br />

00:05<br />

➝<br />

➝<br />

18:06<br />

01:01<br />

00:43<br />

00:56<br />

49,8 km<br />

49,9 km<br />

€ 26,80<br />

43 Min.<br />

53 km<br />

SAUTENS Dorf<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 19:52<br />

17:34<br />

x<br />

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18:11 00:37 50,5 km<br />

x x x<br />

€ 29,40<br />

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52,4 km<br />

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TOP 100 IMST | ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />

Theaterbesuch in Innsbruck: Annahme für das Beispiel: Ein Theaterbesuch im Landestheater Innsbruck an einem Samstagabend ist geplant. Beginn ist um 19 Uhr, Ende<br />

der Vorstellung ist um 22 Uhr. Anschließend wird noch ein Lokal in Innsbruck besucht, das um 23.30 Uhr verlassen wird. Ankunftsort ist immer der Bahnhof Innsbruck. Von dort ist<br />

ein Fußweg von 14 Minuten zum Landestheater notwendig.<br />

HALTESTELLE<br />

SILZ Kirchplatz<br />

ABFAHRT ANKUNFT DAUER KM PREIS DAUER AUTO KM AUTO<br />

HIN–RETOUR<br />

17:09<br />

00:05<br />

➝<br />

18:06<br />

➝<br />

00:57<br />

00:57<br />

00:52<br />

53,2 km<br />

39,1 km<br />

€ 32,2<br />

33 Min.<br />

41,2 km<br />

BEMERKUNG<br />

1 x umsteigen Ötztal Bahnhof<br />

Fussweg von 13 Minuten von Silz Bahnhof<br />

SÖLDEN Postamt<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 19:52<br />

16:35<br />

x<br />

➝<br />

➝<br />

18:11<br />

x<br />

01:36<br />

x<br />

86,6 km<br />

x<br />

€ 37,60<br />

01:15<br />

84,7 km<br />

1 x umsteigen Ötztal Bahnhof<br />

ST.LEONHARD/PITZTAL Gemeindeamt<br />

16:22<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 18:47 x<br />

➝<br />

➝<br />

18:06<br />

x<br />

01:44<br />

x<br />

81,8 km<br />

x<br />

€ 37,60<br />

01:10<br />

81 km<br />

1 x umsteigen <strong>Imst</strong>-Pitztal Bahnhof<br />

STAMS Bahnhof<br />

17:39<br />

00:05<br />

➝<br />

18:06<br />

00:40<br />

➝<br />

00:27<br />

00:35<br />

34,6 km<br />

34,7 km<br />

€ 21,40<br />

32 Min.<br />

39,5 km<br />

TARRENZ Gemeindeamt<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 21:47<br />

16:59<br />

x<br />

➝<br />

18:06<br />

x<br />

➝<br />

01:07<br />

x<br />

62,4 km<br />

x<br />

€ 34,80<br />

49 Min.<br />

62,2 km<br />

2 x umsteigen <strong>Imst</strong> Terminal Post,<br />

Ötztal Bahnhof<br />

UMHAUSEN Dorf<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 19:52<br />

17:14<br />

x<br />

➝<br />

➝<br />

18:11<br />

x<br />

00:57<br />

x<br />

62,1 km<br />

x<br />

€ 34,80<br />

52 Min.<br />

62,8 km<br />

1 x umsteigen Ötztal Bahnhof<br />

WENNS Gemeindezentrum<br />

16:53<br />

letzte Verbindung von Innsbruck um 18:47 x<br />

➝<br />

➝<br />

18:06<br />

x<br />

01:13<br />

x<br />

63,1 km<br />

x<br />

€ 37,60<br />

52 Min.<br />

64,6 km<br />

1 x umsteigen <strong>Imst</strong>-Pitztal Bahnhof<br />

20<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


www.tiroler-holzhaus.com<br />

Meisterwerke –<br />

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Wo man ohne Auto<br />

leben kann<br />

Im Inntal ist die Lage akzeptabel, in den Tälern ist ein Leben ohne Auto noch schwierig.<br />

Schul- und<br />

Berufsverkehr<br />

Theater<br />

Schul- und<br />

Berufsverkehr<br />

Theater<br />

ARZL I. P. Gemeindeamt<br />

OBSTEIG Gemeindeamt<br />

HAIMING Gemeindeamt<br />

OETZ Gemeindeamt<br />

IMST Terminal Post<br />

RIETZ Gemeindeamt<br />

IMSTERBERG Schule<br />

JERZENS Feuerwehr<br />

KARRES Wendestelle<br />

ROPPEN Bahnof<br />

SAUTENS Dorf<br />

SILZ Kirchplatz<br />

KARRÖSTEN Gemeindeamt<br />

LÄNGENFELD Gemeindeamt<br />

MIEMING Gemeindamt<br />

SÖLDEN Postamt<br />

ST. LEONHARD/P. Gemeindeamt<br />

STAMS Bahnhof<br />

MILS BEI IMST Unterdorf<br />

MÖTZ Kirche<br />

NASSEREITH Postplatz<br />

TARRENZ Gemeindeamt<br />

UMHAUSEN Dorf<br />

WENNS Gemeindezentrum<br />

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Wir sind mit zwei Fragen an die Aufgabe herangegangen:<br />

Wie komme ich in die Arbeit (Schule) und wieder<br />

zurück? Kann ich am Abend ins Theater gehen und<br />

danach noch ein Gläschen trinken? Dafür haben wir<br />

Annahmen getroffen und auf dem VVT-Fahrplan nachgeschaut,<br />

welche Verbindungen möglich sind. Daraus<br />

ergeben sich die Fahrmöglichkeiten, die Sie auf den<br />

vorangegangenen Seiten finden.<br />

Um eine Bewertung zu ermöglichen, haben wir<br />

ein paar Kriterien angelegt und diese nicht wirklich<br />

streng ausgeführt. Wenn eine Fahrt länger als doppelt<br />

so viel Zeit benötigt wie die Autofahrt, kann die<br />

Verbindung nicht mit „Grün“ bewertet werden. Wenn<br />

man nach dem Theaterbesuch gar nicht mehr nach<br />

Hause kommt, ist ein „Rot“ ebenso selbstverständlich<br />

wie wenn Fußwege von teilweise über 15 Minuten<br />

notwendig sind, um eine Verbindung zu bekommen.<br />

Wir wollen keine schlechte Stimmung verbreiten,<br />

aber eines ist klar: So kann kaum jemand auf das<br />

Auto verzichten. Und so werden die CO 2<br />

-Einsparungen<br />

überschaubar und wird der Verkehr weiterhin der<br />

größte Emittent bleiben.


Ideen und Investitionen<br />

Verkehr. Christoph Peer, Geschäftsführer der Communalp, über den Status<br />

und den Ausbau des öffentlichen Verkehr in Tirol.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie ist der Status quo<br />

beim öffentlichen Verkehr in Tirol?<br />

Christoph Peer: Die Verbindungen<br />

zwischen den Verkehrsknotenpunkten<br />

wie Bahnhöfen oder<br />

größeren Haltestellen sind sehr gut.<br />

Auch die Verbindungen in Innsbruck<br />

sind auf einem guten Niveau.<br />

Am Land ist die Situation noch<br />

durchaus ausbaufähig.<br />

Foto: Florian Lechner<br />

<strong>ECHO</strong>: Warum?<br />

Peer: Es geht vor allem um den<br />

orts inneren Verkehr und dabei vor<br />

allem um die „first and last mile“. Das<br />

ist aber auch das herausforderndste<br />

Problem beim öffentlichen Verkehr.<br />

<strong>ECHO</strong>: Gibt es Lösungen?<br />

Peer: Ja, es gibt diverse Ideen: Carsharing,<br />

Fahrräder, E-Fahrräder, E-<br />

Scooter, Sammeltaxis, Mitfahrbörsen<br />

usw. Aber es gibt keine Patentlösung.<br />

Zum einen, weil die Lage in<br />

den Gemeinden sehr unterschiedlich<br />

ist, zum anderen, weil es kaum<br />

Institutionen oder Personen gibt,<br />

die die Lage sondieren und überregional<br />

bearbeiten oder koordinieren.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wer könnte das sein?<br />

Peer: Eigentlich müssten die Vorgaben<br />

und Förderrahmenbedingungen<br />

vom Bund kommen. Dann<br />

bräuchte es im Land z. B. eine Stelle,<br />

die alles koordiniert und mit<br />

den Gemeinden in die Umsetzung<br />

bringt. Natürlich braucht es in den<br />

Gemeinden engagierte Leute, die<br />

das Thema vorantreiben. Selbstverständlich<br />

haben auch der VVT<br />

und die ÖBB Interesse an der Stärkung<br />

des öffentlichen Verkehrs. Es<br />

gibt aber noch weitere Player, die<br />

relevant sind, z. B. der Tourismus.<br />

Touristische Lösungen können in<br />

der Folge einen Mehrwert für die<br />

Einheimischen haben.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wann braucht man am<br />

Land kein Auto mehr bzw. kann<br />

zumindest auf das Zweitauto verzichten?<br />

Peer: Ich brauche kein Auto mehr,<br />

wenn die Verkehrsknotenpunkte,<br />

wie z. B. der Bahnhof, leicht erreichbar<br />

sind. Eine Möglichkeit ist hier,<br />

den ortsinneren Verkehr zu stärken,<br />

eine andere aber auch, den Bahnhof<br />

so interessant zu machen, dass sich<br />

viele Möglichkeiten ergeben, ihn zu<br />

erreichen. Damit das gelingt, muss<br />

kräftig investiert werden. Ähnlich<br />

wie bei der Kinderbetreuung muss<br />

nämlich zuerst das Angebot geschaffen<br />

werden, damit der Bedarf entsteht<br />

und die Nachfrage steigt. Diese<br />

Investitionen werden sich aber am<br />

Christoph Peer<br />

Ende rechnen, weil der Verkehr der<br />

wichtigste Hebel zur Erreichung der<br />

Klimaziele ist.<br />

<strong>ECHO</strong>: Haben Sie mit Ihrem Unternehmen<br />

Gemeinden bei Mobilitätsverbesserungen<br />

begleitet?<br />

Peer: Ja, mehrere. Zum Beispiel die<br />

Bezirksstadt Perg in Oberösterreich.<br />

Das war ein typisches Beispiel: gute<br />

Verbindungen zwischen Perg und<br />

Linz, Probleme beim innerörtlichen<br />

Verkehr. Nachdem wir gemeinsam<br />

mit allen Beteiligten und einem<br />

breiten Bürgerbeteiligungsprozess<br />

ein Mobilitätskonzept erstellt hatten,<br />

wurde die Idee des Perg-Shuttles<br />

umgesetzt. Unter Einbeziehung<br />

eines lokalen Taxiunternehmens<br />

entstand ein Shuttle-Dienst, der im<br />

Ringsystem verschiedene Stationen<br />

in der Stadt abfährt und die Leute<br />

für einen Euro transportiert. Das<br />

ist ein Beispiel für ein Modell, das<br />

vor allem für die „first and last mile“<br />

geeignet ist. Für alle Gesellschaftsschichten,<br />

auch für ältere Bürger.


Pfeifer in <strong>Imst</strong> – ein<br />

Arbeitgeber mit Zukunft<br />

Die Pfeifer Group zählt zu den wettbewerbsstärksten Unternehmen der europäischen<br />

Holzindustrie. An 13 Standorten in Österreich, Deutschland, Tschechien und<br />

Finnland veredeln 2.600 Mitarbeiter:innen jährlich rund 5,4 Millionen Festmeter<br />

Rundholz zu einer breiten Produktpalette. Am Firmensitz <strong>Imst</strong> bietet Pfeifer rund<br />

550 Beschäftigten beste Perspektiven im Job und viele weitere Vorteile.<br />

Das Tiroler Familienunternehmen<br />

genießt im Oberland<br />

seit Jahrzehnten einen hervorragenden<br />

Ruf als Arbeitgeber. Eine<br />

Wahrnehmung, die durch zahlreiche<br />

Arbeitgeberrankings und Gütesiegel<br />

bestätigt wird. Die hohe Mitarbeiterzufriedenheit<br />

lässt sich auf eine<br />

zeitgemäße Unternehmensführung<br />

gepaart mit einem traditionellen Werteverständnis<br />

zurückführen. Sprich:<br />

Leistungsbereitschaft, Innovationsgeist,<br />

Verlässlichkeit und gegenseitige<br />

Wertschätzung sind prägende Eigenschaften,<br />

die auch im hochkomplexen<br />

Umfeld der heutigen Arbeitswelt<br />

als Leitlinien dienen. „Unsere<br />

Mitarbeiter:innen bilden die Grundlage<br />

allen Erfolgs. Sie leben unseren<br />

Firmenslogan »Passion for timber« mit<br />

hohem Qualitätsanspruch auf allen<br />

Ebenen“, betont CEO Michael Pfeifer.<br />

Das Team Instandhaltung, bestehend aus Expert:innen in den Bereichen Elektrik,<br />

Metallbau und Mechanik, sorgt für den reibungslosen Produktionsbetrieb in den<br />

drei <strong>Imst</strong>er Werken<br />

ATTRAKTIVE BENEFITS<br />

Der globale Trend zum ökologischen<br />

Baustoff und Energieträger Holz<br />

macht die Holzindustrie zu einem<br />

zukunftssicheren Arbeitsplatz. Rund<br />

750 Mitarbeiter:innen beschäftigt<br />

Pfeifer derzeit in Tirol, mit rund 550<br />

ganzjährig Beschäftigten ist der Parade-Industriebetrieb<br />

der größte Arbeitgeber<br />

im Bezirk <strong>Imst</strong>. Geboten wird<br />

ein breites Spektrum an Jobs in den<br />

Bereichen Verwaltung, Produktion<br />

und Instandhaltung. Unabhängig vom<br />

konkreten Aufgabengebiet, honoriert<br />

Pfeifer den Einsatz und die Loyalität<br />

der Belegschaft mit überdurchschnittlicher<br />

Vergütung und Prämienanreizen,<br />

flexiblen Arbeitszeitmodellen und<br />

besten Aufstiegsmöglichkeiten – auch<br />

in Tochterunternehmen im Ausland.<br />

Ein angenehmes Betriebsklima, individuelle<br />

Weiterbildungsprogramme,<br />

attraktive Mitarbeiterrabatte bei vielen<br />

Unternehmen in der Region, kostenloses<br />

Fitnesstraining, Jobrad und gratis<br />

Parkplätze sind weitere Pluspunkte.<br />

Damit vereint Pfeifer die Vorteile eines<br />

familiären Arbeitgebers und regionalen<br />

Leitbetriebs mit den Möglichkeiten<br />

eines globalen Players.<br />

AUSBILDUNG UND<br />

BERUFSEINSTIEG<br />

Jungen Menschen bietet Pfeifer vielfältige<br />

Wege für den Einstieg in die Arbeitswelt.<br />

Allen voran die hochwertige<br />

Lehrlingsausbildung, welche der „Aus-<br />

Fotos: Pfeifer Holding – Mathias Brabetz, Pfeifer Holding GmbH


PFEIFER HOLZ | PROMOTION<br />

Den idealen Rahmen für Weiterentwicklung bietet die moderne Lehrwerkstätte in<br />

<strong>Imst</strong>, in der die Jugendlichen kompetent gefördert werden und sich standortübergreifend<br />

austauschen.<br />

Zu den vielen Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

gehört z.B. der Erwerb des<br />

Staplerscheins.<br />

gezeichnete Tiroler Lehrbetrieb“ nach<br />

einer klaren Strategie an den Standorten<br />

<strong>Imst</strong> und Kundl verfolgt. Auf die<br />

Lehrlinge warten eine attraktive Lehrlingsentschädigung,<br />

Prämien für gute<br />

schulische Leistungen, Übernahme<br />

der Kosten für öffentliche Verkehrsmittel<br />

und Heimkosten im Rahmen<br />

der Ausbildung. Unterstützung gibt’s<br />

auch bei der Schul- und Persönlichkeitsbildung<br />

sowie beim Erwerb von<br />

Zusatzqualifikationen nach individuellem<br />

Interesse. Den idealen Rahmen<br />

für Weiterentwicklung bietet die moderne<br />

Lehrwerkstätte in <strong>Imst</strong>, wo die<br />

Jugendlichen kompetent gefördert<br />

werden und sich standortübergreifend<br />

austauschen.<br />

Auf den Dächern von vier Firmengebäuden<br />

in <strong>Imst</strong> errichtet Pfeifer derzeit<br />

eine Photovoltaikanlage<br />

Neben der klassischen Lehre mit<br />

Lehrabschlussprüfung nach 3 bzw.<br />

3,5 oder sogar nach einer Zusatzausbildung<br />

nach 4 Jahren können motivierte<br />

junge Menschen bei Pfeifer<br />

auch die Lehre mit Matura absolvieren<br />

und sich als künftige Führungskraft<br />

qualifizieren. Die „Duale Akademie<br />

Tirol“ ermöglicht Maturant:innen,<br />

Studienabbrecher:innen und Umsteiger:innen<br />

eine verkürzte Lehre<br />

nach der Matura. Im Rahmen der<br />

Dualen Akademie durchlaufen die<br />

Teilnehmer:innen in nur zwei Jahren<br />

eine maßgeschneiderte Ausbildung<br />

mit vollem Lehrabschluss, um in der<br />

Folge Schlüsselfunktionen in zukunftsorientierten<br />

Berufen zu übernehmen.<br />

Wie bei allen Lehrausbildungen bei<br />

Pfeifer ist es auch hier möglich, den<br />

Startzeitpunkt frei zu wählen.<br />

GELEBTE NACHHALTIGKEIT<br />

Basierend auf der langfristigen Bindung<br />

von CO₂ in Holzprodukten und<br />

der Substitution fossiler Brennstoffe<br />

durch Biobrennstoffe, Ökostrom und<br />

Wärme auf Basis von Biomasse leistet<br />

Pfeifer mit seinen Produkten einen<br />

aktiven Beitrag zur Dekarbonisierung<br />

der Gesellschaft. Die Leidenschaft für<br />

den nachwachsenden Rohstoff Holz<br />

dient auch als Antrieb, das wichtige<br />

Thema Nachhaltigkeit in allen Unternehmensbereichen<br />

– auch abseits der<br />

nachhaltigen Holzverarbeitung – zu<br />

verankern und zu fördern. Konkrete<br />

Beispiele: Auf den Dächern von vier<br />

Firmengebäuden in <strong>Imst</strong> errichtet<br />

Pfeifer gerade eine beeindruckend dimensionierte<br />

Photovoltaikanlage. Der<br />

Solarpark mit einer Leistung von 2,8<br />

Megawatt Peak würde umgerechnet<br />

den Strombedarf von 900 Haushalten<br />

decken. Rund 80 Prozent des produzierten<br />

Stroms gehen in den Eigenbedarf,<br />

der Rest wird in das öffentliche<br />

Netz eingespeist. Auch in Sachen Mobilität<br />

setzt Pfeifer nach Möglichkeit<br />

auf Elektromobilität. Allein in diesem<br />

Jahr wurden für den Standort <strong>Imst</strong><br />

sechs neue E-Dienstfahrzeuge und<br />

drei neue E-Poolfahrzeuge erworben.<br />

Auf den Werksgeländen kommen bereits<br />

zahlreiche E-Gabelstapler zum<br />

Einsatz. Für Mitarbeiter:innen besteht<br />

die Möglichkeit, ihr persönliches Firmenrad<br />

mit oder ohne E-Antrieb kostengünstig<br />

über Pfeifer zu beziehen.<br />

Interesse, auch bei Pfeifer anzudocken?<br />

Offene Stellen und die Möglichkeit<br />

zur Online-Bewerbung gibt’s auf der<br />

Karrierewebsite<br />

jobs.pfeifergroup.com.<br />

Bezahlte Anzeige.


TOP 100 IMST | WIRTSCHAFT<br />

Grenzenlos regional<br />

Bank. Mit dem Kauf der Bankstellen <strong>Imst</strong>, Tarrenz und Nassereith von<br />

der RLB Tirol AG konnte die Raiffeisenbank Oberland-Reutte ihre<br />

Marktgebiete im Außerfern und im Bezirk Landeck über die<br />

Region <strong>Imst</strong>-Gurgltal auch geografisch verbinden. Dieser Schritt<br />

führt zu einer weiteren Verstärkung von Raiffeisen als treibende<br />

Kraft für die Gesellschaft und Wirtschaft in der Region.<br />

Die Region <strong>Imst</strong>-Gurgltal<br />

passt ideal zu den bisherigen<br />

Marktgebieten. Zudem will<br />

die Bank mithilfe des nun verbundenen<br />

Marktgebiets Marktanteile gewinnen<br />

und weiter gesund wachsen. „Wir sehen<br />

die künftige Entwicklung der Region<br />

<strong>Imst</strong>-Gurgltal sehr positiv und wollen<br />

uns langfristig als leistungsstärkste Bank<br />

im Westen von Tirol positionieren“, so<br />

Wolfgang Hechenberger, Vorstandsvorsitzender<br />

der Raiffeisenbank Oberland-Reutte.<br />

Kund:innen können die hohe persönliche<br />

und digitale Service- und Beratungsqualität<br />

an insgesamt 37 Standorten<br />

– darunter 14 Vollbankstellen<br />

– in den drei Bezirken <strong>Imst</strong>, Landeck<br />

und Reutte nützen. Für die Themen<br />

Finanzierung und Veranlagung stehen<br />

Unternehmer:innen mit den Firmenkundenteams<br />

in <strong>Imst</strong>, Zams und<br />

Reutte sowie dem Bankhaus Jungholz<br />

zahlreiche Spezialisten zur Verfügung.<br />

Team Firmenkundenberatung Region Oberland: Mathias Haselwanter, Armin Prantauer<br />

(Leiter), Alexander Handle, Daniel Mathoy.<br />

DAS BANKHAUS<br />

JUNGHOLZ<br />

Vor mehr als vier Jahrzehnten wurde<br />

in der kleinen Gemeinde Jungholz der<br />

Grundstein des Bankhaus Jungholz<br />

gelegt. Damals lag der Schwerpunkt<br />

auf der Beratung vermögender Privatkunden<br />

aus Deutschland. Mit Pioniergeist<br />

und hohem Qualitätsbewusstsein<br />

entwickelte sich das Bankhaus<br />

Jungholz zu einem der führenden<br />

Vermögensberater im süddeutschen<br />

Raum.<br />

Als Teil der Raiffeisenbank Oberland-Reutte<br />

bietet das Bankhaus<br />

Jungholz mittlerweile verstärkt seine<br />

Leistungen im Private Banking auch<br />

den Menschen und Unternehmen<br />

im Außerfern und im Tiroler Oberland<br />

an. Das Bankhaus Jungholz berät<br />

Kund:innen ab einem Anlagebetrag<br />

von 150.000 Euro. Die Beratungsschwerpunkte<br />

liegen auf<br />

• Wertpapierveranlagung und Vermögensaufbau<br />

in Aktien, Anleihen,<br />

Fonds, Zertifikaten und ETF,<br />

• nachhaltiger Geldanlage und ESG-<br />

Fonds,<br />

• individuellen Anlagelösungen für<br />

Unternehmen und<br />

• individueller Vermögensverwaltung.<br />

Fotos: Raiffeisen<br />

26 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


Mathias Haselwanter, Prokurist Markt<br />

Oberland, Raiffeisenbank Oberland-<br />

Reutte.<br />

PERSÖNLICHE<br />

NÄHE UND RASCHE<br />

ENTSCHEIDUNGEN<br />

Die Berater:innen der Raiffeisenbank<br />

Oberland-Reutte beschreiben sich<br />

gerne als kompetent und seriös. „Aber<br />

eigentlich sind wir ganz bodenständig<br />

und verstellen uns nicht. Wir sind Einheimische,<br />

zu Hause im Außerfern, im<br />

Tiroler Oberland und im Allgäu“, meint<br />

Christian Seiser, Berater Bankhaus<br />

Jungholz. Das wissen die Kund:innen<br />

der Bank zu schätzen.<br />

Aber nicht nur das, sondern auch<br />

die Tatsache, dass man sich innerhalb<br />

einer halben Stunde schnell persönlich<br />

treffen kann. Diese Flexibilität, gepaart<br />

mit raschen Entscheidungen, macht<br />

die Geschäftsbeziehung zu etwas ganz<br />

Besonderem. Denn dank der flachen<br />

Hierarchien werden alle notwendigen<br />

Entscheidungen bei der Raiffeisenbank<br />

Oberland-Reutte direkt vor Ort<br />

getroffen – ohne Miteinbeziehung von<br />

Dritten, versteht sich.<br />

UNTERNEHMERISCH<br />

GEDACHT<br />

Nach Lösungen suchen steht insbesondere<br />

bei Finanzierungen im Fokus.<br />

Denn kein Unternehmen gleicht dem<br />

anderen, jede Finanzierung ist individuell.<br />

Manche Dinge bleiben aber immer<br />

gleich, ein verlässlicher Partner vor<br />

Ort sowie eine einfache und unkomplizierte<br />

Abwicklung. Die Berater:innen<br />

der Raiffeisenbank Oberland-Reutte<br />

sehen aufgrund ihrer Erfahrung das<br />

Potenzial in Unternehmen. Dank<br />

ihres betriebswirtschaftlichen Wissens<br />

wägen sie dabei stets die Risiken ab,<br />

für das Unternehmen und die Bank –<br />

denn das ist ihr Job. „Wir kennen uns<br />

beim Finanzieren bestens aus, aber wir<br />

sind keine ‚Wunderwuzzis‘. In Veranlagungsthemen<br />

brauchen auch wir Unterstützung<br />

und holen uns Hilfe von<br />

Spezialisten im Haus. Das ist unser<br />

Verständnis von Professionalität“, sagt<br />

Mathias Haselwanter, Prokurist Markt<br />

Oberland.<br />

Die Raiffeisenbank Oberland-<br />

Reutte weiß aus Erfahrung, dass<br />

Unternehmer:innen nach besseren<br />

Lösungen suchen. Das ist es, was unternehmerische<br />

Menschen ausmacht.<br />

Und warum sollte dieser Anspruch<br />

nicht auch für ihre Beratung gelten?<br />

Deshalb werden – im Sinne einer<br />

dualen Beratung – die Kompetenzen<br />

beider Spezialisten gebündelt. „Idealerweise<br />

beraten wir unsere Kund:innen<br />

gemeinsam. Denn das ist das Beste,<br />

was ihnen und uns passieren kann“,<br />

sind sich Mathias Haselwanter und<br />

Christian Seiser einig.


TOP 100 IMST | WIRTSCHAFT<br />

„Wir investieren weiter<br />

im Tiroler Oberland“<br />

Interview. Stärkung des Eigenkapitals, Investitionen in die heimische Wirtschaft<br />

und gemeinnützige Initiativen – die Sparkasse <strong>Imst</strong> bleibt auch nach<br />

einem erfolgreichen Jahr 2022 ihrer Linie treu, wie die beiden Vorstände<br />

Mario Kometer und Markus Scheiring im Gespräch betonen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Herr Kometer, Herr Scheiring,<br />

die Sparkasse <strong>Imst</strong> hat 2022 das<br />

erfolgreichste Geschäftsergebnis ihrer<br />

Geschichte erwirtschaftet. Sie belegen<br />

Rang zwei bei der Wahl zur besten<br />

Sparkasse Österreichs. Sie hätten allen<br />

Grund zu jubeln.<br />

Mario Kometer: Wir haben 2022<br />

zweifellos sehr erfreuliche Zahlen geschrieben.<br />

Es sind aber vielmehr Bestätigung<br />

für Geleistetes, Dankbarkeit<br />

für den Erfolg und Respekt vor der<br />

Zukunft, die mit diesen erfreulichen<br />

Ergebnissen einhergehen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Das klingt, als würden Sie<br />

bewusst tiefstapeln.<br />

Mario Kometer: Man darf angesichts<br />

des Erfolgs niemals vergessen,<br />

dass wir bei allen eigenen Anstrengungen<br />

stets von äußeren Einflussfaktoren<br />

abhängig sind. Die Zinslandschaft,<br />

insbesondere Negativzinsen,<br />

haben uns jahrelang bescheidene<br />

Erlöse beschert. Heuer wirken die gestiegenen<br />

Zinsen positiv in den Bankbilanzen,<br />

belasten allerdings massiv<br />

die Kostenstruktur unserer Kunden.<br />

Der Respekt gilt ganz besonders der<br />

exzellenten Teamleistung unserer<br />

Mitarbeiter. Sie schaffen die Grundlage<br />

für solche Ergebnisse. Dankbar sind<br />

wir unseren Kundinnen und Kunden,<br />

Wie seit 141 Jahren weiterhin ein verlässlicher Partner im Tiroler Oberland<br />

bleiben, so lautet das vorrangige Ziel der beiden Vorstände der Sparkasse <strong>Imst</strong>,<br />

Markus Scheiring (li.) und Mario Kometer.<br />

die uns ihr Vertrauen schenken. Das<br />

Marktumfeld ist aktuell dennoch äußerst<br />

fordernd.<br />

Markus Scheiring: Angesichts<br />

der derzeitigen wirtschaftlichen und<br />

politischen Situation ist nüchterne<br />

Sorgfalt angeraten. Die Kreditnachfrage<br />

hat sich spürbar eingetrübt, das<br />

Kreditwachstum im ersten Halbjahr<br />

<strong>2023</strong> sehr verlangsamt. Das ist dem<br />

insgesamt gedämpften makroökonomischen<br />

Umfeld geschuldet. Die<br />

schnell gestiegenen Zinsen zeigen<br />

in Bezug auf die Inflation nur wenig<br />

Wirkung. Arbeitskräftemangel und<br />

Energiekosten befeuern die Teuerung.<br />

Spürbar von dieser Entwicklung ist etwa<br />

das Baugewerbe betroffen. Erfreulicherweise<br />

war die Entwicklung im<br />

Tourismus aber bislang positiv.<br />

<strong>ECHO</strong>: Besonders aus Sicht von<br />

Privat- und Wohnbaukunden führt<br />

die Teuerung zu schmerzhaften Entwicklungen.<br />

Das tägliche Leben wird<br />

zusehends schwer leistbar. Für viele<br />

Fotos: Sparkasse <strong>Imst</strong>/Rudi Wyhlidal (2), Christoph Noesig Photography (1)<br />

28 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


„Es ist entscheidend,<br />

dass gerade<br />

wir als<br />

Sparkasse<br />

<strong>Imst</strong> im<br />

Tiroler Oberland Zuversicht<br />

signalisieren.“<br />

<br />

<br />

Markus Scheiring,<br />

Vorstand Sparkasse <strong>Imst</strong><br />

Menschen scheint zudem der Traum<br />

vom Eigenheim nicht mehr realisierbar.<br />

Was ist Ihre Antwort als Bankpartner<br />

auf diese Entwicklung?<br />

Mario Kometer: Wir sind frühzeitig<br />

aktiv auf unsere Kundinnen und<br />

Kunden zugegangen, um mit ihnen<br />

die individuelle Situation und die<br />

Möglichkeiten zu erörtern. Gerade in<br />

Bezug auf Wohnbau-Vorhaben. Es geht<br />

darum, miteinander zu reden und verschiedene<br />

Szenarien durchzuspielen.<br />

Unsere Beraterinnen und Berater betrachten<br />

sehr genau die Lebenssituation<br />

des jeweiligen Gegenübers. Wir<br />

bekommen ausgesprochen positive<br />

Reaktionen dafür, dass wir als Sparkasse<br />

<strong>Imst</strong> diesen persönlichen und<br />

individuellen Ansatz suchen.<br />

Markus Scheiring: Es ist entscheidend,<br />

dass gerade wir als Sparkasse<br />

<strong>Imst</strong> im Tiroler Oberland Zuversicht<br />

signalisieren. Den Optimismus lassen<br />

wir uns tatsächlich nicht nehmen.<br />

Die Sparkasse <strong>Imst</strong> besteht seit<br />

nunmehr 141 Jahren. Es liegt in der<br />

DNA unserer Bank, dass wir einen<br />

langfristigen Horizont haben und uns<br />

von herausfordernden Phasen nicht<br />

aus dem Konzept bringen lassen. So<br />

halten wir auch an unserem Filialnetz<br />

fest, weil wir von dessen Sinnhaftigkeit<br />

überzeugt sind. Es bringt uns näher zu<br />

den Menschen. Das oberste Ziel und<br />

der eigentliche Zweck unseres Tuns<br />

als Bank bestehen darin, die finanzielle<br />

Gesundheit unserer Kundinnen<br />

und Kunden im Tiroler Oberland zu<br />

fördern.<br />

<strong>ECHO</strong>: Sie haben eingangs von Vertrauen<br />

gesprochen. Im Frühjahr hat<br />

massiver Vertrauensverlust zu großen<br />

Bankenrettungen wie jener der Credit<br />

Suisse oder der Silicon Valley Bank geführt.<br />

Sehen Sie die Bankenlandschaft<br />

in Anbetracht solch krisenhafter Entwicklungen<br />

ausreichend abgesichert?<br />

Markus Scheiring: Über die vergangenen<br />

Monate hinweg sind die Einlagen<br />

gestiegen, das ist sogar ein Zeichen<br />

des gestiegenen Vertrauens, das uns<br />

entgegengebracht wird. Wir untermauern<br />

dies, indem wir wesentliche<br />

Teile unseres Geschäftsergebnisses<br />

wieder dem Eigenkapital zuführen. In<br />

absehbarer Zeit strebt die Sparkasse<br />

<strong>Imst</strong> eine Eigenkapitalquote von 20<br />

Prozent an – ein in der Branche herausragender<br />

Wert. Damit sichern wir<br />

langfristig auch die Selbstständigkeit<br />

der Sparkasse <strong>Imst</strong> ab. Wir wollen weiterhin<br />

aus einer starken Position heraus<br />

eigenständige Entscheidungen treffen.<br />

Mario Kometer: Wir sehen weder<br />

ein systemisches Risiko im Bankensektor<br />

noch einen nachhaltigen Vertrauensverlust.<br />

Schon gar nicht uns<br />

gegenüber. Vertrauen ist die Währung,<br />

mit der wir arbeiten. Es verbindet uns<br />

mit unseren Kundinnen und Kunden<br />

und kommt nicht von ungefähr. Unser<br />

Haus hat es sich über fast eineinhalb<br />

Jahrhunderte hinweg konsequent erarbeitet.<br />

Die Sparkasse <strong>Imst</strong> ist von der<br />

Grundausrichtung ihres Geschäftsmodells<br />

eher konservativ und somit berechenbar.<br />

Wir pflegen ausschließlich<br />

Geschäftsbeziehungen mit unserer<br />

regionalen Wirtschaft, mit den Menschen<br />

im Tiroler Oberland. Es gibt bei<br />

uns keine spekulativen Ansätze. Was<br />

wir verdienen, investieren wir wieder in<br />

die heimische Wirtschaft. Das wissen<br />

die Menschen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Werden Sie angesichts<br />

schwieriger Rahmenbedingungen<br />

ihr Gemeinwohl-Engagement im<br />

aktuellen Ausmaß aufrechterhalten,<br />

etwa in Form des Förderpreises der<br />

Sparkasse <strong>Imst</strong> Privatstiftung?<br />

Mario Kometer: Wir hatten heuer<br />

so viele Einreichungen wie nie zum<br />

Förderpreis erhalten und konnten<br />

insgesamt neun tolle Projekte in den<br />

beiden Bezirken <strong>Imst</strong> und Landeck<br />

auszeichnen. Dieses Engagement ist<br />

„Der Respekt<br />

gilt<br />

ganz besonders<br />

der<br />

exzellenten<br />

Teamleistung unserer<br />

Mitarbeiter. Sie schaffen<br />

die Grundlage für solche<br />

Ergebnisse.“<br />

<br />

<br />

Mario Kometer,<br />

Vorstand Sparkasse <strong>Imst</strong><br />

ein Teil unseres Gründungsauftrags<br />

und wird zweifellos dauerhaft Bestand<br />

haben. Wir sind stolz darauf, diesen<br />

Beitrag, der tendenziell höher wird,<br />

für unsere Region leisten zu können.<br />

Markus Scheiring: Es lässt sich<br />

schwer vermitteln, aber die Sparkasse<br />

<strong>Imst</strong> besteht nicht zum Selbstzweck.<br />

Unser Auftrag lautet, die Menschen<br />

im Tiroler Oberland mit finanziellen<br />

Dienstleistungen und gemeinnützigen<br />

Aktivitäten zu unterstützen.<br />

Unsere Gewinne bleiben in der Region<br />

und werden hier investiert. Als<br />

Kredite an die heimische Wirtschaft<br />

ebenso wie als Sponsorings und Zuwendungen<br />

an gemeinnützige und<br />

karitative Zwecke. Genau dafür sind<br />

wir da.


TOP 100 IMST | INTERVIEW<br />

Wandel macht erfolgreich<br />

Steuerberater. Simon Kaufmann, Steuerberater der Kanzlei Frötscher+<br />

Pregenzer+Kaufmann, über die aktuelle wirtschaftliche Situation, von Teuerungen<br />

über Inflation bis 30-Stunden-Woche, und Mut in Krisenzeiten.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie geht es den Unternehmen<br />

angesichts Teuerungen,<br />

Inflation usw.?<br />

Simon Kaufmann: Abhängig<br />

von Branche, Größe, Standort<br />

usw. verschieden, aber die Stimmung<br />

war schon besser. Im Tourismus<br />

zeigt sich ein Aufwärtstrend.<br />

In der Baubranche ist die<br />

bestehende Auftragslage gut, die<br />

Auftragserwartung aber getrübt.<br />

Im Dienstleistungssektor und im<br />

Handel ist die Stimmung eher<br />

positiv, die Erwartungen aber<br />

ebenfalls verhalten. Alle Betriebe<br />

stehen vor Herausforderungen:<br />

nach der Pandemie nun Osteuropakonflikt,<br />

Arbeitskräftemangel,<br />

Teuerungen bei Rohstoffen,<br />

Energie, Gehältern usw. Selbst<br />

bei steigendem Umsatz wird<br />

der Gewinn vorerst eher sinken.<br />

Wir stecken in einer Stagflation<br />

d. h. geringes wirtschaftliches<br />

Wachstum und hohe Inflation.<br />

Viele Menschen spüren das an<br />

ihrer Kaufkraft.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie schätzen Sie die Zinserhöhungen<br />

ein?<br />

Kaufmann: Das Drehen an der<br />

Leitzinsschraube ist ein Balanceakt.<br />

Einerseits muss die EZB Maßnahmen<br />

ergreifen, um der Inflation entgegenzuwirken<br />

und Preisstabilität<br />

herzustellen. Andererseits wirkt sich<br />

die Zinserhöhung negativ auf das<br />

Wirtschaftswachstum aus. Die nächsten<br />

Jahre werden herausfordernd.<br />

Zwar wird die Inflation sinken, die<br />

Zinsen werden aber nicht wieder<br />

auf Vorkrisenniveau fallen, sondern<br />

sich zwischen drei bis vier Prozent<br />

einpendeln. Das ist noch immer<br />

ein moderates Zinsniveau, wir waren<br />

nur in den vergangenen Jahren<br />

außergewöhnlich niedrige Zinssätze<br />

gewohnt. Fraglich ist, warum in<br />

diesen Zeiten auch noch<br />

die KIM-Verordnung<br />

beschlossen wurde. Als<br />

Privatperson einen Kredit<br />

zu finanzieren, ist äußerst<br />

schwierig. Im Firmenbereich<br />

sind die Vergabekriterien<br />

nicht ganz so regulativ,<br />

doch viele Betriebe,<br />

die gut funktionieren,<br />

aber nicht so viel Eigenkapital<br />

aufweisen, haben<br />

es schwer, einen Kredit zu<br />

bekommen. Auch steigen<br />

die Zinsen anlagenseitig<br />

nicht im selben Ausmaß.<br />

Der Hauptgrund hierfür<br />

dürfte sein, dass die Banken<br />

noch genug Einlagen<br />

haben und nicht um Sparer<br />

konkurrieren müssen.<br />

Steigende Sparzinsen sind<br />

zudem ein Anreiz, weniger<br />

auszugeben. Im Vergleich<br />

zum US-Dollar ist der Euro<br />

wieder stärker geworden,<br />

d. h. die Attraktivität des Euro für<br />

ausländische Investoren steigt. Der<br />

Export aus dem Euro-Raum wird<br />

teurer, im Einkauf entstehen Vorteile.<br />

<strong>ECHO</strong>: Was sollte die Politik tun?<br />

Kaufmann: Weg vom Gießkannenprinzip<br />

und hin zu zielgerichteter<br />

Unterstützung für Menschen mit geringem<br />

Einkommen. Investitionsanreize<br />

sind wichtig, um die Wirtschaft<br />

Fotos: Mario Rabensteiner Photography, Kaufmann<br />

30<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


zu fördern, doch müssen die Investitionen<br />

von den Betrieben auch finanziert<br />

werden können.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wäre eine Übergewinnsteuer<br />

zielführend?<br />

Kaufmann: Eine Übergewinnsteuer<br />

kann eine gerechte Umverteilung<br />

von unverhältnismäßigen<br />

Gewinnen ermöglichen, die durch<br />

externe Faktoren, wie eine Covidoder<br />

Energiekrise entstanden sind.<br />

Übergewinne, die aus Innovationen<br />

resultieren, sollten nicht abgeschöpft<br />

werden. Die Einnahmen aus einer<br />

solchen Steuer sollten zur Bekämpfung<br />

der Teuerungen und Erhöhung<br />

der Kaufkraft eingesetzt werden, z. B.<br />

um den Strompreis zu senken oder<br />

Strom-Sozialtarife für niedrige Einkommen<br />

zu schaffen. Eine Übergewinnsteuer<br />

sollte im Wege der steuerlichen<br />

Absetzbarkeit auch als Lenkungsinstrument<br />

genutzt werden, um<br />

zu nachhaltigen Investitionen, z. B. in<br />

der Energiegewinnung, anzuregen.<br />

In der Praxis ist die Umsetzung nicht<br />

einfach. Wie soll ein Übergewinn definiert<br />

werden, wie kann diese Steuer<br />

in Einklang mit dem Gleichheitsprinzip<br />

und Europarechtsfragen umgesetzt<br />

werden? Wir werden sehen,<br />

was z. B. ein Bundesgesetz über den<br />

Energiekrisenbeitrag-Strom bringen<br />

wird.<br />

<strong>ECHO</strong>: Ist die 30-Stunden-Woche<br />

steuerlich finanzierbar?<br />

Kaufmann: Es stellen sich bei der<br />

Debatte einige Fragen: Wie hoch<br />

ist der Lohnausgleich für die reduzierte<br />

Arbeitszeit? Wie wirkt sich<br />

diese auf Sozialversicherungsbeiträge<br />

und Lohnsteuer aus? Wie wirkt<br />

„ Die Krise ist eine<br />

Chance, anders zu denken,<br />

als wir die letzten<br />

Jahrzehnte gedacht<br />

haben, und neue, nachhaltige<br />

Lösungen zu<br />

entwickeln.“<br />

<br />

Simon Kaufmann, Steuerberater<br />

sich diese auf das Konsumverhalten<br />

aus? Wie sehr leiden BIP und internationale<br />

Wettbewerbsfähigkeit<br />

darunter? Wie entwickeln sich die<br />

Ausgaben für Bildung, Soziales und<br />

Gesundheit? Diese Systeme sollten<br />

erhalten werden. Wie meistens liegt<br />

die Wahrheit in der Mitte und ist<br />

die Umsetzbarkeit auch branchenabhängig.<br />

Ich denke, dass jedenfalls<br />

die Schere zwischen Berufstätigkeit<br />

und Arbeitslosengeld zu gering ist.<br />

Der Anreiz zu arbeiten sollte erhöht<br />

werden. Unterstützung sollten jene<br />

erhalten, die nicht arbeiten können.<br />

Der Arbeitsmarkt ist heute ein Arbeitnehmermarkt,<br />

wer arbeiten will,<br />

hat alle Möglichkeiten. In allen Branchen<br />

gibt es Nachwuchssorgen. Wir<br />

stellten vergangenen Herbst auf die<br />

4-Tage-Woche um, bei reduzierter Arbeitszeit<br />

und vollem Lohnausgleich.<br />

Das Resümee ist bislang gut, gerade<br />

die jüngeren Generationen wissen<br />

das sehr zu schätzen. Viel Potenzial<br />

bieten EDV- und KI-Technologien,<br />

die zunehmend ermöglichen, dasselbe<br />

Arbeitspensum und -ergebnis mit<br />

weniger Arbeitsstunden zu erreichen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie sehen Sie die Lohnsteuersenkungen?<br />

Kaufmann: Erstmals <strong>2023</strong> ist die<br />

Steuerlast an die Inflationsentwicklung<br />

angepasst. Die Abschaffung der<br />

kalten Progression ist ein lang ersehnter<br />

Meilenstein! Insgesamt ist die<br />

Steuerlast in Österreich, im EU-Vergleich,<br />

nach wie vor zu hoch. Darum<br />

ist die Senkung der Tarifstufen begrüßenswert,<br />

zumal der Mittelstand die<br />

Hauptsteuerlast trägt. Zwar bezahlen<br />

die Betriebe ihre Mitarbeiter gerne<br />

gut, doch sind die Lohnnebenkosten<br />

viel zu hoch. Ein großes internationales<br />

Problem ist, dass viele global tätige<br />

Konzerne steuerliche Schlupflöcher<br />

ausnutzen und so einen viel zu geringen<br />

Beitrag zur Sicherung des Staatshaushalts<br />

leisten.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie schätzen Sie die weitere<br />

Entwicklung ein?<br />

Kaufmann: Die nächsten Jahre<br />

werden herausfordernd und werden<br />

zeigen, dass wir uns verändern müssen.<br />

Wer in der Lage ist, sich weiterzuentwickeln,<br />

sein Optimierungspotenzial<br />

zu nutzen und neue Ideen<br />

umzusetzen, wird auch in Zukunft<br />

wieder erfolgreich sein können. Die<br />

Umstellung auf Nachhaltigkeit, z. B.<br />

im Tourismus, ist ein solcher wesentlicher<br />

Trend unserer Zeit.<br />

Interview: Amata Steinlechner<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong><br />

31


TOP 100 IMST | INTERVIEW<br />

Reich wird man nicht,<br />

reich bleibt man!<br />

Interview. Der Steuerberater Michael Koller über aktuell herausfordernde Zeiten,<br />

den Umgang mit gesellschaftlichen Kipppunkten und warum eine Erbschaftssteuer<br />

keine gute Idee ist.<br />

<strong>ECHO</strong>: Als Steuerberater haben<br />

Sie Kontakt zu vielen UnternehmerInnen<br />

im Bezirk. Wie geht es ihnen<br />

aus Ihrer Sicht?<br />

Michael Koller: Soweit ich dies<br />

überblicken und beurteilen kann,<br />

kommen die meisten UnternehmerInnen<br />

mit den schwierigen Rahmenbedingungen<br />

noch relativ gut<br />

zurecht. Allerdings wird es immer<br />

schwieriger, längerfristige Planungen<br />

anzustellen, da diverse Krisen und<br />

Widrigkeiten in immer noch kürzer<br />

werdenden Abständen auftreten.<br />

<strong>ECHO</strong>: Haben Sie für uns eine Erklärung<br />

parat, warum die Umstände<br />

derzeit so schwierig sind?<br />

Koller: Vielleicht lässt sich die Frage<br />

so beantworten: Der deutsche Philosoph<br />

Thomas Metzinger hat in seinem<br />

Buch „Bewusstseinskultur“ die<br />

Frage nach dem derzeitigen Geschehen<br />

im Bereich der Klimakrise derart<br />

analysiert, dass er davon ausgeht,<br />

dass es einen sogenannten „globalen<br />

Panikpunkt“ geben wird. Darunter<br />

versteht er, dass die große Mehrheit<br />

der „ganz normalen Menschen“ auf<br />

unserem Planeten plötzlich zwei einfache<br />

Tatsachen wirklich realisieren<br />

wird, und zwar nicht nur mit ihrem<br />

Intellekt, sondern auch gefühlsmäßig.<br />

Erstens, dass alles, was man ihnen in<br />

Die Steuerfamilie unterstützt kleine Unternehmen, vom Handwerker bis<br />

zum kleinen touristischen Vermieter, ebenso wie Privatpersonen.<br />

den letzten vier Jahrzehnten über den<br />

Klimawandel erzählt hat, stimmt, und<br />

zweitens, dass es jetzt zu spät ist, etwas<br />

zu ändern, denn die Katastrophe<br />

beschleunigt sich nicht nur, sondern<br />

sie ist auch unumkehrbar. Die Folge<br />

davon ist, dass diese Einsicht zu Unruhen,<br />

Populismus, neuen religiösen<br />

Bewegungen, militärischen Konflikten<br />

und großen Migrationsbewegungen<br />

usw. führen wird.<br />

<strong>ECHO</strong>: Sie malen hier ein sehr düsteres<br />

Bild. Glauben Sie, dass wirklich<br />

alles so schlimm kommen wird?<br />

Koller: Keineswegs. Mir geht es<br />

nicht darum, die Apokalypse herbeizureden<br />

oder von Weltuntergangsstimmung<br />

zu sprechen. Im<br />

Gegenteil, ich glaube, dass durch<br />

die Globalisierung, mehr denn je<br />

zuvor, die Masse der Menschen zu<br />

begreifen beginnt, dass das Glücks-<br />

32 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


verspechen unserer Zeit, wonach es<br />

jeder aus eigener Anstrengung schaffen<br />

kann, zu einem kleinen Reichtum<br />

zu kommen, einfach mit der<br />

Realität nicht übereinstimmt. Diese<br />

Erkenntnis – um an das vorher Gesagte<br />

anzuknüpfen – begreifen die<br />

Menschen nunmehr nicht nur mit<br />

ihrem Verstand, sondern auch gefühlsmäßig<br />

und das führt dazu, dass<br />

wir diesen „Kipppunkt“ nicht nur in<br />

klimatischen Fragen, sondern auch<br />

in wirtschaftlichen und sozialen Fragen<br />

erreichen. Egal wie sehr man sich<br />

anstrengt, für die allermeisten ist die<br />

gläserne Decke des sozialen Aufstiegs<br />

undurchdringlich. Darauf hat auch<br />

Fabian Steinschaden in einem Artikel<br />

aus dem Jahr 2016 hingewiesen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Können Sie uns das etwas<br />

näher erörtern?<br />

Koller: Steinschaden führt in seinem<br />

Artikel interessante Forschungsbeiträge<br />

an. So hat zum Beispiel der<br />

britische Ökonom Gregory Clark die<br />

Einkommensverhältnisse in Schweden<br />

untersucht und ist auf Folgendes<br />

Steuerberater Michael Koller.<br />

aufmerksam geworden: Im 16. Jahrhundert<br />

wurden in Schweden Nachnamen<br />

eingeführt. Dabei wurde der<br />

Nachname mit dem sozialen Status<br />

des Namensträgers verbunden. So<br />

wurde die Namensendung „kvist“<br />

wohlhabenden und adeligen Menschen<br />

zuerkannt (z. B. Lindkvist,<br />

Almkvist etc.). Einfachen Bauern und<br />

Handwerkern wurde der Namenszusatz<br />

„son“ vergeben. So hießen<br />

einfache Bauern im 16. Jahrhundert<br />

z. B. Anderson oder Holgerson. Das<br />

erstaunliche seiner Untersuchung<br />

ist, dass Jahrhunderte später in der<br />

gesellschaftlichen Elite immer noch<br />

vorwiegend die Nachnamensendung<br />

„kvist“ zu finden ist, wie schon bereits<br />

im 16. Jahrhundert, während die<br />

„sons“ mit großer Wahrscheinlichkeit<br />

auch heute nicht zu den Wohlhabenden<br />

zählen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Aber nur weil das in<br />

Schweden so ist, muss das doch nicht<br />

für uns gelten?<br />

Koller: Das ist natürlich richtig,<br />

dass wir nicht von einem Einzelfall<br />

auf alle schließen können. Doch es<br />

handelt sich leider nicht um einen<br />

Einzelfall. So gibt es in Florenz, einer<br />

Wirtschaftsmacht im 15. Jahrhundert,<br />

seit 1427 detaillierte Steueraufzeichnungen.<br />

Wissenschaftler, die<br />

die Archive durchforschten, haben<br />

herausgefunden, dass die reichsten<br />

fünf Familien aus dem Jahr 1427<br />

auch heute noch die reichsten fünf<br />

Familien sind. In Großbritannien<br />

gibt es Aufzeichnungen der Eliteuniversitäten<br />

Oxford und Cambridge<br />

über die Namen der Studierenden<br />

seit 1170. Der Vergleich der<br />

Familiennamen der Studierenden hat<br />

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TOP 100 IMST | INTERVIEW<br />

gezeigt, dass seit mehr als 800 Jahren<br />

die Universitäten von den gleichen<br />

Familien dominiert werden. Daraus<br />

müssen wir leider schlussfolgern, dass<br />

sämtliche Revolutionen, Kriege, aber<br />

auch die Einführung einer allgemeinen<br />

Schulpflicht oder der Ausbau<br />

des Sozialstaats nichts daran geändert<br />

haben, dass einkommensschwache<br />

Familien von damals mit großer<br />

Wahrscheinlichkeit noch denselben<br />

sozialen Status wie früher haben. Mit<br />

anderen Worten könnte man auch<br />

sagen: Reich wird man nicht, reich<br />

bleibt man!<br />

<strong>ECHO</strong>: Haben Sie dazu auch ein<br />

Beispiel aus Österreich?<br />

Koller: In Österreich zeichnet sich<br />

ein besonders drastisches Bild. Zwei<br />

Forscher der Duke University (USA)<br />

haben weltweit 53 Länder untersucht<br />

und sind dabei der Frage nachgegangen,<br />

ob jemand, der mehr als 30 Millionen<br />

Dollar besitzt, dieses Vermögen<br />

geerbt oder selbst erarbeitet hat.<br />

In Österreich ist ein Vermögen von<br />

mehr als 30 Millionen Dollar zu 49,6<br />

Prozent aufgrund einer Erbschaft entstanden<br />

und nicht aufgrund von eigener<br />

Leistung. Damit liegt Österreich<br />

auf Platz eins der 53 untersuchten<br />

Länder.<br />

Quelle: Die Länder, in denen die Superreichen mit größerer Wahrscheinlichkeit<br />

ihren Reichtum geerbt haben [Infografi k] (forbes.com).<br />

Verena Koller sorgt für reibungslose<br />

Abläufe.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wäre es dann nicht sinnvoll,<br />

eine Erbschaftssteuer wieder<br />

einzuführen?<br />

Koller: Nein, keineswegs. Als „gelernte<br />

Österreicher“ wissen wir, dass<br />

selbst dann, wenn die Erbschaft des<br />

verstorbenen Didi Mateschitz (wir<br />

nehmen einfach an, es wäre eine Milliarde<br />

Euro) zu hundert Prozent besteuert<br />

würde, es nicht bedeutet, dass<br />

alle neun Millionen Österreicher<br />

deshalb um 111 Euro reicher würden.<br />

Diese Milliarde würde einfach<br />

sang- und klanglos im Budgetloch<br />

unseres Staats verschwinden. Zudem<br />

würde sämtliches Sponsoring<br />

in Sport und Kultur zurückgedrängt<br />

und hätte auch zur Folge, dass eine<br />

Schenkungssteuer wieder eingeführt<br />

werden müsste. Wir sollten nicht<br />

danach trachten, den Reichen etwas<br />

wegzunehmen, sondern die Politik<br />

sollte sich vielmehr die Frage stellen,<br />

wie es gelingen kann, dass sich<br />

Menschen mit geringem Einkommen<br />

mit eigener Anstrengung einen<br />

kleinen Reichtum aufbauen können<br />

und nicht an der gläsernen Decke<br />

scheitern. Oder anders formuliert:<br />

Wir müssen im System mit System<br />

das System verändern!


Die Region in Zahlen<br />

Einwohner 2022/<strong>2023</strong><br />

Ort 2022 2021 +/-<br />

Arzl im Pitztal 3.158 3.140 0,6<br />

Haiming 4.825 4.770 1,2<br />

<strong>Imst</strong> 10.919 10.882 0,3<br />

<strong>Imst</strong>erberg 821 794 3,4<br />

Jerzens 919 944 -2,6<br />

Karres 630 612 2,9<br />

Karrösten 702 686 2,3<br />

Längenfeld 4.811 4.780 0,6<br />

Mieming 3.941 3.828 3,0<br />

Mils bei <strong>Imst</strong> 625 610 2,5<br />

Mötz 1.342 1.308 2,6<br />

Nassereith 2.198 2.156 1,9<br />

Obsteig 1.400 1.404 -0,3<br />

Ort 2022 2021 +/-<br />

Oetz 2.346 2.335 0,5<br />

Rietz 2.489 2.450 1,6<br />

Roppen 1.890 1.877 0,7<br />

St. Leonhard im P. 1.422 1.388 2,4<br />

Sautens 1.632 1.640 -0,5<br />

Silz 2.580 2.570 0,4<br />

Sölden 3.030 2.955 2,5<br />

Stams 1.548 1.556 -0,5<br />

Tarrenz 2.785 2.777 0,3<br />

Umhausen 3.403 3.379 0,7<br />

Wenns 2.123 2.081 2,0<br />

Gemeinde-Einpendler 2019<br />

➔<br />

Arzl im Pitztal 574<br />

Haiming 1.748<br />

<strong>Imst</strong> 4.712<br />

<strong>Imst</strong>erberg 87<br />

Jerzens 99<br />

Karres 40<br />

Karrösten 77<br />

Längenfeld 592<br />

Mieming 576<br />

Mils bei <strong>Imst</strong> 251<br />

Mötz 46<br />

Nassereith 235<br />

Obsteig 112<br />

Oetz 601<br />

Rietz 486<br />

Roppen 459<br />

Sautens 69<br />

Silz 601<br />

Sölden 1.483<br />

St.Leonhard im P. 100<br />

Stams 822<br />

Tarrenz 231<br />

Umhausen 346<br />

Wenns 180<br />

Gemeinde-Auspendler 2019<br />

Arzl im Pitztal 1.219<br />

Haiming 1.581<br />

<strong>Imst</strong> 2.557<br />

<strong>Imst</strong>erberg 349<br />

Jerzens 302<br />

Karres 285<br />

Karrösten 318<br />

Längenfeld 1.349<br />

➔<br />

Mieming 1.384<br />

Mils bei <strong>Imst</strong> 271<br />

Mötz 557<br />

Nassereith 754<br />

Obsteig 536<br />

Oetz 744<br />

Rietz 997<br />

Roppen 804<br />

Sautens 662<br />

Silz 874<br />

Sölden 253<br />

St.Leonhard im P. 304<br />

Stams 624<br />

Tarrenz 1.166<br />

Umhausen 1.184<br />

Wenns 747<br />

Quellen: Landesstatstik Tirol, 2019-2022


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B. Rauten: bei gefüllt einigen Feuerwehren aus der<br />

Schrift: Metro Lite Two<br />

Umgebung.<br />

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Mittlerweile finden die Produkte<br />

von Martina<br />

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Anwendung<br />

look<br />

in diversen<br />

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und auch gegen beschlagene Autoscheiben<br />

wirken diese Wunder.<br />

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Rauten: gefüllt<br />

Schrift: Metro Lite Two<br />

clear look<br />

by marteli<br />

Martina Mungenast<br />

Rauhe Gasse 3, 6421 Rietz<br />

Tel. +43 676 5292284<br />

E-Mail: martina@clearlook.at<br />

www.clearlook.at<br />

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RANKING<br />

Die Top 100 Unternehmen<br />

im Bezirk <strong>Imst</strong><br />

DIE WIRTSCHAFT IM BEZIRK BOOMT.<br />

Auf den nächsten Seiten finden Sie wieder das Ranking der 100 umsatzstärksten<br />

Betriebe im Bezirk <strong>Imst</strong>. Die Recherche für ein derartiges Ranking<br />

ist umfangreich und zeitaufwändig. Zum einen schreiben wir Hunderte<br />

Unternehmen an und ersuchen diese um ihre Zahlen, zum anderen nutzen<br />

wir auch Quellen wie den KSV oder das Firmenbuch. Es ist uns bewusst,<br />

dass wir die Zahlen in keinem Jahr lückenlos und zu hundert Prozent richtig<br />

abbilden können, aber wir versuchen eine maximale Annäherung.<br />

Wie schon im letzten Jahr haben wir uns entschieden, die Herkunft der<br />

Daten nicht nur über die Fußnoten zur Verfügung zu stellen, sondern auf<br />

einen Blick kenntlich zu machen, welche Daten aus dem Geschäftsjahr<br />

2022 und welche Daten älter sind, also aus dem Jahr 2021, 2020 oder<br />

noch früher stammen.<br />

So finden Sie im Ranking Unternehmen, die durchgehend mit dunkelblauer<br />

Farbe unterlegt sind. Das sind Unternehmen mit den Quellenverweisen<br />

1 und 3, d. h. für diese Unternehmen konnten wir Zahlen für das<br />

Geschäftsjahr 2022 recherchieren. Für jene Unternehmen, die hellblau<br />

unterlegt sind, konnten wir nur Zahlen, die älter als das Geschäftsjahr<br />

BEZIRK IMST 2014–2022<br />

Mitarbeiter<br />

Umsatz (Euro)<br />

2014 7.616 1.531.315.550<br />

2015 7.479 1.559.384.894<br />

2016 8.140 1.711.108.421<br />

2017 8.402 1.830.536.990<br />

2018 8.919 2.050.994.512<br />

2019 9.100 2.067.782.278<br />

2021 9.042 2.356.818.462<br />

2022 9.169 2.704.787.426<br />

Quelle: <strong>ECHO</strong> Rankings Top 100 <strong>Imst</strong><br />

<strong>ECHO</strong> Ranking Top 100 <strong>Imst</strong> in Kooperation mit<br />

* 2020: Die Angaben zum Jahr 2020 fehlen, weil wir in diesem Jahr andere Kriterien für die Aufnahme<br />

in das Ranking hatten und damit die Zahlen nicht vergleichbar sind.<br />

2022 sind, recherchieren. Auch hier liefert der Quellenverweis die genaue<br />

Herkunft. So ist ein Ranking entstanden, bei dem man auf einen<br />

Blick erkennt, welche Zahlen aus dem Jahr 2022 stammen, und das so<br />

transparenter und einschätzbarer wird.<br />

Spannend ist das Ranking allemal und interessant, dass die Top<br />

Unternehmen im Bezirk <strong>Imst</strong> die Umsätze vom Vor-Corona-Jahr 2019<br />

deutlich übertreffen konnten. Vergleicht man allerdings die Anzahl der<br />

Mitarbeiter der Top 100 Unternehmen in den Jahren 2021 und 2019, so<br />

ist die Steigerung geringer. Vielleicht ein Ergebnis des aktuellen Mitarbeitermangels.<br />

Eine Umsatz-Vergleichszahl zum Jahr 2020 gibt es<br />

deshalb nicht, weil wir in diesem Jahr nur die Umsätze jener Unternehmen<br />

gereiht haben, deren Zahlen wir für 2020 recherchieren konnten.<br />

Dadurch gab es nicht zu 100 Unternehmen Umsätze, weshalb wir die<br />

Summe nicht anführen konnten.<br />

Es wird spannend bleiben, wie sich die Lage in Zeiten von Energiekrise<br />

und Kriegen in und um Europa entwickeln wird. Wir werden das im<br />

nächsten Jahr für Sie aufbereiten.


TOP 100 IMST | RANKING<br />

<strong>2023</strong> 2022 +/- FIRMENNAME<br />

1 1 0 PFEIFER HOLDING GMBH (1)<br />

ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/- MA 22<br />

UMS./MA 22 EXPORT INFO<br />

<strong>Imst</strong> 1.050.000.000 1.226.000.000 16,76 % 2200<br />

557.273 90 Seite 24<br />

2<br />

2<br />

0<br />

Sägewerk/Holzweiterverarbeitung; Gruppe:<br />

Pfeifer Holding GmbH; Umsatz konsolidiert; Umsatzsprung<br />

sowohl absatz- als auch preisbedingt.<br />

Die Pfeifer-Gruppe ist europäischer Marktführer<br />

bei Schalungsplatten und Palettenklötzen und<br />

zählt zu den Top Drei bei Schnittholz, Pellets und<br />

Schalungsträgern sowie zu den Top Fünf bei<br />

Brettschichtholz. Finanzdaten 2022 vorläufig.<br />

Anfang <strong>2023</strong> Übernahme der Pölkky Oy, des<br />

größten privaten Holzverarbeitungsunternehmens<br />

Nordfinnlands mit einer Einschnittmenge<br />

von 1,4 Millionen Festmetern, rund 200 Millionen<br />

Euro Jahresumsatz und 420 Mitarbeitern.<br />

HTB BAUGMBH (1)<br />

Arzl im Pitztal<br />

128.357.001<br />

158.376.260<br />

23,39 %<br />

614<br />

257.942<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Sprengunternehmen, Holzbau, Trockenbau,<br />

Fliesen und Stein, Maschinenbau; Gruppe:<br />

Die HTB BaugmbH ist eine Tochtergesellschaft<br />

der Swietelsky BaugembH; Jahresabschluss<br />

31.3.<strong>2023</strong>; WJ 22/23<br />

AT-THURNER BAU GMBH (1)<br />

Baugewerbe, Spezialtiefbau, Hochgebirgsbau,<br />

Hängebrücken, Tunnelbau,<br />

Hoch- und Tiefbau, Holzbau<br />

BOFROST* AUSTRIA GMBH (1)<br />

Dirketvertrieb von Eis- und Tiefkühlspezialitäten;<br />

Gruppe: bofrost* Austria GmbH<br />

MARBERGER HOLZ GMBH (1)<br />

Großhandel mit Holz und Holzprodukten;<br />

Gruppe: B+J Holzzentrum, Traunstein,<br />

6.750.000 Euro<br />

MS DESIGN GMBH (1)<br />

<strong>Imst</strong><br />

Ötztal Bahnhof<br />

Ötztal Bahnhof<br />

Roppen<br />

67.600.000<br />

62.040.000<br />

48.100.000<br />

43.523.000<br />

71.500.000<br />

61.865.000<br />

46.500.000<br />

44.123.000<br />

5,77 %<br />

-0,28 %<br />

-3,33 %<br />

1,38 %<br />

250<br />

470<br />

90<br />

205<br />

70 20<br />

286.000<br />

131.628<br />

516.667<br />

215.234<br />

29<br />

90<br />

Seite 85<br />

Herstellung, Veredelung und Zusammenbau<br />

von Systemkomponenten für OEMs im Premiumbereich,<br />

Autohandel und Reparaturen;<br />

Gruppe: MS Group; Umsatz konsolidiert<br />

Gereiht nach Umsatz 2022. Anmerkungen: (1) Angaben lt. Unternehmen (Umsatz 2022); (2) Angaben lt. KSV (Kreditschutzverband) Umsatz (2021 und Älter); (3) Angaben Firmenbuch (Umsatz 2022); (4) Angaben lt. letztem Jahr (Umsatz<br />

21). Die Ausgangsdaten des Kreditschutzverbands bzw. des Rankings von 2022 wurden allen Unternehmen vorgelegt bzw. in einschlägigen Datenbanken recherchiert. Sofern die Unternehmen Rückmeldung erstatteten, hat <strong>ECHO</strong> die von den<br />

Firmen angegebenen Zahlen in das Ranking aufgenommen. Die Quelle der Umsatzangabe ist jeweils den Anmerkungen bzw. der Fußnote zu entnehmen. Im Ranking scheinen nur Unternehmen auf, deren zentraler Firmensitz im Bezirk ist.<br />

38<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


<strong>2023</strong> 2022 +/- FIRMENNAME<br />

7<br />

20<br />

13<br />

SKILIFTGESELLSCHAFT<br />

SOELDEN-HOCHSÖLDEN GMBH (3)<br />

ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/- MA 22<br />

UMS./MA 22 EXPORT INFO<br />

Sölden 16.675.328 43.358.763 160,02 % 249<br />

174.132<br />

8<br />

9<br />

9<br />

14<br />

1<br />

5<br />

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr; Bilanz:<br />

30.06.2022, Umsatz inkl. sonstige Erträge<br />

(Corona-Förderungen): 2.698.305 Euro<br />

ÖTZTALER GLETSCHERBAHN GMBH &<br />

CO KG (3)<br />

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr; Bilanzstichtag<br />

30.06.2022, Umsatz inkl. sonstige<br />

Erträge (Corona-Förderungen): 1.026.653 Euro<br />

PIRKTL HOLIDAY GMBH & CO KG (3)<br />

Sölden<br />

Mieming<br />

20.973.801<br />

29.190.000<br />

40.447.720<br />

36.170.904<br />

92,85 %<br />

23,92 %<br />

142<br />

237<br />

284.843<br />

152.620<br />

10<br />

7<br />

-3<br />

Hotels und Gastronomie; Bilanzstichtag<br />

31.12.2022, Umsatz inkl. sonstige Erträge<br />

(Corona-Förderungen): 418.557 Euro<br />

SUNKID GMBH (1)<br />

Entwicklung und Vertrieb innovativer Investitionsgüter<br />

für Tourismusdestinationen<br />

<strong>Imst</strong><br />

29.750.000<br />

35.900.000<br />

20,67 % 130 104 26 276.154 75<br />

Jäger Benni Schmid & Downhiller Manu Siri.<br />

Gegenseitig versichert.<br />

Seit 1821.


TOP 100 IMST | RANKING<br />

<strong>2023</strong> 2022<br />

+/-<br />

FIRMENNAME<br />

ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/-<br />

MA 22<br />

UMS./MA 22<br />

EXPORT<br />

INFO<br />

11<br />

12<br />

8<br />

16<br />

-3<br />

4<br />

MAURER WALLNOEFER GMBH & CO KG (1)<br />

Sonstiger Hochbau; Gruppenumsatz: FA Alpen<br />

Creativ Bau, Eisen Oberland Ötztal, Maurer<br />

Wallnöfer<br />

AQUA DOME TIROL THERME<br />

LÄNGENFELD GMBH (1)<br />

Ötztal Bahnhof<br />

Längenfeld<br />

29.085.000<br />

19.106.757<br />

35.587.000<br />

33.213.440<br />

22,36 %<br />

73,83 %<br />

140<br />

247<br />

113<br />

134<br />

254.193<br />

134.467<br />

Seite 71<br />

Seite 2<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

22<br />

11<br />

10<br />

12<br />

9<br />

-3<br />

-5<br />

-4<br />

Hotel und Therme<br />

AUER BAU GMBH (1)<br />

Bauunternehmen, Systemholzbau, Immobilien;<br />

Gruppe: Auer. Die Firmengruppe Auer ist im<br />

Bereich Energie, Bau und Immobilien tätig.<br />

NEURAUTER FRISCH GMBH (1)<br />

Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln<br />

a. n. g.; GJ 01.07.2022 bis 30.06.<strong>2023</strong><br />

ING. THURNER FRANZ BAUMEISTER<br />

GMBH & CO KG (1)<br />

Hochbau und Holzbau; Gruppe: Bauunternehmung<br />

und Transportbeton + Schotterwerk<br />

HÖPPERGER UMWELTSCHUTZ (1)<br />

Umhausen<br />

Ötztal Bahnhof<br />

Ötz<br />

Rietz<br />

23.000.000<br />

28.191.000<br />

28.200.000<br />

25.000.000<br />

30.000.000<br />

28.016.000<br />

28.000.000<br />

26.300.000<br />

30,43 %<br />

-0,62 %<br />

-0,71 %<br />

5,20 %<br />

105<br />

74<br />

175<br />

175<br />

70<br />

125<br />

5<br />

50<br />

285.714<br />

378.595<br />

160.000<br />

150.286<br />

Seiten<br />

59/83<br />

17<br />

13<br />

-4<br />

Entsorgungs-, Sammel- und Sortierdienstleistungen,<br />

Wertstoff-Recycling, Tank-, Kanal- und<br />

Staßenreinigungen, Containerdienste; Gruppe:<br />

Höpperger GmbH & Co KG, Höpperger Recycling<br />

GmbH, Tiroler Recycing GmbH; Umsatz<br />

konsolidiert<br />

KAPFERER UND KAPFERER<br />

GMBH & CO KG (1)<br />

Umhausen<br />

23.600.000<br />

23.086.843<br />

-2,17 %<br />

72<br />

320.651<br />

18<br />

19<br />

NEU<br />

15<br />

-<br />

-4<br />

Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen,<br />

Fahrzeughandel, Tankstelle, Vertragspartner<br />

der Marken VW, Audi, SEAT, Skoda und<br />

Mercedes-Benz<br />

GENUSSWELT OBST WINKLER (1)<br />

Lebensmittelhandel, -großhandel<br />

LUDWIG CANAL’S KINDER BSTW IMST<br />

GMBH & CO KG (1)<br />

Ziegelei, Herstellung von sonstiger Baukeramik,<br />

Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik<br />

und Baumarkt<br />

Ötztal Bahnhof<br />

<strong>Imst</strong><br />

6.300.000<br />

20.680.000<br />

22.000.000<br />

21.350.000<br />

249,21 %<br />

3,24 %<br />

62<br />

34<br />

55<br />

19<br />

7<br />

15<br />

354.839<br />

627.941<br />

40<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


OLYMP WERK GMBH | PROMOTION<br />

Heizen, kühlen und<br />

gesundes Wellnesserlebnis<br />

Olymp steht seit 60 Jahren für Qualität und Sicherheit in der Heizungsbranche.<br />

Das traditionsreiche Unternehmen entwickelt in Ötztal Bahnhof laufend topmoderne<br />

Technologien und punktet heute mit innovativen Lösungen zu den<br />

Themen Heizen, Kühlen und Gesundheit.<br />

Fotos: Olymp<br />

Das Produktportfolio von Olymp<br />

konzentriert sich auf innovative<br />

Wärmepumpen, die perfekt<br />

auf darauf abgestimmte Heiz- und Kühlkörper<br />

setzen. Die Produkte werden inhouse<br />

entwickelt, gebaut und hergestellt,<br />

wodurch eine optimale Kombination aus<br />

Wärmeerzeugung und Wärmeabgabe<br />

gewährleisten werden kann. Ein besonderes<br />

Highlight ist der Niedertemperatur<br />

Aluheizkörper, der nicht nur effi zientes<br />

Heizen ermöglicht, sondern auch eine<br />

äußerst effektive und geräuschlose Kühlung<br />

ermöglicht, was die Produkte vielseitig<br />

einsetzbar macht. Die Geschäftsführer<br />

Anton Schwarz und Gotthard Neurauter<br />

erklären: „Unsere Hingabe zur Qualität<br />

zeigt sich darin, dass wir unsere Produkte<br />

direkt in unserem eigenen Werk produzieren.<br />

Neben topmodernen Wärmepumpen<br />

bieten wir auch eine Vielzahl<br />

anderer nachhaltiger Lösungen an, darunter<br />

Biomasse-, (Bio-) Gas- und Ölbrennwertkessel,<br />

Solartechnik sowie seit<br />

vielen Jahren die Multi-Wellnesskabine<br />

Hydrosoft.“ Die breite Palette an umweltfreundlichen<br />

Produkten positioniert<br />

Olymp optimal für die Zukunft.<br />

INNOVATIV, EFFIZIENT<br />

UND NACHHALTIG<br />

Olymp präsentiert den Wärmepumpen<br />

Heizschrank, eine umfassende Energiezentrale,<br />

die alle Anforderungen in einem<br />

kompakten Design vereint. Diese All-in-<br />

One Lösung integriert Wärmepumpe,<br />

Heizung, Warmwasser und Pufferspeicher<br />

auf nur einem Quadratmeter, und<br />

beeindruckt nicht nur durch seine Effi zienz,<br />

sondern auch durch seinen fl üsterleisen<br />

Betrieb. Das Tiroler Unternehmen<br />

bietet zudem moderne Luftwärmepumpen<br />

für den Außenbereich an. Als ideale<br />

Ergänzung präsentiert Olymp stolz den<br />

hauseigenen Aluheizkörper. Durch den<br />

Niedertemperatur-Betrieb mit Vorlauftemperaturen<br />

von lediglich 22-35°C<br />

liefert er optimale Ergebnisse in Kombination<br />

mit einer Wärmepumpe. Im Sommer<br />

bietet der Aluheizkörper eine sanfte<br />

Kühlung ohne Gebläse, was nicht nur angenehm<br />

für die Ohren ist, sondern auch<br />

für die Luftfeuchtigkeit im Raum. Die<br />

thermodynamische Alu-Konstruktion gewährleistet<br />

eine kontinuierliche Lufttemperierung,<br />

ohne dabei die Feuchtigkeit<br />

aus der Raumluft zu entziehen.<br />

IMMUNSYSTEM-BOOSTER<br />

Die Hydrosoft Multi-Wellnesskabine von<br />

Olymp ist der Geheimtipp für Ihr Wohlbefi<br />

nden. Mit ihrer patentierten Technologie<br />

bietet sie die perfekte Kombination<br />

aus Wasserdampf zum Inhalieren und<br />

sanfter Infrarotwärme zur Entgiftung.<br />

Inspiriert vom Klima des tropischen Regenwaldes<br />

ermöglicht sie ein schnelleres<br />

und gesünderes Schwitzen. Diese einzigartige<br />

Wärme-Dampf-Kombination<br />

stärkt das Immunsystem, hemmt die<br />

Ausbreitung von Viren und Bakterien<br />

und fördert gleichzeitig die wohltuende<br />

Entspannung der Rückenmuskulatur und<br />

inneren Organe. Mit nur 1,6 kW Stromverbrauch,<br />

benötigt die Kabine weniger<br />

Energie als ein Bügeleisen und kann mit<br />

einer gewöhnlichen Steckdose betrieben<br />

werden.<br />

OLYMP Werk GmbH<br />

Olympstraße 10, 6430 Ötztal Bahnhof<br />

E-Mail: office@olymp.at<br />

www.olymp.at | www.hydrosoft.at


TOP 100 IMST | RANKING<br />

<strong>2023</strong> 2022<br />

20 17<br />

21 18<br />

22 19<br />

+/-<br />

-3<br />

-3<br />

-3<br />

FIRMENNAME<br />

OLYMP GRUPPE (1)<br />

Herstellung, Verkauf und Service von Wärmepumpen,<br />

Solaranlagen, Holzkesseln,<br />

Aluheizkörpern, Öl- und Gaskesseln, Infrarotwärmekabinen<br />

mit Dampf, Tourismus: Olymp<br />

Sporthotel; Gruppe: Olymp Werk GmbH, Olymp<br />

Sporthotel GmbH<br />

FALKNER & RIML GMBH (1)<br />

Alle Bereiche der Elektrotechnik<br />

TIROLER HOLZHAUS GMBH (1)<br />

ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/-<br />

Ötztal Bahnhof<br />

Längenfeld<br />

Silz<br />

18.814.209<br />

18.500.000<br />

16.730.000<br />

20.667.318<br />

20.131.361<br />

16.870.000<br />

9,85 %<br />

8,82 %<br />

0,84 %<br />

MA 22<br />

165<br />

123<br />

43<br />

104<br />

19<br />

UMS./MA 22<br />

125.256<br />

163.670<br />

392.326<br />

EXPORT<br />

55<br />

INFO<br />

Seite 41<br />

Seite 21<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

21<br />

77<br />

35<br />

23<br />

24<br />

38<br />

28<br />

29<br />

26<br />

49<br />

31<br />

-2<br />

53<br />

10<br />

-3<br />

-3<br />

10<br />

-1<br />

-1<br />

-5<br />

17<br />

-2<br />

Holzbau, Holzhäuser in Fertigteil- und Blockbauweise<br />

PRANTL ROPPEN ERD- UND<br />

LEITUNGSBAU GMBH (1)<br />

Erd- und Leitungsbau; Exportland Süddeutschland,<br />

Tätigkeiten Fernwärme- und<br />

Kälteleitungsbau<br />

LIFTGESELLSCHAFT OBERGURGL GMBH (3)<br />

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr; Bilanz:<br />

31.05.2022; Umsatz inkl. sonstige Erträge<br />

(Corona-Förderungen): 3.618.272 Euro<br />

WOLF HELMUTH GMBH (1)<br />

Tankstellen<br />

FIEGL TIEFBAU GMBH & CO KG (1)<br />

Tiefbau, Erdbau, Leitungsbau, Sprengarbeiten,<br />

Abbruch, Kies, Steine, Schotter; Gruppe: Fiegl<br />

Tiefbau, KSS, EDK, Terra Bau, Mary & Co; Umsatz<br />

konsolidiert<br />

GURGLHOF GMBH (2)<br />

Hotel<br />

CONFORM BADMÖBEL GMBH (2)<br />

Produktion von und Handel mit Badezimmermöbeln<br />

VERMESSUNG AVT-ZT GMBH (1)<br />

Ziviltechniker für Vermessungswesen, Kataster,<br />

Ingenieurgeodäsie, Photogrammetrie,<br />

Laserscanning, Geoinformation, Seilbahnvermessung;<br />

Gruppe: IDC-EDV GmbH, Aeromap<br />

GmbH, AVT Airborne Sensing GmbH (BRD),<br />

AVT Airborne Sensing crl (IT), Vermessung AVT<br />

GmbH (BRD); Umsatz konsolidiert; MA nur<br />

AVT-ZT GmbH<br />

FENSTERVISIONEN HANDELSGMBH (1)<br />

Handel und Montage vonFenster, Haustüren,<br />

Innentüren, Sonnenschutz, Ganzglassysteme<br />

PITZTALER GLETSCHERBAHN GMBH &<br />

CO KG (1)<br />

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr,<br />

Pitztaler Gletscherbahn, Rifflseebahn<br />

DOLLE TANKSTELLEN BETRIEBSGMBH (1)<br />

Tankstelle, Mineralölhandel<br />

AUTOFRÄCHTEREI GEBRÜDER MELMER<br />

GMBH & CO KG (SILO-MELMER) (1)<br />

Güterbeförderung im internationalen Silo- und<br />

Planenverkehr, Kranarbeiten, Dieseltankstelle<br />

Roppen<br />

Obergurgl<br />

<strong>Imst</strong><br />

Ötztal Bahnhof<br />

Obergurgl<br />

<strong>Imst</strong><br />

<strong>Imst</strong><br />

Stams<br />

St. Leonhard/P.<br />

Nassereith<br />

<strong>Imst</strong><br />

16.540.000<br />

5.471.303<br />

9.700.000<br />

15.000.000<br />

15.000.000<br />

14.700.000<br />

13.500.000<br />

13.400.000<br />

14.000.000<br />

8.760.000<br />

14.500.000<br />

16.750.000<br />

16.616.823<br />

16.000.000<br />

16.000.000<br />

15.000.000<br />

14.700.000<br />

14.600.000<br />

14.000.000<br />

14.000.000<br />

13.913.000<br />

13.750.000<br />

1,27 %<br />

203,71 %<br />

64,95 %<br />

6,67 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

8,15 %<br />

4,48 %<br />

0,00 %<br />

58,82 %<br />

-5,17 %<br />

75<br />

63<br />

31<br />

85<br />

54<br />

67<br />

91<br />

27<br />

92<br />

9<br />

45<br />

82<br />

68<br />

24<br />

6<br />

3<br />

23<br />

3<br />

3<br />

223.333<br />

263.759<br />

516.129<br />

188.235<br />

277.778<br />

219.403<br />

160.440<br />

518.519<br />

152.174<br />

1.545.889<br />

305.556<br />

80<br />

15


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TOP 100 IMST | RANKING<br />

<strong>2023</strong> 2022<br />

34 25<br />

35 44<br />

+/-<br />

-9<br />

9<br />

FIRMENNAME<br />

MEDIA MARKT IMST FMZ GMBH (3)<br />

Einzelhandel mit elektronischen Geräten<br />

ZORN-WOLF GMBH (1)<br />

ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/-<br />

<strong>Imst</strong><br />

14.534.739 13.446.472 -7,49 %<br />

<strong>Imst</strong><br />

12.000.000 13.200.000 10,00 %<br />

MA 22<br />

25<br />

27<br />

UMS./MA 22<br />

537.859<br />

488.889<br />

EXPORT<br />

INFO<br />

36<br />

37<br />

38<br />

39<br />

40<br />

41<br />

42<br />

43<br />

44<br />

45<br />

46<br />

47<br />

48<br />

49<br />

50<br />

34<br />

39<br />

43<br />

32<br />

37<br />

55<br />

36<br />

41<br />

33<br />

30<br />

46<br />

56<br />

47<br />

42<br />

64<br />

-2<br />

2<br />

5<br />

-7<br />

-3<br />

14<br />

-6<br />

-2<br />

-11<br />

-15<br />

0<br />

9<br />

-1<br />

-7<br />

14<br />

Fahrzeughandel, Fahrzeugreparatur<br />

AUS & RAUS WARENHANDELSGMBH (1)<br />

Handel mit Waren aller Art<br />

JUWEL H. WÜSTER GMBH (2)<br />

Herstellung von Stahl- und Leichtmetallkonstruktionen<br />

EISEN OBERLAND GMBH (1)<br />

Bearbeitung und Handel mit Beton und<br />

Baustahl, statische Berechnungen<br />

HELI TIROL GMBH (2)<br />

Hubschraubertransporte, Montageflüge,<br />

Überwachungs- und Suchflüge, Rettungsflüge,<br />

Lawineneinsätze und VIP-Shuttleflüge<br />

STADTWERKE IMST (2)<br />

Stromversorgung, Wasserversorgung, Elektrofachhandel,<br />

Kabel-TV und Internet, Elektroinstallationen<br />

HOTEL EDELWEISS & GURGL<br />

SCHEIBER GMBH (3)<br />

Hotel; Bilanzstichtag 31.10.2022, Umsatz<br />

inkl. sonstige Erträge (Corona-Förderungen):<br />

719.295 Euro<br />

FLEISCHHOF OBERLAND GMBH& COKG (2)<br />

Großhandel mit Fleisch, Fleischwaren, Geflügel<br />

und Wild<br />

MEDALP SPORTCLINIC IMST GMBH (2)<br />

Zentrum für ambulante Chirurgie<br />

HAIRER IMSTER AUTOHAUS GMBH KG (1)<br />

Einzelhandel mit Kraftwagen<br />

GEO-ALPINBAU GMBH (3)<br />

Baugewerbe<br />

KPS-ÖTZTAL PUTZGMBH (4)<br />

Altbausanierung, Verputzarbeiten, Verlegung<br />

von Estrichen, Vollwärmeschutz, Gerüstbau<br />

und Trockenbau<br />

HERBERT EISENRIGLER GMBH (2)<br />

Kfz-Werkstätte, Handel mit Neu- und Gebrauchtfahrzeugen<br />

HOTEL TYROLERHOF BETRIEBSGMBH &<br />

CO KG (2)<br />

Hotel<br />

HOLZKNECHT LANDTECHNIK GMBH (1)<br />

Maschinenbau, Landmaschinenhandel und<br />

Reparaturen<br />

HOCHZEIGER BERGBAHNEN PITZTAL AG (1)<br />

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr; GJ<br />

01.11.2021 bis 31.10.2022<br />

<strong>Imst</strong><br />

<strong>Imst</strong><br />

Ötztal Bahnhof<br />

Karres<br />

<strong>Imst</strong><br />

Obergurgl<br />

<strong>Imst</strong><br />

<strong>Imst</strong><br />

<strong>Imst</strong><br />

Mils bei <strong>Imst</strong><br />

Ötztal Bahnhof<br />

<strong>Imst</strong><br />

Sölden<br />

Längenfeld<br />

Jerzens<br />

11.000.000<br />

13.000.000<br />

9.975.000<br />

10.804.000<br />

10.302.000<br />

3.916.698<br />

10.000.000<br />

10.000.000<br />

11.682.560<br />

12.833.390<br />

9.369.000<br />

9.000.000<br />

8.800.000<br />

10.000.000<br />

6.192.675<br />

13.000.000<br />

13.000.000<br />

11.165.000<br />

10.804.000<br />

10.302.000<br />

10.123.617<br />

10.000.000<br />

10.000.000<br />

9.940.681<br />

9.385.560<br />

9.369.000<br />

9.000.000<br />

8.800.000<br />

8.620.000<br />

8.568.336<br />

18,18 %<br />

0,00 %<br />

11,93 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

158,47 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

-14,91 %<br />

-26,87 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

-13,80 %<br />

38,36 %<br />

105<br />

67<br />

12<br />

41<br />

56<br />

74<br />

54<br />

93<br />

18<br />

46<br />

60<br />

31<br />

30<br />

18<br />

70<br />

6 99<br />

123.810<br />

194.030<br />

930.417<br />

263.512<br />

183.964<br />

136.806<br />

185.185<br />

107.527<br />

552.260<br />

204.034<br />

156.150<br />

290.323<br />

293.333<br />

478.889<br />

122.405<br />

Seite 81<br />

Seite 87<br />

44<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


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TOP 100 IMST | RANKING<br />

<strong>2023</strong> 2022<br />

51 50<br />

52 45<br />

53 48<br />

54 52<br />

55 53<br />

56 93<br />

57 96<br />

58 84<br />

59 54<br />

+/-<br />

-1<br />

-7<br />

-5<br />

-2<br />

-2<br />

37<br />

39<br />

26<br />

-5<br />

FIRMENNAME<br />

ZIEGELWERK-BAUMARKT<br />

CANAL IMST GBMH (1)<br />

Baufstoffhandel, Baumarkt<br />

AUTOHAUS EBERL GMBH (1)<br />

Autohaus und KFZ-Werkstatt<br />

HOLZHOF TINZL NFG GMBH (1)<br />

Großhandel mit Holz, Holzbaustoffen, Einzelhandel<br />

mit Holz, Platten und Böden<br />

FP STEUERBERATUNG GMBH (2)<br />

Steuerberatung<br />

FAMILIE RIML GMBH & CO<br />

SPORTHANDEL KG (2)<br />

Sporthandel<br />

VIVEA UMHAUSEN GMBH & CO KG (2)<br />

Kur-Hotellerie/Gesundheitshotel<br />

PEPPAS GMBH (2)<br />

Güterbeförderung im Straßenverkehr<br />

AUTO B. FRISCHMANN GMBH (1)<br />

KFZ-Handel, Werkstätte<br />

ALPE PIPE SYSTEMS GMBH & CO KG (1)<br />

ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/-<br />

<strong>Imst</strong><br />

<strong>Imst</strong><br />

Ötztal Bahnhof<br />

<strong>Imst</strong><br />

Längenfeld<br />

Umhausen<br />

Längenfeld<br />

Umhausen<br />

Stams<br />

8.746.000<br />

9.400.000<br />

8.500.000<br />

7.979.000<br />

7.888.000<br />

7.485.448<br />

7.200.000<br />

9.000.000<br />

7.600.000<br />

8.470.000<br />

8.200.000<br />

8.200.000<br />

7.979.000<br />

7.888.000<br />

7.485.448<br />

7.200.000<br />

7.000.000<br />

7.000.000<br />

-3,16 %<br />

-12,77 %<br />

-3,53 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

-22,22 %<br />

-7,89 %<br />

MA 22<br />

7<br />

21<br />

20<br />

32<br />

38<br />

103<br />

55<br />

18<br />

12<br />

1<br />

13<br />

9<br />

6<br />

5<br />

3<br />

UMS./MA 22<br />

1.210.000<br />

390.476<br />

410.000<br />

249.344<br />

207.579<br />

72.674<br />

130.909<br />

388.889<br />

583.333<br />

EXPORT INFO<br />

Seite 3<br />

15<br />

60<br />

61<br />

62<br />

63<br />

64<br />

65<br />

66<br />

67<br />

87<br />

58<br />

59<br />

60<br />

61<br />

62<br />

92<br />

68<br />

27<br />

-3<br />

-3<br />

-3<br />

-3<br />

-3<br />

26<br />

1<br />

Großhandel mit Stahl- u. Gussrohren,<br />

Formteilen und Armaturen für die Wasser-,<br />

Gas- u. Abwasserwirtschaft, Wasserkraftwerke,<br />

Beschneiungsanlagen, Tunnellöschleitungen<br />

ZEBISCH TROCKENBAU GMBH (1)<br />

Trockenbau<br />

AUTOHAUS GOIDINGER GMBH (2)<br />

KFZ-Handel, Werkstätte<br />

EDELWEISS BIKE TRAVEL REISEGMBH (2)<br />

Motorrad-Reiseveranstalter, Motorrad-Vermietung,<br />

E-Bike-Reiseveranstalter<br />

SCHWAB DRUCK-KARTONAGEN GMBH (2)<br />

Druckerei<br />

TIROLER LAMELLIERHOLZ GMBH (2)<br />

Die Tiroler Lamellierholz GmbH ist Österreichs<br />

größter Produzent für Fensterkantel. Vorwiegend<br />

werden die heimischen Holzarten Fichte,<br />

Lärche und Eiche verarbeitet.<br />

WBW WOHNBAU WEST BAUGMBH (2)<br />

Baumeister, Bauträger<br />

STIGGER MODE GMBH (3)<br />

Einzelhandel mit Bekleidung und Schuhen<br />

TROFANA ERLEBNIS-DORF &<br />

GASTRONOMIE GMBH (1)<br />

<strong>Imst</strong><br />

<strong>Imst</strong><br />

Mieming<br />

Rietz<br />

Silz<br />

<strong>Imst</strong><br />

<strong>Imst</strong><br />

Mils bei <strong>Imst</strong><br />

5.000.000<br />

7.000.000<br />

7.000.000<br />

7.000.000<br />

7.000.000<br />

6.600.000<br />

4.600.000<br />

6.500.000<br />

7.000.000<br />

7.000.000<br />

7.000.000<br />

7.000.000<br />

7.000.000<br />

6.600.000<br />

6.579.892<br />

6.500.000<br />

40,00 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

43,04 %<br />

0,00 %<br />

52<br />

47<br />

20<br />

50<br />

44<br />

30<br />

38<br />

49<br />

47<br />

5<br />

134.615<br />

148.936<br />

350.000<br />

140.000<br />

159.091<br />

220.000<br />

173.155<br />

132.653<br />

Gastronomie<br />

46<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


<strong>2023</strong><br />

2022<br />

+/-<br />

FIRMENNAME<br />

ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/-<br />

MA 22<br />

UMS./MA 22<br />

EXPORT<br />

INFO<br />

68<br />

69<br />

70<br />

63<br />

65<br />

76<br />

-5<br />

-4<br />

6<br />

ZOLLER-PRANTL GMBH (4)<br />

Einzelhandelsgewerbe, inkl. Montage für<br />

Fenster, Türen, Wintergärten, Glasfassaden und<br />

Sonnen- und Insektenschutz<br />

GEBRÜDER SCHEIBER GMBH (2)<br />

Erzeugung von Transportbeton<br />

HAID-NOTHDURFTER<br />

METALLFORM GMBH (1)<br />

Haiming<br />

Längenfeld<br />

<strong>Imst</strong><br />

6.500.000<br />

6.243.000<br />

5.500.000<br />

6.500.000<br />

6.243.000<br />

6.100.000<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

10,91 %<br />

43<br />

35<br />

40<br />

32<br />

8<br />

151.163<br />

178.371<br />

152.500<br />

25<br />

71<br />

72<br />

73<br />

74<br />

NEU<br />

66<br />

40<br />

69<br />

-<br />

-6<br />

-33<br />

-5<br />

Spenglerei, Dachdeckerei, Schlosserei, Metalldrückerei<br />

GEOS SPEZIALBAU GMBH (1)<br />

Hochgebirgsbau, Spezialtiefbau, Tiefbau<br />

GÜNTER LÖSCHER GMBH (1)<br />

Herstellung von konfektionierten Textilwaren<br />

(ohne Bekleidung)<br />

SCHILIFTE GAMPE, ÖTZTALER<br />

GLETSCHERBAHN, KG (2)<br />

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr<br />

GOTTSTEIN GMBH & CO KG (4)<br />

Nasserreith<br />

Mieming<br />

Sölden<br />

Ötztal Bahnhof<br />

6.000.000<br />

6.000.000<br />

6.000.000<br />

5.800.000<br />

6.000.000<br />

6.000.000<br />

6.000.000<br />

5.800.000<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

25<br />

10<br />

38<br />

50<br />

24<br />

24<br />

1<br />

26<br />

240.000<br />

600.000<br />

157.895<br />

116.000<br />

Seite 57<br />

75<br />

76<br />

77<br />

78<br />

79<br />

70<br />

90<br />

98<br />

75<br />

57<br />

-5<br />

14<br />

21<br />

-3<br />

-22<br />

Herstellung von Wollprodukten<br />

ADA COSMETICS INTERNATIONAL GMBH (2)<br />

Vertrieb von Hotelbäderausstattungsartikeln<br />

AUER GASTRONOMIE GMBH & CO KG (2)<br />

Hotelbetrieb<br />

BAUUNTERNEHMEN ING. FRANZ JOSEF<br />

GRÜNER GMBH (2)<br />

Bauunternehmen<br />

FRISCHGETRÄNKE SCHLOSS STARKEN-<br />

BERG GETRÄNKEGMBH & CO KG (2)<br />

Brauerei<br />

ÖTZTALER VERKEHRSGMBH (2)<br />

Wenns<br />

Längenfeld<br />

Längenfeld<br />

Tarrenz<br />

Sölden<br />

5.800.000<br />

5.800.000<br />

5.800.000<br />

5.611.000<br />

5.584.684<br />

5.800.000<br />

5.800.000<br />

5.800.000<br />

5.611.000<br />

5.584.684<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

9<br />

45<br />

45<br />

23<br />

53<br />

644.444<br />

128.889<br />

128.889<br />

243.957<br />

105.371<br />

80<br />

81<br />

79<br />

80<br />

-1<br />

-1<br />

Verkehrsunternehmen<br />

KOPFÜBER SPORTREISEN<br />

TOURISTIK GMBH (2)<br />

Reiseunternehmen<br />

KFZ-HOLZKNECHT GMBH (2)<br />

KFZ-Handel, Werkstätte<br />

<strong>Imst</strong><br />

Längenfeld<br />

5.400.000<br />

5.100.000<br />

Gereiht nach Umsatz 2022. Anmerkungen: (1) Angaben lt. Unternehmen (Umsatz 2022); (2) Angaben lt. KSV (Kreditschutzverband) Umsatz (2021 und Älter); (3) Angaben Firmenbuch (Umsatz 2022); (4) Angaben lt. letztem Jahr (Umsatz<br />

21). Die Ausgangsdaten des Kreditschutzverbands bzw. des Rankings von 2022 wurden allen Unternehmen vorgelegt bzw. in einschlägigen Datenbanken recherchiert. Sofern die Unternehmen Rückmeldung erstatteten, hat <strong>ECHO</strong> die von den<br />

Firmen angegebenen Zahlen in das Ranking aufgenommen. Die Quelle der Umsatzangabe ist jeweils den Anmerkungen bzw. der Fußnote zu entnehmen. Im Ranking scheinen nur Unternehmen auf, deren zentraler Firmensitz im Bezirk ist.<br />

5.400.000<br />

5.100.000<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

13<br />

14<br />

415.385<br />

364.286<br />

47


TOP 100 IMST | RANKING<br />

<strong>2023</strong> 2022<br />

+/-<br />

FIRMENNAME<br />

ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/-<br />

MA 22<br />

UMS./MA 22<br />

EXPORT<br />

INFO<br />

82<br />

85<br />

3<br />

GSTREIN-JAKSCH-GSTREIN<br />

VEMIETUNG GMBH (1)<br />

<strong>Imst</strong><br />

5.000.000<br />

5.000.000<br />

0,00 %<br />

6<br />

833.333<br />

Seite 11<br />

83<br />

84<br />

85<br />

86<br />

81<br />

82<br />

73<br />

83<br />

-2<br />

-2<br />

-12<br />

-3<br />

Vermietung<br />

AREA 47 BETRIEBSGMBH (2)<br />

Rafting, Canyoning und weitere Outdoor-<br />

Abenteuer, Events und Wasserspaß im Freizeitpark<br />

im Ötztal<br />

AUTOHAUS FISCHER GMBH & CO KG (2)<br />

KFZ-Handel, Werkstätte<br />

SKISCHULE SÖLDEN-HOCHSÖLDEN KG (2)<br />

Skischule<br />

STAHL- UND METALLBAU<br />

HÖRBURGER GMBH (4)<br />

Ötztal Bahnhof<br />

<strong>Imst</strong><br />

Sölden<br />

Roppen<br />

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5.000.000<br />

5.000.000<br />

5.000.000<br />

5.000.000<br />

5.000.000<br />

5.000.000<br />

5.000.000<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

119<br />

8<br />

80<br />

33<br />

42.017<br />

625.000<br />

62.500<br />

151.515<br />

87<br />

88<br />

89<br />

90<br />

91<br />

92<br />

93<br />

86<br />

71<br />

88<br />

78<br />

91<br />

94<br />

100<br />

-1<br />

-17<br />

-1<br />

-12<br />

0<br />

2<br />

7<br />

Herstellung von Fenstern, Türen, Fassaden,<br />

Dach- und Schrägverglasungen sowie diversen<br />

Brandschutz- und Sicherheitselementen<br />

LEITNER BAU GMBH (2)<br />

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Direktvertrieb über TV<br />

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Tankstelle<br />

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WELLNESSBEREICH SETZ GMBH (1)<br />

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Ötz<br />

Ötztal Bahnhof<br />

Längenfeld<br />

Ötztal Bahnhof<br />

Ötztal Bahnhof<br />

Sölden<br />

<strong>Imst</strong><br />

5.000.000<br />

5.759.074<br />

4.935.976<br />

5.430.000<br />

4.700.000<br />

4.500.000<br />

3.861.000<br />

5.000.000<br />

4.866.749<br />

4.827.555<br />

4.819.000<br />

4.700.000<br />

4.500.000<br />

4.416.000<br />

0,00 %<br />

-15,49 %<br />

-2,20 %<br />

-11,25 %<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

14,37 %<br />

45<br />

13<br />

32<br />

14<br />

29<br />

32<br />

23<br />

31<br />

13<br />

18<br />

1<br />

1<br />

5<br />

111.111<br />

374.365<br />

150.861<br />

344.214<br />

162.069<br />

140.625<br />

192.000<br />

20<br />

Seite 52<br />

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und Brunnenbau, Ofenbau


<strong>2023</strong><br />

95<br />

96<br />

97<br />

98<br />

2022<br />

99<br />

97<br />

NEU<br />

67<br />

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Handel mit Immoblien, Verkauf von Appartements<br />

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Tarrenz<br />

Obergurgl<br />

Ötztal Bahnhof<br />

<strong>Imst</strong><br />

4.000.000<br />

4.000.000<br />

4.000.000<br />

3.800.000<br />

4.000.000<br />

4.000.000<br />

4.000.000<br />

3.800.000<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

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MA 22<br />

18<br />

35<br />

1<br />

43<br />

30 13<br />

UMS./MA 22<br />

222.222<br />

114.286<br />

4.000.000<br />

88.372<br />

EXPORT<br />

INFO<br />

Seite 89<br />

99<br />

100<br />

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21<br />

74.204<br />

173.143<br />

Gereiht nach Umsatz 2022. Anmerkungen: (1) Angaben lt. Unternehmen (Umsatz 2022); (2) Angaben lt. KSV (Kreditschutzverband) Umsatz (2021 und Älter); (3) Angaben Firmenbuch (Umsatz 2022); (4) Angaben lt. letztem Jahr (Umsatz<br />

21). Die Ausgangsdaten des Kreditschutzverbands bzw. des Rankings von 2022 wurden allen Unternehmen vorgelegt bzw. in einschlägigen Datenbanken recherchiert. Sofern die Unternehmen Rückmeldung erstatteten, hat <strong>ECHO</strong> die von den<br />

Firmen angegebenen Zahlen in das Ranking aufgenommen. Die Quelle der Umsatzangabe ist jeweils den Anmerkungen bzw. der Fußnote zu entnehmen. Im Ranking scheinen nur Unternehmen auf, deren zentraler Firmensitz im Bezirk ist.<br />

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1993 von Martin Lehner gegründet, überzeugt das Unternehmen als kompetenter Anbieter von<br />

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Michael Pfeifer<br />

Pfeifer Holding GmbH<br />

1<br />

2<br />

Ing. Josef Huber<br />

AT-THURNER BAU GMBH<br />

4 5<br />

Reinhold Hubacek Simon Marberger, Hanspeter Prantl, Mag. Gregor<br />

bofrost* Austria GmbH Marberger, Marberger Holz GmbH<br />

Manuel Santer<br />

MS Design GmbH<br />

6<br />

Mag. Emanuel Wohlfarter,<br />

Dipl.-Ing. (FH) Herbert Zopf<br />

Sunkid GmbH<br />

10<br />

11 17 14 12 15 16 17<br />

Ing. Michael Wallnöfer<br />

MAURER WALLNOEFER<br />

GmbH & Co KG<br />

Bärbel Frey<br />

Aqua Dome Tirol Therme<br />

Längenfeld GMBH<br />

Franz Thurner<br />

Ing. Thurner Franz Baumeister<br />

GmbH & Co KG<br />

Ing.Kapferer Dominic, Ing. Kapferer Benedikt<br />

KAPFERER und Kapferer GmbH & Co KG<br />

Silvia Pardeller-Canal, Sigrid Canal, Norbert Lung<br />

Ludwig Canal’s Kinder BSTW <strong>Imst</strong> GmbH & Co KG<br />

19 21<br />

21<br />

21<br />

Helmut Falkner, Christian Riml und Markus Brugger<br />

Falkner & Riml GmbH<br />

Stefan Pixner,<br />

Tiroler Holzhaus GmbH<br />

22<br />

23<br />

Peter und Andrea Prantl<br />

Prantl Roppen Erd- und<br />

Leitungsbau GmbH<br />

1. PFEIFER HOLDING GMBH Clemens Pfeifer, Michael Pfeifer,<br />

Ewald Franzoi, Alexander Kainer<br />

2. HTB BAUGMBH Ing. Dietmar Mair, Dipl Ing. Kurt<br />

Neuschmid, Ing. Martin Schwaiger<br />

3. AT-THURNER BAU GMBH Ing. Josef Huber,<br />

Andrea Huber-Thurner<br />

4. BOFROST* AUSTRIA GMBH Reinhold Hubacek<br />

5. MARBERGER HOLZ GMBH Simon Marberger, Hanspeter Prantl,<br />

Mag. Gregor Marberger<br />

6. MS DESIGN GMBH Manuel Santer, Martin Santer<br />

7. SKILIFTGESELLSCHAFT Jakob Falkner<br />

SOELDEN-HOCHSÖLDEN GMBH<br />

8. ÖTZTALER GLETSCHERBAHN GMBH & CO KG Jakob Falkner, Klaus Soukopf<br />

9. PIRKTL HOLIDAY GMBH & CO KG Franz Pirktl, Franz Josef Pirktl,<br />

Martha Pirktl<br />

10. SUNKID GMBH Mag. Emanuel Wohlfarter,<br />

Dipl.-Ing. (FH) Herbert Zopf<br />

11. MAURER WALLNOEFER GMBH & CO KG Ing. Michael Wallnöfer<br />

12. AQUA DOME TIROL THERME Bärbel Frey, Dr. Herbert Kuess<br />

LÄNGENFELD GMBH<br />

13. AUER BAU GMBH Dipl.-Ing. (FH) Stefan Auer, MBA<br />

14. NEURAUTER FRISCH GMBH Peter Neurauter, Klara Neurauter<br />

15. ING. THURNER FRANZ Thomas Thurner, Franz Thurner<br />

BAUMEISTER GMBH & CO KG<br />

16. HÖPPERGER UMWELTSCHUTZ KommR. Harald Höpperger,<br />

Mag. Thomas Höpperger, Stefan<br />

Höpperger<br />

17. KAPFERER UND KAPFERER GMBH & CO KG Ing. Dominic Kapferer, Ing. Benedikt<br />

Kapferer<br />

18. GENUSSWELT OBST WINKLER Burghard Winkler<br />

19. LUDWIG CANAL’S KINDER BSTW Silvia Pardeller-Canal, Sigrid Canal,<br />

IMST GMBH & CO KG<br />

Norbert Lung<br />

20. OLYMP GRUPPE Ing. Anton Schwarz,<br />

Gotthard Neurauter<br />

21. FALKNER & RIML GMBH Helmut Falkner und Christian Riml,<br />

Markus Brugger<br />

54<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


29 29<br />

Dipl.-Ing. Roman Markowski, Dipl.-Ing. Peter Trefalt<br />

Vermessung AVT-ZT GmbH<br />

Irene Wüster<br />

Juwel H. Wüster GmbH<br />

37 44 52 44 59<br />

47<br />

Michael Hairer<br />

HAIRER IMSTER AUTOHAUS<br />

GmbH KG<br />

Roland Eberl<br />

Autohaus Eberl GmbH<br />

Alois Kluibenschädl<br />

Alpe Pipe Systems GmbH<br />

& Co KG<br />

16<br />

Vanessa Haid, Leonhard Haid<br />

Haid-Nothdurfter Metallform GmbH<br />

70 74 82 89 72<br />

93 75<br />

94<br />

Philipp Gottstein, MSc<br />

GOTTSTEIN GmbH & Co KG<br />

Johannes Gstrein<br />

Gstrein-Jaksch-Gstrein<br />

Vemietung GmbH<br />

Richard Grüner<br />

Richard Grüner GmbH<br />

Harald Setz<br />

Wellnessbereich Setz GmbH<br />

Martin Lehner<br />

Mondo Therm HandelsgmbH<br />

61 65<br />

22. TIROLER HOLZHAUS GMBH Stefan Pixner, Erich Geisler<br />

23. PRANTL ROPPEN ERD- UND Peter Prantl, Lucas Prantl, Mag.(FH)<br />

LEITUNGSBAU GMBH<br />

Andrea Prantl, MSc, MBA<br />

24. LIFTGESELLSCHAFT OBERGURGL GMBH Dr. Werner Hanselitsch<br />

25. WOLF HELMUTH GMBH Klaus Wolf, DI Martin Melmer<br />

26. FIEGL TIEFBAU GMBH & CO KG Elmar Fiegl, Marcel Fiegl<br />

27. GURGLHOF GMBH Evgeniy Terekhov<br />

27<br />

28. CONFORM BADMÖBEL GMBH Herbert Schwingenschuh<br />

29. VERMESSUNG AVT-ZT GMBH Dipl.-Ing. Roman Markowski, Dipl.-<br />

Ing. Peter Trefalt<br />

30. FENSTERVISIONEN HANDELSGMBH Jürgen Kapferer<br />

31. PITZTALER GLETSCHERBAHN GMBH & CO KG Mag. Beate Rubatscher-Larcher,<br />

Ing. Franz Wackernell<br />

32. DOLLE TANKSTELLEN BETRIEBSGMBH Ing. Peter Dolle<br />

91<br />

54<br />

oh du<br />

Köstliche.


TOP 100 IMST | RANKING<br />

33. AUTOFRÄCHTEREI GEBRÜDER Simon Melmer<br />

MELMER GMBH & CO KG (SILO-MELMER)<br />

34. MEDIA MARKT IMST FMZ GMBH Mario Bernhard, Wolfgang Goger,<br />

Richard Kernbeis<br />

35. ZORN-WOLF GMBH Dipl-Ing. Martin Melmer<br />

36. AUS & RAUS WARENHANDELSGMBH Christian Plattner<br />

37. JUWEL H. WÜSTER GMBH Heinrich Wüster, Irene Wüster<br />

38. EISEN OBERLAND GMBH Michael Wallnöfer, Clemens Schirmer,<br />

Felix Blasy<br />

39. HELI TIROL GMBH Knaus Roy<br />

40. STADTWERKE IMST Dir. Dipl.-Ing. Thomas Huber<br />

41. HOTEL EDELWEISS & GURGL SCHEIBER GMBH Lukas Scheiber<br />

42. FLEISCHHOF OBERLAND GMBH & CO KG Angela Falkner<br />

43. MEDALP SPORTCLINIC IMST GMBH Mag. Brigitte Trenker<br />

44. HAIRER IMSTER AUTOHAUS GMBH KG Michael Hairer<br />

45. GEO-ALPINBAU GMBH Helmut Ortler, Gustav Ortler<br />

46. KPS-ÖTZTAL PUTZGMBH Harald Kneißl<br />

47. HERBERT EISENRIGLER GMBH Christa Eisenrigler-Gröber<br />

48. HOTEL TYROLERHOF BETRIEBSGBMH & CO KG Iris Fender-Falkner<br />

49. HOLZKNECHT LANDTECHNIK GMBH Herbert Holzknecht<br />

50. HOCHZEIGER BERGBAHNEN PITZTAL AG Mag. Thomas Fleischhacker<br />

51. ZIEGELWERK-BAUMARKT<br />

Silvia Pardeller-Canal, Sigrid Canal<br />

CANAL IMST GBMH<br />

52. AUTOHAUS EBERL GMBH Roland Eberl<br />

53. HOLZHOF TINZL NFG GMBH Mag. Thomas Mayr<br />

54. FP STEUERBERATUNG GMBH Albrecht Pregenzer<br />

55. FAMILIE RIML GMBH & CO SPORTHANDEL KG Gerold Paul Riml<br />

56. VIVEA UMHAUSEN GMBH & CO KG Mag. Engelbert Künig<br />

57. PEPPAS GMBH Armin Grüner<br />

58. AUTO B. FRISCHMANN GMBH Bernhard Frischmann<br />

59. ALPE PIPE SYSTEMS GMBH & CO KG Alois Kluibenschädl<br />

60. ZEBISCH TROCKENBAU GMBH Lothar Zebisch, Jennifer Zebisch<br />

61. AUTOHAUS GOIDINGER GMBH Dipl. Ing. Michael Goidinger, Birgit<br />

Goidinger<br />

62. EDELWEISS BIKE TRAVEL REISEGMBH Rainer Buck, Tobias Wachter<br />

63. SCHWAB DRUCK-KARTONAGEN GMBH Ing. Helmut Neumaerker<br />

64. TIROLER LAMELLIERHOLZ GMBH Ing. Alois Rieder<br />

65. WBW WOHNBAU WEST BAUGMBH Stefan Krismer, Stefan Melmer<br />

66. STIGGER MODE GMBH Wolfgang Stigger<br />

67. TROFANA ERLEBNIS-DORF & Manuela Maria Handl<br />

GASTRONOMIE GMBH<br />

68. ZOLLER-PRANTL GMBH DI (FH) Kurt Zoller<br />

69. 14GEBRÜDER SCHEIBER GMBH Markus Scheiber, Christian Scheiber,<br />

Peter Scheiber<br />

70. HAID-NOTHDURFTER METALLFORM GMBH Leonhard Haid, Vanessa Haid<br />

71. GEOS SPEZIALBAU GMBH Andreas Ortler<br />

72. GÜNTER LÖSCHER GMBH Günter Löscher<br />

73. SCHILIFTE GAMPE, Jakob Falkner<br />

ÖTZTALER GLETSCHERBAHN KG<br />

74. GOTTSTEIN GMBH & CO KG Mag. Gerhard Gottstein, Philipp<br />

Gottstein, MSc<br />

75. ADA COSMETICS INTERNATIONAL GMBH Florian Mitterhuber<br />

76. AUER GASTRONOMIE GMBH & CO KG Edmund Auer<br />

77. BAUUNTERNEHMEN Ing. Franz Josef Grüner<br />

ING. FRANZ JOSEF GRÜNER GMBH<br />

78. FRISCHGETRÄNKE SCHLOSS STARKEN - Mag. Steiner Martin, Bernhard<br />

BERG GETRÄNKEGMBH & CO KG<br />

Prosser<br />

79. ÖTZTALER VERKEHRSGMBH Ing. Franz Sailer<br />

80. KOPFÜBER SPORTREISEN TOURISTIK Matthias Rothe, Karoline Rothe,<br />

GMBH<br />

Michael Woltering<br />

81. KFZ-HOLZKNECHT GMBH Alois Holzknecht<br />

82. GSTREIN-JAKSCH-GSTREIN Johannes Gstrein<br />

VEMIETUNG GMBH<br />

83. AREA 47 BETRIEBSGMBH Christian Schnöller<br />

84. AUTOHAUS FISCHER GMBH & CO KG Rudolf Fischer<br />

85. SKISCHULE SÖLDEN-HOCHSÖLDEN KG Gotthard Gstrein<br />

86. STAHL- UND METALLBAU Manfred Hörburger<br />

HÖRBURGER GMBH<br />

87. LEITNER BAU GMBH Ing. Adolf Leitner<br />

88. MCP SOUND & MEDIA GMBH Markus Krajic<br />

89. RICHARD GRÜNER GMBH Richard Grüner<br />

90. WB WESTBETON Ing. Michael Wallnöfer, Stefan<br />

TRANSPORTBETON GMBH<br />

Melmer<br />

91. GRALL/FRICK BETRIEBSGMBH Ulrich Grall<br />

92. RIML MARTIN GMBH Florian Wedde, Christoph Riml<br />

93. WELLNESSBEREICH SETZ GMBH Harald Setz<br />

94. MONDO THERM HANDELSGMBH Martin Lehner<br />

95. AUTOHAUS KRISSMER GMBH & CO KG Michael Krißmer<br />

96. FAMILIE RIML GMBH & CO KG Gerold Paul Riml<br />

97. LAKE-SIDE-GLOCKNER GMBH Gernot Jäger<br />

98. TEXTILDRUCK IMST GMBH & CO KG Sven Fladenhofer, Christian Otten<br />

99. HOTEL REGINA FIEGL GMBH Silvia Fiegl, Alexander Fiegl<br />

100. JENEWEIN GMBH FLIESEN- UND Elmar Jenewein<br />

NATURSTEINVERLEGUNG<br />

56<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


HOCHGEBIRGSBAU<br />

SPEZIALTIEFBAU<br />

TIEFBAU<br />

www.geos.cc


RANKING<br />

nach Branche: Industrie, Handel,<br />

Dienstleistungen, Gewerbe, Tourismus<br />

INDUSTRIE<br />

Umsatz: € 1.464.499.260<br />

Mitarbeiter: 3194<br />

1<br />

2<br />

6<br />

37<br />

42<br />

64<br />

72<br />

PFEIFER HOLDING GMBH, IMST<br />

HTB BAUGMBH, ARZL IM PITZTAL<br />

MS DESIGN GMBH, ROPPEN<br />

JUWEL H. WÜSTER GMBH, IMST<br />

FLEISCHHOF OBERLAND GMBH & CO KG, IMST<br />

TIROLER LAMELLIERHOLZ GMBH, SILZ<br />

GÜNTER LÖSCHER GMBH, MIEMING<br />

1.226.000.000<br />

158.376.260<br />

44.123.000<br />

13.000.000<br />

10.000.000<br />

7.000.000<br />

6.000.000<br />

4<br />

5<br />

10<br />

14<br />

17<br />

18<br />

20<br />

21<br />

28<br />

30<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

38<br />

44<br />

47<br />

51<br />

52<br />

53<br />

55<br />

3<br />

11<br />

13<br />

15<br />

19<br />

22<br />

23<br />

26<br />

45<br />

46<br />

49<br />

60<br />

65<br />

70<br />

71<br />

77<br />

BOFROST* AUSTRIA GMBH, ÖTZTAL BAHNHOF<br />

MARBERGER HOLZ GMBH, ÖTZTAL BAHNHOF<br />

SUNKID GMBH, IMST<br />

NEURAUTER FRISCH GMBH, ÖTZTAL BAHNHOF<br />

KAPFERER UND KAPFERER GMBH & CO KG, UMHAUSEN<br />

GENUSSWELT OBST WINKLER, ÖTZTAL BAHNHOF<br />

OLYMP GRUPPE, ÖTZTAL BAHNHOF<br />

FALKNER & RIML GMBH, LÄNGENFELD<br />

CONFORM BADMÖBEL GMBH, IMST<br />

FENSTERVISIONEN HANDELSGMBH, STAMS<br />

DOLLE TANKSTELLEN BETRIEBSGMBH, NASSEREITH<br />

AUTOFRÄCHTEREI GEBRÜDER MELMER GMBH & CO KG<br />

(SILO-MELMER), IMST<br />

MEDIA MARKT IMST FMZ GMBH, IMST<br />

ZORN-WOLF GMBH, IMST<br />

AUS & RAUS WARENHANDELSGMBH, IMST<br />

EISEN OBERLAND GMBH, ÖTZTAL BAHNHOF<br />

HAIRER IMSTER AUTOHAUS GMBH KG, IMST<br />

HERBERT EISENRIGLER GMBH, IMST<br />

ZIEGELWERK-BAUMARKT CANAL IMST GBMH, IMST<br />

AUTOHAUS EBERL GMBH, IMST<br />

HOLZHOF TINZL NFG GMBH, ÖTZTAL BAHNHOF<br />

FAMILIE RIML GMBH & CO SPORTHANDEL KG, LÄNGENFELD<br />

61.865.000<br />

46.500.000<br />

35.900.000<br />

28.016.000<br />

23.086.843<br />

22.000.000<br />

20.667.318<br />

20.131.361<br />

14.700.000<br />

14.000.000<br />

13.913.000<br />

13.750.000<br />

13.446.472<br />

13.200.000<br />

13.000.000<br />

11.165.000<br />

9.940.681<br />

9.000.000<br />

8.470.000<br />

8.200.000<br />

8.200.000<br />

7.888.000<br />

AT-THURNER BAU GMBH, IMST<br />

MAURER WALLNOEFER GMBH & CO KG, ÖTZTAL BAHNHOF<br />

AUER BAU GMBH, UMHAUSEN<br />

ING. THURNER FRANZ BAUMEISTER GMBH & CO KG, ÖTZ<br />

LUDWIG CANAL’S KINDER BSTW IMST GMBH & CO KG, IMST<br />

TIROLER HOLZHAUS GMBH, SILZ<br />

PRANTL ROPPEN ERD- UND LEITUNGSBAU GMBH, ROPPEN<br />

FIEGL TIEFBAU GMBH & CO KG, ÖTZTAL BAHNHOF<br />

GEO-ALPINBAU GMBH, MILS IMST<br />

KPS-ÖTZTAL PUTZGMBH, ÖTZTAL BAHNHOF<br />

HOLZKNECHT LANDTECHNIK GMBH, LÄNGENFELD<br />

ZEBISCH TROCKENBAU GMBH, IMST<br />

WBW WOHNBAU WEST BAUGMBH, IMST<br />

HAID-NOTHDURFTER METALLFORM GMBH, IMST<br />

GEOS SPEZIALBAU GMBH, NASSERREITH<br />

BAUUNTERNEHMEN ING. FRANZ JOSEF GRÜNER GMBH, LÄNGENFELD<br />

71.500.000<br />

35.587.000<br />

30.000.000<br />

28.000.000<br />

21.350.000<br />

16.870.000<br />

16.750.000<br />

16.000.000<br />

9.385.560<br />

9.369.000<br />

8.620.000<br />

7.000.000<br />

6.600.000<br />

6.100.000<br />

6.000.000<br />

5.800.000<br />

HANDEL<br />

Umsatz: € 496.629.316<br />

Mitarbeiter: 1973<br />

58<br />

59<br />

61<br />

66<br />

68<br />

69<br />

74<br />

75<br />

81<br />

84<br />

88<br />

91<br />

95<br />

97<br />

78<br />

86<br />

87<br />

89<br />

90<br />

93<br />

94<br />

100<br />

AUTO B. FRISCHMANN GMBH, UMHAUSEN<br />

ALPE PIPE SYSTEMS GMBH & CO KG, STAMS<br />

AUTOHAUS GOIDINGER GMBH, IMST<br />

STIGGER MODE GMBH, IMST<br />

ZOLLER-PRANTL GMBH, HAIMING<br />

GEBRÜDER SCHEIBER GMBH, LÄNGENFELD<br />

GOTTSTEIN GMBH & CO KG, ÖTZTAL BAHNHOF<br />

ADA COSMETICS INTERNATIONAL GMBH, WENNS<br />

KFZ-HOLZKNECHT GMBH, LÄNGENFELD<br />

AUTOHAUS FISCHER GMBH & CO KG, IMST<br />

MCP SOUND & MEDIA GMBH, ÖTZTAL BAHNHOF<br />

GRALL/FRICK BETRIEBSGMBH ÖTZTAL BAHNHOF<br />

AUTOHAUS KRISSMER GMBH & CO KG, TARRENZ<br />

LAKE-SIDE-GLOCKNER GMBH, ÖTZTAL BAHNHOF<br />

GEWERBE<br />

Umsatz: € 332.468.115<br />

Mitarbeiter: 1435<br />

7.000.000<br />

7.000.000<br />

7.000.000<br />

6.579.892<br />

6.500.000<br />

6.243.000<br />

5.800.000<br />

5.800.000<br />

5.100.000<br />

5.000.000<br />

4.866.749<br />

4.700.000<br />

4.000.000<br />

4.000.000<br />

FRISCHGETRÄNKE SCHLOSS STARKENBERG GETRÄNKE, TARRENZ<br />

STAHL- UND METALLBAU HÖRBURGER GMBH, ROPPEN<br />

LEITNER BAU GMBH, ÖTZ<br />

RICHARD GRÜNER GMBH, LÄNGENFELD<br />

WB WESTBETON TRANSPORTBETON GMBH, ÖTZTAL BAHNHOF<br />

WELLNESSBEREICH SETZ GMBH, IMST<br />

MONDO THERM HANDELSGMBH, ÖTZTAL BAHNHOF<br />

JENEWEIN GMBH FLIESEN- UND NATURSTEINVERLEGUNG, IMST<br />

5.611.000<br />

5.000.000<br />

5.000.000<br />

4.827.555<br />

4.819.000<br />

4.416.000<br />

4.227.000<br />

3.636.000


DIENSTLEISTUNGEN<br />

Umsatz: € 134.969.684<br />

Mitarbeiter: 819<br />

7<br />

8<br />

9<br />

12<br />

24<br />

27<br />

31<br />

41<br />

48<br />

50<br />

56<br />

62<br />

67<br />

73<br />

76<br />

83<br />

92<br />

96<br />

99<br />

SKILIFTGESELLSCHAFT SOELDEN-HOCHSÖLDEN GMBH, SÖLDEN<br />

ÖTZTALER GLETSCHERBAHN GMBH & CO KG, SÖLDEN<br />

PIRKTL HOLIDAY GMBH & CO KG, MIEMING<br />

AQUA DOME TIROL THERME LÄNGENFELD GMBH, LÄNGENFELD<br />

LIFTGESELLSCHAFT OBERGURGL GMBH, OBERGURGL<br />

GURGLHOF GMBH, OBERGURGL<br />

PITZTALER GLETSCHERBAHN GMBH & CO KG, ST. LEONHARD IM PITZTAL<br />

HOTEL EDELWEISS & GURGL SCHEIBER GMBH, OBERGURGL<br />

HOTEL TYROLERHOF BETRIEBS GMBH & CO KG, SÖLDEN<br />

HOCHZEIGER BERGBAHNEN PITZTAL AG, JERZENS<br />

VIVEA UMHAUSEN GMBH & CO KG, UMHAUSEN<br />

EDELWEISS BIKE TRAVEL REISEGMBH, MIEMING<br />

TROFANA ERLEBNIS-DORF & GASTRONOMIE GMBH, MILS BEI IMST<br />

SCHILIFTE GAMPE, ÖTZTALER GLETSCHERBAHN, KG, SÖLDEN<br />

AUER GASTRONOMIE GMBH & CO KG, LÄNGENFELD<br />

AREA 47 BETRIEBSGMBH, ÖTZTAL BAHNHOF<br />

RIML MARTIN GMBH, SÖLDEN<br />

FAMILIE RIML GMBH & CO KG, OBERGURGL<br />

HOTEL REGINA FIEGL GMBH, SÖLDEN<br />

16<br />

25<br />

29<br />

39<br />

40<br />

43<br />

54<br />

57<br />

63<br />

79<br />

80<br />

82<br />

85<br />

98<br />

HÖPPERGER UMWELTSCHUTZ, RIETZ<br />

WOLF HELMUTH GMBH, IMST<br />

VERMESSUNG AVT-ZT GMBH, IMST<br />

HELI TIROL GMBH, KARRES<br />

STADTWERKE IMST, IMST<br />

MEDALP SPORTCLINIC IMST GMBH, IMST<br />

FP STEUERBERATUNG GMBH, IMST<br />

PEPPAS GMBH, LÄNGENFELD<br />

SCHWAB DRUCK-KARTONAGEN GMBH, RIETZ<br />

ÖTZTALER VERKEHRSGMBH, SÖLDEN<br />

KOPFÜBER SPORTREISEN TOURISTIK GMBH, IMST<br />

GSTREIN-JAKSCH-GSTREIN VEMIETUNG GMBH, IMST<br />

SKISCHULE SÖLDEN-HOCHSÖLDEN KG, SÖLDEN<br />

TEXTILDRUCK IMST GMBH & CO KG, IMST<br />

43.358.763<br />

40.447.720<br />

36.170.904<br />

33.213.440<br />

16.616.823<br />

15.000.000<br />

14.000.000<br />

10.123.617<br />

8.800.000<br />

8.568.336<br />

7.485.448<br />

7.000.000<br />

6.500.000<br />

6.000.000<br />

5.800.000<br />

5.000.000<br />

4.500.000<br />

4.000.000<br />

3.636.000<br />

26.300.000<br />

16.000.000<br />

14.600.000<br />

10.804.000<br />

10.302.000<br />

10.000.000<br />

7.979.000<br />

7.200.000<br />

7.000.000<br />

5.584.684<br />

5.400.000<br />

5.000.000<br />

5.000.000<br />

3.800.000<br />

TOURISMUS<br />

Umsatz: € 276.221.051<br />

Mitarbeiter: 1748<br />

UNSERE NEUEN PRODUKTE:<br />

STEINKORBZAUN<br />

Stärke von 10 bis 23 cm Höhe bis 1,80m<br />

STEINKORBFASSADE:<br />

Stärke ab 10 cm Höhe nach Wahl<br />

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transportbeton@thurner-franz.at<br />

oder Tel: 0664 6011031<br />

www.thurner-franz.at<br />

Größe 200 x 128 mm


INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE | PROMOTION<br />

Mit LED-Beleuchtung der<br />

IKB zukunftsfi t werden<br />

Umrüstung der Außenbeleuchtung in Brixlegg<br />

Foto: IKB<br />

Energiesparen ist das Gebot der<br />

Stunde. Vor allem in Gemeinden<br />

und Städten lohnt es sich,<br />

in Sachen Energieeinsparungen einen<br />

Blick auf die öffentliche Beleuchtung<br />

zu werfen. Als regionale Expertin<br />

und Tiroler Marktführerin im Bereich<br />

Außenbeleuchtung ist die IKB<br />

die richtige Ansprechpartnerin für<br />

Sie.<br />

Ob Straßen-, Radweg-, Sportplatzoder<br />

Skipistenbeleuchtungen – die<br />

IKB hat bereits zahlreiche Außenbeleuchtungsprojekte<br />

in ganz Tirol<br />

umgesetzt. Von der Planung bis zur<br />

Umsetzung bringt sie dabei ihre Expertise<br />

ein und sorgt somit für eine<br />

Projektabwicklung, bei der alles aus<br />

einer Hand kommt.<br />

UMRÜSTUNG DER AUSSEN-<br />

BELEUCHTUNG IN BRIXLEGG<br />

Aktuell werden in der Gemeinde<br />

Brixlegg 460 Lichtpunkte umgerüstet.<br />

Von den veralteten konventionellen<br />

Leuchten wird auf technisch<br />

und dekorativ innovative LED-<br />

Leuchten mit 3000 Kelvin (warmweiß)<br />

gewechselt. Diese Leuchten<br />

sind mit einer Zhaga-Schnittstelle<br />

für Smart Lightning ausgestattet,<br />

sind damit zukunftsfit und haben<br />

eine Garantie von 10 Jahren.<br />

Durch den Tausch auf innovative<br />

LED-Leuchten können die<br />

Bundesstraße, Landesstraße und<br />

weitere wichtige Straßenzüge in<br />

der Gemeinde Brixlegg mit einer<br />

normgerechten Beleuchtung ausge-<br />

Fotos: IKB<br />

2<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 55 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ 2014<br />

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stattet werden. Damit kann je nach<br />

Dimmbetrieb eine Energieersparnis<br />

von ca. 60 Prozent erzielt werden,<br />

was einer CO 2<br />

-Ersparnis von ca. 12<br />

Tonnen jährlich entspricht. Außerdem<br />

werden die Schaltstellen mit<br />

der innovativen LoRaWan-Technik<br />

ausgestattet, wodurch die Beleuchtungsanlage<br />

rund um die Uhr digital<br />

gesteuert und überwacht werden<br />

kann. Zu guter Letzt wird auch das<br />

vorhandene Kabelnetz elektrotechnisch<br />

geprüft und bei sämtlichen<br />

Beleuchtungsmasten eine Standsicherheitsüberprüfung<br />

durchgeführt.<br />

IHR WEG ZU EINER ENERGIE-<br />

EFFIZIENTEN LED-AUSSEN-<br />

BELEUCHTUNG<br />

LED ist zukunftsweisend und bringt<br />

einen echten Mehrwert. Gerne begleitet<br />

die IKB auch Sie hin zu einer<br />

modernen, wirtschaftlichen und klimafreundlichen<br />

Beleuchtung. Der<br />

Service der IKB beinhaltet dabei<br />

folgende Leistungen: Ist-Analyse,<br />

Beratung mit individueller Planung,<br />

Materialbeschaffung, Baustellenkoordination,<br />

Errichtung<br />

und Inbetriebnahme, Licht- und<br />

elektrotechnische Überprüfungen<br />

samt Protokoll, Fehlermessungen,<br />

Störungsbehebung und Wartungsarbeiten.<br />

Zu guter Letzt unterstützt Sie<br />

die IKB auch bei der Förderabwicklung.<br />

IHRE VORTEILE AUF<br />

EINEN BLICK<br />

• alles aus einer Hand: von der Planung<br />

bis zur Inbetriebnahme<br />

• höchste Energieeffizienz und niedrige<br />

Energie- und Betriebskosten<br />

• höhere Lichtqualität und hohe Lebensdauer<br />

• Garantie bis zu 10 Jahre<br />

• Reduktion des CO 2<br />

-Ausstoßes<br />

• Erhöhung des Sicherheitsgefühls<br />

• rund um die Uhr und an 365 Tagen<br />

im Jahr ist unsere Störungsbehebung<br />

für Sie erreichbar<br />

Die Kosten richten sich nach Ihren<br />

Anforderungen und Wünschen. Sie<br />

erhalten von uns ein entsprechendes<br />

Angebot. Für eine kostenlose Beratung<br />

kontaktieren Sie uns am besten<br />

noch heute – wir freuen uns auf Ihre<br />

Anfrage.<br />

Innsbrucker<br />

Kommunalbetriebe AG<br />

0512 502-5234<br />

martin.angerer@ikb.at<br />

www.ikb.at<br />

Martin<br />

Angerer<br />

Geschäftsbereich<br />

Energieservices


TOP 100 IMST | WIRTSCHAFT<br />

Steuerberatergipfel in <strong>Imst</strong><br />

Wirtschaft. Die Sparkasse <strong>Imst</strong> lud zum Branchentreff der<br />

Steuerberater:innen im Oberland.<br />

Die Sparkasse <strong>Imst</strong> und die Tiroler<br />

Landesstelle der Kammer<br />

der Steuerberater:innen<br />

und Wirtschaftsprüfer:innen luden<br />

gemeinsam zum Steuerberatergipfel<br />

nach <strong>Imst</strong>. Seit 2017 ermöglicht die<br />

Sparkasse <strong>Imst</strong> jährlich Diskussionen<br />

zu aktuellen Fragestellungen<br />

und Branchenthemen. Heuer setzte<br />

die Private-Banking-Abteilung einen<br />

Schwerpunkt zur Veranlagung<br />

– von steuerlichen und rechtlichen<br />

Aspekten bis hin zur Verhaltensökonomie.<br />

Prof. MMag. Dr. Klaus Hilber, Präsident<br />

der Kammer der Steuerberater:innen<br />

und Wirtschaftsprüfer:innen Landesstelle<br />

Tirol, informierte über<br />

gegenwärtige Themen und Gesetzesänderungen<br />

in der Branche.<br />

Er lobte die Plattform als „absoluten<br />

Mehrwert“ und betonte die Bedeutung<br />

des Events, das sich längst zum<br />

gern angenommenen Treffpunkt<br />

entwickelt hat. „Es ist keine Selbstverständlichkeit,<br />

dass eine Bank eine<br />

ganze Berufsgruppe einlädt – und das<br />

regelmäßig. Dafür möchten wir uns<br />

bei der Sparkasse <strong>Imst</strong> bedanken.“<br />

Der Steuerberatergipfel bot auch<br />

heuer Raum für intensive, offene und<br />

ehrliche Diskussionen.<br />

FIXE INSTITUTION IN<br />

DER REGION<br />

Die Resonanz war erneut sehr groß,<br />

wie die Teilnahme der führenden<br />

Kanzleien aus den Bezirken <strong>Imst</strong><br />

Luden zum Steuerberatergipfel nach <strong>Imst</strong> (v. li.): René Venier, Abteilungsleiter<br />

Private Banking, Prof. MMag. Dr. Klaus Hilber, Präsident der Kammer der<br />

Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen Landesstelle Tirol, sowie die<br />

Sparkassen-Vorstände Markus Scheiring und Mario Kometer.<br />

und Landeck zu diesem Erfahrungsaustausch<br />

bestätigte. Sparkassen-<br />

Vorstand Markus Scheiring betonte:<br />

„Es freut uns, dass die Veranstaltung<br />

so gut angenommen wird. Der Steuerberatergipfel<br />

hat sich längst zur fixen<br />

Institution im Tiroler Oberland<br />

entwickelt. Das wollen wir auch in<br />

Zukunft ermöglichen.“ Im Anschluss<br />

zeigten die drei Veranlagungsexperten<br />

der Sparkasse <strong>Imst</strong> ihr ganzes<br />

Know-how bei ihren interessanten<br />

Ausführungen.<br />

VERANLAGUNG ALS<br />

ZENTRALES THEMA<br />

Private-Banking-Abteilungsleiter René<br />

Venier sprach über die steuerlichen<br />

und rechtlichen Aspekte bei Wertpapieren<br />

sowie Hilfestellungen für die<br />

Steuerberater:innen. Benjamin Hörtnagl<br />

erörterte im Anschluss die Verhaltensökonomie<br />

von Anleger:innen.<br />

Dabei verwendete er ein Zitat des<br />

Psychologen und Nobelpreisträgers<br />

Daniel Kahneman: „Sobald man davon<br />

ausgeht, dass die Menschen eben<br />

nicht komplett rational handeln, wird<br />

man auch nicht mehr annehmen, dass<br />

sie die besten Entscheidungen treffen.“<br />

Abschließend präsentierte Norbert<br />

Volderauer anhand von Bullen- und<br />

Bärenmärk ten einen Marktausblick<br />

sowie eine Analyse der derzeitigen<br />

Situation und der aktuellen Entwicklungen.<br />


Influencer:in?<br />

Ich werde<br />

lieber Steuerberater:in!<br />

In kaum einer anderen Branche lernt man so viel über Unternehmen,<br />

sieht schnell, welche Geschäftsmodelle funktionieren und was<br />

floppt. Vor allem wissbegierige Menschen fühlen sich in Steuerberatungskanzleien<br />

wohl, denn die Arbeit ist sehr abwechslungsreich.<br />

Mittlerweile verwenden Steuerberater:innen moderne Tools und<br />

arbeiten digital. Sie stehen Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite<br />

und sind erste Ansprechpartner:innen für Unternehmen in Österreich.<br />

Wie in allen Beratungsjobs ist es auch in der Steuerberatung wichtig,<br />

emotionale Intelligenz mitzubringen. Wir sind Problemlöser – unsere<br />

Branche ist krisensicher und ein zuverlässiger Arbeitgeber. Die<br />

Verdienst- und Karrieremöglichkeiten sind sehr gut. Wer eine Karriere<br />

in der Steuerberatungskanzlei gemacht hat und sich danach umorientieren<br />

möchte, ist am Arbeitsmarkt auch in anderen Jobs hoch<br />

angesehen, wenngleich viele in der Branche bleiben oder wieder zu<br />

ihr zurückkehren.<br />

Übrigens: Der Job benötigt<br />

mittlerweile auch technisches<br />

Grundverständnis und wird<br />

laufend digitaler.<br />

Foto: Adobe Stock<br />

www.deinesteuerberaterinnen.at


TOP 100 IMST | INTERVIEW<br />

In die Zukunft investieren<br />

Wirtschaft. Gerade in schwierigen Zeiten muss man investieren und mutig<br />

handeln, meint Thomas Walser, Geschäftsführer von Eurogast Grissemann,<br />

und erklärt, wie und warum er das tut.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie geht es dem Unternehmen<br />

Eurogast Grissemann?<br />

Thomas Walser: Die Entwicklung<br />

des Unternehmens Grissemann<br />

ist positiv. Seit der Übernahme des<br />

AGM/METRO-Standorts in Bludenz,<br />

am 1. November des Vorjahrs,<br />

konnten wir alle Mitarbeiter:innen<br />

und Kund:innen erfolgreich übernehmen.<br />

Die Integration des Standorts<br />

wurde schneller als erwartet im<br />

März <strong>2023</strong> abgeschlossen. Wir konnten<br />

bereits viele neue Kund:innen in<br />

ganz Vorarlberg gewinnen und beliefern<br />

nun das gesamte Bundesland<br />

flächendeckend. Durch den Zukauf<br />

und die gute Entwicklung am Tiroler<br />

Gastromarkt sowie im Bereich<br />

des Einkaufszentrums erwarten wir<br />

in diesem Jahr einen Umsatz von ca.<br />

115 Millionen Euro. Derzeit beschäftigen<br />

wir etwa 440 Mitarbeiter:innen,<br />

davon etwa 50 in Vorarlberg.<br />

„Ein Händler ohne positive<br />

Grundeinstellung<br />

hat den falschen Beruf.“<br />

Thomas Walser, Geschäftsführer von Eurogast Grissemann.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie ist Grissemann von<br />

Teuerungen und Inflation betroffen?<br />

Walser: Die Rahmenbedingungen<br />

im letzten Jahr waren herausfordernd,<br />

v. a. die explodierenden Energiepreise.<br />

Trotzdem haben wir<br />

uns entschieden, diese Kostensteigerungen<br />

nicht an unsere Kund:innen<br />

weiterzugeben. Wir wollten sie nicht<br />

zusätzlich belasten, da sie bereits mit<br />

den Preissteigerungen unserer Industriepartner<br />

zu kämpfen hatten. Dadurch<br />

erzielen wir in diesem Jahr nur<br />

ein knapp positives Betriebsergebnis.<br />

Für das Jahr <strong>2023</strong>/24 sieht es jedoch<br />

vielversprechender aus. Die Energiepreise<br />

werden deutlich sinken und<br />

wir werden unsere Eigenproduktion<br />

durch den Ausbau der Photovoltaik-<br />

Anlagen verdoppeln können. Somit<br />

können wir über 40 Prozent unseres<br />

Strombedarfs selbst decken. Zudem<br />

werden wir im nächsten Jahr durch<br />

den Einsatz neuer Softwaresysteme<br />

unsere Abläufe weiter optimieren<br />

und Kosten einsparen können.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie entwickelt sich die<br />

Marke Systine? Welche Ideen gibt es<br />

angesichts des Personalmangels im<br />

Tourismus? Spielt KI eine Rolle?<br />

Walser: Der Bereich Systine entwickelt<br />

sich sehr positiv, weshalb<br />

wir beschlossen haben, trotz der<br />

gegenwärtigen Herausforderungen<br />

in dieses Thema zu investieren. Aktuell<br />

bauen wir eine Halle mit einer<br />

Nutzfläche von etwa 10.000 Quadratmetern<br />

angrenzend an unseren<br />

Standort in Zams. Schwerpunkt des<br />

Neubaus wird unsere neue Manufaktur<br />

für Systine und Fleischwaren<br />

sein. Ab Winter <strong>2023</strong>/24 werden wir<br />

ein erweitertes Sortiment an selbstproduzierten<br />

Speisen und Speisenkomponenten<br />

anbieten können, das<br />

Fotos: Grissemann<br />

64<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


speziell auf die Bedürfnisse der regionalen<br />

Gastronomie abgestimmt<br />

ist. Wir möchten dazu beitragen,<br />

das kulinarische Erlebnis Tirols zu<br />

erhalten und unseren Kund:innen<br />

ermöglichen, dieses auch mit weniger<br />

Personal anbieten zu können.<br />

Natürlich beschäftigen wir uns mit<br />

Digitalisierung und KI, um unsere<br />

Dienstleistungen zu optimieren.<br />

Dennoch sind wir der Meinung,<br />

dass motivierte und engagierte<br />

Mitarbeiter:innen unersetzlich sind,<br />

wenn sie auch durch KI-Technologie<br />

hilfreiche Tools zur Unterstützung<br />

erhalten.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie will Grissemann sein<br />

Ziel erreichen, attraktivster Arbeitgeber<br />

der Region zu sein?<br />

Walser: Wir schaffen ein positives<br />

Arbeitsumfeld, in dem sich unsere<br />

Mitarbeiter:innen entfalten können.<br />

Eine wertschätzende Unternehmenskultur<br />

und Zusammenarbeit<br />

auf Augenhöhe sind wesentlich.<br />

In diesen Prozess sind auch unsere<br />

Führungskräfte eingebunden.<br />

Dazu gibt es unzählige Initiativen,<br />

wie einen Betriebskindergarten, regelmäßige<br />

Mitarbeiterbefragungen,<br />

betriebliche Gesundheitsförderung,<br />

Mitarbeiterrabatte, abgeflachte Hierarchien<br />

und umfangreiche Weiterentwicklungsmöglichkeiten.<br />

Einmalig in der Region wird wohl<br />

unser neues Restaurant mit großer<br />

Terrasse am Dach des Neubaus,<br />

exklusiv für Mitarbeiter:innen, sein.<br />

Diese Maßnahmen helfen uns, die<br />

richtigen Mitarbeiter:innen zu finden<br />

und zu halten.<br />

Im neuen Zubau in Zams entsteht u. a. die Systine Genussmanufaktur.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie entwickelt sich die<br />

Energieversorgung von Grissemann?<br />

Walser: Unser mittelfristiges Ziel ist<br />

es, mindestens 50 Prozent unserer benötigten<br />

Energie selbst zu erzeugen<br />

und diese zu hundert Prozent selbst<br />

zu verbrauchen. Beim aktuellen Neubauprojekt<br />

haben wir großen Wert<br />

auf Nachhaltigkeit gelegt. Wir haben<br />

Maßnahmen wie die Nutzung von<br />

Wärmepumpen mit Grundwasser,<br />

Betonkernaktivierung, Wärmerückgewinnung,<br />

PV-Anlagen und eine<br />

begrünte Fassade umgesetzt. Weiters<br />

entwickelt die Firma ematric für uns<br />

ein zentrales Gebäudemanagementsystem,<br />

welches uns ermöglicht, alle<br />

relevanten elektrischen Anlagen zu<br />

steuern und somit die selbst erzeugte<br />

Energie zu hundert Prozent zu verbrauchen<br />

oder zu speichern. Als<br />

hausinterne Speichermedien dienen<br />

unter anderem unser 2.000 Quadratmeter<br />

großes Tiefkühllager, die<br />

Betonkerne der Gebäude, Elektrofahrzeuge<br />

und möglicherweise auch<br />

Batteriespeicher. Dies ist die größte<br />

Investition in der Firmengeschichte,<br />

mit der wir unsere Nachhaltigkeitsziele<br />

vorantreiben möchten.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie gut wird der Tourismus<br />

heuer funktionieren?<br />

Walser: Im Tourismus werden wir<br />

voraussichtlich die Auswirkungen der<br />

Inflation und der sich abzeichnenden<br />

Rezession auf unserem wichtigsten<br />

Herkunftsmarkt, Deutschland, spüren.<br />

Glücklicherweise ist der Tourismus<br />

relativ krisenresistent. Die<br />

Verbraucher:innen sparen eher bei<br />

Ausgaben im Handel als beim Urlaub.<br />

Branchen wie Einzelhandel und<br />

Bauwirtschaft werden stärker betroffen<br />

sein.<br />

„Wir tätigten das größte<br />

Investment in der Geschichte<br />

des Unternehmens.“<br />

<strong>ECHO</strong>: Welche Veränderungen<br />

gibt es im Unternehmen noch?<br />

Walser: In den kommenden Monaten<br />

konzentrieren wir uns auf die<br />

Fertigstellung und Inbetriebnahme<br />

unseres Neubaus. Das Gesamtprojekt<br />

wird im Frühjahr 2024 abgeschlossen<br />

sein. Bis Ende <strong>2023</strong> planen<br />

wir außerdem den Start unserer<br />

neuen Websites für Systine und für<br />

Karriere bei Grissemann. Im Einkaufszentrum<br />

haben wir seit Herbst<br />

eine neue Schuhabteilung in einen<br />

Shoe4you Shop-in-Shop-Bereich<br />

umgewandelt und die Abteilung<br />

Home & Living neu gestaltet.<br />

Interview: Amata Steinlechner<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong><br />

65


TOP 100 IMST | INTERVIEW<br />

Baustelle ist Handwerk<br />

Bauwirtschaft. Baumeister Franz Thurner über Entwicklungen im privaten<br />

und öffentlichen Bausektor, Tourismus, KI und Arbeitskräftemangel.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie entwickelt sich die<br />

Bauwirtschaft?<br />

Franz Thurner: In den Wintermonaten<br />

ist es immer ruhiger, doch so<br />

ruhig war es in meiner Schaffenszeit<br />

noch nie. Das liegt daran, dass der<br />

Wohnungs- bzw. private Markt zusammengebrochen<br />

ist. Aufgrund der<br />

KIM-Verordnung und v. a. der auf 40<br />

Prozent des Haushaltseinkommens<br />

begrenzten Raten. Das ist unsinnig,<br />

allein weil das Haushaltseinkommen<br />

eine Momentaufnahme ist und sich<br />

rasch ändern kann. Auch steigen<br />

Wohnungen im Laufe der Zeit in<br />

ihrem Wert. Wer heute eine Wohnung<br />

oder ein Haus finanzieren will,<br />

braucht 5.000 bis 6.000 Euro Familieneinkommen.<br />

Das haben nur wenige,<br />

und jene, die es haben, leben meist<br />

bereits im Eigentum. Diese Bestimmung<br />

ist eine typisch österreichische<br />

Schreibtischbestimmung. Es wird so<br />

getan, als wäre diese Regel vom Gottobersten<br />

als unveränderlich vorgegeben.<br />

Tatsächlich handelt es sich nur<br />

um eine Empfehlung, die Österreich<br />

mit größter Strenge durchsetzt. Diese<br />

Bestimmungen kommen einem<br />

Verbot für junge Leute gleich, sich<br />

Wohnungseigentum aufzubauen.<br />

Werden die Bestimmungen wieder<br />

aufgehoben, wird es dauern, bis der<br />

Markt wieder ins Laufen kommt.<br />

<strong>ECHO</strong>: Welche Auswirkungen haben<br />

die hohen Energiekosten?<br />

Thurner: Sie sind eine flächendeckende<br />

Belastung und werden sich<br />

auf die Preise negativ auswirken.<br />

Dazu kommt noch die hohe Zinsbelastung.<br />

Beide Preistreiber schlagen<br />

vollflächig zu und treffen fast jedes<br />

Produkt.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie sehen Sie die aktuellen<br />

Lohnverhandlungen?<br />

Thurner: Auch diese werden zum<br />

Kostentreiber. Dass die Menschen<br />

höhere Einkommen brauchen, ist<br />

unstrittig. Dazu sollten allerdings<br />

vor allem Kosten gesenkt werden. Es<br />

nützt wenig, wenn gleichzeitig hohe<br />

Lohnabschlüsse, die Energiekosten<br />

und die stark gestiegene Zinsbelastung<br />

die Preise nach oben treiben<br />

und der Staat von den Lohnerhöhungen<br />

die Hälfte frisst.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie entwickeln sich die<br />

Baukosten?<br />

Thurner: Im vergangenen Jahr<br />

stieg der Zementpreis aufgrund der<br />

Energiekosten und vor allem CO 2<br />

-<br />

Bepreisung um 50 Prozent. Gerade<br />

diese beiden Preistreiber werden<br />

die Materialkosten am Bau weiterhin<br />

hochhalten. Ein Ausweichen auf<br />

Alternativbaustoffe wäre möglich,<br />

wenn die Industrie die nötige Zeit<br />

dazu bekommt. Produkte, welche<br />

jahrhundertelang im Einsatz waren,<br />

können nicht von heute auf morgen<br />

ersetzt werden.<br />

<strong>ECHO</strong>: Kann der CO 2<br />

-Ausstoß der<br />

Branche reduziert werden?<br />

Thurner: Möglich ist alles, aber es<br />

braucht die erforderlichen Zeitrahmen.<br />

Die Zementindustrie z. B. hat<br />

bereits Lösungen zur CO 2<br />

-Reduktion<br />

in Entwicklung, auch andere der<br />

Baustoffbranche sind soweit. Leider<br />

werden derartige Lösungen durch<br />

sinnlose populistische und terminliche<br />

Forderungen der Politik unfinanzierbar<br />

und damit nicht umsetzbar.<br />

Auch wenn CO 2<br />

ausgeschieden<br />

werden kann, stellt sich die Frage,<br />

was tun damit? Wenn Verarbeiten<br />

nicht möglich ist, verbleibt nur die<br />

Lagerung. Aktuell in den norwegischen<br />

Gasfeldern per LKW und<br />

Schiff. Unvorstellbar! Die Wirtschaft<br />

und Wissenschaft braucht Zeit, um<br />

Ideen umzusetzen und die nötigen<br />

Rahmenbedingungen, personelles<br />

und technisches Know-how umzusetzen.<br />

Dann stellt sich noch die<br />

Frage, wer macht dabei mit? Nur Europa<br />

allein befreit uns maximal von<br />

Fotos: Steinlechner<br />

66 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


den Klimaklebern, bringt aber kein<br />

Ergebnis.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie denken Sie über die<br />

Baubestimmungen?<br />

Thurner: Hier gäbe es ein hohes<br />

Einsparungspotenzial, um Errichtungskosten<br />

zu senken. Leider wird<br />

der schon sehr hohe Baustandard<br />

laufend verschärft. Maßvolles barrierefreies<br />

Bauen ist richtig. Die gesamte<br />

Welt barrierefrei umzubauen, ist nicht<br />

zu schaffen und kostet unvorstellbare<br />

Summen. Das Ziel muss sein, Körperbehinderte<br />

mit Technik auszustatten,<br />

welche ihnen eine uneingeschränkte<br />

Mobilität bietet. Das kostet einen<br />

Bruchteil und wäre höchst effizient.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie entwickelt sich der öffentliche<br />

Bausektor?<br />

Thurner: Die Auftragslage der AS-<br />

FINAG ist gut. Bei Gemeinden ist es<br />

ähnlich, doch kommt auf viele eine<br />

steigende Zinsbelastung zu. Fraglich<br />

ist, wie viele der geplanten Projekte<br />

tatsächlich umgesetzt werden. Vom<br />

leistbaren Wohnen hört man schon<br />

lange, doch die Umsetzung ist fragwürdig.<br />

Es könnte nur verdichtet<br />

werden, doch das ist unerwünscht.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie geht es dem Tourismus?<br />

Thurner: Der Tourismus ist einer<br />

unserer wichtigsten Auftraggeber<br />

und dürfte heuer gut funktionieren.<br />

Die Buchungslage ist gut und auch<br />

die Schneeverhältnisse sind bereits<br />

in Ordnung. Daraus könnten neue<br />

Aufträge entstehen. Bis diese umgesetzt<br />

werden können, dauert es aber<br />

sicher bis Mai 2024. Allein die Genehmigungsverfahren<br />

dauern unverständlich<br />

lange.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie schätzen Sie das kommende<br />

Jahr ein?<br />

„Wir müssen Leute fördern,<br />

die arbeiten wollen.<br />

Jene, welche nicht<br />

arbeiten wollen, helfen<br />

uns auch bei Zwang<br />

kaum.“ <br />

<br />

Franz Thurner, Baumeister<br />

Thurner: Man darf trotz aller Probleme<br />

nicht zu negativ denken. Wenn<br />

Zinsniveau und Inflation sinken,<br />

wird es einen Aufschwung geben.<br />

Neue Hotels, Bergbahnen oder Lifte<br />

werden kaum gebaut werden, Umbauten<br />

und Erneuerungen sind aber<br />

denkbar.<br />

<strong>ECHO</strong>: Was tut sich in der Digitalisierung<br />

des Bausektors?<br />

Thurner: KI ist noch in der Steinzeit,<br />

aber wird schon bald vieles verändern.<br />

Doch die Baustelle ist ein<br />

Handwerk und wird es noch lange<br />

bleiben. Hier wird KI nicht so gehyped<br />

wie z. B. in der Industrie.<br />

<strong>ECHO</strong>: Gleicht die schwächelnde<br />

Konjunktur den Arbeits- bzw. Fachkräftemangel<br />

aus?<br />

Thurner: Es gibt Betriebe, die<br />

brauchen echte Facharbeiter, und es<br />

gibt Betriebe, die brauchen einfach<br />

arbeitswillige Mitarbeiter, denen sie<br />

selbst bestimmte Spezialaufgaben<br />

beibringen können, Schalen, Verputzen,<br />

Gerüste, Maurer usw. Wenn<br />

jemand arbeiten will und mitdenkt,<br />

kann er in kurzer Zeit ungelernter<br />

Facharbeiter sein und ein gutes Einkommen<br />

erwirtschaften. Doch am<br />

Wollen scheitert es oft. Die Work-<br />

Life-Balance wird einer Generation<br />

einmal auf den Kopf fallen. Ein Beispiel:<br />

Jemand, der 50 Stunden in der<br />

Woche arbeitet, bezahlt erheblich<br />

mehr Sozialversicherung als jemand,<br />

der 20 Stunden in der Woche arbeitet.<br />

Es ist grundsätzlich erfreulich,<br />

dass beide Anspruch auf dieselbe<br />

Leistung haben. Es muss jedoch<br />

auch jedem klar sein, dass bei zunehmender<br />

Reduktion von Vollzeitarbeit<br />

auf die Hälfte über kurz oder lang das<br />

Gesundheitssystem und auch das<br />

Pensionssystem unfinanzierbar wird.<br />

Eine allgemeine Arbeitszeitverkürzung<br />

können wir uns nicht leisten. In<br />

einigen Betrieben mag eine 4-Tage-<br />

Woche funktionieren, in vielen anderen<br />

sicher nicht. Auch bezweifle ich,<br />

dass durch eine Arbeitszeitverkürzung<br />

die Leistung steigt. Unbedingt<br />

fallen müssen die Überstundenzuschläge.<br />

Diese wurden einst eingeführt,<br />

damit weniger Überstunden<br />

gemacht werden, weil es so viele Arbeitslose<br />

gab. Heute haben wir eine<br />

umgekehrte Situation. Denn jene, die<br />

gerne mehr arbeiten wollen, sollten<br />

wir unbedingt auch lassen. In vielen<br />

Branchen gibt es zusätzlich noch<br />

massiven LKW-Fahrermangel. Unzählige<br />

pensionierte Fahrer mit langjähriger<br />

Praxis wären gerne bereit, als<br />

Urlaubs- und Krankenstands ersatz<br />

einzuspringen. Leider dürfen ausgerechnet<br />

jene, welche jahrzehntelange<br />

Fahrpraxis haben, nach Ablauf<br />

der Berufskraftfahrerschulung völlig<br />

unverständlicherweise nicht mehr<br />

fahren. Auch sogenannte Flexijobs<br />

für Pensionisten, wie in anderen Ländern<br />

üblich, wären hilfreich.<br />

Interview: Amata Steinlechner<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong><br />

67


TOP 100 IMST | WIRTSCHAFT<br />

Kompetenzzentrum mit<br />

familiärem Charakter<br />

Wirtschaft. Die Erfolgsgeschichte der medalp zeigt, wie eine konsequente<br />

Ausrichtung auf Diversität, Mitarbeiterzufriedenheit und Exzellenz im<br />

medizinischen Bereich sowie Nachhaltigkeit zu einem stabilen und<br />

erfolgreichen Unternehmen führen kann.<br />

Die medalp bietet eine breite<br />

Palette von Leistungen<br />

im medizinischen Bereich,<br />

von operativen Eingriffen bis hin zu<br />

konservativen Behandlungen. Spezialisiert<br />

auf die Versorgung von Verletzungen<br />

des Bewegungsapparates,<br />

Sportverletzungen und rekonstruktive<br />

Chirurgie, positioniert sich das<br />

Unternehmen als Sportklinik mit<br />

herausragender Expertise. An fünf<br />

Standorten in <strong>Imst</strong>, Sölden und dem<br />

Zillertal, ist die medalp für PatientInnen<br />

im Akutfall oder auch nach<br />

Terminvereinbarung erreichbar. „Unser<br />

multidisziplinäres Team ist bestens<br />

ausgebildet und hochmotiviert. Aufgrund<br />

der hohen Spezialisierung und<br />

großen Erfahrung bieten wir unseren<br />

PatientInnen eine exzellente Versorgung“,<br />

fasst Jannik Trescher, Verwaltungsdirektor<br />

der Standorte in <strong>Imst</strong><br />

und Sölden, das Selbstverständnis der<br />

Sportklinik zusammen.<br />

Die medizinische Expertise ist ein Teil<br />

des Erfolgs, die Ausrichtung aller MitarbeiterInnen<br />

und Abteilungen auf<br />

die PatientInnen ist ein weiterer Teil.<br />

Auf Basis einer sorgfältigen Diagnostik<br />

wird das weitere Vorgehen immer<br />

mit PatientInnen besprochen und individuell<br />

angepasst. Oft gibt es mehrere<br />

Möglichkeiten der Behandlung,<br />

operative oder konservative. Was<br />

dem/r einzelnen PatientIn am besten<br />

hilft, wird je nach Bedürfnissen und<br />

Erwartungen gemeinsam mit den PatientInnen<br />

entschieden. „Aber nicht<br />

nur im medizinischen Bereich steht<br />

der/die PatientIn im Mittelpunkt,<br />

wir fragen uns in allen Bereichen, bei<br />

jedem Prozess, was für den/die PatientIn<br />

am besten und angenehmsten<br />

ist.“ erklärt Trescher. Diese bedingungslose<br />

PatientInnenorientierung<br />

ist Teil der DNA der medalp, weil sie<br />

seit Gründungszeiten gelebt wird. „Es<br />

ist seit der Gründung der medalp zum<br />

einen die PatientInnenorientierung,<br />

der Servicegedanke, dem/r PatientIn<br />

so schnell und bestmöglich zu helfen.<br />

Zum anderen war und ist es eine Ar-<br />

Fotos: medalp<br />

68<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


eitseinstellung, die hochmotiviert<br />

und von hoher Fachkompetenz geprägt<br />

ist.“ erklärt Vorständin Brigitte<br />

Trenker die Philosophie der medalp.<br />

Diese Unternehmensphilosophie fordert<br />

in Folge den persönlichen Einsatz<br />

eines jeden Mitarbeiters und einer<br />

jeden Mitarbeiterin, was auch in allen<br />

Abteilungen so gelebt wird.<br />

STABILER ARBEITGEBER<br />

Die medalp ist mittlerweile ein Ganzjahresbetrieb,<br />

der Sommer hat in den<br />

letzten Jahren zunehmend an Bedeutung<br />

gewonnen. Viele der MitarbeiterInnen<br />

sind sehr lange schon im<br />

Haus, durch die besondere Arbeitsatmosphäre<br />

– geprägt seit der Zeit der<br />

medalp-Gründung –konnten auch<br />

Herausforderungen immer positiv<br />

gemeistert werden. „Wir sind aktuell<br />

gut aufgestellt und können mit einem<br />

leistungsfähigen und engagierten<br />

Team in die bevorstehende Wintersaison<br />

starten“, erklärt Trescher die<br />

aktuelle Situation.<br />

Der Führung der medalp ist dabei<br />

neben guten Arbeitsbedingungen,<br />

zahlreichen Sozialleistungen wie<br />

kostenlose Verpflegung, kostenlose<br />

Parkplätze, Jobräder oder auch ein<br />

Zuschuss zur privaten Unfallversicherung<br />

vor allem die offene und direkte<br />

Kommunikation wichtig. Das Team<br />

ist kompakt, es gibt keine Grenzen<br />

zwischen den Berufsgruppen, dadurch<br />

gibt es eine durchlässige Kommunikation,<br />

kurze Wege und gegenseitiges<br />

Verständnis.<br />

FRAUEN IN<br />

FÜHRUNGSPOSITIONEN<br />

Aufgrund der Ausrichtung auf Qualifikation<br />

und Kompetenz, war und ist es<br />

bei der medalp unerheblich, welches<br />

Geschlecht man hat. Die Vorständin<br />

der medalp, Frau Brigitte Trenker, legt<br />

Wert darauf, dass Frauen bei der medalp<br />

auch in führenden Positionen eine<br />

Selbstverständlichkeit sind. Von der<br />

Vorständin, über die Pflegedirektion,<br />

von Führungskräften im OP und der<br />

Anästhesie bis zur Abrechnungsleiterin<br />

im Office-Bereich – Frauen sind in<br />

der medalp nicht nur zahlreich, sondern<br />

auch in führenden Rollen vertreten.<br />

Diese bewusste Entscheidung<br />

für Diversität zahlt sich für das Unternehmen<br />

aus und hat positive Auswirkungen<br />

auf die Arbeitskultur. Ein<br />

Schlüsselfaktor für den Erfolg dieser<br />

Strategie ist die Flexibilität im Umgang<br />

mit TeilzeitmitarbeiterInnen. Die medalp<br />

ermöglicht Teilzeitarbeit, ohne<br />

dabei auf Erreichbarkeit und Präsenz<br />

zu verzichten. Die Unternehmensphilosophie<br />

betont, dass Geschlecht<br />

keine Rolle spielt – Kompetenz und<br />

Führungsstärke stehen im Mittelpunkt<br />

der Personalauswahl.<br />

EXZELLENZ IM MEDI-<br />

ZINISCHEN BEREICH<br />

UND NACHHALTIGKEIT<br />

Die medalp hat sich im medizinischen<br />

Bereich als führende Einrichtung<br />

etabliert. „Kontinuierliche<br />

Investitionen und modernste Infrastruktur<br />

gewährleisten eine erstklassige<br />

Diagnostik und Behandlung und<br />

sind uns besonders wichtig“ bekräftigt<br />

Vorständin Trenker. Das Unternehmen<br />

legt großen Wert auf professionelles<br />

Qualitätsmanagement und<br />

ist seit vielen Jahren ISO-zertifiziert,<br />

was einen hohen Standard in Bezug<br />

auf PatientInnensicherheit sowie<br />

Krisen- und Risikomanagement<br />

sicherstellt. Eine fortlaufende Weiterbildungskultur<br />

erstreckt sich über<br />

alle Bereiche, vom Management bis<br />

zum medizinischen Personal. Nachhaltigkeit<br />

ist ein weiteres zentrales<br />

Anliegen der medalp. Die Installation<br />

einer Photovoltaikanlage auf dem<br />

Dach unterstreicht das Engagement<br />

für umweltfreundliche Techniken.<br />

Bei jeder Anschaffung wird die Nachhaltigkeit<br />

berücksichtigt.


TOP 100 IMST | INTERVIEW<br />

Es wird besser werden<br />

Bauwirtschaft.<br />

Baumeister Michael<br />

Wallnöfer über die aktuell<br />

schwierige Situation<br />

in der Baubranche<br />

und mögliche Lösungsansätze.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie laufen die Geschäfte?<br />

Michael Wallnöfer: Es ist ein merklicher<br />

Umsatzrückgang in allen Unternehmensbereichen,<br />

der Baufirma, dem<br />

Baubedarfszentrum und der Eisenbiegerei,<br />

zu spüren. Früher beschäftigten<br />

wir bis zu 30 Leasingarbeiter, nun nur<br />

noch wenige. Dadurch gelang es uns,<br />

unser Stammpersonal bislang zu halten.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie wird das nächste Jahr?<br />

Wallnöfer: Ich denke, dass es nicht<br />

besser wird, weil die Politik beschlossen<br />

hat, zunächst den Dämon Inflation zu<br />

bekämpfen. Es wird ein hartes Jahr. Ich<br />

weiß nicht, ob wir ausreichend Aufträge<br />

bekommen werden. Die Auftragslage<br />

sinkt bereits. Ausgeschriebene Projekte<br />

kommen teils nicht auf Schiene. Die<br />

Bauträger oder Bauherren, die bei uns<br />

anfragen, bekommen die Finanzierung<br />

nicht bewilligt. In diesen Fällen gibt es<br />

zwar einen Auftrag, dieser kann aber<br />

nur sehr zeitverzögert umgesetzt werden.<br />

Vorauszuplanen ist seit Corona zunehmend<br />

unmöglich geworden. Man<br />

kann sich auf nichts mehr verlassen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie sieht es auf dem Wohnungsmarkt<br />

aus?<br />

Wallnöfer: Wir sind selbst auch als<br />

Bauträger tätig. Durch die KIM-Verordnung<br />

und die hohen Zinsen ist Wohnungseigentum<br />

für sehr viele Menschen<br />

unleistbar geworden. Bislang war<br />

es so, dass der Verkauf quasi von selbst<br />

lief, wenn einmal das Bauprojekt in die<br />

Umsetzung kam. Das ist nicht mehr<br />

so. Bis 2025 soll die KIM-Verordnung<br />

bleiben. So lange wird sich auch der<br />

Wohnungsmarkt nicht beruhigen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Welche Maßnahmen<br />

bräuchte es, um gegenzusteuern?<br />

Wallnöfer: Die KIM-Verordnung<br />

muss abgewandelt oder ersatzlos gestrichen<br />

werden. Das allein wird nicht reichen.<br />

Auch die Zinsen müssen sinken.<br />

Und darauf hat Österreich wohl keinen<br />

Einfluss. Wir brauchen ein Zinsniveau<br />

von ca. zwei bis drei Prozent, um die<br />

Wirtschaft wieder spürbar anzukurbeln.<br />

Sehr innovativ und wirksam wäre es z.<br />

B., die Mehrwertsteuer auf Wohnungseigentum<br />

für Hauptwohnsitze zu reduzieren.<br />

Auch wird es immer schwieriger,<br />

Bauträgerprojekte zusammen mit den<br />

Gemeinden umzusetzen. Denn die<br />

Gemeinden blockieren, sie wollen keine<br />

Bauprojekte, sie wollen kein Wachstum<br />

und keine neue Infrastruktur. Dass<br />

wachsende Gemeinden finanziell<br />

besser dastehen als stagnierende oder<br />

schrumpfende, stößt auf taube Ohren.<br />

Fotos: Steinlechner<br />

70 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


Die Bauverfahren sind mühsam und<br />

sollten unbedingt vereinfacht werden.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wird Bauen wieder günstiger<br />

werden?<br />

Wallnöfer: Die Materialkosten haben<br />

sich bereits stabilisiert. Solange sich die<br />

Lohn-Preis-Spirale aufwärts dreht, wie<br />

soll Bauen günstiger werden? Bauen<br />

wird wieder leistbarer werden, aber<br />

nicht günstiger. Ich frage mich, ob es<br />

nicht ein moderneres und besseres Instrument<br />

gäbe als die nach Branchen<br />

separierten Lohnverhandlungen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie sehen Sie die Zukunft?<br />

Wallnöfer: Ich habe keine Panik vor<br />

der Zukunft. Unser Betrieb hat eine<br />

Größenordnung, 100 bis 150 Mitarbeiter,<br />

mit der man schwierige Zeiten<br />

durchstehen kann. Es ist nicht die erste<br />

Krise, die wir meistern mussten, wenn<br />

auch aktuell mehrere Krisen zusammenkommen.<br />

Wir werden schon unsere<br />

Beschäftigung finden. Wir haben<br />

viele Stammkunden, die gerne mit uns<br />

bauen wollen, weil wir einander kennen<br />

und wissen, dass etwas Anständiges<br />

dabei herauskommt. Das ist das<br />

Positive, das ich sehe. Wir müssen trotz<br />

der Krisen investieren, auf unsere Mitarbeiter<br />

schauen. Denn es wird auch<br />

wieder Zeiten geben, wo wir mehr<br />

Mitarbeiter brauchen werden.<br />

<strong>ECHO</strong>: Eine Investition in die Zukunft<br />

ist die Lehre. Wie sieht es da<br />

aus?<br />

Wallnöfer: In den letzten beiden<br />

Jahren sanken die Anfragen stark.<br />

Jährlich stellen wir drei bis sechs Lehrlinge<br />

ein. Wir fanden sie immer. Nun<br />

gibt es für 2024 noch keine einzige<br />

Anfrage! Normalerweise entschieden<br />

wir rund um Weihnachten, wen wir<br />

einstellen möchten. Wir haben sehr<br />

viel Stammpersonal. Die meisten haben<br />

selbst mit einer Lehre begonnen.<br />

„Die Politik hinkt hierzulande<br />

immer hinterher.<br />

Erst nachdem auf die<br />

Mauer aufgefahren<br />

wurde, wird der Aufprall<br />

bemerkt.“<br />

Michael Wallnöfer, Baumeister<br />

Die besten Facharbeiter sind jene, die<br />

wir selbst ausbilden können. Wir engagieren<br />

uns. Vor Kurzem waren wir<br />

mit einem Stand auf dem Berufsfest<br />

der WK <strong>Imst</strong> vertreten, um den Beruf<br />

Maurer und Hochbauer zu bewerben.<br />

Mit einer Lehrlingsexpertin der<br />

Bauakademie Innsbruck besuche<br />

ich Schulen und mache Werbung. In<br />

Publikationen zu offenen Lehrstellen<br />

sind wir vertreten. Man sollte uns<br />

nicht übersehen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie erklären Sie sich den<br />

Rückgang?<br />

Wallnöfer: Seit Corona hat sich die<br />

Arbeitseinstellung sicher nicht gebessert.<br />

Überall wird von der 32-Stunden-Woche<br />

geredet. Ich weiß nicht,<br />

wie das auf einer Baustelle umsetzbar<br />

sein soll. Vielleicht haben viele junge<br />

Menschen auch die Vision verloren.<br />

Politik und Medien suggerieren ihnen:<br />

Ihr könnt euch eh nichts mehr<br />

aufbauen. Warum sollten sie es dann<br />

versuchen? Umgekehrt lohnen sich<br />

Überstunden nicht, Steuern und<br />

Sozialversicherungsabgaben sind zu<br />

hoch. Das gilt auch für pensionierte<br />

Arbeiter, die gerne noch weiterarbeiten<br />

würden. Das macht finanziell aber<br />

keinen Sinn.<br />

<strong>ECHO</strong>: Was gibt es sonst Neues?<br />

Wallnöfer: Wir durften in diesem<br />

Jahr zwei große Jubiläen gebührend<br />

feiern. M+W feierte 50 Jahre und<br />

unsere Bauträgerfirma Alpen-Creativ-Bau<br />

wurde 30 Jahre. Aus diesem<br />

Grund konnten wir heuer ein gelungenes<br />

Frühlingsfest mit allen Mitarbeitern<br />

und deren Familien feiern.<br />

Interview: Amata Steinlechner


TOP 100 IMST | REGION<br />

Nachhaltiger Genuss<br />

Regionaler Genuss. Erlesene Fleischqualität liefert das „Qualität Tirol“<br />

Almrind, das in nachhaltiger Kreislaufwirtschaft in Tirol produziert wird.<br />

Inmitten der Tiroler Berglandschaft<br />

sind die „Qualität Tirol“<br />

Almrinder in ihrem Element. Hier<br />

genießen sie frische Bergluft, kristallklares<br />

Wasser sowie ein reichhaltiges<br />

Buffet voller würziger Almkräuter und<br />

Gräser. Auf kleinstrukturierten Tiroler<br />

Bauernhöfen wachsen die Ochsen und<br />

Kalbinnen heran und verbringen in der<br />

natürlichen Umgebung der Tiroler Berge<br />

ihre Sommerfrische. Die Alpung, das<br />

hochwertige Futter und die Stärkung<br />

der Muskulatur durch die Bewegung<br />

im alpinen Raum gewährleisten beim<br />

„Qualität Tirol“ Almrind eine erlesene<br />

Fleischqualität und herausragenden Geschmack.<br />

„Das ‚Qualität Tirol‘ Almrind<br />

ist ein ganz besonderes und v. a. nachhaltiges<br />

Produkt, das in echter Kreislaufwirtschaft<br />

hergestellt wird. Tiroler<br />

Betriebe produzieren das ‚Qualität Tirol‘<br />

Almrind, Tiroler Bauern und Fleischverarbeitungsbetriebe<br />

werden unterstützt,<br />

die Wertschöpfung bleibt im Land. Ein<br />

Genuss ist dieses Tiroler Fleisch, das nur<br />

hier auf dem Teller landet. Für mich ist<br />

die Produktion des ‚Qualität Tirol‘ Almrinds<br />

ein persönliches Herzensanliegen“,<br />

erklärt Florian Wedde, Geschäftsführer<br />

der Martin Riml GmbH in Sölden.<br />

NOSE TO TAIL<br />

– WIE FRÜHER<br />

Maximal 30 Monate sind die „Qualität<br />

Tirol“ Almrinder alt, ehe sie in den<br />

Produktionsküche der Martin Riml<br />

GmbH geliefert werden. Hier werden<br />

die Rinder, etwa 55 pro Jahr, nose-to-tail<br />

verarbeitet, angepasst an die Bedürfnisse<br />

der Betriebe, die wiederum von Martin<br />

Riml GmbH mit dem köstlichen Fleisch<br />

beliefert werden. „Wir verarbeiten das<br />

ganze Rind, wie früher, z. B. zu Rindssuppe,<br />

Sugo Bolognese, Gulaschsuppe,<br />

Rindergulasch, Rinderschmorbraten,<br />

Hochrippe usw. Auch die Edelteile kommen<br />

natürlich in den Betrieben auf den<br />

Tisch. Als Zwischenhändler beliefern<br />

wir mehrere Betriebe mit dem „Qualität<br />

Tirol“ Almrind, manche von ihnen, das<br />

Bergrestaurant Sonnblick, das Rettenbach<br />

Marktrestaurant, der Gletschertisch<br />

und das Tiefenbachgletscherrestaurant<br />

sind wie unsere Produktionsküche mit<br />

dem Bewusst Tirol Siegel ausgezeichnet.<br />

Auch liefern wir die Produkte aus unserer<br />

Küche an das Snowbeach in Tiefenbach,<br />

die Gampe Thaya, das Hotel Sölderhof<br />

und das Hotel Alpina. Endkonsumenten<br />

wissen von der besonderen Fleischqualität<br />

und sind gerne bereit, dafür etwas<br />

mehr zu bezahlen“, berichtet Wedde.<br />

ZUSAMMENARBEIT<br />

FÜR MEHR QUALITÄT<br />

Das „Qualität Tirol“ Almrind wird in<br />

Kooperation mit der Agrarmarketing,<br />

dem Tiroler Rinderzuchtverband,<br />

der Martin Riml GmbH und dem<br />

Fleischhof Mayr produziert. Josef Mayr<br />

schlachtet und zerlegt die „Qualität Ti-<br />

Fotos: Agrarmarketing Tirol<br />

72 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


ol“ Almrinder, ehe diese zur Martin<br />

Riml GmbH zur weiteren Verarbeitung<br />

geliefert werden. „Wir stehen in engem<br />

Austausch. Produzieren wir z. B. für<br />

unsere Betriebe Gulaschsuppe, bereitet<br />

Josef Mayr uns das Fleisch entsprechend<br />

vor “, erläutert Wedde.<br />

HERAUSRAGENDER<br />

GESCHMACK<br />

Sattrot, saftig und zart präsentiert<br />

sich das Fleisch des „Qualität Tirol“<br />

Almrinds. Besonders der charakteristische<br />

Rindfleischgeschmack<br />

und das intensive Aroma bürgen für<br />

höchste Qualität. „Das Fleisch vom<br />

‚Qualität Tirol‘ Almrind ist sehr fein<br />

strukturiert, eine edle Marmorierung<br />

ziert das Fleisch, die Fettabdeckung<br />

ist ideal, der Reifegrad perfekt. Die<br />

Qualität ist gleichbleibend exquisit<br />

und begeistert immer wieder aufs<br />

Neue“, betont Wedde.<br />

Florian Wedde, Geschäftsführer der<br />

Martin Riml GmbH produziert „Qualität<br />

Tirol“ Almrind aus Leidenschaft.<br />

„Das ‚Qualität Tirol‘<br />

Almrind ist ein besonderes<br />

und nachhaltiges<br />

Produkt. Die Rinder<br />

wachsen auf heimischen<br />

Höfen auf, werden in<br />

Tiroler Betrieben verarbeitet<br />

und schließlich<br />

auch in Tirol genossen.“<br />

<br />

Florian Wedde, Geschäftsführer der<br />

Martin Riml GmbH Sölden<br />

GESUND UND GUT<br />

Rindfleisch gilt als hervorragender<br />

Eiweißlieferant, da Eiweiß aus Fleischquellen<br />

dem menschlichen sehr<br />

ähnlich ist und demnach leicht aufgenommen<br />

werden kann. Eine hervorragende<br />

Ergänzung auf einem abwechslungsreichen<br />

Speiseplan für Sportler.<br />

Im Fleisch stecken zudem B-Vitamine,<br />

allen voran das Vitamin B12, welches<br />

sowohl für die Bildung von roten Blutkörperchen<br />

als auch für Nervenzellen<br />

essenziell ist. Rindfleisch wird darüber<br />

hinaus als wertvolle Quelle der Mineralstoffe<br />

Eisen und Zink gesehen, die<br />

im menschlichen Körper lebenswichtige<br />

Funktionen bei der Blut- und Enzymbildung<br />

haben.<br />

REGIONALES<br />

ENGAGEMENT<br />

„Wir sind stetig auf der Suche nach<br />

Regionalität und der Möglichkeit, die<br />

heimische Agrarwirtschaft zu fördern.<br />

Eine gute Idee wäre eine zentrale Plattform,<br />

auf der alle Betriebe versammelt<br />

sind, von denen qualitätvolle Tiroler<br />

Produkte bezogen werden können.<br />

Wir brauchen für unsere Betriebe eine<br />

große Menge Fleisch. Pro Saison werden<br />

160.000 bis 180.000 Hauptspeisen<br />

in den Betrieben zubereitet. Gerne<br />

würden wir darum laufend mehr regionale<br />

Fleisch- und Milchprodukte<br />

anbieten können“, erzählt Wedde.<br />

FÜR GENIESSER<br />

ZU HAUSE<br />

Das Fleisch vom Almrind mit dem Gütesiegel<br />

„Qualität Tirol“ überzeugt Hobbyköche<br />

wie Profis gleichermaßen, da<br />

es eine Vielzahl an Verwendungsmöglichkeiten<br />

bietet. Schmoren, Dünsten<br />

oder Braten, der Kreativität in der Zubereitung<br />

sind keine Grenzen gesetzt. Das<br />

„Qualität Tirol“ Almrind erfüllt höchste<br />

innere und sensorische Qualitätsanforderungen<br />

für bewusste Genießer. Ideale<br />

Voraussetzungen für Fleisch der absoluten<br />

Spitzenklasse – erhältlich für den<br />

Genuss zu Hause bei SPAR, EURO-<br />

SPAR und INTERSPAR.


„Perfekt,<br />

prompt,<br />

persönlich“<br />

Gelebtes Motto in der<br />

Öko-Druckerei<br />

Die Druckerei Pircher wurde<br />

1979 von Hans Pircher gegründet.<br />

Mittlerweile wird<br />

das Unternehmen von seinen Söhnen<br />

Hannes und Christian Pircher<br />

geführt. Der Firmengründer selbst<br />

steht dem Unternehmen in beratender<br />

Funktion zur Verfügung.<br />

Der Oberländer Vorzeigebetrieb mit<br />

Sitz in Ötztal Bahnhof beschäftigt 15<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Die Aufträge kommen nicht nur aus<br />

der Region, sondern aus dem gesamten<br />

deutschsprachigen Raum. Der<br />

persönliche Kontakt zu langjährigen<br />

Kunden und ein gewissenhafter Umgang<br />

mit der Natur zählen zu den<br />

Grundsäulen des Unternehmens, das<br />

stolz auf mehr als 40 Jahre seines Bestehens<br />

zurückblicken darf.<br />

IN DER ÖKO-DRUCKEREI<br />

Neben exzellentem Service bietet<br />

der Oberländer Betrieb selbstverständlich<br />

präzise Arbeit, die höchsten<br />

Standards gerecht wird. Das<br />

Unternehmen teilt sich in sechs Abteilungen:<br />

Administration, Druckvorstufe<br />

mit Grafik, Digitaldruck,<br />

Offsetdruck sowie Buchdruck. Gedruckt<br />

werden Visitenkarten, Briefe,<br />

Kuverts, Flyer, Plakate, Speisekarten,<br />

Prospekte, Vereinsmagazine, Flügelmappen,<br />

Selbstdurchschreibegarnituren,<br />

Lieferscheinblöcke und sogar<br />

hochwertige Kunstbücher mit Fadenbindung<br />

u. v. m. Auch Gold-, Silberund<br />

Lackfarben können in höchster<br />

Qualität digital gedruckt, Goldfolien<br />

bis A3 geprägt werden. Dabei hat der<br />

Umweltgedanke sehr hohe Priorität,<br />

denn Wirtschaften mit der Natur<br />

steht im Hause Pircher an oberster<br />

Stelle. Über die neue Photovoltaikanlage<br />

wird die Energie für die<br />

Druckmaschinen bezogen und zudem<br />

eine E-Ladesäule gespeist. Denn<br />

die Geschäftsführer fahren grün.<br />

Die Zertifizierung mit strengsten<br />

FSC-Kriterien wird ernstgenommen<br />

und auf energiesparendes Drucken<br />

geachtet. „Bei uns werden Farben<br />

verwendet, die auf Biopflanzenölbasis<br />

hergestellt werden. Diese Farben<br />

sind höher pigmentiert und haben<br />

dadurch eine höhere Leuchtkraft im<br />

Vergleich zu mineralölhaltigen Farben“,<br />

erklärt Hannes Pircher. Zudem<br />

ist die Druckvorstufe chemiefrei<br />

und die verwendeten Papiere sind zu<br />

Hundert Prozent recyclingfähig. Mit<br />

Laufend investiert die Druckerei Pircher in den Erhalt und die Erneuerung besonders hochwertiger Druckmaschinen.<br />

Fotos: Steinlechner, Druckerei Pircher


DRUCKEREI PIRCHER | PROMOTION<br />

ihrer Philosophie leistete die Druckerei<br />

Pircher Pionierarbeit und darf<br />

sich deshalb als erste Öko-Druckerei<br />

in Tirol bezeichnen. Das Österreichische<br />

Umweltzeichen, das der Betrieb<br />

bereits im Jahr 2010 verliehen<br />

bekam, das Europäische Umweltzeichen<br />

sowie die PEFC- und FSC-Produktzertifizierungen<br />

unterstreichen<br />

das hohe Niveau. Auch klimaneutrales<br />

Drucken wird angeboten.<br />

VON DER IDEE<br />

ZUM PERFEKTEN<br />

DRUCKERGEBNIS<br />

Der Kunde wird von Anfang an mit<br />

Rat und Tat unterstützt. „In der Welt<br />

der Druckkunst sind wir zu Hause.<br />

Durch Know-how, gepaart mit Leidenschaft<br />

und Kreativität, können<br />

wir jeden Kundenwunsch erfüllen.<br />

Ob spezielle Druckveredelungen,<br />

Präsentationsunterlagen für Firmen<br />

oder Chroniken für Vereine, ein<br />

Ausschnitt aus unserem Portfolio<br />

zeigt, wie flexibel und breit wir am<br />

Markt agieren“, meint dazu Christian<br />

Pircher. „Perfekt, prompt, persönlich“,<br />

so lautet dabei nicht nur<br />

das geschriebene Motto der Firma,<br />

sondern eben auch die täglich gelebte<br />

Die heilige Katharina ist von alters her Schutzpatronin der Buchdruckerzunft.<br />

Herangehensweise der Inhaber und<br />

ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Der firmeneigene Lieferdienst<br />

garantiert zudem eine pünktliche<br />

Lieferung und macht damit das umfangreiche<br />

Angebot mehr als perfekt.<br />

Die Druckerei in der Olympstraße<br />

3 in Ötztal Bahnhof ist von Montag<br />

bis Donnerstag, jeweils von 8 bis 12<br />

und von 13 bis 17 Uhr, und am Freitag,<br />

von 8 bis 12 Uhr, geöffnet. Gern<br />

steht Ihnen das kompetente Team<br />

unter der Telefonnummer +43 5266<br />

8966 zur Verfügung.<br />

Kontakt: www.pircherdruck.at<br />

oder info@pircherdruck.at<br />

| perfekt | prompt | persönlich |<br />

www.pircherdruck.at<br />

Bezahlte Anzeige.


TOP 100 IMST | WIRTSCHAFT<br />

Auf Biegen und Brechen<br />

Wirtschaft. Versierte Spezialisten für alle Anliegen rund um Metalldrückerei<br />

und Metalltechnik sowie Spenglerei und Dachdeckerei arbeiten für<br />

die Firma Metallform GmbH.<br />

Seniorchef Peter Nothdurfter<br />

gründete die 3-Mann-Spenglerei<br />

im Jahr 1973. Im Laufe<br />

der Jahre entwickelte sich die Firma<br />

Metallform GmbH mit Sitz in <strong>Imst</strong><br />

zum erfahrenen Experten sowohl<br />

im Bereich der Metalldrückerei und<br />

Schlosserei/Metallverarbeitung als<br />

auch der Sparte Spenglerei/Dachdeckerei.<br />

Der größte Unternehmensbereich<br />

ist heute die Metalldrückerei,<br />

eine Technologie, die in<br />

Österreich nur sehr selten zu finden<br />

ist. In Gesamtösterreich gibt es nur<br />

ca. drei bis vier Mitbewerber in dem<br />

Segment. Die Metallform GmbH<br />

beschäftigt 40 Mitarbeiter, darunter<br />

acht Lehrlinge, die täglich für die Privat-<br />

und Industriekunden im Einsatz<br />

sind. Viele Kunden aus der Region<br />

betreut die Metallform GmbH mit<br />

umfangreichem Leistungsspektrum<br />

im Bereich der Spenglerei & Dachdeckerei.<br />

Der Meisterbetrieb mit vielen<br />

langjährigen Mitarbeitern garantiert<br />

eine detaillierte Projektplanung und<br />

-ausführung.<br />

Aus der Sparte Spenglerei hat sich die Metallform Haid-Nothdurfter GmbH<br />

entwickelt. Im Bild unser Lagerist Raimund bei der Arbeit.<br />

METALL-ALLROUNDER<br />

Präzision und Qualität sind die Markenzeichen<br />

des erfahrenen Handwerksbetriebs.<br />

Im State-of-the-art-<br />

Fertigungspark können mithilfe<br />

moderner Maschinen sämtliche<br />

Teile hergestellt werden, die mit Metall-<br />

und Blechfertigung zu tun haben.<br />

Individuelle Metalldrückteile, Blechgehäuse,<br />

Metallhalbkugeln und Behälterbau<br />

sind nur ein kleiner Teil des<br />

angebotenen Kompetenzspektrums.<br />

Der umfangreiche Maschinenpark<br />

macht alle Arten der Metallformung<br />

möglich. „Wir beliefern Privat- und<br />

Firmenkunden in unterschiedlichsten<br />

Branchen. Oft sind wir selbst<br />

erstaunt, wo unsere Teile überall verbaut<br />

sind und zum Einsatz kommen“,<br />

erzählt Geschäftsführerin Vanessa<br />

Riml.<br />

ALLE FÜR EINEN,<br />

EINER FÜR ALLE<br />

„Uns ist wichtig, dass sich unsere<br />

Arbeiter hier wohlfühlen und dass<br />

die Arbeitsleistung stimmt. Wir sind<br />

flexibel und nehmen gerne Rücksicht<br />

auf die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter.<br />

Flexible Arbeitszeiten sind kein<br />

Problem und die Arbeitskleidung<br />

stellen wir selbstverständlich zur Verfügung.<br />

Für Anliegen haben wir ein<br />

offenes Ohr. Darum dürfen wir viele<br />

langjährige Mitarbeiter zu unserem<br />

Team zählen, deren fachliches Knowhow<br />

herausragend ist. Immer sind wir<br />

auf der Suche nach Spenglern und<br />

Dachdeckern und freuen uns jederzeit<br />

über Bewerbungen. Wir bilden<br />

selbst aus. Lehrlinge können bei uns<br />

die Lehre mit Matura machen und<br />

wir unterstützen sie dabei, den Meister<br />

im jeweiligen Beruf zu erlangen.<br />

Es freut uns sehr, dass einige unserer<br />

Lehrlinge mittlerweile in leitenden<br />

Positionen im Unternehmen tätig<br />

sind und ihr Know-how wieder an<br />

die junge Generation weitergeben.<br />

Unser Team ist ein bunter Haufen<br />

Fotos:Metallform GmbH<br />

76<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


aus jüngeren und älteren Mitarbeitern.<br />

Wir helfen zusammen und arbeiten<br />

gemeinsam unsere Projekte ab.<br />

Das Arbeitsklima ist super“, sagt Riml.<br />

OFFEN FÜR NEUE<br />

TECHNOLOGIEN<br />

Wo sich Automatisierungs- und Digitalisierungstools<br />

geschickt einsetzen<br />

lassen, werden diese auch genutzt und<br />

Bereiche der Teileproduktion zunehmend<br />

automatisiert. „Wir arbeiten z.<br />

B. mit einem Schweißroboter und<br />

testen gerade einen Laserschweißer.<br />

Da wir auch in der Einzelteilfertigung<br />

stark präsent sind und viele Kleinserien<br />

produzieren, ist eine vollständige<br />

Automatisierung aber nicht möglich.<br />

Jedenfalls aber sind wir neugierig und<br />

offen für neue Technologien. Wir probieren<br />

gerne Neues aus“, meint Riml.<br />

In diesem Jahr investierte der Betrieb<br />

z. B. in eine Metalldrückmaschine, die<br />

nun noch größere Durchmesser und<br />

das Bearbeiten noch stärkerer Materialien<br />

erlaubt und so das Produktportfolio<br />

des Unternehmens erweitert hat.<br />

NEUE HALLE,<br />

NEUE MÖGLICHKEITEN<br />

Zwischen 2018 und 2020 entstand<br />

am Firmenareal eine neue Halle für<br />

Die neue Halle bietet reichlich Platz für<br />

Metallformung aller Art.<br />

Die Geschäftsführer Vanessa Riml und Leonhard Haid.<br />

Drückerei und Schweißerei. Hier ist<br />

auch für die Zukunft reichlich Platz<br />

für Innovation und laufende Verbesserungen.<br />

Es entstanden hier 2.000<br />

Quadratmeter modernste Produktions-<br />

und Arbeitsfläche. Zusätzliche<br />

Maschinen, eine Drückmaschine, eine<br />

Längsschweißmaschine und zwei<br />

Lagertürme wurden angeschafft.<br />

Errichtet wurden zudem großzügige<br />

Mitarbeiterräumlichkeiten<br />

und ein modernes Großraumbüro.<br />

Finanziert hat den Neubau die<br />

Raiffeisenbank Oberland-Reutte.<br />

„In den vergangenen Jahren haben<br />

wir sehr viel investiert, um zukunftsfähig<br />

zu bleiben. Wir nahmen Umstrukturierungen<br />

im Betrieb vor. Die<br />

Raiffeisenbank Oberland-Reutte ist<br />

uns seit Langem ein wichtiger und<br />

guter Partner, der uns immer sehr<br />

unterstützt hat. Unsere großen und<br />

wichtigen Investitionen wären ohne<br />

die Raiffeisenbank Oberland-Reutte<br />

nicht möglich gewesen“, freut sich<br />

Riml über die gute Zusammenarbeit.<br />

DACH ÜBER DEM KOPF<br />

Umfassende Leistungen bietet die<br />

Firma Metallform GmbH auch<br />

im Bereich der Dachdeckung und<br />

Dachsanierung an. Der Metallexperte<br />

kümmert sich um Abdichtungs-,<br />

Renovierungs- und Sanierungsarbeiten,<br />

sei es im privaten<br />

Bereich oder bei öffentlichen bzw.<br />

denkmalgeschützten Bauten. Das<br />

Leistungsspektrum reicht in der<br />

Dachdeckerei von der Blecheindeckung<br />

bis hin zum klassischen<br />

Dachziegel. Das Zusammenspiel<br />

von Bauherr, Architekt und Bauleiter<br />

in Verbindung mit dem großen<br />

Leistungsspektrum der Metallform<br />

GmbH gewährleistet optimale Lösungen<br />

für alle Projekte.


TOP 100 IMST | WISSENSCHAFT<br />

Weites Land<br />

Forschung. Die Region <strong>Imst</strong> steht für<br />

wissenschaftliche Exzellenz und Forschung. Seit<br />

Jahrhunderten ungebrochen verändern Forscher<br />

aus der Region die Welt.<br />

NADJA NEUNER-SCHATZ<br />

wuchs in <strong>Imst</strong> auf und besuchte dort das<br />

Gymnasium. Neuner-Schatz studierte Europäische<br />

Ethnologie. Nach ihrer Master-<br />

Arbeit zum Thema „Wissen Macht Tracht<br />

im Ötztal“ war sie als externe Lehrende,<br />

freischaffende Kulturwissenschaftlerin und<br />

Lektorin tätig. Seit September 2022 ist sie<br />

Universitätsassistentin im Fach Europäische<br />

Ethnologie an der Universität Innsbruck.<br />

Derzeit schreibt sie ihre Dissertation zum<br />

Thema Tierwohl und Rinderhaltung in<br />

Tirol. Sie lebt mit ihrer Familie in einem<br />

kleinen Dorf in der Nähe von <strong>Imst</strong>.<br />

GUIDO THALER<br />

besuchte die Hauptschule in <strong>Imst</strong> und absolvierte<br />

die Ausbildung zum Tiefbauingenieur<br />

an der HTL für Tiefbau und Bauwirtschaft in<br />

<strong>Imst</strong>.Thaler wurde nicht in eine Akademikerfamilie<br />

geboren. Intrinsischer Drang führte<br />

ihn in die Wissenschaft. Vier Jahre lang war er<br />

in diesem Bereich tätig, ehe er Erziehungswissenschaften<br />

studierte. 2022 promovierte<br />

der zweifache Familienvater über vorzeitige<br />

Lehrvertragsauflösungen in Tirol. Seine<br />

Forschungsschwerpunkte sind Gesellschaft-<br />

Subjekt-Beziehungen in der Lehrlingsausbildung<br />

sowie Ausbildung im Jugendlichen- und<br />

jungen Erwachsenenalter.<br />

TOBIAS PAMER<br />

Von Kindheit an wollte der Tarrenzer Ritter<br />

werden. Das ist ihm gelungen, nur nicht<br />

beruflich. Nach dem Schulbesuch in <strong>Imst</strong><br />

und Zams studierte er Geschichte und<br />

Deutsch. Seine kürzlich abgeschlossene<br />

Doktorarbeit verfasste Pamer über die<br />

Netzwerke des Ritteradels am Beispiel der<br />

Starkenberger. Derzeit verbringt er einen<br />

Forschungsaufenthalt als Visiting Scholar an<br />

der Harvard University. Bis 2025 leitet er<br />

das Projekt ViTA. Eine interaktive Karte soll<br />

dabei Besitzverhältnisse und Abgaben in der<br />

Grafschaft Tirol im Spätmittelalter aufzeigen.<br />

Quellenforschung ist seine Leidenschaft.<br />

STEFANIE JÄGER<br />

Nach Besuch der Hauptschule in Oetz<br />

und des BORG Telfs studierte Stefanie<br />

Jäger zunächst Pädagogik an der Universität<br />

Innsbruck, anschließend Deutsch und<br />

Sport (Lehramt) an der KPH Stams und<br />

schließlich Vergleichende Literaturwissenschaft<br />

(MA) und Erziehungswissenschaft im<br />

PhD. Sie befasst sich z. B. mit theoretischen<br />

Konzepten, Kinder- und Jugendleistungssport<br />

oder dem Zusammenhang<br />

von Erziehung, Bildung und Literatur.<br />

Fotos: xxxxxxxx<br />

78<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


„Tirol ist überall auf der Welt“<br />

Interview. Tobias Pamer will für die Geschichte begeistern.<br />

Tobias Pamer erforscht<br />

die Starkenberger.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie wurden<br />

Sie Forscher?<br />

Tobias Pamer: Ich<br />

verfasste eine VWA<br />

über die Starkenberger.<br />

Während des Zivildiensts<br />

schrieb ich<br />

den ersten Roman,<br />

von insgesamt drei,<br />

über den Untergang<br />

der Starkenberger.<br />

Da musste ich nichts „erfinden“, die Geschichte<br />

ist spannend genug. Ich studierte Deutsch<br />

und Geschichte, wurde 2017 studentischer<br />

Mitarbeiter bei Prof. Christina Antenhofer,<br />

bei der ich meine Dissertation verfasste und<br />

erkannte, wie sehr es mir gefällt, meiner Leidenschaft<br />

beruflich nachzugehen. Meine<br />

Magisterarbeit schrieb ich über die Herren<br />

von Spaur und widmete mich den Starkenbergern<br />

in meiner Dissertation.<br />

<strong>ECHO</strong>: Was erforschten Sie darin?<br />

Pamer: Im Gegensatz zum mittelalterlichen<br />

Reichsfürstenstand ist auf Ebene des Ritteradels<br />

kaum erforscht, wie Netzwerke und<br />

Verwandtschaftsbeziehungen gestrickt waren<br />

und welche politischen Auswirkungen sie<br />

hatten. Das untersuchte ich im südlichen Teil<br />

des hl. röm. Reichs bis Norditalien, Netzwerk<br />

und Machtausbau der Starkenberger, bis zu<br />

ihrem Untergang. Es heißt, das sei „Regionalgeschichte“,<br />

doch schon im 13. Jahrhundert<br />

gab es sehr viele transregionale Beziehungen.<br />

Die Menschen waren mobiler als wir denken.<br />

<strong>ECHO</strong>: Was möchten Sie in Zukunft tun?<br />

Pamer: Ich forsche sehr viel mit historischen<br />

Dokumenten, insbesondere im Tiroler Landesarchiv<br />

und im Archiv des Stifts Stams – ein<br />

sehr interessantes Archiv zur landesfürstlichen<br />

Geschichte Tirols. Dort gibt es Handlungsbedarf.<br />

Aktuell planen wir ein Langzeitprojekt,<br />

um das Archiv dort zu professionalisieren.<br />

Ziel ist, das dortige Kulturgut für die Zukunft<br />

zu erhalten und aufzubereiten.<br />

<strong>ECHO</strong>: Was treibt Sie an zu forschen?<br />

Pamer: Blanker Fanatismus. Ich bin mit den<br />

sagenhaften Geschichten meiner Oma über<br />

Ritter und Burgen aufgewachsen, die mich<br />

motivierten, beim Wandern durchzuhalten,<br />

und die mich beflügelten. Intrinsische Motivation<br />

treibt mich an. Viele denken, Tirol<br />

ist nur ein kleines Bundesland, doch hat das<br />

Land eine spannende Geschichte, da die<br />

wichtigsten Transitrouten schon damals über<br />

die Tiroler Alpenpässe führten. Ich möchte<br />

keine Forschung nur für die akademische Elite<br />

machen, ich möchte die breite Bevölkerung<br />

für die Geschichte begeistern, raus aus dem<br />

Elfenbeinturm. In einem Archiv Puzzlestücke<br />

aus Quellen herauszulesen, die mich in meiner<br />

Erkenntnis ein Stück weiterbringen, ist<br />

wie Detektivarbeit und meine Leidenschaft.<br />

<strong>ECHO</strong>: Welche Rolle spielt Vernetzung?<br />

Pamer: Die Starkenberger hatten Beziehungen<br />

von Augsburg bis Norditalien, von<br />

Papst bis Kaiser. Sie waren in Feldzüge nach<br />

Böhmen, Italien und im Reich involviert und<br />

reisten als Pilger bis Jerusalem. Darum ist der<br />

Austausch mit Kollegen, die z. B. in einem<br />

Archiv in Bozen oder Trient arbeiten, sehr<br />

wertvoll. Akademische Forschung lebt von<br />

Netzwerk, Miteinander, Interdisziplinarität.<br />

<strong>ECHO</strong>: Haben Sie Vorbilder?<br />

Pamer: Mein Vater und mein Großvater<br />

sind Role Models. Ein historisches Vorbild<br />

ist Maximilian I. Er mag ein „Proll“ gewesen<br />

sein, doch ist z. B. verbürgt, dass er sich in der<br />

Schlacht in die erste Reihe zu seinen Landsknechten<br />

stellte. Die symbolische Bedeutung<br />

kann nicht groß genug eingeschätzt werden.<br />

<strong>ECHO</strong>: Welchen Rat haben Sie für junge<br />

Menschen, die Forscher:in werden möchten?<br />

Pamer: Es ist wie mit allen Wünschen im Leben,<br />

sie fallen einem nicht in den Schoß. Ob<br />

ein Beruf oder eine Beziehung, sie erfordern<br />

harte Arbeit, dann lassen sich diese Ziele auf<br />

die eine oder andere Weise auch erreichen.<br />

Johann Kravogl<br />

(1823–<br />

1889) war<br />

Erfinder,<br />

Büchsenmacher<br />

und<br />

Mechaniker. Zwar wurde<br />

Kravogl in Lana (Südtirol)<br />

geboren, doch absolvierte<br />

er nach Ende der sechsjährigen<br />

Schulpflicht eine<br />

Schlosserlehre bei seinem<br />

Onkel in <strong>Imst</strong>. Als Geselle<br />

zog er auf Wanderschaft<br />

nach Zams. Hier erfand<br />

er die „Pressluftlokomobile“.<br />

Heute ist das Werk<br />

im Innsbrucker Landesmuseum<br />

Ferdinandeum<br />

zu bestaunen. Später zog<br />

Kravogl nach Innsbruck<br />

und schließlich nach München.<br />

1867 entwickelte er<br />

das „elektromotorische<br />

Kraftrad“, einen Elektromotor<br />

mit erstaunlichem<br />

Wirkungsgrad. Im selben<br />

Jahr präsentierte er ein<br />

paar seiner Erfindungen,<br />

den Motor, einen<br />

„elektromotorischen<br />

Rotationsapparat“, eine<br />

Präzisionswaage und eine<br />

Quecksilberluftpumpe,<br />

auf der<br />

Pariser<br />

Weltausstellung<br />

und erhielt eine<br />

Silbermedaille. Kravogl<br />

konnte für die Reisekosten<br />

nicht selbst aufkommen,<br />

sie wurden aus einem<br />

Fonds für mittellose<br />

Aussteller beglichen. Für<br />

2.000 Franken verkaufte<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong> 79


TOP 100 IMST | WISSENSCHAFT<br />

Kravogl seinen Motor<br />

an den Kaiser, der ihn<br />

dem Polytechnischen<br />

Institut Wien übergab.<br />

Kravogl wurde mit dem<br />

Goldenen Verdienstkreuz<br />

ausgezeichnet und<br />

erhielt weitere 1.000<br />

Gulden sowie in Folge<br />

verschiedene Angebote<br />

zur Verwertung seines<br />

Motors, die er u. a. mit<br />

den Worten „Mit reichen<br />

Leuten mag ich nichts zu<br />

tun haben!“ ausschlug.<br />

Schließlich verkaufte er<br />

ihn doch an Werner von<br />

Siemens. Kravogls nächste<br />

Konstruktion war ein<br />

Schnellfeuergewehr, das<br />

die Feuerschnelligkeit der<br />

Waffen der österreichischen<br />

Armee um das<br />

30-Fache überbot. Die<br />

Erfindung wurde aufgrund<br />

von Streitigkeiten im österreichischen<br />

Heer dann<br />

nicht nach Österreich,<br />

sondern nach Frankreich<br />

verkauft. Er verstarb am<br />

1. 1. 1889 nach schwerer<br />

Lungenkrankheit ledig und<br />

kinderlos.<br />

Josef Schatz (1871–1950)<br />

war<br />

Altgermanist,<br />

Mundartforscher<br />

sowie<br />

Mitglied der akademischen<br />

Akademie der<br />

Wissenschaften. Er gilt<br />

als einer der ersten Dialektologen<br />

im deutschen<br />

Sprachraum.<br />

Interessant ist, was nah ist<br />

Interview. Nadja Neuner-Schatz will Alltägliches verstehen.<br />

Nadja Neuner-<br />

Schatz will sich<br />

ständig wundern.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie wurden<br />

Sie Forscherin?<br />

Nadja Neuner-<br />

Schatz: Ich habe<br />

nicht das Studienangebot<br />

durchgesehen<br />

und beschlossen, ich<br />

werde Forscherin. Ich<br />

wollte eine Geisteswissenschaft<br />

studieren.<br />

Die Europäische<br />

Ethnologie ist eine<br />

Alltagskulturwissenschaft,<br />

befasst sich mit unser aller Alltag und<br />

Alltagspraktiken. Das sprach mich an und ich<br />

inskribierte mich. Mit diesem Studium kann<br />

man z. B. in einem Museum oder Verlag arbeiten<br />

oder in der Erwachsenenbildung. All<br />

das finde ich interessant. Im Moment bin ich<br />

Forscherin an der Uni Innsbruck, was mir<br />

sehr gefällt. Ich arbeite an meiner Dissertation<br />

zum Thema Tierwohl und erforsche, wie sich<br />

Tierwohl und das Sprechen über Tierwohl<br />

auf die Rinderhaltung in Tirol auswirken.<br />

Meine Dissertation wird ein Buch sein, das<br />

sich eher an fachinternes Publikum richtet.<br />

Ihr soll ein Buch folgen, das jeder gerne und<br />

gut lesen kann.<br />

<strong>ECHO</strong>: Was tun Sie da? Wie forschen Sie?<br />

Neuner-Schatz: Wir sind nahe an den<br />

Menschen, d. h. ich forsche qualitativ, mit<br />

Interviews, Beobachtungen, Fragebögen,<br />

Wahrnehmungsspaziergängen. Ich forsche,<br />

indem ich ins Feld gehe und mir ansehe, wie<br />

etwas funktioniert, wie die Rinderhaltung in<br />

Tirol funktioniert. Ich lese viel dazu und ich<br />

schreibe viel.<br />

<strong>ECHO</strong>: Was treibt Sie an zu forschen?<br />

Neuner-Schatz: Es braucht eine Grundneugierde<br />

auf die Welt, um WissenchaftlerIn<br />

zu werden. Durch die Welt zu gehen und sich<br />

ständig zu wundern. Neugierig zu sein darauf,<br />

was dahintersteckt. Verstehen zu wollen, wie<br />

die Welt tickt, wie unser Alltag funktioniert.<br />

<strong>ECHO</strong>: Was hat Ihr Werdegang mit dem<br />

Bezirk <strong>Imst</strong> zu tun?<br />

Neuner-Schatz: Wie fast alle jungen Menschen<br />

aus dem Bezirk <strong>Imst</strong> landete ich in der<br />

Bezirkshauptstadt, um eine Schule zu besuchen,<br />

in meinem Fall das Gymnasium. Gute<br />

Lehrer und Lehrerinnen zeichnen die Wege<br />

ihrer SchülerInnen ein Stück weit vor. Mein<br />

Latein- und Geschichtelehrer war ein solcher<br />

Lehrer und kritischer Geist. Der regionale<br />

Bezug, nicht auf den Bezirk allein, aber auf Tirol,<br />

zieht sich durch meine Forschung. Meine<br />

Masterarbeit verfasste ich zu Tracht im Ötztal.<br />

Immer wieder sind es die nahen Themen, die<br />

sich als besonders interessant entpuppen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Kennen Sie andere Wissenschaftler<br />

aus dem Bezirk?<br />

Neuner-Schatz: Elisabeth Dietrich-Daum,<br />

die Sozial- und Wirtschaftshistorikerin ist.<br />

Guido Thaler, der in der Erziehungswissenschaft<br />

tätig ist.<br />

<strong>ECHO</strong>: Welche Rolle spielt Vernetzung?<br />

Neuner-Schatz: Bei jedem Versuch, anderen<br />

zu erklären, was man so tut, was einen<br />

interessiert, erklärt man sich selbst auch vieles.<br />

Dialog bringt einen weiter und eröffnet interessante<br />

Fragen und Anregungen, die wiederum<br />

Einfluss auf die weitere Arbeit haben.<br />

Kollaboratives Forschen ist sehr wichtig.<br />

<strong>ECHO</strong>: Haben Sie Vorbilder?<br />

Neuner-Schatz: Frauen, die es versuchen<br />

oder denen es glückt, wissenschaftlich zu arbeiten,<br />

sind im Großen und Ganzen Vorbilder.<br />

<strong>ECHO</strong>: Welchen Rat geben Sie jungen Menschen,<br />

die Forscher:in werden möchten?<br />

Neuner-Schatz: Ich will keinen Forschergeist<br />

beschwören. Doch es gibt jene, die auf<br />

bestimmte Art neugierig sind, auf irgendetwas.<br />

Diese Neugier sollte man fördern, bei<br />

sich und anderen. Dieser Neugier sollte man<br />

nachgehen, Energie und Zeit in sie investieren<br />

und sich nicht entmutigen lassen.<br />

Fotos: Andreas Friedle<br />

80<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


In Bewegung<br />

bleiben<br />

Schnell wieder tun, was Sie gern tun – dank<br />

modernster Behandlungsmethoden und individueller<br />

Therapien in den medalp Sportclinicen.<br />

LEISTUNGEN


TOP 100 IMST | WISSENSCHAFT<br />

Sich der Kritik aussetzen<br />

Interview. Stefanie Jäger reicht das Offensichtliche nicht.<br />

Heinrich Kuen<br />

(1899–1989) war ein<br />

deutsch-österreichischer<br />

Romanist und Sprachwissenschaftler.<br />

Heinrich Denifle (1844–<br />

1905) wurde<br />

im Alter<br />

von zwölf<br />

Jahren zur<br />

Vollwaise<br />

und trat in den Dominikanerorden<br />

ein. Er studierte<br />

Theologie und wurde<br />

Priester. Er verfasste<br />

bedeutende historische<br />

Werke, darunter eine<br />

Biografie von Martin<br />

Luther und ein Werk zum<br />

Luthertum. Von beiden<br />

zeichnete er ein sehr<br />

negatives Bild. Weiters<br />

befasste sich Denifle auch<br />

mit Mystik und der Kulturund<br />

Kirchengeschichte<br />

des Mittelalters. In<br />

Frankreich wurde Denifle<br />

durch seine Forschungen<br />

zur Universitätsgeschichte<br />

bekannt.<br />

Julius Jung (1851–1910)<br />

war ein österreichischer<br />

Althistoriker. Schwerpunkt<br />

seiner Forschung<br />

waren die historische<br />

Geografie, die Ethnogenese<br />

der romanischen<br />

Völker, die Verwaltungsgeschichte<br />

der römischen<br />

Provinz Dakien und die<br />

Kulturgeschichte des<br />

Stefanie Jäger folgt ihrer<br />

Leidenschaft.<br />

<strong>ECHO</strong>:Wie wurden<br />

Sie Forscherin?<br />

Stefanie Jäger:<br />

Das war nicht geplant!<br />

Während<br />

meiner Schulzeit<br />

stand für mich fest,<br />

dass ich Hauptschullehrerin,<br />

so<br />

hieß das damals<br />

noch, werde. Später<br />

wurde mir klar,<br />

dass ich dieses<br />

Ziel doch nicht<br />

anstrebe. Während<br />

des Studiums habe ich nebenbei immer im<br />

Sportbereich gearbeitet, verschiedene Trainerinnenausbildungen<br />

absolviert. Nach dem<br />

Studium habe ich als pädagogische Leiterin in<br />

einem Schülerheim gearbeitet und mich dazu<br />

entschieden, doch ein Lehramtsstudium, für<br />

Deutsch und Sport, an der KPH Stams zu absolvieren.<br />

Ich schloss dieses ab, aber habe nie<br />

an einer Schule unterrichtet. Stattdessen studierte<br />

ich an der Universität Innsbruck noch<br />

Literaturwissenschaft und fand darüber zurück<br />

zur Erziehungswissenschaft. Ich bewarb<br />

mich 2019 auf eine Prae-doc Stelle, die ich<br />

bekommen habe. Das hat meinen Weg in die<br />

Wissenschaft geebnet. Im Zuge der Anstellung<br />

schrieb ich meine Dissertation, die ich<br />

kürzlich eingereicht habe.<br />

<strong>ECHO</strong>: Woran forschen Sie?<br />

Jäger: Ich befasse mich mit Grundbegriffen,<br />

Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft.<br />

Ich betreibe theoretische Forschung,<br />

arbeite gerne und viel allein am Computer,<br />

lese und schreibe. Das versuche ich mit<br />

meinen persönlichen Interessen zu vereinbaren.<br />

Ich befasse mich z. B. mit Kinder- und<br />

Jugendleistungssport aus einer allgemeinpädagogischen,<br />

theoretischen Perspektive, dem<br />

Zusammenhang von Erziehung, Bildung und<br />

Literatur oder der Volksbildung bei Lew Tolstoi.<br />

<strong>ECHO</strong>: Was treibt Sie an?<br />

Jäger: Ich bin sehr neugierig, ich liebe das Lesen<br />

und das Schreiben. Ich möchte verstehen,<br />

warum etwas ist, wie es ist, und mich nicht mit<br />

dem Offensichtlichen zufriedengeben, sondern<br />

verschiedene Perspektiven einnehmen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Hat Ihr Werdegang mit dem Bezirk<br />

<strong>Imst</strong> zu tun?<br />

Jäger: Sportlich sozialisiert wurde ich in <strong>Imst</strong>,<br />

insofern ja. Ich spielte dort Fußball, Tennis,<br />

fuhr Ski usw. Die sportlichen Rahmenbedingungen<br />

im <strong>Imst</strong> sind hervorragend, nicht nur<br />

wegen der Skipisten direkt vor der Haustür.<br />

<strong>ECHO</strong>: Kennen Sie andere Forscher aus<br />

dem Bezirk <strong>Imst</strong>?<br />

Jäger: An meinem Institut forscht Guido<br />

Thaler, mit dem ich auch in Austausch stehe.<br />

<strong>ECHO</strong>: Welche Rolle spielt Vernetzung?<br />

Jäger: Vernetzung ist entscheidend! Während<br />

der Pandemie hat das gefehlt, das ist<br />

noch immer spürbar. Als Wissenschaftler<br />

muss man sich, um voranzukommen, der<br />

Kritik aussetzen, positiver wie negativer. Auch<br />

braucht es Vernetzung, um herauszufinden,<br />

welche Stellenmöglichkeiten es geben könnte,<br />

um anzudocken, inhaltlich wie beruflich.<br />

<strong>ECHO</strong>: Haben Sie Vorbilder?<br />

Jäger: Früher waren das v. a. Sportlerinnen.<br />

Mich beeindrucken heute Menschen in verschiedensten<br />

Bereichen, die Durchhaltevermögen<br />

und Ehrgeiz zeigen, die ihren Weg beharrlich<br />

gehen, die ihrer Leidenschaft folgen<br />

und sich nicht davon abbringen lassen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Welchen Rat geben Sie jungen<br />

Menschen, die forschen möchten?<br />

Jäger: Man muss sich darauf einlassen. Leidenschaft<br />

für ein bestimmtes Thema entwickeln.<br />

Viel Durchhaltevermögen, Mut und<br />

Offenheit zeigen. Auf sich selbst und in richtigen<br />

Momenten auch auf andere hören. Sich<br />

aktiv vernetzen und Beziehungen knüpfen.<br />

82<br />

<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


1,2 Milliarden für Naturkatastrophen<br />

„Der Klimawandel<br />

lässt<br />

Schäden<br />

weiterhin steigen<br />

– darauf<br />

stellen wir uns ein.“<br />

Walter Peer<br />

Landesdirektor der Wiener Städtischen.<br />

Denis Dogan, Jana Stigger, Gebietsleiter<br />

Florian Steindl<br />

Seit 2010 hat die Wiener Städtische<br />

Versicherung über 1,2 Milliarden<br />

Euro allein für Schäden durch Naturkatastrophen<br />

ausgezahlt. Im Tiroler<br />

Oberland waren es dieses Jahr siebenmal<br />

so viel wie im gesamten Vorjahr.<br />

Mit einer Zunahme von Extremwetterereignissen<br />

stehen Gemeinden und<br />

Einzelpersonen vor nie da gewesenen<br />

Herausforderungen. Stürme, Überflutungen<br />

und Hagelschlag sind nur einige<br />

der Erscheinungen, die die Klimaerhitzung<br />

mit sich bringt – und die Kosten<br />

für die entstandenen Schäden steigen ins<br />

Astronomische. Diese Entwicklung ist ein<br />

klarer Weckruf. Als eines der führenden<br />

Versicherungsunternehmen des Landes<br />

fühlt sich die Wiener Städtische der Verantwortung<br />

verpflichtet, nicht nur auf die<br />

Folgen des Klimawandels zu reagieren,<br />

sondern auch präventiv tätig zu sein.<br />

NEUE GESCHÄFSSTELLE<br />

Für die Absicherung der Menschen in der<br />

Region expandiert das Unternehmen<br />

im Oberland und eröffnete eine neue<br />

Geschäftsstelle in <strong>Imst</strong>. Mit einem Team<br />

aus erfahrenen und neu rekrutierten<br />

Mitarbeiter:innen ist die Wiener Städtische<br />

bestrebt, die regionale Betreuung<br />

zu intensivieren und persönliche Absicherung<br />

auf höchstem Niveau anzubieten.<br />

Geschäftsstelle <strong>Imst</strong><br />

6460 Gemeinde <strong>Imst</strong>, Bundesstraße 3<br />

Tel: 050 350 62700<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag 8:00 bis 12: 45 Uhr<br />

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Fotos: Andreas Schindl


TOP 100 IMST | WISSENSCHAFT<br />

Bleiben, wie man ist<br />

Interview. Guido Thaler erforscht Generationenverhältnisse und Bildung.<br />

Guido Thaler will jungen Menschen ein<br />

Forum bieten, ihre Meinung sagen zu<br />

können.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie wurden Sie Forscher?<br />

Guido Thaler: Vier Jahre lang arbeitete<br />

ich im Sportanlagenbau, ich<br />

funktionierte, doch begeisterte mich<br />

das nicht. Mir drängte sich die Frage<br />

auf, wie verschiedene Generationen,<br />

z. B. innerhalb eines Betriebs, miteinander<br />

umgehen. Ich entschloss<br />

mich zu studieren, Erziehungswissenschaften.<br />

Hier hoffte ich Antworten<br />

auf meine Fragen zu finden. Wissenschaftlich<br />

zu arbeiten bereitete mir<br />

Freude. Zugleich wollte ich aber mit<br />

Menschen und der Gesellschaft in<br />

Kontakt sein. Nach dem Master war<br />

ich Trainer beim AMS und tat dort<br />

genau das. Doch wollte ich verstehen,<br />

warum diese jungen Menschen<br />

in diesen Maßnahmen sind. Das war<br />

der Anstoß zu meiner Dissertationsforschung.<br />

Ich wollte wissen, ob sich<br />

Rückschlüsse auf die soziale Herkunft,<br />

das soziale Kapital ziehen lassen.<br />

Somit führte mich mein Weg in<br />

die ambulante Familienarbeit, wobei<br />

ich parallel an meiner Dissertation arbeitete.<br />

Im Zuge meiner Dissertation<br />

musste ich alle Vorannahmen aus<br />

meiner Sozialisation revidieren. Das<br />

prägte meine Haltung als Forscher,<br />

die ich weitergeben möchte.<br />

<strong>ECHO</strong>: Was erforschen Sie?<br />

Thaler: Als wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter erforsche ich Generationenverhältnisse<br />

und Bildung. Lohn<br />

meiner Arbeit, für das jahrelang im<br />

stillen Kämmerlein forschen, sind<br />

Vorträge vor Fachpublikum, die<br />

Möglichkeit, Feedback zu bekommen<br />

und die Ergebnisse meiner<br />

Forschung an die Gesellschaft zurückzuspielen.<br />

<strong>ECHO</strong>: Was treibt Sie an?<br />

Thaler: Ich rede gerne mit Menschen.<br />

Die Universität ermöglicht<br />

uns eine forschungsgeleitete Lehre.<br />

Etwas zu erforschen und mich darüber<br />

mit Studierenden auszutauschen,<br />

bereitet mir Freude. Es ist einfach, auf<br />

200 Seiten darzulegen, was ich erforsche.<br />

Schwierig ist, meine Forschung<br />

und ihre Ergebnisse leicht verständlich<br />

der Gesellschaft zurückzugeben.<br />

Dieser Wissenstransfer liegt mir am<br />

Herzen. Ich empfinde es als großes<br />

Privileg, über bestimmte Fragen<br />

nachdenken zu können. Sinn der<br />

Sozialforschung ist für mich, jungen<br />

Leuten ein Forum zu bieten, ihre<br />

Meinung aussprechen zu können,<br />

erzählen zu können, wie es ihnen<br />

geht. Jeder junge Mensch hat wohl<br />

schon einmal erlebt, wie ältere über<br />

ihn „drübergefahren“ sind.<br />

<strong>ECHO</strong>: Was hat <strong>Imst</strong> mit Ihrem Werdegang<br />

zu tun?<br />

Thaler: Das Aufwachsen und die Sozialisation<br />

im ländlichen Raum haben<br />

etwas mit mir gemacht. Ich komme<br />

nicht aus einer Akademikerfamilie, ich<br />

musste das Rad ständig neu erfinden.<br />

Ich war diesen Dogmen ausgesetzt,<br />

hörte zu Hause: Das machen wir nicht.<br />

Das haben wir nicht mitzubereden.<br />

Das können wir nicht verstehen. Dieses<br />

Wir musste ich aufbrechen. Ich musste<br />

mir erarbeiten, was Soziologie, was<br />

Pädagogik ist, wie Bildungsprozesse<br />

funktionieren. Ich wollte verstehen, wie<br />

es zu einer Subjektivierung kommt, wie<br />

wir dorthin kommen, wer wir sind, warum<br />

wir denken, wie wir denken.<br />

<strong>ECHO</strong>: Kennen Sie andere Forscher<br />

aus dem Bezirk <strong>Imst</strong>?<br />

Thaler: Ich habe einen sehr guten<br />

Jugendfreund, der es in der Pharmazie<br />

weit brachte, dessen klarer Fokus auf<br />

die Pharmazie mir immer sehr gefiel.<br />

Frau Prof. Dr. Elisabeth Dietrich-Daum<br />

wohnt in meiner Nähe.<br />

<strong>ECHO</strong>: Was raten Sie jungen Menschen,<br />

die forschen möchten?<br />

Thaler: Sich niemals abbringen lassen.<br />

Zu verfolgen, was einen fasziniert,<br />

ist mit Tief- und Rückschlägen verbunden.<br />

Nicht immer gibt es am Ende<br />

eine Genugtuung oder finanzielle Entlohnung.<br />

Doch wird eine erfüllende<br />

Tätigkeit der Lohn sein. Diese lässt sich<br />

in jedem Bereich finden. Auch in einer<br />

Lehrausbildung, frei von gesellschaftlichen<br />

Dogmen. Die Leute sein zu lassen,<br />

wie sie sind, und auch selbst so zu<br />

bleiben, wie man ist, wenn das auch mit<br />

Umwegen verbunden ist.<br />

Fotos: Hanna Kier<br />

84 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IMST <strong>2023</strong>


MS Design: Erfolgreich<br />

trotz Herausforderungen<br />

Fokus auf Modernisierung, Innovation und Digitalisierung<br />

Fotos: MS Design<br />

MS Design, ein führender<br />

Automobilzulieferer, trotzt<br />

den wirtschaftlichen Herausforderungen<br />

durch gezielte Investitionen<br />

in Wachstum, Innovation<br />

und Digitalisierung, die die positive<br />

Auftragslage des Unternehmens weiter<br />

stärken. Herzstück der aktuellen<br />

Investitionen ist, neben Ausbaumaßnahmen<br />

im Bereich Spritzguss, eine<br />

hochmoderne, automatisierte Lackieranlage,<br />

die den neuesten technologischen<br />

Standards entspricht und<br />

die komplexe Lackaufbauten in nahezu<br />

Manufakturstil automatisiert umsetzen<br />

kann. Dies ermöglicht nicht<br />

nur eine präzise und hochwertige Lackierung,<br />

sondern unterstreicht auch<br />

die Flexibilität des Unternehmens,<br />

individuelle Kundenanforderungen<br />

in großem Umfang und in kürzester<br />

Zeit zu erfüllen. Mit dieser strategischen<br />

Entscheidung stärkt MS Design<br />

seine Wettbewerbsposition und<br />

unterstreicht das Engagement für innovative<br />

und zukunftsweisende Fertigungstechnologien,<br />

denn auf diese<br />

Weise gelingt es dem Unternehmen,<br />

den steigenden Anforderungen der<br />

Branche gerecht zu werden und die<br />

Produktion qualitativ hochwertiger<br />

Bauteile zu gewährleisten.<br />

„Trotz der aktuellen Herausforderungen<br />

bleiben<br />

wir zuversichtlich und sind<br />

stolz darauf, weiterhin<br />

innovative Wege in der<br />

Automobilzulieferindustrie<br />

zu beschreiten.“<br />

Manuel Santer, Geschäftsführer<br />

INNOVATIONSFÜHRER<br />

Weiters investierte MS Design in<br />

eine 1,7-mWh-Photovoltaikanlage<br />

am Standort in Roppen, die es ermöglicht,<br />

20 Prozent des hohen Energiebedarfs<br />

aus erneuerbaren Quellen<br />

zu decken. Innovative digitale<br />

Lösungen gestalten Produktionsprozesse<br />

effizienter und erlauben es<br />

MS Design, sich den Herausforderungen<br />

einer zunehmend vernetzten<br />

Welt anzupassen.<br />

INNOVATION MITGE-<br />

STALTEN<br />

Die technologischen Fortschritte,<br />

die nachhaltige Energieversorgung,<br />

die digitale Transformation und die<br />

Automatisierung komplexer Lackaufbauten<br />

und Produktionsprozesse<br />

haben MS Design als Innovationsführer<br />

etabliert und dazu beigetragen,<br />

attraktive und hochwertige Arbeitsplätze<br />

zu schaffen. Qualifizierte<br />

Fachkräfte sind eingeladen, sich dem<br />

Unternehmen anzuschließen und an<br />

spannenden Projekten namhafter<br />

Premium-Automobilhersteller teilzunehmen.<br />

Nähere Informationen<br />

sind auf der Website verfügbar.<br />

KONTAKT<br />

MS Design GmbH<br />

MS-Design-Straße 1, 6426 Roppen<br />

E-Mail: info@msdesign.at<br />

Web: www.ms-design.com<br />

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Abgefahrene Trends<br />

Auto. Über aktuelle Trends und Entwicklungen in der Autobranche, von<br />

Konjunktur über KI und Assistenzsysteme bis Modelle, informieren das<br />

<strong>Imst</strong>er Autohaus, das Autohaus Krissmer und der Autopark.


FORD RANGER ist der meistverkaufte Pick-up Österreichs, wohl wegen<br />

seiner hervorragenden Ladekapazität und Anhängelast, beeindruckenden<br />

Offroad-Eigenschaften und der großen Auswahl an Motoren, Antriebsoptionen<br />

und Karosserievarianten. Entwickelt, um den Anforderungen des Arbeitslebens<br />

gerecht zu werden, begeistert er auf jeder Fahrt.<br />

„Beeindruckende Kletterer<br />

sind der Ford<br />

Ranger und der Ford<br />

Bronco, die selbst auf<br />

schwierigstem Gelände<br />

spielend leicht zurechtkommen<br />

und Interessenten<br />

maximalen<br />

Gestaltungsspielraum<br />

bieten.“<br />

Michael Mayr,<br />

Geschäftsführer und Inhaber Autopark<br />

FORD BRONCO ist<br />

eine amerikanische<br />

Offroad-Ikone und<br />

begeistert mit seinem<br />

imposanten Autritt,<br />

seiner beeindruckenden<br />

Leistung und innovativen<br />

Konnektivität. Der Allrader<br />

meistert schwierigstes<br />

Gelände mit<br />

Leichtigkeit. Dach und<br />

Türen lassen sich unkompliziert<br />

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Sportage Fahrgeräusch dB(A) 68.0-67.0 / Nahfeldpegel dB(A) /min -1 78.0-69.0 / 3750-2400. ¹ Listenpreis Kia Sportage Titan € 32.290,00 abzgl. Preisvorteil (inkl. Kia-Partner Beteiligung) bestehend aus € 1.500,00 Eintauschbonus<br />

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banküblicher Bonitätskriterien vorausgesetzt. Stand 10|<strong>2023</strong>. *) 7 Jahre/150.000km Werksgarantie.


TOP 100 IMST | AUTO<br />

„Die Nachfrage bei den<br />

Gebrauchten ist sehr<br />

hoch.“<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie läuft es momentan?<br />

Sven Mieth: Die Konjunktur ist eher<br />

im Abschwung und die Geschäftsfrequenz<br />

seit Oktober etwas zurückgegangen.<br />

Die Zurückhaltung bei den<br />

Kunden steigt, die Preissensibilität ist<br />

weiterhin sehr hoch. Die weitere Entwicklung<br />

hängt von Zinsen, der Preisentwicklung<br />

bei den Herstellern und<br />

alltagstauglichen Antriebskonzepten ab.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie sind Fahrzeugbestand<br />

und Nachfrage?<br />

Mieth: Mittlerweile ist der Bestand<br />

angewachsen und die Lieferfähigkeit<br />

absolut wieder vorhanden. Unser Gebrauchtwagenbestand<br />

ist ebenfalls gut<br />

und die Nachfrage bei den Gebrauchten<br />

weiterhin sehr hoch.<br />

Sven Mieth, <strong>Imst</strong>er Autohaus.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie viele Neu- und Gebrauchtwagen<br />

werden verkauft? Wie<br />

viele an Firmen?<br />

Mieth: Der Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen<br />

hält sich ca. die Waage.<br />

Bei Suzuki und Nissan haben wir etwa<br />

15 Prozent Firmenkunden.<br />

E-Autos begeistern<br />

Groß und Klein.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie wird KI den Autohandel<br />

verändern?<br />

Mieth: Eine sehr interessante Variante<br />

für den Werkstattbetrieb wäre die KIgesteuerte<br />

Annahme, Terminvereinbarung,<br />

Reklamation, Kundennachbetreuung,<br />

Kundenkontaktmanagement<br />

usw. Die Fahrzeuge wären vernetzt,<br />

gäben ihre Daten an den Hersteller<br />

und die Werkstatt automatisch weiter,<br />

es würde eine Betreuung über Fernwartung<br />

möglich, ein Update während der<br />

Fahrt wäre kein Problem mehr. Diese<br />

Entwicklung geht einher mit einer<br />

stärkeren Überwachung der Kunden.<br />

Daten werden ausgiebig gesammelt.<br />

Der Weg geht immer mehr zum Direktvertrieb<br />

und Agenturgeschäft für<br />

den Autohändler selbst.<br />

<strong>ECHO</strong>: Ist das Agenturmodell für<br />

Ihre(n) Hersteller ein Thema?<br />

Mieth: Bei Suzuki derzeit noch nicht.<br />

Nissan hat einen Privatimporteur. Somit<br />

ist es hier aktuell auch nicht in Aussicht.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie gut sind die Fahrassistenzsysteme<br />

in Neuwagen?<br />

Mieth: Fahrassistenzsysteme wie<br />

Fernlichtassistent, Verkehrszeichenerkennung,<br />

Totwinkelassistent, Querverkehrswarner<br />

etc. erleichtern das<br />

Autofahren sehr. Jedoch gibt es immer<br />

wieder Störungen und gerade bei uns<br />

im Winter komplette Systemausfälle.<br />

<strong>ECHO</strong>: Welche E-Autos sind besonders<br />

beliebt?<br />

Mieth: Bei uns sehr beliebt sind der<br />

Vitara und S-Cross Hybrid und bei<br />

Nissan die e-Power Modelle.


„In Zukunft wird in jedem Fahrzeug<br />

eine Blackbox verbaut sein.“<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie läuft es im Moment?<br />

Michael Krissmer: Nicht gut, aber<br />

in Summe okay. Ich denke, dass das<br />

erste Halbjahr 2024 schwierig wird<br />

und sich dann Erholung abzeichnet.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie sind der Fahrzeugbestand<br />

und die Kundennachfrage?<br />

Krissmer: Die Nachfrage ist verhalten.<br />

Das ist immer so, wenn es eine Krise<br />

gibt. Die Leute fahren ihre alten Autos<br />

länger und warten ab. Die Bestände<br />

sind wieder relativ gut. Für eine steigende<br />

Nachfrage sind wir vorbereitet.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie viele Pkw werden verkauft?<br />

Wie viele an Firmenkunden?<br />

Krissmer: Unser Angebot richtet<br />

sich v. a. an Privatkunden. Der Firmenanteil<br />

liegt bei etwa 20 Prozent<br />

(Neuwagen). Meist werden Neuwagen<br />

geleast, zu immerhin 25 Prozent<br />

bar gekauft.<br />

<strong>ECHO</strong>: Wie wird KI den Autohandel<br />

verändern? Was können moderne<br />

Assistenzsysteme?<br />

Krissmer: KI wird vieles verändern.<br />

Sicher ist, dass die voranschreitende<br />

Digitalisierung die Autobranche bereits<br />

völlig verändert hat. Es stellt sich<br />

nicht die Frage, was moderne Assistenzsysteme<br />

können, sondern was<br />

sie nicht können. In Zukunft wird in<br />

jedem Auto eine Art Blackbox verbaut<br />

sein, die im Fall eines Unfalls eine exakte<br />

Auswertung des Unfallhergangs<br />

durch Sachverständige erlaubt. Das<br />

Verhalten des Fahrers wird dadurch<br />

völlig transparent.<br />

<strong>ECHO</strong>: Was tut sich bei E-Autos?<br />

Krissmer: KIA ist sehr gut aufgestellt<br />

und wird in den nächsten Jahren über<br />

zehn spannende E-Modelle auf den<br />

Markt bringen. Zumindest mittelfristig<br />

ist die E-Mobilität das angestrebte Ziel.<br />

Michael Krissmer, Geschäftsführer des<br />

Autohaus Krissmer in Tarrenz.<br />

<strong>ECHO</strong>: Kommt das Agenturmodell?<br />

Krissmer: Wir haben klassische<br />

Händlerverträge. Insgesamt gehen<br />

die Importeure aber in diese Richtung.<br />


SOWI HOLDING | PROMOTION<br />

Foto: SoWi-Holding/career & competence<br />

Ein Ausblick auf die Karriere-, Berufsund<br />

Bildungsmessen in Tirol 2024<br />

W<br />

er<br />

sucht, der fi ndet, sagt<br />

ein altbekanntes Sprichwort.<br />

Die Situation<br />

am Arbeitsmarkt beweist, dass dies<br />

nicht immer einfach ist. Wie können<br />

Unternehmen dennoch erfolgreich<br />

junge Fachkräfte, Studierende und<br />

Lehrlinge rekrutieren? Matthias Penz,<br />

Messeveranstalter und Geschäftsführer<br />

der SoWi-Holding, kennt den<br />

Wert des persönlichen Kontaktes:<br />

„Mitarbeiter:innen von morgen suchen<br />

Dienstgeber, denen sie vertrauen<br />

können. Vertrauen kann im<br />

persönlichen Austausch, wie es auf<br />

den Messen möglich ist, gewonnen<br />

werden. Nächstes Jahr stehen Unternehmen<br />

gleich zwei Messen zur<br />

Verfügung.“<br />

Den Start macht die career &<br />

competence (c&c), welche am<br />

24.04.2024 im Congress Innsbruck<br />

stattfi ndet. Westösterreichs größte<br />

Karrieremesse zählt zu einer der<br />

begehrtesten Plattformen für das<br />

Networking, Recruiting und Employer<br />

Branding. Über 100 Aussteller<br />

treffen jährlich auf mehr als 1.600<br />

Studierende, Absolvent:innen und<br />

Young Professionals. Nicht nur für<br />

Unternehmen, auch für Anbieter von<br />

Masterstudiengängen ist die c&c ein<br />

beliebtes Event, um mit Interessierten<br />

in Kontakt zu treten.<br />

Angesichts der hohen Nachfrage haben<br />

die Organisatoren – SoWi-Holding<br />

gemeinsam mit der Universität<br />

Innsbruck - beschlossen, Raum für<br />

weitere Aussteller zu schaffen. Dennoch<br />

sind nur noch wenige Standplätze<br />

zu vergeben.<br />

Im Herbst folgt die BeSt3 Innsbruck,<br />

welche vom 27. bis 29.11.2024 in der<br />

Messe Innsbruck stattfi ndet. Die Organisatoren<br />

erwarten über 25.000<br />

Schüler:innen, Maturant:innen und<br />

Lehrstellensuchende sowie mehr<br />

als 200 Unternehmen und Bildungsanbieter.<br />

Um dem Fachkräftemangel<br />

entgegenzuwirken, werden die<br />

Berufswelten – Bereich der Unternehmen<br />

und Lehrberufe - vergrößert.<br />

Die Messe wird von der<br />

SoWi-Holding - im Auftrag vom<br />

Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft<br />

und Forschung sowie dem<br />

Arbeitsmarktservice Österreich - organisiert.<br />

Standplätze sind noch zu<br />

vergeben.<br />

Das Angebot beider Messen reicht<br />

von Mitmachaktionen und direkten<br />

Austauschmöglichkeiten am Messestand<br />

hin zur Teilnahme am Bühnenund<br />

Workshopprogramm. Zudem<br />

können sich die Aussteller in den Podcasts<br />

der Messen präsentieren.<br />

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STALTUNGEN FÜR<br />

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• career & competence:<br />

24.04.2024, Congress Innsbruck<br />

• BeSt 3 Innsbruck:<br />

27. bis 29.11.2024, Messe Innsbruck<br />

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TOP 100 IMST | BILDUNG<br />

Handwerkszeug zum<br />

Weltretten<br />

Bildung. Wie das Thema Nachhaltigkeit in der Gesellschaft und in Unternehmen<br />

gelebt werden kann, wird im neuen Ausbildungsschwerpunkt der<br />

HAK <strong>Imst</strong> in Theorie und Praxis erlernt.<br />

In einer Zeit, in der Klimawandel<br />

und Umweltverschmutzung<br />

allgegenwärtig sind,<br />

ist Nachhaltigkeit eine leitende<br />

Handlungsmaxime geworden und<br />

ist es von größter Bedeutung, gerade<br />

Schülerinnen und Schüler für<br />

dieses Thema zu sensibilisieren.<br />

Es geht um Ressourcenschonung,<br />

Umweltschutz und soziale Verantwortung.<br />

Die HAK <strong>Imst</strong> trifft mit<br />

ihrem neuen Schwerpunkt „Ökologisch<br />

orientierte Unternehmensführung“<br />

den Zeitgeist und bietet<br />

SchülerInnen die Möglichkeit, sich<br />

intensiv mit dem umfangreichen<br />

Thema auseinanderzusetzen und<br />

so eine Vielzahl an Fähigkeiten und<br />

Fertigkeiten zu entwickeln, die in<br />

der Wirtschaft nicht nur gefragt,<br />

sondern notwendig sind. Durch<br />

die Ausbildung werden die SchülerInnen<br />

auf zukünftige berufliche<br />

und gesellschaftliche Herausforderungen<br />

vorbereitet und v. a. ermutigt,<br />

aktiv an der Gestaltung einer<br />

nachhaltigen Zukunft mitzuwirken.<br />

Denn das Interesse der Jugendlichen<br />

an Nachhaltigkeit ist groß.<br />

Es fehlt nicht der Wille, etwas zum<br />

Positiven zu verändern, sondern nur<br />

das Handwerkszeug, wie das gelingen<br />

kann. Und dieses wird in der<br />

HAK <strong>Imst</strong> vermittelt.<br />

Der Klimaclub, ein Team motivierter SchülerInnen, widmet sich verschiedenen<br />

Projekten, die die HAK zu einer noch nachhaltigeren Schule umgestalten sollen.<br />

NACHHALTIGE UNTER-<br />

NEHMENSFÜHRUNG<br />

In der zweiten Klasse der HAK.<br />

Plus wählen die SchülerInnen einen<br />

der Ausbildungsschwerpunkte<br />

Medien, Sprachen oder Nachhaltigkeit<br />

bzw. Nachhaltige Unternehmensführung.<br />

Letzterer befähigt die<br />

SchülerInnen, „eigene Positionen<br />

zu unterschiedlichen ökonomischökologisch-sozialen<br />

Fragestellungen<br />

mit entsprechenden Begründungen“<br />

zu entwickeln, wie es im Lehrplan<br />

für Ökologisch orientierte Unternehmensführung<br />

verankert ist. Ein<br />

ganzes Bündel an Schulfächern,<br />

naturwissenschaftliche ebenso wie<br />

wirtschaftliche, bildet den neuen<br />

Schwerpunkt. U. a. werden die im<br />

Lehrplan vorgesehenen Themen<br />

Zusammenhänge zwischen Umwelt,<br />

Wirtschaft und Gesellschaft,<br />

regenerative Energien, Abfallfallwirtschaft,<br />

Wasserwirtschaft, Logistik,<br />

Ökomarketing, Ökocontrolling,<br />

Verpackung, Umweltzertifizierungen,<br />

Tourismus, Landwirtschaftliche<br />

Betriebe, Investitionsrechnung,<br />

Umweltrecht, Unternehmensgründung,<br />

Globalisierung und Ethik des<br />

Wirtschaftens unterrichtet. „Auch<br />

lernen die SchülerInnen das, was<br />

Fotos: HAK <strong>Imst</strong><br />

92 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


Beim Business Breakfast besprechen HAK-SchülerInnen mit VertreterInnen aus der Wirtschaft<br />

nachhaltige Projektideen und wie diese in die Praxis umgesetzt werden könnten.<br />

man 21st Century Skills<br />

nennt – Zusammenarbeit,<br />

Kommunikation, Kreativität<br />

und kritisches Denken“, sagt<br />

Direktor Harald Schaber.<br />

FIRMEN-<br />

KOOPERATION<br />

Im Ausbildungsschwerpunkt<br />

Nachhaltige Unternehmensführung<br />

gehen Theorie und<br />

Praxis Hand in Hand. So<br />

wurde z. B. zusammen mit<br />

der Firma Handl ein Projekt<br />

durchgeführt, wie der Betrieb<br />

nachhaltiger werden kann.<br />

SchülerInnen der HAK <strong>Imst</strong><br />

erwarben durch ihre Initiativen<br />

ein Nachhaltigkeitszertifikat,<br />

das sie als Junior-<br />

Nachhaltigkeitsbeauftragte<br />

der Firma auszeichnet. „Jedes<br />

Unternehmen braucht Nachhaltigkeitsbeauftragte.<br />

Ausgebildet<br />

werden diese u. a. an<br />

unserer Schule“, so Schaber.<br />

„U. a. haben wir bereits mit<br />

den Firmen MS Design oder<br />

Sunkit zusammengearbeitet,<br />

um den SchülerInnen aufzuzeigen,<br />

wie Nachhaltigkeitsbestrebungen<br />

von Unternehmen<br />

in der Praxis umgesetzt<br />

werden und wie verschiedene<br />

Unternehmerpersönlichkeiten<br />

zu dem Thema<br />

stehen. So besuchten wir<br />

z. B. zum Thema Ressourcenmanagement<br />

die Firma<br />

Höpperger“, erläutert Lehrer<br />

Ralf Schonger.<br />

NATURWISSEN-<br />

SCHAFTLICHE<br />

GRUNDLAGEN<br />

Neben einer grundlegenden<br />

Definition des Begriffs<br />

Nachhaltigkeit liegt der<br />

Fokus in den naturwissenschaftlichen<br />

Fächern des<br />

Ausbildungszweigs u. a. auf<br />

den Sustainable Development<br />

Goals (SDGs), den<br />

von der UN ratifizierten<br />

globalen Zielen nachhaltiger<br />

Entwicklung. Auch<br />

der ökologische Rucksack<br />

wird besprochen und der<br />

individuelle ökologische<br />

Fußabdruck der SchülerInnen<br />

errechnet sowie mit<br />

jenem der Großeltern- und<br />

Elterngeneration in Bezug<br />

gesetzt. „Die SchülerInnen<br />

interviewen ihre Eltern und<br />

Großeltern. Es zeigt sich dabei,<br />

dass das Bewusstsein für<br />

Umwelt(schutz) und Nachhaltigkeit<br />

in den vergangenen<br />

Jahrzehnten ebenso<br />

stark gestiegen ist wie der<br />

Ressourcenverbrauch, der<br />

im ökologischen Fußabdruck<br />

abgebildet ist. D. h.,<br />

das Bewusstsein für Nachhaltigkeit<br />

ist zwar groß,<br />

doch an der Umsetzung<br />

scheitert es häufig“, argumentiert<br />

Lehrerin Kerstin<br />

Zangerle. Weiters wird z. B.<br />

die Tourismusentwicklung<br />

Obergurgls seit der Notlandung<br />

Auguste Piccards<br />

untersucht. „Hier werden z.


TOP 100 IMST | BILDUNG<br />

Exkursion nach Obergurgl im Rahmen des fächerübergreifenden Projekts<br />

„Tourismus, Ökologie und Nachhaltigkeit“. Die Exkursion fand in Zusammenarbeit<br />

mit dem Naturpark Ötztal statt. Ein Wissenschaftler der Uni Innsbruck,<br />

ein Landwirt, der Chef eines klimaneutralen Hotels und ein Obergurgler<br />

Wanderführer begleiteten durch den Tag.<br />

B. Fragen nach der Entwicklung von<br />

Bevölkerung und Wertschöpfung in<br />

Zusammenhang mit dem Tourismus<br />

untersucht“, ergänzt Lehrerin Zangerle.<br />

Zudem werden gerade für Tirol<br />

dringliche Themen wie „Skifahren in<br />

der Klimakrise“ behandelt. Dabei wird<br />

versucht, neue Ideen für den Tourismus<br />

allgemein zu entwickeln.<br />

KLIMACLUB<br />

Für den Kurs „Klimaclub“ der Lehrerin<br />

Jasmin Hofherr haben einige SchülerInnen<br />

die in Vorarlberg angebotene<br />

Klima-Peer-Ausbildung absolviert. Der<br />

Klimaclub soll Ideen entwickeln und<br />

umsetzen, die die Schule von innen<br />

heraus nachhaltiger machen. Schülerin<br />

Selina Praxmarer erzählt: „Etwa<br />

8.000 Plastikflaschen werden pro Jahr<br />

an unserer Schule weggeworfen. Unsere<br />

Idee dazu wäre die Anschaffung<br />

eines Getränkeautomaten, bei dem<br />

das Getränk in die eigene Edelstahlflasche<br />

gefüllt wird, die wiederum von<br />

der Schule zur Verfügung gestellt wird.“<br />

Beispielsweise organisierte der Klimaclub<br />

in Kooperation mit dem Klimabündnis<br />

Tirol auch einen Workshop<br />

zur Nutzung des öffentlichen Verkehrs.<br />

CREATIVE BUSINESS<br />

SOLUTIONS<br />

Im jahrgangsübergreifenden Seminar<br />

„Creative Business Solutions“ entwickeln<br />

die SchülerInnen eigenständig<br />

Geschäftsideen. Zu Beginn des Schuljahrs<br />

erarbeiteten die SchülerInnen<br />

Lösungsideen im Rahmen eines<br />

Global Goals Design Jam. Anschließend<br />

wurden Prototypen produziert<br />

und wurde Feedback von Experten<br />

eingeholt. Die Erkenntnisse wurden<br />

in einem Pitch zusammengefasst. Zu<br />

einem Conversation Breakfast wurden<br />

erfahrene Unternehmer aus dem Bereich<br />

der Projektideen eingeladen, mit<br />

denen die Umsetzbarkeit der Ideen<br />

diskutiert wurde. Außerdem wurden<br />

die Geschäftsideen beim Change-<br />

Maker-Programm sowie beim Businessplan-Wettbewerb<br />

eingereicht. Das<br />

Change-Maker-Programm ermöglicht<br />

SchülerInnen, ihre nachhaltigen Geschäftsideen<br />

in die Tat umzusetzen. „U.<br />

a. richteten die SchülerInnen für eine<br />

gewisse Zeit eine Kleidertauschbörse<br />

an der Schule ein. Auch organisierten<br />

sie eine Spendenaktion in Kooperation<br />

mit Esperanza, die Straßenkinder<br />

in Südamerika finanziell unterstützt.<br />

Eine andere Idee verfolgte das Projekt,<br />

kleine Fensterbrettgarten, samt solarbetriebenem<br />

Bewässerungssystem, zu<br />

bauen, die auch Städtern erlauben, ihr<br />

eigenes Gemüse anzupflanzen“, erzählt<br />

Lehrerin Zangerle.<br />

DIPLOMARBEIT<br />

In den letzten beiden Schuljahren<br />

wurde das gesammelte Wissen in<br />

Form einer Diplomarbeit zu einem<br />

Nachhaltigkeitsthema zu Papier<br />

gebracht. Beispielsweise widmete<br />

sich eine Diplomarbeit der Stromautonomie<br />

durch PV-Anlagen und<br />

beurteilte diese nach Umsetzbarkeit<br />

und Rentabilität. Die Arbeit wurde<br />

in Kooperation mit der Firma<br />

Würth+Hochenburger verfasst. Eine<br />

andere Diplomarbeit untersuchte die<br />

Möglichkeit, QR Codes, die genaue<br />

Informationen über die Nachhaltigkeit<br />

der Lebensmittelprodukte liefern,<br />

auf regionale Produkte von Bauernhöfen<br />

drucken zu lassen. Eine dritte<br />

befasste sich mit E-Dienstfahrzeugen<br />

bei der Firma Pfeifer oder dem ökologischen<br />

Fußabdruck von Freizeiteinrichtungen<br />

in der Region.<br />

IMST-SYSTEM FÜR NOCH<br />

MEHR NACHHALTIGKEIT<br />

Eine Unterrichtsstunde dauert an<br />

der HAK <strong>Imst</strong> nur 40 Minuten, dafür<br />

werden sieben bis acht weitere Wochenstunden<br />

frei, die von den Schülern<br />

ihren Wünschen und Neigungen<br />

entsprechend belegt werden. Einige<br />

dieser <strong>Imst</strong>-Kurse widmen sich auch<br />

nachhaltigen Fragestellungen.<br />

Amata Steinlechner<br />

94 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


Almrind


Bereit für die Zukunft<br />

Bildung. Die Handelsakademie Landeck kombiniert das Beste aus verschiedenen<br />

Welten. Lernende erwerben eine umfassende und zeitgemäße Bildung und eine<br />

ebensolche Berufsausbildung. Die Zukunft kann kommen und steckt voller<br />

Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Bildung in einem umfassenden<br />

sowie vielfältigen<br />

Verständnis wird an der<br />

Handelsakademie Landeck großgeschrieben.<br />

Die hier vermittelte<br />

Allgemeinbildung soll die Lernenden<br />

in ihrer Entwicklung hin<br />

zu mündigen und unabhängigen<br />

Staatsbürger:innen einer Demokratie<br />

bestmöglich unterstützen. Denn<br />

Bildung schafft Entfaltungsmöglichkeiten<br />

und erlaubt es, eigenständige<br />

und kritisch überlegte Entscheidungen<br />

zu treffen.<br />

TOP FACHKRÄFTE<br />

Neben dieser umfassenden Allgemeinbildung<br />

erwerben HAK-<br />

Schüler:innen zugleich eine qualitative<br />

Berufsausbildung zur Fachkraft<br />

in mehreren Bereichen. So absolvieren<br />

Schüler:innen eine kaufmännische<br />

Berufsausbildung und legen<br />

zudem die Unternehmerprüfung<br />

ab. Nach der Reife- und Diplomprüfung,<br />

mit der die fünfjährige Handelsakademie<br />

abgeschlossen wird,<br />

stehen den Absolvent:innen sämtliche<br />

Türen weit offen. Ob Studium, Ausbildung,<br />

Auslandserfahrungen oder der<br />

direkte Einstieg ins Berufsleben, für alle<br />

Varianten sind die Maturant:innen<br />

bestens vorbereitet. Wer gleich nach<br />

dem Schulabschluss Berufserfahrung<br />

sammeln möchte, findet mit Leichtigkeit<br />

einen Arbeitsplatz. „Es ist so, dass<br />

wir so viele Anfragen von Unternehmen<br />

nach unseren Absolvent:innen<br />

erhalten, dass wir den Bedarf gar nicht<br />

decken können. Es gibt viel mehr freie<br />

Stellen als Absolvent:innen“, berichtet<br />

Direktor Reinhold Greuter.<br />

HAK FÜR MANAGEMENT<br />

UND FREMDSPRACHEN<br />

An der Landecker Handelsakademie<br />

stehen eine Reihe von Optionen zur<br />

Wahl. So gibt es die Handelsakademie<br />

mit sprachlicher Vertiefung (HAK für<br />

Management und Fremdsprachen).<br />

Bereits in der ersten Klasse wird neben<br />

Englisch noch eine weitere lebende<br />

Fremdsprache (Italienisch/Französisch)<br />

erlernt. Ab der dritten Klasse<br />

kann zudem einer der drei folgenden<br />

Schwerpunkte gewählt werden: FIRI-<br />

HAK mit ASP Finanz- und Risikomanagement,<br />

Marketing-HAK mit ASP<br />

Kommunikationsmanagement und<br />

Marketing sowie die Sprachen-HAK<br />

mit der dritten lebenden Fremdsprache<br />

Spanisch. Der Lehrplan der FIRI-<br />

HAK wurde in Kooperation mit in der<br />

Wirtschaftskammer vertretenen Banken<br />

und Versicherungen ausgehandelt.<br />

Hier stehen die Fächer Betriebswirtschaft,<br />

Unternehmensrechnung, Business<br />

Training, Projektmanagement<br />

sowie Übungsfirma und Case Studies<br />

im Fokus. Vor der Reife- und Diplomprüfung<br />

kann eine externe Prüfung<br />

vor Experten aus der Wirtschaftskammer<br />

abgelegt werden, die dem Niveau<br />

der ersten Bankenprüfung entspricht<br />

und Interessent:innen eine ideale Vorbereitung<br />

für eine berufliche Zukunft<br />

in diesem wirtschaftlichen Bereich<br />

vermittelt. Im ASP Kommunikations-<br />

Fotos: HAK/HAS <strong>Imst</strong><br />

96 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


management und Marketing werden<br />

die Lernenden auf die Berufsbereiche<br />

Marktforschung, Marktstrategien,<br />

Kommunikation mit der Unternehmensumwelt,<br />

Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Marketing und Werbung sehr gut vorbereitet.<br />

„Im Vorfeld sollten sich<br />

die Schüler:innen genau<br />

über die vielfältigen<br />

Möglichkeiten unserer<br />

Schule informieren, mit<br />

Vertrauenspersonen<br />

sprechen und eine<br />

gründlich überlegte Entscheidung<br />

für eine der<br />

Schulen treffen.“<br />

Mag. Reinhold Greuter,<br />

Direktor der<br />

HAK/HAS/HLW Landeck<br />

Wirtschaft durchdringt heute jeden Lebensbereich. Wirtschaftliche Bildung in Kombination<br />

mit einer guten Allgemeinbildung macht fi t für die Zukunft.<br />

HAK FÜR<br />

KOMMUNIKATION UND<br />

MEDIENINFORMATIK<br />

Alternativ gibt es die MEDIA.HAK<br />

bzw. KOMMIT.HAK. Der als Schulversuch<br />

begonnene Zweig ist aufgrund<br />

seines Erfolgs seit Jahren Teil<br />

des Regelschulsystems. Statt auf mehreren<br />

Sprachen liegt der Fokus hier<br />

auf Englisch als wichtigster lebender<br />

Fremdsprache. Der Schwerpunkt<br />

dieses HAK-Typs liegt im multimedialen<br />

Bereich. Diese Schulform<br />

konzentriert sich auf die Fächer der<br />

Medieninformatik: Internet, Social<br />

Media und Kommunikation, Netzwerkmanagement<br />

sowie Kommunikation<br />

und Öffentlichkeitsarbeit. Teil<br />

davon ist auch der versierte Umgang<br />

mit Film, Fotografie und Medienbearbeitung<br />

sowie z. B. die kritische<br />

Auseinandersetzung mit Social Media.<br />

Von der Idee über die Gestaltung<br />

eines Drehbuchs bis hin zur Umsetzung<br />

mit Film und Ton, Filmschnitt,<br />

Vermarktung und Live-Übertragung<br />

lernen die Schüler:innen den gesamten<br />

multimedialen Bereich kennen.<br />

Der Umgang mit Adobe- und<br />

Office-Programmen wird geschult.<br />

Von einfachen Programmierkenntnissen<br />

über Photoshop bis InDesign<br />

erhalten die Schüler:innen umfänglich<br />

Einblick und sind so fähig, ein<br />

Projekt ganzheitlich softwaremäßig<br />

zu betreuen. Davon zeugt z. B. der<br />

an der Schule durchgeführte Literaturwettbewerb,<br />

im Zuge dessen die<br />

Schüler:innen der MEDIA.HAK<br />

eine live übertragene Lesung durchführten.<br />

Zudem ist die wirtschaftliche<br />

Ausbildung an der MEDIA.HAK<br />

ein wesentlicher Fokus. Neben den<br />

Bereichen der Wirtschaftsinformatik<br />

und angewandtem Informationsmanagement<br />

spielt angewandte Psycho-<br />

Deine Zukunft in der<br />

MEDIA.HAK Landeck<br />

J Medienformatik<br />

J Internet, Social Media und Kommunikation<br />

J Netzwerkmanagement<br />

J Wirtschafts- und Organisationspsychologie<br />

J Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit<br />

J Wirtschaftsinformatik und Office Management<br />

18.01.2024<br />

OPEN DAY<br />

Nähere Informationen findest du unter<br />

www.HAK-landeck.tsn.at<br />

MEDIA.HAK Landeck · Kreuzgasse 9 a · 6500 Landeck<br />

050 902 832 · www.HAK-landeck.tsn.at · facebook: hak.has.hlw.landeck<br />

Foto/Icon: HAK Landeck/M. Pale/Good Ware · Gestaltung: Jasmin Hechenberger, BEd


TOP 100 IMST | BILDUNG<br />

Auf Exkursionen und Klassenreisen wird die Brücke zur wirtschaftlichen Welt außerhalb der Schule geschlagen.<br />

logie, d. h. Wirtschafts- und Organisationspsychologie,<br />

eine große Rolle.<br />

„Angewandte Psychologie ist Teil jedes<br />

erdenklichen Wirtschaftsbereichs.<br />

Sei es nun Marketing, Preisgestaltung,<br />

Mitarbeiterführung, Motivationstechniken,<br />

Verhandlungstechniken oder<br />

Wertpapierhandel, immer geht es<br />

auch um Psychologie“, betont Greuter.<br />

UMFASSENDE BILDUNG<br />

Der Fächerkanon umfasst je nach<br />

Jahrgang ca. 26 bis 36 Wochenstunden.<br />

Wesentlich für die Schule ist die<br />

vertiefende Allgemeinbildung in allen<br />

human- und naturwissenschaftlichen<br />

Fächern. Ein weiteres Augenmerk<br />

ruht auf wirtschaftlicher Bildung in<br />

den Bereichen Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft,<br />

Unternehmensrechnung<br />

und Controlling, Business Training,<br />

Projektmanagement, Übungsfirma<br />

und Case Studies, Wirtschaftsrecht,<br />

Wirtschaftsinformatik sowie<br />

Office Management und angewandte<br />

Informatik. „Häufig heißt es über<br />

Handelsakademien, Wirtschaft wäre<br />

das gelehrte Spezialthema, Bildung<br />

erfolge drumherum. Ich sehe es anders.<br />

Wirtschaft durchdringt heute<br />

jeden Lebensbereich. Ein selbstständiges<br />

Leben zu führen, ist ohne Bezug<br />

zu Wirtschaft unmöglich. Jeder hat<br />

Kontakt zu Banken, Versicherungen,<br />

Konsumentenschutz, Arbeitsrecht,<br />

oder Buchführung. Insofern ist Wirtschaft<br />

Allgemeinbildung. Als Handelsakademie<br />

legen wir ein breites<br />

Fundament für die Zukunft“, betont<br />

Greuter. Last but not least wird großer<br />

Wert auf die Persönlichkeitsbildung<br />

der Lernenden gelegt. In diesem<br />

Bereich werden z. B. die Fächer<br />

Persönlichkeitsbildung und soziale<br />

Kompetenz oder Business Behaviour<br />

unterrichtet. Zudem gibt es Zusatzangebote<br />

wie Rhetorikkurse, Seminare<br />

und Vorträge zu diversen Themen,<br />

Exkursionen, Fremdsprachen-Begabtenförderung,<br />

Theaterbesuche, Computerführerschein,<br />

Sprachwochen in<br />

Italien, Frankreich oder Spanien und<br />

Sportveranstaltungen. Auch werden<br />

Vorbereitungskurse für die Universität<br />

und das wissenschaftliche Arbeiten angeboten.<br />

Die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen<br />

wie Selbstständigkeit,<br />

Kritikfähigkeit, Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit,<br />

Konfliktbewältigung<br />

u. Ä. steht im Vordergrund.<br />

Der Schulabschluss erfolgt über die<br />

standardisierte Reife- und Diplomprüfung<br />

sowie das Verfassen einer<br />

wirtschaftsbezogenen Diplomarbeit.<br />

Von der ersten Klasse an steht es den<br />

Lernenden frei, ihr eigenes Notebook<br />

im Unterricht zu nutzen.<br />

BERUFE SCHNUPPERN<br />

Während der Ferienzeiten der letzten<br />

drei Schuljahre absolvieren alle<br />

Schüler:innen ein Pflichtpraktikum<br />

im Umfang von 300 Stunden bzw.<br />

acht Wochen. Dieses Praktikum erlaubt<br />

das Hineinschnuppern in die<br />

berufliche Praxis und ist eine gute<br />

Verbindung zur Wirtschaft. Begleitend<br />

führen die Lernenden ein Praxistagebuch,<br />

das die eigene Arbeit<br />

dokumentiert. Im Vorfeld werden die<br />

Schüler:innen gut darauf vorbereitet,<br />

wie sie erfolgreich ein Bewerbungsgespräch<br />

und eine Bewerbungsmappe<br />

führen können.<br />

WIRTSCHAFT IST BIL-<br />

DUNG, WIRTSCHAFT IST<br />

KREATIVITÄT<br />

„Was gibt es Kreativeres als einen<br />

Buchhalter, dem es gelingt, Steuern<br />

einzusparen, oder einen Marketingprofi,<br />

der eine zündende neue Idee<br />

hat. Im gesamten multimedialen und<br />

wirtschaftlichen Bereich ist Kreativität<br />

eine wichtige Fähigkeit. Das Besondere<br />

an der Handelsakademie ist<br />

ja, dass Lernen hier sehr wichtig ist,<br />

aber eben auch das Anwenden und<br />

eigenständige Problemlösen, das z.<br />

B. im Bereich Projektmanagement<br />

oder Service Design erlernt wird.<br />

Die Schüler:innen lernen, ein Problem<br />

mittels passender Instrumente<br />

zu konkretisieren und zu lösen sowie<br />

strukturiert und ausdauernd mit Herausforderungen<br />

umzugehen. Dieser<br />

Werkzeugkasten begleitet unsere<br />

Lernenden nach dem Schulabschluss<br />

auf ihrem weiteren Lebensweg“, ist<br />

Reinhold Greuter überzeugt.<br />

Amata Steinlechner<br />

98 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


HERZLICH WILLKOMMEN BEI TIROLS GRÖSSTEN EVENTS<br />

ALLE EVENTS AUF WWW.OLYMPIAWORLD.AT<br />

12.–14.01.2024<br />

HOLIDAY<br />

ON ICE<br />

OLYMPIAHALLE<br />

Weltklasse auf und hinter dem Eis! A NEW DAY ist die bisher technisch und künstlerisch<br />

aufwendigste Produktion von HOLIDAY ON ICE und zeigt Eiskunstlauf und Artistik auf<br />

höchstem Niveau – Entertainment der absoluten Spitzenklasse.<br />

VORSCHAU AUF DIE<br />

NÄCHSTEN EVENTS<br />

26. Jänner 2024<br />

Fab Fox<br />

Fabulous<br />

08. März 2024<br />

James Blunt<br />

Who We used To Be Tour<br />

09. März 2024<br />

Thommy Ten & Amélie van<br />

Tass – Die Las Vegas Show!<br />

15. März 2024<br />

Ehrlich Brothers<br />

Dream & Fly<br />

06. April 2024<br />

Masters of Dirt<br />

Österreich Tour 2024<br />

17. Mai 2024<br />

Mark Forster<br />

Arena Tour 2024<br />

15.–17.12.23<br />

WELTCUP BOB<br />

& SKELETON<br />

OLYMPIA EISKANAL<br />

Die Weltelite des Kufensports macht<br />

beim BMW IBSF Bob & Skeleton Weltcup<br />

<strong>2023</strong> in Innsbruck Station! Es werden<br />

spannende Rennen erwartet.<br />

25.01.2024<br />

MARTIN<br />

RUTTER<br />

OLYMPIAHALLE<br />

Martin Rütter ist der Mann für alle Felle.<br />

Seine neue Live-Show„DER WILL NUR SPIELEN!“<br />

ist fachlich fundiert, erbarmungslos ehrlich<br />

und natürlich wieder zum Bellen komisch.<br />

Info Ticketcorner<br />

ticketcorner@olympiaworld.at<br />

Tel.: +43 (0)512 33 83 83 33


TOP 100 IMST | BILDUNG<br />

Schmiede<br />

der Multitalente<br />

Bildung. Die HLW Landeck vereint die Vermittlung umfassender Allgemeinbildung<br />

mit mehreren Berufsausbildungen. Absolvent:innen können selbstbewusst<br />

über die vielzähligen Gestaltungsmöglichkeiten ihres Berufslebens entscheiden.<br />

Humanberufliche (höhere)<br />

Schulen haben in<br />

Österreich eine Erfolgsgeschichte<br />

geschrieben. Sie gehören<br />

dem Typus der Berufsbildenden Höheren<br />

Schulen an (BHS), die in ganz<br />

Europa und darüber hinaus als Qualitätsmodell<br />

gelten und als Begründung<br />

für die europaweit niedrigste<br />

Jugendarbeitslosigkeit Österreichs<br />

gesehen werden. 80 Prozent aller jungen<br />

Menschen in Österreich befinden<br />

sich im dualen Ausbildungssystem<br />

und ein großer Teil dessen sind die<br />

BHS. Darüber hinaus besuchten rund<br />

zwei Drittel aller österreichischen<br />

Maturant:innen eine BHS.<br />

WEIT OFFENE TÜREN<br />

Absolvent:innen verfügen nach der<br />

fünfjährigen Schulzeit nicht nur über<br />

die Matura, die an der BHS Reifeund<br />

Diplomprüfung heißt, sondern<br />

darüber hinaus auch über mehrere<br />

abgeschlossene Berufsausbildungen.<br />

Das eröffnet Schulabgänger:innen eine<br />

unvergleichlich breite Perspektive<br />

zur Gestaltung des weiteren Lebenswegs.<br />

Von direktem Berufseinstieg,<br />

über weiterführende Ausbildungen<br />

und/oder Studien an Universitäten,<br />

Akademien und Fachhochschulen,<br />

bis hin zum Back-up-Plan bietet das<br />

in der BHS gelegte Fundament eine<br />

Reihe von Möglichkeiten. Der Abschluss<br />

einer BHS ermöglicht zudem<br />

das Studium in allen anderen Ländern<br />

Europas.<br />

LANDECK KANN ES<br />

Eine solche Schule ist auch die höhere<br />

Bundeslehranstalt für wirtschaftliche<br />

Berufe (HLW) in Landeck. Die HLW<br />

– manchmal auch HBLA genannt<br />

– ist spezialisiert auf die Vermittlung<br />

einer umfassenden Bildung in Kombination<br />

mit mehreren touristischpraktischen<br />

Berufsausbildungen.<br />

Nach dem Schulabschluss verfügen<br />

Absolvent:innen nicht nur über die<br />

Matura, sondern auch über mehrere<br />

abgeschlossene Berufsausbildungen,<br />

die da wären: Bürokaufmann/frau,<br />

Hotel- und Gastgewerbeassistent/<br />

in, Restaurantfachmann/frau, Koch/<br />

Köchin. Darüber hinaus legen die<br />

Jugendlichen während der Schulzeit<br />

die Unternehmerprüfung ab. Hervorragend<br />

ausgebildete Fachkräfte gehen<br />

jährlich aus der HLW Landeck hervor.<br />

ALLESKÖNNER-<br />

SCHMIEDE<br />

Im Laufe der Schulzeit befassen sich<br />

die Lernenden mit sämtlichen Arbeitsfeldern<br />

des Service- und Gastronomiebereichs<br />

und werden sowohl im<br />

touristischen als auch wirtschaftlichen<br />

Bereich bestens ausgebildet. Teil des<br />

Fächerkanons sind die Gegenstände<br />

Küche- und Restaurantmanagement,<br />

Betriebsorganisation, Veranstaltungsmanagement,<br />

Kochen und Service,<br />

Getränkekunde sowie Ernährungs-<br />

Fotos: HLW Landeck<br />

100 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


Die HLW Landeck ist stolz darauf, eine Schule mit positivem, angstfreiem und vom Miteinander geprägtem Lernklima zu sein.<br />

und Lebensmittelkunde. Die Schule<br />

verfügt z. B. auch über eine Großküche<br />

und eine Lehrbar. Im Bereich<br />

Wirtschaft werden die Fächer Globalwirtschaft,<br />

Wirtschaftsgeografie und<br />

Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft<br />

und Projektmanagement, Rechnungswesen<br />

und Controlling, Wirtschaftsrecht<br />

sowie Office-Management und<br />

angewandte Informatik unterrichtet.<br />

Auf hohem Niveau werden die Lernenden<br />

auf all jene Berufe vorbereitet,<br />

in denen direkter Kundenkontakt sowie<br />

strukturiertes, serviceorientiertes<br />

Arbeiten gefragt ist, so z. B. in den<br />

Bereichen Wirtschaft, Verwaltung,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Tourismus und<br />

Ernährung. Direktor Reinhold Greuter<br />

bestätigt: „Unsere Absolvent:innen<br />

sind in Tourismus und Wirtschaft wie<br />

auch anderen Bereichen sehr gefragt.<br />

Wir erhalten viele hervorragende<br />

Rückmeldungen von Unternehmen zu<br />

unseren Absolvent:innen.“ Kaum verwunderlich<br />

bei diesem umfänglichen<br />

Ausbildungspaket.<br />

FÖRDERN & FORDERN<br />

Schüler:innen lernen, ausdauernd,<br />

effizient, strukturiert und motiviert<br />

mit Herausforderungen umzugehen<br />

– eine Fähigkeit, die im späteren Berufsleben<br />

besonders geschätzt wird.<br />

Als schulautonome Vertiefung bietet<br />

die HLW Landeck zwei differenzierte<br />

Ausbildungswege an, zwischen denen<br />

die Schüler:innen vor Beginn der<br />

dritten Klasse wählen: zum einen die<br />

Vertiefung Medien- und Kommunikationsdesign<br />

(MEKO) und zum<br />

anderen Tourismusmanagement und<br />

Fremdsprachen (TOUF). In beiden<br />

Schulzweigen erhalten Lernende<br />

zudem eine fundierte Ausbildung in<br />

human- und naturwissenschaftlichen<br />

sowie den zuvor skizzierten wirtschaftlichen<br />

Fächern. Auch musische Fächer<br />

und der Bereich IT kommen nicht zu<br />

kurz. Greuter erläutert: „Neben der<br />

fachlichen und beruflichen (Aus)-Bildung<br />

ist uns die Entwicklung der Persönlichkeit<br />

unserer Schüler:innen ein<br />

großes Anliegen. Es gibt darum z. B. ein<br />

eigenes verbindliches Unterrichtsfach,<br />

das sich Persönlichkeitsentwicklung<br />

und Kommunikation nennt.“ Insgesamt<br />

ruht ein wesentlicher Fokus auf<br />

den Schlüsselkompetenzen berufliche<br />

Mobilität, Flexibilität, Kreativität, Kritikfähigkeit,<br />

soziales Engagement und<br />

Kommunikationsfähigkeit. Immer<br />

wieder gibt es auch fächerübergreifende<br />

Projekte, die es erfordern, verschiedene<br />

Fachaspekte und -ausrichtungen<br />

zu kombinieren, um zu einer angemessenen<br />

Lösung zu finden. Z. B. entstand<br />

auf diese Weise ein sensationelles<br />

Kochbuch und ein Projekt zum Thema<br />

gesunde Ernährung. Sämtliche da-<br />

Nimm<br />

die Zukunft<br />

in DEINE<br />

Hand!<br />

Ab dem III. Jahrgang entscheidest du dich für<br />

eine der zwei angeboteten Spezialisierungen:<br />

<br />

<br />

Spezialisierung 1<br />

Medien- und Kommunikationsdesign<br />

Spezialisierung 2<br />

Tourismus und Fremdsprachen<br />

18.01.2024<br />

OPEN DAY<br />

Nähere Informationen findest du unter<br />

www.HLW-landeck.tsn.at<br />

HLW Landeck · Kreuzgasse 9 a · 6500 Landeck<br />

050 902 832 · www.HLW-landeck.tsn.at · facebook: hak.has.hlw.landeck<br />

Foto/Icon: HAK Landeck/M. Pale/Good Ware · Gestaltung: Jasmin Hechenberger, BEd


TOP 100 IMST | BILDUNG<br />

für nötigen Informationen, Rezepte,<br />

Filme, Fotos, Layouts usw. sind von<br />

den Schüler:innen selbst erarbeitet<br />

und umgesetzt worden.<br />

DIFFERENZIERTE<br />

SCHULZWEIGE<br />

Im HLW-Schulzweig Tourismusmanagement<br />

und Fremdsprachen<br />

(TOUF) sind ab der ersten Klasse<br />

zwei (Englisch und Italienisch/Französisch)<br />

und ab der dritten Klasse<br />

drei lebende Fremdsprachen (Russisch<br />

oder Spanisch) vorgesehen.<br />

Weiters ruht ein Schwerpunkt auf<br />

den Unterrichtsfächern Ernährung<br />

und Sporttheorie im Tourismus<br />

sowie Tourismusmarketing. Demgegenüber<br />

werden im HLW-Schulzweig<br />

Medien- und Kommunikationsdesign<br />

(MEKO) zwei lebende<br />

Fremdsprachen ab der ersten Klasse<br />

erlernt (Englisch und Italienisch/<br />

Französisch). Zudem werden im<br />

Schwerpunkt die folgenden Fächer<br />

unterrichtet: Medien- und Kommunikationsdesign,<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

(Public Relations), interne und<br />

externe Kommunikation in Unternehmen<br />

und Organisationen, Pressearbeit,<br />

Kommunikationsmanagement,<br />

Beschwerde-, Konflikt- und<br />

Krisenmanagement, Kommunikation<br />

über neue Medien (Internet, Social<br />

Media, Foto, Audio, Video usw.)<br />

etc. sowie Angewandtes Informationsmanagement<br />

mit Desktop-Publishing<br />

und schließlich Tourismusmarketing.<br />

„Die Lernenden kennen den<br />

gesamten Ablauf und Arbeitsprozess<br />

eines Betriebs“, betont Greuter.<br />

RENOMMIERTE SCHULE<br />

„In den vergangenen Jahren wurden<br />

wir z. B. ausgehend von der Tirol<br />

Werbung immer wieder eingeladen,<br />

an wichtigen Events im Austria<br />

House oder dem Tirol-Berg teilzuhaben<br />

und dort mitzuhelfen. So<br />

waren unsere Schüler:innen bei den<br />

Olympischen Sommerspielen in Rio<br />

de Janeiro (2016), bei den Olympischen<br />

Winterspielen in Sotschi<br />

(2014) sowie z. B. bei der Alpinen<br />

Skiweltmeisterschaft in St. Moritz<br />

(2017) und in Are (2019). Freilich<br />

waren solche Erlebnisse während der<br />

Pandemiezeit nicht möglich. Es wird<br />

aber wohl in Zukunft wieder möglich<br />

sein. Neben diesen Erfahrungen veranstalten<br />

wir eine Reihe von Exkursionen<br />

und Sprachreisen in andere<br />

Länder, wie z. B. nach Frankreich<br />

und Italien oder Russland und Spanien.<br />

Zudem gibt es immer wieder<br />

Wirtschaftsexkursionen, auf denen<br />

die Lernenden bestimmte Unternehmen<br />

besuchen. In den letzten Jahren<br />

ging es hier z. B. in die Steiermark“,<br />

berichtet Greuter stolz.<br />

BERUFSLUFT<br />

SCHNUPPERN<br />

Zwischen der dritten und vierten<br />

Klasse absolvieren alle HLW-<br />

Schüler:innen ein berufliches<br />

Pflichtpraktikum, welches eine sehr<br />

gute Verbindung zur Wirtschaftspraxis<br />

darstellt. Dieses Pflichtpraktikum<br />

dauert zwölf Wochen, wird in den<br />

viermonatigen Ferien zwischen der<br />

dritten und vierten Schulstufe abgelegt<br />

und soll den Schüler:innen<br />

einen Einblick ins Berufsleben ermöglichen.<br />

Ein weiteres freiwilliges<br />

vierwöchiges Berufspraktikum kann<br />

in den Sommerferien zwischen der<br />

vierten und fünften Klasse erfolgen.<br />

In der vierten Klasse erfolgt weiters<br />

die Vorprüfung zur Reife- und Diplomprüfung<br />

im Bereich Service<br />

und Küche. Schließlich endet die<br />

fünfte Klasse mit der Reife- und<br />

Diplomprüfung. Teil dieser ist auch<br />

das Verfassen einer wirtschaftsbezogenen<br />

Diplomarbeit, die Teil der<br />

Matura ist und in diesem Rahmen<br />

auch präsentiert und diskutiert werden<br />

muss. <br />

<br />

Amata Steinlechner<br />

102 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK IMST <strong>2023</strong>


WIR ERMÖGLICHEN ZUKUNFT.<br />

Die STADTWERKE IMST schaffen Unabhängigkeit<br />

in der Energieversorgung in der Region.<br />

Der langjährige Partner: Die Sparkasse <strong>Imst</strong>.<br />

Meinhard Reich, Firmenkundenbetreuer<br />

DI Thomas Huber, Direktor Stadtwerke <strong>Imst</strong><br />

Martin Seelos, Stellv. Geschäftsführer Stadtwerke <strong>Imst</strong><br />

Markus Scheiring, Vorstand Sparkasse <strong>Imst</strong><br />

sparkasse.at/imst

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