ECHO Top100 Kufstein 2023

Juni 2023 | Ausgabe Kufstein, Euro 2,–
Österreichische Post AG, RM03A035101K
ECHO Zeitschrfiten- und Verlags GmbH, 6020 Innsbruck
Jahrbuch der
Wirtschaft
Bezirk Kufstein
2023
Das Original.
KUFSTEIN
Verkehr
Wie erreichbar
ist Ihre Gemeinde
Forschung
Forscher und Erfinder
aus der Region
Ranking
Umsätze, Mitarbeiter,
Bezirksgrößen

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BUSINESS DURCHSTARTEN?
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TOP 100 KUFSTEIN | EDITORIAL
IMPRESSUM
MUSEUMSTRASSE 21
A-6020 INNSBRUCK
ÖSTERREICH
TEL.: +43 512 34 21 70
FAX: +43 512 34 21 70 20
ECHO Wirtschaft, Ausgabe 03/2023 |
Bezirk Kufstein
Herausgeber und Medieninhaber:
ECHO Zeitschriften- und VerlagsgmbH
Redaktion: Mag. Amata Steinlechner
Layout/Bildbearbeitung: Daniela Steixner
Fotos: Martin Vandory Anzeigen: Manuela
Gabl, Mag. Birgit Steinlechner
E-Mail: anzeigen@echotirol.at
Geschäftsführung: Mag. Birgit Steinlechner
Redaktions-, Verwaltungs adresse:
ECHO Zeitschriften- und VerlagsgmbH
A-6020 Innsbruck, Museumstraße 21
Tel.: +43 512 34 21 70; Fax: DW 20
Offenlegung unter:
http://www.echoonline.at/meta/impressum/
Die mit „Promotion” gekennzeichneten Seiten sind
bezahlte Einschaltungen von Unterneh men.
Wir gendern nicht und verwenden aus Gründen der
besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum.
Verkehr(t)
In der diesjährigen Ausgabe des Magazins
ECHO TOP 100 Unternehmen
im Bezirk Kufstein widmen wir
uns wieder einem Thema, bei dem die
Gemeinden sehr gefordert sind, dem
öffentlichen Verkehr. Unter dem Titel
„Wie erreichbar ist meine Gemeinde?“
zeigen wir anhand von drei Beispielen,
ob man ohne Auto ein „ganz normales“
Leben führen kann, in dem man zur Arbeit
fährt, am Abend ausgeht und am
Wochenende einen Ausflug macht. Der
Befund ist ernüchternd: Im Inntal sind
die Verbindungen großteils zumutbar, in
den Tälern lässt der öffentliche Verkehr jedoch
zu wünschen übrig und macht den
Verzicht auf ein Auto oft unmöglich. Und
das, obwohl jeder weiß, dass der größte
Hebel, um die CO 2
-Belastung zu senken,
im Verkehr liegt. Ein Grund, warum das so
ist, ist die sogenannte „first and last mile“,
d. h. der orts innere Verkehr, der sehr oft
unzureichend ist. Und einmal mehr darf
festgestellt werden, dass die Gemeinden
schier unlösbare Aufgaben vor sich haben,
MARSCHITZ • PETZER • BODNER • TELSER
mit denen sie allzu oft allein gelassen werden.
Lesen Sie mehr ab Seite 6.
Wieder interessant ist das Ranking
der umsatzstärksten Unternehmen der
Region. Sowohl die Umsätze als auch die
Anzahl der Beschäftigten sind im Durchschnitt
gestiegen. Erstmals zeigen wir
heuer, wie sich die Betriebe auf die Wirtschaftsbereiche
verteilen (ab Seite 62).
Noch mehr Zahlen zum Bezirk finden
Sie ab Seite 100.
Besonders stolz sind wir auf eine Geschichte,
die wir in Zusammenarbeit mit
der Leopold-Franzens-Universtität präsentieren
können. Wir haben Forscher aus
der Region gesucht und zum Interview
gebeten. Forscher und Erfinder aus der
Region in der Vergangenheit zeigen, dass
es immer schon innovative Köpfe in der
Region gegeben hat (ab Seite 86).
Wir hoffen, Ihnen gefällt das Jahrbuch
der Wirtschaft. Und wir freuen uns jedenfalls
über Ihre Rückmeldung.
Eine aufschlussreiche Lektüre wünscht
Ihnen die ECHO-Redaktion.
RECHTSANWÄLTE
GRÖSSTEN WERT
LEGEN WIR AUF:
VERSCHWIEGENHEIT
VERLÄSSLICHKEIT
VERTRAUEN
PROMPTE ERLEDIGUNG
Partner: Dr. Herbert Marschitz – Dr. Peter Petzer – Dr. Clemens Telser
Rechtsanwältin: Mag. Eva-Elisabeth Marschitz
in Kooperation mit: Mag. Hannes Bodner
Unterer Stadtplatz 24, 6330 Kufstein
Telefon: 05372 64553 | Telefax: 05372 64553-18
Email: kanzlei@anwalt-kufstein.at

6 ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023
0523_Top100_KU_Verkehr_Aufmacher.indd 6 24.05.23 07:18
der Kinderbetreuung im Vorjahr
ist es heuer der ÖFFENTLICHE
VERKEHR. Unter dem Titel „Wie
erreichbar ist meine Gemeinde?“ haben
wir uns drei typische Verkehrsverbindungen
angeschaut – den
Schul- und Berufsverkehr, die Verbindungen
an einem Abend eines
Wochentags und die Verbindungen
für einen Ausflug am Samstag.
Dabei lässt sich das Ergebnis so
zusammenfassen: Während die Verbindungen
im Schul- und Berufsverkehr
mehrheitlich gut sind, ist an
vielen Wohnorten ein Theaterbesuch
mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur
bedingt oder auch gar nicht möglich.
Und die Familie mit zwei Kindern,
die den Alpenzoo mit öffentlichen
Verkehrsmitteln besuchen möchte,
braucht wirklich gute Nerven und
viel Geduld.
Eines zeigt sich klar: Die Hauptverkehrsknotenpunkte,
wie z. B. die
Bahnhöfe, sind gut, oft auch sehr gut
angebunden, vor allem im Inntal. Das
Problem liegt bei der sogenannten
„first und last mile“. Anders gesagt:
Man kommt mit guten Verbindungen
und Takten zu den Bahnhöfen.
Innerhalb der Gemeinden sind
die Verbindungen dann nicht mehr
so berauschend. Ganz besonders prekär
ist die Situation in den Tälern. Bereits
am frühen Abend beenden die
öffentlichen Verkehrsmittel hier ihre
Tätigkeit. Bereits beim Schul- und
Berufsverkehr gibt es hier Probleme.
Überstunden sind hier kaum möglich.
Will man nämlich nach Radfeld
oder Niederndorferberg, so muss
man die letzte Verbindung um 17.34
bzw. 17:30 Uhr erwischen. Von der
Möglichkeit eines Theaterbesuchs in
Innsbruck können viele Bürger am
Land nur träumen, sofern sie das mit
öffentlichen Verkehrsmittel machen
möchten. Ideen für die Lösung der
Probleme der ortsinneren Verkehrsverbindungen
gibt es viele. Wie bei
so vielen Themen sind es oft die Gemeinden,
von denen diese Lösungen
erwartet werden. Und wie bei so
vielen anderen Themen (Beispiel:
Kinderbetreuung) werden die Gemeinden
mit diesen Themen allein
gelassen und überfordert. Dennoch
gibt es sie, die Gemeinden oder
auch engagierte Bürger, die sich
etwas einfallen haben lassen. Hier
sei die Gemeinde Niederndorf erwähnt,
die Taxis in den Öffentlichen
Verkehr eingebunden haben.
Auch das Beecar Angebot der
Stadtwerke Kufstein, ein E-Carsharing-Modell
für die Gemeinden
Kufstein, Niederndorf, Kössen,
Schwoich und Söll besticht durch
ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023
seine hohe Dichte und Verfügbarkeit.
Insgesamt fällt auf, dass die
Stadt Kufstein sich intensiv mit
dem Thema Verkehr zu beschäftigen
scheint: vom Fahrrad, über das
Lastenfahrrad bis hin zum E-Carsharing
Modell bietet die Bezirkshauptstadt
ein breites Angebot an
alternativen Mobilitätsprogrammen
und mit der Gründung der Genossenschaft
Kufstein mobil widmet
sich Kufstein noch intensiver dem
Öffentlichen Verkehr.
Auch in der Stadt Wörgl gibt es
mit flo-mobil ein E-Carsharing Angebot.
Derartige Initiativen sind höchst
erfreulich und ein wirklich wichtiger
Beitrag für die Verbesserung im öffentlichen
Verkehr. Sie können aber
nicht darüber hinwegtäuschen, dass
es noch gewaltige Anstrengungen
braucht, um ein Leben ohne Auto
für viele Bewohner unseres Landes
möglich zu machen. Ähnlich wie bei
der Kinderbetreuung wird es hier
die Vorleistungen der Kommunen
brauchen, d. h. erst wenn das Angebot
geschaffen ist, wird die Nachfrage
steigen. Und ähnlich wie bei der
Kinderbetreuung wird die Notwendigkeit,
den öffentlichen Verkehr
auszubauen, stetig steigen – auch
wenn das offenbar noch nicht bei
jedem Entscheidungsträger angekommen
ist.

80 „Was für ein Käse!“
Mit viel Erfahrung und Leidenschaft wird auf dem Oberfasser-Hof
in Unterwindau ein einzigartiger Schafkäse
produziert.
NG
86 Weites Land
SOON
Exzellenz und Forschung aus der Region – historisch
und aktuell
100 Kufstein in Zahlen
104 Was tut sich in der Autobranche?
112 „Beginn einer neuen Zeit“
Stefan Esterhammer, Leiter Immobilien der Raiffeisen
Bezirksbank Kufstein über eine Branche in Veränderung.
neues
hause
COMING SOON
COMING SOON
Kufstein
Ihr neues
Ihr neues
Zuhause
Zuhause
in Kufstein
in Kufstein
Seite 45
Die Geschäftsführer
TOP100
Unternehmen im
Bezirk Kufstein
Seite 66
DIE TOP
100
Unternehmen
Bezirk Kufstein
WAT Bauträger GmbH 0512 28 63 14 office@wat.tirol

TOP 100 KUFSTEIN | ÖFFENTLICHER VERKEHR
6 ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

Wie erreichbar ist meine
Gemeinde?
Öffentlicher Verkehr. Manches funktioniert bereits gut, vieles
bedarf aber noch großer Anstrengungen.
Wie jedes Jahr widmet
sich das Jahrbuch der
Wirtschaft in den Regionen
einem Gemeindethema. Nach
der Kinderbetreuung im Vorjahr
ist es heuer der ÖFFENTLICHE
VERKEHR. Unter dem Titel „Wie
erreichbar ist meine Gemeinde?“ haben
wir uns drei typische Verkehrsverbindungen
angeschaut – den
Schul- und Berufsverkehr, die Verbindungen
an einem Abend eines
Wochentags und die Verbindungen
für einen Ausflug am Samstag.
Dabei lässt sich das Ergebnis so
zusammenfassen: Während die Verbindungen
im Schul- und Berufsverkehr
mehrheitlich gut sind, ist an
vielen Wohnorten ein Theaterbesuch
mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur
bedingt oder auch gar nicht möglich.
Und die Familie mit zwei Kindern,
die den Alpenzoo mit öffentlichen
Verkehrsmitteln besuchen möchte,
braucht wirklich gute Nerven und
viel Geduld.
Eines zeigt sich klar: Die Hauptverkehrsknotenpunkte,
wie z. B. die
Bahnhöfe, sind gut, oft auch sehr gut
angebunden, vor allem im Inntal. Das
Problem liegt bei der sogenannten
„first und last mile“. Anders gesagt:
Man kommt mit guten Verbindungen
und Takten zu den Bahnhöfen.
Innerhalb der Gemeinden sind
die Verbindungen dann nicht mehr
so berauschend. Ganz besonders prekär
ist die Situation in den Tälern. Bereits
am frühen Abend beenden die
öffentlichen Verkehrsmittel hier ihre
Tätigkeit. Bereits beim Schul- und
Berufsverkehr gibt es hier Probleme.
Überstunden sind hier kaum möglich.
Will man nämlich nach Radfeld
oder Niederndorferberg, so muss
man die letzte Verbindung um 17:34
bzw. 17:30 Uhr erwischen. Von der
Möglichkeit eines Theaterbesuchs in
Innsbruck können viele Bürger am
Land nur träumen, sofern sie das mit
öffentlichen Verkehrsmittel machen
möchten. Ideen für die Lösung der
Probleme der ortsinneren Verkehrsverbindungen
gibt es viele. Wie bei
so vielen Themen sind es oft die Gemeinden,
von denen diese Lösungen
erwartet werden. Und wie bei so
vielen anderen Themen (Beispiel:
Kinderbetreuung) werden die Gemeinden
mit diesen Themen allein
gelassen und überfordert. Dennoch
gibt es sie, die Gemeinden oder
auch engagierte Bürger, die sich
etwas einfallen haben lassen. Hier
sei die Gemeinde Niederndorf erwähnt,
die Taxis in den Öffentlichen
Verkehr eingebunden hat.
Auch das Beecar Angebot der
Stadtwerke Kufstein, ein E-Carsharing-Modell
für die Gemeinden
Kufstein, Niederndorf, Kössen,
Schwoich und Söll besticht durch
seine hohe Dichte und Verfügbarkeit.
Insgesamt fällt auf, dass die
Stadt Kufstein sich intensiv mit
dem Thema Verkehr zu beschäftigen
scheint: vom Fahrrad, über das
Lastenfahrrad bis hin zum E-Carsharing
Modell bietet die Bezirkshauptstadt
ein breites Angebot an
alternativen Mobilitätsprogrammen
und mit der Gründung der Genossenschaft
Kufstein mobil widmet
sich Kufstein noch intensiver dem
Öffentlichen Verkehr.
Auch in der Stadt Wörgl gibt es
mit flo-mobil ein E-Carsharing Angebot.
Derartige Initiativen sind höchst
erfreulich und ein wirklich wichtiger
Beitrag für die Verbesserung im öffentlichen
Verkehr. Sie können aber
nicht darüber hinwegtäuschen, dass
es noch gewaltige Anstrengungen
braucht, um ein Leben ohne Auto
für viele Bewohner unseres Landes
möglich zu machen. Ähnlich wie bei
der Kinderbetreuung wird es hier
die Vorleistungen der Kommunen
brauchen, d. h. erst wenn das Angebot
geschaffen ist, wird die Nachfrage
steigen. Und ähnlich wie bei der
Kinderbetreuung wird die Notwendigkeit,
den öffentlichen Verkehr
auszubauen, stetig steigen – auch
wenn das offenbar noch nicht bei
jedem Entscheidungsträger angekommen
ist.

TOP 100 KUFSTEIN | ÖFFENTLICHER VERKEHR
Schul- und Berufsverkehr
Annahme für das Beispiel: Arbeits–/Schulstart um 8 Uhr in Kufstein. Nach der Ankunft
am Bahnhof Kufstein muss noch ein Weg bis zur Schule bzw. Arbeit von ca. 15 Minuten
zurückgelegt werden.
HALTESTELLE
ABFAHRT ANKUNFT DAVOR DANACH DAUER KM PREIS KG CO 2
*EIN–
SPARUNG CO 2
BEMERKUNG
MÜNSTER Gemeindeamt
06:48
➝
07:40
06:26–07:22
07:00–07:48
00:52
43,3
€ 10,7
2,17
6,2 kg CO 2
1 x umsteigen
17:34
➝
18:24
18:36–19:28
00:50
45,5
€ 13,4
0,67
7,67 kg CO 2
1 x umsteigen
ALPBACH Raika
06:36 ➝ 07:40
18:12 19:26
REITH IM ALPBACHTAL Gemeindeamt
06:53 ➝ 07:40
18:12 19:10
BRIXLEGG Bahnhof
07:11 ➝ 07:40
17:34 18:06
BRIXLEGG Herrnhausplatz
07:10 ➝ 07:40
17:34 18:19
RATTENBERG-KRAMSACH Bahnhof
06:39 ➝ 07:22
07:34 18:19
➝
➝
➝
➝
➝
06:12–07:22 07:52–09:48
19:12–20:18
06:29–07:22 08:09–09:48
19:12–20:06
06:56–07:22 07:18–07:48
18:12–18:42
06:38–07:22 07:19–07:57
18:12–18:55
06:20–06:45 07:20–07:48
18:12–18:38
01:04
01:14
00:47
00:58
00:29
00:32
00:30
00:45
00:43
00:45
42,3
39,2
35,3
31,6
32,4
28,6
33,2
29,9
30
49,1
€ 12,1
€ 12,1
€ 10,7
€ 10,7
€ 9,4
€ 9,4
€ 9,4
€ 9,4
€ 9,4
€ 14,7
2,12
0,76
1,77
0,38
1,62
0,23
1,66
0,29
0,24
0,39
5,06 kg CO 2
1 x umsteigen
6,39 kg CO 2
1 x umsteigen
5,96 kg CO 2
1 x umsteigen
7,32 kg CO 1 x umsteigen
2
5,57 kg CO 2
7,09 kg CO 2
1 x umsteigen
5,85 kg CO 2
7,19 kg CO 2 x umsteigen
2
6,76 kg CO 2
1 x umsteigen
6,59 kg CO 2
1 x umsteigen
8
ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

Schul– und Berufsverkehr: Annahme für das Beispiel: Arbeits–/Schulstart um 8 Uhr in Kufstein. Nach der Ankunft am
Bahnhof Kufstein muss noch ein Weg bis zur Schule bzw. Arbeit von ca. 15 Minuten zurückgelegt werden.
HALTESTELLE
ABFAHRT ANKUNFT DAVOR DANACH DAUER KM PREIS KG CO 2
*EIN–
SPARUNG CO 2
BEMERKUNG
KRAMSACH Gemeindeamt
07:00
➝
07:40
06:21–07:22
07:22–08:17
17:34
➝
00:40
35,6
€ 9,4
1,78
5,28 kg CO 2
1 x umsteigen
18:32
18:12–19:10
00:58
33,8
€ 10,7
0,87
6,17 kg CO 2
3 x umsteigen
BRANDENBERG Kirche
06:36
➝
07:40
06:06–07:22
07:11–08:17
01:04
43,9
€ 12,1
18:12
➝
2,19
4,02 kg CO 2
1 x umsteigen
19:23
19:12–20:22
01:11
40,4
€ 12,1
0,82
5,39 kg CO 2
1 x umsteigen
RADFELD Gemeindeamt
06:46
➝
07:40
06:30–07:22
06:57–07:48
00:54
37,3
€ 9,4
1,86
4,78 kg CO 2
1 x umsteigen
KUNDL Bahnhof
17:34
07:02
17:34
➝
18:46
07:22
17:59
➝
➝
06:26–06:45
x
07:26–07:48
18:12–18:34
01:12
00:20
00:25
39,2
19,7
19,7
€ 14,7
€ 6,7
€ 6,7
0,76
0,16
0,16
5,85 kg CO 2
2 x umsteigen, spätere Verbindung mit Fußweg
4,78 kg CO 2
4,76 kg CO 2
1 x umsteigen
ADELSBERGER & THALER
Steuerberatungsgesellschaft OG
A-6322 Kirchbichl
Oberndorferstraße 44
www.adelsberger.co.at
Tel. 05332/88203-0
Fax 05332/88203-20
kanzlei@adelsberger.co.at

➝
➝
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➝
TOP 100 KUFSTEIN | ÖFFENTLICHER VERKEHR
Schul– und Berufsverkehr: Annahme für das Beispiel: Arbeits–/Schulstart um 8 Uhr in Kufstein. Nach der Ankunft am
Bahnhof Kufstein muss noch ein Weg bis zur Schule bzw. Arbeit von ca. 15 Minuten zurückgelegt werden.
HALTESTELLE
ABFAHRT ANKUNFT DAVOR DANACH DAUER KM PREIS KG CO 2
*EIN–
SPARUNG CO 2
BEMERKUNG
BREITENBACH AM INN Kirche
06:08
➝
06:45
x 07:08–07:48
00:37
23,8
€ 8,0
0,36
4,67 kg CO 2
1 x umsteigen
17:34
18:13
18:36–19:13
00:39
23,5
€ 8,0
0,35
4,65 kg CO 2
2 x umsteigen
BREITENBACH AM INN Schönau
05:54
➝
06:45
x 06:54–07:48
00:51
30,9
€ 9,4
0,71
3,45 kg CO 2
1 x umsteigen
17:34
18:21
18:36–19:21
00:47
28,1
€ 9,4
0,58
3,57 kg CO 2
2 x umsteigen
WÖRGL Bahnhof
07:09
➝
07:22
07:01–07:09 07:35–07:48
00:13
13,5
€ 5,4
0,11
3,39 kg CO 2
17:34
17:43
17:44–18:10
00:09
13,4
€ 5,4
0,11
3,37 kg CO 2
WÖRGL BODEN Wendestelle
06:35
➝
07:22
06:05–06:45 07:15–07:48
00:34
18,7
€ 5,4
0,4
2,77 kg CO 2
1 x umsteigen
17:34
18:18
18:12–18:45
00:41
18,7
€ 5,4
0,4
2,74 kg CO 2
1 x umsteigen
WILDSCHÖNAU Mittelschule
05:56
➝
06:45
x
06:44–07:48
00:49
27,2
€ 9,4
0,79
4,09 kg CO 2
1 x umsteigen
17:34
18:20
18:36–19:20
00:46
27,5
€ 9,4
0,81
4,05 kg CO 2
1 x umsteigen
ANGATH Kirche/Innbrücke
06:39
➝
07:23
06:18–06:45
07:25–07:57
00:44
20,4
€ 6,7
1,02
2,07 kg CO 2
1 x umsteigen
17:34
18:02
17:45–18:25
00:28
18,1
€ 6,7
0,34
2,71 kg CO 2
1 x umsteigen
ANGERBERG Gemeindeamt
06:44
➝
07:23
06:10–06:45
07:21–07:57
00:39
16,2
€ 6,7
0,81
2,66 kg CO 2
1 x umsteigen
17:34
18:08
17:45–18:21
00:34
22,3
€ 6,7
0,55
2,88 kg CO 2
1 x umsteigen
MARIASTEIN Ried
06:51
➝
07:23
06:04–06:45
07:14–07:57
00:32
11,8
€ 2,7
0,59
2,07 kg CO 2
1 x umsteigen
17:45
18:14
18:12–19:09
00:29
14,6
€ 2,7
0,73
1,93 kg CO 2
10
ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

Die BODNER Gruppe
BODNER | TOP ARBEITGEBER IM BEZIRK
BENEFITS
Top- Aufstiegschancen
Persönliche Betreuung &
Unterstützung zum
Lernerfolg
Aus- & Weiterbildungsprogramm
€
Prämien für schulische
Leistungen
Foto: Felix Steinreiber
Die familiengeführte Baugruppe, mit
der Zentrale in Kufstein, ist Spezialistin
für alle Teilbereiche des Bauwesens
mit der vollen Fertigungstiefe von der
Produktion, dem Hoch-, Tiefbau-,
General- und Totalunternehmerbau
bis hin zur Immobilien- und Projektentwicklung
sowie deren Bewirtschaftung.
Mehr als 3.750 MitarbeiterInnen
sind heute in den über 40
Niederlassungen und Tochterunternehmen
in ganz Österreich, Bayern
und der Schweiz tätig. Aktuell absolvieren
dort 130 junge Menschen ihre
Ausbildung.
LEHRBERUFE (m/w/d)
• Hochbauer
• Tiefbauer
• Hochbauer / Betonbauer
(Doppellehre)
• Tiefbauer / Betonbauer
(Doppellehre)
• Transportbetontechniker
• Betonfertigteiltechniker
• Bautechnischer Zeichner
• Zimmerer / Zimmereitechniker
• Metalltechniker Stahlbautechnik
• Baumaschinentechniker
• Metallbearbeiter
• KFZ-Techniker
• Elektrotechniker
• Pflasterer
• Bautechnische Assistenz
• Bürokauffrau/-mann
• etc.
BODNER steht seit 1913 für Bautradition
und Innovation. Die in dritter
Generation familiengeführte BOD-
NER Gruppe hat sich von einem
klassischen Hochbauunternehmen zu
einer soliden und breit aufgestellten
Baugruppe entwickelt. Ein bestens
ausgestatteter Fuhr- und Gerätepark
und die Erfahrung langjähriger MitarbeiterInnen,
kombiniert mit modernsten
Bau-Technologien, garantieren
beste Qualität.
DEINE JOB-PERSPEKTIVEN
Die BODNER Gruppe bietet Ausbildungschancen,
die den MitarbeiterInnen
eine breite Palette an
attraktiven Möglichkeiten eröffnen.
Und das mit stabilen Arbeitsplätzen in
wohnortnaher Umgebung und eine
Unternehmensphilosophie, die bewusst
den Menschen in den Vordergrund
stellt. Über 30 Standorte bedeuten
nicht nur Nähe zum Kunden,
sondern auch Zukunftsperspektiven
für Mitarbeitende in einer Vielzahl von
Gewerken und Berufsbildern. „Teamarbeit
ist eine der wichtigsten Triebfedern
für unseren Erfolg“, so Mag.
Ing. Thomas Bodner, geschäftsführender
Gesellschafter. Das Wissen,
das Können und das Engagement der
MitarbeiterInnen machen die Unternehmensgruppe
außergewöhnlich.
Werde Teil des BODNER-Teams und
gestalte großartige Bauprojekte mit!
#starkgebaut
Prämierung der besten
Lehrlinge
Zahlreiche Mitarbeiter-
Rabatte
Zertifizierte LehrlingsausbilderInnen
Firmeneigene Praxiswochen
am Lehrbauhof
Lehrlingsaktivitäten
(z.B. Ausflug)
Top-Arbeitsbekleidung
KONTAKT
Ing. Hans Bodner
Bauges.m.b.H. & Co KG
Salurnerstraße 57, A-6330 Kufstein
Lehrlingskoordinatorin
Caroline Boban, BA
Tel. +43 664 80699 1913
Mail: karriere@bodner-bau.at
Bewerbungsplattform
www.bodner-karriere.at
Mehr erfahren
www.bodner-gruppe.at
www.bodner-karriere.at
Bezahlte Anzeige

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TOP 100 KUFSTEIN | ÖFFENTLICHER VERKEHR
Schul– und Berufsverkehr: Annahme für das Beispiel: Arbeits–/Schulstart um 8 Uhr in Kufstein. Nach der Ankunft am
Bahnhof Kufstein muss noch ein Weg bis zur Schule bzw. Arbeit von ca. 15 Minuten zurückgelegt werden.
HALTESTELLE
ABFAHRT ANKUNFT DAVOR DANACH DAUER KM PREIS KG CO 2
*EIN–
SPARUNG CO 2
BEMERKUNG
LANGKAMPFEN Pfarrhof
07:07
➝
07:23
06:12–06:24 07:48–08:17
00:16
8
€ 2,7
0,4
1,29 kg CO 2
17:45
18:03
18:45–19:03
00:18
8,9
€ 2,7
0,44
1,26 kg CO 2
LANGKAMPFEN Bahnhof
07:15
➝
07:22
06:38–06:45 07:41–07:48
00:07
6,2
€ 2,7
0,05
1,56 kg CO 2
18:12
18:17
19:12–19:17
00:05
6,1
€ 2,7
0,05
WALCHSEE Dorfplatz
06:50
➝
07:25
06:26:06:59 07:44–08:17
00:35
19,6
€ 6,7
0,98
2,72 kg CO 2
17:30
17:59
18:30–18:59
00:29
19,4
€ 6,7
0,97
2,73 kg CO 2
RETTENSCHÖSS Primau
07:00
➝
07:25
06:35–06:59 07:59–08:17
00:24
13,5
€ 5,4
0,67
1,86 kg CO 2
17:30
17:51
18:30–18:51
00:21
13,3
€ 5,4
0,66
1,87 kg CO 2
ERL Dorf
06:59
➝
07:28
05:53–06:24
07:59–08:30
00:29
17,5
€ 5,4
0,87
2,08 kg CO 2
17:30
18:06
18:30–18:58
00:36
15,9
€ 5,4
0,79
2,16 kg CO 2
1 x umsteigen
NIEDERNDORF Postamt
07:06
➝
07:25
07:05–07:24
07:59–8:17
00:19
10,7
€ 4,0
0,53
1,68 kg CO 2
17:30
17:46
18:30–18:46
00:16
10,4
€ 4,0
0,52
1,7 kg CO 2
NIEDERNDORFERBERG Hausern
06:43
➝
07:24
06:18–06:59
x
00:41
14
€ 4,0
0,7
1,54 kg CO 2
1 x umsteigen
1,85 kg CO 2
17:30
17:59
x
00:29
13,7
€ 4,0
0,69
1,68 kg CO 2
1 x umsteigen, spätere Verbindung mit Fußweg
EBBS Schulzentrum
07:13
➝
07:28
07:11–07:25
08:04–08:17
00:15
8,3
€ 2,7
0,42
1,27 kg CO 2
17:30
17:42
18:30–18:42
00:12
8,1
€ 2,7
0,41
1,29 kg CO 2
12
ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

RIEDHART | TOP ARBEITGEBER IM BEZIRK
Arbeit vom Feinsten
Der Gastronomiegroßhändler Riedhart hat mit seinen zwei
Marken, Riedhart‘s Zustellung und Riedhart‘s Markthalle, auch für
Mitarbeiter einiges zu bieten.
Die 180 Mitarbeiter/innen
des Gastronomiegroßhändlers
Riedhart sind
wahre Spezialisten im Food- und
Nonfood-Bereich. Mit viel Knowhow
und Freundlichkeit lesen die
bestens geschulten Mitarbeiter/innen
ihren Kunden die Wünsche von
den Augen ab. Frische und Qualität
haben dabei immer oberste Priorität.
Mit ebenso viel Mühe kümmert
sich Riedhart umgekehrt um sein
oft langjähriges Personal.
ARBEITEN IM
EINKAUFSPARADIES
Beim Flanieren durch die wundervoll
dekorierte Riedhart‘s Markthalle
wird Einkaufen zum Erlebnis.
Auf über 4.500 Quadratmetern
und zwei Etagen zieht das umfassende
Sortiment seine Kunden in
den Bann. Hier gilt: Einkaufen vom
Feinsten. Im Herzstück der Markthalle,
dem Bistro, wird genossen,
von Frühstück und Mittagessen bis
hin zum schnellen Espresso zwischendurch.
In den einzelnen Abteilungen
arbeiten echte Kenner.
Aus- und Weiterbildung ist Riedhart
ein wichtiges Anliegen. Zum
Beispiel können Mitarbeiter/innen
verschiedenste Ausbildungen absolvieren
und so ihr Wissen vertiefen.
„Grenzen nach oben gibt es nicht.
Eine Karriere vom Lehrling zur Abteilungsleitung
ist hier nicht ungewöhnlich“,
erklärt Nicole Unterberger,
Personalwesen.
WOHIN DU WILLST
Ob auf den Berg, vor die Haustür
oder mit dem Helikopter, Riedhart‘s
Zustellung beliefert alle Hotels und
Restaurants in der Umgebung mit
hochqualitativen Produkten und
bietet Kunden ein außerordentliches
Service. Das Sortiment von
über 22.000 gelisteten Artikeln lässt
keine Wünsche offen. Ein wesentlicher
Fokus
ruht auf
regionalen
Produkten
von kleinen
Tiroler Betrieben.
FAKTEN
Berufsbilder:
• Einzelhandelskauffrau/mann
• Berufskraftfahrer/in
• Logistiker/in
• Verwaltungsmitarbeiter/innen
• Fleischverarbeiter/innen
• Bistromitarbeiter/innen
Lehrberufe/Ausbildungen:
• Einzelhandelskauffrau/mann
• Großhandelskauffrau/mann
• Bürokauffrau/mann
(auch als Kombilehre mit EHK)
• Betriebslogistiker/in
Riedhart ermöglicht und finanziert
Mitarbeiter/innen gerne die Ausbildung
zum/zur Berufskraftfahrer/in.
BENEFITS
€
tolle Kantine: täglich frisch
gekocht, je zwei Menüs zur
Auswahl um je 2,90 Euro mit
Getränk
jede zweite Woche um 16.00
Uhr Dienstschluss in Riedhart‘s
Markthalle
Ausstattung mit Arbeitskleidung
Riedhart‘s Gesundheitsinitiative:
z. B. Dienstradleasing mit Zuschuss,
täglich frisches Obst zur
freien Entnahme oder gemeinsame
Sport-Events. Sondertarif
in den Invibe-Fitnessstudios mit
Arbeitgeberzuschuss
Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb
sowie ausgezeichneter „wir
sind inklusiv“ Betrieb
Mitarbeiterrabatte für die
Markthalle
freiwillige 6. Urlaubswoche ab 6
Jahren Firmenzugehörigkeit
Öffi Zuschuss
Riedhart Handels GmbH
Innsbrucker Straße 96
6300 Wörgl
Tel +43 5332 72106
Mail: bewerbung@riedhart.at
www.riedhart.at
/riedhartsmarkthalle
/riedharts_markthalle
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TOP 100 KUFSTEIN | ÖFFENTLICHER VERKEHR
Schul– und Berufsverkehr: Annahme für das Beispiel: Arbeits–/Schulstart um 8 Uhr in Kufstein. Nach der Ankunft am
Bahnhof Kufstein muss noch ein Weg bis zur Schule bzw. Arbeit von ca. 15 Minuten zurückgelegt werden.
HALTESTELLE
ABFAHRT ANKUNFT DAVOR DANACH DAUER KM PREIS KG CO 2
*EIN–
SPARUNG CO 2
BEMERKUNG
THIERSEE Lechen
07:14
➝
07:26
06:46–06:58
18:00
SCHEFFAU AM WILDEN KAISER Dorf
06:55
➝
17:34
ELLMAU Dorf/Bauhof
06:45
➝
07:28
17:34
➝
05:50–06:31
07:45–08:38
00:43
27,8
€ 8,0
1,39
2,07 kg CO 2
18:43
18:12–19:23
01:09
42,9
€ 10,7
1,58
1,86 kg CO 2
SÖLL Dorf
07:06
➝
07:28
06:13–07:22
07:20–08:17
00:22
16,4
€ 5,4
0,82
1,66 kg CO 2
17:34
18:18
18:10–18:36
00:44
30,3
€ 8,0
0,95
1,5 kg CO 2
SCHWOICH Dorf
07:12
➝
07:29
07:11–07:27
08:20–08:35
00:17
8,3
€ 2,7
17:55
➝
0,41
0,86 kg CO 2
18:08
18:40–18:53
00:13
7,3
€ 2,7
0,36
0,91 kg CO 2
BAD HÄRING Dorf
07:05
➝
07:29
07:05–07:28
08:12–08:35
00:24
13
€ 4,0
0,65
1,76 kg CO 2
17:44
18:06
17:55–18:16
00:22
12,7
€ 5,4
0,64
1,76 kg CO 2
KIRCHBICHL Bahnhof
07:12
➝
07:22
06:43–07:09
07:38–07:48
00:10
9,4
€ 4,0
0,08
2,33 kg CO 2
18:12
➝
➝
➝
➝
➝
08:25–08:35
00:12
6,5
€ 4,0
0,33
0,45 kg CO 2
18:13
19:00–19:13
00:13
6,5
€ 4,0
0,33
0,45 kg CO 2
07:28
6:00–06:31
07:10–08:17
00:33
22,3
€ 6,7
1,11
1,27 kg CO 2
1 x umsteigen
18:34
18:12–19:15
01:00
37,7
€ 9,4
1,32
1,03 kg CO 2
1 x umsteigen
1 x umsteigen
18:20
1 x umsteigen
1 x umsteigen
1 x umsteigen
19:12–18:20
00:08
9,3
€ 4,0
0,07
2,31 kg CO 2
14
ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

STIHL TIROL | PROMOTION
STIHL Tirol:
Erfolg durch Wertschätzung
Die Kraft der attraktiven Marke STIHL, die hohe Fachkompetenz der
MitarbeiterInnen und das familiäre Betriebsklima verleihen dem Gartengeräte-
Hersteller aus Langkampfen weiterhin Aufwind.
Bei STIHL Tirol ist man überzeugt:
Ein Unternehmen ist
mehr als die Summe von
MitarbeiterInnen, Gebäuden, Maschinen
und Prozessen, mehr als
Produktion oder Dienstleistung. Ein
Unternehmen ist eine starke und
verlässliche Gemeinschaft von Menschen,
die miteinander arbeiten, um
gemeinsam Ziele zu erreichen, die
zusammenhalten und sich mit dem
Unternehmen identifi zieren.
Am 9. Mai 2023 präsentierte STIHL
Tirol seine Zahlen zum abgelaufenen
Jahr. Der Tiroler Standort der
STIHL Gruppe führte seine positive
wirtschaftliche Entwicklung 2022 fort
und steigerte den Umsatz um 7 Prozent
auf 768,9 Mio. Euro. Dies ist der
höchste Wert der Unternehmensgeschichte.
Die Zahl der Beschäftigten
stieg auf 799.
STIHL Tirol, Langkampfen: Spannende Jobmöglichkeiten in einem attraktiven Umfeld.
Im Bild ein Schnappschuss aus der Entwicklung.
Foto: STIHL Tirol
JOBS MIT PERSPEKTIVE
Vielleicht planen auch Sie gerade
einen berufl ichen Neustart oder
suchen einen zuverlässigen Arbeitgeber?
Wenn Sie Engagement und
Hat mit Anfang des Jahres die Geschäftsführung
bei der STIHL Tirol GmbH
übernommen: Jan Grigor Schubert.
1
Leidenschaft mitbringen, trifft sich das
bestens, denn um weiterhin erfolgreich
zu sein, sucht der erfolgreiche
Gartengeräte-Hersteller und Akku-
Spezialist aus Langkampfen neue
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in
mehreren Bereichen.
STIHL TIROL FOLLOWER
WERDEN
Wenn Sie sich zunächst ein Bild von
Ihrem möglicherweise neuen Arbeitgeber
machen möchten oder sich
auch sonst für die Ereignisse rund
um das Tochterunternehmen der
deutschen STIHL Gruppe interessieren,
laden wir Sie ein, STIHL Tirol auf
Instagram oder Facebook zu folgen.
ECHO TOP 55 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ 2014
Dazu scannen einfach den jeweiligen
QR-Code mit Ihrem Handy.
Auf jobs.stihl.at fi nden Sie nähere
Infos zu unseren Stellenangeboten
und können sich online bewerben.
In Langkampfen freut man sich bereits
auf Sie!
KONTAKT
STIHL Tirol GmbH
Hans Peter Stihl-Str. 5
6336 Langkampfen
stihl-tirol.at // jobs.stihl.at
Bezahlte Anzeige

TOP 100 KUFSTEIN | ÖFFENTLICHER VERKEHR
Theaterbesuch in Innsbruck
Annahme für das Beispiel: Ein Theaterbesuch im Landestheater Innsbruck an einem Samstagabend
ist geplant. Beginn ist um 19 Uhr, Ende der Vorstellung ist um 22 Uhr. Anschließend
wird noch ein Lokal in Innsbruck besucht, das um 23.30 Uhr verlassen wird. Ankunftsort ist
immer der Bahnhof Innsbruck. Von dort ist ein Fußweg von 14 Minuten zum Landestheater
notwendig.
HALTESTELLE
MÜNSTER Gemeindeamt
letzte Verbindung von Innsbruck um 18:40
ABFAHRT ANKUNFT DAUER KM PREIS DAUER AUTO KM AUTO
HIN–RETOUR
17:30
x
➝
18:20
➝
x
00:50
x
41,5 km
x
€ 42,80
34 Min.
42,6 km
BEMERKUNG
1x umsteigen, Jenbach Bahnhof
ALPBACH Raika
letzte Verbindung von Innsbruck um 18:40
16:42
x
➝
➝
18:25
x
01:43
x
53,9 km
x
€ 58,80
46 Min.
52,3 km
1 x umsteigen, Brixlegg Bahnhof
REITH IM ALPBACHTAL Gemeindeamt
16:59
letzte Verbindung von Innsbruck um 18:40 x
➝
18:25
x
➝
01:26
x
46,9 km
x
€ 53,60
38 Min
45,5 km
1 x umsteigen, Brixlegg Bahnhof
BRIXLEGG Bahnhof
17:42
01:05
➝
➝
18:25
01:47
00:43
00:42
43,9 km
44 km
€ 48,40
37 Min.
47,7 km
BRIXLEGG Herrnhausplatz
17:57
01:05
➝
➝
18:40
02:10
00:43
01:05
44,6 km
44,7 km
€ 48,40
37 Min.
48,3 km
1 x umsteigen, Brixlegg Bahnhof
13 Minuten Fußweg Brixlegg Bahnhof
RATTENBERG-KRAMSACH Bahnhof
17:39
01:05
➝
➝
18:25
01:52
00:46
00:47
45,2 km
45,2 km
€ 48,40
38 Min.
48,6 km
16
ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

Hier geht‘s zu unseren offenen Stellen:
Fotos: SPIEGLTEC
25 Jahre Planungskompetenz
aus Tirol für
die Pharma- und Chemie-
Branche
SPIEGLTEC zählt zu den heimischen Vorreitern im Bereich der Planung
und Umsetzung hoch spezialisierter Produktionsanlagen für die pharmazeutische
und chemische Industrie. Das nach wie vor aufstrebende
Unternehmen aus Brixlegg punktet mit Know-how und Vielseitigkeit und
erweitert sein Team laufend in unterschiedlichsten Positionen.
Denn um kontinuierliches
Wachstum und Fortschritt in
diesem attraktiven Wirtschaftszweig
zu sichern, braucht es Expert*innen,
die sich mit der Konzeption neuer
Forschungszentren und Produktionsstätten
befassen.
MIT KNOW-HOW UND VIEL-
SEITIGKEIT AN DIE SPITZE
SPIEGLTEC wird heuer 25 Jahre alt
und ist gefragter Planungspartner für
internationale Pharmakonzerne. Die
Kernkompetenzen liegen neben der
Prozess-, Verfahrens-, und Automatisierungstechnik
vor allem in der
technischen Gebäudeausrüstung.
Darüber hinaus ist das Behördenengineering
zu einem weiteren wichtigen
Tätigkeitsbereich geworden.
Das Team umfasst mittlerweile mehr
als 250 Mitarbeiter*innen.
Dank klarer Organisationsstrukturen,
einem ausgeprägten Teamspirit und
kurzer Abstimmungswege zeichnet
sich für Kund*innen die Zusammenarbeit
mit SPIEGLTEC durch ein hohes
Maß an Effi zienz und Flexibilität
aus. Aufgrund des hohen erforderlichen
Spezialisierungsgrades werden
mehr als 75 % der Leistungen von
SPIEGLTEC selbst mit festangestellten
Mitarbeiter*innen erbracht.
EXPANSION IM DACH-RAUM
UND SUCHE NACH NEUEN
MITARBEITER*INNEN
Angesichts erfolgreicher Aufträge
blickt das Team von SPIEGLTEC
weiter optimistisch in die Zukunft
und plant weitere Expansionen im
DACH-Raum. Auch das bestehende
Firmengebäude in Brixlegg wird
derzeit ausgebaut, um rund 100 neue
Arbeitsplätze zu schaffen.
Für seine ambitionierten Wachstumspläne
sucht SPIEGLTEC daher laufend
neue Mitarbeiter*innen. Dazu
engagiert sich das Unternehmen
auch aktiv in der Nachwuchsförderung
– u.a. mit einer neuen Lehrlings-
Offensive sowie Kooperationen und
Ausbildungsprogrammen mit Hochschulen.
Als Unternehmenspartner
des Management Centers Innsbruck,
The Entrepreneurial School® bietet
SPIEGLTEC das duale Bachelorstudium
Smart Building Technologies an.
https://spiegltec.bewerberportal.at/Jobs
BENEFITS
€
JOBS:
Flexible Arbeitszeiten
Prämien
Essenszuschuss
Pendlerticket
Fahrradleasing
Aus- und Weiterbildung
Homeoffice
Mentoring
Unfallversicherung
Fitnessangebot
Mitarbeiter- und Teamevents
• Projektingenieur:in technische Gebäudeausrüstung
(m/w/d)
• Qualifizierungsingenieur:in (m/w/d)
• Verfahrenstechniker:in (m/w/d)
• Automatisierungsingenieur:in (m/w/d)
• Bautechniker:in (m/w/d)
SPIEGLTEC GmbH
Niederfeldweg 9a
6230 Brixlegg, Tirol/Österreich
+43 (0) 5337 63226
info@spiegltec.at
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TOP 100 KUFSTEIN | ÖFFENTLICHER VERKEHR
Theaterbesuch in Innsbruck: Annahme für das Beispiel: Ein Theaterbesuch im Landestheater Innsbruck an einem Samstagabend ist geplant. Beginn ist um 19 Uhr, Ende
der Vorstellung ist um 22 Uhr. Anschließend wird noch ein Lokal in Innsbruck besucht, das um 23.30 Uhr verlassen wird. Ankunftsort ist immer der Bahnhof Innsbruck. Von dort ist
ein Fußweg von 14 Minuten zum Landestheater notwendig.
HALTESTELLE
ABFAHRT ANKUNFT DAUER KM PREIS DAUER AUTO KM AUTO
HIN–RETOUR
BEMERKUNG
KRAMSACH Gemeindeamt
17:37
01:05
➝
➝
18:40
02:12
01:03
01:07
51 km
46,8 km
€ 48,40
37 Min.
48,1 km
1 x umsteigen, Brixlegg Bahnhof
20 Minuten Fussweg Rattenberg-Kramsach
Bahnhof
BRANDENBERG Kirche
letzte Verbindung von Innsbruck um 19:20
17:11
x
➝
➝
18:25
x
01:14
x
55,4 km
x
€ 58,80
44 Min.
54,7 km
1 x umsteigen, Brixlegg Bahnhof
RADFELD Gemeindeamt
17:46
01:05
➝
➝
18:40
02:12
00:54
01:07
47,6 km
47 km
€ 48,40
39 Min.
49,9 km
1 x umsteigen, Brixlegg Bahnhof
20 Minuten Fussweg Rattenberg-Kramsach
Bahnhof
KUNDL Bahnhof
18:00
01:05
➝
➝
18:40
01:58
00:40
00:53
52,8 km
52,9 km
€ 58,80
46 Min.
57,2 km
BREITENBACH AM INN Kirche
17:40
01:05
➝
➝
18:40
02:15
01:00
01:10
56,9 km
54 km
€ 64,40
47 Min.
57,6 km
1 x umsteigen, Kundl Bahnhof
17 Minuten Fussweg Kundl Bahnhof
BREITENBACH AM INN Schönau
letzte Verbindung von Innsbruck um 17:40
17:21
x
➝
18:40
x
➝
01:19
x
64 km
x
€ 69,60
53 Min.
62,1 km
1 x umsteigen, Kundl Bahnhof
WÖRGL Hauptbahnhof
18:15
01:05
➝
➝
18:44
02:04
00:29
00:59
58,9 km
59,2 km
€ 64,40
46 Min.
61,6 km
WÖRGL Boden Wendestelle
17:45
01:05
➝
18:44
02:14
➝
00:59
01:09
64,2 km
63 km
€ 64,40
47 Min.
66,7 km
1 x umsteigen, Wörgl Hauptbahnhof
1 x umsteigen, Wörgl Hauptbahnhof
18
ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

Theaterbesuch in Innsbruck: Annahme für das Beispiel: Ein Theaterbesuch im Landestheater Innsbruck an einem Samstagabend ist geplant. Beginn ist um 19 Uhr, Ende
der Vorstellung ist um 22 Uhr. Anschließend wird noch ein Lokal in Innsbruck besucht, das um 23.30 Uhr verlassen wird. Ankunftsort ist immer der Bahnhof Innsbruck. Von dort ist
ein Fußweg von 14 Minuten zum Landestheater notwendig.
HALTESTELLE
WILDSCHÖNAU Mittelschule
letzte Verbindung von Innsbruck um 19:14
ABFAHRT ANKUNFT DAUER KM PREIS DAUER AUTO KM AUTO
HIN–RETOUR
17:06
x
➝
➝
18:20
x
01:14
x
72,7 km
x
€ 75,20
60 Min.
71,5 km
BEMERKUNG
1 x umsteigen, Wörgl Hauptbahnhof
ANGATH Kirche/Innbrücke
letzte Verbindung von Innsbruck um 18:17
17:38
x
➝
➝
18:44
x
01:06
x
61,5 km
x
€ 69,60
48 Min.
65,1 km
21 Minuten Fußweg zu Wörgl Ladestraße,
1x umsteigen Wörgl Bahnhof
ANGERBERG Gemeindeamt
letzte Verbindung von Innsbruck um 18:17
16:16
x
➝
17:18 01:02 67,7 km
x x x
➝
€ 69,60
51 Min.
68 km
1 x umsteigen, Wörgl Hauptbahnhof
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Telefon: +43 5372 6902 | E-Mail: info@kufgem.at
www.kufgem.at

TOP 100 KUFSTEIN | ÖFFENTLICHER VERKEHR
Theaterbesuch in Innsbruck: Annahme für das Beispiel: Ein Theaterbesuch im Landestheater Innsbruck an einem Samstagabend ist geplant. Beginn ist um 19 Uhr, Ende
der Vorstellung ist um 22 Uhr. Anschließend wird noch ein Lokal in Innsbruck besucht, das um 23.30 Uhr verlassen wird. Ankunftsort ist immer der Bahnhof Innsbruck. Von dort ist
ein Fußweg von 14 Minuten zum Landestheater notwendig.
HALTESTELLE
MARIASTEIN Ried
letzte Verbindung von Innsbruck um 18:17
ABFAHRT ANKUNFT DAUER KM PREIS DAUER AUTO KM AUTO
HIN–RETOUR
16:11
x
➝
➝
17:44
01:33
86 km
x x x
€ 75,20
51 Min.
70,5 km
BEMERKUNG
1 x umsteigen, Kufstein Bahnhof
LANGKAMPFEN Pfarrhof
17:05
01:05
➝
➝
18:25
02:26
01:20
01:21
67,5 km
67,6 km
€ 75,20
49 Min.
69 km
13 Minuten Fußweg zu Langkampfen
Bahnhof
16 Minuten Fußweg Langkampfen Bahnhof
LANGKAMPFEN Bahnhof
17:18
01:05
➝
➝
18:20
02:10
01:07
01:05
66,5 km
66,5 km
€ 75,20
50 Min.
69,4 km
KUFSTEIN Bahnhof
17:34
01:05
➝
18:20
02:18
➝
00:46
01:13
72,4 km
72,7 km
€ 75,20
57 Min.
79,1 km
WALCHSEE Dorfplatz
16:28
01:05
➝
➝
17:44
03:45
01:16
02:40
92,1 km
103,2 km
€ 75,20
68 Min.
93,6km
1 x umsteigen, Kufstein Bahnhof
1 x umsteigen, Kufstein Bahnhof
RETTENSCHÖSS Primau
16:37
01:05
➝
➝
17:44
03:34
01:07
02:29
85,9 km
97,1 km
€ 75,20
63 Min.
87,5 km
1 x umsteigen, Kufstein Bahnhof
1 x umsteigen, Kufstein Bahnhof
ERL Dorf
14:40
01:05
➝
➝
16:20
03:25
01:40
02:20
88,5 km
88,9 km
€ 75,20
61 Min.
87,5 km
2 x umsteigen, Niederndorf Postamt und
Kufstein Bahnhof
1 x umsteigen, Kufstein Bahnhof
NIEDERNDORF Postamt
16:43
01:05
➝
17:44
03:30
➝
01:01
02:15
83,1 km
83,5 km
€ 75,20
60 Min.
84,8 km
1 x umsteigen, Kufstein Bahnhof
1 x umsteigen, Kufstein Bahnhof
20
ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

Theaterbesuch in Innsbruck: Annahme für das Beispiel: Ein Theaterbesuch im Landestheater Innsbruck an einem Samstagabend ist geplant. Beginn ist um 19 Uhr, Ende
der Vorstellung ist um 22 Uhr. Anschließend wird noch ein Lokal in Innsbruck besucht, das um 23.30 Uhr verlassen wird. Ankunftsort ist immer der Bahnhof Innsbruck. Von dort ist
ein Fußweg von 14 Minuten zum Landestheater notwendig.
HALTESTELLE
NIEDERNDORFERBERG Hausern
ABFAHRT ANKUNFT DAUER KM PREIS DAUER AUTO KM AUTO
HIN–RETOUR
16:23
01:05
➝
17:44
03:27
➝
01:21
02:22
86,1 km
86,5 km
€ 75,20
63 Min.
88 km
BEMERKUNG
15 Minuten Fußweg zu Niedernorf Sebi,
1 x umsteigen, Kufstein Bahnhof
ab Niederndorf Postamt mit dem Taxi –
Handynummer und Informationen wurden
beim Routenplaner VVT angegeben
EBBS Schulzentrum
16:48
01:05
➝
17:44
03:16
➝
00:56
02:11
80,8 km
81,2 km
€ 75,20
58 Min.
82,1 km
1 x umsteigen, Kufstein Bahnhof
1 x umsteigen, Kufstein Bahnhof
THIERSEE Lechen
16:53
letzte Verbindung von Innsbruck um 14:40 x
➝
➝
17:44
x
00:51
x
78,8 km
x
€ 75,20
59 Min.
83 km
1 x umsteigen, Kufstein Bahnhof
Mir
haltn
zamm.
Max Kröll & Susan-Jolie Lechner.
Gegenseitig versichert.
Seit 1821.

TOP 100 KUFSTEIN | ÖFFENTLICHER VERKEHR
Theaterbesuch in Innsbruck: Annahme für das Beispiel: Ein Theaterbesuch im Landestheater Innsbruck an einem Samstagabend ist geplant. Beginn ist um 19 Uhr, Ende
der Vorstellung ist um 22 Uhr. Anschließend wird noch ein Lokal in Innsbruck besucht, das um 23.30 Uhr verlassen wird. Ankunftsort ist immer der Bahnhof Innsbruck. Von dort ist
ein Fußweg von 14 Minuten zum Landestheater notwendig.
HALTESTELLE
SCHEFFAU AM WILDEN KAISER Dorf
letzte Verbindung von Innsbruck um 17:14
ABFAHRT ANKUNFT DAUER KM PREIS DAUER AUTO KM AUTO
HIN–RETOUR
16:28
x
➝
➝
18:20
x
01:52
x
82,1 km
x
€ 75,20
61 Min.
79,6 km
BEMERKUNG
1 x umsteigen, Wörgl Hauptbahnhof
ELLMAU Dorf/Bauhof
letzte Verbindung von Innsbruck um 17:14
16:15
x
➝
➝
18:20
x
02:05
x
87,6 km
x
€ 75,20
62 Min.
82,2 km
1 x umsteigen, Wörgl Hauptbahnhof
SÖLL Dorf
letzte Verbindung von Innsbruck um 17:14
17:45
x
➝
➝
18:44
x
00:59
x
71,7 km
x
€ 75,20
54 Min.
73,5 km
1 x umsteigen, Wörgl Hauptbahnhof
SCHWOICH Dorf
letzte Verbindung von Innsbruck um 17:14
16:39
x
➝
➝
18:20
x
01:41
x
81,6 km
x
€ 75,20
55 Min.
74,3 km
25 Minuten Fußweg zu Kirchbichl Köttinger Platte,
1 x umsteigen, Kufstein Bahnhof
BAD HÄRING Dorf
letzte Verbindung von Innsbruck um 17:14
15:11
x
➝
17:18
x
➝
02:07
x
85,3 km
x
€ 75,20
50 Min.
66,9 km
1 x umsteigen, Kufstein Bahnhof
KIRCHBICHL Bahnhof
17:21
01:05
➝
18:25
02:07
➝
01:04
01:02
63,3 km
63,3 km
€ 69,60
48 Min.
68,2 km
22
ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

STADTWERKE KUFSTEIN | PROMOTION
Das E-Mobilitäts-Angebot der Stadtwerke Kufstein
Das E-Mobilitäts-Angebot der Stadtwerke Kufstein
Der E-Carsharing-
Der e-mobility keyfob samt
Moderne Ladestationen
Service Beecar.
umfassender Ladeinfrastruktur. (geschäftlich, öffentlich, privat)
Der E-Carsharing-
Der e-mobility keyfob samt
Moderne realisieren. Ladestationen
Service Beecar.
umfassender Ladeinfrastruktur. (geschäftlich, öffentlich, privat)
Kufstein setzt auf E-Mobilität
realisieren.
Drei zukunftsorientierte Lösungen für mehr Nachhaltigkeit
Für die Stadtwerke Kufstein spielt
Nachhaltigkeit eine zentrale
Rolle. Deshalb hat das Unternehmen
sein E-Mobilitäts-Angebot
breit aufgestellt: Neben dem Beecar
E-Carsharing setzen die Stadtwerke
auf den kontinuierlichen Ausbau
der öffentlichen Ladeinfrastruktur
in Kufstein und Umgebung. Die
E-Mobilitätsexperten von ECK Elektroinstallation
unterstützen Private
wie Unternehmen bei der Planung
und Installation von Ladestationen.
DER E-CARSHARING-SERVICE
BEECAR
21 Elektroautos umfasst die Beecar
Flotte der Stadtwerke Kufstein, welche
an zahlreichen Standorten in
Kufstein sowie in den Gemeinden
Niederndorf, Kössen, Thiersee, Söll
und Langkampfen stationiert sind.
Kufstein wurde damit zur ersten Stadt
in Österreich mit einem fl ächendeckenden
E-Carsharing Angebot. Mit
familienfreundlichen Tarifen für Privatpersonen
und günstigen Paketen
für Unternehmen ist E-Carsharing in
Kufstein eine echte Erfolgsgeschichte,
die österreichweit als Vorbild für Gemeinden
dient.
UMFASSENDE LADE-
INFRASTRUKTUR MIT
EIGENEM LADESCHLÜSSEL
Die Stadtwerke Kufstein betreiben
momentan 22 öffentliche Ladestationen
in Kufstein, Ebbs, Walchsee,
Langkampfen, Niederndorf sowie
Thiersee und sind laufend dabei,
dieses Ladenetz weiter auszubauen.
Für das Aufl aden von Elektrofahrzeugen
an den Ladestationen
empfi ehlt sich der „e.mobility Keyfob“.
Mit diesem Schlüsselanhänger
können E-Auto-Nutzerinnen und
-Nutzer das eigene Elektroauto zu
fairen und einheitlichen Preisen an
Stadtwerke Kufstein GmbH
Fischergries 2, 6330 Kufstein
Tel. +43 5372 6930, Mail: info@stwk.at, Web: stwk.at
den Ladestationen der Stadtwerke
sowie an zahlreichen Partnerstationen
aufl aden. Die Abrechnung erfolgt
bequem am Monatsende über
die Stadtwerke Rechnung.
E-LADESTATIONEN FÜR
JEDEN EINSATZ
ECK Elektroinstallation ist ein Bereich
der Stadtwerke Kufstein und
Spezialist bei der Umsetzung von
Ladestationen für den geschäftlichen
oder privaten Einsatz. In einem persönlichen
Gespräch vor Ort beraten
die Experten über sichere und
aktuelle Geräte sowie Installationsmöglichkeiten.
Das Portfolio umfasst
alles von der kleinen Wallbox
bis hin zum Ladepark mit mehreren
Ladepunkten.
Bezahlte Anzeige

TOP 100 KUFSTEIN | ÖFFENTLICHER VERKEHR
Alpenzoobesuch
in Innsbruck
Annahme für das Beispiel: An einem Samstag möchte eine
Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern nach dem
Mittagessen den Alpenzoo in Innsbruck besuchen. Geplant
ist die Ankunft im Alpenzoo um 14.07 Uhr (Bus W fährt um
14 Uhr vom Marktplatz in Innsbruck ab).
KUFSTEIN Bahnhof 2 x umsteigen DAUER 00:58 DAUER 1:03
Übergang: 8‘ Übergang: 3‘
Abfahrt: 13:09 Ankunft Ibk. Bhf. 13:44 Landesmuseum: 13:53 Marktplatz: 13:56
W Alpenzoo: Abfahrt 14:00 Ankunft: 14:07
SÖLL Dorf 3 x umsteigen Der Alpenzoo-Bus W um 14 Uhr ist nicht erreichbar.
Übergang: 5‘
Übergang: 8‘
Abfahrt: 13:25 Bhf. Wörgl: 13:52 Bhf. Wörgl: 14:15 Innbruck Bhf.: 14:44 Landesmuseum: 14:53 Marktplatz: 14:56
Übergang: 3‘
DAUER 1:42
W Alpenzoo: Abfahrt 15:00
DAUER 00:59
Ankunft: 15:07
RADFELD Gemeindeamt 3 x umsteigen
DAUER 1:50
DAUER 00:42
Übergang: 7‘
Übergang: 4‘
Übergang: 5‘
Abfahrt: 12:17
Radfeld Innbr.: 12:22 Rattenb.Kramsach 12:39
Innbruck Bhf.: 13:25
Tram 3: 13:36
Terminal: 13:43
W Alpenzoo: Abfahrt 14:00
Ankunft: 14:07
ANGERBERG Gemeindeamt 3 x umsteigen Der Alpenzoo-Bus W um 14 Uhr ist nicht erreichbar.
Übergang: 5‘
Übergang: 8‘
Übergang: 3‘
DAUER 1:21
DAUER 00:56
Abfahrt: 11:46
Bhf. Wörgl: 11:59
Bhf. Wörgl: 12:15
Innbruck Bhf.: 12:44 Landesmuseum: 12:53 Marktplatz: 12:56
W Alpenzoo: Abfahrt 13:00
Ankunft: 13:07
WALCHSEE Dorfplatz 3 x umsteigen
DAUER 2:41
DAUER 1:15
Übergang: 4‘
Übergang: 4‘
Übergang: 5‘
Abfahrt: 11:26
Bhf. Kufstein: 12:01
Bhf. Kufstein: 12:36
Innbruck Bhf.: 13:18 Innbruck Bhf.: 13:35
Terminal: 13:41
W Alpenzoo: Abfahrt 14:00
Ankunft: 14:07
24
ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

made by Pirlo
Was haben Bona Öl, Spar Premium Gewürze und Penaten
Creme gemeinsam? Alles sind Dinge des täglichen Bedarfs und die
Dosenverpackungen sind „made by Pirlo“!
Werksleiter Stefan Winkler gibt uns
heute im Gespräch mit Romana
Staudach Einblicke in die Firma Pirlo,
seinen persönlichen Plänen und was
daraus geworden ist..
Romana Staudach (Leiterin Marketing,
Pirlo) im Gespräch mit Stefan Winkler
(Werksleiter Söll, Pirlo).
Romana: Stefan, Du arbeitest seit 40
Jahren bei Pirlo. Wie haben damals
Deine Pläne ausgesehen?
Stefan: Ich erinnere mich noch sehr
gut. Ich war jung und hatte das
Ziel, dass ich den Beruf Maschinenschlosser
erlernen möchte. Zuerst
habe ich bei Pirlo geschnuppert und
das Feuer der Begeisterung hat mich
sofort erwischt. Das Gesamtpaket
bei Pirlo war für mich mehr als nur
perfekt. Ich wollte dennoch nicht
lange bleiben, weil ich noch Flausen
im Kopf hatte. Damals noch grün
hinter den Ohren und die Idee im
Kopf, dass ich auf einer Bohrinsel
arbeiten will. Ich hatte das in Filmen
gesehen und dachte mir, das muss
ich erleben. Meine Pläne änderten
sich schnell, weil ein Kind im Anfl ug
war und da hieß es für meine Ideen:
Abfl ug! Mir wurden verschiedenste
Ausbildungen ermöglicht bis ich
schließlich reif war für die Meisterprüfung.
Ich nahm eine Stufe nach
der anderen auf der Treppe des
Erfolgs und bin heute Werksleiter an
unserem Standort in Söll. Hinter den
Ohren bin ich inzwischen ergraut und
immer noch begeistert von Pirlo. Wir
haben eine Lehrwerkstatt und bilden
Fachkräfte in unterschiedlichen
Bereichen aus.
Romana: Zusammengefasst kann
man also sagen, Du bist zu Pirlo
gekommen um zu bleiben?
Stefan: Auf jeden Fall. Pirlo ist ein sehr
guter und sozialer Arbeitgeber, auf
den ich mich all die Jahre verlassen
konnte. Wir schauen auf unsere Leute
0und es gibt viele Vorteile, wenn man
bei Pirlo arbeitet. Von massiven Rabatten,
Ergonomie-Beratung, Essenszuschuss,
Bike-Leasing und Firmenevents.
Pirlo gibt es seit 1908, natürlich
gab es auch herausfordernde Jahre in
der Firmengeschichte. Doch Pirlo ist
solide aufgestellt und hat alle Krisen
gut überstanden. Wir sind ein Fels in
der Brandung.
Romana: Pirlo produziert Verpackungen.
Viele kennen das Firmenlogo
und die Standorte und wissen
dennoch nicht, was dort genau hergestellt
wird.
Stefan: Viele Menschen assoziieren
uns mit Fließbandarbeit. Doch das
gibt es bei Pirlo seit Jahrzenten nicht
mehr. Ja, wir sind ein Industriebetrieb
und fast jeder hat eine Dose „made
by Pirlo“ bei sich daheim: Von Bona
Öl, Gewürzen und Penaten Creme
bis hin zu Motoröl und auch Tuben,
wie man sie aus der Kosmetik kennt.
Diese Liste könnte man nun endlos
fortführen. Man nimmt eine Verpackung
in die Hand und weiß nicht,
dass diese in der Region produziert
wurde.
Romana: Pirlo produziert also nicht
nur Dosen…
Stefan: …Dosen und Tuben. Der Laie
staunt und der Fachmann schwärmt!
Romana: Welche Menschen sind bei
Pirlo genau richtig?
Stefan: Wir brauchen unterschiedliche
Berufsgruppen. Menschen
mit handwerklichem Geschick und
PIRLO | TOP ARBEITGEBER IM BEZIRK
technischem Verständnis vom KFZ-
Mechaniker bis zum Installateur oder
Steuerungstechniker. Und wir geben
auch Quereinsteiger eine Chance.
Wir stellen Menschen ein, die nicht
nur mitarbeiten, sondern mitdenken
und mitgestalten wollen. Wenn
jemand handwerklich geschickt ist
und echtes Interesse hat, kann er bei
Pirlo sehr profi tieren, viel lernen und
vielleicht Karriere machen, so wie ich.
Romana: Und was ist aus der Idee mit
der Bohrinsel geworden?
Stefan: Diese Filme gefallen mir
immer noch! Es ist gut, so wie es
gekommen ist. Ich habe mich entwickeln
können: fachlich, menschlich
und familiär. Auf meinen Weg bin ich
stolz und Pirlo dankbar. Gemeinsam
ist uns viel gelungen! Die Erfolgsgeschichte
geht weiter.
Romana: Danke für das Gespräch.
FAKTEN
Die Pirlo Gruppe zählt zu den führenden
Verpackungsherstellern in Europa
mit Standorten in Österreich und Polen.
Pirlo ist ein Traditionsunternehmen in
Familienhand, das von seinen Kunden für
seine Qualität, Flexibilität und Verlässlichkeit
geschätzt wird.
OFFENE STELLEN
KONTAKT
Österreichische Blechwarenfabrik Pirlo GmbH & Co KG
Werk Cans 1
Hugo-Petters-Straße 8-14, 6330 Kufstein
• Maschineneinsteller (m/w/d)
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• Mitarbeiter im Controlling (m/w/d)
Österreichische Blechwarenfabrik Pirlo GmbH & Co KG
Werk Cans 2, Zentrale
Stockach 100, 6306 Söll
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TOP 100 KUFSTEIN | VERKEHR
Wo man ohne Auto leben kann
Im Inntal ist die Lage akzeptabel, in den Tälern ist ein Leben ohne Auto noch schwierig.
Schul- und
Berufsverkehr
Theater
Schul- und
Berufsverkehr
Theater
MÜNSTER Gemeindeamt
ALPBACH Raika
REITH I. ALPACHTAL Gemeindeamt
BRIXLEGG Bahnhof
BRIXLEGG Herrnhausplatz
RATTENBERG-KRAMSACH Bahnhof
KRAMSACH Gemeindeamt
BRANDENBERG Kirche
RADFELD Gemeindeamt
KUNDL Bahnhof
BREITENBACH AM INN Kirche
BREITENBACH AM INN Schönau
WÖRGL Bahnhof
WÖRGL Boden Wendestelle
WILDSCHÖNAU Mittelschule
ANGATH Kirche/Innbrücke
ANGERBERG Gemeindeamt
Wir sind mit drei Fragen an die Aufgabe herangegangen: Wie komme ich
in die Arbeit (Schule) und wieder zurück? Kann ich am Abend ins Theater
gehen und danach noch ein Gläschen trinken? Und: Eine Familie will
am Samstag in den Alpenzoo. Dafür haben wir Annahmen getroffen und
auf dem VVT-Fahrplan nachgeschaut, welche Verbindungen möglich sind.
Daraus ergeben sich die Fahrmöglichkeiten, die Sie auf den vorangegangenen
Seiten finden.
Um eine Bewertung zu ermöglichen, haben wir ein paar Kriterien angelegt
und diese nicht wirklich streng ausgeführt. Wenn eine Fahrt länger
MARIASTEIN Ried
LANGKAMPFEN Pfarrhof
LANGKAMPFEN Bahnhof
KUFSTEIN Bahnhof
WALCHSEE Dorfplatz
RETTENSCHÖSS Primau
ERL Dorf
NIEDERNDORF Postamt
NIEDERNDORFERBERG Hausern
EBBS Schulzentrum
THIERSEE Lechen
SCHEFFAU A. WILDEN KAISER Dorf
ELLMAU Dorf/Bauhof
SÖLL Dorf
SCHWOICH Dorf
BAD HÄRING Dorf
KIRCHBICHL Bahnhof
als doppelt so viel Zeit benötigt wie die Autofahrt, kann die Verbindung
nicht mit „Grün“ bewertet werden. Wenn man nach dem Theaterbesuch
gar nicht mehr nach Hause kommt, ist ein „Rot“ ebenso selbstverständlich
wie wenn Fußwege von teilweise über 20 Minuten notwendig sind, um eine
Verbindung zu bekommen.
Wir wollen keine schlechte Stimmung verbreiten, aber eines ist klar:
So kann kaum jemand auf das Auto verzichten. Und so werden die CO 2
-
Einsparungen überschaubar bleiben und wird der Verkehr weiterhin der
größte Emittent bleiben.
26
ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

WIENER STÄDTISCHE | PROMOTION
Verlässlicher Partner
für Tiroler
Die Wiener Städtische Versicherung zählt zu den führenden Versicherungsunternehmen in
Tirol. Das Unternehmen steht nicht nur seinen Kunden, sondern auch seinen Mitarbeitern als
verlässlicher Sicherheitspartner zur Seite.
Foto: Schedl
Bereits seit dem Jahr
1910 ist das Unternehmen
in Tirol
präsent, die Landesdirektion
ist seit 1987 am Südtiroler
Platz 4 in Innsbruck
beheimatet. 130 Mitarbeiter
sind rund um Landesdirektor
Walter Peer im
Einsatz und kümmern sich
Tag für Tag um die Anliegen
und Sorgen der Tiroler
Kunden.
REGIONALE PRÄSENZ
Die Wiener Städtische ist
in allen Sparten tätig. Das
bedeutet, dass das Unternehmen
mit seiner vielfältigen
Produktpalette maßgeschneiderte
Versicherungslösungen in
vielen Lebensbereichen bietet –
sowohl für Privatkunden als auch
im Gewerbe- und Firmenkundenbereich.
Besonders besticht das Unternehmen
durch seine regionale
Präsenz: Die Wiener Städtische
ist mit der Landesdirektion und
zehn Geschäftsstellen in ganz Tirol
vertreten. „Dadurch sind wir sehr
nah an den Kund:innen und können
persönliche Beratung und Betreuung
fl ächendeckend im ganzen
Bundesland bieten“, sagt Peer.
Wiener Städtische Landesdirektor Walter Peer
VERLÄSSLICHER
ARBEITGEBER
Aber nicht nur in Vorsorgefragen ist
die Wiener Städtische der optimale
Partner für die Tiroler, sondern
auch in puncto Karriere. Wer sich
für die Wiener Städtische als Arbeitgeber
entscheidet, profi tiert von
einem sicheren Job, einer spannenden
und abwechslungsreichen
Tätigkeit sowie hervorragenden
Entwicklungsmöglichkeiten. „Aktuell
suchen wir in ganz Tirol zehn
Persönlichkeiten, die unser Team
verstärken“, so Peer.
Es gibt zahlreiche Gründe, die für
eine Karriere im Versicherungsvertrieb
der Wiener Städtischen
sprechen: Neu- und
Quereinsteiger erhalten
in der Wiener Städtischen
eine umfassende Grundausbildung,
die sämtliches
Know-how vermittelt, das
für den Job relevant ist.
Nach erfolgreicher Ausbildung
sind die Versicherungsberater
eigenständig
und mit eigenem Kundenstock
im Außendienst tätig.
Dadurch kann nicht nur
der Arbeitstag frei eingeteilt
werden, man ist auch für
die Höhe des Einkommens
selbst verantwortlich.
KOMPETENTE PERSÖN-
LICHKEITEN GESUCHT
Künftige Versicherungsberater brauchen
Sozialkompetenz, Kommunikationsfähigkeiten
und ein gutes Einfühlungsvermögen
sowie Eigeninitiative,
Erfolgswille und ein hohes Maß an
Selbstorganisation. Die Wiener Städtische
bietet ihren Mitarbeitern nicht
nur ein fi xes Angestelltenverhältnis
und eine hohe soziale Absicherung,
sondern auch vielfältige Aus- und
Weiterbildungsmöglichkeiten, gute
Karriereperspektiven und vor allem
einen sicheren Job!
Weitere Informationen und alle
offenen Stellen fi nden Sie auf
guterjob.at.
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Ideen und Investitionen
Verkehr. Christoph Peer, Geschäftsführer der
Communalp, über den Status und den Ausbau des
öffentlichen Verkehr in Tirol.
ECHO: Wie ist der Status quo beim
öffentlichen Verkehr in Tirol?
Christoph Peer: Die Verbindungen
zwischen den Verkehrsknotenpunkten
wie Bahnhöfen oder
größeren Haltestellen sind sehr gut.
Auch die Verbindungen in Innsbruck
sind auf einem guten Niveau. Am
Land ist die Situation noch durchaus
ausbaufähig.
ECHO: Warum?
Peer: Es geht vor allem um den
orts inneren Verkehr und dabei vor
allem um die „first and last mile“. Das
ist aber auch das herausforderndste
Problem beim öffentlichen Verkehr.
ECHO: Gibt es Lösungen?
Peer: Ja, es gibt diverse Ideen: Carsharing,
Fahrräder, E-Fahrräder, E-
Scooter, Sammeltaxis, Mitfahrbörsen
usw. Aber es gibt keine Patentlösung.
Zum einen, weil die Lage in den Gemeinden
sehr unterschiedlich ist,
zum anderen, weil es kaum Institutionen
oder Personen gibt, die die
Lage sondieren und überregional
bearbeiten oder koordinieren.
ECHO: Wer könnte das sein?
Peer: Eigentlich müssten die Vorgaben
und Förderrahmenbedingungen vom
Bund kommen. Dann bräuchte es im
Land z. B. eine Stelle, die alles koordiniert
und mit den Gemeinden in die
Umsetzung bringt. Natürlich braucht
es in den Gemeinden engagierte Leute,
die das Thema vorantreiben. Selbstverständlich
haben auch der VVT und die
ÖBB Interesse an der Stärkung des öffentlichen
Verkehrs. Es gibt aber noch
weitere Player, die relevant sind, z. B.
der Tourismus. Touristische Lösungen
können in der Folge einen Mehrwert
für die Einheimischen haben.
ECHO: Wann braucht man am Land
kein Auto mehr bzw. kann zumindest
auf das Zweitauto verzichten?
Peer: Ich brauche kein Auto mehr,
wenn die Verkehrsknotenpunkte, wie
z. B. der Bahnhof, leicht erreichbar sind.
Eine Möglichkeit ist hier, den ortsinneren
Verkehr zu stärken, eine andere aber
auch, den Bahnhof so interessant zu
machen, dass sich viele Möglichkeiten
ergeben, ihn zu erreichen. Damit das
gelingt, muss kräftig investiert werden.
Christoph Peer
Ähnlich wie bei der Kinderbetreuung
muss nämlich zuerst das Angebot geschaffen
werden, damit der Bedarf entsteht
und die Nachfrage steigt. Diese Investitionen
werden sich aber am Ende
rechnen, weil der Verkehr der wichtigste
Hebel zur Erreichung der Klimaziele ist.
ECHO: Haben Sie mit Ihrem Unternehmen
Gemeinden bei Mobilitätsverbesserungen
begleitet?
Peer: Ja, mehrere. Zum Beispiel die
Bezirksstadt Perg in Oberösterreich.
Das war ein typisches Beispiel: gute
Verbindungen zwischen Perg und Linz,
Probleme beim innerörtlichen Verkehr.
Nachdem wir gemeinsam mit allen Beteiligten
und einem breiten Bürgerbeteiligungsprozess
ein Mobilitätskonzept
erstellt hatten, wurde die Idee des Perg-
Shuttles umgesetzt. Unter Einbeziehung
eines lokalen Taxiunternehmens
entstand ein Shuttle-Dienst, der im
Ringsystem verschiedene Stationen in
der Stadt abfährt und die Leute für einen
Euro transportiert. Das ist ein Beispiel
für ein Modell, das vor allem für die „first
and last mile“ geeignet ist. Für alle Gesellschaftsschichten,
auch für ältere Bürger.
Foto: Florian Lechner
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an fünf österreichischen
Standorten vertreten. Im Jahr 2008 mit 3
MitarbeiterInnen gegründet, leben heute
bereits mehr als 200 MitarbeiterInnen aus 27
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Haushalts-, Pflege- und Kosmetikprodukte sowie die Landwirtschaft
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Ausbildungsdauer: 4 Jahre
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Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
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Ausbildungsdauer: 3,5 oder 4 Jahre
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TOP 100 KUFSTEIN | INTERVIEW
Business-Banking
auf dem nächsten Level
Banken. Mit INFINITY rollt der Raiffeisensektor derzeit ein neues
Online-Portal für Firmenkund:innen aus. Die Raiffeisenbanker:in im Bezirk
im Interview über die Vorteile und Funktionen der neuen Plattform.
Prok. Gerald Mungenast,
Raiffeisen Bezirksbank Kufstein
Markus Rangger,
Raiffeisenbank Wildschönau
ECHO: Der neue Werbeauftritt
zeigt eine grüne Welle. Wofür steht
dieses Symbol?
Gerald Mungenast: Die liegende
Acht versinnbildlicht, was die Bank
damit im Sinn hat: Das Korsett, das
plattformabhängige Softwarelösungen
darstellen, abzustreifen und
durch eine webbasierte Anwendung
zu ersetzen, die auf jeder gängigen
Plattform ohne vorherige Installation
lauffähig ist. Durch die webbasierte
Lösung
haben Kund:innen
von überall Zugriff
auf ihre Finanzen
und können in
Echtzeit Überweisungen
tätigen
und prüfen. Durch die Plattformunabhängigkeit
kann INFINITY auf
jedem Betriebssystem und Gerät
– ganz gleich ob am Desktop, Notebook,
Tablet oder Smartphone – genutzt
werden.
ECHO: Was ist das Besondere bei
INFINITY?
Markus Rangger: Hervorgegangen
ist INFINITY aus der
akribischen, mehrjährigen Entwicklungsarbeit
„INFINITY kann
auf jedem Betriebssystem
und Gerät
genutzt werden.“
eines interdisziplinären
Projektteams,
welche
die Entwicklung
von Raiffeisen
INFINITY für
die gesamte Raiffeisen-Bankengruppe
vorangetrieben haben. Den
Entwicklern war es dezidiert ein
Anliegen, eine moderne Plattform
zu schaffen, die Firmenkund*innen
den Unternehmensalltag mit neuen,
verständlichen und intuitiv nutzbaren
Leistungen und Funktionen
erleichtert.
ECHO: Bei INFINITY treten
Kund:innen sogar mit ihrem/n
Berater:innen in Kontakt?
Stephan Schwaiger: Ja, INFINI-
TY setzt tatsächlich sowohl beim
Funktionsumfang als auch in der
Benutzerfreundlichkeit neue Maßstäbe.
In der Umsetzung von IN-
FINITY hat sich gezeigt, dass das
Fotos: KOALA3 by interanux.com
34 ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

Miteinander, mit dem sich mehr
erreichen lässt, kein Lippenbekenntnis
ist, sondern in Software
überführte Wirklichkeit. Über ein
eigenes Kommunikationsmodul
Benachrichtigungscenter erinnert
INFINITY seine User:innen an
noch nicht unterfertigte Aufträge,
ablaufende Zertifikate und vieles
mehr. Derart fungiert die Plattform
Das neue Business-Tool unterstützt
sowohl den Export als auch den Import
von Daten. Mit Raiffeisen INFI-
NITY wird außerdem der unkomplizierte
Abschluss von Geschäftsfällen
Dir. Mag. (FH) Stephan Schwaiger,
Raiffeisenbank Erl
Christina Hager, Raiffeisen Bezirksbank
Kufstein, und Patrick Fuchs, Raiffeisenbank
Langkampfen-Thiersee
Dir. Mag. Alexander Lindner,
Raiffeisenbank Kundl-Münster
bleiben Kund:innen via INFINI-
TY im stetigen Austausch mit ihren
Bankberater:innen. Die Interaktion
mit Kund:innen spielte bereits in
der Entwicklung des Portals eine
gewichtige Rolle, wurden doch
bereits im Vorfeld ausgiebige Tests
und Befragungen von Nutzer:innen
durchgeführt.
ECHO: Gibt es noch mehr neue
Funktionen bei INFINITY?
Christina Hager: Der erweiterte
Funktionsumfang sorgt dafür, dass
unkompliziert und direkt Bankgeschäfte
abseits des reinen Zahlungsverkehrs,
zum Beispiel Bankgarantien
oder Barvorlagen, angefordert
werden können. Über ein eigenes
gewissermaßen als Assistent, der
wichtige geschäftliche Vorgänge in
Erinnerung ruft. Das Potenzial, eine
Plattform für alle unternehmensrelevanten
Anforderungen zu sein,
löst Raiffeisen
INFINITY unter
anderem dadurch
ein, dass es durch
Unterstützung
des Multi-Bank-
Standards „multibankfähig“
ist.
Dadurch können auch sektorfremde
Konten eingebunden, beauskunftet
und für den Zahlungsverkehr genutzt
werden. Zukünftig nimmt man auch
die Integration von Konten ausländischer
Kreditinstitute ins Visier.
„Der eSafe verwahrt
digitale Dokumente
mit höchster
Sicherheitsgarantie.“
möglich, die firmenmäßig gefertigt
werden müssen. Das Portal ermöglicht
das Anlegen unterschiedlicher
Nutzer, die einfach verwaltet und mit
individuellen Zugriffsrechten ausgestattet
werden
können. Durch
die personalisierbare
Nutzeroberfläche
von Raiffeisen
INFINITY
bleibt beim Banking
stets die
Übersicht über eine Vielzahl an Mandanten
und Möglichkeiten gewahrt.
ECHO: Wie sicher ist INFINITY?
Patrick Fuchs: Im Zuge der Entwicklung
von INFINITY wurde
ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023
35

TOP 100 KUFSTEIN | INTERVIEW
auch der Raiffeisen eSafe
integriert. Der eSafe verwahrt
digitale Dokumente
mit höchster Sicherheitsgarantie.
Kund:innen
können dort Verträge,
Dokumente, Passwörter
und vieles mehr ablegen.
Auch der sichere Versand
eines Dokuments an Dritte
ist möglich. Über den
sogenannten „Team-Safe“
lassen sich Daten einfach
und unkompliziert mit
Mitarbeitern, Geschäftspartnern,
Steuerberatern
oder Wirtschaftsprüfern teilen. Der
„Digitale Nachlass“ ist eine einzigartige
Funktion des Raiffeisen eSafes,
um den Nachlassprozess von Daten
– also die rechtmäßigen Erben der
Daten – festzulegen.
ECHO: Wurde INFINITY bereits
in der Praxis getestet?
Alexander Lindner: Die ersten
Praxistests im Kund:innenalltag
hat INFINITY bereits bestanden.
Das Tool wurde
gemeinsam mit
Kund:innen auf
Herz und Nieren
geprüft. Das
Feedback war
von beiden Seiten
vielversprechend:
Übersichtlich, praktisch und
vielseitig und die laufenden Kosten
entsprechen in etwa jenen von
Emanuel Naschberger, Raiffeisenbank Alpbachtal
„Den Aufwand für
diverse Softwareupdates
kann man
sich sparen.“
ELBA-business. Den Aufwand für
diverse Softwareupdates kann man
sich sogar sparen. Dank der webbasierten
Lösung ist INFINITY
immer automatisch am neuesten
Stand und damit völlig wartungsfrei.
Auch wir starten bereits mit der
Überleitung auf die neue, bessere
Variante, denn mit Ende 2024 wird
INFINITY ELBA Business ablösen.
ECHO: Die digitale Entwicklung
geht ja ständig weiter.
Wie ist das bei
INFINITY?
Emanuel Naschberger:
Raiffeisen
INFINITY ist heute
schon das, was
von vornherein
beabsichtigt war: Eine ausgefeilte
Onlinelösung, die von jedem Gerät
aus komfortabel und intuitiv
bedienbar ist und spürbaren
Mehrwert bietet.
Sicherheit, Komfort und
Funktionen werden aber
laufend angepasst, Bankgeschäfte
und Schnittstellen
sollen noch erweitert werden.
Dazu werden zukünftig
voraussichtlich auch
Fintech-Dienstleistungen
gehören, die Raiffeisen
zwar nicht selbst anbieten
wird, die sich aber mit
INFINITY verknüpfen
und von dort aus komfortabel
verwalten lassen
werden. Mit der neuen Business-
Plattform ist Raiffeisen nicht etwa
bloß nachgezogen, sondern hat
mit der modernsten Business-
Banking-Lösung Österreichs in
vielen Bereichen sogar vorgelegt.
Die Zukunft hat für uns bereits
begonnen.
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TOP 100 KUFSTEIN | INTERVIEW
„Da müssen wir durch“
Steuerberater. Martin Thaler von der Kanzlei Adelsberger & Thaler über Inflation
und Wohlstandsabschwung, Erbschaftssteuer, Wohnen und vieles mehr.
ECHO: Die Teuerungen sind in Österreich
besonders ausgesprägt. Wie
sehen Sie die Situation?
Martin Thaler: Die Teuerungen
sind für Konsumenten wie Unternehmen
belastend. Festzuhalten ist aber,
dass hinter uns viele Jahre mit außergewöhnlich
niedrigen Teuerungsraten
liegen, die rein wirtschaftstheoretisch
schwer zu erklären waren. Niedrigste
Zinsen, trotz guter Wirtschaftsdaten,
das hätte schon früher einen Inflationsschub
auslösen müssen. Passiert ist das
„Ohne Wohlstandsverlust
für die Allgemeinheit
ist die Situation
nicht in den Griff zu
bekommen. Das muss
die Politik in aller Klarheit
kommunizieren.“
Martin Thaler
nicht, weil durch die Globalisierung
und das Abwandern in Billiglohnländer
der Preisauftrieb immer wieder
eingedämmt wurde. Auf die vergangenen
15 Jahre gerechnet, ist die Inflation
noch immer überschaubar. Problematisch
ist die Situation aufgrund des raschen
Anstiegs in kurzer Zeit. Die Inflation
tut weh, aber sie bereinigt auch.
Wir müssen da durch und dann geht
es auch wieder weiter. Die Unternehmen
verstehen das. Es wird versucht,
Preiserhöhungen durchzusetzen. Wer
das nicht schafft, muss erfinderisch
werden. So funktioniert die Wirtschaft.
Stets darauf zu warten, dass der Staat es
schon regeln wird, ist keine Lösung.
ECHO: Wie bewerten Sie die Maßnahmen
gegen die Teuerungen?
Thaler: Als sinnlose Wirtschaftspolitik.
Gelder mit der Gießkanne auszuschütten,
hat die Inflation befeuert. Das
ist eine populistische Maßnahme. Will
die Politik die Inflation eindämmen,
funktioniert das nur über ein Eingreifen
in die Preise. Für eine gewisse Zeit
wäre eine solche Preisbindung sicher
notwendig. Die Forderungen der Gewerkschaften
waren unverantwortlich.
Die Einmalzahlungen und Prämien
Fotos: Steinlechner
38 ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

wurden nicht anerkannt. Verrückte
Lohnabschlüsse konnten aufgrund
der schwierigen Arbeitsmarktsituation
durchgesetzt werden. In weiterer
Folge mussten die Betriebe die Preise
erhöhen. Es geht gegenwärtig nicht
aufwärts, sondern abwärts. Trotzdem
wird weitergewurschtelt, werden diverse
Gipfel ohne entschlossene Entscheidungen
abgehalten. Länder, die
entschlossen handelten, haben die Inflation
inzwischen besser im Griff.
ECHO: Wären Steuersenkungen, wie
bei der Mehrwertsteuer, sinnvoll?
Thaler: Nein. Ob die Entlastung weitergegeben
wird, ist nicht überprüfbar.
Und wenn die Mehrwertsteuer wieder
steigt, wäre das erneut ein abrupter
starker Anstieg. Auch eine Übergewinnabschöpfung
sehe ich problematisch.
Denn was ist ein Übergewinn?
Und wohin versickert dieses Geld?
Aber es sind die Abgaben und Steuern
auf Arbeit zu hoch und müssten massiv
gesenkt werden. Das funktioniert nur,
wenn der Staat abspeckt. Ich sehe hier
enormes Sparpotenzial. Der Staat zieht
immer mehr Aufgaben an sich, es gibt
mehr und mehr Bürokratie. Die Aufgaben
des Staates müssten definiert und
reduziert werden. Sinnlose und teure
Verwaltungsarbeiten gehören entrümpelt.
Auch gibt es zu viele Beamte.
ECHO: Müssen einkommensschwächere
Gruppen mehr unterstützt werden?
Thaler: Natürlich! Aber dass für diese
Menschen nichts getan wird, ist
schlicht falsch. Durch die Steuerreform
haben Menschen mit niedrigem Einkommen
überproportional profitiert.
Wichtig ist, Leistung mehr zu belohnen
und Menschen so stärker zu Leistung
zu motivieren. Das entspräche
der menschlichen Psychologie. Eine
Massenverarmung durch die Teuerungen
sehe ich im Übrigen nicht.
ECHO: Müsste bei den Mieten eingegriffen
werden?
Thaler: Wohnen ist ein Grundbedürfnis.
Die Koppelung der Mieten
an den Verbraucherpreisindex ist problematisch.
Eine Koppelung an die Finanzierung
wäre sinnvoller. Es ist aber
auch nicht jeder Vermieter Millionär.
Es gibt viele Fälle, da sind Liegenschaften
überwiegend fremdfinanziert und
Vermieter haben durch die gestiegenen
Zinsen Mühe, ihre Immobilien
zu erhalten und zu bewirtschaften. In
Österreich gibt es viele Wohnungen
in öffentlicher Hand. Auch da ist man
nicht bereit, die Mieten zu senken.
Auch gibt es viele Wohnungen in
staatlichem Besitz, die von Menschen
bewohnt werden, die finanziell gesehen
keinen Anspruch darauf haben
sollten und nur aufgrund altersessener
Rechte dort wohnen. Da müsste stärker
hingeschaut werden.
ECHO: Wie sehen Sie die Zinserhöhungen?
Thaler: Die Zinssätze sind immer
noch niedrig und die negativen Zinsen
der letzten Jahre waren problematisch.
Nicht in Ordnung ist, dass die
Banken sehr schnell sind bei Zinserhöhungen
für Kredite, aber sehr
langsam im Veranlagungsbereich. In
den vergangenen Jahren stiegen auch
die Kontospesen massiv an. Die Banken
bereichern sich. Die Gesellschaft
müsste sehr viel mehr Druck machen,
damit sich die Zinserhöhungen auch
auf dem Sparkonto bemerkbar machen.
„Ein bedingungsloses
Grundeinkommen
halte ich für fatal und
leistungsfeindlich. Wichtig
ist, Leistung mehr zu
belohnen. Jeder ist seines
Glückes Schmied.
Wer sich anstrengt,
kann hier viel bewegen
und erreichen.“
Martin Thaler
ECHO: Wäre nun der richtige Zeitpunkt
für Vermögens- und Erbschaftssteuern?
Thaler: Eine Vermögenssteuer ist
schwierig umzusetzen. Das fängt bei
der Frage an, wie Vermögen bewertet
werden soll, das nicht in Geld, sondern
z. B. in Immobilien angelegt ist. Mit
einem angemessenen Verwaltungsaufwand
ist eine Vermögenssteuer schwer
fair umzusetzen. Anders sehe ich die
Erbschaftssteuer, vom Erbenden aus
betrachtet. Eine Steuer auf Erbe, das
nicht selbst erwirtschaftet wurde, ist gerechtfertigt.
Zwar hat der Erblasser sein
versteuertes Geld angelegt, aber der Erbe
für die Inanspruchnahme keine Leistung
erbracht. Eine Erbschaftssteuer
ließe sich mit vernünftigem Aufwand
umsetzen. Aber es müsste unbedingt
mindestens dasselbe Volumen in Form
einer Einkommenssteuersenkung zurückgegeben
werden. Dann wäre das
im Sinne eines Leistungsanreizes sinnvoll.
Sonst völlig verfehlt. Im angelsächsischen
Raum gibt es niedrige Steuern
auf Arbeit und außerordentlich hohe
Steuern auf Erbe. Im Kopf der Leute
sind das attraktive Staaten, um dort
sein Geld zu verdienen.
Interview: Amata Steinlechner
ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023
39

TOP 100 KUFSTEIN | INTERVIEW
„In Kufstein kann man
gut ohne Auto leben“
Interview. Martin Tschurtschenthaler, Projektleiter des Beecar E-Carsharing
bei den Stadtwerken Kufstein, über Mobilitätsangebote in Kufstein.
ECHO: Die anspruchsvollste Phase
im öffentlichen Verkehr ist die „letzte
Meile“. Hier sind vor allem die Städte
und Gemeinden gefordert. Was unternimmt
Kufstein respektive was unternehmen
die Stadtwerke Kufstein, um
diese letzte Meile besser zu bewältigen?
Martin Tschurtschenthaler: Die
„erste und letzte“ Meile ist ein wichtiger
und herausfordernder Aspekt im
öffentlichen Verkehr. Gleichzeitig ist
es aber auch notwendig, unterschiedliche
Mobilitätsbedürfnisse befriedigen
zu können. Die Anforderung ist
völlig unterschiedlich, ob man einen
Wocheneinkauf zu erledigen hat, einen
Besuch bei Freunden machen
möchte oder zum Skifahren will.
Wenn man das berücksichtigt, drängt
sich das Carsharing auf. Genau deshalb
haben wir als Stadtwerke Kufstein
ein Angebot für E-Carsharing
geschaffen und versuchen, die BewohnerInnen
davon zu überzeugen,
dieses alternative Mobilitätsangebot
als Ergänzung zum öffentlichen Verkehr
zu nutzen.
Das Beecar-Team: Martin Brylla, Martin Tschurtschenthaler, Roland Stingl, Thomas
Lins (v. li.).
ECHO: Die Stadtwerke Kufstein sehen
sich als Mobilitätsdienstleister. Welche
Möglichkeiten werden geboten?
Tschurtschenthaler: Die Stadtwerke
Kufstein sind seit vielen Jahren
Betreiber des Stadtbusses, mit dem
E-Carsharing ergänzen wir dieses Angebot.
Die Genossenschaft Kufstein
mobil wiederum bietet mit dem VVT
Regiorad ein Bikesharing-Angebot
mit 110 Fahrrädern in Kufstein. Mit
„KLARA“ gibt es auch E-Lastenräder in
Kufstein. Durch dieses breite und dichte
Angebot sind wir in Kufstein zum
Vorreiter im Bereich Mobilitätsdienstleistungen
geworden. Darüber hinaus
bieten wir auch vieles für die individuelle
E-Mobilität an. Sowohl öffentliche
als auch private Ladestationen werden
von uns errichtet und betrieben. Mit
unseren Keyfobs können eigene und
fremde Ladestationen benutzt werden.
Fotos:Stadtwerke
40

ECHO: Wie funktioniert das E-
Carsharing und wie wird es angenommen?
Tschurtschenthaler: In Kufstein
und den Partnergemeinden betreiben
wir derzeit 21 Fahrzeuge an einem fixen
Standort. Nach einer einmaligen
Registrierung bekommt man Zugang
zu unserer Beecar App, wo die
Fahrzeuge und Standorte aufgelistet
sind und die Verfügbarkeit sichtbar
ist. Über die Beecar App kann man
das Fahrzeug reservieren und zum
Reservierungsbeginn aufsperren und
losfahren. Am Ende stellt man das
Fahrzeug wieder an seinen Standort.
Die Verrechnung erfolgt automatisiert
und es gibt unterschiedliche Tarifmodelle.
Bezahlt wird grundsätzlich
nach tatsächlicher Nutzung. So kann
man umweltfreundlich und zugleich
kostengünstig ein Auto nutzen, wann
immer man es braucht.
ECHO: Wie gut wird das Angebot
derzeit genutzt?
Tschurtschenthaler: Wir haben
im Mai 2018 mit dem E-Carsharing-
Angebot mit drei Fahrzeugen begonnen
und es bis zum heutigen Stand
auf 21 Fahrzeuge kontinuierlich ausgebaut.
Wir sind damals aktiv auf die
Menschen zugegangen und konnten
auch Firmen als Partner und Kunden
gewinnen. Mittlerweile haben wir
einen guten Mix aus Firmen und Privatpersonen
erreichen können, was
wiederum zu einer ausgeglichenen
Auslastung der Fahrzeuge führt. Derzeit
haben wir rund 500 aktive User
aus unterschiedlichsten Kundensegmenten.
Es gibt Studierende, die die
E-Autos ab und an verwenden, es gibt
Personen, die ihr Zweitauto durch
die Beecars ersetzt haben, und es
gibt auch zum Beispiel Pensionisten,
die ihr Auto verkauft haben und mit
dem E-Carsharing-Angebot ihr Mobilitätsbedürfnis
decken. Im Durchschnitt
wird ein Fahrzeug für vier
Stunden und 40 Kilometer genutzt.
Es gibt aber auch Fahrten bis München
oder Salzburg. Am wichtigsten
für die User ist die Verfügbarkeit und
diese bieten wir, indem wir innerhalb
von 700 Metern Luftlinie in Kufstein
einen Beecar-Standort zur Verfügung
stellen.
ECHO: Gibt es direkte Vernetzungen
zwischen öffentlichem Verkehr und E-
Carsharing in Kufstein?
Tschurtschenthaler: Abgesehen
davon, dass unsere Beecars als Ergänzung
zum öffentlichen Verkehr genutzt
werden, haben wir für Vielfahrer eigene
Tarife entwickelt. Unter bestimmten
Voraussetzungen erhält man eine
Kufstein Card kostenlos und kann die
öffentlichen Verkehrsmittel nutzen.
ECHO: Gibt es weitere Ausbaupläne
für das E-Carsharing? Wenn ja,
welche?
Tschurtschenthaler: Wir sehen
uns als regionaler Anbieter. Unser Wirkungsbereich
sind Kufstein und unsere
Partnergemeinden Niederndorf,
Thiersee, Kössen, Schwoich und Söll.
Hier werden wir unser Angebot bei Bedarf
stetig erweitern und nachverdichten.
Momentan gibt es Pläne für fünf
weitere Standorte. Dabei priorisieren
wir öffentlich zugängliche Plätze, wobei
sich auch die Möglichkeit von Kooperationen
mit Firmen anbietet.
ECHO: Wie gut ausgebaut ist die
Ladeinfrastruktur für E-Autos in der
Stadt und im Bezirk Kufstein? Gibt
es Ausbaupläne? Wann wird die Ladeinfrastruktur
im Bezirk lückenlos
sein?
Tschurtschenthaler: Der Ausbau
der Infrastruktur beschleunigt sich,
weil es immer mehr Elektroautos
gibt. Es werden sowohl Schnellladestationen
als auch herkömmliche
Ladestationen ausgebaut.
ECHO: Gibt es weitere Ideen und
Pläne, um den öffentlichen Verkehr
im Bereich der letzten Meile weiter
zu verbessern?
Tschurtschenthaler: Die Genossenschaft
„Kufstein mobil“ wurde gegründet,
um sich mit diesen Themen
zu beschäftigen und um Mobilitätsangebote
weiterzuentwickeln und zu
vernetzen.
ECHO: Kann man Ihrer Meinung
nach in Kufstein (Stadt, Bezirk) ohne
Auto seine Mobilitätsbedürfnisse
decken?
Tschurtschenthaler: In der Stadt
Kufstein kann man das auf jeden Fall.
Kufstein ist eine sehr kompakte Stadt.
Der öffentliche Verkehr ist gut ausgebaut,
die Stadt ist sehr fahrradtauglich
und wenn man ein Auto braucht, gibt
es das Beecar. Im gesamten Bezirk
gibt es sicherlich noch Lücken und
im ländlichen Raum ist es auch nicht
immer leicht, ein flächendeckendes
Angebot zu bieten. Aber es ist schon
viel passiert und es wird laufend am
Ausbau öffentlicher Mobilitätsangebote
gearbeitet.

Die weite Welt
in Kufstein
Sie suchen nicht nur einen Job, sondern internationales Business. Kein
Herumreden, sondern Anpacken. Kein Büro, sondern Raum für
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hat sich die WALTER GROUP in Kufstein
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in der Region entwickelt. Von
hier aus werden europaweit LKW-Komplettladungen
organisiert und modulare
Raumsysteme vertrieben. Die WALTER
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Atmosphäre, ist der ideale Arbeitsort
für aufstrebende Talente aus der
Region und aus ganz Europa. Damit das
in Zukunft auch so bleibt, wurde kürzlich
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im Onboarding knüpfen Sie Kontakte
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Heimat gefunden haben. Neben
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Abteilungen bleibt auch Zeit, um beispielsweise
mit neuen Kolleg*innen
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Kufsteinerland bietet.
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Bestandteile davon. Kleine Teams, eine
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und Mitarbeiter*innen-Events.
Schon gewusst? Die WALTER GROUP
ist mit mehr als 650 Mitarbeiter*innen
am Standort Kufstein einer der größten
Arbeitgeber im Bezirk.
INFORMATIONEN
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Standorte: Kufstein und
Wiener Neudorf (Zentrale)
WALTER GROUP
(LKW WALTER + CONTAINEX)
6330 Kufstein, Zellerstraße 1
Ansprechperson: Ciara Drechsler
Tel.: +43 2236 606 7021
E-Mail: drechsler@walter-group.com
career.walter-group.com
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RANKING
Die Top
100 Unternehmen
im Bezirk Kufstein
BEZIRK KUFSTEIN 2014–2022
Mitarbeiter
Umsatz (Euro)
2014 18.041 7.308.221.808
2015 18.157 7.522.398.370
2016 19.224 7.830.194.828
2017 20.830 8.249.529.425
2018 21.603 8.734.602.602
2019 22.901 9.289.771.131
2020 23.109 9.414.597.707
2021 23.237 11.177.072.934
2022 23.869 12.307.521.964
ECHO Ranking Top 100 Kufstein in Kooperation
Quelle: ECHO Rankings Top 100 Kufstein
Auf den nächsten Seiten finden Sie wieder das Ranking der 100 umsatzstärksten
Betriebe im Bezirk Kufstein. Die Recherche für ein derartiges
Ranking ist umfangreich und zeitaufwändig. Zum einen schreiben
wir hunderte Unternehmen an und ersuchen diese um ihre Zahlen, zum
anderen nutzen wir auch Quellen wie den KSV oder das Firmenbuch.
Es ist uns bewusst, dass wir die Zahlen in keinem Jahr lückenlos und
zu hundert Prozent richtig abbilden können, aber wir versuchen eine
maximale Annäherung.
Auch wenn es in der ersten Jahreshälfte schwierig ist, die Zahlen aus
dem Vorjahr zu recherchieren, weil viele Unternehmen ihre Bilanzen
noch nicht fertiggestellt haben und folglich diese auch noch nicht im
Firmenbuch abrufbar sind, sind wir stolz darauf, dass uns so viele Unternehmen
ihre Daten zur Verfügung gestellt haben. Die Herkunft der
Daten finden Sie wie immer in den Fußnoten, die unterschiedlichen
Blautöne im Ranking geben aber auf einen Blick darüber Auskunft, welche
Daten aus dem Geschäftsjahr 2022 und welche Daten älter sind.
So finden Sie im Ranking Unternehmen, die durchgehend mit blauer
Farbe unterlegt sind. Das sind Unternehmen mit dem Quellenverweis
1 d. h. für diese Unternehmen konnten wir Zahlen für das Geschäftsjahr
2022 recherchieren. Für jene Unternehmen, die nicht blau unterlegt
sind, konnten wir nur Zahlen, die älter als das Geschäftsjahr 2022 sind,
recherchieren. Auch hier liefert der Quellenverweis die genaue Herkunft.
So ist ein Ranking entstanden, bei dem man auf einen Blick erkennt, wie
aktuell die Daten sind. Dadurch wird das Ranking noch transparenter.
Spannend ist das Ranking allemal und beeindruckend zudem, wenn
man die Entwicklung der Zahlen betrachtet. So konnten die Top 100
Unternehmen im Bezirk im Jahresverlauf ihre Umsätze um über zehn
Prozent steigern.
ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023
45

TOP 100 KUFSTEIN | RANKING
Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2022 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.
2023 2022 +/- FIRMENNAME
1
2
3
4
1
2
3
4
0
0
0
0
SANDOZ GMBH (1)
Als führendes globales Pharmaunternehmen
mit weltweit rund 110.000 Mitarbeitenden
nutzen wir wissenschaftliche Innovationen
und digitale Technologien, um bahnbrechende
Therapien in Bereichen mit großem medizinischen
Bedarf zu entwickeln. Wir sind eines
jener Unternehmen, die weltweit am meisten
in Forschung und Entwicklung investieren.
Jahresumsatz Novartis Österreich: 2,7 Mrd. Euro;
MA Durschschnitt lt. UGB
MONTANWERKE BRIXLEGG AG (1)
Gewinnung bzw. Erzeugung von metallurgischen
und chemischen Produkten
BODNER HANS ING BAUGMBH & CO KG (1)
Sonstiger Hoch- und Tiefbau, Projetkentwicklung,
Betonfertigteilproduktion, Beton- und
Asphaltlieferant; Umsatz Firmengruppe: Kurz
Fertigteilbau GmbH, Eisen Puschner GmbH,
Holzbau Höck GmbH, Ing. Berger + Brunner
BaugmbH, Raffl Stahlbau GmbH, Tivoli Plan,
Ingenieurbüro Kainz, HWK Transportbeton,
Wimpissinger Transportbeton GmbH, Derfeser
Betonwerk Ranggen GmbH, Goidinger
Transportbeton Schönwies, Koppensteiner
Transportbeton, AMW Asphaltmischwerk
Kundl, Pyrol Verkehrstechnik, HB Recycling
Gmbh; Kufstein, Bodner Wohnbau Kufstein,
Kufstein Galerien GmbH, Atrium Amras GmbH,
Innsbruck, Kultur Quartier Kufstein GmbH, Orbis
Office GmbH , Kufstein , BFM Facility Management
GmbH, Idealbau Kitzbühel, Buchauer &
Strasser BaugmbH
STIHL TIROL GMBH (1)
ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/- MA 22
UMS./MA 22 EXPORT INFO
Kundl 2.026.573.047 2.272.837.699 12,15 % 4953
458.881
Brixlegg
Kufstein
Langkampfen
1.192.979.632 1.214.480.716
855.000.000
715.800.000
925.000.000
768.962.000
1,80 %
8,19 %
7,43 %
337
3750
799
293
533
44
266
3.603.800
246.667
962.406
98
98
Seite 57
Seite 11
Seite 15
5
6
7
8
9
5
6
7
8
11
0
0
0
0
2
Herstellung von akkubetriebenen Produkten
(wie Motorsägen oder Heckenscheren) sowie
beodengeführten Gartengeräten wie Rasenmähern,
Mährobotern oder Garten-Häckslern;
STIHL Gruppe
UNTERBERGER GRUPPE (1)
Automobile, Immobilien, Beteiligungen
UNTERER GRUPPE (1)
Spedition, Logistik, Energiehandel, Immobilien,
Werkstätten
RIEDEL GLAS GRUPPE (5)
Handgefertigte und maschinell erzeugte Gläser,
Dekanter, Accessoires aus Glas; Gesamtkonzern
mit den Marken Riedel-Nachtmann-Spiegelau
BALMUNG MEDICAL HANDELSGMBH (5)
Handel mit Healthcare- und Pharmaproduktion
VERTEX GMBH (1)
Erbringen von Dienstleistungen für den Verkehr
Kufstein
Kundl
Kufstein
Kirchbichl
Kirchbichl
423.500.000
355.000.000
338.000.000
328.000.000
180.056.032
451.000.000
407.000.000
338.000.000
328.000.000
248.375.046
Gereiht nach Umsatz 2022. Anmerkungen: (1) Angaben lt. Unternehmen (Umsatz 2022); (2) Angaben lt. KSV (Kreditschutzverband) Umsatz 2021; (3) Angaben lt. KSV (Kreditschutzverband) Umsatz 2022; (4) Angaben Firmenbuch
(Umsatz 2021); (5) Angaben lt. letztem Jahr (Umsatz 2021); (6) Angaben lt. KSV (Kreditschutzverband) Umsatz 2020. Die Ausgangsdaten des Kreditschutzverbands bzw. des Rankings von 2020 wurden allen Unternehmen vorgelegt bzw. in
einschlägigen Datenbanken recherchiert. Sofern die Unternehmen Rückmeldung erstatteten, hat ECHO die von den Firmen angegebenen Zahlen in das Ranking aufgenommen. Die Quelle der Umsatzangabe ist jeweils den Anmerkungen bzw.
der Fußnote zu entnehmen. Im Ranking scheinen nur Unternehmen auf, deren zentraler Firmensitz im Bezirk ist.
6,49 %
14,65 %
0,00 %
0,00 %
37,94 %
765
520
925
76
105
39
54
37
51
589.542
782.692
365.405
4.315.789
2.365.477
98
Seite 109
Seite 84

Willkommen in
einer neuen Ära:
George
Business
ist da.

TOP 100 KUFSTEIN | RANKING
Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2022 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.
2023 2022 +/- FIRMENNAME
ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/-
MA 22
UMS./MA 22
EXPORT
INFO
10
12
2
AQIPA HOLDING GMBH (1)
Kundl
153.000.000
216.400.000
41,44 %
175
125
50
1.236.571
Seite 89
11
10
-1
Distribution und Vermarktung von Premium-
(Zubehör-)Produkten aus den Kategorien
Autio, Active, Imaging, Home und Gadgets;
Niederlassungen in AT, DE, ES, PT, IT, FR, BE, NL,
UK, HK, AU und NZ
BERGER LOGISTIK GMBH (5)
Wörgl
205.000.000
205.000.000
0,00 %
370
285
85
554.054
50
12
15
3
Logistikdienstleistungen; Berger BeteiligungsgmbH
INNTALER LOGISTIK PARK GMBH (1)
Kufstein
134.000.000
201.000.000
50,00 %
9
6
3
22.333.333
13
13
0
Tankstellenbetrieb, Mineralölhandel, Vermietung
& Verpachtung, Transportbetrieb, Vollautomatische
LKW Kontrolle - Truck Checkpoint;
Dettendorfer-Logistik-Gruppe Deutschland,
(Umsatz: € 673.000.000)
FERCAM AUSTRIA GMBH (1)
Kundl
139.692.000
183.450.000
31,32 %
185
991.622
92
Seite 28
14
15
16
17
9
17
27
18
-5
2
11
1
Spedition
TTC TRADE AND CONSULTING GMBH
NIEDERLASSUNG ÖSTERREICH (1)
Großhandel mit IT-Komponenten
MORANDELL INTERNATIONAL GMBH (1)
Fachgroßhandel mit Wein, Spirituosen und
Getränken
WILHELM GRONBACH GMBH & CO KG (1)
Entwicklung und Herstellung von mechanischen
Komponenten, Sicht- und
Dekorteilen, Systembaugruppen und Komplettgeräten
für die Hausgeräteindustrie und
Gastronomie
COVERIS FLEXIBLES AUSTRIA GMBH (1)
Kufstein
Wörgl
Niederndorf
Langkampfen
217.267.699
126.457.000
90.500.000
120.334.067
166.963.641
145.000.000
134.000.000
131.601.903
-23,15 %
14,66 %
48,07 %
9,36 %
6
300
290
270
4
240
196
2
60
94
27.827.274
483.333
462.069
487.414
100
3
70
Seite 29
Herstellung von Kunststoffverpackung; Gruppe:
Coveris Group

Unser Land braucht
Unternehmer:innen,
die an sich glauben.
Und eine Bank,
die an sie glaubt.
#glaubandich

TOP 100 KUFSTEIN | RANKING
Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2022 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.
2023 2022 +/- FIRMENNAME
18 24 6 TOP LOGISTIK GMBH (1)
ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/-
Kufstein 96.867.820 122.338.711 26,29 %
MA 22
100
40
60
UMS./MA 22
1.223.387
EXPORT
INFO
19
20
16
22
-3
2
Logistikunternehmen
TRANSPED EUROPE GMBH (4)
Güterbeförderung im Straßenverkehr
TIROLIA SPEDITION GMBH (1)
Wörgl
Ebbs
116.932.203
100.000.000
116.932.203
115.000.000
0,00 %
15,00 %
142
90
823.466
1.277.778
Seiten
32/116
21
22
19
26
-2
4
Transportorganisationen
ACHLEITNER FRANZ FAHRZEUGBAU UND
REIFENZENTRUM GMBH (5)
Fahrzeugbau und Reifenzentrum; Umsatz
konsolidert, Umatz als Firmengruppe
3CON ANLAGENBAU GMBH (1)
Wörgl
Ebbs
115.000.000
90.658.319
115.000.000
106.834.912
0,00 %
17,84 %
520
660
600
60
221.154
161.871
70
100
Seite 76
23
24
21
25
-2
1
Bau von Sonderanlagen und Maschinen zur
Herstellung von Automobilinterieurteilen;
Niederlassungen in Ebbs (HQ/AUT), Oberaudorf
(Deutschland), Wixom (USA), Chengdu (China),
Querentaro (Mexico); Exportländer: Deutschland,
USA, China, Mexiko, Südafrika, Tschechien,
Polen, Rumänien, Tunesien
HOCHSTAFFL HOLDING AG (1)
Nutzfahrzeuge Handel, Finanzierung und
Leasing, Immobilien, Land- und Forstwirtschaft
PIRLO HOLDING GMBH (1)
Wörgl
Kufstein
102.400.000
93.783.000
105.800.000
102.000.000
3,32 %
8,76 %
166
470
102
284
64
186
637.349
217.021
80
95
Seite 25
25
14
-11
Herstellung von und Handel mit Verpackungen
aus Weißblech und Kunststoff; Umsatz konsolidert,
Pirlo Holding GmbH, Pirlo Services GmbH,
Österreichische Blechwarenfabrik Pirlo GmbH
& Co KG, Pirlo Industrial GmbH & Co OG, Pirlo
Tubes GmbH, Pirlo Dosenprofi GmbH
SINGLE USE SUPPORT GMBH (1)
Kufstein
134.000.000
101.000.000
-24,63 %
130
ca.
65 %
ca.
35 %
776.923
95
Seite 53
Sonderanlangebau für die Biopharmaindustrie

Trainee-Programm
Trainee-Programm
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TOP 100 KUFSTEIN | RANKING
Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2022 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.
2023 2022 +/- FIRMENNAME
26
23
-3
FREUDENBERG SEALING TECHNOLOGIES
AUSTRIA GMBH & CO KG (1)
ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/-
Kufstein 99.877.000 100.507.898 0,63 %
MA 22
451
UMS./MA 22
222.856
EXPORT
95
INFO
27
29
2
Entwicklung und Produktion von Spezialdichtungsprodukten,
Freudenberg
A.Ö. BEZIRKSKRANKENHAUS KUFSTEIN (1)
Kufstein
87.000.000
95.300.000
9,54 %
1291
356
935
73.819
28
29
30
31
32
28
45
20
32
30
0
16
-10
1
-2
Allgemeines öffentliches Bezirkskrankenhaus
mit 14 Fachrichtungen und 363 tatsächlichen
Betten; angeschlossen ist der Pflege-Campus-
Kufstein als Pflege-Ausbildungsstelle im Bezirk;
über das ganze Jahr 981,10 VZÄ beschäftigt
(611 Vollzeitbeschäftigte, 680 Teilzeitbeschäftigte),
23(!) verschiedene Zeitmodelle
TRAKTORENWERK LINDNER GMBH (4)
Traktoren und Transporter für die alpine Grünlandwirtschaft,
die Kulturlandwirtschaft und
Kommunen; Bilanz: 1. 4. 2020 bis 31. 3. 2021
MOGUNTIA FOOD GMBH (4)
Mahlen und Mischen von Gewürzen und Herstellung
von technologischen Hilfsmitteln für
das Fleischerhandwerk und die Fleischindustrie
ANITA DR. HELBIG GMBH (1)
Herstellung und Vertrieb von Damenwäsche
und Bademoden, umfangreiches Sortiment
an Beachwear, Lingerie, Sport- und Still-BHs,
Spezial-BHs und Brustprothesesn nach Operationen;
Antia Gruppe
RISSBACHER WALTER GMBH (1)
Mineralölhandel
KÜNIG GMBH (5)
Kundl
Kirchbichl
Kufstein
Brixlegg
Kufstein
90.232.351
85.273.276
70.100.000
63.200.000
77.354.000
90.232.351
85.273.276
85.000.000
85.000.000
77.354.000
0,00 %
0,00 %
21,26 %
34,49 %
0,00 %
k.A.
215
193
15
38
44
10
149
28
-
396.620
440.415
5.666.667
2.035.632
85
33
31
-2
Errichter und Betreiber von neun Vivea Gesundheitshotels
in Österreich, Gesundheitsresorts
DAS SIEBEN in Bad Häring; Umsatz konsolidert
RIEDER BAUGMBH & CO KG (1)
Schwoich
65.000.000
74.800.000
15,08 %
220
190
30
340.000 20 Seite 115
Hochbau, Totalunternehmer, Bauträger,
Planung; Umsatz konsolidert, RIEDERBAU,
RIEDERIMMO, RIEDERTECH; Beschäftigte Gruppe

SINGLE USE SUPPORT | TOP ARBEITGEBER IM BEZIRK
Werde Teil des Pionierunternehmens
Single Use Support in Kufstein.
Von Tirol in die Welt
Pionierarbeit aus Kufstein für die globale Biopharma-Industrie.
Beim aufstrebenden Biopharma-Zulieferer
Single Use
Support schaut man in vielerlei
Hinsicht über den Tellerrand
hinaus.
• Außerhalb von Kufstein.
• Außerhalb des Bestehenden.
• Außerhalb der Grenzen des
scheinbar Möglichen.
Mit einem interdisziplinären Team
und einem starken Zusammenhalt
geht man über die Grenzen des
Vorstellbaren hinaus und schafft innovative
Produkte für zahlreiche
Pharmaunternehmen auf der ganzen
Welt. Dabei leistet Single Use Support
einen direkten Beitrag zur Verbesserung
der Herstellung lebenswichtiger
Arzneimittel und trägt so
zum Heilen von Krankheiten und
Retten von Leben bei. Das ist echte
Pionierarbeit, die von einem jungen,
frischen Team mit einem inspirierenden
Spirit geleistet wird.
UND DAS IST NUR DER
ANFANG
Die innovativen Technologien von
Single Use Support spielen eine
Schlüsselrolle bei der Kühlung und
dem Transport von Arzneimitteln
und Impfstoffen, die in der Pandemie
so wichtig geworden sind.
Gut möglich, dass Ihr letzter Impfstoff
von einer automatisierten
Anlage von Single Use Support
abgefüllt, eingefroren, kühlgelagert
oder versendet wurde. Die
dafür benötigten Anlagen und sterilen
Verbrauchsmaterialien werden
in Kufstein und Hall in Tirol
produziert.
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DREAM WORK
Der Erfolg von Single Use Support
wird durch Teamwork ermöglicht.
Mit einem dynamischen Start-up-
Spirit und einem offenen, motivierten
Team, das „outside the box“
denkt und neue Ideen miteinander
teilt, führen wir die Biopharma-Industrie
in die Zukunft.
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TOP 100 KUFSTEIN | RANKING
Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2022 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.
2023 2022 +/- FIRMENNAME
34
35
39
33
5
-2
FINANZ INVEST HOLDING GMBH (1)
Frachten-Brokerage, Finanzdienstleistungen,
Immobilien, Beteiligungen
RECON EUROPE GMBH (1)
ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/-
Kufstein 52.000.000 70.000.000
Ebbs
62.130.000 68.046.000
34,62 %
9,52 %
MA 22
75
51
27
24
UMS./MA 22
933.333
1.334.235
EXPORT
INFO
36
37
38
39
40
41
42
43
34
37
36
35
42
43
38
50
-2
0
-2
-4
2
2
-4
7
Handel mit und Vermietung von modularen
Raumlösungen; Umsatz konsolidert, REGROUP
Holding GmbH (= Mutter) / RECON Europe
GmbH (= Tochter) mit RECON Germany GmbH
& RECON Swiss AG (= Tochter), RELOG Europe
GmbH (= Tochter) mit RELOG Croatia d.o.o.
ALOIS MAYR BAUWAREN GMBH (1)
Groß- und Einzelhandel mit Baustoffen und
Bauwaren aller Art
NUTZFAHRZEUGE LEASING AG (1)
Leasing von PKW und LKW und Anhängern;
Umsatz konsolidert
TOM TAILOR GRUPPE (1)
Groß- und Einzelhandel mit Textilien; Tom Tailor
GmbH, Tom Tailor Retail GmbH
METRON HANDEL GMBH (2)
Groß- und Einzelhandel mit medizinischen
Bedarfsartikeln
CARGOWAYS LOGISTIK & TRANSPORT
GMBH (1)
Logistik und Transport
GIESSWEIN WALKWAREN AG (2)
Herstellung von gestrickten und gewalkten
Stoffen für Bekleidung und Hausschuhe;
Herstellung von Damen-, Herren-, Kinderoberbekleidung,
Giesswein Home Collection
AP-KUFSTEIN GMBH (2)
Großtankstelle
BERGER FAHRZEUGTECHNIK GMBH (1)
Wörgl
Wörgl
Wörgl
Kirchbichl
Kufstein
Brixlegg
Kufstein
Radfeld
62.090.000
53.000.000
58.751.492
60.000.000
46.000.000
59.000.000
58.000.000
37.600.000
66.656.000
62.500.000
61.412.940
60.000.000
59.800.000
59.000.000
58.000.000
57.279.000
7,35 %
17,92 %
4,53 %
0,00 %
30,00 %
0,00 %
0,00 %
52,34 %
123
13
386
30
60
145
16
129
93
20
30
366
541.919
4.807.692
159.101
2.000.000
996.667
406.897
3.625.000
444.023
Seite 59
44
48
4
Fahrzeugbau: Herstellung von Karosserien,
Aufbauten und Anhängern; Einzelhandel mit
Kraftwagenteilen und -zubehör; Konzern:
Berger BeteiligungsgmbH; 89 Fixbeschäftigte,
40 Leiharbeiter
RIEDHART HANDELSGMBH (1)
Wörgl
38.486.000
52.000.000
35,11 %
167
311.377
Seite 13
Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln,
Getränken und Nonfood
54
ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2022 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.
2023 2022 +/- FIRMENNAME
45
46
47
48
49
50
51
44
41
72
49
47
63
52
-1
-5
25
1
-2
13
1
BESI AUSTRIA GMBH (1)
Maschinenbau, Entwicklung von Präzisionsmaschinen
für die Halbleiterindustrie
STS TRANSPORT GMBH (5)
Transportunternehmen
ROCK‘N‘LOG GMBH (1)
Transportgewerbe, Logistik, Spedition; Umsatz
konsolidert; Anzahl der MA ist nur für AT,
Gesamtmitarbeiterzahl liegt bei 60
ALPEWA METALLPRODUKTION GMBH (1)
Herstellung und Vertrieb von Spenglerartikeln
wie Dachrinnen, Fallrohren, Lochblechen,
Vertrieb von Spezialfassaden aus Lochblech und
Streckmetall; Alpewa GmbH (Italien); Umsatz
konsolidiert: 83.707.434,18
O & W BETEILIUGNGSGMBH (5)
Unternehmensbeteiligungen/Beleuchtung
KARL THRAINER HANDELSGMBH (5)
Einzelhandel mit Motorenkraftstoffen (Tankstellen)
HEAVYTEAM-SPEZIALTRANSPORT GMBH (1)
ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/-
Radfeld
Wörgl
Kufstein
Kirchbichl
Schwoich
Niederndorf
Kufstein
43.137.074
48.891.217
25.000.000
38.065.956
40.054.000
40.000.000
36.337.645
49.350.492
48.891.217
45.000.000
43.664.378
40.054.000
40.000.000
39.957.000
14,40 %
0,00 %
80,00 %
14,71 %
0,00 %
0,00 %
9,96 %
MA 22
278
45
22
29
155
18
68
252
12
25
10
41
26
10
4
8
27
UMS./MA 22
177.520
1.086.471
2.045.455
1.505.668
258.413
2.222.222
587.603
EXPORT
90
80
95
INFO
Seite 37
52
53
54
55
40
neu
70
54
-12
-
16
-1
Güterbeförderung, Spezialtransporte und
Spedition
HAYA INTERNATIONAL TRADING OG (3)
Handel mit Gewürzen
VERTEX SÖLL GMBH (1)
Spedition und Transport
MWS INDUSTRIEHOLDING (1)
Produktion und Bearbeitung von hochwertigen
Aluminium-Gussteilen; Umsatz konsolidert,
MWS Gruppe
FIRMENGRUPPE INNOTEC ÖSTERREICH (1)
Kirchbichl
Kufstein
Schwoich
Kirchbichl
42.800.000
31.000.000
31.000.000
35.794.101
38.500.000
38.318.301
38.000.000
37.434.184
-10,05 %
23,61%
22,58 %
4,58 %
4
22
250
120
97
23
9.625.000
1.741.741
152.000
311.952
75
56
57
58
80
81
neu
36
24
-
Groß- und Einzelhandel mit besonders hochwertigen,
chemisch-technischen Produkten für
gewerbliche Endverbraucher; Generalvertretung
der Marke Innotec, Technikbedarf Martin
Obermayr e. U., Innotec Automotive VertriebsgmbH,
Innotec Industries VertriebsgmbH
GATT TRANSPORT & LOGISTIK GMBH (2)
Speditionsunternehmen
PRIMAGAZ GMBH (3)
Handel mit Flüssiggas in Flaschen und Tanks,
Gasinstallationen, Handel mit und Installation
von Wärmepumpen, Energycabins, Solaranlagen
und Blockheizkraftwerken
ERC GROUP GMBH (1)
Holding von ERC Logistik, ERC Europe, ERC Cargo,
BASIS Logistik, IWS Logistik und ALWE Logistik,
Sitzmann Immobilien, ERC Group GmbH
Kufstein
Kirchbichl
Kufstein
37.086.718
28.243.391
13.000.000
37.086.718
37.000.000
37.000.000
0,00 %
31,00 %
184,62 %
19
80
6
6
1.951.933
462.500
6.166.667

TOP 100 KUFSTEIN | RANKING
Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2022 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.
2023 2022 +/- FIRMENNAME
59
60
61
62
55
53
74
neu
-4
-7
13
-
STARK INT. TRANSPORT GMBH (5)
Güterbeförderung im int. Straßenverkehr
KLEEN-TEX INDUSTRIES IN EUROPA
GMBH (4)
Erzeugung von Logo- und Schmutzfangmatten;
Bilanz 31. 5. 2021 (GJ 1. 6. 2020 bis 31. 5. 2021)
SENN BETEILGUNGSGMBH (1)
Die Senn Gruppe ist der One-Stop-Shop für qualitativ
hochwertige Produkte aus den Produktbereichen
Schmiermittel, Dichtungen, Gießereibedarf,
Feuerfest, Förderketten, Gleitlager und
Kompensation sowie Metallteile. Firmengruppe
Senn BeteiligungsgmbH, KS Kneissl & Senn
Technologie GmbH, RBS Kompensatoren GmbH,
Gasser GmbH, Ceratec GmbH, Senn Immobilien
GmbH, Senn Kraftwerke GmbH, SINTECA GmbH
SPIEGLTEC GRUPPE (1)
ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/-
Radfeld
Ebbs
Erl
Brixlegg
36.306.350
36.287.014
24.800.000
34.000.000
36.306.350
36.287.014
36.000.000
36.000.000
0,00 %
0,00 %
45,16 %
5,88 %
MA 22
42
68
90
250
80 %
20 %
UMS./MA 22
864.437
533.633
400.000
144.000
EXPORT
30
INFO
Seite 17
63
64
65
66
56
58
64
57
-7
-6
-1
-9
Die SPIEGLTEC GmbH ist ein unabhängiges
technisches Planungsbüro mit demSchwerpunkt
Projektplanung und -umsetzung und
seit über 25 Jahren spezialisiert in der pharmazeutischen
und chemischen Industrie sowie im
Life-Science-Bereich. Das Unternehmen tritt
als Generalplaner auf und deckt die Kernbereiche
der Prozess- undVerfahrenstechnik, der
Technischen Gebäudeausrüstung (HKLSE),
Automatisierung, Baumanagement, Behördenengineering
und Legal Compliance mit
Begleitung in allen Phasen der Planung und
Realisierung ab. Umsatz konsolidert
ALPHA LOGSTIK GMBH (1)
Speditionsunternehmen; Alpha Holding GmbH
INTERCHIM AUSTRIA GMBH (2)
Großhandel mit chemischen Erzeugnissen
INNTALER TRANSPORTE GMBH (1)
Güterbeförderung im Straßenverkehr, Betrieb
von Tankstelle INN-TANK & WASH in Thiersee
und Langkampfen; MA ohne Lehrling und
Teilzeitkräfte
STADTWERKE KUFSTEIN GMBH (5)
Kufstein
Wörgl
Wörgl
Kufstein
34.177.822
34.000.000
28.788.567
33.401.838
35.210.752
34.000.000
33.872.000
33.401.838
3,02 %
0,00 %
17,66 %
0,00 %
31
10
16
156
8
141
8
15
1.135.831
3.400.000
2.117.000
214.114
Seite 23
67
68
66
69
-1
1
Strom, Wasser, Abwasser, Müll, Stadtbus,
Elektroinstallation, Telekommunikation,
Kaiserlift, Carsharing
VEOLIA INDUSTRIES AUSTRIA GMBH (4)
Wasser- & Abwassertechnik, Energiedienstleistungen,
Kühlungstechnik, Lüftungsanlagen,
Instandhaltung, industrielle Dienstleistungen
SPONTEX LOGISTICS GMBH (1)
Transportunternehmen
Kundl
Kufstein
33.111.100
26.238.761
33.111.100
32.880.101
0,00 %
25,31 %
173
31
191.394
1.060.648

MONTANWERKE BRIXLEGG | TOP ARBEITGEBER IM BEZIRK
Fotos: Christian Vorhofer
Heiße Jobs
für coole
Köpfe
WIR SUCHEN WEITERDEN-
KER. FÜR EINE NACHHALTIGE
ZUKUNFT.
Als Montanwerke Brixlegg denken wir
immer an morgen - seit 560 Jahren.
Deshalb sind wir die Kupferhütte mit
dem niedrigsten CO2-Fußabdruck
weltweit und verarbeiten mit über
330 Mitarbeitenden als einzige Hütte
Österreichs in Brixlegg 100 % Recycling-Rohstoffe.
Wir nennen das Kupfer-Upcycling.
Um unsere nachhaltige
Firmengeschichte auszubauen, bieten
wir Anstellungen für Menschen,
die etwas bewegen wollen und eine
langfristige Perspektive suchen.
KUPFER IST DER SCHLÜSSEL
ZUR GRÜNEN ZUKUNFT
Wenn die Energiewende gelingen
soll, sind wir auf Kupfer zur Elektrifizierung
von Mobilität und Städten,
sowie zum Ausbau erneuerbarer Energien
angewiesen. Deshalb setzen
wir auf Kupfer-Upcycling: „Abfall rein
– Produkt raus“. Als einzige Kupferhütte
weltweit haben wir uns darauf
spezialisiert, Kupfer zu 100 % aus
Schrotten und Sekundärrohstoffen zu
gewinnen und wieder in die Wertschöpfungskette
einzubringen. Am
Ende des Lebenszyklus der kupferhaltigen
Produkte stehen wieder wir, als
Kreislaufunternehmen. Damit liefern
wir einen wichtigen Beitrag am Weg
zur Klimaneutralität und ermöglichen
nachhaltige Ressourcennutzung.
GREEN JOBS
Als Unternehmen agieren wir verantwortungsbewusst.
Der Umwelt,
unseren Mitarbeitenden und den
Elektrolysemeister Armin
Kostenzer
folgenden Generationen gegenüber.
Um unserer Verantwortung
gegenüber unseren über 330 Mitarbeitenden
und deren Familien
gerecht zu werden, setzen wir auf
eine zukunftsorientierte und wertschätzende
Zusammenarbeit. Auf
Augenhöhe. Sie beginnt mit einem
internen Patensystem, fördert kontinuierliches
Wachstum durch Weiterbildung
und ermöglicht familienfreundliche
Lösungen. In unserem
Nachhaltigkeitsbericht, den wir seit
2021 jährlich veröffentlichen, sind
soziale Ziele gleichgestellt mit Umwelt-
sowie wirtschaftlichen Zielen.
Deshalb ist es uns so wichtig, Menschen
für unser heißes Thema zu
begeistern, um die Welt von Tirol
aus etwas grüner zu machen!
Kupferkathoden aus 100 % Schrott
Upcycling - ein heißes Thema
TÄTIGKEITSFELDER:
Weltweiter Vorreiter im
Kupfer-Upcycling
Berufsfelder:
Technische, metallurgische, wirtschaftliche,
handwerkliche, sicherheits- und
umwelttechnische Berufe
BENEFITS
€
%
✔
Green Jobs
Attraktive Bezahlung
Flexible Arbeitszeiten
Steuerfreies E-Bike-Leasing
Rabatte bei regionalen
Unternehmen
Prämierungen für Ideen und
Mitarbeiterwerbung
Kantine mit 3 Menüs täglich
und Genussportionen zum
Mitnehmen
Werkssportverein
Internes Patensystem
Flache Hierarchie
Mitarbeiter-Magazin
Gute öffentliche Verkehrsanbindung
& gratis Parkplätze
Betriebsarzt für Untersuchungen,
Beratung und Impfaktionen
Ausgezeichneter Tiroler
Lehrbetrieb
Montanwerke Brixlegg AG
Werkstraße 1, 6230 Brixlegg
Tel. +43 5337 6151
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www.montanwerke-brixlegg.com
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TOP 100 KUFSTEIN | RANKING
Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2022 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.
2023 2022 +/- FIRMENNAME
69
70
71
61
60
88
-8
-10
17
GKI SANITÄR-VERTRIEBSGMBH (1)
Herstellung und Vertrieb von Sanitärprodukten
NOTHEGGER SYSTEMLOGISTIK GMBH (3)
Transport- und Logistikdienstleistungen
aller Art
UNTERNEHMENSGRUPPE FREISINGER (1)
ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/-
Ebbs
Radfeld
Ebbs
30.100.000
28.755.903
20.100.000
32.000.000
31.510.000
31.000.000
6,31 %
9,58 %
54,23 %
MA 22
35
140
161
25
10
UMS./MA 22 EXPORT
914.286 75
225.071
192.547
25
INFO
72
73
74
75
51
62
neu
65
-21
-11
-
-10
Holzbau, Fensterbau, Immobilien, Vermietung,
Fernheizwerk, Handel mit Eingangstüren, Innentüren,
Böden, Fenster, E-Bikeverleih/-verkauf
ITC LEASING GMBH (1)
Leasingunternehmen; ITC Leasing GmbH
(30.156.487 Euro), Mobility Leasing GmbH
(1.891.030 Euro)
ALPINA FOOD & DAIRY
PRODUCTS GMBH (1)
Milchtechnologie in Form eines Inudstriebetriebs
TIROLER IMMOBILIEN GRUPPE (1)
Immobilien
STRASSER AUTOHAUS GMBH (5)
Kufstein
Wörgl
Kufstein
Reith
36.618.243
30.000.000
5.900.000
28.650.000
30.156.487
30.000.000
29.000.000
28.650.000
-17,65 %
0,00 %
391,53 %
0,00 %
4
10
10
82
3
8
7
1
2
3
7.539.122
3.000.000
2.900.000
349.390
50
76
77
85
93
9
16
Einzelhandel mit Kraftwagen und Reparaturwerkstätte
inkl. Spengler und Lackiererei
KURZ FERTIGTEILBAU GMBH (1)
Betonfertigteile; Bodner Gruppe
EXIM TRANSPORT GMBH (1)
Langkampfen
Mariastein
26.109.941
21.668.639
28.193.643
27.000.000
7,98 %
24,60 %
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41
320.382
658.537
78
79
80
neu
67
79
-
-12
-1
Güterbeförderung, Frachtführer, Spedition,
Lagerlogistik
ZIMMER AUSTRIA
J. ZIMMER MASCHINENBAU GMBH (3)
Herstellung von digitalen Druckanlagen für die
Textil- und Teppichveredelung
HAGER TRANSPORTGMBH (1)
Transportunternehmen, Spedition
ANTHENTIC LOGISTIK GMBH (1)
Kufstein
Wörgl
Langkampfen
26.500.000
27.700.000
23.500.000
26.770.000
26.600.000
25.080.000
1,02 %
-3,97 %
6,72 %
27
15
21
6
9
991.481
1.773.333
1.194.286
Internationales Logistikunternehmen
58
ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

# ABLIEFERN
LOVE
THE DRAMA
Weil Du Dich langweilst, wenn’s nur geradeaus
geht. Weil Du das Cabriodach öffnest, wenn es zu
regnen beginnt. Weil Du das Salz von der Breze
popelst, weil ganz ohne geht irgendwie auch nicht.
Weil Du trotz furchtbarer Stimme laut singst. Weil
Du auch mal Mist baust. Und auch dazu stehst.
Weil Du mit KollegInnen durch dick und dünn
gehst, nicht alles einfach so hinnimmst. Weil Du
Nein sagst zu Ja-Sagern. Und Ja zum Feierabendbier.
Dann bist Du bei uns angekommen. Denn
wenn‘s einfach wär, könnt’s ja jeder. //
#lovethedrama
# NOW HIRING
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SÜDTIROLER PLATZ 12 I 6330 KUFSTEIN I +43 5372 20 120 I INFO@CARGOWAYS.AT I WWW.CARGOWAYS.AT

TOP 100 KUFSTEIN | RANKING
Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2022 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.
2023 2022 +/- FIRMENNAME
ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/-
MA 22
UMS./MA 22
EXPORT
INFO
81
82
83
84
85
73
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75
77
99
-8
-11
-8
-7
14
SPORTWAGEN LEASING GMBH (2)
Leasing
SPZ ZEMENTWERK EIBERG GMBH & CO KG
(4) Zementprodukte
VENTOTRANS GMBH (5)
Transportvermittlung
DIETRICH LUFT+ KLIMA GMBH (5)
Planung, Herstellung und Montage von
Lüftungs- und Klimaanlagen
GREENSTORM MOBILITY GMBH (3)
Kufstein
Kufstein
Kirchbichl
Kirchbichl
Kufstein
25.000.000
24.964.513
24.670.000
24.327.525
22.269.712
25.000.000
24.964.513
24.670.000
24.327.525
24.000.000
0,00 %
0,00 %
0,00 %
0,00 %
7,77 %
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25.000.000
2.773.835
986.800
238.505
320.000
5
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86
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0
Start-up im Bereich E-Mobilität und digitale
Reiseprodukte; E-Bikes und E-Cars für die
Premium-Hotellerie in der DACH-Region und
Italien
HELIOTHERM WÄRMEPUMPENTECHNIK
GMBH (1)
Langkampfen
20.400.000
24.000.000
17,65 %
109
73
36
220.183
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87
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91
92
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94
97
78
89
59
83
46
95
neu
10
-10
0
-31
-8
-46
2
-
Forschung, Entwicklung, Produktion und
Vertrieb von Wärmepumpen, Zubehör
PRIVATQUELLE GRUBER
GMBH & CO KG (1)
Erzeugung und Vertrieb natürlicher Mineralwässer,
Fruchtsaftgetränke, Limonaden und Sirupe
sowie Entwicklung, Herstellung und Vertrieb
von Computerschanksystemen
LOGSYSTEMS GMBH (5)
Spedition und Vermietung
STADTWERKE WOERGL GMBH (1)
Elektrizitätserzeugung, Stromverteilnetzbetrieb,
Stromhandel, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung,
Abfallwirtschaft, Mobilität, Wärmecontracting,
Stadtwärmenetz, Elektroinstallationen
GEISLER & TRIMMEL GENERAL
CONTRACTOR GMBH (1)
Generalunternehmen für Hochbau, insbesondere
für Hotelbau
KUFGEM GMBH (1)
IT-Dienstleistung (Hard- u. Software)
TRAVEL PARTNER GMBH (2)
Reisebüros, Incoming, Hotellerie
REHA ZENTRUM MÜNSTER
BETRIEBS GMBH (2)
Reha-Zentrum
ACCESS LOGISTIC GMBH (1)
Logistikunternehmen; Umsatz bezieht sich
auf die Zentrale in Kramsach, Daten der
Büros in Deutschland und in Rumänien nicht
inkludiert
Brixlegg
Ebbs
Wörgl
Brixlegg
Kufstein
Ellmau
Münster
Kramsach
20.400.000
23.785.350
19.653.000
13.895.008
21.000.000
22.912.994
22.000.000
14.330.000
23.800.000
23.785.350
23.400.000
23.000.000
23.000.000
22.912.994
22.000.000
21.725.000
16,67 %
0,00 %
19,07 %
65,53 %
9,52 %
0,00 %
0,00 %
51,61 %
95
9
80
6
147
87
241
22
104
43
250.526
2.642.817
292.500
3.833.333
156.463
263.368
91.286
987.500
90-95
Seite 19
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Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2022 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.
2023 2022 +/- FIRMENNAME
ORT UMSATZ 21 UMSATZ 22 +/-
MA 22
UMS./MA 22
EXPORT
INFO
95
76
-19
SPG PRINTS AUSTRIA GMBH (1)
Langkampfen
24.581.000
21.418.000
-12,87 %
94
227.851
99
96
97
82
92
-14
-5
Entwicklung und Produktion von Sieb-, Tinteund
Drucksystemen für den Textil-, Etikettenund
Industriedruck
FIAI HANDELSGMBH (5)
Intelligente LED-Beleuchtungskonzepte, LED-
Leuchten, LED-Leuchtmittel, Lichtsteuerung
und -technik, kundenspezifische Fertigung
von LED-Lichtbauelementen und LED-Lichtlösungen,
O & W BeteiligungsgmbH
FACHHOCHSCHULE KUFSTEIN TIROL
BILDUNGSGMBH (1)
Schwoich
Kufstein
21.088.617
18.750.000
21.088.617
20.710.000
0,00 %
10,45 %
80
148
69 79
263.608
139.932
98
99
87
94
-11
-5
Bildung; FH Kufstein Tirol Privatstiftung; MA
Stichtag: 31. 10. 2022
BERGBAHNEN WILDER KAISER GMBH (6)
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr,
Gastronomie; Umsatz konsolidert
TIRLOG TRANSPORT GMBH (1)
Ellmau
Kirchbichl
20.246.094
18.400.000
20.246.094
20.050.000
0,00 %
8,97 %
161
26
125.752
771.154
Seite 96
100
90
-10
Dienstleistungen im Verkehr
TRANSPED IMMOFINANZ GMBH (2)
Immobilien, Finanzierung, LKW-Tankstelle
Wörgl
20.000.000
20.000.000
0,00 %
4
5.000.000

TOP 100 KUFSTEIN | RANKING
6
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100
RANKING
nach Branche: Industrie, Handel,
Dienstleistungen, Gewerbe, Tourismus
UNTERER GRUPPE, KUNDL
VERTEX GMBH, KIRCHBICHL
BERGER LOGISTIK GMBH, WÖRGL
INNTALER LOGISTIK PARK GMBH, KUFSTEIN
FERCAM AUSTRIA GMBH, KUNDL
TOP LOGISTIK GMBH, KUFSTEIN
TRANSPED EUROPE GMBH, WÖRGL
TIROLIA SPEDITION GMBH, EBBS
HOCHSTAFFL HOLDING AG, WÖRGL
A.Ö. BEZIRKSKRANKENHAUS KUFSTEIN, KUFSTEIN
KÜNIG GMBH, KUFSTEIN
FINANZ INVEST HOLDING GMBH, KUFSTEIN
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CARGOWAYS LOGISTIK & TRANSPORT GMBH, KUFSTEIN
STS TRANSPORT GMBH, WÖRGL
ROCK‘N‘LOG GMBH, KUFSTEIN
O & W BETEILIUGNGSGMBH, SCHWOICH
HEAVYTEAM-SPEZIALTRANSPORT GMBH, KUFSTEIN
VERTEX SÖLL GMBH, SÖLL
GATT TRANSPORT & LOGISTIK GMBH, KUFSTEIN
ERC GROUP GMBH, KUFSTEIN
STARK INT. TRANSPORT GMBH, RADFELD
SENN BETEILGUNGS GMBH, ERL
SPIEGLTEC GRUPPE, BRIXLEGG
ALPHA LOGISTIK GMBH, KUFSTEIN
INNTALER TRANSPORTE GMBH, WÖRGL
STADTWERKE KUFSTEIN GMBH, KUFSTEIN
SPONTEX LOGISTICS GMBH, KUFSTEIN
NOTHEGGER SYSTEMLOGISTIK GMBH, RADFELD
ITC LEASING GMBH, KUFSTEIN
TIROLER IMMOBILIEN GRUPPE, KUFSTEIN
EXIM TRANSPORT GMBH, MARIASTEIN
HAGER TRANSPORTGMBH, WÖRGL
ANTHENTIC LOGISTIK GMBH, LANGKAMPFEN
SPORTWAGEN LEASING GMBH, KUFSTEIN
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GREENSTORM MOBILITY GMBH, KUFSTEIN
LOGSYSTEMS GMBH, EBBS
STADTWERKE WOERGL GMBH, WÖRGL
GEISLER & TRIMMEL GENERAL CONTRACTOR GMBH, BRIXLEGG
KUFGEM GMBH, KUFSTEIN
REHA ZENTRUM MÜNSTER BETRIEBSGMBH, MÜNSTER
ACCESS LOGISTIC GMBH, KRAMSACH
FACHHOCHSCHULE KUFSTEIN TIROL BILDUNGSGMBH, KUFSTEIN
TIRLOG TRANSPORT GMBH, KIRCHBICHL
TRANSPED IMMOFINANZ GMBH, WÖRGL
407.000.000
248.375.046
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36.000.000
36.000.000
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26.600.000
25.080.000
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Umsatz: € 3.071.515.074
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INDUSTRIE
Umsatz: € 5.237.614.631
SANDOZ GMBH, KUNDL
MONTANWERKE BRIXLEGG AG, BRIXLEGG
STIHL TIROL GMBH, LANGKAMPFEN
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COVERIS FLEXIBLES AUSTRIA GMBH, LANGKAMPFEN
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TRAKTORENWERK LINDNER GMBH, KUNDL
BERGER FAHRZEUGTECHNIK GMBH, RADFELD
MWS INDUSTRIEHOLDING, SCHWOICH
KLEEN-TEX INDUSTRIES IN EUROPA GMBH, EBBS
VEOLIA INDUSTRIES AUSTRIA GMBH, KUNDL
ALPINA FOOD & DAIRY PRODUCTS GMBH, WÖRGL
ZIMMER AUSTRIA J. ZIMMER MASCHINENBAU GMBH, KUFSTEIN
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DIETRICH LUFT+ KLIMA GMBH, KIRCHBICHL
HELIOTHERM WÄRMEPUMPENTECHNIK GMBH, LANGKAMPFEN
SPG PRINTS AUSTRIA GMBH, LANGKAMPFEN
2.272.837.699
1.214.480.716
768.962.000
134.000.000
131.601.903
106.834.912
102.000.000
100.507.898
90.232.351
57.279.000
38.000.000
36.287.014
33.111.100
30.000.000
26.770.000
24.964.513
24.327.525
24.000.000
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neben der Großhandelszentrale
Für die SPAR-Supermärkte gibt
in Wörgl, 26 Supermärkten, es laufend Jobangebote von der Feinkost
bis zur Kassa und in den TANN-
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Umsatz: € 1.759.081.789
3
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71
76
87
UNTERBERGER GRUPPE, KUFSTEIN
BALMUNG MEDICAL HANDELS GMBH, KIRCHBICHL
AQIPA HOLDING GMBH, KUNDL
TTC TRADE AND CONSULTING GMBH NL ÖSTERREICH, KUFSTEIN
MORANDELL INTERNATIONAL GMBH, WÖRGL
ACHLEITNER FRANZ FAHRZEUGBAU U. REIFENZENTRUM, WÖRGL
ANITA DR. HELBIG GMBH, KUFSTEIN
RISSBACHER WALTER GMBH, BRIXLEGG
RECON EUROPE GMBH, EBBS
ALOIS MAYR BAUWAREN GMBH, WÖRGL
TOM TAILOR GRUPPE, WÖRGL
METRON HANDEL GMBH, KIRCHBICHL
AP-KUFSTEIN GMBH, KUFSTEIN
RIEDHART HANDELS GMBH, WÖRGL
KARL THRAINER HANDELS GMBH, NIEDERNDORF
HAYA INTERNATIONAL TRADING OG, KIRCHBICHL
FIRMENGRUPPE INNOTEC ÖSTERREICH, KIRCHBICHL
PRIMAGAZ GMBH, KIRCHBICHL
INTERCHIM AUSTRIA GMBH, WÖRGL
GKI SANITÄR-VERTRIEBSGMBH, EBBS
STRASSER AUTOHAUS GESMBH, REITH
FIAI HANDELS GMB, SCHWOICH
BODNER HANS ING BAUGMBH & CO KG, KUFSTEIN
RIEDEL GLAS GRUPPE, KUFSTEIN
SINGLE USE SUPPORT GMBH, KUFSTEIN
MOGUNTIA FOOD GMBH, KIRCHBICHL
RIEDER BAUGMBH & CO KG, SCHWOICH
GIESSWEIN WALKWAREN AG, BRIXLEGG
BESI AUSTRIA GMBH, RADFELD
ALPEWA METALLPRODUKTION GMBH, KIRCHBICHL
UNTERNEHMENSGRUPPE FREISINGER, EBBS
KURZ FERTIGTEILBAU GMBH, LANGKAMPFEN
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BERGBAHNEN WILDER KAISER GMBH, ELLMAU
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145.000.000
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66.656.000
61.412.940
60.000.000
58.000.000
52.000.000
40.000.000
38.500.000
37.434.184
37.000.000
34.000.000
32.000.000
28.650.000
21.088.617
925.000.000
338.000.000
101.000.000
85.273.276
74.800.000
59.000.000
49.350.492
43.664.378
31.000.000
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der Top 100
44
47
Unternehmen im Bezirk Kufstein
Anton Gerdenitsch
Sandoz GmbH
01
02
Dietmar Leitlmeier, Gabriele Punz-Praxmarer, Thomas Bodner
Uwe Schmidt
Montanwerke Brixlegg Bodner Gruppe
03 04
10
Jan Grigor Schubert
STIHL Tirol GmbH
Christian Trapl
Aqipa Holding GmbH
12
Thomas Rinnhofer
INNTALER LOGISTIK PARK
Christian Jarnig
Fercam Austria GmbH
13
Alexander Weweck
Wilhelm Gronbach
16 17 14 18 20 15 21 16 21
Peter Tillich
Coveris Flexibles Austria
Toni Huter
Top Logistik GmbH
Michael Lukasser
TIROLIA SPEDITION
Franz Achleitner und Helmut Achleichnter
Achleitner Franz Fahrzeugbau und Reifenzentrum GmbH
22
Hannes Auer
3CON Anlagenbau GmbH
Wolfgang Schauer und Peter Stanger
Pirlo Holding GmbH
24
Johannes Kirchmair und Thomas Wurm
Single Use Support GmbH
25 26
32
Wolfgang Schachermayr Engelbert Künig
Freudenberg Sealing Technologies
Künig GmbH
Austria
GmbH
1. SANDOZ GMBH Anton Gerdenitsch, Michael Kocher,
Franz Stumpf
2. MONTANWERKE BRIXLEGG AG Gabriele Punz-Praxmarer,
Dietmar Leitlmeier,
Uwe Schmidt
3. BODNER HANS ING BAUGMBH & CO KG Thomas Bodner
4. STIHL TIROL GMBH Jan Grigor Schubert
5. UNTERBERGER GRUPPE Gerald Unterberger,
Dieter Unterberger, Fritz Unterberger
jun., Florian Unterberger, Josef Gruber,
Josef Feichtner
6. UNTERER GRUPPE Josef Unterer
7. RIEDEL GLAS GRUPPE Maximilian Riedel, Georg Riedel
8. BALMUNG MEDICAL HANDELSGMBH Engelbert Leobacher
9. VERTEX GMBH Markus Rauscher, Matthias Wallmann
10. AQIPA HOLDING GMBH Christian Trapl, Norbert Frömmer
11. BERGER LOGISTIK GMBH Erhard Stadler
12. INNTALER LOGISTIK PARK GMBH Thomas Rinnhofer
13. FERCAM AUSTRIA GMBH Christian Jarnig, Hannes Baumgartner
14. TTC TRADE AND CONSULTING GMBH
NIEDERLASSUNG ÖSTERREICH
Bernd Mair, Viktor Nevedrov
15. MORANDELL INTERNATIONAL GMBH Christoph Morandell, Mario Morandell
16. WILHELM GRONBACH GMBH & CO KG Alexander Weweck,
Lina Gebhardt-Gronbach
17. COVERIS FLEXIBLES AUSTRIA GMBH Peter Tillich
18. TOP LOGISTIK GMBH Toni Huter
19. TRANSPED EUROPE GMBH Hans-Peter Hager
20. TIROLIA SPEDITION GMBH Michael Lukasser
21. ACHLEITNER FRANZ FAHRZEUGBAU
UND REIFENZENTRUM GMBH
Franz Achleitner, Helmut Achleitner
22. 3CON ANLAGENBAU GMBH Hannes Auer
23. HOCHSTAFFL HOLDING AG Andreas Hochstaffl,
Michael Hochstaffl
24. PIRLO HOLDING GMBH Wolfgang Schauer, Peter Stanger
25. SINGLE USE SUPPORT GMBH Johannes Kirchmair, Thomas Wurm
26. FREUDENBERG SEALING Wolfgang Schachermayr, Anton
TECHNOLOGIES AUSTRIA GMBH & CO KG Haidacher
27. A.Ö. BEZIRKSKRANKENHAUS KUFSTEIN Rudolf Puecher
66 ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

33 35
40 44 47
55 31
Anton Rieder
Rieder Bau GmbH & Co KG
René Wurzer
RECON Europe GmbH
Michael Duben und Stefan Fragner
Cargoways Logistik & Transport GmbH
Hubert Schellhorn
RIEDHART HandelsgmbH
Chucko Beslic
Rock‘n‘Log GmbH
Martin Obermayr
Firmengruppe Innotec
61 62 65 71
Franz Senn sen.
Senn BeteiligungsgmbH
Martin Seebacher und Christian Peintner
SPIEGLtec Gruppe
Markus Stegmayr
Inntaler Transporte GmbH
Josef Freisinger, Fabian Freisinger, Tobias Freisinger
Unternehmensgruppe Freisinger
Franz Quiring
ITC Leasing GmbH
72
16
27
26
75
Martin Ungericht
Strasser Autohaus GmbH
Hannes Buchsteiner
EXIM Transport GmbH
77 80 86 97
Markus Bellinger
Anthentic Logistik GmbH
Andreas Bangheri
Heliotherm
Thomas Madritsch
FH Kufstein Tirol
Robert Wohleb, Michael Wohleb
TIRLOG Transport GmbH
99
28. TRAKTORENWERK LINDNER GMBH Hermann Lindner, Stefan Lindner,
Rudolf Lindner
29. MOGUNTIA FOOD GMBH Raphael Leebmann
30. ANITA DR. HELBIG GMBH Georg Weber-Unger sen.,
Georg Weber-Unger jun.,
Johannes Weber-Unger
91
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WEIL WIR SCHÄTZEN, WAS
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Walter Rissbacher, Beate Rissbacher
32. KÜNIG GMBH
Engelbert Künig
33. RIEDER BAUGMBH & CO KG
Anton Rieder
34. FINANZ INVEST HOLDING
GMBH
Johann Kirchmair, Joachim Bosin
35. RECON EUROPE GMBH
René Wurzer
36. ALOIS MAYR BAUWAREN
GMBH
Thomas Mayr
37. NUTZFAHRZEUGE LEASING AG
Herbert Kendlbacher, Hanspeter
Riedmann, Michael Hochstaffl
38. TOM TAILOR GRUPPE
Christina Werner, David Meyer, Paul
Pörtner
39. METRON HANDEL GMBH
Simon Mitterer
40. CARGOWAYS LOGISTIK &
TRANSPORT GMBH
Michael Duben, Stefan Fragner
41. GIESSWEIN WALKWAREN AG
Johannes Giesswein
42. AP-KUFSTEIN GMBH
Andreas Glatz
43. BERGER FAHRZEUGTECHNIK
GMBH
Bastian Litterscheid
44. RIEDHART HANDELSGMBH
Hubert Schellhorn
45. BESI AUSTRIA GMBH
Gottfried Mühlegger, Stefan Mayr,
Peter Wiedner
46. STS TRANSPORT GMBH
Markus Auer, Thomas Schnaiter
47. ROCK‘N‘LOG GMBH
Chucko Beslic
48. ALPEWA
METALLPRODUKTION GMBH
Johannes Gassner, Andreas Koler
49. O & W BETEILIUGNGSGMBH
Hacadur Otyan, Stefan Wurnig
50. KARL THRAINER
HANDELSGMBH
Karl Thrainer
51. HEAVYTEAM-SPEZIALTRANS-
PORT GMBH
Martin Gruber
52. HAYA INTERNATIONAL
TRADING OG
Raphael Leebmann
53. VERTEX SÖLL GMBH
Markus Rauscher, Andreas Lechner
14
54. MWS INDUSTRIEHOLDING
Josef Stiegler, Detlef Buchmann
55. FIRMENGRUPPE INNOTEC
ÖSTERREICH
Martin Obermayr
56. GATT TRANSPORT &
LOGISTIK GMBH
Christof Gatt
57. PRIMAGAZ GMBH
Christof Rosenberger
58. ERC - GROUP GMBH
Werner Sitzmann
59. STARK INT. TRANSPORT GMBH
Christian Höllwarth
60. KLEEN-TEX INDUSTRIES IN
EUROPA GMBH
Bruce Howard
61. SENN BETEILGUNGS GMBH
Franz Senn sen., Franz Senn jun.
62. SPIEGLTEC GRUPPE
Christian Peintner, Martin Seebacher
63. ALPHA LOGSTIK GMBH
Harald Greiderer
64. INTERCHIM AUSTRIA GMBH
Josef Höger
65. INNTALER TRANSPORTE GMBH
Markus Stegmayr
66. STADTWERKE KUFSTEIN GMBH
Wolfgang Gschwentner, Daniel Gruber
67. VEOLIA INDUSTRIES
AUSTRIA GMBH
Emmanuelle Danichert-Zanters,
Michele Logrippo
68. SPONTEX LOGISTICS GMBH
Christoph Gruber
69. GKI SANITÄR-VERTRIEBSGMBH
Georg Kantor, Herwig Zlöbl
70. NOTHEGGER SYSTEMLOGISTIK
GMBH
Thomas Scheiring
71. UNTERNEHMENSGRUPPE
FREISINGER
Josef Freisinger, Fabian Freisinger,
Tobias Freisinger
72. ITC LEASING GMBH
Franz Quiring
73. ALPINA FOOD & DAIRY
PRODUCTS GMBH
Sebastian Wimmer
74. TIROLER IMMOBILIEN GRUPPE
Alfred Thaler, Stefan Kaiserer
75. STRASSER AUTOHAUS GMBH
Martin Ungericht
76. KURZ FERTIGTEILBAU GMBH
Thomas Bodner
77. EXIM TRANSPORT GMBH
Hannes Buchsteiner
78. ZIMMER AUSTRIA J. ZIMMER-
MASCHINENBAU GMBH
Thomas Mentler, Andreas Raß
79. HAGER TRANSPORTGMBH
David Hager, Sebstian Hager
80. ANTHENTIC LOGISTIK GMBH
Markus Bellinger
81. SPORTWAGEN LEASING GMBH
Frank Kaufmann
82. SPZ ZEMENTWERK EIBERG
GMBH & CO KG
Gerhard Godl, Anton Bartinger, Mike
Edelmann
83. VENTOTRANS GMBH
Markus Autengruber, Christian Gruber
84. DIETRICH LUFT+ KLIMA GMBH
Hubert Astner
85. GREENSTORM MOBILITY
GMBH
Carsten Greiner, Mathias Klein
86. HELIOTHERM WÄRME-PUM-
PENTECHNIK GMBH
Andreas Bangheri
87. PRIVATQUELLE GRUBER GMBH
& CO KG
Günther Gruber, Hermann Gruber
88. LOGSYSTEMS GMBH
Carsten Branscheid, Rainer Lanzinger
89. STADTWERKE WOERGL GMBH
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90. GEISLER & TRIMMEL GENERAL
CONTRACTOR GMBH
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93. REHA ZENTRUM MÜNSTER
BETRIEBSGMBH
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Andreas Reitermayer, MA
94. ACCESS LOGISTIC GMBH
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95. SPG PRINTS AUSTRIA GMBH
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96. FIAI HANDELSGMBH
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97. FACHHOCHSCHULE KUFSTEIN
TIROL BILDUNGSGMBH
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98. BERGBAHNEN WILDER KAISER
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99. TIRLOG TRANSPORT GMBH
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TOP 100 KUFSTEIN | INTERVIEW
Keine einfachen Zeiten
Wirtschaft. Die Rechtsanwälte Herbert Marschitz, Peter Petzer, Hannes
Bodner, Clemens Telser und Eva Marschitz über aktuelle Herausforderungen
und mögliche Lösungen für die Wirtschaft
ECHO: In Kufstein gibt es wie in
nahezu allen Regionen für die Unternehmen
zahlreiche Herausforderungen.
Welche Themen beschäftigen
die Unternehmen im Bezirk
Kufstein?
Marschitz: Hier muss man zuallererst
den Arbeitskräftemangel nennen.
Viele Unternehmen suchen dringend
Mitarbeiter, sowohl Facharbeiter als
auch Lehrlinge. Mittlerweile betrifft
dieser Arbeitskräftemangel alle Branchen.
Die Gründe sind vielfältig und
bekannt: von der Pensionierungswelle
der Babyboomer über den demografischen
Wandel bis hin zur an sich
erfreulichen Tatsache, dass es heute
mehr, aber auch andere Jobs gibt.
Auch das Thema, dass immer häufiger
alternative Arbeitszeitmodelle
angestrebt werden, verschärft die Lage
am Arbeitsmarkt.
Lösungsvorschläge dazu würde es
geben, diese scheitern aber bislang
häufig an gesetzlichen Regelungen
und unterschiedlichen Interessen von
Arbeitgeber- und ArbeitnehmerInnenvertretungen.
ECHO: Welche Lösungsmöglichkeiten
sehen Sie?
Bodner: Wie bereits von zahlreichen
ExpertInnen immer wieder
festgehalten, kann man exemplarisch
den Ausbau der Kinderbetreuung
nennen. Die nur schleppende Behebung
dieses seit Jahren erkannten
Defizits, ermöglicht v.a. vielen Frauen
Von links: die Rechtsanwälte Herbert Marschitz, Peter Petzer, Eva-Elisabeth Marschitz,
Hannes Bodner und Clemens Telser.
nur eine Teilzeitbeschäftigung.
Auch die gezielte Zuwanderung qualifizierter
Fachkräfte sowohl aus EUals
auch Drittstaaten muss zwingend
attraktiviert und vereinfacht werden,
hier insbesondere die gesetzlichen
Regelungen und Verordnungen bis
hin zur Anerkennung von im Ausland
erworbenen Qualifikationen.
Anreize steuerlicher Natur für ArbeitnehmerInnen
bei Erhöhung
der Arbeitszeit, endlich nachhaltige
strukturelle Veränderungen im Bildungssystem,
aber auch Wiedereingliederungsprogramme
für Langzeitarbeitslose
sind weitere Beispiele.
Die Unternehmen werden hier nur
unzureichend unterstützt und muss
die Politik dringend handeln.
ECHO: Welche weiteren Herausforderungen
sehen Sie?
Petzer: Ein weiteres wichtiges Thema
ist Digitalisierung. Große Unternehmen
beschäftigen sich schon
lange und intensiv mit diesem Thema
und konnten auch schon viele Digitalisierungsmaßnahmen
setzen. Für
Klein- und Mittelbetriebe stellt dieses
Thema jedoch eine große Herausforderung
dar. Oft fehlt es an Expertise,
wie und in welchen Bereichen Digitalisierung
dringend notwendig
Foto: Bodner
70 ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

wäre. Hier benötigt es deutlich mehr
Beratungsangebot, damit Traditionsunternehmen
nicht auf der Strecke
bleiben.
Telser: Nicht vergessen dürfen wir
noch die aktuellen Themen, die alle
betreffen. Inflation und Teuerung
sind nicht nur für die BürgerInnen,
sondern auch für die Unternehmen
von großer Bedeutung. Die Kosten
für Mieten, Energie, Transport
und Personal sind enorm gestiegen,
das erhöht die Betriebskosten und
schmälert zugleich die Gewinnmargen
für Klein- und Mittelbetriebe. Es
kann sich auch negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit
auswirken. Ein weiteres
Problem stellt die Zinsentwicklung
dar, die für viele Unternehmen
sowohl die Finanzierung als auch den
Zugang zum Kapitalmarkt erschwert.
Marschitz: Neben den bereits
genannten Herausforderungen machen
immer noch anhaltende Lieferschwierigkeiten
vielen Unternehmen
Probleme. Auch Themen wie der
Wettbewerb mit Online-Märkten
stellt vor allem Handelsbetriebe vor
große Herausforderungen. Und nicht
zu vergessen: die alle betreffende
massive Aufgabe der durch den Klimawandel
unumgänglichen Energiewende,
in der aber auch eine riesige
Chance liegt.
ECHO: Was bedeutet dieser Mix an
Herausforderungen für die Entwicklung
unserer Wirtschaft?
Bodner: Die Unternehmen in der
Region sind sehr gefordert und es
braucht große Anstrengungen, um
die Herausforderungen zu bewältigen.
Es benötigt aber auch schnelles
und mutiges Handeln der politisch
Verantwortlichen. Weniger Bürokratie
und die Umsetzung innovativer
Ideen seien hier nur als Stichworte
genannt. Die rasche Schaffung der
gesetzlichen Grundlagen hierzu
muss absolute Priorität haben.
ECHO: Sehen Sie auch positive
Entwicklungen?
Petzer: Unsere Unternehmen sind
gut gerüstet und es gibt natürlich
auch Branchen, denen es sehr gut
Gastroma Verkaufs- und Service GmbH
GASTROMA
VERKAUFS- UND SERVICE GMBH
Ihr Planungs-, Verkaufs- und
Servicepartner für alle Bereiche der
Hotellerie und Gastronomie
geht. Der Tourismussektor entwickelt
sich nach Corona wieder sehr
erfreulich und verzeichnet eine hohe
Nachfrage, auch wenn gerade in
dieser Branche der Mangel an Arbeitskräften
bedrohlich ist. Darüber
hinaus ist die Industrie in Tirol diversifiziert
und wettbewerbsfähig. Insgesamt
sind die Unternehmen in Tirol
es gewohnt, Herausforderungen anzunehmen
und ihnen mit Erfolg zu
begegnen.

TOP 100 KUFSTEIN | INTERVIEW
Der Sommer 2023 bietet eine
spannende Herausforderung
Interview. Klaus Hilber, Präsident der Kammer der Steuerberater:innen und
Wirtschaftsprüfer:innen, stellt die neu ins Leben gerufene Ferialjobbörse der
KSW Landesstelle Tirol für alle Tiroler Schüler:innen vor.
ECHO: Herr Hilber, bei der Mitarbeit
in einer Steuerberatungskanzlei
denkt man vordergründig an HAKbzw.
Handelsschüler:innen, weil
diese ja facheinschlägige Kenntnisse
mitbringen. Sie betonen in der Headline,
dass sich ALLE Schüler:innen
in Tirol für ein Ferialpraktikum bei
Steuerberater:innen angesprochen
fühlen dürfen. Wie ist das zu verstehen?
Klaus Hilber: Unsere Ferialjobbörse
ist ein gänzlich neues Model von
Ferialarbeit in dem Sinn, dass es auf
zwei Säulen beruht. Bei uns erhalten
die Schüler:innen gegen Ende dieses
Schuljahrs außerhalb der Unterrichtszeit
in einem kostenlosen, kompakten
Kurs, der in hybrider Form
angeboten wird, Grundlegendes
aus der Buchhaltung vermittelt und
das in Kombination mit der in WT-
Kanzleien gängigsten Software. Da
wird bereits das Rüstzeug mitgegeben,
welches dann bei der individuell
vereinbarten praktischen Arbeit
im Laufe der Sommerferien in die
Praxis umgesetzt werden kann. Bei
dieser Gelegenheit darf ich auf den
Vortragenden dieses Grundkurses
in unserem Ferialjobcamp verweisen
– ein junger, sehr begabter Kollege,
der einst auch Absolvent des Gymnasiums
Angerzellgasse war und nun
Steuerberater ist. Sie sehen also, dass
Klaus Hilber, Präsident der Kammer
der Steuerberater:innen und
Wirtschaftsprüfer:innen
der Besuch einer AHS in keinster
Weise einen Ausschlussgrund darstellt,
später Karriere im Rechnungswesen
zu machen. Für die äußerst
spannende und vielfältige Arbeit in
WT-Kanzleien soll sich bitte wirklich
jede:r – unabhängig des besuchten
Schultyps – angesprochen fühlen.
ECHO: Wie ist es Ihnen gelungen,
diese tolle Möglichkeit so zu verbreiten,
dass möglichst alle Tiroler
Schüler:innen davon Kenntnis haben?
Hilber: Wir haben uns bereits zu
Beginn des Frühjahrs-/Sommersemesters
mit den Direktoren der allgemein-
und berufsbildenden höheren
Schulen abgestimmt und diesen die
aktuelle Plakatserie zur Ferialjobbörse
zukommen lassen. Diese sollten
mittlerweile landauf und landab in
den Schulen ausgehängt sein. Des
Weiteren platzieren wir unser Sujets
auch in Zeitschriften – wie der aktuellen
Ausgabe von ECHO – und erhoffen
uns so, möglichst viele Tiroler
Schüler:innen zu erreichen. Die Anmeldung
erfolgt ja unkompliziert per
Mail an die KSW Landesstelle Tirol.
Dort führen wir auch eine Liste aller
teilnehmenden Kanzleien im Land.
Die Schüler:innen können sich dann
selbst aussuchen, welche Kanzlei in
Frage kommt, und sich dort individuell
für das Ferialpraktikum bewerben.
ECHO: Welche Berufsbilder sind
denn im Allgemeinen in einer Steuerberatungskanzlei
anzutreffen?
Hilber: Grundsätzlich sind in Wirtschaftstreuhandkanzleien
einerseits
Steuerberater:innen und andererseits
Wirtschaftsprüfer:innen anzutreffen.
Daneben finden sich auch
Buchhalter:innen, Bilanzierer:innen
und Personalverrechner:innen.
Aber auch Lehrlinge im Bereich der
Steuerfachassistent:innen werden
ausgebildet. Was all diesen Berufs-
Fotos: Julia Türtscher – Blickfang Photographie, Horst Böhm
72
ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

ildern eigen ist, ist das Interesse
an allen Neuerungen, weil wir ja in
einem Beruf tätig sind, der ständige
Änderungen mit sich bringt. Und da
braucht es schon eine enorme Portion
Neugier und Wissbegierigkeit,
um immer am Laufenden zu bleiben.
Weil es in den Steuergesetzen laufend
Änderungen gibt, ist auch der
Austausch unter den Kolleginnen
und Kollegen enorm wichtig. Wir
unterstützen uns da fortwährend und
der Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft
innerhalb der Teams sind
enorm wichtig, weil wir am Ende des
Tages immer das Beste für unsere
Klient:innen abliefern wollen. Steuerberatung
hat mitunter ein etwas
verstaubtes Image. Das allerdings völlig
zu Unrecht, weil wir nicht mit Ellbogenschonern
über irgendwelchen
Listen kauern, wie das manche noch
im Kopf haben. Unsere Arbeit ist
höchst spannend und weitestgehend
digital. Die Ferialjobbörse bietet eine
Top-Gelegenheit, dieses falsche Bild
zurechtzurücken. Wir wollen interessierten
Menschen die Chance bieten,
sich selbst ein Bild zu machen. Daher
richtet sich die Plakatserie ja auch an
jene, die einmal selbst in eine WT-
Kanzlei reinschnuppern wollen. Ich
kann Ihnen versichern, dass Unzählige,
die in unseren Kanzleien zu arbeiten
begonnen haben, dies unverändert
und mit großer Leidenschaft tun.
ECHO: Haben Sie persönlich während
Ihrer Schulzeit Ferialpraktika
absolviert?
Hilber: Selbstverständlich. Ich
kann jeder und jedem ans Herz legen,
für die schulfreie Zeit einen geeigneten
Ferialjob zu suchen. Man
erhält einen sehr guten Einblick in
die Unternehmensstruktur und die
Unternehmensabläufe, kann feststellen,
wie die gelernten Inhalte in der
Praxis wirklich umgesetzt werden,
und darüber hinaus eignet man sich
viel Wissen an, das in diesem kurzen
Zeitraum und in dieser Art und
Weise nie möglich wäre. Nebst dem
nicht zu unterschätzenden Effekt im
Lebenslauf. Letztlich hat das schon
eine Aussagekraft, wenn man später
Ferialpraktikumszeiten vorweisen
kann und nicht jeden Sommer ausschließlich
gechillt hat.
ECHO: Abschließende Frage: Gibt
es nur für Schüler:innen die Möglichkeit
zum Schnuppern?
Hilber: Gut, dass Sie hier nachfragen.
Nein, auch für „Erwachsene“ bieten
wir heuer erstmals zweitägige Schnupperkurse
im Bereich der Buchhaltung
und im Bereich der Lohnverrechnung
an. Sehr interessant!

TOP 100 KUFSTEIN | INTERVIEW
Schwierige Zeiten
Steuerberater. Alexander Gessler im Interview über aktuelle Themen, von
Teuerungen über Inflation bis zu staatlichen Unterstützungsmaßnahmen.
ECHO: Teuerungen, Inflation,
Steuererhöhungen – wie geht es
den Unternehmen?
Alexander Gessler: Die Zinserhöhungen
treffen die Unternehmen
hart. In den letzten Jahren
sind sie von niedrigen Zinsen
verwöhnt gewesen, nun betragen
sie fünf Prozent, das ist eine massive
Kostensteigerung. Auch die
Teuerungen und die gestiegenen
Personalkosten belasten die Unternehmen.
Manche versuchen,
die Kosten gemäßigt, andere verstärkt
weiterzugeben. Die Unternehmen
sind vorsichtig, warten
ab, wie sich die wirtschaftliche Situation
weiterentwickelt. Es wird
wenig investiert und versucht,
bestehende Kredite abzubauen
und keine neuen aufzunehmen.
Die Unternehmen konsolidieren,
versuchen Reserven aufzubauen,
falls die Situation noch kritischer
wird.
ECHO: Hat die Tendenz, Förderungen
mit der Gießkanne
auszuschütten, zur hohen Inflation
beigetragen?
Gessler: Die hohe Inflation hat
viele Faktoren. Die Wirtschaft
ist anfangs stark gewachsen. Der
Hauptfaktor sind die vervielfachten
Energiekosten sowie die Teuerung diverser
anderer Rohstoffe und Produkte.
Mächtige internationale Konzerne haben
profitiert und Zusatzgewinne in
enormer Höhe erwirtschaftet.
„In Tirol ist es nahezu unmöglich
geworden, eine Wohnung
zu finanzieren, nicht einmal
ein Gutverdiener schafft das.“
Alexander Gessler
ECHO: Müssten die Staaten die
Übergewinne abschöpfen?
Gessler: Wenn man Übergewinne
abschöpft, dann müssen diese zumindest
zweckgebunden investiert
und nicht zur Stopfung von Budgetlöchern
genutzt werden. Der
Staat darf nicht in Preise eingreifen.
Manche Länder haben
versucht, in die Energiekosten
einzugreifen. Viel besser ist die
Situation dort auch nicht. Bei
den Förderungen hätte man
aber weniger großzügig sein
können. Wo der Staat eingreifen
müsste, ist die Mietpreissituation.
Leistbares Wohnen
muss möglich sein. Auch bei
Gemeindewohnungen wurden
entsprechende Erhöhungen
durchgezogen.
ECHO: Warum geschieht das
nicht?
Gessler: Es gibt Mietrichtpreise.
Die hätte man für ein
paar Jahre einfrieren können.
Dieser Überlegung hätten alle
Parteien mit sozialem Gedanken
zustimmen müssen.
Leider gewinnen durch das
Nichteingreifen der Regierung
Randgruppen enorm an Zustimmung,
da sie diese Themen
aufgreifen. Es wäre nötig, sozial
verträglich einzugreifen und
die einkommensschwachen
Gruppen etwas mehr zu unterstützen.
ECHO: Derzeit wird häufig vom
Untergang des Mittelstands gesprochen.
Wie sehen Sie das?
Gessler: Österreich war lange Zeit
geprägt von einem starken Mittelstand.
Fotos: Gessler
74 ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

Dadurch gibt es eine große soziale Ausgewogenheit.
Das Einkommen steigt
seit Jahren nicht im selben Maße wie
die Kosten. Dadurch schrumpft der
Mittelstand. In Tirol und Salzburg, wo
Boden enorm teuer ist, ist die Situation
besonders schlimm, in Ostösterreich
ein wenig besser. Das ist eine schlechte
Entwicklung und gefährdet den sozialen
Frieden.
ECHO: Wie denken Sie über den
neuen SV-Bonus?
Gessler: Der SV-Bonus bei niedrigem
Einkommen ist eine gute Maßnahme.
Die Abgaben, wie die Sozialversicherungsbeiträge,
Lohnnebenkosten und
Steuern, müssten deutlich gesenkt
werden. Durch die hohen Abgaben ist
der Nettolohn niedrig und die Kosten
für die Arbeitgeber sind trotzdem sehr
hoch.
ECHO: Könnte die gegenwärtige Situation
Anlass sein, diese Änderungen
umzusetzen?
Gessler: Es muss in der Verwaltung
eingespart werden. Geschieht das
nicht, wird es nicht möglich sein, die
Abgaben zu senken. Es wurden Milliarden
an Förderungen ausgeschüttet.
Irgendwann ist die Grenze des Leistbaren
erreicht. Ich fürchte eher, dass
die Abgaben mit einer eventuellen
neuen Regierung 2024 weiter erhöht
werden. Der Verwaltungsaufwand
müsste insgesamt deutlich reduziert
werden, auch für Unternehmen, auch
im sozialen Bereich. Man ist zu sehr mit
Verwaltungsarbeiten und Dokumentation
beschäftigt und hat zu wenig Zeit
für die eigentliche produktive Arbeit.
„Sinnlose Transporte quer durch Europa können wir uns nicht mehr leisten.“
ECHO: Müssten die Unternehmen
mehr unterstützt werden?
Gessler: Sinnvoll wäre eine verstärkte
Investitionsförderung. Der Investitionsfreibetrag
müsste kräftig erhöht
werden. Noch besser fände ich eine
vorzeitige Abschreibung, bei der 25
bis 50 Prozent der Anschaffungskosten
im ersten Jahr abgeschrieben
werden können. Das wäre eine große
Investitionsmotivation für die Unternehmen
und der Staat würde nur
einen Steuerkredit vergeben. Die
degressive AFA könnte verstärkt werden.
Für Unternehmen, die keine Gewinne
erwirtschaften, wäre eine Investitionsprämie
gut. Dadurch stünde
ihnen Liquidität für Investitionen zur
Verfügung. Investitionsförderungen
sind nicht zuletzt wesentlich, damit
es uns gelingt, die CO 2
-Neutralität
zu erreichen.
ECHO: Derzeit scheint es so, als
würden wir die Klimaziele verfehlen.
Gessler: Ich frage mich, inwiefern
der Transitverkehr in diese Berechnungen
miteinfließt. Das sollte besser
herausgearbeitet werden. Österreich
ist ein Transitland. Es müsste über eine
erhöhte LKW-Maut nachgedacht
werden. Sinnlose Transporte quer
durch Europa können wir uns nicht
mehr leisten. Die EU muss dieses
Problem lösen. Dass Produkte für
kleine Bearbeitungen von A nach
B transportiert werden, ist umweltschädlich.
ECHO: Sollte der öffentliche Verkehr
mehr gefördert werden?
Gessler: Die Öffis sind zu teuer. Es
bräuchte z. B. ein 1-Euro-Ticket für alle
öffentlichen Verkehrsmittel. Auch
müssten die Öffis weiter ausgebaut
und besser koordiniert werden. Die
Nahverkehrsmittel müssten mit eingepreist
sein.
ECHO: Ist damit zu rechnen, dass
die Pensionen reduziert werden?
Gessler: Die Gefahr besteht. Die
Gesellschaft überaltert. Es gibt weniger
junge Menschen, die zudem
weniger arbeiten möchten. Somit
wird weniger ins Pensionssystem eingezahlt.
Vernünftig wäre es, das Pensionsalter
zu erhöhen. Auch müsste
es sich mehr lohnen, in der Pension
weiterzuarbeiten, z. B. durch erhöhte
Steuerabsätzbeträge. Wer in der
Pension weiterarbeitet, sollte nicht
weiter ins Pensionssystem einzahlen
müssen. Leistung gehört insgesamt
mehr belohnt und nicht bestraft, wie
man oft den Eindruck hat. Ansonsten
werden wir uns langfristig den Sozialstaat
in der heutigen Form nicht
mehr leisten können, wenn die Wirtschaftsleistung
zurückgeht, weil immer
weniger gearbeitet wird. In den
nächsten Jahrzehnten ist leider mit
einem Wohlstandsverlust zu rechnen.
Interview: Amata Steinlechner
ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023
75

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TOP 100 KUFSTEIN | WIRTSCHAFT
Das Verbindende zählt
Wirtschaft. Für den Unterländer Digitaldruckmaschinenhersteller aeoon
Technologies ist der Schlüssel zum Erfolg gelebte Vielfalt in den
unterschiedlichsten Bereichen.
Zum Vertrieb ihrer industriellen
Digitaldruckmaschinen
arbeitet aeoon Technologies
eng mit einem weltweiten Netzwerk
aus Partnern, der sogenannten „aeoon
Family“, zusammen. aeoons Erfolgsrezept
für seine guten und langährigen
internationalen Beziehungen?
Respekt voreinander und der Fokus
auf das gemeinsame Ziel – die Weiterentwicklung
des Direct-To-Garment-
Druckverfahrens und die Verbesserung
der Maschinen. Wo so viele
Menschen aufeinandertreffen, gibt es
selbstverständlich Unterschiede. Bei
einem Besuch im aeoon Headquarter
in Kramsach trifft man auf Menschen
verschiedenster Altersklassen, Herkunftsländer,
Religionen usw., wobei
die gemeinsame Leidenschaft für ihre
Produkte deutlich spürbar ist. Sich gegenseitig
zuhören und auf die Bedürfnisse
der Kunden, Partner und Mitarbeiter
eingehen, das ist es, was aeoon
Technologies so besonders macht.
VIELFÄLTIGE
JOBCHANCEN
Auffallend im Headquarter von
aeoon ist, dass eine große Anzahl an
Abteilungen sehr eng zusammenarbeitet.
Das Unternehmen entwickelt
ihre Maschinen nämlich nicht nur,
sondern stellt sie auch komplett in
der hauseigenen Produktion her. Die
Maschinen werden selbstverständlich
auch im Headquarter getestet und weiterentwickelt,
was einen großartigen
Nährboden für die verschiedensten
Tätigkeiten bildet. Ob im Bereich Verkauf,
Marketing, Support, Buchhaltung,
Produktion, Entwicklung, Druck
oder sogar Chemie, bei aeoon kann
sich jeder mit
seinen individuellen
Talenten
verwirklichen
und einbringen.
KUNDEN
VIELFALT
aeoons Kunden
sind so bunt
und vielfältig wie das Unternehmen
selbst. Mit den innovativen Drucksystemen
des Tiroler Herstellers lassen
sich sowohl Massenaufträge als auch
Einzelstücke einfach und schnell produzieren.
Das führt natürlich dazu,
dass ganz unterschiedliche Unternehmen
zum weltweiten Kundenstamm
von aeoon gehören. Außerdem bietet
aeoon seinen Kunden die weltweit
größte Vielfalt an Zubehör für den
Druck an. Bedruckbar sind unter anderem
T-Shirts, Hoodies, Babybodies,
Damenoberteile, Masken etc. (Sogar
außergewöhnlichere Textilien wie
Kompressionsstrümpfe und Brustprothesen
sind bedruckbar!)
INDIVIDUELLE
LÖSUNGEN
So individuell wie die Kunden sind
auch die Lösungen, die aeoon Technologies
ihnen bietet. Der Druckerhersteller
geht individuell auf die Bedürf-
Fotos: aeoon technologies

ENTFALTUNGSFREIHEIT
nisse der Kunden ein. Das bedeutet,
dass aeoon auf Kundenwunsch auch
Sonderanfertigungen konstruiert. Das
bedeutet allerdings auch, dass Kunden
Zugang zu einem umfassenden und
persönlichen Supportsystem haben.
aeoon Technologies ist ständiger und
verlässlicher Begleiter der Erfolgsgeschichten
seiner Abnehmer.
Angelo Schiestl, CEO von aeoon Technologies.
VIELFALT HEISST
BEWEGUNG
Für ein internationales Unternehmen
wie aeoon ist es wichtig, ständig in
Bewegung zu bleiben und Mut zur
Veränderung und Weiterentwicklung
zu zeigen. Das bedeutet auch, sich den
ständig verändernden Marktbedingungen
immer wieder neu anzupassen.
„Unsere Daseinsberechtigung
besteht nicht zuletzt darin, die Dinge
anders zu machen als die anderen“, erklärt
CEO Angelo Schiestl.
SUPPORTING CUSTOMERS FEELS GOOD
ECHO: How do
you experience
diversity in your
daily work?
Ashanur Rahaman:
In m y
department, we
experience diversity in almost every
aspect of our job. We are supporting
customers all over the world,
people from different religions
and cultural backgrounds. They
all have their own individual ways
of working – also depending on
their different requirements. Some
customers‘ technicians are very
well trained and don‘t require a lot
of support, others do. For us, each
customer is unique and we strive to
give them the best support possible.
Customers can reach us via phone
call, text message, WhatsApp and
E-Mail and we offer them a multilingual
online Helpdesk with videos
and explanatory texts.
ECHO: Do you enjoy your work?
Rahaman: I really enjoy working for
aeoon. I really like the environment. I
have a marvelous place to work here.
The great thing about my job is that
I deal with problems – to me, that‘s
like a puzzle that I get to solve. Every
day, there are new challenges which I
need to find new solutions for. Each
customer‘s requests and requirements
are different and helping them resolve
their issues makes me feel good. It‘s a
great feeling when you know you‘ve
reached a certain goal. My job can of
course also be stressful at times. I currently
work as a support supervisor at
aeoon Technologies. I am part of an
international team of people, not only
at the headquarters in Kramsach but
also in Bangladesh, Greece, etc. As soon
as we receive a customer‘s call, we
communicate with them and try to
find out whether a disruption reason
is mechanical, software, electrical, etc.
And then… we start solving it!
ECHO: Wie erlebst
du Vielfalt bei
aeoon?
Nicole Prazeller:
Ich arbeite als Marketingassistentin
bei
aeoon und zu meinen Aufgaben zählt
unter anderem die Betreuung unseres
Partnernetzwerks. Ich kommuniziere
täglich mit unseren Vertriebspartnern
– mittlerweile sind es weltweit 36 –
und stelle sicher, dass jeder immer die
richtigen Marketingmaterialien zur
Verfügung hat. Es ist eine großartige
Erfahrung, sich täglich mit so vielen
Menschen aus den verschiedensten
Kulturen austauschen zu können, und
ein Teil meines Jobs, der mir besonders
gut gefällt. Ein weiterer meiner
Aufgabenbereiche ist die grafische Unterstützung
von Kunden bei der Optimierung
ihrer Druckdaten. Es ist sehr
interessant zu sehen, welche Designs
gerade in den unterschiedlichen Gebieten
modern sind. Ich gestalte auch
einen Teil unserer Sample-Drucke,
die wir zu Werbezwecken verwenden.
Hier erlebe ich natürlich auch Vielfalt,
da die unterschiedlichen Designs die
vielen Vorzüge unserer Druckmaschinen
bestmöglich darstellen sollen.
ECHO: Arbeitest du gern für aeoon?
Prazeller: Unglaublich gern! Besonders
wichtig sind für mich der Zusammenhalt
im Team und die großartige
Arbeitsatmosphäre. Jeder kann sich seinen
individuellen Talenten nach entfalten.
Wenn jemand eine besondere Leidenschaft
für ein bestimmtes Gebiet
hat, ist es auch möglich, Abteilungen
zu wechseln oder Ausbildungen zu
machen. Besonders in Erinnerung geblieben
ist mir ein Satz, den Angelo bei
meinem Bewerbungsgespräch zu mir
gesagt hat: „Das Wichtigste ist, dass es
dir Spaß macht.“
ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023
79

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INTERSPAR finden.
Hannes Kammerlander mit einem Milchschaf-Lamm.
Glückliche Schafe geben
bessere Milch. Auf den
steilen Hängen rund um
den Oberfasser-Hof fühlen sich die
derzeit 70 Schafe der Familie Kammerlander
pudelwohl. So lange es die
Saison erlaubt, grasen und vergnügen
sich die Schafe auf den üppigen Wiesen,
täglich ab den Nachmittagsstunden,
denn die Schafe mögen keine
Hitze, bis Sonnenuntergang. Zu ihrem
Schutz verbringen sie die Nächte
inzwischen im sicheren Stall. Im
Winter bekommen die Schafe Heu
und etwas Kraftfutter zugefüttert.
Andere Zusatzstoffe landen nicht im
Futtertrog. Das schmeckt man.
MMMÄH, IST DAS
LECKER
Aus wöchentlich etwa 1.000 Litern
reinster Schafmilch vom eigenen
Hof stellt der erfahrene Käsemeister
Hannes Kammerlander bis zu 130
Kilogramm Käse her. Jeden zweiten
Tag wird die köstliche Schafmilch
zu Käse weiterverarbeitet. Darunter
der „Qualität Tirol“ Schaflkas,
ein besonders feiner, mild-cremiger
Schaffrischkäse. Ob auf Käseplatten,
zu einer Scheibe frischem Bauernbrot
oder auf knackigem Salat, der „Qualität
Tirol“ Schaflkas ist mit seinem
mild-säuerlichen und leicht salzigen
Aroma sowie seiner einmaligen Cre-
DIE FASSLBAUERN
2012 übernahmen Renate und
Hannes Kammerlander den Oberfasser-Hof
in Unterwindau in Westendorf.
Seit 2013 widmen sich die
beiden mit großer Leidenschaft der
Schafzucht, genauer: der Zucht von
ostfriesischen Milchschafen. Diese
sind für das steile Gelände besser geeignet
als Kühe und friedliebender
als Ziegen. Direkt am Hof produziert
Familie Kammerlander ihre vielseitigen
Schafmilch-Spezialitäten.
„Dadurch, dass unsere Schafe in
Weidehaltung leben, unterscheidet
sich die Milch Tag für Tag in feinen
Nuancen. Je nachdem, welche Stelle
die Schafe gerade beweiden, ist auch
der Geschmack der Milch ein wenig
„Als kleiner Betrieb
können wir die Abläufe
an unserem Hof selbst
steuern. Dadurch gelingt
es uns, besonders
schmackhafte Produkte
aus unserer Schafmilch
herzustellen.“
Hannes Kammerlander,
Käsemeister
Agrarmarketing Tirol
80 ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

Schaflkas

Am Oberfasserhof in Unterwindau entsteht köstlicher Schafl kas.
Im Spätherbst sind die Schafe der
Kammerlanders trächtig. Etwas später
gibt es dann auch Lammfleisch
vom Oberfasser-Hof. Auch Schweine
halten die Oberfasser-Bauern, die mit
der anfallenden Molke aus der Schafmilchproduktion
gefüttert werden.
„Wir bemühen uns, in einer Kreislaufwirtschaft
zu arbeiten und alles
zu verwerten, was wir produzieren“,
so Hannes Kammerlander.
verschieden“, erklärt Hannes Kammerlander.
GESUND & GUT
Mit Produkten aus Kuhmilch sind die
köstlichen Schafmilchprodukte der
Fasslbauern nur bedingt vergleichbar.
Der höhere Fettgehalt in der Milch
von etwa sieben Prozent erzeugt eine
ganz eigene Konsistenz, auffallende
Cremigkeit und Vollmundigkeit im
Geschmack. Auch enthält Schafmilch
mehr Eiweiß und Vitamine als
Kuhmilch und ist zudem aufgrund
ihrer anderen Inhaltsstoffe sehr gut
bekömmlich, auch für Menschen, die
Kuhmilch nicht vertragen. „Als wir mit
der Schafzucht begonnen haben, galt
das noch als sehr ungewöhnlich. Inzwischen
merken wir, dass Schafmilch bei
unseren Kunden immer öfter auf dem
Speiseplan steht, aus gesundheitlichen
oder Lifestyle-Gründen oder einfach,
weil es schmeckt“, freut sich Renate
Kammerlander.
NOCH MEHR
SCHAFGENUSS
Auch Schnittkäse und Joghurt, sowohl
naturbelassenes als auch solches
mit verschiedenen Geschmacksrichtungen,
stellt Familie Kammerlander
aus ihrer hervorragenden Schafmilch
her. „Während im Winter der deftigere
Schnittkäse sehr beliebt ist, favorisieren
die Kunden im Sommer den
‚Qualität Tirol‘ Schaflkas und das Joghurt“,
weiß Renate Kammerlander.
REGIONALE PRODUKTE,
REGIONALER VERTRIEB
Im Direktvertrieb beliefert der Oberfasser-Hof
kleinere Gastronomiebetriebe
der Region. Zudem vertreibt
Familie Kammerlander die Produkte
über den eigenen Hofladen in
Westendorf. Seit zwei Jahren führen
Renate und Hannes Kammerlander
nämlich auch die dortige Sennerei.
„Kunden besuchen uns auch gerne
persönlich auf unserem Hof und
machen sich selbst ein Bild von unserer
Produktion. Diese spricht für
sich und begeistert viele Kunden
mehr als Zertifikate oder viele schöne
Worte“, so Hannes Kammerlander.
Produziert werden Joghurt und
Frischkäse nur auf Bestellung, die
restliche Milch wird zu Schafschnittkäse
verarbeitet. „Wir möchten nur
das herstellen, was auch tatsächlich
gebraucht wird, und so Überproduktion
vermeiden. Das ist uns sehr
wichtig“, betont Renate Kammerlander.

AGER | PROMOTION
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den sich in dem feinsinnig zusammengestellten
Sortiment. Erhältlich sind
die Spezialitäten in den beiden Genusswelten
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Josef Ager
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Vertex –
V wie Familie
Andere verharren angesichts
der krisenhaften Gegenwart
in vorsichtigem Stillstand –
für VERTEX ist Stillstand ein Rückschritt.
Es werden weitreichende
Investitionen getätigt und mit Zuversicht
stellt sich VERTEX als führendes
Logistikunternehmen für die
„Mut ist die Essenz, die
persönliche und berufliche
Weiterentwicklung möglich
macht. Aus Fehlern lernt
man, darum stehen wir zu
einer gepflegten Fehlerkultur.“
Claudia, Personalmanagement
Zukunft auf. Über 200 Mitarbeiter
zählt VERTEX aktuell zu seiner Familie,
allein 36 wurden bislang im
Jahr 2023 eingestellt. „Expansion ist
unser 2. Vorname!“ Individuelle Bewerbungen
bereiten uns Freude und
spiegeln unseren eigenen Geist wider.
„Wir sind ein kunterbunter Haufen,
36 unterschiedliche Nationen, viele
verschiedene Sprachen und unzählige
Kulturen zeichnen VERTEX aus“,
erzählt Ania. „Durch eine ausgezeichnete
Bonität sind wir zu einem krisensicheren
Arbeitgeber herangewachsen.
In finanziell und wirtschaftlich
schwierigen Zeiten, wie wir sie aktuell
vor uns sehen, gibt VERTEX seinen
Partnern und Mitarbeitern absolute
Sicherheit“, ist Ania überzeugt.
WEGE ENTSTEHEN, INDEM
VERTEX SIE GEHT
Seit November 2022 sind die Standorte
Kirchbichl, Innsbruck, Söll und
Wien durch einen neuen in Belgrad
erweitert worden. Hasan erklärt: „Bei
VERTEX wird jeder Mitarbeiter in
die Strategie und Entwicklung des
Unternehmens miteinbezogen. Mut
wird belohnt. Genau darum geht es
nämlich: „Trau Dich was!“
„Beim Arbeiten schütte ich
viele Stress- und Glückshormone
aus. Jeder Erfolg ist
ein WOW-Gefühl.“
Hasan, Transport Manager
EGAL WO, DU BIST VERTEX
Brandneues und digitales Equipment
erlauben VERTEX dezentral
zu agieren. Durch zahlreiche Zertifizierungen
garantiert VERTEX eine
sich laufend verbessernde Qualität –
unabhängig des Standortes. Face-to-
Face können jederzeit Verbindungen
Fotos: Martin Vandory
2
ECHO TOP 55 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ 2014

VERTEX | PROMOTION
„ Wir machen aus allem
eine Challenge und wollen
immer das MAXIMUM
erreichen.“
Ania, Personalmanagement
aufgebaut werden, da die verschiedenen
VERTEX Abteilungen nicht
geschlossen von einem Standort aus
operieren. Antonio betont: „Die
Digitalisierung nutzen wir, um effizienter,
schneller und vor allem
nachhaltiger zu werden.“ Trotz dezentraler
Arbeitsweise feiern wir das
alljährliche Frühlingsfest und die
Weihnachtsfeier gemeinsam, sagen
M&M.
READY FOR THE TASKS OF
TOMORROW
Ein Transportunternehmen für
die Zukunft stabil aufzustellen,
bedeutet die Zeichen der Zeit zu
erkennen. Ökologisierung und Digitalisierung
der Transportketten
sind die Schlagwörter, mit welchen
sich die VERTEX INTERMODAL
„YOUR Sustainable Transport
EXPERIENCE, die
Digitalisierung nutzen wir,
um die Intermodale Transportkette
mit einem Klick in
Gang zu setzen“
Antonio, Transport Manager
„ Bei VERTEX zu arbeiten
heißt, eigenverantwortlich
seine eigene kleine Firma
in der Firma zu führen.“
Ania, Personalmanagement
LOGISTICS GmbH seit 2023 beschäftigt.
Wir bieten alles aus einer
Hand! Ob Abholung beim Verlader
über die einzelnen Legs, bis hin zur
termingerechten Zustellung beim
Empfänger. Unser Fokus liegt auf
umweltfreundlichen Verkehrsträgern.
Da wo es möglich ist, verlagern
wir Güter weg von der Straße
hin zur Schiene. So generieren wir
einen Mehrwert für unsere Umwelt,
als auch dessen Menschen. Nicht
nur CO 2 Einsparung ist bei uns
Programm. Durch Kombination
von Fähren und Zügen reduzieren
wir die Straßenkilometer für unsere
LKW und setzen den Schwerpunkt
auf Regionalität. Unsere
Fahrer übernehmen nur noch lokale
Fahrten und sind somit effizienter.
„Ein Minimum an Kommunikation,
durch ein Maximum an Information
– dieser Ansatz ermöglicht
allen Partnern in der Lieferkette die
vorab automatisierten Standardprozesse
live nachzuverfolgen und das
24/7.“, berichtet Antonio
FIND US ON INSTA
VERTEX erlaubt auf Instagram,
Facebook und LinkedIn einen Blick
hinter die Kulissen. „Wir wissen wie
cool und familiär VERTEX ist.“ Via
Social Media verbreiten wir unsere
Gefühle und Neuigkeiten aus unserem
Arbeitsalltag – „Besuch uns
um diese Erlebnisse mit uns zu teilen.“
„Früher habe ich disponiert,
dann befand ich mich 4 Jahre in
Karenz und nun bin ich zurück bei
VERTEX – in einer Position mit
einer Aufgabe, die ich liebe.“, freut
sich Ivanna.
www.vertex.at
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TOP 100 KUFSTEIN | WISSENSCHAFT
Weites Land
Forschung. Kufstein ist eine Region der wissenschaftlichen
Exzellenz und Forschung. Seit Jahrhunderten
ungebrochen verändern Forscher aus
dem Bezirk die Welt.
MARTIN SENN
begeisterte sich schon als Schüler für
die europäische Geschichte und auch
die Politik. Über Umwege studierte
er Anglistik und Politikwissenschaften,
zunächst in Wien, später in Innsbruck.
Seit ein paar Jahren lebt Martin Senn in
Kufstein, für ihn die ideale Umgebung,
um seinen Gedanken Raum zu schenken.
Sein Forschungsinteresse gilt der Frage,
wie zwischen Staaten politische Ordnung
entsteht und wie sich diese verändert,
sowie der Frage, wie Staaten versuchen,
mit Kernenergie umzugehen.
SIGRID NEUHAUSER
verbrachte einen Großteil ihres
Lebens in Kufstein, unterbrochen von
manchen Forschungsaufenthalten, z. B.
in London. Sie besuchte das naturwissenschaftliche
Gymnasium Wörgl und
studierte Biologie. Die Mikrobiologin
begeistert sich für Mikroorganismen
und möchte verstehen, wie diese mit
ihrer Umwelt interagieren.
KATRIN SCHMIDERER
ist in Kirchbichl aufgewachsen, wo sie die
Volks- und die Hauptschule besuchte. Nach
der Matura in der HLW Kufstein studierte
sie Translationswissenschaft und Lehramt für
Italienisch und Spanisch an der Universität
Innsbruck. Während des Studiums
verbrachte sie mehrere Aufenthalte in Italien
und Spanien. 2022 schloss sie ihr Doktoratsstudium
ab. Aktuell ist sie Postdoc-
Assistentin am Institut für Fachdidaktik der
Universität Innsbruck und beschäftigt sich
mit Spracherwerbsprozessen, Mehrsprachigkeit
und digitalen Sprachlernmaterialien.
WOLFGANG LECHNER
besuchte das naturwissenschaftliche
Gymnasium in Wörgl und erkannte
schon früh seine Leidenschaft für die
Physik. Etwas anderes zu tun, als die
Physik zu erforschen, wäre für ihn
nie in Frage gekommen. Nach dem
Studium in Wien und Postdoc in
Amsterdam kehrte er nach Innsbruck
zurück. Seither widmet er sich der
Quantenphysik.
Fotos: Steinlechner
86 ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

Erkenntnis schafft Glücksgefühl
Interview. Karin Labek erforscht psychische Störungen.
ECHO: Wie ist Ihr Werdegang?
Karin Labek: Nach dem Tod
meines Vaters absolvierte ich die
Hospizausbildung in Kufstein, die
zum Teil von Psycholog*innen geleitet
wurde, und dachte mir, was die
können, will ich auch wissen. Ich bin
sehr früh Mama geworden. Es folgte
die Scheidung als die Kinder noch
klein waren. Alleinerziehend begann
ich das Psychologiestudium. Klinische
Psychologie und Neurowissenschaften
faszinierten mich. Durch
Anna Buchheim entdeckte ich die
Begeisterung für Psychoanalyse. Bei
Roberto Viviani begann ich, mit der
funktionellen Magnetresonanztomographie
(MRT) zu forschen. Während
meiner Doktorarbeit war ich in Ulm
und München. Klinisch arbeite ich v.
a. mit Schmerzpatient*innen bei Wil-
KARIN LABEK
Besuchte die HLW in Kufstein, mit
Psychologie als Unterrichtsfach. Sie ist
klinische und Gesundheitspsychologin,
Sexualtherapeutin und in Ausbildung
zur Psychoanalytikerin. Als Assistenzprofessorin
untersucht sie klinischpsychologische
Fragestellungen mit
neurowissenschaftlichen Methoden, vor
allem fMRT und EEG.
helm Kantner-Rumplmaier. Jetzt bin
ich Assistenzprofessorin für Klinische
Psychologie, habilitiere und bin dabei,
Psychoanalytikerin zu werden.
ECHO: Was erforschen Sie?
Labek: Wir erforschen latente Merkmale,
die das Auftreten von psychischen
bzw. psychiatrischen Störungen
begünstigen oder bedingen– unabhängig
von der Ausprägung dieser
Störungen. Wir gehen davon aus, dass
dies mit einer geringen Resilienz im
weiteren Sinne gegenüber negativen
Interaktionen mit der Umwelt zusammenhängt.
Wir untersuchen Gesunde
und auch Patien*innen mittels f MRT
und EEG mit experimentellen Paradigmen
z.B. Interaktionen, in denen
schmerzhafte Verlusterfahrungen induziert
oder abgebildet werden. Die
Bildgebungsdaten setzen wir dann in
Beziehung mit Verhaltensdaten, wie
z.B. Persönlichkeit, vergangene Traumata
oder Fähigkeiten, wie z.B. sich
in andere Menschen hineinzuversetzen.
Für die Datenanalyse verwenden
wir multivariate Ansätze und neueste
Deep-Learning-Verfahren. Außerdem
erforschen wir, inwieweit psychischer
Schmerz (Einsamkeit, soziale Ablehnung,
Trennungen) eine Rolle bei der
Schmerzchronifizierung spielt. Hier
fokussieren wir uns vor allem auf die
Verbitterungssymptomatik
ECHO: Warum erforschen Sie das?
Labek: Mich fasziniert die Kombination
von Psychologie und Neurowissenschaften.
Die Entwicklung der
bildgebenden Verfahren ermöglicht
es uns, dem Gehirn bei der „Arbeit“
zuzusehen – eine völlig neue Erkenntnisebene.
Für mich ist es ein ungeheures
Glücksgefühl, wenn ich etwas
verstanden oder gelernt habe. Ich
glaube, mein
Gehirn schüttet
dann zu
viel Dopamin
aus. Ich empfinde
es auch
als Privileg,
Karin Labek forscht mit
Bildgebungsverfahren.
forschen zu dürfen. Als Klinikerin berühren
mich die Lebensgeschichten,
die ich ein Stück mitbegleiten darf.
Und die Kraft dafür geben mir neben
meiner Begeisterung vor allem meine
Kinder und Freunde.
ECHO: Haben Sie Vorbilder?
Labek: Meine Mutter – sie hat immer
kritisch gedacht, viel gelesen und
ihre Haltung und Meinung gegenüber
anderen vertreten, in einer Generation,
in der das nicht selbstverständlich
war. Vorbilder sind für mich daher
Frauen, die ihre Werte und Wünsche
kennen und sich trauen, diese offen
vor anderen zu vertreten und danach
zu handeln, ihren Weg zu gehen – egal
wie dieser aussieht – und, oder vor
allem, wenn es unbequem wird. Als
Frau spürt man immer noch schnell
Klischees, wie z. B. zu hohe oder zu
unangemessene Ansprüche zu stellen,
den Erfolg nicht verdient zu haben, zu
anstrengend oder lästig zu sein usw.
ECHO: Welchen Rat haben Sie für
junge Kufsteiner, die Forscher werden
möchten?
Labek: Oft ist es die Qual der Wahl
und die Angst, womöglich die falsche
Entscheidung zu treffen. In dem Moment,
in dem man etwas in die Tat
umsetzt, merkt man relativ schnell, was
einem liegt. Deshalb: Aktiv bleiben
und den inneren Stillstand überwinden.
Scheitern und Fehler machen dürfen
und sich Hilfe holen. Dranbleiben.
Amata Steinlechner
ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023
87

TOP 100 KUFSTEIN | WISSENSCHAFT
Josef
Madersperger
(1768–
1850)
tüftelte jahrzehntelang
an einer weltverändernden
Erfindung – der
Nähmaschine. Als Sohn
eines Schneiders erlernte
der Kufsteiner ebenfalls
das Schneiderhandwerk.
Nachdem ein Brand
ihr Haus zerstört hatte,
wanderten Vater und
Sohn 1780 nach Wien
aus. In sein großes Ziel,
das Nähhandwerk zu
vereinfachen, investierte
Madersperger all sein
Geld und seine Freizeit.
Er konstruierte mehrere
Prototypen seiner „Nähhand“,
einer Maschine,
die die Handbewegung
des Nähens stetig besser
imitieren konnte. Für seine
„sinnreiche“ Erfindung
erhielt Madersperger 1815
ein kaiserliches Privileg
(Patent), doch da er die
laufenden Kosten nicht
bezahlen konnte, verfiel
dieses 1818. Den ausgereiften
Prototyp schenkte
er 1839 dem Polytechnischen
Institut. Madersperger
suchte beim
NÖ Gewerbeverein um
Wie entsteht Staatenordnung?
Interview. Martin Senn beschäftigt die Frage, wie Staaten
versuchen, mit Kernenergie umzugehen.
Martin Senn denkt, dass
uns Kernenergie noch
lange beschäftigen wird.
ECHO: Wie sind
Sie geworden, was
Sie heute sind?
Martin Senn: Bereits
als Schüler interessierte
mich die europäische
Geschichte
und auch die
Politik. Mehr oder
weniger zufällig wurde
ich Politikwissenschaftler.
Ich wollte
Dolmetschen studieren,
schwenkte aber um, da meine damalige
Freundin Politikwissenschaften studierte
und ich das sehr interessant fand. Ich studierte
also Englisch und Politikwissenschaften, erst in
Wien, dann in Innsbruck. Über Gerhard Mangott
befasste ich mich mit Russland und den
russisch-amerikanischen Beziehungen. Das
war der Anfang meiner Forschungstätigkeit.
Im weiteren Verlauf promovierte und habilitierte
ich in Innsbruck im Bereich internationaler
Politik. Mein Forschungsinteresse ruht
seither auf internationaler Ordnung und der
internationalen Kontrolle von Kernenergie.
ECHO: Was erforschen Sie?
Senn: Ich befasse mich mit der Frage, wie
politische Ordnung zwischen Staaten funktioniert,
warum und wie eine solche Ordnung
zwischen Staaten entsteht, wie sie sich im
Laufe der Zeit wandelt und eventuell zerfällt.
Betrachtet man z. B. die europäische Staatenordnung,
so lässt sich feststellen, dass im 19.
Jahrhundert die europäischen Großmächte
den Ton angaben und mit dem Ersten Weltkrieg
eine neue Ordnung entstanden ist.
ECHO: Worin besteht Ihre Neugier?
Senn: Der Bereich der internationalen Beziehungen,
der Raum, in dem Staaten einander
begegnen, ist ein schwieriger Ort für die
Entstehung von Ordnung. Es gibt nichts, was
über den Staaten steht, was deren Handlungen
kontrolliert. Sie sind sich selbst überlassen. Wie
Ordnungsstrukturen entstehen, wie Staaten z.
B. völkerrechtliche Verträge schließen, Allianzen
bilden usw., finde ich sehr spannend.
Die interessanteste Frage für mich ist, wie
Staaten versuchen, mit Kernenergie umzugehen
und diese zu kontrollieren. Kernenergie ist
per se ambivalent. So viele Staaten wie möglich
sollen sie zivil, so wenige wie möglich militärisch
nutzen können.
ECHO: Was verbindet Kufstein mit Ihrer
Forschungstätigkeit?
Senn: Kufstein ist eine Grenzregion und darum
besonders spannend, weil sich in Grenzregionen
verschiedene politische Ordnungen
treffen und überlappen. Das sieht man an der
Geschichte Kufsteins deutlich. Außerdem gibt
mir Kufstein viele Möglichkeiten, Abstand
zum Beruf zu gewinnen und meinen Gedanken
Raum zu geben, z. B. durch Sport.
ECHO: Gibt es Menschen, die Sie inspirieren,
die Vorbilder für Sie sind?
Senn: Christoph Probst und Sophie Scholl
sind Menschen, an denen man sich orientieren
sollte. Sich nicht von Macht und Gewalt
einschüchtern zu lassen, sondern unter Einsatz
eines hohen persönlichen Risikos bereit zu
sein, für eine gerechte Sache einzustehen.
ECHO: Welchen Rat haben Sie für junge
Kufsteiner, die Forscher werden möchten?
Senn: Wissenschaftler zu werden, ist kein
einfacher, aber ein lohnenswerter Weg. Es gibt
viele Hindernisse. Es braucht Mut und Glück.
Ich rate dazu, eine gewisse Zeit im Ausland
zu verbringen, eine solide Sprachkompetenz
aufzubauen und vor allem, über den eigenen
Tellerrand zu blicken. Die erfolgreichsten Wissenschaftler
sind jene, die auch aus anderen
Disziplinen Impulse ziehen.
Amata Steinlechner
88
ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

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TOP 100 KUFSTEIN | WISSENSCHAFT
finanzielle Unterstützung
an, bekam jedoch lediglich
eine Bronzemedaille.
1850 zog Madersperger
mit seiner Frau in das
Versorgungsheim St.
Marx. Vollends verarmt,
starb der Erfinder einen
Monat später.
Franz
Wieser
Ritter von
Wiesenhort
(1848–1923) machte sich
als Geograf, Kunsthistoriker
und Hochschullehrer
einen Namen. Der
Landeskonservator und
langjährige Vorstand des
Ferdinandeums widmete
der Kunst, Wissenschaft
und Erforschung Tirols
sein Leben. Darum wird
seit 1930 die Franz-von-
Wieser-Medaille für besondere
wissenschaftliche
Leistungen verliehen.
Walther Simmer wurde
am 8. Juli 1888 in Wien
geboren und verstarb
am 8. März 1986 in
Kufstein. Im Zuge seiner
Tätigkeit in der Lederfabrik
Carl Freudenberg
in Weinheim entwickelte
der Ingenieur die
Lederspaltmaschine mit
und löste das Problem
der mangelnden Abdichtung
der Kugellager
der Maschine durch
die Entwicklung einer
neuartigen Abdichtung
aus Chromleder. Seine
Erfi ndung setzte sich ➝
Mischung aus Zufall & Neugier
Interview. Sigrid Neuhauser will Mikroorganismen und
ihre Interaktionen verstehen.
Sigrid Neuhauser
weiß, dass Mikroorganismen
allen Prozessen
zugrundeliegen.
ECHO: Wie sind
Sie geworden, was
Sie heute sind?
Sigrid Neuhauser:
Durch eine
Mischung aus Zufall
und Neugier. Ich
habe mich immer
schon für die Natur
und Naturwissenschaften
begeistert.
Ich besuchte ein
naturwissenschaftliches
Gymnasium
und studierte Biologie.
Mit Studienende blieb ich bei einem
Projekt hängen, das mich bis heute fasziniert.
Weitere Projekte folgten.
ECHO: Was erforschen Sie?
Neuhauser: Meine Arbeitsgruppe befasst
sich v. a. mit Pilzen und pilzähnlichen Organismen
und damit, wie diese mit ihrer Umwelt,
das sind v. a. Pflanzen, interagieren. Wir
erforschen Pflanzenpathogene und andere
Interaktionen von Pflanzen, z. B. mit Bakterien.
Z. B. betreuten wir ein Dissertationsprojekt
zum echten Hausschwamm. Dieser
nistet sich in das in Gebäuden verbaute Holz
ein und richtet rasch Schäden in Höhe mehrerer
100.000 Euro an. Wir wollten verstehen,
welche damit assoziierten mikrobiellen Gemeinschaften
es gibt und wie diese positiv
und negativ interagieren. Oder wir erforschten
z. B., wie pilzähnliche Parasiten Pflanzen
infizieren und daraus Energie gewinnen.
Solche Parasiten betreffen Kohlpflanzen
oder z. B. Raps. Es gibt kaum Bekämpfungsmöglichkeiten.
Bei Raps entstehen so Verluste
in Millardenhöhe, eine zerstörte Fläche
voneiner1 Million Fußballfeldern. Wenn wir
verstehen, wie die Parasiten von den Pflanzen
ihre Nahrung bekommen und mit diesen
kommunizieren, können wir die Kommunikation
irgendwann unterbinden. Ein weiteres
Beispiel sind marine Algen in Aquakulturen,
die durch intensive Zucht immer mehr von
Parasiten betroffen sind. In jeder Zahnpasta
sind diese Algen verarbeitet. Weltweit gibt
es mit uns nur eine handvoll Labore, die sich
diesem Thema widmen.
ECHO: Warum tun Sie das?
Neuhauser: Ich will verstehen, wie Mikroorganismen
mit ihrer Umwelt interagieren.
Mikroorganismen liegen sämtlichen Prozessen,
die für unser Leben relevant sind,
zugrunde. Auch reizt mich die Herausforderung.
Denn es ist schwierig, diese winzigen
Organismen zu erforschen und Neues herauszufinden.
ECHO: Was verbindet Sie mit Kufstein?
Neuhauser: Ich stamme aus Brandenberg,
nun lebe ich in Münster. Ich ging in Wörgl zur
Schule. Kufstein war immer mein Lebensmittelpunkt,
bis auf wenige kurze Perioden,
in denen ich z. B. in London lebte. Manche
Versuchsflächen und Beobachtungen führen
mich beruflich nach Kufstein. Auch arbeiten
wir mit der KLAR Region Alpbachtal, Studierenden
und Schülern, gerade an einem
Klimaprojekt.
ECHO: Haben Sie Vorbilder?
Neuhauser: Unter meinen internationalen
Forschungskontakten gibt es viele Vorbilder.
Z. B. meine Kooperationspartnerin im Algenprojekt,
die an der Grenze zwischen Grundlagenforschung
und Anwendung arbeitet.
ECHO: Welchen Rat haben Sie für junge
Leute, die Forscher werden möchten?
Neuhauser: Es muss etwas sein, wofür Leidenschaft
empfunden wird, wofür man brennen
kann. Ansonsten brennt man schnell aus.
Nur weil ein Bereich zukunftsreich ist, sollte
man sich nicht für diesen entscheiden.
90
ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

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TOP 100 KUFSTEIN | WISSENSCHAFT
auch in der Autoindustrie
durch. Als Simmerring
(Radial-Wellendichtring)
ging seine Erfindung in
die Technikgeschichte ein.
Max Reisch (1912–1985)
war Reiseschriftsteller,
Geograf, Journalist und
Orientfachmann. In die
Geschichte ging er mit
seiner Erstdurchquerung
Hinterindiens 1935/36 ein.
Er war der Erste, der den
Landweg nach Indien mit
einem Motorrad erfolgreich
bewältigte.
Adolf
Pichler
(1819–
1900) war
Schriftsteller
und
Naurwissenschaftler und
widmete sich u. a. der
Geologie und Mineralogie.
Er entdeckte die
Tischofer Höhle, das
älteste Zeugnis für die
Besiedlung Tirols.
Erfinder & ihre Geschichte
Interview. Wolfgang Lechner ist theoretischer Physiker.
Wolfgang Lechner
fasziniert der Mensch hinter
der Erfindung.
ECHO: Wie
sind Sie Forscher
geworden?
Wolfgang
Lechner: Ich
interessierte
mich früh für
Physik. Eine
prägende Erinnerung
meiner
Kindheit ist
ein Besuch im
Technischen
Museum in München. Dort waren mit den
Erfindungen die Geschichten der Erfinder ausgestellt.
Das hat mich begeistert und ich habe
gelernt, dass die meisten Erfinder nicht erfunden
haben, weil sie dafür gesellschaftliche oder
finanzielle Anerkennung bekommen hätten.
Im Gegenteil hatten die meisten in ihrer Zeit
zu kämpfen. Ebenfalls prägend für mich war die
Teilnahme an der Physik olympiade im Gymnasium,
einem internationalen Wettbewerb,
der mir ermöglichte, mich mit schwierigeren
Themen als der Schulphysik zu befassen und
Gleichgesinnte kennenzulernen. Ich bekam
die Chance, Anton Zeilinger an der Universität
Innsbruck zu treffen. Ich wollte unbedingt
bei Anton Zeilinger studieren. Weil er an die
Universität Wien ging, studierte ich dort. Nach
dem Postdoc, den ich bei Peter Zoller absolvieren
durfte, kam ich zurück nach Innsbruck.
ECHO: Was erforschen Sie?
Lechner: Als theoretischer Physiker versuche
ich, die Natur und ihre Gesetze zu
verstehen, indem ich theoretische Modelle
bilde, die dann von anderen im Experiment
überprüft werden. Galileo Galilei war der
Erste, der diese Methode angewandt hat.
Mein Interesse an der Physik erstreckt sich auf
viele Gebiete, auch wenn ich seit etwa zehn
bis 15 Jahren am Quantencomputer arbeite.
Wir versuchen, quantenmechanische Phänomene
zu nutzen, um generische Aufgaben zu
lösen, um völlig neuartige Computer zu bauen.
2015 gelang es mir, gemeinsam mit Peter
Zoller und Phillip Hauke eine Architektur für
den Quantencomputer zu entwickeln, die
ermöglicht, eine Art Software einzuspeisen,
einen neuen Chip, der viele Probleme löst.
ECHO: Warum machen Sie das?
Lechner: Es hat sich für mich nie die Frage
gestellt, etwas anderes zu tun.
ECHO: Was verbindet Sie mit Kufstein?
Lechner: Das Gymnasium Wörgl war mein
Sprungbrett. Was ich Kufstein und Österreich
danke, ist, dass jeder, der schulisch geeignet
ist, ein Gymnasium besuchen kann und der
Besuch nicht Resultat finanzieller Mittel ist.
Die Bildung, die jeder uneingeschränkt und
kostenlos genießen kann, ist wertvoll und
wird wenig geschätzt. In jeder anderen Zeit
und an jedem anderen Ort wäre meine Karriere
eher nicht möglich gewesen.
ECHO: Kennen Sie historische Forscher
aus dem Bezirk?
Lechner: Großartige Erfinder, wie Madersberger,
kommen aus Kufstein. Das sind lehrreiche
Geschichten. Forscher werden in ihrer
Lebenszeit zumeist verachtet oder belächelt.
Insbesondere mussten sie stets gegen besonders
mächtige Akademiker ankämpfen, an
die man sich heute selten erinnert. Forscher
erfahren überraschend viel Gegenwind, beruht
doch unser Wohlstand auf Erfindungen.
Martina Gugglberger
(*1971) ist Gründungsmitglied
der Österreichischen
Gesellschaft für
Geschlechterforschung
und widmet sich u. a.
den Themen Geschlecht,
Krieg und Besatzung,
Frauen im NS-Widerstand,
Oral History,
Biografieforschung sowie
Missions- und Alpinismusgeschichte.
ECHO: Welchen Rat haben Sie für junge
Kufsteiner, die Forscher werden möchten?
Lechner: Es braucht Idealismus und Forschungsdrang.
Auf jeden Professor kommen
100 Fälle, bei denen die Karriere nicht geklappt
hat. Wenn man nicht das Gefühl hat,
das Schicksal sieht diesen Weg vor, würde ich
nicht dazu raten, ihn zu gehen. Als Postdoc
widmet man sich sechs bis acht Jahre lang
Tag und Nacht der Forschung. Nur so ist man
vorne mit dabei. Nur wenn in dieser Zeit ein
Durchbruch gelingt, gibt es eine Karriere. Ein
großes Risiko für die Lebensplanung.
92 ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

Sich nicht einschüchtern lassen!
Interview. Katrin Schmiderer erforscht Sprachlernprozesse.
Katrin Schmiderer
fasziniert, wie Menschen
ein so komplexes System
wie Sprache erwerben.
E C H O :
Wie sind
Sie Forscherin
geworden?
K a t r i n
Schmiderer:
Ich habe
zunächst
Translationswissenschaft und Lehramt
für Italienisch und Spanisch an der
Universität Innsbruck studiert. Lange
Zeit wusste ich gar nicht, dass man
in diesen Fächern ein Doktorat machen
kann, aber schon zu Beginn des
Lehramtsstudiums, und vor allem seit
einem Seminar bei meiner späteren
Betreuerin der Doktorarbeit, fand ich
es sehr faszinierend, wie Menschen
so komplexe Systeme wie Sprachen
erwerben. Ich habe mich nach dem
Diplomstudium dann für ein Doktoratsstudium
entschieden und dieses
2022 abgeschlossen.
ECHO: Was machen Sie beruflich?
Schmiderer: Aktuell bin ich Postdoc-Assistentin
am Institut für Fachdidaktik
der Universität Innsbruck.
Dabei beschäftige ich mich grob gesagt
damit, wie Menschen in unterschiedlichen
Lebensphasen, v. a. aber in der
Schule, Sprachen lernen. Z. B. frage
ich mich, welche Phasen beim Sprachenlernen
durchlaufen werden. Um
den Erwerb z. B. des Italienischen oder
Spanischen noch besser verstehen zu
können, führen wir empirische Studien
durch. Wir erheben mündliche
Sprachdaten, wir machen aber auch
Reaktionszeitexperimente und Eye-
Tracking-Studien. Diese Grundlagenforschung
kann dann in weiterer Folge
für die Entwicklung von forschungsbasierten
Unterrichtsmaterialien, z. B.
digitale Aufgaben, aber auch für die
Unterrichtsentwicklung allgemein
wichtig sein.
ECHO: Warum machen Sie das?
Schmiderer: Es interessiert mich einfach,
noch mehr über Sprachlernprozesse
zu erfahren. Im Grunde spornt
mich die Erkenntnis an. Parallel zur
Arbeit an der Uni unterrichte ich an
einem Gymnasium Italienisch und
Spanisch und auch diese Verbindung
aus Wissenschaft und Praxis treibt
mich an. Wenn ich beim Italienisch-/
Spanischlernen meiner Schüler:innen
etwas beobachte, möchte ich verstehen,
welche Gründe es dafür gibt, ob
das individuelle oder allgemeingültige
Prozesse sind usw. Und ich möchte vor
allem forschungsbasiert unterrichten.
ECHO: Gibt es „Vorbilder“ jenseits
der Region Kufstein?
Schmiderer: Da fällt mir Angela
Friederici ein. Sie ist Neuropsychologin
und war Gründungsdirektorin des
Max-Planck-Instituts für Kognitionsund
Neurowissenschaften. Sie hat sich
sehr intensiv mit den Schnittstellen
zwischen Sprache, Psyche und Hirn
beschäftigt. Ihr Buch „Language in Our
Brain“ fasst ihre wahnsinnig beeindruckende
Anzahl an Studien zusammen
und gibt grundlegende Antworten
zum Grammatikzentrum des Gehirns.
ECHO: Welchen Rat haben Sie für
junge Kufsteiner, die Forscher werden
möchten?
Schmiderer: Ich würde vor allem
all jenen, die nicht in akademisch geprägten
Familien aufwachsen, gerne
sagen, dass sie sich nicht einschüchtern
lassen sollen, auch wenn sie sich
vielleicht manchmal im universitären
Umfeld unsicher fühlen. Es zahlt sich
aus, weil einem die Universität und die
Forschung so viele Möglichkeiten der
persönlichen Weiterentwicklung eröffnen.
Amata Steinlechner
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Rückblick auf die
career & competence 2023:
Impressionen und Eindrücke
Zum 17. Mal fand am 26. April 2023 die career & competence mit master lounge (kurz: c&c) statt.
Wie bereits im letzten Jahr, wurde eine der größten Karrieremessen Österreichs von der
SoWi-Holding GmbH, gemeinsam mit der Universität Innsbruck, veranstaltet.
Eine lange Schlange bildete sich
am Eingang der c&c, und das
bereits vor der offi ziellen Eröffnung
um 10 Uhr. Studierende,
Absolvent:innen und (Young-) Professionals
warteten auf den Einlass,
um mit den 95+ Ausstellern in Kontakt
zu treten. Mehr als 1.500 gezählte
Besucher:innen ergriffen die
kostenlosen und vielfältigen Chancen
der Karriereplattform. Unter
anderem fand der neue Workshop-
Bereich großen Anklang und vermittelte
den Teilnehmer:innen praxisnahes
Wissen. Zusätzlich lockte
die c&c mit den Podiumsdiskussionen,
den gratis Bewerbungsfotos,
LinkedIn-Checks, CV-Checks und
Specials wie die interaktive Gehaltsverhandlung.
Foto: SoWi-Holding/career & competence
KOMPAKT: C&C/ML AM 26. APRIL 2023
• Über 1.500 gezählte Besucher:innen
• 95+ Aussteller
• mehr als 250 Bewerbungsfotos von der Tiroler Tageszeitung
• ca. 40 Bewerbungscoachings von conSALT Personalmanagement GmbH
• rund 70 LinkedIn-Checks von der ÖH Innsbruck
• Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops
Am 24. April 2024 fi ndet die
nächste c&c in Präsenz statt.
Die limitierten Standplätze waren
2023 innerhalb kürzester Zeit ausgebucht.
Die Veranstalter empfehlen
daher eine baldmöglichste Anmeldung
für die c&c/ml 2024.
Jetzt Standplatz für die c&c/ml 2024
sichern: info@sowiholding.at
SoWi-Holding GmbH
Tel.: +43 676 4230 007
info@career-competence.at
https://www.career-competence.at/

CARRER & COMPETENCE | PROMOTION
Die Ausstellerstimmen
„Wir sind sehr dankbar, hier im Herzen Tirols - im schönen
Innsbruck - die Möglichkeit zu haben, uns als die Plansee
Group präsentieren zu dürfen. Es ist besonders schön, dass uns
die Gelegenheit eröffnet wird, uns den jungen und kreativen
Köpfen bekannt zu machen.“ Jens Luchenberg, Plansee Group
„Ich bin erfreut. Das ist die erste Messe nach Corona, mit sehr
großem Andrang und sehr großem Interesse an Accenture.
Gerade für uns, mit unserem neuen Standort in Innsbruck
und dem Tech Hub, den wir aufbauen wollen, ist es eine tolle
Möglichkeit an junge Talente und Absolventen heranzutreten.“
Patrick Letz, Accenture
Gerhard Pisek von der Universität Innsbruck, Silvia Lieb von
der Moser Holding sowie Florian Brunner und Matthias Penz
von der SoWi-Holding eröffneten die c&c in der career lounge,
in welcher im Anschluss weitere Podiumsdiskussionen folgten.
Im neuen c&c Workshop-Bereich konnten die Teilnehmer:innen
in die Praxis eintauchen. Einige Workshops
waren bereits Tage vor der Messe ausgebucht.
„Wir sind erfolgreich als Dienstleister, weil wir kompetente Mitarbeiter
haben. Nachdem Personal daher auch Chefsache ist,
bin ich selber als Geschäftsführer auf der Messe und genieße
den Austausch mit den jungen Talenten. Das Rahmenprogramm
– speziell die Podiumsdiskussion und der Workshop-
Bereich – unterstützt uns, unsere Strategie und Kultur an junge
Menschen heranzutragen.“
Johannes Dummer,
AT Solution Partner GmbH
„Die Besucher kommen in Strömen zu unserem Stand und wir
hatten sehr viele interessante Unterhaltungen. Unser Spielautomat
lockt viele Interessenten an und ist ein Eisbrecher.“
Aqipa GmbH
„Wir haben uns sehr gut betreut gefühlt, vom Pre Opening bis
zum Ausstellungsende. Der Veranstalter schaut sehr gut auf
seine Aussteller. Die Organisation war super. Es gibt nichts zu
beanstanden.“
Andreas Raming, FH Kärnten
„Was uns an der master lounge gut gefällt ist das bunt gemischte
Publikum und die sehr spannenden Gespräche. Jedes Jahr gibt
es neue Fragen, weil es auch immer neue Studienrichtungen
gibt. Wir kommen auch sehr gut mit den Absolvent:innen ins
Gespräch. Zusammenfassend ist die master lounge eine gelungene
Veranstaltung.“ Iris Weiskopf, Universität Innsbruck
Die positive Stimmung war deutlich spürbar. Die
Besucher:innen freuten sich über die vielfältigen Chancen
und dem spannenden Branchenmix der Aussteller. Auch das
Aussteller-Feedback lässt klare Rückschlüsse ziehen: die c&c
war ein großer Erfolg für alle Beteiligten.
Bezahlte Anzeige

Das eingespielte Team
von TIRLOG versteht Logistik
auf hohem Niveau.
„Unser Team lebt die
Kunst des Transports!“
Gelebte persönliche Beziehungen und hohe Wertschätzung, der Mitarbeiter wie der Kunden, sind
das Erfolgsgeheimnis des stetig wachsenden Transportunternehmens TIRLOG.
TRAU DICH! DENN ...
Du willst immer besser werden!
Learning by doing ist hier Programm.
Laufend wächst du mit TIRLOG über
dich hinaus. Weiterbildungen werden
unterstützt und gerne finanziert.
Kommunikation ist dein Ding!
Mit Menschen aus aller Welt zusammenzuarbeiten,
selbst wenn sie andere
Sprachen sprechen, ist zugleich
herausfordernd und bereichernd. Mit
der Unterstützung des erfahrenen
TIRLOG Teams bist auch du bald ein
wahrer Meister der Kommunikation!
Du willst Verantwortung tragen!
Als Disponent bei TIRLOG trägst
du viel Verantwortung. Du arbeitest
selbstständig, weil TIRLOG daran
glaubt, dass du das kannst. Dennoch
bist du kein Einzelgänger, denn das
TIRLOG-Team steht immer hinter dir.
TIRLOG ist seit seiner Gründung
im Jahr 2007 ein Familienunternehmen
mit
Herz und Seele. Das angenehme,
freundschaftliche Betriebsklima genießen
Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen.
Man spricht einander
im Betrieb mit Vornamen an, das gilt
auch für die Geschäftsführer Robert
und Michael Wohleb. Eine offene,
wertschätzende Kommunikation
wird besonders hochgehalten, denn
die Zufriedenheit und Bedürfnisse
der Mitarbeiter stehen hier an erster
Stelle. „Es ist uns wichtig, dass unsere
Mitarbeiter, denen wir schließlich
unseren Erfolg verdanken, gerne
hier arbeiten“, betont Hannes Buchmann,
Leitung der Buchhaltung.
GEMEINSAM STARK
Das TIRLOG-Team steht eng zusammen,
man unterstützt einander
„Professionalität für unsere
Kunden und Frächter steht
natürlich an erster Stelle.
Trotzdem kommt der
Spaß in unserem Team nie
zu kurz.“
Sebastian (Disponent)
Fotos: TIRLOG

TIRLOG | TOP ARBEITGEBER IM BEZIRK
und geht gemeinsam durch Dick
und Dünn. Immer wieder werden
gemeinsame Pausen in der
Kaffeeküche verbracht. Mehrmals
im Jahr unternimmt die gesamte
Belegschaft spannende Ausfl üge.
Ein Highlight war z. B. das Go-
Kart-Fahren. „Sich privat zu treffen,
schweißt noch enger zusammen, als
sich nur in der alltäglichen Arbeit zu
begegnen“, freut sich Hannes.
„ In unserem Team treffen
verschiedene Persönlichkeiten
aufeinander und wir
agieren als Familie miteinander.“
Carmen ( Administration)
ZUSAMMEN IMMER NOCH
BESSER WERDEN
TIRLOG bietet seinen Mitarbeitern
vielfältige Perspektiven. Wer sich weiterbilden
möchte, wird dabei gerne
unterstützt. Oftmals werden Fortbildungen,
wie z. B. verschiedene
Sprachkurse oder auch ein Buchhalterkurs,
sogar vom Unternehmen
fi nanziert. Auch für Mitarbeiter, die
spezifi sche Fähigkeiten verbessern
möchten, werden passende Kurse
„ Eine fl ache Hierarchie wird
bei uns jeden Tag gelebt
und ist nicht nur auf dem
Papier verankert.“
Bekir (Disponent)
angeboten, z. B. wie professionelles
Telefonieren mit internationalen Kunden
kinderleicht gelingen kann.
HERR DER LAGE
Disponent zu sein, bedeutet, sich
mit Frächtern, Fahrern und Firmen
auseinanderzusetzen. Man trägt
viel Verantwortung. Es geht um
viel Geld. Eigenverantwortliches,
selbstständiges Arbeiten ist darum
nicht nur möglich, sondern explizit
erwünscht. „Die Selbstständigkeit ist
einer der Gründe, weshalb ich gerne
Teil von TIRLOG bin“, so Hannes.
MITARBEITER WIE KUNDEN
GLÜCKLICH MACHEN
Der stetige Erfolg des Familienunternehmens
gibt der Firmenphilosophie
von TIRLOG recht. Verlässlichkeit,
Kompetenz und Vertrauen sind nicht
nur oberste Priorität im Umgang mit
den Mitarbeitern, sondern selbstverständlich
ebenso im Umgang
mit Kunden im In- wie im Ausland.
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TIRLOG gerne mit Bravour.
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Glückliche
Mitarbeiter
Nicht mehr neu in Österreich, aber keinesfalls ein alter Hut, ist
das Dienstradleasing. Oliver Gordon erklärt, warum das Modell für
Arbeitgeber nur Vorteile bringt.
ECHO: Warum ist das Dienstradleasing
für Arbeitgeber interessant?
Oliver Gordon: Arbeitgeber müssen
sich darum bemühen, die besten
Arbeitskräfte am Markt zu finden
und an ihr Unternehmen zu binden.
Das gelingt, indem man seine Mitarbeiter
glücklich macht und ihnen
Benefits bietet. Ein solcher Benefit
ist das Dienstradleasing, das Mitarbeitern
ermöglicht, bis zu zwei Räder
zu leasen. Für den Arbeitgeber ist das
Dienstradleasing weder mit Kosten
noch mit Risiko verbunden.
ECHO: Wie funktioniert das Dienstrad-Leasing
überhaupt?
BENEFITS FÜR DEN ARBEITGEBER
Kostenlos: es entstehen keinerlei
Kosten für Sie als Arbeitgeber. Sie
können jedoch Ihre Mitarbeiter
durch eine Bezuschussung der
Raten unterstützen.
Steuerersparnis: Dienstfahrräder
sind ein steuerfreier Sachbezug
und verringern die Dienstgeberanteile
in der Lohnverrechnung.
Employer Branding: Das Anbieten
von Dienstradleasing hat eine
positive Auswirkung auf die ESG-
Kriterien im Bereich Nachhaltigkeit
und Soziales.
Gordon: Nach einer einmaligen
Lohnanpassung wird die monatliche
Leasingrate vom Bruttogehalt des
Mitarbeiters abgezogen. Das bedeutet
für den Mitarbeiter eine echte Steuerersparnis
und für den Arbeitgeber
verringerte Lohnnebenkosten. Es gibt
Firmen, die durch die daraus resultierende
Ersparnis sogar einen weiteren
Mitarbeiter einstellen konnten! Die
Kosten für das Leasen trägt der Mitarbeiter
selbst. Außer der Arbeitgeber
möchte einen Teil oder die gesamten
Leasing- und Versicherungsbeiträge
decken. Auch das ist möglich. Der
Arbeitgeber kann diese Kosten als
Betriebsausgabe geltend machen.
Kein Risiko: Durch die Basisversicherung
wird kein Rad am Ende
des Leasingvertrags beschädigt
zurückgegeben.
Firmenimage: Das Image Ihres
Unternehmens wird positiv beeinflusst.
Dies ist ein Benefit, der
Ihnen helfen kann, qualifizierte
Mitarbeiter anzuwerben.
Gesundheitsvorsorge: Ein aktiver
sportlicher Lifestyle fördert
die Gesundheit und sorgt für eine
Reduktion der Krankheitstage
Ihrer Mitarbeiter.
Oliver Gordon, Radliebhaber und Inn-
Bike-Ansprechpartnter.
Volle Kontrolle: Als Arbeitgeber
entscheiden Sie über die Rahmenbedingungen,
unter denen
Ihre Mitarbeiter ein Dienstrad
leasen können.
Parkplätze: Auf einem Autoparkplatz
können ca. sieben (E-)Bikes
abgestellt werden. So stehen
für Kunden mehr Parkplätze zur
Verfügung.
Mitarbeiterbindung: Mitarbeiter
werden an Ihr Unternehmen
gebunden. Dies reduziert die
Mitarbeiterfluktuation.
Fotos: Inn-Bike, Steinlechner

INNBIKE | PROMOTION
5-STEP-GUIDE
ZUM DIENSTRAD
Inn-Bike begleitet von A bis Z.
1) Beratung zur Leasinggesellschaft:
Wir identifi
zieren zusammen mit
Ihnen den passenden
Leasinganbieter für Ihr
Unternehmen.
ECHO: Wie findet man die passende
Leasinggesellschaft?
Gordon: Wir sind seit über zehn Jahren
im Geschäft, Pioniere und Experten
auf unserem Gebiet. Wir arbeiten
mit über 15 Leasinggesellschaften in
Österreich und Deutschland zusammen,
die sich mit ihren Verträgen in
feinen Details unterscheiden. Wir
beraten, welche Leasinggesellschaft
im konkreten Fall für das jeweilige
Unternehmen besonders attraktiv ist.
ECHO: Sind die Rahmenbedingungen
des Leasings flexibel?
Gordon: Der Arbeitgeber hat die
Möglichkeit, Rahmenbedingungen
wie die Vertragslaufzeit und optionale
Zusatzversicherungen vorzugeben
und hat auch die Möglichkeit,
einzelnen Mitarbeitern den Zugang
zu Diensträdern zu verwehren. Eine
Basisversicherung und das Mitleasen
eines Fahrradschlosses ist verpflichtend.
Die Laufzeit beträgt 36 oder 48
Monate.
ECHO: Was ist, wenn ein Mitarbeiter
doch einmal das Unternehmen
verlässt?
Gordon: Der Leasingvertrag endet.
Der Arbeitgeber bleibt nicht auf dem
gebrauchten Rad sitzen. Dieses wird
an die Leasinggesellschaft zurückgegeben.
Es steht dem Mitarbeiter
aber frei, sein Rad für einen gewissen
Restbetrag aus dem Leasingvertrag
herauszukaufen.
ECHO: Welche Serviceleistungen
bieten Sie?
Gordon: Wir begleiten Arbeitgeber
und Arbeitnehmer durch den gesamten
Prozess des Dienstradleasings
und darüber hinaus. Wir kümmern
uns um Service und Reparaturen und
beraten bei Versicherungsfragen. Wir
sind Spezialisten in allen Angelegenheiten
rund ums Rad. Was uns eint,
ist die Begeisterung für den Fahrradsport!
ECHO: Welche Räder können geleast
werden?
Gordon: In unserem Sortiment finden
sich über 3.000 verschiedene Räder.
Vom erstklassigen Mountainbike,
über fantastische E-Bikes, bis hin zum
Lastenrad oder schicken City-Flitzer
bleiben keine Wünsche offen. Je nach
Vorliebe findet sich bestimmt das passende
Modell.
2) Verbindung zur Leasinggesellschaft:
Wir setzen
Sie mit den richtigen
Ansprechpartnern in
Verbindung und sorgen für
möglichst kurze Kommunikationswege.
3) Abschluss des Leasingvertrags:
Wir stellen sicher,
dass Ihre gewünschten
Rahmenbedingungen im
Leasingvertrag inkludiert
sind. Danach erhalten Sie
Ihren Firmencode.
4) Information der
Mitarbeiter: Wir stellen
Ihren Mitarbeitern mit
Flyern, einer Infoveranstaltung
und einem Demo-Tag
das Dienstradleasing vor,
bei welchem die Räder am
Firmenareal probegefahren
werden können. Wir
beraten Mitarbeiter auch
individuell.
5) Freigabe Leasingvertrag:
Nachdem sich Ihr Mitarbeiter
ein Rad ausgesucht hat,
können Sie individuell die
Freigabe der Leasinganfrage
im Portal bestätigen. Der
Mitarbeiter holt sein Rad ab
oder wir liefern, sofern es
mehrere sind.
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Die Region in Zahlen
Einwohner 2022/2023
Ort 2022 2021 +/-
Alpbach 2.530 2.538 -0,3
Angath 1.015 1.031 -0,3
Angerberg 1.937 1.925 0,5
Bad Häring 2.911 2.882 1,4
Brandenberg 1.551 1.531 1,1
Breitenbach am Inn 3.515 3.517 -0,2
Brixlegg 3.044 3.043 -1,6
Ebbs 5.772 5.716 0,4
Ellmau 2.885 2.866 -0,1
Erl 1.569 1.553 0,2
Kirchbichl 5.940 5.871 1,1
Kramsach 4.983 4.971 0,6
Kufstein 19.625 19.512 -0,6
Kundl 4.861 4.762 2,2
Langkampfen 4.203 4.159 0,1
Ort 2022 2021 +/-
Mariastein 464 458 -
Münster 3.512 3.459 0,9
Niederndorf 2.836 2.820 0,1
Niederndorferberg 730 720 2,5
Radfeld 2.564 2.551 0,6
Rattenberg 434 448 -3,9
Reith im Alpbachtal 2.794 2.769 0,2
Rettenschöss 574 559 1,4
Scheffau a. W. Kaiser 1.570 1.504 1,9
Schwoich 2.569 2.562 0,2
Söll 3.720 3.722 -0,9
Thiersee 3.122 3.097 -0,3
Walchsee 2.124 2.041 2,2
Wildschönau 4.337 4.314 0,3
Wörgl 14.308 14.179 -0,4
2019
➔
Gemeinde-Einpendler
Alpbach 181
Angath 122
Angerberg 111
Bad Häring 549
Brandenberg 49
Breitenbach am Inn 162
Brixlegg 1.574
Ebbs 1.370
Ellmau 634
Erl 257
Kirchbichl 1.995
Kramsach 1.560
Kufstein 6.500
Kundl 4.329
Langkampfen 2.743
Mariastein 54
Münster 454
Niederndorf 419
Niederndorferberg 27
Radfeld913
Rattenberg 279
Reith/Alpbachtal 489
Rettenschöss 29
Scheffau am W. Kaiser 229
Schwoich 626
Söll 553
Thiersee 274
Walchsee 295
Wildschönau 200
Wörgl 5.668
Quellen: Landesstatstik Tirol, 2019-2022
100

Fläche in ha 2021
Alpbach 5.837
Angath 350
Angerberg 1.953
Bad Häring 927
Brandenberg 13.017
Breitenbach am Inn 3.799
Brixlegg 911
Ebbs 4.008
Ellmau 3.639
Erl 2.697
Kirchbichl 1.498
Kramsach 2.690
Kufstein 3.939
Kundl 2.194
Langkampfen 2.651
Mariastein 237
Münster 2.782
Niederndorf 721
Niederndorferberg 1.214
Radfeld 1.432
Rattenberg 11
Reith im Alpbachtal 2.741
Rettenschöss 1.627
Scheffau am W. Kaiser 3.145
Schwoich 1.879
Söll 4.597
Thiersee 10.860
Walchsee 3.924
Wildschönau 9.742
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Beschäftigte am Wohnort
und am Arbeitsort 2019
Ort Beschäftigte
am Wohnort 1
Alpbach 1.315 756
Angath 577 195
Angerberg 1.022 323
Bad Häring 1.466 942
Brandenberg 814 217
Breitenbach am Inn 1.977 567
Beschäftigte
am Arbeitsort
Brixlegg 1.673 2.066
Ebbs 3.004 2.445
Ellmau 1.421 1.374
Erl 799 547
Kirchbichl 2.977 2.727
Kramsach 2.672 2.298
Kufstein 9.810 11.416
Kundl 2.582 5.384
Langkampfen 2.272 3.383
Ort
Beschäftigte
am Wohnort 1
Beschäftigte
am Arbeitsort
Mariastein 257 94
Münster 1.921 826
Niederndorf 1.519 756
Niederndorferberg 391 127
Radfeld 1.414 1.177
Rattenberg 245 329
Reith im Alpbachtal 1.491 959
Rettenschöss 298 108
Scheffau am W. K. 726 509
Schwoich 1.382 961
Söll 1.903 1.308
Thiersee 1.595 824
Walchsee 1.007 672
Wildschönau 2.230 1.270
Wörgl 7.156 8.627
1) Beschäftigte am Wohnort INKLUSIVE temporär Abwesende (Personen
in Karenz, Mutterschutz usw.)
Gemeinde-Auspendler 2019
Alpbach 710
Angath 492
Angerberg 789
Bad Häring 1.036
Brandenberg 624
Breitenbach am Inn 1.519
Brixlegg 1.143
Ebbs 1.866
Ellmau 652
Erl 496
➔
Kirchbichl 2.160
Kramsach 1.867
Kufstein 4.667
Kundl 1.457
Langkampfen 1.564
Mariastein 212
Münster 1.499
Niederndorf 1.151
Niederndorferberg 284
Radfeld 1.123
Rattenberg 191
Reith im Alpbachtal 982
Rettenschöss 208
Scheffau am W. Kaiser 430
Schwoich 1.018
Söll 1.094
Thiersee 1.009
Walchsee 603
Wildschönau 1.126
Wörgl 4.033
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abhängt. Angegebene Zeiten beziehen sich auf Optimalbedingungen (Ladezustand 10-80%, HV Batterietemperatur 25-29°C) unter Ausschluss zusätzlicher Nebenverbraucher (z. B. Sitzheizung, Klimaanlage). Verbrauchswerte sind WLTP-Idealwerte, tats.
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Defender PHEV: Kraftstoffverbrauch (komb. gewichtet): 3,1–2,5 l/100 km, CO₂-Emissionen (komb.): 71–57 g/km, Stromverbrauch (komb. gewichtet): 26,1-24,2 kWh/100 km, nach WLTP. Weitere Informationen unter www.autoverbrauch.at. Symbolfoto.
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© Fotostudio Gretter

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der Raiffeisen Bezirksbank Kufstein: Christine Aufinger, Sebastian
Jarnig, DI (FH) Stefan Esterhammer, Tanja Pinzger, Andrea Steiner.
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TOP 100 KUFSTEIN | INTERVIEW
Beginn einer neuen Zeit
Interview. Laut Stefan Esterhammer, Leiter Immobilien der Raiffeisen Bezirksbank
Kufstein, steht die Branche am Beginn eines Veränderungsprozesses.
ECHO: Wie entwickeln sich derzeit
Angebot und Nachfrage?
Stefan Esterhammer: Es gibt sehr
wenige Anfragen für Immobilien. Im
Vergleich zum letzten Jahr sind diese
auf ein Viertel gesunken. Käufer wie
Verkäufer warten häufig ab. Tendenziell
bleiben bestehende Angebote länger
auf dem Markt.
ECHO: Wie reagieren die Kunden?
Esterhammer: Viele lassen sich gar
nicht erst beraten, weil sie davon ausgehen,
ohnehin keine Finanzierung zu
bekommen. Davon rate ich dringend
ab. Interessenten sollten sich auf jeden
Fall von einem Experten eingehend beraten
lassen. Das ist gerade jetzt wichtiger
denn je.
ECHO: Sind die erschwerten Finanzierungsbedingungen
der Grund für
die geringe Nachfrage?
Esterhammer: Ja, aber nicht nur.
Auch andere Faktoren,
wie gestiegene
Baukosten,
hohe Inflation,
Zinserhöhungen
etc., spielen eine
große Rolle. Es
gibt eindeutig weniger
potenzielle Käufer und jene, die
interessiert wären, bekommen häufig
keine Finanzierung.
ECHO: Wie bewerten Sie die neuen
Finanzierungsbedingungen?
Esterhammer: Eine gewisse Eigenkapitalquote
ist eine gesunde Basis für
eine solide Finanzierung und wurde
immer schon empfohlen. Das macht
Sinn. Die Schuldendienstquote von
maximal 40 Prozent ist eine große Hürde.
Aufgrund gestiegener Zinsen sind
die monatlichen Raten derzeit sehr
hoch und das bei einem von Haus aus
sehr anspruchsvollen Preisniveau in
Tirol. Potenzielle Käufer sind aktuell
mit vielen Erschwernissen konfrontiert.
„Die Anfragen nach
Immobilien sind auf ein
Viertel des Vorjahrs
gesunken.“
ECHO: Gibt es „Zwangsverkäufe“?
Esterhammer: Nein. Es gibt jedoch
deutlich mehr Anfragen für die Bewertung
von Immobilien. Das ist ein Signal
dafür, dass sich
Eigentümer stark
mit dem Wert
ihrer Immobilie
beschäftigen. Und
es gibt vermehrt
Fälle, in denen
Kreditnehmer
Schwierigkeiten mit der Rückzahlung
haben. Unsere Experten vom Raiffeisen
Wohnbaucenter sind sehr bemüht,
für den jeweiligen Fall eine gute
Lösung zu finden, sei es eine Laufzeitverlängerung,
Stundung oder eine Fixzinsvereinbarung.
Eine eigengenutzte
Immobilie wird unter allen Umständen
gehalten, auch wenn Einsparungen im
Alltag dafür erforderlich sind. Eine Immobilie,
die zur Weitervermietung gekauft
wurde, wird häufiger abgestoßen.
ECHO: Wie schätzen Sie die Preisentwicklung
ein? In den letzten Jahren
sprachen wir über Fantasiepreise
und Immobilien, die weit über ihrem
Marktwert verkauft wurden.
Esterhammer: Sinkt die Nachfrage,
sinkt auch der Preis. Ich denke, gerade
bei Gebrauchtimmobilien, bei denen
diese Fantasiepreise erzielt wurden,
ist mit einem Rückgang zu rechnen,
sodass Preis und Leistung wieder zusammenpassen.
Das wäre wünschenswert.
Preise, die vor einem Jahr noch
zu erzielen waren, sind es heute bereits
nicht mehr. Viele Verkäufer haben das
noch nicht verinnerlicht. In den letzten
Jahren unterschieden sich Neubauten
preislich kaum von gebrauchten Immobilien.
Die Preise werden wieder
ein realistischeres Niveau erreichen,
zumindest nicht weiter steigen, eher
sinken.
ECHO: D. h. die Mietpreise werden
weiter steigen?
Foto: Fotostudio Gretter
112 ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2023

Esterhammer: Die Mieten sind in
Tirol bereits sehr hoch. Aber ja, das wäre
naheliegend. Viele, die nicht kaufen
können, sind gezwungen zu mieten.
Eine steigende Nachfrage bedingt höhere
Preise.
ECHO: Welche Chancen sehen Sie?
Esterhammer: Potenzielle Käufer
vergleichen die verfügbaren Angebote
stärker. Dies können sie nun in aller Ruhe
tun. Früher mussten Käufer sofort
zuschlagen. Es blieb oft nicht die Zeit,
alle nötigen Informationen einzuholen.
Das ändert sich gerade. Das Knowhow
der Branche ist wieder wichtig.
Wir sind gefordert, professionell zu
bewerten, Verkäufer von realistischen
Preisen zu überzeugen, Interessenten
bestens zu begleiten. Unser Know-how,
unsere Markt- und Bewertungskenntnis
sowie langjährige Erfahrung sind
wichtig und gefragt. Das Gleiche gilt
für die Finanzierung. Jetzt können wir
zeigen, dass wir echte Profis sind.
ECHO: Kann man von einer Immobilienblase
sprechen?
Esterhammer: Würde eine zu teuer
gekaufte Immobilie jetzt verkauft, wäre
das ein Verlustgeschäft und ein klassisches
Immobilienbläschen. Davon
merken wir aber derzeit noch nichts.
ECHO: Sollte man gegenwärtig
überhaupt kaufen oder verkaufen?
Esterhammer: Wer gegenwärtig
eine Immobilie sucht, sollte sich nicht
davon abhalten lassen. Wesentlich ist,
die Preise genau überprüfen zu lassen.
Angebote sehr gut zu vergleichen, dabei
auch auf die Betriebskosten zu achten.
Alles ganz genau zu hinterfragen. Bei
einer gebrauchten Immobilie z. B., ob
Sanierungen geplant und Rücklagen
vorhanden sind. Wer jetzt verkauft,
wird keinen so guten Preis erzielen wie
vor einem Jahr. Aber es gibt immer gute
Gründe für eine solche Entscheidung.
ECHO: Welche Rolle spielt die Energiewende
bei Immobilien?
Esterhammer: Es gibt zahlreiche Finanzierungsanfragen
zu thermischen
Sanierungen, Photovoltaikanlagen und
Heizungsumbauten etc. Hier wird viel
investiert. Nachverdichtungen und Erweiterungen
von bestehenden Gebäuden
werden gleich schon in Erwägung
gezogen. Das ist eine gute Entwicklung.
Auch bei der Immobiliensuche werden
z. B. Heizungstypen stärker hinterfragt.
Interessanterweise sind Gasheizungen
immer öfter ein Grund, eine Immobilie
nicht zu kaufen.
Interview: Amata Steinlechner

TOP ARBEITGEBER IM BEZIRK | REHA MÜNSTER
Gesundes Arbeiten
Das REHA-Zentrum Münster als vielseitiger Arbeitgeber
Im REHA-Zentrum Münster, das
zu den modernsten Gesundheitszentren
in Österreich zählt,
fi nden bis zu 332 Patient:innen ihre
Lebensfreude wieder und rund 300
Beschäftigte einen sinnerfüllten Arbeitsplatz.
Die medizinischen Kompetenzen
der Fachexpert:innen und die beeindruckende
Tiroler Landschaft
sind die ideale Kombination für eine
erfolgreiche Rehabilitation. Mit dem
REHA-Zentrum Münster haben die
Tirolerinnen und Tiroler eine exzellente
Einrichtung für neurologische,
kardiologische, pulmologische, onkologische
sowie psychosoziale Rehabilitation
direkt vor ihrer Haustüre.
Reha – fast – „dahoam“ ist für viele
ein wichtiger Genesungsfaktor.
SINNSTIFTENDE ARBEIT IN
DER REGION
Da ein kurzer Arbeitsweg ebenfalls
Vorteile und Zeitersparnis bringt,
ist das REHA-Zentrum Münster als
großer regionaler Arbeitgeber eine
interessante Option für Menschen,
die sich eine erfüllende Arbeit im
Gesundheitsbereich wünschen. Die
breite Palette von Dienstleistungen
geht von Pfl egepersonal, Ärzt:innen
und Therapeut:innen; Küchenpersonal
über die Leitung und Administration
bis hin zum Facility Management.
Neben der Vielfalt an möglichen Berufen
erleben die Mitarbeiter:innen
tagtäglich eine sinnstiftende Tätigkeit
in einem sicheren und sympathischen
Umfeld.
EIN LÄCHELN UND EIN
POSITIVES GEFÜHL
„Maßgeblich daran beteiligt zu
sein, dass es Menschen in manchmal
prekären gesundheitlichen
Zuständen wieder besser geht
und sie in ein eigenständiges und
selbstbestimmtes Leben zurückzubegleiten,
ist die größte Motivation
bei unserer Arbeit“, weiß
Pfl egdirektor Thomas Stippler.
„Unsere Mitarbeitenden stellen
die Qualität der Betreuung sicher
und tragen dazu bei, dass sich die
Patient:innen gut aufgehoben fühlen.
Unsere REHA-Teams nehmen
laufend an Schulungen und Fortbildungen
teil, die die kollegiale
Führung initiiert. So bleiben sie
fachlich auf einem hohen Niveau.“
WO VIELFALT GELEBT WIRD
Ob es um die Ausbildung von
Lehrlingen, um Inklusion oder
um Familienfreundlichkeit geht,
das REHA-Zentrum Münster zeigt
seine Kompetenz. Es konnte sich
bereits über Auszeichnungen
beim Lehrlingswettbewerb TyrolSkills
freuen. Die Führungskräfte
wissen, dass Lehrlinge die
wertvollen Fachkräfte von morgen
sind. Eine der führenden
Reha-Einrichtungen in Österreich
unterstützt selbstverständlich
auch Mitarbeiter:innen mit Handicap
bzw. ermöglicht ihnen einen
(Neu)Start in einer inklusiven Berufswelt.
Dafür steht das Gütesiegel
„Wir sind inklusiv“.
Komm in unser
#THERAPIE
TEAM
BENEFITS
Was bieten wir Mitarbeiter:innen
im REHA-Münster
Eine vielseitige und anspruchsvolle
Tätigkeit mit hoher Eigenverantwortung
in einem motivierten
und freundlichen Team
Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Geregelte Arbeitszeit bzw. flexible
Arbeitszeitmodelle
Kinderkrippenplätze
Dienstnehmerwohnung bei
Bedarf möglich
Shuttle-Dienst-Service vom
Bahnhof ins REHA Zentrum
Münster und zurück
Personalbekleidung
gesundes Mittagessen (mehrere
Gerichte zur Auswahl)
Bonus-Paket
• Vorteilspartner via Mitarbeiterkarte
• Zukunftsvorsorge
• Kostenlose Gesundheits- und
Sportkurse
• Kostenlose Nutzung des Tennisplatzes,
der Fitnessgeräte und des
Schwimmbades
• Mitarbeiterveranstaltungen und
Firmenfeste
• Reiseplattform für Mitarbeiter:innen
• Aktionen für Impfungen (Grippe etc.)
• Bike Leasing
• Günstiges E-Tanken
Gehalt lt. Kollektivvertrag PKA mit
Bereitschaft zur Überzahlung bei
Vorlage von Vordienstzeiten oder
Qualifikationen.
Die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung im Sinne der Inklusion bedeutet Wahrung von Chancen, Eröffn
Perspektiven und Führen eines eigenständigen Lebens für alle. Dazu braucht es vor allem Arbeitgeberinnen und Ar
ber, die den Gedanken der Inklusion auch in ihren Betrieben und Organisationen vorbildlich leben und allen Me
Chancen geben. Wir freuen uns, dass wir folgende Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber mit der Auszeichnung „W
inklusiv“ vor den Vorhang holen können:
2015 – 2017:
Aristos Druckzentrum GmbH, Hall in Tirol
Bäckerei-Konditorei-Café Pristauz, Niederndorf
BauMax AG, Vomp
Cammerlanders GmbH, Innsbruck
Dinkhauser Kartonagen GmbH, Hall in Tirol
Gärtnerei Pfeifer Peter, Innsbruck
Soziale Einrichtungen der Barmh. Schwestern
GmbH – Haus zum Guten Hirten, Hall in Tirol
Lintner Metallbau GmbH, Alpbach
REHA Zentrum Münster
z.Hd. Personalbüro 2016 IST – 2018:
Aufbauwerk – Unternehmen für junge
Gröben 700, 6232 Menschen, Münster
Innsbruck
Bellutti Planen GmbH, Innsbruck
Tel.: +43
PFLEGE
5337/20004-0
DAKA GmbH & Co KG, Schwaz
Form & Farbe, Brixlegg
Green Print Osttirol e. U., Ainet
personalbuero@reha-muenster.at
DEINE
Großwäscherei Gasser GmbH, Flaurling
Gutmann GmbH, Innsbruck
jobs.reha-muenster.at
Haus St. Josef am Inn GmbH, Innsbruck
GRÖSSE?
Hotel Erika e. U., Nauders
eine Initiative von
Bezahlte Anzeige
Österreichische Blechwarenfabrik Pirlo GmbH
KG, Kufstein
Reha-Zentrum BetriebsGmbH, Münster
Carl Alois Walde KG, Innsbruck
Stadtmagistrat der Stadt Innsbruck
Trofana Erlebnisdorf Gastronomie GmbH, Mils
Tiroler Landestheater und Orchester GmbH, I
Wir suc
Verstärku
Viking GmbH, Langkampfen
McDonalds Restaurants GmbH, Kufstein/Kitzbühel/Rum/Schönberg
Innovia – Service und Beratung für Chancengle
gem. GmbH, Innsbruck
Serv
Institut für Botanik/Botanischer Garten, Innsbr
Interspar GmbH, Innsbruck
Massagefachinstitut „Die Quelle“, Lienz
Medizinprodukteaufbereitung Tirol GmbH, Zirl
Mitterer Bäckerei – Konditorei, Wörgl
O.K. Orthopädika Sanitätsartikelvertriebs Gmb
Verein St. Raphael, Innsbruck
Verein W.I.R., Hall in Tirol

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