ECHO Top100 Schwaz 2024
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April <strong>2024</strong> | Ausgabe <strong>Schwaz</strong>, Euro 2,–<br />
Österreichische Post AG, RM03A035101K<br />
<strong>ECHO</strong> Zeitschrfiten- und Verlags GmbH, 6020 Innsbruck<br />
Jahrbuch der<br />
Wirtschaft<br />
Bezirk <strong>Schwaz</strong><br />
<strong>2024</strong><br />
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SCHWAZ<br />
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Steuern, Abgaben und<br />
die Teuerung<br />
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TOP 100 SCHWAZ | EDITORIAL<br />
IMPRESSUM<br />
MUSEUMSTRASSE 21<br />
A-6020 INNSBRUCK<br />
ÖSTERREICH<br />
TELEFON: +43 512 34 21 70<br />
FAX: +43 512 34 21 70 20<br />
<strong>ECHO</strong> Wirtschaft<br />
Ausgabe 02/<strong>2024</strong> | Bezirk <strong>Schwaz</strong><br />
Herausgeber und Medieninhaber:<br />
<strong>ECHO</strong> Zeitschriften- und VerlagsgmbH<br />
Redaktion: Mag. Amata Steinlechner<br />
Layout/Bildbearbeitung: Daniela Steixner<br />
Anzeigen: Manuela Gabl,<br />
Mag. Birgit Steinlechner<br />
E-Mail: anzeigen@echotirol.at<br />
Geschäftsführung: Mag. Birgit Steinlechner<br />
Redaktions-, Verwaltungs adresse:<br />
<strong>ECHO</strong> Zeitschriften- und VerlagsgmbH<br />
A-6020 Innsbruck, Museumstraße 21<br />
Tel.: +43 512 34 21 70; Fax: DW 20<br />
Offenlegung unter:<br />
http://www.echoonline.at/meta/impressum/<br />
Die mit „Promotion” gekennzeichneten Seiten<br />
sind bezahlte Einschaltungen von Unternehmen.<br />
Voodoo-Mathematik<br />
Nicht weniger als 20,43 Prozent betrug die Teuerung von 2021 bis<br />
<strong>2024</strong>. Eine Zahl, die jede:r von uns in den letzten Jahren schmerzlich<br />
gespürt hat, eine Zahl, die aber auch jede Gemeinde und jeder/n<br />
Bürgermeister:in vor Herausforderungen gestellt hat. In unserem föderalen Land<br />
ist es zwar erwartbar, aber dennoch immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich<br />
der Umgang der Gemeinden mit einem Thema sein kann. Während eine<br />
überwiegende Mehrheit der Gemeinden keine oder sehr moderate Erhöhungen<br />
der gemeindeeigenen Abgaben und Steuern vorgenommen hat, gibt es einige<br />
wenige, die um ein Mehrfaches der Inflationsrate erhöht haben. Wir wollten<br />
von den Bürgermeister:innen wissen, warum das so ist, und haben von einigen<br />
auch Antworten erhalten. In erster Linie von jenen, die mit den Erhöhungen<br />
und damit ihren Bürger:innen sorgsam umgegangen sind. Jene, die offenbar mit<br />
Voodoo-Mathematik Erhöhungen von bis über 100 Prozent vorgenommen<br />
haben, haben unsere Fragen nicht beantwortet.<br />
Wieder interessant ist das Ranking der umsatzstärksten Unternehmen des Bezirks.<br />
Sowohl die Umsätze als auch die Anzahl der Beschäftigten sind im Durchschnitt<br />
gesunken, was die Lage der Wirtschaft gut beschreibt. Die Unternehmen<br />
sind resilient und kämpfen, aber es gab fürwahr schon einfachere Zeiten. Die<br />
Namen und Gesichter der Geschäftsführer:innen finden sie ebenso wie die Verteilung<br />
der Leitfirmen auf die Wirtschaftsbereiche.<br />
Ab Seite 74 finden sie eine Geschichte über wichtige Sportler:innen historisch<br />
und aktuell im Bezirk <strong>Schwaz</strong>. Dafür haben wir uns auf die Suche nach<br />
Sportler:innen unterschiedlichster Sportarten gemacht. Mit einigen von ihnen<br />
haben wir gesprochen. Es gibt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, aber großen<br />
Respekt vor den Leistungen.<br />
Wir hoffen, Ihnen gefällt das Jahrbuch der Wirtschaft. Wir freuen uns jedenfalls<br />
über Ihre Rückmeldung.<br />
<br />
Eine aufschlussreiche Lektüre wünscht Ihnen die <strong>ECHO</strong>-Redaktion.<br />
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Inhalt<br />
TOP 100 SCHWAZ | GEMEINDERANKING<br />
6<br />
+ 33 %<br />
+20 + 106 % %<br />
Gemeindegebühren<br />
Abgaben: Die Teuerung der letzten Jahre hat auch die Gemeinden stark<br />
getroffen. Der Umgang damit war und ist allerdings sehr unterschiedlich.<br />
W<br />
+ 60 %<br />
Kaufkraftverlust<br />
(Inflation):<br />
20,43 %<br />
Zeitraum: 01/2021–01/<strong>2024</strong><br />
ie jedes Jahr widmet sich das Jahrbuch der<br />
Wirtschaft in den Regionen einem Gemeindethema.<br />
Heuer sind wir der Frage<br />
nachgegangen, wie denn die Gemeinden mit der Teuerung<br />
umgegangen sind und wie stark sich diese auf die<br />
gemeindeeigenen Steuern und Abgaben ausgewirkt hat.<br />
Und wie jedes Jahr zeigt sich, dass die Gemeinden sehr<br />
unterschiedlich agieren. Viele Gemeinden sind sehr sorgsam<br />
mit den Erhöhungen umgegangen und haben damit<br />
ihre Bürger:innen unterstützt. Manche Gemeinden haben<br />
sich bei den Erhöhungen an der Inflation orientiert.<br />
Und einige wenige haben offenbar mittels Voodoo-Kalkulation<br />
gearbeitet. Bis zu 106 Prozent haben einzelne<br />
Gemeinden ihre Gebühren erhöht und haben sich damit<br />
von der durchgerechnet 20,43 Prozent hohen Inflation<br />
von 2021 bis <strong>2024</strong> deutlich entfernt.<br />
06 Die Gemeinden<br />
und die Teuerung<br />
DU BIST 20,43 EIN Prozent betrug die<br />
PIONIER.<br />
Teuerung zwischen 2021<br />
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lebenswichtiger und Medizin. <strong>2024</strong>. Wie hoch war die<br />
Teuerung bei Müll, Wasser<br />
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Gemeinde? Wie hoch ist die<br />
Pro-Kopf-Verschuldung im<br />
Ort? Und welche Steuereinnahmen<br />
hat die Gemeinde?<br />
36 „Harte Zeiten formen starke<br />
Menschen“<br />
Steuerberater Markus Schwaiger und Bernhard Pfister über<br />
die wirtschaftliche Entwicklung der Region.<br />
38 „Lust auf Erfolg“<br />
Joe Empl über die Konjunktur, die vielfältigen Herausforderungen<br />
und ein neues Leistungsverständnis.<br />
42 „Innovation unterstützen“<br />
Armin Lassl, COO von Single Use Support, über den Beitrag<br />
des Unternehmens zu medizinischem Fortschritt.<br />
45 DIE TOP 100 UNTERNEHMEN<br />
IM BEZIRK<br />
58 DIE TOP 100 GESCHÄFTSFÜHRER<br />
62 Die Top Unternehmen nach Regionen<br />
64 Die Top Unternehmen nach Branchen<br />
70 Leerstand bekämpfen<br />
Mit einer großen Kampagne will das Stadtmarketing<br />
<strong>Schwaz</strong> dem wachsenden Leerstand entgegensteuern.<br />
72 Kommt Zeit, kommt Rat(haus)<br />
Das Rathaus in <strong>Schwaz</strong> und seine glorreiche Geschichte.<br />
74 Sportler:innen vor den Vorhang<br />
<strong>Schwaz</strong> ist Heimatbezirk vieler großartiger<br />
Sportler:innen. Ein Überblick ohne Anspruch auf<br />
Vollständigkeit.<br />
86 Was tut sich in der Autobranche?<br />
94 „Die Stimmung entscheidet“<br />
Immobilienexperte Anton Ruech über die veränderten<br />
Marktbedigungen.<br />
100 Neue Wege<br />
Wirtschaft und Soziales – das<br />
ist für die BHAK/BHAS<br />
<strong>Schwaz</strong> kein Widerspruch.<br />
104 Gefragt<br />
Hochqualifizierte Ingenieure,<br />
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entwickeln und realisieren,<br />
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Jenbach ausgebildet.<br />
Seite 45<br />
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TOP 100 SCHWAZ | GEMEINDERANKING<br />
+ 33 %<br />
+ 60 %<br />
+20 %<br />
+ 106 %<br />
Kaufkraftverlust<br />
(Inflation):<br />
20,43 %<br />
Zeitraum: 01/2021–01/<strong>2024</strong><br />
Gemeindegebühren<br />
Abgaben: Die Teuerung der letzten Jahre hat auch die Gemeinden stark<br />
getroffen. Der Umgang damit war und ist allerdings sehr unterschiedlich.<br />
Wie jedes Jahr widmet sich das Jahrbuch der<br />
Wirtschaft in den Regionen einem Gemeindethema.<br />
Heuer sind wir der Frage<br />
nachgegangen, wie denn die Gemeinden mit der Teuerung<br />
umgegangen sind und wie stark sich diese auf die<br />
gemeindeeigenen Steuern und Abgaben ausgewirkt hat.<br />
Und wie jedes Jahr zeigt sich, dass die Gemeinden sehr<br />
unterschiedlich agieren. Viele Gemeinden sind sehr sorgsam<br />
mit den Erhöhungen umgegangen und haben damit<br />
ihre Bürger:innen unterstützt. Manche Gemeinden haben<br />
sich bei den Erhöhungen an der Inflation orientiert.<br />
Und einige wenige haben offenbar mittels Voodoo-Kalkulation<br />
gearbeitet. Bis zu 106 Prozent haben einzelne<br />
Gemeinden ihre Gebühren erhöht und haben sich damit<br />
von der durchgerechnet 20,43 Prozent hohen Inflation<br />
von 2021 bis <strong>2024</strong> deutlich entfernt.<br />
6<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
Klimaticket<br />
für Tirol<br />
DU BIST EIN<br />
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lebenswichtiger Medizin.<br />
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TOP 100 SCHWAZ | GEMEINDERANKING<br />
Müllgebühren<br />
SCHWAZ<br />
ORTE 4-PERSONEN-HAUSHALT 4-PERSONEN-HAUSHALT STEIGERUNG IN %<br />
BRUCK A. Z. **<br />
FINKENBERG<br />
STANS<br />
BUCH IN TIROL<br />
ACHENKIRCH<br />
TUX<br />
GALLZEIN **<br />
ZELLBERG<br />
SCHWENDAU<br />
STRASS<br />
GERLOSBERG<br />
ROHRBERG<br />
GERLOS<br />
VOMP<br />
ZELL AM ZILLER<br />
FÜGEN<br />
TERFENS **<br />
STUMMERBERG **<br />
EBEN A. ACHENSEE<br />
ASCHAU<br />
STUMM<br />
FÜGENBERG<br />
KALTENBACH<br />
PILL **<br />
BRANDBERG **<br />
JENBACH<br />
WIESING<br />
2021 <strong>2024</strong><br />
€ 443,20<br />
€ 117,60<br />
€ 162,40<br />
€ 364,40<br />
€ 242,40<br />
€ 319,28<br />
€ 203,20<br />
€ 140,00<br />
€ 195,20<br />
€ 190,40<br />
€ 198,40<br />
€ 200,00<br />
€ 197,20<br />
€ 226,80<br />
€ 300,00<br />
€ 212,80<br />
€ 182,40<br />
€ 114,40<br />
€ 84,00<br />
€ 306,16<br />
€ 213,60<br />
€ 213,60<br />
€ 217,60<br />
€ 213,60<br />
€ 90,00<br />
€ 79,00<br />
€ 380,80<br />
€ 281,30<br />
€ 588,00<br />
€ 140,80<br />
€ 194,40<br />
€ 435,52<br />
€ 288,00<br />
€ 381,44<br />
€ 239,20<br />
€ 164,00<br />
€ 227,20<br />
€ 218,40<br />
€ 225,60<br />
€ 225,20<br />
€ 221,20<br />
€ 252,56<br />
€ 332,80<br />
€ 236,00<br />
€ 201,60<br />
€ 125,44<br />
€ 92,00<br />
€ 326,07<br />
€ 227,20<br />
€ 227,20<br />
€ 231,20<br />
€ 225,00<br />
€ 94,80<br />
€ 83,00<br />
€ 396,80<br />
€ 287,92<br />
+ 33%<br />
+ 20%<br />
+ 20%<br />
+ 20%<br />
+ 19%<br />
+ 19%<br />
+ 18%<br />
+ 17%<br />
+ 16%<br />
+ 15%<br />
+ 14%<br />
+ 13%<br />
+ 12%<br />
+ 11%<br />
+ 11%<br />
+ 11%<br />
+ 11%<br />
+ 10%<br />
+ 10%<br />
+ 7%<br />
+ 6%<br />
+ 6%<br />
+ 6%<br />
+ 5%<br />
+ 5%<br />
+ 5%<br />
+ 4%<br />
+ 2%<br />
Beispiel: 4-Personen-Haushalt, Grundgebühr plus kg/Person/Jahr. Im Beispiel gehen wir davon aus, dass eine<br />
Person 120 kg/Jahr produziert. Kosten für die Tonne/Säcke/Chip sind nicht berücksichtigt.<br />
**Beispiel: 4-Personen-Haushalt, Grundgebühr plus Restmüll in Litern. Im Beispiel gehen wir davon aus, dass eine<br />
Person 120 Liter/Jahr (2 x 60 l Restmüllsack) produziert.<br />
Quelle: Gemeinden<br />
8<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
2021 <strong>2024</strong><br />
ORTE 4-PERSONEN-HAUSHALT 4-PERSONEN-HAUSHALT STEIGERUNG IN %<br />
SCHLITTERS<br />
STEINBERG A. R.<br />
MAYRHOFEN<br />
WEERBERG **<br />
HART<br />
WEER **<br />
RAMSAU I. Z.<br />
HAINZENBERG<br />
RIED IM ZILLERTAL<br />
UDERNS<br />
HIPPACH<br />
€ 199,00<br />
€ 162,80<br />
€ 190,40<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
€ 199,00<br />
€ 162,80<br />
€ 190,40<br />
€ 123,48<br />
€ 231,20<br />
€ 156,00<br />
€ 208,80<br />
€ 224,40<br />
€ 230,40<br />
€ 336,00<br />
€ 170,00<br />
+ 0%<br />
+ 0%<br />
+ 0%<br />
Quelle: Gemeinden<br />
Die Daten aus dem Jahr 2021 zu den Müll- und Wassergebühren sowie der Hundesteuer haben<br />
wir in unserem Magazin im Jahr 2021 veröffentlicht, wenn uns damals keine aktuellen Daten<br />
zu Verfügung standen, haben wir auf einen Vergleich verzichtet, weil dieser zu einer verzerrten<br />
Darstellung führen würde.<br />
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Hundesteuer<br />
ORTE<br />
SCHWENDAU<br />
BRANDBERG<br />
ASCHAU<br />
TUX<br />
KALTENBACH<br />
ACHENKIRCH<br />
TERFENS<br />
VOMP<br />
ZELL AM ZILLER<br />
FÜGENBERG<br />
PILL<br />
STANS<br />
EBEN A. ACHENSEE<br />
STUMM<br />
GALLZEIN<br />
BUCH IN TIROL<br />
SCHLITTERS<br />
BRUCK AM ZILLER<br />
GERLOS<br />
STRASS<br />
MAYRHOFEN<br />
FÜGEN<br />
WIESING<br />
SCHWAZ<br />
FINKENBERG<br />
JENBACH<br />
STEINBERG A.<br />
R. ZELLBERG<br />
2021<br />
HUNDE-<br />
STEUER<br />
€ 50,00<br />
€ 80,00<br />
€ 60,00<br />
€ 63,00<br />
€ 70,00<br />
€ 97,72<br />
€ 54,90<br />
€ 91,00<br />
€ 75,00<br />
€ 50,00<br />
€ 40,00<br />
€ 90,00<br />
€ 90,10<br />
€ 60,00<br />
€ 80,00<br />
€ 72,00<br />
€ 45,00<br />
€ 45,00<br />
€ 125,17<br />
€ 63,00<br />
€ 120,00<br />
€ 60,00<br />
€ 85,00<br />
€ 93,00<br />
€ 100,00<br />
€ 90,00<br />
€ 90,00<br />
€ 45,00<br />
<strong>2024</strong><br />
HUNDE-<br />
STEUER<br />
€ 80,00<br />
€ 110,00<br />
€ 80,00<br />
€ 80,00<br />
€ 86,52<br />
€ 118,34<br />
€ 66,39<br />
€ 109,70<br />
€ 90,00<br />
€ 60,00<br />
€ 48,00<br />
€ 107,00<br />
€ 106,00<br />
€ 70,00<br />
€ 90,00<br />
€ 81,00<br />
€ 50,00<br />
€ 50,00<br />
€ 138,45<br />
€ 69,00<br />
€ 130,00<br />
€ 64,00<br />
€ 88,00<br />
€ 94,50<br />
€ 100,00<br />
€ 90,00<br />
€ 90,00<br />
€ 45,00<br />
STEIGERUNG<br />
IN %<br />
+ 60 %<br />
+ 38 %<br />
+ 33 %<br />
+ 27 %<br />
+ 24 %<br />
+ 21 %<br />
+ 21 %<br />
+ 21 %<br />
+ 20 %<br />
+ 20 %<br />
+ 20 %<br />
+ 19 %<br />
+ 18 %<br />
+ 17 %<br />
+ 13 %<br />
+ 13 %<br />
+ 11 %<br />
+ 11 %<br />
+ 11 %<br />
+ 10 %<br />
+ 8 %<br />
+ 7 %<br />
+ 4 %<br />
+ 2 %<br />
+ 0 %<br />
+ 0 %<br />
+ 0 %<br />
+ 0 %<br />
ORTE<br />
GERLOSBERG<br />
STUMMERBERG<br />
WEER<br />
RIED I. ZILLERTAL<br />
UDERNS<br />
WEERBERG<br />
HAINZENBERG<br />
HART<br />
RAMSAU I. Z.<br />
HIPPACH<br />
ROHRBERG<br />
Quelle: Gemeinden<br />
2021<br />
HUNDE-<br />
STEUER<br />
€ 40,00<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
<strong>2024</strong><br />
HUNDE-<br />
STEUER<br />
€ 40,00<br />
€ 35,00<br />
€ 80,00<br />
€ 80,00<br />
€ 92,00<br />
€ 95,00<br />
€ 50,00<br />
€ 50,00<br />
€ 50,00<br />
€ 60,00<br />
€ 0,00<br />
STEIGERUNG<br />
IN %<br />
+ 0 %<br />
10<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
Bürgermeister:innen. Die Gemeindefinanzen sind durch Corona und die<br />
Teuerung zunehmend angespannt. Die Bürgermeister:innen berichten<br />
von knappen Budgets und fehlender Unterstützung.<br />
Echo hat allen Bürgermeister:innen der Region<br />
einen Fragebogen zu den Themen Erhöhungen<br />
der gemeindeeigenen Steuern, notwendige Investitionen,<br />
Einschätzung des neuen Finanzausgleichs<br />
und Aufgabenverteilung zwischen Gemeinden, Bund<br />
und Ländern geschickt. Einige Bürgermeister:innen haben<br />
uns ausführlich, kompetent und lesenswert geantwortet,<br />
andere haben gar nicht auf unseren Fragebogen<br />
reagiert. Auffallend ist, dass gerade Gemeinden, deren<br />
Steuern und Abgaben deutlich stärker erhöht wurden,<br />
als die Inflation es nachvollziehbar machen würde, nicht<br />
geantwortet haben. Interessant sind die Antworten auch<br />
in Bezug auf den neuen Finanzausgleich, mit dem offenbar<br />
die Gemeinden wenig Freude haben und eine<br />
grundsätzlichere Veränderung vermissen. An der Aufgabenverteilung<br />
zwischen Gemeinden, Ländern und<br />
Bund wollen die Bürgermeister:innen in der Mehrzahl<br />
nichts ändern.<br />
?<br />
Bürgermeisterin Victoria Weber, <strong>Schwaz</strong><br />
<strong>ECHO</strong>: Wie war der Umgang Ihrer<br />
Gemeinde mit der Teuerung?<br />
Auf welcher Basis und mit welcher<br />
Argumentation haben Sie Erhöhungen<br />
durchgeführt?<br />
Victoria Weber: Die Wasser- und<br />
Kanalgebühren obliegen in <strong>Schwaz</strong><br />
nicht dem Wirkungsbereich der<br />
Stadtgemeinde, sondern jenem der<br />
Stadtwerke <strong>Schwaz</strong>. Die Müllgebühren<br />
der Stadtgemeinde wurden<br />
im Jahr 2023 nicht erhöht und im<br />
heurigen Jahr <strong>2024</strong> dem Index angepasst.<br />
Vom Land Tirol wurde ein<br />
Teuerungsbonus ausbezahlt, der<br />
bis zum zweiten Quartal in einem<br />
ausgearbeiteten Schlüssel wieder<br />
an die Bürger:innen zurückgegeben<br />
werden soll.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie war die Entwicklung<br />
der Schulden im Zeitraum der letzten<br />
drei Jahre? Wofür wurden in erster<br />
Linie Schulden gemacht?<br />
Weber: Die Schulden sind nur<br />
vom letzten Jahr auf heuer durch<br />
die Aufnahme des Kredits für den<br />
Neubau der Steinbrücke gewachsen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Der Finanzausgleich wurde<br />
neu verhandelt. Wie bewerten Sie die<br />
Ergebnisse konkret für Ihre Gemeinde?<br />
Weber: Dass durch den neu eingerichteten<br />
Zukunftsfonds in den<br />
Bereichen Elementarpädagogik oder<br />
etwa auch beim Thema Wohnen<br />
und Sanieren eine Unterstützung für<br />
die Gemeinden erfolgt, begrüße ich.<br />
Gerade diese Aspekte des sozialen<br />
Lebens sowie im Bildungsbereich<br />
oder etwa auch im Bereich Sanierung<br />
und Energieeffizienz setzen die<br />
Gemeinden unter einen finanziellen<br />
Druck, dem sie allein nicht standhalten<br />
können. Es wird also zusätzliche<br />
Hilfe für die Gemeinden benötigen.<br />
<strong>Schwaz</strong> ist eine finanzkräftige Stadt,<br />
auch dank der vielen Wirtschaftsbetriebe,<br />
die über die Kommunalsteuer<br />
viel zur guten wirtschaftlichen Lage<br />
der Stadtgemeinde beitragen. Dennoch<br />
werden wir über kurz oder lang<br />
die vielen Herausforderungen, die an<br />
die Stadt übertragen werden, nicht<br />
allein stemmen können.<br />
<strong>ECHO</strong>: Unter bestimmten Bedingungen<br />
können Gemeinden mehr<br />
Mittel bekommen, wenn sie in bestimmten<br />
Bereichen Projekte planen.<br />
Gibt es solche Projekte in Ihrer<br />
Gemeinde?<br />
Weber: Die Stadt <strong>Schwaz</strong> wird die<br />
nach dem Kommunalinvestitionsgesetz<br />
möglichen Mittel im Ausmaß<br />
von ca. 1,45 Millionen Euro zur<br />
Gänze abrufen können. Darunter<br />
fallen Investitionen im Bereich der<br />
Bildung, etwa an unseren Schulen,<br />
oder Maßnahmen zur Steigerung<br />
der Energieeffizienz, wie etwa der<br />
Fenstertausch im Rathaus. Generell<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong> 11
TOP 100 SCHWAZ | GEMEINDERANKING<br />
wird im Rathaus der Stadt <strong>Schwaz</strong> bei<br />
jedem Projekt versucht, Fördermittel<br />
zu lukrieren bzw. finanzielle Unterstützungen<br />
möglichst umfassend<br />
auszuschöpfen. Kürzlich konnten wir<br />
etwa das „Gleis 4 – Theater am Zug“<br />
eröffnen. Dies war unter anderem<br />
nur möglich, da wir Fördermittel des<br />
Regionalmanagements <strong>Schwaz</strong> für<br />
die Umsetzung des Kulturprojekts<br />
erhalten hatten.<br />
<strong>ECHO</strong>: Sind in folgenden Bereichen<br />
Investitionen für <strong>2024</strong> bis<br />
2026 geplant?<br />
Weber: Kinderbetreuung: Im Herbst<br />
<strong>2024</strong> eröffnen wir eine weitere städtische<br />
Kinderbetreuungseinrichtung<br />
in <strong>Schwaz</strong>. Im Gebäudekomplex<br />
„<strong>Schwaz</strong> Urban“ wird eine Einrichtung<br />
mit einer Kinderkrippe und zwei Kindergartengruppen<br />
entstehen. Damit<br />
schließen wir die Betreuungslücke<br />
im Stadtteil nördlich des Inns, wo es<br />
bisher keine öffentliche Kinderbetreuungseinrichtung<br />
gibt. Damit werden<br />
wir in <strong>Schwaz</strong> in Zukunft sieben<br />
öffentliche Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
und drei Horte betreiben. Der<br />
Kindergartenbesuch am Vormittag ist<br />
in unserer Stadt bereits seit März 2023<br />
kostenlos und bleibt dies weiterhin.<br />
Öffentlicher Verkehr: Wir überarbeiten<br />
derzeit gemeinsam mit dem VVT das<br />
gesamte Citybus-System in <strong>Schwaz</strong>,<br />
um Taktung und Linienführung zu<br />
verbessern. Die Planungen sind derzeit<br />
im Laufen, Veränderungen können<br />
wir aber erst vornehmen, wenn<br />
die Steinbrücke fertiggestellt sein wird.<br />
Wir sind gleichzeitig damit beschäftigt,<br />
in Sachen Radfahrmobilität Aktionen<br />
zu setzen bzw. die Möglichkeiten in<br />
der Stadt zu verbessern.<br />
Gesundheit und Pflege: Im Bereich der<br />
Pflege haben wir das große Glück,<br />
dass <strong>Schwaz</strong> mit den Einrichtungen<br />
der Silberhoamat und dem Sprengel<br />
<strong>Schwaz</strong> gut versorgt ist. Für die nächsten<br />
Jahre stehen im Marienheim Umbau-<br />
und Renovierungsmaßnahmen<br />
an, die wir umsetzen werden.<br />
<strong>ECHO</strong>: Sind Sie als Bürgermeisterin<br />
der Meinung, dass die Aufgaben, die<br />
derzeit die Gemeinden schultern müssen,<br />
dort richtig angesiedelt sind, oder<br />
glauben Sie, dass es sinnvoller wäre,<br />
manche Aufgaben an andere Stellen<br />
abgeben zu können oder von diesen<br />
übernehmen zu können (Beispiel:<br />
örtliche Raumordnung, Pflegebereich,<br />
pädagogisches Personal usw.)?<br />
Weber: Eine enge und gute Zusammenarbeit<br />
mit Nachbargemeinden ist<br />
eine wichtige Grundlage für zukünftige<br />
Herausforderungen. In <strong>Schwaz</strong><br />
arbeiten wir mit unseren „Nachbarn“<br />
in einigen Bereichen eng und gut<br />
zusammen, bspw. beim öffentlichen<br />
Nahverkehr und den Schulen. Diese<br />
kommunale Vernetzung werden wir<br />
zukünftig weiter stärken.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Auswirkungen hat<br />
die Insolvenz der GemNova auf Ihre<br />
Gemeinde konkret?<br />
Weber: Bis auf den Nachtrag in Höhe<br />
von zwei Euro pro Einwohner hat die<br />
Insolvenz derzeit keine Auswirkungen<br />
auf die Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>. Was<br />
der Konkurs bzw. das Ergebnis des<br />
Masseverwalters bringt, kann noch<br />
nicht vorhergesagt werden.
Mittel bekommen. Gibt es solche<br />
Projekte in Ihrer Gemeinde?<br />
Wex: Gezielte Fördermittel für z.<br />
B. Energie und Kinderbetreuung<br />
werden in der Gemeinde für z. B.<br />
Photovoltaik anlagen und den weiteren<br />
Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
verwendet.<br />
<strong>ECHO</strong>: Sind in folgenden Bereichen<br />
Investitionen für <strong>2024</strong> bis 2026 ?<br />
Wex: Kinderbetreuung : Ist derzeit eigentlich<br />
nichts Konkretes geplant, da<br />
im Jahr 2023 eine Gastroküche für die<br />
Verpflegung unserer Kinder eingerichtet<br />
worden ist. Zusätzlich wurde im<br />
Jahr 2023 eine dritte Krippengruppe<br />
und im Jahr 2022 eine zweite Hortgruppe<br />
eingerichtet und ausgebaut. Es<br />
wurde auch ein Kooperationsvertrag<br />
mit den Gemeinden Strass i. Z. und<br />
Gallzein abgeschlossen. Die Kinder<br />
dieser Gemeinden, die eine ganztägige<br />
Betreuung benötigen werden in Buch<br />
betreut.<br />
Öffentlicher Verkehr: Buswartehäuschen.<br />
Gesundheit und Pflege: Errichtung einer<br />
Arztpraxis mit Kassenvertrag.<br />
<strong>ECHO</strong>: Sind Sie als Bürgermeisterin<br />
der Meinung, dass die Aufgaben, die<br />
derzeit die Gemeinden schultern müssen,<br />
dort richtig angesiedelt sind, oder<br />
glauben Sie, dass es sinnvoller wäre,<br />
manche Aufgaben an andere Stellen<br />
abgeben zu können oder von diesen<br />
übernehmen zu können (Beispiel:<br />
örtliche Raumordnung, Pflegebereich,<br />
pädagogisches Personal usw.)?<br />
Wex: Ich persönlich wäre glücklich,<br />
wenn die Raumordnung zum Land<br />
wechseln würde. Das pädagogische<br />
Personal der Betreuungseinrichtungen<br />
und der Pflegebereich sollen bei der<br />
Gemeinde bleiben.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Auswirkungen hat<br />
die Insolvenz der GemNova auf Ihre<br />
Gemeinde konkret?<br />
Wex: Keine. Außer dass der Beitrag<br />
an den TGV erhöht worden ist.
TOP 100 SCHWAZ | GEMEINDERANKING<br />
Wassergebühren<br />
ORTE<br />
TERFENS<br />
SCHLITTERS<br />
WEERBERG<br />
FINKENBERG<br />
STEINBERG A. R.<br />
GERLOSBERG<br />
ACHENKIRCH<br />
TUX<br />
BUCH IN TIROL<br />
STANS<br />
EBEN A. ACHENSEE<br />
STRASS<br />
WIESING<br />
VOMP<br />
KALTENBACH<br />
FÜGENBERG<br />
ZELLBERG<br />
JENBACH<br />
BRUCK AM ZILLER<br />
GERLOS<br />
BRANDBERG<br />
SCHWENDAU<br />
PILL<br />
GALLZEIN<br />
FÜGEN<br />
ZELL AM ZILLER<br />
2021<br />
2021<br />
DURCHSCHNITT 200 M 3<br />
TRINKWASSER/JAHR/<br />
4-PERSONEN-HAUSHALT<br />
€ 96,00<br />
€ 140,00<br />
€ 130,00<br />
€ 140,00<br />
€ 176,00<br />
€ 126,00<br />
€ 206,00<br />
€ 206,00<br />
€ 188,00<br />
€ 92,00<br />
€ 168,00<br />
€ 180,00<br />
€ 124,00<br />
€ 114,00<br />
€ 173,80<br />
€ 200,00<br />
€ 200,00<br />
€ 212,00<br />
€ 176,00<br />
€ 138,00<br />
€ 206,00<br />
€ 110,00<br />
€ 148,00<br />
€ 186,00<br />
€ 110,00<br />
€ 140,00<br />
<strong>2024</strong><br />
DURCHSCHNITT 200 M 3<br />
TRINKWASSER/JAHR/<br />
4-PERSONEN-HAUSHALT<br />
€ 198,00<br />
€ 226,00<br />
€ 208,00<br />
€ 200,00<br />
€ 226,00<br />
€ 160,00<br />
€ 248,00<br />
€ 248,00<br />
€ 226,00<br />
€ 110,00<br />
€ 200,00<br />
€ 210,00<br />
€ 144,00<br />
€ 132,00<br />
€ 199,00<br />
€ 226,00<br />
€ 226,00<br />
€ 236,00<br />
€ 194,00<br />
€ 152,00<br />
€ 226,00<br />
€ 120,00<br />
€ 160,00<br />
€ 200,00<br />
€ 118,00<br />
€ 150,00<br />
2021<br />
BENUTZUNG<br />
<strong>2024</strong><br />
BENUTZUNG<br />
€ 0,48/m 3 € 0,99/m 3<br />
€ 0,70/m 3 € 1,13/m 3<br />
€ 0,65/m 3 € 1,04/m 3<br />
€ 0,70/m 3 € 1,00/m 3<br />
€ 0,88/m 3 € 1,13/m 3<br />
€ 0,63/m 3 € 0,80/m 3<br />
€ 1,03/m 3 € 1,24/m 3<br />
€ 1,03/m 3 € 1,24/m 3<br />
€ 0,94/m 3 € 1,13/m 3<br />
€ 0,46/m 3 € 0,55/m 3<br />
€ 0,84/m 3 € 1,00/m 3<br />
€ 0,90/m 3 € 1,05/m 3<br />
€ 0,62/m 3 € 0,72/m 3<br />
€ 0,57/m 3 € 0,66/m 3<br />
€ 0,869/m 3 € 0,995/m 3<br />
€ 1,00/m 3 € 1,13/m 3<br />
€ 1,00/m 3 € 1,13/m 3<br />
€ 1,06/m 3 € 1,18/m 3<br />
€ 0,88/m 3 € 0,97/m 3<br />
€ 0,69/m 3 € 0,76/m 3<br />
€ 1,03/m 3 € 1,13/m 3<br />
€ 0,55/m 3 € 0,60/m 3<br />
€ 0,74/m 3 € 0,80/m 3<br />
€ 0,93/m 3 € 1,00/m 3<br />
€ 0,55/m 3 € 0,59/m 3<br />
€ 0,70/m 3 € 0,75/m 3<br />
STEIGERUNG IN %<br />
+ 106 %<br />
+ 61 %<br />
+ 60 %<br />
+ 43 %<br />
+ 28 %<br />
+ 27 %<br />
+ 20 %<br />
+ 20 %<br />
+ 20 %<br />
+ 20 %<br />
+ 19 %<br />
+ 17 %<br />
+ 16 %<br />
+ 16 %<br />
+ 14 %<br />
+ 13 %<br />
+ 13 %<br />
+ 11 %<br />
+ 10 %<br />
+ 10 %<br />
+ 10 %<br />
+ 9 %<br />
+ 8 %<br />
+ 8 %<br />
+ 7 %<br />
+7 %<br />
Ein Vier-Personen-Haushalt benötigt duchschnittlich 200 Kubikmeter Trinkwasser pro Jahr. Täglich werden zirka<br />
130 Liter Wasser pro Person verbraucht.<br />
In Mayrhofen, Stumm und Stummerberg gibt es eine Wassergenossenschaft, in <strong>Schwaz</strong> die Stadtwerke.<br />
Weitere Kosten (Zählermiete, Anschlussgebühren) wurden nicht berücksichtigt.<br />
Quelle: Gemeinden<br />
14<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
ORTE<br />
ASCHAU<br />
ROHRBERG<br />
WEER<br />
HAINZENBERG<br />
HART<br />
UDERNS<br />
HIPPACH<br />
RAMSAU I. Z.<br />
RIED IM ZILLERTAL<br />
2021<br />
2021<br />
DURCHSCHNITT 200 M 3<br />
TRINKWASSER/JAHR/<br />
4-PERSONEN-HAUSHALT<br />
€ 143,00<br />
€ 140,00<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
<strong>2024</strong><br />
DURCHSCHNITT 200 M 3<br />
TRINKWASSER/JAHR/<br />
4-PERSONEN-HAUSHALT<br />
€ 143,00<br />
€ 140,00<br />
€ 226,00<br />
€ 200,00<br />
€ 226,00<br />
€ 230,00<br />
€ 180,00<br />
€ 112,00<br />
€ 143,00<br />
2021<br />
BENUTZUNG<br />
€ 0,715/m 3<br />
€ 0,70/m 3 -<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
<strong>2024</strong><br />
BENUTZUNG<br />
€ 0,715/m 3<br />
€ 0,70/m 3<br />
€ 1,13/m 3<br />
€ 1,00/m 3<br />
€ 1,13/m 3<br />
€ 1,15/m 3<br />
€ 0,90/m 3<br />
€ 0,56/m 3<br />
€ 0,715/m 3<br />
STEIGERUNG IN %<br />
+ 0%<br />
+ 0%<br />
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TOP 100 SCHWAZ | GEMEINDERANKING<br />
?<br />
Bürgermeister Dominik Mainusch, Gemeinde Fügen<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie war der Umgang Ihrer<br />
Gemeinde mit der Teuerung?<br />
Auf welcher Basis und mit welcher<br />
Argumentation haben Sie Erhöhungen<br />
durchgeführt?<br />
Dominik Mainusch: Die Gemeinde<br />
Fügen hat die Gebühren<br />
von 2022 auf 2023 nicht angehoben.<br />
Für das Jahr <strong>2024</strong> wurden die<br />
Hebesätze sehr moderat um ca. drei<br />
Prozent erhöht. Dies soll zur Entlastung<br />
der Bürger:innen im anhaltenden<br />
Kampf gegen die Teuerung<br />
beitragen und die Inflation dämpfen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie war die Entwicklung<br />
der Schulden im Zeitraum der letzten<br />
drei Jahre? Wofür wurden in erster<br />
Linie Schulden gemacht?<br />
Mainusch: Trotz jährlicher Investitionsmaßnahmen<br />
von zwei bis<br />
drei Millionen Euro hat die Gemeinde<br />
Fügen in den letzten drei Jahren<br />
keine neuen Schulden aufgenommen.<br />
Diese Projekte wurden allesamt<br />
aus Mitteln des ordentlichen Haushalts<br />
finanziert. Der Schuldenstand<br />
wurde seit 2016 von 13,2 Millionen<br />
auf 5,1 Millionen Euro reduziert.<br />
<strong>ECHO</strong>: Der Finanzausgleich wurde<br />
neu verhandelt. Wie bewerten Sie die<br />
Ergebnisse konkret für Ihre Gemeinde?<br />
Mainusch: In den Bereichen Gesundheit<br />
und Pflege, Klimaschutz und<br />
Kinderbetreuung werden zusätzliche<br />
Gelder in Aussicht gestellt. Durch den<br />
zusätzlichen Vorschuss auf die Ertragsanteile<br />
für <strong>2024</strong> in Tirol werden den<br />
Gemeinden zusätzlich 19 Millionen<br />
Euro zur Verfügung stehen. Diese<br />
Ausgleichszahlung soll den Rückgang<br />
der Ertragsanteile mindern und stellt<br />
somit für alle Gemeinden eine finanzielle<br />
Erleichterung dar.<br />
<strong>ECHO</strong>: Unter bestimmten Bedingungen<br />
können Gemeinden mehr<br />
Mittel bekommen. Gibt es solche<br />
Projekte in Ihrer Gemeinde?<br />
Mainusch: Im Bereich der erneuerbaren<br />
Energien und Klimaschutz<br />
hat die Gemeinde Fügen mit der<br />
Errichtung von Photovoltaikanlagen<br />
und dem Bau von Trinkwasserkraftwerken<br />
wesentliche Schwerpunkte<br />
gesetzt. Thermische Sanierungen in<br />
den Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
(Schülerhort) sind ebenfalls geplant.<br />
<strong>ECHO</strong>: Sind in folgenden Bereichen<br />
Investitionen für <strong>2024</strong> bis<br />
2026 ?<br />
Mainusch: Kinderbetreuung : Erweiterung<br />
Schülerhort und Kindergarten<br />
<strong>ECHO</strong>: Sind Sie als Bürgermeister<br />
der Meinung, dass die Aufgaben, die<br />
derzeit die Gemeinden schultern<br />
müssen, dort richtig angesiedelt<br />
sind, oder glauben Sie, dass es<br />
sinnvoller wäre, manche Aufgaben<br />
an andere Stellen abgeben<br />
zu können oder von diesen übernehmen<br />
zu können (Beispiel:<br />
örtliche Raumordnung, Pflegebereich,<br />
pädagogisches Personal<br />
usw.)?<br />
Mainusch: Grundsätzlich bin<br />
ich der Meinung, dass die Aufgabenverteilung<br />
zwischen Bund,<br />
Land und Gemeinden funktioniert.<br />
Aus Gemeindesicht ist<br />
die Entwicklung durch die Inklusionsmaßnahmen<br />
in den Bildungseinrichtungen<br />
finanziell<br />
nur noch schwer zu stemmen. In<br />
meiner Gemeinde wurden in den<br />
letzten Jahren ca. 20 Stützkräfte<br />
zur Betreuung eingestellt. Die<br />
Personalkosten werden nur zum<br />
Teil vom Land mitgetragen. Durch<br />
die Auswirkungen der steigenden<br />
Ausgaben aufgrund der massiven<br />
Teuerungen (Inflation) und der<br />
stagnierenden Einnahmen der Gemeindefinanzen<br />
ist die Realisierung<br />
von größeren Gemeindeprojekten<br />
kaum noch machbar. Hier wird<br />
sich in Zukunft auch der Bund bei<br />
gewissen Bauvorhaben, speziell im<br />
schulischen Bereich, finanziell beteiligen<br />
müssen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Auswirkungen hat<br />
die Insolvenz der GemNova auf Ihre<br />
Gemeinde konkret?<br />
Mainusch: Im Zuge des Sanierungsverfahrens<br />
hat sich der Mitgliedsbeitrag<br />
für die Tiroler Gemeinden<br />
um ein Wesentliches erhöht.<br />
Ansonsten hat die Gemeinde<br />
Fügen kaum Leistungen der Gem-<br />
Nova in Anspruch genommen.
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TOP 100 SCHWAZ | GEMEINDERANKING<br />
Gemeindeschulden<br />
Schulden sind ja prinzipiell weder gut noch schlecht, Im <strong>ECHO</strong>-Gemeinderanking findet sich der Schuldenstand<br />
in absoluten Zahlen pro Kopf und der Verschul-<br />
sondern erhalten ihre Bewertung dadurch, wofür sie<br />
gemacht werden. Das gilt natürlich auch für Gemeinden. dungsstand in Prozent. Alle Zahlen sind ein Mittelwert aus<br />
Es liegt in der Natur der Sache, dass eine Gemeinde, die den Jahren 2017 bis 2019 bzw. von 2020 bis 2022. Im Vergleich<br />
zeigt sich, dass die Verschuldung pro Kopf in vielen<br />
viel Geld zum Beispiel in Infrastruktur, Kinderbetreuung<br />
usw. investiert, einen höheren Schuldenstand hat, der sich Gemeinden zum Teil stark gestiegen ist, was zum einen<br />
aber auf die Lebensqualität der Bürger positiv auswirkt. Corona, zum anderen der Teuerung geschuldet ist.<br />
ORTE<br />
GERLOS<br />
STANS<br />
STEINBERG A. R.<br />
PILL<br />
VOMP<br />
ACHENKIRCH<br />
FINKENBERG<br />
EBEN A. ACHENSEE<br />
TUX<br />
JENBACH<br />
FÜGENBERG<br />
ZELLBERG<br />
ASCHAU<br />
SCHWENDAU<br />
HART<br />
WEER<br />
WIESING<br />
HIPPACH<br />
RIED I. ZILLERTAL<br />
FÜGEN<br />
BUCH IN TIROL<br />
BRANDBERG<br />
WEERBERG<br />
STUMM<br />
ZELL AM ZILLER<br />
2017–2019<br />
SCHULDENSTAND IN EURO<br />
ABSOLUT PRO KOPF<br />
1.236.309,30 1.552,50<br />
4.576.826,30 2.185,30<br />
1.202.001,30 4.227,40<br />
3.398.463,30 2.869,50<br />
8.586.586,30 1.655,30<br />
5.500.049,00 2.506,90<br />
2.148.860,00 1517,6<br />
8.623.404,70 2.662,90<br />
3.395.082,30 1.736,90<br />
20.392.807,00 2.842,20<br />
2.872.414,00 2.023,80<br />
1.477.906,70 2.264,40<br />
3.756.519,00 2028,7<br />
2.161.640,30 1230,3<br />
2.060.646,30 1.300,90<br />
26.522,70 16,7<br />
1.312.768,30 614,6<br />
2.107.495,30 1.445,50<br />
776.247,30 606,4<br />
8.316.259,00 1.981,00<br />
840.144,70 324,6<br />
188.236,70 524,30<br />
3.474.134,00 1.393,90<br />
2.513.630,30 1.323,00<br />
1.383.649,30 802<br />
2020–2022<br />
SCHULDENSTAND IN EURO<br />
ABSOLUT PRO KOPF<br />
9.185.149,30 11.486,20<br />
10.141.309,70 4.681,30<br />
1.337.377,70 4.665,30<br />
4.176.619,70 3.462,20<br />
15.779.892,70 2.993,70<br />
6.199.760,30 2.820,60<br />
3.853.031,30 2.718,50<br />
8.587.621,30 2.572,90<br />
4.911.972,30 2.534,60<br />
17.306.114,30 2.393,20<br />
3.176.516,30 2.193,20<br />
1.349.952,00 2.001,90<br />
3.703.266,70 1.988,50<br />
3.102.875,70 1.763,00<br />
2.692.717,30 1.675,30<br />
2.692.708,30 1.631,00<br />
3.362.888,00 1.560,00<br />
2.192.796,00 1.516,10<br />
1.915.044,00 1.501,20<br />
6.117.413,70 1.443,90<br />
3.569.624,00 1.370,60<br />
469.924,70 1.282,80<br />
3.112.613,70 1.250,20<br />
2.375.214,00 1.239,70<br />
2.033.934,70 1.203,50<br />
2017–2019<br />
VERSCHUL-<br />
DUNGSGRAD<br />
IN %<br />
21,7<br />
37,5<br />
100,0<br />
70,5<br />
48,2<br />
38,6<br />
66,3<br />
16,9<br />
21,8<br />
37,4<br />
42,5<br />
39,5<br />
36,8<br />
37,6<br />
31,9<br />
1,1<br />
25,1<br />
48,3<br />
3,8<br />
26,3<br />
35,9<br />
100,0<br />
45,8<br />
48,3<br />
19,9<br />
2020–2022<br />
VERSCHUL-<br />
DUNGSGRAD<br />
IN %<br />
71,4<br />
72,5<br />
81,7<br />
64,5<br />
55,0<br />
39,3<br />
53,8<br />
24,6<br />
24,3<br />
30,1<br />
48,4<br />
92,8<br />
53,3<br />
59,2<br />
30,6<br />
9,7<br />
51,2<br />
39,8<br />
24,0<br />
21,7<br />
32,8<br />
61,0<br />
33,4<br />
45,9<br />
22,1<br />
(Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung, Abt. Raumordnung und Statistik, Wohnbevölkerung und Gemeindegebarung, Durchschnittswerte 2017 bis 2019, Amt<br />
der Tiroler Landesregierung, Abt. Raumordnung und Statistik, Wohnbevölkerung und Gemeindegebarung, Durchschnittswerte 2020 bis 2022)<br />
20<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
ORTE<br />
RAMSAU I. Z.<br />
ROHRBERG<br />
TERFENS<br />
GERLOSBERG<br />
HAINZENBERG<br />
MAYRHOFEN<br />
SCHLITTERS<br />
KALTENBACH<br />
UDERNS<br />
BRUCK AM ZILLER<br />
STRASS<br />
SCHWAZ<br />
STUMMERBERG<br />
GALLZEIN<br />
2017–2019<br />
SCHULDENSTAND IN EURO<br />
ABSOLUT PRO KOPF<br />
2.802.149,30 1.705,50<br />
412.340,30 715,90<br />
2.027.251,70 931,10<br />
632.517,00 1.352,50<br />
823.148,30 1.141,10<br />
2.915.752,70 749,60<br />
950.754,30 636,5<br />
978.354,00 741,70<br />
1.150.575,00 622,2<br />
362.564,70 324,8<br />
321.909,70 382,2<br />
6.317.108,30 460,70<br />
291.156,30 342,5<br />
79.001,00 117,4<br />
2020–2022<br />
SCHULDENSTAND IN EURO<br />
ABSOLUT PRO KOPF<br />
1.845.167,30 1.106,00<br />
630.674,70 1.090,50<br />
2.379.612,00 1.076,10<br />
466.204,00 977,40<br />
692.099,00 954,60<br />
3.524.071,70 897,90<br />
1.106.713,30 732,30<br />
792.120,30 600,10<br />
1.057.946,00 571,80<br />
498.904,00 439,70<br />
348.373,00 407,50<br />
4.516.382,00 326,60<br />
228.732,70 268,30<br />
180.555,30 263,80<br />
2017–2019<br />
VERSCHUL-<br />
DUNGSGRAD<br />
IN %<br />
66,9<br />
53,1<br />
27,4<br />
35,7<br />
35,3<br />
13,5<br />
28,9<br />
28,9<br />
20,1<br />
23,7<br />
10,3<br />
25,3<br />
36,9<br />
9,7<br />
2020–2022<br />
VERSCHUL-<br />
DUNGSGRAD<br />
IN %<br />
49,2<br />
44,0<br />
26,1<br />
30,4<br />
29,9<br />
15,4<br />
16,1<br />
22,6<br />
21,8<br />
14,8<br />
35,8<br />
14,6<br />
12,3<br />
4,2<br />
ERFOLGSSTORY SUCHT NEUEN HAUPTDARSTELLER<br />
ERFOLGSSTORY SUCHT NEUEN HAUPTDARSTELLER<br />
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In der Gemeinde Stans im Tiroler<br />
Unterland am Fuße des Rofangebirges<br />
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Wellness-Liebhaber der Extraklasse.<br />
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121 noble Gästezimmer und luxuriöse<br />
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Rundumservice der Tiroler und<br />
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Die ca. 3.000 m² große Wellness- und<br />
Spa-Erlebnislandschaft bietet ihren<br />
anspruchsvollen Gästen ausreichende und<br />
vielfältige Möglichkeiten zum Entspannen.<br />
In der Gemeinde Stans im Tiroler<br />
Unterland In der Gemeinde am Fuße Stans des im Rofangebirges<br />
Tiroler<br />
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Tiroler Hotel<br />
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Tel. + 43 512 26 82 82<br />
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TOP 100 SCHWAZ | GEMEINDERANKING<br />
?<br />
Bürgermeister Friedrich Steiner,<br />
Gemeinde Ramsau im Zillertal<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie war der Umgang Ihrer<br />
Gemeinde mit der Teuerung? Auf<br />
welcher Basis und mit welcher Argumentation<br />
haben Sie Erhöhungen<br />
durchgeführt?<br />
Friedrich Steiner: Die Teuerung<br />
war in sämtlichen Lebensbereichen<br />
spürbar. Aus diesem Grund hat sich<br />
die Gemeinde Ramsau entschlossen,<br />
für die Familien mit folgenden Vergütungen<br />
einen gewissen Ausgleich zu<br />
erreichen:<br />
• Zu Schulbeginn 2022/2023 einen<br />
Gutschein für jedes schulpflichtige<br />
Kind von der1. bis 9. Schulstufe<br />
über 50 Euro.<br />
• Keine Beiträge für den Besuch des<br />
Kindergartens zu verrechnen.<br />
• Keine Busbeiträge für Kindergartenkinder.<br />
• Die Wasserbenützungsgebühr ist<br />
seit 2021 gleichbleibend.<br />
• Die Kanalbenützungsgebühr wird<br />
nach Vorgabe des Landes Tirol mit<br />
der Mindestgebühr verrechnet.<br />
• Die Hundesteuer ist gleichbleibend.<br />
• Die Müllgebühren waren in den<br />
Jahren 2021 bis 2023 gleichbleibend,<br />
eine moderate Anpassung<br />
erfolgte im Jahr <strong>2024</strong>.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie war die Entwicklung<br />
der Schulden im Zeitraum der letzten<br />
drei Jahre? Wofür wurden in erster<br />
Linie Schulden gemacht?<br />
Steiner: Der Schuldenstand war bis<br />
letztes Jahr rückläufig. Durch den erforderlichen<br />
Neubau der Volksschule mit<br />
Turnhalle und dem Probelokal für die<br />
Musikkapelle wird in nächster Zeit die<br />
Aufnahme von Darlehen notwendig.<br />
<strong>ECHO</strong>: Der Finanzausgleich wurde<br />
neu verhandelt. Wie bewerten Sie die<br />
Ergebnisse konkret für Ihre Gemeinde?<br />
Steiner: Natürlich wird der Aufgabenbereich<br />
der Gemeinden immer<br />
vielfältiger. Dies zieht auch nach sich,<br />
dass sich die Ausgaben dafür verstärken.<br />
Durch einen sparsamen Umgang<br />
mit den vorhandenen Finanzen<br />
wird es aber auch in der Zukunft<br />
gelingen, die Aufgaben zu meistern.<br />
Ramsau ist durch ein gutes Aufkommen<br />
an Kommunalsteuer sicher gut<br />
aufgestellt.<br />
<strong>ECHO</strong>: Unter bestimmten Bedingungen<br />
können Gemeinden mehr<br />
Mittel bekommen. Gibt es solche<br />
Projekte in Ihrer Gemeinde?<br />
Steiner: Durch den erforderlichen<br />
Neubau der Volksschule gelingt es<br />
natürlich, Fördermittel abzuholen.<br />
Diesbezüglich setzten wir insbesondere<br />
auf Grundwasserwärmepumpen<br />
und Photovoltaik, welche<br />
dementsprechend gefördert werden.<br />
Auch für die Einrichtung der Tagesbetreuung<br />
für Kinder wird es Förderungen<br />
geben.<br />
<strong>ECHO</strong>: Sind in folgenden Bereichen<br />
Investitionen für <strong>2024</strong> bis<br />
2026 geplant?<br />
Steiner: Das Angebot in der Kinderbetreuung<br />
ist in Ramsau bereits seit<br />
vielen Jahren sehr gut. Kindergarten,<br />
Kinderkrippe und Tagesbetreuung<br />
gibt es seit mehr als zehn Jahren. Sollte<br />
hier weiterer Investitionsbedarf sein,<br />
dann wird die Gemeinde Ramsau die<br />
notwendigen Voraussetzungen schaffen.<br />
Der öffentliche PNV ist durch<br />
den Bahnhof Ramsau meiner Ansicht<br />
nach sehr gut geregelt. Eine angestrebte<br />
Verbesserung des Dörferbusses ist in<br />
Ausarbeitung. Gesundheit und Pflege<br />
ist über unseren Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
sowie über die beiden<br />
Sozialzentren Mayrhofen und Zell am<br />
Ziller abgedeckt. Die große Herausforderung<br />
der Zukunft ist es, geeignetes<br />
Pflegepersonal zu finden.<br />
<strong>ECHO</strong>: Sind Sie als Bürgermeister<br />
der Meinung, dass die Aufgaben, die<br />
derzeit die Gemeinden schultern<br />
müssen, dort richtig angesiedelt sind,<br />
oder glauben Sie, dass es sinnvoller<br />
wäre, manche Aufgaben an andere<br />
Stellen abgeben zu können oder<br />
von diesen übernehmen zu können<br />
(Beispiel: örtliche Raumordnung,<br />
Pflegebereich, pädagogisches Personal<br />
usw.)?<br />
Steiner: Prinzipiell ist der Aufgabenbereich<br />
der Gemeinden schon in<br />
Ordnung. Natürlich wäre es für die<br />
Gemeinden leichter, wäre das ganze<br />
Personalthema der Kinderbetreuung<br />
beim Land angesiedelt. Jedoch sehe<br />
ich es immer als gewisse Herausforderung,<br />
bei Bedarf geeignetes Personal<br />
zu finden. Das ist bisher immer<br />
wieder gut gelungen. Raumordnung<br />
und Flächenwidmung sind eine Herausforderung.<br />
Jedoch bin ich der<br />
Ansicht, am besten Bescheid weiß<br />
man einfach in der Gemeinde. Wobei<br />
die Wünsche des Landes nach einer<br />
entsprechenden und ausschließlich<br />
erforderlichen Vertragsraumordnung<br />
auch per Gesetz verordnet und vorgegeben<br />
werden könnten.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Auswirkungen hat<br />
die Insolvenz der GemNova auf Ihre<br />
Gemeinde konkret?<br />
Steiner: Laut Medienberichten<br />
sind hier die Gerichte an der Arbeit.<br />
Wir werden sehen, ob auf die Gemeinden<br />
diesbezüglich etwas zukommen<br />
wird.
Verlässlicher Partner und<br />
zukunftsorientierter Arbeitgeber<br />
Tschann LKW-Service GmbH<br />
wurde 1980 im Stanser Ortsteil<br />
Schlagturn, unweit der Autobahnanschlussstelle<br />
<strong>Schwaz</strong>, gegründet.<br />
Das Unternehmen gehört zur<br />
Tschann-Gruppe mit Sitz in Salzburg.<br />
Stans ist neben Salzburg der älteste<br />
von 8 Standorten in Österreich und<br />
Bayern. Das 35-köpfi ge Team rund um<br />
Geschäftsführer Werner Graber hat<br />
sich dabei einen hervorragenden Ruf<br />
erarbeitet.<br />
Als offi zieller DAF Service Dealer<br />
und DAF Coach & Bus Service<br />
Dealer ist das Unternehmen<br />
zum verlässlichen Partner der Tiroler<br />
Transportwirtschaft und vieler<br />
Werksverkehrsbetreiber geworden.<br />
Aber auch viele internationale Transporteure<br />
schätzen die technische<br />
Kompetenz und organisatorische<br />
Zuverlässigkeit der Tiroler Nutzfahrzeugprofi<br />
s.<br />
Geschäftsführer Werner Graber<br />
Für MacherInnen beginnt hier die Zukunft: Tschann LKW-Service in Stans.<br />
HANDSCHLAGQUALITÄT<br />
Neben dem unentbehrlichen Fachwissen<br />
und der Einsatzbereitschaft rund<br />
um die Uhr, 365 Tage im Jahr, wird im<br />
inhabergeführten Familienunternehmen<br />
auf die sprichwörtliche Handschlagqualität<br />
großen Wert gelegt.<br />
Der Schlüssel zum Erfolg sind die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Beginnend<br />
mit den Lehrlingen ist die Aus- und<br />
Weiterbildung von größter Bedeutung.<br />
Aktuell steht die Nutzfahrzeugbranche<br />
vor dem größten Wandel in Ihrer Geschichte<br />
- Stichwort Decarbonisierung.<br />
Elektrischer Strom, Wasserstoff und<br />
E-Fuels lösen als Energieträger den<br />
Diesel ab. Der Abschied von fossilen<br />
Brennstoffen erfordert Technikerinnen<br />
und Techniker, die das umsetzen können.<br />
So bietet Tschann LKW-Service<br />
in Stans zukunftssichere Arbeitsplätze.<br />
Bewerberinnen und Bewerber<br />
mit technischer oder handwerklicher<br />
Grundausbildung und Interessierte für<br />
eine Lehre zur Nutzfahrzeugtechnikerin<br />
/ zum Nutzfahrzeugtechniker sind<br />
jederzeit willkommen.<br />
Tschann bietet tolle, zukunftssichere Arbeitsplätze.<br />
TEAMARBEIT<br />
Neben dem Fachlichen legt man bei<br />
Tschann LKW-Service großen Wert auf<br />
Teamarbeit und ein familiäres Betriebsklima.<br />
Freude an der Arbeit und Spaß<br />
im Team sind schließlich die Grundvoraussetzungen<br />
für Höchstleistungen im<br />
Job, auf die man Stolz sein kann.<br />
TSCHANN LKW-SERVICE GMBH<br />
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Email: offi ce@tschann-tirol.at<br />
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TOP 100 SCHWAZ | GEMEINDERANKING<br />
?<br />
Bürgermeister Karl-Josef Schubert,<br />
Marktgemeinde Vomp<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie war der Umgang Ihrer<br />
Gemeinde mit der Teuerung? Auf<br />
welcher Basis und mit welcher Argumentation<br />
haben Sie Erhöhungen<br />
durchgeführt?<br />
Karl-Josef Schubert: Grundsätzlich<br />
werden die Gebühren in der Marktgemeinde<br />
Vomp alljährlich entsprechend<br />
dem Verbraucherpreisindex (VPI) angepasst.<br />
Im Jahr 2023 gab es aufgrund<br />
der sehr hohen Inflation und des Teuerungsausgleichs<br />
durch den Bund keine<br />
Erhöhungen der Gebühren in den<br />
Bereichen Müll und Kinderbetreuung.<br />
Die Gebühren für Kanal und Wasser<br />
wurden entsprechend den Vorgaben<br />
der Aufsichtsbehörde angepasst. Für<br />
das Jahr <strong>2024</strong> wurden alle Gebühren<br />
um 6,7 Prozent, also ebenfalls unterhalb<br />
der aktuellen Inflation, angehoben. Im<br />
Zusammenhang mit der „Gebührenbremse“<br />
des Bundes werden diese Erhöhungen<br />
aber zumindest im Bereich<br />
Müll an die Abgabenpflichtigen im<br />
Rahmen der Gebührenvorschreibungen<br />
für das zweite Quartal <strong>2024</strong><br />
(ca. 16 Euro pro HWS) refundiert. Zur<br />
Finanzierung dieser „Gebührenbremse“<br />
erhielten alle Gemeinden einen entsprechenden<br />
Zuschuss über die Abgabenertragsanteile<br />
bereits überwiesen und sind<br />
verpflichtet, diesen weiterzugeben.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie war die Entwicklung der<br />
Schulden im Zeitraum der letzten drei<br />
Jahre? Wofür wurden in erster Linie<br />
Schulden gemacht?<br />
Schubert: Schuldenstände per 31.12.<br />
2020: 11,8 Millionen; 2021: 16,7 Millionen;<br />
2022: 18,8 Millionen; 2023:<br />
16,7 Millionen Euro. In den genannten<br />
Jahren wurde für die Neue Mittelschule<br />
Vomp/Stans eine neue Sporthalle<br />
errichtet, der Ausbau der Glasfaserinfrastruktur<br />
vorangetrieben, im Ortsteil<br />
Fiecht ein neuer Kindergarten errichtet<br />
sowie die gesamte Straßenbeleuchtung<br />
auf energiesparende LED-Technik umgestellt.<br />
Alle diese Vorhaben mussten<br />
teilweise mit Fremdkapital finanziert<br />
werden<br />
<strong>ECHO</strong>: Der Finanzausgleich wurde<br />
neu verhandelt. Wie bewerten Sie die<br />
Ergebnisse konkret für Ihre Gemeinde?<br />
Schubert: Der Finanzausgleich<br />
wurde für alle Gemeinde Österreichs<br />
verhandelt und damit sind die<br />
Auswirkungen desselben für alle Gemeinden<br />
eines Bundeslands ebenso<br />
proportional zur Einwohnerstruktur<br />
und Finanzkraft der jeweiligen Gemeinde.<br />
Grundsätzlich ist das Ergebnis<br />
des Finanzausgleichs positiv zu<br />
bewerten, wenngleich keine Veränderungen<br />
in der vertikalen Struktur<br />
desselben erzielt werden konnte. Der<br />
Zukunftsfonds bringt allerdings den<br />
Gemeinden rund 1,1 Milliarden Euro<br />
an „frischem Geld“. Auf die Tiroler<br />
Gemeinden entfallen davon rund 90<br />
Millionen Euro. bzw. rund 120 Euro<br />
pro HWS-Einwohner. Dieses Geld ist<br />
in erster Linie für den Ausbau der Elementarpädagogik<br />
bzw. auch für Energiesparmaßnahmen<br />
zu verwenden.<br />
Es konnte in den FA-Verhandlungen<br />
(zumindest) erreicht werden, dass<br />
das Geld frei für diese Maßnahmen<br />
verwendet werden kann und nicht an<br />
Eigenmittelanteile der Gemeinden gebunden<br />
wird. Aufgrund der Inflation in<br />
den vergangenen beiden Jahren, die bis<br />
zum heutigen Tage in Österreich noch<br />
immer höher als im EU-Schnitt ist,<br />
reichen diese Verhandlungsergebnisse<br />
kurzfristig betrachtet jedoch nicht aus,<br />
um die Liquidität der meisten Gemeinden<br />
sicherzustellen. Auch sogenannte<br />
„wohlhabende“ bzw. bei den eigenen<br />
Einnahmen (z. B. Kommunalsteuer)<br />
starke Gemeinden hatten Probleme,<br />
für <strong>2024</strong> einen ausgeglichenen Finanzierungshaushalt<br />
zu erstellen. Viele Gemeinden<br />
wurden sogar zu „Abgangsgemeinden“.<br />
Auch für die Budgeterstellung<br />
2025 ist in den Gemeinden<br />
zu befürchten, dass sich dieses Problem<br />
fortsetzt, wenn der Bund hier nicht aktiv<br />
durch eine Sofortmaßnahme entgegensteuert.<br />
Auch die Marktgemeinde<br />
Vomp hatte Probleme, für <strong>2024</strong> einen<br />
ausgeglichenen Haushalt zu planen.<br />
Dies ist nur gelungen, weil es in Vomp<br />
entsprechende Reserven in Form von<br />
Rücklagen und eigenen Grundstücksreserven<br />
gibt, die im lfd. Jahr teilweise<br />
realisiert werden müssen, um den<br />
Budgetausgleich zu schaffen und nicht<br />
zur „Abgangsgemeinde“ zu werden.<br />
Für <strong>2024</strong>/25 bleibt also abzuwarten,<br />
welches Ergebnis die Verhandlungen<br />
des Österreichischen Gemeindebunds<br />
mit dem Finanzminister erbringen<br />
werden. Die österreichischen<br />
Gemeinden fordern eine Milliarde<br />
Euro in Form eines Zuschusses zum<br />
laufenden Budget. Das würde für die<br />
Tiroler Gemeinden ca. 100 Euro pro<br />
Einwohner-HWS bedeuten.<br />
<strong>ECHO</strong>: Unter bestimmten Bedingungen<br />
können Gemeinden mehr<br />
Mittel bekommen. Gibt es solche Projekte<br />
in Ihrer Gemeinde?<br />
Schubert: Es gibt vermehrte Unterstützung<br />
für Gemeinden zum Beispiel<br />
im Zusammenhang mit der Investiti-<br />
24<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
on von Energiesparmaßnahmen, bei<br />
Gemeindekooperationen (Regionalmanagement,<br />
KEM etc.) oder beim<br />
Ausbau von Glasfaserinfrastruktur etc.<br />
In allen diesen Bereichen hat sich die<br />
Marktgemeinde Vomp stark engagiert<br />
und investiert. Dabei konnten Fördermittel<br />
von insgesamt etwas mehr als<br />
einer Million Euro lukriert werden.<br />
<strong>ECHO</strong>: Sind in folgenden Bereichen<br />
Investitionen für <strong>2024</strong> bis 2026 geplant<br />
(bitte möglichst konkret)?<br />
Schubert: Kinderbetreuung :In der<br />
Kinderbetreuung sind in Vomp in<br />
den kommenden Jahren keine weiteren<br />
Investitionen geplant, weil erst im<br />
vergangenen Jahr der neue Kindergarten<br />
in Fiecht in Betrieb genommen<br />
wurde und daher in diesem Bereich<br />
ausreichend Kapazitäten vorhanden<br />
sind. Allerdings ist die Marktgemeinde<br />
Vomp (gemeinsam mit der Stadt<br />
<strong>Schwaz</strong>) Pilotregion zur Erarbeitung<br />
der Maßnahmen für den geplanten<br />
Rechtsanspruch von Eltern auf Vermittlung<br />
eines Betreuungsplatzes. Dazu<br />
wird es sehr viel an Abstimmungen<br />
und Gesprächen geben, um schließlich<br />
ein tirolweites harmonisiertes System<br />
(Gebühren, Öffnungszeiten usw.) zu<br />
entwickeln.<br />
Öffentlicher Verkehr: Das Land Tirol<br />
(durch den VVT) ist in Abstimmung<br />
mit dem TGV dabei, den ÖPNV in<br />
ganz Tirol zu reformieren. Derzeit sind<br />
gerade die Verhandlungen zur Finanzierung<br />
dazu im Gange. Die Kosten<br />
für die Tiroler Gemeinden (dzt. gesamt<br />
rund zwölf Millionen Euro) sollen sich<br />
dabei nicht erhöhen. Die Taktfrequenz<br />
wird sich bei Realisierung dieses Vorhabens<br />
fast in ganz Tirol verbessern.<br />
Auch in Vomp wird der dzt. Stundentakt<br />
dann auf einen flächendeckenden<br />
Halbstundentakt ausgebaut werden.<br />
Zusätzliche Investitionen der Marktgemeinde<br />
Vomp wird es in diesem<br />
Zusammenhang bei der Verbesserung<br />
der Radabstellmöglichkeiten im Bereich<br />
des Bahnhofs <strong>Schwaz</strong> (Vomper<br />
Seite) und bei der Infrastruktur der Bushaltestellen<br />
geben. Derzeit betragen<br />
die ÖPNV-Ausgaben in Vomp (ohne<br />
Schüler:innen und Kindergartentransporte)<br />
rund 180.000 Euro.<br />
Gesundheit und Pflege: Hier sind in der<br />
Marktgemeinde Vomp aktuell Investitionen<br />
im Zusammenhang mit der<br />
Einrichtung einer Tagespflegestruktur<br />
im Gebäude des Seniorenheims Vomp<br />
im Gange. Noch im Mai <strong>2024</strong> sollen<br />
diese Investitionen (rund 0,2 Millionen<br />
Euro) abgeschlossen sein. Die fünf<br />
Tagespflegeplätze, welche vom Sozialsprengel<br />
Vomp/Stans betreut werden,<br />
stehen dann BürgerInnen aus Vomp<br />
und Stans zur Verfügung<br />
<strong>ECHO</strong>: Sind Sie als Bürgermeister<br />
der Meinung, dass die Aufgaben, die<br />
derzeit die Gemeinden schultern müssen,<br />
dort richtig angesiedelt sind, oder<br />
glauben Sie, dass es sinnvoller wäre,<br />
manche Aufgaben an andere Stellen<br />
abgeben zu können oder von diesen<br />
übernehmen zu können (Beispiel:<br />
örtliche Raumordnung, Pflegebereich,<br />
pädagogisches Personal usw.)?<br />
Schubert: Die Ansiedelung der Themen<br />
Bau- und Raumordnung sind bei<br />
den Gemeinden als dritter Gebietskörperschaft<br />
optimal angesiedelt. Eine<br />
beabsichtigte Änderung in diesem<br />
Zusammenhang würde (ohnehin politisch<br />
sehr schwierig durchzusetzen)<br />
die Änderung der österreichischen<br />
Bundesverfassung mittels Zwei-Drittel-Mehrheit<br />
im Nationalrat notwendig<br />
machen. Wenn eine Gemeinde<br />
die baubehördlichen Agenden (im<br />
Bereich Gewerbebauten, Hotellerie<br />
etc.) nicht selbst durch den Bürgermeister<br />
erledigen möchte, so bietet das<br />
Gesetz schon jetzt die Möglichkeit,<br />
diese an die Bezirkshauptmannschaft<br />
per Gemeinderatsbeschluss abzugeben.<br />
Für Vomp steht eine derartige<br />
Vorgangsweise nicht zur Debatte. Wir<br />
(der Marktgemeinderat in Fragen der<br />
örtlichen Raumordnung und der Bürgermeister<br />
in Fragen der örtlichen Bauordnung)<br />
entscheiden diese Fragen<br />
im Rahmen der Gemeindeautonomie<br />
selbst und das soll in Vomp auch so<br />
bleiben. Anders sehe ich als Bürgermeister<br />
das im Zusammenhang mit<br />
Teilen des pädagogischen Personals in<br />
den Schulen. Die Dienste der Schulassistenten<br />
sind jedenfalls Aufgabe des<br />
Bundes und des Landes. Daher sind<br />
schleunigst die notwendigen Voraussetzungen<br />
dafür zu schaffen, dass diese<br />
(organisatorische und teilweise auch<br />
Kosten-)Belastung und Zuständigkeit<br />
von den Gemeinden zum Land bzw.<br />
Bund verlagert wird.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Auswirkungen hat<br />
die Insolvenz der GemNova auf Ihre<br />
Gemeinde konkret?<br />
Schubert: Die Insolvenz der Gem-<br />
Nova hat auf die Marktgemeinde<br />
Vomp keinerlei organisatorische<br />
Auswirkungen. Ausgenommen ist<br />
die Bezahlung des beschlossenen<br />
zweimaligen erhöhten Mitgliedsbeitrags<br />
in Höhe von 2,00 Euro pro Einwohner<br />
für den Fortbestand des Tiroler<br />
Gemeindeverbands, der durch<br />
die Misswirtschaft bei der GemNova<br />
ebenfalls in finanzielle Bedrängnis geraten<br />
ist.
TOP 100 SCHWAZ | GEMEINDERANKING<br />
Gemeindeeinnahmen<br />
Politik ist in der Gemeinde am spürbarsten.<br />
Entwicklungen und Entscheidungen sind auf<br />
Gemeindeebene am unmittelbarsten und für<br />
jeden Bürger erlebbar. Hinter diesen Entscheidungen<br />
stehen aber die Möglichkeiten, die eine Gemeinde<br />
hat, und diese wiederum hängen von zahlreichen Faktoren<br />
ab. Nicht zuletzt von finanziellen Faktoren: Wie<br />
viele Unternehmen bringen Kommunalsteuermittel?<br />
Wie hoch ist die Verschuldung einer Gemeinde? Und<br />
wieviel bekommt eine Gemeinde über den Finanzausgleich<br />
(Abgabenertragsanteile)? Diese und viele<br />
Fragen mehr versuchen wir, mit dem <strong>ECHO</strong>-Gemeinderanking<br />
zu beantworten. Außerdem haben wir die<br />
Bürgermeister zu verschiedenen Themen befragt.<br />
GERLOS<br />
TUX<br />
ORTE<br />
KALTENBACH<br />
MAYRHOFEN<br />
EBEN A. ACHENSEE<br />
STRASS<br />
ZELL AM ZILLER<br />
JENBACH<br />
SCHWAZ<br />
FINKENBERG<br />
STANS<br />
FÜGEN<br />
BRANDBERG<br />
PILL<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
WOHNBE-<br />
VÖLKERUNG<br />
796<br />
800<br />
1.955<br />
1.938<br />
1.319<br />
1.320<br />
3.890<br />
3.925<br />
3.238<br />
3.338<br />
842<br />
855<br />
1.725<br />
1.690<br />
7.175<br />
7.231<br />
13.712<br />
13.828<br />
1.416<br />
1.417<br />
2.094<br />
2.166<br />
4.198<br />
4.237<br />
359<br />
366<br />
1.184<br />
1.206<br />
SONSTIGE<br />
EIGENE STEUERN<br />
232.782,30<br />
264.622,00<br />
296.630,30<br />
349.340,70<br />
162.538,30<br />
208.875,00<br />
750.542,30<br />
768.535,00<br />
895.310,00<br />
1.156.959,30<br />
107.347,70<br />
122.900,00<br />
269.788,70<br />
282.148,30<br />
576.624,70<br />
609.575,70<br />
2.051.085,00<br />
2.308.618,70<br />
177.748,70<br />
222.630,00<br />
199.773,30<br />
232.628,00<br />
461.199,30<br />
493.982,00<br />
42.658,70<br />
73.477,00<br />
97.200,00<br />
126.090,30<br />
KOMMUNAL-<br />
STEUER<br />
682.414,70<br />
612.334,70<br />
1.220.035,30<br />
1.112.536,70<br />
976.419,00<br />
988.050,70<br />
2.304.957,70<br />
2.122.275,70<br />
1.288.057,70<br />
1.283.370,30<br />
627.711,00<br />
650.002,00<br />
857.251,70<br />
910.018,00<br />
5.027.658,30<br />
5.683.317,70<br />
6.150.627,00<br />
6.591.989,30<br />
622.728,30<br />
531.467,00<br />
1.289.302,30<br />
1.379.530,70<br />
2.030.961,30<br />
2.158.471,70<br />
132.912,00<br />
161.334,00<br />
591.458,70<br />
675.744,70<br />
ABGABEN-<br />
ERTRAGSANTEILE<br />
1.249.460,00<br />
1.393.029,00<br />
2.601.924,70<br />
2.814.875,00<br />
1.353.962,00<br />
1.566.156,00<br />
4.694.239,30<br />
5.210.149,00<br />
3.705.498,30<br />
4.241.885,00<br />
786.654,70<br />
891.851,70<br />
1.855.037,70<br />
2.004.467,70<br />
6.269.875,30<br />
7.252.112,30<br />
14.327.787,30<br />
16.166.288,30<br />
1.617.757,00<br />
1.777.867,00<br />
1.830.787,00<br />
2.212.223,30<br />
4.137.292,00<br />
4.784.315,70<br />
348.362,00<br />
398.395,00<br />
1.060.034,70<br />
1.230.255,30<br />
EIGENE STEUERN +<br />
ABGABEN<br />
ERTRAGSANTEILE<br />
2.164.657,00<br />
2.269.985,70<br />
4.118.590,30<br />
4.276.752,40<br />
2.492.919,30<br />
2.763.081,70<br />
7.749.739,30<br />
8.100.959,70<br />
5.888.866,00<br />
6.682.214,60<br />
1.521.713,40<br />
1.664.753,70<br />
2.982.078,10<br />
3.196.634,00<br />
11.874.158,30<br />
13.545.005,70<br />
22.529.499,30<br />
25.066.896,30<br />
2.418.234,00<br />
2.531.964,00<br />
3.319.862,60<br />
3.824.382,00<br />
6.629.452,60<br />
7.436.769,40<br />
523.932,70<br />
633.206,00<br />
1.748.693,40<br />
2.032.090,30<br />
EIGENE STEUERN +<br />
ABGABEN ERTRAGSAN-<br />
TEILE PRO EINWOHNER<br />
2.719,42<br />
2.838,60<br />
2.106,70<br />
2.206,90<br />
1.890,01<br />
2.093,20<br />
1.992,22<br />
2.064,10<br />
1.818,67<br />
2.002,00<br />
1.807,26<br />
1.947,00<br />
1.728,74<br />
1.891,60<br />
1.654,93<br />
1.873,10<br />
1.643,05<br />
1.812,80<br />
1.707,79<br />
1.786,50<br />
1.585,42<br />
1.765,40<br />
1.579,19<br />
1.755,40<br />
1.459,42<br />
1.728,50<br />
1.476,94<br />
1.684,50<br />
(Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung, Abt. Raumordnung und Statistik, Wohnbevölkerung und Gemeindegebarung, Durchschnittswerte 2017 bis 2019, Amt der Tiroler Landesregierung, Abt.<br />
Raumordnung und Statistik, Wohnbevölkerung und Gemeindegebarung, Durchschnittswerte 2020 bis 2022)
ORTE<br />
RIED I. Z.<br />
ROHRBERG<br />
ACHENKIRCH<br />
RAMSAU I. Z.<br />
ZELLBERG<br />
TERFENS<br />
ASCHAU<br />
VOMP<br />
UDERNS<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
WOHNBE-<br />
VÖLKERUNG<br />
1.280<br />
1.276<br />
576<br />
578<br />
2.194<br />
2.198<br />
1.643<br />
1.668<br />
653<br />
674<br />
2.177<br />
2.211<br />
1.852<br />
1.862<br />
5.187<br />
5.271<br />
1.849<br />
1.850<br />
SONSTIGE<br />
EIGENE STEUERN<br />
130.047,70<br />
138.162,30<br />
56.967,30<br />
69.059,70<br />
341.526,70<br />
357.052,30<br />
141.553,00<br />
166.177,00<br />
66.114,70<br />
84.857,30<br />
190.610,70<br />
198.528,70<br />
177.875,00<br />
241.285,00<br />
456.163,00<br />
508.700,30<br />
209.401,00<br />
225.890,70<br />
KOMMUNAL-<br />
STEUER<br />
521.908,70<br />
560.592,30<br />
200.442,70<br />
235.407,30<br />
701.530,70<br />
672.012,70<br />
673.923,70<br />
720.467,00<br />
316.760,00<br />
250.931,00<br />
837.687,30<br />
1.034.489,70<br />
409.524,70<br />
420.276,00<br />
2.005.630,30<br />
2.219.933,00<br />
437.945,30<br />
462.890,70<br />
ABGABEN-<br />
ERTRAGSANTEILE<br />
1.290.398,30<br />
1.438.509,00<br />
566.173,30<br />
651.521,70<br />
2.339.206,00<br />
2.599.912,70<br />
1.570.337,70<br />
1.814.381,70<br />
657.683,00<br />
753.382,70<br />
1.939.394,70<br />
2.211.473,00<br />
1.983.802,70<br />
2.220.815,30<br />
4.572.864,70<br />
5.311.215,00<br />
1.747.247,70<br />
1.994.417,70<br />
EIGENE STEUERN +<br />
ABGABEN<br />
ERTRAGSANTEILE<br />
1.942.354,70<br />
2.137.263,60<br />
823.583,30<br />
955.988,70<br />
3.382.263,40<br />
3.628.977,70<br />
2.385.814,40<br />
2.701.025,70<br />
1.040.557,70<br />
1.089.171,00<br />
2.967.692,70<br />
3.444.491,40<br />
2.571.202,40<br />
2.882.376,30<br />
7.034.658,00<br />
8.039.848,30<br />
2.394.594,00<br />
2.683.199,10<br />
EIGENE STEUERN +<br />
ABGABEN ERTRAGSAN-<br />
TEILE PRO EINWOHNER<br />
1.517,46<br />
1.675,50<br />
1.429,83<br />
1.653,00<br />
1.541,60<br />
1.651,00<br />
1.452,11<br />
1.618,90<br />
1.593,50<br />
1.615,10<br />
1.363,20<br />
1.557,70<br />
1.388,34<br />
1.547,80<br />
1.356,21<br />
1.525,30<br />
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Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
Ø 2017 bis 2019<br />
Ø 2020 bis 2022<br />
WOHNBE-<br />
VÖLKERUNG<br />
1.419<br />
1.448<br />
1.900<br />
1.916<br />
1.757<br />
1.760<br />
2.136<br />
2.156<br />
1.494<br />
1.511<br />
1.592<br />
1.651<br />
1.458<br />
1.446<br />
468<br />
477<br />
721<br />
725<br />
284<br />
287<br />
1.584<br />
1.607<br />
2.588<br />
2.604<br />
850<br />
853<br />
673<br />
684<br />
2.492<br />
2.490<br />
1.116<br />
1.135<br />
SONSTIGE<br />
EIGENE STEUERN<br />
146.376,00<br />
175.530,70<br />
197.567,30<br />
220.445,30<br />
157.478,00<br />
170.237,30<br />
179.983,30<br />
194.335,00<br />
123.934,00<br />
141.015,70<br />
130.733,30<br />
149.415,30<br />
116.270,00<br />
132.859,70<br />
33.300,70<br />
43.572,00<br />
63.454,70<br />
75.015,30<br />
43.869,00<br />
51.108,70<br />
106.028,30<br />
136.765,70<br />
177.781,00<br />
199.665,70<br />
61.013,30<br />
72.145,30<br />
37.812,30<br />
43.846,70<br />
169.121,70<br />
213.899,00<br />
73.004,70<br />
85.779,30<br />
KOMMUNAL-<br />
STEUER<br />
319.048,00<br />
280.439,30<br />
376.581,70<br />
367.094,70<br />
373.064,70<br />
305.683,30<br />
442.301,00<br />
598.201,70<br />
292.967,00<br />
367.440,00<br />
394.256,00<br />
452.599,30<br />
180.197,70<br />
141.824,00<br />
35.637,00<br />
30.431,30<br />
60.665,00<br />
69.505,70<br />
21.160,70<br />
19.539,70<br />
128.099,00<br />
149.262,70<br />
342.193,70<br />
359.836,30<br />
43.393,30<br />
35.933,70<br />
73.812,70<br />
84.756,30<br />
141.116,30<br />
151.082,30<br />
26.544,30<br />
25.341,30<br />
ABGABEN-<br />
ERTRAGSANTEILE<br />
1.434.704,70<br />
1.640.329,30<br />
1.848.965,00<br />
2.106.252,70<br />
1.752.563,00<br />
1.992.963,70<br />
1.906.591,70<br />
2.191.193,00<br />
1.351.528,70<br />
1.541.922,00<br />
1.403.491,00<br />
1.632.792,00<br />
1.531.778,00<br />
1.680.305,70<br />
494.249,30<br />
559.295,30<br />
734.555,70<br />
802.040,30<br />
268.054,70<br />
297.229,00<br />
1.500.475,30<br />
1.687.879,70<br />
2.292.010,00<br />
2.623.759,30<br />
814.190,00<br />
914.491,70<br />
594.503,00<br />
682.708,00<br />
2.291.486,70<br />
2.544.394,00<br />
1.020.453,70<br />
1.162.667,30<br />
EIGENE STEUERN + EIGENE STEUERN +<br />
ABGABEN ABGABEN ERTRAGSAN-<br />
ERTRAGSANTEILE TEILE PRO EINWOHNER<br />
1.900.128,70 1.339,06<br />
2.096.299,30<br />
2.423.114,00<br />
2.693.792,70<br />
2.283.105,70<br />
2.468.884,30<br />
2.528.876,00<br />
2.983.729,70<br />
1.768.429,70<br />
2.050.377,70<br />
1.928.480,30<br />
2.234.806,60<br />
1.828.245,70<br />
1.954.989,40<br />
563.187,00<br />
633.298,60<br />
858.675,40<br />
946.561,30<br />
333.084,40<br />
367.877,40<br />
1.734.602,60<br />
1.973.908,10<br />
2.811.984,70<br />
3.183.261,30<br />
918.596,60<br />
1.022.570,70<br />
706.128,00<br />
811.311,00<br />
2.601.724,70<br />
2.909.375,30<br />
1.120.002,70<br />
1.273.787,90<br />
1.447,40<br />
1.275,32<br />
1.406,00<br />
1.299,43<br />
1.402,80<br />
1.183,93<br />
1.384,20<br />
1.183,69<br />
1.356,60<br />
1.211,36<br />
1.353,60<br />
1.253,94<br />
1.351,80<br />
1.203,39<br />
1.327,60<br />
1.190,95<br />
1.305,70<br />
1.172,83<br />
1.283,30<br />
1.095,08<br />
1.228,10<br />
1.086,55<br />
1.222,40<br />
1.080,70<br />
1.199,20<br />
1.049,22<br />
1.185,60<br />
1.044,03<br />
1.168,60<br />
1.003,59<br />
1.122,60<br />
(Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung, Abt. Raumordnung und Statistik, Wohnbevölkerung und Gemeindegebarung, Durchschnittswerte 2017 bis 2019, Amt der Tiroler Landesregierung, Abt.<br />
Raumordnung und Statistik, Wohnbevölkerung und Gemeindegebarung, Durchschnittswerte 2020 bis 2022)<br />
28<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
WIENER STÄDTISCHE | PROMOTION<br />
Verlässlicher Partner<br />
für Tiroler<br />
Die Wiener Städtische Versicherung zählt zu den führenden Versicherungsunternehmen in<br />
Tirol. Das Unternehmen steht nicht nur seinen Kunden, sondern auch seinen Mitarbeitern als<br />
verlässlicher Sicherheitspartner zur Seite.<br />
Foto: Schedl<br />
Bereits seit dem Jahr<br />
1910 ist das Unternehmen<br />
in Tirol<br />
präsent, die Landesdirektion<br />
ist seit 1987 am Südtiroler<br />
Platz 4 in Innsbruck<br />
beheimatet. 130 Mitarbeiter<br />
sind rund um Landesdirektor<br />
Walter Peer im<br />
Einsatz und kümmern sich<br />
Tag für Tag um die Anliegen<br />
und Sorgen der Tiroler<br />
Kunden.<br />
REGIONALE PRÄSENZ<br />
Die Wiener Städtische ist<br />
in allen Sparten tätig. Das<br />
bedeutet, dass das Unternehmen<br />
mit seiner vielfältigen<br />
Produktpalette maßgeschneiderte<br />
Versicherungslösungen in<br />
vielen Lebensbereichen bietet –<br />
sowohl für Privatkunden als auch<br />
im Gewerbe- und Firmenkundenbereich.<br />
Besonders besticht das Unternehmen<br />
durch seine regionale<br />
Präsenz: Die Wiener Städtische<br />
ist mit der Landesdirektion und<br />
zehn Geschäftsstellen in ganz Tirol<br />
vertreten. „Dadurch sind wir sehr<br />
nah an den Kund:innen und können<br />
persönliche Beratung und Betreuung<br />
fl ächendeckend im ganzen<br />
Bundesland bieten“, sagt Peer.<br />
Wiener Städtische Landesdirektor Walter Peer<br />
VERLÄSSLICHER<br />
ARBEITGEBER<br />
Aber nicht nur in Vorsorgefragen ist<br />
die Wiener Städtische der optimale<br />
Partner für die Tiroler, sondern<br />
auch in puncto Karriere. Wer sich<br />
für die Wiener Städtische als Arbeitgeber<br />
entscheidet, profi tiert von<br />
einem sicheren Job, einer spannenden<br />
und abwechslungsreichen<br />
Tätigkeit sowie hervorragenden<br />
Entwicklungsmöglichkeiten. „Aktuell<br />
suchen wir in ganz Tirol zehn<br />
Persönlichkeiten, die unser Team<br />
verstärken“, so Peer.<br />
Es gibt zahlreiche Gründe, die für<br />
eine Karriere im Versicherungsvertrieb<br />
der Wiener Städtischen<br />
sprechen: Neu- und<br />
Quereinsteiger erhalten<br />
in der Wiener Städtischen<br />
eine umfassende Grundausbildung,<br />
die sämtliches<br />
Know-how vermittelt, das<br />
für den Job relevant ist.<br />
Nach erfolgreicher Ausbildung<br />
sind die Versicherungsberater<br />
eigenständig<br />
und mit eigenem Kundenstock<br />
im Außendienst tätig.<br />
Dadurch kann nicht nur<br />
der Arbeitstag frei eingeteilt<br />
werden, man ist auch für<br />
die Höhe des Einkommens<br />
selbst verantwortlich.<br />
KOMPETENTE PERSÖN-<br />
LICHKEITEN GESUCHT<br />
Künftige Versicherungsberater brauchen<br />
Sozialkompetenz, Kommunikationsfähigkeiten<br />
und ein gutes Einfühlungsvermögen<br />
sowie Eigeninitiative,<br />
Erfolgswille und ein hohes Maß an<br />
Selbstorganisation. Die Wiener Städtische<br />
bietet ihren Mitarbeitern nicht<br />
nur ein fi xes Angestelltenverhältnis<br />
und eine hohe soziale Absicherung,<br />
sondern auch vielfältige Aus- und<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten, gute<br />
Karriereperspektiven und vor allem<br />
einen sicheren Job!<br />
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offenen Stellen fi nden Sie auf<br />
guterjob.at.<br />
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TOP 100 SCHWAZ | GEMEINDERANKING<br />
Bürgermeister<br />
Josef Bucher,<br />
Gemeinde Uderns<br />
Bürgermeister Hansjörg Jäger,<br />
? Gemeinde Ried im Zillertal<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie war der Umgang Ihrer<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie war der Umgang Ihrer<br />
Gemeinde mit der Teuerung?<br />
Auf welcher Basis und mit welcher<br />
Argumentation haben Sie Erhöhungen<br />
durchgeführt?<br />
Hansjörg Jäger: Es wurde lediglich<br />
die Hundesteuer erhöht, da die<br />
Entsorgungskosten gestiegen sind.<br />
Die restlichen Gebühren blieben<br />
gleich – als Teuerungsausgleich für<br />
den Bürger.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie war die Entwicklung<br />
der Schulden im Zeitraum der letzten<br />
drei Jahre? Wofür wurden in erster<br />
Linie Schulden gemacht?<br />
Jäger: Schulden wurden im Bereich<br />
Wasserversorgung gemacht,<br />
im Zuge der Errichtung der Hochbehälter.<br />
<strong>ECHO</strong>: Der Finanzausgleich wurde<br />
neu verhandelt. Wie bewerten<br />
Sie die Ergebnisse konkret für Ihre<br />
Gemeinde?<br />
Jäger: Die Ergebnisse der Neuverhandlung<br />
hatten keinerlei (bzw.<br />
eher negative) Auswirkungen auf<br />
unsere Gemeinde<br />
<strong>ECHO</strong>: Unter bestimmten Bedingungen<br />
können Gemeinden mehr<br />
Mittel bekommen. Gibt es solche<br />
Projekte in Ihrer Gemeinde?<br />
Jäger: Gerade aktuell: Kindergartenneubau/Ausbau<br />
der Kinderbetreuung.<br />
<strong>ECHO</strong>: Sind in folgenden Bereichen<br />
Investitionen für <strong>2024</strong> bis<br />
2026 geplant (bitte möglichst konkret)?<br />
Jäger: Kinderbetreuung : Gerade aktuell:<br />
Kindergartenneubau/Ausbau<br />
der Kinderbetreuung.<br />
Öffentlicher Verkehr: Laufende Zuschüsse<br />
für VVT.<br />
Gesundheit und Pflege: Laufende Zuschüsse<br />
für Einrichtung.<br />
<strong>ECHO</strong>. Sind Sie als Bürgermeister<br />
der Meinung, dass die Aufgaben,<br />
die derzeit die Gemeinden schultern<br />
müssen, dort richtig angesiedelt<br />
sind, oder glauben Sie, dass<br />
es sinnvoller wäre, manche Aufgaben<br />
an andere Stellen abgeben zu<br />
können oder von diesen übernehmen<br />
zu können (Beispiel: örtliche<br />
Raumordnung, Pflegebereich, pädagogisches<br />
Personal usw.)?<br />
Jäger: Ich bin der Meinung, dass<br />
diese Aufgaben bei der Gemeinde<br />
bleiben sollten.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Auswirkungen hat<br />
die Insolvenz der GemNova auf Ihre<br />
Gemeinde konkret?<br />
Jäger: Die Erhöhung der Zuschüsse<br />
für den Gemeindeverband.
Bucher: Für die Gemeinden hat es<br />
aus meiner Sicht eine leichte Verbesserung<br />
gegeben, angesichts der Bundesmittel,<br />
welche für wichtige Gemeindevorhaben<br />
in den Bundesländern,<br />
vor allem am Infrastruktursektor, zur<br />
Verfügung gestellt werden. Konkret<br />
konnten bei uns damit zwei größere<br />
PV-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden<br />
in Auftrag gegeben werden, und<br />
ein Teil des neuen Sportheims wurde<br />
mitfinanziert.<br />
<strong>ECHO</strong>: Unter bestimmten Bedingungen<br />
können Gemeinden mehr<br />
Mittel bekommen. Gibt es solche Projekte<br />
in Ihrer Gemeinde?<br />
Bucher: Ja, die angesprochene Errichtung<br />
von PV-Anlagen gehört hier<br />
beispielsweise dazu. Zur Erfüllung der<br />
Klimaziele sind die Kommunen dazu<br />
angehalten, hier aktiv einen Beitrag zu<br />
leisten.<br />
<strong>ECHO</strong>: Sind in folgenden Bereichen<br />
Investitionen für <strong>2024</strong> bis 2026 geplant?<br />
Bucher: Kinderbetreuung : Neuausstattung<br />
des Schülerhorts (Gesamtvolumen<br />
180.000 Euro), Errichtung eines<br />
Waldkindergartens (Gesamtvolumen<br />
350.000 Euro).<br />
Öffentlicher Verkehr: Errichtung von<br />
Einhausungen bei den bestehenden<br />
Bushaltestellen (Gesamtvolumen<br />
100.000 Euro).<br />
Gesundheit und Pflege: Anteilige Finanzierung<br />
der Vorhaben im Gemeindeverband<br />
Soziale Dienste (Gesamtvolumen<br />
200.000 Euro).<br />
<strong>ECHO</strong>: Sind Sie als Bürgermeister<br />
der Meinung, dass die Aufgaben, die<br />
derzeit die Gemeinden schultern müssen,<br />
dort richtig angesiedelt sind, oder<br />
glauben Sie, dass es sinnvoller wäre,<br />
manche Aufgaben an andere Stellen<br />
abgeben zu können oder von diesen<br />
übernehmen zu können (Beispiel:<br />
örtliche Raumordnung, Pflegebereich,<br />
pädagogisches Personal usw.)?<br />
Bucher: Die Raumordnung sollte<br />
absolut im Kompetenzbereich der<br />
Gemeinden verbleiben, die Aufsichtsbehörde<br />
(das Land) wirkt hier ohnehin<br />
regulierend mit. Im Bereich Pflege und<br />
Kinderbetreuung sowie Bildung sind<br />
die Kommunen aber jedenfalls auf<br />
mehr Unterstützung durch Land und<br />
Bund angewiesen, vor allem im Bereich<br />
der Investitionskosten bei Bauvorhaben<br />
und bei den Personalkosten.Die<br />
Kernaufgaben der Gemeinden sind<br />
wie bestehend in Ordnung. Es darf aber<br />
keine Handbreit mehr auf diese Ebene<br />
abgewälzt werden, da die Situation allerorts<br />
bereits sehr fordernd ist.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Auswirkungen hat<br />
die Insolvenz der GemNova auf Ihre<br />
Gemeinde konkret?<br />
Bucher: Auf unsere Gemeinde hat<br />
die betreffende Insolvenz lediglich<br />
Auswirkungen hinsichtlich des abzustattenden<br />
Solidarbeitrags für die anteilige<br />
Haftung des Gemeindeverbands.<br />
Da wir ansonsten keine laufenden<br />
Verträge mit Ausnahme der Tätigkeit<br />
des Datenschutzbeauftragten mit der<br />
GemNova hatten, bleiben die Konsequenzen<br />
für uns überschaubar.
TOP 100 SCHWAZ | VERSICHERUNG<br />
Starke Werte<br />
Versicherung. Seit bald 60 Jahren begleitet der Tiroler Versicherungsmakler<br />
und Risikomanager Brindlinger seine Klient: innen. Der Betrieb im Porträt<br />
sowie die Geschäftsführer Josef Brindlinger und Josef Eller im Interview.<br />
Die Qualität einer Versicherungslösung<br />
erkennt man<br />
erst in einem Leistungsfall.<br />
Gerade Unternehmen müssen,<br />
um erfolgreich zu sein, auch auf den<br />
Ernstfall vorbereitet sein. Der beste<br />
Schaden ist der, der nie passiert. Und<br />
daher ist ein gut funktionierendes Risikomanagement<br />
mindestens genauso<br />
essenziell.<br />
Geschäftsführer Josef Brindlinger<br />
(li.) und Josef Eller (re.)<br />
führen eines der größten und<br />
renommiertesten unabhängigen<br />
Versicherungsmakler-Unternehmen<br />
Westösterreichs.<br />
GUT VERSICHERT <br />
SEIT 1967<br />
1967 begann Josef Brindlinger sen.<br />
als Angestellter für eine große österreichische<br />
Versicherung zu arbeiten.<br />
In einem strittigen Leistungsfall setzte<br />
Brindlinger sen. vor Gericht die Rechte<br />
seiner Klientin entgegen dem Willen seines<br />
damaligen Arbeitgebers durch. Danach<br />
wechselte er die Seite und gründete<br />
das Versicherungsmakler-Unternehmen.<br />
„Wir sind sozusagen die Guten“, so Josef<br />
Brindlinger, der genauso wie Josef Eller<br />
Mitte der Neunzigerjahre in das familieneigene<br />
Unternehmen eingestiegen ist.<br />
Im Jahr 2013 erfolgte die Übergabe und<br />
seit dieser Zeit bekleiden die beiden<br />
die Geschäftsführung. Mittlerweile beschäftigt<br />
Brindlinger 30 Mitarbeiter an<br />
zwei Standorten und ihre Klient: innen<br />
verteilen sich auf ganz Österreich. Das<br />
Unternehmen ist lokal verwurzelt und<br />
global vernetzt. Auch in Zukunft möchte<br />
Brindlinger auf dem soliden Fundament<br />
weiterwachsen.<br />
RUNDUM SICHER<br />
Spezialisierung wird auch in der Versicherungsbranche<br />
immer wichtiger.<br />
Die Kernkompetenzen liegen in den<br />
Bereichen Bau- und Handwerk, Immobilien,<br />
Tourismus, Gewerbe sowie allen<br />
planenden Berufen. Komplexe Großprojekte<br />
versichert und begleitet Brindlinger<br />
lückenlos. So gibt es in Westösterreich<br />
nur wenige größere Bauprojekte, in denen<br />
Brindlinger nicht mit einer Versicherungslösung,<br />
sei es auf Ausführenden-<br />
oder Bauherrenseite, involviert ist.<br />
Fotos: Martin Vandory<br />
32 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
<strong>ECHO</strong>: Brindlinger versteht sich als<br />
Elite unter Österreichs Versicherungsmaklern.<br />
Warum?<br />
Josef Brindlinger: Mit fast 60 Jahren<br />
Unternehmensgeschichte gehen<br />
viel Erfahrung und Know-how einher.<br />
Als Versicherungsmakler benötigt man<br />
neben fundiertem rechtlichem auch<br />
ein betriebswirtschaftliches und technisches<br />
Verständnis. Wir wissen, worauf<br />
es ankommt. Fachexpertise und<br />
der 360-Grad-Blick aufs große Ganze<br />
sind entscheidend. Wir können beides.<br />
„Man muss flexibel und<br />
bereit sein, sich täglich<br />
zu verändern und weiterzuentwickeln.<br />
Denn<br />
es verändert sich alles.“<br />
<br />
Josef Eller<br />
Josef Eller: Wir wickeln im Jahr ca.<br />
5.000 Schadenfälle für unsere Kunden<br />
ab. Daraus ergibt sich zwangsläufig ein<br />
hoher Grad an Erfahrung.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie sieht Brindlinger die Beziehung<br />
zu seinen Kund:innen?<br />
Eller: Wir streben nachhaltige und<br />
langfristige Partnerschaften an. Kunden,<br />
die zu uns kommen, bleiben überwiegend<br />
über Jahre oder Jahrzehnte.<br />
Neukunden gewinnen wir hauptsächlich<br />
über Weiterempfehlungen. Das<br />
zeigt, dass unsere Arbeit geschätzt wird.<br />
Unsere Kunden zu begleiten, ihre Entwicklung<br />
mitzuerleben und ihren Erfolg<br />
absichern zu dürfen, begeistert uns.<br />
Brindlinger: Wir begleiten unsere<br />
Klient:innen von der Risikoanalyse<br />
bis zur Schadenabwicklung und weit<br />
darüber hinaus. Wir stehen ihnen in allen<br />
Versicherungsfragen zur Seite. Viele<br />
Kunden gewinnen wir auch, weil es im<br />
Leistungsfall mit ihrer Versicherung<br />
Probleme gibt. Und da lohnt es sich,<br />
einen unabhängigen Experten beizuziehen.<br />
Ein Beispiel: Vor einigen Jahren<br />
kontaktierte mich ein Tiroler Hotelier,<br />
der bei einem Großbrand Probleme<br />
mit seiner Versicherung hatte. Wir hatten<br />
zwei Tage Zeit, uns vorzubereiten.<br />
Das Erstangebot der Versicherung lag<br />
bei 450.000 Euro für den Unterbrechungsschaden.<br />
Abgerechnet haben<br />
wir am Ende mit 980.000 Euro.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie kommt ein/e Kund:in<br />
zu einer passenden Versicherung?<br />
Eller: Indem man die persönliche Risikosituation<br />
ordentlich analysiert und<br />
darauf aufbauend einen maßgeschneiderten<br />
Anzug erstellt. Versicherungsbedingungen<br />
sind Standardwerke und<br />
die gilt es auf lebensnahe Sachverhalte<br />
anzupassen. Dabei ist nicht der billigste<br />
Preis entscheidend, sondern das beste<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis. Zu spät erkanntes<br />
oder falsch kalkuliertes Risiko<br />
gefährdet den Erfolg.<br />
Brindlinger: Wir entwickeln Spezialkonzepte<br />
und optimieren diese mit<br />
unserer laufenden Erfahrung ständig<br />
weiter. Davon profitieren im Besonderen<br />
unsere Kunden.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie entwickelt sich die<br />
Branche? Was fordert Sie heraus?<br />
Brindlinger: In Zeiten der zunehmenden<br />
Digitalisierung wird natürlich<br />
auch in unserer Branche verschlankt,<br />
„Versicherung baut auf<br />
Vertrauen auf sowie<br />
auf Treue und Glauben.<br />
Transparenz ist die Basis<br />
unserer Arbeit.“<br />
<br />
Josef Brindlinger<br />
eingespart, automatisiert oder gar auf<br />
KI umgestellt. Um so wichtiger sind<br />
ein gutes Netzwerk und eine persönliche<br />
Beratung und Begleitung, wie<br />
wir sie bieten.<br />
Eller: Die Wirtschaft ist mit unberechenbaren<br />
Entwicklungen und<br />
vielen Krisen konfrontiert. Langfristige<br />
Planungen sind schwierig. Es<br />
war immer eine unserer Stärken, die<br />
Zeichen der Zeit zu erkennen und<br />
uns dementsprechend zu entwickeln.<br />
So waren und sind wir immer einen<br />
Schritt voraus.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie geht es der Firma<br />
Brindlinger beim Thema Fachkräfte?<br />
Eller: Wir legen großen Wert auf Ausund<br />
Weiterbildung und übernehmen<br />
diese Kosten zur Gänze. Wir sind familiär,<br />
flexibel und familienfreundlich.<br />
Der Zusammenhalt ist uns wichtig<br />
und so achten wir darauf, dass Sozialkontakte<br />
und Teamevents nicht zu kurz<br />
kommen. Interessante Bewerbungen<br />
sind immer willkommen und durch<br />
unsere beiden Standorte erstreckt sich<br />
unser Einzugsgebiet für potenzielle<br />
Kandidat: innen erheblich.
TOP 50 TELFS | STIHL - TOP ARBEITGEBER<br />
Vertrauen, Innovation<br />
und Internationalität<br />
Top Arbeitgeber. STIHL Tirol hat seit Kurzem einen Standort in Innsbruck<br />
und bietet bestehenden und neuen Mitarbeiter:innen moderne Arbeitsmöglichkeiten<br />
mit Sinn und Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
<strong>ECHO</strong>: STIHL Tirol hat im Dezember<br />
einen Standort in Innsbruck<br />
eröffnet. Was hat Sie zu diesem<br />
Schritt bewogen?<br />
Heike Scheumann: Wir hatten<br />
zwei Ziele vor Augen: Zum einen<br />
wollten wir uns einen urbanen Arbeitsmarkt<br />
erschließen, weil unser<br />
Hauptsitz in Langkampfen längere<br />
Pendelzeiten mit sich bringt.<br />
Wir möchten dennoch potenzielle<br />
Berwerber:innen im Großraum um<br />
Innsbruck ansprechen und damit unsere<br />
Arbeitgebermarke noch bekannter<br />
und auch attraktiver zu machen.<br />
Zum anderen soll der neue Standort<br />
in Innsbruck ein zusätzlicher Benefit<br />
für bestehende Mitarbeiter:innen<br />
sein, die im Raum Innsbruck leben.<br />
Sie können das neue Büro zusätzlich<br />
zu ihren Homeoffice-Möglichkeiten<br />
nutzen.<br />
Heike Scheumann, Leiterin Personalmanagement<br />
bei STIHL Tirol<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Möglichkeiten gibt<br />
es, diesen Standort zu nutzen?<br />
Scheumann: Wir haben sehr vielfältige<br />
Arbeitszeitmodelle. Wir arbeiten<br />
mit einem Gleitzeitmodell,<br />
sowohl in Langkampfen als auch in<br />
Innsbruck. Mitarbeiter:innen können<br />
wählen, ob sie hauptsächlich in<br />
Langkampfen und nur beschränkt in<br />
Innsbruck oder aber hauptsächlich<br />
in Innsbruck arbeiten wollen. Nach<br />
einem Onboarding, das immer in<br />
Langkampfen stattfindet, kann dann<br />
das vereinbarte Arbeitzeitmodell gelebt<br />
werden.<br />
<strong>ECHO</strong>: Das neue Büro ist nach<br />
New-Work-Prinzipien aufgestellt.<br />
Was heißt das konkret?<br />
Scheumann: Für uns bedeutet<br />
New Work großzügige, offene Räume,<br />
bereichsübergreifendes Arbei-<br />
34 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
Der neue Standort in Innsbruck wurde<br />
ganz nach New-Work-Kriterien geplant<br />
und bietet neuen und bestehenden<br />
Mitarbeiter:innen zeitgemäße Arbeitsplätze.<br />
Fotos:STIHL Tirol<br />
ten, Räume, die zum Kreativsein<br />
einladen. Das Ausprobieren neuer<br />
Methoden, Intensivarbeitsplätze<br />
und die gestärkte Zusammenarbeit<br />
unterschiedlichster Tätigkeitsfelder<br />
gehören ebenfalls zu unserem New-<br />
Work-Verständnis. Wir als Unternehmen<br />
stellen die Rahmenbedingungen<br />
zur Verfügung, wie z. B. die<br />
funktionierende Technik und eine<br />
Leadership-Kultur, die von Vertrauen<br />
in die Mitarbeiter:innen sowie in die<br />
Arbeitsergebnisse geprägt ist.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche potenziellen Mitarbeiter:innen<br />
sollen angesprochen<br />
werden?<br />
Scheumann: Prinzipiell ist der Standort<br />
für alle Mitarbeiter:innen geeignet,<br />
die auch das Homeoffice nutzen<br />
können und bei denen keine dauerhafte<br />
Präsenz am Standort Langkampfen<br />
erforderlich ist. Wir wollen<br />
einerseits junge Leute, Student:innen,<br />
Absolvent:innen, Berufseinsteiger:innen<br />
und Schulabgänger:innen<br />
ansprechen, aber auch<br />
Personen, die sich einen Jobwechsel<br />
vorstellen können und im urbanen<br />
Umfeld arbeiten möchten.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Möglichkeiten haben<br />
junge Leute, bei STIHL Tirol zu<br />
starten?<br />
Scheumann: Im Normalfall ist ein<br />
Praktikum der passende Start. Man<br />
kann sich initiativ bewerben und<br />
angeben, welche Kompetenzen man<br />
hat und in welchem Bereich man<br />
an einem Praktikum interessiert ist.<br />
Oder aber man schaut auf unserem<br />
Jobportal, welche Praktika gerade<br />
angeboten werden. Wir sind aber<br />
auch auf Karrieremessen vertreten,<br />
wo man direkt mit uns in Kontakt<br />
treten kann. Auch für Praktika gibt<br />
es verschiedene Zeitmodelle, von<br />
Vollzeit bis Teilzeit ist nahezu alles<br />
möglich. Praktika können drei<br />
Monate dauern, können aber auch<br />
mehrere Jahre absolviert werden.<br />
Man kann bei uns Abschlussarbeiten<br />
oder Forschungsarbeiten<br />
schreiben. Auch die Möglichkeiten<br />
eines internationalen Konzerns können<br />
für Praktikant:innen interessant<br />
sein. STIHL hat Niederlassungen in<br />
vielen Ländern, von Brasilien bis zu<br />
den Philippinen. Wenn jemand an<br />
einer internationalen Karriere interessiert<br />
ist, ist das bei uns möglich.<br />
Wir haben gute Erfahrungen mit<br />
Werkstudent:innen und viele von<br />
ihnen sind später in eine Anstellung<br />
gewechselt.<br />
<strong>ECHO</strong>: Warum sollte man bei<br />
STIHL Tirol anheuern?<br />
Scheumann: Neben den zahlreichen<br />
Vorzügen, die ich schon<br />
erwähnt habe, sind es die Kreativität<br />
und die Innovationsstärke, die<br />
STIHL Tirol besonders machen. Wer<br />
Lust auf Verantwortung und Gestaltung<br />
hat, findet bei STIHL Tirol den<br />
passenden Rahmen dazu.
TOP 100 SCHWAZ | INTERVIEW<br />
„Harte Zeiten formen<br />
starke Menschen“<br />
Steuerberater. Markus Schwaiger und Bernhard Pfister über die wirtschaftliche<br />
Entwicklung der Region, die Zukunftsfähigkeit des Tourismus sowie<br />
die leistungsgebundene Entlastung und Belastung der Bevölkerung.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie geht es den Betrieben?<br />
Markus Schwaiger: Die Stimmung<br />
ist etwas getrübt. Gut funktioniert<br />
der Tourismus, wenn auch der<br />
Zusatzumsatz, der in Gastronomie<br />
und Hotellerie erwirtschaftet wird,<br />
sinkt. Die schlechtere Wirtschaftslage<br />
hat Auswirkungen auf das produzierende<br />
Gewerbe, Handwerksbetriebe<br />
usw., die einen leichten Einbruch<br />
spüren. Was gar nicht läuft, ist die<br />
Bauwirtschaft, v. a. der private Wohnbau.<br />
Doch da gibt es eine typisch<br />
österreichische Lösung. Die strengen<br />
Regelungen werden nun durch<br />
erleichterte Ausnahmeregeln für die<br />
Banken gelockert.<br />
Bernhard Pfister: Es gibt keinen<br />
totalen Einbruch der Bauwirtschaft.<br />
Es fließen große Summen in Sanierungsprojekte.<br />
Es gab in den letzten<br />
Jahren einen durch Förderungen<br />
bedingten Bauboom. Viele haben<br />
gebaut oder Eigentum erworben,<br />
die es sich ohne Förderungen nicht<br />
hätten leisten können. Da ist mit den<br />
gestiegenen Zinsen nun ein Einbruch<br />
feststellbar. Die Nachfrage, auch im<br />
Sanierungsbereich, ergibt sich nicht<br />
aus Notwendigkeit, sondern aus den<br />
Förderungen. Tatsächlich weniger<br />
umgesetzt werden große Bauprojekte<br />
großer Baufirmen – Stichwort sozialer<br />
Wohnbau. Nachdem derzeit nur<br />
Menschen mit allerhöchstem Einkommen<br />
ein Eigentum finanzieren<br />
können und weniger soziale Wohnbauprojekte<br />
umgesetzt werden, steigen<br />
die Mietpreise. Es darf nicht mehr<br />
als 40 Prozent des Einkommens in<br />
Wohnungseigentum investiert werden.<br />
Bei Mieten gibt es keinen Deckel.<br />
Dies führt zur Begünstigung des<br />
kleinen, künstlich eingefrorenen Klientels<br />
der Wohnungsbesitzer. Nicht<br />
die Ideologie hat die Wahl in Salzburg<br />
gewonnen, sondern die Wohnpolitik.<br />
Leider arbeitet die Politik jedoch nicht<br />
im Sinne der Bevölkerung.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie sehen Sie die Zukunft<br />
des Tourismus in der Region?<br />
Pfister: Ich mache mir keine Sorgen.<br />
Selbst wenn weniger deutsche Urlauber<br />
zu uns kommen, weil diese ihre<br />
Wirtschaft zugrunde richten, dann<br />
verkaufen wir die Betten an jemand<br />
anderen, Chinesen, Thailänder, Rumänen<br />
usw. Entscheidend ist es, den<br />
Fokus auf die Qualität zu lenken. Was<br />
wir haben, gibt es auf der ganzen Welt<br />
nicht. Grüne Almen, saftige Wiesen,<br />
herrliche Rad- und Wanderwege, ein<br />
angenehmes Klima. Wir sollten nicht<br />
Foto: Steinlechner<br />
36 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
auf eine Masse an Urlaubern setzen,<br />
sondern auf ein exklusives Angebot. So<br />
lösen wir auch Probleme, wie die Verkehrsbelastung.<br />
<strong>Schwaz</strong> ist das beste<br />
Sommertourismusgebiet Österreichs ,<br />
mit der Achenseeregion und dem Zillertal.<br />
Und obwohl wir den mildesten<br />
Winter seit Langem verzeichneten,<br />
waren die Schneevorkommen in einer<br />
Höhe über 1.500 Metern hervorragend.<br />
In diesen Höhen wird Skitourismus<br />
auch in Zukunft funktionieren.<br />
<strong>ECHO</strong>: Sollte die Politik also weniger<br />
steuern und den Markt sich selbst regulieren<br />
lassen?<br />
Schwaiger: Alle Steuerberater und<br />
Unternehmen in Österreich wollen/können<br />
gute Arbeit leisten. Wir<br />
brauchen keine Zuschüsse und Förderungen<br />
im Gießkanneprinzip. Die<br />
Rahmenbedingungen und deren Kontrollen<br />
müssen stimmen. Für Politiker<br />
ist es angenehm, sich als großzügige<br />
Geldverteiler in<br />
Szene zu setzen.<br />
Unternehmer<br />
denken nicht in<br />
Wahlperioden,<br />
sondern längerfristig.<br />
Das ist gut<br />
für die Umwelt<br />
und für die Allgemeinheit.<br />
<strong>ECHO</strong>: Sollten<br />
die Abgaben gesenkt<br />
werden?<br />
Schwaiger: Offensichtlich ist das<br />
Geld im Staatshaushalt im Überfluss<br />
vorhanden. Das bedeutet, irgendjemand<br />
hat zu viel einbezahlt. Und zwar<br />
die Leistungsträger. Diese sollten entlastet<br />
werden, in welcher Form auch immer.<br />
Geringverdiener sind steuerlich<br />
„Wir brauchen weniger<br />
Gäste, denen wir ein<br />
touristisches Angebot<br />
auf einem Niveau liefern,<br />
wie es weltweit<br />
seinesgleichen sucht.<br />
Das können wir.“<br />
<br />
Bernhard Pfister<br />
bereits dermaßen<br />
entlastet, dass sie<br />
ohne Leistung<br />
ohnehin Zuschüsse<br />
in nicht<br />
unerheblicher<br />
Höhe erhalten.<br />
Ein Selbstbehalt<br />
für Arztbesuche z.<br />
B. sollte von allen<br />
bezahlt werden<br />
müssen. Dann<br />
wäre unser Gesundheitssystem<br />
auch nicht so überlastet.<br />
Es kann nicht immer alles gratis<br />
sein, diese Zeiten sind vorbei.<br />
<strong>ECHO</strong>: Sehen Sie ein Leistungsproblem?<br />
Sollte Leistung belohnt werden?<br />
Pfister: Die größte Wählergruppe<br />
Österreichs sind die Pensionisten, die<br />
Leistungsträger waren, aber nicht mehr<br />
sind. Gefolgt von Kindern bzw. jungen<br />
Menschen zwischen 16 und 30, die<br />
ebenfalls meist<br />
keine Leistung erbringen.<br />
Weiters<br />
gibt es etwa zwei<br />
Millionen Beamte,<br />
die Dienstleister<br />
wären, es aber oft<br />
nicht sind. Die<br />
Gruppe an Nichtleistern<br />
ist so groß,<br />
dass die Politik sich<br />
damit zufriedengibt,<br />
sie ruhig zu<br />
halten, um wieder<br />
gewählt zu werden. Übrig bleibt eine<br />
kleine und unzufriedene Gruppe an<br />
Leistungsträgern, die die größte Abgabenbelastung<br />
trägt. Dieses Problem ist<br />
entstanden, weil an der Spitze dieses<br />
Landes nicht die besten Leute regieren.<br />
Schwaiger: Die Politik bemerkt nicht<br />
„Die Politik ist blind.<br />
Verlorene Wahlen sind<br />
die Schuld einzelner<br />
Personen und werden<br />
nicht auf das fehlende<br />
Programm für die Zukunft<br />
unseres Landes<br />
zurückgeführt.“<br />
<br />
Markus Schwaiger<br />
einmal die Fehler,<br />
die sie begeht.<br />
Verlorene Wahlen<br />
sind Eintagsfliegen<br />
oder Schuld einzelner<br />
Personen<br />
und werden nicht<br />
auf das fehlende<br />
Programm für die<br />
Zukunft dieses<br />
Landes zurückgeführt.<br />
Die Lösung<br />
sind echte Systemänderungen,<br />
die Entlastung von Arbeit,<br />
die Belastung von Kapital. Die Leistungsträger<br />
sollen entlastet werden,<br />
und das sind nicht Konzerne, sondern<br />
Unternehmer mit ihren Mitarbeitern.<br />
Pfister: Ich würde den Weg der Belastung<br />
wählen. Viele Menschen geben<br />
täglich ihre beste Leistung. Vom Staat<br />
belohnt und finanziert werden jene,<br />
die keine Leistung erbringen. Diese<br />
Menschen gehören belastet. Der Staat<br />
sollte diesen Menschen nicht alle<br />
Schwierigkeiten aus dem Leben räumen.<br />
Würden diese Menschen weniger<br />
Unterstützung vom Staat erhalten,<br />
wären sie wohl motivierter, selbst ihren<br />
Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.<br />
Zugleich darf den Leistungsträgern<br />
nicht so viel weggenommen werden.<br />
Junge Menschen müssen das Gefühl<br />
haben, sich durch Leistung etwas<br />
aufbauen zu können. Patentrezepte,<br />
wie eine Lohnnebenkostensenkung,<br />
hätten uns vor Jahrzehnten geholfen.<br />
Nun müssen sich diese kaputten Systeme<br />
auslaufen und muss aus Notwendigkeit<br />
etwas Neues entstehen. Eine<br />
Leistungsgesellschaft und Work-Life-<br />
Balance ergeben sich dann von selbst.<br />
Harte Zeiten formen starke Menschen,<br />
und umgekehrt.<br />
Interview: Amata Steinlechner<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong><br />
37
TOP 100 SCHWAZ | INTERVIEW<br />
„Lust auf Erfolg“<br />
Interview. Joe Empl, Geschäftsführer des international tätigen Leitbetriebs<br />
aus dem Zillertal, über die Konjunktur, die vielfältigen Herausforderungen<br />
von Energiekosten bis Fachkräftemangel und warum es eine Wiederbelebung<br />
des Leistungsgedankens braucht.<br />
<strong>ECHO</strong>: Manche Wirtschaftsbereiche<br />
und Branchen berichten<br />
von Problemen, die Industrie<br />
von einer leichten Rezession.<br />
Wie geht es der Wirtschaft in<br />
Ihrer Branche im Allgemeinen<br />
und wie entwickeln sich die Geschäfte<br />
in Ihrem Unternehmen<br />
konkret?<br />
Joe Empl: EMPL ist in drei unterschiedlichen<br />
Branchen tätig –<br />
Feuerwehr, zivile Nutzfahrzeuge<br />
und im Behörden/Defense-Bereich.<br />
Dieses 3-Säulen-Modell,<br />
in Kombination mit weltweiten<br />
Absatzmärkten, hat uns bereits<br />
in der Vergangenheit geholfen,<br />
erfolgreich und relativ stabil diverse<br />
Krisen zu bewältigen. Der<br />
zivile Nutzfahrzeug-Sektor, zu<br />
dem u. a. auch unsere Baufahrzeuge<br />
gehören, verhält sich dabei<br />
mit Ausnahme vom Lebensmitteltransport<br />
zyklisch zur Konjunktur.<br />
Daher haben wir hier<br />
auch einen leichten Rückgang im<br />
Auftragseingang zu verzeichnen.<br />
Die Feuerwehrbranche folgt<br />
der allgemeinen Konjunktur<br />
erfahrungsgemäß mit einem<br />
zeitlichen Abstand. Der Auftragseingang<br />
ist im Vergleich<br />
zu den letzten Jahren stabil<br />
und wir freuen uns über eine<br />
sehr gute Auslastung unserer<br />
Feuerwehrproduktion in den<br />
nächsten Jahren. Der Verteidigungssektor<br />
zählt definitiv zu<br />
den antizyklischen Branchen.<br />
Der Großauftrag vonseiten des<br />
Österreichischen Bundesheers,<br />
aber auch Aufträge von anderen<br />
internationalen Ministerien, wie<br />
z. B. aus Deutschland, Lettland,<br />
Norwegen etc., oder auch aus<br />
Mittel-Ost und Afrika lassen uns<br />
sehr positiv in die Zukunft blicken.<br />
Derzeit freuen wir uns über<br />
den höchsten Auftragsstand der<br />
Firmengeschichte.<br />
<strong>ECHO</strong>: Ihr Unternehmen ist international<br />
tätig. Welche Märkte<br />
entwickeln sich im Moment positiv,<br />
welche sind schwierig?<br />
Empl: Im Moment entwickelt<br />
sich für EMPL der europäische<br />
Markt im Bereich der Verteidigungsindustrie<br />
sehr positiv. Auch<br />
sind wir – speziell nach dem<br />
massiven Einbruch während der<br />
Corona-Phase – mit der nunmehr<br />
positiven Entwicklung<br />
unserer Traditionsmärkte wie<br />
dem Mittleren Osten, Asien und<br />
Afrika wieder sehr zufrieden.<br />
Südamerikanische Länder zählen<br />
sicherlich zu den schwierigeren<br />
Märkten. Wenngleich wir derzeit<br />
noch bis 2026 einen Auftrag für<br />
Fahrzeuglieferungen nach Brasilien<br />
abarbeiten, erweist sich die<br />
Marktbearbeitung aufgrund verschiedener<br />
Rahmenbedingungen,<br />
Foto: SingleUseSupport<br />
38 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
wie zum Beispiel Schutz der<br />
eigenen Industrie mit hohen<br />
Importzöllen, als sehr komplex.<br />
Hier punkten wir vor<br />
allem durch den hohen Qualitätsstandard<br />
unserer Produkte,<br />
aber auch durch die Flexibilität<br />
und unser Know-how, das<br />
von unseren Mitarbeitern<br />
eingebracht werden kann.<br />
Durch die stark gestiegenen<br />
Kosten für Energie, Löhne<br />
und Rohstoffe leidet natürlich<br />
die Wettbewerbsfähigkeit im<br />
Vergleich zu Produzenten des<br />
nicht-europäischen Auslands.<br />
Exportmärkte werden dadurch immer<br />
schwieriger zu bedienen sein. Generell<br />
ist anzumerken, dass sich die Fahrzeugindustrie<br />
im Moment rasant verändert<br />
– Klimawandel und die damit einhergehenden<br />
verschärften Umweltauflagen,<br />
Energiekrise, Störung globaler<br />
Lieferketten, Arbeitskräftemangel,<br />
mangelnde Wettbewerbsfähigkeit<br />
aufgrund gestiegener Kosten, all das<br />
verlangt nach einer Optimierung von<br />
Strategien und Prozessen, um Unternehmensziele<br />
weiterhin erreichen zu<br />
können. Wir sind eng mit der europäischen<br />
Automobil- & LKW-Industrie<br />
verknüpft. Falls sich diese aufgrund<br />
schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen<br />
gezwungen sieht, die<br />
Produktion ins wettbewerbsfähigere,<br />
nichteuropäische Ausland zu verlegen,<br />
dann sind wir als EMPL mit Sicherheit<br />
auch mit neuen Herausforderungen<br />
konfrontiert.<br />
<strong>ECHO</strong>: Trotz eines schwachen<br />
Wirtschaftswachstums gibt es immer<br />
noch einen Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel.<br />
Wie ist das in Ihrem<br />
Unternehmen?<br />
Empl: Der Mangel an Fach- und Arbeitskräften<br />
hat sich seit der Pandemie<br />
leider noch verschärft. Diese prekäre<br />
Lage auf dem Arbeitsmarkt bekommen<br />
natürlich auch wir zu spüren.<br />
Wir haben Schwierigkeiten, für einige<br />
Positionen ausreichend qualifiziertes<br />
Personal zu finden. Aufgrund der<br />
erfreulichen Auftragslage hätten wir<br />
derzeit ca. 40 freie Stellen zu besetzen.<br />
Trotz zahlreicher Mitarbeiter-Benefits,<br />
wie flexibler Arbeitszeitmodelle, hauseigener<br />
Kantine, zahlreicher Weiterbildungs-<br />
und Entwicklungsmöglichkeiten,<br />
ist die Situation im Moment für<br />
uns allerdings noch nicht zufriedenstellend.<br />
Die Ursachen sind mit Sicherheit<br />
vielschichtig. Wir setzen auf jeden Fall<br />
weiterhin Maßnahmen, um uns auf<br />
dem Arbeitsmarkt als attraktiver Arbeitgeber<br />
zu positionieren und im „War<br />
for Talents“ erfolgreich zu sein.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie entwickelt sich die Lehrlingssuche?<br />
Empl: Als ausgezeichneter Tiroler<br />
Lehrbetrieb und staatlich ausgezeichneter<br />
Ausbildungsbetrieb mit zahlreichen<br />
Landes- und Bundessiegern<br />
blicken wir auf eine lange Tradition<br />
der Lehrlingsausbildung zurück. Seit<br />
über 50 Jahren bilden wir bereits erfolgreich<br />
Lehrlinge aus, um die von<br />
uns benötig ten Fachkräfte der Zukunft<br />
mit eigenem Personal abdecken<br />
zu können. In Zeiten des<br />
Fachkräftemangels nimmt<br />
die Lehrlingsausbildung natürlich<br />
einen noch höheren<br />
Stellenwert ein. Doch auch<br />
in diesem Bereich hat sich die<br />
Situation verschärft und der<br />
Aufwand, geeignete Lehrlinge<br />
zu finden, ist enorm gestiegen,<br />
was mitunter auf die geburtenschwachen<br />
Jahrgänge<br />
zurückzuführen ist. Obwohl<br />
von allen Seiten viel getan<br />
wird, um das Image der Lehre<br />
aufzuwerten, ist dies noch<br />
nicht zur Gänze gelungen,<br />
und dadurch treten wir nicht nur mit<br />
anderen Ausbildungsbetrieben in<br />
Konkurrenz, sondern auch mit den<br />
weiterbildenden höheren Schulen, die<br />
alle versuchen, junge Leute für sich zu<br />
gewinnen. Uns ist es wichtig, Lehrwillige<br />
nicht mit Goodies zu ködern, sondern<br />
ihre Leidenschaft für den Beruf<br />
zu wecken. Sie sollen Spaß haben und<br />
gerne zur Arbeit gehen. Deswegen<br />
stellen wir unsere Lehrberufe bei den<br />
unterschiedlichsten Veranstaltungen<br />
vor – Jobbing Nights, Berufsfestivals,<br />
Karriere Open Airs, Offenes Tor für<br />
Fachkräfte usw. Dort können junge<br />
Menschen die von uns angebotenen<br />
acht Lehrberufe ausprobieren und sich<br />
über die Ausbildung und den Betrieb<br />
erkundigen. Außerdem gibt es bei uns<br />
jederzeit die Möglichkeit, für einige Tage<br />
in den Beruf hineinzuschnuppern.<br />
<strong>ECHO</strong>: Die Kollektivvertragsabschlüsse<br />
für das heurige Jahre sind sehr<br />
hoch. Wie wirken sich diese Mehrkosten<br />
in Ihrem Unternehmen aus?<br />
Können Sie diese Mehrkosten an Ihre<br />
Kunden weitergeben?<br />
Empl: Um wirtschaftlich bestehen<br />
zu können, muss natürlich versucht<br />
werden, die Mehrkosten in den Verkaufspreisen<br />
unterzubringen. Fakt ist<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong><br />
39
TOP 100 SCHWAZ | INTERVIEW<br />
aber auch, dass sich dies nur bedingt<br />
umsetzen lässt. Teilweise sind wir<br />
aufgrund von Projekten, die sich über<br />
mehrere Jahre erstrecken, an Verträge<br />
gebunden, was eine nachträgliche<br />
Preisanpassung nur bedingt möglich<br />
macht. Und zum anderen Teil müssen<br />
wir natürlich weiterhin darauf achten,<br />
dass wir wettbewerbsfähig bleiben.<br />
Mit einer Exportquote von 75 Prozent<br />
müssen wir uns vor allem auf internationalen<br />
Märkten behaupten. Aber auch<br />
innerhalb der EU sind die Lohnkosten<br />
nicht überall gleich stark gestiegen.<br />
Die Lohnabschlüsse in Österreich<br />
liegen aufgrund der<br />
höheren Inflation, nicht nur<br />
heuer, deutlich über denen<br />
anderer EU-Länder. So steigen<br />
die Lohnstückkosten in<br />
Österreich stärker als im EU-<br />
Vergleich und liegen über<br />
Deutschland, den Niederlanden,<br />
Schweden, Dänemark<br />
und Italien. Im Vergleich<br />
zum globalen Mitbewerb,<br />
dem wir uns als weltweit<br />
agierendes Unternehmen<br />
laufend stellen müssen, ist<br />
die Situation weitaus dramatischer und<br />
bedeutet einen Verlust unserer Wettbewerbsfähigkeit.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie hat sich die Teuerung<br />
generell (Energiekosten, Mitarbeiterkosten<br />
usw.) auf Ihr Unternehmen<br />
ausgewirkt?<br />
Empl: Die gestiegenen Energiepreise<br />
treffen auch uns sehr stark, was sich<br />
im Zusammenspiel mit den stark gestiegenen<br />
Lohnkosten und anderen<br />
Teuerungen negativ auswirkt. Wir<br />
sind allerdings froh, dass wir bereits<br />
vor Jahren auf Photovoltaik gesetzt<br />
und mittlerweile unsere Hallendächer<br />
mit PV-Anlagen ausgestattet haben.<br />
Auch haben wir in der Vergangenheit<br />
bereits viel in Energiesparmaßnahmen<br />
investiert, was uns jetzt sicherlich zugutekommt.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wenn Sie einen Wunsch an<br />
die Wirtschaftspolitik frei hätten, was<br />
wäre dieser Wunsch?<br />
Empl: Ui, hier wäre wohl ein<br />
Wunsch zu wenig und nicht ein<br />
Wunsch würde die wirtschaftlichen<br />
Probleme Europas lösen. Es sind<br />
viele Rädchen, an denen wir drehen<br />
müssen, um den wirtschaftlichen<br />
Aufschwung wieder herbeizuführen<br />
und die voranschreitende Deindustrialisierung<br />
zu stoppen. Weltwirtschaftlich<br />
gesehen ist Stabilität ein<br />
wesentlicher Faktor für Planbarkeit.<br />
Und die bevorstehenden Wahlen,<br />
wie jene in den USA, können je nach<br />
Ergebnis großen Einfluss auf die zukünftigen<br />
weltweiten Geschehnisse<br />
nehmen. Der spürbare „Rechtsruck“<br />
ist nicht gerade ein Willkommensschild<br />
für Zuwanderung von qualifizierten<br />
Arbeitskräften. Denn diese ist<br />
nicht nur zuzulassen, sondern zu forcieren!<br />
Dieser Entwicklung gegenzusteuern,<br />
haben wir in Österreich<br />
mit den kommenden Nationalratswahlen<br />
selbst in der Hand. Um der<br />
Personalnot entgegenzuwirken und<br />
die Produktivität zu steigern, wäre<br />
es zwingend notwendig, die zusätzliche<br />
Besteuerung der Überstunden<br />
aufzuheben. Ein enormes Potenzial<br />
bieten auch unsere Pensionisten, die<br />
als überaus qualifizierte Arbeitskräfte<br />
zu verstehen sind und zu einem<br />
gewissen Grad gerne dem Arbeitsmarkt<br />
zu Verfügung stehen würden.<br />
Für diese Tätigkeiten dürfen Pensionisten<br />
jedoch nicht bestraft und<br />
zusätzlich besteuert werden. Laut<br />
Agenda Austria liegt Österreich bei<br />
Förderungen europaweit auf Platz<br />
zwei. Anstatt im Gießkannenprinzip<br />
Geld unter der Bevölkerung zu<br />
verteilen, wäre es sinnvoll, im Energiesektor<br />
Maßnahmen zu setzen, um<br />
diesen internationalen Wettbewerbsnachteil<br />
nicht nur für Unternehmen<br />
auszugleichen, sondern auch der<br />
Bevölkerung günstige Energie<br />
bereitzustellen. Auch<br />
werden leider oft die Kosten<br />
der Umsetzung von<br />
neuen Gesetzen bei deren<br />
Beschluss außer Acht gelassen.<br />
Je komplexer und<br />
detaillierter eine neue Vorschrift<br />
ist, desto größer der<br />
Aufwand und die Kosten.<br />
Deswegen muss bei jedem<br />
neuen Gesetz überlegt<br />
werden, was wirklich nötig<br />
und verhältnismäßig<br />
ist. Aktuell betrifft dies das<br />
EU-Lieferkettengesetz, das einen<br />
enormen bürokratischen Aufwand<br />
verursacht und der europäischen<br />
Wirtschaft schadet. Der sogenannte<br />
„Green Deal“, basierend auf der<br />
üblichen europäischen „Strafkultur“,<br />
anstatt Anreize für Unternehmen zu<br />
schaffen, wie z. B. in den USA, um<br />
die Ziele zu erreichen, wäre ebenfalls<br />
zu überdenken. Bei all diesen<br />
Wünschen darf ich aber als Schluss<br />
anmerken, dass wir endlich mit der<br />
Jammerkultur, die sich eingeschlichen<br />
hat, aufhören müssen! Wir<br />
brauchen ein Österreich, das die<br />
Extrameile investiert und Lust auf<br />
Erfolg hat, anpacken will und positiv<br />
in die Zukunft blickt. Wir brauchen<br />
die Wiederbelebung des Leistungsgedankens,<br />
für uns und für unsere<br />
nachfolgenden Generationen.
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voller Energie<br />
D<br />
ie Stadtwerke <strong>Schwaz</strong><br />
sind ein erfolgreiches, innovatives<br />
und regionales<br />
Energieversorgungsunternehmen<br />
mit hoher Wirtschaftskraft, das<br />
zu 100 % im Eigentum der Stadtgemeinde<br />
<strong>Schwaz</strong> steht. Sie sind<br />
Dienstgeberin für rund 100 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, davon<br />
etwa 20 Lehrlinge und zählt somit<br />
zu den größeren Arbeitgebern des<br />
Bezirkes <strong>Schwaz</strong>. Die fachliche<br />
und persönliche Entwicklung sowie<br />
die körperliche und psychische<br />
Gesundheit der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter nehmen bei den<br />
Stadtwerken <strong>Schwaz</strong> einen hohen<br />
Stellenwert ein.<br />
Mit ihren Geschäftsbereichen<br />
Strom Betrieb, Wasser & Wärme,<br />
Elektrotechnik, Informationstechnologie<br />
und Smart Engineering &<br />
Engineering Services sichern die<br />
Stadtwerke <strong>Schwaz</strong> die wichtige<br />
Daseinsvorsorge für viele Haushalte.<br />
Unter der Marke schwaz.<br />
net agieren sie als Internet-Service-Provider<br />
im Bezirk <strong>Schwaz</strong><br />
und eigenem Glasfasernetz in der<br />
Stadt <strong>Schwaz</strong> und bieten ihren<br />
Kundinnen und Kunden interessante<br />
Produkte im Bereich Internet,<br />
Fernsehen und Telefon an.<br />
Kundenorientierung und Service<br />
spielen für die Stadtwerke <strong>Schwaz</strong><br />
eine wichtige Rolle.<br />
Wir suchen laufend neue Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sowie<br />
Lehrlinge für unsere klassischen<br />
Geschäftsbereiche sowie für die<br />
neuen Geschäftsfelder, die sich<br />
auf die Themen Innovationen und<br />
Zukunftsstrategien für die Energiewende<br />
konzentrieren. Komm zu<br />
uns ins Stadtwerke-Team!<br />
Intranet<br />
Gute Erreichbarkeit mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
& gratis Parkplätze<br />
Jobrad und Jobticket<br />
Betriebliche Zukunftsvorsorge<br />
Arbeitsmediziner: Beratung,<br />
Sehtest, Hörtest, Impfaktionen<br />
Coole Arbeitsbekleidung<br />
Obst, Kaffee, Tee gratis<br />
Firmenveranstaltungen:<br />
Betriebsausflug, Skitag, Weihnachtsfeier<br />
mit Geschenken;<br />
Sportgemeinschaft<br />
Lehrlingstreffs: Workshops,<br />
Exkursionen<br />
Ausgezeichneter Tiroler<br />
Lehrbetrieb<br />
BGF-Gütesiegel<br />
Stadtwerke<br />
<strong>Schwaz</strong> GmbH<br />
Hermine-Berghofer-<br />
Straße 31<br />
6130 <strong>Schwaz</strong><br />
Tel. 05242 6970<br />
info@stadtwerkeschwaz.at<br />
Web: stadtwerkeschwaz.at/jobs<br />
bewerbungen@stadtwerkeschwaz.at<br />
Bezahlte Anzeige
TOP 100 SCHWAZ | INTERVIEW<br />
Innovation unterstützen<br />
Interview. Im Interview spricht Armin Lassl, COO von Single Use Support,<br />
über den Beitrag des Unternehmens zu medizinischem Fortschritt,<br />
Herausforderungen, Nachhaltigkeit, Mitarbeiter:innen und die Zukunft.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Rolle spielt Single<br />
Use Support bei der Generierung<br />
von Fortschritt in der Medizin? Worin<br />
besteht dieser Fortschritt?<br />
Armin Lassl: Allmählich setzen<br />
sich auch in der konservativen Pharmaindustrie<br />
und Medizintechnik<br />
Entwicklungen wie Automatisierung<br />
und Digitalisierung, Stichwort<br />
Industrie 4.0, durch. Manuelle Prozesse<br />
werden schrittweise automatisiert<br />
und so verbessert. Dabei unterstützen<br />
wir unsere Kund:innen.<br />
Auch ist es heute durch alternative<br />
Methoden möglich, sehr innovative<br />
Wirkstoffe herzustellen. Fortschritt<br />
entsteht also einerseits durch neue<br />
technische Möglichkeiten und andererseits<br />
durch neue medizinische<br />
Produktionslinien. Wir bieten unseren<br />
Kund:innen ein breites Produktsortiment<br />
und entwickeln mit<br />
ihnen zusammen zeitnah und flexibel<br />
maßgeschneiderte Lösungen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Stichwort Krankheiten heilen<br />
– was macht Single Use Support?<br />
Lassl: Chemotherapien<br />
werden<br />
zunehmend durch<br />
neuartige Antikörpertherapien<br />
ersetzt. Gentherapien<br />
ermöglichen<br />
die Heilung von<br />
Krankheiten, die<br />
bis heute noch als<br />
unheilbar gelten.<br />
„Wir bieten unsere<br />
Produkte und Dienstleistungen<br />
weltweit an<br />
und möchten so die Lebensqualität<br />
unzähliger<br />
Menschen verbessern!“<br />
<br />
Armin Lassl, COO Single Use Support.<br />
Armin Lassl, Chief Operating Officer<br />
Und neuartige Impfstoffe helfen uns,<br />
virale und bakterielle Infektionen in<br />
den Griff zu bekommen. Wir als Single<br />
Use Support sind dabei mittendrin<br />
und unterstützen mit unseren<br />
Systemen die Entwicklung und Herstellung<br />
von diesen Medikamenten.<br />
Konkret produzieren wir Maschinen<br />
und sterile<br />
Verbrauchsmaterialien<br />
zum Abfüllen,<br />
Einfrieren, Lagern<br />
und Transportieren<br />
und<br />
bieten unseren<br />
Kund:innen<br />
damit eine Gesamtlösung<br />
für<br />
das Handling flüssiger Medizinprodukte<br />
von A bis Z.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie verbessern Ihre Systeme<br />
die Sicherheit und Effizienz in der<br />
Entwicklung und Produktion lebensrettender<br />
Medikamente?<br />
Lassl: Wir unterstützen unsere Kunden<br />
in der kritischen Phase der Medikamentenentwicklung<br />
bis hin zur<br />
Marktfreigabe. Jeder Kunde als auch<br />
das Produkt hat dabei unterschiedlichste<br />
Bedürfnisse. Als innovatives<br />
und dynamisches Unternehmen arbeiten<br />
wir deshalb eng mit unseren<br />
Kunden zusammen und entwickeln<br />
auch individuelle Lösungen, angepasst<br />
an die jeweiligen Bedürfnisse.<br />
Neben der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit<br />
unserer Systeme spielt<br />
die Automatisierung, Stichwort Pharma<br />
4.0, eine große Rolle. Pharma 4.0<br />
ist die Vision einer digitalisierten<br />
Arzneimittelherstellung. Die Umsetzung<br />
moderner digitaler Strategien<br />
verspricht dabei steigende Produktivität,<br />
einfachere Einhaltung von Vorschriften,<br />
verbesserte Konnektivität<br />
und verbesserte Datenüberwachung,<br />
um frühzeitig geeignete Maßnahmen<br />
zu ergreifen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Herausforderungen<br />
sehen Sie in der Branche, die<br />
Single Use Support lösen kann?<br />
Lassl: Präzision, Flüssigkeitsverlust,<br />
unterbrochene Kühlketten, Verunreinigungen,<br />
diese Probleme lösen<br />
Foto: Single Use Support<br />
42 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
unsere Systeme. Auch geht es um<br />
Sicherheitsfragen: Wie können die<br />
einzelnen Produktionsschritte über<br />
größere Distanzen getrackt und<br />
nachvollziehbar werden? Wie kann<br />
sichergestellt werden, dass Probleme<br />
bemerkt und angesprochen werden?<br />
<strong>ECHO</strong>: Sie produzieren Einwegsysteme.<br />
Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit<br />
für Single Use Support?<br />
Lassl: Auf den ersten Blick mögen<br />
Single-Use-Produkte nicht nachhaltig<br />
erscheinen, doch garantieren<br />
diese die nötigen Anforderungen an<br />
Sicherheit und Qualität von Medizinprodukten.<br />
All unsere Prozesse,<br />
Anlagen und Produkte sind zu Ende<br />
gedacht und ermöglichen eine<br />
ressourcenschonende Arbeitsweise<br />
bzw. eine sinnvolle Wiederaufbereitung<br />
und Verwertung von Ressourcen<br />
im Sinne einer nachhaltigen<br />
Kreislaufwirtschaft. Beispielsweise<br />
sind die einzelnen Materialkomponenten<br />
unserer nicht-sterilen Verbrauchsmaterialien,<br />
wie Metall- und<br />
Kunststoffteile, leicht trennbar und<br />
so wiederverwendbar. Auch sind<br />
unsere Anlagen im Vergleich zu<br />
herkömmlichen Anlagen sehr energieeffizient.<br />
Nachhaltigkeit verstehen<br />
wir als Aufgabe, die wir immer noch<br />
besser meistern wollen. Schließlich<br />
bedeutet Nachhaltigkeit auch soziale<br />
Nachhaltigkeit, eine bestimmte<br />
Arbeitskultur und ein starkes Miteinander.<br />
Wir müssen uns über Kinderarbeit<br />
oder schlecht bezahlte Arbeit,<br />
von der man nicht leben kann,<br />
keine Sorgen machen. Doch sind<br />
das Fragen, die uns von der Industrie<br />
immer wieder gestellt werden, denn<br />
weltweit gibt es viele Mitbewerber,<br />
die noch nicht so gute Standards haben.<br />
Das ist kein Grund, sich darauf<br />
auszuruhen, sondern noch besser zu<br />
werden.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Trends gibt es in<br />
der Branche? Wie wird Single Use<br />
Support diesen gerecht?<br />
Lassl: Die USA stellen innerhalb<br />
der Pharmaindustrie den Kernmarkt<br />
dar. Als aufstrebendes Tiroler Unternehmen<br />
ist es ein großer Anspruch,<br />
sichtbar zu sein. Kürzlich eröffneten<br />
wir daher unseren neuen Standort in<br />
Boston. Auf diese Weise können wir<br />
näher bei unseren amerikanischen<br />
Kunden sein, ihre Innovation und<br />
Entwicklung noch besser unterstützen.<br />
Wenn wir entsprechend wachsen,<br />
werden wir weitere Standorte<br />
errichten, z. B. im Westen der USA.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welchen Beitrag leisten<br />
die einzelnen Mitarbeiter:innen?<br />
Welche Karrieremöglichkeiten bieten<br />
sich?<br />
Lassl: Unser Team ist in kurzer Zeit<br />
sehr schnell gewachsen. Im Moment<br />
sind wir 180 Mitarbeiter:innen.<br />
Jede/r Mitarbeiter:in ist eng in<br />
die Projektprozesse eingebunden,<br />
wir arbeiten teamübergreifend zusammen<br />
und schaffen so Pionierarbeit.<br />
Schließlich leistet jede/r<br />
Mitarbeiter:in einen wichtigen<br />
Beitrag, um die Entwicklung neuer<br />
Therapien voranzutreiben und damit<br />
zur Heilung von Krankheiten<br />
beizutragen. Aktuell suchen wir<br />
neue Kolleg:innen für operative, logistische,<br />
technische Positionen sowie<br />
im Vertrieb und Management.<br />
Wir freuen uns sowohl über Bewerbungen<br />
auf ausgeschriebene Stellen<br />
als auch über Initiativbewerbungen.<br />
Interview: Amata Steinlechner<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong><br />
43
RANKING<br />
Die Top 100 Unternehmen<br />
im Bezirk <strong>Schwaz</strong><br />
Auf den nächsten Seiten finden Sie wieder das Ranking der 100 umsatzstärksten<br />
Betriebe im Bezirk <strong>Schwaz</strong>. Die Recherche für ein derartiges<br />
Ranking ist umfangreich und zeitaufwändig. Zum einen schreiben<br />
wir hunderte Unternehmen an und ersuchen diese um ihre Zahlen, zum<br />
anderen nutzen wir auch Quellen wie den KSV oder das Firmenbuch.<br />
Es ist uns bewusst, dass wir die Zahlen in keinem Jahr lückenlos und<br />
zu hundert Prozent richtig abbilden können, aber wir versuchen eine<br />
maximale Annäherung.<br />
Auch wenn es in der ersten Jahreshälfte schwierig ist, die Zahlen aus<br />
dem Vorjahr zu recherchieren, weil viele Unternehmen ihre Bilanzen<br />
noch nicht fertiggestellt haben und folglich diese auch noch nicht im<br />
Firmenbuch abrufbar sind, sind wir stolz darauf, dass uns so viele Unternehmen<br />
ihre Daten zur Verfügung gestellt haben. Die Herkunft der<br />
Daten finden Sie wie immer in den Fußnoten, die unterschiedlichen<br />
BEZIRK SCHWAZ 2014–2023<br />
Mitarbeiter<br />
Umsatz<br />
2014 17.487 3.963.879.884<br />
2015 17.753 4.087.014.509<br />
2016 18.946 4.295.705.510<br />
2017 20.766 4.647.239.269<br />
2018 23.776 5.337.594.690<br />
2019 23.803 5.809.232.431<br />
2020 24.063 6.084.435.872<br />
2021 24.653 6.717.405.132<br />
2022 28.645 8.413.434.399<br />
2023 27.560 7.773.565.615<br />
Quelle: <strong>ECHO</strong> Ranking <strong>Top100</strong> <strong>Schwaz</strong><br />
<strong>ECHO</strong> Ranking Top 100 <strong>Schwaz</strong> in Kooperation mit<br />
Blautöne im Ranking geben aber auf einen Blick darüber Auskunft, welche<br />
Daten aus dem Geschäftsjahr 2023 und welche Daten älter sind.<br />
So finden Sie im Ranking Unternehmen, die durchgehend mit blauer Farbe<br />
unterlegt sind. Das sind Unternehmen mit dem Quellenverweis 1 oder<br />
5, d. h. für diese Unternehmen konnten wir Zahlen für das Geschäftsjahr<br />
2023 recherchieren, entweder direkt aus den Unternehmen oder aus<br />
dem Firmenbuch. Für jene Unternehmen, die nicht blau unterlegt sind,<br />
konnten wir nur Zahlen, die älter als das Geschäftsjahr 2023 sind, recherchieren.<br />
Auch hier liefert der Quellenverweis die genaue Herkunft. So ist<br />
ein Ranking entstanden, bei dem man auf einen Blick erkennt, wie aktuell<br />
die Daten sind. Dadurch wird das Ranking noch transparenter.<br />
Spannend ist das Ranking allemal, sieht man doch, dass die Leitbetriebe<br />
die Umsätze des Jahres 2022 nicht halten konnten, auch bei der<br />
Anzahl der Mitarbeiter:innen ist ein leichter Rückgang zu bemerken.<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong><br />
45
TOP 100 SCHWAZ | RANKING<br />
Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2023 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.<br />
<strong>2024</strong> 2023 +/- FIRMENNAME<br />
1 1 0 BINDER BETEILIGUNGS-AG (1)<br />
ORT UMSATZ 22 UMSATZ 23 +/- MA 23<br />
UMS./MA 23 EXPORT INFO<br />
Fügen 3.549.300.000 2.873.900.000 - 19,03 % 6000<br />
478.983<br />
2<br />
3<br />
4<br />
2<br />
3<br />
4<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Vom Anbau der Setzlinge und der Waldbewirtschaftung<br />
bis zur Holzernte, über die<br />
Verarbeitung in den Sägewerken, Produkten<br />
für den Do-it-yourself-Bereich, maßgeschneiderten<br />
Verpackungslösungen, die Herstellung<br />
von Massivholzprodukten, innovativen<br />
Baulösungen und leistbarem Wohnraum wird<br />
die gesamte Wertschöpfungskette konsequent<br />
umgesetzt. In der Produktion anfallende Resthölzer<br />
werden zu Biobrennstoffen, Ökostrom,<br />
Pressspanpaletten und Pressspanklötzen<br />
verarbeitet.Über 6.000 Mitarbeiter<br />
INNIO JENBACHER GMBH & CO OG (5)<br />
INNIO ist ein führender Lösungsanbieter von<br />
Gasmotoren, Energieanlagen, einer digitalen<br />
Plattform sowie ergänzender Dienstleistungen<br />
im Bereich Energieerzeugung und Gasverdichtung<br />
nahe am Verbraucher. Das breit gefächerte<br />
Portfolio aus zuverlässigen, wirtschaftlichen<br />
und langlebigen Industrie-Gasmotoren erfüllt<br />
im Leistungsbereich zwischen 200 kW und<br />
zehn MW die Anforderungen verschiedenster<br />
Wirtschaftszweige.<br />
TYROLIT GRUPPE (3)<br />
TYROLIT ist einer der weltweit führenden<br />
Hersteller von Schleif- und Abrichtwerkzeugen<br />
sowie Systemanbieter für die Bauindustrie.<br />
EGLO GRUPPE (1)<br />
Jenbach<br />
<strong>Schwaz</strong><br />
Pill<br />
1.031.252.077<br />
726.763.000<br />
619.021.453<br />
1.057.702.000<br />
726.763.000<br />
520.253.000<br />
2,56 %<br />
0,00 %<br />
- 15,96 %<br />
2151<br />
4400<br />
4432<br />
491.726<br />
165.173<br />
117.386<br />
95<br />
Seite 5<br />
Seite 17<br />
5<br />
6<br />
6<br />
5<br />
1<br />
-1<br />
Herstellung von und Handel mit dekorativen<br />
Wohnraumleuchten, Weihnachtsbeleuchtung,<br />
Professional Light, Leuchtmitteln sowie Lichtplanung;<br />
Umsatz konsolidert; 86 Gesellschaften<br />
ADOLF DARBO AG (3)<br />
Herstellung von Konfitüren, Sirup, Fruchtdesserts<br />
& Fruchtzubereitungen, Abfüllung<br />
von Honig<br />
ADLER-WERK LACKFABRIK JOHANN<br />
BERGHOFER GMBH & CO KG (1)<br />
Stans<br />
<strong>Schwaz</strong><br />
169.100.000<br />
160.000.000<br />
169.100.000<br />
165.000.000<br />
0,00 % 382<br />
3,13 % 730 ca80% ca20%<br />
442.670<br />
226.027<br />
55,5<br />
71<br />
Erzeugung und Vertrieb von Farben, Lacken,<br />
Lasuren, Holzschutzmitteln und Beizen<br />
Gereiht nach Umsatz 2023. Anmerkungen: (1) Angaben lt. Unternehmen (Umsatz 2023); (2) Angaben lt. KSV (Kreditschutzverband) Umsatz 2022; (3) Angaben lt. letztem Jahr (Umsatz 2022); (4) Angaben Firmenbuch (Umsatz 2022); (5)<br />
Angaben Firmenbuch (Umsatz 2023). Die Ausgangsdaten des Kreditschutzverbands bzw. des Rankings von 2023 wurden allen Unternehmen vorgelegt bzw. in einschlägigen Datenbanken recherchiert. Sofern die Unternehmen Rückmeldung<br />
erstatteten, hat <strong>ECHO</strong> die von den Firmen angegebenen Zahlen in das Ranking aufgenommen. Die Quelle der Umsatzangabe ist jeweils den Anmerkungen bzw. der Fußnote zu entnehmen. Im Ranking scheinen nur Unternehmen auf, deren<br />
zentraler Firmensitz im Bezirk ist.
Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2023 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.<br />
<strong>2024</strong> 2023 +/- FIRMENNAME<br />
7 7 0 EMPL FAHRZEUGWERK GMBH (1)<br />
ORT UMSATZ 22 UMSATZ 23 +/-<br />
Kaltenbach 110.000.000 105.000.000 - 4,55 %<br />
MA 23<br />
596<br />
UMS./MA 23<br />
176.174<br />
EXPORT<br />
75<br />
INFO<br />
Seite 66<br />
8<br />
9<br />
8<br />
9<br />
0<br />
0<br />
Herstellung von LKW-Anhängern und (Sonder-)Aufbauten<br />
(Feuerwehr, Nutzfahrzeuge,<br />
logistische Produkte); Umsatz konsolidert und<br />
vorläufig; Werk Österreich und Deutschland,<br />
Mitarbeiter: 415 Inland, 181 Deutschland<br />
ZUGVOGEL SPEDITIONSGMBH (1)<br />
Spedition und Logistik<br />
ING. HANS LANG GMBH (1)<br />
Strass im Z.<br />
Terfens<br />
95.000.000<br />
93.735.000<br />
92.000.000<br />
90.077.000<br />
-3,16 %<br />
-3,90%<br />
88<br />
358<br />
50<br />
292<br />
38<br />
66<br />
1.045.455<br />
251.612<br />
100<br />
6<br />
Hoch-/Tiefbau, Fertigteilbau, Baumärkte,<br />
Baustoffproduktion, Baustoffhandel, Generalunternehmung;<br />
Umsatz konsolidiert;<br />
Konzern: St. Hubertus Ing. Hans Lang<br />
BeteiligungsgmbH<br />
JOBS IN SCHWAZ<br />
Tool für Jobangebote von<br />
<strong>Schwaz</strong>er Unternehmen<br />
schwaz.at/service/jobs/<br />
KEINE EVENTS<br />
IN SCHWAZ<br />
MEHR VERPASSEN!<br />
www.schwaz.at/kalender<br />
/<strong>Schwaz</strong><br />
/silberstadt_schwaz<br />
schwaz.at/service/freie-flaechen/<br />
POTENZIALFLÄCHEN<br />
Neues Tool für freie Geschäftsund<br />
Werbeflächen in <strong>Schwaz</strong>
TOP 100 SCHWAZ | RANKING<br />
Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2023 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.<br />
<strong>2024</strong> 2023 +/- FIRMENNAME<br />
ORT UMSATZ 22 UMSATZ 23 +/-<br />
MA23<br />
UMS./MA 23<br />
EXPORT<br />
INFO<br />
10<br />
11<br />
10<br />
15<br />
0<br />
4<br />
EGLO IMMOBILIEN GMBH (3)<br />
Immobilien; Umsatz konsolidiert; Eglo Immobilien<br />
GmbH, VESTA Objetktmanagement GmbH,<br />
Die Pinselei GmbH, Immosence GmbH, Maltech<br />
Bau GmbH, Viso GmbH, Cosmobau GmbH, Eglo<br />
Greenways GmbH<br />
TRAVEL EUROPE<br />
REISEVERANSTALTUNGSGMBH (1)<br />
<strong>Schwaz</strong><br />
Stans<br />
87.000.000<br />
55.700.000<br />
87.000.000<br />
68.650.000<br />
0,00 %<br />
23,25 %<br />
26<br />
144<br />
17<br />
34<br />
9<br />
110<br />
3.346.154<br />
476.736<br />
12<br />
13<br />
13<br />
11<br />
1<br />
-2<br />
Reiseveranstalter; Umsatz konsolidiert,<br />
Geschäftsjahre sind nicht deckungsgleich mit<br />
den Kalenderjahren<br />
RIEDER GMBH & CO KG (2)<br />
Hoch- und Tiefbau, Zimmerei, Tischlerei,<br />
Fensterwerk<br />
TROGER HOLZ GMBH (1)<br />
Ried im Z.<br />
Vomp<br />
68.160.380<br />
78.286.500<br />
68.160.380<br />
64.950.000<br />
0,00 %<br />
- 17,04 %<br />
416<br />
100<br />
163.847<br />
649.500<br />
50<br />
14<br />
14<br />
0<br />
Holzindustrie; Umsatz konsolidiert<br />
BEZIRKSKRANKENHAUS SCHWAZ (3)<br />
<strong>Schwaz</strong><br />
64.039.267<br />
64.039.267<br />
0,00 %<br />
717<br />
89.316<br />
15<br />
16<br />
32<br />
12<br />
17<br />
-4<br />
Krankenhäuser<br />
ZILLERTALER<br />
GLETSCHERBAHN GMBH & CO KG (4)<br />
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr; Bilanzstichtag<br />
30.04.2022; Umsatz inkl. sonstige<br />
Erträge (Corona-Förderungen) 798.365 Euro<br />
MWM AUSTRIA GMBH (1)<br />
Hintertux<br />
<strong>Schwaz</strong><br />
58.114.064<br />
65.500.000<br />
58.114.064<br />
57.500.000<br />
0,00 %<br />
- 12,21 %<br />
358<br />
45<br />
162.330<br />
1.277.778<br />
17<br />
16<br />
-1<br />
Handel mit und Vertrieb von Verbrennungsmotoren<br />
zur dezentralen Energieerzeugung<br />
NATURABIOMAT GRUPPE (1)<br />
<strong>Schwaz</strong><br />
49.120.000<br />
52.320.000<br />
6,51 %<br />
80<br />
654.000<br />
Entwicklung, Vertrieb und Produktion von<br />
zertifiziert kompostierbaren Folien, Sammelbehältern<br />
und zertifiziert biologisch abbaubaren<br />
Verpackungen für Lebensmittel; Umsatz<br />
konsolidiert; Gruppe
Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2023 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.<br />
<strong>2024</strong> 2023 +/- FIRMENNAME<br />
18<br />
19<br />
20<br />
17<br />
19<br />
18<br />
-1<br />
0<br />
-2<br />
OPBACHER INSTALLATIONEN GMBH (1)<br />
Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs- und<br />
Klimaanlageinstallationen<br />
DAKA ENTSORGUNGSUNTERNEHMEN<br />
GMBH & CO KG (1)<br />
Entsorgung, Recycling, Reinigung, Sanierung;<br />
Umsatz konsolidiert; Unternehemensfamilie<br />
DAKA: DAKA GmbH & Co KG,TRG GmbH & Co KG<br />
VIZRT AUSTRIA GMBH (3)<br />
ORT UMSATZ 22 UMSATZ 23 +/-<br />
Fügen<br />
<strong>Schwaz</strong><br />
Vomp<br />
49.000.000<br />
44.701.000<br />
47.575.191<br />
50.000.000<br />
48.558.000<br />
47.575.191<br />
2,04 %<br />
8,63 %<br />
0,00 %<br />
MA23<br />
242<br />
274<br />
55<br />
226<br />
213<br />
47<br />
17<br />
61<br />
8<br />
UMS./MA 23<br />
206.612<br />
177.219<br />
865.003<br />
EXPORT<br />
96<br />
INFO<br />
21<br />
22<br />
25<br />
20<br />
4<br />
-2<br />
Softwareentwicklung und Vertrieb; Vizrt AG,<br />
Schweiz<br />
MAYRHOFNER BERGBAHNEN AG (1)<br />
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr<br />
AL-KO TECHNOLOGY AUSTRIA GMBH (3)<br />
Mayrhofen<br />
Ramsau im Z.<br />
37.249.592<br />
44.512.285<br />
45.511.177<br />
44.512.285<br />
22,18 %<br />
0,00 %<br />
183<br />
124<br />
105<br />
19<br />
248.695<br />
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TOP 100 SCHWAZ | RANKING<br />
Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2023 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.<br />
<strong>2024</strong> 2023 +/- FIRMENNAME<br />
23 22 -1 POWERUP GMBH (1)<br />
ORT UMSATZ 22 UMSATZ 23 +/-<br />
Stans<br />
39.338.026 41.715.386 6,04 %<br />
MA 23<br />
89<br />
69<br />
20<br />
UMS./MA 23<br />
468.712<br />
EXPORT<br />
94<br />
INFO<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
23<br />
31<br />
3<br />
-2<br />
5<br />
Wartung und Generalüberholung von Motoren<br />
und Motor- und Anlagenbauteilen aller Art<br />
sowie Lieferung von Gasmotorenersatzteilen;<br />
Innio Jenbacher<br />
ERNST DERFESER GMBH (2)<br />
Gewinnung von Kies und Sand<br />
HARTL CONNECT TRANSPORT GMBH (2)<br />
Güterbeförderung im Straßenverkehr<br />
ERLEBNISSENNEREI ZILLERTAL GMBH (1)<br />
Vomp<br />
Vomp<br />
Mayrhofen<br />
35.000.000<br />
34.265.000<br />
29.800.000<br />
35.000.000<br />
34.265.000<br />
33.800.000<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
13,42 %<br />
260<br />
58<br />
70<br />
38<br />
32<br />
134.615<br />
590.776<br />
482.857<br />
18<br />
27<br />
28<br />
29<br />
28<br />
34<br />
33<br />
1<br />
6<br />
4<br />
Verarbeitung und Vertrieb von Heumilchprodukten<br />
von Kuh, Schaf und Ziege, Erlebniswelt<br />
mit Schau-Sennerei, Schau-Bauernhof,<br />
Restaurant & Ab-Hof-Verkauf, Firmengründung<br />
in eine GmbH<br />
HERMANN HUBER AUTOHAUS GMBH (1)<br />
Einzelhandel mit Kraftwagen und Reparaturen<br />
BRAUNEGGER KG (1)<br />
Sonstiger Einzelhandel mit Nahrungs- und<br />
Genussmitteln<br />
AUTOHAUS HANS PICKER GMBH (1)<br />
Zell am Ziller<br />
Kaltenbach<br />
<strong>Schwaz</strong><br />
31.677.173<br />
28.100.000<br />
28.700.000<br />
33.272.608<br />
31.724.000<br />
31.400.000<br />
5,04 %<br />
12,90 %<br />
9,41 %<br />
51<br />
120<br />
63<br />
43<br />
8<br />
652.404<br />
264.367<br />
498.413<br />
30<br />
31<br />
32<br />
35<br />
46<br />
29<br />
5<br />
15<br />
-3<br />
Fahrzeughandel sowie Instandhaltung und<br />
Reparatur von Kraftfahrzeugen<br />
AUTOHAUS HAIDACHER ZILLERTAL (1)<br />
KFZ-Werkstatt und Autohandel; Umsatz<br />
konsolidiert<br />
BERGBAHNEN SKIZENTRUM HOCHZIL-<br />
LERTAL GMBH & CO KG (4)<br />
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr, Bilanzstichtag<br />
30.09.2022, Umsatz inkl. sonstige<br />
Erträge (Corona-Förderungen) 1.533.621 Euro<br />
TÜV SÜD LANDESGESELLSCHAFT ÖSTER-<br />
REICH GMBH (3)<br />
Zell am Ziller<br />
Kaltenbach<br />
Wiesing<br />
27.600.000<br />
31.274.070<br />
30.513.011<br />
31.300.000<br />
31.274.070<br />
30.513.011<br />
13,41 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
71<br />
112<br />
224<br />
59<br />
12<br />
440.845<br />
279.233<br />
136.219<br />
Seite 87<br />
Prüfinstitution, technischer Dienstleister<br />
50<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
Ihr Steuerberater in Tirol<br />
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BERATUNG MIT HANDSCHLAGQUALITÄT<br />
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SPEZIALGEBIETE<br />
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Die WTT hat sich seit Ihrer Gründung im Bauunternehmen, Bauträger & Immobilien<br />
Die WTT hat sich seit Ihrer Gründung im<br />
Jahr 2020 zu einer der führenden Bauunternehmen, Bauträger & Immobilien<br />
Jahr Steuerberatungskanzleien 2020 zu einer der führenden in Tirol Tourismus & Freizeitwirtschaft<br />
Steuerberatungskanzleien entwickelt.<br />
entwickelt.<br />
in Tirol Tourismus & Freizeitwirtschaft<br />
Freiberufler<br />
Als mittelständische Kanzlei an den<br />
Standorten Innsbruck und Stans<br />
Als mittelständische Kanzlei an den<br />
Freiberufler<br />
Umgründungen & Unternehmenstransaktionen<br />
betreuen wir unsere Klienten in allen<br />
Standorten Innsbruck und Stans Umgründungen & Unternehmenstransaktionen<br />
Unternehmensbewertungen & - planung<br />
Bereichen der Bilanzierung, Steuerberatung,<br />
Buchhaltung und Personal-<br />
betreuen wir unsere Klienten in allen<br />
Bereichen verrechnung der Bilanzierung, sowie Unternehmensberatung.<br />
Steuerberatung,<br />
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Unternehmensbewertungen & - planung<br />
Buchhaltung und Personal-<br />
verrechnung sowie Unternehmens-<br />
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TOP 100 SCHWAZ | RANKING<br />
Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2023 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.<br />
<strong>2024</strong> 2023 +/- FIRMENNAME<br />
ORT UMSATZ 22 UMSATZ 23 +/-<br />
MA 23<br />
UMS./MA 23<br />
EXPORT<br />
INFO<br />
33<br />
37<br />
4<br />
STADTWERKE SCHWAZ GMBH (1)<br />
<strong>Schwaz</strong><br />
24.855.930<br />
30.394.932<br />
22,28 %<br />
104<br />
91<br />
13<br />
292.259<br />
Seiten<br />
31/41<br />
34<br />
36<br />
2<br />
Stromerzeugung, -verteilung, -vertrieb,<br />
Wasserversorgung, Abwasserentsorgung &<br />
Abwasserreinigung, Internetdienstleistungen,<br />
Elektrotechnikarbeiten, Wärmeservice, Garagenbetrieb,<br />
eCar-Sharing, Straßenbeleuchtung<br />
SYNCRAFT GMBH (1)<br />
<strong>Schwaz</strong><br />
25.000.000<br />
30.000.000<br />
20,00 %<br />
45<br />
666.667<br />
35<br />
36<br />
30<br />
39<br />
-5<br />
3<br />
Mit klimapositiven #Rückwärtskraftwerken<br />
Zurück nach Vorn – für eine nachhaltige<br />
Energiezukunft<br />
CHRISTOPHORUS<br />
REISEVERANSTALTUNGSGMBH (3)<br />
Reiseveranstalter, Incoming, Reisebüro,<br />
Busbetrieb; Umsatz konsolidiert; Christophorus<br />
Firmengruppe<br />
WETSCHER GMBH UND WETSCHER<br />
MÖBEL MITNAHME GMBH (1)<br />
Mayrhofen<br />
Fügen<br />
30.000.000<br />
23.500.000<br />
30.000.000<br />
28.000.000<br />
0,00 %<br />
19,15 %<br />
120<br />
110<br />
250.000<br />
254.545<br />
25<br />
37<br />
38<br />
21<br />
38<br />
-16<br />
0<br />
Einrichtungshaus samt Tischlerei<br />
EDI LIGHT GMBH (1)<br />
Großhandel mit Leuchten & Leuchtmitteln; EDI-<br />
Light ist eine Gesellschaft der Eglo Gruppe<br />
STOCK GMBH (1)<br />
Pill<br />
Finkenberg<br />
42.383.047<br />
24.100.000<br />
25.063.000<br />
24.700.000<br />
- 40,87 %<br />
2,49 %<br />
11<br />
180<br />
86<br />
94<br />
2.278.455<br />
137.222<br />
39<br />
40<br />
41<br />
40<br />
2<br />
0<br />
STOCK 5s resort<br />
SCHILIFT-ZENTRUM-GERLOS GMBH (1)<br />
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr<br />
PLANLICHT GMBH & CO KG (1)<br />
Gerlos<br />
Vomp<br />
19.600.000<br />
22.700.000<br />
24.000.000<br />
23.900.000<br />
22,45 %<br />
5,29 %<br />
145<br />
163<br />
165.517<br />
146.626<br />
80<br />
Seite 49<br />
Fertigung & Vertrieb von Leuchten und architektonischen<br />
Lichtlösungen; PLANLICHT GROUP<br />
52<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
Influencer:in?<br />
Ich werde<br />
lieber Steuerberater:in!<br />
In kaum einer anderen Branche lernt man so viel über Unternehmen,<br />
sieht schnell, welche Geschäftsmodelle funktionieren und was<br />
floppt. Vor allem wissbegierige Menschen fühlen sich in Steuerberatungskanzleien<br />
wohl, denn die Arbeit ist sehr abwechslungsreich.<br />
Mittlerweile verwenden Steuerberater:innen moderne Tools und<br />
arbeiten digital. Sie stehen Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite<br />
und sind erste Ansprechpartner:innen für Unternehmen in Österreich.<br />
Wie in allen Beratungsjobs ist es auch in der Steuerberatung wichtig,<br />
emotionale Intelligenz mitzubringen. Wir sind Problemlöser – unsere<br />
Branche ist krisensicher und ein zuverlässiger Arbeitgeber. Die<br />
Verdienst- und Karrieremöglichkeiten sind sehr gut. Wer eine Karriere<br />
in der Steuerberatungskanzlei gemacht hat und sich danach umorientieren<br />
möchte, ist am Arbeitsmarkt auch in anderen Jobs hoch<br />
angesehen, wenngleich viele in der Branche bleiben oder wieder zu<br />
ihr zurückkehren.<br />
Übrigens: Der Job benötigt<br />
mittlerweile auch technisches<br />
Grundverständnis und wird<br />
laufend digitaler.<br />
Foto: Adobe Stock<br />
www.deinesteuerberaterinnen.at
TOP 100 SCHWAZ | RANKING<br />
Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2023 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.<br />
<strong>2024</strong> 2023 +/- FIRMENNAME<br />
41<br />
42<br />
43<br />
26<br />
49<br />
52<br />
-15<br />
7<br />
9<br />
MOSER GMBH (1)<br />
Energiehandel<br />
SPORTHOTEL ALPENROSE RESIDENZ<br />
WOLFGANG KOSTENZER GMBH (4)<br />
Hotels (inkl. Motels), Bilanzstichtag 31.03.2022,<br />
Umsatz inkl. sonstige Erträge (Corona-Förderungen)<br />
1.090.240 Euro<br />
GETRÄNKE NEURURER GMBH (1)<br />
ORT UMSATZ 22 UMSATZ 23 +/-<br />
Jenbach<br />
Maurach<br />
Vomp<br />
36.016.000<br />
19.315.394<br />
15.900.000<br />
22.895.000 - 36,43 %<br />
19.315.394<br />
18.000.000<br />
0,00 %<br />
13,21 %<br />
MA 23<br />
1<br />
k. A.<br />
37<br />
1<br />
23<br />
14<br />
UMS./MA 23<br />
22.895.000<br />
-<br />
486.486<br />
EXPORT<br />
INFO<br />
44<br />
45<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
45<br />
42<br />
44<br />
48<br />
53<br />
50<br />
1<br />
-3<br />
-2<br />
1<br />
5<br />
1<br />
Groß- und Einzelhandel mit Getränken, eigene<br />
Kaffeerösterei; VN Getränke GmbH & Getränke<br />
Neururer GmbH; Beschäftigte in beiden<br />
Betrieben zusammen,<br />
BERLINER LUFT.TECHNIK GMBH (1)<br />
Hersteller von Ventilatoren und Klimageräten,<br />
MA: 10 Österreich, 105 Kroatien<br />
EZEB-BROT VERTRIEBSGMBH (2)<br />
Bäckerei<br />
ZILLERTALER VERKEHRSBETRIEBE AG (3)<br />
Eisenbahnen, Autobuslinien- und Gelegenheitsverkehr<br />
ASW LEASING & FUHRPARKMANAGE-<br />
MENT GMBH (3)<br />
Autohandel<br />
CREATION BAIR GMBH (1)<br />
Handel<br />
KARL REITER POSTHOTEL<br />
ACHENKIRCH GMBH (1)<br />
<strong>Schwaz</strong><br />
Fügen<br />
Jenbach<br />
<strong>Schwaz</strong><br />
Mayrhofen<br />
Achenkirch<br />
15.500.000<br />
18.000.000<br />
16.000.000<br />
15.100.000<br />
13.900.000<br />
15.000.000<br />
18.000.000<br />
18.000.000<br />
16.000.000<br />
15.100.000<br />
15.000.000<br />
15.000.000<br />
16,13 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
7,91 %<br />
0,00 %<br />
115<br />
187<br />
173<br />
2<br />
120<br />
160<br />
153<br />
2<br />
20<br />
156.522<br />
96.257<br />
92.486<br />
7.550.000<br />
125.000<br />
93.750<br />
50<br />
50<br />
51<br />
52<br />
53<br />
54<br />
51<br />
58<br />
55<br />
100<br />
62<br />
1<br />
7<br />
3<br />
47<br />
8<br />
Hotels<br />
ABFALLWIRTSCHAFT<br />
TIROL MITTE GMBH (3)<br />
Erbringung von Dienstleistungen a. n. g.<br />
GEBRUEDER SCHWAIGER GMBH (1)<br />
Güterbeförderung<br />
GUBERT GMBH (1)<br />
Gewinnung von mineralischen Rohstoffen (Gestein,<br />
Kies, Sand), Containerdienst und Erdbau<br />
HOLZBAU HEIM GMBH (2)<br />
Holzbau<br />
ZILLERTALER<br />
HEUMILCH-SENNEREI EGEN (1)<br />
<strong>Schwaz</strong><br />
Weer<br />
Jenbach<br />
Terfens<br />
Fügen<br />
15.000.000<br />
15.300.000<br />
12.572.000<br />
14.000.000<br />
13.025.249<br />
15.000.000<br />
14.400.000<br />
14.116.000<br />
14.000.000<br />
13.871.898<br />
0,00 %<br />
- 5,88 %<br />
12,28 %<br />
0,00 %<br />
6,50 %<br />
29<br />
32<br />
27<br />
54<br />
34<br />
24<br />
3<br />
517.241<br />
450.000<br />
522.815<br />
259.259<br />
407.997<br />
Sennerei<br />
54<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
V E R E D E L T<br />
Mayrhofen Zell<br />
Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2023 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.<br />
<strong>2024</strong> 2023 +/- FIRMENNAME<br />
55<br />
56<br />
57<br />
58<br />
56<br />
47<br />
70<br />
59<br />
1<br />
-9<br />
13<br />
1<br />
AUTOHAUS LUXNER GMBH (2)<br />
Autohaus<br />
GESCHÜTZTE WERKSTÄTTE – INTEGRA-<br />
TIVE BETRIEBE TIROL GMBH (1)<br />
Lohnfertiger und Partner für Industriebetriebe<br />
(Metallverarbeitung, Massivholztischlerei,<br />
Palettenfertigung, Manufaktur, EDV und Textil),<br />
Einzelhandel; MA: 85 % Menschen mit Handicap,<br />
35 Lehrlinge<br />
GEBÄUDEREINIGUNG WERNER<br />
JÄGER GMBH (1)<br />
Reinigung; Umsatz konsolidiert mit Jenbacher<br />
Gebäudereinigung GmbH<br />
Z-BAU LUXNER GMBH (3)<br />
ORT UMSATZ 22 UMSATZ 23 +/-<br />
Straß im Z.<br />
Vomp<br />
<strong>Schwaz</strong><br />
Ramsau im Z.<br />
12.579.890<br />
15.100.000<br />
11.000.000<br />
12.000.000<br />
12.579.890<br />
12.500.000 - 17,22 %<br />
12.000.000<br />
12.000.000<br />
0,00 %<br />
9,09 %<br />
0,00 %<br />
MA 23<br />
37<br />
305<br />
353<br />
65<br />
205<br />
60<br />
100<br />
5<br />
UMS./MA 23<br />
339.997<br />
40.984<br />
33.994<br />
184.615<br />
EXPORT<br />
INFO<br />
59<br />
60<br />
61<br />
62<br />
GASSER -<br />
Dynamische<br />
Meistermetzger<br />
63<br />
mit kompetentem<br />
Team<br />
UNSER SERVICE<br />
– IHR 64 ERFOLG 63 -1<br />
65<br />
66<br />
NEU<br />
43<br />
60<br />
77<br />
61<br />
65<br />
69<br />
-<br />
-17<br />
-1<br />
15<br />
-2<br />
Die Gastronomie in der touristischen Hochburg Zillertal stellt hohe Anforderungen<br />
an Qualität und Flexibilität im Service.<br />
Wir stellen uns auf Ihren Bedarf ein und unterstützen sie mit fachmännischem<br />
Know How. Als Handwerksbetrieb mit starker Neigung zur Regionalität<br />
und einem modernen, neuen Verarbeitungsbetrieb können wir Sie<br />
wie kein anderer in Ihren Anliegen begleiten.<br />
Und wenn’s einmal eng wird oder Sonderaktionen erforderlich sind, ist<br />
keiner näher und schneller als der Meistermetzger Gasser.<br />
0<br />
3<br />
Zimmerei, Bauunternehmen; 14 Lehrlinge<br />
ARWEY STAHL GMBH (2)<br />
Betonwerk<br />
KOPPENSTEINER GMBH (2)<br />
TRADITION &<br />
Bau, Abbruch, INNOVATION<br />
Sanierung<br />
EBERHARTER & GRUBER GMBH (3)<br />
In unserer Liebe zum Fleisch spiegelt sich die Wertschätzung<br />
für ein wichtiges Lebensmittel. Regionalität, höchste Qualität<br />
Bauträger und handwerkliches Können in Verarbeitung und Veredelung<br />
sind für uns und unsere Mitarbeiter oberstes Gebot.<br />
Als Zillertaler Meistermetzger mit langer Tradition in bereits<br />
HOTEL KOHLERHOF<br />
4. Generation sind wir<br />
HEIM<br />
zudem mit<br />
KG<br />
unserer<br />
(1)<br />
Region tief verwurzelt.<br />
Wir orientieren unseren Service an die Wünsche unserer<br />
Kunden, die wir verlässlich, flexibel und schnell betreuen.<br />
Ganzjahresbetrieb Beherbergung, Hotel,<br />
Nehmen Sie uns beim Wort!<br />
Wir sind Ihr kompetenter Partner aus dem Zillertal<br />
Restaurant<br />
Ihr Hans Gasser jun. Hans Gasser sen.<br />
HÖRHAGER GRUPPE (3)<br />
Erschließung von Grundstücken, Errichtung von<br />
Wohnbauprojekten<br />
GALLZEINER LUFT-, STAUB- UND<br />
ABGASTECHNIK GMBH (1)<br />
Herstellung lufttechnischer Apparate und<br />
Anlagen, Edelstahlverarbeitung, Schallschutzkabinen<br />
SCHWANINGER VIEH EXPORT GMBH (1)<br />
Großhandel mit lebenden Tieren<br />
HANS GASSER GMBH (1)<br />
E R Z E U G T<br />
U N D<br />
I M Z I<br />
L L E R T A L<br />
ONLINESHOP<br />
WWW.GASSERSPECK.AT<br />
Weer<br />
Weer<br />
Fügen<br />
Fügen<br />
<strong>Schwaz</strong><br />
Gallzein<br />
Weer<br />
Mayrhofen<br />
11.727.285<br />
11.700.000<br />
11.566.084<br />
Hauptgeschäft Mayrhofen<br />
A-6290 Mayrhofen · Hauptstraße 475<br />
Tel. +43 (0)5285 62450<br />
9.500.000<br />
Ein freundlicher Treffpunkt für die<br />
schnelle Jause und der beliebten<br />
Metzgerküche mit vielen Spezialitäten,<br />
warm oder kalt. Zum Mitnehmen<br />
oder zum sofortigen Reinbeißen.<br />
11.402.000<br />
ZERLEGUNG, VERARBEITUNG UND<br />
11.083.000 PRODUKTION 11.350.000 2,41 % 45 42<br />
11.000.000<br />
Zerlegung<br />
11.727.285<br />
11.700.000<br />
11.566.084<br />
11.561.612<br />
11.402.000<br />
gut verschweißt.<br />
11.300.000<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
Spezialitäten aus dem Zillertal<br />
A-6290 Mayrhofen · Stumpfau 684 b<br />
Tel. +43 (0)5285 62450-14<br />
21,70 %<br />
Das Geschäft mit viel Atmosphäre<br />
lädt zum Genießen von frischen Spezialitäten<br />
aus der „heißen Theke“<br />
oder einer Speckplatte ein. Zum Mitnehmen<br />
werden die Gasser Spezialitäten<br />
fachmännisch verpackt oder<br />
0,00 %<br />
Die neue, modern ausgestattete Produktionsstätte unterstützt<br />
unser handwerkliches Können für beste Produktqualitäten.<br />
Wurstproduktion<br />
2,73 %<br />
12<br />
70<br />
80<br />
88<br />
19<br />
10.060.000 SPECK 11.000.000 - reife Leistung 9,34 % 39<br />
„Gut Ding braucht Weil“ – und fachmännisches Können!<br />
Das pflegen wir seit Generationen für die vielfach<br />
prämierten Gasser Speckarten, Kaminwurzen<br />
und viele weitere Zillertaler Spezialitäten<br />
Filiale Zell am Ziller<br />
A-6280 Zell am Ziller · Gerlosstraße 13<br />
Tel. +43 (0)5282 2202<br />
Lust auf eine Jausensemmel oder<br />
ein preiswertes Mittagsgericht? Hier<br />
finden Sie alles, was Herz und Gaumen<br />
an Fleisch, Speck und Wurst<br />
begehren.<br />
5<br />
10<br />
Verpackung<br />
9<br />
3<br />
977.274<br />
167.143<br />
144.576<br />
131.382<br />
600.105<br />
252.222<br />
2.260.000<br />
282.051<br />
30<br />
Kaminwurzen<br />
Schinkenspeck<br />
67<br />
68<br />
69<br />
70<br />
72<br />
64<br />
66<br />
54<br />
5<br />
-4<br />
-3<br />
-16<br />
Zillertaler Speck, Fleisch und Wurstwaren<br />
HOLLAUS BAU GMBH (1)<br />
Erdbau, Tiefbau, Abbrucharbeiten, Recycling,<br />
Gesteinsabbau, Spezialtiefbauarbeiten<br />
ZELLER BERGBAHNEN<br />
ZILLERTAL GMBH & CO KG (2)<br />
Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr<br />
ELEKTROTECHNIK SPORER GMBH (3)<br />
Elektrotechnik<br />
KLUMAIER X TANNER GMBH (1)<br />
Planung, Verkauf und Wartung von Gastronomieanlagen<br />
Traditionelles Trockenpökeln<br />
Uderns 10.000.000<br />
Zell am Ziller 11.000.000<br />
Mayrhofen 11.000.000<br />
<strong>Schwaz</strong> 12.700.000<br />
Lufttrocknen<br />
11.000.000<br />
11.000.000<br />
11.000.000<br />
10.880.000<br />
10,00 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
-14,33 %<br />
48<br />
123<br />
71<br />
35<br />
Speck<br />
43<br />
5<br />
229.167<br />
89.431<br />
154.930<br />
310.857<br />
5<br />
Seite 4<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
TOP 100 SCHWAZ | RANKING<br />
Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2023 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.<br />
<strong>2024</strong> 2023 +/- FIRMENNAME<br />
71<br />
72<br />
73<br />
74<br />
67<br />
96<br />
79<br />
75<br />
-4<br />
24<br />
6<br />
1<br />
ENI SERVICESTATION ESPRESSO,<br />
WASCHCENTER BRACHER GMBH (1)<br />
Tankstellen<br />
NOX CYCLES AUSTRIA GMBH (2)<br />
Entwicklung, Produktion von und Handel mit<br />
sowie Verleih von Zweirädern, insbesondere<br />
Fahrrädern mit und ohne Elektroantrieb sowie<br />
Fahrradteilen und Zubehör<br />
AEP PLANUNG UND BERATUNG GMBH (1)<br />
Ingenieurbüro, beratende Ingenieure<br />
G.H. BETRIEBSGMBH DAS KRONTHALER (1)<br />
ORT UMSATZ 22 UMSATZ 23 +/-<br />
Wiesing<br />
Schlitters<br />
<strong>Schwaz</strong><br />
Achenkirch<br />
10.675.442<br />
10.340.933<br />
9.352.000<br />
9.800.000<br />
10.646.087<br />
10.340.933<br />
10.186.061<br />
10.100.000<br />
- 0,27 %<br />
0,00 %<br />
8,92 %<br />
3,06 %<br />
MA 23<br />
15<br />
32<br />
76<br />
95<br />
3<br />
53<br />
47<br />
12<br />
23<br />
48<br />
UMS./MA 23<br />
709.739<br />
323.154<br />
134.027<br />
106.316<br />
EXPORT<br />
30<br />
8<br />
INFO<br />
75<br />
71<br />
-4<br />
Hotel; Das Kronthaler<br />
TBA TRANSBOZEN AUSTRIA GMBH (1)<br />
Vomp<br />
10.000.000<br />
10.000.000<br />
0,00 %<br />
10<br />
9<br />
1<br />
1.000.000<br />
76<br />
68<br />
-8<br />
Transportunternehmen<br />
LEUCHTWURM GMBH (1)<br />
Wiesing<br />
10.400.000<br />
10.000.000<br />
- 3,85 %<br />
30<br />
15<br />
15<br />
333.333<br />
77<br />
78<br />
79<br />
80<br />
81<br />
76<br />
78<br />
80<br />
81<br />
89<br />
-1<br />
0<br />
1<br />
1<br />
8<br />
Beleuchtungsgroßhandel<br />
SIKO GMBH (2)<br />
Solaranlagen<br />
LENER HACKGUT GMBH (3)<br />
Hackguterzeugung und -handel, Holzhandel,<br />
Kompostierung, Erdbau, gewerblicher Gütevekehr<br />
AUTOHAUS SCHICK GMBH (3)<br />
Autohandel<br />
KLOCKER KG (2)<br />
Großhandel/Agenturgeschäft mit Fahrrädern<br />
und Zubehör<br />
GEBRAUCHTWAGENZENTRUM<br />
TIROL MK GMBH (1)<br />
Jenbach<br />
Weer<br />
<strong>Schwaz</strong><br />
Buch<br />
Vomp<br />
9.500.000<br />
9.500.000<br />
9.200.000<br />
9.100.000<br />
8.000.000<br />
9.500.000<br />
9.500.000<br />
9.200.000<br />
9.100.000<br />
9.000.000<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
12,50 %<br />
6<br />
30<br />
21<br />
5<br />
9<br />
27<br />
6<br />
3<br />
3<br />
1.583.333<br />
316.667<br />
438.095<br />
1.820.000<br />
1.000.000<br />
Seite 85<br />
82<br />
88<br />
6<br />
KFZ-Reparaturwerkstätte, KFZ-Spenglerei und<br />
Handel mit Gebrauchtfahrzeugen<br />
TRENKWALDER GMBH (1)<br />
Lüftungsanlagen seit 1976, Planung, Fertigung,<br />
Montage und Wartung von Lüftungs- und<br />
Klimaanlangen<br />
Jenbach<br />
8.000.000<br />
8.500.000<br />
6,25 %<br />
35<br />
33<br />
2<br />
242.857<br />
15<br />
56<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
Beachten Sie, dass jene Unternehmen, deren Umsätze für das Jahr 2023 nicht recherchierbar waren, farblich heller unterlegt und weniger sichtbar dargestellt werden.<br />
<strong>2024</strong> 2023 +/- FIRMENNAME<br />
83<br />
84<br />
85<br />
86<br />
87<br />
88<br />
89<br />
90<br />
91<br />
92<br />
93<br />
94<br />
95<br />
96<br />
97<br />
98<br />
NEU<br />
85<br />
82<br />
73<br />
86<br />
NEU<br />
95<br />
91<br />
93<br />
98<br />
94<br />
92<br />
NEU<br />
NEU<br />
74<br />
90<br />
-<br />
1<br />
-3<br />
-13<br />
-1<br />
-<br />
6<br />
1<br />
2<br />
6<br />
1<br />
-2<br />
-<br />
-<br />
-23<br />
-8<br />
HOTEL SCHWARZBRUNN GMBH (1)<br />
Hotel<br />
DERFESER RECYCLING & ENTSORGUNG<br />
PILL GMBH (2)<br />
Recycling & Entsorgung<br />
BOZDAG TRANSPORTE UND<br />
HANDEL GMBH (1)<br />
Güterbeförderung bis 3,5 Tonnen<br />
AUTOHAUS INNERBICHLER GMBH (2)<br />
BMW-Vertragshändler<br />
FUN & SPA HOTEL STRASS ROSCHER KG (2)<br />
Hotel<br />
GIEHL & KRASSNITZER GMBH (2)<br />
Bauträger<br />
IQ BRAND, DESIGN &<br />
PRODUKTION GMBH (1)<br />
gloryfy unbreakable eyeware<br />
GEBRÜDER WEHLE GMBH (3)<br />
Bau- und Möbeltischlerei<br />
HOTEL NEUE POST FAMILIE<br />
PFISTER KG (1)<br />
4-Sterne-Superior-Hotel<br />
MOTORBÄR MOTORRÄDER UND<br />
AUTOMOBILIE HANDELSGMBH (1)<br />
Handel mit Krafträdern, Teilen und Zubehör<br />
KINDERHOTEL BUCHAU GMBH (2)<br />
Hotel<br />
HLEBAINA GMBH & CO KG (3)<br />
Hotel<br />
NORDLICHT KÜHLUNG –<br />
KLUMAIER GMBH (1)<br />
Kühl- und Kältetechnik<br />
TRANSPORTE JAKOB<br />
UNTERLADSTÄTTER GMBH (2)<br />
Transporte<br />
COSMOBAU GMBH (1)<br />
Bauunternehmen<br />
JANNACH & PICKER GMBH (1)<br />
ORT UMSATZ 22 UMSATZ 23 +/-<br />
Stans<br />
Pill<br />
<strong>Schwaz</strong><br />
Ramsau<br />
Mayrhofen<br />
Uderns<br />
Schlitters<br />
Terfens<br />
Mayrhofen<br />
<strong>Schwaz</strong><br />
Maurach<br />
Achenkirch<br />
<strong>Schwaz</strong><br />
Strass im Z.<br />
<strong>Schwaz</strong><br />
Vomp<br />
4.000.000<br />
8.200.000<br />
7.000.000<br />
8.000.000<br />
8.000.000<br />
8.000.000<br />
7.380.000<br />
7.850.000<br />
7.500.000<br />
7.000.000<br />
7.500.000<br />
7.500.000<br />
6.800.000<br />
7.300.000<br />
10.000.000<br />
8.000.000<br />
8.212.000 105,30 %<br />
8.200.000<br />
8.000.000<br />
8.000.000<br />
8.000.000<br />
8.000.000<br />
7.858.000<br />
7.850.000<br />
7.800.000<br />
7.700.000<br />
7.500.000<br />
7.500.000<br />
7.300.000<br />
7.300.000<br />
0,00 %<br />
14,29 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
6,48 %<br />
0,00 %<br />
4,00 %<br />
10,00 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
7,35 %<br />
0,00 %<br />
7.000.000 - 30,00 %<br />
7.000.000 - 12,50 %<br />
MA 23<br />
87<br />
18<br />
85<br />
30<br />
100<br />
4<br />
46<br />
50<br />
65<br />
15<br />
100<br />
65<br />
45<br />
55<br />
30<br />
35<br />
80<br />
19<br />
44<br />
11<br />
50 %<br />
29<br />
5<br />
27<br />
6<br />
4<br />
50 %<br />
6<br />
UMS./MA 23<br />
94.391<br />
455.556<br />
94.118<br />
266.667<br />
80.000<br />
2.000.000<br />
170.826<br />
157.000<br />
120.000<br />
513.333<br />
75.000<br />
115.385<br />
162.222<br />
132.727<br />
233.333<br />
200.000<br />
EXPORT<br />
37<br />
25<br />
INFO<br />
99<br />
100<br />
NEU<br />
97<br />
-<br />
-3<br />
Sonnenschutz<br />
NEUHINTERTUX TIPOTSCH GMBH (1)<br />
Hotel, Sport- und Einzelhandel<br />
GERTL JOSEF GMBH (2)<br />
Güterbeförderung im Straßenverkehr<br />
Hintertux<br />
Strass im Z.<br />
6.580.000<br />
7.000.000<br />
7.000.000<br />
7.000.000<br />
6,38 %<br />
0,00 %<br />
48<br />
55<br />
19<br />
29<br />
145.833<br />
127.273<br />
Gereiht nach Umsatz 2023. Anmerkungen: (1) Angaben lt. Unternehmen (Umsatz 2023); (2) Angaben lt. KSV (Kreditschutzverband) Umsatz 2022; (3) Angaben lt. letztem Jahr (Umsatz 2022); (4) Angaben Firmenbuch (Umsatz 2022); (5)<br />
Angaben Firmenbuch (Umsatz 2023). Die Ausgangsdaten des Kreditschutzverbands bzw. des Rankings von 2023 wurden allen Unternehmen vorgelegt bzw. in einschlägigen Datenbanken recherchiert. Sofern die Unternehmen Rückmeldung<br />
erstatteten, hat <strong>ECHO</strong> die von den Firmen angegebenen Zahlen in das Ranking aufgenommen. Die Quelle der Umsatzangabe ist jeweils den Anmerkungen bzw. der Fußnote zu entnehmen. Im Ranking scheinen nur Unternehmen auf, deren<br />
zentraler Firmensitz im Bezirk ist.<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong> 57
Die Geschäftsführer<br />
der Top 100<br />
44<br />
47<br />
Unternehmen im Bezirk <strong>Schwaz</strong><br />
Reinhard Binder<br />
Binderholz Gruppe<br />
01<br />
03<br />
ExBo Tyrolit Gruppe von links nach rechts: Matthias<br />
Kuprian (Managing Director Metal Industries),<br />
Thomas Frieß (CEO), Andreas Sauerwein (Managing<br />
Director Construction), Peter Dollinger (CFO)<br />
René Tiefenbacher<br />
Eglo Gruppe<br />
04<br />
Andrea Berghofer<br />
Adler-Werk Lackfabrik<br />
06 07<br />
Joe Empl<br />
Empl Fahrzeugwerk GmbH<br />
08<br />
Archim Obkircher,<br />
Matthias Fischer<br />
Zugvogel SpeditionsgmbH<br />
Hannes Kronthaler<br />
Ing. Hans Lang GmbH<br />
09<br />
10 10 11<br />
13<br />
14<br />
Daniel Kostenzer Andreas Lilg<br />
Helmut und Anton Gschwentner<br />
Helmut Troger 14 Andreas Hoppichler<br />
Eglo Immobilien GmbH Eglo Immobilien GmbH Travel Europe ReiseveranstaltungsgmbH<br />
Troger Holz GmbH<br />
Bezirkskrankenhaus <strong>Schwaz</strong><br />
Andreas Obwaller<br />
MWM Austria GmbH<br />
16<br />
Lisa Gerecht und<br />
Christian Margreiter<br />
Naturabiomat Gruppe<br />
17 18<br />
Viktoria und Veronika Opbacher<br />
Opbacher Installationen GmbH<br />
19<br />
Prok. Rüdiger Zitterbart, GF Mag. Matthias Zitterbart,<br />
GF Barbara Zitterbart, Prok. Martin Klingler<br />
DAKA<br />
Christian Huber<br />
VIZRT Austria GmbH<br />
20<br />
22<br />
Günther Schöllenberger<br />
AL-KO TECHNOLOGY<br />
Mag. (FH) Thomas Achrainer, Ing. Eugen Laner,<br />
Norbert Rupprechter, PowerUp GmbH<br />
23 26<br />
Christian und Heinrich Kröll<br />
ErlebnisSennerei Zillertal<br />
Lorenz und Johann Picker<br />
Autohaus Hans Picker GmbH<br />
29<br />
30<br />
Ing. Franz Haidacher, BBA<br />
Autohaus Haidacher Zillertal<br />
Gerald Bachler<br />
TÜV-SÜD<br />
32<br />
33 34<br />
36<br />
Karl Heinz Greil<br />
Stadtwerke <strong>Schwaz</strong> GmbH<br />
Marcel Huber<br />
Syncraft Engineering<br />
Martin Wetscher<br />
Wetscher GmbH<br />
Familie Stock<br />
Stock GmbH<br />
38<br />
58 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
1. BINDER BETEILIGUNGS-AG Reinhard Binder, Franz Binder,<br />
Matteo Binder<br />
2. INNIO JENBACHER GMBH & CO OG Dr. Olaf Berlien, Ing. Mag. (FH) Martin<br />
Mühlbacher<br />
3. TYROLIT GRUPPE Thomas Frieß, Peter Dollinger,<br />
Matthias Kuprian, Andreas Sauerwein<br />
4. EGLO GRUPPE Mag. Rene Tiefenbacher, Mag.<br />
Axel Böchzelt, MMag. Martin<br />
Doppelbauer<br />
5. ADOLF DARBO AG Mag. Martin Darbo<br />
6. ADLER-WERK LACKFABRIKJOHANN Andrea Berghofer<br />
BERGHOFER GMBH & CO KG<br />
7. EMPL FAHRZEUGWERK GMBH Joe Empl, Mag. Heinz Empl<br />
8. ZUGVOGEL SPEDITIONSGMBH Matthias Fischer, Archim Obkircher<br />
9. ING. HANS LANG GMBH Ing. Mag. Hannes Kronthaler<br />
10. EGLO IMMOBILIEN GMBH Ing. Daniel Kostenzer, Dr. Andras Lilg<br />
11. TRAVEL EUROPE Mag. Helmut Gschwentner,<br />
REISEVERANSTALTUNGSGMBH<br />
Anton Gschwentner<br />
12. RIEDER GMBH & CO KG Ing. Alois Rieder<br />
13. TROGER HOLZ GMBH Helmut Troger<br />
14. BEZIRKSKRANKENHAUS SCHWAZ MMag. Andreas Hoppichler<br />
15. ZILLERTALER GLETSCHERBAHN GMBH COKG Klaus Dengg, Franz Dengg<br />
16. MWM AUSTRIA GMBH Andreas Obwaller<br />
17. NATURABIOMAT GRUPPE Christian Margreiter, MBA,<br />
Lisa Gerecht, MSc<br />
18. OPBACHER INSTALLATIONEN GMBH Mag. Viktoria Neuner-Opbacher,<br />
Veronika Opbacher-Egger, Franz<br />
Opbacher<br />
19. DAKA ENTSORGUNGSUNTERNEHMEN Barbara Zitterbart, Mag. Matthias<br />
GMBH & CO KG<br />
Zitterbart<br />
20. VIZRT AUSTRIA GMBH Dipl. Ing. Christian Huber,<br />
Bernhard Kathrein<br />
21. MAYRHOFNER BERGBAHNEN AG Josef Reiter, Meinrad Wilfling<br />
22. AL-KO TECHNOLOGY AUSTRIA GMBH Ing. Mag (FH) Günther Schöllenberger<br />
23. POWERUP GMBH Mag. (FH) Thomas Achrainer,<br />
Norbert Rupprechter<br />
24. ERNST DERFESER GMBH Ernst Derfeser, Andrea Derfeser<br />
25. HARTL CONNECT TRANSPORT GMBH Mag. (FH) Hartl Ernst<br />
26. ERLEBNISSENNEREI ZILLERTAL GMBH Christian Kröll, Heinrich Krölll<br />
27. HERMANN HUBER AUTOHAUS GMBH Hermann Huber Jun.<br />
28. BRAUNEGGER KG Hermann Braunegger, Prok. Gerda<br />
Müller, Prok. Mag. Georg Müller<br />
29. AUTOHAUS HANS PICKER GMBH Johann Picker, Lorenz Picker,<br />
Johann Köchl<br />
30. AUTOHAUS HAIDACHER ZILLERTAL Ing. Franz Haidacher, BBA<br />
31. BERGBAHNEN SKIZENTRUM Heinrich Schultz, Gertrud<br />
HOCHZILLERTAL GMBH & CO KG<br />
Schultz, Rudolf Hirschhuber<br />
32. TÜV SÜD LANDESGESELLSCHAFT Dipl. Ing. Gerhard Bachler<br />
ÖSTERREICH GMBH<br />
33. STADTWERKE SCHWAZ GMBH Karl-Heinz Greil<br />
Unbegrenzte Möglichkeiten mit<br />
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TOP 100 SCHWAZ | RANKING<br />
40<br />
Felicitas und Gerald Kohler<br />
Planlicht GmbH & Co KG<br />
43<br />
Christian Neururer<br />
Christian Neururer GmbH<br />
Franz Baumgartner<br />
Berliner Luft.Technik<br />
44<br />
46<br />
Wolfgang Stöhr<br />
Zillertaler Verkehrsbetriebe<br />
Karl Reiter<br />
Posthotel Achenkirch<br />
49<br />
50 51<br />
Dr. Alfred Egger<br />
Abfallwirtschaft Tirol Mitte<br />
Roland Schwaiger<br />
Gebrueder Schwaiger GmbH<br />
51<br />
Hannes Esterhammer<br />
Zillertaler Heumilch-<br />
Sennerei eGen<br />
54<br />
Klaus Mair<br />
Geschützte Werkstätte<br />
56 57<br />
Florian Jäger und<br />
Elisabeth Eberharter<br />
Gebäudereinigung Werner<br />
Jäger GmbH<br />
Daniel Siegele und Marianne Kröll<br />
Z-Bau Luxner GmbH<br />
58<br />
Ing. Marion Hörghager, DI Jürgen Hörhager<br />
HÖRHAGER Gruppe<br />
63 58<br />
34. SYNCRAFT GMBH Dipl.-Ing. (FH) Marcel Huber<br />
35. CHRISTOPHORUS Andreas Kröll<br />
REISEVERANSTALTUNGSGMBH<br />
36. WETSCHER GMBH UND Ing. Martin Wetscher<br />
WETSCHER MÖBEL MITNAHME GMBH<br />
37. EDI LIGHT GMBH Mag. Rene Tiefenbacher,<br />
Mag. Axel Böchzelt<br />
38. STOCK GMBH Josef Stock, Christine Stock<br />
39. SCHILIFT-ZENTRUM-GERLOS GMBH David Kammerlander, Franz Hörl<br />
40. PLANLICHT GMBH & CO KG Felicitas Kohler, Gerald Kohler<br />
41. MOSER GMBH Otmar Rainer, Rudolf Redhammer<br />
42. SPORTHOTEL ALPENROSE RESIDENZ Wolfgang Kostenzer, Barbara<br />
WOLFGANG KOSTENZER GMBH<br />
Neuhauser, Arthur Fankhauser<br />
43. GETRÄNKE NEURURER GMBH Christian Neururer<br />
44. BERLINER LUFT.TECHNIK GMBH Franz Baumgartner<br />
45. EZEB-BROT VERTRIEBSGMBH Richard Mitterberger<br />
46. ZILLERTALER VERKEHRSBETRIEBE AG Andreas Lackner, Wolfgang Stöhr<br />
47. ASW LEASING & FURPARKMANAGEMENT GMBH David Harrasser<br />
48. CREATION BAIR GMBH Markus Bair<br />
49. KARL REITER POSTHOTEL ACHENKIRCH GMBH Karl Reiter<br />
50. ABFALLWIRTSCHAFT TIROL MITTE GMBH Dr. Alfred Egger<br />
51. GEBRUEDER SCHWAIGER GMBH Roland Schwaiger<br />
52. GUBERT GMBH Mag. Thomas Mayr<br />
53. HOLZBAU HEIM GMBH Johannes Heim<br />
54. ZILLERTALER HEUMILCH-SENNEREI EGEN Hannes Esterhammer<br />
55. AUTOHAUS LUXNER GMBH Peter Luxner<br />
56. GESCHÜTZTE WERKSTÄTTE – Klaus Mair<br />
INTEGRATIVE BETRIEBE TIROL GMBH<br />
57. GEBÄUDEREINIGUNG WERNER JÄGER GMBH Florian Jäger<br />
58. Z-BAU LUXNER GMBH Ing. Luxner Martin, Daniel Siegele,<br />
Marianne Kröll<br />
59. ARWEY STAHL GMBH Michael Arnold<br />
60. KOPPENSTEINER GMBH Walter Koppensteiner, Hannes Tusch<br />
61. EBERHARTER & GRUBER GMBH Gruber Peter, Minerva Eberharter<br />
62. HOTEL KOHLERHOF HEIM KG Friedrich Heim<br />
63. HÖRHAGER GRUPPE Ing. Marion Hörhager, DI Jürgen<br />
Hörhager<br />
64. GALLZEINER LUFT-, STAUB- Georg Windisch<br />
UND ABGASTECHNIK GMBH<br />
65. SCHWANINGER VIEH EXPORT GMBH Erwin Schwaninger<br />
66. HANS GASSER GMBH Johann Gasser jun.<br />
67. HOLLAUS BAU GMBH Friedrich Hollaus<br />
68. ZELLER BERGBAHNEN Dipl.-Ing. Franz Kranebitter<br />
ZILLERTAL GMBH & CO KG<br />
69. ELEKTROTECHNIK SPORER GMBH Andreas Sporer<br />
70. KLUMAIER X TANNER GMBH Patrick Tanner ,<br />
Ing. Mario Klumaier<br />
71. ENI SERVICESTATION ESPRESSO, Martin Bracher<br />
WASCHCENTER BRACHER GMBH<br />
72. NOX CYCLES AUSTRIA GMBH Marco Klimmt<br />
73. AEP PLANUNG UND BERATUNG GMBH Robert Wendlinger, Andreas Eller<br />
74. G.H. BETRIEBS GMBHDAS KRONTHALER Günther Hlebaina<br />
75. TBA TRANSBOZEN AUSTRIA GMBH Christoph Böhnert, Rudolf Hofer<br />
76. LEUCHTWURM GMBH Bernahrd Wurm<br />
77. SIKO GMBH Mag. (FH) Ing. Wolfgang Sief,<br />
Christof Sief<br />
78. LENER HACKGUT GMBH Martin Lener, Matthias Lener<br />
79. AUTOHAUS SCHICK GMBH David Harrasser<br />
80. KLOCKER KG Linda Klocker<br />
81. GEBRAUCHTWAGENZENTRUM TIROL MK GMBH Marcell Philip Klemmer<br />
82. TRENKWALDER GMBH Ing. Armin Fimml, Ing. Markus<br />
Tramberger<br />
83. HOTEL SCHWARZBRUNN GMBH Anton Gschwentner<br />
84. DERFESER RECYCLING & Ernst Derfeser, Andrea Derfeser<br />
ENTSORGUNG PILL GMBH<br />
85. BOZDAG TRANSPORTE UND HANDEL GMBH Serkan Bozdag<br />
60<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
27<br />
Georg Windisch<br />
GALLZEINER Luft-, Staubund<br />
Abgastechnik GmbH<br />
Christoph Böhnert<br />
TBA Transbozen Austria<br />
Robert Jannach<br />
Jannach & Picker GmbH<br />
26<br />
64 69<br />
Erwin Schwaninger<br />
Schwaninger Vieh Export<br />
GmbH<br />
75 79<br />
David Harrasser<br />
Autohaus Schick GmbH<br />
65 67<br />
70<br />
74<br />
Friedrich Hollaus<br />
Hollaus Bau GmbH<br />
Andreas Sporer<br />
Elektrotechnik Sporer<br />
Patrick Tanner, Mario Klumaier<br />
Klumaier x Tanner GmbH<br />
Marcell Philip Klemmer<br />
Gebrauchtwagenz. Tirol MK<br />
26<br />
14<br />
Günther Hlebaina<br />
G.H. BetriebsgmbH<br />
Das Kronthaler<br />
27 91<br />
81 82<br />
89<br />
91<br />
Armin Fimml, Markus Tramberger<br />
Trenkwalder GmbH<br />
Wilhelm Pfister<br />
Hotel Neue Post<br />
Mag. Christoph Egger<br />
IQ brand, design & produktion<br />
GmbH<br />
98 98 99 93. KINDERHOTEL BUCHAU GMBH Johann Rieser jun.<br />
99<br />
Stefan Pickner<br />
Markus Tipotsch, MSc<br />
Neuhintertux Tipotsch GmbH<br />
86. AUTOHAUS INNERBICHLER GMBH Mag. (FH) Innerbichler Peter, Klaus<br />
Innerbichler<br />
87. FUN & SPA HOTEL STRASS ROSCHER KG Annemarie Roscher<br />
88. GIEHL & KRASSNITZER GMBH Hansjörg Giehl, Ing. Josef Kraßnitzer<br />
89. IQ BRAND, DESIGN & PRODUKTION GMBH Mag. Christoph Egger<br />
90. GEBRÜDER WEHLE GMBH Rudolf Wehle, Daniel Wehle, Florian<br />
Wehle<br />
91. HOTEL NEUE POST FAMILIE PFISTER KG Wilhelm Pfister jun.<br />
92. MOTORBÄR MOTORRÄDER UND Nina Hauschild<br />
AUTOMOBILIE HANDELSGMBH<br />
94. HLEBAINA GMBH & CO KG Brigitte Hlebaina<br />
95. NORDLICHT KÜHLUNG – KLUMAIER GMBH Ing. Mario Klumaier<br />
96. TRANSPORTE JAKOB UNTERLADSTÄTTER GMBH Jakob Unterladstätter<br />
97. COSMOBAU GMBH Ing. Mag. Andreas Seeber<br />
98. JANNACH & PICKER GMBH Stefan Picker, Robert Jannach<br />
99. NEUHINTERTUX TIPOTSCH GMBH Markus Tipotsch, MSc, Stefan<br />
Tipotsch, Johann Tipotsch<br />
100. GERTL JOSEF GMBH Josef Gertl<br />
Gründungsmesse in der Wirtschaftskammer Tirol<br />
Auch in diesem Jahr bot die<br />
Wirtschaftskammer Tirol Ende<br />
März interessierten zukünftigen<br />
Unternehmer:innen die Möglichkeit,<br />
WP/StB. Mag. Dr. Wolfgang Steinmaurer<br />
und StB. Gloria Fuhrmann, MSc<br />
sich umfassend an den Ständen der<br />
Aussteller:innen zu informieren. Die<br />
KSW Landesstelle Tirol war mit einem<br />
Stand vertreten, der dankenswerterweise<br />
von unserer Kollegin Gloria Fuhrmann<br />
und den Kollegen Josef Höck und Wolfgang<br />
Steinmaurer betreut wurde. Was im<br />
Unterschied zu den Vorjahren deutlich<br />
herauszuhören war, ist das große Interesse<br />
bei etlichen Messebesucher:innen,<br />
im Onlinehandel tätig werden zu wollen.<br />
Als abschließenden Programmpunkt bei<br />
den Fachvorträgen im Festsaal der WKT<br />
referierte Landespräsident Klaus Hilber<br />
zu den „Rechten und Pflichten gegenüber<br />
dem Finanzamt“.<br />
WP/StB. Mag. Dr. Wolfgang Steinmaurer,<br />
StB. Josef Höck und StB. Prof. MMag. Dr.<br />
Klaus Hilber<br />
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Fotos: Andreas Leitner
TOP 100 SCHWAZ | RANKING<br />
RANKING<br />
<strong>Schwaz</strong>, Jenbach, Achental, Zillertal<br />
Die Top Unternehmen in <strong>Schwaz</strong><br />
<strong>2024</strong><br />
3<br />
6<br />
10<br />
14<br />
16<br />
17<br />
19<br />
29<br />
33<br />
34<br />
44<br />
47<br />
50<br />
57<br />
63<br />
70<br />
73<br />
79<br />
92<br />
95<br />
97<br />
2023<br />
3<br />
5<br />
10<br />
14<br />
12<br />
16<br />
19<br />
33<br />
37<br />
36<br />
45<br />
48<br />
51<br />
70<br />
61<br />
54<br />
79<br />
80<br />
98<br />
NEU<br />
74<br />
+/-<br />
0<br />
-1<br />
0<br />
0<br />
-4<br />
-1<br />
0<br />
4<br />
4<br />
2<br />
1<br />
1<br />
1<br />
13<br />
-2<br />
-16<br />
6<br />
1<br />
6<br />
-<br />
-23<br />
FIRMENNAME<br />
TYROLIT GRUPPE (3)<br />
ADLER-WERK LACKFABRIK JOHANN BERGHOFER GMBH & CO KG (1)<br />
EGLO IMMOBILIEN GMBH (3)<br />
BEZIRKSKRANKENHAUS SCHWAZ (3)<br />
MWM AUSTRIA GMBH (1)<br />
NATURABIOMAT GRUPPE (1)<br />
DAKA ENTSORGUNGSUNTERNEHMEN GMBH & CO KG (1)<br />
AUTOHAUS HANS PICKER GMBH (1)<br />
STADTWERKE SCHWAZ GMBH (1)<br />
SYNCRAFT GMBH (1)<br />
BERLINER LUFT.TECHNIK GMBH (1)<br />
ASW LEASING & FURPARKMANAGEMENT GMBH (3)<br />
ABFALLWIRTSCHAFT TIROL MITTE GMBH (3)<br />
GEBÄUDEREINIGUNG WERNER JÄGER GMBH (1)<br />
HÖRHAGER GRUPPE (3)<br />
KLUMAIER X TANNER GMBH (1)<br />
AEP PLANUNG UND BERATUNG GMBH (1)<br />
AUTOHAUS SCHICK GMBH (3)<br />
MOTORBÄR MOTORRÄDER UND AUTOMOBILIE HANDELSGMBH (1)<br />
NORDLICHT KÜHLUNG – KLUMAIER GMBH (1)<br />
COSMOBAU GMBH (1)<br />
ORT<br />
<strong>Schwaz</strong><br />
<strong>Schwaz</strong><br />
<strong>Schwaz</strong><br />
<strong>Schwaz</strong><br />
<strong>Schwaz</strong><br />
<strong>Schwaz</strong><br />
<strong>Schwaz</strong><br />
<strong>Schwaz</strong><br />
<strong>Schwaz</strong><br />
<strong>Schwaz</strong><br />
<strong>Schwaz</strong><br />
<strong>Schwaz</strong><br />
<strong>Schwaz</strong><br />
<strong>Schwaz</strong><br />
<strong>Schwaz</strong><br />
<strong>Schwaz</strong><br />
<strong>Schwaz</strong><br />
<strong>Schwaz</strong><br />
<strong>Schwaz</strong><br />
<strong>Schwaz</strong><br />
<strong>Schwaz</strong><br />
UMSATZ ‘22<br />
726.763.000<br />
160.000.000<br />
87.000.000<br />
64.039.267<br />
65.500.000<br />
49.120.000<br />
44.701.000<br />
28.700.000<br />
24.855.930<br />
25.000.000<br />
15.500.000<br />
15.100.000<br />
15.000.000<br />
11.000.000<br />
11.402.000<br />
12.700.000<br />
9.352.000<br />
9.200.000<br />
7.000.000<br />
6.800.000<br />
10.000.000<br />
UMSATZ ‘23<br />
726.763.000<br />
165.000.000<br />
87.000.000<br />
64.039.267<br />
57.500.000<br />
52.320.000<br />
48.558.000<br />
31.400.000<br />
30.394.932<br />
30.000.000<br />
18.000.000<br />
15.100.000<br />
15.000.000<br />
12.000.000<br />
11.402.000<br />
10.880.000<br />
10.186.061<br />
9.200.000<br />
7.700.000<br />
7.300.000<br />
7.000.000<br />
+/-<br />
0,00 %<br />
3,13 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
-12,21 %<br />
6,51 %<br />
8,63 %<br />
9,41 %<br />
22,28 %<br />
20,00 %<br />
16,13 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
9,09 %<br />
0,00 %<br />
-14,33 %<br />
8,92 %<br />
0,00 %<br />
10,00 %<br />
7,35 %<br />
-30,00 %<br />
MA ‘23<br />
4400<br />
730<br />
26<br />
717<br />
45<br />
80<br />
274<br />
63<br />
104<br />
45<br />
115<br />
2<br />
29<br />
353<br />
19<br />
35<br />
76<br />
21<br />
15<br />
45<br />
30<br />
Die Top Unternehmen in Jenbach<br />
<strong>2024</strong><br />
2<br />
41<br />
46<br />
52<br />
77<br />
82<br />
85<br />
2023<br />
2<br />
26<br />
44<br />
55<br />
76<br />
88<br />
82<br />
+/-<br />
0<br />
-15<br />
-2<br />
3<br />
-1<br />
6<br />
-3<br />
FIRMENNAME<br />
INNIO JENBACHER GMBH & CO OG (5)<br />
MOSER GMBH (1)<br />
ZILLERTALER VERKEHRSBETRIEBE AG (3)<br />
GUBERT GMBH (1)<br />
SIKO GMBH (2)<br />
TRENKWALDER GMBH (1)<br />
BOZDAG TRANSPORTE UND HANDEL GMBH (1)<br />
ORT<br />
Jenbach<br />
Jenbach<br />
Jenbach<br />
Jenbach<br />
Jenbach<br />
Jenbach<br />
Jenbach<br />
UMSATZ ‘22<br />
1.031.252.077<br />
36.016.000<br />
16.000.000<br />
12.572.000<br />
9.500.000<br />
8.000.000<br />
7.000.000<br />
UMSATZ ‘23<br />
1.057.702.000<br />
22.895.000<br />
16.000.000<br />
14.116.000<br />
9.500.000<br />
8.500.000<br />
8.000.000<br />
+/-<br />
2,56 %<br />
-36,43 %<br />
0,00 %<br />
12,28 %<br />
0,00 %<br />
6,25 %<br />
14,29 %<br />
MA ‘23<br />
2151<br />
1<br />
173<br />
27<br />
6<br />
35<br />
85<br />
Gereiht nach Umsatz 2023. Anmerkungen: (1) Angaben lt. Unternehmen (Umsatz 2023); (2) Angaben lt. KSV (Kreditschutzverband) Umsatz 2022; (3) Angaben lt. letztem Jahr (Umsatz 2022); (4) Angaben Firmenbuch<br />
(Umsatz 2022); (5) Angaben Firmenbuch (Umsatz 2023). Die Ausgangsdaten des Kreditschutzverbands bzw. des Rankings von 2023 wurden allen Unternehmen vorgelegt bzw. in einschlägigen Datenbanken<br />
recherchiert. Sofern die Unternehmen Rückmeldung erstatteten, hat <strong>ECHO</strong> die von den Firmen angegebenen Zahlen in das Ranking aufgenommen. Die Quelle der Umsatzangabe ist jeweils den Anmerkungen bzw. der<br />
Fußnote zu entnehmen. Im Ranking scheinen nur Unternehmen auf, deren zentraler Firmensitz im Bezirk ist.<br />
62<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
Die Top Unternehmen im Achental<br />
<strong>2024</strong><br />
42<br />
49<br />
74<br />
93<br />
94<br />
2023<br />
49<br />
50<br />
75<br />
94<br />
92<br />
+/-<br />
7<br />
1<br />
1<br />
1<br />
-2<br />
FIRMENNAME<br />
SPORTHOTEL ALPENROSE RESIDENZ WOLFGANG KOSTENZER GMBH (4)<br />
KARL REITER POSTHOTEL ACHENKIRCH GMBH (1)<br />
G.H. BETRIEBSGMBH DAS KRONTHALER (1)<br />
KINDERHOTEL BUCHAU GMBH (2)<br />
HLEBAINA GMBH & CO KG (3)<br />
ORT<br />
Maurach<br />
Achenkirch<br />
Achenkirch<br />
Maurach<br />
Achenkirch<br />
UMSATZ ‘22<br />
19.315.394<br />
15.000.000<br />
9.800.000<br />
7.500.000<br />
7.500.000<br />
UMSATZ ‘23<br />
19.315.394<br />
15.000.000<br />
10.100.000<br />
7.500.000<br />
7.500.000<br />
+/-<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
3,06 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
MA ‘23<br />
k.A.<br />
160<br />
95<br />
100<br />
65<br />
Die Top Unternehmen im Zillertal<br />
<strong>2024</strong><br />
1<br />
7<br />
8<br />
12<br />
15<br />
18<br />
21<br />
22<br />
26<br />
27<br />
28<br />
30<br />
31<br />
35<br />
36<br />
38<br />
39<br />
45<br />
48<br />
54<br />
55<br />
58<br />
61<br />
62<br />
64<br />
66<br />
67<br />
68<br />
69<br />
72<br />
86<br />
87<br />
88<br />
89<br />
91<br />
96<br />
99<br />
100<br />
2023<br />
1<br />
7<br />
8<br />
13<br />
32<br />
17<br />
25<br />
20<br />
31<br />
28<br />
34<br />
35<br />
46<br />
30<br />
39<br />
38<br />
41<br />
42<br />
53<br />
62<br />
56<br />
59<br />
60<br />
77<br />
63<br />
69<br />
72<br />
64<br />
66<br />
96<br />
73<br />
86<br />
NEU<br />
95<br />
93<br />
NEU<br />
NEU<br />
97<br />
+/-<br />
0<br />
0<br />
0<br />
1<br />
17<br />
-1<br />
4<br />
-2<br />
5<br />
1<br />
6<br />
5<br />
15<br />
-5<br />
3<br />
0<br />
2<br />
-3<br />
5<br />
8<br />
1<br />
1<br />
-1<br />
15<br />
-1<br />
3<br />
5<br />
-4<br />
-3<br />
24<br />
-13<br />
-1<br />
-<br />
6<br />
2<br />
-<br />
-<br />
-3<br />
FIRMENNAME<br />
BINDER BETEILIGUNGS-AG (1)<br />
EMPL FAHRZEUGWERK GMBH (1)<br />
ZUGVOGEL SPEDITIONS GMBH (1)<br />
RIEDER GMBH & CO KG (2)<br />
ZILLERTALER GLETSCHERBAHN GMBH & CO KG (4)<br />
OPBACHER INSTALLATIONEN GMBH (1)<br />
MAYRHOFNER BERGBAHNEN AG (1)<br />
AL-KO TECHNOLOGY AUSTRIA GMBH (3)<br />
ERLEBNISSENNEREI ZILLERTAL GMBH (1)<br />
HERMANN HUBER AUTOHAUS GMBH (1)<br />
BRAUNEGGER KG (1)<br />
AUTOHAUS HAIDACHER ZILLERTAL (1)<br />
BERGBAHNEN SKIZENTRUM HOCHZILLERTAL GMBH & CO KG (4)<br />
CHRISTOPHORUS REISEVERANSTALTUNGSGMBH (3)<br />
WETSCHER GMBH UND WETSCHER MÖBEL MITNAHME GMBH (1)<br />
STOCK GMBH (1)<br />
SCHILIFT-ZENTRUM-GERLOS GMBH (1)<br />
EZEB-BROT VERTRIEBSGMBH (2)<br />
CREATION BAIR GMBH (1)<br />
ZILLERTALER HEUMILCH-SENNEREI EGEN (1)<br />
AUTOHAUS LUXNER GMBH (2)<br />
Z-BAU LUXNER GMBH (3)<br />
EBERHARTER & GRUBER GMBH (3)<br />
HOTEL KOHLERHOF HEIM KG (1)<br />
GALLZEINER LUFT-, STAUB- UND ABGASTECHNIK GMBH (1)<br />
HANS GASSER GMBH (1)<br />
HOLLAUS BAU GMBH (1)<br />
ZELLER BERGBAHNEN ZILLERTAL GMBH & CO KG (2)<br />
ELEKTROTECHNIK SPORER GMBH (3)<br />
NOX CYCLES AUSTRIA GMBH (2)<br />
AUTOHAUS INNERBICHLER GMBH (2)<br />
FUN & SPA HOTEL STRASS ROSCHER KG (2)<br />
GIEHL & KRASSNITZER GMBH (2)<br />
IQ BRAND, DESIGN & PRODUKTION GMBH (1)<br />
HOTEL NEUE POST FAMILIE PFISTER KG (1)<br />
TRANSPORTE JAKOB UNTERLADSTÄTTER GMBH (2)<br />
NEUHINTERTUX TIPOTSCH GMBH (1)<br />
GERTL JOSEF GMBH (2)<br />
ORT<br />
Fügen<br />
Kaltenbach<br />
Strass im Z.<br />
Ried im Z.<br />
Hintertux<br />
Fügen<br />
Mayrhofen<br />
Ramsau im Z.<br />
Mayrhofen<br />
Zell Ziller<br />
Kaltenbach<br />
Zell am Ziller<br />
Kaltenbach<br />
Mayrhofen<br />
Fügen<br />
Finkenberg<br />
Gerlos<br />
Fügen<br />
Mayrhofen<br />
Fügen<br />
Strass im Z.<br />
Ramsau im Z.<br />
Fügen<br />
Fügen<br />
Gallzein<br />
Mayrhofen<br />
Uderns<br />
Zell am Ziller<br />
Mayrhofen<br />
Schlitters<br />
Ramsau<br />
Mayrhofen<br />
Uderns<br />
Schlitters<br />
Mayrhofen<br />
Strass im Z.<br />
Hintertux<br />
Strass im Z.<br />
UMSATZ ‘22<br />
3.549.300.000<br />
110.000.000<br />
95.000.000<br />
68.160.380<br />
58.114.064<br />
49.000.000<br />
37.249.592<br />
44.512.285<br />
29.800.000<br />
31.677.173<br />
28.100.000<br />
27.600.000<br />
31.274.070<br />
30.000.000<br />
23.500.000<br />
24.100.000<br />
19.600.000<br />
18.000.000<br />
13.900.000<br />
13.025.249<br />
12.579.890<br />
12.000.000<br />
11.566.084<br />
9.500.000<br />
11.083.000<br />
10.060.000<br />
10.000.000<br />
11.000.000<br />
11.000.000<br />
10.340.933<br />
8.000.000<br />
8.000.000<br />
8.000.000<br />
7.380.000<br />
7.500.000<br />
7.300.000<br />
6.580.000<br />
7.000.000<br />
UMSATZ ‘23<br />
2.873.900.000<br />
105.000.000<br />
92.000.000<br />
68.160.380<br />
58.114.064<br />
50.000.000<br />
45.511.177<br />
44.512.285<br />
33.800.000<br />
33.272.608<br />
31.724.000<br />
31.300.000<br />
31.274.070<br />
30.000.000<br />
28.000.000<br />
24.700.000<br />
24.000.000<br />
18.000.000<br />
15.000.000<br />
13.871.898<br />
12.579.890<br />
12.000.000<br />
11.566.084<br />
11.561.612<br />
11.350.000<br />
11.000.000<br />
11.000.000<br />
11.000.000<br />
11.000.000<br />
10.340.933<br />
8.000.000<br />
8.000.000<br />
8.000.000<br />
7.858.000<br />
7.800.000<br />
7.300.000<br />
7.000.000<br />
7.000.000<br />
+/-<br />
-19,03 %<br />
-4,55 %<br />
-3,16 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
2,04 %<br />
22,18 %<br />
0,00 %<br />
13,42 %<br />
5,04 %<br />
12,90 %<br />
13,41 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
19,15 %<br />
2,49 %<br />
22,45 %<br />
0,00 %<br />
7,91 %<br />
6,50 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
21,70 %<br />
2,41 %<br />
9,34 %<br />
10,00 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
0,00 %<br />
6,48 %<br />
4,00 %<br />
0,00 %<br />
6,38 %<br />
0,00 %<br />
MA ‘23<br />
6000<br />
596<br />
88<br />
416<br />
358<br />
242<br />
183<br />
124<br />
70<br />
51<br />
120<br />
71<br />
112<br />
120<br />
110<br />
180<br />
145<br />
187<br />
120<br />
34<br />
37<br />
65<br />
80<br />
88<br />
45<br />
39<br />
48<br />
123<br />
71<br />
32<br />
30<br />
100<br />
4<br />
46<br />
65<br />
55<br />
48<br />
55<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong><br />
63
TOP 100 SCHWAZ | RANKING<br />
RANKING<br />
nach Branche: Industrie, Handel,<br />
Dienstleistungen, Gewerbe, Tourismus<br />
INDUSTRIE<br />
Umsatz: € 5.139.943.285<br />
Umsatz 2022: € 5.713.499.665<br />
1<br />
2<br />
3<br />
5<br />
6<br />
13<br />
22<br />
40<br />
52<br />
BINDER BETEILIGUNGS-AG, FÜGEN<br />
INNIO JENBACHER GMBH & CO OG, JENBACH<br />
TYROLIT GRUPPE, SCHWAZ<br />
ADOLF DARBO AG, STANS<br />
ADLER-WERK LACKFABRIK<br />
JOHANN BERGHOFER GMBH & CO KG, SCHWAZ<br />
TROGER HOLZ GMBH, VOMP<br />
AL-KO TECHNOLOGY AUSTRIA GMBH, RAMSAU IM ZILLERTAL<br />
PLANLICHT GMBH & CO KG, VOMP<br />
GUBERT GMBH, JENBACH<br />
2.873.900.000<br />
1.057.702.000<br />
726.763.000<br />
169.100.000<br />
165.000.000<br />
64.950.000<br />
44.512.285<br />
23.900.000<br />
14.116.000<br />
4<br />
9<br />
16<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
36<br />
37<br />
41<br />
43<br />
47<br />
48<br />
54<br />
55<br />
65<br />
66<br />
69<br />
71<br />
72<br />
EGLO GRUPPE, PILL<br />
ING. HANS LANG GMBH, TERFENS<br />
MWM AUSTRIA GMBH, SCHWAZ<br />
ERLEBNISSENNEREI ZILLERTAL GMBH, MAYRHOFEN<br />
HERMANN HUBER AUTOHAUS GMBH, ZELL AM ZILLER<br />
BRAUNEGGER KG, KALTENBACH<br />
AUTOHAUS HANS PICKER GMBH, SCHWAZ<br />
AUTOHAUS HAIDACHER ZILLERTAL, ZELL AM ZILLER<br />
WETSCHER GMBH UND<br />
WETSCHER MÖBEL MITNAHME GMBH, FÜGEN<br />
EDI LIGHT GMBH, PILL<br />
MOSER GMBH, JENBACH<br />
GETRÄNKE NEURURER GMBH, VOMP<br />
ASW LEASING & FURPARKMANAGEMENT GMBH, SCHWAZ<br />
CREATION BAIR GMBH, MAYRHOFEN<br />
ZILLERTALER HEUMILCH-SENNEREI EGEN, FÜGEN<br />
AUTOHAUS LUXNER GMBH, STRASS IM ZILLERTAL<br />
SCHWANINGER VIEH EXPORT GMBH, WEER<br />
HANS GASSER GMBH, MAYRHOFEN<br />
ELEKTROTECHNIK SPORER GMBH, MAYRHOFEN<br />
ENI SERVICESTATION ESPRESSO,<br />
WASCHCENTER BRACHER GMBH, WIESING<br />
NOX CYCLES AUSTRIA GMBH, SCHLITTERS<br />
520.253.000<br />
90.077.000<br />
57.500.000<br />
33.800.000<br />
33.272.608<br />
31.724.000<br />
31.400.000<br />
31.300.000<br />
28.000.000<br />
25.063.000<br />
22.895.000<br />
18.000.000<br />
15.100.000<br />
15.000.000<br />
13.871.898<br />
12.579.890<br />
11.300.000<br />
11.000.000<br />
11.000.000<br />
10.646.087<br />
10.340.933<br />
HANDEL<br />
Umsatz: € 1.103.923.416<br />
Umsatz 2022: € 1.244.021.734<br />
76<br />
78<br />
79<br />
80<br />
81<br />
86<br />
92<br />
95<br />
LEUCHTWURM GMBH, WIESING<br />
LENER HACKGUT GMBH, WEER<br />
AUTOHAUS SCHICK GMBH, SCHWAZ<br />
KLOCKER KG, BUCH<br />
GEBRAUCHTWAGENZENTRUM TIROL MK GMBH, VOMP<br />
AUTOHAUS INNERBICHLER GMBH, RAMSAU IM ZILLERTAL<br />
MOTORBÄR MOTORRÄDER UND<br />
AUTOMOBILIE HANDELSGMBH, SCHWAZ<br />
NORDLICHT KÜHLUNG – KLUMAIER GMBH, SCHWAZ<br />
10.000.000<br />
9.500.000<br />
9.200.000<br />
9.100.000<br />
9.000.000<br />
8.000.000<br />
7.700.000<br />
7.300.000<br />
Quelle: <strong>ECHO</strong> Ranking <strong>Top100</strong> <strong>Schwaz</strong><br />
64<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
DIENSTLEISTUNGEN<br />
Umsatz: € 703.606.848<br />
Umsatz 2022: € 715.785.735<br />
8<br />
10<br />
14<br />
17<br />
19<br />
20<br />
23<br />
25<br />
32<br />
33<br />
34<br />
46<br />
50<br />
51<br />
57<br />
63<br />
70<br />
73<br />
75<br />
84<br />
85<br />
89<br />
96<br />
97<br />
100<br />
ZUGVOGEL SPEDITIONSGMBH, STRASS IM ZILLERTAL<br />
EGLO IMMOBILIEN GMBH, SCHWAZ<br />
BEZIRKSKRANKENHAUS SCHWAZ, SCHWAZ<br />
NATURABIOMAT GRUPPE, SCHWAZ<br />
DAKA ENTSORGUNGSUNTERNEHMEN GMBH & CO KG, SCHWAZ<br />
VIZRT AUSTRIA GMBH, VOMP<br />
POWERUP GMBH, STANS<br />
HARTL CONNECT TRANSPORT GMBH, VOMP<br />
TÜV SÜD LANDESGESELLSCHAFT ÖSTERREICH GMBH, WIESING<br />
STADTWERKE SCHWAZ GMBH, SCHWAZ<br />
SYNCRAFT GMBH, SCHWAZ<br />
ZILLERTALER VERKEHRSBETRIEBE AG, JENBACH<br />
ABFALLWIRTSCHAFT TIROL MITTE GMBH, SCHWAZ<br />
GEBRUEDER SCHWAIGER GMBH, WEER<br />
GEBÄUDEREINIGUNG WERNER JÄGER GMBH, SCHWAZ<br />
HÖRHAGER GRUPPE, SCHWAZ<br />
KLUMAIER X TANNER GMBH, SCHWAZ<br />
AEP PLANUNG UND BERATUNG GMBH, SCHWAZ<br />
TBA TRANSBOZEN AUSTRIA GMBH, VOMP<br />
DERFESER RECYCLING & ENTSORGUNG PILL GMBH, PILL<br />
BOZDAG TRANSPORTE UND HANDEL GMBH, JENBACH<br />
IQ BRAND, DESIGN & PRODUKTION GMBH, SCHLITTERS<br />
TRANSPORTE JAKOB UNTERLADSTÄTTER GMBH, STRASS IM Z.<br />
COSMOBAU GMBH, SCHWAZ<br />
GERTL JOSEF GMBH, STRASS IM ZILLERTAL<br />
TOURISMUS<br />
Umsatz: € 395.238.317<br />
Umsatz 2022: € 281.520.409<br />
11<br />
15<br />
21<br />
31<br />
35<br />
38<br />
39<br />
42<br />
49<br />
62<br />
68<br />
74<br />
83<br />
87<br />
91<br />
93<br />
94<br />
99<br />
92.000.000<br />
87.000.000<br />
64.039.267<br />
52.320.000<br />
48.558.000<br />
47.575.191<br />
41.715.386<br />
34.265.000<br />
30.513.011<br />
30.394.932<br />
30.000.000<br />
16.000.000<br />
15.000.000<br />
14.400.000<br />
12.000.000<br />
11.402.000<br />
10.880.000<br />
10.186.061<br />
10.000.000<br />
8.200.000<br />
8.000.000<br />
7.858.000<br />
7.300.000<br />
7.000.000<br />
7.000.000<br />
GEWERBE<br />
Umsatz: € 430.853.749<br />
Umsatz 2022: € 458.606.856<br />
7<br />
12<br />
18<br />
24<br />
44<br />
45<br />
53<br />
56<br />
58<br />
59<br />
60<br />
61<br />
64<br />
67<br />
77<br />
82<br />
88<br />
90<br />
98<br />
EMPL FAHRZEUGWERK GMBH, KALTENBACH<br />
RIEDER GMBH & CO KG, RIED IM ZILLERTAL<br />
OPBACHER INSTALLATIONEN GMBH, FÜGEN<br />
ERNST DERFESER GMBH, VOMP<br />
BERLINER LUFT.TECHNIK GMBH, SCHWAZ<br />
EZEB-BROT VERTRIEBSGMBH, FÜGEN<br />
HOLZBAU HEIM GMBH, TERFENS<br />
GESCHÜTZTE WERKSTÄTTE –<br />
INTEGRATIVE BETRIEBE TIROL GMBH, VOMP<br />
Z-BAU LUXNER GMBH, RAMSAU IM ZILLERTAL<br />
ARWEY STAHL GMBH, WEER<br />
KOPPENSTEINER GMBH, WEER<br />
EBERHARTER & GRUBER GMBH, FÜGEN<br />
GALLZEINER LUFT-, STAUB- UND<br />
ABGASTECHNIK GMBH, GALLZEIN<br />
HOLLAUS BAU GMBH, UDERNS<br />
SIKO GMBH, JENBACH<br />
TRENKWALDER GMBH, JENBACH<br />
GIEHL & KRASSNITZER GMBH, UDERNS<br />
GEBRÜDER WEHLE GMBH, TERFENS<br />
JANNACH & PICKER GMBH, VOMP<br />
TRAVEL EUROPE REISEVERANSTALTUNGSGMBH, STANS<br />
ZILLERTALER GLETSCHERBAHN GMBH & CO KG, HINTERTUX<br />
MAYRHOFNER BERGBAHNEN AG, MAYRHOFEN<br />
BERGBAHNEN SKIZENTRUM HOCHZILLERTAL GMBH & CO KG, KALTENBACH<br />
CHRISTOPHORUS REISEVERANSTALTUNGSGMBH, MAYRHOFEN<br />
STOCK GMBH, FINKENBERG<br />
SCHILIFT-ZENTRUM-GERLOS GMBH, GERLOS<br />
SPORTHOTEL ALPENROSE RESIDENZ WOLFGANG KOSTENZER GMBH, MAURACH<br />
KARL REITER POSTHOTEL ACHENKIRCH GMBH, ACHENKIRCH<br />
HOTEL KOHLERHOF HEIM KG, FÜGEN<br />
ZELLER BERGBAHNEN ZILLERTAL GMBH & CO KG, ZELL AM ZILLER<br />
G.H. BETRIEBSGMBH DAS KRONTHALER, ACHENKIRCH<br />
HOTEL SCHWARZBRUNN GMBH, STANS<br />
FUN & SPA HOTEL STRASS ROSCHER KG, MAYRHOFEN<br />
HOTEL NEUE POST FAMILIE PFISTER KG, MAYRHOFEN<br />
KINDERHOTEL BUCHAU GMBH, MAURACH<br />
HLEBAINA GMBH & CO KG, ACHENKIRCH<br />
NEUHINTERTUX TIPOTSCH GMBH, HINTERTUX<br />
105.000.000<br />
68.160.380<br />
50.000.000<br />
35.000.000<br />
18.000.000<br />
18.000.000<br />
14.000.000<br />
12.500.000<br />
12.000.000<br />
11.727.285<br />
11.700.000<br />
11.566.084<br />
11.350.000<br />
11.000.000<br />
9.500.000<br />
8.500.000<br />
8.000.000<br />
7.850.000<br />
7.000.000<br />
68.650.000<br />
58.114.064<br />
45.511.177<br />
31.274.070<br />
30.000.000<br />
24.700.000<br />
24.000.000<br />
19.315.394<br />
15.000.000<br />
11.561.612<br />
11.000.000<br />
10.100.000<br />
8.212.000<br />
8.000.000<br />
7.800.000<br />
7.500.000<br />
7.500.000<br />
7.000.000<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong><br />
65
DEINE BENEFITS<br />
#FEELGOOD.<br />
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Spannende, abwechslungsreiche<br />
Aufgaben<br />
Flexible Arbeitszeiten<br />
(Gleitzeit)<br />
Entwicklungsmöglichkeiten<br />
& Karrierechancen<br />
Gezielte, individuelle<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
Sicherer Arbeitsplatz<br />
Coole Team- und<br />
Mitarbeiterevents<br />
Vergünstigte, frisch<br />
gekochte Mittagsmenüs<br />
(eigene Cantine)<br />
Gute Verkehrsanbindung<br />
(Nähe Bahnhof<br />
& Bus)<br />
Mitarbeiterrabatte bei<br />
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Quereinsteiger<br />
willkommen<br />
Schnuppern jederzeit<br />
möglich<br />
Job Rotation / Traineeprogramm<br />
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Begeisterung. Jeden Tag aufs Neue.<br />
Was im Jahr 1948 mit der Gründung des „Alpenländischen<br />
Fahrzeugbaus – J. Empl“ begann, hat sich mittlerweile<br />
zu einem internationalen Unternehmen entwickelt, dessen<br />
LKW Sonderaufbauten rund um den Globus im Einsatz sind<br />
und weltweit für mehr Sicherheit und Mobilität sorgen.<br />
Über 420 Mitarbeiter entwickeln und produzieren in Tirol<br />
mit viel Herz, Leidenschaft und Fachkompetenz Feuerwehr-,<br />
Nutzfahrzeuge sowie spezielle Lösungen für den Defence und<br />
Behörden Bereich, jeweils maßgeschneidert auf die Anforderungen<br />
der Kunden, die unterschiedlicher nicht sein könnten.<br />
Genauso unterschiedlich und vielfältig sind die Betätigungsfelder<br />
und Möglichkeiten, die wir unseren Mitarbeitern bieten. Von<br />
Einkauf über Vertrieb, Technik, Qualitätssicherung, Marketing,<br />
Produktion, Instandhaltung, Lager, Personal- und Finanzwesen<br />
arbeiten alle Hand in Hand. Unsere MitarbeiterInnen bringen<br />
ihre Erfahrungen und ihr Engagement ein, um Kunden jeden<br />
Tag aufs Neue mit einzigartigen Lösungen zu begeistern und<br />
damit gemeinsam erfolgreich zu sein.<br />
Als familiengeführtes Unternehmen mit über 70 Jahren Erfahrung<br />
sind wir ein verlässlicher und zukunftssicherer Arbeitgeber.<br />
Flexibilität, Professionalität, gegenseitige Wertschätzung und<br />
Teamgeist prägen unsere tägliche Arbeit. Zu unseren Beschäftigten<br />
zählen viele Familien, die die Faszination für Sonderfahrzeuge<br />
über Generationen weitergeben.<br />
#PERFECTMATCH. Teile unsere Leidenschaft für<br />
neue Herausforderungen.<br />
Du bist auf der Suche nach einer Arbeit, die zu dir passt, Spaß<br />
macht und abwechslungsreich ist? Dann bist du bei uns genau<br />
richtig. Wir ermöglichen dir, deine Ideen und Talente einzubringen.<br />
Durch die wechselnden Anforderungen und die große Produktvielfalt<br />
wird es nie langweilig.<br />
Dank fl exibler Arbeitszeitmodelle hast du die Möglichkeit, deine<br />
berufl ichen und privaten Interessen optimal unter einen Hut<br />
zu bringen. Aber nicht nur die individuelle Lebensgestaltung ist<br />
uns wichtig, als Familienunternehmen achten wir vor allem auch<br />
auf die Gesundheit und das leibliche Wohl unserer MitarbeiterInnen.<br />
Daher bieten wir in unserer Cantine täglich frisch gekochte,<br />
saisonale und regionale Speisen zu günstigen Preisen an.<br />
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• 420 MitarbeiterInnen in<br />
Tirol<br />
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• Ausgezeichneter Tiroler<br />
Lehrbetrieb<br />
• Staatlich ausgezeichneter<br />
Ausbildungsbetrieb<br />
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besondere Stimmung im Büro.<br />
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hier und dort ein Lachen,<br />
keine Hektik, kein lautes Wort ...<br />
So schaut es bei uns aus, wenn<br />
Menschen erfolgreich arbeiten.<br />
Denn wir sind überzeugt: Die allermeisten<br />
Menschen haben Freude<br />
an guter Leistung. Also haben<br />
wir ein Umfeld gestaltet, in dem<br />
diese Freude wachsen kann. Etwa<br />
durch Vorgesetzte, die dir vertrauen<br />
und nicht alles besser wissen<br />
wollen. Durch eine sehr faire und<br />
offene Teamkultur, in der sich die<br />
Leute gegenseitig unterstützen.<br />
Und durch ein Büro, in dem du<br />
dich einfach wohlfühlst und gerne<br />
arbeitest.<br />
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FÜR UNS WICHTIG<br />
Du willst lernen.<br />
Je besser du deine Aufgaben beherrschst,<br />
desto mehr Freude und<br />
Erfolg erlebst du im Job.<br />
Du bringst Lernfreude mit, wir finanzieren<br />
deine Aus- und Weiterbildung.<br />
Kalkulieren, Werben, Anfragen<br />
beantworten, Daten sorgfältig erfassen,<br />
Fahrern den richtigen Weg<br />
weisen, nervöse Kunden beruhigen<br />
… Da siehst du jeden Abend,<br />
was du bewegt hast. Das fühlt sich<br />
super an. Und langweilig wird das<br />
auch nach 20 Jahren nicht, denn<br />
jeder Transport hat so seine Eigenheiten<br />
– besondere Ware, besondere<br />
Termine, besondere Anforderungen,<br />
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… Es lebe die Abwechslung!<br />
DAS BESONDERE:<br />
IN DER PRAXIS LERNEN,<br />
BIS ZUM PROFI<br />
Klar, unser Beruf kann einen ganz<br />
schön fordern. Damit du aber<br />
auch in hektischen Momenten<br />
souverän bleibst, bilden wir dich<br />
sehr sorgfältig aus. In den ersten<br />
Monaten trainierst du in einer<br />
kleinen Gruppe und mit viel Spaß<br />
alle wichtigen Themen, von der<br />
Ladungserfassung bis zur Reklamationsbearbeitung.<br />
Dabei wechseln<br />
Theorie und Übungen in der<br />
Gruppe mit kleinen Praxis-Sessions<br />
an der Seite erfahrener Kolleginnen<br />
und Kollegen. Auch später<br />
in deinem Team bist du nie allein.<br />
Interne Coaches und Kolleginnen<br />
und Kollegen helfen dir über alle<br />
kleineren und größeren Hürden.<br />
So wachsen nicht nur deine Fähigkeiten,<br />
sondern auch Freude und<br />
Erfolg.<br />
Du arbeitest gerne mit Menschen,<br />
auch in einer Fremdsprache.<br />
Mit verschiedenen Menschen aus<br />
ganz Europa telefonieren gehört bei<br />
uns zum Job, in mindestens einer<br />
Fremdsprache. Keine Sorge: Am Anfang<br />
klingt das bei den meisten Neuen<br />
recht holprig. Du wirst staunen, wie<br />
rasch du mit der Hilfe deines Teams<br />
ganz selbstbewusst plauderst.<br />
Du hast den Mut, selbst zu<br />
entscheiden.<br />
Deine Arbeit trägt dir bei uns niemand<br />
nach. Du allein bestimmst alles in<br />
deiner Relation. Dabei bist du aber<br />
nie allein. Dein Coach und dein Team<br />
stehen dir zur Seite.<br />
KONTAKT<br />
ANSCHRIFT<br />
Tirolia Spedition GmbH<br />
Gießenweg 7a, 6341 Ebbs<br />
Ansprechpartner:<br />
Michael Lukasser<br />
Tel.: +43 5373 400 99<br />
Mail: 99@tirolia.at<br />
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TOP 100 SCHWAZ | STADTENTWICKLUNG<br />
Gehören nun zusammen<br />
Leerstand. Mit einer großen Kampagne setzt das Stadtmarketing <strong>Schwaz</strong> dem<br />
wachsenden Leerstand etwas entgegen. In mehreren Pop-up Stores werden die<br />
Ideen junger und kreativer Unternehmer:innen ausgestellt.<br />
<strong>ECHO</strong>: Gegen den Leerstand hat<br />
das Stadtmarketing <strong>Schwaz</strong> die Initiative<br />
der Pop-up Stores ins Leben gerufen.<br />
Wie ist die Idee entstanden?<br />
Andreas Brunner: Wie in vielen anderen<br />
Altstädten gibt es auch in <strong>Schwaz</strong><br />
Leerstand, spezielle Geschäftslokale,<br />
die nicht mehr vermietet werden können,<br />
die leerstehen, weil die alteingesessenen<br />
Kaufleute in Pension gehen<br />
und eine nachfolgende Generation<br />
fehlt bzw. niemand gefunden werden<br />
kann, der die Geschäfte weiterführt.<br />
Für diese spezifischen Geschäftslokale<br />
gibt es kaum Nachfrage. Mit unserer<br />
Andreas Brunner,<br />
Marketing & Events<br />
neuen Kampagne möchten wir uns<br />
dieser Locations annehmen, sie mit<br />
neuem Leben füllen und zugleich die<br />
Innenstadt beleben.<br />
<strong>ECHO</strong>: Was ist das Besondere an<br />
diesen Räumlichkeiten?<br />
Brunner: Es handelt sich um sehr<br />
alte Locations, etwa 70 Quadratmeter<br />
groß, mit besonderem Charme. Zwei<br />
der aktuell vier Räumlichkeiten sind<br />
denkmalgeschützt, dürfen baulich<br />
nicht verändert werden. In diesen gibt<br />
es keine Toilette. Auch das schränkt die<br />
Möglichkeiten der Nutzung stark ein.<br />
Siebdruck zum Mitnehmen<br />
Philip Leitner stellte während der Adventzeit 2023 im Pop-up<br />
Store seine Kunst aus. Die Siebdruckstation begeisterte.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie hat sich der Einzug in den Pop-up<br />
Store ergeben?<br />
Philip Leitner: Andreas Brunner kam auf mich<br />
zu, ob ich Interesse hätte. Natürlich hatte ich!<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie waren Sie zufrieden?<br />
Leitner: Sehr! Alles funktionierte reibungslos.<br />
Ich wurde durch die Stadt sehr unterstützt, beim<br />
Einzug, dem Einrichten, allen offenen Fragen und<br />
Anliegen, die sich so stellten.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Produkte haben Sie ausgestellt?<br />
Was stellen Sie her?<br />
Leitner: Ich leite ein Designstudio und produziere<br />
multimediale Kunst, kritische Kunst, die eine<br />
Message trägt. U. a. fertige ich auch Kleidung, bedrucke<br />
diese mittels Siebdruck mit meinen Designs.<br />
Alle meine Produkte sind fair und selbst<br />
gemacht. Diese Produkte wurden im Pop-up<br />
Store präsentiert. Es gab eine Siebdruckstation,<br />
die Kunden konnten sich die Designs auf eine<br />
Einkaufstasche drucken und diese mitnehmen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Erfolge resultierten aus Ihrer<br />
Zeit im Pop-up Store?<br />
Leitner: Meine Reichweite hat sich erhöht.<br />
Ich bekam Folgeaufträge für die Druckerei, sogar<br />
einen aus Salzburg. Die Adventzeit im Popup<br />
Store zu verbringen, war ein Glück.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie haben Ihnen die Räumlichkeiten<br />
gefallen?<br />
Leitner: Die Location ist wunderschön, ein<br />
Altbau mit viel Charme.
<strong>ECHO</strong>: An wen richtet sich die<br />
Kampagne? Welche Unternehmungen<br />
eignen sich für einen Pop-up<br />
Store?<br />
Brunner: So niederschwellig und kostengünstig<br />
wie möglich möchten wir<br />
kreativen Köpfen, Künstler:innen und<br />
vor allem jungen Unternehmer:innen,<br />
die womöglich kurz vor dem Schritt<br />
in die Selbstständigkeit stehen, eine<br />
Bühne und Chance bieten, ihr Business<br />
aufzubauen. Die Miete (200<br />
Euro/Monat) ist auf drei Monate begrenzt,<br />
die Öffnungszeiten sind eingeschränkt<br />
(Dienstag bis Freitag, 10 bis<br />
17 Uhr). Wir suchen die Zusammenarbeit<br />
mit Institutionen, die auf junge<br />
Unternehmer:innen ausgerichtet<br />
sind, Universitäten, Fachhochschulen,<br />
Wirtschaftskammer, WIFI, Inkubator<br />
usw. Interessant sind z. B. auch Projekte<br />
aus „Übungsfirmen“ von Wirtschaftsschulen.<br />
Der Fokus soll vorwiegend<br />
auf jungen Talenten aus der Stadt bzw.<br />
dem Bezirk ruhen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie kommt man zu einem<br />
Pop-up Store? Wie ist der Ablauf ?<br />
Brunner: Wir haben ein Tool entwickelt,<br />
ähnlich einer Immobilienplattform,<br />
über welche die Fläche gefunden<br />
und eine Anfrage gestellt werden<br />
kann. Wir nehmen dann Kontakt auf<br />
und unterstützen, wo wir können. Oft<br />
agieren wir als Marketingberater für<br />
die allerersten Schritte. Wir kümmern<br />
uns um die Regalbeschaffung usw.<br />
Rasch integrieren wir die Mieter:innen<br />
in die Eventplanung der Stadt. Advent,<br />
Ostern, Abendshopping, in jedem<br />
Mietzyklus gibt es tolle Events. Bewusst<br />
verknüpfen wir diese mit den<br />
Pop-up Stores. Davon profitieren alle.<br />
<strong>ECHO</strong>: Warum ist die Miete auf drei<br />
Monate begrenzt?<br />
Brunner: Im besten Fall sind wir die<br />
Vorstufe, dient der Pop-up Store als<br />
Sprungbrett, aus dem ein dauerhaftes<br />
Geschäft an anderem Ort erwächst.<br />
Die rasch wechselnden Pop-up Stores<br />
erzeugen eine Dynamik, die Lust auf<br />
die Altstadt macht. Immer wieder gibt<br />
es Neues zu bestaunen. Diese entstehende<br />
Neugier und der frische Wind<br />
tun unserer Altstadt gut.<br />
Vier kreative Köpfe, ein Raum<br />
Die vier Künstler:innen Hanna Eder, Martina Steffen, Melanie<br />
Spergser und Hans Klausner stellen ihre vielseitigen Produkte im<br />
<strong>Schwaz</strong>er Pop-up Store „kreatives Handwerk“ aus.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie kam es zum Einzug in<br />
den Pop-up Store?<br />
Martina: Wir fanden über den<br />
<strong>Schwaz</strong>er Handwerksmarkt zueinander.<br />
Während der Weihnachtszeit haben<br />
wir von der Initiative erfahren. Am<br />
1. März sind wir eingezogen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie seid ihr zufrieden?<br />
Hanna: Es dauert eine Weile, bis die<br />
Stadtbesucher auf uns aufmerksam<br />
werden. Von Woche zu Woche besuchen<br />
uns mehr Kunden. Bisher sind<br />
die Rückmeldungen super. Wir versuchen,<br />
die Werbetrommel zu rühren.<br />
Martina: Viele Einheimische meinen,<br />
die Initiative sei eine große Bereicherung<br />
für die Stadt. Als kleiner<br />
Künstler ist eine reguläre Ladenmiete<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie ist die Resonanz?<br />
Brunner: Wir freuen uns über die<br />
vielen Anfragen. Das Potenzial ist groß<br />
und die Rückmeldungen positiv. Längerfristig<br />
überlegen wir, noch niederschwelliger<br />
z. B. einzelne Schaufenster,<br />
Regale o. Ä. zu vermieten, vielleicht<br />
über das Bundesland hinaus.
TOP 100 SCHWAZ | GESCHICHTE<br />
Kommt Zeit, kommt<br />
Rat(haus)<br />
Geschichte. Das inmitten von <strong>Schwaz</strong> gelegene Rathaus, ehemals Handelshaus,<br />
erzählt von der mittelalterlichen Blütezeit der Handelsstadt <strong>Schwaz</strong>.<br />
Das wunderschön bemalte<br />
Rathaus in <strong>Schwaz</strong> gilt als<br />
erstes der drei „Fuggerhäuser“<br />
der Stadt.<br />
Im Herzen der Stadt <strong>Schwaz</strong> steht seit alters her das<br />
Rathaus. In der Franz-Josef-Straße befindet sich der<br />
Haupttrakt, ein Flügel reicht in die Fuggergasse hinaus.<br />
Der spätgotische Prachtbau wurde zwischen 1500<br />
und 1509 als Wohnpalast und Familiensitz von den Gewerken<br />
Hans und Jörg Stöckl errichtet und erhielt darum<br />
den Namen Stöcklhaus. Gewerken, das waren die Besitzer<br />
von Bergwerken, die anders als Knappen selbst Schürfrechte<br />
innehatten. Seit 1509 begleitete das Gebäude eine<br />
geweihte Kapelle.<br />
FUGGERSCHES<br />
HANDELSHAUS<br />
1563 wurde das Rathaus an den Tiroler Landesfürsten,<br />
Ferdinand I., verkauft. Auf dessen Anweisung hin wurde<br />
das Gebäude zum Sitz der obersten staatlichen Bergbehörde,<br />
des Faktoramts, auch österreichischer Handel<br />
genannt. Darum trug das heutige Rathaus früher den<br />
Namen Handelshaus. In einer Faktorei arbeitete ein<br />
Handelsvertreter eines Unternehmens, der für Informationen<br />
und Logistik verantwortlich war. Seit 1546 war<br />
<strong>Schwaz</strong> Hauptfirmensitz des reichen Augsburger Handelsgeschlechts<br />
der Fugger. Diese hatten schon 1520 eine<br />
Schreibstube im Stöcklhaus angemietet. Noch immer<br />
schmücken deshalb die Türflügel des heutigen Rathauses<br />
die bekannten Symbole der Fuggerlilien, das Wappen der<br />
Handelsdynastie.<br />
BEWEGTE GESCHICHTE<br />
1632 stirbt der Tiroler Landesfürst Leopold V. im Handelshaus.<br />
1752 wird das Haus an den wohlhabenden<br />
Kaufmann Bartlme Penz verkauft. 1760 schmückte<br />
Christof Anton Mayr die Fassade mit herrlicher Bemalung<br />
und dem Fresko der Marter des hl. Bartholomäus,<br />
der bei lebendigem Leibe gehäutet wurde. Zerstört<br />
Fotos: Silberstadt <strong>Schwaz</strong> , Werner Gobiet<br />
72 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
wurde der mit Kupferplatten bedeckte<br />
Dachstuhl 1809 im großen Brand. An<br />
diesen Schicksalstag erinnert heute eine<br />
Abbildung der brennenden Stadt auf der<br />
rechten Seite des Sitzungssaaleingangs.<br />
Reste des Kupferdachs der Stadtpfarrkirche<br />
sind am zum Stadtplatz weisenden<br />
Turmerker zu erkennen. Unter dem Erker<br />
steht seit 1954 das Bronzestandbild<br />
von Jörg von Freundberg. Die Herren<br />
von Freundsberg hatten um 1100 ihren<br />
Stammsitz Burg Freundberg bei <strong>Schwaz</strong><br />
errichtet und entwickelten sich zum<br />
führenden Adelsgeschlecht in der Region.<br />
1942 gelangt das Gebäude in den<br />
Besitz der Stadtgemeinde. Bürgermeister<br />
Johann Ebenbichler kaufte von Kassian<br />
Greiderer das einstige Handelshaus.<br />
Zwischen 1960 und 1970 wurde das Gebäude<br />
saniert, das seit 1970 als Rathaus<br />
dient. Im Sitzungssaal soll das Kunstwerk<br />
eine Verbindung zwischen Geschichte<br />
und Gegenwart schaffen.<br />
Hier sind Fuggerlilien sowie die geldgebenden Fugger und ein Bergmann zu sehen.<br />
BESONDERE<br />
ATMOSPHÄRE<br />
Beeindruckend ist der mit Efeu überwucherte<br />
Innenhof mit seinen zahlreichen<br />
Arkadenfenstern. In drei Stückwerken<br />
übereinander erfreuen die Arkadengänge<br />
auf Pfeilern aus Hagauer (Kramsacher)<br />
Marmor mit ihrem Anblick. Im dritten<br />
Stock sind noch heute die Wappen der<br />
wichtigsten Gewerken jener Zeit zu sehen.<br />
Im dritten Stock des Rathauses, am<br />
Plafond, sind die Wappen (Künstler Toni<br />
Knapp) der im „Silbernen Zeitalter“ von<br />
<strong>Schwaz</strong> tätigen bekanntesten Gewerken<br />
zu sehen. In den Urkunden wurden diese<br />
zuerst „Werchi“ genannt, d. h. Werker.<br />
Daraus wurde das Wort Gewerken, die<br />
spätere Gesamtbezeichnung Gewerkschaften.<br />
Sie waren freie Unternehmer,<br />
die auf eigenes Risiko Bergbau betrieben.<br />
Als Bergwerksverwandte unterstanden<br />
sie nicht der weltlichen, sondern der<br />
Berggerichtsbarkeit.<br />
<br />
Amata Steinlechner
TOP 100 SCHWAZ | SPORT<br />
Sportler:innen<br />
vor den Vorhang<br />
Sport. <strong>Schwaz</strong> ist Heimatbezirk vieler großartiger<br />
Sportler:innen. Einer kleinen Auswahl aus dieser<br />
reichen Schar sowie allen Freund:innen des Sports<br />
ist diese Geschichte gewidmet.<br />
Sschwaz ist ein Bezirk, in dem der<br />
Sport traditionell große Beachtung<br />
genießt. Zahlreiche gute<br />
und hervorragende Sportler:innen, die<br />
in Vergangenheit wie Gegenwart, national<br />
ebenso wie international, große Erfolge<br />
feiern konnten, kommen aus dem<br />
Bezirk und tragen so den Namen und<br />
Ruf der Region in die Welt hinaus und<br />
holen die Welt nach Hause. Eine kleine<br />
Auswahl besonderer Sportler:innen sei<br />
in Folge vorgestellt, in Form einer Liste<br />
und einiger Kurzinterviews. Viele großartige<br />
Sportler:innen sind an dieser Stelle<br />
nicht erwähnt. Das schmälert nicht<br />
ihre sportlichen Leistungen oder die Anerkennung<br />
derselben. Es ist nur schlicht<br />
unmöglich, die sportliche Landschaft<br />
im Bezirk in diesem Format lückenlos<br />
zu dokumentieren. Es gelang uns<br />
nicht, alle bedeutenden Sportler:innen<br />
aus der Region aus Vergangenheit und<br />
Gegenwart zu recherchieren. Unsere<br />
Ergebnisse beruhen auf Internetrecherchen,<br />
Tipps von Freund:innen und<br />
Gesprächen mit Sportvereinen und<br />
Sportler:innen. Nicht alle Sportvereine,<br />
die wir kontaktiert haben, haben geantwortet<br />
oder wollten mit uns sprechen.<br />
Mit Mut zur Lücke und Unvollständigkeit<br />
sagen wir darum nun: Chapeau!<br />
Und: Sportler:innen vor den Vorhang.<br />
Amata Steinlechner<br />
BEDEUTENDE SPORTLER:INNEN AUS DEM BEZIRK<br />
BERGLAUFEN<br />
Hechl Anton (<strong>Schwaz</strong>)<br />
Vizestaatsmeister<br />
BERGSTEIGEN/<br />
KLETTERN<br />
Horst Frankhauser<br />
(*1944, Finkenberg)<br />
Manaslu-Expedition<br />
1972, mehrere 8.oooer<br />
Peter Habeler (*1942,<br />
Mayrhofen)<br />
mehrere Erstbegehungen<br />
(Himalaya und<br />
Rocky Mountains)<br />
Darshano Ludwig<br />
Rieser (*1956, Zell)<br />
300 Erstbegehungen<br />
Paul Gürtler (<strong>Schwaz</strong>),<br />
viele Erstbesteigungen<br />
im Lamsenjoch<br />
BIATHLON<br />
Ludwig Gredler (*1967)<br />
Vizeweltmeister<br />
BOXEN<br />
Ernst Rainer (1920–<br />
2009, <strong>Schwaz</strong>)<br />
125 Kämpfe, bestes<br />
Jahr 1949, 9 K.o.-Siege<br />
BEHINDERTEN-<br />
SPORT<br />
Gisela Danzl (*1952,<br />
<strong>Schwaz</strong>)<br />
Tiroler Meisterin und<br />
Staatsmeisterin Langlauf<br />
und Brustschwimmen<br />
Bernhard Eitzinger<br />
(<strong>Schwaz</strong>)<br />
zweimal Weltmeister<br />
Kugel-& Diskuswerfen,<br />
dreimal Weltmeister<br />
und Tiroler Meister in<br />
Leichtathletik<br />
EISSTOCK-<br />
SCHIESSEN<br />
Roland Kröll (<strong>Schwaz</strong>)<br />
Bundesligaspieler<br />
und Siege mit ESV<br />
Ramsau, ESV Fritzens<br />
FUSSBALL<br />
Cem Üstündag<br />
(*2001, <strong>Schwaz</strong>)<br />
Bundesligakader<br />
Valentina Kröll (*2002,<br />
<strong>Schwaz</strong>)<br />
Bundesligakader<br />
Hannes Aigner (*1981,<br />
<strong>Schwaz</strong>)<br />
Sieg ÖFB-Cup<br />
Roland Hattenberger<br />
(*1948, Jenbach)<br />
Weltmeister<br />
74<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
Fotos: Privat, Adobe Stock, Steinlechner, Pirvat<br />
Freudige Überraschung<br />
Interview. Maja Waroschitz gewann 3 Goldmedaillen<br />
bei den Olympischen Jugendspielen<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Meilensteine<br />
David Marian<br />
gibt es bisher im Sport für dich?<br />
Maja Waroschitz: Mit zwei<br />
Jahren wollte ich schon Ski fahren!<br />
2022 gewann ich La Scara in Val<br />
d‘Isère. Ein besonderer Moment<br />
für mich war der Sieg gegen den<br />
Kinderstar Lara Colturi. Und die<br />
Aufnahme in den ÖSV-Nachwuchs-Kader.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie war deine Teilnahme<br />
an der Jugend-Olympiade?<br />
Waroschitz: Ganz abgesehen<br />
von den drei Goldmedaillen war<br />
das gesamte Event unglaublich<br />
cool. Die Möglichkeit, nach Südkorea<br />
zu reisen, als junge Athletin<br />
ohne Erfahrung so etwas erleben<br />
zu dürfen, hat mich total begeistert.<br />
Es waren so viele Menschen<br />
und Journalisten zugegen, das ist<br />
mit einem Rennen im Heimatdorf<br />
nicht vergleichbar.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie war das, dreimal<br />
Gold zu gewinnen?<br />
Waroschitz: Unerwartet. Ich<br />
hatte mich letztes Jahr gleich zu<br />
Beginn der Saison am Fuß verletzt<br />
und fiel so direkt in der ersten<br />
FIS-Saison aus. Mein Ziel in der<br />
heurigen Saison war es, wieder<br />
hineinzukommen. Ich hatte Super<br />
G nicht trainiert, wusste nicht mal,<br />
mit welchem Ski ich fahren würde.<br />
Doch dann wurde ich Dritte. Danach<br />
kam der Sieg im Slalom. Ich<br />
kann gar nicht beschreiben, was es<br />
für ein Gefühl war, diese Goldmedaillen<br />
zu gewinnen, großartig.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie ging es weiter?<br />
Waroschitz: Nach der Jugendolympiade<br />
reiste ich weiter nach<br />
Frankreich zur Jugend-WM. Dort<br />
verlor ich. Dann kam der Europa-<br />
Cup, dann das FIS-Rennen. In Are<br />
feierte ich mein Weltcupdebüt.<br />
<strong>ECHO</strong>: Bist du viel unterwegs?<br />
Wie reist du zu den Turnieren?<br />
Waroschitz: Sehr viel. Im Bus mit<br />
dem ÖSV-Team quer durch Europa,<br />
samt Trainern, Servicemännern,<br />
Physiotherapeuten usw. Viel Freizeit<br />
bleibt nicht, aber ich möchte in anderen<br />
Ländern vor allem die Berge<br />
und Pisten sehen. Auf der halben<br />
Welt Freunde zu haben, mit denen<br />
man trainieren kann, ist schön.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie läuft das Training?<br />
Waroschitz: Skifahrer werden<br />
auch im Sommer gemacht, d. h. es<br />
ist ganzjährig intensives Training<br />
erforderlich. Ich trainiere jeden<br />
Tag, auch regeneratives und mentales<br />
Training sind wichtig. Für<br />
mich ist Profisport kein Verzicht o.<br />
Ä. Immerhin stehe ich auf der Piste,<br />
wenn andere in der Schule sitzen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Ziele hast du?<br />
Waroschitz: Ich möchte Spaß<br />
beim Skifahren haben und richtig<br />
viel und richtig gut Ski fahren.
TOP 100 SCHWAZ | SPORT<br />
„Unglaublich<br />
schöne Momente“<br />
Interview. Anna-Lena Ebster spielt<br />
Tennis in der Bundesliga.<br />
<strong>ECHO</strong>: Warum Tennis?<br />
Anna-Lena Ebster: Über<br />
ein Schnuppertraining in<br />
der Volksschule fand ich<br />
zum Tennis. Ich begann,<br />
wöchentlich zu trainieren,<br />
nach und nach auch Turniere<br />
zu spielen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche sportlichen<br />
Erfolge feierst du?<br />
Ebster: 2019 war ich für<br />
das Youth Olympic Team<br />
in Baku nominiert. Ich wurde<br />
2022 österr. Meisterin<br />
U18 im Einzel und Doppel,<br />
2023 österr. Vizemeisterin<br />
im Einzel und Doppel. Mit<br />
meiner Mannschaft bin<br />
ich in die erste Bundesliga<br />
aufgestiegen. Das waren<br />
unglaublich schöne Momente.<br />
Ich habe letztes Jahr<br />
maturiert. Nun versuche<br />
ich, mich im internationalen<br />
Damenturnier zu beweisen<br />
und bin viel unterwegs.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie trainierst<br />
du?<br />
Ebster: Ich trainiere fünf<br />
bis sechs Mal pro Woche,<br />
zusätzlich spiele ich drei<br />
oder vier Turniere.<br />
<strong>ECHO</strong>: Was ist wesentlich<br />
für Tennis?<br />
Ebster: Tennis erfordert<br />
viel Kondition, Kraft, eine<br />
hohe Geschwindigkeit,<br />
eine gute Technik, kurz:<br />
Körper und Kopf.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Ziele<br />
hast du?<br />
Ebster: Tennis spielen,<br />
das macht mir Spaß. Längerfristig<br />
möchte ich vom<br />
Tennis leben können. Dafür<br />
muss man zu den Top<br />
100 der österr. Spieler gehören.<br />
Meine Sponsoren<br />
unterstützen mich, so<br />
kann ich mir das Spielen<br />
finanzieren.
Alois Egger (*1946),<br />
Nationalteamspieler,<br />
Staatsmeister<br />
Herbert Seewald,<br />
viermal ö. Meister<br />
400-Meter-Staffel<br />
(NATURBAHN-)<br />
RODELN<br />
Tobias Angerer (*1990,<br />
<strong>Schwaz</strong>)<br />
Silber Junioren-EM<br />
2009, Gold bei WM<br />
2017, Weltcup-Siege<br />
Sabine Kogler<br />
(*1983 Vomp)<br />
Bronze bei Junioren-<br />
EM 2003, WM und EM<br />
2002 (5. Platz)<br />
Peter Braunegger<br />
(*1975, Stumm)<br />
mit Martin Schneebauer<br />
zweimal Gold<br />
Junioren-EM, dreimal<br />
Silber/Bronze WM +<br />
EM, 2 Weltcuprennen<br />
und dreimal 3. Platz im<br />
Gesamtweltcup<br />
Werner & Florian<br />
Prantl,<br />
Bronze bei WM 1979<br />
und1982<br />
(RENN-)<br />
RADFAHREN<br />
Markus Wildauer<br />
(*1998 Schlitters)<br />
ö. Bergmeister 2019<br />
und 2020<br />
Georg Totschnig (*1971,<br />
Kaltenbach), Tour de<br />
France 2004 (Siebter)<br />
Harald Totschnig<br />
(*1974, Kaltenbach)<br />
Silber bei ö. Staatsmeisterschaft<br />
2007 und<br />
2010, Bronze 2013<br />
Kathrin Schweinberger<br />
(*1996, Jenbach)<br />
ö. Meisterin 2022,<br />
2020, 2015<br />
Christina Schweinberger<br />
(*1996, Jenbach),<br />
Bronze bei WM und<br />
EM 2023, ö. Meisterin<br />
2022<br />
Reine Kopfsache<br />
Interview. Roland Kröll ist vielleicht der beste<br />
Stocksportler im Zillertal.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie haben Sie mit dem<br />
Eisstockschießen begonnen?<br />
Roland Kröll: Mit neun Jahren<br />
begann ich zu spielen. Mein Vater<br />
war Gründungsmitglied des ESV<br />
Lagerhaus Ramsau und ich begleitete<br />
ihn zu jedem Spiel. Das faszinierte<br />
mich. U14 spielte ich schon<br />
bei den Landesmeisterschaften.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche sportlichen<br />
Highlights erreichten Sie?<br />
Kröll: 2020 bis 2023 spielten<br />
wir mit dem ESV Fritzens in der<br />
zweiten Bundesliga. Mit dem SV<br />
Längenfeld spielte ich 2006 in der<br />
ersten Bundesliga. Ein Highlight<br />
für mich war, als wir 2019 Zillertaler<br />
Meister wurden. Ich habe fünf<br />
Heimturniere, drei mit dem ESV<br />
Lagerhaus Ramsau, zwei mit dem<br />
ESV Fritzens, gewonnen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Was ist wesentlich für<br />
das Eisstockschießen?<br />
Kröll: Eisstockschießen ist das<br />
reine Kopfspiel, ein klarer, freier<br />
Geist und Konzentration sind<br />
alles. Jeder einzelne Schuss kann<br />
über Sieg oder Niederlage entscheiden.<br />
Die Mannschaftsaufstellung<br />
kann variieren, auch während<br />
der Wettkämpfe. Ich habe auf jeder<br />
Position gespielt. Junge wie<br />
ältere Menschen können diesen<br />
Sport ausüben. Viele beginnen z.<br />
B. nach einer Fußballkarriere mit<br />
dem Eisstockschießen. Was Vereinssport<br />
neben den Erfolgen mit<br />
sich bringt, sind Freundschaften.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie trainierten Sie?<br />
Kröll: Wir haben ca. zweimal<br />
die Woche trainiert, dazu kam ein<br />
Turnier oder eine Meisterschaft.<br />
Mindestens 25 Wochenenden<br />
im Jahr waren wir für Wettkämpfe<br />
unterwegs, in ganz Österreich,<br />
Deutschland und Italien. Alkohol<br />
ist natürlich ein No-Go. Es gibt<br />
Doping-Kontrollen wie in jedem<br />
Sport. Spielt man auf Bundesliganiveau<br />
hat auch die Ernährung u.<br />
Ä. Auswirkungen.
TOP 100 SCHWAZ | SPORT<br />
Ferdinand Kogler(*1932)<br />
Sieg internationale Rennen<br />
RENNRODELN<br />
Armin Pfister (*1983, Fügen),<br />
Rennrodel-Weltcup 2003/04 22.<br />
Platz<br />
Daniel Pfister (*1986, Fügen)<br />
bester Österreicher Olympia 2010<br />
(6. Platz), Bronze Rennrodel-WM<br />
2009<br />
Kegler auf Erfolgskurs<br />
Interview. Franziska Gstrein und Maximilian<br />
Monthaler beweisen Kegeltalent.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wieso Kegeln?<br />
Franziska Gstrein: Zum ersten<br />
Mal gekegelt habe ich in der Sommersportwoche<br />
(Schule). Es gefiel<br />
mir so, dass ich dabei blieb. Mein Vater<br />
kegelte auch.<br />
Maximilian Monthaler: Als ich<br />
acht Jahre alt war, begleitete ich meinen<br />
Vater auf ein Kegelturnier in Jenbach.<br />
Das hat mich absolut begeistert.<br />
<strong>ECHO</strong>: Worin bestehen eure größten<br />
Erfolge bzw. Highlights?<br />
Gstrein: Bronze bei der österr. Meisterschaft<br />
U14. Der Sieg im gemischten<br />
Tandem bei der WM 2023. 2019<br />
wurden wir U18 Vizeweltmeister.<br />
2023 feierten wir den Ö-Cup-Sieg.<br />
<strong>2024</strong> wurde ich mit den Damen<br />
Bundesliga-Meister und war die<br />
zweitbeste Spielerin.<br />
Monthaler: Mannschafts- und<br />
Einzelerfolge sind zu trenne. Im Herzen<br />
sind Erstere wichtiger. Wir sind<br />
einer der größten und besten Kegelvereine<br />
in ganz Österreich, spielen in<br />
den höchsten Ligen. Bei der WM 2022<br />
holte ich z. B. zweimal Bronze. Der Sieg<br />
im Tandem 2019. Der zweite Platz in<br />
der Bundesliga 2022 mit der Mannschaft.<br />
Der Sieg im Herren-Ö-Cup.<br />
<strong>ECHO</strong>: Seid ihr viel unterwegs?<br />
Monthaler: Jedes zweite Wochenende<br />
ist ein Auswärtsspiel irgendwo<br />
in Österreich. Sonst waren wir z. B. in<br />
Tschechien, Estland (Elva), in Slowenien,<br />
Kroatien, Rumänien usw.<br />
<strong>ECHO</strong>: Was macht das Kegeln aus?<br />
Monthaler: Obwohl man im Team<br />
spielt, spielt jeder für sich allein.<br />
Kleinste Aspekte führen zum Erfolg.<br />
Ich trainiere an meinem perfekten<br />
Wurf. Die Erfahrung ist beim Kegeln<br />
entscheidend, mit dem Alter wird<br />
man besser.<br />
Gstrein: Ich trainiere viel Ausdauer,<br />
denn lässt die Kondition nach, sinkt<br />
die Konzentration. Kegeln ist Kopfsache.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Ziele habt ihr?<br />
Monthaler: 2026 ist die Kegel-WM<br />
in <strong>Schwaz</strong>. Da würde ich gerne mitspielen.<br />
Ich möchte immer besser<br />
werden und einmal in die Champions<br />
League.<br />
Gstrein: Das nächste große Ziel ist<br />
ein WM-Sieg in der Slowakei diesen<br />
Mai. Ich möchte mich laufend verbessern<br />
und im Nationalkader bleiben.<br />
„Stolz auf unsere Entwicklung“<br />
Interview. Alexander Wanitschek ist ein Urgestein im <strong>Schwaz</strong>er Handball.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie haben Sie mit Handball<br />
begonnen?<br />
Alexander Wanitschek: Über<br />
das Paulinum, mit etwa zwölf Jahren.<br />
Mein Papa war ebenfalls Spieler und<br />
Lehrer am Paulinum.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche sportlichen Erfolge<br />
feiern Sie?<br />
Wanitschek: Für den Verein war<br />
der Cupsieg 2011 der bislang größte<br />
Erfolgsmoment. Zumindest saß ich<br />
bei diesem Spiel auf der Bank. Für<br />
mich waren die Nationalteamnominierungen<br />
die Höhepunkte. Seit acht<br />
Jahren bin ich Kapitän. Hier habe ich<br />
Aufgaben über den Sport hinaus, bin<br />
Ansprechperson, vermittle zwischen<br />
Trainer, Vorstand und Sportlern.<br />
<strong>ECHO</strong> Was zeichnet Handball aus?<br />
Wanitschek: Handball ist ein<br />
schneller, toller, körperbetonter<br />
Sport. Es ist sehr actionreich, ein<br />
Handballspiel geht nie 0:0 aus.<br />
<strong>ECHO</strong> Wie sieht das Training aus?<br />
Wanitschek: Ich trainiere jeden<br />
Tag, manchmal zweimal am Tag. Es<br />
gibt bei den Herren sechs bis acht<br />
Trainings pro Woche, plus ein Spiel.<br />
Wir möchten uns in der österreichischen<br />
Liga etablieren, das ist die<br />
höchste Spielklasse. Es gibt viele gute<br />
Mannschaften, die hart arbeiten. Nur<br />
durch harte Arbeit kann man sich als<br />
Spieler weiterentwickeln.<br />
<strong>ECHO</strong>: Worin bestehen die Ziele<br />
ihrer Mannschaft?<br />
Wanitschek: Diese Saison läuft sehr<br />
gut. Es wäre traumhaft, wenn wir einen<br />
Titel gewinnen würden. Die Entwicklung<br />
der Mannschaft ist hervorragend.<br />
Unser Trainer brachte unsere Mannschaft<br />
und den ganzen Verein auf ein<br />
ganz neues Level. Darauf sind wir stolz.<br />
<strong>ECHO</strong> Sind Sie für den Sport viel auf<br />
Reisen?<br />
Wanitschek: Meist nur in Österreich .<br />
Um europaweit zu spielen, muss man<br />
zu den besten vier österreichischen<br />
Mannschaften zählen. Das ist uns bislang<br />
dreimal gelungen. Zuletzt haben<br />
wir in der Saison 2021/22 international<br />
gespielt. Den Europacup zu erreichen,<br />
ist eines unserer Ziele.
TOP 100 SCHWAZ | SPORT<br />
8–10 Trainings pro Woche<br />
Interview. Josefine Hanffeld begann mit Schulhandball,<br />
heute spielt sie in der deutschen Bundesliga.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie hat alles begonnen?<br />
Josefine Hanffeld: Ich begann im<br />
Paulinum zu spielen, bei Herrn Wanitschek,<br />
der den Handballverein SZ gegründet<br />
hat. Danach besuchte ich das<br />
Sportleistungszentrum NÖ.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Erfolge feierten Sie?<br />
Hanffeld: Mit 15 kam ich ins Junior-,<br />
mit 17 ins Damennationalteam, da hatte<br />
ich mein erstes Länderspiel gegen<br />
Ungarn. Nach der Matura wechselte<br />
ich in die deutsche Bundesliga. Die<br />
deutsche Meisterschaft, den Super-<br />
Cup, alle Titel gewann ich. Ich spielte in<br />
der Champions League, der Traum aller<br />
Sportler, sich mit den Besten zu messen.<br />
Mit dem Nationalteam nahm ich<br />
2022 an der WM in Spanien teil, doch<br />
wir bekamen alle Corona. Im November<br />
findet die Heim-Euro in Innsbruck<br />
statt, das ist eine besondere Freude. Ich<br />
fühle mich Tirol noch immer sehr verbunden.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie trainiert man als Profi?<br />
Hanffeld: Acht bis zehn Mal pro Woche,<br />
dazu kommen ein bis zwei Spiele.<br />
Morgens Krafteinheiten, abends Handballtraining.<br />
Auf die Ernährung muss<br />
man achten, außer an freien Tagen,<br />
sonst stimmt die Leistung nicht.<br />
<strong>ECHO</strong>: Erlebst du das als Verzicht?<br />
Hanffeld: Schön wäre, wenn man<br />
zu Geburtstagen, Weihnachten oder<br />
Familienfesten immer nach Hause<br />
könnte. Aber der sportliche Erfolg, einen<br />
Titel zu gewinnen oder an einer<br />
WM teilzunehmen, dafür trainiert<br />
man hart, jeden Tag und dafür verzichtet<br />
man gerne. Profisportler ist man ja<br />
zudem nicht ein Leben lang.<br />
<strong>ECHO</strong>: Bist du viel auf Reisen?<br />
Hanffeld: Einmal pro Woche reisen<br />
wir im Bus zu Bundesligaspielen. Zu<br />
intern. Turnieren ( Jänner bis März)<br />
fliegen wir freitags, spielen samstags und<br />
sonntags zurück. Zeit für einen Kaffee<br />
bleibt immer, für Sightseeing nicht.
FRISCH AUF DEN TISCH<br />
FRISCH AUF DEN TISCH<br />
Den Tiroler Landwirt mit regionalitätsbewussten Konsumenten zusammenzuschließen – das<br />
war vor 20 Jahren die Idee. Ehrlich gelebte Regionalität, Schaffung von Arbeitsplätzen in der<br />
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TOP 100 SCHWAZ | REGION<br />
Schwein gehabt!<br />
Regionaler Genuss. Bernhard Kirchler züchtet auf seinem Bauernhof in<br />
Vomp das „Qualität Tirol“ Hofschwein. Das natürlich aufgewachsene<br />
Schwein ist eine besondere Delikatesse. Erhältlich bei Hörtnagl.<br />
In Tirol genießt die Schweinezucht<br />
eine lange Tradition. So<br />
auch in der Familie Kirchler. In<br />
dritter Generation führt Bernhard<br />
Kirchler den familieneigenen Landwirtschaftsbetrieb,<br />
der sich der Zucht<br />
von Tiroler Hofschweinen widmet.<br />
Der Bauernhof der Familie Kirchler ist<br />
einer der größten Hofschweinproduzenten<br />
Tirols. Hier genießen etwa 100<br />
Mastschweine und 50 Muttersauen ihr<br />
Schweineleben.<br />
GLÜCKLICHE<br />
SCHWEINE<br />
Von Geburt an wachsen die Ferkel<br />
am kleinstrukturierten Bauernhof der<br />
Familie Kirchler heran. In den mit Einstreu<br />
bedeckten geräumigen Gemeinschaftsboxen<br />
mit Außenklimastall und<br />
eigenen strukturierten Buchten zum<br />
Fressen und Liegen sowie für die Toilette<br />
können die „Qualität Tirol“ Hofschweine<br />
ihr natürliches neugierig-aktives<br />
Verhalten leben. Wenn die Tiere<br />
möchten, können sie jederzeit Auslauf<br />
im Freien genießen. An heißen Sommertagen<br />
spielen die „Qualität Tirol“<br />
Hofschweine gelegentlich unter einer<br />
selbst konstruierten Schweinedusche.<br />
„Schweine können nicht schwitzen,<br />
sondern kühlen sich über den Boden<br />
ab“, erklärt Bernhard Kirchler. Im Winter<br />
dient eine Art Höhle als wärmender<br />
Rückzugsort für die Schweine. Kirchler<br />
betont: „Wir bemühen uns um das<br />
Wohlergehen unserer ‚Qualität Tirol‘<br />
Hofschweine. Es soll ihnen bei uns<br />
so gut wie möglich gehen. Laufend<br />
investieren wir in die Instandhaltung<br />
und Modernisierung der Stallanlagen.<br />
Wir möchten uns laufend weiterentwickeln.“<br />
Die Bauernhofprodukte der<br />
Familie Kirchler sind auch im Direktvertrieb<br />
bzw. Hofladen erhältlich.<br />
KREISLAUF-<br />
WIRTSCHAFT<br />
Futtergrundlage der Tiere ist das<br />
am Hof angebaute Getreide, Gerste,<br />
Weizen und Körnermais. Zudem erhalten<br />
die „Qualität Tirol“ Hofschweine<br />
Molke aus einer nahe gelegenen<br />
Molkerei und natürlich frisches Tiroler<br />
Quellwasser. „Wir achten auf eine<br />
geschlossene Kreislaufwirtschaft. Das<br />
ist uns wichtig und schlägt sich in der<br />
Fotos: AMTirol<br />
82 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
Hofschwein
„Wir bemühen uns um<br />
das Wohlergehen der<br />
‚Qualität Tirol‘ Hofschweine.<br />
Es soll ihnen<br />
bei uns so gut wie möglich<br />
gehen.“<br />
<br />
Bernhard Kirchler<br />
„Qualität Tirol“-Hofschwein-Produzent<br />
Fleischqualität nieder“, erzählt Bernhard<br />
Kirchler.<br />
HOHE STANDARDS<br />
Selbstverständlich verpflichtend ist<br />
die Einhaltung der hohen österreichischen<br />
Tierschutzstandards,<br />
die<br />
streng kontrolliert<br />
werden. Verboten<br />
sind alle Zusätze<br />
wie Leistungsförderer,<br />
Tiermehl<br />
oder Antibiotika.<br />
„Wir sind Mitglied<br />
beim Tiroler Tiergesundheitsdienst.<br />
Die Zusammenarbeit mit Tierärzten<br />
der Region ist uns sehr wichtig, um das<br />
Tierwohl zu schützen“, betont Kirchler.<br />
KURZE<br />
TRANSPORTWEGE<br />
Etwa sieben bis acht Monate wachsen<br />
die Ferkel am Bauernhof der Familie<br />
Kirchler heran, bis sie etwa 130 Kilogramm<br />
pro Tier auf die Waage bringen.<br />
„Auf unserem Bauernhof<br />
in Vomp achten wir<br />
auf eine geschlossene<br />
Kreislaufwirtschaft.“<br />
<br />
Bernhard Kirchler<br />
„Qualität Tirol“-Hofschwein-Produzent<br />
„Unsere Tiere sind langsam gewachsen.<br />
Sie bekommen etwas mehr Zeit<br />
als in herkömmlichen Betrieben. Wir<br />
haben sehr gute Schlachtleistungen<br />
und einen besonders hohen Magerfleischanteil<br />
im Fleisch. Das zeichnet<br />
die gute Qualität<br />
unseres Produkts<br />
aus“, berichtet<br />
Kirchler. Haben<br />
die „Qualität Tirol“<br />
Hofschweine<br />
ihr Mastgewicht<br />
erreicht, werden<br />
sie zum Schlachtbetrieb<br />
nach Natters<br />
gebracht. „Die<br />
kurzen Transportwege sind für das<br />
Tierwohl sehr wichtig. Sind die Tiere<br />
gestresst, macht sich das später am<br />
Fleisch bemerkbar, das dadurch zäh<br />
wird“, meint Kirchler. Etwa 40 Schweine<br />
pro Woche werden geschlachtet.<br />
Das Frischfleisch wird an die Firma<br />
Hörtnagl geliefert, die das Fleisch<br />
weiter verarbeitet und in in den Hörtnagl-Filialen<br />
als „Qualität Tirol“ Hofschwein<br />
verkauft. Das „Qualität Tirol“<br />
Hofschwein ist als Fleischstück sowie<br />
zu Wurstwaren wie Speck und Schinken<br />
verarbeitet erhältlich. „Unsere<br />
Priorität ist es, qualitativ einwandfreie<br />
Lebensmittel auf hohem Niveau zu<br />
produzieren. Die Firma Hörtnagl und<br />
die Agrarmarketing Tirol sind dabei<br />
gute Partner“, so Kirchler.<br />
DUROC, LANDSCHWEIN<br />
& CO<br />
Das „Qualität Tirol“ Hofschwein bietet<br />
eine einzigartige Schweinefleischqualität.<br />
Es ist besonders saftig und von<br />
fein-mildem Geschmack. Grund dafür<br />
ist neben der natürlichen Haltung<br />
und hochwertigen Fütterung auch<br />
die Züchtung an sich. Das „Qualität<br />
Tirol“ Hofschwein ist eine Kreuzung<br />
aus Duroc und Pietrain sowie Tiroler<br />
Landschwein und Deutschem Edelschwein.<br />
„So ergibt sich die einmalige<br />
Zartheit und Fettmaserung im ‚Qualität<br />
Tirol‘ Hofschwein sowie dessen<br />
feinrosa Fleischfarbe und kompakte<br />
Konsistenz“, weiß Kirchler.
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Blau: 54 (21%)<br />
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Cyan: 8%<br />
Magenta: 0%<br />
Gelb: 74%<br />
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Tel.: +43(0) 676 754 41 12, E-Mail: info@gwz.tirol<br />
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FINANZIERUNG
TOP 100 SCHWAZ | AUTO<br />
Modelle & Trends<br />
Auto. Neue Modelle, die keine Wünsche offen lassen, bietet das<br />
heurige Autojahr. Lieblinge mancher <strong>Schwaz</strong>er Autohäuser werden<br />
auf den folgenden Seiten vorgestellt. Auch sprechen wir mit einigen<br />
Autohäusern über aktuelle Themen der Autobranche.<br />
Matthias Holzner, Verkauf Neuund<br />
Gebrauchtwagen Autowelt Strass<br />
IONIQ 5N<br />
Mit Vorfreude erwartet wird der neue vollelektrische<br />
Hyundai Ioniq 5N. Das sportliche Elektromodell bietet<br />
den uneingeschränkten Fahrspaß eines Verbrenners und<br />
ist darum zum World Performance Car <strong>2024</strong> gekürt worden.<br />
Das dynamische Hochleistungsfahrzeug begeistert<br />
u. a. mit aufregendem Fahrerlebnis, innovativem Design,<br />
besonders angenehmem Schaltgefühl und zahlreichen<br />
neuen intelligenten Technologien und Assistenzen, wie<br />
z. B. N e-Shift und N Active Sound+ . Der Ioniq 5N ist<br />
zugleich Rennwagen und Sportwagen für den alltäglichen<br />
Fahrspaß.. Reichweite bis zu 448 Kilometer (nach WLTP).<br />
86<br />
<strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
„Wir spüren eine positive Entwicklung!“<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie entwickelt sich der Verkauf<br />
in diesem Jahr?<br />
Lukas Bacher: Die Verkaufsentwicklung<br />
im ersten Quartal ist positiver, als<br />
die Prognosen es vermuten hätten lassen.<br />
Obwohl Ostern so früh war und<br />
der März nicht so gut gelaufen ist. Einen<br />
Rückgang gibt es bei E-Modellen. Positiv<br />
entwickeln sich die Neuzulassungen<br />
bei Hybrid-Modellen. Bei Gebrauchtwagen<br />
gibt es wieder hohe Lagerbestände,<br />
ein großes Angebot. Das wirkt sich<br />
auf den Wettbewerb und die Preise aus.<br />
<strong>ECHO</strong>: Ist die Rezession zu spüren?<br />
Bacher: Die Zinsen sind hoch, die<br />
Teuerung bleibt Thema, v. a. im Bereich<br />
Finanzierung. Denn die meisten<br />
Kunden können keine Sofortbarzahlung<br />
vornehmen. Es werden<br />
auch immer öfter Teilzahlungen oder<br />
Finanzierungen für größere Reparaturen<br />
angefragt, da die Sofortlast nicht<br />
übernommen werden kann.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie kaufen Firmen?<br />
Bacher: Firmenkunden investieren<br />
wieder mehr in ihren Fuhrpark als im<br />
letzten Jahr. Auch der Firmenkunde<br />
favorisiert derzeit aber den Verbrenner.<br />
<strong>ECHO</strong>: Was wird derzeit gekauft?<br />
Bacher: Hybridmodelle, v. a. Benzinhybride,<br />
sind beliebt. Meistens werden<br />
kleinere Fahrzeuge gekauft, aber auch<br />
größere SUVs. Durch die Bank werden<br />
alle Modelle nachgefragt.<br />
<strong>ECHO</strong>: In Deutschland brach der<br />
Absatz von E-Autos mit Wegfall der<br />
Förderungen zusammen. Wie ist das<br />
in Tirol?<br />
Bacher: Wir spüren einen deutlichen<br />
Rückgang im Verkauf von E-Autos,<br />
Lukas Bacher,<br />
Verkaufsleitung Autohaus<br />
Bacher<br />
seitdem die<br />
Förderungen<br />
weggefallen<br />
sind. Das gilt<br />
v. a. für den<br />
Privatkundenbereich.<br />
Doch ist auch<br />
bei Firmenkunden<br />
ein Rückgang feststellbar. Die<br />
höheren Preise rauben den Fahrzeugen<br />
ihre Attraktivität. Österreichweit<br />
sind die Zulassungen von rein elektrisch<br />
betriebenen Fahrzeugen um<br />
vier Prozent gesunken. Spürbar ist<br />
zudem, dass die Kunden meist nicht<br />
die Vorteile gegenüber einem konventionellen<br />
Antrieb sehen. Es wird wohl<br />
noch dauern, bis die Technik so weit<br />
fortgeschritten ist, dass das E-Auto<br />
auch ohne Förderung attraktiv genug<br />
ist, um mitzuhalten.
TOP 100 SCHWAZ | AUTO<br />
VOLVO EX30<br />
Große elektrische Leistung<br />
in kleiner Form in der Premiumklasse<br />
– mit Heck- oder<br />
Allradantrieb erhältlich. Der<br />
Volvo EX30 wurde so konzipiert,<br />
dass er den geringsten<br />
CO 2<br />
-Fußabdruck aller bisherigen<br />
Volvo Fahrzeuge aufweist,<br />
indem er auf eine neue<br />
Art und Weise erneuerbare<br />
und recycelte Materialien<br />
FORD TRANSIT CUSTOM<br />
verwendet. Neben einer elektrischen Reichweite von bis zu 480 Kilometern<br />
überzeugt der EX30 zudem mit einer geschätzten Gleichstrom-<br />
Schnellladezeit von 26.5 Minuten, was in diesem<br />
Segment bis dato einzigartig ist. Er beschleunigt<br />
in der Topversion in 3.6 Sekunden von 0 auf 100<br />
km/h und verbraucht dabei rund 15.7 kWh auf 100<br />
Kilometer. Ein 12,3-Zoll-Tablet ist das neue und<br />
innovative kombinierte Fahrer- und Zentraldisplay.<br />
Michael Mayr,<br />
Geschäftsführer<br />
Autopark<br />
VOLVO EX30<br />
Hier sieht man auf einen Blick Fahrerinformationen<br />
und die bevorzugten Bedienelemente. Der 318 Liter<br />
große Laderaum des neuen Volvo EX30 erleichtert<br />
das Be- und Entladen.<br />
FORD TRANSIT CUSTOM<br />
Der Ford Transit Custom, bekannt für<br />
seine Robustheit und Zuverlässigkeit,<br />
wurde von Grund auf neu entwickelt.<br />
Erstmalig gibt es ihn als Allrad. Er ist als<br />
Plug-in, Voll-Elektro oder klassischer<br />
Verbrenner erhältlich. Dank der cleveren<br />
Designmerkmale kann der Van<br />
wie ein Büro genutzt werden. Mit einer<br />
Kombination und Vielzahl an intelligenter<br />
Software und Konnektivitäts-<br />
Tools kann die Betriebszeit des Pkw<br />
maximiert und so die Produktivität im<br />
Betrieb gesteigert werden.<br />
FORD TRANSIT CUSTOM
„E-Autos müssen wirtschaftlich sinnvoll sein“<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie läuft der Verkauf ?<br />
Benjamin Hauser: Im Privatkundenbereich<br />
wieder besser. Die<br />
Kunden sind kaufwilliger, d. h. wer<br />
uns besucht, hat ernsthaftes Interesse<br />
zu kaufen. Privatkunden kaufen<br />
vermehrt Verbrenner, viele sind verunsichert,<br />
wie gut E-Autos tatächlich<br />
sind. Das liegt auch an den Medien.<br />
Firmenkunden kaufen nach wie vor<br />
gerne und gerne E-Autos, aufgrund<br />
der steuerlichen Begünstigungen<br />
und weil viele Firmen bereits Ladeinfrastrukturen<br />
für E-Autos aufgebaut<br />
haben. Privatkunden, die E-Autos<br />
kaufen, haben quasi immer eine Photovoltaikanlage<br />
zu Hause, sonst lohnen<br />
sich die Modelle wirtschaftlich<br />
für die wenigsten. Darum können sie<br />
sich auch noch nicht durchsetzen.<br />
Die Reichweite ist nicht mehr so das<br />
entscheidende Thema im Ankauf<br />
eines E-Autos. Der Verkauf von Gebrauchtwagen<br />
läuft konstant gut.<br />
<strong>ECHO</strong>: Ist die Rezession zu spüren?<br />
Hauser: Es fällt auf, dass Haushalte<br />
öfter von zwei auf einen Pkw umsteigen<br />
oder mit Öffentlichen fahren,<br />
auch bedingt durch Klimaticket u. Ä.<br />
<strong>ECHO</strong>: Was wird gekauft?<br />
Hauser: Alle Modelle und Varianten,<br />
quer durch die Bank. Z. B. der<br />
EV6, Kia Niro, EV9, der neue Opel<br />
Astra usw.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie sehen Sie die weitere<br />
Digitalisierung im Auto?<br />
Hauser: KI wird uns maßgeblich beeinflussen,<br />
in den unterschiedlichsten<br />
Bereichen. Es gibt schon Autohäuser,<br />
die KI für die Preisgestaltung oder La-<br />
Benjamin Hauser, Verkaufsleiter<br />
Auto Linser<br />
gerumdre-<br />
hung bzw.<br />
-verwaltung<br />
einsetzen.<br />
Auch in der<br />
We r k s t a tt -<br />
und Terminplanung<br />
sowie<br />
der bei Sachbearbeitung wird KI<br />
in Zukunft eingesetzt werden. Durch<br />
die Vernetzungen im Fahrzeug selbst<br />
wird große Dynamik entstehen. Viele<br />
Schlagzeilen zum autonomen Fahren<br />
sind aber nicht mehr als eben Schlagzeilen.<br />
Entspanntes und fließendes,<br />
weitestgehend stau- und unfallfreies<br />
Fahren wird technologisch möglich<br />
sein, gerade im Kolonnenverkehr.<br />
Wann sich das autonome Fahren für<br />
die Massen durchsetzt, ist nicht einschätzbar.<br />
TOP 100 SCHWAZ | AUTO<br />
„E-Autos sollte man eine Woche Probe fahren“<br />
Marcell Klemmer,<br />
Geschäftsführer Gebrauchtwagenzentrum<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie<br />
läuft der Verkauf<br />
?<br />
Marcell<br />
Klemmer:<br />
In den ersten<br />
beiden Jahren<br />
unseres<br />
Bestehens<br />
gab es Lockdowns,<br />
2022<br />
Tirol<br />
waren kaum gebrauchte Fahrzeuge<br />
auf dem Markt, die Preise stiegen ins<br />
Unermessliche. Inzwischen läuft der<br />
Verkauf rund. Im ersten Quartal verkauften<br />
wir 130 Autos. Damit sind<br />
wir zufrieden. Nur der Verkauf von<br />
E-Autos läuft derzeit nicht, aufgrund<br />
der fehlenden Förderungen. E-Autos<br />
werden quasi nur von Firmen gekauft.<br />
Ob ein E-Auto das Richtige ist, sollte<br />
gut durchdacht werden.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wer sind die Kunden?<br />
Marcell Klemmer Gut- und Besserverdiener<br />
mit wenig Zeit. Darum präsentieren<br />
wir unsere Fahrzeuge online<br />
umfassend und transparent. Viele Kunden<br />
kommen nur noch persönlich, um<br />
das Fahrzeug abzuholen – oder gar<br />
nicht mehr. Einigen bringen wir den<br />
gewünschten Pkw nach Hause.<br />
<strong>ECHO</strong>: Worauf achten die Kunden?<br />
Marcell Klemmer: Wir verkaufen<br />
rückläufige Leasingfahrzeuge von Audi,<br />
selten von VW, Skoda, Seat, Cupra.<br />
Bevor unsere Fahrzeuge in den Verkauf<br />
gehen, nehmen wir sämtliche Reparaturen<br />
vor. So bekommen die Kunden<br />
einen Jungwagen mit Garantie, auf<br />
dem neuesten Stand, der keine Kinderkrankheiten<br />
mehr bekommen wird –<br />
um die Hälfte des Neupreises. Darauf<br />
achten unsere Kunden. Weiters darauf,<br />
dass das Fahrzeug maximal 15.000 bis<br />
80.000 Kilometer auf dem Tacho hat.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie schätzen Sie die weitere<br />
Digitalisierung im Fahrzeug ein?<br />
Marcell Klemmer: Die Lenker<br />
mögen es immer bequemer. Assistenzsysteme,<br />
wie Abstandstempomat,<br />
intelligentes Kurvenlicht, Fernlichtund<br />
Notbremsassistent, Fußgängererkennung<br />
usw., sind eine gute Sache.<br />
Auch das Android Apple Car Play ist<br />
toll. Fahrzeuge, die das Verhalten des<br />
Fahrers erlernen, z. B. ob der Sitz angeheizt<br />
oder wann gefahren wird, sind<br />
spannend. Doch ich denke, wir werden<br />
eher fliegen, als dass Autos autonom<br />
fahren. Die Assistenzsysteme sind<br />
kameraabhängig, diese kann defekt<br />
oder verschmutzt sein. Das Verkehrsaufkommen<br />
ist enorm. Die Frage der<br />
Haftung bei Unfällen ist ungeklärt.
UNTERBERGER | PROMOTION<br />
Auf der Straße des Erfolgs<br />
Seit jeher steht die Autowelt Unterberger Strass für umfassendsten Kundenservice<br />
und herausragende Automarken.<br />
Unermüdlich ist das<br />
junge dynamische<br />
Team der Unterberger<br />
Autowelt in Strass für<br />
seine zahlreichen Kund:innen<br />
tätig. Mit viel Einsatz, Engagement<br />
und Zielstrebigkeit will<br />
das 20-köpfi ge Team noch erfolgreicher<br />
werden.<br />
IM SERVICE-GANG FÜR<br />
IHRE ZUFRIEDENHEIT<br />
Unterberger strebt danach,<br />
vom allerersten Besuch seiner<br />
Kund:innen in der Autowelt<br />
an, ihr treuer Begleiter über viele Jahre<br />
hinweg zu sein. Ob Erstkauf, Neukauf,<br />
Autotausch oder Service und<br />
Reparatur – Unterberger ist der verlässliche<br />
Partner für uneingeschränktes<br />
Autoglück. „Wir möchten unseren<br />
Kund:innen im besten Fall ein Leben<br />
lang in allen Fragen und Wünschen<br />
rund um das Thema Auto zur Seite<br />
stehen. Kundenservice ist unsere<br />
oberste Priorität“, betont Betriebsleiter<br />
Maximilian Phleps.<br />
MACHT FAHRER-<br />
HERZEN GLÜCKLICH<br />
Hyundai, Landrover, Jaguar und<br />
Mitsubishi sind die Top-Marken<br />
der Autowelt Unterberger<br />
in Strass und erfüllen sämtliche<br />
Wünsche passionierter<br />
Autofahrer:innen. „Wir freuen<br />
uns schon jetzt auf die neuen<br />
High-End-Vorzeigemodelle –<br />
den Hyundai IONIQ 5N sowie<br />
den neuen Hyundai SANTA<br />
FE - zwei Modelle für reinsten<br />
Fahrgenuss – coming soon“, erzählt<br />
Phleps begeistert.<br />
Weitere Informationen zu den Marken<br />
und Modellen sowie der Autowelt<br />
Unterberger Strass fi nden Sie unter:<br />
www.at.unterberger.cc/standorte/<br />
strass-autowelt/<br />
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Bundesstraße 109<br />
Händleradresse, Händleradresse 6261 Strass im Blindtext Zillertal 1234<br />
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1234 Händleradresse T.: Ort +43 5244 6100-0<br />
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Hyundai Flatrate<br />
*Freibleibendes die Denzel Leasing Leasingangebot GmbH. Repräsentatives der Arval Beispiel Austria für GmbH. eine Leasingfinanzierung Angebot gültig für der die Denzel gezeigte Leasing Kilometerleistung GmbH: TUCSON von GO! 15.000 (T1BG0): km/p.a. Kaufpreis und (inkl. einer NoVA, Vertragslaufzeit MwSt. und aller von jeweils 48 Monaten. gültigen Positive Boni): € 31.490,–, Bonität vorausgesetzt. Anzahlung: € 9.447,–, Angebot Restwert: gültig € solange der Vorrat reicht bzw. bis Widerruf. Angebot beinhaltet<br />
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Assistance, € 22.357,90, Schadenmanagement. Gesamtbetrag: € 36.535,56. Irrtum vorbehalten. Versicherungs-Bonus Die gesetzliche gültig bei Vertragsgebühr Abschluss eines ist Hyundai-Versicherungs-Vorteilsets in der Rate nicht enthalten und über wird GARANTA bei Neuverträgen Versicherung-AG gesondert Österreich, zu Vertragsbeginn bestehend aus verrechnet. KFZ-Haftpflicht-, Die angegebene Kasko- und Operating Leasing Rate ist jeweils monatlich vorschüssig zur<br />
Fahrzeugleasing,<br />
Zahlung<br />
Insassenunfallversicherung,<br />
fällig. Arval verrechnet<br />
Mindestlaufzeit<br />
keine gesonderte<br />
36 Monate.<br />
Bearbeitungsgebühr.<br />
Preis/Aktion für Kaufverträge<br />
Fixe Verzinsung,<br />
mit Zulassung<br />
deren<br />
vom<br />
Höhe<br />
01.03.<br />
zum<br />
bis 30.06.2023<br />
Zeitpunkt<br />
(bis<br />
der<br />
auf<br />
Vertragsaktivierung<br />
Widerruf) solange der<br />
bestimmt<br />
Vorrat reicht,<br />
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bei<br />
wird<br />
allen<br />
während<br />
teilnehmenden<br />
der gesamten<br />
Hyundai-Partnern,<br />
Vertragsdauer<br />
inkl. Herstellerangewandt.<br />
und<br />
Es<br />
Händlerbeteiligung.<br />
CO<br />
gelten die AGB in der aktuellen Fassung. Das Angebot inkludiert keine<br />
Haftpflicht- und<br />
2 : 150 - 178 g/km, Verbrauch: 6,6 - 7,8 l/100 km. Die Reichweiten und Verbräuche können abhängig von Straßenverhältnissen, Fahrstil und Temperatur deutlich variieren. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Symbolabbildungen.<br />
Kaskoversicherung. Die AGB der Arval und die Versicherungsbedingungen finden Sie hier https://www.arval.at/fahrer/kundendokumente. Stromverbrauch IONIQ 5: 16,7 - 19,1 kWh / 100 km, elektrische Reichweite: bis zu 507 km, 77,4 kWh Batterie. Stromverbrauch IONIQ 6:<br />
13,9 - 16,9 kWh / 100 km, elektrische Reichweite: bis zu 614 km, 77,4 kWh Batterie. Die Reichweite und der Verbrauch können abhängig von Straßenverhältnissen, Fahrstil und Temperatur deutlich variieren. (Alle Angaben nach WLTP). Symbolabbildungen. Satz -und Druckfehler vorbehalten.<br />
IONIQ Range Volltreffer-Coop 3.24.indd 1 01.03.24 15:31
Führerscheine<br />
für den Job<br />
Neben den Ausbildungen für<br />
alle Führerscheinklassen bietet<br />
die Fahrschule Wallner auch<br />
folgende Ausbildungen und<br />
Führerscheine an:<br />
STAPLER<br />
Staplerführerschein für alle Stapler ohne Gewichtseinschränkungen<br />
KRAN<br />
Kranführerscheine für Baukran, Lade- und Fahrzeugkran<br />
sowie für den Portalkran<br />
GEFAHRGUT<br />
Aus- und Weiterbildung im Bereich Gefahrgut für<br />
Lenkerinnen von Kraftfahrzeugen und von Tankfahrzeugen.<br />
Die Kurse finden regelmäßig statt, dass<br />
die Weiterbildung alle 5 Jahre einfach möglich ist.<br />
BERUFSKRAFT-<br />
FAHRER<br />
Neben der Führerscheinausbildung bieten wir auch<br />
die Ausbildung zur Grundqualifikation (Erlaubnis zum<br />
beruflichen Lenken) sowie die Weiterbildung von<br />
Berufskraftfahrern im Rahmen des C95 bzw. D95 an.<br />
Diese Weiterbildung umfasst 35 Stunden und muss<br />
alle 5 Jahre erneuert werden.<br />
UNTERWEISUNGEN<br />
Wir bieten firmeninterne Unterweisungen für<br />
Stapler, deichselgeführte Stapler, Krane, Anschlagen<br />
von Lasten, Hubarbeitsbühnen, Ladungssicherung<br />
und zum digitalen Tachographen an.<br />
Diese können vor Ort als Inhouse oder in den<br />
Räumlichkeiten der Fahrschule stattfinden.<br />
INHOUSE<br />
SCHULUNGEN<br />
Wir bieten die Ausbildung zum Stapler- oder<br />
Kranführerschein, sowie die Weiterbildung der<br />
Berufskraftfahrer sowie alle Unterweisungen<br />
auch als Inhouse Schulungen (vor Ort direkt in<br />
ihrer Firma) an.<br />
FAHRLEHRERINNEN<br />
FahrlehrerInnen sind zur Abhaltung von Fahrstunden<br />
in Fahrschulen berechtigt. Interessenten müssen<br />
seit mindestens drei Jahren im Besitz des Führerscheins<br />
der angestrebten Klasse und im Sinne<br />
des KFG vertrauenswürdig sein. FahrschullehrerInnen<br />
können Theorie und Praxis unterrichten.<br />
FahrlehrerInnen können Praxis unterrichten. Die<br />
komplette Ausbildung kann bei uns absolviert<br />
werden für alle Fahrzeugklassen.<br />
Jenbach: Austraße 21 • Fügen: Hauptstraße 50<br />
Zell am Ziller: Bahnhofstraße 10<br />
Tel.: 05244 / 66266 • office@fahrschule-wallner.at<br />
www.fahrschule-wallner.at<br />
Lukas Moigg, Geschäftsleitung<br />
Autohaus<br />
Mayrhofen<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie<br />
entwickelt sich<br />
die Nachfrage?<br />
Ist die Rezession<br />
spürbar?<br />
Lukas Moigg:<br />
Bei Verbrennern<br />
und Gebrauchtfahrzeugen<br />
entwickelt<br />
sich die Nachfrage gut, auch im<br />
höherpreisigen Segment. Im Vergleich<br />
zum letzten Jahr ist eine Steigerung<br />
der Verkaufszahlen feststellbar. 2023<br />
waren die Kunden sehr verunsichert.<br />
Derzeit kaum gekauft werden Elektrofahrzeuge<br />
von Privatpersonen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Warum?<br />
Moigg: Aufgrund ihres Preises, fehlender<br />
Förderungen und v. a. auch, weil<br />
sich viele noch nicht auf die Technologie<br />
einlassen möchten. Es werden viele<br />
Falschinformationen verbreitet.<br />
<strong>ECHO</strong>: Was kaufen die Kunden?<br />
Moigg: Der Ford KUGA ist eines<br />
der begehrtesten Modelle. Aber auch<br />
Kastenwagen und Kleinwagen werden<br />
gekauft. Firmenkunden kaufen häufiger<br />
E-Modelle. Es ergeben sich nach wie<br />
vor steuerliche Vorteile. Bei Kastenwagen<br />
dominieren Verbrenner und Hybrid.<br />
Besonders spannend finde ich den<br />
„Autos könnten bald<br />
autonom fahren“<br />
neuen Ford Mustang 8-Zylinder, ausgestattet<br />
mit sämtlichen Fahrassistenzsystemen,<br />
300 PS und einem Verbrauch<br />
von 4,6 Litern auf 100 Kilometer.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie könnte sich die Digitalisierung<br />
im Fahrzeug entwickeln?<br />
Moigg: Die Entwicklung weist in<br />
Richtung autonomes Fahren, zumindest<br />
auf Autobahnen bzw. Straßen,<br />
auf denen Fußgänger nicht spontan<br />
in den Verkehr eingreifen. Ford bietet<br />
bereits eine Technologie, Fahrer,<br />
Fahrzeug und Autohaus zu vernetzen<br />
– sofern der Fahrer dies freigibt.<br />
Bereits im Vorfeld können so Probleme<br />
erkannt und reagiert werden,<br />
bevor ein Schaden entsteht. Untereinander<br />
könnten sich Fahrzeuge<br />
vernetzen, um Staubildung oder<br />
Auffahrunfälle zu vermeiden. <strong>2024</strong><br />
bringt Ford ein neues Sicherheitspaket<br />
auf den Markt. Die Fahrzeuge<br />
können selbstständig lenken, bremsen<br />
und beschleunigen, Verkehrszeichen<br />
und Fußgänger erkennen,<br />
das Umfeld beim Öffnen der Tür<br />
beachten usw. Solange die Systeme<br />
das Fahren sicherer machen, ist die<br />
Skepsis der Kunden gering. Ob das<br />
autonome Fahren kommt, ist mehr<br />
ein politisches als ein technisches<br />
Thema.
Der wahre Motor<br />
AUTO LINSER | PROMOTION<br />
Der wahre Motor, das sind die Menschen, das sind die Mitarbeiter:innen des Traditionsautohauses<br />
Linser, die tagtäglich auf der Überholspur für ihre geschätzten Kund:innen im Einsatz sind.<br />
Seit 1891 ist das Traditionsautohaus<br />
Linser ein verlässlicher Servicepartner<br />
für seine Kund:innen<br />
und stellt die Menschen in den Mittelpunkt<br />
seines Schaffens. Für das Autohaus<br />
Linser besteht kein Zweifel daran,<br />
dass diese Haltung der Grund für den<br />
seit über 130 Jahren währenden Unternehmenserfolg<br />
ist.<br />
NAVIGATOR:INNEN<br />
DES ERFOLGS<br />
Die Navigator:innen des Erfolgs sind die<br />
Mitarbeiter:innen des Autohauses Linser.<br />
Hier wird ein familiäres Arbeitsklima<br />
auf Augenhöhe gelebt. Man versteht<br />
sich als Team, in dem jedes einzelne<br />
Mitglied Verantwortung für die Qualität<br />
der Leistung und den Fortbestand des<br />
Unternehmens trägt. Kontinuierliche<br />
Aus- und Weiterbildungen ermöglichen<br />
es, den sich laufend ändernden<br />
Kundenanforderungen und Technologien<br />
gerecht zu werden. „Wir sind sehr<br />
stolz auf unsere Mitarbeiter:innen. Ihr<br />
Engagement ist der Treibstoff unseres<br />
Erfolgs“, freut sich Mario Krüger, der<br />
den Auto Linser Standort in Buch mit<br />
15 Mitarbeiter:innen leitet.<br />
INNOVATIVER FAHRSPASS<br />
Opel, ISUZU und Kia sind die Zugpferde<br />
des Autohauses. Diese Top-<br />
Marken stehen seit jeher in besonderem<br />
Maße für innovative Ideen, gepaart<br />
mit reichlich Fahrspaß. Für alle Fahrbedürfnisse<br />
bieten die Marken das passende<br />
Modell.<br />
Schließlich sind auch die verlässliche<br />
und qualitative Fahrzeugreparatur sowie<br />
der professionelle Gebrauchtwagenhandel<br />
Kernkompetenzen des Autohaus<br />
Linser.<br />
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Für die Momente, die uns bewegen.<br />
Der Kia Niro EV.<br />
Im Leasing 1) ab<br />
€ 40.890,–<br />
Auto Linser<br />
Innsbruck | Haller Strasse 119a<br />
Tel.: 0512 - 24 8 21<br />
www.auto-linser.at<br />
Buch in Tirol | St. Margarethen 152<br />
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CO2-Emission: 0 g/km, 16,2 kWh/100km, Reichweite: bis zu 460km 2)<br />
Symbolfoto. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Geräuschpegeldaten nach vorgeschriebenen Messverfahren gemäß der Verordnung (EU) Nr. 540/2014 und Regelung Nr. 51.03 UN/ECE<br />
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Importeursbeteiligung an der Elektromobilitätsförderung), € 2.300,00 Finanzierungsbonus bei Finanzierung über Kia Finance sowie möglicher Elektro PKW Förderung (€ 3.000,00 E-Mobilitätsbonus<br />
des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)) und € 400,00 Versicherungsbonus bei Abschluss eines Kia Versicherung Vorteilssets. Der Kia<br />
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zusätzlicher Nebenverbraucher (z. B. Sitzheizung, Klimaanlage). Verbrauchswerte sind WLTP-Idealwerte, tats. Verbrauch hängt von Fahrprofil, Umgebungstemperatur und Fahrbahnbedingungen ab.
TOP 100 SCHWAZ | INTERVIEW<br />
Die Stimmung entscheidet<br />
Interview. Anton Ruech, Geschäftsführer der Immobilientreuhand GmbH<br />
Immorealitäten, über die veränderten Marktbedingungen, von Angebot<br />
und Nachfrage über Preisentwicklung bis zum Hauptfaktor Psychologie.<br />
<strong>ECHO</strong>: Die Marktbedingungen<br />
haben sich geändert. Wie entwickeln<br />
sich Angebot und Nachfrage?<br />
Anton Ruech: Am Wohnungsmarkt<br />
gibt es derzeit quasi keine Nachfrage.<br />
Gründe dafür sind die gestiegenen<br />
Zinsen und die immer wieder durch<br />
die Medien kolportierte Behauptung,<br />
die Preise würden bald merklich<br />
sinken. Darum warten potenzielle<br />
Käufer:innen ab und darauf, dass die<br />
Immobilien günstiger werden.<br />
<strong>ECHO</strong>: Werden sie nicht günstiger?<br />
Wie entwickeln sich die Preise?<br />
Ruech: Es wird in Tirol Regionen<br />
geben, in denen die Immobilienpreise<br />
sinken, in Gemeinden und<br />
Bezirken wie Landeck oder Reutte z.<br />
B., wo ohnehin eine demografische<br />
Abwanderung feststellbar ist und die<br />
Infrastrukturen nicht so attraktiv sind.<br />
In den Ballungszentren, in denen die<br />
Menschen vorwiegend leben möchten,<br />
in denen die Infrastrukturen entsprechend<br />
gut ausgebaut werden, sei<br />
es der öffentliche Verkehr oder die<br />
Digitalisierung, werden die Preise<br />
nicht sinken. Zudem werden in diesen<br />
Kernregionen kaum Immobilien und<br />
Grundstücke angeboten. In Inns bruck<br />
Stadt bzw. dem Speckgürtel der Inntalfurche<br />
zwischen Telfs und Kufstein<br />
werden die Preise allenfalls stagnieren.<br />
Dies betrifft den Neubau. Bei älteren<br />
Wohnungen kann es schon zu Preisrückgängen<br />
von fünf bis zehn Prozent<br />
kommen. Die Lage ist entscheidend.<br />
Anton Ruech, Sachverständiger für<br />
Liegenschaftsbewertungen und Immobilientreuhänder<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie entwickeln sich die<br />
Grundstückspreise?<br />
Ruech: Sofern die Politik nicht in<br />
die Grundkosten eingreift bzw. der<br />
Verkauf von Grund und Boden politisch<br />
streng reguliert wird, ist kein<br />
Preisrückgang zu erwarten. Bislang<br />
sind die Grundstückspreise nicht<br />
gesunken – jedenfalls nicht im Vergleich<br />
zu den Werten von 2020.<br />
Denn in den Jahren danach entwickelte<br />
sich ein derartiger Hype, dass<br />
es keine realistische und marktkonforme<br />
Bewertung von Grundstücken<br />
oder Immobilien mehr gab.<br />
Diese wurden weit über ihrem Wert<br />
zu Fantasiepreisen verkauft. Dieser<br />
Hype ist vorüber, solche Preise lassen<br />
sich nicht mehr erzielen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Ist es gut, dass diese Hypestimmung<br />
vorbei ist?<br />
Ruech: Ja. Es herrschte eine regelrechte<br />
Goldgräberstimmung.<br />
Baubranche, Industrie, alle dachten,<br />
egal wie hoch die Preise sind, der<br />
Endkunde wird schon bezahlen.<br />
Dass nun Ruhe einkehrt, ist gut. Es<br />
gibt wieder Firmen, die bei uns um<br />
Arbeit anfragen, das gab es in den<br />
letzten Jahren nicht mehr. Selbst bei<br />
großen Bauprojekten musste man<br />
in den vergangenen Jahren froh sein,<br />
wenn man jemanden fand, der z. B.<br />
die Fliesen verlegte.<br />
<strong>ECHO</strong>: Werden die Baukosten sinken?<br />
Ruech: Baukosten wie vor dem<br />
Jahr 2020 wird es nicht mehr geben.<br />
Manche Materialien könnten wieder<br />
günstiger werden, andere, wie<br />
z. B. Beton, laufend teurer, aufgrund<br />
der CO 2<br />
-Bepreisung. Dasselbe gilt<br />
für andere Erdölprodukte, wie Wärmedämmmaterial.<br />
Betrachtet werden<br />
muss auch das Verhältnis von<br />
Arbeit und Material. Materialkosten<br />
machen etwa 40, Arbeit etwa 60<br />
Prozent der Kosten aus. Allein in<br />
den letzten beiden Jahren wurde Arbeit<br />
um 20 Prozent teurer, d. h. selbst<br />
wenn die Materialkosten um 25 bis<br />
30 Prozent fallen, wird das Bauen<br />
allein wegen der gestiegenen Per-<br />
Foto: Immorealitäten / Anton Ruech<br />
94 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
sonalkosten von 20 Prozent nicht<br />
günstiger.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie können Neubauprojekte<br />
also günstiger werden?<br />
Ruech: Die Bauordnung böte viel<br />
Spielraum für Veränderung. Zwei<br />
Baustandards wären die Lösung. Einerseits<br />
Projekte, in denen der gegenwärtig<br />
enorm hochwertige Standard<br />
umgesetzt wird. Andererseits architektonisch<br />
einfachere Gebäude mit<br />
abgespeckten Standardvorgaben. Junge<br />
Menschen und Familien könnten<br />
so günstig ihr erstes Eigentum erwerben.<br />
Nach einigen Jahren könnte<br />
„Bis Ende 2021 wurde<br />
nicht mehr verkauft,<br />
sondern nur noch die<br />
wenigen verbleibenden<br />
Wohneinheiten unter<br />
den Käufern verteilt.“ <br />
Anton Ruech, GF Immorealitäten<br />
nicht weiter auseinanderdriftet. In<br />
den 2000er Jahren verdiente ein<br />
Bürger im Durchschnitt 1.800 Euro,<br />
eine Wohnung kostete etwa 3.000<br />
pro Quadratmeter. Heute verdient<br />
derselbe Bürger etwa 2.500 Euro, ein<br />
Quadratmeter kostet aber 7.500 Euro<br />
– d. h. für dieselben Quadratmeter an<br />
Wohnfläche muss heute fast doppelt<br />
so viel gearbeitet werden bzw. – im<br />
Umkehrschluss – kann für dasselbe<br />
Fotonachweis: M. Ocvirk<br />
Geld nur die Hälfte der Quadratmeter<br />
gekauft werden. Es wäre gut,<br />
wenn sich diese Parameter ändern.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie ist es im privaten und<br />
gemeinnützigen Mietbereich?<br />
Ruech: Die Mieten sind zu hoch,<br />
auch bei den Gemeinnützigen. Diese<br />
hätten ja den Auftrag, den Preis so günstig<br />
wie möglich zu halten, was aber im<br />
Mietbereich nicht passiert. ➝<br />
2 Säle & Foyer, multifunktional<br />
. Seminare . Messen . Märkte . Hochzeiten .<br />
gegebenenfalls eine höherwertige<br />
Wohnung finanziert werden. Weiters<br />
gäbe es bekannterweise auch bei der<br />
Bürokratie viel Einsparpotenzial.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Auswirkungen hat<br />
die hohe Inflation auf den Markt?<br />
Ruech: Wäre die Inflation nicht<br />
so gestiegen, wären die Kaufpreise<br />
stärker gesunken. Denn real lässt<br />
sich durchaus ein Preisverfall feststellen.<br />
Wichtig ist aber nun, dass<br />
die Einkommen steigen, damit die<br />
Lücke zwischen Einkommen bzw.<br />
Vermögen und Immobilienpreisen<br />
Attraktives Preis-Leistungsverhältnis<br />
. Kulturprogramm für jede Interessensgruppe .<br />
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TOP 100 SCHWAZ | INTERVIEW<br />
Hier werden die Preise prozentual<br />
noch stärker angehoben als im privaten<br />
Mietsektor. Gerade bei Bestandsimmobilien<br />
ist dies aus dem<br />
Blickwinkel der Gemeinnützigkeit<br />
nicht nachvollziehbar. Warum muss<br />
z. B. die volle Inflation als Mietaufschlag<br />
verrechnet werden?<br />
<strong>ECHO</strong>: Wer hat in den letzten Jahren<br />
Immobilien gekauft?<br />
Ruech: Am Land der typische<br />
Privatkunde, der eine Wohnung für<br />
sich selbst oder seine Kinder kaufte.<br />
In den Landeshauptstädten professionelle<br />
Investoren, teilweise aus<br />
dem Ausland, die viele Einheiten als<br />
Anlage aufkauften. Grund war der<br />
Nullzins. Wer sein Geld nicht an der<br />
Börse veranlagen wollte, steckte es in<br />
Betongold.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wann rechnen Sie damit,<br />
dass die Nachfrage wieder steigt?<br />
Ruech: Frühestens im Herbst. Der<br />
Hauptfaktor ist die Psychologie. Die<br />
Menschen blicken aktuell sehr pessimistisch<br />
in die Zukunft und scheuen<br />
darum vor langfristigen Investitionen<br />
zurück. Wenn sich das ändert und<br />
sich das Bewusstsein einstellt, dass<br />
es in Österreich gute Jobs und Arbeitsbedingungen<br />
gibt, es eine gute<br />
Zukunft gibt, der Zinsmarkt rückläufig<br />
ist, dann erholt sich der Markt<br />
und dann steigt auch die Nachfrage<br />
nach Immobilien.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie sehen Sie die KIM-<br />
Verordnung?<br />
Ruech: Ich bin weder großer Befürworter<br />
noch scharfer Gegner. 20<br />
Prozent Eigenkapital sind nichts per<br />
se Schlechtes. Gerade weil die Politik<br />
mit Hebeln wie Eigenmittelerersatzdarlehen<br />
eingreifen kann. Solche<br />
Varianten hat es bereits in den 90er<br />
Jahren gegeben. Junge Menschen,<br />
„ Hauptfaktor für die aktuell<br />
niedrige Nachfrage<br />
ist nicht die KIM, sondern<br />
die Psychologie,<br />
die schlechte Stimmung<br />
der Österreicher.“<br />
Anton Ruech, GF Immorealitäten<br />
die nicht erben, könnten so zu guten<br />
Konditionen das erforderliche Eigenkapital<br />
aufbringen. Solche Maßnahmen<br />
wären sehr wichtig, um die<br />
Kluft zwischen Arm und Reich nicht<br />
weiter zu vergrößern. Eine Immobilie<br />
schützt vor Altersarmut. Die<br />
Problematik der KIM steckt in der<br />
begrenzten Laufzeit, die anders als<br />
bei anderen Investitionsgütern von<br />
der Lebensdauer entkoppelt ist. Ein<br />
Auto kann auf acht Jahre, eine Küche<br />
auf 15 Jahre finanziert werden, eine<br />
Wohnung nur auf 35 Jahre, obwohl<br />
die Lebensdauer bei 70 Jahren und<br />
mehr liegt. Dass der Kredit nur 40<br />
Prozent des Einkommens ausmachen<br />
darf, ist auch kritisch zu sehen.<br />
Wer eine Immobilie finanziert, ist<br />
meist bereit, seinen Lebensstandard<br />
entsprechend anzupassen. Eine<br />
gute Maßnahme wäre zudem ein<br />
Generationenkreditmodell nach<br />
Schweizer Vorbild, bis zu 50 Prozent<br />
Belehnung. Mehrere Generationen<br />
könnten so gemeinsam Immobilien<br />
finanzieren und Eigentum aufbauen.<br />
Im Sinne der Generationengerechtigkeit<br />
wäre das fair. Gegenwärtig wirkt<br />
es so, als sollte eine Generation arbeiten<br />
und verzichten und die nachfolgende<br />
kostenfrei erben.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie ist die Baumillarde in<br />
Tirol zu sehen?<br />
Ruech: Wir ärgern uns darüber.<br />
Nach aktuellem Status möchte Tirol<br />
als einziges Bundesland diese an<br />
WBF-Auflagen knüpfen. Das Land<br />
Tirol möchte die Baumillarde mit<br />
Auflagen belegen, die vom Bund<br />
nicht vorgesehen sind. Zu WBF-Bedingungen<br />
können private Bauträger<br />
nicht bauen. Gemeinnützige Bauträger<br />
schöpfen die Baumillarde nicht<br />
aus, weil diese nicht so viele Projekte<br />
umsetzen. Die Frage ist, wo dieses<br />
Geld versickert. Mit der Baumillarde<br />
hätte ein junger Mensch bis zu<br />
200.000 Euro um 1,5 Prozent Zinsen<br />
finanzieren können.<br />
<strong>ECHO</strong>: Müssten mehr gemeinnützige<br />
Bauprojekte umgesetzt werden?<br />
Ruech: Ja und nein. Projekte, die von<br />
der Gemeinde an gemeinnützige<br />
Bauträger vergeben werden, werden<br />
auch nur innerhalb dieser Gemeinde<br />
verkauft oder vermietet. Interessenten<br />
können sich den Wohnort<br />
darum nicht aussuchen. Häufig<br />
passt auch das Angebot nicht zu den<br />
Zukunftsplänen der Interessenten.<br />
Wichtig wäre, dass diese Zielgruppe<br />
dann bei privaten Bauträgern kaufen<br />
kann. Ein Miteinander wäre wichtig<br />
für einen geordneten Immobilienmarkt<br />
in Tirol.<br />
Interview: Amata Steinlechner<br />
96 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
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Organisation
TOP 100 SCHWAZ | BILDUNG<br />
Wirtschaft und Soziales<br />
– ein Widerspruch?<br />
Bildung. Nicht so an der BHAK/BHAS <strong>Schwaz</strong>. Hier greifen die<br />
Vermittlung einer umfassenden wirtschaftlichen sowie einer tiefgehenden<br />
allgemeinen Bildung ineinander. Das wird auch an den vielen spannenden<br />
Projekten der Schule deutlich.<br />
„Erinnern ist jetzt.“ –<br />
Gelebte Erinnerungskultur<br />
an der Schule<br />
<strong>ECHO</strong>: Seit einigen Monaten steht<br />
vor dem Gebäude des Schulzentrums<br />
ein markantes Kunstobjekt. Wofür<br />
steht dieses?<br />
Fritz Hellmayr: Dieses Kunstwerk<br />
stammt aus dem Projekt „Oradour”<br />
und soll an das gleichnamige Arbeitslager<br />
in <strong>Schwaz</strong> erinnern. Dort waren<br />
Zwangsarbeiter untergebracht, die zur<br />
Rüstungsproduktion im <strong>Schwaz</strong>er<br />
Bergwerk eingesetzt waren.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie kam es dazu, dass gerade<br />
eine Schule als Ort für das Objekt<br />
ausgewählt wurde?<br />
Hellmayr: Die Anfrage kam über<br />
die <strong>Schwaz</strong>er Bürgermeisterin Victoria<br />
Weber zu uns. Es ist wichtig, dass<br />
in unserer Stadt eine gewisse Erinnerungskultur<br />
stattfindet, ebenso wie im<br />
Unterricht. Das Kunstwerk stellt ein<br />
greifbares Mahnmal dar, das an die<br />
Friedrich Hellmayr, Direktor der BHAK<br />
/ BHAS <strong>Schwaz</strong>.<br />
lokale Geschichte erinnert und diese<br />
sichtbar macht. Das ist unserer Meinung<br />
nach sehr gut mit dieser Konstruktion<br />
gelungen, die vom Institut<br />
für Konstruktion und Gestaltung der<br />
Universität Innsbruck unter Architekt<br />
Rupert Asanger umgesetzt wurde.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wurden noch Adaptierungen<br />
vorgenommen oder blieb das<br />
Objekt im ursprünglichen Zustand?<br />
Non scholae, sed vitae discimus. – Nicht für die<br />
Schule, sondern für das Leben lernen wir!“<br />
Dieses bekannte Zitat geht auf den Philosophen<br />
Seneca (ca. 62 n. Chr.) zurück und findet auch<br />
in umgekehrter Bedeutung immer wieder Erwähnung.<br />
Doch dass auch beides möglich ist, zeigt die BHAK/<br />
BHAS <strong>Schwaz</strong> eindrucksvoll mit einem Blick auf vorangegangene<br />
Projekte, die sehr wohl über den „wirtschaftlichen<br />
Tellerrand“ hinausblicken. Im Folgenden soll ein<br />
kurzer Einblick in Schüler:innenprojekte und -arbeiten<br />
gegeben werden, welcher die Verschränkung von Wirtschaft<br />
und Sozialem verdeutlicht. Ja, so lebhaft, divers,<br />
bunt, spannend oder auch nachdenklich kann Schule<br />
gestaltet werden.<br />
Hellmayr: Die Konstruktion erhielt<br />
zusätzlich noch Texte, Bilder und Erinnerungstücke<br />
und Stoffbahnen von<br />
Arno Giesinger. Kuratiert wurde dies<br />
von Lisa-Noggler-Gürtler und Günther<br />
Dankl. Die Projektleitung übernahmen<br />
Michaela Feuerstein-Prasser<br />
und Roland Sila von der Bibliothek<br />
des Innsbrucker Ferdinandeums. Insgesamt<br />
waren zahlreiche Kulturinstitutionen<br />
von Innsbruck über Hall bis<br />
<strong>Schwaz</strong> beteiligt.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie wurde das Projekt<br />
schulintern begleitet? Und gibt es einen<br />
Ausblick?<br />
Hellmayr: Einige Klassen des Realgymnasiums<br />
und der HAK <strong>Schwaz</strong><br />
haben sich ebenfalls intensiv mit der<br />
Geschichte beschäftigt und aktiv damit<br />
gearbeitet. Diese waren natürlich dann<br />
auch bei der feierlichen Einweihung<br />
dabei. Auch zukünftig ist geplant, dass<br />
Projekte rund um die Vergangenheit<br />
von <strong>Schwaz</strong> realisiert werden – gerne<br />
wieder mit solchen interessanten Endprodukten<br />
„zum Angreifen“!
„ Wir leben Gemeinschaft,<br />
Praxis, Vielfalt<br />
und Abwechslung.<br />
An der BHAK/<br />
BHAS <strong>Schwaz</strong> ist<br />
immer was los.“<br />
„Journalismus zum Anfassen“: Armin<br />
Wolf, Christian Wehrschütz und Rainer<br />
Nowak zu Besuch.<br />
Europäische Politik live erleben: Reise nach Brüssel<br />
mit Projektleiterin Melanie Nogalo.<br />
Erinnern ist jetzt: das Projekt „Oradour“. Kreativ-Workshops. „Jugend forscht“: Openlab Days.<br />
Südamerika trifft Tirol: Reger Austausch mit spannendem<br />
Besuch aus Bolivien.<br />
Ausgezeichnete Diplomarbeiten und<br />
Abschlussarbeiten.<br />
Lokalaugenschein am<br />
Brennerbasistunnel.<br />
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TOP 100 SCHWAZ | BILDUNG<br />
„ Nein heißt Nein und Ja heißt Ja“ –<br />
Projekt „Gewalt gegen Frauen: Sprache, Bilder, Stoffe“<br />
Schüler:innen der 2B MEDIA-HAK gemeinsam mit Lehrerin Melanie<br />
Nogalo, Bürgermeisterin Victoria Weber, Direktor Fritz Hellmayr und<br />
Landesrätin Eva Pawlata bei der Ausstellung im Rathaus <strong>Schwaz</strong>.<br />
<strong>ECHO</strong>: Sie haben u. a. das oben<br />
genannte Projekt betreut. Wie<br />
kam es dazu, dass sich die 2B-<br />
Klasse der MEDIA-HAK explizit<br />
diesem Thema gewidmet hat?<br />
Melanie Nogalo: Gewalt gegen<br />
Frauen ist ein gesamtgesellschaftliches<br />
und leider sehr aktuelles<br />
Thema, das uns vor bedeutende<br />
Herausforderungen stellt. Dies<br />
beschäftigt auch die Jugend.<br />
Die Klasse hat sich intensiv damit<br />
auseinandergesetzt und ein<br />
aussagekräftiges Fotoprojekt<br />
ins Leben gerufen. Die Ausstellung<br />
im Rathaus im Rahmen<br />
der Kulturmeile <strong>Schwaz</strong> war ein<br />
starkes Zeichen gegen Gewalt<br />
und ein wertvoller Beitrag zur<br />
#OrangeTheWorld-Kampagne<br />
im Rahmen der „16 Tage gegen<br />
Gewalt“. Darüber hinaus konnten<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
wertvolle Erfahrungen im Bereich<br />
Projektmanagement machen und<br />
diese in die Praxis umsetzen.<br />
<strong>ECHO</strong>: Liebe Schüler:innen, welche<br />
Gedanken verbindet ihr mit dem<br />
Projektslogan „Nein heißt Nein und<br />
Ja heißt Ja“?<br />
Elie St.: Dadurch wird deutlich,<br />
dass die Meinung anderer akzeptiert<br />
werden soll. Wenn jemand Nein sagt,<br />
dann soll dies auch als Nein akzeptiert<br />
werden.<br />
<strong>ECHO</strong>: Welche Erkenntnisse<br />
nehmt ihr aus dem Projekt mit?<br />
Jana Sch.: Wir konnten lernen,<br />
über einen längeren Zeitraum<br />
selbstständig zu arbeiten. Außerdem<br />
konnten wir viele Erfahrungen<br />
über das Fotografieren und über die<br />
Bildbearbeitung sammeln. Es war<br />
ein guter Ausgleich zum normalen<br />
Schulalltag. Ich habe gesehen und<br />
erst jetzt wirklich begriffen, wie<br />
ernst dieses Thema ist und wie oft<br />
solche Frauenübergriffe stattfinden.<br />
Es sollte mehr darüber gesprochen<br />
werden.<br />
Lena Sch.: Ich finde, dass wir alle<br />
gelernt haben, diszipliniert zu<br />
sein und qualitätvoll an unserem<br />
Projekt zu arbeiten. Ich selbst kenne<br />
mich jetzt mit der Kamera und<br />
mit der Bildbearbeitung viel besser<br />
aus und freue mich auf viele weitere<br />
Projekte.<br />
Clemens K.: Aus dem Projekt habe<br />
ich persönlich mitgenommen,<br />
dass Frauen immer noch nicht mit<br />
Männern gleichgestellt sind und es<br />
noch einige Zeit braucht, bis dies<br />
so ist.<br />
Theresa F.: Fachwissen über Fotografie,<br />
Recherchefähigkeiten für<br />
Informationen, Teamarbeit, Zeitmanagement,<br />
kritisches Denken,<br />
Selbstreflexion, Interessensentwicklung.<br />
Ich habe viel über Druckerei<br />
und Bilddruck erfahren, über<br />
Fotografie, Kameraeinstellungen,<br />
Bildbearbeitung und über den Aufwand,<br />
welcher mit solch einem Projekt<br />
verbunden ist. Dazu war es eine<br />
abwechslungsreiche Erfahrung zum<br />
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Mehr als 5 Millionen Menschen auf<br />
5 Kontinenten und in über 6000 Vorstellungen,<br />
haben die mystischen Kräfte der<br />
Shaolin Mönche bereits bewundert.<br />
16.07.<strong>2024</strong><br />
DEEP<br />
PURPLE<br />
OLYMPIAHALLE<br />
Seit April 2022 mit Simon McBride an der<br />
Gitarre sind Ian Gillan, Roger Glover, Ian<br />
Paice und Don Airey bereit, die Rockwelt<br />
erneut live zu erobern.<br />
Info Ticketcorner<br />
ticketcorner@olympiaworld.at<br />
Tel.: +43 (0)512 33 83 83 33
TOP 100 SCHWAZ | BILDUNG<br />
Relevant, gefragt, HTL<br />
Bildung. Hochqualifizierte Ingenieure, die grüne Zukunftstechnologien selbst<br />
entwickeln und in Firmen sowie Produkten realisieren, werden an der HTL<br />
Jenbach, dem Kompetenzzentrum für Green Skills, ausgebildet.<br />
Eingebettet in die ländliche<br />
Umgebung der Schalserstraße<br />
befindet sich die HTL<br />
Jenbach mit nahegelegenem Internat.<br />
Eine mittelgroße Schule mit etwa 450<br />
Schüler:innen und 70 Lehrer:innen,<br />
die für ihre zukunftsrelevante Ausbildung<br />
sowie das angenehme Schulklima<br />
geschätzt wird und sich über stetig<br />
steigende Schüler:innenzahlen freut.<br />
An der HTL Jenbach stehen die<br />
Schulzweige Energie- und Gebäudetechnik,<br />
Industrial Engineering,<br />
Maschinenbau und Anlagentechnik<br />
sowie Mechatronik zur Auswahl. „Alle<br />
vier Zweige vermitteln eine technische<br />
Ausbildung auf hohem Niveau sowie<br />
die Fähigkeit, hochwertige Planungen<br />
im technischen Umfeld auszuführen“,<br />
erläutert Direktor Georg Strauss.<br />
Abgeschlossen wird die fünfjährige<br />
HTL mit der Reife- und Diplomprüfung.<br />
In Zusammenarbeit mit einem<br />
Unternehmen wird zudem eine Diplomarbeit<br />
verfasst (und präsentiert).<br />
Für diese muss ein Projekt von A bis Z<br />
abgewickelt werden, wie es ein Ingenieur<br />
auch in einem Betrieb tun könnte.<br />
KOMPETENZZENTRUM<br />
FÜR GREEN SKILLS<br />
Der europäische Green Deal ist längst<br />
bei den Unternehmen angekommen.<br />
Grüne Technologien und Entwicklungen<br />
sind nicht nur aus ökologischer,<br />
sondern auch ökonomischer<br />
Perspektive sinnvoll und alternativlos.<br />
Ebenso in den Lehrplänen ist der<br />
Bildungsauftrag zur Nachhaltigkeit<br />
verankert. Auf vielfältige Weise wird<br />
die HTL Jenbach dieser Aufgabe gerecht.<br />
„Wir verstehen unsere Schule als<br />
Kompetenzzentrum für Green Skills.<br />
Denn unsere Absolvent:innen sind<br />
es, die Zukunftstechnologien entwickeln<br />
und umsetzen werden. Unsere<br />
Absolvent:innen verfügen über jene<br />
Fähigkeiten, die unsere Partner:innen<br />
in der Industrie brauchen. Nachhaltigkeit<br />
wird schon lange auf verschiedene<br />
Art im Schulalltag gelebt, z. B. durch<br />
Abfallreduktion oder die Umstellung<br />
unserer Schule auf nachhaltige Energieformen,<br />
doch vermittelt unsere<br />
Ausbildung weit darüber hinaus die<br />
für die Zukunft wesentlichen Green<br />
Skills. Das spiegelt sich nicht zuletzt in<br />
unseren Umweltzertifizierungen und<br />
-auszeichnungen wieder. Wir entwickeln<br />
grüne Ideen und sind (trotzdem)<br />
bodenständig. Unsere Schüler<br />
kommen auch mal gerne mit dem<br />
Moped zur Schule“, so Abteilungsvorstand<br />
Johann Ortner.<br />
ENERGIE- UND<br />
GEBÄUDETECHNIK<br />
In Westösterreich einzigartig ist der<br />
Zweig Energie- und Gebäudetechnik<br />
an der HTL Jenbach. „Energie- und<br />
Gebäudetechnik ist das Zukunftsthema<br />
schlechthin. Klimaschutz, erneuerbare<br />
Energien, Energieeffizienz, z.<br />
B. im Gebäudesektor und in der Mobilität,<br />
sind dringliche Themen, die<br />
den Jugendlichen oft selbst wichtige<br />
Anliegen sind“, so Direktor Strauss.<br />
Der Fokus des Zweigs ruht auf<br />
Fotos: HTL Jenbach<br />
104 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
Smart-Building-Technologien, Heizungs-,<br />
Lüftungs- und Klimatechik,<br />
Wärmepumpentechnik, Wasser- und<br />
Wellnesstechnologien, angewandtem<br />
Photovoltaik-Know-how, digitalem<br />
Energie- und Projektmanagement<br />
sowie der Planung und Projektierung<br />
auf Basis einer technischen,<br />
wirtschaftlichen und ökologischen<br />
Gesamtbetrachtung. Vermittelt wird<br />
ein breitgefächertes betriebswirtschaftliches<br />
und rechtliches Knowhow,<br />
das zu Anrechnungen bei der<br />
Unternehmerprüfung führt. Oben<br />
drauf gibt‘s noch die Ausbildung zum<br />
zertifizierten Energieberater (A-Kurs)<br />
und Programmierer-Skills für die Loxone-<br />
sowie KNX-Gebäudeautomationssoftware.<br />
Moderne Technologien anwenden und begreifen.<br />
AUFBAULEHRGANG ENER-<br />
GIE- & GEBÄUDETECHNIK<br />
Für all jene, die bereits im Bereich der<br />
Energie- und Gebäudetechnik arbeiten,<br />
u. U. eine entsprechende Lehre<br />
absolviert haben, und sich weiter qualifizieren<br />
möchten, bietet die HTL<br />
Jenbach den Aufbaulehrgang Energie-<br />
und Gebäudetechnik an. Mit dem<br />
Erwerb des Ingenieurtitels an der HTL<br />
multiplizieren sich die beruflichen Perspektiven,<br />
auch wenn die Ausbildung<br />
fordernd und zeitlich intensiv ist.<br />
INDUSTRIAL ENGINEE-<br />
RING UND MANAGEMENT<br />
Eine ideale Kombination aus Maschinenbautechnik<br />
und Wirtschaft bietet<br />
der Zweig Industrial Engineering und<br />
Management, der in dieser Form im<br />
Tiroler Unterland nur an der HTL<br />
Jenbach angeboten wird. Industrial<br />
Engineers sind professionelle Allrounder,<br />
welche ihre berufliche Tätigkeit<br />
z. B. in der Produktentwicklung, dem<br />
Produktionsmanagement, der Projektabwicklung,<br />
dem Qualitätsmanagement,<br />
aber auch im EDV-technischen<br />
Bereich sowie in vielen anderen anspruchsvollen<br />
Beschäftigungen finden.<br />
Der Maschinenbau wird in den ersten<br />
Jahren in gut ausgerüsteten Werkstätten<br />
in Hands-on-Mentalität erlernt<br />
und durch Theorieunterricht vertieft.<br />
Wichtiges Wissen aus dem Bereich der<br />
Unternehmens- und Betriebsführung<br />
schafft die Grundlagen für den beruflichen<br />
Erfolg der Absolvent:innen, welche<br />
zu einem überdurchschnittlichen<br />
Anteil in Führungspositionen tätig<br />
sind. Aufgeschlossenheit gegenüber<br />
Neuem, Kreativität und Teamfähigkeit<br />
werden während der Ausbildung als<br />
wichtige Bausteine gesehen und besonders<br />
gefördert. Ab dem dritten Jahrgang<br />
steht der technische/wirtschaftliche Innovationsprozess<br />
im Fokus. Durch den<br />
Einsatz moderner Technologien, wie<br />
3D-Messarme und Industrieroboter,<br />
werden die Möglichkeiten der digitalen<br />
Produktion greifbar. Zukunftstechno-<br />
KOMPETENZZENTRUM GREEN SKILLS<br />
Schalserstraße 43<br />
6200 Jenbach<br />
Tel. 05244-62731<br />
E-Mail: info@htl-jenbach.at<br />
www.htl-jenbach.at
TOP 100 SCHWAZ | BILDUNG<br />
profundem technischem Know-how,<br />
der allgemeinbildenden Matura und<br />
dem Ingenieurstitel. Strauss freut sich:<br />
„Unsere Absolvent:innen können aus<br />
einer Vielzahl toller Jobmöglichkeiten<br />
im In- wie Ausland wählen und sich im<br />
Arbeitgeberbetrieb entsprechend ihren<br />
Interessen weiter spezialisieren, attraktive<br />
Aufstiegsmöglichkeiten inklusive.<br />
Im Tiroler Unterland gibt es zahlreiche<br />
renommierte Firmen, die nicht selten<br />
wichtige Produkte für den Weltmarkt<br />
erzeugen.“<br />
HTL-Schüler:innen sind Expert:innen für grüne und digitale Zukunftstechnologien.<br />
logien, wie 3D-Brillen, begeistern und<br />
ermöglichen die optimale, kostensparende<br />
Produktentwicklung.<br />
MASCHINENBAU UND<br />
ANLAGENTECHNIK<br />
Ob Landmaschinentechnik, Fahrzeugbau,<br />
pharmazeutische Industrie<br />
oder Förder- und Transporttechnik, in<br />
diesen und vielen weiteren Bereichen<br />
übernehmen Absolvent:innen des<br />
Zweigs Maschinenbau und Anlagentechnik<br />
bzw. Automatisierungstechnik<br />
und Mechatronik Aufgaben mit Verantwortung.<br />
Ein wesentlicher Fokus<br />
ruht auf den praktischen Ausbildungen<br />
in den Werkstätten und Laboren.<br />
Kombiniert mit dem Wissen aus den<br />
fachtheoretischen Gegenständen ergibt<br />
sich ein unschlagbares Handlungswissen,<br />
das von Industrie und Gewerbe<br />
stark nachgefragt wird. In den ersten<br />
beiden Jahren erfolgt eine vielseitige<br />
Grundausbildung. In den letzten drei<br />
Jahren wird der Schwerpunkt Maschinen-<br />
und Anlagentechnik oder Automatisierungstechnik<br />
und Mechatronik<br />
gewählt. In Ersterem setzen sich die<br />
Jugendlichen mit der Funktionsweise<br />
von Maschinen und ihren Abläufen<br />
auseinander. Digitale Produktionsprozesse<br />
spielen dabei eine wesentliche<br />
Rolle. In zweiterer Spezialisierung geht<br />
es um die Steuerung von Maschinen<br />
und die Automatisierung von Abläufen<br />
sowie die Arbeit mit kollaborativen<br />
Robotern.<br />
NATIONAL UND INTERNA-<br />
TIONAL GEFRAGT<br />
Gleich welchen Zweig die Lernenden<br />
absolvieren, sie verlassen die Schule mit<br />
WOHLFÜHLSCHULE FÜR<br />
JUNGS UND MÄDCHEN<br />
„Wir leben einen Umgang auf Augenhöhe.<br />
Wir nehmen die Jugendlichen<br />
ernst. Unser Schulklima ist unkompliziert<br />
und stressfrei, davon profitieren<br />
wir alle. Wir hätten gerne noch mehr<br />
Mädchen. Denn Mädchen sind technisch<br />
gleich begabt wie Burschen und<br />
die Klassendynamik ist in gemischten<br />
Klassen für alle angenehmer. Auch Unternehmen<br />
mit gemischten Teams sind<br />
erfolgreicher. Wir bieten darum eigene<br />
Schnuppertage nur für Mädchen an.<br />
Wer schnuppern möchte, ist jederzeit<br />
willkommen, das gilt für Burschen und<br />
Mädchen“, lädt Johann Ortner ein.<br />
FIRMENTAGE<br />
Jährlich finden an der HTL Jenbach<br />
mehrere Firmentage statt, die dazu<br />
dienen, Lernende und Unternehmen<br />
miteinander zu vernetzen. Die Firmen<br />
bauen dazu ähnlich einer Messe einen<br />
Stand im Schulgebäude auf. Direktor<br />
Strauss erzählt: „Für die Schüler ist das<br />
eine wichtige Erfahrung. Sie lernen<br />
die unterschiedlichen Betriebe näher<br />
kennen. Und sie spüren, dass sie genau<br />
über jene Fähigkeiten verfügen, die am<br />
Arbeitsmarkt gebraucht werden.“<br />
<br />
Amata Steinlechner<br />
106 <strong>ECHO</strong> TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK SCHWAZ <strong>2024</strong>
Peter Jenewein und Anna Jenewein<br />
GENERATIONENÜBERGREIFENDE KOMPETENZ:<br />
ERFAHRUNG UND INNOVATION IST DER ERFOLG DER<br />
ZUKUNFT<br />
Au$ruch als Wertschätzung und Anerkennung vor dem Kunden<br />
Mit der Entscheidung von Tochter Anna, das Unternehmen in Zukun9 weiterführen zu wollen, beginnt eine intensive<br />
Mit Zeit des der Hinterfragens Entscheidung und von Neu-Definierens Tochter Anna, von das professioneller Unternehmen<br />
in Zukunft weiterführen zu wollen, beginnt jährige Expertise von Peter Jenewein wird auch wei-<br />
innovativen Dienstleistung Einsatz am digitaler, Immobiliensektor. neuer Medien. Die lang-<br />
Mit Respekt vor dem Fundament des bisher Vollbrachten, Bekenntnis zur bisherigen Professionalität und der<br />
eine permanenten intensive Sehnsucht Zeit des nach Hinterfragens Verbesserung und mit Neu-Definierens<br />
von professioneller Dienstleistung am Immoleisten,<br />
dass geschätzte Kunden nach wie vor von<br />
dem Gespür terhin für EinzigarPgkeit präsent sein und und AndersarPgkeit.<br />
so in weiterer Folge gewähr-<br />
In Anbetracht des bevorstehenden GeneraPonenwechsels setzt das Unternehmen auf eine konPnuierliche<br />
biliensektor.<br />
Bereitstellung höchster Qualität unter dem innovaPven Einsatz<br />
derselben<br />
digitaler,<br />
Professionalität<br />
neuer Medien.<br />
und Erfahrung profitieren<br />
Mit Respekt vor dem Fundament des bisher Vollbrachten,<br />
Bekenntnis zur bisherigen Professionalität und der Die Fähigkeit zur Anpassung, Mut und Kreativität ist<br />
werden, die ihnen seit Jahren vertraut ist.<br />
Die langjährige ExperPse von Peter Jenewein wird auch weiterhin präsent sein und so in weiterer Folge<br />
gewährleisten, dass geschätzte Kunden nach wie vor von derselben Professionalität und Erfahrung profiPeren<br />
permanenten werden, die ihnen Sehnsucht seit Jahren nach vertraut Verbesserung ist. mit dem der Schlüssel der Zukunft. Durch den Einsatz neuer<br />
Gespür für Einzigartigkeit und Andersartigkeit. Medien und Marketingstrategien wird die Firma Immobilienmanagement<br />
Jenewein auch weiterhin Jenewein am Puls der auch Immobilie weiterhin und an am<br />
Die Fähigkeit zur Anpassung, Mut und KreaPvität ist der Schlüssel der Zukun9. Durch den Einsatz neuer Medien und<br />
In MarkePngstrategien Anbetracht des wird bevorstehenden die Firma Immobilienmanagement Generationenwechsels<br />
vorderster setzt Front der das Branche Unternehmen erfolgreich auf sein. eine kontinuierliche<br />
Bereitstellung höchster Qualität unter dem che erfolgreich sein.<br />
Puls der Immobilie und an vorderster Front der Bran-<br />
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