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Programmwoche 50/2012 - Das Programm der ARD

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Montag, 10. Dezember <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

SWR 15.00 DASDING.tv<br />

(Erstsendung EinsPlus: 07.12.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 15.30 Tibets Geduld und Chinas Gewalt<br />

Überleben unter frem<strong>der</strong> Herrschaft<br />

Ein Film von Peter Firstbrook<br />

Der Hotelbesitzer Shin San aus Tibet will endlich wie<strong>der</strong> Touristen. Er hat vierzig<br />

Zimmer. Doch die reichen Besucher aus dem Westen bleiben fort. Und die Chinesen<br />

will er nicht. 'Die sind ganz schlechte Gäste', sagt Shin San. Deki, die Nachbarin,<br />

bringt ihr Kind zum ersten Mal in einer Klinik zur Welt. In Tibet sterben dreimal so viele<br />

tibetische Kin<strong>der</strong> wie chinesische bei <strong>der</strong> Geburt. Währenddessen bereiten sich die<br />

tibetanischen Mönche im Kloster auf die Ankunft des Panchen Lama, des höchsten<br />

religiösen Vertreters in Tibet vor. Sie wissen nicht, wann er kommt, denn auch das<br />

bestimmen die chinesischen Sicherheitskräfte. <strong>Das</strong>s <strong>der</strong> Konflikt in Tibet aber schon<br />

sehr lange schwelt, zeigt die Dokumentation 'Tibets Geduld und Chinas Gewalt'.<br />

Der Film zeigt das Leben von Menschen, die die ständigen Drangsalierungen <strong>der</strong><br />

Chinesen nicht mehr ertragen können. Warum wehrt sich das Land gerade jetzt gegen<br />

die Besetzung? Die chinesische Regierung sagt: Die Tibeter wollten nur die<br />

bevorstehenden Olympischen Spiele nutzen, um ihren Konflikt zu internationalisieren.<br />

Deshalb sind in <strong>der</strong> Hauptstadt Lhasa chinesische Truppen aufmarschiert. In den<br />

Straßen herrscht gespenstische Ruhe. Die Menschen, die schon seit 1951 dem<br />

chinesischen Druck ausgesetzt sind, haben auf den Straßen von Lhasa gewaltfrei<br />

demonstriert. Die chinesische Antwort dagegen war voller Gewalt. Auf Lastwagen<br />

wurden junge Männer, die an den Demonstrationen teilnahmen, weggeschafft.<br />

Der Film zeigt Einblicke in den Alltag <strong>der</strong> Tibeter und dokumentiert eindrucksvoll, wie<br />

sie sich gewaltfrei zur Wehr setzen.<br />

(Erstsendung WDR FS: 14.04.2008)<br />

BR 16.15 Tibets Kin<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Flucht<br />

Eine Reportage aus dem Himalaja von Christian Hermann<br />

Die neunjährige Kontso aus Tibet hat die eisigen Pässe schon hinter sich. Ihre Füße<br />

schmerzen - große, blutige Blasen am linken Fuß, eine Frostbeule am rechten. Kontso<br />

ist eines von über 2.000 tibetischen Kin<strong>der</strong>n, die jedes Jahr über den Himalaja fliehen.<br />

Sie werden von ihren Eltern losgeschickt nach Indien, wo sie in Freiheit aufwachsen<br />

sollen. Erst sind sie zu Fuß, dann mit Bus und Eisenbahn unterwegs. Wochen<br />

vergehen, bevor sie an ihrem Bestimmungsort, einem Kloster, ankommen.<br />

<strong>Das</strong> Fernsehteam von Christian Hermann hat die lange Reise <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> dokumentiert.<br />

Es ist in Indien auch dem Ehepaar Lechtl aus Mittenwald begegnet. Die Lechtls haben<br />

es sich zur Aufgabe gemacht, das Kloster Mundgold in Südindien für Tibets Kin<strong>der</strong><br />

wie<strong>der</strong> aufzubauen.<br />

(Erstsendung BFS: 05.12.2000)<br />

WDR 17.00 Unter Nachbarn<br />

Vom Leben mit dem Mör<strong>der</strong><br />

Ein Film von Steffen Düvel<br />

<strong>50</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 07.12.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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