Südafrika_2014
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Von Wien mit 4 Stunden Aufenthalt in Dubai flogen
wir mit den Emirates Airlines nach Johannesburg.
Dort kamen wir am Nachmittag an.
Die erste Nacht verbrachten
wir in der Lodge Country
Manor ca. 20 km nördlich von
Johannesburg
Walter Bösch, ein Schweizer mit
23 Jahren Südafrika Erfahrung
empfing die 19-köpfige Reisegruppe
überaus freundlich.
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Der Constitution Hill mit dem Verfassungsgerichtssaal erzählt die Geschichte Südafrikas, mit all den Turbulenzen,
welche irgendwann zum Übergang zur Demokratie führten. Das Verfassungsgericht entstand mit Inkrafttreten
der Übergangsverfassung im Jahre 1993. Die elf Richter des Gerichts fällen ihre Entscheidung mit einfacher
Mehrheit und werden auf die Dauer von 15 Jahren ernannt.
Eine Filmvorführung zeigt die Auswüchse der Apartheidspolitik. Die Rassentrennungspolitik endete 1994.
Mit anderen
ANC-Mitgliedern,
war auch Nelson
Mandela im Gefängnis
auf den
Constitution Hill
viele Jahre lang
eingesperrt. Erst
Anfang 1990 wurde
das Verbot der ANC
aufgehoben und
Mandela freigelassen.
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Von Johannesburg aus begann die Rundreise
mit ca. 400km Busfahrt Richtung Osten in die
Provinz MPUMALANGA.
Das Mandela Haus wurde
1997 in ein Museum
umgewandelt und 2009
renoviert. Es wurde 1945
erbaut und Nelson Mandela
lebte bis 1961 hier.
Er ging in den Untergrund
und wurde ein Jahr später
inhaftiert.
Das Tagesziel war White River mit dem Ressort-Hotel Pine
Lake Inn, in Mitten der größten, von Menschenhand gepflanzten
Wälder gelegen.
Das Ressort-Hotel liegt an einem Stausee und ist in herrschaftlichen
Stil eingerichtet. An das Service haben wir uns
im Laufe der Rundreise gewöhnt und die Unterkünfte waren
alle sauber und in Betracht der Umstände in Ordnung.
Vilakazi Street ist die einzige
Straße der Welt, in der zwei
Nobelpreisträger wohnten.
Ex-Präsident Nelson Mandela
und
Erzbischof Desmond Tutu
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Blyde River Canyon
Auf der Panoramaroute besuchten wir den Blyde River
Canyon, Mac Mac Falls, Bourke‘s Luck Potholes,
God‘s Window und die Three Rondavels.
Der Blyde River Canyon ist 26 km lang. Der Fluss
Blyde River grub sich bis zu 800m tief in den Sandstein.
Das Wasser des Mac Mac Falls stürzt zweigeteilt ca.
65 m tief in den Sabie River.
Mac Mac Falls
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Bourke‘s Luck Potholes
God‘s Window
Am Zusammenfluss von Treur und
Blyde River hat das Wasser über Jahr
Millionen faszinierende zylindrische Löscher,
Bourke´s Luck Potholes, aus
dem Dolomitgestein gefräst.
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Three Rondavels
Am Bourke´s Luck befindet sich auch das Besucherzentrum,
in dem es ein kleines geologisches
Museum gibt, Toilette, Picknick- und Grillplätze.
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In der Ortschaft Graskop
gab es die üblichen Verkaufsstände,
eine Schokolateria
und die Mittagspause
wurde uns mit allerlei Varianten
von Grapes versüßt.
In einer Textilfabrik gab es eine Einführung in die Geheimnisse
der afrikanischen Seide und natürlich auch
einen dazugehörigen Shop. Im Ladengeschäft von Africa
Silks an der Hauptstraße kann man den Seidenweberinnen
bei der Arbeit zusehen. Die dazu gehörende Seidenraupenfarm
liegt auf halbem Weg zwischen Graskop und
Buschbuckridge.
Graskop liegt am Fuße der Drakensberge und zählt ca.
4.000 Einwohner. Neben dem Tourismus spielt auch die
Forstwirtschaft in den umliegenden Wäldern eine Rolle.
Die fleißigen Frauen in der Seidenfabrik stellen einen
krassen Gegensatz zu den Männern dar, aber
wir befinden uns hier in einem anderen Kulturkreis.
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Man schätzt den Nashörnerbestand auf ca. 12.000 in
Afrika, wobei die meisten Nashörner (ca. 9000) in Südafrika
leben. Viele leben in eingezäunten und bewachten
Tierreservaten wie den Krüger Nationalpark.
Die Impala sind die am häufigsten
anzutreffenden Tiere im Krüger Nationalpark.
Die letzte Zählung ergab
über 150.000 Tiere. Die Rancher
nennen die Tiere „Hamburger für
Löwen“, wegen des „M“ am Spiegel
Weißrückengeier ernähren sich ausschließlich von Aas
größerer Säugetiere. Die Nahrungssuche beginnt zwei
bis drei Stunden nach Sonnenaufgang. Weißrückengeier
kreisen in der Thermik bis in Höhen von 200 bis 500 m
und beobachten dann andere Aas oder lebende Tiere
fressende Vögel und Säugetiere.
Die Geier werden bis zu 90cm lang und die Flügelspannweite
erreicht bis 2,3 m.
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Die Giraffen sind
durch ihre Größe bis
zu 6m das höchste
Landtier der Erde.
Das Große Kudu ist eine Antilopenart und ist hauptsächlich in der Savanne zu finden. Es erreicht eine Kopf-
Rumpf-Länge bis zu 2,5m und eine Schulterhöhe bis zu 1,5m. Die Weibchen und die Jungtiere leben in Gruppen
bis zu 10 Tieren zusammen. Die Männchen sind meistens Einzelgänger.
Der Gelbschnabeltoko
lebt in
kleinen Familienverbänden
in
Gruppen von 10
bis 20 Tieren. Als
tagaktiver Vogel
verbringt er seine
Nachtruhe in Bäumen.
Er ist trotz
der kurzen Flügel
ein guter Flieger,
wobei der Flug
wellenförmig ist.
Im Krueger Nationalpark
wird
die Anzahl der
Krokodile auf
3.000 geschätzt.
Es gibt mehrere
Arten, aber das
bis zu 6m lange
Nilkrokodil ist am
häufigsten vertreten.
Im Krueger Nationalpark
findet man
das Steppenzebra.
Zebras leben in
größeren Herden
zusammen und
sind reine Grasfresser.
Fleckenhyänen
sind nicht nur Aasfresser.
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Der afrikanische Elefant
ist der Größte unter den
Elefantenarten und somit
das größte Landlebewesen
unserer Zeit. Elefanten werden
bis zu 3,70 Meter groß
und bis zu 8 Tonnen schwer.
Wildschwein
Afrikanische Riesenschnecke
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Das Königreich Swaziland ist mit einer
Fläche von 17.363 Quadratkilometern der
zweitkleinste Staat auf dem afrikanischen
Kontinent. Swaziland grenzt an Südafrika
und Mozambik und ist eigentlich eine absolute
Monarchie durch König Mswati III regiert.
Perlhuhn
Der Bienenfresser ist ein
Zugvogel aus Europa
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Traditionell gibt es Polygamie, überwiegend
hochrangige Männer haben mehrere Frauen.
Der größte Teil von den rund 1 Million Einwohnern
kann sich, wenn überhaupt, nur eine
Frau leisten.
Im Königreich Swaziland besuchten wir das
Matsoma Cultural Village. Wir sahen eine
Show mit einheimischen Tänzen und hörten einiges
von der Swazi-Kultur. Mehr als die Hälfte
der Bevölkerung betreiben im Bereich ihrer
kleinen Wohnhäuser Landwirtschaft aber nur
für den Eigenbedarf (Subsistenzwirtschaft).
In der Glas Fabrik Ngwenya (Swazi Name für Krokodil) kann
man die Glasproduktion von einem Balkon aus beobachten.
Die hier produzierten Produkte werden fast zu 100% aus Altglas
erzeugt und im angrenzenden Shop verkauft.
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Das Hotel Foresters Arms stammt aus der
Kolonialzeit und liegt nicht sehr weit von der
Hauptstadt Mbabane entfernt, in den Bergen,
umgeben von künstlich angelegten Wäldern
und einem Meer von Blumen.
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Von den Ältestenräten
in den Dörfern
erhalten Swazifamilien
ein Stück Land zugeteilt,
welches sie für
den Eigenbedarf bewirtschaften.
Das Schulsystem ist gut
entwickelt, es gibt jedoch
keine Schulpflicht
und die Eltern müssen
Schulgeld bezahlen.
Die Schulabschlussquote
ist gegenüber
anderen afrikanischen
Ländern hoch und es
gibt auch Hochschulen.
In einem weiteren Kultur- und Geschäftszentrum
im Swaziland werden
Holzfiguren,
Wachskerzen und
Wachsfiguren hergestellt.
Es gibt auch das
übliche Angebot an
Bekleidung, Bildern
und Glasdekor.
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Trotz einiger verkehrs-
und zolltechnischer
Hindernisse, brachte
uns unser Chauffeur wieder
sicher nach Südafrika zurück.
Alle zwei Jahre wird in diesem Stadion der „Schilftanz der Jungfrauen“ veranstaltet. Bei dem jahrhundertealten
Ritual tanzen tausende Mädchen oben ohne vor König Mswati III., der sich eine weitere Frau aussuchen kann.
Es ist nicht nur eine besondere Ehre, verspricht doch die Wahl des Königs ein Leben in einem eigenen Palast mit
Chauffeur, Luxusautos, Juwelen und exquisit gefüllten Kleiderschränken. Ihre Kinder besuchen Privatschulen in
der Hauptstadt Mbabane. Auch die Familien der zur Zeit 15 Ehefrauen haben ausgesorgt.
König Mswati III. geb. 1968 ist seit 1986 König von Swasiland
und setzt die Tradition der Polygamie in Swasiland
fort. Er herrscht, wie seine 24 Vorgänger des Dlamini-Clans
absolutistisch über sein Volk und hat aktuell
15 Ehefrauen. Nach einer Liste des Forbes Magazine
hatte er 2008 ein Privatvermögen von 200 Millionen
Dollar und trotz des aufwendigen Lebenswandel seiner
Ehefrauen wird das Vermögen heute noch größer sein.
Südafrika setzt bei der Energiegewinnung
vorwiegend auf Kohlekraftwerke,
besonders in der Provinz
Mpumalanga ist die Dichte der
Kohlengruben sehr groß. Zwei Megakraftwerke
sind zur Zeit in Bau.
Südafrika braucht durch die Entwicklung mehr Energie. In den letzten Jahren stand das Land immer wieder vor
Versorgungsengpässen. Wie viele andere Entwicklungs- und Schwellenländer muss sich Südafrika zwischen
teuren Investitionen in erneuerbare Energien und der Nutzung der reichlich vorhandenen fossilen Brennstoffe
entscheiden.
Die Bilder des Königs und der Jungfrauen stammen aus
dem Internet.
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Die Lage am Olifants River war sehr schön. Ansonsten
müßten die Rundhütten, vor allem die Bäder
mal wieder ausgebessert werden. Das Abendessen
und das Frühstück waren o.k., aber
nicht überragend.
Das Schwimmbad
ist in einer Halle,
die im Sommer geöffnet
werden kann.
An die Lodge angeschlossen ist ein Campingplatz mit Selbstversorgung.
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Die Grünmeerkatzen erreichen eine
Größe von 60cm und der Schwanz wird
bis zu 70cm lang. Die Gruppe kann bis
zu 50 Tiere umfassen, sie sind Allesfresser
mit einer Vorliebe zu Früchten. An die
Menschen gewöhnt, plündern sie auch
Zelte und dringen in Speisesäle ein.
Pretoria mit dem afrikanischen Namen Tshwane ist die Hauptstadt
Südafrikas und liegt rund fünfzig Kilometer nördlich von Johannesburg.
In der Stadt leben knapp eine Million Menschen. Die
Bevölkerung besteht zu einem großen Teil aus Beamten, die im
Dienst der Regierung stehen.
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Die Union Buildings
in Pretoria sind halbjährlich
der Sitz der
Regierung und beherbergen
die Amtsräume
des Präsidenten.
Nach dem Tod Nelson
Mandelas wurde eine
neun Meter hohe Bronzestatue
errichtet.
Paul Kruger stammte von
deutschen Einwanderern
ab. Im Alter von zehn
Jahren machte er den
strapaziösen und leidvollen
Zug der Buren aus
der Kapkolonie nach Norden,
den „Großen Treck“
mit. Von 1882 bis 1902
war er Präsident der Südafrikanischen
Republik
und starb 1904 nach der
Niederlage im Burenkrieg
im Schweizer Exil.
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Im Zentrum von Pretoria
liegt der Church Square
Platz umgeben von sehenswerten
Bauwerken. Im Vorfeld
der Wahlen gab es Versammlungen
verschiedener
politischer Gruppen.
In der Innenstadt durften wir aus Sicherheitsgründen
nicht aus dem Reisebus aussteigen.
Auf dem Weg zum Voortrekkerdenkmal kamen wir
an der Pretoria City Hall vorbei. Das Bauwerk wurde
1931 gebaut und ist die größte öffentliche Halle
in Südafrika.
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Der Grund des Großen Treks der mehr als 10.000 Buren nach Nord-Osten war das Verbot des Sklavenhandels
im Jahre 1833 durch die britische Kolonialregierung und das Verlangen alle Sklaven gegen Zahlung einer geringen
Gebühr freizulassen.
Nach einem letzten Blick auf Pretoria und die Union Buildings verließen wir die Provinz Gauteng und flogen
nach Kapstadt.
Voortrekkerdenkmal – Monument und Museum das zu Ehren
der Voortrekker (Vorausziehende) errichtet und 1949
eröffnet wurde.
Die Buren verließen zwischen 1835 und 1854 nach der britischen
Annexion die Kap Kolonie zu Tausenden, um weitere
Gebiete im Nordosten zu besiedeln.
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Nach der Übernachtung in Kapstadt
wurden wir von Agnes Noell, einer deutschen
Reiseleiterin, 2 Tage lang touristisch
verwöhnt. Das erste Ziel war die
Hout Bay, ein Taucherparadies, Fischereihafen
und Wochenendziel vieler Kapstädter.
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Anschließend fuhren wir mit dem Bus über den Chapman’s
Peak Drive, das ist eine neun Kilometer lange
Küstenstraße auf dem Weg zum CAPE OF GOOD
HOPE. Die Mautstraße schlängelt sich in 114 Kurven
unmittelbar zwischen Meer und steilen Felswänden
entlang. Am Kap der Guten Hoffnung drängen sich
die Touristen trotz der Eintrittspreise.
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Am Boulder’s Beach an der False
Bay gibt es eine über Stege
zugängliche Kolonie von Brillenpinguinen.
Die Vögel sind an
Menschen gewöhnt, leben, jagen
und vermehren sich hier aber vollkommen
unbeeinflusst.
Der Tafelberg begrenzt
Kapstadt an
der Westseite. Mit
einer Seilbahn, die
Gondeln drehen
sich während der ca.
7-minütigen Auffahrt
um ihre eigene Achse,
erreicht man bequem
das Hochplateau
in 1086m Höhe.
Die Seilbahn wurde
bereits 1929 eingeweiht
und 1997 erneuert.
Die neuen
Kabinen aus der
Schweiz können bis
zu 900 Besucher pro
Stunde transportieren.
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Kapstadt gilt als moderner Schmelzziegel
der Kulturen und ist die einzige größere
Stadt Südafrikas, wo der Anteil an weißer
Bevölkerung noch mehr als 50% beträgt.
Bei der Besuchsplanung des Tafelberges muss immer mit Wetterkapriolen gerechnet
werden. Schon am nächsten Tag war die Seilbahn gesperrt.
Die Kapstadt City Hall (altes Rathaus) hat durch
die Rede Nelson Mandelas im Jahr 1990 vom
Balkon aus, große Berühmtheit erworben.
Minarette und pastellfarbene Häuser prägen das
Bild der im späten 18. Jahrhundert entstandenen
Bo-Kaap- Wohngegend. Durch die bunten Fassaden
wurden die dort lebenden Familien unterschieden,
da ein Großteil nicht lesen konnte.
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Die Festung lag bis zum Beginn des 20 Jahrhundert noch dicht
am Meer und wanderte nach einigen Landgewinnungsprojekten
- die vor allem mit dem Hafenausbau verbunden waren - etwa
einen Kilometer landeinwärts. Die beeindruckende Festungsanlage
ist heute weltweit eines der besten erhaltenen Bauwerke
dieser Art und musste niemals einen Angriff abwehren
Das Castle of Good Hope wurde zwischen
1666-79 errichtet und ist heute das älteste noch
erhaltene europäische Gebäude Südafrikas.
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House of Parliament. Der Regierungssitz
wechselt halbjährlich, von Januar bis Juli fungiert
Kapstadt als Hauptstadt und Pretoria
kann sich von Juli bis Dezember als Metropole
von Südafrika bezeichnen.
Company’s Garden ist heute der Stadtpark
von Kapstadt. Damit man die Schiffe
der niederländischen Ostindien-Kompanie
versorgen konnte, wurde 1652 der berühmte
Gemüsegarten von Jan van Riebeeck angelegt.
Kirstenbosch (Name des Stadtteils) ist ein Botanischer Garten,
der seiner Entstehung Cecil Rhodes, dem Bergwerks-Magnaten und
Premierminister der Kapregion verdankt. Nach seinem Tod 1902 hat
er das Gebiet dem Staat
überlassen. Im Juli 1913
wurde der Botanische
Garten gegründet und ist
einer der größten Afrikas
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Mit ein wenig Wehmut nahmen wir Abschied von Südafrika und gingen an Bord der MSC
Sinfonia. Die Westküste Afrikas entlang bis Genua ging die Kreuzfahrt.
Aber das ist eine andere Geschichte.
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