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PROMAGAZIN_05-2019

Die Mai-Ausgabe steht im Zeichen von "PRO Wirtschaft". Weltmarktführer, Mittelstand, Handwerk und kleine Unternehmen aus Heilbronn-Franken zeigen, was sie erfolgreich macht.

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Familienunternehmen in zweiter Generation<br />

Wiederverwertung als Anliegen<br />

INGELFINGEN / GEMÜ GEBRÜDER MÜLLER APPARATEBAU GMBH & CO. KG<br />

KIRCHBERG AN DER JAGST, HEILBRONN / KURZ RECYCLING GMBH<br />

Das Produktions- und Logistikzentrum Europa mit dem 2018 neu eröffneten Oberflächentechnologiezentrum.<br />

Die Gebrüder Müller Apparatebau<br />

GmbH & Co. KG (GEMÜ) ist<br />

Top-Arbeitgeber und Weltmarktführer.<br />

Das Unternehmen mit Hauptsitz<br />

in Ingelfingen ist führender Hersteller<br />

von Ventil-, Mess- und Regelsystemen<br />

für Flüssigkeiten, Dämpfe und Gase.<br />

Es kann in diesem Jahr gleich doppelt<br />

punkten: Die WirtschaftsWoche<br />

verleiht dem Familienunternehmen<br />

bereits zum dritten Mal in Folge das<br />

WirtschaftsWoche-Qualitätssiegel<br />

„Weltmarktführer 2018 – Champions“<br />

und würdigt damit die herausragenden<br />

Leistungen im Bereich Ventil-,<br />

Prozess- und Regelungstechnik für<br />

sterile Prozesse.<br />

Nur einen Monat später kürt das<br />

Magazin FOCUS GEMÜ als einen der<br />

besten Arbeitgeber <strong>2019</strong>. Entscheidend<br />

für die Auszeichnung war vor<br />

allem die Weiterempfehlung des Arbeitgebers<br />

durch die Mitarbeiter.<br />

Unternehmen in Familienhand<br />

KONTAKT<br />

GEMÜ Gebrüder Müller<br />

Apparatebau GmbH & Co. KG<br />

Fritz-Müller-Straße 6-8<br />

74653 Ingelfingen-Criesbach<br />

Tel. 07940/1230<br />

info@gemue.de<br />

www.gemu-group.com<br />

Das global ausgerichtete und unabhängige<br />

Familienunternehmen begeht<br />

in diesem Jahr sein 55. Firmenjubiläum.<br />

Seit 2011 wird GEMÜ in<br />

zweiter Generation vom geschäftsführenden<br />

Gesellschafter Gert Müller<br />

und seinem Cousin Stephan Müller<br />

geführt.<br />

Die beiden Geschäftsführer stehen<br />

für Innovation und steuern GEMÜ<br />

in Richtung Zukunft. So hat das Unternehmen<br />

im Oktober 2018 mit<br />

inevvo solutions ein Start-up-Unternehmen<br />

gegründet, das die Chancen<br />

der Digitalisierung nutzt und Industrie-<br />

4.0-Lösungen wie das RFID-basierte<br />

Conexo-System weiterentwickelt<br />

und vermarktet. Auszeichnungen wie<br />

der Achema-Innovation-Award sowie<br />

neuartige Schulungskonzepte,<br />

bei denen ein eigens entwickeltes<br />

Virtual-Reality-Training zum Einsatz<br />

kommt, zeugen von der Innovationskraft<br />

des Unternehmens.<br />

Die GEMÜ Gruppe wächst kontinuierlich<br />

und investiert regelmäßig<br />

in die Zukunft des Unternehmens und<br />

seiner Mitarbeiter. Weltweit beschäftigt<br />

das Hohenloher Unternehmen<br />

mehr als 1800 Mitarbeiter, davon über<br />

1100 in Deutschland.<br />

Foto: Gemü<br />

FÖRDERER<br />

Rohstoffe sind auf unserer Erde<br />

nicht nur endlich, sondern ihr Abbau<br />

verursacht vielfach Umweltschäden.<br />

Diese stellen wiederum mittelbare<br />

und unmittelbare Gefahren für<br />

die Gesundheit dar. Der Rohstoffabbau<br />

findet zudem oftmals unter mangelhaften<br />

Arbeitsbedingungen und zu<br />

wirtschaftlich unfairen Konditionen<br />

statt. Zur gleichen Zeit birgt die Ablagerung<br />

von Wohlstandsmüll neue<br />

Umweltgefahren. Diese Tatsachen<br />

sind heute allgemein bekannt, in den<br />

Medien präsent und Gegenstand der<br />

gesellschaftlichen Diskussion.<br />

Der Maßnahmenkatalog gegen<br />

diese Missstände ist lang. Schlüsselbausteine<br />

sind aber in jedem Fall einerseits<br />

die Ressourcenschonung und<br />

andererseits die laufende Wiederverwendung<br />

von Rohstoffen, die sich bereits<br />

in unserem Wirtschaftskreislauf<br />

befinden.<br />

Das systematische Erfassen von<br />

Abfällen zur Wiederverwertung und<br />

der Prozess der Aufbereitung selbst<br />

werden mit dem Schlagwort „Recycling“<br />

bezeichnet – auch dies ist mittlerweile<br />

nichts Neues mehr. Weniger<br />

bewusst ist vielleicht, dass damit<br />

nicht nur der Gang zum Altglascontainer<br />

oder das Getrennthalten der<br />

Verkaufsverpackungen für den „gelben<br />

Sack“ gemeint ist. Denn das größere<br />

Abfallaufkommen und damit das<br />

größere Potenzial haben Industrie<br />

und Gewerbe in der Hand.<br />

Damit die privaten Haushalte beim<br />

Thema Recycling von den Unternehmen<br />

nicht alleine gelassen werden,<br />

hilft der Gesetzgeber mit der Gewerbeabfallverordnung<br />

nach.<br />

Gewerbeabfall richtig entsorgen<br />

Bereits seit vergangenem Sommer<br />

gibt es neue Spielregeln bei der Entsorgung<br />

von Gewerbeabfällen. Abfälle<br />

aus Betrieb, Werkstatt, Lager, Baustelle<br />

und anderen Bereichen dürfen<br />

seit diesem Datum prinzipiell nicht<br />

mehr gemischt entsorgt werden. Sie<br />

müssen schon vor Ort mindestens in<br />

die Abfall- beziehungsweise Wertstoffsorten<br />

Papier, Pappe, Kartonagen,<br />

Glas, Kunststoffe, Metalle, Holz, Textilien<br />

und Bioabfall getrennt werden.<br />

Lediglich ein Rest von 10 Prozent des<br />

gesamten Abfallaufkommens eines<br />

Betriebes darf zukünftig noch gemischt<br />

gesammelt und entsorgt werden.<br />

Wer diese Quote nicht erreicht,<br />

braucht dafür gute Gründe und einen<br />

Entsorgungspartner, der die gemischten<br />

Abfälle mit einer Sortieranlage<br />

nach dem Stand der Technik auf weitere<br />

Rohstoffe hin durchforsten kann.<br />

Wertvolle Rohstoffe<br />

Übrigens: Recycling lohnt sich in der<br />

Regel für die Unternehmen – und das<br />

nicht zu knapp. Im Gegensatz zu den<br />

steigenden Kosten, die für die Entsorgung<br />

und Sortierung gemischter<br />

Abfälle anfallen, winken für die Entsorgung<br />

getrennt gefasster Wertstoffe<br />

günstige Tarife oder noch besser:<br />

attraktive Vergütungen. Die Klassiker<br />

beim Recycling sind sicherlich Altpapier,<br />

Altglas sowie Eisenschrott und<br />

sonstige Altmetalle. Aber auch Kunststoffe<br />

und Altholz lassen sich in industriellem<br />

Maßstab wiederverwerten<br />

und stellen somit ein Handelsgut als<br />

Sekundärrohstoff dar.<br />

KONTAKT<br />

KURZ Recycling GmbH<br />

Austraße 167<br />

74076 Heilbronn<br />

Tel. 07131/745502-0<br />

vertrieb@kurz-recycling.de<br />

www.kurz-recycling.de<br />

26 WIRTSCHAFT – Wir sind Heilbronn-Franken<br />

WIRTSCHAFT – Wir sind Heilbronn-Franken<br />

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