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chen eroberten Ehefrau Birgit (nein,

nicht im Fasching, sondern an einem

„Kölner Abend“) und unseren beiden

Jungs zu Eltern/Schwiegereltern und

Freunden nach Bonn und Köln.

Vor ein paar Jahren wurde ich allerdings

während einer Sitzung des

Pfarrverbandsrates in das Planungsteam

eines mir bis dato unbekannten,

vielleicht auch geflissentlich

ignorierten, Pfarrverbands-Faschings

berufen. Was bitte sollte das sein,

frage ich mich!? Wat soll dä Quatsch?

Aber da ich für (fast) jeden Spaß zu

haben bin und ich mir insgeheim

erhoffte, so vielleicht ein bisschen

karnevalistische Heimat nach Schwabing

zu bringen, sagte ich ohne großes

Zögern zu. Freilich waren kölsche

Einflussmöglichkeiten gering

und, Gott sei Dank, auch nicht nötig!

„Uschi feiert“: Mottoparty, bunte

Kostüme und Tanzgruppe

Oben: Das berühmte

Männerbalett

des Pfarrverbads;

Links: Urgestein

von St. Sylvester,

das Ehepaar

Fürmeier.

Sicher, es fehlen beim Pfarrfasching,

der immer unter einem Motto steht

und einleitet etwa mit „Uschi feiert…“,

wesentliche karnevalistische

Bestandteile, wie beispielswiese.

das umfangreiche, teilweise hymnische,

Liedgut, bei dem sich wildfremde

Jecken nach ein paar Glas

Kölsch berauscht oder besinnlich,

je nach charakterlicher Beschaffenheit

oder weiteren Absichten, in den

Armen liegen und sich ewige Liebe,

Freundschaft und Treue schwören,

ihre Stadt Köln besingen, aber, wat

wellste maache, et is halt esu wie

et is!

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