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Spielwert zwischen Sicherheit und Risiko - BfU

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2. Beispiel Brücke<br />

1. Schritt: Spielsituation wahrnehmen<br />

Das Bild zeigt den Innenraum einer Krippe mit<br />

Bewegungsmaterial nach Elfriede Hengstenberg.<br />

Die einzelnen Teile lassen sich verschieden kombinieren<br />

<strong>und</strong> passgenau montieren. Die Höhe, aber<br />

auch das Gefälle des Brettes lassen sich variieren<br />

<strong>und</strong> somit dem Mut <strong>und</strong> den motorischen Kompetenzen<br />

des Kindes anpassen.<br />

Vergleichbare Situationen lassen sich aber auch mit<br />

Kisten, Bockleitern, Brettern usw. erstellen. Diese<br />

Abbildung 12<br />

Brücke<br />

Quelle: Projekt Kinder in Bewegung<br />

lassen sich noch vielfältiger einsetzen <strong>und</strong> kombinieren<br />

<strong>und</strong> sind deshalb beliebte <strong>und</strong> sinnvolle<br />

Elemente von Bewegungsbaustellen <strong>und</strong> offenen<br />

Bewegungssettings sowohl im Innen- als auch im<br />

Aussenbereich. Im Unterschied zum Hengstenberg-<br />

Material lassen sich damit auch wackelige Stege<br />

bauen, was den <strong>Spielwert</strong> für entsprechend geübte<br />

Kinder zusätzlich erhöht.<br />

Die Betreuungsperson hat in dieser Situation<br />

darauf verzichtet, eine Matte zu unterlegen. Die<br />

Kinder geraten somit auch nicht in Versuchung,<br />

vom Brett hinunterzuspringen.<br />

32 Fallbeispiele bfu-Fachdokumentation 2.082

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