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Kirmes & Park Revue 05/2020

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NEWS & UPDATES

kaleidoskop

„Rob...”?

Sascha Lenzner, aus dem niedersächsischen Wittmund,

wird im kommenden September sein neues

Fahrgeschäft „Rob?...“ der Öffentlichkeit präsentieren.

Hierbei handelt es sich um ein Loopingfahrgeschäft,

welches vom niederländischen Hersteller KMG stammt

und dort unter der Firmenbezeichnung „Move it 24“

vertrieben wird. Vor allem die kompakte und leichte

Bauweise hat den 34-jährigen Schausteller dazu bewogen,

sich für die neue Generation der „Move it“-

Karussellanlagen zu entscheiden. Bisher reiste Lenzner,

Schausteller in der 3. Generation, mit drei Greiferautomaten

über die Festplätze im Norden. Mit dem

Kauf des Loopingfahrgeschäfts wird er nun stolzer

Besitzer seines ersten Karussells.

Bereits vor dreieinhalb Jahren spielte der KMG-Fan mit

dem Gedanken, ein Karussell von der renommierten

Karussellschmiede zu erwerben. Im Jahre 2018 wurde

es konkreter, nachdem die Firma die „Move it 2.0“

vorgestellt hatte. Nachdem der Entschluss feststand,

sich diesen Karusselltyp anzuschaffen, wurde im März

2019 auf der EAS in Paris der Kaufvertrag abgeschlossen.

Auslieferungstermin wird der kommende September

diesen Jahres sein.

So wird Lenzner mit seinem ersten Karussell im Spätjahr,

wenn die Corona-Krise hoffentlich durchgestanden

ist, Premiere feiern können. Spannend macht es

der Schausteller um den Namen, so wird der vollständige

Name erst zu einem späteren Zeitpunkt der Öffentlichkeit

vorgestellt. Nur die Anfangsbuchstaben

„Rob...“ wurden bislang auf der Internetseite verraten.

Voll thematisiert wird sich das Loopinggeschäft präsentieren

und mit vielen Extras auf sich aufmerksam

machen. Hierzu wandte sich Lenzner an den Grafikdesigner

Alex Pijl aus dem niederländischen Groningen,

der den Entwurf fachmännisch gestaltete. Rückwand,

Kasse sowie die restlichen Bauteile werden

sodann fachmännisch im Thema gestaltet. Mit neuester

LED-Technik ausgestattet, wird das Karussell in

den Abendstunden ein Highlight eines jeden Festplatzes

sein. Für optimale Sicherheit sorgt eine Dreifachsicherung.

Der Platzbedarf wird mit 17 Meter Front (mit

Kasse) und 15 Meter Tiefe angegeben. Der Anschluss

benötigt 100 KW. In gerade einmal drei Stunden kann

das Fahrgeschäft, welches für einen 13,20 Meter langen

Transporter konzipiert wurde, auf- bzw. abgebaut

werden. Ein integrierter Bahnhofsbereich verkürzt den

Fahrgästen die Wartezeit auf die nächste Runde.

Lenzner möchte mit seinem neuen Fahrgeschäft

deutschlandweit reisen.

Text: Norman Vogt

Photos: Quelle KMG und Sascha Lenzner

Peter Theunisz und

Sascha Lenzner

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