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Herzroute Saisonbeilage 2020 «via» - Ausgabe März/April 2020

«via» ist das grösste Schweizer Reisemagazin. In der Saisonbeilage März/April 2020 wird die Herzroute vorgestellt. Die Veloland-Route 99 führt vom Genfersee zum Bodensee quer durch die ganze Schweiz. Eine wunderbare Route abseits vom Verkehr, durch die schönsten Regionen der Schweiz. Die Herzschlaufen Seetal (2-Tage), Napf (3-Tage) und Sense (1-Tag) erweitern die ursprüngliche Herzroute um weitere sehenswerte Regionen. Radwandern für Geniesser.

«via» ist das grösste Schweizer Reisemagazin. In der Saisonbeilage März/April 2020 wird die Herzroute vorgestellt. Die Veloland-Route 99 führt vom Genfersee zum Bodensee quer durch die ganze Schweiz. Eine wunderbare Route abseits vom Verkehr, durch die schönsten Regionen der Schweiz. Die Herzschlaufen Seetal (2-Tage), Napf (3-Tage) und Sense (1-Tag) erweitern die ursprüngliche Herzroute um weitere sehenswerte Regionen. Radwandern für Geniesser.

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26 Publireportage

Unterwegs auf der Herzroute

27

FÄHRT GOTT VELO?

LAUPEN –

ROMONT – LAUSANNE

Seen, Schlösser und Berge

Die Velowegkirchen entlang der

Herzroute sind Rastplätze für

Leib und Seele: Schlichte Kirchlein,

üppige Kapellen, prächtige

Stadtkirchen. Sie prägen die Herzroutenlandschaft

– fast wie die

«Höger», Wälder und Höfe. Jede

ist anders und hat einen speziellen

Charakter.

Ein Besuch in den offenen Velowegkirchen

entlang der Herzroute

lohnt sich auf jeden Fall. Treten

Sie ein und tauchen Sie in eine Welt

der Ruhe und Entspannung ein –

tanken Sie Kraft für die nächste

Wegstrecke und für Ihren Alltag.

Im Herzen der Herzroute, zwi schen

Willisau und Murtensee, und an

ihrem Ostende (SG und Appenzell)

sind viele dieser Kirchen, reformierte

und katholische, kleine und

grosse, Dorf- und Stadtkir chen,

Velowegkirchen geworden. Im zutiefst

christlichen Geist der Gastfreundschaft

heissen sie die Velofahrer

willkommen und laden Sie in die

«Tankstellen für Leib und Seele» ein

– mit der ganz besonderen Atmosphäre:

Ruhe, Kühle, Einkehr. Oft

begrüsst die Kirche die Velofahrenden

auch mit einer kleinen speziellen

Aufmerksamkeit. Verschwitze

Velofahrer sind willkommen!

Nichts ist beständiger als der Wandel.

Davon erzählt das schmucke

Gotteshaus in Walkringen, auch

wenn es beim ersten Blick glauben

machen will, dass nie etwas anderes

auf dem Hügel gestanden

wäre. Erste Spuren einer Kirche

wurden vor dem Jahr 830 ausgemacht.

Ein Ort, der Ruhe, Kraft und

Gastfreundschaft ausstrahlt

Auch neben der Kirche bieten die

Velowegkirchen viel: Meistens hat

es einen Rastplatz und fliessendes

Wasser, oft hat es ein WC und immer

einen schönen Blick auf die wunderbare

Herzroutenlandschaft!

Ob Gott Velo fährt? Gut aufgehoben

in der Natur oder einer der stillen

Kirchen sinniert man schmunzelnd

über diese Frage.

Entlang der Herzroute gibt es

momentan 33 gastfreundliche

Kirchen: Velo und Kirche, das

passt hervorragend zusammen.

Mehr Infos:

velowegkirchen.ch

kirchenvisite.ch

Insgesamt sieben historische Städtchen

und Schlösser schmücken die

Etappe von Laupen nach Romont.

Fünf Mal wird dabei die Sprachgrenze

überquert, sodass man

kaum mehr weiss, wie man die

nächste Ovi oder das nächste Pression

bestellen soll.

Entgegen ihren voralpinen Neigungen

wagt sich die Herzroute

weit ins Flache hinaus, bis zum

Drei-Seen-Land und den Städtchen

Murten und Avenches. Danach geht

es durch lauschige Wälder sanft

bergan, mit Kurs auf die Hochebene

von Romont. Im tiefen Tal

grüsst die Burgruine von Montagny

den Reisenden. Man wandelt durch

die Wälder der Arbogne, einem selten

schönen Flüsschen mitsamt

247 malerischen Grillstellen. Nach

weiteren Kilometern sieht sich der

Gast überrascht der Silhouette der

Ritterstadt Romont gegenüber, die

mit ihren Zinnen und Türmen wie

eine Fata-Morgana aus dem Dunst

des Freiburgerlandes emporragt.

Zwischen Romont und Lausanne

ist viel Genuss angesagt. Entspannt

rollt man auf Hügelkreten gegen

Westen und lässt sich die Pracht

freiburgischer Alpen und Voralpen

vorführen. In Rue befindet man

sich in der kleinsten Stadt der Welt

– sofern man sie im Schwung der

Reise nicht versehentlich schon

durchquert hat. Das stattliche

Schloss markiert den ehemals savoyardischen

Besitz. Nach Oron

ETAPPE 12

Laupen – Romont 63 km ∆∆

Vier mittelalterliche Stadtperlen

säumen diese Etappe. Dazwischen

finden sich Landschaften von besonderem

Liebreiz, der geheimnisvolle

Schiffenensee und die Sprachgrenze

wird mehrmals passiert.

geniesst man die Waadt und ihre

Wälder und merkt nicht, wie nah

man schon am Genfersee ist.

Mit einem Mal tut sich das ganze

Panorama auf, der Blick wird frei

auf den See weit unter uns, auf die

Alpen gegenüber, vielleicht sogar

auf den Mont-Blanc oder den Jet

d’Eau von Genf. Landschaftstrunken

lässt man sich die Rebbergterrassen

des Lavaux hinabgleiten,

um sich unter kundiger Anweisung

von Einheimischen bei einem Glas

Epesses oder Dézaley reanimieren

zu lassen.

ETAPPE 13

Romont – Lausanne 50 km ∆

Von der Ritterstadt Romont führt

die Route durch das wunderbaren

Freiburgerland, um plötzlich in die

grossartige Landschaftsarena des

Genfersees und des UNESCO-

Welt erbes Lavaux einzutauchen.

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