05.05.2020 Aufrufe

Gewerbefinanzen-Deutschland: Corona-Virus: HomeOffice & Bundeshilfen Sonderausgabe 03-2020

Gewerbefinanzen-Deutschland: Corona-Virus: HomeOffice & Bundeshilfen Sonderausgabe 03-2020 Liebe Leserinnen und Leser, Aktuelle Informationen unter www.Gewerbefinanzen-Deutschland.de wir erleben gerade eine wahrlich bedrohliche und bislang nicht erlebte Situation, die es für uns alle zu meistern gilt. Um dies kurzfristig zu schaffen, werden die benötigten Liquiditäts- und Arbeitssicherungsprogramme hauptsächlich von Bund und Land kommen. Insbesondere Selbstständige/Freiberufler und Unternehmer haben eine Vielzahl von Fragen, die wir in dieser Ausgabe in verschiedenen Artikeln beantworten möchten. Noch nie war das Thema „Home Office“ so aktuell wie heute zu Zeiten des Corona-Virus. Viele Unternehmen möchten die Ansteckungsgefahr im Unternehmen minimieren, oder sind aufgrund eines Mitarbeiters/einer Mitarbeiterin, der/die positiv getestet wurde, gezwungen, das gesamte Personal nach Hause zu schicken. Aber nicht alle sind entsprechend darauf vorbereitet, oftmals fehlt es am entsprechenden Equipment oder technischem Wissen. Auch waren noch nie Home-Office Arbeitsplätze in Deutschland in einer so großen Vielzahl so kurzfristig bereitzustellen. Entscheidend ist auch das Knowhow, wie diese Situation zu behandeln ist. Genau zu diesen Themen finden Sie interessante Antworten und Tipps auf den nächsten Seiten dieser Ausgabe. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre und bleiben Sie gesund! Ihr Team vom Gewerbefinanzen-Deutschland.de

Gewerbefinanzen-Deutschland: Corona-Virus: HomeOffice & Bundeshilfen Sonderausgabe 03-2020
Liebe Leserinnen und Leser,
Aktuelle Informationen unter www.Gewerbefinanzen-Deutschland.de
wir erleben gerade eine wahrlich bedrohliche und bislang nicht erlebte Situation, die es für uns alle zu meistern gilt. Um dies kurzfristig zu schaffen, werden die benötigten Liquiditäts- und Arbeitssicherungsprogramme hauptsächlich von Bund und Land kommen. Insbesondere Selbstständige/Freiberufler und Unternehmer haben eine Vielzahl von Fragen, die wir in dieser Ausgabe in verschiedenen Artikeln beantworten möchten.
Noch nie war das Thema „Home Office“ so aktuell wie heute zu Zeiten des Corona-Virus. Viele Unternehmen möchten die Ansteckungsgefahr im Unternehmen minimieren, oder sind aufgrund eines Mitarbeiters/einer Mitarbeiterin, der/die positiv getestet wurde, gezwungen, das gesamte Personal nach Hause zu schicken. Aber nicht alle sind entsprechend darauf vorbereitet, oftmals fehlt es am entsprechenden Equipment oder technischem Wissen. Auch waren noch nie Home-Office Arbeitsplätze in Deutschland in einer so großen Vielzahl so kurzfristig bereitzustellen. Entscheidend ist auch das Knowhow, wie diese Situation zu behandeln ist. Genau zu diesen Themen finden Sie interessante Antworten und Tipps auf den nächsten Seiten dieser Ausgabe.
Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre und bleiben Sie gesund!
Ihr Team vom Gewerbefinanzen-Deutschland.de

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UNTERNEHMENSFÜHRUNG<br />

Checkliste:<br />

Was Firmen in Zeiten von <strong>Corona</strong><br />

jetzt tun müssen<br />

Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) und seine Experten aus dem BDU-Fachverband<br />

Sanierungs- und Insolvenzberatung haben eine Notfall-Checkliste für Firmen und Organisationen in der<br />

<strong>Corona</strong>-Krise erarbeitet. Wichtig sei es, in den kommenden Wochen und Monaten planvoll zu handeln.<br />

Ein Grobkonzept könne dabei helfen, mögliche Entwicklungsverläufe - gegebenenfalls in Szenarien - abzubilden.<br />

Dabei sollten sowohl kurzfristige Sicherungsmaßnahmen als auch die mittelfristige Entwicklung<br />

beachtet werden. Im Kern geht es für Unternehmen und deren Geschäftsführer und Führungskräfte darum,<br />

besonders sechs Handlungsebenen in den Fokus zu rücken:<br />

1. Liquidität: Prüfen Sie ihre finanzielle Situation vollständig und ehrlich. Streichen Sie alle nicht notwendigen<br />

Ausgaben und Investitionen. Verhandeln Sie mit Lieferanten über längere Zahlungsziele.<br />

2. Kundenmanagement: Gehen Sie aktiv auf Ihre Kunden zu und suchen Sie gemeinsam mit ihnen nach<br />

bestmöglichen Lösungen in der Krisensituation. Dazu kann zum Beispiel gehören, Auftragsgrößen, Liefertermine<br />

und Konditionen nach zu verhandeln.<br />

3. Lieferketten: Prüfen Sie Ihre Lieferketten und suchen Sie jetzt gezielt - beispielsweise Europa statt Asien -<br />

nach Alternativen. Schulen Sie Ihr Einkaufspersonal.<br />

4. Kapazitäten: Analysieren Sie kritisch, ob und in welchem Umfang Sie Kapazitäten herunterfahren können.<br />

Überlegenswert: Schichten reduzieren oder 2-3-Tagewoche vorübergehend einführen.<br />

5. Mitarbeiter: Passen Sie Ihre Personalplanungen an und finden Sie situationsgerechte Lösungen für den<br />

Mitarbeiter-Einsatz. Die Bandbreite ist groß und reicht von Homeoffice-Regelungen über die Nutzung von<br />

Arbeitszeitkonten bis zur Kurzarbeit.<br />

6. Kredite: Organisieren Sie notwendigen Kredite, um den Unternehmensfortbestand zu sichern. Die<br />

Liquiditätshilfen des Bundes sollten schnell in Anspruch genommen werden. Und: Mit der Hausbank aktiv<br />

das Gespräch suchen und Factoring-Lösungen andenken.<br />

Autor:www.bdu.de<br />

Quelle: © Gerd Altmann - Pixabay.com<br />

52 www.<strong>Gewerbefinanzen</strong>-<strong>Deutschland</strong>.de

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