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6. Sonntag der Osterzeit

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Stellen Sie sich jetzt ganz bewusst unter das Zeichen des Kreuzes:

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Lied zu Beginn:

Gotteslob Nr. 326: „Wir wollen alle fröhlich sein“

Psalmengebet:

Stimmen Sie sich auf das Gebet mit dem Psalm 42 ein. Gotteslob Nr. 42,2

Liedruf:

Gotteslob Nr. 175,6: „Halleluja“

Evangelium:

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine

Gebote halten. Und ich werde den Vater bitten und er wird euch einen anderen Beistand

geben, der für immer bei euch bleiben soll, den Geist der Wahrheit, den die

Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt. Ihr aber kennt

ihn, weil er bei euch bleibt und in euch sein wird. Ich werde euch nicht als Waisen

zurücklassen, ich komme zu euch. Nur noch kurze Zeit und die Welt sieht mich nicht

mehr; Ihr aber seht mich, weil ich lebe und auch ihr leben werdet.

Johannes 14, 15-19

Impuls:

Da konnten wir nach einem langen Mitleidensweg endlich jubilieren und Jesu Auferstehung

feiern und schon werden wir in den liturgisch vorgesehenen Bibeltexten

wieder zurückgeworfen auf die Zeit vor Jesu Tod. Dieser Bibeltext gehört nämlich,

wie schon der Text vom vergangenen Sonntag, zu den sogenannten Abschiedsreden

Jesu, die er als mündliches „Testament“ seinen Jüngern am Abend vor seinem Tod,

mit auf den Zukunftsweg gibt. Noch einmal sitzt Jesus mit den Menschen, die er liebt,

zusammen und versucht ihnen das zu vererben, was er im Wissen um seinen baldigen

Tod in einer Rückschau und einem Ausblick auf die Zukunft ohne ihn, für seine

Jünger für (über)lebenswichtig hält.

Ich frage Sie: „Wie würden Sie die Zeit des letzten Zusammenseins vor Ihrem Abschied

vom Leben mit Ihren liebsten und wichtigsten Menschen nutzen? Was würden

Sie ihnen sagen, mit auf den Weg geben, ans Herz legen? Wie würden Sie trösten

wollen im Wissen, dass Sie in baldiger Zukunft Ihre Lieben in großer Trauer, abgrundtiefer

Niedergeschlagenheit, Einsamkeit, vielleicht sogar Ausweglosigkeit allein

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