15.05.2020 Aufrufe

TEMPEST Jahrbuch 2020

TEMPEST Jahrbuch 2020 Copyright: German International Tempest Association e.V. www.tempestclass.de

TEMPEST Jahrbuch 2020 Copyright: German International Tempest Association e.V. www.tempestclass.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Mastfuß- und Mastfall:

Ich weiß nur, dass im Vergleich zu den anderen Booten unser Mastfuß weiter achterlich

steht, wieweit, das kann ich nicht sagen. Fakt ist, wir werden bei unserer nächsten Regatta

noch weiter nach hinten rücken, damit das Vorsegeldreieck größer wird.

Sollten die Unterwanten in das Achterliek der Fock drücken, steht der Mast zu weit vorne!

Also: Mastfuß weiter hinter!

Das Mastfall interessiert mich nicht und ich kenne auch die Standardmaße nicht. Wir

segeln mehr oder weniger immer mit dem selben Mastfall.

Da die Wanten nur um 8 cm verstellt werden dürfen, ist es wichtig, dass ihr in eurem

Setup einen großen Spielraum habt. Ihr müsst die Wanten Terminals bei wenig Wind

aufdrehen und bei stärkerem Wind paar Umdrehungen zudrehen!

Warum? Ziel sollte es sein, bei wenig Wind auf der Kreuz den Mast maximal aufzurichten

und auf dem Vorwindgang den Mast ähnlich dem Starboot sogar nach vorne zu kippen!

Dementspechend müsst ihr die Länge der Ober- und Unterwanten anpassen. Analog

trimmen wir bei stärkerem Wind den Mast nur leicht nach achtern, dies ist unserem hohen

Mannschaftsgewicht geschuldet.

Faustregel: je weniger der Wind, desto aufrechter der Mast und umgekehrt.

Ich glaube aber, dass ein extremes Rake (ähnlich dem FD) bei Starkwind auch für leichtere

Crews nicht notwendig bzw. vorteilhaft ist!

93

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!