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HOTELmagazin offline 02-2020

Familiengeführte Hotels in Österreich sind der Schwerpunkt dieser Ausgabe.

Familiengeführte Hotels in Österreich sind der Schwerpunkt dieser Ausgabe.

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1<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE OFFLINE<br />

MAGAZIN<br />

Das Magazin für einen erholsamen Urlaub<br />

Nr. 2/2<strong>02</strong>0<br />

Verlag HZ.comm<br />

1190 Wien<br />

<strong>HOTELmagazin</strong>-online.com<br />

Preis: € 9,-<br />

Auszeit im Berghaus<br />

Romantischer Urlaub in den neuen<br />

Chalets des Montafoner Hofes<br />

Alpine Genusswelten<br />

Eine kulinarische Reise<br />

durch die Alpen<br />

Trendiges Sommerdomizil<br />

Tun was gefällt, gut essen, richtig entspannen<br />

Nr. 2-20 im MAI KOSIS I HOTELMAGAZIN Sports Lifestyle OFFLINE Hotel


Das Sonne-<br />

2 3<br />

DAS SONNE-GOLF-PAKET<br />

inkl. aller Paketleistungen*<br />

€ 250,00 pro Person<br />

um<br />

inkl. 2 Übernachtungen / Frühstück,<br />

1 Tagesgreenfee und einem<br />

1 Jahres-Abo <strong>HOTELmagazin</strong>-offl ine<br />

HEREINSPAZIERT<br />

Schon die Koffer gepackt?<br />

Golf-Paket<br />

Auszeit am Klopeiner See. Wo sich der Urlaub<br />

von seiner schönsten Seite zeigt.<br />

Die Seenregion im Süden Kärntens gilt als Sonnenwinkel des Landes.<br />

Fernab von Hektik und Massentourismus eröffnet sich ein Naturparadies,<br />

das jedem Urlaubsanspruch gerecht wird. Das Aktivhotel Marko, der<br />

Golfpark Klopeinersee-Südkärnten und <strong>HOTELmagazin</strong> laden zu einem<br />

perfekten Aufenthalt ein.<br />

Genießen Sie ein Wochenende in der sonnenreichsten Region Österreichs<br />

mit einer Runde Golf und einem Jahres-Abo von <strong>HOTELmagazin</strong>.<br />

Sie übernachten in den gemütlichen<br />

Zimmern des 4-Sterne Aktivhotels MARKO<br />

in St. Kanzian am Klopeiner See inkl. Frühstück<br />

und genießen die familiäre Atmosphäre<br />

des Hotels. Das Hotel ist nur drei<br />

Minuten vom Golfpark Klopeiner See-Südkärnten<br />

entfernt.<br />

www.hotel-marko.at<br />

Der Golfpark Klopeinersee-Südkärnten,<br />

ist ein in malerischer Kulisse eingebetteter<br />

18-Loch-Golfplatz mit Blick auf die nahen<br />

Karawanken. Ideal für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />

Best bestückter Golfshop,<br />

große Übungsanlage mit Zielgrüns, Kunstund<br />

Echtrasenabschlagsfl ächen.<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

www.golfklopein.at<br />

<strong>HOTELmagazin</strong> - das unabhängige Medium<br />

für den Gast - berichtet viermal jährlich<br />

objektiv über Qualitätshotels sowie Aktivitäten<br />

in dessen Umfeld und der Region.<br />

www.<strong>HOTELmagazin</strong>-online.com<br />

Kaum war die Druckerschwärze der letzten Ausgabe trocken,<br />

die Exemplare versendet, machten wir uns auf<br />

nach Berlin. Zwar war zu diesem Zeitpunkt (es war der<br />

2. März 2<strong>02</strong>0) die ITB – die weltweit größte Tourismusmesse<br />

bereits abgesagt, aber ein Kongress stand noch auf<br />

dem Programm, den wir unbedingt besuchen wollten.<br />

Schließlich wollten wir neue Kontakte zu Hotels und Destinationen knüpfen,<br />

um für die nächsten Ausgaben wieder umfangreich recherchieren zu<br />

können. Dass dies unsere letzte Dienstreise für längere Zeit werden würde,<br />

konnte damals keiner ahnen. Vor allem, weil eines der Schwerpunktthemen<br />

in der nun Ihnen vorliegenden Ausgabe, Oberitalien mit seinen<br />

wunderschönen Seen wie dem Lago Maggiore, Lago di Como oder dem<br />

Luganer See sein sollte. Das gerade die Lombardei der Corona-Hotspot<br />

Italiens und Europas sei, ließ das Vorhaben schnell beenden. Das konnte<br />

beim Erstellen der Mediadaten im Herbst 2019 natürlich niemand ahnen.<br />

Nach der Rückkehr aus Berlin folgten viele Redaktionssitzungen<br />

mit vielen Plänen, die durch Ausgangs- und Reisebeschränkungen sukzessive<br />

im „Rundordner“ landeten. Nun waren auch wir zur Untätigkeit<br />

verdammt, niemand wusste wie es weitergeht, niemand war erreichbar.<br />

Zeit für andere Tätigkeiten – in meinem Fall das Garteln.<br />

Mittlerweile ist die Pandemie in Österreich und anderen Ländern so<br />

weit zurückgegangen, sodass die ersten Hotels wieder öffnen können.<br />

Doch wer sollte sie besuchen? Die wirtschaftliche Situation durch Arbeitslosigkeit<br />

und Kurzarbeit hat bei einem Drittel der Österreicher das<br />

Urlaubsbudget total vernichtet. In einer kürzlich veröffentlichten repräsentativen<br />

Umfrage hat das renommierte Gallup-Institut erhoben, dass<br />

36 Prozent der Österreicher fixe Urlaubspläne im eigenen Land haben<br />

und weitere 30 Prozent – abhängig von der weiteren Entwicklung der<br />

Pandemie – einen Aufenthalt in der Heimat planen. Die Gründe dafür<br />

sind einleuchtend: die schöne Heimat, mit dem Auto leicht erreichbar,<br />

gute Corona-Statistik, eingeschränkte Reisemöglichkeiten ins Ausland,<br />

sichere Rückkehr im Falle einer zweiten Welle und die Unterstützung<br />

heimischer Betriebe.<br />

Letzteres war schlussendlich auch uns in der Redaktion ein großes Anliegen.<br />

Daher berichten wir in dieser Ausgabe in erster Linie über familiengeführte<br />

Hotelbetriebe in Österreich. Sie haben es besonders schwer,<br />

denn hinter ihren Unternehmen steht<br />

kein großer Konzern, ihre Liquidität ist<br />

durch ständige Investitionen zum Wohle<br />

des Gastes dementsprechend überschaubar.<br />

Außerdem lässt ihnen der Babyelefant<br />

eine Auslastung von maximal 50 bis<br />

60 Prozent der üblichen Sommerquoten<br />

zu. Und die war schon in der Vergangenheit<br />

wegen der Konkurrenz zu den Mittelmeerländern<br />

noch nie berauschend.<br />

Ein Problem, das besonders familiengeführte<br />

Beherbungsbetriebe trifft, wo üblicherweise<br />

sämtliche Familienmitglieder<br />

im erwerbsfähigen Alter beschäftigt sind.<br />

Hat doch schon der vorzeitige Lockdown<br />

im Winter zu einem abrupten Ende des Einkommens geführt, wie uns<br />

viele Hoteliers auf Nachfrage mitteilten. Aber wie heißt es so schön: Aus<br />

jeder Krise ergeben sich neue Chancen.<br />

Eines ist aber klar – egal ob Hotelzimmer, Suite oder Chalet – unsere<br />

Hotelbetreiber versprechen absolute Sicherheit in puncto Gesundheit.<br />

Darüber hinaus stellt die österreichische Bundesregierung 40 Millionen<br />

Euronen zur Verfügung um das Personal regelmäßig testen zu können.<br />

Somit steht einem „Traumurlaub“ ohne bösen Ausgang nichts mehr im<br />

Wege – vorausgesetzt die Urlauber halten sich ebenfalls an die Vorgaben.<br />

Daher mein Appell an alle Leser die einen Urlaub – egal in welchem Land<br />

und in welchem Hotel – verbringen möchten: Bitte achtet die Regeln.<br />

Ihr schützt nicht nur Euch selbst, sondern auch jene die Euch einen unvergesslichen<br />

Aufenthalt bescheren. Wenn nämlich nur ein Mitarbeiter<br />

mit dem Virus infiziert ist, wird das Hotel unter Quarantäne gestellt. Was<br />

das bedeutet haben wir ja eindrucksvoll erlebt.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen wunderschönen Aufenthalt<br />

im wunderschönen Österreich oder an Eurem Lieblingsort, wo immer<br />

dieser sein mag.<br />

Ihr Helmut Zauner<br />

* IM PACKAGE INKLUDIERTE<br />

LEISTUNGEN PRO PERSON:<br />

2x Übernachtungen mit Frühstück und allen<br />

Inklusivleistungen des Hotels, kein EZ-Zusschlag<br />

1x Tages-Greenfee (kann auch 2x gespielt werden)<br />

1x Driving Range Jeton pro Tag<br />

1x Logo-GolfBagTuch<br />

4 x <strong>HOTELmagazin</strong>-offl ine - das Printmagazin<br />

exkl. Ortstaxe<br />

Buchungstermine:<br />

<strong>02</strong>.04.2<strong>02</strong>0 - 30.06.2<strong>02</strong>0<br />

10.09.2<strong>02</strong>0 - 31.10.2<strong>02</strong>0<br />

Gutscheinbestellungen unter:<br />

www.<strong>HOTELmagazin</strong>-online.com<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


VORFREUDE<br />

4 5<br />

NACHGEFRAGT<br />

Inhalt<br />

Im Banne des Virus<br />

Foto: © Hotel Schani<br />

4 Impressum<br />

ÖSTERREICH<br />

5 Nachgefragt - Im Banne des Virus<br />

6 Montafoner Hof - Auszeit im Berghaus<br />

8 Adler Inn - Bike & Hike<br />

9 Kufsteinerland - Tor der Tiroler Alpen<br />

10 KOSIS Sports Lifestyle Hotel - Trendiges Sommerdomizil im Zillertal<br />

12 Puradies - Unter den Wolken im Regen<br />

14 Bergdorf Prechtlgut - Freiheit im Luxus-Chalet<br />

15 Hotel „Der Sonnberg“ - Crazy & Bodenständig<br />

16 Hotel KOLLER - Golf und das süße Leben am See<br />

17 WAHAHA Paradise Resort - Bewegungshungrig?<br />

18 Turracher Höhe - Es geht bergauf<br />

19 Viel Neues im Hochschober<br />

20 Südsteiermark - Gipfeltreffen für Feinschmecker<br />

22 Avita Resort - Sommerfrische mit viel Freiraum<br />

24 Hotel Schani - Berührungsloser Check-In<br />

EUROPA<br />

26 Griechenland - Meer und Wein<br />

27 Griechenland - Ein Paradies auf Paros<br />

28 HOTSPOTS<br />

30 Freiheit auf zwei Rädern<br />

KULINARIK - SPEZIAL<br />

32 Alpine Genusswelten<br />

36 Mr. Who<br />

37 NEUERÖFFNUNGEN<br />

38 NICE to HAVE<br />

39 ANBIETERVERZEICHNIS<br />

Impressum<br />

Medieninhaber und Verleger: Helmut Zauner Communications, Hofzeile 3/1/11 - Unit 12, 1190 Wien, +43 1 2369428, www.hotelmagazin-online.com, office@hzcomm.com;<br />

Herausgeber: Helmut Zauner, Helmut Zauner Communications; Chefredakteur: Helmut Zauner, (hz), redaktion@hotelmagazin-online.com; Redakteure:<br />

Edith Reif (er), Jo Wagner (jow); Peter Maybach (pm); Gastautor: Jörg Bornmann, Mediaberatung: Helmut Zauner; Produktion, Grafik, Art Direction: HZ.comm,<br />

www.hzcomm.com; Fotos: Das Copyright der Bilder liegt, wenn nicht anders angegeben, bei den jeweiligen Firmen und Hotels bzw. beim Verlag. Erscheinungsweise:<br />

4 x jährlich; Erscheinungsort: 1190 Wien; Druck: Friedrich Druck, 4<strong>02</strong>0 Linz, Anzeigenpreise: lt. aktuellem Anzeigentarif. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

des Österreichischen Zeitungsherausgeberverbandes; Verlagspostamt: 1190 Wien; Die Offenlegung lt. §25 Mediengesetz ist unter www.hotelmagazin-online.<br />

com abrufbar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Broschüren, Grafiken und Ablichtungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Mit der Zusendung verzichtet der<br />

Absender im Falle der vollständigen und teilweisen Veröffentlichung auf jedwedes Honorar oder sonstige Vergütung. Auf Grund der Lesbarkeit wurde in dieser Publikation<br />

auf eine geschlechtssensitive Form verzichtet, die gewählte männliche Form schließt immer gleichermaßen weibliche Personen ein.<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Foto: Thiersee © lolin<br />

Foto: © Puradies<br />

Foto Titelseite: Adobe Stock, © Denis Chernousov<br />

Der Covid19-Lockdown hat die Tourismusbetriebe schwer getroffen.<br />

Seit 29. Mai dürfen in Österreich Beherbungsbetriebe wieder öffnen.<br />

Wie schwierig es sein wird, wieder zum Normalbetrieb zurückzukehren<br />

sieht man in der Gastronomie oder im Handel. Wir haben eine Umfrage<br />

gestartet und veröffentlichen exemplarisch die Meinung von zwei - bis<br />

dato - sehr erfolgreichen Hoteliers zum Lockdown, zur derzeitigen<br />

Situation und zu den Aussichten für das heurige Jahr.<br />

Welche Auswirkungen hat/hatte die Corona-Krise auf<br />

Ihren Betrieb / auf Sie persönlich?<br />

Wie sehen Sie die allgemeine Situation für die Zeit<br />

nach der Krise? Welche Erwartungen haben Sie für<br />

die Sommersaison?<br />

Welche Maßnahmen ergreifen Sie, um ihren Gästen<br />

einen sicheren Aufenthalt in Ihrem Hotel/Ihrer Destination<br />

zu gewährleisten?<br />

Wie haben Sie in Ihrem Betrieb die Zeit seit dem 16.<br />

März 2<strong>02</strong>0 genutzt? Z. B.: Aus-/Neu-/Umbau/Renovierung<br />

im Hotel, Erweiterung des touristischen<br />

Angebotes, etc.<br />

Thomas Huber ist Geschäftsführer<br />

des **** Kosis Sports Lifestyle Hotel<br />

in Fügen., Zillertal<br />

Für den Sommerbetrieb erwarten wir ein Minus von<br />

ca. 70 Prozent. Selbst für den Winter befürchten wir<br />

einen Rückgang um 30 – 40 Prozent. Für mich war<br />

die ganze Situation sehr nervenaufreibend, da wir<br />

mitten in der Saison schließen mussten.<br />

Aus meiner Sicht sehe ich die Situation für den Sommer<br />

sehr kritisch. Andererseits hoffen wir auf einen<br />

eventuellen Wandel im Tourismus, der uns dann<br />

wieder optimistisch auf den Winter blicken lässt.<br />

Selbstverständlich werden alle behördlich angeordnete<br />

Maßnahmen im ganzen Haus umgesetzt.<br />

Zusätzlich werden alle Mitarbeiter geschult und im<br />

Umgang mit Gästen sensibilisiert.<br />

Unsere Gäste sollen sich wohl und sicher fühlen,<br />

wie sie es immer schon getan haben. Urlaub dient<br />

zur Erholung und Vergessen des Alltags, des Stresses<br />

und des Corona-Chaos‘.<br />

Wir hatten vor zweieinhalb Jahren das ganze Haus<br />

renoviert und erweitert. Daher trifft uns der Lockdown<br />

zu einem merklich ungünstigem Zeitpunkt.<br />

Daher haben wir die Zeit genutzt, und uns selbst<br />

einen Reset verpasst, neue Kraft zu schöpfen, ein<br />

Brainstorming für die nähere und weitere Zukunft<br />

gemacht, um viele neue Chancen aus dieser Krise zu<br />

entdecken. Das Ergebnis sind viele attraktive Angebote<br />

und Packages für unsere Gäste.<br />

Michael Walchhofer, GF der Zauchensee<br />

Walchhofer GmbH mit den<br />

Hotels Zauchenseehof, Zauchensee<br />

Zentral und Sportwelt.<br />

Durch das vorzeitige Saisonende haben wir natürlich<br />

noch fünf wertvolle Umsatzwochen in der Wintersaison<br />

verloren. Den Start der Sommersaison haben<br />

wir im Familienhotel Zauchenseehof auf 27. Juni verlegt.<br />

Im Hotel Sportwelt hoffen wir trotzdem sehr auf<br />

eine Sommersaison, wobei hier der Buffet-Betrieb<br />

durch die Auflagen eine besondere Herausforderung<br />

bedeuten. Die Sommersaison ist für uns immer eine<br />

wirtschaftliche Herausforderung, trotzdem wollen<br />

wir für unsere Mitarbeiter und Stammgäste nicht<br />

darauf verzichten. Aktuell rechnen wir mit einem<br />

Umsatzrückgang im laufenden Geschäftsjahr unter<br />

30 %. Wobei sich die Kosten leider nicht im selben<br />

Maß reduzieren lassen. Prinzipiell hat uns Corona<br />

seit 16. März viel Zeit mit der Familie gebracht und<br />

Zeit, um alte und oft lästige Dinge aufzuarbeiten.<br />

Ich glaube nicht, dass schon jemand sagen kann,<br />

wann das sein wird – im Herbst, im nächsten Frühjahr<br />

oder noch später? Da sich die Entwicklung der<br />

Fallzahlen der Krankheit noch nicht wirklich einschätzen<br />

lässt, lässt sich auch der touristische Sommer<br />

noch nicht abschätzen, wenn man es sehr positiv<br />

sehen will, ist noch nicht ausgeschlossen, dass wir<br />

möglicherweise auch überdurchschnittliche Nächtigungszahlen<br />

haben.<br />

Den schon sehr hohen Hygienestandard in unseren<br />

Hotels werden wir noch intensivieren. Aufgrund der<br />

erforderlichen Abstände, werden wir in den Hauptsaisonzeiten<br />

um bis zu 20 Prozent weniger Gäste<br />

einbuchen. Die Kinder- und Gästebetreuung wird<br />

in kleineren Gruppen stattfinden. Im Detail werden<br />

wir auch noch weitere Abläufe z. B. den Buffet-Betrieb<br />

ausarbeiten.<br />

Ja, es gab schon wieder einige Baubesprechungen<br />

für Aus-/Umbau- und Renovierungsarbeiten, die<br />

im Herbst und im nächsten Jahr stattfinden werden.<br />

Ein neues Gutscheinsystem haben wir implementiert,<br />

sodass der Gutscheinerwerb noch einfacher,<br />

übersichtlicher und schneller von unseren Gästen<br />

durchgeführt werden kann. Hier geht’s zur Walchhofer<br />

Gutscheinwelt:<br />

www.walchhofer.at/hotelgutscheine<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


VORARLBERG<br />

6<br />

6 7<br />

Auszeit im Berghaus<br />

Im<br />

Montafon schmiegen sich fünf<br />

idyllische Berghäuser mitten in die Landschaft. Weit weg vom Alltag, mit<br />

majestätischer Aussicht stehen die geschichtsträchtigen Häuser für kostbare Urlaubstage<br />

mit der Familie, mit Freunden oder romantisch zu zweit. Jedes für sich<br />

ist einzigartig. Die Montafoner Berghäuser heißen Menschen willkommen, deren<br />

Liebe zu Natur und Bergerlebnis hier ein Daheim findet.<br />

Berghaus Gauertal.<br />

Küche im alten Schulhaus.<br />

Golmerhaus.<br />

Zirben-Doppelzimmer im Berghaus Gazertal.<br />

Haubenküche seit über 30 Jahren mit regionaler Qualität.<br />

Das neue Berghaus Gauertal wurde mit viel Liebe<br />

zum Detail und in traditioneller Holzbauweise aus<br />

mondgeschlagenem Vollholz neu errichtet. Lärchenschindeln<br />

zieren das Dach, im Inneren sorgen die<br />

hochwertige Ausführung in Zirbe und Fichte sowie<br />

massive Eichenböden für unvergleichliche Gemütlichkeit.<br />

In drei Doppelzimmern und einem Zimmer mit Hochbett<br />

(alle Zimmer mit Sat-TV und WLAN) finden Familien und Freunde<br />

viel Platz. In der voll ausgestatteten Berghausküche und der Stube<br />

kommen die Leute zusammen, im eigenen Weinkeller schmecken<br />

Topweine. Unübertroffen ist die Idylle rund um das Haus: auf der Liegewiese<br />

mit Liegen und Sonnenschirm, auf der Terrasse und am privaten<br />

Grillplatz am Wald. Mitten im Wandergebiet und am Fuße des<br />

Erlebnisbergs Golm gelegen, ist das Berghaus Gauertal ideal für Naturgenießer.<br />

In der unmittelbaren Umgebung warten Alpine Coaster,<br />

Waldseilpark, Flying Fox, Golmis Forschungspfad, Waldrutschenpark<br />

und der Gauertaler AlpkulTour Themenweg. Biker wohnen an einem<br />

zentralen Ausgangspunkt zu unzähligen Touren.<br />

Ein Naturerlebnis ganz für sich<br />

Auf 1.650 Metern Höhe – mitten im Wanderparadies – liegt das stattliche<br />

Golmerhaus. Im Angesicht von Rätikon und Silvretta kommt man<br />

dort zusammen, um das Leben zu genießen und Feste zu feiern. Mit<br />

seinen großen Terrassen und den heimeligen Stuben, den gemütlichen<br />

holzgetäfelten Zimmern und einer professionell eingerichteten Küche<br />

steht alles bereit für unvergessliche Tage. Mit majestätischen Aussichten<br />

kann auch das Berghaus am Bartholomäberg aufwarten. Das kleine<br />

Chalet verfügt über fünf Betten und ist besonders bei Wanderern<br />

und Bikern beliebt. Sie starten ihre Routen direkt an der Hüttentür.<br />

Nah dem Dorf liegt das Waldhaus Rappakopf – ein imposantes Landhaus,<br />

das durch seine herrliche Alleinlage und den großzügigen Garten<br />

mit Wohlfühl-Liegen und Loungegarnituren besticht. Die Montafoner<br />

Stube mit offenem Kamin, praktischer Küche und fünf komfortablen<br />

Schlafzimmern tragen zur Ferienidylle bei.<br />

Das Landhaus Bärenwald hat für bis zu zehn Gäste Platz. Im großzügigen<br />

Wohnambiente kommen in der behaglichen Essküche und der<br />

gemütlichen Stube alle zusammen. Zwei Dreibettzimmer, ein großes<br />

Doppelbettzimmer sowie ein Schlafsofa im Wohnzimmer und zwei<br />

Badezimmer stehen zur Verfügung. Von der komplett ausgestatteten<br />

Küche bis zur Liegewiese mit Grillplatz beim Haus fehlt es auf 160 m²<br />

an keinem Komfort.<br />

Auch das Alte Schulhaus ist ein perfekter Ort, um in Privatsphäre die<br />

Berge zu genießen. Mit viel Liebe wurde dieses Haus hoch über den<br />

Dächern von Schruns renoviert. Fünf Schlafzimmer, Küche und eine<br />

wunderbar große alte Stube sowie die eigene kleine Sauna lassen die<br />

Ferien einzigartig werden. Die große Terrasse lädt zum Sonnenbaden,<br />

Entspannen oder Grillen ein und zum Abend hin erstrahlt der<br />

Sternenhimmel oft so klar und hell, dass man danach greifen möchte.<br />

Auf Wunsch mit Vier-Sterne-Service<br />

Für Gäste der Montafoner Berghäuser ist stets der Service des Genießerhotels<br />

Montafoner Hof in Reichweite. Neben der Möglichkeit, die<br />

Berghäuser als Selbstversorger zu nutzen, können diese je nach Saison<br />

auch mit den Kulinarik-Paketen des Hotels gebucht werden. Feinschmecker<br />

kommen zwischendurch in den Montafoner Hof, um ein<br />

Menü aus der Haubenküche (15 Punkte und zwei Gault Millau Hauben)<br />

zu genießen – ein Shuttleservice wird vom Hotel organisiert. Ein<br />

großzügiger Wellnessbereich mit Innen-/Außenpool und einem lichtdurchfluteten<br />

Fitnessraum ist ein Teil des Angebotes. Außergewöhnlich<br />

die glasüberdachte, wetterfeste Terrasse: Ein wunderbares Gefühl, alle<br />

Mahlzeiten des Tages, ein gutes Glas Wein zum Ausklang an frischer<br />

Luft zu genießen. Die persönliche Aufmerksamkeit und Liebe zum Detail<br />

der Gastgeberfamilie Tschohl zeichnet den Montafoner Hof ebenso<br />

aus wie die einzigartigen Montafoner Berghäuser.<br />

www.montafonerhof.com<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


TIROL<br />

8<br />

8 9<br />

TIROL<br />

Kufsteinerland -<br />

Tor der Tiroler Alpen<br />

Naturerlebnisse – Vom Loslassen und Entdecken. Eine Stadt und ihre acht umliegenden<br />

Dörfer bilden gemeinsam das unverwechselbare Kufsteinerland. Hier verbindet<br />

sich die ländliche Idylle mit dem städtischen Flair der Perle Kufstein am grünen Inn.<br />

Bike & Hike<br />

Das Adler Inn – Tyrol Mountain Resort im Tiroler Hintertux<br />

ist eine angesagte Adresse für Mountainbiker. Beim<br />

Blick aus dem Outdoor-Whirlpool kommt man schon<br />

wieder ins Träumen für die nächste Tour.<br />

Outdoor Whirpool mit Bergpanora.<br />

Mit dem E-Bike werden<br />

Touren in die Berge<br />

zum Kinderspiel. Motorunterstützt<br />

kommen<br />

auch gemütliche<br />

Biker in den Genuss<br />

aussichtsreicher Touren in Höhenlagen. Das<br />

neue lässig-lebensfrohe Resort in Hintertux<br />

zeigt sich im Bike-Modus: zweimal wöchentlich<br />

gibt es geführte E-Bike-Touren zu den<br />

schönsten Plätzen der Hintertuxer Bergwelt,<br />

hochwertige Corratec Bikes können geliehen<br />

werden, das eigene Bike steht sicher im abschließbaren<br />

Raum, in der Biker Ecke finden<br />

sich eine Werkstatt und ein Waschplatz, von<br />

der Bikerflasche bis zum GPS Kartenmaterial<br />

ist an alles gedacht. Die Bikerkleidung wird im<br />

Hotel gewaschen. Genau dort, wo es mit dem<br />

Bike in den Naturpark Zillertaler Alpen geht,<br />

steht „Das Adler Inn“ – Tyrol Mountain Resort.<br />

Die Genussbike-Tour des Hauses startet mit<br />

einem leckeren Bergfrühstück ehe die Mountainbiker<br />

die Panorama-Almrunde genießen.<br />

Danach geht es in die 2.000 m² Wellnessoase<br />

mit Panoramaschwimmbad und Outdoor-<br />

Sole-Whirlpool mit sagenhaftem Blick auf<br />

den Hintertuxer Gletscher, Saunalandschaft,<br />

exklusive Ruhemöglichkeiten, Massagen und<br />

Treatments. Das neue MOUNTAIN SPA toppt<br />

die Wellnesswelt mit Relax- und Schwitzattraktionen<br />

und einer traumhaft schönen Panorama<br />

Event Sauna.<br />

Kulinarisch bietet das Adler Inn viel selbst gemachtes<br />

aus frischen regionalen Produkten.<br />

Vom Frühstück über „late lunch“ bis 14.00 Uhr<br />

bis zum fünf gängigen Feinschmeckermenü<br />

am Abend sorgt die alpine Wellnessküche für<br />

zusätzliches Wohlbefinden. Einmal wöchentlich<br />

gehen die Weinliebhaber mit Hausherrn<br />

Günther Stock auf eine „Kleine Weinreise“ und<br />

verkosten die Feinheiten aus dem Weinkeller.<br />

Zum Abschluss des Tages darf man sich auf<br />

die Franzi Bar freuen – ein Erlebnis für sich.<br />

www.adlerinn.com<br />

Das Adler Inn.<br />

In der Saunawelt.<br />

Selbst gebackenes Brot.<br />

WERBUNG I Fotos: © vanmeyphotography, lolin, ©w9studios<br />

Kufstein ist Ausgangspunkt für<br />

zahlreiche Aktivitäten inmitten<br />

der Bergkulisse des Kaisergebirges.<br />

Das ganze Jahr<br />

über bietet die Region an der<br />

Grenze zu Bayern, zwischen<br />

Zahmen und Wildem Kaiser, Möglichkeiten,<br />

die dank der KufsteinerlandCard auch noch<br />

das Urlaubsbudget schonen.<br />

Abenteuer in alpiner<br />

Abgeschiedenheit<br />

Hier verbergen sich wahre Schätze wie das<br />

Kaisertal. 2016 wurde es in der ORF-Show „9<br />

Plätze – 9 Schätze“ zum schönsten Platz Österreichs<br />

gewählt. Es ist ausschließlich über<br />

ca. 300 Treppen zu erreichen. Seine Einwohner<br />

hüten diesen Schatz, und Besucher werden<br />

mit herrlichen Ausblicken, abgelegenen Wanderwegen<br />

und traditioneller Hüttenkultur belohnt.<br />

Leichter gelangt man ins „Naturerlebnis<br />

Kaisergebirge“. Der Einzelsessellift befördert<br />

Gäste bequem auf das Brentenjoch. Von dort<br />

eröffnet sich nicht nur ein atemberaubendes<br />

Panorama, sondern auch ein weitläufiges Wander-<br />

und Ausflugsgebiet für Familien bis hin<br />

zu passionierten Bergsportlern und Almen,<br />

mit einem breiten regionalen Angebot. Das<br />

Naturschutzgebiet wartet mit vielfältigen Erlebnistouren<br />

für die ganze Familie auf.<br />

Aber auch im Kufsteiner Stadtzentrum gibt es<br />

so manchen Höhepunkt. Die Festung Kufstein<br />

ist das Wahrzeichen der Stadt und das ganze<br />

Jahr über ein beliebtes Ausflugsziel. Dazu<br />

kommen viele Möglichkeiten, die Freizeit aktiv<br />

zu gestalten: Rennradfahren, Mountainbiken,<br />

Trailrunning, Klettern und hochalpine Bergtouren<br />

können hier optimal ausgeübt werden.<br />

Das Sommererlebnisprogramm bietet viele<br />

Möglichkeiten, seine persönliche Auszeit in<br />

der Natur zu genießen. Kräuterwege, Yoga<br />

am Berg oder energetische Heilwanderungen<br />

helfen zu entschleunigen und innere Ruhe zu<br />

finden. Im Sommer laden die sechs Naturbadeseen<br />

der Region zur Abkühlung ein.<br />

Gesund, achtsam und regional<br />

Natur und Gesundheit wird im Kufsteinerland<br />

seit Jahren groß geschrieben. Mit Bad Häring<br />

befindet sich sogar der älteste Kurort Tirols<br />

in der Region. Dementsprechend vielfältig<br />

Der Thiersee liegt inmitten einer traumhaften<br />

Naturkulisse und lädt zum Baden ein.<br />

sind die Angebote der Hotellerie in diesem<br />

Bereich, die stets im Einklang mit Ökologie<br />

und Mobilität stehen.<br />

Tourismusverband Kufsteinerland<br />

Unterer Stadtplatz 11, 6330 Kufstein<br />

+ 43 (0) 5372 62207<br />

info@kufstein.com<br />

www.kufstein.com<br />

Eine vielfältige Region – Berge, Seen<br />

und städtische Geselligkeit.<br />

Wunderschöne Aussicht ins Kaisergebirge.<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


TIROL<br />

10 11<br />

Trendiges Sommer domizil im Zillertal<br />

Die drei königlichen Säulen des Sommerurlaubs im Zillertal:<br />

Tun, was Spaß macht. Essen, worauf man Lust<br />

hat. Entspannen, wie man es nur im ****KOSIS Sports<br />

Lifestyle Hotel kann. Extra: besondere Highlights als<br />

„inklusive“ Zusatzleistungen!<br />

Entspannen im KOSIS.<br />

Die sommerlichen Vorlieben der Kings &<br />

Queens von heute sind breit gefächert.<br />

Im schönen Zillertal kennt man das erfolgversprechende<br />

Urlaubsrezept aber<br />

genau: Man nehme eine ordentliche<br />

Portion royalen Wohnflair, mische diesen<br />

mit einer Handvoll körperlich aktiver Betätigung und<br />

verfeinere das Ganze mit einer anständigen Prise Genuss.<br />

Fertig ist der wohltuende Sommerurlaub im ****KOSIS<br />

Sports Lifestyle Hotel in Fügen mit 1001 Extraleistungen<br />

wie Brotbackkurs oder Tesla-Probefahrt.<br />

Das Aktivsein ist des Königs Lust<br />

Wander- und Golfschuhe, Bike und Badehose – wer zum<br />

Sommerurlaub nach Fügen reist, packt dies gleich mit<br />

ein. Denn kaum eine Region bietet so bunte Möglichkeiten<br />

zum aktiven Zeitvertreib wie das Zillertal. So geht’s<br />

über das 1.400 Kilometer große Wandernetz ab in die unberührte<br />

Natur, vorbei an urigen Hütten – inklusive Einkehr<br />

– und zum Gipfelsturm auf beeindruckende Höhen.<br />

Wer zwischendrin den mentalen Ausgleich sucht, findet<br />

ihn beim Golferlebnis am 18-Loch Championship Golfplatz<br />

Zillertal in Uderns. „Bezüglich Aktivsein gibt’s hier<br />

im Sommer fast nichts, was es nicht gibt“, schmunzelt KO-<br />

SIS Chef Thomas. Zusätzlich wird den Gästen eine ganze<br />

Palette an Zusatzleistungen geboten, von E-Bikes bis hin<br />

zu geführten Wanderungen. Absolut im Trend liegen auch<br />

die Brotbackkurse, die im zugehörigen Bauernhaus angeboten<br />

werden. Im Anschluss an einen aktiven Tag wartet<br />

das KOSIS Lifestyle Spa. Dank finnischer Erlebnis- und<br />

Zirben-Biosauna, sowie einem Sole-Dampfbad verlässt<br />

diese Räumlichkeiten keiner unentspannt. So soll es auch<br />

sein – stehen doch morgen bereits die nächsten Aktivitäten<br />

an. Dieses Mal vielleicht auf zwei Rädern oder sogar<br />

im Neoprenanzug?<br />

Schlemmen und Schlummern – ganz nach<br />

Prinzessins Vorstellung<br />

Wer viel erlebt, darf und muss zwischendurch auch Ruhe<br />

finden. Das gilt nicht nur für die Hoheiten unserer Zeit<br />

– auch wenn diese sich wohl ganz besonders an den erst<br />

kürzlich renovierten Zimmern und Suiten erfreuen werden:<br />

zum Ausruhen nach einem aktiven Tag und zum Frischmachen<br />

für den letzten und kulinarischen Punkt des Tages.<br />

Und hierbei wird den Gästen – ganz so, wie es sich für<br />

echte Kings & Queens gehört – freie Wahl gelassen. Hat<br />

man gestern noch das rege Treiben der Show–Kitchen bestaunt,<br />

probiert man sich heute durch das köstliche Finger<br />

Food in der KOSIS Fun Food Bar und lässt es sich morgen<br />

beim „Fine Dining“ im à la carte Restaurant KOSIS Wine<br />

& Dine gut gehen. Was soll man sagen? Wer Abwechslung<br />

sucht, wird im KOSIS fündig – sportlich und kulinarisch.<br />

****KOSIS Sports Lifestyle Hotel<br />

Familie Kostenzer<br />

Dorfplatz 2, A-6263 Fügen / Zillertal<br />

Tel. +43 5288 62266<br />

info@hotel-kosis.at<br />

www.hotel-kosis.at<br />

Gesund im KOSIS - Fastentage im August!<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Ausgangspunkt<br />

vieler Biketouren.<br />

Dinieren im KOSIS.<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

WERBUNG I Fotos: © KOSIS Sports Lifestyle Hotel, © Pixabay_silviarita


SALZBURG<br />

12 13<br />

Unter den Wol ken im Regen<br />

Frühstück mit Ausblick.<br />

Die Chalets des Hotel Puradies.<br />

Rückzugsort in den Chalets des Hotel Puradies.<br />

Michael Madreiter ist gemeinsam<br />

mit seiner Familie der<br />

Herr über das Leoganger<br />

PURADIES. Er bezeichnet sich selbst als<br />

Philanthrop und Optimist. Daher tanzt er<br />

in Zeiten der Corona-Krise gemäß seinem<br />

Lebensmotto „unter den Wolken im Regen“.<br />

Und er macht sich viele Gedanken:<br />

zu Corona, zu einer sich verändernden<br />

Gesellschaft und zum Klimawandel. Eines<br />

steht für ihn fest: Die Menschen werden<br />

nach der Krise wieder reisen, vielleicht<br />

mehr als je zuvor. Denn sie spüren jetzt,<br />

wie wertvoll das Leben ist und wie sehr<br />

sie es genießen sollten.<br />

Michael Madreiter hat die gesellschaftliche Großwetterlage<br />

im Auge. „Klimawandel, disruptive<br />

Technologien, Genome Editing, künstliche Intelligenz<br />

– viele Themen haben das Potenzial,<br />

unsere Gesellschaft umfassend zu verändern“,<br />

philosophiert er. „Wir haben die Veränderung<br />

schleichend vermutet, nun ist sie mit einem Pandemie-Schlag Realität<br />

geworden.“ Für ihn gilt es, so schnell wie möglich die brennenden<br />

Zukunftsthemen aufzugreifen und zu sondieren, wo man seinen Platz<br />

als Tourismus-Unternehmer hat. Von der Politik wünscht sich der Leoganger<br />

Hotelier, dass die Pandemie auf globaler Ebene bekämpft wird.<br />

Unausweichlich ist es seiner Meinung nach, den Menschen und den<br />

Unternehmen so schnell wie nur möglich die Handlungsfähigkeit zurückzugeben.<br />

Nach der Krise erhofft er sich eine Neuausrichtung der<br />

Sozial- und Steuerlandschaft, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln.<br />

Die Gewinner der Krise sollten helfen, den für Österreich entstandenen<br />

wirtschaftlichen Schaden abzufedern. „Die Glücksritter der Pandemie<br />

müssen zu Wohltätern werden“, so Madreiter.<br />

Gästerisiko gleich null<br />

Seinen Gästen kommt das PURADIES jetzt mit sorgenfreien und risikolosen<br />

Buchungsbedingungen entgegen. Reduzierte bis keine Anzahlungen<br />

und keine Stornogebühren geben in ungewissen Zeiten wie diesen<br />

ein Stück Sicherheit. Die Hoteliers-Familie selbst nützt die entschleunigte<br />

Zeit, um an ihren Träumen für das PURADIES zu feilen, eigene<br />

Ziele zu überdenken und verstärkt daran zu arbeiten. „Ich genieße die<br />

klare Bergluft nun viel bewusster, und meine drei Kinder, die mir jetzt<br />

Hotelbar Freiraum.<br />

häufig bei der Arbeit über die Schulter schauen“, erzählt Michael Madreiter.<br />

„Der gesamte Tagesablauf folgt einem sehr natürlichen Lauf:<br />

Mit der Morgensonne aus dem Bett und mit Einbruch der Nacht geht‘s<br />

müde zurück. Zuletzt hatte ich diesen ursprünglichen Rhythmus bei<br />

meinen Surftrips. Ein wunderbares Gefühl, das nur von den Auswirkungen<br />

der globalen Pandemie getrübt wird“.<br />

Rückzugsort<br />

Am Fuße der Berge, in der Weite von Wiesen und Feldern, bilden<br />

das Hotel Puradies, das mit unzähligen Awards ausgezeichnet wurde,<br />

entzückende Alm-Chalets und eine familiengeführte Bio-Landwirtschaft<br />

ein naturverbundenes Erholungs-Ensemble. Die Ruhe auf dem<br />

Puradies-Plateau ist einmalig. Alte Traditionen, alpine Natürlichkeit<br />

und geerdetes Leben am aktiven Bio-Bauernhof verschmelzen mit exklusivem<br />

Lifestyle, Hightech und Kunst zu einem unvergleichlichen<br />

Ganzen. Eine Welt der kulinarischen Genüsse ist ebenso Teil der Natur-Oase<br />

wie Freiräume für reueloses Nichts-Tun. Baden am Naturbadesee,<br />

Private Retreat im Badhaus, Wandern, Biken und Golfen, …<br />

Die große, weite Welt wird in diesem Sommer nicht so laut rufen wie<br />

bisher. Umso mehr werden naturverbundene Refugien in den Bergen<br />

ihren Gästen viel positive Energie zurückgeben. (hz)<br />

www.puradies.com<br />

Relaxen im Naturbadesee.<br />

Spaleiter Gerhard bei einer Massage.<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


SALZBURG<br />

14<br />

14 15<br />

SALZBURG<br />

Freiheit im<br />

Luxus-Chalet<br />

Crazy &<br />

bodenständig<br />

Heute so, morgen so, aber immer von höchster Qualität. Das ist kreative Kochkunst<br />

im Hotel „Der Sonnberg“ in Zell am See.<br />

Stay@chalet – Stay private – stay safe: Getreu diesem<br />

Motto bietet sich das Bergdorf Prechtlgut in Wagrain als<br />

perfektes Urlaubsziel an, in dem man ganz unter sich bleibt.<br />

Gastgeber Carina und Manuel.<br />

Frühstücksservice in den Chalets.<br />

Jetzt sind wir wohl alle lange genug in<br />

den eigenen vier Wänden gewesen<br />

– die Sehnsucht nach Tapetenwechsel<br />

wird immer stärker. Das Bergdorf<br />

Prechtlgut bietet sich als ideales<br />

Feriendomizil an.<br />

Hier verbringt man den Urlaub im eigenen<br />

privaten Luxus-Chalet – mit allem, was man<br />

zu Hause vermisst hat. Jedes der Chalets verfügt<br />

über ein eigenes AlmSpa (Relax Guide:<br />

1 Lilie) drinnen und draußen. Dazu zählen<br />

eine eigene Sauna-Dampfkabine samt Ruheraum,<br />

eine frei stehende Badewanne und ein<br />

Hot Tub auf der Hausterrasse. Vor allem aber<br />

bieten die Luxus-Chalets wesentlich mehr Distanz,<br />

Platz, Ruhe und persönliche Freiheit als<br />

jedes Hotel. Der Almfrühstückskorb wird direkt<br />

ins Chalet geliefert und der Frühstückstisch<br />

gedeckt. Die Küche ist voll ausgestattet<br />

für alle, die sich selbst versorgen möchten. Im<br />

Rahmen des Hüttenservice liefert das Küchenteam<br />

aber auch jederzeit Köstlichkeiten direkt<br />

ins eigene private Chalet.<br />

Die Freiheit der Berge genießen<br />

Noch mehr Freiraum holt man sich im Bergdorf<br />

Prechtlgut vor der Haustüre. Das Prechtlgut<br />

bietet mit 9.000 m² dafür genügend Platz<br />

in der eigenen Anlage. Die Grafenbergbahn<br />

bringt Gäste außerdem auf den Sonntagskogel<br />

und zu weitläufigen Höhenwanderungen<br />

vor einem grandiosen Tauernpanorama. Hinten<br />

im Kleinarltal locken der wildromantische<br />

Jägersee und der malerische Tappenkarsee zu<br />

Wanderungen und Bergtouren. In Wagrain<br />

und dem Kleinarltal kann man außerdem auf<br />

19 MTB-Routen zur persönlichen Challenge<br />

antreten. Drei der schönsten Golfplätze des<br />

Salzburger Landes liegen innerhalb von 30 Kilometern<br />

Luftlinie. Nach dem Heimkommen<br />

genießt man auf der warmen Holzterrasse vor<br />

dem Chalet die letzten Sonnenstrahlen und<br />

stellt sich auf einen gemütlichen Abend ein:<br />

für den stehen ein Saunagang, ein Aperitif vor<br />

dem Kamin, gemeinsames Kochen und Essen<br />

mit einem Glas Wein auf der Terrasse oder ein<br />

gemütlicher Fernseh- oder Leseabend am Diwan<br />

zur Wahl. Das Bergdorf Prechtlgut zählt<br />

zu den renommierten Hideaway-Hotels. In den<br />

85 bis 150 m² großen Chalets zelebriert man<br />

Urlaub wie damals, mit dem Luxus von heute:<br />

mit viel Altholz und Naturstein und einer<br />

Gemütlichkeit, die nach dem „distanzierten“<br />

Frühling einfach guttut. (hz)<br />

www.prechtlgut.at<br />

Gault Millau, Falstaff, Schlemmeratlas,<br />

Wirtshausführer<br />

– Österreichs<br />

Restaurantkritiker<br />

sind auf das Hotel<br />

„Der Sonnberg“<br />

hoch über den Dächern von Zell<br />

am See aufmerksam geworden.<br />

Die Gastgeber – Stefan Buhk und<br />

Axel Hofmann-Buhk – sind keine<br />

Unbekannten. Zuletzt wirkten die<br />

beiden im Döllerhof in Abtenau.<br />

Renommierte Auszeichnungen<br />

pflastern ihren erfolgreichen Weg<br />

– Landessieger „Beliebtester Wirt<br />

im Bundeland Salzburg“,<br />

Aus-<br />

zeichnung im Restaurantführer Meyers Guide, „Aufsteiger des Jahres“<br />

im Wirtshausführer und viele andere. In all den Jahren waren die<br />

„crazy“ Gastronomen, wie sie sich selbst gern bezeichnen, in Funk und<br />

Fernsehen zu hören und zu sehen und erfreuen sich großer Beliebtheit<br />

bei ihrem Publikum und Gästen.<br />

Im Sonnberg bieten die Buhks zwölf moderne, große Suiten mit eigener<br />

Sauna. Von den Balkonen und Terrassen genießen ihre Gäste einen<br />

spektakulären Blick über See und Berge Salzburgs. Ihre Küche verfolgt<br />

das Motto „Tradition trifft auf Moderne“ und hat sich den Produkten<br />

aus der Region verschrieben. Saisonal und so oft wie möglich beste<br />

Bio-Qualität soll es sein. Heimische Klassiker, aber auch Innovationen<br />

wie in Enzian karamellisierte Lammfilets finden ihren Weg auf<br />

den Teller. Das Wurzelfleisch 2.0 kombiniert getrüffeltes Erdäpfelpüree,<br />

Wurzelgemüse und Schweinslungenbraten. Aber auch Unkonventionelles:<br />

Blutwurst mit Saibling oder Mozarellafarce mit Tomateneis.<br />

Und es wäre nicht Stefan Buhk, würden nicht auch spannende Experimente<br />

die Küche prägen. „Alles bloß kein Mittelmaß“ ist sein Credo,<br />

und so kommen zwischendurch Heuschrecken, Mehlwürmer und<br />

Heimchen auf die Speisekarte. Als Mitglied von Slow Food Salzburg<br />

schwört der Küchenchef auf genussvolles, bewusstes<br />

und regionales Essen.<br />

Das Hotel „Der Sonnberg“ ist ein feines Plätzchen<br />

für Naturbegeisterte und Ruhesuchende in einer<br />

Aktivregion. Von Österreichs größtem<br />

Golfzentrum bis hin zu einem weitläufigen<br />

Wander- und Bikegebiet eröffnet sich eine<br />

facettenreiche Erholungsregion.<br />

Stefan Buhk, Axel Hofmann-Buhk und ihr<br />

junges und junggebliebenes Team lassen<br />

sich in keine Schublade stecken. Der gepiercte<br />

Restaurantchef, der heavy Volksmusik<br />

hörende punkige Küchenchef, der<br />

nicht nur Kochbücher und Rezepte, sondern<br />

auch Tattoos und Piercings sammelt,<br />

und die gesamte Sonnberg-Crew gelten<br />

als liebenswert verrückt – eine Adresse,<br />

die dazu beiträgt, die Geschichte der<br />

Gastlichkeit und der Kochkunst<br />

zu bereichern und in die weite<br />

Welt zu tragen. (hz)<br />

www.der-sonnberg.at<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


KÄRNTEN<br />

16 17<br />

KÄRNTEN<br />

Golf und das süße<br />

Bewegungshungrig?<br />

Leben am See<br />

Bei Familie Koller wird das Golfen zum See-Erlebnis. Das Hotel KOLLERs am<br />

Millstätter See gilt als genussreiche Oase für Urlaubstage im Zeichen des Golfens.<br />

Dort lässt sich der Golfurlaub dank der schönen Lage direkt am Seeufer mit dem<br />

sommerlichen, süßen Leben am Wasser verbinden.<br />

Im Golfland Kärnten im sonnigen Süden Österreichs erwartet<br />

die Golfsport begeisterten zehn verschiedene Golfanlagen auf<br />

höchstem Niveau. Dazu sind das Dolomitengolf Osttirol und<br />

zahlreiche Golfanlagen in Friaul-Julisch-Venetien und Slowenien<br />

schnell erreichbar – Fairways und Greens soweit das Auge<br />

reicht, könnte man beinahe behaupten. Die Alpe-Adria-Golf-<br />

Card eröffnet ein unbeschwertes Spiel auf den 21 schönsten Golfplätzen<br />

in Kärnten, Slowenien und Italien. Als Golfgründerhotel des Golfclubs<br />

Millstätter See (18-Loch), von wo die Golfer einen wunderschönen<br />

Blick auf den See und die umliegende Bergwelt, bei klarer Sicht sogar<br />

bis zum 3.798 Meter hohen Großglockner, dem höchsten Berg Österreichs,<br />

genießen können.<br />

Schlafkoje am Boot.<br />

Golfen macht hungrig<br />

Abwechslungsreiche Frühstücksbuffets und hausgemachte Nachmittagskuchen,<br />

Sechs-Gänge-Abendmenüs und viele kulinarische Überraschungen<br />

– alles mit viel Liebe aus frischen Lebensmitteln vorwiegend<br />

aus der Region zubereitet – verwöhnen im KOLLERs die Gaumen. Vieles<br />

ist hausgemacht – von den Marmeladen bis zu den Eisspezialitäten<br />

am Eiswagen. Vegane, gluten- und laktosefreie Menüs zählen ebenso<br />

zu den Gourmet-Erlebnissen in dem Hotel am See. (hz)<br />

Wer seinen Körper fordern und bewegt<br />

durch das Leben gehen möchte, der<br />

kommt in das WAHAHA Paradise Resort<br />

nach Feistritz in Kärnten. In- und Outdoor<br />

dreht sich in dem unkomplizierten Resort<br />

alles um Sport und Spaß für die ganze<br />

Familie. Wellness sorgt für die Entspannung<br />

zwischendurch.<br />

Jeden Tag etwas anderes, ob an der 14 Meter hohen Kletterwand<br />

mit Kletterrouten in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, bei<br />

Beachvolleyball, Minigolf, Tennis und Kleinfußball, beim Laufen<br />

auf der Cross-Laufstrecke oder im „Technogym“-Fitnesscenter.<br />

Die vielfältige Auswahl ermöglicht ein facettenreiches<br />

Training. Die idyllische Lage an der Drau und dem Drauradweg<br />

trägt das ihre dazu bei. Radler testen das Bären E-Bike, das im Rosental<br />

produziert wird und – nebst anderen Fahrrädern und Mountainbikes<br />

– im WAHAHA zum Leihen bereitsteht. Geführte Wanderungen führen<br />

in die umliegende Bergwelt. Im Naturschwimmteich wartet eine<br />

50-Meter-Bahn auf die Schwimmer, der Pool garantiert für uneingeschränkten<br />

Fun-Faktor. Bootsausflüge auf der Drau starten ebenfalls<br />

beim Resort. Der Wörthersee mit all seinen Wassersportmöglichkeiten<br />

liegt lediglich eine halbe Autostunde entfernt. Dort gibt es ein eigenes<br />

Seebad für Resort-Gäste. Auf die Aktivität folgt die Entspannung in<br />

der 500 m² großen Wellnessoase. Sauna mit Panoramablick, Sanarium,<br />

Dampfbad und Infrarotkabine tun strapazierten Muskeln gut. In den<br />

Ruheräumen baumelt die Seele. Saunaaufgüsse und ein reichhaltiges<br />

Massageangebot relaxen von Kopf bis Fuß.<br />

Spaß an der Kletterwand.<br />

Blick vom GC Millstätter See.<br />

Relaxen deluxe<br />

Nach dem Golfen können sich die Gäste auf der privaten „MS KOL-<br />

LER Swan“, ein einstiges Linienschiff, dass zu einem Relaxschiff umgebaut<br />

wurde, einem Sonnenbad unterziehen. Ein beheiztes Seebad für<br />

Hotelgäste macht es möglich, jederzeit im 28 Grad warmen Wasser zu<br />

schwimmen. Im hoteleigenen Oldtimerschiff „POTO“ lässt man sich<br />

exklusiv über den See führen oder genießt erinnerungswürdige Stunden<br />

zu zweit. Drei Relax Guide Lilien zeugen von seiner Exklusivität.<br />

Im modernen Sauna-Kubus am See relaxen Hotelgäste mit Panoramablick<br />

auf das Wasser und in die Berge. Der Außenpool ist beheizt, im<br />

Hallenbad lockt das 30° warme Wasser. Special-Wellness-Nights laden<br />

zum nächtlichen Wellness-Genuss. Hochwirksame Vinoble-Kosmetikbehandlungen<br />

entfalten ihr „Schönheitspotenzial“ und Spezial-Massagen<br />

beleben und entspannen.<br />

www.kollers.at<br />

Alles bereit für das Dinner.<br />

Die Kinder machen mit<br />

Kinder bewegen sich auf dem acht Hektar großen Areal des WAHA-<br />

HA Paradise Resort nach Herzenslust. Während Eltern ihre Workouts<br />

genießen oder entspannen, erleben die Kinder unvergessliche Stunden<br />

in der Fun & Sport Halle – ein tolles Spielparadies mit Kletterwand,<br />

Rutschen und Bällebad, Air-Hockey, Tischfußfall und vielem mehr. Am<br />

Außenspielplatz toben sich die Kleinen aus, im Kids Club mit Kinderbetreuung<br />

ist immer was los.<br />

Das WAHAHA Paradise Resort verfügt über 49 großzügige Appartements<br />

und vier moderne Chalets und ist ganzjährig geöffnet. Zu den<br />

Aktivtagen im Frühsommer kosten drei Nächte inklusive Verpflegung<br />

für zwei Personen ab 599 Euro. Auch Tagesgäste sind herzlich<br />

willkommen. (hz)<br />

www.wahaha-paradise.com<br />

Schwimmen im Paradies.<br />

Minigolfen im Resort.<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

KÄRNTEN<br />

18<br />

18 19<br />

Es geht<br />

bergauf<br />

Am 29. Mai eröffnete das Hotel Hochschober auf der Turracher Höhe die Sommersaison.<br />

Wie schon im letzten Jahr, genießen die Gäste auch heuer das neue<br />

Gourmet-Ambiente samt der über die Turrach hinaus bekannte und großzügige<br />

Buffetlandschaft sowie den zwölf neuen Zirbenzimmer.<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Viel Neues im<br />

Hochschober<br />

Der Almbutler führt die Gäste auf die Nockberge.<br />

Die Turracher Höhe startet<br />

mit innovativen Angeboten<br />

für einen sicheren Urlaub in<br />

die Sommersaison:<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

MAGAZIN<br />

Blick über den Turracher See.<br />

Die Turracher Höhe ist ein idyllisches Alm-<br />

See-Plateau auf 1.763 Metern an der Grenze<br />

zwischen Kärnten und der Steiermark. Durchatmen<br />

in frischer, pollenfreier Höhenluft,<br />

Bergwandern, die Seele in der Sonne baumeln<br />

lassen mit Blick auf ein atemberaubendes Panorama.<br />

Nach vielen Wochen von Social Distancing<br />

und Sofasurfing durch Covid-19 ist<br />

Tapeten-Wechsel angesagt. Daher startet die<br />

Turracher Höhe in die Sommersaison mit neuen<br />

und sicheren Aktivitäten.<br />

Sicher & aktiv unterwegs mit dem<br />

Almbutler<br />

Mit Pfeil und Bogen zu den schönsten Plätzen<br />

der Turracher Höhe – und Bogenschießen<br />

lernen. Eine idyllische 3-Seen-Wanderung<br />

vom Turracher See über den Schwarzsee zum<br />

Grünsee. Oder eine geführte Tour durch Europas<br />

größten Zirbenwald. Allein der Duft ist<br />

ein Erlebnis… Auch im Sommer 2<strong>02</strong>0 bietet<br />

der Almbutler wieder ein liebevoll kuratiertes<br />

Aktivprogramm, bei dem Gäste der Turracher<br />

Höhe die einzigartige Region an der Grenze<br />

zwischen Kärnten und der Steiermark aus der<br />

Perspektive eines Einheimischen kennen- und<br />

lieben lernen.<br />

Der Almbutler zeigt den Gästen auch in diesen<br />

Sommer wieder unsere schönsten Plätze<br />

und animiert sie zu gesunder Bewegung an<br />

der frischen Luft nach wochenlanger Quarantäne.<br />

Als innovative Urlaubsregion, die schon<br />

lange auf Qualitätstourismus setzt, werden<br />

auf der Turracher Höhe selbstverständlich<br />

alle gesetzlichen Richtlinien erfüllt, auch im<br />

Sommer-Programm des Almbutlers: Bei seinen<br />

geführten Touren achtet er natürlich auf<br />

den vorgegebenen Sicherheitsabstand. Außerdem<br />

wird die Teilnehmerzahl – je nach Aktivität<br />

– bewusst limitiert, damit die Sicherheit<br />

der Gäste gewährleistet ist.<br />

Auszeit vom Alltag – für alle<br />

Die Hotels, Restaurants und Hütten werden hier<br />

von Familien geführt. Außerdem servicieren<br />

die Gastgeber ihre Urlauber noch höchstpersönlich<br />

und verwöhnen sie mit authentischer<br />

Gastfreundschaft: Ab dem Pfingst-Wochenende<br />

bieten nicht nur alle Hütten, sondern auch<br />

viele Quartiere kleine, feine Auszeiten vom<br />

Alltag an: Alle Ferienwohnungen sind wieder<br />

für Urlauber geöffnet, ebenso erste Hotels, zum<br />

Beispiel das Hotel Hochschober und das Hotel<br />

Kornock. Ab Anfang Juni öffnen dann schrittweise<br />

auch die anderen Hotels der Turracher<br />

Höhe. Selbstverständlich achten alle Betriebe<br />

auf die Einhaltung der Sicherheitsvorkehrungen<br />

bezüglich Covid-19.<br />

Die vielseitige Urlaubsregion vereint alle Urlaubstypen<br />

und -Geschmäcker: Aktivurlauber<br />

und Entschleuniger, Wanderer und Chiller,<br />

Ausflügler und Ferienfans, Kurz- und Langurlauber,<br />

Junge und Best-Ager, Singles, Paare<br />

und Familien, Liebhaber von Hütten, Chaletsund<br />

Hotels sowie Fans einer einfachen, sicheren<br />

wie stilvollen Anreise: mit dem eigenen<br />

Auto nämlich. (hz)<br />

www.turracherhoehe.at<br />

In den letzten zehn Jahren hat das Hotel Hochschober sukzessive<br />

das gesamte Hotel neu gestaltet. Erdgeschoss mit Kaminhalle,<br />

Rezeption, die Bibliothek Wortreich, die Restaurants<br />

und die Buffetlandschaft im eigenständigen Hochschober-Stil<br />

sowie alle 115 Zimmer erhielten ein neues Aussehen. Ebenso<br />

die Schwimmhalle, das Kristall-Spa, das Felsen-Bad und das<br />

Seeufer rund um das See-Bad. Neu entstanden sind die See-Sauna und<br />

die Panorama-Sauna. Mehr Platz bekam der Alpenstrand.<br />

Zwölf Zimmer verwandelten sich während der Umbaupause in Zirbenzimmer.<br />

Für Wohnkomfort und ein gutes Raumklima sorgt die Zirbe<br />

aus der Umgebung bei Möbeln oder Täfelungen. Petrol und Rubinrot -<br />

übrigens Farben, die oft auf alten Bauernschränken zu finden sind - sorgen<br />

in den handgewebten Teppichen für Farbakzente. Erneuert wurden<br />

auch die Badezimmer und die Technik in diesem Teil des Gebäudes.<br />

Einige der Zirbenzimmer sind Familienzimmer mit Verbindungstüre.<br />

Alle haben einen Erker mit Sitzecke, einen Balkon oder eine Terrasse.<br />

Das Hotel Hochschober zählt seit langem zu den Top-Restaurants Österreichs.<br />

Dementsprechend viel Wert wurde in die Neugestaltung der<br />

Turmstube, der Kaminstube, der Bauernstube und in die bereits 2018<br />

neu gestalteten See-Stube gelegt. Wer sein Frühstück, Mittagessen oder<br />

den Nachmittagskaffee im Freien genießen will, findet auf der vergrößerten<br />

Terrasse mit Blick auf den liebevoll gepflegten Alpenpark Platz.<br />

Die elegante, großzügige Buffetlandschaft im Stil einer Landhausküche<br />

präsentiert die kulinarischen Köstlichkeiten noch ansprechender, vom<br />

weitum bekannten Frühstücksbuffet über den Mittagsimbiss bis hin zu<br />

den Vorspeisen, Salaten und Desserts am Abend.<br />

Der gewohnte Hochschober-Kulinarik-Genuss wird in Corona-Zeiten<br />

aus einer Kombination aus Buffet sowie servierten Gerichten bestehen.<br />

Damit zwischen den Tischen genügend Sicherheitsabstand gewährleisten<br />

ist – und damit am Buffet nicht zu viele Gäste gleichzeitig anzutreffen<br />

sind – stehen zwei Zeitfenster zur Auswahl.<br />

www.hochschober.at<br />

Die neuen Zirbensuiten.<br />

Auch Veganer genießen die hoch dekorierte Küche.<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


STEIERMARK<br />

20<br />

21<br />

Gipfeltreffen für Feinschmecker<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Die Südsteiermark hat sich für den Saisonstart einiges einfallen lassen: Feinschmecker-<br />

Rallye, Buschenschank-Gutschein, organisiertes Picknick zwischen den Weinhügeln<br />

und Lieferservice für zu Hause.<br />

Ein gepackter Picknickkorb, die Frühlingssonne im Gesicht, die Weinberge vor<br />

Augen, all dies bedeutet Frühling in der Südsteiermark. Mitten in die südsteirischen<br />

Weinberge schmiegt sich das Ratscher Landhaus – ein Ensemble aus Genusshotel,<br />

Wirtshaus, Weinkeller und Patisserie, das man erlebt haben muss.<br />

Üblicherweise feiert das Ratscher<br />

Landhaus um diese<br />

Zeit den Ratscher Weinfrühling<br />

im Zeichen von<br />

authentischer südsteirischer<br />

Kulinarik. Aber traditionelle<br />

österreichische Wirthauskultur (das knusprige<br />

steirische Backhendl ist ein Muss), feinste<br />

hausgemachte Mehlspeisen und eine erlesene<br />

Kollektion aus 600 südsteirischen und österreichischen<br />

Weinen können das ganze Jahr entdeckt<br />

werden. Der Hausherr, Andreas Muster<br />

kennt die Vielfalt der Südsteirischen Weine<br />

wie seine Westentasche. Durch das über Jahrzehnte<br />

gewachsene Vertrauen zu den lokalen<br />

Weinbauern und sein sehr breites Weinwissen<br />

finden laufend besondere Flaschen den<br />

Weg zu Andreas Muster. Der Frühling ist<br />

die Zeit, in der Andreas „ausschwärmt“,<br />

um die neuen Weine<br />

für seine großartige Weinkarte<br />

zu verkosten.<br />

Ab Mai bleibt wieder Zeit<br />

und Muße, für die beliebten<br />

Weinverkostungen<br />

im Ratscher Landhaus<br />

Michaela und<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN Andreas OFFLINE Muster<br />

(Termine auf der Webseite), wo es immer wieder<br />

etwas Neues zu entdecken gibt.<br />

Positive Ausblicke<br />

Zur-zeit bereiten sich Michaela und Andreas<br />

Muster in ihrem Ratscher Landhaus auf schöne<br />

Tage nach Corona vor. Die Familie hilft<br />

zusammen damit die Gäste sich im Sommer<br />

in noch mehr Grün rund um das Ratscher<br />

Landhaus entspannen. „Das Hotel und das<br />

Wirtshaus sind zwar geschlossen, aber die<br />

Lehrlinge setzen fleißig ihre Ausbildung fort“,<br />

erzählt Michaela Muster. In der Küche wird<br />

Neues ausprobiert, die Servicekräfte flambieren<br />

und filetieren – all´ das, was im hektischen<br />

Gastronomiealltag manchmal zu kurz kommt.<br />

Und wenn einmal zu viel gebacken wird, dann<br />

werden die Grenzsoldaten und die Polizei mit<br />

einem süßen Gruß aus dem Ratscher Landhaus<br />

unterstützt. Ein guter Zusammenhalt ist das,<br />

was die Südsteirische Weinstraße zu etwas ganz<br />

Einzigartigem macht. In diesem Sinne ist auch<br />

das Freundschaftspaket zu verstehen, das zu<br />

drei genussvollen – und vor allem entspannten<br />

– Nächten in das Ratscher Landhaus einlädt.<br />

www.ratscher-landhaus.at<br />

Spaziergang durch die Weinberge<br />

Panoramazimmer<br />

Klapotetz - das Wahrzeichen.<br />

Buschenschank-Gutscheine.<br />

Picknick im Weingarten.<br />

Brotzeit im Buschenschank.<br />

Boxenstopp Gourmetlokal<br />

Per Feinschmecker-Rallye durch<br />

die Südsteiermark. Sechs Stunden,<br />

fünf Restaurants und jeweils<br />

eine Speise plus Getränk: Höchst<br />

schmackhaft geht es ab diesem<br />

Jahr auf der Feinschmecker-Rallye<br />

durch die kulinarische Landschaft<br />

der Südsteiermark zu. Der Weg<br />

führt die Teilnehmer der Genusstour<br />

durch lokale Haubenbetriebe<br />

und erlaubt ihnen dabei, einen<br />

Blick über die Schultern der Spitzenköche<br />

zu werfen. Das exklusive<br />

kulinarische Erlebnis verläuft quer<br />

durch die Region an der Grenze<br />

zu Slowenien. Der kulinarische<br />

Boxenstopp ist ab 130 Euro pro<br />

Person buchbar, Transfer inklusive.<br />

Regionsnah schlemmen<br />

Der Buschenschank-Gutschein<br />

lockt in gastronomische Betriebe.<br />

Fünf kulinarische Themen, fünf<br />

Buschenschänken und fünfmal<br />

Genuss: Die Qual der Buschenschank-Wahl<br />

bleibt in der Südsteiermark<br />

aus, führt der Südsteiermark-Buschenschank-Gutschein<br />

Genussfreunde doch quer durch<br />

die Region und 30 teilnehmende<br />

Betriebe. Jeder Gutschein à 50<br />

Euro berechtigt für eine Einkehr<br />

in fünf Buschenschänken nach<br />

Wahl rund um die Bezirkshauptstadt<br />

Leibnitz und die beliebte Urlaubsregion<br />

Sulmtal Sausal. Jeder<br />

teilnehmende Buschenschank ist<br />

auf ein spezielles kulinarisches<br />

Thema spezialisiert: Fleisch, Wild,<br />

Fisch, vegetarisch/Käse oder Saures.<br />

So bekommen die Gäste nicht<br />

nur einen Einblick in die Vielfalt<br />

der südsteirischen Küche, sondern<br />

auch ein kostenloses Achterl Wein<br />

aus der Region.<br />

Brotzeit à la Südsteiermark<br />

Das viele Radeln und Wandern<br />

in der Südsteiermark sorgt nicht<br />

nur für sportliche Hochgenüsse,<br />

sondern lässt früher oder später<br />

jeden Magen knurren. So trifft es<br />

sich gut, dass zahlreiche Weingüter<br />

wie das Weingut Tinnacher sich<br />

etwas Spezielles für alle Hungrigen<br />

ausgedacht haben: Eine kulinarische<br />

Verschnaufpause mit<br />

regionalen Spezialitäten inmitten<br />

der Weinhügel. Während ein<br />

vollgepackter Picknickkorb voller<br />

duftender Jausenschmankerl wie<br />

Wurst, Käse, Aufstriche, Käferbohnensalat,<br />

hausgemachtem Brot und<br />

südsteirischem Wein auf alle Genießer<br />

wartet, erweicht der weite<br />

Panoramablick über die sattgrüne<br />

Hügellandschaft die Herzen aller<br />

Romantiker.<br />

Vom Hof direkt vor die<br />

Haustür<br />

Wer sich das südsteirische Flair<br />

nach Hause holen möchte, freut<br />

sich dieser Tage über zahlreiche<br />

Angebote regionaler Produzenten<br />

und Gastronomen, die ihre<br />

Produkte nach dem Motto „bleibdahoam“<br />

direkt vor die Haustüre<br />

liefern oder verschicken. Ob Wein,<br />

Kürbiskernöl oder Obst: Allen<br />

Feinschmeckern ist es möglich,<br />

die Aromen der Südsteiermark im<br />

eigenen Garten oder vom Balkon<br />

aus zu genießen – beispielsweise<br />

mit einem Glas Sauvignon Blanc<br />

vom familiengeführten Weingut<br />

Schneeberger oder einem selbstgemachten<br />

Käferbohnensalat mit<br />

hochwertigem Kürbiskernöl von der<br />

traditionellen Ölmühle Hartlieb.<br />

www.suedsteiermark.com<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


BURGENLAND<br />

22<br />

22 23<br />

Sommerfrische mit viel Freiraum<br />

Bad Tatzmannsdorf: Mit viel Gesundheits-<br />

Kompetenz und Raum in die Sommersaison!<br />

Dieser Sommer ist anders. Definitiv! In diesem Sommer werden die UrlauberInnen<br />

vor allem jene Ecken Österreichs schätzen (lernen), die ein kuscheliges, vertrautes,<br />

sicheres Domizil bieten können. Das Südburgenland etwa und Bad Tatzmannsdorf<br />

mit dem Avita Resort wäre dafür ein echter Geheimtipp. Mit großzügigen Thermenlandschaften<br />

zum Relaxen, Gärten zum Träumen und romantischen Zimmern und<br />

Familiensuiten. Genügend Platz für alle entspannten Momente. Allein, zu zweit, im<br />

Familienverbund und mit den Kindern.<br />

Im Avita Resort lässt sich der Sommer<br />

in Bad Tatzmannsdorf und im<br />

Südburgenland neu entdecken. Den<br />

Traum vom Urlaub mit viel Freiraum<br />

und Abstand zu den Mitmenschen -<br />

innen wie außen, im Wasser wie in den<br />

Saunen - zu erleben. Geschützt auch durch die<br />

höchsten Hygieneansprüche für Gäste und<br />

Mitarbeiter. Unter schilfbedeckten Sonnenschirmen,<br />

in gemütlichen Schwebeschaukeln<br />

im Romantikgarten, in chilligen Hängematten<br />

oder komfortablen Cabanas die Seele baumeln<br />

lassen. Am Sandstrand und am Bio-Naturbadeteich<br />

mit glasklarem Wasser mit 13 Stegen<br />

mit Picknickkorbservice die Stunden, den Tag<br />

genießen. Dazu noch der „Sauna Garten Eden“<br />

mit seinen 24 Wohlfühlsaunen und Österreichs<br />

erster Schneesauna, wie der Avita-Exklusiv-<br />

Bereich für Hotelgäste.<br />

Und dann kommt noch der Freiraum in der<br />

sanft hügeligen Landschaft des Südburgenlands<br />

dazu. Die authentischen Menschen<br />

mit viel Herz. Natur-, Wald- und Wassererlebnisse<br />

etwa in der Willersdorfer Schlucht,<br />

entlang der Lafnitz und in den Naturparken<br />

Geschriebenstein und Weinidylle. Die regionalen<br />

Köstlichkeiten, etwa von südburgenländischen<br />

Erzeugern direkt ab Hof dürfen auch<br />

nicht unerwähnt bleiben. Und der so typische<br />

Uhudler, na klar! Mit den vielen sportlichen<br />

Möglichkeiten und dem E-Bike lässt sich das<br />

alles für Jung und Alt auch zu einem bewegungsreichen<br />

Erlebnis modellieren. Schließlich<br />

kann man von Tatzmannsdorf aus gleich<br />

sieben Top-Radwege entdecken! (hz)<br />

www.avita.at<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


WIEN<br />

24 25<br />

Wir waren dort!<br />

Berührungsloser Check-in<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

In Zeiten von Corona bietet das berührungslose Einchecken eine wesentliche hygienische<br />

Schutzmaßnahme. Die innovativen Wiener Schani Hotels sind für den<br />

Einsatz bieten schon seit fünf Jahren den Mobile Check-in und Zimmerschlüssel<br />

am Smartphone an.<br />

Seit 2018 führt die Familil Komarek das<br />

Hotel Schani Salon in Wien`s populärster<br />

Einkaufsmeile, der Mariahilfer Straße. Das<br />

war mir einen Besuch wert.<br />

Text: E.Reif<br />

Mit dem den Einsatz<br />

smarter Technologien<br />

wie Mobile Check-in<br />

und Zimmerschlüssel<br />

am Smartphone für den<br />

direkten Zugang zum<br />

Zimmer ohne bürokratischen Aufwand haben<br />

sich die Schani Hotels auf die individuellen<br />

Bedürfnisse der Gäste konzentriert. „Die<br />

Entwicklung dieser Services erfolgte in Zusammenarbeit<br />

mit dem Fraunhofer IAO und<br />

hat viel Zeit und Energie gekostet. Doch die<br />

Vorteile liegen spätestens jetzt für jeden ersichtlich<br />

auf der Hand. Forschung zahlt sich<br />

aus“, ist CEO und Eigentümer Benedikt Komarek<br />

überzeugt.<br />

Neue Hotel-App<br />

Gemeinsam mit dem schwedischen Unternehmen<br />

Zaplox entwickelten die Schani Hotels in<br />

den letzten acht Monaten die neue Hotelapp.<br />

Der berührungslose Check-in ist mit der verbesserten<br />

Schani App noch schneller, einfacher<br />

und sicherer. Gäste können den Room Key in<br />

kürzester Zeit abrufen und an Mitreisende via<br />

SMS, WhatsApp oder E-Mail verschicken. Darüber<br />

hinaus können sie ihre Reservierungsdaten<br />

jederzeit aktualisieren und viele nützliche<br />

Informationen zu ihrer Reise abrufen.<br />

Bestens für die Zukunft aufgestellt<br />

„Durch unsere Pionierarbeit sind wir für die<br />

Wiedereröffnung nach dem Lockdown bestens<br />

aufgestellt. Wenn der Gast das möchte, beginnt<br />

und endet seine Reise mit dem Smartphone.<br />

Damit erfüllen wir das Bedürfnis nach Sicherheit<br />

und schaffen Vertrauen“, unterstreicht<br />

COO Markus Marth. Für alle anderen steht<br />

der ebenfalls erneuerte Self Check-in in der<br />

Lobby zur Verfügung, der das Einchecken<br />

via Tablet in mehreren Sprachen und den abschließenden<br />

vollautomatischen Druck der<br />

Zimmerkarte ermöglicht. „Bei Bedarf unterstützt<br />

unser Team rund um die Uhr bei allen<br />

Anliegen.“ Die nächsten innovativen Schritte<br />

sind die Erweiterung der Schani App um eine<br />

Chat-Funktion mit der Rezeption, die Implementierung<br />

eines intelligenten Chatbots auf<br />

der Website und ein Passport-Scan für den<br />

Mobile und Self Check-in. „Gäste der Schani<br />

Hotels erwartet ein sorgenfreier Aufenthalt.<br />

Nicht nur in puncto neuer Technologien, sondern<br />

auch Hygiene und Sauberkeit erfüllen wir<br />

die höchsten Standards“, versichern Komarek<br />

und Marth. (hz)<br />

www.hotelschani.com<br />

Hotel Schani Salon Bar.<br />

Hotel Schani Salon Sigmund Freud Zimmer.<br />

Das Hotel Schani am Hauptbahnhof hat mir sehr gut<br />

gefallen. Ich war neugierig auf die „kleine Schwester“,<br />

das Hotel Schani Salon, in der Mariahilferstraße.<br />

Gleich habe ich es nicht entdeckt. Nr. 58? Da ist<br />

ja gar kein Hotel. Doch, aber der Eingang ist etwas<br />

versteckt. Ich muss anläuten um in den Flur zu gelangen.<br />

Leider habe ich das mobile Check-in mit dem Zimmerschlüssel<br />

am Smartphone nicht in Anspruch genommen. Nächstes Mal! Ich<br />

steige in den Aufzug und fahre nach oben und stehe im Jugendstil-<br />

Salon, der gleichzeitig Bar, Rezeption und Frühstücksraum ist. Mein<br />

Zimmer, eines von 24 Zimmern ist ruhig, modern eingerichtet mit<br />

Blick in den Lichthof. Von der quirligen Einkaufsstraße ist nichts zu<br />

hören, unglaublich.<br />

Jugendstil pur<br />

Die 24 Zimmer stehen unter den 4 Themen Otto Wagner, Gustav<br />

Klimt& Emilie Flöge, Egon Schiele und Sigmund Freud. Der Künstler<br />

Oskar Kubinecz, der bereits im Hotel Schani Wien seine Handschrift<br />

hinterlassen hat, interpretierte die Werke der Jahrhundertwende neu<br />

und arbeitete sie in den Dekor der Zimmer ein. Und das ist ihm hervorragend<br />

gelungen. (er)<br />

Berührungsloser Zutritt mit Smartphone.<br />

Fällt auf wie ein Elefant am Pool.<br />

Einchecken per Tablet.<br />

Alle Fotos: © Gregor Hofbauer<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Ihre Werbebotschaft in<br />

werbung@hotelmagazin-online.com<br />

www.hotelmagazin-online.com<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


GRIECHENLAND<br />

26 27<br />

GRIECHENLAND<br />

Wir waren dort!<br />

Meer und Wein<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Ein Paradies<br />

Es ist Anfang Oktober. Beste<br />

Reisezeit für Griechenland.<br />

In Österreich herbstelt<br />

es bereits. Ich möchte noch<br />

ein paar warme Sonnenstunden<br />

genießen und im<br />

Meer schwimmen. Und der<br />

Flug soll nicht zu lange dauern.<br />

Eine meiner Lieblingsinseln<br />

ist Samos. Nicht nur<br />

des hervorragenden Weines<br />

wegen.<br />

Text & Fotos: E.Reif<br />

Die griechische Küche schmeckt immer.<br />

Hafen von Pythagorion.<br />

Einladende Tavernen in den Bergdörfern von Samos.<br />

Samos ist eine überschaubare Insel. Mit dem Leihwagen kann ich von jedem Ort aus<br />

Tagesausflüge zu verschiedenen Stränden und Bergdörfern unternehmen. Bei meinem<br />

ersten Aufenthalt vor einigen Jahren im Fischerdorf Possidonion war ich im<br />

Oktober der einzige Gast. Das muss man mögen. In meinem normalerweise vom<br />

vielen Reisen geprägten Beruf ist es Wellness pur, wenn die Tagesgäste am Abend<br />

das Dorf verlassen und es nur noch Fischer, Katzen, Möwen und mich gibt….<br />

Diesmal habe ich mich für einen etwas belebteren Ort entschieden – Pythagorion. Hier trifft<br />

man auch im Herbst noch einige Touristen. Eine Fußgängerzone mit Geschäften, ein reizvoller<br />

Yacht- und Fischerhafen mit vielen Tavernen und Cafes, das lockt die Menschen hierher. Im<br />

Herbst fahren leider nur noch wenige Ausflugsboote, das ist der Nachteil der ruhigen Jahreszeit.<br />

Wenn es das Wetter aber erlaubt, wird kurzfristig eine Fahrt organisiert.<br />

Wenn andere Touristen am Strand liegen zieht es mich zu den Bergdörfern. Vorwiegend um die<br />

Mittagszeit, dann ist noch ein Platz in den Tavernen gesichert. Vier der schönsten Bergdörfer<br />

sind fast wie an einer Perlenkette aufgereiht: Manolates, Stavrinides, Ambelos und Vourliotes.<br />

Monolates mag ich besonders gern. Das Auto bleibt am Dorfeingang stehen. Zu Fuß geht es<br />

weiter treppauf, treppab. Im Sommer ziemlich überlaufen, aber im Herbst ein Idyll, besonders<br />

um die Mittagszeit. Die gemischten griechischen Vorspeisen mit einem Glas Samos Wein sind<br />

ein Genuss.<br />

Den Espresso trinke ich später in Kokkari im Strandcafe. Das bezaubernde kleine Fischerdorf<br />

hat sich zu einem beliebten Urlaubsort entwickelt. Die Uferfront mit seinen Lokalen und der<br />

alte Ortskern mit seinen malerischen Gassen laden zum Bummeln und Verweilen ein. (er)<br />

www.visit.samos.gr<br />

auf Paros<br />

Die Ästhetik von Parīlio wird<br />

von den klaren Linien und<br />

der schlichten Schönheit der<br />

klassischen kykladischen<br />

Architektur bestimmt, die<br />

durch eine vielseitige Kollektion<br />

von Vintage-Möbeln und zeitgenössischen<br />

Designerstücken unterstrichen wird.<br />

Sichtbeton, Terrakottaböden und Marmor aus<br />

der Region werden durch schlichte Farbtöne<br />

wie Weiß, Grau, Ocker, Elfenbein und Siena<br />

ergänzt, um den ruhigen Lebensrhythmus<br />

von Paros in den friedlichen Räumen widerzuspiegeln.<br />

Jede der 33 Suiten ist zwischen 30 und 40 m2<br />

groß und dient als ruhiger Rückzugsort mit<br />

Blick auf den sonnigen Innenhof, den Pool<br />

oder die umliegende Hügellandschaft. Im Erdgeschoss<br />

befinden sich die Aurora Suiten, die<br />

über Queensize- oder Kingsize-Betten und<br />

private Terrassen mit eigenem Essbereich verfügen.<br />

Die Halo-Suiten, im Erdgeschoss und<br />

auf der ersten Etage, verwöhnen Gäste mit<br />

Kingsize- Betten, separaten Wohnbereichen<br />

und großzügigen Terrassen. Die Uraus-Suiten<br />

bestechen mit Whirlpools unter freiem<br />

Himmel und für das ultimative Inselerlebnis<br />

Malerische Fischerdörfer,<br />

versteckte Badebuchten<br />

und unberührte Strände<br />

– das ist Paros. Und hier<br />

kommt das neue Parīlio ins<br />

Spiel. Mit seinen 33 Suiten<br />

unterstreicht das Hotel diese<br />

Faszination mit dem traditionellen<br />

weiß-kubischen<br />

Architekturstil der Insel.<br />

relaxen Gäste in der Sun Suite an ihrem ganz<br />

eigenen, privaten Pool.<br />

Das hoteleigene Restaurant und Patio Mr E.,<br />

umgeben von der wilden Pracht der Nordostküste<br />

Paros‘, legt ausgeprägten Fokus auf<br />

die Region und mit Stolz wird auf die kulinarischen<br />

Traditionen der Insel Wert gelegt.<br />

Für Gäste, die das kykladische Leben in voller<br />

Pracht genießen möchten, bietet der Spa eine<br />

perfekte Auszeit mit Gesichts- und Körperbehandlungen,<br />

die mit einer asiatisch-inspirierten<br />

Mischung an ätherischen Ölen durchgeführt<br />

werden. Sportbegeisterte kommen im voll ausgestatteten<br />

Fitnessstudio voll auf ihre Kosten.<br />

Parīlio liegt in der malerischen Naoussa Bucht<br />

- zwischen dem berühmten Kolympithres<br />

Strand (bekannt für seine einzigartigen Granitfelsen)<br />

und dem weißgetünchten Fischerdorf<br />

Naoussa mit traditionellem Hafen. Lefkes,<br />

die Hauptstadt von Paros, befindet sich hoch<br />

in den Hügeln und bietet eine ruhige, antike<br />

Atmosphäre. Es bestehen Flugverbindungen<br />

über Athen nach Paros. Mit der Schnellfähre<br />

erreicht man die Insel unter anderem von<br />

Piräus, Santorin, Mykonos oder Naxos. (hz)<br />

www.designhotels.com<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


HOTSPOTS<br />

28 29<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

HOTELMAGAZIN<br />

Sudoku leicht<br />

Die Auflösungen finden<br />

Sie auf Seite 39.<br />

Über den Wilden Kaiser fliegen<br />

Sich wieder einmal frei wie ein Vogel fühlen nach Wochen,<br />

die mehr oder weniger in den eigenen vier Wänden<br />

verbracht wurden? Das geht beim Tandemfliegen.<br />

Besonders spektakuläre Ausblicke verspricht dabei ein<br />

Gleitschirmflug mit Blick auf den Wilden Kaiser. Für<br />

Gäste organisiert das Hotel Der Bär in Ellmau/Tirol<br />

bereits seit mehr als dreißig Jahren einzigartige Er-<br />

lebnisse in luftiger Höhe. Vom Hotel bis zur Gondel<br />

dauert es zehn Minuten zu Fuß, bevor es mit<br />

einem erfahrenen Guide hinauf auf den Berg geht.<br />

Von dort aus ist es ein rund 15-minütiger Flug bis<br />

nach unten. Zurück im Hotel angekommen, sorgt<br />

der Infinitypool für weitere Panorama-Ausblicke<br />

und Abkühlung nach dem Abenteuer.<br />

www.hotelbaer.com<br />

Ausblick in vier Länder<br />

Erfahrene Bergsteiger kommen mit der Tiroler Zugspitzbahn und Ehrwalder Almbahn bei der<br />

„Gatterl-Tour“ auf ihre Kosten. Nach der Bergfahrt mit der Ehrwalder Almbahn führt die Tour<br />

über die Hochfeldernalm und das „Gatterl“ weiter zum Zugspitzplatt, von wo aus Wanderer –<br />

wie einst Joseph Naust, dessen Erstbesteigung der Zugspitze sich in diesem Jahr zum 200. Mal<br />

jährt – den Gipfel über einen kleinen Klettersteig erklimmen. Alternativ bringt sie die Bayerische<br />

Gletscherbahn auf die Zugspitze. Oben angekommen, laden die Aussicht auf die Gipfel von<br />

vier Ländern sowie das Panorama-Gipfelrestaurant zum Verweilen ein, bevor sich die müden<br />

Wanderbeine bei der Talfahrt mit der Tiroler Zugspitzbahn erholen können.<br />

www.zugspitze.tirol<br />

Trailrunning für jedermann<br />

Auf Pfaden inmitten von Wiesen, Wäldern und Bergen, gibt es in<br />

Oberstdorf eine Reihe von Trailrunning-Routen auf drei Höhenlagen<br />

und für jedes Leistungsniveau. Die fünf Routen für Anfänger sind maximal<br />

15 Kilometer lang und ein Einstieg für aktive Naturliebhaber,<br />

beispielsweise der aussichtsreiche Lauf um den Freibergsee mit Blick<br />

auf die Skiflugschanze. Anschließend bringt der Sprung in den See die<br />

richtige Abkühlung. Erfahrenere Runner wählen aus fünf Advanced-<br />

Routen auf schmalen Wegen im anspruchsvollen Gelände. Für geübte<br />

Profis gibt es sechs Trails, die auf steilen Auf- und Abstiegen durch<br />

das hochalpine Gelände führen und bis zu 30 Kilometer lang sind.<br />

www.oberstdorf.de<br />

2 6 4 3<br />

2 5 1<br />

6 9 7 4 5<br />

8 3<br />

9 4 2<br />

2 6 4 5<br />

3 5 2 1 7 4<br />

9 3 7 4<br />

7 1 4<br />

7 4 1 9 8<br />

5 2 6 4<br />

2 9 8 4 3<br />

9 7 3 6<br />

9 1 2 3 5<br />

5 3 4<br />

2 3 1 4<br />

Sudoku schwer<br />

2 1 5 8 3 6<br />

Diese Denksportaufgabe widmet Ihnen<br />

7<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Communications for Industries<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


HOTSPOTS<br />

30 31<br />

Freiheit auf zwei Rädern<br />

Innsbruck Tourismus / Moser<br />

Genussradeln in<br />

Innsbruck<br />

Neben Mountainbike- und Rennrad-Touren<br />

bietet Innsbruck auch für Genussradler die<br />

richtige Route und für jedes Fitness-Level<br />

den richtigen Anstieg. Ausgiebige Touren<br />

führen über sanfte Hügel, vorbei an idyllischen<br />

Weideflächen und mitten durch das<br />

spektakuläre Bergpanorama der umliegenden<br />

Bergwelt. 125 Kilometer perfekt instand<br />

gehaltene Radwege warten nur darauf, entdeckt<br />

zu werden!<br />

Die Region Innsbruck ist für Fahrrad-Freunde<br />

ein wahrer Genuss. Von den 125 neuen oder<br />

frisch sanierten Radweg-Kilometern stechen<br />

zwei Themenradwege besonders hervor: der<br />

Vital-Radweg im südöstlichen Mittelgebirge<br />

zwischen den Orten Igls und Rinn sowie der<br />

Genuss-Radweg am Mieminger Plateau. Außerdem<br />

führen zwei Etappen des insgesamt<br />

520 Kilometer langen Innradweges durch die<br />

Region Innsbruck: die Etappe Silz–Innsbruck<br />

und die Etappe Innsbruck–Strass. Vielfältige<br />

Landschaft – von der Uferpromenade bis<br />

zum Waldweg – erlebt man hier innerhalb<br />

kürzester Zeit. Und die atemberaubende<br />

Aussicht auf die Nordkette fährt immer mit.<br />

Sämtliche Rad-Touren in der Region Innsbruck<br />

mit Angabe der Schwierigkeitsgrade<br />

und Downloadfunktion für GPS-Daten finden<br />

sich auf<br />

www.innsbruck.info/radtouren<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Radurlaub in Deutschland<br />

Wikinger Reisen startet den individuellen Radurlaub<br />

2<strong>02</strong>0 in Deutschland: auf Rügen und<br />

Usedom, entlang der Seenplatte im Müritz-<br />

Nationalpark, auf dem Ostseeküsten-Radweg<br />

und im Münsterland. Der Aktivspezialist liefert<br />

Komplettpakete – mit allem, was Biker für die<br />

entspannte Tour im eigenen Tempo brauchen:<br />

vorgebuchte Hotels, Gepäcktransport von Ort<br />

zu Ort und durchdachte Routen über Radwege<br />

und ruhige Nebenstraßen. Und auch das<br />

Thema Sicherheit reist mit. Der Veranstalter<br />

hat unter dem Motto „Yes, we care“ Hygieneempfehlungen<br />

für Urlauber zusammengestellt.<br />

Rügen und Fischland-Darß-Zingst<br />

Kreidefelsen, Nationalpark Jasmund und Boddenküste<br />

sind die Zutaten eines 8-tägigen Ostseetrips<br />

auf Rügen und Fischland. Aktivurlauber<br />

entschleunigen in den Heide- und Dünenlandschaften<br />

der autofreien Insel Hiddensee.<br />

Usedom<br />

Usedom ist ein weiteres Aktivziel dieses Sommers.<br />

Ruhige Routen der Sonneninsel findet<br />

man auf dem Weg zum Stettiner Haff, im abgeschiedenen<br />

Lieper Winkel oder rund um<br />

die kleinen Seebäder Koserow und Zinnowitz.<br />

Mecklenburgische Seenplatte<br />

Tausend Seen, pure Natur und eine unglaubliche<br />

Weite – das ist die Mecklenburgische<br />

Seenplatte. Im Müritz-Nationalpark fällt der<br />

Startschuss für Biker. Ziele sind u. a. Neustrelitz,<br />

Röbel und der Plauer See.<br />

Ostseeküsten-Radweg<br />

Wikinger Reisen hat zwei Routen im Programm:<br />

von Flensburg nach Lübeck und weiter<br />

von Lübeck bis Stralsund.<br />

Ostseefjord Schlei<br />

„Nordisch frisch – der Ostseefjord Schlei“ heißt<br />

eine 7-tägige Tour ab Ende Mai durch knallgelbe<br />

Rapsfelder und romantische Flussdörfer.<br />

Radler besuchen die Fischersiedlung Holm<br />

in Schleswig und gehen im Wikingermuseum<br />

Haithabu auf eine Zeitreise. Die fünf einfachen<br />

Touren sind auch ideal für Einsteiger.<br />

Münsterland<br />

Im Westen viel Neues – das Münsterland liefert<br />

reichlich Stoff für Reisegeschichten auf<br />

zwei Rädern. Vom „westfälischen Versailles“<br />

in Nordkirchen über die legendären Baumberge<br />

bei Billerbeck bis zur Reitermetropole<br />

Warendorf. Bei Wikinger Reisen gibt es die<br />

westfälische Entdeckungstour wahlweise vierund<br />

achttägig.<br />

www.ikarus-dodo.at<br />

@Wikinger Reisen<br />

©Assam_Kärnten Werbung<br />

Auf dem Drahtesel in Österreich unterwegs<br />

Sternradreisen sind 2<strong>02</strong>0 sehr gefragt. Die<br />

Radausflüge werden dabei sternförmig, daher<br />

auch der Name, von einem Hotel aus, unternommen.<br />

Sie sind ideal für jedes Alter, als Familienurlaub<br />

und auch für mehrere Generationen geeignet.<br />

Man kann den Urlaub flexibel und individuell<br />

gestalten, gesunde Bewegung in der frischen<br />

Luft, kein tägliches Kofferpacken. Ideal um der<br />

Natur nahe zu sein, und die Besonderheiten<br />

der Landschaft aus eigener Kraft zu „erfahren“<br />

und dies individuell, jeder in seinem Tempo,<br />

sodass genügend Zeit bleibt für Pausen, um<br />

die regionalen, kulinarischen „Gustostückerl“<br />

zu verkosten.<br />

Donau Touristik bietet ein Rund-um-Sorglos-Paket<br />

inklusive Qualitäts-Leihräder (auch<br />

E-Bikes zubuchbar) mit Satteltaschen, Routenbeschreibungen<br />

plus Tourenkarten und<br />

GPS-Daten für die Radwege, zum Teil Eintritte<br />

für Sehenswertes am Weg, sowie Schiffs- &<br />

Bahnfahrten u. v. m.<br />

Geboten werden ausgearbeitete Radrouten<br />

in Etappen ab 20 Kilometern, die nach Bedarf<br />

ausgeweitet werden können in großteils<br />

4****Hotels, mit sehr guter Infrastruktur wie<br />

Wellnessbereich mit Pool, Liegewiese, Sonnenterrasse,<br />

Top-Restaurant in den schönsten<br />

Ferienregionen des Landes.<br />

Beispiele:<br />

Drautal, Wörthersee.<br />

Sternradtour Kärntner Seen<br />

Am Drauradweg und rund um den Wörthersee<br />

bzw. Ossiacher See ab St. Jakob im 4****Hotel<br />

Rosentaler Hof. 7 Tage/ 6 Übernachtungen mit<br />

Halbpension inkl. Privatparkplatz, Leihrad,<br />

Infopaket u. v. m.<br />

Salzkammergut<br />

Radweg ab Strobl mit Ausflügen rund um den<br />

@Wolfgangsee Tourismus Alexander Savel<br />

©Ferienland Kufstein<br />

Salzkammergut-Wolfgangsee.<br />

Wolfgangsee, Mondsee, Traun- oder<br />

Hallstättersee. 8 Tage/ 7 Übernachtungen im<br />

4****Hotel Bergrose mit Halbpension inklusive<br />

Leihrad, 2 x Schifffahrt u. v. m.<br />

Salzkammergutseen und Salzburg<br />

Ab Wolfgangsee, 8 Tage / 7 Übernachtungen<br />

4****Hotel Hollweger in St. Gilgen mit Frühstücksbuffet,<br />

Leihrad inklusive Schifffahrt,<br />

Eintritt Kaiserpark, Marmorschlössel u. v. m.<br />

Zell am See und seine Genussradwege<br />

Mit Radetappen rund um den Zeller See, am<br />

Salzach-Radweg, Ausflug zur Kitzlochklamm,<br />

den Krimmler Wasserfällen. 8 Tage/ 7 Übernachtungen<br />

mit Halbpension im 4****Hotel<br />

zum Hirschen, Benutzung Wellnessbereich,<br />

Leihrad u. v. m.<br />

8 Tage/ 7 Übernachtungen mit All-Inclusive<br />

im 4****Hotel Waldhof, Wellnessbereich,<br />

Leihrad, Mobilitätskarte Pinzgau-Zell am See-<br />

Kaprun u. v. m.<br />

Radvergnügen im Salzburger Land<br />

Genussradeln eben am Talgrund der Leoganger<br />

Aache ab Saalfelden<br />

8 Tage/ 7 Übernachtungen mit Halbpension<br />

- 4****Hotel Schörhof, Saalfelden, inkl. Parkplatz<br />

beim Hotel, Leihrad, Saalfelden Leogang<br />

Card u. v. m.<br />

Kufstein.<br />

@Tirol Werbung, Freudenthaler Norber<br />

@NTG_steve.haider.com<br />

Inn-Radweg und Zillertal-Radweg<br />

Ab Uderns mit Touren nach Kufstein oder<br />

Wattens und Innsbruck.<br />

8 Tage/ 7 Übernachtung mit 3/4-Verwöhnpension<br />

(4****Hotel Pachmair), Leihrad, täglich<br />

Kaffeejause im „Dorfplatzl-Café“, Eintritt<br />

Schloss Ambras bei Innsbruck u. v. m.<br />

Innradweg und Zillertal-Radweg<br />

Ab Fügen mit Touren zu den Kramsacher<br />

Seen, nach Innsbruck und Kufstein‘, 7 Tage/ 6<br />

Übernachtungen mit Halbpension (4****Hotel<br />

Elisabeth & Spa), Leihrad, Eintritt Schloss<br />

Ambras bei Innsbruck, Leihrad u. v. m.<br />

Tirol - Inntalradweg.<br />

Genussradeln um St. Johann in Tirol<br />

Auf ganz leicht hügeligen, am Talgrund und<br />

abseits vom Autoverkehr verlaufenden Radwegen,<br />

die von atemberaubenden Bergmassiven<br />

umringten Täler der Kitzbühler Alpen<br />

erkunden. 8 Tage/ 7 Übernachtungen, inkl.<br />

Parkplatz beim 4****Alpenhotel Kaiserfels,<br />

Leihrad u. v. m.<br />

Neusiedler See.<br />

Sternradeln Neusiedler See<br />

Der Neusiedler See ist absolut auch für Nicht-<br />

Schwimmer geeignet, um etwas Abkühlung im<br />

Sommer zu bekommen und gemütlich durch<br />

den Nationalpark zu radeln. 8 Tage/ 7 Übernachtungen<br />

mit Halbpension (4****Seehotel<br />

Rust), inkl. Parkplatz, Leihrad u. v. m.<br />

www.donaureisen.at<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


KULINARIKSPEZIAL<br />

32<br />

32 33<br />

Der Schottn vom Hiasnbauer ist eine Pinzgauer<br />

Käsespezialität, die sich auch dadurch auszeichnet,<br />

dass sie sich wie edler Parmesan reiben lässt<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Eine kulinarische Alpenreise<br />

von Jörg Bornmann.<br />

Fotos: J. Bornmann<br />

Alpine<br />

Genusswelten<br />

Keine Region prägt die Geschichte Mitteleuropas so<br />

sehr wie der Alpenraum. Erstreckt sich dieses gewaltige<br />

Gebirgsmassiv doch von Wien bis fast an die französische<br />

Mittelmeerküste, einmal quer durch einen großen<br />

Teil unseres Kontinents. Die Alpen trennen Welten,<br />

die Alpen vereinen Kulturen, die Alpen schreiben Geschichte,<br />

die Alpen führen zusammen - und dies bereits<br />

seit tausenden von Jahren. Völkerwanderungen, uralte<br />

Handelswege, Übergang für große Armeen und nicht<br />

zuletzt Schlachtfeld in vielen Kriegen. Die Alpen und<br />

die angrenzenden Regionen sind ein Schmelztiegel der<br />

Geschichte und der Kulinarik.<br />

Und so muss man sich nicht<br />

wundern, dass diese riesige<br />

Region auch kulinarisch eine<br />

wunderbare Vielfalt aufweist.<br />

Hier trifft in Südtirol die<br />

Knödelküche auf die Pasta<br />

Küche, die Küche der K+K-Monarchie auf die<br />

Balkanküche. Gewürze und Salz wurden und<br />

werden auf den Handelswegen über die Alpen<br />

transportiert, der Weinbau wurde durch die<br />

Römer rund um den Alpenhauptkamp etabliert<br />

und zahlreiche, einzigartige Lebensmittel<br />

werden von jeher im Alpenraum angebaut und<br />

in den letzten Jahrzehnten wiederentdeckt. Oft<br />

sind es traditionelle, sogenannte Arme-Leute-<br />

Essen, die heute von Spitzenköchen durch die<br />

Liebe zu ihrer Heimat wiederentdeckt und neu<br />

interpretiert werden und Feinschmecker aus<br />

nah und fern in die Restaurants und Gasthäuser<br />

zum Entdecken der Alpinen Küche locken.<br />

Wir möchten Ihnen einige Protagonisten<br />

dieser neuen alpinen Küche vorstellen, doch<br />

starten wir zunächst mit einer außergewöhnlichen<br />

Veranstaltung, die im vergangenen September<br />

erstmals in Zell am See im Salzburger<br />

Land stattgefunden hat, den Festspielen der<br />

Alpinen Küche.<br />

Cuisine Alpine<br />

Eine Riege engagierter Köche hat es sich in enger<br />

Zusammenarbeit mit Produzenten und Landwirten<br />

zum Ziel gesetzt hat, das kulinarische<br />

Erbe ihrer Heimat einer breiten Öffentlichkeit<br />

bekannt zu machen. Als einen der Vorreiter<br />

darf man sicherlich 3-Hauben-Koch Andreas<br />

Döllerer aus Golling nennen, einer der besten<br />

Köche Österreichs und ein Aushängeschild der<br />

Alpinen Küche. Er hat sich getraut, ehemalige<br />

„Arme Leute“-Gerichte zu entstauben und<br />

ihnen einen Platz in seinem Kochbuch „Cuisine<br />

Alpine“ einzuräumen. „Ich habe vor etwa<br />

zehn Jahren meinen Kochstil und meine Produktphilosophie<br />

als ‚Cuisine Alpine‘ definiert,<br />

weil es für mich die glaubwürdigste Form der<br />

Küche ist. Ich freue mich auch, dass viele andere<br />

Betriebe diesen Stil ebenfalls umsetzen.<br />

Die alpine Küche mag ‚trendy‘ sein, sie ist aber<br />

weit mehr als Trend“, so Andreas Döllerer.<br />

Mit seinen Kollegen, Hubert Wallner, See Restaurant<br />

Saag, Techelsberg; Lukas Nagl, Restaurant<br />

Bootshaus, Traunkirchen; Vitus Winkler,<br />

Vitus Cooking im Verwöhnhotel Sonnhof, St.<br />

Veit im Pongau; Roland Essl, Ex-Patron im<br />

Weiserhof und nunmehr Erforscher der alpinen<br />

Küche; Michael Ploner und Thomas Penz,<br />

die Junioren Koch-Weltmeister 2018; Sven<br />

Wassmer, aus dem Restaurant „Memories“ im<br />

Grand Resort Bad Ragaz und Hannes Pignater<br />

aus der Adler Lounge Ritten war das Line-up<br />

der 1. Festspiele der Alpinen Küche hochkarätig<br />

besetzt. Vor einem begeisterten Publikum<br />

zeigten sie mit ihren Teams auf der Bühne die<br />

Zubereitung ihrer kulinarischen Visitenkarte<br />

(Signature-Dish), die man im Anschluss im<br />

Foyer des Ferry Porsche Congress Center Zell<br />

am See verkosten konnte, und vermittelten dabei<br />

ihre Idee zur Alpinen Küche.<br />

Das Festival der Alpinen Küche ist sicherlich<br />

ein Highlight dieser Orientierung zu regionalen<br />

Produkten und traditionellen Gerichten. Die<br />

wichtige Entwicklung findet allerdings bereits<br />

seit Jahren in der Breite statt und so habe ich<br />

für sie einige Beispiele von Lebensmittelproduzenten,<br />

Köchen, Restaurants und Winzern<br />

zusammengetragen, die das stabile Fundament<br />

dieser kulinarischen Entwicklung zeigen.<br />

Kräutergarten Seenland<br />

Nur etwa 50 Kilometer von Zell am See entfernt,<br />

vorbei an der Festspielstadt Salzburg, gelangt<br />

man ins Salzburger Seenland. Rund um Grabensee,<br />

Mattsee, Obertrumer See und Wallersee<br />

hat man sich den Kräutern verschrieben.<br />

Das Salzburger Seenland ist Teil der Bio-Heu-<br />

Region, ein guter Boden für Heil-. Wild- und<br />

Küchenkräuter. So hat man bereits seit einigen<br />

Jahren die Aktion KRÄUTERleben gestartet<br />

und konsequent ausgebaut. Hier kann man verschiedenen<br />

Kräutergärten bei der Radtour ‚Von<br />

Kräutergarten zu Kräutergarten‘ anschauen,<br />

sich KräuterpädagogInnen und PraktikerInnen<br />

der traditionellen europäischen Heilkunde<br />

bei Workshops und Führungen unterhalten<br />

und lässt sich zum Abschluss von einem der<br />

KRÄUTERleben-Gastronomen kulinarisch<br />

mit regionalen Produkten und Spezialitäten<br />

verwöhnen. Die Initiative hat sich zum Ziel<br />

gesetzt, altes Wissen zu sammeln, es zu erhalten<br />

und an die kommenden Generationen<br />

weiterzugeben.<br />

Steirischer HOCHgenuss<br />

Unsere kulinarische Reise führt uns weiter<br />

in die Steiermark, vielleicht das landschaftlich<br />

abwechslungsreichste Bundesland Österreichs.<br />

So führt uns unser Weg zunächst<br />

in die HOCHsteiermark, wo sich Hüttenwirte<br />

und ambitionierte Haubenköche rund um<br />

den HOCHschwab zusammengetan haben,<br />

Vitus Winkler von Vitus Cooking<br />

im Verwöhnhotel Sonnhof.<br />

Der Saibling gehört neben der Forelle zu<br />

den typischen, alpinen Fischen.<br />

Nachspeise aus Pinzgauer Topfen.<br />

Teil der Bio-Heu-Region ist das Salzburger<br />

Seenland.<br />

Von ‚Kräutergarten zu Kräutergarten‘ kann man<br />

im Salzburger Seenland viele Ideen sammeln.<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


KULINARIKSPEZIAL<br />

34<br />

34 35<br />

Ein steierisches Bier ist der beste Genuss hoch oben mit Blick über die Hochschwab und die Bergwelt der HOCHSteiermark .<br />

um das kulinarische Erbe für die Hüttengäste zu verfeinern und den<br />

Wanderer mit Gaumenfreuden zu verwöhnen. Das appetitliche Angebot<br />

reicht von delikaten Räucherforellennockerln über Carpaccio<br />

vom freilaufenden HOCHlandrind bis hin zum berauschenden Gösserbiereintopf.<br />

Kreiert werden die Menüs mit regionaler Bodenhaftung.<br />

Zahlreiche Haubenköche, wie zum Beispiel Mike Johann in Bruck an<br />

der Mur, verwöhnen den Besucher der HOCHsteiermark zudem mit<br />

ihren Interpretationen der regionalen Küche.<br />

Morillon - unvergesslich<br />

Vorbei an der Landeshauptstadt Graz fahren wir in das Weingebiet der<br />

Steiermark. Hier treffen auf geografisch kleinem Raum mit Südsteiermark<br />

DAC, Vulkanland Steiermark DAC und Weststeiermark DAC<br />

drei Weinbauregionen mit kontrollierter Herkunftsbezeichnung aufeinander,<br />

die unterschiedlichste Stilistiken von Weinen hervorbringen.<br />

Vielen bekannt ist sicherlich der Schilcher, ein Rosé, der ausschließlich<br />

in der Weststeiermark aus der blauen Wildbachertraube gekeltert wird.<br />

Eine schöne Geschichte gibt es zum Morillon, so heißt der Chardonnay<br />

in der Südsteiermark. Erzherzog Johann soll einst eine kleine Gruppe<br />

Bauern nach Frankreich entsendet haben, um neue Rebsorten für<br />

die Steiermark zu finden. Nach langen Wochen der Reise kehrten sie<br />

schließlich in die Heimat zurück und brachten Chardonnay-Rebstöcke<br />

mit. Durch den reichlichen Weingenuss während der Reise hatten<br />

sie allerdings den Namen der Rebsorte vergessen und konnten sich<br />

nur an den Ort erinnern, in dem sie eine große Menge vorzüglichen<br />

Weins getrunken hatten. So heißt der Chardonnay in der Steiermark<br />

nach diesem Ort in Frankreich Morillon.<br />

Schwarzes Gold<br />

Doch nicht nur Wein gibt es in diesem südöstlichen Gebiet Österreichs,<br />

hier gibt es auch das schwarze Gold für Genießer, das Kürbiskernöl.<br />

Es wird aus den vorher gerösteten Kernen des Ölkürbis gepresst. So<br />

gewinnt man ein grünes Öl mit einem hohen Eigengeschmack, dass<br />

in vielen traditionellen Gerichten der Steiermark nicht fehlen darf. Ob<br />

eine Eierspeis mit Kürbiskernöl, ein steirischer Kartoffelsalat oder zur<br />

Nachspeise ein Schuss Kürbiskernöl übers Vanilleeis, die Rezeptideen<br />

mit Kürbiskernöl sind wunderbar vielfältig.<br />

Geheimtipp Kärnten<br />

Weiter führt uns die kulinarische Alpenreise nach Kärnten. Dort machen<br />

wir am Weingut Taggenbrunn einen Stopp. Hier ist in den letz-<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Mike Johann in Bruck an der Mur, verwöhnt den Besucher .<br />

Im Gespräch mit Winzer Wolfgang Maitz (links) über die<br />

verschiedenen Lagen des Weingutes in der Südsteiermark.<br />

Schwarzes Gold der Steiermark‘ nennt man das Kürbiskernöl.<br />

ten zwanzig Jahren ein wunderbares Projekt<br />

entstanden. Mit Kärnten verbinden die wenigsten<br />

Menschen Weinbau, doch war auch<br />

hier der Weinbau bis zur Reblausplage in der<br />

zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts weit verbreitet.<br />

Seit einigen Jahren versucht eine gute<br />

Handvoll ambitionierter Winzer, den Weinbau<br />

in Kärnten wieder zu etablieren. Die Initiative<br />

der Unternehmerfamilie Riedl startete mit<br />

dem Kauf des Areals rund um die Burg Taggenbrunn<br />

2011 und ist wohl das Projekt, dem<br />

international die größte Aufmerksamkeit geschenkt<br />

wird. Heute werden auf etwa 40Hektar<br />

Rebfläche wieder Sauvignon Blanc, Pinot<br />

Blanc, Pinot Gris, Riesling, Chardonnay, Traminer,<br />

Muskateller, Grüner Veltliner, Zweigelt<br />

und Pinot Noir angebaut, die im Keller durch<br />

Hubert Vittori zu hochwertigen Weinen vergoren<br />

werden. Über das Weingut Taggenbrunn<br />

gerät er ins Schwärmen: „Wir haben hier eine<br />

ideale Südlage, mit viel Sonne. Die Reben stehen<br />

auf günstigen Schieferböden, eine perfekte<br />

Voraussetzung für allerbeste Qualität.“<br />

Ein spannendes Projekt:<br />

Das Weingut Burg Taggenbrunn in Kärnten .<br />

Südtirol - der Garten Eden<br />

Und schon sind wir wieder unterwegs, fahren<br />

die Drau entlang durch Osttirol bis in den<br />

nördlichsten Teil Italiens, nach Südtirol. Südtirol<br />

steht für Äpfel, Schinken, für Käse und<br />

Wein. In jedem Ort findet man traditionelle<br />

Gasthäuser mit teils hochwertigster Küche. Ein<br />

Beispiel dafür ist das Genießer- und Wanderhotel<br />

Augschneller. Siegi Augscheller kocht<br />

hier für seine Gäste feinste Südtiroler Küche<br />

und zeigt ihnen bei einem seiner Kochkurse<br />

auch sehr gerne, wie man aus den frischen,<br />

regionalen Produkten kleine Kunstwerke auf<br />

die Teller zaubern kann. Das Brot kommt vom<br />

regionalen Bäcker oder direkt aus dem Steinbackofen<br />

einer befreundeten Familie. Und<br />

wenn man früh genug aufsteht, kann man ihn<br />

begleiten und beim Backen zuschauen. Fisch<br />

kommt von einer Fischzucht aus der Region<br />

und der Käse von den Almen des Tals. Nachhaltigkeit,<br />

Saisonalität und Regionalität sind<br />

hier nicht nur Modeworte, sondern Werte, die<br />

gelebt werden.<br />

Für Weinliebhaber ist der Besuch des Weingutes<br />

Lageder südlich des Kalterer Sees ein Muss.<br />

Hier kann man nicht nur exzellente Südtiroler<br />

Weine verkosten, sondern auch viel über einen<br />

Siegi Augscheller kocht mit seinen<br />

Gästen feinste Südtiroler Küche.<br />

der Vorreiter des biodynamischen Weinbaus<br />

erfahren, Alois Lageder. Die Vineria Paradeis<br />

bietet den passenden Rahmen für eine Weinverkostung<br />

oder ein wunderbares Essen, das<br />

Küchenchef Alessandro Miragoli auf die Teller<br />

zaubert. Dabei nutzt er für das biologisch-zertifizierte<br />

Restaurant Produkte aus dem eigenen<br />

Gemüsegarten oder von einem der biologischdynamisch<br />

arbeitenden Landwirte, denen die<br />

Familie Lageder freundschaftlich verbunden ist.<br />

Viele Möglichkeiten also, die Alpen kulinarisch<br />

zu entdecken. Hier, wo man sich schon immer<br />

auf das Wesentliche fokussiert hat, findet man<br />

auch in unseren Tagen zahlreiche Oasen der<br />

Erholung, man kann die Seele baumeln lassen,<br />

aktiv seine Freizeit verbringen und seinen<br />

Gaumen verwöhnen lassen. Gerade in<br />

diesen Zeiten ist bei vielen die Vorfreude auf<br />

den nächsten Urlaub besonders groß. Um diese<br />

Vorfreude aktiv genießen zu können, haben wir<br />

traditionelle Rezepte der Alpenküche zusammengestellt.<br />

Viel Spaß beim Nachkochen und<br />

vielleicht treffen wir uns bei einer Reise oder<br />

einer meiner Kochkurse und Weinseminare .<br />

www.genussfreak.de<br />

Das Weingut Lageder am Kalterer See ist<br />

ein lohnenswertes Ausflugsziel.<br />

Zum Autor<br />

Jörg Bornmann ist der Genussfreak. Als Reise- und Foodjournalist besucht er Lebensmittelproduzenten, Köche,<br />

Sterneküchen und auch die Mamas, die für ihre Familien traditionell kochen. So trägt er bereits seit 15 Jahren<br />

interessante, unterhaltsame Geschichten und Geheimtipps rund um die Kulinarik für das Online-Magazin www.<br />

genussfreak.de zusammen. Als Sommelier besucht er Winzer, spricht mit Weinfachleuten und gibt Empfehlungen<br />

für die Weinbegleitungen zum den verschiedenen Gerichten. Als Dozent für Kochkurse und Weinseminare<br />

vermittelt er seinen Spaß, seine Begeisterung für hochwertige Lebensmittel und tolle Weine. Neben der Kulinarik<br />

stehen Wandern und Radfahren im Mittelpunkt seiner beruflichen Interessen. Seine Erfahrung in diesen<br />

Bereichen teilt er mit seinen Lesern auf www.wanderfreak.de und www.radlfreak.de.<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


MR. WHO<br />

36 37<br />

36 NEUERÖFFNUNGEN<br />

Sprechen Sie niemanden an, nur weil sie glauben, dass er es ist. Sie werden ihn doch nicht erkennen.<br />

Unser geheimnisvoller Mr. Who treibt sich in der Hotellerie und Gastronomie herum, schnüffelt diskret zwischen<br />

Lobby- und Sky-Bar herum, ermittelt verdeckt aus der Besenkammer heraus, spürt jedes noch so<br />

unbekannte Detail auf und bringt es pointiert und nicht immer ernst gemeint zu Papier.<br />

Zehn neue Premier Inn Hotels in Deutschland<br />

Er ist unter anderem dadurch gekennzeichnet,<br />

dass oft mehrere<br />

Generationen in ihrer Berufswahl<br />

stark eingeschränkt werden.<br />

Und zwar dadurch, dass es<br />

gilt ein im Ganzen oder teilweisen<br />

– je nach dem Grad der aufgenommenen<br />

Fremdmittel – Besitz der Familie stehendes<br />

Unternehmen weiterzuführen. Egal ob das<br />

Mädchen Schauspielerin und der Junge lieber<br />

Flugzeugpilot oder Feuerwehrmann werden<br />

will.<br />

Schon dadurch wird bei den Sprößlingen mitunter<br />

eine gewisse Abwehrhaltung hervorgerufen,<br />

welche den späteren Erfolg im Beruf in<br />

einigen Fällen infrage stellt. Aussteiger aus<br />

diesem Prozess zu Hauf. Allein in dem dürftigen<br />

Nest, in dem ich lebe, sind es mindestens<br />

vier Betriebe von dereinst beachtlicher Größe,<br />

wo das in den letzten paar Jahrzehnten der<br />

Fall war. Ein Sprößling etwa wurde Souschef<br />

in einem Nobelhotel bei geregelten Arbeitszeiten<br />

– im Gegensatz zu den ungeregelten im<br />

eigenen Hause.<br />

Darunter ist auch eine mir nahestehende<br />

Familie – nämlich der meinigen. Auch<br />

da waren vor mir am gleichen<br />

Platz schon drei Generationen am Werk.<br />

Richtig Kohle hatte von den Dreien nur mein<br />

Urgroßvater gemacht – aber auf einem anderen<br />

Standort. Er wurde kapp fünfzig und<br />

konnte eben noch für den Lebensabend, den<br />

er sich damit leicht vorgestellt hatte, das<br />

Anwesen in einem damals sehr ruhigen<br />

Weinort erwerben. Wahrscheinlich<br />

auch in Cash.<br />

Dann kam Opa, der eher der Typ<br />

eines Privatgelehrten war. Er der<br />

das Eintreffen von Gästen eher<br />

Der Familienbetrieb<br />

als Störung seiner Privatsphäre wahrgenommen<br />

hatte. Zu dieser Haltung haben wohl aber<br />

auch die herrschenden schweren Zeiten zwischen<br />

den Kriegen beigetragen bei denen er<br />

zur Ansicht gelangte, dass alles Schuften sowieso<br />

wenig helfe. Und doch muss da was gewesen<br />

sein was ihn dazu gebracht hat nicht<br />

den Hut draufzuhauen. Vielleicht war es die<br />

wunderbare Natur draußen in den Weingärten,<br />

das Beobachten des Blühens, Wachsens<br />

und Werdens bei den Reben und der 25<br />

Zwetschgenbäumen – eine mir noch geläufige<br />

Monokultur im Obstgarten – oder das mit fast<br />

naturwissenschaftlicher Ambition betriebene<br />

Beobachten der Avifauna – der Singvögel im<br />

eigenen Garten.<br />

Dann kam mein Vater. Wirt mit Leib aber<br />

nicht immer mit Seele, zumindestens aber gern<br />

gesellig. Erfolgreich indem er einen beachtlichen<br />

Cashüberschuss erwirtschaftete und einen<br />

funkelnagelneuen Mercedes (Mittelklasse!)<br />

vollständig gegen Bares erwerben konnte.<br />

Dem Faktum Familienbetrieb stand er eher<br />

skeptisch – aber alternativlos - gegenüber, weil<br />

diesfalls die Durchsetzung von Anordnungen<br />

seiner Ansicht nach nicht in allen Fällen zu<br />

100 Prozent gewährleistet war. Besonders in<br />

meinem Fall. Ich zum Beispiel war ständig am<br />

Überlegen, wie man doch die gestellten Aufgaben<br />

durch Vereinfachung des Arbeitsablaufes<br />

eventuell müheloser bewerkstelligen<br />

könnte. Unter anderem mit dem Erfolg, dass<br />

mir deshalb an einem durchaus rationell erscheinenden<br />

Standort, der eine Menge<br />

Arbeitswege einsparen würde, ein Leerflaschenstapel<br />

von 500 Zweiliterflaschen ins Rutschen<br />

kam, wovon dann nicht mehr viele Flaschen<br />

verwertbar waren - 10 oder 15<br />

obenliegende vielleicht.<br />

Ich selbst neigte einst dazu die Küchenvorbereitungen<br />

vor dem eigentlichen Einsatz bei<br />

den Essenszeiten anderen zu überlassen. Was<br />

ich bei familieninternen Anfeindungen damit<br />

zu erklären versuchte, dass Herbert von Karajan<br />

auch nicht erschien, wenn noch die Saalreinigung<br />

im Einsatz war.<br />

Gewiss gibt es Gegenden und Landstriche, die<br />

an und für sich schon die Berufswahl einschränken.<br />

Was soll man etwa in Ischgl tun<br />

außer Skilifte und – oft überfüllte – Diskotheken<br />

samt sonstiger Fremdenverkehrsbetriebe<br />

zu betreiben? Kein Wunder also – und oft aber<br />

doch eines, da sich in solchen Orten Familienbetriebe<br />

häufig finden. Natürlich hat es für<br />

Nachfolger auch Vorteile, wenn nicht alles neu<br />

investiert werden muss – aber es hat auch<br />

Nachteile.<br />

So richtig schwierig wird‘s aber, wenn zum<br />

Beispiel ein Ehepartner der schwitzende<br />

Küchenchef/-in ist und der andere in eleganter<br />

Kleidung den persönlichen Gästeempfang<br />

wahrnimmt. Was aber natürlich auch sein<br />

muss, aber zumindest was körperliche Belastung<br />

betrifft die etwas weniger anstrengende<br />

Verantwortung ist. Ich kenne jemanden, wo<br />

das immer wieder zu Reibungsverlusten führt.<br />

Anderswo aber ist es bereits eine zerrüttete<br />

Beziehung, denn die Gastronomie mit<br />

ihren unausgewogenen Extrembelastungen<br />

hat ein gewisses Potenzial<br />

zur Beziehungszerrüttung.<br />

Wobei die Partner schon längst<br />

getrennt wären, wenn dabei nicht eine<br />

Aufteilung des Betriebes im Raum stehen<br />

würde.<br />

Es geht aber auch anders. Es gibt genügend<br />

Familienbetriebe wo der Laden läuft.<br />

Nämlich dort, wo die Oma noch den<br />

Krautsalat macht, ebenso die Krapfen<br />

oder der Opa die Semmelknödel(n).<br />

Damit möchte ich<br />

versöhnlich dieses Kapitel abschließen.<br />

Premier Inn kommt seinem Ziel, bis Ende 2<strong>02</strong>0 mindestens 20 Hotels in Betrieb zu haben, einen<br />

großen Schritt näher. Der Newcomer aus England hat über die letzten Monate zehn weitere<br />

Hotels in Top-Lagen eröffnet,<br />

sodass Gästen aktuell insgesamt<br />

14 Hotels in den schönsten Städten<br />

Deutschlands zur Verfügung<br />

stehen. Noch in diesem Monat<br />

eröffnen drei weitere Premier<br />

Inn Hotels. Zusammen mit den<br />

zwei Hotels aus der acomhotels<br />

Übernahme hat Premier Inn bis<br />

Ende Mai insgesamt 19 Häuser in<br />

Betrieb und ist in Berlin, Dresden,<br />

Düsseldorf, Essen, Frankfurt,<br />

Freiburg, Hamburg, Heidelberg,<br />

Köln, München und Nürnberg<br />

vertreten.<br />

www.premierinn.de<br />

Bikinimuseum im Hotel eröffnet<br />

Das weltweit erste „BikiniARTmuseum“ wird am 5. Juli 2<strong>02</strong>0, dem internationalen<br />

Tag des Bikinis, im Best Western Hotel Bad Rappenau eröffnet.<br />

Auf einer Ausstellungsfläche von rund 2.000 Quadratmetern kann dann die<br />

Geschichte des kultigen Bademoden-Klassikers bestaunt und erlebt werden.<br />

Das Museum ist weltweit der erste zentrale Ort, an dem das gesamte<br />

und zeitgenössische Wissen zu den Themen Bademode und Badekultur<br />

zusammengetragen und der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Dank 1.200<br />

Bademodenstücke, von denen etwa 400 in der Ausstellung zu sehen sein<br />

werden, wird es über die wertvollste Bademodensammlung der Welt verfügen,<br />

beginnend ab 1870 bis heute.<br />

www.hotel-badrappenau.de; www.bikiniartmuseum.com<br />

Erstes One&Only in Europa<br />

Das mit Spannung erwartete One&Only Portonovi<br />

in Montenegro wird ab 1. Juli 2<strong>02</strong>0 seine<br />

ersten Gäste begrüßen. Damit wird das Luxusresort<br />

das erste der Marke One&Only in Europa<br />

sein – mit dem Ziel, einer der absoluten Hotspots<br />

an der Adriaküste zu werden. So dürfen<br />

sich anspruchsvolle Globetrotter auf Chenot Espace<br />

freuen – ein einzigartiges Wellnesskonzept<br />

für ein aktiveres, ausgewogeneres Lebensgefühl.<br />

Kulinarische Strahlkraft geht indes vom Restaurant<br />

Sabia aus, geführt von niemand Geringerem<br />

als dem italienischen Starkoch Giorgio<br />

Locatelli. Umgeben von spektakulären Bergen<br />

liegt das One&Only Portonovi am Eingang der<br />

wildromantischen Boka Bay, einem geschützten<br />

Idyll an der montenegrinischen Adriaküste. Die<br />

Lage grenzt an das berühmte UNESCO-Welterbe<br />

der Bucht von Kotor und verfügt über einen<br />

Yachthafen mit 238 Liegeplätzen sowie einen<br />

Hubschrauberlandeplatz.<br />

www.oneandonlyresorts.com<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


NICE TO HAVE<br />

38 39<br />

ANBIETERVERZEICHNIS<br />

Gesunder Schlaf im Urlaub<br />

Schlafkomfort spielt im Hotel eine besondere<br />

Rolle, denn ausgeschlafene Gäste sind zufriedene<br />

Gäste. Der österreichische Polstermöbel-<br />

und Bettenspezialist sedda setzt darum<br />

auf maßgeschneiderte Lösungen und fertigt<br />

Boxspringbetten und Matratzen, mit denen<br />

sich die Gäste wie zu Hause fühlen können.<br />

Vor allem Boxspringbetten bieten luxuriösen<br />

Komfort: Bei den Gästen punkten sie mit ihrer<br />

bequemen Einstiegshöhe und einem hervorragenden<br />

Liegegefühl. Gleichzeitig können<br />

sie modular als Einzel- oder Doppelbett verwendet<br />

werden und sind somit praktisch für<br />

den Hotelbetrieb. Über verschiedene Kopfteile,<br />

unterschiedliche Komfortvarianten und<br />

diverse Größen vom Einzelbett bis Kingsize<br />

können sie individuell zusammengestellt werden.<br />

Aus dem Zusammenspiel von edlem Design,<br />

durchdachtem Komfort und innovativen<br />

Funktionen gehen immer wieder neue, spannende<br />

Einrichtungskonzepte hervor, die der<br />

gehobenen Hotellerie gerecht werden. Hier ist<br />

sedda nicht nur als zuverlässiger, kompetenter<br />

Partner bekannt, sondern wird auch für seine<br />

konsequent regionale und nachhaltige Fertigung<br />

in Österreich geschätzt.<br />

www.sedda.at<br />

Neu: Ein Mauttransponder für vier EU-Länder<br />

Der Euro war ein Segen für europäische Urlauber. Die diversen Mautsysteme<br />

in Europa bleiben hingegen komplex. Bip & Go hat die Lösung<br />

mit dem Mauttransponder für Frankreich, Spanien, Portugal und Italien<br />

und räumt mit vielen Komplikationen auf. Mit der neuen Transpondergenera-<br />

tion lassen sich fortan die Schranken in<br />

vier beliebten Urlaubsländern öffnen.<br />

Selbst einige Parkhäuser kann man damit<br />

begleichen und in Italien zudem<br />

ausgewählte Fährverbindungen. Die<br />

Abrechnung erfolgt über Bankeinzug.<br />

Eine monatliche Abrechnung wird direkt<br />

ins persönliche Kundenkonto abgelegt.<br />

Einfacher geht es nicht und der<br />

Verkehr bleibt an der Mautschranke<br />

zudem flüssig. Einer ruhigen Fahrt<br />

in den wohlverdienten Urlaub steht<br />

nichts mehr im Weg! Der Transponder<br />

selbst kostet einmalig 14,- € (für F-E-P-I) zuzüglich<br />

10,- € Versandkosten ins Ausland.<br />

www.bipandgo.com/de<br />

Juniperhof Josef Kranawetter<br />

Kraftgasse 5, A-3105 St. Pölten<br />

office@juniperhof.at<br />

www.juniperhof.at<br />

Dieser Platz ist für Ihre<br />

Visitenkarte<br />

reserviert<br />

Sudoka Auflösung von Seite 29<br />

Leicht<br />

Vulkanlandhotel Legenstein/Laura Legenstein<br />

1 2 6 8 4 9 3 5 8<br />

8 9 3 6 5 7 2 1 4<br />

7 4 5 3 1 2 6 9 8<br />

3 5 7 2 6 4 9 8 1<br />

2 6 9 1 8 5 4 7 3<br />

4 8 1 9 7 3 5 6 2<br />

9 1 4 7 2 6 8 3 5<br />

6 7 2 5 3 8 1 4 9<br />

5 3 8 4 9 1 7 2 6<br />

In der kommenden Ausgabe berichten wir über:<br />

Gesundheit, Wellness & Spa<br />

Promotion<br />

Das Fleisch der Turopolje Schweine<br />

zeichnet sich durch einen höheren<br />

Fettanteil aus, der es besonders zart<br />

und geschmackvoll macht. Mit der<br />

Erhaltung alter Kultursorten und<br />

Tierrassen ist seit 2019 als einziger<br />

Zuchtbetrieb co2-neutral und BIO<br />

zertifiziert. Viele Gastronomiebetriebe<br />

im In- und Ausland vertrauen<br />

daher auf die gleichbleibend hohe<br />

Qualität der Produkte.<br />

Wellness ist mehr als Entspannung: Dazu zählen auch Ernährung<br />

und deren Nachhaltigkeit, bewusste Bewegung oder Körperpflege.<br />

Wir stellen Hotels vor, die<br />

sich dem ganzheitlichen<br />

Wohlbefinden im Besonderen<br />

widmen.<br />

Schwer<br />

2 8 7 4 5 9 6 3 1<br />

6 9 3 1 7 2 8 4 5<br />

1 4 5 8 6 3 7 9 2<br />

9 1 4 7 3 5 2 8 6<br />

8 7 2 6 9 4 5 1 3<br />

3 5 6 2 8 1 9 7 4<br />

5 6 9 3 1 7 4 2 8<br />

7 2 1 5 4 8 3 6 9<br />

4 3 8 9 2 6 1 5 7<br />

Communications for Industries<br />

HZ.comm<br />

Hofzeile 3/1/11 - Unit 12<br />

A-1190 Wien<br />

+43 1 2369428, office@hzcomm.com,<br />

www.hzcomm.com<br />

Schaltfrequenz<br />

DAS UNABHÄNGIGE OFFLINE<br />

HOTELMAGAZIN<br />

Sonderthema Niederösterreich<br />

Preis<br />

1 Ausgabe € 160,-<br />

2 Ausgaben € 300,-<br />

3 Ausgaben € 430,-<br />

4 Ausgaben € 512,-<br />

Die Werbe- und Presseagentur<br />

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Vertrauen ist immer die Basis<br />

für den gemeinsamen, nachhaltigen<br />

Erfolg. In partnerschaftlicher<br />

Zusammenarbeit erzielen wir bei<br />

der Realisierung von Kommunikations-<br />

und Marketingprojekten<br />

einen deutlichen Mehrwert durch<br />

die Bündelung unserer Kernkompetenzen.<br />

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Promotion<br />

Das größte Bundesland Österreichs hat vieles zu bieten. Gerade im<br />

Herbst offenbart es seinen<br />

Reichtum an genussvollen<br />

Produkten,<br />

vielfältiger Landschaft<br />

und höchst interessanten<br />

Veranstaltungen.<br />

Wir sind unterwegs<br />

um so manches geheimnis<br />

zu lüften.<br />

Das nächste <strong>HOTELmagazin</strong>-<strong>offline</strong> erscheint am 28. August 2<strong>02</strong>0<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE<br />

Nr. 2-20 MAI I HOTELMAGAZIN OFFLINE


Security Management<br />

für vernetzte Anlagen<br />

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Die branchen- und<br />

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• Standard-basiertes Risikomanagement für das Security Management.<br />

• Alarmierung.<br />

• Grafische Darstellung des gesamten Netzwerkes sowie Auswertungen zu jedem<br />

Teilnehmer.<br />

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