Facharzt (m/w) für Innere Medizin - Ärztekammer für Salzburg

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Spängler Family Business Trust Investition in börsenotierte Familienunternehmen Der Spängler Family Business Trust ist der erste österreichische Publikums-Aktienfonds, der ausschließlich in börsenotierte europäische Familienunternehmen investiert. Der Fonds nutzt somit das überdurchschnittliche Ertragspotenzial dieser Betriebe. Er setzt auf Unternehmen, bei denen eine Familie oder Einzelperson maßgeblichen Einfluss auf das Unternehmen ausübt (ca. 30 % des Grundkapitals oder mehr). IHR NUTZEN • Erster österreichischer Aktien-Fonds, der nur in Familienunternehmen investiert • Familienunternehmen sind beständiger in der Krise • Familienunternehmen denken in Generationen und sind nicht auf kurzfristige Gewinnmaximierung um jeden Preis ausgerichtet • Familienunternehmen agieren wirtschaftlich nachhaltiger Sehr gerne informieren wir Sie über dieses Angebot und freuen uns von Ihnen zu hören: Alexandra Nageler, Mag. Corinna Roubin, Privatkundenberatung Unternehmenskundenberatung T: +43 662 8686-270 T: +43 662 8686-528 alexandra.nageler@spaengler.at corinna.roubin@spaengler.at Schwarzstraße 1, 5020 Salzburg, www.spaengler.at Diese Unterlage ist lediglich eine unverbindliche Information. Sie stellt weder eine Empfehlung für den An- oder Verkauf von Finanzinstrumenten, noch ein Angebot oder eine Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf dar.
06/2011 EDITORIAL 3 Auf dem Betonweg EDITORIAL Die Gesundheitspolitik des Landes Salzburg schafft den Ausbau des Holzweges zum Betonweg. Beton aller Orten: 45 Millionen für den Neubau hier, Beton für den Neubau einer Küche dort und dazu Millionen für neue Geräte usw. Angesichts knapper Kassen und wachsender Schulden provozieren solche Bauprojekte die Frage, ob sich Gesundheitspolitik in betonieren erschöpft. Dass kein falscher Eindruck entsteht, Infrastruktur ist wichtig, nur Geld für Bauten scheint ohne Ende vorhanden zu sein. Doch für den Betrieb der betonierten Infrastruktur fehlt das benötigte Personal. Der wachsende Ärztemangel auf dem Land und in den Spitälern wird bejammert, aber nicht behoben. Noch ärger ist der Mangel an Pfl egepersonal – mehr als 15% der Planposten sind unbesetzt. Wer soll also alle die schönen, neuen und teuren Einrichtungen betreiben? Müssen sich die Menschen damit abfi nden, dass Gesundheitspolitik zum Blinddarm der Finanz- und Wirtschaftspolitik degradiert wird? Off ensichtlich dient Bauen „der Politik“ auch zur banal vordergründigen Selbstdarstellung. Spatenstich in pseudo-professioneller Adjustierung mit Schaufel und Helm vor laufenden Kameras, nach vollendetem Werk Bänder durchschneiden, sich vom medialen Kleinformat als Macher feiern lassen– das kommt augenscheinlich besser an, als sich mit neu eingestellten, motivierten Mitarbeitern unserer Kliniken den Fotografen und Journalisten zu stellen. Gesundheitspolitik die Aufgabe einer Landesrätin, die es zumindest in der Vergangenheit geradezu peinlich vermieden hat, die Landeskliniken als größte Gesundheitsinstitution regelmäßig persönlich aufzusuchen und sich mit den echten Problemen der Kliniken auseinanderzusetzen. Dafür ist ja der Finanzreferent zuständig. Nota bene: Vielleicht ändert sich das ja jetzt. Das Spitalspersonal fällt allerdings auch nicht in die Kompetenz des Landes-Personalreferenten. Der ist sichtlich froh darüber, dass er sich nur um das Personal im Apparat der Landesregierung kümmern muss. Für die Spitäler ist nämlich der Finanzreferent zuständig. Bei diesem widersinnigen Kompetenzwirrwarr leuchtet ein, dass niemand danach fragt, wie dem Personal zumute ist. Nur dessen Einsatz und weder „der Politik“ noch den spendablen Betonierern ist es zu verdanken, dass die Kranken sachkundig und menschenwürdig betreut werden. In Abwandlung der Weissagung der Cree-Indianer: „Wenn der letzte Kubikmeter Beton gegossen und das letzte Gerät angeschafft ist, werdet ihr darauf kommen, dass qualifi ziertes, hoch motiviertes und nicht endlos überfordertes Personal für die Patienten wichtiger gewesen wäre.“ > VP Priv.-Doz. Dr. Jörg Hutter, Ärztekammer für Salzburg
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