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Höxter-Kurier 528

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>528</strong> 27. Juni 2020 Seite 18<br />

Stefan Fellmann (Dezernent für Schulen, Ordnung, Soziales und Recht der Stadt <strong>Höxter</strong>), Robert Hartmann<br />

(Geschäftsführer Projekt Begegnung), Brigitte Husemann (Abteilungsleiterin Schulen, Bücherei<br />

und Sport der Stadt <strong>Höxter</strong>) und Barbara Thiemann (Schulleiterin der Schule im Wesertal) haben den<br />

Kooperationsvertrag für die OGS unterzeichnet<br />

Projekt Begegnung betreibt ab dem nächsten Schuljahr OGS in Albaxen<br />

Kooperationsvertrag<br />

Ab nächstem Schuljahr wird<br />

auch an der Schule im Westertal<br />

in Albaxen eine Offene Ganztagsgrundschule<br />

(OGS) angeboten.<br />

Den Kooperationsvertrag haben<br />

Schulleiterin Barbara Thiemann,<br />

der städtische Schuldezernent<br />

Stefan Fellmann und Projekt<br />

Begegnung-Geschäftsführer Robert<br />

Hartmann Ende Mai unterschrieben.<br />

Projekt Begegnung<br />

war bisher bereits Träger der<br />

Betreuungsmaßnahmen „Schule<br />

von 8 bis 1“ und „Dreizehn plus“.<br />

Schulleitung und Schulträgerin<br />

rechnen mit etwa 30 Anmeldungen<br />

für die OGS der Schule im Wesertal<br />

im kommenden Schuljahr. Die<br />

unterschrieben<br />

OGS wird weiterhin im ehemaligen<br />

Hausmeisterhaus, das direkt an die<br />

Schule angrenzt untergebracht.<br />

Baulich wurde für die OGS nun ein<br />

Durchbruch in das Schulgebäude<br />

geschaffen. „Die Voraussetzungen<br />

für den Start sind gegeben“, erklärt<br />

Schulleiterin Thiemann. Dezernent<br />

Fellmann freut sich, dass nun an<br />

allen <strong>Höxter</strong>aner Grundschulen<br />

eine OGS-Betreuung angeboten<br />

werden kann: „Damit setzen wir<br />

eine weitere Maßnahme aus dem<br />

aktuellen Schulentwicklungsplan<br />

zur Steigerung der Attraktivität<br />

unserer Schullandschaft um und<br />

bieten an unseren fünf Grundschulen<br />

verlässliche und gute<br />

Ganztagsangebote an.“<br />

Anmeldungen sind zunächst bis<br />

zu den Sommerferien direkt im<br />

Schulsekretariat möglich. Die<br />

sogenannten OGS-Beiträge sind<br />

in der städtischen Satzung für<br />

alle Grundschulen festgelegt und<br />

berechnen sich nach dem Einkommen<br />

der Eltern. Die Beitragstabelle<br />

kann auf der Webseite der Stadt<br />

<strong>Höxter</strong> eingesehen werden. „Mit<br />

der Offenen Ganztagsschule<br />

können wir Eltern und Kinder<br />

aus Stahle, Bödexen, Fürsten<br />

und Albaxen ein noch besseres<br />

Betreuungsangebot bieten“, freut<br />

sich Robert Hartmann vom Projekt<br />

Begegnung.<br />

Das Social-Media-Team des CDU-Stadtverbandes (v.l.) mit Mark Becker (HX), Stadtratskandidatin Andrea<br />

Dangela (HX), Fabian Wöstefeld (Lütmarsen) und Stadtratskandidatin Katharina Borgolte aus Stahle.<br />

CDU durch Generationswechsel in Aufbruchstimmung<br />

„Die Mischung macht‘s!“<br />

Der Stadtverband der CDU in<br />

<strong>Höxter</strong> hat die wiedergewonnenen<br />

Möglichkeiten zur persönlichen<br />

Zusammenarbeit unter Einhaltung<br />

der Abstands- und Hygieneregeln<br />

umgehend genutzt und das Kommunikations-<br />

und Medienkonzept<br />

für den Kommunalwahlkampf<br />

fertiggestellt. Da diverse Kanäle<br />

zur Information der höxteraner<br />

Bevölkerung und Interaktionen mit<br />

ihr verwendet werden sollen, finden<br />

die Aktivitäten crossmedial und<br />

zielgruppenorientiert statt.<br />

Facebook und Instagram sind<br />

mittlerweile einer sehr breiten, generationenübergreifenden<br />

Gruppe<br />

von Menschen liebgewonnene Alltagsbegleiter<br />

und als wichtige Kommunikationsmittel<br />

vielen Menschen<br />

in Fleisch und Blut übergegangen.<br />

Insbesondere der zeitnahe und unmittelbare<br />

Bezug zu lokalen Ereignissen<br />

und Neuigkeiten wird durch<br />

die engagierten Ehrenamtlichen<br />

sichergestellt. Privates Engagement<br />

und politisches Ehrenamt greifen<br />

bei den mit Facebook und Instagram<br />

vertrauten Aktiven ineinander. „Die<br />

CDU <strong>Höxter</strong> wird damit auf zeitgemäße<br />

Art und Weise ihrer in der Vergangenheit<br />

so häufig erfolgreichen<br />

Rolle als Kümmerer vor Ort gerecht,<br />

weil sie da ist und aktiv wird, wo<br />

die Bevölkerung sie braucht“, fasst<br />

Stadtverbandsvorsitzender Georg<br />

Moritz zusammen.<br />

Um der Medienarbeit in Gänze<br />

gerecht zu werden, wurden die<br />

Aktivitäten auf mehrere Schultern<br />

verteilt. Das Team um die beiden<br />

Orts- und Stadtverbandsvorsitzenden<br />

Ilona Drüke und Georg Moritz<br />

wird durch Andrea Dangela (Facebook),<br />

Katharina Borgolte, Fabian<br />

Wöstefeld (Instagram) und Mark<br />

Becker gebildet. Als Einheit und<br />

unterstützendes Korrektiv sind sie<br />

willkommene Ansprechpartner für<br />

alle CDU-Mitglieder im höxteraner<br />

Stadtverband und ebenfalls für alle<br />

Bürger, die im Bereich der Kommunikation<br />

und Mitwirkung Verbesserungsvorschläge<br />

haben.<br />

Soweit es die Corona-Verfügungen<br />

zulassen werden in der nächsten<br />

Zeit insbesondere die persönlichen<br />

Gelegenheiten zur direkten Kontaktaufnahme<br />

mit den Mitmenschen<br />

vor Ort wieder intensiviert. So<br />

sind den CDU-Stadt- und Kreistagskandidaten<br />

z.B. die Gespräche<br />

an verschiedenen Wahlständen<br />

und die Vorstellung mittels Flyer<br />

besonders wichtig, um alle Bevölkerungsgruppen<br />

zu erreichen. „Die<br />

partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

zum Wohle <strong>Höxter</strong>s und seiner<br />

schönen Ortschaften ist die klare<br />

Zielsetzung unserer Aktivitäten“, so<br />

Kreisvorstandsmitglied Andrea Dangela.<br />

https://www.facebook.com/<br />

CDU-Stadtverband-H%C3%B6xter<br />

und https://www.instagram.com/<br />

cdustadtverbandhoexter.<br />

Streuobstprojekt „Heimatapfel“ sucht Mitmacher<br />

Streuobstwiesen gehören zum Landschaftsbild<br />

Streuobstwiesen gehören im Kulturland zum Landschaftsbild. Der Kreis gilt mit seinen hohen Vorkommen<br />

sogar als Obstkiste Nordrhein-Westfalens. Wie könnte die Zukunft dieses Schatzes aussehen?<br />

Auf der neuen Beteiligungsplattform<br />

von „Heimatapfel“ können ab<br />

sofort Projektvorschläge, Ideen und<br />

Anregungen online in das Leader-<br />

Projekt eingebracht werden. Mit<br />

dem Leader-Projekt „Heimatapfel“<br />

möchte die Regionalmarke Kulturland<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> gemeinsam mit<br />

der Stadt Steinheim und der Stiftung<br />

für Natur, Heimat und Kultur im<br />

Steinheimer Becken den Grundstein<br />

für eine rentable Bewirtschaftung<br />

von Streuobstwiesen im Kreis<br />

<strong>Höxter</strong> schaffen. Gemeinsam mit<br />

dem beauftragten Büro neulandplus,<br />

das die professionelle Betreuung<br />

des Projekts übernommen hat, soll<br />

eine ganzheitliche und umfassende<br />

Strategie ausgearbeitet werden.<br />

Dafür wurden bereits Gespräche mit<br />

Streuobstakteuren, Bewirtschaftern<br />

und Verarbeitern der Region geführt.<br />

„Unsere Strategie muss einen<br />

ganzheitlichen Ansatz verfolgen<br />

und sowohl große Streuobstbestände<br />

sowie einzelne Bäumen von Privatpersonen<br />

umfassen, von der großen<br />

Kelterei bis zur kleinen Saftpresse<br />

und zum Direktvermarkter reichen.<br />

Auch den regionalen Einzelhandel<br />

und die Gastronomie werden wir<br />

mit einbeziehen. Sie alle sollen von<br />

Heimatapfel profitieren“, so Hannes<br />

Bürckmann vom Büro neulandplus.<br />

Damit die Strategie zu den regionalen<br />

Gegebenheiten im Kulturland passt,<br />

ist nun die heimische Bevölkerung<br />

gefragt: Streuobstwiesenbewirtschafter,<br />

-Flächeneigentümer und<br />

Interessierte, genauso wie Liebhaber<br />

von regionalen Produkten und<br />

Kenner der hiesigen Streuobstkultur.<br />

„Heimatapfel“ freut sich über<br />

persönliche Erfahrungen und Einschätzungen<br />

zur Streuobst-Situation,<br />

genauso wie über Ideen und konkrete<br />

Projektvorschläge. Da aufgrund von<br />

COVID-19 die geplanten öffentlichen<br />

Workshops nicht in gewohnter<br />

Form stattfinden, setzt „Heimatapfel“<br />

auf eine Online-Beteiligungsplattform.<br />

Alle Interessierten finden<br />

diese unter folgendem Link: www.<br />

heimatapfel-hx.de. In einem zweiten<br />

Schritt werden die gewonnenen<br />

Ergebnisse und Erkenntnisse aus<br />

der Online-Beteiligung, falls möglich,<br />

im Rahmen einer öffentlichen<br />

Veranstaltung vor Ort vorgestellt<br />

und diskutiert. „Wir freuen uns auf<br />

konstruktive Vorschläge und kreative<br />

Ideen, die das Projekt Heimatapfel<br />

vorantreiben“, zeigt sich Heiko Böddeker<br />

von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong><br />

zuversichtlich. So sollen davon nicht<br />

nur heimische Tiere und Pflanzen<br />

profitieren, sondern vor allem auch<br />

die Streuobstwiesenbesitzer und<br />

-bewirtschafter der Region. Durch<br />

wirtschaftlich sinnvolle Nutzungsmodelle<br />

werden Streuobstwiesen<br />

in Wert gesetzt und nachhaltige<br />

Strukturen zum langfristigen Erhalt<br />

aufgebaut.<br />

Bei Interesse an der Mitarbeit oder<br />

bei konkreten Vorschlägen und Ideen<br />

steht Heiko Böddeker auch persönlich<br />

zur Kontaktaufnahme per E-<br />

Mail unter boeddeker@gfwhoexter.<br />

de zur Verfügung. Ein persönlicher<br />

Besuch ist derzeit nicht möglich.<br />

Weitere Ansprechpartner finden sich<br />

auch auf der Beteiligungshomepage.

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