38 / -48 oder per E-Mail an kundenservice@neckar-verlag.de ...

modell 

fl ieger 

Flugmodellsport im DMFV 

www.modellfl ieger-magazin.de 

� Test: Cessna 177 von Hype 

� Dokumentation: Vorbild zum Modell 

Rundreise 

Weitere Themen im Heft: 

Deutscher Modellflieger Verband e.V., Rochusstraße 104-106, 53123 Bonn 

Dezember 2011/Januar 2012 € 3,80 

Motorflug 

Segelflug 

Elektroflug 

Helikopter 

Markt 

Technik 

www.dmfv.aero 

Segelfl ug: Sundowner von Staufenbiel | Helikopter: Flettner-Drohne im Agrareinsatz 

Verband: Deutsche Meisterschaft Seglerschlepp | Technik: Ultraschallreiniger Emmi 20 HC von EMAG 

Extra und Co. 

F3A-X-Saison 2011 

Workshop 

Bonus 

zum Herausnehmen: 

KALENDER 

2012 

Verband

Alle Angebote vorbehaltlich Liefermöglichkeit. Irrtümer vorbehalten. 12/2011 

€ 349,– 

YAK 54 EP V2 

NEU 

Neue, verbesserte Version der hochwertigen Elektro- 

Kunstflugmaschine. Scheut keinen Vergleich mit EXTREMEflight 

oder SEBART. Nochmals verbesserte Qualität, 

jetzt mit ORACOVER bespannt, Kohlefaser-Fahrwerk. 

Für Antrieb mit 8S-Lipo ausgelegt. 

Spannweite 1,95 m , Gewicht 3,2 Kg 

€ 99,– 

RYAN EP 

NEU 

AKTION 

Fertigmodell aus hochfestem Formschaum. 

Wunderschöner Oldtimer mit vielen Details. 

Der Brushless-Motor ist ebenso eingebaut wie 

der Regler und die 4 Servos. 

Spannweite 1,0 m, 670 g Fluggewicht. 

P-47 THUNDERBOLT 

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Neuer „Warbird“ komplett mit mechanischem Einziehfahrwerk. 

Fertig gebaut in Holzbauweise und mit ORACOVER 

bespannt. Das Modell ist sehr detailgetreu gebaut, das 

Cockpit ist ausgebaut und mit Pilotenpuppe bestückt. Geeignet 

für Elektro- und Verbrennerantrieb. 

Spannweite 1,64 m. 

€ 109,– 

NEU 

COUGAR 

Endlich lieferbar, der Mini-Hotliner mit GFK-Rumpf und 

Styro/Balsa-Tragfläche mit Oracover bespannt). Das 

Modell verfügt über tolle Kunstflugeigenschaften, bleibt 

aber immer gut beherrschbar. Auch als Version mit eingebauten 

HIMAX Motor, Luftschraube und Spinner lieferbar 

(149.- EUR ). Spannweite 1,40 m, Profl MH-43 8,5%, 

Gewicht ca. 600 g 

€ 329,– 

EPSILON 

Der legendäre E-Segler aus gutem Hause, tolle Flugeigenschaften. 

GFK-Rumpf mit Kohlefaser verstärkt, Styro/Balsa- 

Fläche mit Oracover bespant. HIMAX-Motor mit 700 Watt 

eingebaut, Luftschraube und Aluspinner im Lieferumfang. 

POWER 8 LADER 

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Computerlader zum Betrieb an einer 12-V-Batterie oder 

einem Netzteil. Ladeleistung 150 Watt. Diverse Lade-/Entladeprogramme. 

0,1-7 Ampere Ladestrom für 1 - 8 LiPo-/ 

LiFe-Akkus, 1 - 27 Zellen NiMH/NiCd oder 2 – 36 V Bleiakkus. 

0,1 - 5 A Entladestrom. Balancer integriert. 

€ 159,– 

MX-2 

EDGE 540 

SUNRISER 

Elektrosegler in klassische Holm-/Rippenbauweise mit 

ORACOVER bespannt und GFK Rumpf. Tolle agile Flugeigenschaften 

dank Selig-3021 Profil Gewicht ca. 680 g. 

Das Modell ist auch mit HIMAX-Motor (eingebaut), Luftschraube 

und Spinner (129.- EUR) erhältlich. 

LIEFERUNG AB 200,- € FRACHTFREI 

Fon: 040-30 06 1950 info@modellhobby.de 

www.modellhobby.de 

AKTION 

Kunstflugmodell aus hochfestem EPO Schaum, fertig farbig 

gestaltet. Endlich einmal in einer „ordentlichen“ Größe und 

super motorisiert. Der AL-42 Motor (700 Watt), 70-A-Regler 

und die 4 Servos sind bereits eingebaut. Tolle Flugleistung mit 

4S-LiPo. Spw. 1,40 m, Fluggewicht 1,9 Kg 

€ 129,– 

NEU 

Fertigmodell in Holzbauweise, geeignet für Elektro- und Verbrennungsmotoren. 

Das Modell ist mit Oracover bepannt, das 

Cockpit ist fertig ausgerüstet und mit Pilotenpuppe bestückt. 

Top-Preis-/Leistungsverhältnis, Spannweite 1,41 m 

€ 209,– € 49,– € 99,– 

AKTION 

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AKTION

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��ieferzeiten� 

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GRATIS VERSAND * 

ab € 90, 00 Auftragswert in ALLE EU-LÄNDER 

(ausgenommen EMS, Spritlieferung) 

DUALSKY Lipo Akkupacks mit hoher Leistung und hervorragendem Preis/Leistungsverhältnis. Alle 

Packs sind sorgfältig hergestellt und je nach Type mit dicken Silikon-Hauptstromkabeln versehen. Die 

„GT“ Serie ist speziell für höhere Dauerlasten von bis zu 25C ausgelegt alle anderen Packs sind ausgezeichnete 

Standardakkus für die meisten Anwendungen im Modellbau bis ca. 16C. Als Balancer 

Anschluss wird das System „Modell-Expert“ verwendet. „GT-S“ Packs sind für 35C Dauerlast und 2C 

Ladestrom entwickelt worden und genügen somit auch höchsten Ansprüchen. Serie „ES“ ist preiswert 

und leistungsstark und rundet die Dualsky Lipo Akkupacks nach unten hin ab. Jüngster Spross sind 

„EX“ Typen mit 5C Ladestrom, sowie die „G5“ HED (High Energy Density) Serie. HED Typen sind speziell 

für dei Belange im Großmodellbau abgetimmt. 

XPOWER EX G5 LIPO AKKUPACKS 

Kapazität Spannung: Form Gewicht Max. Dauerstrom: L/B/H mm B-Nr. Euro 

400 MAH 7,4 V 2er-Pack 30 g 30C 51/30/8,4 83540 5. 50 

400 MAH 11,1 V 3er-Pack 43 g 30C 51/30/14 83541 7. 90 

800 MAH 7,4 V 2er-Pack 48 g 30C 52/30/15 83542 8. 90 

800 MAH 11,1 V 3er-Pack 72 g 30C 52/30/22,5 83543 12. 90 

1000 MAH 7,4 V 2er-Pack 65 g 30C 60/32/14,8 83544 9. 90 

1000 MAH 11,1 V 3er-Pack 93 g 30C 60/32/22,2 83545 12. 90 

1300 MAH 7,4 V 2er-Pack 80 g 30C 69/35/15 83546 11. 90 

1300 MAH 11,1 V 3er-Pack 113,5 g 30C 69/35/22,5 83547 16. 90 

1700 MAH 7,4 V 2er-Pack 102,5 g 30C 85/34/15,6 83548 14. 90 

1700 MAH 11,1 V 3er-Pack 146,5 g 30C 85/34/23,4 83549 19. 90 

2100 MAH 7,4 V 2er-Pack 122,5 g 30C 102/34/15 83551 17. 90 

2100 MAH 11,1 V 3er-Pack 176,5 g 30C 102/34/22,5 83552 24. 90 

2300 MAH 7,4 V 2er-Pack 145,5 g 30C 135/43/10 83554 19. 90 

2300 MAH 11,1 V 3er-Pack 209,5 g 30C 135/43/15 83555 29. 90 

2800 MAH 7,4 V 2er-Pack 171 g 30C 135/44/13 83557 22. 50 

2800 MAH 11,1 V 3er-Pack 245 g 30C 135/44/19 83558 33. 90 

2800 MAH 14,8 V 4er-Pack 321 g 30C 135/44/25 83559 42. 90 

4000 MAH 11,1 V 3er-Pack 351 g 30C 162/48/22,5 83563 49. 90 

4000 MAH 14,8 V 4er-Pack 447,5 g 30C 162/44/30 83564 63. 90 

SINGLE BOOSTER AC/DC 

„SINGLE-BOOSTER“ der ultimative Standardlader für (fast) alle Einsatzbereiche im Modellbau! 

Universelle Verwendung durch wahlweisen Anschluss am 230V Netz (nur # 88309) oder an 

der 12V Autobatterie. Mit einer Leistung von 80W/10A bzw. 130W (nur # 88307) können die 

meisten Akkutypen rasch geladen werden. Das stabile Metallgehäuse sorgt dafür, dass das 

Gerät auch nach längerem Einsatz noch optisch einwandfrei erscheint. Die Menüführung ist 

intuitiv und übersichtlich gestaltet. Die Ladeprogramme umfassen als Besonderheit auch einen 

„Lagermodus“ zur optimalen Lagerung von Lipoakkus. Sämtliche Parameter und Anzeigewerte 

sind über das Hintergrund-beleuchtete Display gut ablesbar. 

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(ideal für Netzgerätebetrieb) 

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Versorgungsspannung 12/220 V 

ladbare Akkutypen NiMH/NiCd/LiPo/Pb 

ladbare Zellenzahl 1-6 Lixx, 1-20 Nixx, 1-12 Pb 

Max. Ladestrom: 10 A 

Entladestrom max. 2A 

Abschaltung Delta Peak 

Leistung/Watt: 80 W 

B-Nr. 88309 69. 

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Tel. +43(0)7582/81313-0 

NEWS& 

MMOOORRE 

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KATALOG 2011/12 

mit über 576 Seiten !!! 

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EXTRA 300 60“ 1,52M 

BLAU/ROT/WEISS 

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B-Nr.: 92490 

239. 90 

278. 90 

EXTRA 300 60“ 1,52M 

ROT/SCHWARZ/WEISS 

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MX-12 V2011 

Features: 

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�� B-Nr. 90200 

149. 90 

C 351 MG 

Miniatos Servo mit Metallgetriebe! 

BB - 

Getriebe-Art Metall 

Stellkr.(6V) 1,7 kg 

Stellzeit(40°) 0,16 

Gewicht 25 g 

L/B/H/mm 30/13/28 

Servo-Art: Analog 

60. 90 

INKL. SPRACHAUSGABE 

B-Nr. 17323 29. 90 

s.V.r 

B-Nr.: 92491 278. 

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90 

EDGE 540 

Spannweite: 1000 mm 

Gewicht: ab 720 g(Flugg.) 

empf.Motor: BL Outrunner 

Steuerung: H,S,Q,M 

Hersteller: Flitework 

Rumpf: Holz 

Flächen: Holz/Rippenb. 

Ausführung: F-Fertigmodell 

empf.Akku: 3S/1500 mAh LiXX 

B-Nr.: 92711 

129. 90 

www. rc-lindinger.de

Jetzt als eMagazine 

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www.pubbles.de 

NEU! 

Weitere Infos auf 

www.modell-aviator.de/emag

Zur Sache 

75.000! 

Wir haben die Marke geknackt. Über 

75.000 Mitglieder zählt der DMFV 

inzwischen. Und darauf bin ich sehr 

stolz. Wir alle, die zum Erfolg des 

DMFV beitragen, dürfen stolz darauf 

sein. Egal ob in den Gremien – dem 

Sportbeirat, dem Gebietsbeirat und dem 

Präsidium – oder in den mehr als 1.300 

Vereinen, in der Geschäftsstelle und bei 

unseren Partnern und Förderern: Die 

Leidenschaft und die unzähligen Stunden 

im Einsatz für den Modellflugsport 

sind der Grundstein für diese anhaltend 

positive Entwicklung des Verbands. 

Und dabei ist es durchaus bemerkenswert, 

dass wir seit Jahren steigende Mitgliederzahlen 

verzeichnen können. In 

einer Zeit, in der Parteien, Verbände und 

Vereine fast durchweg – die Fußball- 

Bundesliga-Vereine mal außen vor gelassen 

– mit sinkenden Mitgliederzahlen zu 

kämpfen haben, sind wir ein gutes Beispiel 

dafür, dass es auch anders laufen 

kann. Mit Ideen, dem kontinuierlichen 

Ausbau des Leistungsspektrums sowie 

dem Engagement zahlreicher Ehrenamtsträger 

kann man viel bewegen. 

Insbesondere das Ehrenamt ist eine 

tragende Säule des DMFV. Ich bin 

froh, dass wir immer wieder Leute finden, 

die sich für den Modellflugsport 

und für ihren Verband einsetzen. So 

wie Heiner Jünkering, der als Sportreferent 

für den Bereich Helikopter die 

Nachfolge von Eric Postlack antritt. 

Oder Christoph Fackeldey, der Dieter 

Hummel im Bereich Akro-Segelflug 

ablösen wird. Doch auch wenn wir 

hier zwei engagierte Mitstreiter gewinnen 

konnten, nicht immer gelingt das 

so einfach. Wir brauchen Mitglieder, 

die sich einsetzen, die Verantwortung 

übernehmen und die Zukunft des Verbands 

aktiv mitgestalten wollen. 

Natürlich erhalten Ehrenamtsträger 

von uns umfassende Unterstützung. 

Daher sprechen Sie, liebe Mitglieder, 

mich oder meine Kollegen gerne an. 

Sprechen Sie uns an, wenn Sie für 

Ihren Verband aktiv werden möchten. 

Herzlichst, Ihr 

Hans Schwägerl 

DMFV-Präsident

Inhalt 

8 

Test & Technik 

36 | Cessna 177 von Hype 

80 | Ultraschallreiniger Emmi 20 HC von EMAG 

88 | DMFV-Wurfgleiter Piccolino 

96 | Sundowner von Staufenbiel 

112 | Big Jim mit DA 60 von Toni Clark 

Theorie & Praxis 

28 | Vorbilddoku: Cessna 177 

40 | F3A-X-Saison 2011 

46 | Flettner-Drohne im Agrareinsatz 

54 | Deutsche Meisterschaft Seglerschlepp 2011 

84 | Ablauf von Pylonrennen 

92 | Deutsche Meisterschaft 

Modell-Fallschirmspringen 2011 

102 | Deutsche Meisterschaft 

Scale-/Semi-Scale-Segelflug 2011 

108 | Aircombat in Österreich 

Szene & Standards 

10 | Neue Modelle, Motoren und Elektronik 

48 | Modellflugsport auf Kuba 

52 | DMFV-Service GmbH aktuell 

53 | Ihr Kontakt zum Modellflieger 

59 | Ihre DMFV-Ansprechpartner 

60 | Spektrum 

74 | Kleinanzeigen 

90 | Alle wichtigen Termine 

120 | Vorschau & Impressum 

Titelthemen sind mit diesem Symbol gekennzeichnet. 

modellflieger 

112| 

Big Jim mit DA 60 

von Toni Clark 

Der F-Schlepp findet in vielen Vereinen immer neue Anhänger. Zum 

einen ist die Faszination sehr groß, eigene Segler in thermikverdächtige 

Höhen schleppen zu lassen, zum anderen ist das Erlebnis 

des Segelflugs innerhalb der Schleppgemeinde ... 

www.modellflieger-magazin.de

28| Vorbilddoku 

Cessna 177 

Bereits im Jahr 1911 hatte Clyde Vernon Cessna seinen ersten Eindecker im Bleriot-Design gebaut. Im Frühjahr 1925 gründete er 

zusammen mit den bekannten Konstrukteuren und später selbst Firmeneignern Walter Beech und Lloyd Stearman die Travel Air 

Manufacturing Company. Er verließ das Unternehmen jedoch bald wieder, tat sich kurz mit Victor Roos zur Cessna Roos Aircraft Company 

zusammen. Nach nur wenigen Monaten verließ Roos im Dezember 1927 das gemeinsame Unternehmen – Cessna hatte nun seine eigene 

Firma, die Cessna Aircraft Company. 

108| Aircombat 

in Österreich 

Vier Modellflieger aus Österreich nahmen 1998 den Kontakt zur damals 

neuen Sportklasse Aircombat auf. Wie zu dieser Zeit auch in vielen anderen 

Ländern, wurde so der Grundstein für die Erfolgsgeschichte dieser 

etwas ungewöhnlichen Wettbewerbsart in der Alpenrepublik gelegt ... 

www.dmfv.aero 

46| Flettner-Drohne 

im Agrareinsatz 

Wie nahe Modellflug und manntragender Flug beieinander 

liegen, zeigte eindrucksvoll Freimut Stephan mit seinem 

Lastenhubschrauber während einer Vorführung vor Vertretern 

von Politik, Wirtschaft und Presse ... 

modellflieger 9

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OFFENSIVE! OFFENSIVE! 

+ 43 (0) 7582/81313-0 

www. rc-lindinger.de 

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3M Deutschland 

Carl-Schurz-Straße 1 

41453 Neuss 

Telefon: 021 31/140 

Fax: 021 31/14 26 49 

Internet: www.3m.de 

Scotch bietet mit 

dem 3M Scotch- 

Weld einen neuen 

Zweikomponenten- 

Klebstoff auf Acrylatund 

Epoxidbasis an. Der 

Kleber eignet sich für 

CFK, GFK, Aluminium 

und Stahl. Verklebte 

Materialien sind nach Scotch-Weld von 3M 

etwa 60 Minuten fest verunden. 

Der Temperaturbereich von 3M Scotch-Weld 

liegt zwischen -40 und +120 Grad Celsius. 

ACT europe 

Talblickstraße 21 

75305 Neuenbürg 

Telefon: 070 82/931 74 

Fax: 070 82/931 75 

E-Mail: info@acteurope.de 

Internet: www.acteurope.de 

Den ACT-Handsender mit zwölf Kanälen gibt es ab 

sofort in drei verschiedenen Ausstattungsvarianten: 

Nur der Sender, ohne 2,4-Gigahertz-Modul, vorbereitet 

für ACT Dual-T-Modul für einen Preis von 279,– 

Euro. Der Sender mit 1.300-Milliamperestunden- 

Akku und Dual TX-Modul S-12T mit Telemetrie 

zum Preis von 399,– Euro. Der Sender mit 

1.300er-Akku und Dual TX Modul S-12T sowie 

S3D-10T-Empfänger mit Telemetrie kostet 499,– 

Euro. Der Sender von ACT europe ist ein typischer 

Handsender mit großem Display, einer Bedienung 

per Drehrad sowie Tasten und verfügt über zehn 

Modellspeicher. Die Programmstruktur ist für 

eine bessere Übersichtlichkeit in drei Hauptmenüs 

Handsender von ACT europe 

10 


gegliedert. Funktionen und Mischer können über 

insgesamt acht Schalter, zwei Schieber- und zwei 

Drehgeber aktiviert werden. Über ein angeschlossenes 

Bluetooth-Interface kommuniziert der Sender 

mit einem Android-Smartphone, um zum Beispiel 

Telemetriedaten anzuzeigen. 

aero-naut 

Postfach 11 45 

72701 Reutlingen 

Telefon: 071 21/433 08 80 

Fax: 071 21/433 08 88 

Internet: www.aero-naut.de 

Neu bei aero-naut ist der Saito FG-17. Der Benzin- 

Viertaktmotor besitzt 17 Kubikzentimeter Hubraum 

und schließt damit die Lücke zwischen dem 13er- und 

Saito FG-17 von aero-naut 

20er-Motor. Der 770 Gramm schwere Motor eignet 

sich für Modelle der mittleren Scale- und Sportklasse. 

Der Preis: 499,– Euro. 

Axels Hobbywelt 

Bahnhofstraße 11 

55457 Gensingen 

Telefon: 067 27/89 23 80 

E-Mail: info@axels-hobbywelt.de 

Internet: www.axels-hobbywelt.de 

Bei Axels Hobbywelt gibt es die FMS Big Scale F4U 

Corsair in Grau als PNP-Version (PNP = Plug and 

play) ohne Akku und RC-Anlage. Das vorbildgetreue 

Modell ist aus EPO-Hartschaum gefertigt 

und hat eine Spannweite von 1.400 Millimeter. 

Somit kommt das Modell auf ein Abfluggewicht 

von rund 2.100 Gramm. Ausgestattet ist die 

Corsair mit sieben Servos der 9-Gramm-Klasse 

und einem elektrischen Einziehfahrwerk. 

Als Antrieb dient ein Brushlessmotor mit 

50-Ampere-Regler. Zum Fliegen wird ein 4s-LiPo 

ab 2.200 Milliamperestunden Kapazität und 

20C-Belastbarkeit benötigt. 

DISKONT 

PREISE 

OFFENSIVE! MASSENWEISE 

STARKE 

FMS Big Scale F4U Corsair (oben) und 

FMS Big Scale JU-87 G2 Stuka 

von Axels Hobbywelt 

Ebenfalls neu bei Axels Hobbywelt ist die FMS 

Big Scale JU-87 G2 Stuka in der PNP-Variante. 

Auch dieses Modell ist aus EPO gefertigt und hat 

eine Spannweite von 1.400 Millimeter sowie ein 

Abfluggewicht von 2.100 Gramm. Zur Steuerung 

dienen sieben Servos der 9-Gramm-Klasse. Das 

Fahrwerk ist starr ausgeführt. Für ordentlichen 

Vortrieb sorgt ein Brushlessmotor in Verbindung mit 

einem 50-Ampere-Regler. 

ASH 26 in Standard-Vollkohle-Version 

von Blue Airlines & Gewalt-Großsegler 

Blue Airlines & 

Gewalt-Großsegler 

Gottliebstraße 20 

71701 Schwieberdingen 

Telefon: 071 50/91 23 91 

Fax: 071 50/91 23 92 

E-Mail: blue-airlines@web.de 

Internet: www.blue-airlines.com, 

www.gewalt-grossegler.de 

Die 6.000 Millimeter spannende ASH 26 im Maßstab 

1:3 ist neben der bekannten Racing Edition nun 

auch als preisattraktive Standard-Vollkohlefaser- 

Version verfügbar. Die technischen Daten bleiben 

weitgehend unverändert, das Gewicht fällt 

mit etwa 11 Kilogramm geringer aus als bei der 

Racing Edition. Das Modell punktet mit sehr guten 

Thermikflugleistungen und einem ausgezeichneten 


Kreis- und Langsamflugverhalten. Der Carbon-Tec- 

Styro-Abachi-Flügel ist komplett mit Kohlegewebe 

unterlegt. Der massive Vollkontakt-Hartholzholm geht 

druch den gesamten Flügel und wird zusätzlich durch 

unidirektionale Kohlebänder als Holmgurte gestützt. 

Die Ruder sind zur Erhöhung der Torsionsfestigkeit 

verkastet und bereits fertig als Elastic-Flap anscharniert. 

Der Preis der ASH 26 liegt als rohbaufertiges Modell 

mit Standard-Vollkohle-Tragflächen bei 1.799,– Euro, 

die Racing-Edition kostet 2.249,– Euro. 

Century Heli 

Hander Weg 25 

52072 Aachen 

Telefon: 02 41/60 84 68 46 

E-Mail: info@century-heli.de 

Internet: www.century-heli.de 

Basierend auf dem Betriebssystem Windows XP 

arbeitet der neue Autopilot von Century Heli mit 

2,4-Gigahertz- und auch mit PCM-Anlagen. Die 

Mindestanforderung sind sieben Känale. Das Multi- 

Rotor-Autopilot- und -Stabilisatorsystem unterstützt 

die Anwendungen eines Helikopterpiloten. Daneben 

sind vielfache Kontrollmöglichkeiten vorhanden 

Autopilot von Century Heli 

wie GPS, GPSATTI oder ATTI. Mit GPSATTI ist 

es möglich, neben der Position auch die Höhe des 

Helikopters zu ermitteln. ATTI hingegen erlaubt 

das 3D-Fliegen mit einer vom Piloten vorgegeben 

Geschwindigkeit und Höhe, sowie gleichbleibendem 

Abstand zum Boden. Außerdem verfügt das System 

über eine Failsafe-Funktion mit Autorotiation. 

Von Century Helikopter gibt es nun Umrüstkits, mit 

denen sich der T-Rex 600N sowie der T-Rex 700N 

Umrüstkits von Century Helikopter 

www.dmfv.aero 

DISK DISK DISK 


von Align auf Benzinmotor umrüsten lassen. Die Sets 

enthalten sämtliche hierfür erforderlichen Teile und 

kosten jeweils 398,– Euro. 

CMD-Modelltechnik 

Buttermarkt 17 

36037 Fulda 

Telefon: 06 61/90 19 00 13 

E-Mail: info@cmd-modelltechnik.de 

Internet: www.cm-modelltechnik.de 

LiPo-Saver von CMD-Modelltechnik 

Neu bei CMD-modelltechnik ist ein preiswerter 

Unterspannungswächter mit LiPo-Alarm für 2s-, 3sund 

4s-LiPos sowie ein LiPo-Saver für 2s- bis 6s-LiPos. 

Beide Anzeiger geben lauten Alarm, wenn eine oder 

mehrere Zellen der eingesetzten Akkus in die kritische 

Spannungslage der Tiefentladung kommen. Bei dem 

Gerät für bis zu vier Zellen ist der Wert fest eingestellt. 

Beim LiPo-Saver für bis zu sechs Zellen kann der 

Unterspannungswert individuell eingestellt werden. 

CN Development 

Dorfstraße 39 

24576 Bimöhlen 

Telefon: 041 92/891 90 83 

Fax: 041 92/891 90 85 

E-Mail: info@cn-group.de 

Internet: www.cn-group.de 

Das Flugmodell DHC-2 Beaver von Nicesky ist aus 

robustem EPS geschäumt und ab Werk lackiert. Das 

dreiachsgesteuerte Modell verfügt über einen fertig 

installierten Brushless-Antrieb und kann sowohl mit 

einem Dreibeinfahrwerk als auch mit Schwimmern 

ausgestattet werden. Alle benötigten Servos sind 

bereits betriebsfertig eingebaut. Es wird der Einsatz 

DHC-2 Beaver 

von CN-Development 

+ 43 (0) 7582/81313-0 


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einer Vierkanal-Fernsteueranlage empfohlen. Die 

Spannweite beträgt 680 und die Länge 480 Millimeter. 

Das Gewicht liegt bei 265 Gramm. Preis: 99,– Euro. 

EPP-Modell mit Schwimmern 

von CNC-Modellbauservice 

Widmann 

CNC-Modellbauservice 

Widmann 

Rosenstrasse 33 

83684 Tegernsee 

Telefon: 080 22/31 71 

Fax:080 22/31 71 

E-Mail: modellbau@is-widmann.com 

Internet: www.epp-flugmodelle.de 

Neu bei CNC-Modellbauservice Widmann 

gibt es einen kleinen, wendigen Tiefdecker 

mit Schwimmern. Der Acro-Floh ist schnell 

gebaut und kann mit günstigen Komponenten 

ausgerüstet werden. Bei dem Modell, das über 

eine Spannweite von 800 Millimeter verfügt, 

ist ein Abfluggewicht von 420 Gramm realisierbar. 

Zum Lieferumfang gehören neben den 

EPP-Tragflächenhälften der Rumpf mit den 

Ausschnitten für Tragfläche, Leitwerk, und 

Fahrwerk sowie Schwimmer. Die Leitwerke 

bestehen aus Depron und Frästeile aus GFK 

für die Befestigung der Schwimmer liegen bei. 

Komplettiert wird das Set durch einen GFK-Stab 

zur Flächenverbindung und eine Bauanleitung. 



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ISK ISK ISK 


+ 43 (0) 7582/81313-0 


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Charge Manager 420 

von Conrad Electronic 

Conrad Electronic 

Klaus-Conrad-Straße 1 

92240 Hirschau 

Telefon: 01 80/531 21 11 

Fax: 01 80/531 21 10 

Internet: www.conrad.de 

Das Schnellladegerät Charge Manager 420 ist 

eine Kombination aus Ladegerät, Diagnosestation 

mit Stromsparmodus und automatischer 

Erhaltungsladung. Maximal vier Micro- oder 

Mignonakkus (NiCd oder NiMH) – auch in 

Kombination – können mit diesem Gerät geladen, 

entladen, getestet und aufgefrischt werden. Der 

Ladestrom beträgt bis zu 2 Ampere pro Ladeschacht. 

Zudem verfügt der Lader auch über einen USB- 

Anschluss, an dem viele tragbare Geräte geladen werden 

können. Der Preis: 49,95 Euro. 

Der Himmlische Höllein 

Glender Weg 6 

96486 Lautertal 

Telefon: 095 61/55 59 91 

Fax: 095 61/86 16 71 

E-Mail: mail@hoellein.com 

Internet: www.hoelleinshop.com 

Der Himmlische Höllein rundet das Programm der 

Hacker-Klettgurte mit dem neuen 200-Millimeter- 

Exemplar nach unten ab. Die praktischen Klettgurte 

eignen sich zur Befestigung von Akkus und allem, 

das sicher festgezurrt werden muss. Sie sind mit 

einer stabilen Kunststoff-Öse versehen und beliebig 

oft lös- und verschließbar. Der Gurt umspannt 

12 


Hacker-Klettgurte 

vom Himmlischen Höllein 

DISKONT 


STARKE 

PREISE 

Gegenstände bis 50 Millimeter Durchmesser. In einer 

Verpackungseinheit sind zwei Stück zum Preis von 

4,30 Euro enthalten. 

Der Himmlische Höllein rundet das Sortiment seiner 

Qualitäts-Schaltnetzteile mit dem MAAS SPS 9602 nach 

oben hin ab. Die technischen Daten lassen aufhorchen: 

Eingangsspannung 230 Volt, Ausgangsspannung regelbar 

1 bis 30 Volt. Bei einem Gewicht von 4.800 Gramm stellt 

dieses Schaltnetzteil eine Dauerleistung von bis zu 900 

Watt zur Verfügung. Ein temperaturgesteuerter Ventilator 

sorgt für minimierte Geräuschentwicklung. Die Anzeige 

von Ausgangsstrom und -spannung erfolgt über LED- 

MAAS SPS 9602 vom Himmlischen Höllein 

Digitalanzeigeinstrumente. Für Ausgangsströme bis 5 

Ampere stehen Buchsen an der Frontseite, bis 30 Ampere 

an der Rückseite zur Verfügung. Ideal für die Versorgung 

von Ladegeräten im Modellbau, Car-Hifi-Anlagen, 

Halogenbeleuchtungen oder auch als leistungsfähiges 

Labornetzteil. Abmessungen 220 × 110 × 360 Millimeter. 


Der Compass Atom 7HV ist eine vollkommen neue 

Konstruktion. Dieser 700er-Elektrohubschrauber 

mit 1.560 Millimeter Hauptrotordurchmesser 

verfügt über viele innovative Details wie einen 

automatischen Riemenspanner, eine Akkurutsche 

für schnellen Akkuwechsel und ein Gegenlager zur 

Schonung der Kugellager des Antriebs. Der Compass 

Atom 7HV wurde von Sebastian Zajonz entworfen, 

der viele Jahre Erfahrung in das Design einfließen 

ließ. Die direkte und gerade 120-Grad-Anlenkung 

der Taumelscheibe sorgt für exakte Ansteuerung, der 

hoch liegende Schwerpunkt für Wendigkeit sowie 

Steuerfolgsamkeit und das einstufige Getriebe für 

verlustarme Kraftübertragung. Eine Airbrush-Haube, 

der Flybarless-Rotorkopf und zwei Akkuhalter 

vervollständigen den Lieferumfang. Der Heli wiegt 

etwa 4.300 Gramm und eignet sich für 12s-LiPos 

zwischen 4.000 und 6.000 Milliamperestunden 

Kapazität. Der Preis: 579,– Euro. 

Servorahmen vom Himmlischen Höllein 

Für die Highend-Servos von MKS gibt es ab sofort 

beim Himmlischen Höllein Servorahmen aus 

hochwertigem Kunststoff. Dieses Einbausystem 

zeichnet sich durch hohe Passgenauigkeit und 

geringe Bauhöhe aus. Der Rahmen hat die gleiche 

Dicke wie das Servo, sodass durch seine Verwendung 

eine aerodynamisch einwandfreie Ruderanlenkung 

nicht behindert wird. Die Adapterstücke passen 

präzise in die Aussparungen am Servogehäuse und 

fixieren über zwei Spezial schrauben das Servo im 

Rahmen. Letzterer wird fest mit der Tragflächenschale 

verklebt, während das Servo durch einfaches Lösen 

der Schrauben ein- beziehungsweise ausgebaut 

werden kann. Die Rahmen sind für die Servos 

MKS 6125Mini, 6125Glider und 6125H erhältlich. 

Der Rahmen wiegt 3 Gramm, der Preis pro Paar 

beträgt 7,90 Euro. 

Compass Atom 7HV 

vom Himmlischen Höllein 


Vertrautes 

schafft 

Vertrauen 

Spektrums neue 7-Kanal 

horizonhobby.de 

©2011 Horizon Hobby, Inc. DSMX, AirWare, SimpleScroll and the Horizon Hobby logo are trademarks of Horizon Hobby, Inc. The Spektrum 

trademark is used with permission of Bachmann Industries, Inc. US patent number 7,391,320. Other patents pending. 16793.G 

Eine Legende kehrt zurück! Der 7-Kanal Sender, der 

die RC-Revolution ausgelöst hat, ist wieder da – neuer, 

besser und noch innovativer. Die neue DX7s mit DSMX 

Technologie, intuitiver Airware Software und der 

Fähigkeit zum Empfang von Telemetriedaten ist ein 

Meisterstück der Ingenieurskunst. Wenn Sie sie einmal 

in der Hand hatten und die hervorragende Ergonomie, 

die erstklassige Balance und die präzisen vierfach 

kugelgelagerten Knüppel erlebt haben, werden Sie sie 

nicht mehr weglegen wollen. Zusammen mit der Airware- 

Software, dem großen LCD Screen und dem SD-Karten- 

Leser setzt die DX7s damit den neuen Standard für 

7-Kanal Anlagen. 

Das Warten hat ein Ende. Weitere Informationen 

und einen Händler in Ihrer Nähe finden Sie unter 

www.horizonhobby.de

ISK ISK ISK 


+ 43 (0) 7582/81313-0 


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SBACH 342 

von Derkum Modellbau 

Derkum Modellbau 

Blaubach 26/28 

50676 Köln 

Telefon: 02 21/21 30 60 

Fax: 02 21/23 02 96 

E-Mail: info@derkum-modellbau.com 

Internet: www.derkum-modellbau.com 

Neu bei Derkum Modellbau gibt es die Phoenix 

Modelle für Deutschland. Die SBACH 342 kann 

mit einem Methanol- oder Elektroantrieb ausgestattet 

werden, entsprechendes Zubehör liegt 

dem Baukasten bei. ARF-typisch ist das Modell 

fertig aus lasergeschnittenen Holzteilen zusammen 

gebaut und mit original Oracover Folie bespannt. 

Die Motorhaube und die Radschuhe sind aus GFK 

gefertigt, der Fahrwerksbügel aus Aluminium. Sie 

SBACH spannt 1.425 Millimeter bei etwa 2.800 

Gramm Gewicht. Der Preis: 139,– Euro. 

D-Power DS-555BB 

von Derkum Modellbau 

Frisch im Sortiment bei Derkum Modellbau sind 

die D-Power-Servos. Das DS-555BB Digital-Servo 

besitzt Kugellager, stellt in 0,14 Sekunden bei 4,8 

Volt 40 auf Grad und stemmt 5 Kilogramm pro 

Zentimeter. Das 41 Gramm leichte Servo ist 40 × 20 

× 38,5 Millimeter groß und kostet 9,90 Euro. 

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Der Modellpilot 

Mittelstetter Weg 2a 

86830 Schwabmünchen 

Telefon: 082 32/796 70 

E-Mail: info@modellpilot.de 

Internet: www.modellpilot.de 

Pitchmesslehre 

von Der Modellpilot 

Der Modellpilot bietet eine Pitchmesslehre für den 

Blade mCPX an. Diese ist aus rostfreiem Edelstahl 

lasergeschnitten sowie CNC-gekantet und ermöglicht 

eine berührungsfreie Messung. Bauartbedingt ist die 

Pitchlehre nicht mit anderen Heli-Modellen kompatibel. 

Der Preis: 19,50 Euro. 

Rotorblatttwaage von Der Modellpilot 

Zum Auswiegen von Rotorblättern bietet Der 

Modellpilot jetzt eine entsprechende Waage an. 

Sie eignet sich für alle Rotorblätter mit einem 

Bohrungsdurchmesser von 2 Millimeter und einem 

maximalen Blattgewicht von 5 Gramm, wie bei- 

DISKONT 

PREISE 


STARKE 

spielsweise den Blade mCPX. Die Rotorblattwaage 

wird komplett mit Silikonschläuchen, Stellringen, 

einer Federstahlwelle sowie einem U-Profil aus rostfreiem 

Edelstahl geliefert. Der Preis: 14,50 Euro. 

Engel Modellbau & Technik 

Eberhäuser Weg 24 

37139 Adelebsen-Güntersen 

Telefon: 055 02/31 42 

Fax: 055 02/94 47 12 

E-Mail: info@engelmt.de 

Internet: www.engelmt.de 

Brushlessantrieb 

von Engel Modellbau & Technik 

Seit Kurzem bei Engel Modellbau & Technik im 

Programm ist ein leistungsstarker Brushlessmotor 

vom Typ EM64-80-180. Dieser ist für die beliebte 

50-Kubikzentimeter-Kunstflug-Klasse konzipiert 

und treibt beispielsweise eine Super Silence CFK- 

Luftschraube mit 24 x 12 Zoll bei 6.800 Umdrehungen 

pro Minute an einem 12s-LiPo mit einem Strom von 

115 Ampere an. Der Antrieb wird inklusive eines reichhaltigen 

Zubehör-Sets für die Montage geliefert. 

LiPo-Akkus von Engel Modellbau & Technik 

Bei Engel Modellbau & Technik wurde das LiPo- 

Akku-Sortiment erweitert. Nun gibt es auch die 

EM-Power-LiPo-Akkuserie, die eine Endladerate 

von 40C hat und somit bestens für Elektroantriebe 

geeignet ist. Hier gibt es 2s- bis 6s-LiPos von 1.800 bis 

5.000 Milliamperestunden Kapazität. 

FrSky im Vertrieb von Engel Modellbau & Technik hat 

das Sensoren-Portfolio erweitert. Nun gibt es zu dem 

bereits bekannten Voltsensor auch einen Drehzahl-, 


FrSky-Sensoren 

von Engel Modellbau & Technik 

Temperatur-, Kraftstoffanzeige- und GPS-Sensor. Das 

Ganze wird an einen Hub aufgesteckt, der die Daten 

im Modell aufnimmt und dann über den telemetriefähigen 

FrSky-Empfänger an die Fernsteuerung sendet. 

Hier werden die Daten an das Display übermittelt, das 

mit dem telemetriefähigen HF-Modul verbunden ist. 

Fema Modelltechnik 

Obere Rebbergstraße 11 

77709 Wolfach 

Telefon: 078 34/303 

Fax: 078 34/477 35 

E-Mail: femamodelltechnik@gmx.de 

Internet: www.fema-modelltechnik.de 

www.dmfv.aero 

DD OFFENSIVE! 


OFFENSIVE! 

OFFEN FF FF FF FENSIVE V 

Fema Modelltechnik hat jetzt neue Anlenkhebel aus 

Aluminium im Angebot. Zur Betätigung können 

M3-Gabel oder M2-Kugelköpfe verwendet werden. 


Z-Servohalter von Fema Modelltechnik 

Passend zu allen hauseigenen Einziehfahrwerken, 

bietet Fema Modelltechnik jetzt Z-Servohalter an. 

Diese lösen das Problem der schrägen Anlenkung 

zum Aus- und Einfahren. Der Z-Servohalter beinhaltet 

alle erforderlichen Bohrungen für die Montage 

von Fahrwerk und Standard-Servo. Die Abmessungen 

betragen 60 × 50 × 20 Millimeter, das Gewicht liegt 

bei 10 Gramm. Der Preis: 15,20 Euro. 

Florian Schambeck 

Luftsporttechnik 

Stadelbachstraße 28 

82380 Peissenberg 

Telefon: 088 03/489 90 64 

Fax: 088 03/48 96 64 

E-Mail: schambeck@klapptriebwerk.de 

Internet: www.klapptriebwerk.de 

Ein Großmodell im Maßstab 1:2,9 ist die neue Viper 

SD-4 von Schambeck Luftsporttechnik. Das Modell 

mit 2.930 Millimeter Spannweite ist ausschließlich 

für elektrische Antriebe konzipiert. Konstruiert aus 

hochwertigsten Materialien ist ein Abfluggewicht 

von etwa 15 Kilogramm realisierbar. Geliefert wird 

ein Bausatz bestehend aus einem GFK-Rumpf, mit 

Oracober bespannten, fertig gebauten Flächen in 

Rippenbauweise und allen nötigen Beschlagteilen. 

Anlenkhebel 

von Fema Modelltechnik Viper SD-4 von Schambeck Luftsporttechnik 

+ 43 (0) 7582/81313-0 


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Auf Wunsch kann die Viper auch komplett flugfertig 

geliefert werden. Eingesetzt werden können 

E-Antriebe zwischen 3 und 7 Kilowatt Leistung. 

flyingtoolbox aviation service 

Geraer Strasse 83 

12249 Berlin 

Telefon: 030/84 30 61 55 

E-Mail: support@flyingtoolbox.de 

In Erweiterung der Produktpalette bietet flyingtoolbox 

aviation service ab sofort die neue Schalldämpferserie 

des Qualitätsherstellers MJM an. Mehr als 15 Jahre 

Erfahrung sind in die Entwicklung und Herstellung 

dieser in Deutschland produzierten Dämpfersysteme 

eingeflossen. Standardmäßig sind die Dämpfer in 

Durchmessergrössen von 60, 70 und 80 Millimeter und 

entsprechenden Längen von 290 bis 420 Millimeter 

lieferbar. So werden Motoren- beziehungsweise 

Zylindergrößen von 25 bis 100 Kubikzentimerer 

bedient, um eine optimale Leistungsentwicklung bei 

sehr guter Gasannahme und Geräuschdämpfung zu 

ermöglichen. Die Preise liegen je nach Ausführung bei 

119,50 Euro bis 145,– Euro. 

MJM-Schalldämpfer von 

flyingtoolbox aviation service 


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+ 43 (0) 7582/81313-0 


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GW-Flugmodellbau 

Am Heuskamp 25 

31832 Springe 

Telefon: 01 63/798 02 60 

E-Mail: info@gw-flugmodellbau.de 

Internet: www.gw-Flugmodellbau.de 

Neu bei GW-Flugmodellbau gibt es einen komplett 

überarbeiteten Swiss-Trainer MD3-160. Das 

Modell mit 3.000 Millimeter Spannweite besitzt 

nun einen GFK-Sandwich-Rumpf, ein gefedertes 

Bugfahrwerk, Holz beplankte Styro-Tragflächen, ein 

Hauptfahrwerk aus GFK und Aluminium und wiegt 

Flugfertig etwa 14 Kilogramm. Die Fenster und das 

Seitenleitwerk wurden dem Original angepasst. Der 

Bausatz inklusive CNC-Spantensatz für 1.099,– Euro. 

HeliGraphix 

Wittelsbacherring 30 

94474 Vilshofen 

Telefon: 085 41/8382 

E-Mail: info@heligraphix.com 

Internet: www.heligraphix.com 

Bei HeliGraphix ist nun der neue HeliGraphix- 

Kalender 2012 erhältlich. Premium-Druck, 

schweres Papier und sonst nirgendwo zu findende 

Hubschrauber-Motive sind seit jeher das 

Markenzeichen des Kalenders. Vom Einsatz beim 

Basketball-Spielen, über Parasailing, Bootfahren, 

Tauziehen, Liftfahren bis hin zum Ski-Rodeln ist alles 

vertreten. Der Kalender ist im Querformat der Größe 

DIN-A3 gedruckt. Der Preis: 14,90 Euro. 

HeliGraphix-Kalender von 2012 

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Swiss-Trainer MD3-160 

von GW-Flugmodellbau 


HKM-Modellbau 

Kamphausener Straße 12 

41199 Mönchengladbach 

Telefon: 021 66/60 60 70 

Fax: 021 66/60 60 90 

Email: info@hkm-modellbau.de 

Internet: www.hkm-modellbau.de 

HKM-Modellbau entwickelte in Kooperation mit Dr. 

Helmut Quabeck das moderne F3J-Modell Sirion 

3,8 Pro HQ. Mit leichtem Tragflächenverbinder 

aus Kohlefaser oder schwereren Verbinder aus 

Aluminium oder Stahl lässt sich das Modell dyna- 

Sirion von HKM-Modellbau 

misch allen Witterungsverhältnissen anpassen. Ein 

Elektrifizieren ist ebenfalls möglich. Die Spannweite 

beträgt 3.820 und die Länge 1.730 Millimeter. 

In der F3J-Version wiegt das Modell ab 1.800 

Gramm. Zum Lieferumfang gehören eine zweiteilige 

Tragfläche, Wölbklappen und Querruder mit 

Elasticflaps, Abdeckungen für Servoschächte, CFK- 

Flächenverbinder, ein zweiteiliges Höhenleitwerk und 

weiteres Zubehör. 

Horizon Hobby Deutschland 

Hamburger Straße 10 

25337 Elmshorn 

Telefon: 041 21/461 99 60 

Fax: 041 21/461 99 70 

E-Mail: info@horizonhobby.de 

Internet: www.horizonhobby.de 

Der Blade Scout CX RTF ist ein kleiner Koax-Heli 

und eignet sich hervorragend für Einsteigerpiloten. 

Er wird flugfertig mit einer 2,4-Gigahertz- 

Fernsteuerung mit integriertem Ladegerät, vier 

Senderbatterien und einem 70-Milliamperestunden- 

LiPo ausgeliefert. Das Abfluggewicht beträgt 

17 Gramm, der Rotordurchmesser liegt bei 

130 Millimeter und als Antrieb dienen zwei 

DISKONT 

PREISE 


Blade Scout CX RTF 

von Horizon Hobby 

STARKE 

6-Millimeter-Bürstenmotoren. Dank präzisem Piezo 

Heading Lock-Kreisel bleibt der Scout CX jederzeit 

kontrollierbar. Der Preis: 49,99 Euro. 

Blade Bell UH1 Huey von Horizon Hobby 

Basierend auf der Blade SR-Plattform hat der neue 

Bell UH1 Huey von Horizon Hobby bereits eine 

fertig programmierte Fernsteuerung, wodurch sich 

das Modell leicht starten lässt. Der Ready-to-fly- 

Helikopter hat einen Rotordurchmesser von 550 

Millimeter und bringt 397 Gramm Gewicht auf die 

Waage. Er wird mit Motor, Regler, Empfänger, Servos, 

3s-LiPo, Ladegerät und Fernsteuerung in Mode 1 

oder 2 ausgeliefert. Der Preis: 239,99 Euro. 

Die Shoestring 15e von E-flite ist ein wendiger 

Racer im Look der Goodyear Formel 1 Flugzeuge 

der 1970er- und -80er-Jahre. Sie eignet sich für den 

Einsatz als Pylon-Racer. Der Mitteldecker ist aus 

Balsa- und Sperrholz gefertigt und mit Ultracote-Folie 

bespannt. Die Spannweite des ARF-Modells beträgt 

1.280 Millimeter, ein Gewicht ab 1.550 Gramm flugfertig 

ist realisierbar. Der Preis: 159,99 Euro. 

E-flite Shoestring 15e 



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+ 43 (0) 7582/81313-0 


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E-flite F4 Phantom von Horizon Hobby 

Neu bei Horizon Hobby gibt es die E-flite F4 

Phantom mit detailliert ausgeführtem GFK-Rumpf 

und funktionsfähigen Landeklappen. Ausgelegt ist 

das Modell für den E-flite Delta V32 80-Millimeter- 

Impeller mit Motor und lässt sich mit einem elektrischen 

Einziehfahrwerk versehen. Technische Daten: 

Spannweite: 885 Millimeter, Länge: 1.200 Millimeter, 

Gewicht: 3.200 Gramm. Der Preis: 379,99 Euro. 

Hangar 9 Katana 50 von Horizon Hobby 

Neu von Horizon Hobby gibt es die Hangar 

9 Katana 50 in ARF-Ausführung, die für härtesten 

3D-Flug konstruiert wurde. Side Force 

Generatoren, ein vollsymmetrisches Tragflächen- und 

Leitwerksprofil sowie extragroße Ruder zeichnen die 

Kunstflugmaschine mit einer Spannweite von 1.500 

Millimeter, einer Länge von 1.470 Millimeter und 

einem Gewicht ab 3.000 Gramm aus. Angetrieben 

wird sie entweder von einem Zweitakter oder einem 

Elektromotor. Der Preis: 239,99 Euro. 

Die Hangar 9 Christen Eagle II 90 in ARF- 

Ausführung erweitert ab sofort das Sortiment 

von Horizon Hobby. Der Doppeldecker hat eine 

Spannweite von 1.370 Millimeter, eine Länge von 

1.290 Millimeter und wiegt abflugbereit ab 3.900 

Gramm. Das aus Holz gefertigte, kunstflugfähige 

Modell wird mit lackierten Radschuhen, einer lackierte 

Motorhaube und einem vorgefertigten Cockpit 

ausgeliefert. Die Christen Eagle lässt sich sowohl mit 

Verbrenner- als auch mit Elektromotor antreiben. Der 

Preis: 329,99 Euro. 

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Hangar 9 Christen Eagle II 90 



Ikarus 

Im Webertal 22 

78713 Schramberg-Waldmössingen 

Telefon: 074 02/929 19 00 

Fax: 074 02/929 17 50 

E-Mail: info@ikarus.net 

Internet: www.ikarus.net 

DISKONT 

PREISE 


In allen Ikarus-Flugsimulatoren besteht ab sofort die 

Möglichkeit, mit jedem beliebigen 2,4-Gigahertz- 

System kabellos zu fliegen. Der dazu benötigte 

Single-Line-Converter wird einfach an die dreipolige 

Buchse des IKARUS-USB-Interface und über 

Verbindungskabel an den verwendeten 2,4-Gigahertz- 

Empfänger angeschlossen. Alle benötigten Anschlusskabel 

und eine Bedienungsanleitung gehören zum 

Lieferumfang des Converters zum Preis von 47,60 

Euro. Eine externe Stromversorgung des Converters 

ist nicht erforderlich. Der Converter ist kompatibel zu 

allen USB-Interface-Sticks der Flugsimulatoren easyFly, 

aerofly Professional und aerofly5. 

Single-Line-Converter von Ikarus 

Jamara 

Am Lauerbühl 5 

88317 Aichstetten 

Telefon: 075 65/941 20 

Fax: 075 65/94 12 23 

E-Mail: info@jamara.de 

Internet: www.jamara.de 

Der Twin Huey Big-Koaxial-Helikopter von Jamara 

hat eine Länge von über 300 Millimeter und fällt 

zudem wegen des ausgefallenen Designs auf. Neben 

einem Gyro verfügt er über eine spezielle Turbotaste, 

mit der am Sender zwischen zwei Geschwindigkeiten 

STARKE 

ausgewählt werden kann. Der Lieferumfang umfasst 

neben dem Heli ein Ladegerät, den Flugakku, 

Ersatzrotorblätter, ein Ersatzheckrotorblatt sowie eine 

ausführliche Anleitung. 

Twin Huey Big 

von Jamara 

Kilotec 

Bierweiderstraße 27 

52222 Stolberg 

Telefon: 024 02/709 96 28 

E-Mail: info@kilotec.de 

Internet: www.kilotec.de 

Neu erhältlich bei Kilotec ist Walkeras kleiner Genius 

CP-Helikopter in vier verschiedenen Versionen. Und 

zwar als BNF-Version für die Walkera-Sender oder 

mit den Computeranlagen DEVO 6, 7 oder 8 aus dem 

Haus Walkera. 

KPO-Flugmodellbau 

Am Hasensprung 12 

35649 Bischoffen-Niederweidbach 

Telefon: 064 44/17 26 

E-Mail: info@kpo-flugmodellbau.net 

Internet: www.kpo-flugmodellbau.net 

Der Benzinmotor RCGF 20 V2,1 leistet 1,95 Kilowatt 

und ist für Luftschrauben zwischen 15 x 6 und 

17 x 10 Zoll optimiert. 

Bei Verwendung aller 

mitgelieferten Teile 

erreicht der Motor ein 

Gewicht von gerade ein- 

Benzinmotor 

RCGF 20 V2,1 

von KPO-Flugmodellbau 

Genius CP von Kilotec 


mal 1.019 Gramm. Das Gehäuse ist aufgebaut wie 

bei herkömmlichen Methanolmotoren, sodass eine 

seitliche Verschraubung am zweiteiligen und im 

Lieferumfang enthaltenen Motorträger möglich ist. 


Krick Modelltechnik 

Industriestraße 1 

75438 Knittlingen 

Telefon: 070 43/935 10 

Fax: 070 43/318 38 

E-Mail: info@krick-modell.de 

Internet: www.krick-modell.de 

Neu bei Krick Modelltechnik gibt es den Scorpio 

Helikopter H15 mit 2,4-Gigahertz-Fernsteuerung als 

RTF-Modell. Dieser ermöglicht einen unkomplizierten 

Einstieg in die Welt der RC-Heli-Fliegerei. Der 

Scorpio H15 wird fertig zusammengebaut und mit 

allen zum Betrieb benötigten Teilen ausgeliefert. Er 

verfügt über einen Rotordurchmesser 325 Millimeter 

bei einer Länge von 310 Millimeter und einem 

Gewicht von 95 Gramm. Der Preis: 109,– Euro. 

Modellbau-Guru 

Fichtenstraße 17 

74861 Neudenau 

Telefon: 062 98/17 21 

Hotline: 01 76/220 824 84 

E-Mail: bestellung@modellbauguru.de 

Internet: www.modellbau-guru.de 

Neu bei Modellbau Guru sind Hochleistungs-Senderakkus 

von Eneloop erhältlich. Sie besitzen eine 

Kapazität von 2.000 Milliamperestunden bei 4,8 Volt 

Spannung. Sie passen unter anderem in die Spektrum 

DX-8-Sender und messen 52 × 53 × 15 Millimeter. 


www.dmfv.aero 

Scorpio Helikopter H15 

von Krick Modelltechnik 

Eneloop-Senderakku von Modellbau-Guru 



Extra 260 

von Modellbau Lindinger 

Modellbau Lindinger 

Industriestraße 10 

4560 Inzersdorf im Kremstal 

Österreich 

Telefon: 00 43/75 82/813 13 

Fax: 00 43/75 82/813 13 17 

E-Mail: office@lindinger.at 

Internet: www.lindinger.at 

Modelle der britischen Qualitätsschmiede Pilot-RC 

können nun über Modellbau Lindinger bezogen 

werden. So befindet sich eine Extra 260 mit einer 

Spannweite von 2.200 Millimeter und einem Gewicht 

von 7.200 Gramm neu im Sortiment des österreichischen 

Händlers. Das Modell ist auf Motoren mit 50 

Kubikzentimeter Hubraum ausgelegt und komplett 

in Holzbauweise erstellt. Erhältlich in den Farben 

Grün und Blau sowie als kleinere CFK-Variante mit 

1.850 Millimeter Spannweite und einem empfohlenen 

Motor zwischen 26 und 35 Kubikzentimeter 

Hubraum. Preis: Ab 429,– Euro. 

Modellsport Schweighofer 

Wirtschaftspark 9 

8530 Deutschlandsberg 

Österreich 

Telefon: 00 43/34 62/25 41 19 

Fax: 00 43/3462/7541 

E-Mail: info@der-schweighofer.com 

Internet: www.der-schweighofer.com 

Neu bei Modellsport Schweighofer ist die Luxus- 

Tankstation von Jetcraft mit integrierter Pumpe 

und einem Pumpengehäuse aus Aluminium. Der 

Jetcraft Tankstation 

von Modellsport Schweighofer 

+ 43 (0) 7582/81313-0 


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kippsichere Kanister verfügt über eine elektronische 

Steuereinheit mit seitlichem Poweranschluss 

und LED für die Batterieanzeige. 

Die 20 Liter fassende Tankstation 

hat eine großzügige Einfüllöffnung 

und ist geeignet für Kerosin, 

Benzin und Methanol. Die Pumpleistung kann mittels 

Drehpotenziometer stufenlos geregelt werden. 

Außerdem kann man zwischen Be- und Enttanken 

umschalten. Die hochwertige, fertig montierte Luxus- 

Tankstation von Jetcraft wird komplett (ohne Akku) 

geliefert. Der Preis: 169,90 Euro. 

Mini Lama 


Der Koax-Heli Mini Lama hat einen Rotor durchmesser 

von 190 Millimeter, eine Länge von 205 

Millimeter und ein Gewicht von 31 Gramm. Er ist 

komplett proportional steuerbar und enthält alle 

Funktionen, die man von seinen größeren Koax- 

Brüdern kennt. Die Elektronik ist inklusive der 

Servos komplett auf einer Platine angeordnet. Der 

Mini Lama kommt flugfertig aus dem Karton und 

kostet 49,90 Euro. 

Der Flasher 100 ist ein dynamisch fliegendes Indoor- 

Helikoptermodell mit gutmütigen Flugeigenschaften. 

Das Modell wird eingeflogen als RTF-Komplettset 

mit Fernsteuerung und Ladegerät geliefert. Es hat 

einen Rotordurchmesser von 190 Millimeter und ein 

Gewicht von 31 Gramm. Der Preis: 69,90 Euro. 

Flasher 100 



19

ISK ISK ISK 


+ 43 (0) 7582/81313-0 


�� 

�� 

Multiplex 

Westliche Gewerbestraße 1 

75015 Bretten-Gölshausen 

Telefon: 072 52/58 09 30 

Fax: 072 52/580 93 99 

E-Mail: info@multiplexrc.de 

Internet: www.multiplex-rc.de 

Der Multiplex Twister in der white edition ist jetzt 

lieferbar. Der Hartschaum-Jet aus Elapor-Formteilen 

mit 850 Millimeter Spannweite ist nun in exklusivem 

Weiß gehalten. Der 1.115 Millimeter 

lange Jet mit E-Impeller wiegt flugfertig 

etwa 910 Gramm. Das Modell wird 

mit Impeller, Brushlessmotor und 

allen Kleinteilen geliefert. Der 

Preis: 89,90 Euro. 

Neu von Multiplex gibt es das hochstromfähige 

Hitec HS-5085MG-Servo. Es eignet sich für 

den Einsatz in Flächenmodelle mit Motoren zwischen 

2,5 und 6 Kubikzentimeter Hubraum sowie Helis 

bis zur 500er-Klasse. Das HS-5087MH ist das erste 

digitale 13-Millimeter-Servo für den 2s-LiPo-Betrieb. 

Es verfügt über ein Metallgetriebe, ist kugelgelagert 

und realisiert eine Stellzeit von 0,13 Sekunden auf 60 

Grad. Der Preis: 49,90 Euro. 

Novaflight 

Appenweierer Straße 54 

77704 Oberkirch 

Telefon: 078 02/80 60 

Fax: 078 02/80 64 00 

E-Mail: info@novaflight.de 

Internet: www.novaflight.de 

20 

Twister 

von Mutliplex 

Hitec HS-5085MG-Servo 

von Multiplex 

Neu bei Novaflight gibt 

es nun die Black Edition 

des EDF ViperJets. Beim 

Schaummodell mit elektrischem 

Impellerantrieb sind sämtliche 

Schaumteile durch und 

EDF ViperJet 

Black Edition 

von Novaflight 


DISKONT 

durch schwarz. Zusammen mit einem darauf abgestimmten 

Dekorsatz verleiht dies dem Modell ein 

besonders edles Aussehen. Die Spannweite beträgt 

1.040 Millimeter, die Länge liegt bei 970 Millimeter. 

Fly Baby 

von Pichler Modellbau 

Pichler Modellbau 

Lauterbachstraße 19 

84307 Eggenfelden 

Telefon: 087 21/969 00 

Fax: 087 21/96 90 20 

E-Mail: info@pichler.de 

Internet: www.pichler-modellbau.de 

Neu von Pichler Modellbau gibt es das Fly Baby. 

Hierbei handelt es sich um ein ARF-Fertigmodell 

in Holzbauweise mit einer Spannweite von 1.650 

Millimeter. Das 1.050 Millimeter lange Flugzeug ist 

bereits fertig bespannt und in den Farben Rot und 

Blau erhältlich. Ausgelegt für einen Elektroantrieb ist 

ein Abfluggewicht ab 2.300 Gramm realistisch. Der 

Preis: 159,– Euro. 

Die DHC-2 Beaver von Pichler wird als ARF-Modell 

ausgeliefert. Sie ist speziell für Brushlessantriebe konzipiert 

und verfügt über ein abnehmbares Cockpit 

für einfachen Akkuwechsel. Das Modell hat bei einer 

DHC-2 Beaver von Pichler Modellbau 

Länge von 1.100 Millimeter, eine Spannweite von 1.650 

Millimeter und ein Gewicht ab 2.300 Gramm. Auf 

Wunsch kann auch ein Verbrennungsmotor eingebaut 

werden. Zum Lieferumfang gehören eine fertig lackiert 

GFK-Motorhaube, ein stabiles Alu-Fahrwerk sowie 

eine bebilderte Anleitung. Der Preis: 169,– Euro. 

PREISE 


STARKE 

Die VooDoo von Pichler ist ein ARF-Fertigmodell 

in Holzbauweise, das fertig bespannt ist. Ausgestattet 

ist das Modell, das mit einer Spannweite von 1.480 

Millimeter und einer Länge von 1.190 Millimeter 

aufwartet, mit einem starren Fahrwerk und 

einer handbemalten Pilotenpuppe. Das Modell 

kann sowohl mit einem Elektro- als auch einem 

Verbrennerantrieb ausgestattet werden. Ein 

Abfluggewicht ab 2.400 Gramm ist realistisch. Der 


VooDoo 

von Pichler Modellbau 

proheli Modellbau 

Weiherwiesenweg 1 

93479 Grafenwiesen 

Telefon: 099 41/94 72 37 

Fax: 099 41/44 70 

E-Mail: jo@proheli.de 

Internet: www.proheli.de 

Neu von proheli gibt es die stylische, in verschiedenen 

Designs erhältliche mTDR-CPX Haube. 

Mit dieser lässt sich der Blade mCPX von Horizon 

Hobby optisch tunen. Durch die größere Haube und 

das auffällige Design ist es dem Piloten möglich die 

Fluglage seines Modells sicher zu erkennen. Dies 

kommt sowohl Anfängern als auch dem fortgeschrittenen 

3D-Piloten zugute. Das Set beinhaltet 

die Seitenteile der Haube, Foliendekor und eine 

Bauanleitung. Der Preis: 19,– Euro. 

mTDR-CPX Haube 

von proheli Modellbau 


Edge 540 

Spannweite: 1.410 mm 

Länge: 1.370 mm 

Gewicht ca.: 2.650 g 

Best.-Nr.: 220-PH092 

Extra 260 EP 




Best.-Nr.: 220-PH080 

P47 Thunderbolt 




Best.-Nr.: 220-TPM02 

NEU! 

Typ IL 20-360 

Abmessungen 20 x 40 mm 

Lipo/NC Zellen 2-4 / 6-9 

empfohlener Strom 15 A 

Leerlaufdrehzahl 3.600 U/min/V 

Regler im Set 25 A 

Preis Set mit Regler 39,90 Euro 

Mit der D-POWER Innenläufer-Brushless- 

Motoren-Serie bieten wir ein breites Sortiment 

von leistungsstarken Antrieben. Komplettiert 

wird das Sortiment durch die brandneuen 

D-POWER-Servos 445, 450 und 555 die 

wirklich keine Wünsche offen lassen! 

Überzeugen Sie sich jetzt selbst von 

Leistung und Qualität. 

D-Power-Produkte erhalten Sie 

exklusiv nur bei Derkum Modellbau! 

Neue 

Typen noch 

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Sbach 




Best.-Nr.: 220-PH096 

Sbach (120) 




Best.-Nr.: 220-PH097 

129,00 euro 139,00 euro 229,00 euro 

Jean Barbera 55 




Stinson EP 


Länge: 990 mm 


89,00 Best.-Nr.: 220-PH094 

euro 119,00 euro Best.-Nr.: 220-PH091 119,00 euro 

P51 Mustang 




F4U Corsair 




209,00 euro Best.-Nr.: 220-TMP03 199,00 euro Best.-Nr.: 220-TMP04 219,00 euro 

NEU! 

Bestell-Nr. Art Stellkraft 4,8 V/6V Stellzeit 4,8 V/6V Abmessungen Gewicht BB/MG Preis 

AS-215 Analog-Servo 1,5/1,7 kg/cm 0,07/0,06 Sek./60° 22,5 x 11,5 x 24,6 mm 12,5g ja / ja 9,90 

AS-218 Analog-Servo 1,8/2,0 kg/cm 0,14/0,13 Sek./60° 22,5 x 11,5 x 24,6 mm 9,0g ja / – 5,90 



DS-215 Digital-Servo 1,5/1,7 kg/cm 0,07/0,06 Sek./60° 22,5 x 11,5 x 24,6 mm 12,5g ja / ja 12,90 

DS-218 Digital-Servo 1,8/2,0 kg/cm 0,14/0,13 Sek./60° 22,5 x 11,5 x 24,6 mm 9,0g ja / – 9,90 



DS-445 NEU! Digital-Servo 3,8/4,5 kg/cm 0,14/0,12 Sek./60° 32,5 x 17,0 x 34,5 mm 32,0g ja / – 13,90 

DS-450 NEU! Digital-Servo 4,4/5,0 kg/cm 0,15/0,14 Sek./60° 32,5 x 17,0 x 34,5 mm 32,0g ja / ja 13,90 

DS-555 NEU! Digital-Servo 5,0/5,5 kg/cm 0,14/0,13 Sek./60° 20,0 x 40,0 x 38,5 mm 41,0g ja / - 9,90 

DS-570 Digital-Servo 6,5/7,0 kg/cm 0,14/0,13 Sek./60° 20,0 x 40,0 x 38,5 mm 58,0g ja / ja 16,90 

DS-595 Digital-Servo 9,4/10,0 kg/cm 0,22/0,20 Sek./60° 20,0 x 40,0 x 38,5 mm 58,0g ja / ja 16,90 

Kostenloser * Versand ab 75,- Euro · Bestellhotline: 02 21.2 05 31 72 · www.derkum-modellbau.com 

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Typ IL 28-1600 







Typ AL 36-1500 



empfohlener Strom 38 A 




* bei Vorkasse, per Banküberweisung, ab einem Einkaufswert von mind. 75,- Euro je Bestellung. Alle Preise in Euro. Irrtum, Liefermöglichkeit u. Preisänderungen vorbehalten. Stand: 10/2011 

NEU! 

Typ 

49,90 

AL 42-06 




Leerlaufdrehzahl 540 U/min/V 


Preis Set mit Regler 94,90 Euro

ISK ISK ISK 


+ 43 (0) 7582/81313-0 


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T-Rex 450 Pro 3GX 

von robbe 

robbe 

Metzloser Straße 36 

36355 Grebenhain 

Telefon: 066 44/870 

Fax: 066 44/74 12 

E-Mail: office@robbe.com 

Internet: www.robbe.com 

Der T-Rex 450 Pro wurde von robbe noch einmal 

überarbeitet und ist nun ohne Paddelstange mit dem 

3GX-Flybarless-System von Align verfügbar. Der 

Hauptrotordurchmesser liegt bei 710 Millimeter. Der 

Heckrotor misst 158 Millimeter. Das Modell hat eine 

Gesamtlänge von 635 Millimeter bei einem Gewicht 

von 640 Gramm. Der T-Rex 450 Pro 3GX ist geeignet 

für den 3D-Flug, verfügt über einen CNC-gefertigten 

Rotorkopf aus Aluminium und Seitenplatten aus 

schwarzem Sichtcarbon. Der Preis: 469,– Euro. 

rc-total.de 

Am Zehnthof 34 

50129 Bergheim 

Telefon: 022 38/94 55 05 

Fax: 022 38/949 92 35 

E-Mail: info@rc-total.de 

Internet: www.rc-total.de 

Wind-Fee Fleece Pro-Tect-Plus von rc-total.de 

Der Wind-Fee Fleece Pro-Tect-Plus von rc-total.de ist 

mit wind- und wasserabweisendem Außenmaterial 

sowie einem Mikrofaser-Fleece Innenfutter ausgestattet. 

Die Oberfläche ist transparent und mit zwei 

Reißverschlüssen sowie Klettband verschließbar. Der 

Wind-Fee Fleece Pro-Tect-Plus eignet sich für fast alle 

gängigen Handsender. Der Preis: 44,99 Euro. 

22 


Hawk RA Nano-Jet 

von RC-Toy 

Rc-Toy 

Sylvensteinstraße 60 

83661 Lenggries 

Telefon: 0251/38451-381 

Fax: 080 42/50 10 56 

E-Mail: info@rc-toy.de 

Internet: www.rc-toy.de 

Neu bei RC-Toy gibt es den Hawk RA Nano-Jet in 

ARF-Ausführung. In diesem Semi-Scale Modell des 

Kampfjet-Strahltrainers, das über eine Spannweite 

von 590 Millimeter, eine Länge von 700 Millimeter 

und ein Abfluggewicht von 330 Gramm verfügt, sind 

Servos, Impeller und Brushlessmotor bereits flugfertig 

eingebaut. Der Preis: 107,95 Euro. 

R&G Faserverbundwerkstoffe 

Im Meißel 7 

71111 Waldenbuch 

Telefon: 071 57/53 04 60 

Fax: 071 57/53 04 70 

E-Mail: info@r-g.de 

Internet: www.r-g.de 

Das innovative 

Solar- 

Plax ist eine 

praktische GFK- 

Reparaturfolie, 

Solar-Plax von 

die durch R&G Faserverbundwerkstoffe 

UV-Strahlung 

oder Sonnenlicht aktiviert wird und aushärtet. Dabei 

handelt es sich um ein glasfaserverstärktes Polyester 

mit extrem guter Haftung und langer Lebensdauer. Die 

Folie ist Vibrationsbeständig, bleibt flexibel und trotzt 

Witterung und Feuchtigkeit sowie Temperaturen von -40 

bis +200 Grad Celsius. Solar-Plax härtet schnell durch und 

weist keine Schrumpfung oder Ausdehnung auf. 

Rollei 

Tarpen 40 

Gebäude 7b 

22419 Hamburg 

Telefon: 040/79 75 57 10 

E-Mail: service@rollei.com 

Internet: www.rollei.com 

Neu von Rollei gibt es die Bullet 

HD. Diese Kamera, die in Form 

Bullet HD von Rollei 

DISKONT 

PREISE 


STARKE 

einer Pistolenkugel ausgeführt ist, verfügt über ein 

Aluminium-Gehäuse und hat einen 12-Megapixel- 

HD-CMOS-Sensor. Videos können mit einer 

Auflösung von 720p aufgenommen werden. Sie ist bis 

zehn Meter wasserdicht und hat eine Akkuleistung 

von bis zu zwei Stunden. Sie wird mit einer Micro 

SD-Karte mit 4-Gigabyte-Speichervolumen, verschiedenen 

Halterungen, einer Tasche, USB-Kabel, 

Netzadapter und Dichtungsmittel ausgeliefert. Bei 

einer Größe von 90 x 30 x 10 Millimeter wiegt die 

Kamera 83 Gramm. Der Preis: 199,99 Euro. 

Simprop Electronic 

Ostheide 5 

33428 Harsewinkel 

Telefon: 052 47/604 10 

Fax: 052 47/604 15 

Internet: www.simprop.de 

Mit dem Syncro 2 in 1 bietet Simprop ein Flugzeug 

aus robustem AeroCell-Schaum an, das Segler und 

Syncro 2 in 1 von Simprop Electronic 

Jet in einem ist. Das Modell hat eine Spannweite 

von 1.450 Millimeter in der Segler-Version beziehungsweise 

800 Millimeter in der Jet-Variante. Je 

nach Fläche und Motorisierung sind Fluggewichte ab 

640 Gramm beim Jet und 795 Gramm beim Segler 

realisierbar. Angetrieben wird das Modell durch 

einen leistungsfähigen Impeller. Dieser gehört samt 

Impellergondel zum Lieferumfang, genauso wie ein 

Dreibeinfahrwerk und Zubehör. 

Neu bei Simprop gibt es den ARF-Impeller-Jet F-16 

Falcon. Das Modell hat eine Spannweite von 570 

Millimeter und ist in GFK-Holz-Bauweise 

gefertigt. 

Der hohe 

F-16 Falcon 

von Simprop Electronic 

Vorfertigungsgrad und die hochwertigen Einzelteile 

ermöglichen eine schnelle Fertigstellung des Modells. 

Ein HyperFlow-Antrieb sowie der passende Magic- 

Ammo Brushlessmotor sind ebenso im umfangreichen 

Baukasteninhalt enthalten wie ein 

Modellständer und Zubehör. 


Christen Eagle von Simprop Electronic 

Simprop hat nun eine neue Version der Christen 

Eagle im Programm. Es handelt sich um ein Semi- 

Scale-Sportflugzeug mit 1.080 Millimeter Spannweite. 

Das ARF-Modell ist für den Einsatz von Elektround 

Verbrennungsmotoren vorbereitet und bringt 

flugfertig ab 2.610 Gramm auf die Waage. Die 

gelaserten Hauptkomponenten in Holzbauweise 

sind fertig zusammengebaut, die Flächenstreben 

mit Schnappverschluss sowie die abnehmbare 

Kabinenhaube erleichtern die Endmontage. 

Im Lieferumfang sind unter anderem je ein 

Motorträger für Verbrenner- und Elektroantrieb, eine 

Pilotenpuppe, das Alu-Hauptfahrwerk, der Spinner 

sowie diverses weiteres Zubehör für Anlenkungen 

und dergleichen enthalten. 

Im Programm von Simprop gibt es Abachi-Furnier 

in drei verschiedenen Stärken (0,8; 1,0 und 1,5 Millimeter). 

Es zeichnet sich durch die hohe Festigkeit bei 

geringem Gewicht sowie eine gute Verformbarkeit aus. 

Das Abachi-Furnier eignet sich daher unter anderem 

sehr gut für die Beplankung von Tragflächen und kompletten 

Schiffsrümpfen. Ausgeliefert wird das Furnier 

jeweils in den Abmessungen 500 x 300 Millimeter 

beziehungsweise 1.000 x 250 Millimeter an. 

Staufenbiel 

Hanskampring 9 

22885 Barsbüttel 

Telefon: 040/30 06 19 50 

Fax: 040/300 61 95 19 

E-Mail: info@modellhobby.de 

Internet: www.modellhobby.de 

Die P-47 Thunderbolt ist ein fertig gebautes Modell 

aus hochfestem EPO-Schaum. Die Tragfläche ist mit 

Querrudern sowie Landeklappen bestückt und verfügt 

www.dmfv.aero 

Abachi-Furnier 

von Simprop Electronic 



P-47 Thunderbolt von Staufenbiel 

über eine LED-Beleuchtung. Das bereits fertig eingebaute 

elektrische Einziehfahrwerk verschwindet vorbildgetreu 

in der Fläche, das Heckrad im Heck der Maschine. 

Die Servos sind ebenso fertig eingebaut wie der kraftvolle 

Brushlessmotor und der dazugehörige Regler. Die 

P-47 hate eine Spannweite von 1.600 Millimeter, wiegt 

flugfertig 3.000 Gramm und kostet 229,– Euro. 

Staufenbiel hat die XC-LiPo-Serie um zwei neue 

Varianten erweitert. Der Dymond XC-200 (7,4 Volt, 

20C) misst 34 x 20 x 11 Millimeter, hat einen 

JST-PHR-3P-Anschluss und wiegt 

13 Gramm. Der Preis: 

9,90 Euro. Der 

Dymond XC-270 

(3,7 Volt, 25C) 

hat Abmessungen 

von lediglich 30,5 x 

20,3 x 7,1 Millimeter und Dymond XC-270 

kostet 8,90 Euro. 

von Staufenbiel 

A-1 Skyraider von Staufenbiel 

Die A-1 Skyraider von Staufenbiel ist ein weiteres, 

vorbildgetreues Modell bestehend aus EPO-Schaum. 

Die Tragfläche hat 1.600 Millimeter Spannweite 

und ist mit Querrudern sowie Landeklappen 

bestückt. Als besonderes Highlight verfügt die 2.800 

Gramm schwere Skyraider über Bremsklappen am 

Rumpf. Das bereits fertig eingebaute, elektrische 

Einziehfahrwerk verschwindet vorbildgetreu in der 

Fläche und das Spornrad im Heck der Maschine. 

Der hohe Vorfertigungsgrad ermöglicht es, das 

Modell binnen kürzester Zeit fertigzustellen. Die 

Servos sind ebenso fertig eingebaut wie der kraftvolle 

Brushlessmotor und der dazugehörige Regler. Der 


+ 43 (0) 7582/81313-0 


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CFK-Spinner von Staufenbiel 

Die neuen Spinner für Elektromotoren 

besitzen eine 

Spinnerkappe, die aus hochfestem 

CFK laminiert ist sowie 

eine Aluminium-Grundplatte. 

Die Spinner sind in den Größen 44, 50, 

56, 63, und 69 Millimeter erhältlich und kosten 

zwischen 13,90 und 23,90 Euro. Zudem sind Spinner 

für Verbrennungsmotoren verfügbar. Hier sind die 

Größen 50, 63, 75, 88, 94, 100 und 112,5 Millimeter 

erhältlich. Sie kosten zwischen 14,90 und 48,90 Euro. 

ON-LiNE Software & 

Modellbau 

Sünnerholm 5 

24885 Sieverstedt 

Telefon: 046 03/15 75 

Fax: 046 03/773 

E-Mail: info@smoke-el.de 

Internet: www.smoke-el.de 

Smoke-EL hat jetzt eine besonders klein dimensionierte 

Rauchanlage neu ins Sortiment aufgenommen. 

Der Smoke-EL (S) hat einen Durchmesser von 

25 Millimeter sowie eine Länge von 180 Millimeter 

und eignet sich damit auch für den Einbau in 

Modellen mit Spannweiten ab 2.000 Millimeter. Das 

Gewicht des Smokers beträgt 190 Gramm. 

Der Smoke-EL (S) 

von Smoke-EL 


23

ISK ISK ISK 


+ 43 (0) 7582/81313-0 


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Smoke-EL-Rauchanlagen gibt es nun auch für Segler. 

Anstelle von Rauchpatronen können die kleinen 

Rauchrohre von ON-LiNE Software & Modellbau 

an die Randbögen montiert werden. Im Flug Ist 

die Smoke-Anlage dann ein- und ausschaltbar. Zur 

Versorgung der Rauchrohre werden lediglich ein 

4-Millimeter-Schlauch und ein zweiadriges Kabel in 

die Flächenhälften verlegt. Der Smoke-Driver, der die 

ganze Anlage steuert, bleibt ebenso im Rumpf, wie 

auch der Tank, der Akku und die Smoke-Pumpe. Das 

Starterset kostet 595,– Euro. 

Techamp 

Am Hollerbusch 7 

60437 Frankfurt 

Telefon: 069/50 83 00 91 

Internet: www.parkflyer.eu 

Techamp bietet den E-Flite Beechcraft Staggerwing 

480 zusammen mit einem passenden Antriebsset 

an. Dieses besteht aus einem XM3536EA-8 

Dualsky Brushlessmotor, einem RockAmp 

40-Ampere-Brushlessregler, vier RockAmp-DS200 

Digital-Servos sowie zwei 15 Zentimeter langen 

Servoverlängerungskabel. Dieses Komplettpaket wird 

auf parkflyer.eu unter dem Namen E-Flite Beechcraft 

Staggerwing 480 RockAmp Mega Pack Edition vertrieben. 


Die RockAmp-Servo-Reihe wird mit dem DS390 

um eine neue Rudermaschine erweitert. Das Digital- 

Servo besitzt eine Stellkraft von 11 Kilogramm pro 

Zentimeter, arbeitet mit einer Eingangsspannung von 

24 

Smoke-EL-Rauchanlagen 

von ON-LiNE Software & Modellbau 

E-Flite Beechcraft Staggerwing 480 RockAmp 

Mega Pack Edition von Techamp 


4,8 bis 6 Volt und erreicht bei 60 Grad eine Stellzeit 

von 0,14 Sekunden. Das DS390 ist mit Metallgetriebe 

und Kugellagern ausgestattet. Die Abmessung betragen 

39,9 × 19,8 × 47 Millimeter bei einem Gewicht von 42 

Gramm. Der Preis: 19,95 Euro. 

Thunder Tiger 

Rudolf-Diesel-Straße 1 

MASSENWEISE 

86453 Dasing 

Telefon: 082 05/95 90 30 

Fax: 082 05/959 03 29 

E-Mail: infos@thundertiger-europe.com 

Internet: www.thundertiger-europe.com 

Sigma Power-Lader von Thunder Tiger 

STARKE 

Das Sigma Power ist ein neues Ladegerät von Thunder 

Tiger. Es eignet sich für alle heutzutage gängigen Akku- 

Typen und verfügt über folgende Features: Schnelllade- 

Technik, vierfach Schutzfunktion und universelle 

Einsatzfähigkeit am Stromnetz- pder 11 bis 15 Volt 

Spannung. Der Ladestrom ist einstellbar zwischen 1, 

2 und 4 Ampere und es können vier- bis achtzellige 

Nickel-Akkus und dank integriertem Balancer auch 

1s- bis 3s-LiPos geladen werden. 

Neu bei Thunder Tiger gibt es die überarbeiteten 

DS0606-Servos in der V2-Ausführung. Diese eignen 

sich insbesondere für den 

Einsatz als Heckrotorservo 

bei RC-Helikoptern. Die beiden 

Versionen DS0606 

und DS0606n 

sind bis auf eine 

DISKONT 

OFFENSIVE! 

PREISE 

RockAmp DS390 Digital-Servo 

von Techamp 

DS0606- 

und DS0606n-Servos 

von Thunder Tiger 

unterschiedliche Impulsweite identisch. Beide verfügen 

über eine Stellkraft von 5,4 Kilogramm bei 

einer Stellzeit von 0,06 Sekunden auf 60 Grad, sind 

mit Kunststoffgetrieben ausgestattet und wiegen 

60 Gramm. Während das DS0606 eine über eien 

Impulsweite von 1.520 Mikrosekunden verfügt, arbeitet 

das die n-Ausführung mit einer Impulsweite von 

760 Mikrosekunden. Das DS0606 kostet 93,90 Euro, 

das DS0606n ist für 98,90 Euro zu haben. 

S2008MG Servo 


Ebenfalls neu bei 

Thunder Tiger gibt 

es das leistungsstarkes 

Metallgetriebe-Servo 

S2008MG. Es zeichnet 

sich durch ein stoßfestes 

Gehäuse aus zähem 

Kunststoff-Verbundmaterial 

aus. Es verfügt über eine Stellkraft 

von 10 Kilogramm pro Zentimeter bei einer 

Stellzeit von 0,17 Sekunden auf 60 Grad. Mit seinen 

Abmessungen 40,4 x 20,0 x 37,9 Millimeter wiegt es 

51 Gramm. Der Preis: 41,90 Euro. 

Neu bei Thunder Tiger gibt es den Mini Titan V2 

SE. Der 450er-Heli in der Special Edition verfügt 

nun über einen Starrantrieb für den Heckrotor. 

Zudem gibt es einen neuen Lagerbock aus gefrästem 

Aluminium für die Taumelscheibenservos, 

um diese nun direkt montieren zu können. Der 

Hauptrotordurchmesser beträgt 745 Millimeter bei 

etwa 636 Gramm Gewicht des Helis. Der Preis variiert 

je nach Ausstattung und beginnt bei 319,90 Euro. 

Mini Titan V2 SE 


Ihre Produkt-News senden Sie bitte 

bis zum 09. Dezember 2011 mit Info-Text, 

Bildern und Preisangaben an: 

Redaktion Modellflieger „Markt“ 

Hans-Henny-Jahnn-Weg 51 

22085 Hamburg 

Fax: 040/42 91 77-399 

oder per E-Mail an: markt@wm-medien.de 


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� Einsteiger-DLGs 

� Profi-DLGs 

� Exoten 

� 1-m-DLGs 

� Vom HLG zum DLG 

� Sicherheit 

� Bautipps 

� So werfen Sie richtig! 

� RC für DLGs 

� Thermik finden 

� Wettbewerbe fliegen 

Umfang 84 Seiten 

Best.-Nr. 41-2011-02 

Preis � 9,60 [D] 

Viel Flugspaß mit geringen Mitteln 

Das neue -Sonderheft beschäftigt sich ausschließlich mit 

den sogenannten „Schmeißgeiern“ – den Discus Launch Glidern (DLG). 

Ende der 80er Jahre kamen die ersten sogenannten HLG (Hand Launch 

Glider) aus den USA zu uns nach Europa. Seit 2002 setzte sich dann 

eine Innovation durch, wieder aus den Staaten: Einige Piloten fassten 

die Segler an einer Flächenspitze, drehten sich wie antike Diskuswerfer 

und ließen rechtzeitig los – der Discus Launch Glider war geboren. DLG- 

Fliegen ist sportlich, dynamisch, aktiv – und es ist ein sicherer Einstieg 

in den faszinierenden Flugmodellsport. 

Unser Autor Torsten Falk informiert Sie über folgende Themen: 

� Hintergrundwissen 

(Geschichte vom HLG zum DLG) 

Etwa ein Dutzend Modelle für Einsteiger, Fortgeschrittene und 

Profi s werden in Kurztests präsentiert. 

� Tipps und Tricks 

(z. B: Wie baue ich ein Leitwerk selbst? Wie werden die Ruder 

angelenkt? Wie spare ich Gewicht?) 

� Aktuelle Technik 

(Anlagen und Technik für DLGs mit 2,4 GHz – Umbau von „alten“ 

Anlagen auf 2,4 GHz – Welche Servos, welche Akkus brauche ich?) 

� Praxistipps 

Starten – Fliegen – Thermik 

Außerdem: Sicherheit – Wettbewerbsszene (inkl. WM 

2011) – Hilfreiche Tipps von Profi s 

Das Heft ist durchaus für Fortgeschrittene und Profi s geeignet, 

aber vor allem wendet sich das Sonderheft DLG an 

Einsteiger. Denn für eine überschaubare Summe (ab ca. 

200 Euro) lässt sich hier viel Flugspaß erleben. 

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Vorbild-dokumentation 

Thronfolger 

Cessna 177 Cardinal 

28 modellflieger 


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Das 

Original 

Cessna 177 

Cessna Aircraft Company 

Foto: Ralf Bosch 



Bereits im Jahr 1911 hatte Clyde Vernon Cessna seinen ersten Eindecker im Bleriot- 

Design gebaut. Im Frühjahr 1925 gründete er zusammen mit den bekannten 

Konstrukteuren und später selbst Firmeneignern Walter Beech und Lloyd Stearman 

die Travel Air Manufacturing Company. Er verließ das Unternehmen jedoch bald 

wieder, tat sich kurz mit Victor Roos zur Cessna Roos Aircraft Company zusammen. Nach 

nur wenigen Monaten verließ Roos im Dezember 1927 das gemeinsame Unternehmen – 

Cessna hatte nun seine eigene Firma, die Cessna Aircraft Company. 

Der große Erfolg stellte sich eigentlich erst 

1945 ein, nachdem erkannt war, dass auf dem 

Markt der Leichtfl ugzeuge trotz zahlreicher 

Mitbewerber ein sehr großes Marktpotenzial 

vorhanden war. Es begann am 28. Juni 1945 

mit dem Jungfernfl ug des zweisitzigen Leichtfl 

ugzeugs Cessna Modell 120. Der einmotorige, 

abgestrebte Kabinen-Hochdecker kann 

als Vorläufer aller Cessna-Modelle bezeichnet 

werden, die in ähnlicher Form noch bis Ende 

der 1980er-Jahre produziert wurden. 

Finanzielle Grundlage 

Die Tragfl äche der Cessna 120 war stoffb espannt, 

ansonsten handelte es sich bei der 

Flugzeugzelle durchweg um eine Metallkonstruktion. 

Die beiden nebeneinanderliegenden 

Sitze für Pilot und Flugschüler – oder 

auch Fluggast – waren mit Doppelsteuerung 

ausgerüstet. Ein Kolbenmotor (Continental) 

mit einer Leistung von 86 PS sorgte für den 

erforderlichen Antrieb. Diesem Grundmodell 

folgte schnell eine verfeinerte Luxusausführung 

– Bezeichnung Modell 140 – mit 

Landeklappen und zusätzlichen Kabinenfenstern. 

1950 endete die Produktion dieser 

beiden Typen nach mehr als 7.000 hergestellten 

Exemplaren; man hatte sich eine solide 

Finanzdecke zur Entwicklung der wohl in der 

westlichen Welt erfolgreichsten Leichtfl ugzeugfamilie 

geschaff en. 

Im September 1957 folgte wieder ein zweisitziges 

Leichtfl ugzeug in Form der Cessna 

150. Neu waren hierbei das Bugradfahrwerk, 

die Ganzmetallkonstruktion der Tragfl äche 

und das Jet-ähnlich gepfeilte Seitenleitwerk. 

Cessna Cardinal RG aus dem Modelljahr 1975 

Foto: Christoph Pinkemeyer 


Diese Leitwerksauslegung behielt Cessna bis 

auf wenige Ausnahmen bei. Von der Cessna 

150 wurden bis zum Produktionsende 1977 

fast 24.000 Flugzeuge hergestellt. Daneben 

nochmals etwa 1.700 Lizenzproduktionen in 

Frankreich bei Reims-Aviation. 

Von der stärker motorisierten Cessna-Version 

152 wurden in insgesamt vier Varianten 

bis zum Ende der Produktion 1986 etwa 

8.000 Exemplare (eingerechnet zirka 600 

Einheiten aus französischer Lizenzfertigung) 

hergestellt. Darunter auch Maschinen in 

einer interessanten Aerobat-Ausführung: 

Durch sinnvolle strukturelle Verstärkungen 

erhielt diese die Zulassung zum Kunstfl ug 

bis zu Belastungen von +6/-3g, sodass ein 

großer Teil der gängigen Kunstfl ugfi guren 

gefl ogen werden konnte. 

Konstruktive Grundlage 

Noch vor der Produktion der zweisitzigen 

150/152 widmete man sich bei Cessna der 

Konstruktion und dem Bau von viersitzigen, 

leichten Reisefl ugzeugen. Mit dem Modell 170 

wurde der Grundstein für eine Leichtfl ugzeugproduktion 

gelegt, die für sich in Anspruch 

nehmen kann, die am weitesten verbreitete 

Flugzeugfamilie der Welt zu sein. Von den 

Cessna-Mustern Modell 172/182 „Skyhawk“, 

„Skylark“, „Skylane“ und der militärischen 

Version C-172/ T-41 „Mescalero“ wurden bis 

1985 mehr als 40.000 Maschinen gefertigt. 

Den größten Anteil daran hatten die mehrmals 

verfeinerten Modelle der allseits bekannten 

Cessna 172, die auch heute noch auf fast 

jedem Flugfeld der Welt anzutreff en sind. 

Instrumentenbrett einer Cardinal RG, 

Modelljahr 1976 

Foto: Scan aus Cessna-Werksprospekt 

Der Wunsch, das Modell C 172 und all seine 

Ableger durch eine modernere, ganz neue 

Konstruktion zu ersetzen, führte Anfang der 

1960er-Jahre zur Cessna 177. Als Arbeitstitel 

trug die neue Konstruktion erstmals die Bezeichnung 

„J-Bird“ was sich von der Cessna 

172 Version J ableitete. Vom 172er-Design 

unterschied sich das neue Muster in einigen 

Punkten. Die Fläche wurde vom Modell 210 

übernommen mit einem modernen NACA- 

Laminarprofi l versehen, die Tragfl äche war 

ohne Abstützungsstreben selbsttragend ausgelegt. 

Sehr große Fowler-Landeklappen, die 

von Cessna als „Para Lift Flaps“ bezeichnet 

werden, kamen hier ebenfalls zum Einsatz. 

Um die Sichtverhältnisse für den Piloten zu 

verbessern, wurde der Flügel relativ weit nach 

hinten verlegt. Dadurch war auch eine sehr 

elegant wirkende, große und relativ fl ache 

Frontscheibe möglich. Sehr große Einstiegstüren 

an beiden Rumpfseiten sorgten für 

einen sehr bequemen Ein- und Ausstieg für 

Besatzung und Passagiere. 

Gänzlich abweichend von den Vorgängermustern 

war das große Pendelhöhenruder. 

Statt den damals in den 172er-Baureihen 

eingesetzten Triebwerken vom Typ Continental 

setzte man nun außerdem einen 150 

PS leistenden Lycoming-Motor als Antrieb 

für die Maschine mit einem Abfl uggewicht 

von 1.066 Kilogramm ein. 

Premiere 

Im September 1967 stellte Cessna den neuen 

Viersitzer erstmals öff entlich vor. Größere 

Probleme waren während der Flugerprobung 

nicht aufgetreten, einige Punkte mussten 

jedoch geändert werden. Dies waren zum 

einen die zu großen Handkräft e für die Höhenrudersteuerung 

und ein weniger schönes 

Flugverhalten bei auf 40 Grad ausgefahrenen 

Landeklappen. Der Klappenwinkel musste 

wie auch schon von einigen 172er-Modellen 

her bekannt, auf 30 Grad reduziert werden. 

Unzufriedenheit herrschte auch über das 

Überziehverhalten, da der J-Bird die Neigung 

zeigte, über den Flügel abzukippen, statt einfach 

nur brav die Flugzeugnase nach unten 


Sören Rossmann hat hier sehr schön den Einziehvorgang des Fahrwerks fotografisch dokumentiert 

Foto: Sören Rossmann 

zu nehmen. So erhielten die ersten Serienmaschinen 

der nun Cessna 177 genannten Maschine, 

etwa 30 Zentimeter lange Stallstripes 

an der Tragfl ächennase. 

Ab 1968 wurden die ersten Serienmaschinen 

ausgeliefert. Grundmodell war die C-177, 

die Version mit Blindfl uginstrumentierung 

und anspruchsvoller Innenausrüstung 

nannte sich Cardinal (Bezeichnung nach 

dem amerikanischen Kardinalvogel). Die 

große Begeisterung über diesen geplanten 

Cessna 172-Nachfolger blieb jedoch aus, 

die Verkaufszahlen entwickelten sich nicht 

so positiv, wie Cessna es bei anderen neuen 

Leichtfl ugzeugmustern erlebte. 


Hersteller Cessna Aircraft Company/USA 

Verwendung Reiseflug 

Triebwerk 1 x Lycoming IO-360-A2B6 

Triebwerksleistung 203 PS 

Besatzung 1 + 3 

Länge 8,44 m 

Höhe 2,62 m 

Spannweite 10,82 m 

Profiltiefe an der Wurzel 1,68 m 

Profiltiefe an der Endrippe 1,22 m 

Flügelfläche 16,2 qm 

Spannweite Höhenleitwerk 3,60 m 

Leergewicht 801 kg 

Fluggewicht maximal 1.270 kg 

Reisegeschwindigkeit 274 km/h 

Höchstgeschwindigkeit 288 km/h 

Mindestgeschwindigkeit 92 km/h 

Startstrecke 271 m 

Landerollstrecke 233 m 

Dienstgipfelhöhe 5.200 m 

Reichweite maximal 1.657 km 

Cessna Cardinal RG II, Modelljahr 1976 

www.dmfv.aero 

Preislich lag die C-177 über der C-172, die 

Flugleistungen waren jedoch nicht wirklich 

besser. Die rechnerisch sehr guten Leistungen 

bedingt durch das Laminar-Tragfl ächenprofi l 

konnten nur auf dem Papier erbracht werden. 

In der Realität wurde keine optimale 

Profi lformtreue bei der Fertigung erreicht. 

Zusammen mit der doch etwas bescheidenen 

Motorleistung von 150 PS verhinderte dies 

ein überzeugendes Leistungsspektrum. Als 

viel problematischer stellte sich zusätzlich 

noch eine Schwierigkeit mit der Höhenfl osse 

heraus. Je nach gefl ogener Geschwindigkeit 

und Landeklappenstellung, kam es zum 

Abriss der Strömung an der Profi lunterseite. 

Dadurch bedingt gab es diverse Bruchlandungen. 

Behoben werden konnte das Problem 

durch Schlitze in der Höhenfl ossennase. 

Verbesserungen 

Ab 1969 wurde dann die Version C-177A 

ausgeliefert. Die modifi zierte Höhenfl osse war 

nun Standard und als Antrieb diente ein 180 

PS leistender Lycoming-Motor. Für noch bessere 

Flugeigenschaft en und Leistungen war es 

unumgänglich, die Tragfl ächen-Konstruktion 

zu verbessern. Man entschied sich vom NACA 

64A215-Profi l völlig abzuweichen und stattdessen 

das NACA 2415 einzusetzen. Ab 1970 

wurde dieses Muster ausgeliefert und nannte 

sich nun Cessna 177B. 

Gleichzeitig wurde schon an einer Version 

mit Einziehfahrwerk gearbeitet. Diese 

Cardinal RG (Retractable Gear) wurde ab 

1971 ausgeliefert. Das Einziehfahrwerk wurde 

durch einen stromgeregelten Hydraulikmotor 

betätigt. Das maximale Fluggewicht 

war zwischenzeitlich auf 1.270 Kilogramm 

angewachsen, so war ein leistungsstärkerer 

Antrieb erforderlich. Verwendet wurde ein 

200 PS leistender Lycoming IO-360-A2B6, 

oder die D-Version mit Dualmagnet. 

Bis zur Produktionseinstellung der Cardinal- 

Modell-Reihe im Jahre 1978 gab es jährliche 

Modell-Verbesserungen und -Modifi kationen. 

Bis 1976 gab es eine ständige Weiterentwicklung 

der Hydraulik-und Fahrwerkseinheit. 

Größere Kraft stofft anks, ein neues 

Instrumentenpanel und ein Umstieg auf ein 

28-Volt-Bordnetz – damit verdoppelte sich 

fast die Fahrwerks-Einfahrgeschwindigkeit – 

erfolgten in der laufenden Serienproduktion. 

Daneben gab es noch eine vollständige Über- 

Der Unterrumpf mit den Öffnungen für die 

Fahrwerksbeine und Räder 

Foto: Patrick Kisel 



arbeitung der Cowling, besonders sichtbar im 

Front-Luft einlassbereich. Die neue Motorverkleidung 

wurde ab 1973 ausgeliefert und 

brachte nicht nur optische Vorteile sondern 

sorgte auch für ein paar Stundenkilometer 

mehr Geschwindigkeit. Da sich nun die Landescheinwerfer 

in der Cowling befanden, entfi 

elen ab Modelljahr 1973 die entsprechenden 

Scheinwerfer in der linken Tragfl äche. 

Zweier Serie 

Die Modelle mit verbesserter Innenausstattung 

und umfangreicherer Avionik wurden 

als Cardinal RG II benannt. Einige wenige 

Cardinals in beiden Versionen (mit Fest- und 

Einziehfahrwerk) wurden auch mit Turbo 

Normalizer-Antrieben ausgeliefert. In entsprechender 

Flughöhe erreichte die Version 

RG damit eine Geschwindigkeit von etwa 330 

Kilometer pro Stunde. Schon Äußerlich zu erkennen 

sind diese Maschinen an den kiemenförmigen 

Luft schlitzen an den Cowlingseiten. 

Bis zur Einstellung der Produktion im Jahre 

1978 wurden von der Cardinal mit festem 

Fahrwerk – Version FG (Fixed Gear) – zirka 

2.750 Einheiten hergestellt. Etwa 1.540 Exemplare 

wurden von der Einziehfahrwerks- 

Version RG gebaut; dies nicht nur im Cessna- 

Stammwerk sondern auch unter Lizenz bei 

Reims in Frankreich. 

Für Cessna war die Modellreihe 177/Cardinal 

sicherlich nicht so erfolgreich wie erwartet. 

Das Ziel, damit die Cessna 172-Modell- 

Palette zu ersetzen, beziehungsweise ein 

adäquater Nachfolger zu sein, konnte nicht 

erreicht werden. Dazu waren wohl die Kosten 

im direkten Vergleich zur C-172 zu hoch. 

Die anfänglichen Kinderkrankheiten der 

Cardinal schreckten sicherlich auch manche 

potenzielle Kunden von einem Kauf ab. Die 

Besitzer und Piloten einer Cardinal schätzen 

Blick in den Innenraum der zwar amerikanisch 

registrierten, aber in Memmingen stationierten 

Cardinal RG 



Der damalige Eigner der D-EAKY vor seiner Maschine auf dem Flugplatz Braunschweig 

Foto: Jan Schnare 

jedoch zum Beispiel die große Kabine – eine 

der größten ihrer Flugzeugklasse – sie schätzen 

das agile Flugverhalten und die hervorragende 

Ruderabstimmung. Sie sind begeistert 

von der hohen maximalen Reisegeschwindigkeit 

und auch von der moderaten Überziehgeschwindigkeit 

von 92 Stundenkilometer, 

mit Vortex Generatoren sind es sogar nur 78 

Kilometer pro Stunde. 

Die in unserer Farbzeichnung gezeigte 

Cardinal RG fl og bis mindestens 2004 mit 

der deutschen Kennung D-EAKY. Sie soll die 

Serien-Nummer 00198.0035 getragen haben. 

Dies bedeutet, dass es sich um eine Produktion 

aus dem Jahr 1971 handelt. Die Einstiegshilfen 

unter den Cockpittüren deuten auch 

auf dieses Baujahr hin. Nach 1977 muss die 

Maschine jedoch eine Neulackierung erhalten 

haben, denn das Lackierungs-Design stammt 

aus dem Cessna-Modell-Jahr 1977. Die 

verwendeten Farben nannten sich bei Cessna: 

Charro Brown und Tropical Orange. Die D- 

EAKY war links mit dem großen, einteiligen 

und klappbaren Foto-Fenster ausgerüstet und 

von Mitte der 1980er- bis in die 1990er-Jahre 

wurde sie auch als Fotofl ugzeug eingesetzt. 

1994 kam es nach einem Triebwerksausfall 

Vorderrumpf der Cardinal RG aus dem 

Modelljahr 1976. Das Farbschema entspricht noch 

der Original Cessna-Werkslackierung 


zu einer Notlandung mit eingezogenem 

Fahrwerk in einem Kornfeld. Dabei wurde 

der Rumpf stark in Mitleidenschaft gezogen. 

Nach der Reparatur erfolgte eine Neulackierung 

mit den veränderten Farbtönen in rot 

und blau auf weißem Grund. Ab 2004 verliert 

sich dann die Spur dieser Cardinal. 

Technisches 

Beim Rumpf handelt es sich um eine 

klassische Ganzmetall-Schalenbauweise 

mit Spanten sowie Stringern und aufgenieteter 

Beplankung. Es gibt einen großzügig 

ausgelegten Kabinenraum mit vier Sitzen. 

Als Verglasung dienen die unverstrebte und 

sehr große Frontscheibe, eine Heckscheibe 

und je zwei Seitenfenster pro Rumpfseite. 

Die Verglasung in den Türen besitzt jeweils 

noch ein kleines Schlechtwetterfenster, dieses 

entfällt bei der optional erhältlichen, ganz zu 

öff nenden Foto-Seitenscheibe. Sehr einstiegsfreundlich 

sind die großen nach vorne 

öff nenden Türen an beiden Cockpitseiten. 

Zum bequemeren Ein-und Ausstieg besitzt 

die D-EAKY je eine Trittstufe unter den 

Cockpittüren, jene festen Einstiegshilfen wurden 

optional von Cessna nur im Modelljahr 

1971 angeboten. 

Das als ungedämpftes Ruder ausgelegte 

Höhenleitwerk mit den Schlitzen 

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Carbulin Spezial 22 % Nitro 25 % 44,40 80,60 144,70 216,00 

Carbulin Competition 18 % Nitro 20 % 38,60 69,00 131,40 184,00 

Carbulin Speed Power 22 % Nitro 30 % 48,80 89,30 160,10 239,10 

Carbulin Heli-Mix 10% Nitro 0 % 18,20 28,20 49,90 73,80 



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Aerossyntih 3 Competi. 18 % Nitro 20 % 42,60 76,90 147,20 200,20 

Aerossyntih 3 Spezial 22 % Nitro 25 % 49,30 90,30 164,10 235,80 

Aerossyntih SpPower extra 25 % Nitro 30 % 55,40 102,50 179,50 268,20 

Aerossyntih Speed Power 22 % Nitro 30 % 53,60 99,00 179,50 258,90 

Aerossyntih 3 Heli Mix 10% Nitro 0 % 20,40 32,60 58,70 87,00 

Aerossyntih 3 Heli Mix 10% Nitro 5 % 24,80 41,30 76,10 113,10 

Aerossyntih 3 Heli Mix 10% Nitro 10 % 

auch mit Titan, Aero-Save, 

Compettion gleicher Preis 

29,10 50,00 93,50 139,20 

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Öl 10 % Nitro 0 % 18,90 29,50 52,50 77,70 

Öl 10 % Nitro 5 % 23,20 38,20 69,90 103,80 

Öl 10 % Nitro 10 % 27,60 46,90 87,30 129,90 

Öl 12 % Nitro 5 % 24,10 40,00 73,40 109,10 

Öl 12 % Nitro 1 % 20,60 33,00 59,50 88,20 

Öl 12 % Nitro 10 % 23,60 38,90 71,30 105,90 

Öl 13 % Nitro 0 % 20,20 32,20 57,80 85,60 

Öl 15 % Nitro 0 % 21,10 33,90 61,20 90,80 

Öl 15 % Nitro 5 % 25,40 42,60 78,60 116,90 

Öl 15 % Nitro 10 % 29,80 51,30 96,00 143,00 

Öl 15 % Nitro 15 % 34,10 60,00 113,40 169,10 

Öl 15 % Nitro 20 % 31,30 54,30 102,00 152,00 

Öl 16 % Nitro 0 % 21,50 34,80 63,00 93,40 

Öl 20 % Nitro 25 % 45,00 81,70 146,90 214,50 

Öl 20 % Nitro 20 % 40,60 73,00 139,50 191,40 

Öl 22 % Nitro 25 % 45,90 83,50 150,40 219,30 

Öl 22 % Nitro 30 % 50,20 92,20 165,80 242,40 

Öl 25 % Nitro 30 % 51,50 94,80 167,00 249,50 

Öl 18 % Nitro 20 % 39,80 71,30 136,10 186,70 

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Die sehr elegant wirkende Rückenpartie 

mit dem großen Heckfenster, das für eine 

gute Rundumsicht sorgt 


Die Steuereingaben erfolgen wie bei Cessna 

üblich durch Steuerhörner, welche doppelt 

ausgelegt sind, sodass auch ein Zwei-Personen-Betrieb 

des Flugzeugs möglich ist. Das 

Instrumentenbrett ist ausreichend dimensioniert, 

sodass sämtliche Avionik für Sicht-und 

auch IFR-Flug installiert werden kann. Hinter 

dem Cockpit ist der Gepäckraum angeordnet, 

der über eine links angeordnete Klappe, die 

nach oben öff net, sehr gut zugänglich ist. 

Die Tragfl äche ist eine freitragende Ganzmetallkonstruktion 

in Schulterdecker-Anordnung. 

Das Tragfl ächenprofi l an der Wurzel ist 

das NACA 2415 und am Randbogen NACA 

2412. Die Randbögen sind formschön leicht 

nach unten gezogen. An der Tragfl ächen- 

Hinterkante fi nden sich die Fowler-Landeklappen 

und Friese-Querruder. Die Landeklappen 

lassen sich bis auf 30 Grad ausfahren, 

die Querruder können bis maximal 20 Grad 

nach oben und 15 Grad nach unten ausgeschlagen 

werden. Der Ruder-Drehpunkt liegt 

an der Profi lunterseite hinter der Querrudernase 

– System Friese. Jedes Querruder ist mit 

einem kleinen Trimmruder versehen. 

Die Kraft stofft anks sind vor dem Hauptholm 

angeordnet und fassen ab Modelljahr 1973 

insgesamt 230, bei früheren Ausführungen 

190 Liter. Die Landescheinwerfer befanden 

sich bis zum Cardinal-Modelljahr 1973 in der 

linken Tragfl ächennase vor dem Randbogen. 

Eine sehr gepflegte nordamerikanische Cardinal RG wartet hier 

festgezurrt auf ihren nächsten Einsatz 

Foto: Danny Versteegen 


Eine sehr schöne Cardinal RG im Landeanflug 

Foto: Sascha Kamrau 

Die Anordnung der Positionslampen und 

Strobe Lights an den Tragfl ächen-Randbögen 

änderte sich mehrmals beziehungsweise 

konnte optional aufgerüstet werden. Ein 

Pitot-Rohr (Staudrucksonde) ist an der linken 

Tragfl ächenunterseite angebracht. 

Das freitragende Kreuzleitwerk ist in konventioneller 

Ganzmetallbauweise erstellt. 

Das Seitenleitwerk ist Jet-ähnlich gepfeilt 

und verfügt über eine große Finne, die 

fast bis zur Heckscheibe gezogen ist. Das 

Seitenruder besitzt einen aerodynamischen 

Gewichtsausgleich. Das Profi l an der Wurzel 

ist das symmetrische NACA 0009 und am 

Randbogen das NACA 0008. Für eine bessere 

Seitenruderwirkung sind optional Vortex- 

Generatoren erhältlich. 

Die Höhenfl osse mit dem rechteckigen 

Grundriss ist als Pendelruder ausgelegt. Der 

Aufb au ist ebenfalls in Ganzmetallbauweise 

aus Rippen, Stringern und der aufgenieteten 

Beplankung realisiert. Schlitze im Nasenbereich 

verbessern die Ruderanströmung. Das 

große Trimmruder wird von oben angesteuert 

und der Rudergewichtsausgleich befi ndet 

sich vollständig im Hinterrumpf. Das Profi l 

an der Wurzel ist das NACA 0012 und am 

Randbogen das NACA 0009. 

Beim Fahrwerk handelt es sich um eine 

hydraulisch einziehbare Dreibein-Version. 

Überflug der Cardinal RG mit der 

britischen Kennung: G-FNEY 

Foto: Markus Gilmour 

Das Bugrad wird nach hinten eingezogen 

und dann im eingefahrenen Zustand durch 

drei Verkleidungsklappen abgedeckt. Das 

Hauptfahrwerk mit seiner Cessna-typischen 

Federbeinschwinge wird nach hinten in den 

Unterrumpf eingezogen; die Ausschnitte für 

Federbeinschwinge und Laufräder werden im 

eingezogen Zustand nicht abgedeckt. 

Als Antrieb dient ein Lycoming IO-360-A2B6, 

also ein luft gekühlter Viertakt-Boxermotor mit 

vier Zylindern und einer Leistung von 200 PS. 

Ab Werk kamen nur Zweiblatt-Luft schrauben 

mit einem Durchmesser von 1,98 Meter zum 

Einsatz. Diverse Hersteller boten jedoch auch 

passende Dreiblatt-Props für die Cardinal an. 

Zu Wartungszwecken kann die mehrteilige 

Cowling vollkommen demontiert werden. Im 

Frontteil der Triebwerksverkleidung fi nden 

sich die Luft einlässe und ab Modelljahr 1973 

auch die beiden Landescheinwerfer. 

Hans-Jürgen Fischer 

Für die Hilfe bei der Erstellung dieser 

Dokumentation gilt ein besonderer Dank Patrick 

Kisel vom Luftbildverlag Bertram/Memmingen. 

Seine Informationen und Detailfotos der 

Cardinal waren sehr aufschlussreich. Diverse 

Informationen und Fotos von der D-EAKY 

erhielt ich auch von Jan Schnare. Weitere 

Fotos stellten zur Verfügung: Gary Gray von 

AEROMAX, Ralf Bosch, Markus Gillmour, 

Don Hewins, Christoph Pinkemeyer, Sascha 

Kamrau, Paul Massey, und Danny Verstegeen. 

Weitere Quellen: Werksübersichtszeichnungen 

Cessna 177B und Cardinal RG, Diverse Cessna 

Cardinal-Werksprospekte, Cessna Service 

Manual Cardinal Serie, Cessna Parts Catalog 

Modell Reihe 177, JANE`s all the world aircraft 

1975 bis 1976, Typenkompass – Cessna- 

Flugzeuge seit 1927 von Horst W. Laumanns. 


Eine Schwarz-Weiß-Zeichnung zur Cessna 177 

können Sie kostenlos für private Zwecke unter 

www.modellflieger-magazin.de herunterladen. 

www.dmfv.aero 

Zeichnung: Hans-Jürgen Fischer 


Das Modell zur Doku 

Rundreise 

Cessna 177 von Hype 

Die Flugzeuge der Marke Cessna sind die VW-Modelle der Lüfte. Man findet sie auf fast jedem Flugplatz, sie sind für viele 

Privatpiloten erschwinglich und funktionieren einfach wunderbar gut. Doch irgendwann braucht auch das bewährteste 

Produkt einen Nachfolger, um im Rennen zu bleiben. Cessna startete diesen Versuch in den 1970er-Jahren und entwarf mit der 

177er-Baureihe einen Nachfolger der bis heute verkaufsmäßig kaum übertroffenen 172. Optisch, technisch, flugdynamisch und 

auch preislich spielte die neue Cessna jedoch in einer ganz anderen Liga. Ob das auch für das Kleinmodell von Hype zutrifft? 

Wie von Hype gewohnt, ist die Cessna 177 

komplett aus Hartschaum gefertigt. Das 

besondere an dem sehr detaillierten Modell ist 

die Möglichkeit, neben einem Dreibein-Räderfahrwerk 

auch Schwimmer zu montieren, 

die Wasserstarts und -landungen ermöglichen. 

Der Baukasteninhalt ist sicher und übersichtlich 

verpackt. Die einteilige Tragfl äche ist 

optisch ein Highlight. Sämtliche Blechstöße 

sind dem Original nachempfunden. Auch 

zwei Antennen fi nden sich auf der Oberseite 

und die Beleuchtung ist ebenfalls vorhanden – 

leider jedoch ohne Funktion. 

Steuerung an Bord 

Ein Blick auf die Tragfl ächenunterseite 

zeigt, dass beide Querruderservos bereits 

montiert sind. Eine sauber ausgeschnittene 


Abdeckung sorgt für eine aerodynamische 

Optimierung. Die Kabel sind in kleinen 

Schlitzen verlegt und stören die vorbeiströmende 

Luft so auch nicht. Drähte mit 

Kunststoff gabelköpfen bilden eine leichte 

und spielfreie Anlenkung der Querruder. 

Im Gegensatz zu den Tragfl ächen, die aus 

einem fast schon porenfreien Leichtschaum 

bestehen, ist der Rumpf aus Styropor gefertigt. 

Auch hier ist die Oberfl ächenqualität 

von allererster Güte. Im Inneren befi ndet 

sich ein kompletter Cockpitausbau. Mitten 

zwischen den Sitzgelegenheiten haben es 

sich die beiden Servos für Höhen- und 

Seitenruder bequem gemacht. Über 

herkömmliche Bowdenzüge steuern sie 

die Ruder an. Die Besonderheit hierbei: es 

führt auch ein Gestänge nach vorne zum 

Bugrad, das dementsprechend auch mitgelenkt 

werden kann. 

Während das Seitenleitwerk schon am 

Rumpf montiert und auch angesteuert ist, 

muss dieser Arbeitsschritt beim Höhenleitwerk 

noch erledigt werden. Dieses wird einfach 

von unten mit einer Schraube befestigt. 

Das Lenkgestänge ist einfach in Form einer 


Spannweite: 684 mm 


Gewicht: 320 g 

RC-Funktionen: Höhe, Seite, Quer, 

Motordrossel 


Das 

Modell 

Cessna 177 

Hype 

Die Leitwerksservos sitzen mitten im Rumpf 

Z-Biegung einzuhängen. Auch an Rumpf 

und Leitwerken sind die Blechstöße und 

andere feine Details des großen Vorbilds 

sehr realistisch umgesetzt. 

Gelungener Abschluss 

Um den Rumpf fertig zu stellen, bleiben 

nur wenige Arbeitsschritte zu erledigen. Da 

der Propeller bereits mit dem bürstenlosen 

Außenläufermotor verschraubt ist, muss 

man lediglich noch den Styro-Spinner 

www.dmfv.aero 

Eine Auspuffattrappe, das Federbeinimitat des 

Originals und Radschuhe sind nur einige der 

perfekt umgesetzten Scale-Details 

auf die Motorwelle schieben – fertig. Eine 

weitere Fixierung mit Klebstoff ist hier nicht 

erforderlich, da das silberne Forschaumteil 

auch so hervorragend hält. 

Nun gilt es noch, sich zwischen der Schwimmer- 

und der Räder-Variante des Fahrwerks 

zu entscheiden. Beim Testmodell kam 

zuerst die Version für Land zum Einsatz. 

Das Bugrad ist bereits fertig montiert. Das 

Hauptfahrwerk besteht aus Aluminium 

und wird mit zwei Schrauben sowie einer 

Kunststoff abdeckung am Rumpf gehalten. 

Alle drei Räder sind aus Kunststoff felgen mit 

Moosgummirädern gefertigt. Formschöne 

Radschuhe verkleiden das Ganze. 

Die beiliegenden Schwimmer sind aus Hartschaum 

hergestellt und verfügen über eine 

vorbildgetreue Halterung, die mit einigen 

Schrauben auf der Rumpfunterscheite Platz 

fi ndet. Damit auch im Wasser beste Manövrierfähigkeit 

gegeben ist, verfügen beide 

Schwimmer über kleine Ruder an ihren Enden, 

die über Bowdenzüge zusammengeführt 

und anstelle des Bugrads in die Lenkmechanik 

geschoben und verschraubt werden. 

In der hier getesteten Plug-and-play- 

Version, die bis auf eine RC-Anlage und den 

Akku komplett ausgestattet ist, ist der Regler 

bereits enthalten und montiert. Über eine 

Klappe auf der Rumpfunterseite, über die 

man später auch den Akku wechseln kann, 

ist der Controller zugänglich. Die Kabel sind 

bereits sauber verlegt, sodass es hier nichts 

weiter zu erledigen gibt. 

Powerriegel 

Als Stromquelle dient beim Testmodell ein 

2s-LiPo von Team Orion aus der Avionics- 

Serie. Er verfügt über eine Kapazität von 450 

Milliamperestunden und ist mit bis zu 30C 

belastbar. Sowohl von der Dicke als auch 

in Sachen Größe passt der Stromspender 

Die Leitwerksruder werden über 

Bowdenzüge angelenkt 

einwandfrei in das dafür vorgesehene Fach. 

Großzügige Kühlöff nungen in der Abdeckung 

erlauben eine ausreichende Luft zirkulation, 

damit Regler und Akku nicht zu heiß werden. 

Für den Empfänger muss man sich selbst 

einen schönen Platz suchen. Hier bietet sich 

das Cockpit an. Um den Receiver jedoch 

nicht einfach nur vor die Nase des Piloten zu 

hängen, sollte man ihn optisch etwas günstiger 

beispielsweise hinter der Fond-Sitzreihe 

unterbringen. Die Servokabel reichen hier 

optimal hin und auch der Schwerpunkt wird 

so nur wenig beeinfl usst. 

Nachdem alles ordnungsgemäß verkabelt 

ist, kann der erste Funktionscheck erfolgen. 

Der Akku wird angesteckt und nach 

Die Querruderservokabel sind mittig mit einem 

V-Kabel verbunden 

Ein 2s-LiPo von Team Orion 

mit 450 Milliamperestunden Kapazität 

dient als Kraftspender 


Das Modell zur Doku 

Das Aluminum-Fahrwerk wird mit zwei 

Schrauben befestigt 

einer kurzen Piepston-Reihenfolge ist der 

Regler aktiv und die Servos haben Strom. 

Zunächst gilt es nun, die Trimmungen in 

die Mitte und eventuelle Abweichung von 

den Nullpunkten direkt durch mechanische 

Veränderungen an den Gestängen einzustellen. 

Auch eine Begrenzung der Ruderwege 

ist dringend angeraten. 

Der Motor hat reichlich Schub und sollte 

mit schnellen Aufwärtspassagen nicht 

überfordert sein. Allgemein wird die Cessna 

aufgrund der vergleichsweise geringen 

Spannweite von gerade mal 684 Millimeter, 

des bulligen Rumpfs und des relativ hohen 

Gewichts von gut 320 Gramm kein Slowfl yer 

sein. Ein schnelles Scale-Modell also, das mit 

dem verbauten Motor bestens befeuert ist. 

Ab in die Luft 

Die Tragfl ächen sind mit drei Metallschrauben 

von oben auf den Rumpf zu schrauben. 

Das war’s schon. Die Montage auf dem Flugplatz 

dauert also nur zwei Minuten – wenn 

überhaupt. Denn eigentlich passt die kleine 

Cessna auch zusammengebaut in jeden Kofferraum 

oder zur Not auf den Beifahrersitz. 

Der bürstenlose Außenläufermotor hat 

reichlich Power 

38 modellflieger 

Zunächst vermittelt das Fahrwerk zwar 

nicht den Eindruck, doch der Start von einer 

kurz gemähten Graspiste gestaltet sich problemlos. 

Mit Vollgas setzt sich das Modell in 

Bewegung und lässt sich dank des lenkbaren 

Bugrads sauber auf Kurs halten. Mit einem 

leichten Zug am Höhenruder schießt die 

Cessna im steilen Winkel nach oben. Man 

muss dabei keine Angst haben, das Modell 

könnte durchsacken oder Ähnliches. 

Einmal auf Sicherheitshöhe angekommen, folgen 

leichte Trimmkorrekturen. Dank des für 

diese Modellgröße recht hohen Gewichts liegt 

die Cessna satt in der Luft . Zusätzlich wird der 

Eff ekt noch durch die verhältnismäßig große 

Geschwindigkeit erreicht. Selbst leichter Wind 

macht dem Modell daher nichts aus. Und die 

hohe Flugspeed hat noch einen Vorteil: Steuereingaben 

werden wie an einer Schnur gezogen 

umgesetzt. Egal ob langgezogene Kurven, 

tiefe Überfl üge oder einfach nur ein sauberer 

Steigfl ug – all das geht mit dem kleinen Scale- 

Modell richtig gut. 

Da geht noch mehr 

Selbstverständlich gelingen auch leichte 

Kunstfl ugfi guren mühelos. Loopings, 

Rollen, Turns, all das verkraft et die Cessna 

locker. Eines sollte man jedoch im Hinterkopf 

behalten: langsam mag sie es gar nicht. 

Drosselt man die Geschwindigkeit abrupt, 

stellt sich zunächst ein unruhiges Flugverhalten 

ein und im nächsten Moment droht 

ein Abkippen über die Fläche. Ist man darauf 

gefasst, reicht ein kurzer Gasschub und 

alles ist wieder gut. Dieses Flugverhalten ist 

Bei der Landung darf man nicht zu langsam werden 

natürlich auch bei Landung von Bedeutung. 

Hier gilt es, sich langsam an die minimale 

Fluggeschwindigkeit heranzutasten, um 

damit sanft aufzusetzen. 

Wer auf Wasser unterwegs ist, sollte sich 

ein großzügiges Gelände aussuchen, denn 

bei einer Wasserlandung sollte man den 

Anfl ug mit einem solch fl inken Flugzeug 

nicht übers Knie brechen. In der Luft macht 

sich der Wasserlande-Unterbau natürlich 

bemerkbar. Der höhere Luft widerstand und 

das höhere Gewicht erfordern etwas mehr 

Gaseinsatz und verkürzen somit die Flugzeit, 

die mit dem 450er-Akku übrigens mit 

Rädern bei rund acht, mit Schwimmern bei 

knapp sieben Minuten liegt. 

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass 

die Cessna 177 von Hype ein für ihre Größe 

sehr vorbildgetreues Elektrofl ugmodell ist, 

das sich aufgrund der nicht ganz einsteigerfreundlichen 

Flugeigenschaft en eher an 

Fortgeschrittene richtet. Die Cessna ist das 

richtige Flugzeug für Individualisten, die 

fl iegerisch nicht unterfordert sein wollen – 

ganz so, wie das Original. 

Jan Schnare 

Bezug 

Hype 

Nikolaus-Otto-Straße 4, 24568 Kaltenkirchen 

Telefon: 041 91/93 26 78, Fax: 041 91/884 07 

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Ihr 

Ludwig Retzbach 

(Herausgeber)

Verband 

Extra und Co. 

Jahresabschlussbericht F3A-X 

Dieses Jahr stand die Klasse F3A-X 

im Zeichen des Wandels. So gab es 

nicht nur neue Flugprogramme, 

auch steht die Kunstflugklasse 

seit dieser Saison unter der Schirmherrschaft 

des DMFV und präsentiert sich 

fortan als neues Sportreferat. 

Wie auch in den vergangenen Jahren 

erklärten sich diese Saison Vereine bereit, 

die vier F3A-X-Wettbewerbe zur Ermittlung 

des Deutschen Meisters durchzuführen. 

Austragungsorte waren der MFC 

Dillingen, der MFV Harsewinkel, der 



JMSV Nennslingen sowie der LSC Erfurt, 

der den Abschlusswettbewerb stellte. Auf 

allen vier Wettbewerben war das Wetter 

ähnlich. So machten zum Beispiel extreme 

Wetterlagen – starker Wind, viel Regen 

und hohe Luftfeuchtigkeit – das Fliegen 

Martin Glasl pilotiert 

seine Tucano nach 

Ansage von seiner Frau 

schwieriger und anspruchsvoller. Insgesamt 

sind alle Wettbewerbe reibungslos 

verlaufen und konnten zumeist mit vollen 

Durchgängen beendet werden, was unter 

den beschriebenen Umständen nicht 

immer einfach war. 

Was gibt’s Neues 

Dieses Jahr hatte es in sich, was die Anzahl 

der Neuerungen betrifft . So ist natürlich die 

Aufnahme der Kunstfl ugklasse F3A-X in 

den DMFV zu nennen, sodass diese Saison 

mit der vollen Unterstützung des Verbands 

durchgeführt werden konnte. Ebenso 

gab es einige weitere kunstfl ugspezifi sche 

Neuerungen. Für alle drei Klassen wurden 

neue Programme mit nochmals erhöhtem 

Schwierigkeitsgrad entwickelt. Es zeigt sich 

hier vor allem der Ehrgeiz, den A-Piloten 

die Möglichkeit zu geben, auf internationalem 

Niveau mitzu fl iegen. So werden in der 

A-Klasse zwei Durchgänge bekanntes Programm 

und zwei Durchgänge unbekanntes 

Programm gefl ogen, was mittlerweile 

internationaler Standard ist. 


Die B-Klasse fl iegt eine vereinfachte Version 

des A-Programms, welche jedoch ebenfalls 

anspruchsvoll und fordernd ist. Hier soll zugleich 

das Ziel nicht aus den Augen verloren 

gehen, den B-Piloten den Aufstieg in die A- 

Klasse zu ermöglichen, aber gleichzeitig ein 

fl iegbares Programm zu bieten. Dazu gehört 

auch, eine freiwillige Unbekannte für die B- 

Piloten anzubieten, was bis jetzt immer angenommen 

wurde, denn hier kann jeder zeigen, 

was er abseits vom trainierten Programm im 

Repertoire hat. Die Einsteigerklasse C benutzt 

ebenfalls ein einfaches Wendefi gurenprogramm, 

um den Einsteigern die Möglichkeit 

zu geben, sich direkt an die moderne Form 

des Kunstfl ugs zu gewöhnen und das Einhalten 

der Kunstfl ugbox zu trainieren. 

Als letzte große Veränderung ist das 

veränderte Bewertungssystem zu nennen. 

So wurden zuerst die bisher üblichen 

K-Faktoren (Schwierigkeitsfaktor einer 

Die letzten Momente vor dem Wertungsflug. Hier 

kann sich nochmal das Duo (Pilot und Ansager) 

auf wichtige Punkte des Programms einstimmen 

www.dmfv.aero 

Figur) von 1 bis 5 gegen die offi ziellen 

Schwierigkeitskoeffi zienten des CIVA- 

Katalogs der FAI (Fédération Aéronautique 

Internationale) ausgetauscht. In diesem 

Katalog sind die Figurenfamilien, das heißt 

Familie der Rollfi guren, der Loopings und 

so weiter, abgebildet und mit Koeffi zienten 

ausgestattet. Wenn man nun eine Figurenkombination 

des X-Programms mit einem 

K-Faktor belegen will, muss man sich des 

Katalogs bedienen, die verschiedenen 

Figurengruppen kombinieren und die 

modellflieger modellflieger 41


Coole Sache: William Kiehls Yak 55 M 

unter dem Sonnenschutz 

Zwei russische Ladies, ausgeführt 

von Jochen Bilgeri und William Kiehl 

Koeffizienten addieren. Am Ende entsteht 

natürlich ein höherer K-Faktor, als es vorher 

der Fall war, jedoch ist die Schwierigkeitsbewertung 

objektiver und genauer geworden. 

Nun gilt es beispielsweise für den Punktrichter, 

die vorgeflogene Figur zu bewerten. Dies 

geschieht mit dem üblichen Punkte-Repertoire 

von 0 bis 10. Dieses Jahr werden die 

Punkte jedoch nochmals in 0,5er-Schritte 

unterteilt, um eine noch exaktere Bewertung 

zu ermöglichen. 

Die Jahressieger aller drei Klassen (von links): 

Jochen Bilgeri (Jahressieger im C-Programm), 

Markus Ziegler (3. im B-Programm) Alexander 

Raff (Sieger im B -Programm) und Thomas Raff 

(2. im B-Programm), Jan Rottmann 

(3. im A-Programm), Robert Forster (Sieger 

im A-Programm) und Marco Stephan (2. im 

A-Programm) und der Sportreferent Stefan Buch 

Walter Herget bei der Montage eines 

neuen Propellers 



Alles beim Alten 

Allgemein ist zu sagen, dass mit dem Wegfall 

der 10-Kilogramm-Grenze vorletztes 

Jahr keine revolutionäre Veränderung 

stattgefunden hat. Aber ein Trend ist 

sichtbar: So werden zumeist Modelle mit 

einer Spannweite von 2.600 Millimeter 

und einem großvolumigen Boxermotor 

der 100- bis 110-Kubikzentimeter-Klasse, 

was die Hubraumgrenze in F3A-X darstellt, 

geflogen. Aber auch die Modelle der alten 

Generation sind noch konkurrenzfähig, 

was vor allem Ingo Müller mit seiner 

2.500 Millimeter spannenden Extra 300S 

beweist, die von einem 100er-ZDZ-Motor 

angetrieben wird und 9,8 Kilogramm 

Trockengewicht hat. Müller bewegt dieses 

Modell fantastisch durch das sehr kraftfordernde 

A-Programm. 

Noch in der Minderheit befinden sich 

Elektroantriebe. Im F3A-X gibt es zurzeit 

sieben Piloten, die auf die Kraft eines elektrischen 

Antriebs setzen, jedoch hat sich 

gerade in diesem Jahr gezeigt, dass es hier 

auch Grenzen gibt. So konnte mehrfach beobachtet 

werden, wie gerade bei viel Wind 

ein sauberes, kraftvolles Fliegen schwierig 

war und sogar bei einigen eine Akku- 

Entladung von über 90 Prozent abgelesen 

werden konnte. De facto ist der E-Antrieb 

im F3A-X nur bei Modellen bis 2.500 

Millimeter Spannweite effektiv einsetzbar. 

Dies liegt vor allem an der Beschränkung 

der Akkus auf zwölf Zellen, aber auch an 

den eingangs beschriebenen, widrigen 

Windverhältnissen. 

Vorbildlich 

Die eingesetzten X-Modelle sind meist 

Nachbauten der bekannten manntragenden 

Typen der Extra 300S, welche das Feld 

immer noch dominiert, der Yak 54 und 55, 

der MX-2, der Edge/Raven und der Tucano. 

Der international beobachtete Trend, die 

Yak 55 M einzusetzen, ist auch ganz leicht 

auf die X-Szene übergesprungen, so wurden 

diese Saison drei Krill-Yaks eingesetzt – eine 

mit Elektro-, die anderen mit Verbrennungsmotor. 

Trotz des großen Angebots von ARF-Holz- 

Kunstflugmaschinen sind diese im F3A-X 

nur selten anzutreffen, da hier insbesondere 

Maschinen mit absoluter Stärke im 

klassischen Kunstflug gefordert werden 

und die meisten ARF-Holzmodelle auf 

den 3D-Kunstflug ausgelegt sind. Ebenfalls 

ist hier das Thema Geräuschemission zu 

berücksichtigen. So neigen die bekannten 

ARF-Holzmodelle zum Dröhnen und 

Klappern. Klassisch gebaute Styro-Balsa- 

Flügel sowie GFK-Rümpfe sind da deutlich 

gedämpfter und somit leiser. Dieses Thema 

ist im F3A-X sehr wichtig, schließlich sind 

die Punktwerter sehr kritisch bei ihrer 

Geräuschbewertung und bestrafen mit 

Punktabzug, beziehungsweise loben eine 

entsprechend laute oder leise Antriebskombination. 

Dies hat zur Folge, dass man 

bei einem F3A-X-Teilwettbewerb kein 

besonders lautes Modell finden wird. Bei 

den Piloten sind längst Dreiblatt-Propeller 

sowie Dämmmatten und Schwingungsdämpfer 

standard. 


Martin Glasl in Aktion: Der älteste Teilnehmer 

steht noch immer unter Strom und das im 

wahrsten Sinne des Wortes – Martin fliegt 

seine Tucano elektrisch 

Spannung 

Wer wird Deutscher Meister dieses Jahr? 

Diese Frage konnte bis zum letzten Wettbewerb 

in keiner Klasse beantwortet werden, 

innerhalb der Podiumsplätze gab es sowohl 

im A- als auch im B-Bereich einen harten 

Kampf und die Spannung erhöhte sich 

von Wettbewerb zu Wettbewerb. In der C- 

Klasse gab es leider nur wenige Piloten, die 

regelmäßig teilnahmen, und so konnte sich 

Jochen Bilgeri vor Florian Binder setzen. 

Beide nahmen zweimal an der Jahresrunde 

teil. Dritter wurde Alfredo Schulz, der einen 

Teilwettbewerb mitflog und dort den ersten 

Platz gemacht hatte. 

In der B-Klasse stellte sich schon zu Anfang 

der Saison heraus, dass das Vater-Sohn- 

Gespann um Thomas und Alexander Raff 

ganz oben mitmischen würde, was auch 

der Fall war. Beide zeigten sehr konstante 

und vor allem fast identische Flüge. Hier 

zeigt sich, dass das gemeinsame, intensive 

Training einen großen Erfolg bringen kann. 

So siegte der Sohn Alexander vor seinem 

Vater Thomas in der Jahreswertung, beide 

www.dmfv.aero 

steigen nächstes Jahr in die A-Klasse auf. 

Wer Dritter werden sollte, stand bis zuletzt 

nicht fest. Am Ende war es dann Markus 

Ziegler, der mit 0,03 Prozent ganz knapp vor 

Jochen Strubel siegte. 

In der A-Klasse war es nicht minder 

spannend. Der amtierende Deutsche 

Meister Robert Forster hatte dieses Jahr zu 

kämpfen, so musste er sich besonders der 

Konkurrenz von Marco Stephan und Jan 

Rottmann erwehren. Schließlich reichte es 

aber doch noch für Robert und so siegte 

er vor Marco Stephan und Jan Rottmann. 

Dicht dahinter folgten Ingo Müller und 

Stefan Buch, die beide ihre große Erfahrung, 

gerade bei widrigen Verhältnissen, 

einzusetzen wussten und so konstante 

Flüge zeigten. Besonders die nächsten Platzierungen 

sind bemerkenswert, so haben 

wir es hier mit zwei Aufsteigern, nämlich 

Marius Achilles und William Kiehl zu tun, 

die wirklich gute Flüge ablieferten und auf 

eine nochmalige Leistungssteigerung für 

nächstes Jahr hoffen lassen. Marius konnte 

so auch den Pokal für den besten Newcomer 

im A-Programm holen. 

Was bringt die Zukunft? 

Abschließend müssen im Namen aller 

Teilnehmer ein paar Worte des Danks an 

die ausrichtenden Vereine sowie alle Helfer 

und Punktrichter ausgesprochen werden. 

Jahresauswertung 

Zwischen den Wertungsflügen ist immer 

genügend Zeit zum Entspannen, Diskutieren 

und um unbekannte Flugprogramme zu lernen 

Morgens früh im Pilotenlager: 

Kunstflug ist nichts für Langschläfer, 

denn es wird den ganzen Tag geflogen 

Dank der Unterstützung des DMFV wird 

die Klasse F3A-X auch in Zukunft so ausgetragen 

werden können, wie es bei dieser 

Veranstaltung der Fall war. Ein großes 

Dankeschön geht auch an Stefan Buch, der 

nicht nur als Sportreferent eine gewaltige 

Aufgabe bewältigt, sondern auch mit 

viel Herz bei der Sache ist und immer ein 

offenes Ohr für die Anliegen der Piloten 

hat. Ebenso gilt ein Dank dem Foto-Team 

Andreas und William Kiehl. 

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass 

diese Saison wirklich Spaß gemacht hat. 

Für nächstes Jahr stehen wieder viele 

Neuerungen wie zum Beispiel Programmupdates 

und neue Austragungsorte an. 

Man darf also schon gespannt sein, was 

Platz A-Programm B-Programm C-Programm 

1 Robert Forster Alexander Raff Jochen Bilgeri 

2 Marco Stephan Thomas Raff Florian Binder 

3 Jan Rottmann Markus Ziegler Alfredo Schultz 

4 Ingo Müller Jochen Strubel Robert Fasser 

5 Stefan Buch Jürgen Krader Walter Schertler 

6 Marius Achilles Alexander von den Benken Michael Lang 

7 William Kiehl Martin Glasl Marc Schupp 

8 Klaus Krumscheid Werner Kopold 

9 Joachim Keppler Carsten Busch 

10 Walter Herget Franz Ziegler 



die Teilnehmer nächstes Jahr erwartet. 

Gemäß der alten Weisheit „Nichts ist 

so beständig wie der Wandel“ ist es der 

F3A-X-Gemeinde wichtig, nicht nur neue 

Programme und Rahmenausschreibungen 

Teilnehmer und Modelle 



zu veröff entlichen, sondern auch neue 

Gesichter kennen zu lernen. Alle Informationen 

befi nden sich auf der DMFV-Website 

unter www.f3a-x.dmfv.aero. 

Alexander von den Benken 

Pilot Modell Hersteller Spannweite Gewicht 

Marius Achilles Yak-55 SP CARF 2.600 mm 13.500 g 

Matthias Althammer Raven Delro 2.500 mm 10.000 g 

Alexander von den Benken Yak-54 MP Petr Zak 2.600 mm 12.500 g 

Jochen Bilgeri Yak-55 M Krill 2.600 mm 

André Bracht Super Tucano Eigenbau 2.300 mm 9.100 g 

Stefan Buch Yak-54 MP Petr Zak 2.600 mm 12.300 g 

Carsten Busch Edge CA RF 2.600 mm 

Thomas Deinert Extra 330 S Uwe Ralle 2.540 mm 10.000 g 

Klaus Eppel Super Star Delro 2.550 mm 10.000 g 

Roland Fendl Raven Siegel 2.500 mm 10.800 g 

Robert Forster Yak-55 M Krill 2.600 mm 14.500 g 

Martin Glasl Super Tucano Eigenbau 2.420 mm 10.700 g 

Manfred Glier Extra 300 Uwe Ralle 2.500 mm 9.500 g 

Hans-Georg Heckmann Extra 330 S Uwe Ralle 2.600 mm 10.000 g 

Klaus Keppler Velox Krill 2.500 mm 10.000 g 

William Kiehl Yak-55 M Krill 2.600 mm 

Werner Kopold Yak-55 M Krill 2.600 mm 

Jürgen Krader MX-2 Delro 2.550 mm 10.500 g 

Klaus Krummscheid Extra 300 S Gaul 2.600 mm 10.000 g 

Peter Lohmiller Yak-55 SP CARF 2.600 mm 

Ingo Müller Extra 300 S Uwe Ralle 2.540 mm 9.800 g 

Alexander Raff MX-2 Delro 2.550 mm 11.000 g 

Thomas Raff MX-2 Delro 2.550 mm 11.000 g 

Xaver Riesinger Wigens Uwe Ralle 2.350 mm 9.500 g 

Jan Rottmann MX-S Delro 2.600 mm 10.500 g 

Alfredo Schulz Raven 

Aiko Schulz Extra 330L 

Marco Stephan Super Star Delro 2.502 mm 9.670 g 

Jochen Strubel Extra 330S Uwe Ralle 2.600 mm 10.600 g 

Markus Ziegler Extra 330S Uwe Ralle 2.600 mm 10.600 g 

Harte Arbeit. Selbst bei eisiger Kälte und 

scharfem Wind müssen die Punktrichter von 

morgens bis abends ausharren und jeden Flug 

konzentriert beobachten sowie beurteilen 

Jochen Bilgeris Yak 55 kommt nach 

einem Wertungsflug zur Landung herein 

Die MX-2 von Jürgen Krader im Landeanflug 

Das Teilnehmerfeld in Dillingen 


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Helikopter 

Weinbergdrohne 

Umweltministerin von Rheinland-Pfalz, 

Ulrike Höfken, zeigt sich interessiert 

Der Unterschied zwischen der Modellfliegerei und der manntragenden Luftfahrt ist häufig kleiner, als man im ersten Augenblick 

denkt. Ein Beispiel hierfür ist der Lastenhubschrauber von Freimut Stephan. Vor Vertretern aus Politik, Wirtschaft und 

Presse führte er am 16. September 2011 in Neumagen-Dhron sein Fluggerät vor. Initiator Stephan ist nicht nur ambitionierter 

Modell-Hubschrauberflieger, er verdient sein Geld als Pilot eines Großhubschraubers, mit dem er unter anderem Sprüheinsätze 

an Steilhängen von Weinbergen durchführt 

Der Autor und Freimut Stephan haben sich 

kennengelernt, als es um Zulassungsfragen 

des zurzeit rund 65 Kilogramm schweren 

unbemannten Hubschraubersystems ging. 

Dabei wurde schnell klar, dass für diesen 

Helikopter keine Musterzulassung für 

Flugmodelle in Betracht kommt. Schließlich 

handelt sich nicht um ein Flugmodell im 

herkömmlichen Sinne und darüber hinaus 

steht noch eine längere Erprobungsphase auf 

46 


der Agenda. Langwierige Flugtests auf einem 

Sportfl ugplatz und dessen Verkehrsbereichen 

fanden statt, um die Standfestigkeit der einzelnen 

Hubschrauberkomponenten zu testen 

und zu optimieren. „Nur so lassen sich kleinere 

und größere Probleme schnell erkennen 

und beseitigen“, sagt Stephan. Daher erhält 

der Hubschrauber derzeit von der zuständigen 

Luft fahrtbehörde jeweils eine zeitlich 

und örtlich befristete Aufstiegserlaubnis zur 

Erprobung in der Luft , die es Stephan ermöglicht, 

das System ausgiebig auszoprobieren. 

Gemeinschaftsprojekt 

Ein solches Projekt ist natürlich nicht nur 

durch das fl iegerische Können der Testpiloten 

zu stemmen. Daher wurde dieser 

Helikopter in enger Zusammenarbeit mit 

Diplom-Ingenieur Volker Jung (www.cadmodelltechnik-jung.de) 

entwickelt. Heraus- 


Umweltministerin Ulrike Höfken im Gespräch 

mit Freimut Stephan 

gekommen ist dabei ein Fluggerät, das nicht 

nur durch seine Größe, sondern vor allem 

durch das verwendete Flettner-Rotorsystem 

und die beiden dicken, seitlich angebrachten 

Tanks aus dem üblichen Rahmen fällt. 

Der Name des von einem 170 Kubikzentimeter 

Zweizylinder-Boxermotor angetriebenen 

Objekts lautet „FRM-G WARAN“. 

Durch den Benzinmotor ergeben sich 

gegenüber einer Turbine deutliche Vorteile. 

Durch den geringeren Kraft stoff verbrauch 

ist es logischerweise möglich, mehr Ladung 

zuzuladen. Eine doppelte Zündanlage und 

eine Zylinderkopf-Temperaturüberwachung 

sind nur zwei der installierten Sicherheitseinrichtungen. 

Sie sorgen auch bei ungünstigen 

Witterungsverhältnissen für eine hohe 

Konstrukteur und Pilot der Weinbergdrohne: 

Diplom-Ingenieur Volker Jung (links) und 

Freimut Stephan 

www.dmfv.aero 

Zurzeit wird der Hubschrauber noch konventionell gesteuert. 

Zukünftig soll eine automatische Steuerung die Arbeit des Piloten erleichtern 

Zuverlässigkeit des Antriebs. Bei letzterem 

stehen übrigens 14,5 Kilowatt Leistung für 

die beiden Rotorsysteme mit jeweils 2.500 

bis 2.800 Millimeter Rotordurchmesser 

zur Verfügung. Das gegenläufi ge Flettner- 

Rotorsystem macht einen Heckrotor zum 

Drehmomentausgleich überfl üssig. Die 

gesamte Leistung kann somit in Auft rieb 

umgesetzt werden. 

Gute Gründe 

Eine reduzierte Abdrift der versprühten 

Pfl anzenschutzmitteln, eine höhere Effi - 

zienz, die geringere Lärmbelästigung und 

eine geringere Unfallgefahr bei gleichzeitig 

niedrigerem Kraft stoff verbrauch als bei 

einem manntragenden Fluggerät waren 

die ausschlaggebenden Gründe für die 

Entwicklung des WARAN. Das rheinlandpfälzische 

Weinbauministerium förderte die 

Entwicklung der Drohne aus diesem Grund 

2011 mit insgesamt 50.000,– Euro. Das Ziel 

des Ganzen ist der Einsatz als Pfl anzenschutzgerät 

im Steillagenweinbau. Von dem 

genannten Betrag wurde jedoch nur knapp 

die Hälft e ausgezahlt. Der Rest wurde in 

Unermüdlich erklärt Freimut Stephan … 

… die technischen Einzelheiten des Geräts 

Eigenleistung, in Form von nicht bezahlten 

Arbeitsstunden durch den Konstrukteur 

und den Pilot, erbracht. 

„Wir wollen mit diesem einzigartigen 

Projekt einen Beitrag zum Erhalt des stark 

rückläufi gen Steillagenweinbaus leisten, 

der unsere großen Flusstäler landschaft - 

lich prägt und auch für den Tourismus in 

Rheinland-Pfalz von großer Bedeutung ist. 

Jetzt ist der erste Schritt getan. Die Drohne 

fl iegt und ist grundsätzlich für den Rebschutz 

geeignet“, so die Umweltministerin 

von Rheinland-Pfalz, Ulrike Höfk en. 

Höfk en und die Konstrukteure des WARAN 

waren sich einig, dass es bis zur Praxisreife 

noch ein längerer Weg ist. Es gilt dabei, einige 

luft rechtliche Regelungen für den routinemäßigen 

Einsatz des Geräts zu erarbeiten. Auch 

eine halb- bis vollautomatische Steuerung 

des Hubschraubers muss noch implementiert 

werden. Darüber hinaus soll die Nutzlast 

steigen, wodurch es möglich wird, größere 

Flächen mit nur einem Flug zu beregnen. 

Karl-Robert Zahn 


Szene 

Parallelwelt 

Modellfliegen auf Kuba – 

ein Erlebnisbericht 

48 modellflieger 


Im November 2009 flog ich bereits zum elften Mal nach Kuba. Genauer gesagt 

auf die Halbinsel Varadero. Eigentlich nichts Besonderes mehr für mich, sollte 

man meinen. Wären da nicht diese 30 Kilogramm Übergepäck gewesen, verteilt 

auf zwei Hartschalenkoffer und einen Trolly. Letzterer hatte lediglich die 

Abmessungen mit dem Handgepäck gemein. Mit 17 Kilogramm aber nicht so 

ganz die erlaubte Flächenbelastung. 

www.dmfv.aero 

Angekommen auf Kuba hielt man mich 

erst mal eine Stunde am Flugplatz fest, 

während draußen schon der Shuttlebus mit 

den anderen übermüdeten Ankömmlingen 

wartete. Ich musste alles, was so sorgfältig 

verpackt war, aus den Koff ern nehmen. 

Da lagen dann beispielsweise 13 Methanolmotoren 

von 2 bis 18 Kubikzentimetern 

Hubraum vor dem auch weiblichen, uniformierten 

Personal. Auch 100 Stringtangas 

kamen nun zum Vorschein. Diese waren 

zwar nicht für meinen persönlichen Bedarf, 

trotzdem erzählte ich etwas über diverse 

Neigungen, um die Situation zu entspannen. 

Letztlich war die Unterschrift des kubanischen 

Modellfl ug-Verbandspräsidenten 

ein wichtiger Trumpf, um schnell durch die 

Kontrolle zu kommen. 

Netter Versuch 

Letztlich kam die unvermeidliche Frage, was 

das alles wert sei. Ich hatte schon 240,– Euro 

für die Anmeldung dieser 30 Kilo bezahlt. 

Also sagte ich mit fester Stimme „50,– Euro“. 

Leider nahmen die Uniformierten mit das 

nicht ab. Doch mit einem blauen Auge und 

einem weiteren Loch von 55,– Euro in der 

Urlaubskasse stieg ich in den Shuttlebus. Ich 

war ja selbst schuld: Wie sich 2010 zeigen 

sollte, hätte ich einfach ein paar Angaben auf 

den Einreisepapieren machen sollen, die kurz 

vor der Landung verteilt wurden. Noel und 

ich besuchten Marcos, den Präsidenten des 

Modellfl ugvereins „Cardenas“ und übergaben 

den 30-Kilogramm-Schatz. Von Marcos´ 

Ehebett, auf dem wir sämtliches Material 

verteilten, war nicht mehr viel zu sehen. Seine 

Frau und die beiden Töchter bringen ihm 

wirklich viel Verständnis entgegen. 

Sofort wurde alles gesichtet und nach 

Bedürft igkeit auch auf die befreundeten 

Clubs verteilt. Es war mehr als das, was das 

wohl einzige Modellbaugeschäft in Havanna 

jemals zu bieten hatte. Doch meine ganz 

persönliche Wirtschaft skrise zwang mich 

2010 dazu, meine Hilfsaktion etwas mehr 

zu strukturieren und den dringlichsten 

Bedürfnissen zu unterwerfen. Eigentlich 

wollte ich mit 15 Kilogramm Übergepäck 

auskommen. Der Besuch bei Bertrand 

Muller, dem Schrift führer meines elsäßischen 

Clubs in Sessenheim, ruinierte den 

Plan. So musste ich beim Koff erpacken noch 

meine alte Reisetasche aus dem Schrank holen. 

Da hatte mir der Gute doch tatsächlich 

einen 30-Kubikzentmeter-Moki und weitere 

Methanolemotoren mitgebracht. Ein Anruf 

bei der Airline schafft e Abhilfe. So wurden 

einfach noch 5 Kilogramm nachgebucht. Ich 

lag also bei 200,– Euro Mehrkosten, da die 

Gebühr wieder erhöht wurde. 

Die Ankunft gestaltete sich diesmal viel 

einfacher. Ich hatte gelernt, ehrlicher 

und selbstbewusster über mein Projekt 

Auskunft zu erteilen. Mündlich und auch 

schriftlich. So durfte die neue Geheimwaffe 

im Rucksack bleiben – die Biographie 

über Chè Guevara. 

Full House 

Wieder standen wir also ein paar Tage später 

um das Ehebett von Marcos herum. Es 

war natürlich nicht so überladen wie 2009. 

Dafür standen draußen auf der Straße und 

auch im Haus Leute, die ich größtenteils 

noch nie gesehen hatte. Marcos erklärte mir, 

dass es durch unsere Hilfe eine regelrechte 

Die Werbekampagne läuft auf vollen Touren 

Wenn keine Bügelfolie zur Hand ist, 

tut es auch mal Paketklebebeand 


Szene 

Modellflugexplosion gegeben hatte. Sein Verein 

war von fünf auf 30 Mitglieder angewachsen. 

Ich lieferte noch ein paar Erklärungen zu 

den Mitbringseln. Stefan Wurm hatte mir im 

Rahmen des Flugtags seines Heimatvereins in 

Nennslingen ganz kurzfristig zwei Spektrum 

DX5e organisiert. Jede Menge Aufkleber der 

Firma Oracover hatte mir Herr Lanitz in 

Friedrichshafen geschenkt, sowie ein paar 

spanische Anleitungen zur Verarbeitung 

seiner Produkte. Ich werde mal mit ihm über 

einen speziellen Kubatarif verhandeln. 

Ein paar Tage später fuhr ich mit Marcos 

und Noel sowie Feito und Ariel alias Monica 

nach Santa Clara. Ich hatte mir einen 

Besuch des Chè-Mausoleums gewünscht. 

Feito ist nicht nur der Schriftführer des 

Clubs, sondern hauptberuflich Taxifahrer. 

Er chauffierte uns die fast 400 Kilometer. 

Die Kosten für diesen Trip übernahm der 

kubanische Modellflugverband. Dass ich in 

dem Moment, als ich vor dem Mausoleum 

aus dem Auto stieg, eine Migräneattacke 

bekam, beunruhigte mich zunächst kaum. 

Fünf Tage später sollten wir auf dem ehemaligen 

Verkehrsflughafen von Varadero 

Geschichte schreiben. Ein anständiger 

Infekt plagte mich im Vorfeld dieses Ereignisses. 

Ganz schön geschwächt begab ich 

mich also zur Notaufnahme des kleinen 

Krankenhauses in der 28. Straße. Der 

diensthabende Arzt war angenehm überrascht 

von meinem passablen Spanisch. Es 

folgte eine eingehende Untersuchung. Der 


Marcos (in der Mitte) 

verteilt die Schätze 

Arzt besorgte mir Antibiotika und ein Salz, 

um eine Lösung mit einem Liter Wasser 

anzurühren. Ich fragte ihn, was ich schuldig 

sei, aber er wollte nichts. Eine Plastiktüte 

hatte ich die ganze Zeit neben mir auf 

dem Boden stehen. Darin befanden sich 

ein paar Stringtangas (nur 65 dieses Jahr), 

eine Tafel Schokolade und Frauenkleider. 

Der Arzt ist verheiratet und hat einen 

vierjährigen Sohn. Ich überreichte ihm die 

Tüte mit dem Versprechen, 2011 mit zwei 

bis drei Doppelkopf-Stetoskopen wiederzukommen. 

Sein altes war in fürchterlichem 

Zustand und nur für Erwachsene geeignet 

– wenn es denn funktionierte. 

Das Medikament wirkte. Auch an das 

Alkoholverbot und die Diät hatte ich mich 

gehalten. So ging ich mit Noel am 13. November 

2010 zu Fuß zum Flugplatz. Er trug 

sein Modell „Hog-Bipe“ auf dem Rücken, 

ich hatte den Sender in der Hand. Wenige 

Tage zuvor hatte er einen Autounfall. Sein 

Wagen war noch in der Werkstatt. Nach 20 

Gehminuten kamen wir an. Man hatte nur 

für mich einen Flugtag organisiert. Es gab 

jede Menge Bier und auf dem Kohlegrill 

brutzelte allerhand Geflügel. Dann kam ein 

Auto aus dem 140 Kilometer entfernten Havanna. 

Da war tatsächlich der Präsident des 

kubanischen Modellflugverbandes Louis Suarez 

Salazar angereist. Wir hatten uns schon 

2008 kennen und schätzen gelernt. Feito 

sprach ein paar Worte zu den Anwesenden. 

Wer ich bin und was ich mache erklärte er 

denjenigen, die mich noch nicht kannten. 

Der kleine Louis kommt im Chevi mit 

seinem zerlegten Modell im Karton Noch schnell das Fesselflugmodell abkupfern 


Let`s make history – erstmalig in der Langesgeschichte wird ein 

Ausländer Mitglied im kubanischen Modellflugverband 

Redebedarf 

Dann war Louis, der Verbandspräsident an 

der Reihe. Der kubanische Luftfahrtverband 

hat am 23. Februar 2010, im 52. Jahr 

der Revolution beschlossen, dem Autor 

eine kubanische Modellfluglizenz zu erteilen. 

Diese durfte ich dann unter kräftigem 

Beifall in Empfang nehmen. Es ist die 

einzige, die es jemals für einen Ausländer 

gegeben hat. Nun durfte ich noch ein paar 

Worte an die Mitglieder richten. Ich erzählte 

von der großen Ehre, dem kubanischen 

Volk helfen zu dürfen. 

www.dmfv.aero 

Nach diesem offiziellen Teil wurde dann 

noch ausgiebig geflogen. Ich musste 

natürlich auch zwei Flüge mit der Bipe 

absolvieren. Inzwischen war noch Daniel 

Tur, mein spanischer Hoteldirektor aufgetaucht. 

Sein Personal hatte ihm von mir 

erzählt und wir lernten uns am Vorabend 

persönlich kennen. Ein belgischer 

Fallschirmspringer stellte an diesem Tag 

den dritten Europäer mit Kubavirus. Auch 

die Kosten für diesen Flugtag übernahm 

wieder der kubanische Verband. Seit 

diesem Tag trug ich die Lizenz immer bei 

Marcos hat alle Hände voll zu tun. 

Monica kriegt seine Schulung 

mir. Sie brachte mir sogar einen kleinen 

Nachlass beim Zigarrenkauf. 

Als ich bei der Ausreise einen Koffer mit 

23,8 Kilogramm Gewicht zum Check-In 

brachte, erinnerte mich der Beamte an 

die 20 Kilo-Grenze. Ich zog meine Lizenz 

hervor und sagte: „Ich möchte ja nicht dreist 

sein, aber ich bin der einzige Ausländer, der 

so etwas besitzt.“ Er wandte sich an einen 

Kollegen. Beide beäugten das Dokument, 

und einer sagte: „Aber in Deutschland 

funktioniert das nicht.“ So ließ man mich 

ziehen. Zuhause angekommen, sah ich mir 

eine DVD über das Leben von Chè Guevara 

an. Eine kubanische Produktion, die ich am 

Flughafen gekauft hatte. Er war der einzige 

Ausländer mit einem Pass, der ihn als 

gebürtigen Kubaner auswies. 

Hanspeter Hörth 

Ein einfaches Fesselflugmodell 


Softshell Jacke|Image 

Qualitäts-Softshell-Jacke aus der exklusiven „DMFV-Fashion“-Linie. Wasser- und 

winddichtes sowie atmungsaktives Drei-Lagen-Funktionsgewebe, blau-anthrazit, 

durchgehend Fleece kaschiert zur Aufnahme von Feuchtigkeit, Front zusätzlich mit 

schwarzem Tafetta-Futter, verlängertes Rückenteil, unisex, Weitenverstellung an 

Arm, Kragen und Taille, Handytasche für Smartphones geeignet, Seitentasche mit 

Reißverschluss, DMFV-Logo auf Rücken und rechtem Arm. Lieferbar in den 

Größen S, M, L, XL, XXL und XXXL. 

DMFV|Leder-Geldbörse 

Schwarze Geldbörse aus echtem 

Schaf-Nappaleder im Format L 120 x 

B 95 x H 25 mm. Münzfach, zwei 

Geldscheinfächer, vier Kartenfächer, 

ein Einsteckfach mit Gitter gewebe, 

drei Gitterfächer und ein verdecktes 

Steckfach. Auf der Vorderseite ist das 

Logo des DMFV in edler silberner 

Farbe aufgedruckt. 


139,00 

DMFV-Anorak|Bergen 

Der DMFV-Anorak ist eine 3-in-1-Jacke, innen mit 

einer Fleece-Jacke. Das atmungsaktive Material 

des Anoraks ist wasserabweisend und winddicht. 

„Bergen“ ist dunkelblau mit einer orangefarbenen 

Ziernaht. Er besitzt äußerst praktische Taschen, teilweise 

mit Reißverschluss. Die innenliegende 

Fleece-Jacke ist austrennbar. Erhältlich in den 

Größen S, M, L, XL, XXL und XXXL. 

17,95 

199,00 

29,95 

79,95 

EasyFly 4|Starter-Edition 

Die EasyFly4 SE (Starter Edition) ist die 

Einstiegsversion der EasyFly4 (Vollversion). Sie 

beinhaltet sechs Modelle und vier Szenerien, 

deren Funktionen wie in der Vollversion im vollen 

Umfang und in der gleichen Qualität genutzt werden 

können. Die Starter-Edition wird komplett mit 

DVD und USB Easy Commander ausgeliefert. 

Robbe Sky Climber|inkl. Antrieb, Sender, Akku und Ladegerät 

Ready-To-Fly 4-Kanal-Flugmodell aus EPO-Schaumstoff. Auch ungeübte 

Modellflieger haben den Sky Climber fertig montiert, noch ehe der Akku das 

erste Mal aufgeladen wurde. Fluggewicht zirka 970 Gramm, Länge zirka 

1.200 Millimeter, Spannweite zirka 2.000 Millimeter, RC-Funktionen: Höhen-, 

Seiten-, Querruder, Motorregelung. Lieferumfang: Antriebseinheit mit 

Brushless-Motor 28-35, Lipo-Akku 11,1 V, 2.000 mAh, Ladegerät für 

Flugakku, 2.4 GHz 5-Kanal-Sender mit LCD-Display. 


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Stürmische Ze 

Deutsche Meisterschaft 

Seglerschlepp 2011 

Die Faszination Seglerschlepp ist seit vielen Jahren ungebrochen. Bereits zum 38. Mal wurde 2011 die internationale 

Deutsche Meisterschaft im Seglerschlepp durchgeführt. Gastgeber war in diesem Jahr die Flugtechnische Gemeinschaft 

Borstel Hohenraden. Borstel Hohenraden befindet sich oberhalb von Hamburg und gehört somit zu den nördlichsten 

Veranstaltungsorten der internationalen Deutschen Meisterschaft im Seglerschlepp. 

Aufgrund der großen Teilnehmerzahl bei 

der Deutschen Meisterschaft Seglerschlepp 

muss die Veranstaltung über mehrere Tage 

laufen. In diesem Jahr waren im Vorfeld 54 

Teams angemeldet, also 108 Piloten. Die 

Deutsche Meisterschaft (DM) Seglerschlepp 

dürft e damit zu den größten Veranstaltungen 

dieser Art zählen. Bereits eine Woche 

vor Wettbewerbsbeginn war ein Großteil der 

Teilnehmer angereist, um die Gelegenheit zu 

nutzen, den Platz kennenzulernen. Leider 

machte das schlechte Wetter den Modellfl iegern 

hier einen Strich durch die Rechnung. 

So konnten oft nur die Regenpausen genutzt 





werden, um ein paar Trainingsfl üge bei hohen 

Windgeschwindigkeiten zu absolvieren. 

Bei der Anzahl der gemeldeten Teams wurde 

sehr schnell klar, dass die Trainingseinheiten 

diesmal sehr mager ausfallen würden. 

Let’s go 

Bereits am Mittwoch begann das offi zielle 

Training. Jedem Team stand hier ein Flug 

unter Wettbewerbsbedingungen zu, wobei 

das Flugfeld bereits entsprechend präpariert 

war. Die Startreihenfolge für das Training 

wurde durch die Anmeldeliste festgelegt. 

Teams, die am Mittwoch später anreis- 

ten, wurden in der Trainingsreihenfolge 

entsprechend nach hinten verschoben. Eine 

absolut faire Angelegenheit, zumal sich so 

jeder noch einmal an die Platzgegebenheiten 

gewöhnen konnte. Wenn ein Team 

seinen Trainingsfl ug beendet hatte, erfolgte 

direkt die Auslosung der Startnummern für 

den Wettbewerb. 

Damit das Gewichtslimit von 25 Kilogramm 

nicht überschritten wird, wurden 

die Modelle – ganz gleich ob Motormodell 

oder Segelfl ugzeug – entsprechend gewogen. 

Bei den Motormodellen muss darüber 


iten 

hinaus der Kraft stofft ank vollständig gefüllt 

sein. Bei den großvolumigen Motoren 

durchaus eine gewichtige Komponente. 

Wie in den vergangenen Jahren, wurde die 

Gewichtsgrenze von allen teilnehmenden 

Modellen eingehalten. 

Bekanntes 

Das Flugprogramm hatte sich zum Vorjahr 

nicht geändert und beginnt mit dem Rollen 

zum Startpunkt. Dort muss das Modell in einem 

Kreis zum Stillstand kommen. Der Segler 

wird eingehängt und das Programm beginnt 

mit dem gemeinsamen Start. Es folgt 

www.dmfv.aero 

die Platzrunde, bestehend aus vier 90-Grad- 

Kurven und drei geraden Teilstücken. Nach 

der vierten Kurve schließt sich der Platzüberfl 

ug an, gefolgt vom Ausklinken des 

Seglers. Bis zu dieser Flugfi gur sollten die 

Modelle stets gleichmäßig steigen und das 

Segelfl ugzeug muss mit konstanter Überhöhung 

der Schleppmaschine folgen. Nach 

dem Ausklinken muss das Segelfl ugmodell 

einen exakten Vollkreis fl iegen. Das Modell 

darf dabei weder an Fahrt zunehmen, noch 

darf es steigen oder zu stark fallen. Eine 

Figur, die vor allem bei den stürmischen 

Bedingungen in Borstel Hohenraden sehr 

schwer exakt zu fl iegen war. 

Das Motormodell fängt nach dem Ausklinken 

sofort mit dem Seilabwurf an. Die Wertung 

dieser Figur beginnt bereits mit dem 

Gegenanfl ug und endet erst nach dem Querabfl 

ug. Sofort schließt sich die Landung an. 

Dabei geht der Anfl ug mit in die Bewertung 

ein. Mit dem Stillstand der Schleppmaschine 

endet diese Figur. Erst jetzt kann der Segler- 

Kurz nach dem Start. Yak 112 und Duo Diskus 

vom Team Andreas Schupp/Matthias Schupp 

pilot mit der Landung beginnen. Auch für 

ihn beginnt sie bereits mit dem Anfl ug. Vor 

allem die Flugzeit muss der Segler-Pilot genau 

im Auge behalten. Exakt 200 Sekunden 

gilt es zu fl iegen. Erfahrene Piloten schaff en 

das fast punktgenau. Für Über- oder Unterschreitung 

der Flugzeit werden Punkte abgezogen. 

Die Landung endet für den Segler 

mit dem sauberen Aufsetzen im Landefeld 

und dem Ausrollen bis zum Stillstand des 

Modells. Die komplette Ausschreibung mit 

den zugehörigen Bewertungsgrundlagen fi ndet 

man auf der Internetseite des Sportreferenten 

unter www.seglerschlepp.dmfv.aero 

Drunter und drüber 

Auch die Wettbewerbstage wurden von der 

schlechten Wetterlage nicht verschont. Alle 

drei Durchgänge waren durch absolut ruppige 

Windverhältnisse und hohe Windstärken 

geprägt. Ohne den Druck des Wettbewerbs 

hätten wohl die meisten Modellfl ieger ihre 

Modelle erst gar nicht ausgepackt. Dass der 

Wettbewerb bei Regen unterbrochen wurde, 

Die große Zahl unterschiedlicher 

Modelle macht den besonderen 

Reiz der F-Schleppszene 

und speziell der deutschen 

Meisterschaft aus. Sie sind der 

Garant für ein stets großes Zuschauerinteresse. 

Ganz gleich 

ob PZL Wilga, Piper, Yak 112, 

Sinfony oder Pilatus Porter, 

hier kann man ihnen allen 

gleichzeitig begegnen 





Startvorbereitungen für den Wertungsflug. Für jeden Piloten ist ein Starthelfer zugelassen 

verschonte die Teilnehmer zumindest noch 

davor, nass zu werden. So wurde die Reihenfolge 

doch mehrfach kräft ig durcheinander 

gemischt. Nachdem es in den besonders 

böigen Phasen immer wieder zu unfreiwilligem 

Notausklinken während des Schlepps 

kam, gab es einige Mannschaft en, die angesichts 

der Verhältnisse gänzlich auf den 

Start in diesen Durchgängen verzichteten. 

Natürlich gab es morgens und gegen Abend 

auch Phasen mit etwas angenehmeren 

Wind verhältnissen. Wem das Losglück ei ne 

Startnummer in diesem Zeitfenster zugeschanzt 

hatte, der fand Grund zur Freude. 

Dennoch konnten alle geplanten drei Durchgänge 

gefl ogen werden. Am Ende nahm 





das Team aus Markus Kellerer und Kilian 

Lang den DM-Titel im Seglerschlepp 2011 

mit nach Hause. Mit sauberen Flügen auch 

bei ruppigen Verhältnissen ein mehr als 

verdienter Titelgewinn. Gefolgt wurden sie 

vom Team Hans Fischer/Th omas Fischer 

auf Platz zwei und Mark Zimmer/Claudia 

Zimmer auf Position drei. 

Erfreulich sind die große Zahl jugendlicher 

Teilnehmer und deren durchweg hervorragenden 

Platzierungen im Teilnehmerfeld. 

Neun Piloten unter 18 Jahren gingen in 

Borstel-Hohenraden an den Start. Das ist 

schon ein beachtlicher Jugendanteil. Die 

jüngsten Teilnehmer waren Tim Bairle aus 

Bad Waldsee/Reute und Saskia Hofmann 

aus Wölfersheim. Über mangelnden Nachwuchs 

muss sich die Sparte Seglerschlepp 

also nicht sorgen. Unter allen jugendlichen 

Teilnehmern wurden wertvolle Sachpreise, 

gestift et von Horizon Hobby, verlost. Bei der 

Jugendwertung in der Rubrik Segler erreichte 

Phillip Rannetshauser den ersten Platz, 

gefolgt von Georg Regele auf Platz zwei und 

Pascal Betz auf der Drei. 

Equipment 

Bei den eingesetzten Schleppmaschinen 

liegt der Schwerpunkt nach wie vor bei 

den bewährten Typen PZL Wilga, Yak 112 

und Piper sowie Sinfony. Dennoch wurden 

erfreulich viele Eigenkonstruktionen zum 

Einsatz gebracht. Spannweiten von 3.200 bis 

3.700 Millimeter haben sich etabliert. Der 

bevorzugte Maßstab bei den Motor modellen 

ist nach wie vor 1:3 bis 1:3,5. Größere 

Schleppmaschinen bilden weiterhin die Ausnahme. 

Bei den Segelfl ugmodellen ist die 

Vielfalt ungleich größer. Es kamen Modelle 

mit Spannweiten von 2.700 Millimeter bis zu 

deutlich über 8.000 Millimeter zum Einsatz. 

Bei den Fernsteuersystemen hat die 

2,4-Gigahertz-Technik die 35-Megahertz- 

Fernsteuerungen fast völlig verdrängt. Nur 

vereinzelt wurde noch auf das alte Frequenzband 

zurückgegriff en. So war es selbstverständlich, 

dass die Frequenzüberwachung 

mit Senderzelt überfl üssig geworden ist. 

Eine nicht zu unterschätzende Arbeitserleichterung 

für den ausrichtenden Verein. 

Vergleicht man das mit den Verhältnissen 

im Jahr 2010, so ist es schon erstaunlich, wie 

schnell diese Umstellung erfolgt ist. 

Zum Einsatz kamen vor allem Systeme aus 

dem Hause Weatronic, Multiplex und Futaba. 

Interessant ist auch die Entwicklung auf der 

Stromversorgungsseite. NiCd- und NiMH- 

Akkus sind hier fast ausgestorben. Der Groß- 

Die elektrisch angetriebene Viper DSD4 vom 

Team Rannetshauser/Rannetshauser wird von 

Schambeck Luftsporttechnik vertrieben 

Bei einem Jugendlichen-Anteil von fast 20 

Prozent bei den Segelfliegern muss sich Andreas 

Schupp als Sportfreferent des DMFV keine Sorgen 

um die Zukunft des Seglerschlepps machen 


Antriebe, die bewegen. 

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teil der Teilnehmer setzt bei der Stromversorgung 

der Empfangsanlage auf LiPo- und 

LiFe-Varianten, wobei die LiFe-Zellen 

aufgrund ihrer Robustheit auch hier auf dem 

Vormarsch sind. Bei den Motoren kommt 

bewährtes Material zum Einsatz. Nach wie 

vor dominiert der Zweizylinder-Boxermotor 

mit einem Hubraum zwischen 100 und 140 

Kubikzentimeter das Feld. Die Vielfalt der 

Motoren hat jedoch deutlich zugenommen. 

Einzig die Marke King scheint bei den Motorfliegern 

besonders beliebt zu sein. Ganze 

15 Modelle waren mit einem Antrieb aus 

dieser Motorschmiede ausgerüstet. 

Der Elektroantrieb hat sich beim Seglerschlepp 

zwar schon gezeigt, dennoch ist der 

große Durchbruch hier noch nicht gelungen. 

Im Alltagsbetrieb gehören die Schleppmaschinen 

sicher zu den Modellen mit der größten 

Anzahl an Starts pro Tag. Dass sie dabei auch 

noch das Gewicht eines Seglers mit auf Höhe 

bringen müssen, ist sicher der Grund dafür, 

dass der Elektroantrieb diese wohl fast letzte 

Bastion des Verbrenners noch nicht erobert 

hat. Dennoch setzten in diesem Jahr zwei 

Mannschaften auf diese Art des Antriebs. 

So hatte das Team Schambeck/Thanner 

wie bereits im letzten Jahr eine Morane mit 

Elektromotor ausgerüstet. Mit kraftvollen 

Schleppflügen demonstrierten die Piloten, dass 

hier noch viel zu erwarten ist. In der Gesamtwertung 

belegten sie einen beachtlich zwölften 

Platz. Auch die Mannschaft Rannetshauser/ 

Rannetshauser war mit Elektropower am Start. 

Mit der eleganten Viper SD4 als Schleppmaschine 

zeigte auch sie beeindruckende Flüge. 

Allgemeines 

2009 wurde erstmals der Einsatz von elektronischen 

Steuerhilfen für den Wettbewerb 

untersagt. Von den Teilnehmern wurde 

diese Regeländerung durchweg als positiv 

eingestuft. Die große Teilnehmerzahl zeigt, 

dass dies ein Weg in die richtige Richtung 

war. Stichprobenartig soll der Kreiseleinsatz 

durch das Schiedsgericht kontrolliert 

werden. Da es bei Empfangssystemen wie 

Weatronic integrierte Kreisel gibt, ist es unabdingbar, 

bei diesen Systemen die Software 

entsprechend auszulesen. Nicht unerwähnt 

bleiben soll aber der Hinweis, dass bei unerlaubtem 

Kreiseleinsatz eine Disqualifizierung 

mit mehrjähriger Teilnahmesperre droht. 

Nach Auskunft des Sportreferenten Andreas 

Schupp sind für 2012 keine Regeländerungen 

zu erwarten. Das Training für die nächste 

DM in 2012 kann also schon beginnen. 

Die internationale Deutsche Meisterschaft 

des DMFV im Seglerschlepp war auch in 

58 


Großes Interesse bei den Stratvorbereitungen von Erwin Schreiber 

mit seinem Duo Diskus von RC-Flight-Academy 

Zu den jüngsten Teilnehmern zählte Saskia Hofmann aus 

Wölfersheim. Im Team mit Daniel Wönicker flog Sie Ihren 

Phöbus A im Maßstab 1:3,5 mit 4.300 Millimeter Spannweite 

Borstel Hohenraden eine hervorragende 

Werbung für diese Sportart und den Modellflug 

allgemein. Besonders das Zuschauerinteresse 

über die letzten Jahre hinweg 

spiegelt das wider. 2012 findet die DM Seglerschlepp 

beim VMC-Vreden an der Grenze 

zu den Niederlanden statt. Bekannt für 

seine Gastfreundschaft und das großzügige 

Fluggelände, wird es sicher auch in Vreden 

wieder eine interessante und spannende DM 

mit vielen Teilnehmern geben. 

Martin Hofmann 

Ulli Wax mit seiner Wilga aus 

dem Hause Frisch Modellbau. 

Das Modell hat eine Spannweite 

von 2.700 Millimeter und ist mit 

einem ZG62 ausgerüstet 

Auf der Suche nach einem allroundfähigen 

Schleppflugzeug wurde Theo Krüskemper fündig. 

Angetrieben von einem ZG62 hat das Modell 

eine Spannweite von 2.600 Millimeter und ein 

Gewicht von 10 Kilogramm. Rumpf und Flächen 

sind in Balsa-Sperrholzbauweise erstellt 

Die Jabiru J160 von Dirk Wesseler ist der Nachbau 

eines manntragenden Ultraleichtfluzeugs. 

Bei einer Spannweite von 3.240 Millimeter wird 

das Modell von einem 100-Kubikzentimeter- 

King-Motor angetrieben 


Ansprechpartner 

Funktion Kontakt 

stellv. Geschäftsführerin Ulrike Sebastian 

Buchhaltung Tel.: 02 28/978 50 23 

Mitgliederverwaltung Fax: 02 28/978 50 86 

E-Mail: u.sebastian@dmfv.aero 

Sekretariat Margarete Martinett 

Tel.: 02 28/978 50 10, Fax: 02 28/978 50 85 

E-Mail: m.martinett@dmfv.aero 

Versicherungen Dr. Volker Eckert 

Rechtssachen Tel.: 02 28/978 50 12, Fax: 02 28/978 50 85 

Gebietsbeirat E-Mail: v.eckert@dmfv.aero 

Sportbeirat Martina Uecker 

Jugend Tel.: 02 28/978 50 14, Fax: 02 28/978 50 85 

Messen E-Mail: m.uecker@dmfv.aero 

Mitgliederverwaltung Martina Amendt 

Vereine Tel.: 02 28/978 50 17 

Fax: 02 28/978 50 86 

E-Mail: m.amendt@dmfv.aero 

Mitgliederverwaltung Florian Schmitz 

Einzelmitglieder Tel.: 02 28/978 50 22 

Fax: 02 28/978 50 86 

E-Mail: f.schmitz@dmfv.aero 

Mitgliederverwaltung Ina Dziendziol 

Tel.: 02 28/978 50 16 

Fax: 02 28/978 50 86 

E-Mail: i.dziendziol@dmfv.aero 

Auszubildender Max Oberreich 

Tel.: 02 28/978 50 15 

Fax: 02 28/978 50 86 

E-Mail: m.oberreich@dmvf.aero 

Verbandsjustiziar Carl Sonnenschein 

Sprechstunden: Tel.: 02 28/978 50 56 

Mi. + Do. 14 bis 18 Uhr Fax: 02 28/978 50 85 

Geschäftsführer der Hans-Ulrich Hochgeschurz 

DMFV Service GmbH Tel.: 02 28/978 50 50 

Fax: 02 28/978 50 60 

E-Mail: service.gmbh@dmfv.aero 

Online-Shop Ellen Schneppen 

DMFV Service GmbH Tel.: 02 28/978 50 18 

Fax: 02 28/978 50 60 

E-Mail: e.schneppen@dmfv.aero 

Pressestelle Wellhausen & Marquardt Medien 

Tel.: 040/429 17 73 00 

Fax: 040/429 17 73 99 

E-Mail: dmfv@wm-medien.de 

Anschrift Deutscher Modellflieger Verband e. V. 

Geschäftstelle 


53123 Bonn, Tel.: 02 28/97 85 00 

Fax: 02 28/978 50 85 

E-Mail: info@dmfv.aero 

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modell-hobby-spiel 2011 

Facettenreich 

Auf der modell-hobby-spiel 2011 gab es 

wieder viele Mitmachaktionen für die 

Modellbauinteressierten. Und das in 

mehrfacher Hinsicht. Über 100.000 Besucher 

stürmten dieses Jahr in die Leipziger Messehallen, 

um sich über die neuesten Trends aus den 

Bereichen Modellbahn, kreatives Gestalten, 

Spiel, Philatelie und natürlich Modellbau zu 

informieren. Fast 650 ideelle und kommerzielle 

Aussteller präsentierten ein breitgefächertes 

Sortiment an interessanten Produkten. 

Besonderer Anziehungspunkt für Modellfl ug- 

Fans war auch dieses Jahr wieder die riesige 

Flugfl äche in Halle fünf. Dort zeigte das 

DMFV-Indoor-Team um Sportreferent Jürgen 

Heilig zahlreiche größere und kleinere Modelle 

aus allen Sparten. Neben den bekannten 

Eine echte Weltpremiere: Die Cri-Cri im Maßstab 1:1 

absolvierte ihren Jungfernflug in Messehalle fünf 


Publikumslieblingen wie fl iegenden Scheiben, 

Aero-Musical-Vorführungen oder auch einer 

Fuchsjagd gab es dieses Jahr gleich mehrere 

Großmodelle zu bewundern. Unangefochtener 

Spritzenreiter in diesem Bereich war 

eine Cri-Cri im Maßstab 1:1. Das bemannte 

Vorbild ist das kleinste zweimotorige Flugzeug 

der Welt. Das Modell konnte mit seinen 5 

Meter Spannweite und einem Fluggewicht von 

rund 5 Kilogramm sogar in der Halle fl iegen. 

Größentechnisch dürft e dieses Flugzeug im 

Indoorsektor kaum zu toppen sein. 

Ebenfalls viele Blicke zog die neueste Kreationen 

von Indoorpapst Martin Müller auf sich. 

Der vorbildgetreue Nachbau eines Airbus 

ist so leicht gebaut, dass das Modell mit 

maßstabsgetreuer Geschwindigkeit durch die 

Der Airbus von Martin Müller zeichnet sich 

durch seine maßstabsgetreue, sehr niedrige 

Fluggeschwindigkeit aus 

Luft fl iegt. Ausgestattet mit einem Helium-gefüllten 

Rumpf sowie sämtlichen Klappen, die 

das Original auch hat und einem Einziehfahrwerk, 

konnte dieses Modell begeistern. 

Aber auch in anderen Bereichen gab es Interessantes 

zu sehen. Beispielsweise am Fachtreff 

punkt Modellbau. Zu jeder vollen Stunde 

von 11 bis 15 Uhr wurden dort Referate mit 

anschaulichen Präsentationen gehalten. Th emen 

wie moderne Lithium-Akku-Technik, 

die Funktionsweise von Flybarlesssystemen 

bei Helis, Modellturbinen-Technik, Telemetrie 

oder auch FPV-Fliegen stießen bei den 

Zuschauen auf großes Interesse. Gleiches 

galt auch für die Vorstellung des DMFV- 

Jet-Teams, das von den Erfahrungen auf der 

diesjährigen Weltmeisterschaft berichtete. 

Besonderer Anziehungspunkt für Hubschrauberfans 

war die Aktionsfl äche in Halle vier. 

Dort führten DMFV-Piloten ihre Modelle vor. 


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Das hat sich gelohnt 

Glückliche Gewinner 

In der Oktober/November-Ausgabe des Modellfl ieger wurden vier 

hochwertige Preise rund um das Th ema Gleitschirmfl iegen verlost. 

Der bekannte Elektromotoren- und seit Kurzem auch Modellmotorgleitschirmhersteller 

Hacker Motor hat in Kooperation mit der MGS Südschwarzwald 

Produkte im Wert von rund 4.000,– Euro zur Verfügung gestellt. 

Der vierte Preis, über den sich David Schönberner aus Ravensburg freuen 

kann, ist ein unvergesslicher Rundfl ug im Doppelsitzer-Motorschirm- 

Trike XCitor. Die Dauer beträgt 20 Minuten, der Wert liegt bei 89,– Euro. 

Marco Bernards aus Mönchengladbach ist Gewinner des dritten Preises. 

Dabei handelt es sich um einen erlebnisreichen Schnuppertag mit Motorgleitschirm 

und Trike im Wert von 169,– Euro. Über ein voll ausgestattetes 

RC-Bullix-Motortrikemodell der Firma Hacker im Wert von 779,– Euro 

freut sich Bernd Lange aus Aurich. Den Hauptpreis, eine Pilotenausbildung 

– in nur zehn bis zwölf Tagen zum Ultraleicht-Motorschirm-Piloten – im 

Wert von 3.000,– Euro hat Klaus Osiander aus Niederstetten gewonnen. 

Herzlichen Glückwunsch! 

Unbefristete Genehmigungen 

für den Modellflugbetrieb 

ISeit Jahren ist mir das Th ema der 

unbefristeten Aufstiegserlaubnis ein 

besonderes Anliegen. Denn nur mit 

einer solchen kommen Modellfl ugvereine 

in den Genuss des rechtlichen Bestandsschutzes. 

In zahlreichen Verwaltungs- und 

Gerichtsverfahren konnte ich mich für 

DMFV-Mitgliedsvereine erfolgreich gegen 

die Befristung von Aufstiegserlaubnissen 

einsetzen. Der DMFV hat auch erreicht, 

dass in den Grundsätzen des Bundes und 

der Länder für die Erteilung der Erlaubnis 

zum Aufstieg von Flugmodellen gemäß § 

16 Luft verkehrsordnung (NfL I 76/08) der 

Grundsatz der unbefristeten Aufstiegserlaubnis 

enthalten ist. Nur die Ersterlaubnis 

darf befristet erteilt werden. Wie sich 

jedoch gezeigt hat, sind Modellfl ugvereine 

nicht nur mit befristeten Aufstiegserlaubnissen 

konfrontiert, sondern auch mit 

befristeten, naturschutzrechtlichen Genehmigungen 

oder Baugenehmigungen. 

Aufgrund der Lage eines Modellfl uggeländes 

in einem besonders naturgeschützten 

www.dmfv.aero 

Gebiet, kann neben einer Aufstiegserlaubnis 

auch eine naturschutzrechtliche Genehmigung 

oder Befreiung notwendig sein. Auch 

besitzen viele Modellfl ugvereine, etwa für 

ihre Vereinshütte, eine Baugenehmigung. 

Zum Teil werden jedoch auch diese Arten 

von Genehmigungen nur befristet erteilt. In 

diesem Jahr habe ich daher zwei verwaltungsrechtliche 

Widerspruchsverfahren 

gegen die Befristung von naturschutzrechtlichen 

Genehmigungen und Baugenehmigungen 

in Schleswig-Holstein und Nordrhein- 

Westfalen geführt. In beiden Fällen wurden 

die Genehmigungen seit vielen Jahren nur 

für jeweils drei bis vier Jahre befristet erteilt. 

Die betroff enen Modellfl ugvereine mussten 

so bei jedem Verlängerungsverfahren um 

die neue Genehmigung bangen. 

Für eine stetig wiederkehrende Befristung 

einer naturschutzrechtlichen Genehmi gung 

oder Baugenehmigung fehlt aber in der 

Re gel die notwendige rechtliche Begründung. 

Dies konnte ich den jeweiligen Behörden 

deutlich machen, sodass unseren Wider- 

Carl Sonnenschein ist Verbandsjustiziar beim 

DMFV. Er räumt mit Gerüchten auf 

sprüchen stattgegeben wurde und die 

Ge nehmigungen nun, ebenso wie die Aufstiegserlaubnisse, 

unbefristet erteilt wurden. 

Die betroff enen Vereine besitzen daher 

eine größere Rechtssicherheit. Ich empfehle 

Modellfl ugvereinen in ähnlicher Situation, 

sich an mich zu wenden und gegebenenfalls 

die Befristung einer Genehmigung von mir 

prüfen zu lassen. 

Rechtsanwalt Carl Sonnenschein 


Mehr Infos unter: www.multiplex-rc.de 

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Winterfliegen 

Skier für Modellflugzeuge 

Winterzeit – Bauzeit? Klar, 

aber warum zwischendurch 

nicht auch mal fl iegen gehen? 

Beispielsweise wenn der Vereinsplatz mit 

Schnee verzuckert ist. Voraussetzung ist 

natürlich, man verfügt über das richtige 

Equipment für Start und Landung. 

Jürgen Henke hat sich hierzu einiges einfallen 

lassen und GFK-Modellskier konstruiert, 

die wirklich funktionieren und dabei 

leicht, stabil und aerodynamisch ausgefeilt 

sind. Die Skier sind aus GFK in Schalenbauweise 

gefertigt und für auch größere 

Motormaschinen geei gnet. Im Flugbetrieb 

haben sie sich mit Modellen bis zu 12 

Kilogramm schon vielfach bewährt. In leicht 

modifi zierter Form wurden sie auch bereits 

bei 20-Kilogramm-Modellen eingesetzt. 

Die Oberteile sind ähnlich einem Giebeldach 

mit Schrägen ausgebildet, damit möglichst 

kein Schnee (Gewicht) auf dem Ski liegen 

Die heutige Skiform entwickelte sich durch 

verschiedene Versuchsstadien hindurch. Ganz 

oben ein XXL-Exemplar für schwerere Modelle 


Der Ski entsteht in Laminierformen. Gut 

erkenn bar sind die Leitrillen an der Unterseite 

bleibt. Die Schrägen laufen nach hinten fl acher 

aus. Im Bereich der eingeklebten Lagerhülse ist 

das Oberteil durch mehrere Lagen Glasfasermatten 

verstärkt. Das ausgehärtete Oberteil 

wird auf das frisch laminierte Unterteil 

aufgesetzt und mit einer geringen Anpresskraft 

verklebt. Vorher wird noch in das Oberteil 

eine Stützrippe aus Sperrholz über die gesamte 

Länge zur Verstärkung eingeharzt. Die Rippe 

stützt sich auf dem Unterteil ab und wird 

mit verklebt. Die Unterteile tragen über die 

gesamte Länge jeweils zwei eingeformte Rillen 

für eine verbesserte Führung im Schnee. 

Wie die Erfahrung zeigt, kommt der Aufh ängung 

der Skier ganz elementare Bedeutung zu, 

zumal, da Modellfl ieger die eigentlich für Räder 

konstruierten Fahrwerksteile ja unverändert 

weiterverwenden möchten. Und an dieser 

Kontakt 

2012 – Grund zum Feiern 

Jürgen Henke 

E-Mail: juergen.henke@alice-dsl.net 

Kompetent, modern, innovativ – das ist der DMFV schon seit seiner Gründung 

im Jahre 1972. Der größte europäische Verband seiner Art hat sich 

zum 40-jährigen Bestehen etwas Besonderes für die Verbandswebsite einfallen 

lassen. Was genau im Jubiläumsjahr 2012 ansteht, wird natürlich noch nicht 

verraten. Aber einen Tipp gibt es an dieser Stelle schon einmal: regelmäßig unter 

www.dmfv.aero reinklicken und stets informiert sein. Am 01. Januar geht’s los. 


Hauptski 


Breite: 90 mm 

Maximale Höhe: 50 mm 

Gewicht: 145 g 

ohne Befestigungsmaterial 

Heckski 


Breite: 90 mm 

Maximale Höhe: 27 mm 

Gewicht: 38 g 

Und so sieht ein kompletter 

Skisatz fertig montiert aus 

Stelle muss der Übergang Fahrwerksbügel/Ski 

schon einiges aushalten. Die Lagerbolzen sind 

daher mit 15 Millimeter langen M5-Gewinden 

versehen. Eine dort angebrachte Spiralfeder 

sorgt nicht nur für weiches Einfedern beim 

Aufsetzen, sie hält die Bretter auch während 

des Flugs in einer leicht angestellten Position. 

Dazu gibt es dann noch einen passenden 

Heckski von gleicher Machart mit eingeharztem 

Lenkdraht. 

Ludwig Retzbach 

Bilder: Ludwig Retzbach und Karl-Heinz Kicherer 

Reinschauen lohnt sich 


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Deutsche Jugend-Meisterschaft 

in Birkenfeld 

Die Jugendförderung ist beim DMFV 

schon immer ein sehr wichtiges 

Th ema. Bei der diesjährigen Deutschen 

Jugend-Meisterschaft am zweiten September-Wochenende 

trafen sich knapp 100 

Kinder und Jugendliche beim MSC Condor 

in Birkenfeld. Die Teilnehmer kamen aus 

der ganzen Bundesrepublik angereist. Bei 

den Landesmeisterschaft en zeichnete sich 

schon ein extrem hohes Leistungsniveau ab. 


Auch in der Freiflugklasse 

gingen bei der Jugend-DM 

zahlreiche Teilnehmer an den Start 

Nachwuchs-Piloten 

treffen sich 

Bereits am Freitag reisten die Starter mit ihren 

Angehörigen an und machten erste Trainings- 

und Testfl üge auf dem Modellfl uggelände 

vom MSC-Condor Birkenfeld. Der 

Samstagmorgen startete nach dem reichhaltigen 

Frühstück mit einem Pilotenbriefi ng, 

wo Fred Blum vom Jugendarbeitsteam des 

DMFV alle Angereisten begrüßte. Um 10 

Uhr fi el dann der Startschuss für den ersten 

Durchgang der Expert-Klasse, die die DM- 

Rekord-Pilot 

75.000 DMFV-Mitglied aufgenommen 

Eigentlich wollte er den Aufnahmeantrag erst im nächsten Frühjahr abschicken. 

Doch dann überlegte es sich Murat Cakir anders. Ein „folgenschwerer“ 

Entschluss. Denn kurz darauf meldete sich DMFV-Präsident 

Hans Schwägerl telefonisch bei dem 26-Jährigen, um diesen als 75.000 Mitglied 

im Deutschen Modellfl ieger Verband zu begrüßen. Bei einer kleinen Feierstunde 

im Rahmen der Faszination Modellbau in Friedrichshafen wurde der Rekord-Pilot 

von der MFG Heuberg feierlich im DMFV begrüßt. 

Die Jugendarbeit des DMFV begeistert 

selbst die Jüngsten. Da bleibt die Puppe schon 

mal links liegen 

Jugend eröff nete. Dank des hervorragenden 

Wetters und den zahlreichen Helfern, konnten 

am ersten Wettkampft ag in allen Klassen 

zwei Durchgänge gefl ogen werden. In der 

Junior-Klasse wurde sogar noch der dritte 

Durchgang absolviert. 

Am Samstagabend ehrte Fred Blum die 

Jugendlichen für ihre besonderen Erfolge 

und verlieh ihnen Leistungsnadeln in 

Bronze, Silber und Gold. Zum Abschluss 

des gemütlichen Samstagabends gab es noch 

eine kleine Nachtfl ugshow. 

Sonntag startete die DM-Jugend gegen 

9.30 Uhr und es sollte ein spannender 

Wettkampft ag werden. Zunächst wurde die 

Expert-Klasse zum Start für den letzten 

Durchgang gebeten. Nach den Wertungsfl ügen 

stand Alexander Schiegg vom MSC Gut- 

Flug-Nord mit 263 Punkten als Deutscher 

Meister der Expert-Klasse fest. Vizemeister 

wurde Lukas Dinger vom Verein Adler 

Whyl-Forchenheim mit einer Gesamtpunkt- 

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde das 75.000 

Mitglied offiziell in den DMFV aufgenommen. Von links: 

DMFV-Vizepräsident Ludger Katemann, Hans Schwägerl 

(DMFV-Präsident), Murat Cakir, Özgen und Ela Cakir, 

Frank Müller (Horizon Hobby Deutschland) 

Als Willkommensgeschenk bekam der gelernte Mechatroniker am Messestand 

des Verbands eine Carbon-Z Yak 54 sowie eine Spektrum DX8 überreicht, die 

von der Firma Horizon Hobby Deutschland zur Verfügung gestellt wurden. „Ich hätte nie erwartet, gleich ein ganzes Komplett-Set inklusive 

Fernsteuerung zu bekommen“, freute sich der sympathische Modellfl ugsportler, der zusammen mit Ehefrau Özgen und Töchterchen Ela nach 

Friedrichshafen gekommen war. „Das passt gerade perfekt, denn ich hatte gerade ins Auge gefasst, ein ähnliches Modell zu kaufen.“ 


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zahl von 253 Punkten. Luca Berkes, Mitglied 

im MFC Nierstein-Oppenheim, durft e als 

dritter Sieger auf das Podest steigen. 

Professionalität bei den Teilnehmern war 

eine absolute Selbstverständlichkeit. Es gab 

nur einen kleinen Zwischenfall in Form eines 

Absturzes. Gutes Sitzfl eisch bewiesen die 

Punktrichter. Diese beobachteten insgesamt 

392 Starts und Landungen innerhalb der 

zwei Tage. Ein Dank gilt an dieser Stelle dem 

Punktrichterteam für eine faire Bewertung 

und die hervorragende Leistung. Deutscher 

Meister wurde Malte Ruhm von der MFG 

Preetz mit 189 Punkten. Zweiter Sieger mit 

188 Punkten ist Kevin Kassab aus dem MSV 

Rülzheim geworden und Adrian Kriegisch 

vom Verein FSM 69 Melsungen durft e sich 

über den dritten Rang in der Junior-Klasse 

mit 185 Punkten freuen. 

In der Elektrosegelfl ug-Klasse wurde 

Alexander Schiegg vom MSC Gut-Flug-Nord 

wiederum Deutscher Meister mit 393 Punkten. 

Dort schafft e es Simon Hack vom MFV 

Brackenheim nach einem Stechen gegen 

Andreas Grund mit 388 Punkten aufs zweite 

Treppchen. Strahlender Drittplatzierter wurde 

Andreas Grund von er MFG Eudenbach 

mit 387 Punkten. Ab 10.30 Uhr wurden dann 

die Piloten der Freifl ug-Klasse aufgerufen. 

Walter Schöller und Ulrich Grube vom 

Jugendarbeitsteam entschieden, dass die Teilnehmer 

in zwei Gruppen gestartet werden. 

Niklas Fischer von der MFG Ochsenfurter 

Gau erreichte mit seinem Freifl ugmodell 

232 Punkte und wurde somit Deutscher 

Meister in seiner Klasse, die heimlich als 

„Königsklasse“ tituliert wird. Mit 231 Punkten 

wurde Maurice Pütz vom LSC Zülpich 

Zweiter. Den dritten Platz belegte Martin 

Bommes vom FMSV Kleinenbroich 1976 

mit 216 Punkten. Nun stand nur noch die 

Segler-Klasse off en und auch dort ging es – 

was die Punkte betrifft – sehr knapp zu. Jan 

Maichle vom MFV Brackenheim sicherte 

sich den Deutschen Meistertitel mit 394 

Punkten. Zweiter Sieger dieser Klasse wurde 

Simon Hack, ebenfalls MFV Brackenheim, 

mit einer erreichten Punktzahl von 392, 

knapp gefolgt von Jonas Schröder vom MSV 

Rülzheim, der eine Gesamtpunktzahl von 

391 Punkten erreichte. 

Schon gegen 14 Uhr konnte der MSC Condor 

Birkenfeld die Siegerehrung vorbereiten und 

die zahlreichen Präsente für die darauff olgende 

Verlosung bereitstellen. Letztere fand unter 

der großen überdachten Pergola statt, was 

Völlig losgelöst 

Jubiläumsflugschau 

des DMFV 

Wenn der DMFV feiert, geht es richtig rund. 

2012 steht der 40. Geburtstag des größten 

Verbands seiner Art an. Zu diesem Anlass 

fi ndet nächstes Jahr vom 06. bis 08. Juli das große 

DMFV Jubiläums-Airmeeting statt. 

Weitere Informationen gibt es im Internet unter 

www.dmfv.aero, auf der Facebook-Seite des DMFV 

unter www.facebook.com/dmfv.ev und in den nächsten 

Modellfl ieger-Ausgaben. 

www.dmfv.aero 

40 

Jahre 

DMFV 

Jubiläums - 

Airmeeting 

› Der Veranstaltungsort: 

Flugplatz der Firma GROB Aircraft AG (an der A96 zwischen 

München und Memmingen) 

› Der Veranstalter: 

› Weitere Informationen, Details zur Anfahrt sowie die Pilotenanmeldung 

› Campingmöglichkeiten stehen nach Voranmeldung zur Verfügung. 

Deutscher Modellflieger Verband e.V., Rochusstrasse 104-106, 

53123 Bonn in Zusammenarbeit mit airshow-events.com 

finden Sie unter www.dmfv.aero. 

www.dmfv.aero oder www.facebook.com/dmfv.ev 

Großes Rahmenprogramm 

für die ganze Familie 

sich auch als richtig herausstellen sollte. Denn 

kaum war der letzte Starter gelandet, breitete 

sich ein Unwetter mit Starkregen und Hagel 

über dem Vereinsgelände aus. Als Ehrengast 

durft e Landrat Dr. Matthias Schneider begrüßt 

werden, der der Siegerehrung beiwohnte. 

Alle Teilnehmer und Mitwirkenden waren 

begeistert von der Veranstaltung. Fred Blum 

lobte die Kinder und Jugendlichen für ihre 

gute Vorbereitung und Durchführung dieser 

Deutschen Meisterschaft . Jörg Werner, erster 

Vorsitzender des MSC Condor Birkenfeld, 

bedankte sich bei allen Vereinsmitgliedern für 

ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit. 

Hierbei wurden besonders die Gattinnen 

der Mitglieder gelobt, die im Hintergrund 

gearbeitet haben und ohne die solch eine Veranstaltung 

nicht möglich gewesen wäre. 

Weitere Bilder und alle Ergebnisse gibt es 

unter: www.jugend.dmfv.aero 

Bastian Wolff 

Höchste Konzentration bei den Teilnehmern 

40 

Jahre 

DMFV 

Jubiläums - 

Airmeeting 

Auf dem Flugplatz 

der Firma GROB AIRCRAFT 

› Nationale und internationale Toppiloten 

› Umfangreiche Hersteller- und Händlermeile 

› Große Verlosung 

› Highlights aus allen Sparten des Modellflugs 


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Urlaubsgefühl 

Modellballon-Winterballooning in Toblach 

Das Modellballon-Winterballooning in Toblach, Südtirol 

ist bekannt für die sehr herzliche Atmosphäre in einer 

einzigartigen Landschaft . Kein Wunder also, dass der 

DMFV dieses einmalige Event auch 2012 wieder veranstaltet. Vom 

07. bis 15. Januar treff en sich Modellballon-Fahrer aus Deutschland, 

Österreich, der Schweiz und auch anderen Ländern zu einer 

entspannten Veranstaltung. 

Das Treff en bietet einige Besonderheiten, die man sonst nicht fi ndet. 

Beispielsweise das große Glühen aller Ballons im Park vor dem 

Grand Hotel. Da Letzteres früher einmal eines der größten seiner 

Art in Europa war, ist die Kulisse vor Ort entsprechend imposant. 

Tagsüber fi ndet dann Ballonfahren auf dem Toblacher See vor der 

malerischen Berglandschaft der Dolomiten statt. Und auch für das 

Sportreferent Heißluftballone 

Olaf Schneider, Modellfl ieger seit 1977, fl og bis 2002 

Großmodelle, vornehmlich Dornier Do 27 und Fallschirmspringer. 

Er war erfolgreich auf Wettbewerben 

im In- und Ausland unterwegs. 

Seine Ballone bringt er regelmäßig 

auf diversen Events, 

sehr früh oder spät abends, 

zum Einsatz. Immer dann, 

wenn die Th ermik nicht mehr 

vorhanden ist und kaum Wind 

vorherrscht. Bevor er 2002 das 

Sportreferat für Heißluft ballone 

im DMFV übernahm, 

betreute er das Referat Fallschirmspringen 

in den Jahren 

1994-2004. 


Modellballon-Fahren vor traumhafter Bergkulisse 

– das ist das Winterballooning in Toblach 

Das Angebot für 

teilnehmende 

Modellballöner 

- Kostenfreie Abendessen Samstag am 

Eröffnungsabend, Mittwoch sowie 

Samstag bei der Abschlussveranstaltung 

- Vergünstigte Unterkünfte zu Ballöner- 

Konditionen 

- Kostenfreier Eintritt ins Schwimmbad 

Aquafun in Innichen 

- Tages-Ski-Karten zum halben Preis 

- Propangas 

- Soweit Platz und die Gelegenheit es 

zulassen: Mitfahrt im Heißluftballon 

- Spannende Wertungsfahrten um die 

Dolomiten-Trophy 

Rahmenprogramm ist bestens gesorgt: Mitmachaktionen für Kinder, 

Beantwortung der Fragen für interessierte Zuschauer und Abendveranstaltungen 

machen das Winterballooning zu einem abwechslungsreichen 

Treff en für die ganze Familie. 

DMFV-Termine 2011 

Veranstaltung Ansprechpartner 

Highlight des Winterballoonig 

ist das Nachtglühen 

26.-27.11.2011 Südharzer Modellfl ugverein Nordhausen 

DM Indoor Kunstfl ug Dr. Frank Biermann 

SB Jürgen Heilig Lindeistraße 1b 

37339 Gernrode 

Telefon: 01 74/307 07 97 

E-Mail: dr.fb i@web.de 

Internet: www.modellfl ug-nordhausen.de 


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die mit Gummiantrieb, aber 

vor allem auch elektrisch betrieben 

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100 Modelle für den Nachwuchs 

Mitmachaktion des RC-Modellflieger-Clubs Ulm/Neu-Ulm 

Mehr als 100 Wurfgleiter wurden unter fachkundiger Anleitung 

des RC-Modellflieger-Clubs Ulm/Neu-Ulm bei zwei Aktionen des Vereins gebaut 

Motiviert durch den Erfolg zweier 

Aktionen im Jahr 2008 bei der 

Landesgartenschau Neu-Ulm 

und den Heimattagen Baden-Württemberg 

in Ulm hat sich der Vorstand des RC- 

Modellfl ieger-Clubs Ulm/Neu-Ulm auch 

dieses Jahr schnell entschlossen, Kinder- 

Mitmachaktionen durchzuführen. Sowohl 

beim Frühlingsfest der Freunde der Landesgartenschau 

als auch beim Herbstfest der 

Lebenshilfe Donau-Iller-Werkstätten sollten 

die Aktionen vorgenommen werden. 

Das Programm sah vor, mit den Kindern 

und Jugendlichen einen Balsa-Wurfgleiter 

unter Anleitung zu bauen, dann gemeinsam 

einzufl iegen und Flugübungen zu machen. 

Lernfreude 

In Zusammenarbeit mit dem DMFV veranstaltete 

die Firma robbe Anfang August 

2011 die robbe Akademie. Hierbei bot 

das Unternehmen Interessierten die Möglichkeit, 

das Modellfl iegen auf der Wasserkuppe 

in der Rhön zu lernen. Insgesamt acht 

Teilnehmer nahmen dieses Angebot wahr. 

Einer von Ihnen: Rolf-Jürgen Hauer vom 

Modellsportclub Jahnsdorf. Er berichtet von 

seinen Erfahrungen: 

„Alle Teilnehmer trafen sich unter der 

hervorragenden Leitung von Wilfried 

Hörmann-Sondhofen am ersten Tag im 


Weiter sollte danach immer mit einer Gruppe 

von Teilnehmern ein kleiner Wettbewerb 

durchgeführt werden, wobei die Weite 

der einzelnen Flüge gemessen wurde. Alle 

Teilnehmer erhielten kleine Preise und der 

weiteste Flug einer Gruppe wurde jeweils 

mit einem etwas größeren Preis belohnt. 

Dank der Unterstützung durch den DMFV 

sowie führender Modellbauhersteller war 

das Ganze für die Jugendlichen kostenlos. 

Bei den Flugübungen und beim Wettbe werb 

waren Väter, Mütter und Kinder gleichermaßen 

mit Begeisterung dabei. Es war besonders 

erfreulich, dass sich unter den teilnehmenden 

Kindern und Jugendlichen auch viele Mädchen 

befanden. Mitte September folgte dann 

Positives Feedback 

zur robbe Akademie 

robbe-Werk in Grebenhain. Nach einem 

kurzen Kennenlernen und der Begrüßung 

durch den Marketingleiter von robbe, Herrn 

Frank Schwartz, ging es dann gleich zum 

ersten Fliegen. 

Die Firma stellte uns dazu eine Menge von 

Elektroseglern zur Verfügung. Darunter 

auch Prototypen, die es in nächster Zeit 

erst im Handel zu kaufen gibt. Mit „neuem 

Material“ und den Futaba-Sendern 

begann es dann so richtig Spaß zu machen. 

Zwei Tage ging es in der Nähe von 

Grebenhain um Grundlagen des Ther- 

Auch viele Behinderte interessierten 

sich für den Modellflugsport 

der zweite Einsatz. Hier galt es, neben dem 

breitgefächerten Angebot für Kinder wie Mitfahrt 

in einem Motorradgespann, Besichtigung 

eines Polizeiautos und Polizeimotorrads 

und einigen Bastelaktionen, die Kinder auch 

für den Modellbau zu begeistern. Besonderes 

Interesse wurde durch einige Modelle am 

Stand, wie zum Beispiel den originalget reuen 

Nachbau des ADAC-Rettungshelikopters 

Christoph 22, geweckt. Flugvorführungen 

damit begeisterten alle Zuschauer. 

Am Abend dann die stolze Bilanz: Zirka 100 

Gleiter wurden unter Anleitung gebastelt, 

eingefl ogen und anschließend im Weitfl ugwettbewerb 

getestet. Besonders erwähnenswert 

bei dieser Veranstaltung ist, dass viele 

Behinderte das Angebot mit besonderer 

Begeisterung wahrgenommen haben. Trotz 

zweier äußerst anstrengender Veranstaltungen 

mit dementsprechender Vorbereitung haben 

diese Aktionen viel Spaß gemacht. Auch für 

andere Vereine ist so eine Aktion die perfekte 

Möglichkeit, den Modellfl ugsport bekannter 

zu machen und vielleicht den einen oder anderen 

Nachwuchsfl ieger zu gewinnen. 

miksegelns und die restlichen zwei Tage 

versuchten wir uns im Hangsegeln auf der 

Wasserkuppe. Auch die Theorie kam nicht 

zu kurz. Ausführlich wurden noch einmal 

die Vorteile der 2,4- Gigahertz-Technik 

sowie der Futaba-Sender und -Empfangstechnik 

herausgestellt. 

Ich möchte an dieser Stelle der Firma robbe 

für ihren tollen Einsatz danken. Die hochmotivierten 

Mitarbeiter versuchten alles, 

um die vier Tage zu einem echten Erlebnis 

für uns werden zu lassen. Die Meinung aller 

Beteiligten: super – wir kommen wieder!“ 


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Highlights über Highlights 

Flugshow zum 50-jährigen Jubiläum des MSV Condor Göttingen 

Fünzig Jahre ist für einen Modellfl ugclub ein stolzes Alter. Der 

Modellsportverein Condor in Göttingen feiert 2011 sein 50-jähriges 

Jubiläum und veranstaltete zu diesem Anlass eine Mega- 

Flugshow. Auf dem bestens präparierten Fluggelände mit einer 200 

Meter langen Grasbahn zeigten rund 100 der besten Schaufl ugpiloten 

aus insgesamt sieben Nationen mit mehr als 130 Modellen ihr Können. 

Außergewöhnliche Highlights waren das Team Italia mit seinen großen 

Doppeldeckern und die Legendary Fighters mit ihrer Warbirdshow. 

Alles richtig kleben 

Mit UHU praktische Arbeitskleidung gewinnen 

Im Falle eines Falles, klebt UHU wirklich alles. Und jetzt kann der bekannte Kleber-Hersteller noch 

mehr. Ab sofort gibt es einen Klebeberater als kostenlose App. Bei jedem Klebeproblem bietet dieser 

Berater schnelle und zuverlässige Hilfe und zeigt, welche Materialien am besten miteinander verklebt 

werden können. Damit das Heimwerken und Tüft eln in den eigenen vier Wänden ein voller Erfolg 

wird, verlosen UHU und das DMFV-Verbandsmagazin Modellfl ieger einen Geschenkgutschein der 

Marke Snickers Workwear im Wert von 150,– Euro. So wird das Heimwerken zum Kinderspiel. 

Die hochwertige und innovative Arbeitskleidung vom Pionier der Branche erleichtert nicht 

nur dem Fachmann die Arbeit, sondern auch dem Heimwerker-Profi 

Zuhause. Snickers Workwear steht für höchste Anforderungen an 

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Schneller geht es per E-Mail an 

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oder per Fax an 040/42 91 77-399 

Einsendeschluss ist der 10. Dezember 2011 (Poststempel). Der 

Rechts weg ist ausgeschlossen. Ebenso die Teil nahme von Mitarbeiter 

innen und Mitarbeitern von Wellhausen & Marquardt 

Medien und deren Familien. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 

erklären sich zudem damit einverstanden, dass ihr Name 

im Gewinnfall bei Bekanntgabe der Ge winner veröffentlicht 

wird. Ihre persönlichen Daten werden ausschließlich verlagsintern 

und zu Ihrer Infor mation genutzt. Es erfolgt keine 

Weitergabe an Dritte. 

Mehr Informationen unter www.uhu.de und www.snickers-workwear.de 

oder telefonisch unter 072 23/28 40. 

Die neue UHU-Klebeberater-App hilft dabei, herauszufinden, 

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Neues bei UHU? 

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Klebestreifen 

❏ Klebeberater-App 

So waren vier Doppeldecker und acht Warbirds gleichzeitig in der 

Luft . Auch in Sachen Kunstfl ug wurde einiges geboten. Vom Segler-, 

über wahnsinnigen 3D- bis hin zum Synchronkunstfl ug der Teams 

No-Limit aus der Schweiz mit Markus Meier und Hans Sommer, dem 

German Aerobatic Team mit Randolph Brömer und Ingo Brauer sowie 

Helmut und Matthias Wolf, war alles vertreten. Im Heli-Bereich lag der 

Schwerpunkt auf vorbildgetreuen Hubschraubern, die unter anderem 

von Bernd Pötting, Gerd Anderheiden und anderen Piloten perfekt 

vorgeführt wurden. 

Snickers Workwear ist 

nicht nur praktisch, 

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Überall präsent 

DMFV bei Facebook 

Der DMFV ist mit einer eigenen Seite 

bei Facebook vertreten. Alle Fans 

werden regelmäßig über Interessantes 

und Wissenswertes aus dem Modellfl 

ugsport informiert. Bisher haben bereits über 

800 Personen auf den „Gefällt mir“-Button 

unter www.facebook.de/dmfv.ev geklickt. 

Dass Soziale Netzwerke in unserer heutigen 

Zeit einen beträchtlichen Stellenwert 

einnehmen, ist nichts Neues. Egal, ob man 

sich über die aktuellen Vorkommnisse im 

Bekanntenkreis informieren möchte, auf 

der Suche nach interessanten Veranstaltungen 

ist oder einfach nur über die neuesten 

Produkte seiner Lieblingsmarken informiert 

sein will – das alles geht inzwischen leichter 

denn je. Mit nur einem Klick auf „Gefällt 

mir“ befi ndet man sich mitten drin im 

virtuellen Sozialleben, das zumindest bei 

Nachwuchspiloten 

am Steuerknüppel 

Modellfliegen in 

Althengstett-Calw 

Auch in diesem Jahr gab es großen 

Andrang auf dem Flugplatz des 

Modellfl ugvereins Althengstett- 

Calw. Zahlreiche interessierte Jungendliche 

folgten der Einladung zum Modellfl iegen 

im Rahmen des Sommerferienprogramms. 

Natürlich stand dabei das Fliegen im 

Vordergrund. Doch vor der Praxis steht 

bekanntlich die Th eorie. 

Ihre ersten Versuche, ein Modellfl ugzeug 

zu steuern, machten die Jugendlichen an 

Computern mit entsprechenden Flugsimulatoren. 

Die erfahrenen Modellfl ugpiloten 

gaben dabei Tipps und beantworteten 

viele Fragen. Nach dem Trainieren der 

zum Steuern notwendigen Knüppelbewegungen 

galt es, das Gelernte direkt in 

die Praxis umzusetzen. Schnell bewiesen 


den jüngeren Menschen von fast genauso 

großer Bedeutung ist, wie das reelle. Da der 

DMFV auch besonders jüngere Zielgruppen, 

aber genauso besonders internettaffi ne 

Modellfl ugsportler möglichst vielschichtig 

ansprechen und informieren möchte, bieten 

sich gerade die Social Networks für eine 

Interessenvertretung wie den Deutschen 

Modellfl ieger Verband an. 

Dass ein Schritt in diese Richtung genau zur 

richtigen Zeit kam, lässt sich leicht belegen. 

Erst seit einigen Wochen ist der DMFV mit 

einer eigenen Seite bei Facebook vertreten 

und schon über 800 Fans werden mehrmals 

wöchentlich über aktuelle Geschehnisse im 

Modellfl ugsport informiert. Dabei spielen 

nicht nur Verbandsthemen eine Rolle, sondern 

auch andere Bereiche des Modellfl ugsports 

werden beleuchtet. 

Erfolgreiche Jugendarbeit: Der eine oder andere Teilnehmer des 

Sommerferienprogramms beim MFC Althengstett-Calw hat im 

Modellflugsport sein neues Hobby gefunden 

die jungen Flieger ihr Können, als sie 

im Lehrer-Schüler-Betrieb verschiedene 

Modelle durch die Luft steuerten. Dank der 

vom DMFV gesponserten Lehrer-Schüler- 

Anlage für die Jugendarbeit konnte der 

Betrieb im sicheren 2,4-Gigahertz-Band 

erfolgen. Nachdem eifrig trainiert und viel 

gefragt wurde, endete der Modellfl ugtag. 

Im Rahmen dieser Jugendförderung haben 

wieder einige neue Nachwuchspiloten zum 

Modellfl iegen gefunden. 

Internet: www.mfc-althengstett-calw.de 

Telefon: 070 52/33 11 


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Ultraschallreiniger Emmi 20 HC von EMAG 

Modellmotoren neigen mehr 

oder weniger stark zum 

äußeren Verölen; Staub 

und Mähgut verpampen 

das Ganze zu einem fettigen Brei, der 

dann zwischen den heißen Kühlrippen 

hartverkrustend festgebacken wird. Vor 

allem rizinusölhaltige Kraftstoffe setzen 

dicke Krusten an und manche Syntheseöle 

bilden eine zwar nur dünne, aber dafür extrem 

harte Koksschicht. Ultraschall heißt 

die Lösung, um all den Knaster schlussendlich 

wieder entfernen zu können. 

Wer einen altverkrusteten Modellmotor 

je gereinigt hat, der weiß, wie hartnäckig 

Verbrennungsrückstände anhaft en können. 

Einlegen in stinkendes Heizöl, Einsprühen 

mit Backofenreiniger, Kaltreiniger, 

Bremsenreiniger oder Nitroverdünnung 

und all solche Spezitipps werden Verbrennungsrückständen 

kaum Herr, ohne dass 

zusätzlich nur die mechanisch abrasive 

Feinarbeit den alten Glanz zurückholt. 

Und dies nur da, wo man auch rankommt. 

Eine ganz erhebliche Unterstützung solch 

extremer Reinigungsvorgänge bietet ein 

professionelles Reinigungsgerät, das nach 

dem Ultraschallverfahren arbeitet. Zaubern 

kann ein solches Gerät natürlich nicht, das 

sei vorweggenommen, aber es erleichtert die 

Arbeit ungemein. 

Was geht? 

Die Grenze des Machbaren waren letztendlich 

harte Verbrennungsrückstände. Alte 

Motoren, nach über zwanzig unbenutzten 

Jahren in Rizinusöl erstarrt, werden auch 

von diesem Gerät nicht ohne Tricks (zu 

Erfreulich einfach und übersichtlich zu bedienen 



denen kommen wir später) bewältigt. Die 

vom Gerätehersteller angebotenen diversen 

Reiniger für spezielle Anwendungsfälle, 

schafft en es nicht, einem derart verkokelten 

Motor zu einer blitzeblanken Oberfl äche 

zu verhelfen. In allen Fällen war es aber 

so, dass die Rückstände soweit aufgeweicht 

wurden, dass sie anschließend mechanisch 

mit einer Zahn- oder Messingbürste ohne 

viel Mühe zu entfernen waren. In allen 

Fällen zeigte sich, dass sich die festgeharzten 

Motoren problemlos wieder durchdrehen 

ließen. Hier ist also die Grenze mit 

herkömmlichen Mitteln erreicht. 

Eigentlich lässt sich all das gut entfernen, 

was nicht gerade hart eingebrannt ist. 

Dreck und Fett verschwinden auch aus 

den allerkleinsten und hintersten Winkeln. 

Verschleimte Vergaserpumpenmembranen 

oder verharzte Wälzlager, Taumelscheiben 

und schlüpfende Seilzugstarter waren 

innerhalb weniger Minuten reinblank. 

Nicht nur das. Auch eine kleine Handvoll 

ergrauten Silberschmucks wurde sauber 

und die Enkel freuten sich, dass sie die mit 

geheimnisvollem Brummen gereinigten 

Zahnspangen wieder einsetzen durft en. 

Kurzum – das Einsatzspektrum eines 


Gut gefülltes Körbchen 

solchen Geräts ist ungemein vielfältig, es 

reicht von A wie Aluminiumgehäuse über 

B wie Brille bis Z wie Zündkerze. 

Wie geht’s? 

Im Ultraschallgerät wird eine hohe 

Frequenz von 38.000 Schwingungen pro 

Sekunde – Hertz – erzeugt. Diese werden 

auf das flüssige Reinigungsmedium 

übertragen, wobei winzige Gasbläschen 

entstehen. Die im Korb eingetauchten 

Teile werden von den schwingenden, mit 

Reinigungszusätzen versehenen Flüssigkeitsmolekülen 

sowie den Gasblasen getroffen 

und die am Objekt zerplatzenden, 

mikrofeinen Bläschen führen ebendort zur 

Kavitation. Und dieser dort entstehende 

ultrakurze Unterdruckpuls ist das, was 

man auch hört und wodurch die hohe Reinigungswirkung 

entsteht. Übrigens ist die 

hohe Ultraschallfrequenz für das menschliche 

Gehör nicht wahrnehmbar und auch 

ein Hund zeigte außer Neugierde keinerlei 

Reaktion auf den Gerätebetrieb. 

Als ganz besonders vorteilhaft wirkt sich 

beim Emmi 20 HC die eingebaute Heizung 

aus. Je wärmer die Reinigungsfl üssigkeit, 

desto schneller schwingen die Moleküle und 

desto höher ist die Reinigungskraft . Der stufenlose 

Temperaturregler geht bis 85 Grad 

Celsius – deren Erreichen etwas Geduld 

erfordert –, eine Kontrolllampe signalisiert 

den Aufh eizvorgang. 

Die Intensität der Schwingungen ist einstellbar 

auf 50, 75 oder 100 Prozent. Je nach 

Reinigungsmedium sind die Ultraschallleistung 

sowie die einstellbare Zeitdauer in 

Abhängigkeit von der gewählten Temperatur 

bei einigen Reinigungsfl üssigkeiten 

sorgfältig zu überwachen, um nicht über 

das Ziel hinaus zu schießen. Denn arg 

Ein Auszug aus vielen unterschiedlichen 

Reinigungskonzentraten, die 

von EMAG angeboten werden 

www.dmfv.aero 

schnell wird ansonsten seidenmatt hell 

glänzendes Aluminium zu einem zwar porentief 

sauberen, allerdings optisch wenig 

ansprechendem Anthrazit. 

Helferlein 

Die erhältlichen Reinigungskonzentrate 

(EM-080, -300, -404) waren für den 

alltäglichen Bedarf prima prädestiniert. Für 

die hartnäckigen Verbrennungsrückstände 

reichten zumindest diese drei aber nicht 

immer aus. Somit kommt der oben bereits 

angesprochene Griff in die Insider-Trickkiste 

zum Zuge. Sehr gute Ergebnisse lassen 

sich nämlich mit frischer Bremsfl üssigkeit 

(DOT 4) erreichen. Sie besteht aus einem 

Polyethylenglykol, ist recht aggressiv und 

Zum Vergleich ein Reinigungsgerät der G.-i.-G. 

Spaßpreisklasse – außer für den Verkäufer wirklich nur nutzlos 

wasserlöslich; damit werden auch störrische 

Rückstände noch geknackt. 

Noch mehr Putzkraft entwickelt ein bekanntes 

Modellmotorenöl, das aus einem Gemisch 

von Polyglykol und Ester besteht. Gerade Ester 

werden in Reinigungslösungen eingesetzt 

und bieten somit ein hervorragendes Lösungsmittel 

für Verharzungen. Aufgrund der 

nicht geringen Geruchsbelästigung und dem 

diff undierenden Ölnebel empfi ehlt es sich 

allerdings, damit nur außerhalb des Wohnbereichs, 

am besten im Freien zu arbeiten. 

Unratsam 

Vorsicht ist geboten, wenn starke Industriereiniger 

eingesetzt werden. Wir verwendeten 


Technik 

Vorher … 

… und nachher 

auch Renolin Spezial 2000 (ehemals unter 

„AeroWash“ vertrieben). Damit ist einerseits 

eine extreme Reinigungskraft gegeben, 

andererseits wird damit bereits nach kurzer 

Zeit die glänzende Oberfl äche der Aluminiumlegierungen 

von Motorgehäusen 

angegriff en. Das geschieht innerhalb weniger 

Minuten und die Gehäuseoberfl ächen 

verwandeln sich allmählich zu unschönem 

Mattgrau. Hier muss also sehr genau beobachtet 

werden, zehn Minuten können bereits 

deutlich zu viel gewesen sein. 



Das EMAG 20 HC zeichnet sich durch 

einfache Handhabung aus. Jeder Knopf 

oder Schalter hat seine eigene Funktion 

und somit ist der Ablauf selbsterklärend. 

Die Verarbeitung des Edelstahlgehäuses 

ist einwandfrei, keine scharfen Kanten um 

den Wannenbereich, das einzuhängende 

Körbchen hat zwei klappbare Henkelchen 

und das Gerät selbst rechts und links versenkte 

Kunststoff griff e, damit es sich auch 

im befüllten Zustand mit seinen 6 Kilogramm 

sicher tragen lässt. Die Leistungsaufnahme 

beträgt maximal 150 Watt, zwei 

Resonatoren erzeugen die 38-Kilohertz- 

Schwingungen. 

Klein aber fein 

Das Wannenvolumen beinhaltet 2 Liter, die 

Innenmaße des Körbchens betragen 205 x 

100 x 60 Millimeter. Für große Schalldämpfer 

reicht es somit leider nicht und das größere 

Emmi 40 HC mit einer Wannenlänge von 

300 Millimeter liegt bezüglich der Kosten 

jenseits des Hobbybereichs. Womit wir nun 

bei dem üblichen schmerzhaft en Punkt 

angekommen sind. Solch ein professionelles 

Reinigungsgerät – der Hersteller ist ISO 

9001-zertifi ziert – mit „echtem“ Ultraschall 

kostet selbstverständlich erheblich mehr, als 

die vielversprechenden Plastiksummer, die 

es beim Discounter für weniger als 30,– Euro 

gibt. Ein solches Gerät – vor Jahren mit dem 

Gedanken „besser als nichts“ angeschafft – ist 

auch nicht im Entferntesten mit der Leistung 

des Emmi 20 zu vergleichen. Es erzeugt 

brummend zwar hübsche, mit blauer LED 

angestrahlte Kringel auf der Oberfl äche, die 

tatsächliche Reinigungswirkung kommt aber 

nicht einmal an die einer Spülbürste heran. 

Bis in die hintersten Winkel 

wird alles metallisch blank … 

Hier sind die Grenzen der Reinheit erreicht. 

Zur Verdeutlichung wurde der extrem 

eingebrannte Zylinderkopf nur halb 

eingetaucht dem Reinigungsprozess 

unterworfen. Die eingeweichten Rückstände 

bedürfen noch etwas manueller Nacharbeit 

Das EMAG Emmi 20 HC ist ein brauchbares 

Ultraschallgerät im gesamten Hobbybereich, 

und seine gern gesehenen Einsatzmöglichkeiten 

gehen noch weit über die des 

alltäglichen Haushalts hinaus. Übrigens: 

Gelegentlich tauchen Mutmaßungen auf, 

dass Ultraschallreinigung beispielsweise bei 

verschraubten Pleuelfüßen oder für Vergaser 

mit Düsennadeln ungeeignet ist, weil die 

hohe Schwingungsfrequenz derartige Verschraubungen 

zerstört. Dies ist nicht richtig, 

ansonsten würden Uhrmacher mit Gewissheit 

keine Ultraschallgeräte einsetzen. 

Werner Frings 

Bezug 

EMAG AG 

Gerauer Straße 34 

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… verharzte Wälzlager 

werden wieder frei 


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Motorflug 

Eine Frage des 

Ablauf von F3D-Pylonrennen 

Das erste manntragende Pylonrennen 

fand 1909 beim Air 

Meet in Reims, Frankreich 

statt. Dabei flogen die Piloten 

ihre Maschinen um einen Rundkurs. 

Solche Luftrennen waren für die 

Flugzeughersteller eine willkommene 

Gelegenheit, sich mit ihren 

Konkurrenten zu messen. Dadurch 

trieben diese Veranstaltungen und die 

damit verbundene Jagd nach Rekorden 

den Luftfahrzeugbau voran und trugen 

einen nicht unbeträchtlichen Anteil 

zum Fortschritt in diesem Bereich bei. 

Die seit 1964 alljährlich im September 

nahe Reno, USA abgehaltenen Pylonrennen 

werden um einen fest abgesteckten 

Kurs gefl ogen. Die Motoren werden durch 

wirksame Tuningmaßnahmen zu Höchstleistungen 

getrieben. Die Spitzengeschwindigkeit 

liegt dabei für kolbengetriebene 

Flugzeuge bei 850 Kilometer pro Stunde. 

84 


Noch immer werden diese Rennen höchst 

publikumswirksam abgehalten, wobei der 

Motorensound dem geneigten Zuschauer 

eine Gänsehaut verschafft . 

10 Runden 

Die Modellfl ug-Pylonrennen der Klasse 

F3D sind diesen Rennen nachempfunden. 

Hierbei geht es darum, eine festgesetzte 

Distanz von 4.000 Meter in Form von 

zehnmaliger Umrundung des Dreieckskurses 

in möglichst kurzer Zeit zu fl iegen. Die 

Startstelle und die Pilotenposition liegen 

dabei innerhalb des Kurses, der eine Länge 

von 180 Meter und einen Abstand der 

Pylons zwei und drei (Doppelpylon) von 40 

Meter misst. Es fl iegen jeweils drei Modelle 

gleichzeitig um den Kurs, was packende 

Duelle verspricht. Der Start erfolgt nacheinander 

im Abstand von einer Sekunde 

und wird durch das Schwenken einer 

Startfl agge vom Startstellenleiter für jeden 

Piloten freigegeben. 

Ernst-Ulrich Männl 


Timings 

Jeder Pilot sucht sich einen Helfer, der ihm auf 

dem Kurs das Erreichen des Spitzpylons ansagt 

(daher der Begriff Caller) und das Halten und 

Freigeben des Modells am Boden beim Start 

durchführt. In der Regel bilden sich Teams als 

Gemeinschaften, die viele Jahre Bestand haben 

www.dmfv.aero 

Die Renneinteilung wird nach Meldung der teilnehmenden 

Piloten bis spätestens am Mittwochabend 

vor dem Rennwochenende fertiggestellt. 

Durch eine mittlerweile komfortabel entwickelte 

Excel-Tabelle wird überprüft und ausgeschlossen, 

dass in einem Rennen (Heat) Mitglieder des gleichen 

Teams (Pilot und sein Caller) gegeneinander 

eingeteilt werden. Es werden Listen ausgedruckt 

und ausgehängt, aus denen die Zusammensetzung 

und Reihenfolge der Heats hervorgehen. Damit 

nicht in jedem Durchlauf die gleichen Piloten 

gegeneinander antreten, werden unterschiedliche 

Zusammensetzungen gelistet und geflogen 

Der Wettbewerbsleiter ist verantwortlich für 

den reibungsfreien Ablauf des Wettbewerbs. Er 

ruft die Piloten aus der Boxengasse zum Tanken 

und Bereitmachen in die so genannte Readybox. 

Hier verschafft er sich Überblick über die 

Anwesenheit und Startbereitschaft der Rennteams. 

Beim Tanken wird für alle Teil nehmer 

einheitlicher Sprit mit einer Mischung von 80 

Prozent Methanol und 20 Prozent Rizinusöl an 

einer Tankstelle bereitgestellt. Der Treibstoff 

wird durch die Teilnahmegebühr finanziert und 

stellt die Chancengleichheit der Piloten sicher. 

An der öffentlichen Tankstelle wird unter den 

Augen des Tankwarts der Tank vom Piloten 

vollständig entleert und mit dem bereitgestellten 

Sprit betankt 

Die Readybox ist ein abgeteilter Bereich, in dem 

die Modelle nach dem Tanken abgelegt werden. 

Hier erkennt der Wettbewerbsleiter, dass alle 

Startpositionen für den kommenden Heat 

besetzt und die Teams einsatzbereit sind. Jetzt 

kann noch ein Last Call an die fehlenden Teams 

ausgerufen werden. Die Readybox ist sehr 

hilfreich, um einen straffen Wettbewerbsablauf 

sicher zu stellen 

Kontakt 

Die Gruppe der Pylonflieger ist ständig 

auf der Suche nach Vereinen die 

einen Wettbewerb ausrichten können. 

Bei Interesse Kontakt aufnehmen 

unter: www.attackjack.eu 


Motorflug 

Nach der Landung der Renner aus dem 

vorherigen Heat gehen die drei Rennteams 

zügig an die Startstelle und nehmen an den drei 

gekennzeichneten Startlinien rot – gelb – blau 

Aufstellung. Nach der so genannten Identifikation 

der Modelle, bei der diese für Zeitnehmer 

und Pylon-Judges von allen Seiten gezeigt werden, 

werden die Steuerfunktionen gecheckt. Der 

Startstellenleiter startet den Countdown von 

60 Sekunden, in dem die Motoren angeworfen 

werden müssen. Nach Ablauf des Countdowns 

wird der Start der einzelnen Modelle durch 

Schwenken der Startflagge freigegeben, der mit 

einem kräftigen Anschub durch den jeweiligen 

Caller unterstützt wird. Wer nicht rechtzeitig 

starten kann, nimmt an diesem Heat nicht teil 

und wird mit 200 Strafpunkten (entspricht 

in der Auswertung einer Rundenzeit von 200 

Sekunden) belegt (Bild: Michael Jakob) 

Damit keiner der Piloten den Kurs „abkürzt“ 

und innen an den Pylonen vorbeifliegt, werden 

an der Sicherheitslinie insgesamt neun Pylonrichter 

platziert. Die Pylon-Judges sitzen dabei 

unter einer abgespannten Leine, die den Pylon 

imaginär unendlich hoch verlängert. Die Judges 

an Pylon zwei und drei merken sich nach dem 

Zeigen der Modelle das ihnen zugeordnete 

Modell und ordnen während des Rennens bei 

Bedarf die geflogenen Cuts zu. Diese werden 

unmittelbar und für die Teilnehmer deutlich 

sichtbar durch die Lichtanlage in Form des so 

genannten Cutlights angezeigt 

86 


Helfer 

Anzahl der Helfer für einen offiziellen 

Wettbewerb: 

Startleiter: 1 

Tankwart: 1 

EDV-Auswertung: 1 

Zeitnehmer: 3 

Pylon-Judges: 9 

Summe: 15 

Für kleinere Vereinswettbewerbe 

kann man die Anzahl der Helfer 

reduzieren, indem zum Beispiel 

die Pylons zwei und drei mit nur je 

einem Judge besetzt werden und 

die Tankstelle in Selbstbedienung 

betrieben wird. Die Excel-Tabelle 

kann man bei Interesse unter 

www.attackjack.eu anfragen. Die 

offizielle Wettbewerbsdurchführung 

wird von diversen Sponsoren 

unterstützt und den durchführenden 

Vereinen vergütet. 

Die Judges an Pylon eins geben zusätzlich noch 

ein Lichtsignal, das Turnlight, solange sich das 

Modell hinter der Linie des Pylons befindet. 

Diese Zusatzinformation dient dem Caller 

als Feedback zur Optimierung der geflogenen 

Strecke: war die Lampe relativ lange an, so wird 

dieser in den folgenden Runden versuchen, das 

Kommando zur Wende etwas früher an den 

Piloten zu geben. Im Idealfall geht die Lampe 

lediglich für die Zeit eines Augenzwinkerns 

an. Wendet das Modell zu früh, so gibt es kein 

Turnlight, dafür wird aber ein Cut vergeben. 

Aus Sicherheitsgründen ist das Überfliegen der 

Safetyline nicht gestattet und wird bei Verstoß 

bestraft. Es droht hierbei ein Infringement, das 

wie ein Cut bewertet wird (Bild: Gerald Coors) 

Die Zeitnahme wird mit dem Schwenken der 

Flagge durch den Startleiter ausgelöst, die Zeitnehmer 

sitzen in Verlängerung der Startlinie 

außerhalb des Kurses an der Sicherheitslinie. 

Nach Vollendung jeder Runde wird durch die 

Zeitnehmer die jeweilige Rundenzeit gestoppt 

Die komfortable Computeranlage zählt dabei 

automatisch die Runden mit und zeigt das 

Rennende für jeden Piloten über die Lichtanlage 

unterhalb des Spitzpylons an. Das Signal 

„Fertig“ wird durch dauerhaftes Blinken des 

Turnlights unter der jeweiligen Startfarbe angezeigt. 

Die gemessenen Zeiten werden automatisch 

auf einem Protokollausdruck dokumentiert 

und auf der Startliste eingetragen. Diese 

wird am Ende des Durchgangs zur Auswertung 

an die Datenerfassung weitergegeben. Einen 

zusätzlichen Protokollausdruck bekommen 

die Piloten unmittelbar nach dem Rennen zur 

Information (Bild: Gerald Coors) 

Die erflogenen Zeiten werden dem Piloten 

zugehörig in einer Excel-Tabelle zeilenweise 

aufaddiert. Dabei werden Flüge mit einem Cut 

mit einer Strafzeit von 10 Prozent Aufschlag 

und Flüge mit zwei Cuts mit 200 Strafpunkten 

bestraft. Ab einer Anzahl von vier Heats 

wird ein Streicher, ab acht Heats werden zwei 

Streicher für die schlechtesten Zeiten gewährt. 

Diese werden aus der Addition entfernt, sodass 

die Piloten Missgeschicke in gewissem Umfang 

ausbügeln können. Die Auswertelisten werden 

nach jeder Runde ausgedruckt und aufgehängt 

und sind Anziehungspunkt für die Piloten. 

Hier kann sich jeder einen Überblick über die 

derzeitige Platzierung verschaffen und sich 

die weitere Strategie zurechtlegen. Kann man 

sich einen engen Risikoflug leisten, um die 

Platzierung zu verbessern, oder muss man 

sicher unter Vermeidung jeglicher Cuts etwas 

weiter um den Kurs fliegen, um sich nicht durch 

zusätzliche Aufschläge weiter in der Platzierung 

zu verschlechtern 


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Kinder-Star 

Neues DMFV-Jugendmodell „Piccolino“ 

Schick, durchdacht, funktionell – so präsentiert sich der neue DMFV-Wurfgleiter 

Piccolino. Bestehend aus nur sieben Einzelteilen ist das komplett aus Balsaholz 

gefertigte Modell innerhalb von kürzester Zeit fertig gestellt. Und damit auch 

alles so sitzt, wie es soll, weist das Modell einige pfiffige Detaillösungen auf. Hier 

zeigt sich die jahrelange Erfahrung, auf die der Himmlische Höllein und CNC-Grüner 

zurückgreifen können. Beide Firmen haben das 370 Millimeter spannende Segelflugmodell 

in Zusammenarbeit mit dem DMFV entwickelt. 

Auspacken, zusammenbauen, fl iegt. Die 

DMFV-Jugendmodelle funktionieren einfach. 

Das ist auch beim neuen Wurfgleiter 

Piccolino nicht anders. Das vorbildgetreue 


Segelfl ugmodell mit T-Leitwerk ist schnell 

montiert. Sämtliche Teile sind sauber lasergeschnitten 

und lassen sich ganz leicht aus 

dem Trägerbrettchen herausdrücken. Los 

Dank der präzisen Fertigung lassen sich die lasergeschnittenen Balsaholzteile 

perfekt aus dem Trägerbrettchen heraustrennen 

geht es mit dem Rumpf. Dieser besteht aus 

einem Mittel- und zwei Seitenteilen. Damit 

diese auch in den euphorischen Händen 

junger Nachwuchsmodellfl ieger perfekt 

zusammenpassen, liegen dem kleinen Set 

zwei Metallstift e bei, auf die die Teile einfach 

aufgefädelt werden können. 

Doppelfunktion 

Ist dieser einfache Arbeitsschritt erledigt, 

kann man die Metallstift e wieder herausziehen. 

Diese dienen später gleichzeitig als 

Bezug 

Den Piccolino gibt es für nur 1,95 Euro 

im DMFV-Shop (www.dmfv-shop.de). 

Das Zwölfer-Pack ist für 19,50 Euro 

zu haben. Wer gleich größere Mengen 

für Aktionen in Jugendgruppen ordern 

möchte, kann dies direkt bei der DMFV- 

Service GmbH unter der Telefonnummer 

02 28/978 50 50 erledigen. 


Mit der beiliegenden Schwerpunktwaage wird das 

Modell noch ausgewogen, dann geht es in die Luft 

Die späteren Trimmgewichte dienen während des 

Zusammenbaus als Montagehilfe beim Rumpf. 

So ist sichergestellt, dass die drei Teile genau 

aufeinander landen und nicht versetzt sind 

Gewicht in der Rumpfspitze. Nun verleimt 

man das Seitenleitwerk im Rumpfh eck. Der 

entsprechende Schlitz hierfür nimmt die 

Flosse saugend auf und garantiert einen 

geraden Sitz. Nun das Höhenleitwerk aufsetzen 

und verkleben. Damit auch hier alles 

richtig fl uchtet, liegt eine 90-Grad-Schablone 

bei, die einfach angelegt werden kann. 

Der letzte Arbeitsschritt ist die Tragfl ächenmontage. 

Einfach die Flächen in den Schlitz 

im Rumpf schieben und dann das Modell 

umgedreht auf einen ebenen 

Untergrund legen. Haben jetzt 

www.dmfv.aero 

Durch die hohe Präzision 

der Teile lässt sich das Modell 

selbst ohne Klebstoff schon 

probeweise montieren 

Höhenleitwerk und die Tragfl ächenspitzen 

Kontakt zum Untergrund, passt die V-Form 

exakt. Clever gelöst. Wer mag, kann nun noch 

mit dem Schleifpapier ein bisschen Feintuning 

betreiben. Das kommt der Optik und den 

Flugeigenschaft en zugute. 

Ausgewogen 

Nach erfolgreicher Montage gilt es noch, den 

Schwerpunkt einzustellen. Dazu liegt auch 

eine kleine Schwerpunktwaage bei, auf die 

der Segler – unterstützt an zwei seitlichen 

Rumpfmarkierungen – gelegt wird. Nun 

schiebt man die beiden Metallstift e ein, die 

Feedback 

man zur Fixierung der Rumpft eile benötigte, 

und knipst davon mit einer Zange so lange 

Material ab, bis das Modell ausgewogen 

hängen bleibt – fertig. 

Damit auch beim Fliegen nichts schief 

geht, fi ndet sich auf der Kurzbauanleitung 

noch ein Hinweis, woran man erkennt, ob 

das Modell richtig ausgewogen ist. Ist auch 

dieser Schritt erledigt, kann es fl eißig ans 

Werfen gehen. Und das funktioniert mit 

dem Piccolino ganz hervorragend. Dabei 

ist der kleine Gleiter sehr robust. Genau das 

Richtige also für erste Flugversuche. 

Seit Kurzem kommt der Piccolino bereits beim DMFV-Jugendarbeitsteam zum Einsatz. 

Bisher gibt es durchweg positive Stimmen zu dem Modell: 

„Im Vergleich zum Vorgängermodell ist der Piccolino eine deutliche Verbesserung. 

Sowohl von der Optik als auch vom Zusammenbau, insgesamt ein sehr positives Fazit.“ 

„Die Lösung mit dem Trimmgewicht ist eine optisch gute Lösung und das Gewicht wird 

jetzt viel seltener im Gras verschwinden als beim Vorgänger.“ 

„Die Höllein-Gleiter sind hervorragend verarbeitet, haben eine sehr gute Holzqualität und 

keinen Verzug in der Konstruktion.“ 

„Die Konstruktion ist durchdacht, sehr stabil, sehr passgenau.“ 

„Die Optik ist hervorragend, man hat die Miniausgabe eines modernen Segelflugzeugs in 

der Hand.“ 

Aus gerade einmal sieben Bauteilen besteht der Piccolino. 

Zusätzlich gibt es noch eine Schwerpunkt-Waage, eine 

Winkelschablone und zwei Trimmgewichte 


90 

Szene-Termine 

14. bis 20. November 2011 


In Stuttgart findet die Modellbau-Süd, eine 

der größten süddeutschen Fachmessen für 

Modellbau und Modelleisenbahnen, statt. Die 

Veranstaltung ist in den Stuttgarter MesseHerbst 

eingebettet. Internet:www.messe-stuttgart.de 


Die Euromodellbau in Bremen findet in den 

Hallen 4, 5 und 6 statt. Veranstaltungsort 

ist das Messezentrum direkt hinter dem 

Hauptbahnhof. Auf einem 600 Quadratmeter 

großen Flugfeld finden Flugvorführungen mit 

Flächenmodellen und Helis statt. Internet: 

www.euro-modell.de 

19. November 2011 

Die Gebietsversammlung des Deutschen Modellflieger 

Verbands im Gebiet Bayern IV findet 

um 14 Uhr beim Huberwirt am Kellerberg in 

Wasserburg statt. www.bayern4.dmfv.aero 


Der MFG Möwe Delbrück-Rietberg möchte 

in einer Ausstellung möglichst alle Sparten 

des Modellbaus in der Aula des Schulzentrums, 

Gymnasium Nepomucenum in 33397 

Rietberg zeigen. Gastaussteller sind erwünscht. 

Der Aufbau findet am 19. November 2011 in 

der Zeit von 10 bis 18 Uhr statt. Es wird um 

vorherige Anmeldung der Modelle gebeten. 

Spät entschlossene sind auch ohne Anmeldung 

willkommen. Kontakt: Siegfried Reimann, Telefon: 

052 44/97 45 25, E-Mail: siggirei@gmx.net, 

Internet: www.moewe-delbrueck.de 


Der FMC Maintal veranstaltet im Bürgerhaus 

in 63477 Maintal-Wachenbuchen einen 

Modellbau-Flohmarkt von 9 bis 13 Uhr. Einlass 

für Händler ist ab 7 Uhr. Die Reservierung der 

Tische ist kostenlos. Kontakt: Thomas Kaufeld, 

Telefon: 06 182/681 39, Internet: www.fmcm.de 


Die Fliegergruppe Schorndorf richtet die badenwürttembergische 

Saalflug-Meisterschaft 2011 

in den Klassen F1M und F1M-X aus. Geflogen 

wird ausserdem F1D-Mini-Stick. Der Wettbewerb 

beginnt um 11 Uhr, Training ab 9 Uhr. 

Veranstaltungsort ist die 6 Meter hohe Brühlhalle 

im Schorndorfer Stadtteil in 73614 Schornbach. 

In den Pausen sind Saalflug-Demonstation 

und -Erklärungen für die Zuschauer geplant. 

Kontakt: Bernhard Schwendemann, Telefon: 

071 81/458 18, E-Mail: BeSchwende@aol.com, 

Internet: www.modellflug-schorndorf.de 



Das DMFV-Jugendarbeitsteam bietet auch im 

Jahr 2011 wieder im Baunatal ein Jugendleiterseminar 

für Fortgeschrittene an. Infos und 

Anmeldung unter: www.jugend.dmfv.aero/ 


aktuelles/jugendleiterseminare-2011. Kontakt: 

Martina Uecker, Rochusstraße 104-106, 

53123 Bonn, Telefon: 02 28/978 50 14, E-Mail: 

m.uecker@dmfv.aero 


In der Georgenberg-Sporthalle in 99752 Bleicherode 

findet die 11. Deutsche Meisterschaft 

in Indoor-Kunstflug statt. Geflogen werden die 

Klassen F3P-Sport, F3P-Expert und F3P-AeroMusicals, 

für die Expert-Klasse gilt das neue 

FAI F3P-AP-Programm. Mehr Informationen, 

Ausschreibung und Anmeldeformular online 

unter www.slowflyer.dmfv.aero/downloads 


Die MBG Bad Waldsee veranstaltet eine Modelbau-Börse 

in der Kursaal-Stadthalle in 88339 Bad 

Waldsee. Der Veranstaltungsort befindet sich in der 

Steinacherstraße 8, geöffnet ist zwischen 9 und 16 

Uhr, Verkäufer können die Halle bereits ab 8 Uhr 

betreten. Der Tischpreis beträgt 5,– Euro. Kontakt: 

Christian Dressler, Telefon: 01 71/346 35 09, 

E-Mail: flohmarkt@mbg-badwaldsee.de, 

Internet: www.mbg-badwaldsee.de 

28. November 

bis 04. Dezember 2011 


Die Modellfluggruppe Grabenstetten lädt zum Modellbau-Flohmarkt 

im Hangar ein. Modelle, Technik 

und Zubehör stehen zum Verkauf. Für das leibliche 

Wohl ist gesorgt. Um Tischreservierung wird gebeten. 

, nähere Infos auf der Homepage des Vereins. 

Kontakt: Timo Netz, Telefon: 01 70/201 23 45, 

E-Mail: info@mfg-grabenstetten.de, 

Internet: www.mfg-grabenstetten.de 

04. Dezember 2011 

Der VfL Wetzlar richtet den Uhu Cup aus. 

Zugelassen sind alle Elektroflugmodelle, der 

Wettbewerb ist offen. Veranstaltungsort ist der 

Segelflugplatz in 35583 Wetzlar-Garbenheim. 

Am gleichen Tag findet auch ein Winterwettbewerb 

der Klasse F5B-J statt. Kontakt: Jürgen 

Pichotta, Telefon: 064 41/87 02 93, Internet: 

www.modellflug-im-hlb.de 


Die Modellsportgruppe Kemnath e. V. 

veranstaltet in der Mehrzweckhalle in 95478 

Kemnath-Stadt eine Modellbaubörse mit 

Modellbauausstellung. Börse und Ausstellung 

sind von 9:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Kontakt: 

Wolfgang Heidler, Telefon: 096 82/24 79, 

E-Mail: Wolfgang.Heidler@online.de, 

Internet: www.msg-kemnath.de 

12. bis 18. Dezember 2011 


Die IG Modellflug Schmallenberg-Holthausen 

veranstaltet ein Overnight-Indoormeeting. 

Veranstaltungsort ist die Sporthalle in der Erich- 

Kästner-Realschule in der Leißestraße in 57392 

Schmallenberg-Bad Fredeburg. Beginn ist 17 

Uhr, geflogen wird die ganze Nacht. Eintritt und 

Teilnahme sind frei. Kontakt: Melanie Fischer, 

Telefon: 01 75/557 37 31 

02. bis 08. Januar 2012 


In der Reinhold-Crocoll-Halle in 76187 Karlsruhe 

findet das Indoor-Funfly statt. Auf dem 

Programm stehen freies Fliegen, Flugshows und 

Freestyle-Vorführungen mit Miniatur-Helis. 

E-Mail: anmeldung@indoor-funfly.de, Internet: 

www.indoor-funfly.de 

08. Januar 2012 

Die Modellflugabteilung des SV Kirchdorf veranstaltet 

von 10-17 Uhr in der Turn-und Festhalle 

die 14. Modellbaubörse mit Ausstellung. Der 

Aufbau ist ab 9 Uhr. Tischreservierung absolut 

notwendig via E-Mail oder Telefon. Der Tischpreis 

beträgt 7,- Euro. Modelle, Technik und 

Zubehör werden angeboten. Der Schwerpunkt 

liegt auf dem Modellflug. Kontakt: Helmut Renz, 

Telefon:083 37/489, E-Mail: hrenz62961@aol.com, 

Internet: www.mfg-kirchdorf.de 


Der Hessische Luftsportbund richtet den 62. 

Modellflugsporttag aus. Veranstaltungsort ist 

das Hotel-Restaurant Frankfurter Hof in 35315 

Homberg (Ohm). Auf dem Programm stehen 

die Ehrung der Modellsportler, die Terminplanung 

sowie Bestimmungen und Informationen 

fürs Jahr 2012. Kontakt: Telefon: 066 33/823 

oder 824, Internet: www.modellflug-im-hlb.de 



Für Mitglieder und Vereine des DMFV-Vertretungsgebiets 

Bayern 2 findet ab 14 Uhr im 

Gasthof Karpfinger in der Untere Dorfstraße 

21 in 94330 Aiterhofen eine Gebietsversammlung 

statt. Eine entsprechende Einladung samt 

Tagesordnung wird zeitnah veröffentlich, um 

eine vorherige Anmeldung wird gebeten. Kontakt: 

Jonny Gruber, Telefon: 01 76/96 25 10 41, 

Internet: www.karpfinger-online.de 


Der MFSV Sinsheim organisiert seit über 20 

Jahren eine der größten Modellbau-Börsen in 

Süddeutschland. In diesem Jahr findet das Event 

erstmals an einem neuen Termin am 28. Januar 

2012 statt. Veranstaltungsort ist die Elsenzhalle 

in 74889 Sinsheim. An über 200 Tischen werden 

Flug-, Schiffs- und Automodelle präsentiert. Ausstellereinlass 

ist ab 7 Uhr, für Besucher ist die Börse 

zwischen 8:30 Uhr und 15 Uhr geöffnet. Mit 

dem Auto ist die Elsenzhalle über die Autobahn 

A6 Heilbronn-Mannheim, Ausfahrt Sinsheim 

zu erreichen. Reservierung und Kontakt: Ingo 

Jackisch, Telefon: 072 61/138 88 (nach 18 Uhr), 

E-Mail: boerse@mfsv-sinsheim.de, Internet: 

www.mfsv-sinsheim.de 



Der Modellfl ugclub Kusterdingen veranstaltet für 

alle Modellbau- und Modellsport-Begeisterten 

eine Modellbau-Ausstellung. Veranstaltungsort 

ist die Turn- und Festhalle in 72127 Kusterdingen, 

nahe Tübingen. Die Ausstellung fi ndet am 

Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 

9 bis 18 Uhr statt. Kontakt: Claudia Kern, E-Mail: 

mfc-kusterdingen@web.de 


Der MFC Coesfeld veranstaltet zum 9. Mal 

einen Hallenfl ugtag. Veranstaltungsort ist die 

Dreifachsporthalle des Schulzentrums an der 

Holtwickler Straße in 48653 Coesfeld. Der 

Hallenfl ugtag fi ndet zwischen 11 und 17 Uhr 

statt, gezeigt wird das ganze Spektrum des 

Indoorfl ugs, von wilder Luft akrobatik über 

fl iegende Trucks bis hin zu präzisem 

Kunstfl ug (F3P). Kontakt: Th omas Bertels, 

E-Mail: Th omas.Bertels@unitybox.de, 

Internet: www.MFC-Coesfeld.de 

30. Januar bis 05. Februar 2012 

01. bis 06. Februar 2012 

In Nürnberg fi ndet die 62. Spielwarenmesse 

International Toy Aff air. Die Veranstaltung 

gehört international zu den wichtigsten 

www.dmfv.aero 

Ereignissen in der Modellbauszene, viele 

Neuheiten werden hier präsentiert. 

Internet: www.spielwarenmesse.de 

04. Februar 2012 

Der Modellfl iegerverein Freising veranstaltet 

von 8 bis etwa 14 Uhr einen Modellbau-Flohmarkt. 

Veranstaltungsort ist die Mehrzweckhalle 

in 05391 Allershausen. Der Einlass für Verkäufer 

ist ab 7 Uhr. Anmeldung und Kontakt: 

Matthias Rehm, Telefon: 081 61/88 33 74, Fax: 

081 61/88 33 75, E-Mail: fl ohmarkt@mfvf.de, 

Internet: www.mfvf.de 


Der MSV Langenau veranstaltet eine Modellbaubörse 

in der Birkenfeldhalle in 89129 

Setzingen. Um eine frühzeitige Tischreservierung 

wird gebeten. Kontakt: Adi Pitz, Telefon: 

073 40/91 90 39, E-Mail: a.pitz@t-online.de, 

Internet: www.msv-langenau.de 



Die RC-Helischule und Modellsport.ch 

laden ein zum dritten Eisbärentreffen auf 

dem Flugplatz in 8615 Freudwil/Uster, 

Schweiz. Bei winterlichen Temperaturen 

Verbundwerkstoffe Tel.: 08555/941371 

www.rueckert-modellbau.de 

Modellbauartikel 

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kann von 10 Uhr morgens bis zum Einbruch 

der Dunkelheit geflogen werden. Kontakt: 

Stefan Segerer, Telefon: 00 41/76/348 17 30, 

Internet: www.flugzone.ch 


Der Modellsportverein Landshut veranstaltet 

in der Dreifachturnhalle der Realschule Ergolding, 

Etzstraße 2 in 84030 Ergolding eine 

Flug-, Auto- und Schiffsmodellausstellung für 

alle Interessierten. Öffnungszeiten: Freitags 

von 11 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 17 Uhr. 

Kontakt: Ralf Hupf, Telefon: 08 71/408 63 36, 

E-Mail: gisela.hupf@gmx.de 

Kontakt 

Termine? Ab damit an: 

Wellhausen & Marquardt Mediengesellschaft 

Redaktion Modellflieger 


22085 Hamburg 

Per E-Mail an: mf@wm-medien.de 

oder per Fax an die Nummer: 040/42 91 77-399 

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist 

der 10. Dezember 2011 


91


Deutsche Meisterschaft im 

Modell-Fallschirmspringen 


PARA DE 

DISZIPLINEN 

Die internationale Deutsche Meisterschaft im Modellfallschirmspringen des DMFV ist zweifelsfrei etwas Besonderes. Als Familienwettbewerb 

im DMFV hat sich diese Art des Flugsports nach 30 Jahren endgültig etabliert. Den Titel eines Deutschen Meisters 

im RC-Fallschirmspringen errang Thomas Boxdörfer aus Neuburg an der Donau. Er setzte sich damit bei der internationalen 

Deutschen Meisterschaft gegen 71 Teilnehmer aus sieben Nationen erfolgreich durch. 

„Ready for Takeoff ?“ fragte der Pilot des 

Absetzfl ugzeugs, Reinhard Pötzl, die beiden 

Fallschirmspringer-Piloten bei der diesjährigen 

Deutschen Meisterschaft im Modellfallschirmspringen. 

Nach einem kurzen 

und nervösen „Ok“ wurde der Gashebel 

nach vorne geschoben, die Absetzmaschine 

rollte auf die Startposition und wenige 

Minuten später war das Modell in 500 Meter 

Höhe. Die Springer-Piloten dirigierten die 

Maschine zum Absetzpunkt und gaben das 

Sieger der Mannschaftwertung: 

1. Platz Hiesfelder Skyfighter aus Dinslaken, 

2. Platz Bavarian Skydiver 1 aus Neuburg und 

3. Platz Team Dream on aus den Niederlanden 

Kommando „Absetzen jetzt“. Es erfolgte 

der letzte von sechs Wertungssprüngen der 

Deutschen Meisterschaft 2011. Dabei wurde 

jeder Springer von einem Punktrichter 

bewertet. Nachdem Letzterer den einwandfreien 

Fall bestätigt hatte, öff nete Th omas 

Boxdörfer den Fallschirm. Dabei ging es 

bei diesem letzten Zielsprung um den Titel. 

Ein Ergebnis von maximal 300 Zentimeter 

Entfernung zum Zielpunkt reichte zum Sieg. 

Aufmerksam 

Starke Windböen am Boden verlangten von 

den Springer-Fliegern Fingerspitzengefühl 

und schnelle Reaktionen. Noch eine kurze 

Abschätzung des Bodenwinds sowie ein Blick 

zum anderen Piloten und die Landeeinteilung 

begann. Jetzt noch die Landung gegen den 

Wind und mit den Füßen zuerst aufsetzen, um 

Strafpunkte zu vermeiden. Mit gerade einmal 

96 Zentimeter Entfernung zum Nullpunkt 

und einer korrekten Landung wurde Th omas 

Boxdörfer damit Deutscher Meister im Fallschirmspringen. 

Mit 701 Punkten gewann er 

klar vor Stefan Rachner (1.171 Punkte) und 

Michael Rachner (1.172 Punkte). Bei wechselhaft 

em Wetter mit Regen und Windböen 

wurden am Samstag vier und am Sonntag zwei 

Durchgänge gesprungen. 

Fallschirmspringer nach einer 

Bruchlandung im Acker 

In der Damenwertung gewann Saskia Oomens 

aus den Niederlanden vor Laura Klaile und 

Katharina Barlösius. Die Jugendwertung gewann 

der jüngste Teilnehmer Tobias Rogg vor 

Fabian Werner und Philipp Schuler. Übrigens 

waren der jüngste Teilnehmer sieben und der 

älteste Teilnehmer 80 Jahre alt. Zusätzlich war 

es möglich, sich für eine Teamwertung anzumelden, 

was 16 Teams w ahrnahmen. Diese 


Dominik Winter trägt den Gewinner 

Stefan Schuler nach der Siegerehrung beim 

entscheidenden Wettkampf in Tschechien auf 

seinen Schultern 

Wertung entschieden die Hiesfelder Skyfi ghter 

aus Dinslaken für sich. Gefolgt vom Team 

Bavarian Skydiver 1 aus Neuburg und Team 

Dream on aus den Niederlanden. 

Der DMFV-Vizepräsident Ludger Katemann 

und der Gebietsbeiratsvorsitzende Hans- 

Jürgen Engler durft en mit zwei Springern 

gegeneinander antreten und konnten sich so 

einen Eindruck über diese Sportart verschaf- 

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Die Sieger der European Para Trophy. 

Alfred Rachner, Stefan Schuler 

und Michael Rachner (von links) 

fen. Eine hervorragende, perfekte Organisation 

der Modellfl uggruppe Goldener Grund 

unter der Wettbewerbsleitung des Vorsitzenden 

Norbert Kern sowie die Disziplin 

der Teilnehmer haben diese DM zu einem 

besonderen Erlebnis gemacht. 

Siegreich 

Erstmalig in der Geschichte des Modellfallschirmspringens 

gewann ein Jugendlicher 

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auch als 500E Pro Super Combo erhältlich 

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Sportreferent des DMFV für 

Modellfallschirmspringer Udo Straub (links) 

und Dominik Winter beim Vorbereiten 

ihrer Fallschirmspringer 

die European Para Trophy (EPT). Der 

16-Jährige Stefan Schuler erreichte den 

Höchstwert von 60 Punkten und sicherte 

sich die begehrte Trophäe. Vor dem letzten 

Wettbewerb in der Tschechei lagen Stefan 

Schuler und Alfred Rachner mit 59 Punkten 

gleich auf dem ersten Platz und jeder ging 

von einem Stechen bei der Deutschen 

Meisterschaft aus. Aber durch eine hervorragende 

Leistung sicherte sich Schuler in 

Tschechien den ersten Platz sowie den noch 

fehlenden Punkt für den Gewinn der Para 

Trophy. Ebenfalls gewann er die Jugend- 

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Patrick Klaile und Michael Rachner beim 

Anbringen der Fallschirmspringer an die 

Schleppmaschine 

wertung und konnte bei der Siegerehrung, 

welche die Modellfluggruppe Goldener 

Grund anlässlich der Deutschen Meisterschaft 

2011 ausrichtete, gleich drei Pokale in 

Empfang nehmen (Erwachsenenwertung, 

Jugendwertung und Wanderpokal). Der 

zweite Platz ging an Alfred Rachner mit 59 

Punkten und der dritte Platz an Michael 

Rachner, der 56 Punkte erzielte. Die Jugendwertung 

konnte Stefan Schuler vor seinem 

Bruder Philipp und dem Dritten Janis Türk 

für sich entscheiden. 

Den ersten Platz bei der Damenwertung 

mussten sich Laura Klaile und Katharina 

Barlösius teilen, da dort kein Stechen ausgetragen 

wird. Dritte wurde Cornelia Boxdörfer. 

In diesem Jahr waren es bei der EPT 

Der perfekte Sprung – Dominik Winter aus 

Neuburg trifft in Österreich genau die Mitte 



13 Teilnehmerinnen. Insgesamt nahmen 

an diesem Wettbewerb 98 Fallschirmspringerinnen 

und -springer – darunter zehn 

Jugendliche – aus sieben Nationen teil. Die 

Gesamtteilnehmerzahl lag bei diesen zwölf 

Wettbewerben bei 390. In den Niederlanden, 

in Österreich, der Schweiz, in Tschechien 

und Deutschland konnte man auf den 

Plätzen 1 bis 15 Punkte erringen. Die vier 

besten Wettbewerbe gingen mit der erreichten 

Punktzahl in die EPT-Wertung ein. 

Technischer Hintergrund 

Die Fallschirmspringer werden über Funk 

gesteuert und sind heute ausgereifte technische 

Sportgeräte, deren Fallschirm im 

Grunde eine nicht starre Tragfläche ist. Die 

Aerodynamik dieser Flächenschirme erlaubt 

auch bei stärkeren Windgeschwindigkeiten 

eine Ziellandung auf dem Modellflugplatz 

im 5-Meter-Zielkreis. Der Deutsche Modellflieger 

Verband hat vom 26. bis 28. August 

2011 bereits die 30. Meisterschaft in dieser 

Sportart ausgerichtet. 

Die Nachbildungen von Original-Fallschirmspringern 

haben in aller Regel einen 

Maßstab von ungefähr 1:4 und sind rund 40 

Zentimeter groß. Dabei verfügen sie über 

alles, was einen Springer auszeichnet: Springerkombi, 

Helm, Gurtzeug und Steuerleinen. 

Häufig sehen die Springer ihren Piloten 

täuschend ähnlich. 

Siegerehrung am Samstagabend. 

Gebietsbeiratsvorsitzender Hans-Jürgen Engler, 

Alfred Rachner, Stefan Schuler, 

Michael Rachner und Sportreferent Udo Straub 

(von links) 

Werner Hufnagel aus Österreich 

beim letzten Check 

Mit einem Schleppmodell, der so genannten 

Absetzmaschine, werden die Springer 

auf Höhe gebracht und von dort geht es 

dann im freien Fall der Erde entgegen. Der 

Pilot des Springers kann nun den Matratzenschirm 

öffnen und über die Bewegung 

der Arme exakt steuern sowie zielgenau 

landen. Das Spektrum der Fallschirmspringer 

reicht vom Standard- bis hin zum 

Hightech-Springer, der in erster Linie für 

den Wettbewerbseinsatz konzipiert ist. Bei 

Wettbewerben im In- und Ausland wird im 

Zielspringen um jeden Zentimeter gewetteifert. 

Höhepunkte eines jeden Jahres sind die 

internationale Deutsche Meisterschaft und 

die Wertung der European Para Trophy, bei 

der mindestens vier Wettbewerbe – davon 

einer im Ausland – besucht werden müssen. 

Dominik Winter, Udo Straub 

Bilder: Helmut Winter, Christian Kaindl 


Segelflug 

Abends 

Sundowner von Staufenbiel 

Mit einem großen Elektrosegler gemütlich in der Abendsonne ein paar Kreise 

ziehen und vielleicht den einen oder anderen Aufwind mitnehmen – das 

macht Spaß. Doch leider ist der Spaß meist teuer. Für ein vernünftiges 

Modell sind schnell mal ein paar hundert Euro fällig – ohne Antrieb. Doch 

das muss nicht sein. Im Sortiment der Firma Staufenbiel findet sich seit Neuestem 

der Sundowner, ein Elektrosegler in Holz- und GFK-Bauweise mit 2.750 Millimeter 

Spannweite und montiertem Antrieb für unter 250,– Euro. 

Was kann so ein Modell der 250-Euro- 

Preisklasse wie der Sundowner eigentlich? 

Meistens entsteht der entscheidende, erste 

Eindruck schon beim Bau des Modells. Wie 

passen die Teile? Hat der Hersteller wirklich 

alles bedacht? Wie ist die allgemeine 

Verarbeitung? Beim Sundowner lauten die 

Antworten ganz klar: Sehr gut. Ja. Hervorragend. 

Doch der Reihe nach. 

Gut bestückt 

Der Baukasteninhalt ist überschaubar: zwei 

in fi ligraner Holzbauweise fertig erstellte und 

mit transparenter Folie bespannte Tragfl ä- 

Elegant zieht der 

Sundowner seine 

Bahnen. Kunstflug 

steht ihm nicht so 

gut zu Gesicht 

96 


chenhälft en, ein makelloser, weiß eingefärbter 

GFK-Rumpf, das sauber gebaute und ebenfalls 

bespannte Höhenleitwerk und noch jede 

Menge Kleinteile kommen zum Vorschein. 

Bei der getesteten Version des Sundowner 

handelt es sich um das Modell mit eingebautem 

Himax-Brushless-Innenläufermotor und 

Klappluft schraube. Darüber hinaus kommen 

im Testmodell ein Smart-60-Regler sowie 

vier Dymond-Servos – ebenfalls alles von 

Staufenbiel – zum Einsatz. 

Die Montage des Modells beginnt mit dem 

Rumpf. Als Erstes wird das Seitenruder 

angeschlagen. Dazu muss man lediglich 

drei saugend passende Stift scharniere aus 

Kunststoff in das Ruder kleben. Dabei gilt 

es darauf zu achten, dass die Drehpunkte 

alle exakt fl uchten, ansonsten kann es leicht 

passieren, dass es zu Spannungen kommt. 

Am einfachsten geht dies, indem man die 

Scharniere mit etwas Epoxidharz in die 

Bohrungen schiebt und dann alle drei in 

eine Richtung umklappt. Nun sollten die 

Stift e exakt parallel verlaufen. Wenn das 

Harz getrocknet ist, kann man das Ruder 

einfach in die Heckpartie des Rumpfs 

kleben, das war‘s schon. Die Anlenkung 

erfolgt über einen Kunststoffb owdenzug 

mit Gabelköpfen. Diesen schiebt man am 

besten von hinten durch die entsprechende 

Öff nung im Rumpf bis ganz nach vorne 

und verklebt das Ende des Außenröhrchens 

mit etwas Sekundenkleber am Rumpf. Vorher 

sollte man es etwas anschleifen, dann 

hält der Kleber besser. 


mal 

T-Time 

Nun folgt das Höhenleitwerk. Da es sich 

um T-Leitwerk handelt, wird es von oben 

mit zwei Schrauben und einer Holzunterlage 

verschraubt – fertig. Die Anlenkung ist 

dafür etwas kniffl iger. Für das Ruder liegt ein 

spezielles Steuerhorn bei, mit dem eine Ansteuerung 

im rechten Winkel zur Ruderfl äche 

erfolgen kann. Um unnötige Mechaniken 

zu vermeiden, ist das entsprechende Servo direkt 

im Heck unter einer runden Abdeckung 

unterzubringen. Den Steuermann dazu 

zunächst mit Schrumpfschlauch schützen, 

das Lenkgestänge einhängen, ausrichten und 

festkleben. Das Kabel kann man einfach nach 

vorne verlegen. Die Abdeckung lässt sich mit 

ein paar Streifen Tesafi lm sichern. 

Weiter geht es im vorderen Rumpfb ereich. 

Hier gilt es zunächst, das Servobrettchen 

einzubauen. Es wird im Vorfeld aus einigen 

vorgestanzten Sperrholzteilen zusammen- 

www.dmfv.aero 

gesetzt und mit Sekundenkleber, Epoxy 

oder schlichtweg Holzleim verklebt. Danach 

erfolgt der Einbau in den Rumpf. Dabei ist 

es empfehlenswert, das gesamte Konstrukt 

einzusetzen, mit einigen Tropfen Sekundenkleber 

sowie Aktivatorspray korrekt 

ausgerichtet zu fi xieren und danach die Nähte 

mit Epoxidharz zu füllen. Nun lassen sich das 

Seitenruderservo und die restliche Elektronik 

ganz bequem auf dem Holzbrettchen montieren. 

Dank der größzügigen und natürlich 

abnehmbaren Kabinenhaube kommt man 

prima an die Innerein des Modells heran. 

Um den Rumpf zu komplettieren, erfolgt 

die Montage des Propellers. Dieser gehört 

zum Lieferumfang und ist in Form einer 

Zweiblatt-Klappluft schraube ausgeführt. Die 

Propellerblätter werden mit zwei Splinten 

und passenden E-Klipsen am Alu-Zentralstück 

gesichert. Jetzt noch auf der Motorwelle 

fi xieren, Spinner drauf und schon sind 

alle Arbeiten am Rumpf erledigt. 

Elegante Schwingen 

Nun geht es an die Tragfl ächen. Diese sind in 

herkömmlicher Rippenbauweise sauber und 

verzugsfrei aufgebaut. Die Teilbeplankung 

garantiert eine gute Profi ltreue und hohe Stabilität. 

Durch viele Aussparungen wurde eine 

Gewichtsreduzierung erreicht. So kommt das 

Modell ingesamt auf ein Abfl uggewicht von 

nur rund 1.700 Gramm. Die Verbindung der 


Segelflug 

Ein wenig mehr V-Form hätte dem Sundowner nicht geschadet 

beiden Tragfl ächenhälft en erfolgt durch einen 

massiven CFK-Stab, der auch gleichzeitig die 

Flächen mit dem Rumpf verbindet. 

Als Verdrehsicherung dienen pro Fläche 

zwei kleine GFK-Stift e, die mit ein wenig 

Sekundenkleber in der Wurzelrippe zu 

befestigen sind. Damit die Tragfl ächen im 

Flug nicht vom CFK-Stab rutschen, hat sich 

Staufenbiel leider keine allzu großen Gedanken 

gemacht. In der Anleitung wird zwar 

darauf hingewiesen, dass es Einrastsysteme 

gibt, jedoch liegt ein solches nicht bei. Beim 

Testmodell wurde daher auf die bewährte 

Tesa-Methode zurückgegriff en: Flügel 

aufschieben und die Naht zum Rumpf mit 

einem Klebestreifen abdecken. 

Die Querruder werden mit Vliessscharnieren 

angeschlagen. Dabei ist es vollkommen 

ausreichend, die Scharniere in die vorgefertigten 

Schlitze zu schieben, das Ganze passend 

auszurichten und jedes Scharnier mit 

zwei Tropfen Sekundenkleber von oben und 

unten zu sichern. Das hält bei einem Modell 

dieser Größe bombenfest. Die Ruderhebel 

Das Seitenruderservo ist über die Kabinenhaube 

zugänglich. Der Empfänger und auch ein 

Variometer finden daneben gut Platz 

Ein Smart 60-Regler von Saufenbiel 

regelt die Drehzahl des Motors zuverlässig 

98 


sind aus GFK gefräst und lassen sich nach 

dem Entfernen der Folie ganz leicht mit 

Sekundenkleber fi xieren. 

Die Servos werden in die dafür vorgesehenen 

Schächte geklebt. Die Verbindung zwischen 

Servo und Ruder erfolgt je über einen Stahldraht 

mit Gabelkopf. So lässt sich die Länge 

stufenlos anpassen. Ist das erledigt, gilt es nur 

noch, die aus ABS-Kunststoff tiefgezogenen 

Servoabdeckungen auszuschneiden und mit 

einigen Streifen Tesafi lm zu fi xieren. Dabei ist 

es wichtig, dass nichts schleift . Dank der bereits 

in den Flügeln eingezogenen Schnüre ist 

es ein Kinderspiel, die verlängerten Servokabel 

mittig herauszuführen. Übrigens kommen im 

gesamten Modell Dymond 200-Servos zum 

Einsatz. Diese überzeugen durch ein geringes 

Gewicht und haben ausreichend Stellkraft für 

einen Th ermikallrounder wie den Sundowner. 

Einzig das etwas kratzige Kunststoff getriebe 

könnte als Kritikpunkt durchgehen. 

Groundcontrol 

Für einen sicheren Empfang sorgt das M- 

Link-System von Multiplex. Der RX-7-DR- 

Empfänger passt hervorragend neben das 

Seitenruderservo und bietet zusätzlich die 

Möglichkeit, Telemetriesensoren anzuschließen. 

Hier kam der Höhenmesser mit integriertem 

Variometer infrage. Schließlich will 

man genau wissen, wenn man einen Bart gefunden 

hat. Als Energielieferanten kommen 

verschiedene 3s-LiPos von 2.200 bis 3.600 

Milliamperestunden Kapazität zum Einsatz. 

Da der Schwerpunkt mit dem kleinen Akku 

jedoch etwas zu weit hinten lag, hat sich der 

3.600er als optimal erwiesen. Auch von der 

Größe her passt er optimal zum Sundowner. 

Der Himax-Innenläufer hat reichlich 

Power und gehört zum Lieferumfang 

der getesteten Version 

Im Testmodell diente hier ein Team Orion 

Avionics-LiPo der Sport-Serie als Kraft spender. 

Dieser Akku überzeugt durch einen 

günstigen Preis, hat dafür aber nur eine 

Belastbarkeit von 25C, was jedoch für einen 

Elektrosegler vollkommen ausreichend ist. 

Nach etwa einem halben Baunachmittag steht 

so das fertige Modell vor einem. Sämtliche 

Komponenten sind sehr gut aufeinander 

abgstimmt und der Bau hält keine bösen 

Überraschungen bereit. Eine Kontrolle der 

gesamten Flugzeuggeometrie führte ebenfalls 

keine ungewöhnlichen Abweichungen zutage. 

Das passt. Nun kann es nach dem Programmieren 

der Ruderwege und dem Einlernen 

des Reglers – die Bremse sollte auf jeden Fall 

aktiviert sein – zum ersten Trockentest ins 

Freie gehen. Zwar handelt es sich nur um 

einen Elektrosegler, doch der Antrieb hat eine 

enorme Leistung, weshalb ein Funktionstest 

im Bastelkeller nicht empfehlenswert ist. 

Power pur 

Schon bei einem Vollgastest zeigt sich die 

mehr als ausreichende Zugkraft des Antriebs. 

Und das bestätigt sich auch beim ersten Start. 

Nach Gefühl wird der Gasknüppel etwa zur 

Hälft e nach vorne geschoben und mit einem 

leichten Schubs zieht der Sundowner schnurgerade 

im fl achen Winkel Richtung Himmel. 

Schiebt man den Knüppel zum Anschlag, zieht 

das Modell zügig senkrecht nach oben. Selbst 

Spielereien wie Rollen beeindrucken den 

Antrieb wenig. Hierbei ist jedoch Vorsicht geboten. 

Schließlich ist so ein 2.750-Millimeter- 

Segler kein 3D-Sportgerät. Bei einem derart 

kräft igen Motor gelangt die Struktur gerade in 

Abwärtspassagen bei eingeschaltetem Antrieb 

schnell mal an die Belastungsgrenze. 

Das Flugverhalten ist erwartungsgemäß 

als sehr positiv zu bezeichnen. Ohne viele 

Steuereingaben gleitet der Sundowner auch 




Gewicht: 1.700 g 

Tragflächenprofil: S-3021 


Die Servokabel lassen sich dank der werkseitig 

verlegten Schnüre schnell und einfach einziehen 

Das Seitenruder ist über einen 

Kunststoffbowdenzug angesteuert. 

Darüber befindet sich die Abdeckung, 

unter der das Höhenruder versteckt ist 

bequem mit Viertelgas durch die Luft . 

Mit Querruderausschlägen braucht man dabei 

nicht zu geizen, denn um die Längsachse 

ist das Modell etwas Träge. Unterstützt man 

jedoch Kurven mit dem Seitenruder, ergibt 

sich ein wunderbar vorbildgetreues Flugbild. 

Die Wirkung des Höhenruders hingegen ist 

ausgezeichnet. Hat man einmal den Bogen 

raus, sind langgezogene, fl ache Kreise eine 

wahre Freude. Und dabei verliert der Sundowner 

auch ohne Th ermik kaum an Höhe – der 

geringen Flächenbelastung sei Dank. 

Cool bleiben 

Wird es etwas bockig in der Luft , stören 

Böen und Wind den Sundowner bei seiner 

Arbeit, wird er leider etwas ungemütlich 

und bockt ein wenig mit. Hier gilt es, cool 

zu bleiben und die Zuckungen gelassen 

auszusteuern. Auch wenn die Steuereingaben 

– gerade was die Längsache betrifft 

– etwas träge ankommen, hat man zu keiner 

Zeit ein unsicheres Gefühl. Sicherlich hätte 

dem Modell ein bisschen V-Form an den 

Tragfl ächen für mehr Eigenstabilität nicht 

geschadet, aber wie der Name schon sagt, 

ist der Sundowner auch eher für genüssliche 

Abendfl üge bei Windstille gedacht. 

www.dmfv.aero 

Natürlich gelingt auch leichter Kunstfl ug 

mit dem Modell. Doch so richtig elegant 

wirkt es nicht und irgendwie will man es 

den langen Tragfl ächen auch nicht zumuten. 

Viel sportlicher ist es ohnehin, wenn man 

in Bodennähe ein paar schnelle Manöver 

fl iegt. Apropos Bodennähe: Die Landung 

ist mit dem Sundowner auch kein Problem. 

Weiträumig anfl iegen und ohne Motorkraft 

hereinsegeln. Dabei kann man sich 

leicht verschätzen, was die Geschwindigkeit 

angeht. Der Sundowner ist nämlich ein vorzüglicher 

Gleiter. Es gehören schon ein paar 

Landungen dazu, bis man mit der Aufsetzgeschwindigkeit 

vertraut ist. Für Ungeduldige 

gibt es natürlich auch die Möglichkeit, 

die Querruder durch Aufstellen zur Hilfe zu 

nehmen und so Fahrt herauszunehmen. 

Der Sundowner von Staufenbiel ist ein preiswerter 

und gut verarbeiteter Elektrosegler, 

der so ziemlich alles kann, was man von ihm 

erwartet: Er ist gutmütig, wenn er auch bei 

Wind etwas unruhig wird, er ist schnell aufgebaut, 

unkompliziert in der Handhabung 

und überzeugt durch gute Th ermikfl ugeigenschaft 

en. Damit ist der Sundowner ein 

guter Allrounder zum attraktiven Preis. 

Jan Schnare 

Der hier abgebildete 2.200-Milliamperestunden- 

LiPo wurde im späteren Flugbetrieb gegen 

einen 3.600er getauscht. Das kommt 

dem Schwerpunkt zugute und genügend 

Platz ist ohnehin vorhanden 

Die Team Orion Avionics-LiPos von Kyosho 

passen optimal zum Sundowner. Sie zeichnen 

sich durch einen niedrigen Preis aus. Die 

Kapazität von 3.600 Milliamperestunden 

ermöglicht ausgedehnte Thermikflüge 

Majestätisch und sehr kraftvoll 

zieht der Sundowner mit einem 

3s-LiPo bereits bei gut Halbgas davon 

Da der Sundowner mit einem T-Leitwerk 

ausgestattet ist, kommt am Höhenruder 

ein spezielles Ruderhorn zum Einsatz, 

das eine Ansteuerung im 90-Grad-Winkel 

zur Ruderfläche ermöglicht 

Bezug 

Die Querruderanlenkung erfolgt 

sicher und direkt über kurze 

Anlenkgestänge mit Gabelköpfen 

Staufenbiel 

Hanskampring 9 

22885 Barsbüttel 

Telefon: 040/30 06 19 50 

Fax: 040/300 61 95 19 

E-Mail: info@modellhobby.de 

Internet: www.modellhobby.de 

Preis: 249,– Euro 

(inklusive Motor und Luftschraube) 

Bezug: direkt 


Zwei Lösungen für alle bestehenden robbe/Fu 

Empfangen Sie die Telemetriedaten mit 

der robbe/Futaba Telemetry-Box! 

Die robbe/Futaba Telemetry-Box empfängt 

die Telemetriedaten und gibt diese 

direkt in folgenden Varianten aus: 

�� 

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�� 

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Über die USB-Buchse ist es möglich, 

Software-Updates in das Gerät einzuspielen. 

Abmessungen ca. 91 x 54 x 20 mm 

Die Telemetry-Box hat einen eigenen 

Empfänger zum Empfang der Telemetriedaten 

und eine eigene Stromversorgung. 

So ist die Box absolut 

unabhängig und vielfältig einsetzbar. 

Im Lieferumfang sind zwei Adapter 

enthalten. Damit ist es möglich, 

die Box am Tragebügel des Senders 

oder am unbenutzten Sockel der 

35-MHz-Antenne zu befestigen. 

Die Adapter verbleiben am Sender. 

Empfänger R7008SB 

FASSTest/FASST Nr. F1002 

Der Empfänger R7008SB FASSTest/ 

FASST (Nr. F1002) empfängt die 

Steuersignale aller bisherigen FASST- 

Sender. Über den S.BUS2-Eingang 

sammelt der Empfänger die Daten der 

verschiedenen Sensoren und sendet 

diese als Telemetriedaten zurück. Die 

Verwendung des S.BUS-Systems 

minimiert den Verkabelungsaufwand 

im Modell erheblich und ermöglicht, die 

Sensoren an jeder beliebigen Stelle im 

Modell an den S.BUS-Strang anzuschließen. 

Dabei ist es nicht zwingend 

robbe/Futaba 

Telemetry-Box 

Die Telemetry-Box kann mit einem 

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einfach ihren Platz in der Hemdtasche. 

erforderlich, auch die Servos über 

S.BUS anzusteuern. Der Empfänger 

ist High-Volt-fähig. 

Im Empfänger sind bereits drei 

Sensoren integriert für: 

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13 g leicht und 

47,3 x 24,9 x 14,3 mm klein 

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Sensoren 

Alle Signale der Sensoren 

werden über die S.BUS2 

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Anstecken jedes 

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Verkabelung 

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die Telemetriedaten und sendet diese 

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Bunte Vielfalt 

Deutsche Meisterschaft Scale- 

und Semi-Scale-Segelflug 

Beim Verein Lieserfalken in Wittlich Wengerohr waren Mitte September die stillen Riesen des Modellflugsports in der Luft. 

Zusammen mit dem DMFV-Fachreferenten Fred Grebe lud der Verein zur Deutschen Meisterschaft im Scale- und Semi-Scale- 

Segelflug ein. Nachdem letztes Jahr ein manntragender Flugplatz als Ausführungsort diente, wurde sich wieder auf einen 

Modellflugplatz zurück besonnen. 

Der Modellfl ugplatz in Wittlich, auf dem 

die diesjährige Deutsche Meisterschaft im 

Scale- und Semi-Scale-Segelfl ug ausgeführt 

wurde, ist nach seiner Erneuerung schon 

eines der größeren Fluggelände, sodass nur 

ein Teil des ganzen zum Verein gehörigen 

Areals für den Wettbewerb präpariert wurde. 

Trotzdem gab es keine Platzprobleme bei 

Starts und Landungen der Flugzeuge. Auch 

konnten die wartenden Segelfl ugzeuge ent- 



lang einer Sicherheitslinie im Abstand von 

50 Meter zum Flugfeld dem interessierten 

Publikum präsentiert werden. 

Vorbildlich 

Die Organisation des Vereins war sehr gut, 

sodass auch Autofahrer ohne Navigationsgerät 

von der Autobahnabfahrt den extra 

angebrachten Modellfl ugplatzschildern 

folgen konnten und sicher zu ihrem Ziel 

fanden. Der Verein stellte sein Gelände schon 

ab Mittwoch zur Verfügung, damit auch jeder 

ausgiebig die Pfl icht- und Kürfi guren trainieren 

konnte. Selber aber waren die Mitglieder 

des ansässigen Vereins erst ab dem Donnerstag 

aktiv, an dem sich auch ausreichend 

Mitglieder zusammnengefunden hatten, um 

ein normal großes Zelt für Frühstück und Co 

sowie ein riesiges Festzelt in Eigenregie für 

die versprochene Party und Siegerehrung auf- 


zubauen. Am Donnerstagabend, als es nicht 

mehr möglich war, ohne Beleuchtung zu 

fl iegen, sind dann auch ein Teil der Maschinen 

im großen Zelt untergekommen. 

Der Freitagmorgen begann dann mit den 

nächsten Trainingsfl ügen von den Kollegen, 

die entweder in der Nacht oder am 

Morgen ankamen. Um 11 Uhr bat Fred 

Grebe die Piloten zu einem Briefi ng, oder 

www.dmfv.aero 

Fritz Eickhoffs große ASK-21 

auch Figurenbesprechung, da noch nicht für 

jeden verständlich war, wie und was genau 

er fl iegen muss. 

Bei den Anmeldungen, die reibungslos 

funktionierten, bekam dann auch jeder 

Teilnehmer, der seine zu fl iegenden Figuren 

noch nicht auf einem Zettel eingetragen 

hatte, reichlich Papier mit auf den Weg, 

um dies nachzuholen. Als alle Piloten die 

Vorbereitungen erledigt hatten, konnte dann 

püntklich um 12 Uhr der erste Start erfolgen. 

Das Wetter war relativ gut. Ein bisschen 

Crosswind, dafür aber Sonnenschein. Angst 

bereitete der Wettbewerbsleitung jedoch 

die Vorhersage für den Samstag, sodass alle 

Wertungsfl üge schon am Freitag, bei guten 

Bedingungen absolviert wurden. 

Experten bewerten 

Bei der Baubewertung konnten drei geschulte 

Fachleute – Juliaan van Acker, Stefan 

Wilting und Richard Georg – den Erbauern 

der Maschinen in kürzester Zeit anhand von 

Fotos und Dreiseitenansicht die Unterschiede 

zwischen Original und Modell aufzeigen. 

Im gleichen Atemzug gab es noch Tipps für 

Verbesserungen, Lösungsvorschläge oder es 

wurde auch vor möglichen Baufehlern bei 

der Realisierung von Details gewarnt. 

Am Samstag hatten die Piloten bis 10 Uhr 

Zeit ihre Flugzeuge startklar zu machen. Da 

sich das Wetter nicht so negativ entwickelte, 

wie ursprünglich angenommen, konnten 

erstmalig vier Durchgänge in jeder Klasse 

Bei der Scaleklasse-Cockpit-Bewertung gehen die 

Punktrichter an das Modell 

erfl ogen werden. Der Wettbewerb endete 

dann gegen 16 Uhr. Ein paar Schlepppiloten 

– wie auch Alexander Frisch – ließen es 

sich nicht nehmen, einen Segler aufzubauen 

und so noch die eine oder andere Runde zu 

fl iegen. Ebenso kam es zur Akro-Premiere 

einer 6-Meter-ASK-21 von Rödel, die für 

ein Video in der Luft war. Fliegerisch gekrönt 

wurde der Tag von einem spontanen 

Synchronsegelkunstfl ug mit der ASK-21, 

exzellent gefl ogen von Timo Hehr, und der 

selbst gebauten Mue-28, genauso brillant 

vorgefl ogen von Dominik Georg. 

Die Entscheidung 

Der nächste Morgen war entspannt – es 

musste ja kein Durchgang mehr gefl ogen 

werden. Leider war es regnerisch und 

noch windiger geworden. Daduch, dass die 

Siegerehrung erst um 13 Uhr stattfi nden 

sollte, konnte jeder sein Fahrzeug gepackt 

bereithalten. Einige Teilnehmer hatten ihr 

Zelt zur Verfügung gestellt, um fremde Mo- 


104 


Helmut Gehle leistet Starthilfe bei der großen ASK-21 von Fritz Eickhoff 

delle unterzustellen. So zeigten die anderen 

Piloten Team-Geist und halfen dabei, das 

Zelt schnellstmöglich abzubauen und sicher 

zu verstauen. Der Rest des Teilnehmerfelds 

hatte sich indes schon im großen Zelt eingefunden, 

in dem Fred Grebe den Aufb au für 

die Siegerehrung managte, sodass auch diese 

pünktlich begann. 

Extra für die Siegerehrung waren neben 

Fred Grebe und dem ersten Vorsitzenden 

des Vereins, Helmut Scheibe, auch der 

Ortsvorsteher von Wittlich-Wengerohr und 

Dr. Heinrich Voss vom DMFV angereist, um 

den Teilnehmern und Siegern nicht nur die 

Urkunde, sondern auch ihre Glückwünsche 

zu überreichen. Da der Verein Lieserfalken 

Wittlich-Wengerohr so gut durch die Veranstaltung 

geführt hat und die Jugendarbeit 

groß schreibt, wurde ihm vom DMFV ein 

Schulfl ugzeug überreicht. 

Zuerst kamen die einzelnen Sportklasse- 

Piloten. Hierbei kam es eigentlich nur auf 

die fl iegerische Leistung an, da es keine 

Baubewertung gab. Sieger der Sportklasse 

war sozusagen ein ganzer Verein. Zumindest 

das Treppchen war in fester Hand vom 

MFC-Pulheim: Den ersten Platz belegte 


Rafael Rybski mit seiner großen Solofox vor 

seinem Vater, der mit einer schönen Ka7 

gefl ogen ist. Der dritte Platz ging an Sven 

Rüssel mit einer ASW-27. 

Interesse wecken 

Fred Grebe war bei den Segler-Classics in 

Brackenheim bemüht, neue Oldtimer-Piloten 

für seine Veranstaltung zu gewinnen. Die 

Idee dabei ist eine eigene, faire, selbstständige 

Oldtimerklasse in diesen Wettbewerb 

zu integrieren. Zwei Piloten, die auch in 

Brackenheim waren, sind diesem Aufruf 

bereits gefolgt. Um den Anreiz weiterhin zu 

vergrößern, mit Oldtimern auf diesen Wettbewerb 

zu gehen, verlieh eine Jury aus allen 

Punktrichtern den Preis des besten Oldtimers 

unter allen dort anwesenden Piloten dieser 

möglichen Klasse. Hier ging es nicht um irgendwelche 

Kriterien, sondern um das ganze 

Erscheinungsbild, denn jeder Oldtimer hat 

seinen ganz eigenen Charme und jeder hatte 

eine Chance auf diesen Extrapreis. Gewinner 

war letztlich der erstmals angetretene Heinz- 

Robert Früh mit seinem SG-38 Schulgleiter. 

Die optische Bewertung in der Semi-Scale- 

Klasse ist schon etwas aufwändiger. Hier 

wird das Flugzeug aus 5 Meter Entfernung 

Die ASK-21 von Dietmar Meindl nach ihrem Wertungsflug bei der Landung 

Die drei Punktrichter der Baubewertung: 

(von vorne) Richard Georg, Juliaan van Aacker 

und Stefan Wilting 

betrachtet und bewertet. Die Bestplatzierten 

der Baubewertung sind Erwin Schreiber mit 

seiner ASK-21Mi auf Platz eins, gefolgt von 

Heinz Wietfeld auf Platz zwei mit seinem 

Discus und Dominik Grebe mit seiner 

ASW-15 auf dem dritten Platz. Wie in der 

Scale-Klasse gab es auch eine getrennte 

Flugbewertung: Die drei Erstplatzierten der 

Flugwertung sind Dominik Grebe auf Platz 

eins, Michael Bellon mit seinem Phoebus 

auf Platz zwei und David Wähling mit 

seiner ASW-15 wurde Dritter. Die Sieger der 

Gesamtwertung sind Dominik Grebe (1), 

Erwin Schreiber (2) und Ralf Doll mit einer 

ASK-23 (3). 

Zurückhaltend 

Obwohl viele der Piloten, die mit ihren 

Flugzeugen in der Semi-Scale-Klasse 

gestartet sind, auch ohne Probleme in der 


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Warteschlange in 1:3: vorne SG-38 dahinter Astir G-102 und schließlich der Zugvogel-III 

Scale-Klasse hätten mitfliegen können, 

haben sich leider nur sechs Piloten getraut, 

an der Baubewertung teilzunehmen. Dabei 

siegte Heinz-Robert Früh mit seinem Schulgleiter 

SG-38 im Maßstab 1:3. Zweiter wurde 

Gerhard Schmohl mit seinem Zugvogel III, 

auch ein Eigenbau in 1:3. Schmohl hat sein 

Modell eigentlich ohne Wettbewerbsambitionen 

gebaut. Den dritten Platz belegte Ralf 

Wunder mit einer ebenso schönen ASW 15b 

aus dem Hause Hunschock. 

In der Flugbewertung belegte Dominik 

Grebe den ersten Platz mit einem Astir. 

Zweiter wurde Gerhard Schmohl mit dem 


Zugvogel III und über das letzte Podestplätzchen 

konnte sich Ralf Wunder mit 

seiner ASW-15 freuen. 

Naturtalent 

Die Gesamtwertung und der neue Deutsche 

Meister lauten wie folgt: Der dritte Platz 

ging an Heinz-Robert Früh und seinen 

Schulgleiter SG-38. Den beachtlichen zweiten 

Platz belegte Ralf Wunder mit seiner 

ASW-15b. Derjenige, der erst bei den Segler 

Classics dieses Jahr in Brackenheim angesprochen 

wurde, eigentlich kein Wettbewerbspilot 

war und auch keine Ambitionen 

dazu hatte, ist nun vom Wettbewerbsvirus 

Die große ASK-21 beim Start zum Wertungsflug 

Erwin Schreiber und Dietmar Meindl 

bei der Baubewertung 

infiziert und neuer Deutscher Meister: Gerhard 

Schmohl gewinnt mit seinem Nachbau 

eines Zugvogel-III. 

Zu Danken ist nicht nur dem Verein Lieserfalken 

Wittlich-Wengerohr für die fabelhafte 

Umsetzung der Deutschen Meisterschaft, 

auch sollte ein großes Dankeschön an die 

Schlepppiloten Harald Sieben, Alexander 

Frisch, Ralf Doll, Sven Treusch, Michael Bellon 

Senior und nicht zu vergessen Michael 

Seidel, der auch in Sachen Auswertung im 

Dienst war, gerichtet werden. 

Dieses schöne Wochenende zeigt nun, dass 

nicht nur die gekauften Superorchideen, 

mit 5, 6, 7 oder gar 10 Meter Spannweite 

Chancen in diesem Wettbewerb haben. Die 

Oldtimertreffen beziehungsweise Segler 

Classics zeigen durchaus weitere Oldies auf, 

die genauso vorne mitfliegen können. Es 

kommt bei diesem Wettbewerb nicht auf 

den Geldbeutel der Piloten an, sondern auf 

die Übereinstimmung des Vorbilds mit dem 

Modell. Und das sowohl am Boden als auch 

in der Luft. Alleine für die vielen Tipps und 

Tricks, die die Kollegen einem gerne mit auf 

den Weg geben, lohnt es sich schon hinzufahren 

beziehungsweise mitzumachen. 

Heinz-Robert Früh 

Die Gesamtsieger der Semi-Scale-Klasse: 

(von links) Ralf Doll, Dominik Grebe, 

Erwin Schreiber 


Schöne 

Aussichten 

Die Zukunft im Blick 

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108 

Motorflug 

Alpen-Renner 

Aircombat in Österreich 

Heute fi nden vier bis fünf Aircombat- 

Wettbewerbe jährlich bei verschiedenen 

Vereinen in Österreich statt. 2011 in Kärnten, 

bei Wien, in Niederösterreich und im 

Burgenland. Die Teilnehmerzahlen liegen 

bei 15 bis 30 Piloten. Gekämpft wird um 

eine möglichst gute Platzierung im Austrian 

Aircombat Cup. In dieser Jahreswertung 

werden alle gefl ogenen Runden erfasst 

und die besten für die Rangliste gewertet. 

Die gesamten Ergebnisse werden in eine 

Internetdaten bank eingegeben und können 

nach dem Wettbewerb von jedermann über 

die Web seite www.aircombat.eu eingesehen 

werden. Jahressieger in der Klasse WWII 

mit 45 Teilnehmern wurde in diesem Jahr 

Klaus Schuszter vor Martin Kiraly und Alois 

Preininger. In der Klasse WWI mit 14 Teilnehmern 

wurde ebenfalls Klaus Schuszter Erster, 

gefolgt von Mike Gillinger und Martin Kiraly. 


Vier Modellflieger aus Österreich nahmen 1998 den Kontakt zur damals neuen 

Sportklasse Aircombat auf. Wie zu dieser Zeit auch in vielen anderen Ländern, 

wurde so der Grundstein für die Erfolgsgeschichte dieser etwas ungewöhnlichen 

Wettbewerbsart in der Alpenrepublik gelegt. 

Fester Ablauf 

Die Wettbewerbe sind immer eintägig, 

beginnen morgens um 9 Uhr und enden 

zum Nachmittag gegen 16 Uhr. In der Klasse 

WWII werden drei Vorrunden gefl ogen, 

die sieben besten Teilnehmer starten dann 

nochmal im Finale. Wenn es das Wetter zulässt, 

werden anschließend auch noch zwei 

Runden mit den WWI-Modellen gefl ogen. 

Bedingt durch die günstige geografi sche 

Lage mit kurzen Anfahrtswegen, kommen 

auch immer viele Teilnehmer aus den umliegenden 

Ländern wie Tschechien, Slowenien, 

Italien, Deutschland und der Slowakei zu 

den Veranstaltungen. Umgekehrt besuchen 

auch die Österreicher die Wettbewerbe in 

diesen Ländern. Wie schon bei der Aircombatgründung 

vor vielen Jahren, ist ein reger 

Austausch zwischen den Ländern wichtig. 

Über Wettbewerbsregeln wird international 

abgestimmt, man unterstützt sich gegenseitig, 

tauscht Ideen aus. 

Treibende Kraft 

Ohne den Einsatz engagierter Personen läuft 

nichts. Neben den vielen Vereinsangehörigen, 

die die Wettbewerbe letzten Endes ausrichten, 

gibt es auch die Ehrenamtlichen in der 

Aircombat-Szene – Teilnehmer und Piloten, 

die ihre Klasse voranbringen wollen. 1999 

nahm Martin Baumgartner Kontakt zum 

damaligen International Coordinator Holger 

Bothmer aus Deutschland auf. Martin wurde 

zum First National Contact für Österreich 

berufen und organisierte 1999 den ersten 

Aircombat-Wettbewerb des Lands. Als Eurocup 

ausgeschrieben, kamen die Teilnehmer 

auch aus Deutschland und den Niederlanden. 


Oft ist Aircombat Millimeterarbeit, um den 

entscheidenden Cut zu erzielen 

Weil Aircombat mit vorbildähnlichen 

Mo dellen gefl ogen wird, besuchte Gert 

König in seiner Funktion als Referent der 

Scale-Klasse F4C einen Wettbewerb. Er war 

so begeistert von der jungen und dynamischen 

Wettkampf-Szene, dass er noch im 

gleichen Jahr selbst teilnahm. Schon 2001 

übernahm er das Amt des First National 

Contact und ist bis heute die treibende Kraft 

hinter der Szene in Österreich. Unterstützung 

kam lange Jahre vom Second National 

Contact Josef Parzer, bis dieser 2009 von 

Philipp Mero abgelöst wurde. Philipp hatte 

zuvor bereits die österreichische Webseite 

www.dmfv.aero 

komplett überarbeitet und modernisiert. Alle 

wichtigen Infos zum Th ema Aircombat sind 

jetzt einfach zu fi nden, wie Tipps für Einsteiger, 

Wettbewerbsbilder, Ansprechpartner und 

ein Webshop für Aircombatmodelle. Jeden 

Dezember zum Saisonende treff en sich die 

Gewinner der österreichischen Meisterschaft en, 

die Squadron-Leader und einzelne Vereinsobmänner 

zum ACES Austria Aircombat Meeting 

in einer großen Autobahnraststätte bei Wien. Es 

werden die Pokale der Jahreswertung vergeben 

und manchmal auch Sonderpokale für den 

besten Veranstalter oder den Best Rookie. Es 

werden die Termine fürs kommende Jahr festgelegt, 

eventuelle Regeländerungen diskutiert und 

die Teilnahmen an Welt- oder Europameisterschaft 

en besprochen. 

Nachwuchs 

Die Jugend wird in Gert Königs Kärntner Verein, 

dem KFC Thon, besonders gefördert und 

gefordert. Die meisten Aircombat-Modelle 

werden auch in heutigen ARF-Zeiten noch 

selbst gebaut. Mit Unterstützung von Christian 

Kiraly und Gert König baute die sehr 

aktive Jugendgruppe im Winter 2007/2008 

zwölf Yak 9-Modelle nach Bauplan. Im März 

folgten die Erstflüge. Nach dem Reinschnuppern 

in der Wettbewerbssaison 2008 folgte 

im Jahr darauf der erste große Erfolg. Martin 

Kiraly wurde mit der kleinen 2,5-Kubikzentimeter-Yak 

Österreichischer Meister 2009. 

Es blieb aber nicht nur bei den schnellen 

WWII-Fliegern. Im Winter 2009/2010 wurden 

nach Gerts eigenem Bauplan auch noch sechs 

Fokker EIII für die WWI-Klasse gebaut. 

Gert König mit einer Nieuport und einer Fokker EIII 

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110 

Motorflug 

Der ACES (Aircombat-Elementary-Support) 

ist der österreichische Aircombat-Verband 

Nitro vs. Ampere 

Auf Elektroantriebe schwört die Wiener 

„SNOB-Staffel“. Ansonsten dominieren 

aber klar die Verbrenner von O.S., Webra, 

Magnum und MVVS. Sie sind günstiger 

in der Anschaffung und deutlich robuster. 

Echte Vorteile für ein Aircombatmodell, 

das bei seinen Einsätzen oft einiges ertragen 

muss. Die Flugzeuge werden selbst 

konstruiert, nach Plänen gebaut oder als 

Baukasten beziehungsweise ARF gekauft. 

Bei den Baukästen dominieren besonders 

die wettbewerbserprobten Modelle der 

tschechischen Firmen, wie Stein Models 

oder Svida. 

Eine Besonderheit der letzten Jahre ist 

der zunehmende Erfolg der WWI-Klasse. 

Die Modelle von 1914 bis 1918 sind fast 

Kontakt 

Die Aircombat-Szene in Österreich 

ist offen für neue Piloten und immer 

hilfsbereit, wenn es Fragen zu den 

kleinen Warbirds gibt. Wer Interesse 

hat, an einem Wettbewerb in 

Österreich teilzunehmen, kann sich 

gerne an Gert König und Philipp Mero 

wenden: 

First National Contact ACES 

Österreich: Gert König, 

E-Mail: gertkoenig@aon.at 

Second National Contact ACES 

Österreich: Philipp Mero, 

E-Mail: p.mero@aon.at 

Weitere Infos im Internet unter: 

www.aircombat.at 

www.aircombat.eu 

www.aircombat.dmfv.aero 


Die Junkers DI von Philipp Mero 

Die Sieger in der Klasse WWI von 2010: 

Gert König, Klaus Schuszter, Mike Gillinger 

(von links) 

alle in Rippen- und Leistenbauweise 

aus Holz erstellt. Meist werden kleine 

5-Ku bik zentimeter-Viertakter eingebaut 

und selbstverständlich ist ein Pilot an Bord. 

Die Idee einer Doppeldeckerklasse wurde 

2001 von Österreichern und Deutschen 

ins Leben gerufen. Nach anfänglicher 

Eu pho rie wurde es schwierig. Es wurden 

nur wenige Flugzeuge gebaut. Gert König 

setzte sich stark für die Doppeldeckerklasse 

ein und organisierte bei der Weltmeisterschaft 

2005 in Tschechien einen kleinen 

WWI-Wettbewerb mit acht Teilnehmern. 

Anfangs belächelt, weckte dieser aber das 

Interesse nachhaltig. 2006 starteten bereits 

vier Länder mit einer extra Jahreswertung 

für die WWI-Klasse. Bei der Weltmeisterschaft 

2008 in Italien waren es dann schon 

26 Teilnehmer, 2010 in Deutschland 56. 

Timo Starkloff 

Die Sieger in der Klasse WWII von 2010: 

Philipp Mero, Alois Preininger, Martin Kiraly 

(von links) 

Oft vertreten sind auch Doppeldecker 


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112 

Motorflug 

Volle Kraft v 

Big Jim mit DA 60 

Der F-Schlepp findet in vielen Vereinen immer neue Anhänger. Zum einen ist die Faszination sehr groß, eigene 

Segler in thermikverdächtige Höhen schleppen zu lassen. Zum anderen ist das Erlebnis des Segelflugs innerhalb der 

Schleppgemeinde sehr viel spannender als der Alleinflug. Da die bisher aktiven Schlepppiloten selbst gerne einmal auf die 

Seglerseite wechseln würden, stand der Entschluss bald fest: Es musste eine eigene Schleppmaschine her. 

Bei der Auswahl eines passenden Schleppmodells 

waren die Fertigmodelle schnell 

abgehakt, bewusst wurde auch auf das 

Einerlei der heute auf vielen Flugplätzen 

anzutreff enden Schlepp modelle verzichtet. 

Bei der Auswahl standen eine einfache 

Handhabung der Maschine ohne unangenehme 

Überraschung bei Start und Landung 

sowie eine robuste Auslegung im Vordergrund. 

Als Antrieb kam nur ein Benzinmotor 

in Frage, um im Schlepp betrieb nicht 

unnötig von langen Akku-Ladezeiten 

aufgehalten zu werden. 


Zielsetzung 

Nach kurzer Recherche stand die Entscheidung 

fest: Ein Big Jim in der Version 3, der 

von einem befreundeten Modellfl ug kol le gen 

als Frästeilesatz angeboten wurde, sollte es 

sein. Schnell war klar, dass mit dem Modell 

eigene Vorstellungen bezüglich Aufb au, Design 

und Motorisierung optimal umgesetzt 

wer den konnten. Durch die Unterstützung 

der modellfl ugbegeisterten Söhne wurde 

die Realisierung des Modells schnell zum 

Familienprojekt. Und weil der Flugzeug typ 

immer schon faszinierte, sollte das Design 

abweichend vom ursprünglichen Big Jim in 

Richtung eines Oldtimer-Racers gehen. 

Bei der Auswahl des Motors kam der Zufall 

zur Hilfe. Kurz vor der Bestellung eines ZG 

62 PCI hieß es, dass bei Toni Clark bald 

der neue DA 60 zur Auslieferung bereit 

stünde. Nachdem die Prüfung des Modellentwurfs 

für den Einbau des gegenüber 

dem ZG 62 eher leichtgewichtigen DA 60 

aufgrund günstiger Hebelverhältnisse des 

Rumpfs positiv ausgefallen war, stand der 

Entschluss zur Anschaff ung des DA 60 


oraus 

fest. Dieser ist nicht nur ein qualitativ sehr 

hochwertig gearbeitetes Produkt, sondern 

versprach in Verbindung mit dem passenden 

Schalldämpfer und mit der für dieses Projekt 

ins Auge gefassten Luft schraubengröße von 

24 x 10 Zoll auch eine extreme Leistung. 

Die Konstruktion des Big Jim wurde im 

weiteren Projektverlauf vor allem im 

Leitwerksbereich regelrecht auf das geringe 

Gewicht des DA 60 getrimmt. So wurden 

Höhen- und Seitenleitwerk aus 10 Millimeter 

starken, festen Balsaleisten in Stabbau- 

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weise erstellt. Seitenruder und Spornrad 

sind über Seile angelenkt. Bei der gegenüber 

dem originalen Big Jim 3 doch deutlich 

abgespeckten Bauweise wurde jedoch nie 

die Stabilität aus den Augen gelassen: Die 

Leitwerke erhielten ihre enorme Eigenstabilität 

vor allem durch die Verzahnung 

der einzelnen Holzelemente miteinander. 

Nasen- und Endleisten der Leitwerke sind 

zur Sicherheit zusätzlich mit Kiefern- und 

Sperrholzleisten verstärkt. Das Höhenleitwerk 

wurde mit dem Seitenleitwerk und 

dem Rumpf ver spannt. Bei der Konstruk- 




Flächeninhalt: 140 dm² 

Abfluggewicht: 10.500 g 

Flächenbelastung: 71 g/dm² 

Die Landeklappen sind eine Modifikation. 

Dafür sind die Ruderflächen etwas tiefer 

hergestellt 

Der DA 60 hat ausreichend Power für 

senkrechte Steigflüge bei Zweidrittel-Gas 

tion galt es, die fl ugtechnisch bewährten 

Leitwerksinhalte der Ursprungsversion 

des Modells beizubehalten. Lediglich die 

Umrisse wurden nach eigenen Vorstellungen 

gebaut. Das Höhenleitwerk erhielt eine 

EWD von einem Grad. 

Modifi ziert 

Der Rumpf besteht aus gefrästen Seitenwänden, 

Bodenplatten, Spanten und 

Verstärkungsteilen, die zusammen mit gut 

dimensionierten Kieferholmen ein festes 

Gerüst bilden. Die Rumpfb eplankung aus 


114 

Motorflug 

Fertig für den Erstflug 

Abgesehen von dem mit Stahlseilen angelenkten 

Seitenruder sind alle Ruder mit Kohlefaserstäben 

angesteuert 

Im Rumpf geht es recht eng zu, weshalb 

zunächst Bedenken aufkamen, ob es nicht zu 

Störungen zwischen den nahe beieinanderliegenden 

elektronischen Komponenten kommen 

könnte. Unbegründet, wie sich herausstellte 


3-Millimeter-Balsa wurde dort, wo sie 

statisch keine Bedeutung hat, großzügig 

ausgefräst. Den vorderen Rumpfabschluss 

bildet ein 6 Millimeter starker Spant aus 

Birkensperrholz. Auf den Spant wurde aus 

3-Millimeter-Birkensperrholz ein zirka 75 

Millimeter langer Motordom konstruiert, in 

den bereits ein Seitenzug und ein Motorsturz 

von jeweils 2 Grad integriert sind. Der 

Motordom wurde lediglich mit Epoxidharz 

versiegelt und mit eingedicktem Araldite 

eingeklebt. GFK-Verstärkungen sind aufgrund 

der enormen Stabilität der verzahnten 

Konstruktion überflüssig. Besonders praktisch 

ist beim Big Jim 3, dass beide hinter 

der Motorhaube liegenden Rumpfdeckel 

abnehmbar sind. Sie werden von nur einer 

6-Millimeter-Nylonschraube in Position 

gehalten und gewähren einen freien Zugang 

zu allen Rumpfeinbauten. 

Der Motorraum wird von einer selbst 

konstruierten und mit 3-Millimeter-Balsa 

beplankten Motorhaube in Holm-Spanten- 

Bauweise umschlossen. Die Haube verjüngt 

sich von 150 Millimeter Breite am Kopfspant 

nach vorne um 10 Millimeter und unterstützt 

damit den geradlinigen Verlauf des 

Rumpfs. Sie ist schnell gebaut, ausreichend 

stabil und kann einfach mit Oracover-Folie 

bespannt werden. Zur Dämpfung der Übertragung 

von Vibrationen wurde auf den 

Basisspant ein Millimeter dicker, selbstklebender 

Filz aufgebracht, der als Meterware 

von vielen Bastelshops angeboten wird. 

Der Vorteil einer selbst gebauten Motorhaube: 

Im Falle eines Falles kann sie jederzeit 

reproduziert werden oder bei Bedarf ein 

anderes Design erhalten. Die Motorhaube 

soll aber vor allem eines, nämlich dem 

Motor in allen Lebenslagen von vorne und 

von unten ausreichend Kühlluft für ein hoffentlich 

langes Motorleben zuführen. 

Großflächig 

Die Spannweite des Big Jim wurde um 

rund 300 Millimeter auf 2.760 Millimeter 

ver größert, um den Auftrieb der Fläche 

zu erhöhen. Die damit erreichte Flächenstreckung 

von 5,5 lässt immer noch ein 

gutmütiges Abrissverhalten erwarten. Die 

Trag fläche erhielt zur Leitwerksgeometrie 

passende halbrunde Randbögen. Das von 

gefrästen Musterrippen des Big Jim-Frästeilesat 

zes ab genommene, halbsymmetri sche 

Profil wurde nicht verändert. Die durchgehenden 

Streifenquerruder des ursprünglichen 

Big Jim wurden jedoch in Querruder 

und Landeklappen im Verhältnis von etwa 

zwei zu eins aufgeteilt und ihre Tiefe auf 

knapp 100 Millimeter erhöht. 

Das Profil der Flächenruder wurde an den 

Profilverlauf der Tragfläche angepasst. Die 

Querruder sind oben, die Landeklappen 

unten anscharniert. Bereits beim Bau erhielten 

Fläche und Ruder der Scharnierbreite 

entsprechende Einfräsungen unterhalb 

der aus 3-Millimeter-Balsa bestehenden 

Beplankung. Das erspart später das leidige 

Ausfräsen der vielen Scharnierschlitze. Die 

Anlenkung der Flächenruder erfolgt von 

der Flächenunterseite aus über frei zugängliche, 

stehend eingebaute und rundherum 

verkastete Servos. Als Steckungsrohr zur 

Verbindung von Rumpf und Fläche wurde 

ein sehr stabiles und dabei recht günstiges 

Alurohr mit GFK-Hülle von HM- Modell - 

bau verwendet. Mit einem Durchmesser 

von 40 Millimeter und einer Länge von 970 

Millimeter sollte es auch harte Landungen 

problemlos wegstecken können. Um den 

Geigenkasteneffekt der Fläche zu reduzieren, 

wurden auf die Wurzelrippen ebenfalls 

schmale Streifen aus Filz geklebt. 

Eingehakt 

Thema Schleppkupplung: Der Frästeilesatz 

enthält bereits einen entsprechenden 

Sperrholzrahmen, der mit der Rückseite 

des Spants der Pilotenkabine verzahnt 

ist. Passend zur rechteckigen Öffnung im 

Rumpfrücken wird zunächst ein Streifen 

Birkensperrholz mit einer Länge von 65 Millimeter 

ausgeschnitten. Dieser wird in einem 

Abstand von 6 Millimeter vom hinteren 

Ende mit 4 Millimeter längs durchbohrt. 

In die Bohrung wird ein Messingrohr mit 


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115

116 

Motorflug 

Für das Höhenruder sind zwei Servos zuständig. 

Das Spornrad wird über Federn vom 

Seitenruder mitgeführt 

Sicherheit wird bei einem fast 3 Meter spannenden 

Modell natürlich groß geschrieben 

Die Schleppkupplung ist mit dem Rumpfspant 

verschraubt und direkt über ein Servo 

angesteuert 


3 Millimeter Innendurchmesser geklebt. 

Das Rohr dient als Führung für einen 

2- Millimeter-Stahldraht, der später das 

Schlepp seil hält. Sperrholzkuppkung und 

Rohr werden zur Aufnahme des Schlepp seils 

im oberen Bereich eingekerbt. Die fertige 

Kupplung wird von zwei 4-Millimeter- 

Schrauben am Kabinenspant gehalten. Die 

ganze Kon struktion ist schnell hergestellt, 

kostenneutral, da sie nur aus Reststücken 

besteht, und sehr robust. 

Das Modell bewegt sich am Boden auf einem 

stabilen und für den Big Jim vorgesehenen 

GFK-Hauptfahrwerk mit einer Auflagetiefe 

von 60 Millimeter und einem gefederten 

GFK-Spornfahrwerk von KHK Modellbau. 

Zur Vermeidung von Kopf ständen bei Start 

und Landung wurde das Fahrwerk so positioniert, 

dass die Radachsen in einem Abstand 

von 35 Millimeter vor der Nasenleiste 

der Tragfläche liegen. Lackiert wurden beide 

Fahrwerke mit Oracolor. 

Bei der Auswahl der zum Modell passenden 

Anlenkungen wurde auf das bewährte 

Equipment aus dem Sortiment von Toni 

Clark zurückgegriffen: Bis auf das Seitenrunder 

(Seilanlenkung) und die Schleppkupplung 

wurden alle Ruderklappen sowie 

die Drosselklappe über 3 Millimeter starke 

Carbonstangen unter Verwendung beidseitig 

mittels Araldite eingeklebter Kugelköpfe 

angelenkt. Die Anpassung der richtigen 

Länge der Carbonstangen mag vielleicht etwas 

zeitaufwändiger sein als die Kombination 

von Stahldraht und Löthülsen, ist jedoch 

weitaus stabiler und spart speziell im Heck 

einiges an Gewicht. Entscheidend ist aber, 

dass die durch Motorvibrationen bewegte 

Masse deutlich verringert wird, was letztlich 

vor allem den Servogetrieben zugutekommt. 

Kleidung 

Nach der Fertigstellung des Rohbaus 

wurde das Modell mit bewährter Oracover- 

Bügelfolie bespannt. Aufgrund der über 

Jahre ständig verbesserten Eigenschaften 

dieser Folie gelang selbst die Bespannung 

kritischer Bereiche wie den Randbögen der 

Tragfläche absolut problemlos. 

Die Basis für die Steuerung des Big Jim 

bilden die telemetriefähige Aurora 9 und 

der Optima 9-Empfänger von Hitec. Die 

Programmierung des Senders ist aufgrund 

seiner intuitiven Benutzeroberfläche einfach 

und wurde in kurzer Zeit erledigt. An Telemetriekomponenten 

wurden ein optischer 

Drehzahlmesser, ein GPS-Modul und ein 

Temperaturfühler angeschlossen. 

Bei der Auswahl der Servos gab es keine 

Kompromisse; zusätzlich zu allen Rudern 

werden auch Gashebel und Schleppkupplung 

von den kräftigen Savöx SC-1256 TG 

angesteuert. Der Servotyp im Standardformat 

gehört gemessen an seiner Stellkraft von 200 

Newton pro Zentimeter bei 6 Volt Nennspannung 

mit 52 Gramm zu den Leichtgewichten 

seiner Klasse und weist eine hohe 

Rückstellgenauigkeit auf. Darüber hinaus 

versprechen Titangetriebe lange Haltbarkeit 

und eine hohe Vibrationsresistenz, was 

be son ders beim Betrieb in Motormodellen 

wünschenswert ist. Die Stellgeschwindigkeit 

der SC-1256 ist in Verbindung mit dem Optima 

9 sehr hoch; sie sind daher sicher auch 

für große 3D- Modelle mehr als ausreichend 

dimensioniert. 

Die Servos der Ruderklappen sowie der 

Empfänger werden über die Doppelstromversorgung 

DPSI RV Mini 6 Magic von 

Emcotec mit Energie versorgt. Die Servos 

für Gas und Schleppkupplung sind direkt an 

den Empfänger angeschlossen. 

Bewährte Technik 

Bei der Wahl zuverlässiger Empfänger- und 

Zündakkus für das Big Jim-Projekt wurde 

nach vielen Diskussion die Empfehlung vom 

Modellbaufuchs befolgt und die Entscheidung 

zugunsten von drei 2s-LiFe-Akkus mit 

2.300 Milliamperestunden Kapazität mit 

einer Nennspannung von jeweils 6,6 Volt 

getroffen. Jeder der aus zwei Becherzellen 

bestehenden Akkupacks wiegt gerade einmal 

145 Gramm und ist bereits mit einem 

Balancer-Anschluss ausgestattet. 

Die zwei für die Versorgung von Servos und 

Empfänger vorgesehenen Akkus sind mit 

der Akkuweiche verbunden, alles Weitere 

regelt der DPSI Mini 6. Als Ausgangsspannung 

für die Servos wurden am DPSI ein 

Wert von 5,9 und für den Empfänger ein 

Wert von 5,5 Volt eingestellt. 

Die Motorzündung wird über einen Micro 

RCS RV – ebenfalls von Emcotec mit 

Strom versorgt. Es handelt sich hierbei um 

einen fernsteuerbaren Schalter mit LiPo- 

Spannungsregelung speziell für Zündungen, 

die normalerweise mit vier Nickel-Zellen 

betrieben und nun LiPo-fähig werden. 

Schaltpunkt und Schaltrichtung des RCS RV 

lassen sich beliebig einlernen. Damit wird 

erreicht, dass die Zündung durch Zurücknehmen 

der Gastrimmung auf einen Wert 

unterhalb der Leerlaufeinstellung abgeschaltet 

wird. Dadurch dass die Schaltung 

des DPSI Magic über einen Magnetschalter 


Der Tank ist exakt im Schwerpunkt platziert. 

So ändert sich das Flugverhalten auch bei 

leerwerdendem Tank nicht 

in Platinenform und der RCS RV über den 

Sender bedient wird, entfällt jegliche Installation 

von Schaltern außen am Modell. 

Bei den Einbauten der Hardware wurde die 

Linie, möglichst viel aus Holz zu konstruieren, 

konsequent weiter verfolgt. GFK als 

Baustoff wurde nur in Form schmaler Streifen 

zur Verstärkung der Motorhaube verwendet. 

Die Halter für Akkus, Akkuweiche 

und Tank sind auf 15 Millimeter breite und 

5 Millimeter starke Birkensperrholzbrücken 

geschraubt, die zwischen den Rumpfseitenwänden 

fest verklebt sind. Dadurch, dass die 

Komponenten auf unterschiedlichen Ebenen 

liegen und demontierbar sind, bleiben alle 

Einbauten später gut erreichbar. Nach dem 

Einbau der Elektronik zeigte sich, dass der 

Rumpf vor dem Tank mit einer Innenbreite 

von knapp 140 Millimeter nicht sehr üppig 

bestückt ist. Eine gewisse Skepsis herrschte 

daher, ob durch den knappen Abstand der 

elektronischen Bauteile diese später störungsfrei 

funktionierten. Eine Sorge, die am 

Ende aber völlig unbegründet war. Störungen 

traten bisher nicht auf. 

Kraftwerk 

Den Abschluss des Bauprojekts bildete 

die Installation des hängend eingebauten 

DA 60 samt Schalldämpfer. Der Motor 

wurde entsprechend der sehr detaillierten 

deutschen Anleitung starr vor den Motor- 

Der GPS-Sensor ist im vorderen 

Rumpfbereich montiert 

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dom geschraubt. Die beiden Vergasereinstellschrauben 

sind über eine Ausfräsung im 

Motordom zugänglich. 

Der Edelstahlkrümmer des DA 60 wurde 

von der Firma Zimmermann zur optimalen 

Leistungsausbeute mit einer Länge von 220 

Millimeter passend zur Edelstahlschalldämpferanlage 

individuell angefertigt. Der 

Schalldämpfer wird von einer Edelstahl-Befestigungsschelle 

gehalten, die direkt hinter 

der Auflage des Hauptfahrwerks ebenfalls 

starr mit dem Rumpf verbunden ist. 

Auf den Vergaser wurde ein Venturi-Aufsatz 

montiert, der für noch bessere Beschleunigung 

des Motors im unteren Drehzahlbereich 

bei gleichzeitig geringerem Verbrauch 

sorgt. Damit muss der Vergaser gegenüber 

der Werkseinstellung allerdings etwas in 

Richtung mager eingestellt werden. Weitgehend 

unverwirbelte Luft holt sich der Motor 

über den Rumpf, der im Kabinenraum über 

großzügige Öffnungen nach außen verfügt. 

Über zwei reißfeste Schnüre – eine von der 

Motorhaube aus und eine durch die Öffnung 

im Kabinenboden erreichbar – ist die Choke- 

Steuerung manuell bequem bedienbar. Da die 

bewegte Masse hier gegen Null geht, treten 

am Choke-Hebel des Vergasers keinerlei 

Vibrationen auf. Gegen Herumflattern wurde 

die Schnur mit Klettband gesichert. 

Den Kraftstoff holt sich der Motor aus einem 

750 Milliliter fassenden Tank. Von diesem 

wurden – dem Tipp von Gerhard Reinsch 

folgend – zwei Belüftungsschläuche zur 

Rumpfunterseite gelegt, über die auch betankt 

werden kann. Die Enden der aus der Rumpfunterseite 

herausragenden Benzinschläuche 

sind mit Blechschrauben verschlossen. 

Wunschgewicht 

Die Vorbereitungen zum Erstflug endeten 

mit dem Wiegen und der Prüfung des 

Schwerpunkts des Big Jim. Mit Hilfe eines 

bereits bei anderen Modellen bewährten 

PC-Programmers wurde ein sicherer 

Schwerpunkt ermittelt, der bei 155 Millimeter 

gemessen von der Nasenleiste der 

Tragfläche liegt. Dies entspricht rund 30 

Prozent der Flächentiefe. Die beim Bau 

berücksichtigte EWD von 1 Grad wurde 

mittels EWD-Waage bestätigt. Erfreulich 

ist, dass das angepeilte Trockengewicht 

von unter 10 Kilogramm für das flugfertige 

Modell erreicht wurde, die Waage blieb bei 

9.950 Gramm stehen. Aufgetankt kommen 

rund 550 Gramm hinzu. Bei einem Tragflächeninhalt 

von 140 Quadratdezimeter ohne 

Höhenleitwerk macht das eine Flächenbe- 

Komponenten 

Motor: Desert Aircraft DA 60 

Schalldämpfer: Toni Clark Practical Scale 

Krümmer: Zimmermann Schalldämpfer 

Luftschrauben Zweiblatt: 

Engel Super Silence 24 x 10“ 

pp-rc Modellbau Biela 24 x 10“ 

Sender: Hitec Aurora 9 

Empfänger: Optima 9 

Telemetriesensoren: 

Hitec HTS Drehzahl, GPS, Temperatur 

Servos: 9 x Savöx SC 1256TG 

Akkus: 3 x LiFePo4 A123 2.300 mAh 

Stromversorgung: 

EMCOTEC DPSI RV Mini 6 2008 Magic 

EMCOTEC DPSI Micro RCS RV 

Fahrwerk: KHK-Modellbau 

lastung von gerade einmal 71 Gramm pro 

Quadratdezimeter für das unbetankte und 

75 Gramm pro Quadratdezimeter für das 

betankte Modell. Werte, die auf Trainerniveau 

liegen und auf gutmütige Flugeigenschaften 

hoffen ließen. 

Der erste Start des DA 60 erfolgte eingebaut 

ins Modell im heimischen Garten. Also 

vollgetankt, Choke-Klappe geschlossen, 

Gas-Servo in Leerlaufstellung und den Motor 

über die für die Einlaufphase empfohle 22 x 

10-Zoll-Menz-Holzluftschraube bis zur ersten 

Zündung angeworfen. Nach dem Öffnen der 

Choke-Klappe und einer Gasstellung etwas 

über Leerlauf brauchte es ganze fünf Versuche, 

bis der Motor sich meldete und – wer hätte es 

anders erwartet – einfach lief. Das Anspringverhalten 

des DA 60 ist seither vorbildlich, ein 

erneutes Schließen der Choke-Klappe nach 

einer Flugpause ist überflüssig. 

Mit der 22 x 10-Zoll-Menz-Latte wurden am 

Boden Drehzahlen von über 7.600 Umdrehungen 

pro Minute gemessen. Wegen der 

enormen Geräuschentwicklung wurde beschlossen, 

diese Luftschraubengröße nur für 

die erste Einlaufphase am Boden zu nutzen. 

Bereits nach dem ersten Liter Sprit erhielt 

der DA 60 einen 24 x 10-Zoll-Engel Super 

Mit dem optischen Drehzahlsensor können die 

Daten vom Flug ausgewertet werden 


118 

Motorflug 

Silence-Propeller. Schlagartig lief der Motor 

über den gesamten Drehzahlbereich viel 

ruhiger. Bei Vollgas kletterte die Anzeige des 

Drehzahlmessers am Boden auf 7.000 Umdrehungen 

pro Minute; im Flug wurden mit 

dem Telemetriemodul 7.350 Umdrehungen 

pro Minute gemessen. Erfreulich ist, dass 

für einen sicheren Leerlauf die Motordrehzahl 

bereits in der Einlaufphase bis auf etwa 

1.400 Umdrehungen pro Minute herunter 

geregelt werden konnte. 

Abgehoben 

Nachdem alle Rudereinstellungen überprüft 

waren und der Motor bereits eine Stunde 

bei wechselnden Drehzahlen zuverlässig am 

Boden gelaufen war, ging es an den Start 

zum Erstflug. Flugtechnisch gab es von 

Anfang an mit dem Big Jim keinerlei böse 

Überraschung. Der DA 60 zog das Modell 

mit fast spielerischer Leichtigkeit nach oben. 

Endlose, senkrechte Steigflüge gehen mit der 

Engel-Luftschraube bereits bei Halbgas. Im 

Flug zeigte sich, dass alle Rudereinstellungen 

bis auf kleinere Korrekturen auf Anhieb 

passten. Zur Landung kam der Vogel nach 

seinem ersten Ausflug auch ohne den 

Einsatz von Landeklappen mit angenehm 

geringer Geschwindigkeit hereingeschwebt. 

Zwischenzeitlich wurde mit der Biela-Zweiblattluftschraube 

von pp-rc Modellbau 

in der Größe 24 x 10 Zoll und einer zum 

Modell passenden Lackierung ein weiterer 

Propeller auf dem DA 60 getestet. Der 

Motor dreht die Biela am Boden bei Vollgas 

mit 6.150 und im Flug mit 6.700 Umdrehungen 

pro Minute – der deutliche Drehzahlsprung 

ist eine Folge des breiten Blatts. 

Endloses senkrechtes Steigen ist aber immer 

noch mit Zweidrittel-Gas möglich. Wer auf 

geringe Lautstärke achten muss, für den ist 

diese Luftschraube sicher die richtige Wahl. 

Die Landung gelingt dank der geringen 

Flächenbelastung auch ohne Landeklappen 


Wer mit dem DA 60 etwas spontanere Gaswechsel 

bei drehzahlbedingt etwas höherer 

Leistung will, sollte zur Engel greifen. 

Der Testpilot, ein erfahrener 3D-Flieger 

und nun auch Schlepp-Pilot, empfindet die 

Agilität des Big Jim um die Längsachse als 

sehr angenehm. Die schon bei moderaten 

Ruderausschlägen erzielbare hohe Rollrate 

ist sicher eine Folge der tiefen Querruder. 

Kunstflugeinlagen wie Messerflug und Turn 

gelangen dank des großflächigen Seitenruders 

auf Anhieb. Endlose senkrechte Steigflüge mit 

dem vollgetankten Big Jim sind bei keinem der 

Luftschrauben-Setups ein Problem und ließen 

für den Schleppflug einiges erwarten. Auch 

beim Geradeausflug mit Vollgas zeigt der Big 

Jim, was in ihm steckt: Trotz der Spannweitenvergrößerung 

und der großen Flächentiefe, 

keine Spur von lahmer Ente. 

Landungen gestalten sich bereits mit auf 30 

Grad ausgefahrenen Klappen und durch Zumischen 

von ausreichend Tiefenruder ohne 

ungewollten Adrenalinschub. Mit dieser 

Einstellung und einer etwas über Leerlauf 

liegenden Drehzahl erhält man einen noch 

langsameren, flugstabilen und jederzeit voll 

steuerbaren Big Jim. 

Für Holzwürmer 

Ein Schleppmodell wie den Big Jim ganz aus 

Holz zu bauen, ist sicher viel aufwändiger als 

an ein ARF-Modell nur noch den Antrieb und 

die Elektronik anzupassen. Wer vor Bal- 

sastaub nicht zurückschreckt, sollte auf jeden 

Fall einmal ein solches Vorhaben starten. 

Vorteilhaft gegenüber einem Modell von der 

Stange ist, dass sich eigene Ideen umsetzen 

lassen. Und im Falle eines Falles kann durch 

die beim Bau erworbene Kenntnis jedes 

Bau teil ohne Wartezeit und fast kostenneut ral 

nachproduziert werden. Aus diesem Pro jekt 

ist ein gut fliegendes Zweckmodell ent stan den, 

das genau den Vorstellungen entspricht. Alle 

Anlenkun gen sind exakt und absolut spiel frei. 

Die leichte und gleichzeitig stabile Konstruktion 

dieser modifizierten Version des Big 

Jim hält bisher allen Anforderungen stand 

– auch wildem Turnen. Ei ne gewisse Skepsis 

herrschte zwar anfänglich, ob durch den 

knappen Abstand der elektro nischen Bauteile 

zu einander diese im Flug betrieb störungsfrei 

funktionier ten. Eine Sor ge, die jedoch bis heute 

völlig unbegründet ist. Der Hitec Optima 

9- Empfänger har moniert hervorragend 

mit den verwen deten Komponenten, denn 

Stö rungen traten bisher nicht auf. 

Auch im Schleppbetrieb hat sich der 

Big Jim zwischenzeitlich bewährt. Die 

Flug ei gen schaften sind auch mit einem 

Segler im Schlep ptau absolut unkritisch. 

Der GPS- Sensor unterstützt den Piloten 

mit der Ausgabe der erreichten Höhe im 

Sender dis play. Leistung ist dank des von 

Anfang an zu verlässig laufenden DA 60 

auch reich lich vorhanden. 

Rolf Lakomy 

Bilder: Jens Lakomy 

Kraftvolles Fliegen ist mit dem Big Jim eine wahre Freude. Maßgeblich verantwortlich hierfür 

zeichnen die simple Kontruktion, der starke Motor und die gut ansprechenden Ruder 


inhalt 

Die neue Dimension für wahre Flieger. 

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Impressum/Vorschau 

Impressum 

modell 

fl ieger 

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Hans Schwägerl (Präsident, v.i.S.d.P.) 

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Telefax: 02 28 / 978 50 85 

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Vorschau 

Der nächste Modellflieger erscheint am 30. Januar 2012 

Dann berichten wir unter anderem über folgende Themen 

| 

Super Dimona 

von BMI 

Aus Belgien kommt ein besonders schöner Holz-GFK-Nachbau des bekannten 

manntragenden Motorseglers … 

| GPS-Logger 

von SM Modellbau 

Wie hoch? Wie schnell? Wie weit? Fragen, die immer mehr Modellflug sportler 

interessieren. Hier kommt die Antwort … 

| SkyFighter 

von Hacker Motor 

Was braucht man zum Fliegen? Einen Flügel, einen Motor – das war’s. 

Dieser praktische Nurflügler ist das beste Beispiel dafür … 

Der Modellflieger ist das Mitglieder magazin des Deutschen Modellflieger Verbandes e. V. (DMFV) und erscheint sechsmal im Jahr. Für Mitglieder ist der Bezugs preis im Mitgliedsbeitrag enthalten. Haftung für 

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DMFV. Die in Leserbriefen und namentlich ge zeichneten Artikeln vertretenen Meinungen und aufgestellten Be haup tungen werden wertfrei wiedergegeben. Die Ansichten der Redak tion und des Präsidiums 

bleiben je weils unberührt, eine Übereinstimmung mit dem Einsender kann im Zusammen hang mit der Veröffent lichung nicht ohne Weiteres hergestellt werden. 


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NICESKY DHC-2 BEAVER 

Art.-Nr. 171050 

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€ 99,– 


NICESKY 8GCBC SCOUT 

Art.-Nr. 171070 

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Funktionen 

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Empfohlenes Zubehör 

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€ 99,–

F4U Corsair 

1400 mm ARTF 

�� inkl. Brushless Antrieb 

�� inkl. 4 Stück 9 g Servos 

�� robustem EPO gefertigt 

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Skyrider EPO 

2000 mm ARTF Cessna 182 

1560 mm ARTF 



�� Wölbklappen 

�� auch für Anfänger geeignet 

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FPVraptor 

1600 mm ARTF 

�� inkl. installierte Servos 


�� für Anfänger geeignet 

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Phoenix Evolution 

1600/2600 mm ARTF 

�� unsere 2 in 1 Lösung 



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�� Landeklappen 

�� imposante LED Beleuchtung 

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FPVraptor EX 

2000 mm ARTF 



�� angesteuerte Wölbklappen 

AN-93908 149. 90 

Phoenix 2000 

2000 mm ARTF 

�� vom Anfänger bis zum Könner 



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Mustang P51 

1400 mm ARTF 



�� robustem EPO gefertigt 

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Texan AT-6 

1400 mm ARTF 



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�� robuste 120° E-CCPM Rotorkopfmechanik 

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großes Leistungsspectrum 

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�� voll ausgebauter Sender 

�� inkl. Optima 7 Empfänger 

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�� Für Kerosin, Benzin und Methanol geeignet 

�� integrierte Pumpe und Elektronik 

�� Tygon Schlauch, Pendelfilter 

�� inkl. whiteline 2200/3S LiPo Akku 

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��Ideal als Upgrade für ARF- & RTF-Modelle 

��Start-Sicherheitssystem mit Anlaufschutz 

��Abschaltung bei Unterspannung 

��Temperatur-Absicherung 

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Senddersignal oder Funkstörungen 

Die neue Skywalker-Serie von HOBBYWING zeichnet sich 

durch zuverlässige Technik und einfachste Bedienung aus. Die 

Regler sind ausschließlich für die Ansteuerung von Brushless- 

Motoren ausgelegt. Als Akkus können wahlweise 2-3s LiPo-, 

oder 5-9zellige NiCd-/NiMH-Akkus eingesetzt werden. 

Über die Programmierkarte, Best.-Nr. 86020040, können die 

folgenden Parameter sehr komfortabel kon�guriert werden� 

� Bremse �ein/aus� 

� Akkuty� �LiPo/NiMH/NiCd� 

� Abschaltverhalten �soft/full-off� 

� Abschalts�annung für LiPo �2,85�/3,�5�/3,3�� 

� Abschalts�annung für NiMH/NiCd �aus/50�/65�� 

� Anlaufverhalten �0,3s/�,5s/3,0s� 

� Timing �3,�5�/�5�/26,25�� 

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Programmierkarte 

FlyFun & Skywalker 

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