Schwanstetten 2020-07_01-20_Druck
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MARKT SCHWANSTETTEN<br />
Dienstjubiläen Sabine Döring-Huber und Birgit Jansen<br />
Im Mai gab es im Rathaus <strong>Schwanstetten</strong><br />
gl eich do p p el ten A nl ass z u f eiern: Sabine<br />
Döring-Huber aus dem Einwohnermelde-<br />
und Passamt sowie Birgit Jansen aus<br />
dem Kulturamt konnten auf 25 Jahre im<br />
öffentlichen Dienst bei der Marktgemeinde<br />
<strong>Schwanstetten</strong> zurückblicken. Erster<br />
Bürgermeister Robert Pfann gratulierte<br />
und dankte den beiden Kolleginnen herzlichst.<br />
In seiner Laudatio ließ das Gemeindeoberhaupt<br />
den beruflichen Werdegang<br />
der J ubil arinnen R ev ue p assieren.<br />
Sabine Döring-Huber<br />
Ihre Berufsausbildung zur Stenotpistin<br />
absolvierte Sabine Döring-Huber bei der<br />
Stadt Stuttgart, bei der sie anschließend<br />
als Verwaltungsangestellte in der Personalabteilung<br />
des Stadtplanungsamtes<br />
tätig war. Im Jahr 1980 folgte dann der<br />
Wechsel zum Versicherungsverein Landeskrankenhilfe<br />
in Lüneburg. Nach dem<br />
Ende des Erziehungsurlaubes für ihren<br />
Sohn Sven kündigte die Jubilarin im Jahr<br />
1989 ihr Arbeitsverhältnis mit dem Versicherer.<br />
1991 kam Tochter Tana zur Welt und<br />
seit 199 lebt Sabine Döring-Huber in<br />
<strong>Schwanstetten</strong>.<br />
1995 hatte sie sich auf die im <strong>Schwanstetten</strong>er<br />
Info ausgeschriebene Stelle als Gemeindebotin<br />
beworben und überzeugte<br />
im persönlichen Gespräch, so dass sie sich<br />
ab diesem Zeitpunkt den Botendienst für<br />
den Markt <strong>Schwanstetten</strong> gemeinsam mit<br />
einer Kollegin teilte.<br />
Den Sprung ins Einwohnermeldeamt gelang<br />
ihr dann im Juni 1999. Durch Ruhestand<br />
und Mutterschaftsurlaub entstand<br />
eine Lücke im Rathaus-Team, die Frau Döring-Huber<br />
zunächst befristet für zwei Jahre<br />
schließen sollte. Die Befristung wurde<br />
immer wieder verlängert, so dass daraus<br />
erst nach weiteren sechs Jahren ein Dauerarbeitsverhältnis<br />
entstand.<br />
Im Rathaus ist das Einwohnermeldeamt<br />
im Zimmer Nummer eins, wie schon die<br />
Zimmernummer aussagt, erste Anlaufstelle<br />
für eden der das Haus betritt. Bürger,<br />
Postbosten, Lieferdienste, Handwerker<br />
– alle werden von Sabine Döring-Huber<br />
freundlich und wegweisend in Empfang<br />
genommen.<br />
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Die Arbeiten im Melde- und Passwesen,<br />
wie z.B. Auskünfte erteilen, Anträge entgegennehmen,<br />
Urkunden beglaubigen,<br />
Statistiken erstellen, liegen bei ihr in sehr<br />
guten Händen. Dies gilt auch für reiselustige<br />
Bürger, die es versäumt haben,<br />
rechtzeitig einen Personalausweis oder<br />
Reisepass zu beantragen. Diese können<br />
ederzeit mit Hilfe rechnen. Egal, ob Feierabend<br />
oder Wochenende. Ein Anruf<br />
genügt und die Jubilarin sperrt das EWO<br />
nochmals auf, um schnelle Hilfe zu leisten.<br />
Auch zeigte sie in orona-Zeiten ihre<br />
tae Seite, da sie ihren Dienst uasi an<br />
vorderster Front im direkten Kontakt mit<br />
den Bürgerinnen und Bürgern weiterhin<br />
gewissenhaft und äußerst zuverlässig verrichtete.<br />
Im Kollegenkreis wird Sabine Döring-Huber<br />
sehr dafür geschätzt, auch bei gelegentlichen<br />
atmosphärischen Störungen<br />
niemals nachtragend zu sein.<br />
B irgit J ansen<br />
Mit dem Fachabitur in der Tasche hat Birgit<br />
Jansen bei der Firma uelle Schickedanz<br />
AG o. im August 1980 eine Ausbildung<br />
zur Handelsassistentin und Einzelhandelskaurau<br />
erfolgreich abgeschlossen. Bei<br />
uelle folgten dann als weitere berufliche<br />
Stationen, eine Tätigkeit als Abteilungssubstitutin,<br />
als Disponentin im Einkauf<br />
und schließlich als Bereichssekretärin.<br />
Ein freudiger Anlass – und das gleich in<br />
doppelter Ausführung -, nämlich die Geburt<br />
der Zwillinge Tobias und Sebastian im<br />
Jahr 1989, ließen die Jubilarin erst einmal<br />
eine Familienpause von vier Jahren einlegen.<br />
Unter der dem Motto auf zu neuen<br />
Ufern hat sie sich im Rahmen eines ualikationskurses<br />
für Bürokräfte im Herbst<br />
199 erfolgreich um eine Praktikumsstelle<br />
beim Markt <strong>Schwanstetten</strong> beworben.<br />
Das dreimonatige Hineinschnuppern in<br />
die Gemeindeverwaltung hat oensichtlich<br />
sehr beeindruckt, so dass sie sich zum<br />
Abschied gleich vorsorglich für eine Teilzeitstelle<br />
beworben hatte.<br />
Tatsächlich vergingen nur wenige Monate,<br />
bis es mit der Bewerbung klappen<br />
sollte und Birgit Jansen als Verwaltungsangestellte<br />
für den Schreibdienst und die<br />
Protokollführung im April 1995 eingestellt<br />
wurde.<br />
Im Laufe der Zeit konnte sie dann auch<br />
weitere Aufgaben im Jugendbereich übernehmen<br />
und unter anderem auch das Ferienprogramm<br />
selbstständig ausarbeiten<br />
und Angebote durchführen. Dank ihres<br />
Engagements und des empathischen Zugangs<br />
zu den ungen Menschen konnten<br />
auch in schwierigen räumlichen Verhältnissen<br />
sehr gute Angebote in der oenen<br />
Jugendarbeit gemacht werden. Mit Umzug<br />
des Jugendtres in neue Räumlichkeiten<br />
und Neueinstellungen von Mitarbeitern<br />
für die Jugendarbeit veränderte sich dann<br />
auch der Aufgabenbereich der Jubilarin.<br />
Foto: Markt <strong>Schwanstetten</strong>