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STADTJOURNAL Ausgabe Juli 2020

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Nachruf STADTJournal

Nachruf

Ewald Dähler

effizienter Umgang mit Wertstoffen und

Ressourcen spart Kosten in der Produktion.

Aber auch die Wettbewerbsfähigkeit kann

gesteigert werden. Unternehmen, die die

Gefahren des Klimawandels erkennen und

die Herausforderungen frühzeitig angehen,

können künftig von dem langfristigen

Trend profitieren. Anleger können durch

eine Investition in nachhaltige Unternehmen

von dieser Entwicklung partizipieren.

Neben Rendite, Risiko und Liquidität ist

das Thema Nachhaltigkeit bei der Deka

eine zentrale Orientierungsgröße. So

managt die Deka Investment bereits seit

2006 einen Aktienfonds, der ausschließlich

in Unternehmen investiert, die Möglichkeiten

für die Herausforderungen des

Klimawandels anbieten. Diese Gesellschaften

haben den Schwerpunkt ihrer

Geschäftstätigkeit in den Bereichen regenerative

Energien, Energieeffizienz und

Wasserversorgung.

Risiken minimieren

Im Vergleich zu klassischen Investments

schneiden nachhaltige Anlagen generell nicht

schlechter ab. Experten zufolge sind nachhaltige

Investments sogar etwas weniger riskant

als konventionelle Anlagen. Der Grund:

Unternehmen, die auf Nachhaltigkeit achten,

handeln oft auch mit mehr Weitblick.

Wer also als Anleger auf Nachhaltigkeit bei

Unternehmen achtet, tut dies, um Risiken

zu vermeiden und höhere Erträge zu erzielen

und kann dabei noch sein Gewissen

beruhigen. Garantien gibt es dafür aber –

wie bei anderen Geldanlagen auch – nicht.

Den höheren Chancen steht ein entsprechendes

Kursrisiko gegenüber, für das Anleger

bereit sein müssen.

Informationen bei Ihrer Sparkasse

Sie möchten Ihr Geld nachhaltig anlegen?

Ihr Berater in der Sparkasse Mülheim-Kärlich

zeigt Ihnen gerne die verschiedenen

Anlagemöglichkeiten. Sprechen Sie ihn

einfach an oder vereinbaren Sie noch heute

einen Termin mit ihm.

Am 24.Juni ging ein langes und erfülltes

Leben zu Ende. Ewald Dähler ist im

Alter von 95 Jahren verstorben. Er

konnte auf ein Leben zurückblicken,

das ihm neben schweren Stunden auch

viel Freude bereitete, und für die Glücksmomente war er in erster Linie

selbst verantwortlich. Sei es die Familie, der berufliche Werdegang bei der

Bahn, aber auch bei seinem geliebten Handballsport. Er war ein Mann,

der weit über die Grenzen seines Heimatortes Mülheim-Kärlich bekannt

war. Trotz aller Ernsthaftigkeit, die er im Berufsleben und auch im

Ehrenamt an den Tag legte, war er auch ein Mensch, der Humor besaß

und sich neben dem Ernst des Lebens seine Fröhlichkeit bewahrte. So

fand er auch noch die Zeit, trotz Familie, Beruf und Ehrenamt als Prinz

in seiner Heimatgemeinde den Narrenthron zu besteigen. Seinen großen

Bekanntheitsgrad erlangte Ewald Dähler allerdings durch den Handballsport.

Mit zehn Jahren war er schon in der Jugend aktiv, feierte später

im Seniorenbereich zahlreiche Rheinlandmeisterschaften und war nach

seiner aktiven Laufbahn auch als Funktionär Garant für die stetige Weiterentwicklung

im Mülheim-Kärlicher Handball. Bis zuletzt besuchte er

die Heimspiele der Ersten Mannschaft und nahm noch regen Anteil am

sportlichen Geschehen. Man wird ihn vermissen. Er war auch im hohen

Alter ein gern gesehener Mensch.

Wilfried Zils

Nachruf

Franz-Josef Baulig

Franz-Josef Baulig ist im Alter von 83

Jahren verstorben. Der frühere Hallenwart

der Hauptschule Mülheim-Kärlich

war in Sportlerkreisen bekannt und

beliebt. Als ehemalige Handwerker fand

er in der Tätigkeit als Hallenwart seine Berufung. Mit der ihm eigenen

Hingabe erfüllte er nicht nur seine Pflicht, sondern er sorgte auch manchmal

mit Strenge dafür, dass die ihm anvertrauten Gebäude und Außenanlagen

in einem guten Zustand verblieben. Er war Garant dafür, dass die

Sportler immer eine funktionierende Halle und auch gepflegte Außenbereiche

vorfanden. Mit der ihm eigenen Beharrlichkeit achtete er stets

darauf, dass die Sportler die Halle so verließen, wie sie die Sportler am

nächsten Tag wieder vorfinden wollten. Das stieß bei manchen Zeitgenossen

auf wenig Begeisterung, aber die Werterhaltung der Gebäude war

nicht zuletzt Franz-Josef Baulig zu verdanken. Er war einfach ein Mensch,

der die ihm anvertrauten Dinge so behandelte, als wäre es sein Eigentum.

Dies ist in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr. Franz-

Josef Baulig war einfach ein Mensch, der das Herz auf dem rechten Fleck

hatte und stets ein offenes Ohr für die Belange der Sporttreibenden besaß.

Wilfried Zils

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