STADTJOURNAL Ausgabe Juli 2020
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STADTJournal Spendenaktion
Feierstunde am 3.Juli
Reiner Meutsch sichtlich beeindruckt
Organisationsleiterin Martina Böth-
Baulig hatte an alles gedacht, die
vorgegebenen Maßnahmen wurden
getroffen und eingehalten. „Es war an
der Zeit, die Sache öffentlich zu feiern“,
bekräftigte Bürgermeister Gerd Harner
die Initiative seiner Beigeordneten und der
TOMTOM PR Agentur, eine Feierstunde
mit geladenen Gästen abzuhalten. Schließlich
konnte im März Dank einer Spende
der RHI Magnesita aus Urmitz/Rhein die
Schallmauer von 50 Tausend Euro durchbrochen
werden.
Dies hatte die Fly and Help Stiftung zur
Auflage gemacht, um mit dem Bau in
Togo zu beginnen. Und prompt berichtete
der Stiftungsgründer Reiner Meutsch vom
Baubeginn, aber leider auch dann den dramatischen
Auswirkungen von Corona Lockdowns
in afrikanischen Ländern, auf die
Arbeits- und Ernährungssituation vor Ort.
„Kinder verhungern täglich“, brach es aus
dem bereisten Wohltäter heraus – einer der
emotionalsten Momente an einem idealen
Sommerabend auf dem Schulhof der Kirschblütenschule.
„Eine ideale Location“, befand
dann auch der Ehrengast aus dem Westerwald,
der mit fast 100 weiteren Besuchern
ein lokales Programm geniessen konnte, aufgestellt
von und mit Menschen und Gruppierungen,
die schon im Vorfeld mit einer
Spende ihre Solidarität zur Aktion dokumentiert
hatten. „Endlich kamen auch mal
wieder Menschen zusammen“, genoss der
Stadtchef offenkundig den Abend, an dessen
Ende die Erkenntnis stand, dass viele Mülheim-Kärlicher
sich eingebracht hatten, um
die vierte Grundschule möglich zu machen.
Stadtbürgermeister Gerd Harner und Verbandsgemeindebürgermeister
Thomas Przybylla begrüßten gemeinsam.
Malte Grimm bewies sein herausragendes Gesangstalent als Vertreter der
Musikscheune Amadeus.
Sophie-Marie Schaust-Lay (rechts) überreichte gemeinsam mit ihrer Mutter
Marion 60 Euro an Reiner Meutsch, als Erlös vom Verkauf selbst genähter
Masken. „Davon können 6 Kinder ein Jahr lang in die Schule gehen“,
frohlockte der beeindruckte Ehrengast.
Das Quartett der Tanzschule Dance Point von Natascha König (rechts)
bereicherte das Programm.
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