STADTJOURNAL Ausgabe Juli 2020
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ben und aufgefangen. Ich bin heilfroh, nicht einen verantwortungslosen
und unberechenbaren Präsidenten, wie zum Beispiel
Donald Trump in den USA oder Jair Bolsonaro in Brasilien, die
lange das Virus geleugnet haben und es weiterhin verharmlosen,
an den Schalthebeln unserer Politik zu wissen.
Die Pandemie bringt uns aber auch Positives: In der Notsituation
findet ein Umdenken statt. Zum Beispiel werden wir einen
Teil unserer Produktionen wieder nach Deutschland zurückverlagern
müssen, damit wir nicht weiterhin in einem hohen Maße
von China abhängig sind.
Wünschenswert wäre auch, dass uns das Leben mit dem Virus
und der Kampf dagegen so „zusammenschweißt”, dass wir als
Gesellschaft auf einen Staat mit dem Logo „Made in Germany”
stolz sein können.
Allerdings habe ich die Befürchtung, dass die Lockerungsmaßnahmen
in unseren Bundesländern zu unterschiedlich und zu
früh in Gang gesetzt wurden. Hier entwickelte sich in mancher
Hinsicht eine Euphorie, als sei nichts gewesen. Meines
Erachtens wurde auch zu wenig darüber aufgeklärt, dass – nach
Information der Virologen etc. – die Pandemie vielleicht erst in
einem Jahr „im Griff sei”, wenn etwa 70 % aller Einwohner sich
mit Corona infiziert und Antikörper gebildet haben. Sicherer
dürfen wir uns letztendlich erst dann fühlen, wenn Medikamente
und Impfstoffe zur Verfügung stehen.
Franz-Josef Baulig
Andernach
STADT
Journal
Mülheim-Kärlich
Redaktionsschluss: 3. August
Erscheinungsdatum: 14. August
Telefon: 02630 957760
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