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STADTJOURNAL Ausgabe Juli 2020

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In eigener Sache STADTJournal

kleineren Klassenverbänden verlangt wird.

Gar nicht auszudenken die Befürworter

einer großen Schule hätten sich damals

durchgesetzt. Da kommen Erinnerungen

hoch, an andere emotionale Ausgaben des

STADTJournals.

So haben sich an dieser Spendenaktion für

eine weitere Schule auch längst nicht alle

Bürgerinnen und Bürger beteiligt, aber derart

viele, dass wir es geschafft haben. Und

dieser Kreis an Gleichgesinnten kann stolz

sein auf dieses Projekt.

Nicht von ungefähr wurde die kleine

Feierstunde am 3. Juli auf dem Schulhof

einer unserer Grundschulen abgehalten.

Und dies in einer Zeit, in

der kaum etwas stattfindet. Die

Nachwirkungen der Corona

Panik sorgen vielerorts für Ohnmacht,

dabei ist genau jetzt die

Zeit mit der geringsten Wahrscheinlichkeit

für Virus Verbreitung

vor Ort. Es gibt im Moment

keine Infizierten in der Verbandsgemeinde.

Dies mag sich ändern

in den nächsten Monaten, aber

dann wird Besonnenheit gefragt

sein, keine Panikmache. Was dies

betrifft, bin ich sehr zuversichtlich,

denn die Verantwortlichen in Stadt

und Verbandsgemeinde stehen für

Sachlichkeit und finden in Teamwork

und Ruhe ihre Kraft.

So sind auch sinnvolle Investitionen wie

der Kolpingplatz, das neue Kärlicher

Zentrum, der Ausbau des Schulzentrums,

Hallenrenovierungen und die Planungen

für einen neuen Kunstrasenplatz und vieles

mehr zu erklären, obwohl mit dem Tauris

eine aktuelle und erst recht perspektivische

Last auf dem Stadtsäckel liegt. Mancherorts

würden alle Investitionen gestoppt, nicht

hier. Und das ist gut so. Denn Stillstand ist

nun mal Rückschritt und es laufen weitere

Planungen zur Aufwertung der Stadt und

auch zur Steigerung der Einnahmenseite.

Wir leben hier extrem privilegiert. Das

war zum Beispiel einer unserer Vorteile

während des Lockdowns. Und wer in

mehr als guten Umständen lebt, sollte erst

recht offen sein, um dort zu helfen, wo die

Not groß ist. Mit dem Bau der Schule in

Togo gelingt uns gerade ein solcher Akt

der Solidarität.

Denn Solidarität heißt nicht nur den Nachbarn

was vom Supermarkt mitzubringen.

Das ist auch gut, aber da geht so viel mehr!

Es reicht jetzt mit Corona, Ausgangsund

Besuchsverboten, mit dem Isolieren

von Jüngsten und Ältesten. Leben mit einer

Gefahr mehr, neben anderen, wesentlich

präsenteren lebensbedrohlichen Krankheiten

und Phänomenen, das bekommen wir hin.

Regeln einhalten können die meisten von

uns. Das hat unsere Gesellschaft dort

hingebracht, wo sie ist. Wir leben in Sicherheit,

im Wohlstand, abgesichert, wie kaum

eine andere Nation. Manchmal bedarf es

einer Krise, um das zu erkennen, was man

hat. So lernen wir ständig dazu. Das soll auch

so bleiben. Es wäre nur klasse, wenn es nicht

mehr so heftig käme, wie von März bis Mai.

Schaun mer mal, wie weit wir im August

sein werden. Die Pessimisten unter den

Virologen prognostizierten uns für Juni die

2. Welle, weil die Schulen und Kindergärten

geöffnet wurden. Die gleichen Lauterbachs

und Co. sagen die 2. Welle nun zum

Ende der Sommerferien voraus. Interessanterweise

kommen nun nach Monaten

der anhaltenden Schwarzmalerei, plötzlich

andere Experten zu Wort, die kein Problem

darin sehen, nach den Sommerferien alle

Schüler zur Schule kommen zu lassen.

Wir wissen nicht, wer Recht

hat. Aber ist es nicht erfrischend

positive Prognosen zu hören?

In diesem Sinne wünsche ich

Ihnen allen viel Spaß beim Stöbern

durch dieses Journal voller

positiver Energie. Ich wünsche

Ihnen einen schönen Sommer,

egal wo. Gesunden Menschenverstand

setzen wir mal voraus,

denn davon gibt es eine Riesenmenge

in unserer Stadt. Und

daran sollten wir uns orientieren,

diesen in den Fokus rücken.

Good news statt bad news, das ist unser

Motto.

Für das Team vom STADTJournal

grüßt herzlichst

Thomas Theisen

Alles nimmt wieder Fahrt auf

Wir erscheinen direkt zum Schulstart

Gemeinsam mit unseren Lesern und Kunden möchten wir ab August wieder

neu durchstarten.

Wir freuen uns auf ihre Ideen, Beiträge und Angebote bis zum 03. August unter

stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de.

Die nächste STADTJournal-Ausgabe erscheint direkt vor dem Schulstart am

Freitag, 14. August.

Richtigstellung

In der vergangenen STADTJournal-

Ausgabe hatten wir im Artikel „Insekten-

und Vogelschutzkonzept“ auf

Seite 16 fälschlicherweise Thomas

Schneider als Verfasser des Beitrags

genannt. Das war so nicht korrekt.

Der Artikel stammt von Rita Brücken.

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