Prattinge Frühjahr 2020
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Tuxer Prattinge – Ausgabe Frühjahr 2020
Leben und Martyrium der hl. Corona
Die hl. Corona, lebte um 165
n.Chr. wahrscheinlich in Kilikien,
einem Teil der heutigen
Türkei. Im Jahre 177 n. Chr. wurde
während der Christenverfolgung unter
dem römischen Kaiser Antoinus Verus
ein römischer Soldat namens Viktor,
aus Kilikien stammend, wegen seines
christlichen Glaubens gemartert und
hingerichtet. Durch den Bekennermut
Viktors ermutigt, bekannte sich auch
Corona, die Frau eines Soldaten, als
Christin. Der Statthalter ließ Corona
mit Seilen zwischen zwei niedergebogenen
Palmen spannen. Durch das Zurückschnellen
der Palmengipfel wurde
ihr Leib in Stücke gerissen. Ihr Haupt
wird besonders in Monte Romano, Italien,
verehrt; Kaiser Otto III. (983-
1002 n.Chr.) brachte Reliquien der hl.
Corona nach Aachen, wo sie im Dom
aufbewahrt werden. Das Fest der hl.
Corona wird am 14. Mai gefeiert. Sie
wird als Fürsprecherin in mancherlei
Anliegen, wie um Standhaftigkeit im
Glauben, um Hilfe in den Nöten des
Alltags, um Abwendung von Naturkatastrophen
besonders der Seuchen, in
den Anliegen der Geschäftsleute, und
um Hilfe beim Auffinden verborgener
Schätze angerufen. ALSO: RUFEN
WIR SIE AN! SIE IST GERADE IN
DIESER KRISENZEIT DIE „SPEZI-
ALISTIN“ FÜR UNS.
P.S. In NÖ wird die Heilige besonders
in St. Corona am Wechsel verehrt.
Die Pfarrkirche dort ist ihr geweiht.
1504 wird in einem hohlen Lindenbaum
die Statue der heiligen Corona
gefunden. Am Auffindungsort wird
eine kleine Holzkapelle errichtet. Ab
diesem Zeitpunkt nimmt die Verehrung
der heiligen Corona einen blühenden
Aufschwung, und es entsteht
1583 eine größere Kapelle. Diese Kapelle
ist der heutige Kreuzaltar und zugleich
der älteste Bauteil der Kirche.
Die Kirche in ihrer heutigen Form
wird in den Jahren 1689 - 1691 errichtet.
(Quelle: Homepage der Gemeinde
St. Corona am Wechsel)
Allmächtiger Gott, der du die Sünden deines Volkes
vergibst und alle seine Gebrechen heilest; der du dich
nennst: der Herr, unser Arzt, und deinen geliebten
Sohn gesandt hast, dass er unsere Krankheiten trage;
blicke herab auf uns, die wir demütig vor Dir stehen.
Wir bitten dich in dieser Zeit der Epidemie und Not,
gedenke deiner Liebe und Güte, die du je und je deinem
Volk in Zeiten der Trübsal gezeigt hast.
Wie du die Versöhnung Aarons gnädig angesehen und
der ausgebrochenen Plage Einhalt geboten hast,
so nimm auch jetzt unser Gebet und Opfer an und erhöre
uns nach deiner Barmherzigkeit.
Wende diese Krankheit von uns ab; lass die, die davon
befallen sind, wieder genesen; beschütze die, welche
durch deine Güte bisher bewahrt geblieben sind, und
lass die Plage nicht weiter um sich greifen.
HI. Maria, Heil der Kranken- bitte für uns!
HI. Corona - bitte für uns!
Erlebnis Erstbeichte
M
anchmal werde ich gefragt,
wie der Religionsunterricht
ohne Priester gehen kann …
Dann kann ich nur zufrieden antworten:
bei uns im Seelsorgeraum sehr gut
(und auch woanders). Natürlich unterrichten
junge LehrerInnen in einem
anderen Stil, mit anderen Methoden
als ich sie hatte; vielleicht ist noch
nicht so viel Lebensweisheit und umfassendes
katechetisches Wissen da,
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