Spital Uster Magazin mit Geschäftsbericht 2018
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Im Fokus 5
1 312
Mitarbeitende per 31.12.2018
nach wenigen Tagen wieder austreten,
mehr als die Hälfte nach weniger als fünf
Übernachtungen.
Was bedeutet das für die Strategie des
Spitals Uster?
Absprachen unter Spitälern sowie vor- und
nachgelagerten Institutionen werden unter
solcher Prämisse immer wichtiger. Wir
sind uns bewusst, dass unsere akutsomatische
Leistung nicht für sich allein steht,
sondern dass eine gute Koordination
entlang des Patientenpfades unabdingbar
ist. Unsere gewählte Strategie umfasst die
Zusammenarbeit mit der einweisenden
Ärzteschaft, dem Universitätsspital Zürich
und den Zürcher RehaZentren.
In diesem Jahr wird über eine Fusion der
Spitäler Uster und Wetzikon diskutiert.
Weshalb?
Wir halten uns in unserer strategischen
Ausrichtung an fünf Eckpfeiler: die Bedürfnisse
unserer Bevölkerung, unsere Zugänglichkeit,
die Qualität unserer Leistungen,
die Attraktivität unseres Spitals als Arbeitgeber
und als Ausbildner sowie die Effizienz
und Evidenz. Letztlich wollen wir mit
all unseren Bemühungen zur Lebensqualität
unserer Region beitragen.
Welche Vorteile sehen Sie in einem
Zusammenschluss?
Die bisher genannten Kooperationen dienen
vor allem einer guten integrierten
Versorgung. Der in Diskussion stehende
Zusammenschluss mit dem Spital Wetzikon
ist als Ergänzung gedacht und vor
allem der Geografie sowie dem Volumen
und den Mindestfallzahlen geschuldet.
Wenn sich die zwei ähnlich gelagerten
Institutionen derart finden, dass sie ihre
Überlegungen vermehrt gemeinsam und
im übergeordneten Sinn anstellen, dann
lassen sich Interessen und Ziele bündeln,
gleichrichten und auch Synergien schöpfen.
So ist auch die Gesundheitsversorgung
an beiden Standorten gewährleistet.
59 378
Pflegetage stationärer Patientinnen
und Patienten
10 428
und
896
Neugeborene
stationäre Patientinnen
Patienten
49 892
ambulante Patientinnen
und Patienten
149 730 000
7 951 000
Gewinn (vor Zinsen und Abschreibungen)
CHF
Umsatz 2018
CHF