Spital Uster Magazin mit Geschäftsbericht 2018
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6 Patientenporträt
Heinz M.,
Mönchaltorf
«Ich habe meine Blutkrankheit akzeptiert
und kann seit zehn Jahren gut damit leben.
Dass es mir so gut geht, verdanke ich
hauptsächlich Frau PD Dr. med. Esther
Bächli, Chefärztin Medizin im Spital Uster.
Anhand der Symptome vermutete sie
gleich das seltene Myelodysplastische
Syndrom (MDS) – ein Gendefekt im Knochenmark.
Die Knochenmarkpunktion im
Spital Uster bestätigte ihre Diagnose und
sie verschrieb mir sofort das richtige Medikament.
Innert wenigen Wochen fühlte
ich mich wieder fit und konnte besser
atmen. Seither behandeln und betreuen
mich die Ärztinnen und Ärzte in Uster
bestens. Ich fühle mich ernst genommen,
und sie unterstützen mich bei allen Entscheidungen.
Ich schätze es sehr, dass ich in der Nähe
meines Wohnortes eine gute und kompetente
Behandlung erhalte und nicht jedes
Mal nach Zürich fahren muss. Denn der
Verlauf meiner chronischen Krankheit
erfordert ständige Kontrollen meiner
Hämoglobinwerte und weitere Untersuchungen.
Nach viereinhalb Jahren liess die
Wirkung des ersten Medikamentes nach.
Dr. Bächli verordnete mehrere Bluttransfusionen,
die ich im Ambulatorium in
Uster erhielt, sowie neue Medikamente.
Allerdings diagnostizierte der Kardiologe
auch noch Herzprobleme. Das Einsetzen
eines Stents wirkte Wunder – und seither
geniesse ich eine hohe Lebensqualität. Ich
kann meine Enkelkinder hüten; nur ihnen
nachspringen geht nicht mehr. Sogar die
Chemotherapie, die mir kürzlich verschrieben
wurde, vertrage ich ganz gut.
Der Austausch mit Dr. Bächli ist mir sehr
wichtig. Sie informiert sachlich und klärt
mich jeweils über den Krankheitsverlauf wie
auch über die Konsequenzen auf – etwa,
wenn ich wieder einmal kritisch gegenüber
einem neuen Medikament bin.»