Das RABAGS®0Handbuch - Biotop & Technik Ratzesberger KEG
Das RABAGS®0Handbuch - Biotop & Technik Ratzesberger KEG
Das RABAGS®0Handbuch - Biotop & Technik Ratzesberger KEG
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
34<br />
Tauchen Sie ein in … www.Schwimmteich.com<br />
Wasserhahnenfuß, Ranuculus aquatilis<br />
Er ist sicherlich die schönste der „Klärpflanzen“. Am wohlsten fühlt er sich in 40-60 cm tiefe; er bildet<br />
dort Polster von feinst zerfiederten Blättern aus. Diese Zerfiederung ist nützlich, da das höhere Blatt<br />
den tieferen nicht zu viel Licht für die Photosynthese nimmt. Denn alle Blätter produzieren Sauerstoff<br />
und filtern Nährstoffe.<br />
Besonders wichtig dabei ist, dass sie schon im Frühling damit beginnen – während sich sonst im<br />
Teich noch wenig regt. Und so gehören sie zu den ersten Sauerstoffproduzenten.<br />
Mit höheren Wassertemperaturen sinkt der Wasserhahnenfuß in sich zusammen, so als würde er<br />
absterben; dabei wechselt auch das frische Grün der Blätter zu einem Graubraun. Der Grund für seine<br />
Veränderung – Fortpflanzung.<br />
Im Schwimmteich kann es sein, dass er abstirbt – Nährstoffmangel.<br />
Wasser-Knöterich, Polygonum amphibium.<br />
Der Wasserknöterich wächst in stehenden und langsam fließenden Gewässern sowie in Gräben und<br />
Tümpeln. Er sieht dem Schwimmenden Laichkraut ähnlich, hat jedoch schmälere Blätter und blüht<br />
rot.