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Das RABAGS®0Handbuch - Biotop & Technik Ratzesberger KEG

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Tauchen Sie ein in … www.Schwimmteich.com<br />

Wasserhahnenfuß, Ranuculus aquatilis<br />

Er ist sicherlich die schönste der „Klärpflanzen“. Am wohlsten fühlt er sich in 40-60 cm tiefe; er bildet<br />

dort Polster von feinst zerfiederten Blättern aus. Diese Zerfiederung ist nützlich, da das höhere Blatt<br />

den tieferen nicht zu viel Licht für die Photosynthese nimmt. Denn alle Blätter produzieren Sauerstoff<br />

und filtern Nährstoffe.<br />

Besonders wichtig dabei ist, dass sie schon im Frühling damit beginnen – während sich sonst im<br />

Teich noch wenig regt. Und so gehören sie zu den ersten Sauerstoffproduzenten.<br />

Mit höheren Wassertemperaturen sinkt der Wasserhahnenfuß in sich zusammen, so als würde er<br />

absterben; dabei wechselt auch das frische Grün der Blätter zu einem Graubraun. Der Grund für seine<br />

Veränderung – Fortpflanzung.<br />

Im Schwimmteich kann es sein, dass er abstirbt – Nährstoffmangel.<br />

Wasser-Knöterich, Polygonum amphibium.<br />

Der Wasserknöterich wächst in stehenden und langsam fließenden Gewässern sowie in Gräben und<br />

Tümpeln. Er sieht dem Schwimmenden Laichkraut ähnlich, hat jedoch schmälere Blätter und blüht<br />

rot.

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