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11 Magazin Ponds, Puddles and Pools – Trieste 2005 Vom 20. bis 22 Mai 2005 findet in Trieste das erste internationale Freundschaftstreffen zur Betreuung und Konservierung kleiner Feuchtbiotope statt. „Ponds, Puddles & Pools – Trieste 2005“ möchte ein informelles Treffen von Personen sein, die sich auf verschiedenen Niveaus und Arten mit der Betreuung und Konservierung der Artenvielfalt kleiner Süßwassersysteme befassen. Dieses Treffen bietet eine Gelegenheit Erfahrungen auszutauschen unter Beaufsichtigern von Feuchtgebieten, Arbeitern, Wissenschaftlern, Studenten und freiwilligen Helfern. Poster, mündliche Vorträge, Lesungen und Multimediavideos sind sehr willkommen, aber nicht unbedingt nötig. Das Treffen wird von den Tümpel- und Feuchtlandhütern Friauls und Julisch Venetiens in Zusammenarbeit mit dem Naturhistorischen Museum Triests organisiert. Weitere Informationen: www.zoneumide.org/PPP05/ index_en.html. Wissenschaftliche Tagung der DGHT- AG Anuren im März 2005 in Stuttgart Die DGHT-AG Anuren wird vom 11.-13. März 2005 in Stuttgart im „Museum am Löwentor“ eine Fachtagung abhalten. Das Treffen wird wissenschaftlich orientiert sein und Fachleuten, primär der deutschsprachigen europäischen Region, eine Plattform geben, ihre derzeitigen Forschungen und aktuelle Ergebnisse im Bereich der Froschkunde zu präsentieren und zu diskutieren. Selbstverständlich sind alle anderen Kollegen ebenfalls herzlich willkommen, doch die Vortragssprache wird Deutsch sein (Englisch kann jedoch begrenzt ebenfalls zugelassen werden). Im Namen der DGHT-AG Anuren: Dr. PETER JANZEN, KARL-HEINZ JUNGFER, Dr. AXEL KWET, Dr. STEFAN LÖTTERS, Dr. ANDREAS SCHLÜTER, ULRICH SCHMIDT, RALF SCHMITT. Naturschutz in Kassel Das Grundstück des von der Stadtgruppe Kassel seit Jahren betreuten Steinbruchs Altenbrunslar – wir berichteten in elaphe3-2003 – bleibt zwar in städtischem Besitz, kann aber nun von der Stadtgruppe kostenlos genutzt werden. Das rund 1,4 Hektar große Gelände wurde anfangs von der DGHT-Stadtgruppe für 500 DM gepachtet mit dem Ziel, Tierarten, die auf Extrem- oder Sonderstandorte angewiesen sind, besonders zu schützen. Nun erhält die Stadtgruppe kostenlos ein mehrere hundert Quadratmeter großes Brachland zur Nutzung für den Naturschutz (aus: Melsunger Allgemeine vom 3. Januar 2005). Stadtgruppen-Programme Hier die Programme der Stadtgruppen Dresden und Münster, die erst weit nach Redaktionschluss eingegangen beziehungsweise verspätet in unserer E-Mail-Post aufgetaucht sind: • Dresden 25.02. Ralf Sommerlad, Frankfurt/Main: „Der Sunda-Gavial: Status, Biologie und Nachzucht“ 18.03. Lutz Geißler, Dresden: „Auf Exkursionen in der Karibik“ 22.04. Dr. Heinz Berger, Wermsdorf: „Der Laubfrosch – vom Wetterpropheten zur Rarität“ 04.-08.05. Deutsch-Tschechisches feldherpetologisches Jugendcamp“ 27.05. Ingo Pauler, Wachenheim: „Die Schildkröten Südamerikas“ 04.-05.06. Jahresexkursion der Stadtgruppe 24.06. Dr. Jürgen Fleck, Hanau: „Herpetologische Impressionen aus dem südwestlichen Afrika“ 22.07. „Herpetologischer Sommerabend“, ggf. Kurzbeiträge von Mitgliedern der Stadtgruppe 26.08. „Herpetologischer Sommerabend“, ggf. Kurzbeiträge von Mitgliedern der Stadtgruppe 23.09. Hans-Peter Berghof, Meerane: „Herpetologische Exkursionen im Nordwesten Madagaskars“ 28.10. Prof. Fritz Jürgen Obst, Radebeul: „Erinnerung an eine Reise in die Mongolei 1961“ 25.11. Armgard Manitz, Meißen & Markus Auer, Dresden: „Herpetologische Reiseeindrücke aus Aserbaidshan“ 26.11. Traditionelles Herbsttreffen der AG Schildkröten der DGHT, ausgerichtet von der Stadtgruppe Dresden 09.12. Jahresabschlußfeier mit Dia-Wettbewerb (nur für Vereinsmitglieder und geladene Gäste) • Münster 18.03. H.-D. Philippen, Heinsberg:„Auf der Suche nach Schildkröten durch Florida“ 15.04. Martin Dieckmann, Hamm: „Haltung und Zucht der Zwergbartagame (Pogona henrylawsoni)“ 20.05. Stadtgruppenleitungswahlen und Überraschungsvortrag 17.06. Benny Trapp, Wuppertal: „Die Herpetofauna Griechenlands“ 15./16.07. Sommerfest 19.08./16.09. Thema noch nicht bekannt 22.10. (Samstag) Thomas Kölpin, Hamburg: Haltung und Zucht von verschiedenen Lampropelten“ 5. Herpetologischer Weltkongress Vom 20. bis 24. Juni 2005 findet in Stellenbosch, Südafrika, der 5. Herpetologische Weltkongress statt. Weitere Informationen: www.wits.ac.za/haa. 13 (2005) Heft 1
Magazin 12 Martin Hallmen Mit Ungeziefer auf der Schulbank – zehn Jahre Schulvivarium in Bad Hersfeld Vom 19. bis 21.11.2004 fand in der Modellschule Obersberg (MSO) in Bad Hersfeld eine außergewöhnliche Veranstaltung statt. Mit einer Fachtagung für Biologen unter dem Motto „Tiere im Biologieunterricht – Pädagogische Konzepte, Tierhaltung, Tierbetreuung, Einsatz im Unterricht“ und mit Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit feierte die Schule das 10-jährige Bestehen des schuleigenen Vivariums. Die Fachschaft Biologie der MSO, allen voran HARTMUT KELLER und CORINA KLOSE, hatten sich mächtig ins Zeug gelegt. Mit einer Vorlaufphase von über einem Jahr organisierten sie ein Wochenende, an dem insgesamt etwa 1500 Besuchern ein interessantes und abwechslungsreiches Programm geboten wurde. Die Schirmherrschaft für die am Freitag und Samstag stattfindende Fachtagung hatte die Hessische Kultusministerin KARIN WOLF übernommen. Organisiert wurde die Tagung von der Fachschaft Biologie der MSO in Kooperation mit den Biologiedidaktikern Dr. HANS-PETER ZIEMEK von der Universität Gießen und Dr. ARMIN LUDE von der Universität Kassel. Sie richtete sich an Studenten, Referendare, Lehrer und die Didaktiker des Faches Biologie aller Schulformen und war folgerichtig bundesweit als Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte anerkannt. Im Vorfeld machten sich die Organisatoren noch Sorgen, ob sich denn genügend Interessenten für eine solche bundesweit bislang einmalige Veranstaltung finden würden. Am Ende mussten sie bei knapp 300 Anmeldungen einen Schlussstrich unter die Anmeldeliste ziehen, da die Kapazitäten der Schule sonst hoffnungslos überfordert gewesen wären. Zahlreiche Hochschulprofessoren und Referendarsausbilder nutzten die Gelegenheit, um mit ihren Seminargruppen etwas über die praktische Arbeit mit lebenden Tieren im Biologieunterricht zu erfahren. Herr Dr. LUDE hatte sogar eigens für ein Semester ein begleitendes Seminar für Studenten angeboten, das an diesem Wochenende seinen Höhepunkt erleben sollte. Angeboten wurden nicht weniger als 50 Einzelveranstaltungen! In Vorträgen, Workshops, Ausstellungen und Firmenpräsentationen konnten sich die Teilnehmer über alle Aspekte der Schulvivaristik sowie den Einsatz der Tiere im Unterricht informieren. Im Stundenrhythmus wurden in vier Räumen parallel Veranstaltungen unterschiedlichster Art angeboten. Die Auswahl wurde den Teilnehmern nicht leicht gemacht. Die Palette der Informationen reichte dabei von ganz unterrichtspraktischen Dingen wie dem richtigen Ausführen der klassischen Labyrinthversuche mit Mäusen, über den Selbstbau von Terrarien bis hin zu Aspekten der Veterinär- und Humanmedizin. Auch allgemeindidaktische Grundlangen wurden vermittelt. Für die Teilnehmer blieb kein Bereich der umfangreichen Teilaspekte des im Schulalltag viel zu stiefmütterlich behandelten Einsatzes lebender Tiere im Biologieunterricht unberührt. Dabei konnten HARTMUT KELLER und CORINA CLOSE in jedem einzelnen Vortrag auf sehr kompetente Referenten bauen. So referierten etwa Prof. Dr. MARCUS SCHRENK von der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg zum Thema „Warum Tierhaltung in der Schule?“ und Privatdozent Dr. UDO GANSLOSSER von der Universität Erlangen-Nürnberg über „Sozialverhalten bei Kleinsäugern“. Dr. ZIEMEK stellte unter dem Titel „Buntbarsche im Biologieunterricht“ sein Buntbarschlabor für die Schule vor und Dr. LUDE demonstrierte mit „Immer gegen den Strom“ Untersuchungen zur Anpassung von Fließgewässerbewohnern im Biologieunterricht. Der Schwerpunkt der Fortbildungsveranstaltung lag auf der bereits vielfach erprobten Unterrichtspraxis. Dabei wurde anhand konkreter Unterrichtselemente praktisch demonstriert, wie und zu welchen Lerninhalten Tiere im Biologieunterricht sinnvoll eingesetzt werden können. Dazu waren aus dem ganzen Bundesgebiet Mitglieder aus dem „Ring der Vivariumschulen“ angereist. Dieser lose Verbund von derzeit zehn Schulvivarien im ganzen Bundesgebiet hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Arbeit mit lebenden Tieren in der „Lehre vom Lebendigen“ wieder mehr zu verankern. Dazu brachten die Referenten eine Unzahl von geeigneten Tieren sowie viele Versuchsaufbauten mit. Die Teilnehmer konnten in den Workshops alle vorgestellten Versuche selbst an den Tieren ausprobieren. Dr. STEFFEN MÖLLER aus Gotha führte Lemminge und Mäuse im Labyrinth vor. ANDRE WEINERT aus Münster gab hilfreiche Tipps zum Terrarienbau. WOLFGANG HOCK und CHRISTIANE REIN zeigten praktische Arbeiten mit Gliederfüßlern für den Unterricht und die Gastgeber CORINA KLOSE, KARL- HEINZ HUMBURG und WALTER MACHAN zeigten viele Varianten von praktischen Versuchsaufbauten zu unterschiedlichsten Themen des Biologieunterrichts. Ich selbst durfte mein Verhaltenspraktikum mit 13 (2005) Heft 1
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Seite 3 und 4: Inhalt 4 Titel: Bufo bufo. Foto: GU
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Seite 7 und 8: DGHT-Intern 8 Alfred-A.-Schmidt-Pre
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Panor anorama ama 66 Abb. 5. vorne:
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Panor anorama ama 68 Abb. 8. links:
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Arbeitsgemeinschaften 70 DGHT-AG Ch
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Arbeitsgemeinschaften 72 09.30 Uhr
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Arbeitsgemeinschaften 74 terial, we
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Regionalgruppen 76 • Ahlen/Hamm T
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Regionalgruppen 78 Macina, Tel. 041
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Regionalgruppen 80 • Olpe Treffpu
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