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Bericht aus dem Gemeinderat Juni 2020

Bericht der FPÖ Fraktion aus der letzten Gemeinderatssitzung im Juni 2020

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Sony, Magenta, Telekom. Im Vorstand befinden sich Fachleute mit einer

beruflichen Vergangenheit im Führungsbereich von Firmen wie Mangenta,

A1, Hutchison und T-Mobile. Ein solcher Verein kann nach Meinung von

GR Herbert Unger nicht unabhängig informieren. Er steht auf der Seite der

angeführten Firmen, der Wirtschaft und der aktuellen ÖVP/GRÜNEN

Bundesregierung, die gemeinsam das neue Projekt 5G vorantreiben. Dies ist für

jeden aufmerksamen Bürger über die betriebene Werbung, Zeitungsartikel und

die Aktivitäten des Vereins sowie der Bundesregierung nachvollziehbar. Es steht

jedem frei sich darüber ein persönliches Bild zu machen.

https://www.fmk.at/impressum/ Für den Verein und seine Vereinsziele gilt die

Unschuldsvermutung.

Vereinbarung FMK und Gemeindebund für Gemeinden

Wichtigster Punkt dieser Vereinbarung des Gemeindebundes mit dem Verein

FMK ist der offene Informationsaustausch beim Ausbau der

Mobilinfrastruktur, insbesondere bei der Errichtung eines

Mobilfunkstandortes mit den Gemeinden. Auch der Auf- und Umbau

bestehender Anlagen (also auch 5G Ausbau) fällt unter diese Vereinbarung. Die

Bürgermeister erhalten somit seit dem Jahr 2001 Informationen zur Errichtung

und Ausbau der im Gemeindegebiet vorhanden Funkanlagen. Die Unterlagen

sind in der Gemeinde vorhanden, die Einsicht wurde zugesagt. Es darf dazu

bemerkt werden, dass es sich dabei um Unterlagen eines privaten Vereins und

um keine staatlichen, behördlichen Amtsdokumente handelt.

https://www.fmk.at/politik-verwaltung/osterreichischegemeindebundvereinbarung/

GR Unger ersuchte dazu um Auskunft, ob der Gemeinde St. Margarethen solche

Unterlagen seit 2001 vorliegen und ob es möglich ist ab sofort den Gemeinderat

über einlangende neue Unterlagen zu informieren. Dies wurde durch ÖVP Bgm

Scheuhammer zugesagt. Es liegen zu allen 5 Anlagen in St. Margarethen

Unterlagen vor. Die FPÖ wird sich diese Unterlagen aus historischer Sicht und

nun auch aktuell regelmäßig ansehen und die Bevölkerung darüber informieren.

Dies betrifft besonders den möglichen zukünftigen 5G-Ausbau und alle

zusätzlichen 5G Small Cells (kleinen Sendeanlagen) oder neu zu

errichtenden Anlagen auf öffentlichen oder privaten Gebäuden und

Liegenschaften.

Wie im FPÖ Antrag dokumentiert, sind uns dazu besonders die aktuellen

zukünftigen 5G-Strahlungsbereiche im Umfeld des Röm-Kath-

Kindergartens, der Volksschule, des Pflegeheimes, der Kirche und

von Versammlungsräume ein Anliegen. Dies ist auch in unserem Antrag

ausformuliert: Kein weiterer Ausbau ohne Information der Bürger und eine

Befragung der Bürger zum Thema 5G. Wie bereits erwähnt wurde der Antrag

mit den Stimmen von ÖVP und SPÖ mehrheitlich abgelehnt.

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