Offen - Marianum Buxheim

ehutsam Schritt für Schritt seinen Berufungsweg gehen im Blick und der lebendigen
Beziehung zu Jesus Christus, dem Kompaß eines Lebens nach dem
Evangelium. Gelingen kann dies nur unter der Begleitung des Heiligen Geistes,
denn ”ohne den Heiligen Geist ist Gott fern, bleibt Christus in der Vergangenheit,
ist das Evangelium ein toter Buchstabe, die Kirche ein bloßer Verein, die
Autorität eine Herrschaftsform, die Mission Propaganda, die Liturgie eine Geisterbeschwörung
und das christliche Leben eine Sklavenmoral”, wie Patriarch
Athenagoras formulierte.
Allen, die das St. Josefsheim und die Weggemeinschaft in seiner wechselvollen
Geschichte mit ihrem Interesse begleiteten und begleiten, bleibt mir zu danken.
Ich möchte ihnen ein Wort aus dem Schlußdokument des Europäischen Kongresses
über die Berufungen zum Priestertum und Ordensleben in Europa (5.-
10.5.1997) mit auf den Weg geben: “...Es ist ebenfalls wichtig, daß es eine kleine
Gemeinschaft gibt, die tatsächlich jedem Berufenen hilft, die eigene Berufung zu
erkennen. Ein Klima des Glaubens, des Gebetes, der Gemeinschaft in Liebe, der
geistlichen Reife, des Mutes zur Verkündigung, des intensiven sakramentalen Lebens,
macht aus der glaubenden Gemeinschaft einen fruchtbaren Boden nicht nur
für das Keimen neuer, besonderer Berufungen, sondern für die Schaffung einer
berufungsfreundlichen Kultur und einer Bereitschaft in jedem einzelnen, seinen
persönlichen Ruf anzunehmen.”
Personalien
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P. Erhard Staufer SDB
Leiter der Wohn- und Weggemeinschaft kirchlicher Berufe
Weggemeinschaft
Name, Alter, Schulbesuch/Ausbildung, im Josefsheim seit
Christian Neubauer, 21, Theresianum 13. Klasse Gymnasium, 9/1991
Dietmar Paulus, 24, Theresianum I. Jahrgang Kolleg, 9/1995
Manuel Schäfer, 20, Übergangstätigkeit im Pflege- und Altenheim St. Walburgis
bis zum Schulbeginn am Theresianum, 6/1998
dazu wohnten noch:
Markus Kuschka, 24, Pädagogikstudium, 10/1995
Florian Lamprecht, 21, Zivildienstleistender, 7/1997
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