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Top Magazin Bremen

Mit dem Top Magazin Bremen bieten wir ein excellentes Medium, um Ihre Werte zu spiegeln und die Zielgruppe positiv anzusprechen. Wir berichten vierteljährlich in einer abgestimmten Kampagne über Ihre Werte und Ihr Unternehmen. Was macht Ihr Unternehmen einzigartig und wertvoll für andere? Vereinbaren Sie einen Interviewtermin mit Herrn Dreßler.

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top thema<br />

Die Verschmelzung von Gebäude und Natur kennzeichnen<br />

die einzigartige Architektur von Traubenverarbeitung,<br />

Keller, Vinothek und dem Restaurant „KellerWirtschaft“.<br />

Eines der renommiertesten Weingüter<br />

Deutschlands, das Weingut Franz Keller, schmeichelt<br />

der wunderschönen Landschaft des Kaiserstuhls.<br />

Fortbewegung mit dem<br />

E-Bike für jeden Lifestyle<br />

» weltschutz. Die Welt hätte heute schon<br />

einen besseren Klimaschutz und moderne<br />

Mobilität, würde sie von Bürgermeistern<br />

regiert. Sie haben heute ein viel besseres<br />

Image als unsere Bundespolitiker, einfach<br />

weil sie Probleme schneller lösen. Darin<br />

steckt eine ungeheure Energie des Wandels.<br />

Mittlerweile gibt es so etwas wie den Städtebund,<br />

die „vereinigten Städte der Welt“,<br />

zum gemeinsamen Austausch und um gemeinsam<br />

Probleme zu lösen. Über 60 Städte<br />

aus 30 Ländern gehören diesem Parlament<br />

an, davon sind drei aus Deutschland:<br />

Heidelberg, Köln und Mannheim. Dass der<br />

kurze Dialog schon Früchte trägt, zeigt das<br />

Beispiel des Nachtbürgermeisters. So hatte<br />

Amsterdam als erste Stadt einen Nachtbürgermeister,<br />

der sich ausschließlich um das<br />

Nightlife kümmert. Er vermittelt zwischen<br />

Clubs, Stadtverwaltung und Anwohnern.<br />

New York hat diese Idee ganz schnell aufgegriffen,<br />

und jetzt gibt es auch in Mannheim<br />

als erster deutscher Stadt einen „Chef<br />

für die Nacht“.<br />

Die innovative Provinz<br />

Wenn Städte sich ausdehnen und Stadt<br />

und Land zusammenwachsen, dann wird<br />

auch die Provinz eine Renaissance erleben.<br />

Obwohl die Stadt als Lebenskonzept<br />

für viele attraktiv ist, zieht es dennoch<br />

Menschen auf das Land, weil sie die Natur<br />

lieben, mehr Platz benötigen, sich selbst<br />

verwirklichen und ankommen möchten<br />

oder weil der Wohnraum dort noch etwas<br />

preiswerter ist. Damit zieht Weltoffenheit<br />

ins Dorf und das Land ist nicht mehr provinziell.<br />

Es bietet auf der grünen Wiese<br />

die komplette Infrastruktur einer Stadt:<br />

Ärzte und Krankenhäuser, Einkaufszentren,<br />

Sportstätten, gute Schulen – es gibt<br />

einfach alles, so berichtet das Zukunftsinstitut<br />

in einer großen Studie. Hierbei<br />

sind nicht die geschmacklosen, durchbetonierten<br />

Gewerbeparks gemeint. Zudem<br />

ist die Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel<br />

zu Metropolen und Großstädten<br />

einfach und schnell. Schon heute gibt<br />

es Gemeinden, die diesen Trend erkannt<br />

haben. Sie schaffen durch eine neue moderne<br />

Architektur sowie Kunst und Kultur<br />

ein attraktives Umfeld. Die Provinz wird<br />

„designt“, das Ländliche erfindet sich neu.<br />

Somit ist der ländliche Raum kein Jammertal<br />

mehr und alles andere als dem Untergang<br />

geweiht. In vielen Provinzen, wie<br />

in Südtirol, im Burgenland, im nordhessischen<br />

Waldeck oder am Kaiserstuhl, prägt<br />

eine neue Landarchitektur das attraktive<br />

Landschaftsbild.<br />

„Leben, wo andere Urlaub machen“, lautete<br />

der Werbeslogan der 2.000-Seelen-Gemeinde<br />

Ascha in Bayern. Und das nicht<br />

nur wegen der idyllischen Lage, sondern<br />

auch, weil die Gemeinde stolz darauf ist,<br />

ihren eigenen grünen Strom zu produzieren.<br />

Energiegewinnung mit Bürgerbeteiligung<br />

oder als Kooperation mit anderen<br />

Gemeinden in Form von Biokraftwerken<br />

oder Solaranlagen ist ein Beispiel für erfolgreiches<br />

lokales Bürgerengagement für<br />

Energie und Klimaschutz.<br />

Auch die Gebiete um Kufstein und Kitzbühel<br />

sind eine Vorzeigeregion für modernes<br />

Leben. Neben vielen Start-ups,<br />

innovativer Gastronomie und kreativer<br />

Kultur wurde hier in Erl ein futuristisches<br />

Festspielhaus gebaut.<br />

Dorf mit Zukunft<br />

In Hitzacker an der Elbe bauen Menschen,<br />

die sich in einer Genossenschaft zusammengetan<br />

haben, ein neues Dorf der Zukunft<br />

für 300 Menschen. Sie schaffen<br />

eine Perspektive für junge Familien, für<br />

Zugereiste und Geflüchtete, fürs Älterwerden<br />

– und das im ländlichen Raum.<br />

Ökologisch, sozial, basisdemokratisch. Im<br />

Europa der vielfältigen Kulturen entsteht<br />

dort ein Ort des gemeinsamen Wohnens,<br />

Arbeitens und Lebens. Auch hier entsteht<br />

ganz bewusst Resonanz mit verbindlicher<br />

Nachbarschaft und größtmöglichen Freiräumen.<br />

Viele dieser Leuchtturmprojekte in den<br />

provinziellen Regionen sind inspiriert von<br />

einstigen „Dorfkindern“, die in die Welt<br />

hin auszogen und dann irgendwann in die<br />

Mit einer Marketingkampagne<br />

wirbt die Gemeinde<br />

Simmerath in der Eifel um<br />

Image. „Wir glauben, dass<br />

man bei uns hervorragend<br />

leben und arbeiten kann.“<br />

Fotos: Jörg Lehmann, e.GO Mobile AG/Studio Schwitalla, 123rf.com<br />

20 Winter 2019 · top magazin BREMEN

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