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Top Magazin Bremen

Mit dem Top Magazin Bremen bieten wir ein excellentes Medium, um Ihre Werte zu spiegeln und die Zielgruppe positiv anzusprechen. Wir berichten vierteljährlich in einer abgestimmten Kampagne über Ihre Werte und Ihr Unternehmen. Was macht Ihr Unternehmen einzigartig und wertvoll für andere? Vereinbaren Sie einen Interviewtermin mit Herrn Dreßler.

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wirtschaft<br />

Selbstständige überall arbeiten können, wo<br />

es Strom und WLAN gibt, verschmelzen Job<br />

und Freizeit. Das Feierabendbier wird mit<br />

gleichgesinnten Schreibtischnachbarn in<br />

der weiträumigen Büroküche oder auf den<br />

Relax-Möbeln der Bar oder Coffee-Lounge<br />

getrunken.<br />

Coworking ist ein Großstadtphänomen und<br />

wird es vermutlich bleiben. Die Flächen<br />

müssen zentral liegen und gut mit dem öffentlichen<br />

Nahverkehr erreichbar sein. So<br />

mietete ein Anbieter im Düsseldorfer Dreischeibenhaus<br />

13.000 Quadratmeter an. Der<br />

Wiener Anbieter Work-Republic betreibt<br />

ebenfalls in der Landeshauptstadt an den<br />

Bürostandorten Medienhafen und an der<br />

Berliner Allee Coworking-Flächen.<br />

Nicht nur die Flächen haben sich hin zu Hybridnutzungen<br />

entwickelt, auch die Nutzer<br />

sind breiter aufgestellt als vor drei Jahren.<br />

Laut einer Umfrage des Maklerhauses Colliers<br />

machen Start-ups nur ein Drittel der<br />

Coworker aus, der Rest rekrutiert sich aus<br />

der „Old Economy“, also dem deutschen<br />

Mittelstand, sowie aus Großkonzernen. Sie<br />

sind eine wichtige Zielgruppe, weil sie eher<br />

Zusatzservices wie Anrufentgegennahme<br />

und Sekretariatsservices buchen. Außerdem<br />

mieten sie in der Regel nicht nur für wenige<br />

Tage, sondern über viele Monate und zahlen<br />

verlässlich die Miete. Was häufig unter den<br />

Tisch fällt, ist die Tatsache, dass 80 Prozent<br />

der Start-up-Firmen nach drei Jahren nicht<br />

mehr am Markt sind. Bei etablierten Unternehmen<br />

ist das damit verbundene Mietausfall-Risiko<br />

geringer.<br />

Dass neben Existenzgründern auch etablierte<br />

Unternehmen Community-Flächen<br />

anmieten, hat zwei Gründe: Erstens wollen<br />

sie auf diese Weise Mitarbeiter, etwa der Entwicklungsabteilung,<br />

anregen, in einem kreativeren<br />

Umfeld als in der Konzernzentrale<br />

tätig zu sein und somit eher neue Ideen zu<br />

entwickeln. Bekanntlich fördert ein neues<br />

Arbeitsumfeld mit anderen Sitznachbarn<br />

auch neue Denkprozesse. Zweitens zwingt<br />

die Großunternehmen das knappe Angebot<br />

klassischer Büroräume, auf diese unmittelbar<br />

verfügbaren, flexiblen Flächen auszuweichen.<br />

So ist unter anderem in Köln,<br />

Berlin, München und Stuttgart die Zahl der<br />

vakanten Büroflächen auf unter vier Prozent<br />

gesunken, mit der Folge, dass es expandierenden<br />

Unternehmen kaum gelingt,<br />

kurzfristig Büroräume auf dem Markt zu<br />

finden. Dies hat zur Folge, dass immerhin 42<br />

Prozent der Nutzer mindestens ein Jahr Coworking-Räume<br />

mieten, wie die Analyse des<br />

Maklerhauses Colliers ergab. Knapp über 60<br />

Prozent der befragten Unternehmen gaben<br />

dabei an, dass sie auf modernes Arbeitsambiente<br />

mit dem Ziel der Mitarbeiterbindung<br />

beziehungsweise der Rekrutierung junger<br />

Fachkräfte vertrauen. Überdies ist zu beobachten,<br />

dass nicht nur in Bürohochburgen<br />

Coworking-Flächen entstehen, sondern zunehmend<br />

auch in weiteren Großstädten. So<br />

betreibt der Anbieter Design Offices Flächen<br />

in Leipzig, Heidelberg und Nürnberg.<br />

Design und Interaktion<br />

Wer seine Flächen auch für Kongresse und<br />

Hochzeiten vermietet, braucht einen entsprechend<br />

repräsentativen Eingangsbereich.<br />

Auch hier geben sich viele Anbieter<br />

größte Mühe. Ihre Aula ähnelt eher der Lobby<br />

eines modernen Vier-Sterne-Hotels als<br />

einem Bürogebäude. Freundliches Personal<br />

hilft Kunden und Besuchern weiter. Dieser<br />

Anspruch an Qualität und Design setzt sich<br />

in den Arbeitszonen fort. Sitzkugeln, Lounge-Bereiche<br />

und separate, schallabsorbierende<br />

Nischen zum Zwiegespräch oder zum<br />

Telefonieren wechseln sich mit Hochtischen<br />

an den Fenstern ab, wo die Community-Mitglieder<br />

zwanglos ins Gespräch kommen. Der<br />

Anbieter WeWork hat in seinen Flächen Kameras<br />

installiert, die einerseits der persönlichen<br />

Sicherheit dienen sollen, mit denen<br />

andererseits auch der Bürokommunikation<br />

auf den Grund gegangen wird. Dabei treibt<br />

den Anbieter die Frage um, welche Möbel,<br />

Lichtverhältnisse und Grundrisse den Austausch<br />

zwischen den eingemieteten Teams<br />

und Solounternehmen fördern und welche<br />

die Interaktion eher behindern. In den Flächen<br />

in München zeigt sich, dass zwei nebeneinander<br />

installierte Bier-Zapfhähne<br />

die Kommunikation steigern. Die meisten<br />

Coworker kommen in den Sekunden ins<br />

Plaudern, in denen der Gerstensaft ins Glas<br />

läuft.<br />

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