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Espelkamper

Nachrichten 09-2020

Ab sofort finden Sie uns

im Ärztehaus Medici!

Bild: SunnyStudio@fotolia.de

s e i t 1 9 9 6

Espelkamp:

Ärztehaus Medici, Ostlandstraße 20

Telefon: 05772-979344

1

Pflege gGmbH

Neues zum

Bürgerbus

Um Ärztehaus und Senioren-

Quartier anzubinden und einer

Überlastung in der Nach-Coronazeit

vorzubeugen, fährt der

Bürgerbus - wie schon berichtet

- seit Mitte August nach anderem

Fahrplan auf geänderter

Fahrtstrecke. Der neue Fahrplan

mit den geänderten Zeiten und

den neuen Fahrstrecken wird

an jeder Haltestelle des Bürgerbusses

vom Fahrer ausgegeben

oder ist bei Ärzten, im Seniorenbüro,

Rathaus und anderen

Stellen erhältlich. Auch auf der

Internetseite der Stadt unter

„Bürgerbus“ sind nähere Informationen

zu bekommen.

Gleichzeitig „weisen wir noch

einmal daraufhin, dass ein Kurzstreckenticket

nur dann gelöst

werden kann, wenn vom Einstieg

bis zum Ziel vier Haltestellen

dazwischen liegen“.

Verkaufsstart für eine etwas andere Saison im Neuen Theater Espelkamp

Das kulturelle Leben kehrt zurück

Nach der coronabedingten

Zwangspause soll das kulturelle

Leben nun auch ins Neuen Theater

Espelkamp zurückkehren.

Anfang September startete das

Volksbildungswerk Espelkamp

wie geplant den Kartenverkauf.

Einen gewohnten Ablauf der

Saison wird es aber auch in Espelkamp

nicht geben können.

Neben dem Aussetzen der Abos

wurden die weiteren Planungen

so ausgerichtet, dass eine flexible

Reaktion auf veränderte Bedingungen

jederzeit möglich ist.

Bei aller Vorfreude auf interessante

Aufführungen stehen die

Bemühungen um die Gesundheit

und Sicherheit der Theaterbesucher

stets im Vordergrund.

So stehen für den Einlass der

Zuschauer künftig drei getrennte

Eingänge zur Verfügung.

Jedem Eingang ist eine bestimmte

Gruppe von Sitzplätzen

zugeordnet. Diese wird den Theaterkunden

bei Zusendung der

Tickets separat mitgeteilt. Im Zuschauerraum

ist gewährleistet,

dass während der Vorstellung

genügend Abstand eingehalten

werden kann. So gibt es zum

Start der Saison mit 178 Sitzplätzen

pro Aufführung zunächst

deutlich weniger Plätze als die

vom Gesetzgeber aktuell zugelassenen

300. Bis zum Erreichen

des Sitzplatzes sind die Besucher

zudem gehalten, eine Mund-Nasen-Bedeckung

zu tragen.

Eine ständige Zufuhr von Frischluft

ist durch die Lüftungsanlage

im Theater sichergestellt.

Die Garderobe wird, entgegen

der bisherigen Praxis, in den

Zuschauerraum mitgenommen

und kann auf den freibleibenden

Sitzplätzen abgelegt werden.

Wenn es die Aufführung

zulässt, wird eventuell auf eine

Pause verzichtet, da im Foyer

die Einhaltung der Hygienere-

geln nicht sicher gewährleistet

werden kann. Deshalb ist vorerst

auch kein Catering vorgesehen.

Neben den Toiletten im Kellergeschoss

des Theaters stehen

zusätzlich die Sanitäranlagen

der benachbarten Grundschule

zur Verfügung, so dass auch hier

die Abstandsregeln eingehalten

werden können. Handdesinfektionsmittel

sind sowohl an allen

Eingangsbereichen des Theaters

sowie den Sanitäranlagen vorhanden.

Coronabedingte Veränderungen

gibt es auch für den Spielplan

selbst. So wurden die Gastspieltourneen

von „Oscar Schindlers

Liste“ und „Grimms sämtliche

Werke leicht gekürzt“ bereits

abgesagt, dafür steht mit „Friede,

Freude, Weihnachtskekse“

(Foto: mmmusic Guido Werner)

eine Ersatzproduktion neu auf

dem Programm. Da weitere Programmänderungen

eintreten

können, sind Kartenreservierungen

für alle Vorstellungen vorerst

nur im Kulturbüro möglich.

Zur Rückverfolgung von Infektionsketten

ist die Angabe der

Kontaktdaten aller Karteninhaber

schon bei der Kartenbestellung

erforderlich, die Daten der

Begleitpersonen müssen daher

zum Zeitpunkt der Reservierung

schon mit angegeben werden.

Alle Kontaktdaten werden nach

Ablauf der Aufbewahrungsfrist

gelöscht. Die Kartenreservierungen

werden 14 Tage vor der

jeweiligen Vorstellung gegen

Rechnung zugeschickt. Aktuelle

Hinweise zum Programm bzw.

des Kartenverkaufs gibt es über

die gesamte Saison direkt auf

der Startseite der Homepage des

Theaters unter www.theaterespelkamp.de.

Zum Start in die Saison steht

zunächst der Nachholtermin

„Willkommen bei den Hartmanns“

am Freitag 2. Oktober,

aus dem Abo 3 auf dem Spielplan.

Zuschauer, die für den alten

Termin Ende März bereits

Eintrittskarten hatten, können

seit Donnerstag, 3. September,

neue Plätze reservieren. Auch

den Abonnenten wurde in dieser

Saison ein vorgezogener Vorverkaufsstart

am 3. September

angeboten.

Ansonsten startete der Vorverkauf

für alle Vorstellungen aus

dem diesjährigen Programm für

Nichtabonnenten wie geplant

am Montag, 7. September mit

der Buchung des „Theater á la

carte“ (ab einer Auswahl von

vier Vorstellungen). Trotz aktuell

eingeschränkter Öffnungszeiten

öffnet das Kulturbüro

an den Tagen des Vorverkaufsstarts

jeweils ab 8.00 Uhr, Kartenreservierungen

nimmt die

Geschäftsstelle telefonisch unter

05772/562-161, oder 562-185 sowie

562-255, entgegen.

www.theater-espelkamp.de

2

Kommunen des Lübbecker Landes und Gemeinde Hille gemeinsam für Fremdenverkehr:

Tourismusverband "Sieben" geht an den Start

Die Städte und Gemeinden

des früheren Kreises Lübbecke

und Hille haben zusammen ein

Aufsehen erregendes Kapitel

interkommunaler Zusammenarbeit

aufgeschlagen. Mit der

Gründung des Vereins „Tourismusverband

Sieben e.V.“ wollen

Espelkamp, Hille, Hüllhorst,

Lübbecke, Preußisch Oldendorf,

Rahden und Stemwede zukünftig

gemeinsames Tourismusmarketing

betreiben und dabei

nicht zuletzt das Lübbecker Land

verstärkt für Urlauber, Kurz-

Urlauber und Ausflügler begeistern.

Versammlung in Levern

Bei ihrer Versammlung im Leverner

Hotel Meyer-Pilz unterzeichneten

die Bürgermeister aus

dem Lübbecker Land und der

Gemeinde Hille die Urkunde, die

die Vereinsgründung besiegelt.

Einzig das Espelkamper Stadtoberhaupt

Heinrich Vieker musste

sich urlaubsbedingt vertreten

lassen, hatte aber bereits im Vorfeld

seine Bereitschaft erklärt,

die Wahl in ein Vorstandsamt

gegebenenfalls anzunehmen.

Zum Vorsitzenden wählte die

Versammlung Lübbeckes Bürgermeister

Frank Haberbosch.

Seine beiden Stellvertreter sind

Bernd Rührup (Hüllhorst) und

Kai Abruszat (Stemwede). Den

Vorsitz des in der Satzung vorgesehenen,

noch zu gründenden

Beirats übernimmt der Preußisch

Oldendorfer Bürgermeister Marko

Steiner.

Eineinhalb Vollzeit-Stellen

Um die Potenziale der Region

vor allem auf den Gebieten Radtourismus

und Wandern, Kultur

sowie Natur und Gesundheit zu

heben und die Region als Marke

Joachim Gauck im Goldenen Buch Espelkamps

Hohen Besuch empfing das Unternehmen

Harting zum 75-jährigen

Firmengeburtstag. Der

für Kurzreisen, Wochenend- und

Tagestourismus zu etablieren,

sollen eineinhalb Vollzeit-Stellen

für die professionelle Umsetzung

geschaffen werden. Ziel ist

es, die touristische Wertschöpfung

merklich zu erhöhen sowie

Auslastung und Umsätze der

touristischen Leistungsträger zu

steigern.

„Die Corona-Krise hat nicht zuletzt

Hotels und Gastronomie

sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen

besonders hart getroffen,“

konstatiert der frisch

gewählte Vorsitzende Frank Haberbosch,

„wenn es also einen

richtigen Zeitpunkt gibt, auf

diesem Gebiet ein starkes Zeichen

zu setzen, dann ist er wohl

genau jetzt.“

Schlagkräftiges Marketing

Die gemeinsame Initiative soll

nicht nur die Ressourcen der beteiligten

Kommunen bündeln,

die jede für sich nur schwer in

der Lage wären, ein schlagkräftiges

Tourismusmarketing zu

betreiben. Ziel ist auch, eine

gemeinsam wahrgenommene

„Unwucht“ im Mühlenkreis zu

beseitigen: Während die Städte

Bad Oeynhausen, Minden, Petershagen

und Porta Westfalica

in Kooperationen mit Destinationsmarken

wie der Mittelweser

oder dem Weserbergland

angebunden sind, fehlte es im

Westen des Kreises Minden-Lübbecke

bisher an einer übergreifenden

Vermarktung im teilregionalen

Raum.

Nicht zuletzt soll die Vereinsgründung

auch im Sinne eines

Standortmarketings nach innen

strahlen und den Lebenswert

der Region unterstreichen. „Die

Botschaft an unsere Bürgerinnen

frühere Bundespräsident Joachim

Gauck war am 1. September

nach Espelkamp gekommen.

und Bürger lautet: Wir leben an

einem Ort, an dem andere Urlaub

machen – und wir haben

allen Anlass, stolz auf unseren

Flecken Heimat zu sein“, so Kai

Abruszat.

Bei dieser Gelegenheit besuchte

der 80-Jährige auch das hiesige

Rathaus, um sich im großen Sitzungssaal

ins Goldene Buch der

Stadt Espelkamp einzutragen.

„Dann setzte ich mich mal feierlich

hin“, scherzte der Ex-Bundespräsident

zu Beginn der kleinen,

aber feinen Veranstaltung.

Vor der Unterschrift bedankte

sich Bürgermeister Heinrich

Vieker für das Kommen Gaucks.

Der Verwaltungschef sprach von

einer „großen Ehre, Sie hier begrüßen

zu dürfen“. Espelkamp,

so Vieker weiter, sei eine ganz

besondere Stadt, „die vielen

Menschen neue Heimat geboten“

habe. Die Geschichte der

NRW-Förderzusage

Der Gründung waren mehrere

Monate Vorarbeit in den Rathäusern

vorausgegangen, die

dazu geführt haben, dass der

neue Verein gleich „in die Vollen“

gehen kann. So liegt bereits

eine Förderzusage im Rahmen

des Programms „Vital.NRW“

bis zum 31. Dezember 2022

vor. Demnach fördert das Land

den Verein im Rahmen eines

„Vital.NRW“-Projekts in Höhe

von rund 200.000 Euro. Bei geschätztem

Gesamtaufwand von

308.000 Euro beträgt der von

den Kommunen gemeinsam aufzubringende

Eigenanteil etwa

108.000 Euro. Diese Mittel hatten

die politischen Gremien der

beteiligten Kommunen bereits

im Vorfeld bewilligt.

Später eigenfinanziert?

Zum Ablauf des Förderzeitraums

soll eine Bewertung vorgenommen

werden, ob mit den gemeinsamen

Bemühungen ein

dauerhafter Effekt für die wirtschaftliche

und strukturelle Entwicklung

der Region erzielt werden

kann. Gegebenenfalls soll es

dann auch komplett eigenfinanziert

weitergehen.

Stadt sei „eine Erfolgsgeschichte,

an der Harting in erster Linie

mitgeschrieben“ habe.

Die Entwicklung Espelkamps

nach 1945 bis heute, so anschließend

Joachim Gauck, sei

ein Beispiel dafür, „zu was eine

freie Wirtschaft und eine freie

Gesellschaft zu leisten imstande

ist“. Aktuell müsse man in Anbetracht

von Populismus „zusammenstehen

und entschieden

dagegenhalten“.

Das Foto zeigt bei der Eintragung

ins Goldene Buch (v.l.):

Bürgermeister Heinrich Vieker,

Joachim Gauck, Margrit Harting,

Dietmar Harting und Maresa

Harting-Hertz.

3

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Nachrichten aus Gestringen / Im Gespräch mit Bernd Wlotkowski

Gemeindezentrum auf der Agenda

Die gelb-schwarzen bzw. grüngelben

Ortseingangs-Straßenschilder

weisen hier in den „Espelkamper

Nachrichten“ den

Weg zu Neuigkeiten aus den Espelkamper

Ortsteilen. Diesmal ist

Gestringen an der Reihe und wir

unterhielten uns dazu mit Bernd

Wlotkowski, dem Vorsitzenden

der Dorfgemeinschaft.

Die Gestringer Dorfgemeinschaft

kommt in Kürze zu ihrer

Jahreshauptversammlung im

„Gestringer Hof“ zusammen.

Die Zusammenkunft ist bereits

in der kommenden Woche am

Donnerstag, 17. September, und

es geht um 19.30 Uhr los. Unter

Einhaltung der Abstands- und

Hygieneregeln soll sich über

zahlreiche wichtige Themen ausgetauscht

werden. Zudem steht

eine Nachwahl zum Vorstand auf

der Tagesordnung.

Im vergangenen Jahr hat sich die

Dorfgemeinschaft stark für den

Bufdi gesucht

Die Stadt Espelkamp sucht

noch einen jungen Menschen

(m/w/d), der zum nächstmöglichen

Zeitpunkt im Rahmen des

Bundesfreiwilligendienstes an

der Auewaldschule tätig werden

möchte. Interessierte können

sich bei Silke Stein, s.stein@

espelkamp.de, bewerben. Sie

erteilt unter Tel. 05772/562-470

auch nähere Auskünfte.

Erhalt des Gestringer Gemeindezentrums

eingesetzt. Deshalb

dürfte ein wichtiger Aspekt beim

Zusammensein am 17.9. die Besprechung

über die Zukunft

dieses kirchlichen Gemeindezentrums

sein, das der Förderverein

Gemeindezentrum käuflich erwerben

möchte, damit der Ort

Gestringen seine Kirche behalten

kann. Das Zentrum könnte

dann weiterhin kirchlichen, aber

auch profanen Zwecken dienen.

Bernd Wlotkowski: „Die Arbeit,

Aktivitäten und Angebote im

Haus sollen dann auf zahlreiche

Beine gestellt werden. Dazu

wurden bereits viele gute Ideen

gesammelt. Es geht darum, Veranstaltungen

hier hin zu holen.

Und auch der einstige Jugendkeller

sollte wiederbelebt werden.“

Bernd Wlotkowski hofft,

dass es bis zur Hauptversammlung

am 17. September weitere

und genauere Informationen

zum Thema Gemeindezentrum

Die Löcher

im Käse

In dem Kurs der Volkshochschuke

„Käse-Schule“ wird unter

Anleitung einer Milch-Ingenieurin

aus 5 Litern Bio-Milch ein

schmackhafter, handgemachter

Weichkäse hergestellt und

zudem die Frage beantwortet,

wie die Löcher in den Käse kommen...

In den verschiedenen

Arbeitsschritten beimpfen die

Teilnehmenden die Milch mit

Kulturen, der Käsebruch wird

hergestellt, abgefüllt und eingesalzen.

Zwischendurch können

Käsespezialitäten zu Baguette,

Wein und alkoholfreien Getränken

verkostet werden. Dazu erfahren

die Kursteilnehmenden

allerlei weiteres Wissenswerte

über den Käse.

Kurstermin ist Samstag, 26.9.,

11 bis 16 Uhr, in der Stadtschule

Lübbecke. www.vhs-luebbeckerland.de

gibt. Auch über die Mitfahrbänke

soll gesprochen werden. Hier

können sich Gestringer auf dafür

ausgewiesene und gekennzeichnete

Bänke setzen, um als Mitfahrer

einsteigen zu können, in

Autos, die aus Gestringen grad

nach Espelkamp via Stadt- oder

Einkaufzentrum unterwegs sind.

Dasselbe gilt für den Weg retour

(die EN berichteten). Nach guter

Resonanz sei allerdings jetzt zu

Corona-Zeiten das Angebot so

gut wie nicht mehr wahrgenommen

worden, erklärt uns Bernd

Wlotkowski.

Und was wir mit dem Gestringer

Weihnachtsmarkt? „Wir haben

weniger Aufwand als manche

unserer Nachbardörfer. So gesehen,

sollte eine Vorbereitungszeit

von 4 Wochen in unserem

Fall reichen“, so der Vorsitzende

der Dorfgemeinschaft. Doch

darüber solle auch während

der Jahresversammlung noch in

Ruhe befunden werden.

Im Herbst will man sich derweil

noch mal um den westlichen

Ortseingang in Sichtweite der

B 239 kümmern. Der Hügel am

„Eisenmann“ hat unter den trockenen

Sommern 2018 und 2019

gelitten. Der Efeu hat sich dann

auch in den Sommermonaten

dieses Mal nicht wie erhofft entwickelt.

Ein Arbeitseinsatz an

dieser Stelle werde also recht

zeitnah folgen müssen.

4

Hauptversammlung vom Stadtmarketing

Gelungene Aktionen,

vorbildliche Aktivitäten

Reinhard Rödenbeck

„Meine Stimme für

Henning Vieker,

weil er sagt was er

denkt, und tut was

er sagt!“

Der Espelkamper Stadtmarketingverein

traf sich jüngst zu

seiner Jahreshauptversammlung

im Bürgerhaus. Dabei wurde ein

positives Fazit zu den zurückliegenden

Monaten gezogen,

Denn trotz Corona gab es gelungene

Aktionen und vorbildliche

Aktivitäten. Zu nennen sind u.a.

das Portal „Espelkamp hilft“, der

Aufruf zum „Einkaufen vor Ort“

und nicht zuletzt der Digitale

Gutschein.

Da weiterhin Großveranstaltungen

aufgrund der Pandemie

nicht zugelassen sind, sollte es

bis Jahresende noch drei verkaufsoffene

Sonntage in Espelkamp

geben, so den ersten am

27. September, wenn eigentlich

City-Fest gewesen wäre. Doch

auf EN-Nachfrage teilte die Pressestelle

der Stadt vergangenen

Montag, SEIT 7.9., mit, 1969 dass es „diese FÜR SIE DA

nun noch nicht geben“ werde.

Ihr Profi für In seinem Reha Rechenschaftsbericht und Gesundheit:

blickte Vereinsvorsitzender

Thorsten Blauert auf das zurückliegende

Jahr 2019 zurück. Gut

verlaufen seien u.a. das Bahnhofsfest,

das City-Fest einschließlich

der gelungenen 2. Jobmesse

und zuvor der „Sommer auf dem

Anger“.

Orthopädietechnik

Rehatechnik

Medizintechnik

3D-Kompressionsstrumpfversorgung

Weiter gab es an diesem Abend

Teilwahlen zum Vorstand (Foto).

Dabei wurden einstimmig in ihren

Ämtern

Einzigartiges Messverfahren

bestätigt: Kassierer

im Mühlenkreis in

Michael Vahrenhorst sowie die

dem neuen Beisitzer Beratungszentrum Ruth Graf, Kai Klingel auf 500m² in der

sowie André Siemers.

Bahnhofstr. 1. Jetzt kostenlos beraten lassen und

garantiert die beste Versorgung bekommen.

Kommunalwahl am 13.9.

Für die Kommunalwahl ist Espelkamp

in folgende Stimmbezirke

eingeteilt worden (in Klammern

das jeweilige Wahllokal:

010 (Grundschule am Auewald),

020 (Grundschule am Auewald),

030 (Schule im Erlengrund), 040

(Schule im Erlengrund), 050

(Ludwig-Steil-Hof, Ernst-Wilm-

Haus), 060 (DRK-Haus, Im Walde

5), 070 (Bauhof Espelkamp, An

der Feuerwache 2), 080 (Wohnpark

Lausitzer Straße 3), 090

(Mittwaldschule), 100 (Birger-

Forell-Sekundarschule), 110 (Birger-Forell-Sekundarschule),

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BESTATTUNGEN

Inh. Bernd Nollkämper

Schmalge/Altgemeinde (Gaststätte

„Krug zum grünen Kran-

finden am Sonntag, 27. Septem-

Eventuell nötige Stichwahlen

ze“ und Dorfgemeinschaftshaus ber, statt.

Altgemeinde), 130 (Grundschule

Frotheim), 140 (Grundschule

Die persönliche Beantragung der

• Eigene Trauerhalle

Briefwahlunterlagen ist noch bis

Frotheim), 150 (Grundschule

• Alle Bestattungsarten

Freitag, 11. September, 18 Uhr

Isenstedt), 160 (Grundschule

möglich. Bei der elektronischen

• Abwicklung aller Formalitäten

Isenstedt), 170 (Alte Schule Gestringen),

180 (Grundschule

• Kostenlose Beratung zu

Beantragung der Unterlagen ist

die Dauer der Zustellung durch

Benkhausen), 190 (Fabbenstedt/

Ihrer Bestattungsvorsorge

die Post zu beachten. Die Wahlunterlagen

spelkamp werden R a hletztmalig

den M i n den B ad E s sen Det m old

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und Dorfgemeinschaftshaus

Kompetenz sind unsere Stärke.

Vehlage, Vehlager Straße 32).

Die Wahllokale sind am Wahltag,

Sonntag, 13. September,

von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Espelkamper Stadtverwaltung

bittet um Beachtung: „Bitte

bringen Sie Ihren eigenen

Stift mit und tragen eine Mund-

Nase-Bedeckung im Wahllokal.

Der Zutritt zum Wahllokal ist

nur mit einer Mund-Nase-Bedeckung

möglich. Die Abstandsregelungen

und Hygienevorschriften

sind vor Ort einzuhalten.“

Gewählt werden in Espelkamp

die neue Zusammensetzung des

Stadtrates und der/die neue Bürgermeister/in

sowie der neue

Kreistag Minden-Lübbecke und

der/die neue Landrat/Landrätin.

Wahlbriefe sind bis Sonntag,

13.9.2020, 16 Uhr, im Briefkasten

des Rathauses der Stadt Espelkamp

einzuwerfen.

Tel. 05771 / 21 00

Tel. 05772 / 9 10 50

5

Dennis Herb und „Die Espelkamper“: Das Erbe von Erwin Scholz

Frische Farbe für das Kunstwerk am Atrium

Was mag sich wohl hinter der

großen Gerüstplane am Espelkamper

Atrium verbergen? Diese

und weitere Fragen stellen

sich derzeit viele Bürgerinnen

und Bürger, wenn sie im Kreisverkehr

am westlichen Abschluss

der Breslauer Straße ankommen.

An dieser Stelle wurde vor

ziemlich genau 10 Jahren das

beliebte Kunstwerk „Die Espelkamper“

vom inzwischen verstorbenen

Künstler Erwin Scholz

erstellt. Heute ist es eines der

Wahrzeichen der Stadt. Doch das

Kunstwerk wie auch die Fassade

haben in den vergangenen Jahren

aufgrund von Witterungseinflüssen

samt Grünalgenbelag

ihren einstigen Glanz zumindest

zum Teil verloren.

Wahrzeichen erhalten

„Die Farben verblassten oder haben

sich stark abweichend vom

damaligen Original verändert.

Ehemals knallrote Autos wirken

heute eher lachsfarben. Da müssen

wir etwas tun“, erklärte nun

Paul Gauselmann, der das Kunstwerk

vor 10 Jahren gestiftet hat.

Um das beliebte Wahrzeichen

Espelkamps als Anziehungspunkt

für Bürger und Besucher

zu erhalten, wird das Kunstwerk

nun aufgefrischt. Die Idee der

Restaurierung ist – wie schon

damals die Idee zum Bild - in

einem Gespräch von Paul Gauselmann

und Hans-Jörg Schmidt,

Geschäftsführer Aufbaugemeinschaft

Espelkamp, entstanden.

Das Atrium, auf dem sich das

Kunstwerk befindet, wird von

der Aufbaugemeinschaft verwaltet.

Als Partner für das Projekt

konnte der Verein „Forum -

Bürgerhaus & Veranstaltungen“

gewonnen werden, der sich der

Kulturförderung in Espelkamp

verschrieben hat.

Verwitterung entgegenwirken

„Die Auffrischung ist eine unterstützendswerte

Idee von

Paul Gauselmann und Hans-Jörg

Schmidt, der wir als Verein gerne

nachgehen, um das ansprechende

Kunstwerk im Herzen von Espelkamp

zu erhalten“, so Bernd

Wlotkowski, Vereinsvorsitzender

des Bürgerhausvereins.

„Für das bunte Espelkamp ist

das Fassadenkunstwerk ein

Blickfang. Auch die Stadtführer

beziehen das Kunstwerk in

ihre Führungen mit ein, so dass

es also zum Stadtbild gehört“,

sagte dazu Hans-Jörg Schmidt.

„Deshalb war es uns ein Anliegen,

der starken Verwitterung

entgegenzuwirken.“

Dennis Herb, der als Künstler in

Espelkamp und Umgebung sehr

bekannt ist und bereits die Fassade

des Waldfreibades sowie

den Schiffsanleger auf Schloss

Benkhausen gestaltet hat, übernimmt

jetzt die Wiederauffrischungsarbeiten

an der Fassade.

Das Erbe von Erwin Scholz

„Als Erwin Scholz damals das

Fassadenkunstwerk gestaltete,

habe ich mir gedacht: So etwas

würde ich auch gern einmal machen.

Umso stolzer bin ich, dass

ich für die Auffrischungsarbeiten

des Kunstwerkes ausgewählt

wurde. Damit das Kunstwerk

dann auch möglichst lange hält,

wird abschließend ein Speziallack

eines Malerbetriebes aufgetragen.“,

berichtet Dennis Herb.

Die Vorarbeiten, wie die Reinigung

der Fassade, sind nun

abgeschlossen und der junge

Künstler konnte jüngst auch

mit den aufwändigen Restaurierungsarbeiten

beginnen. Eine

Kombination aus verschiedenen

Maltechniken mit Spraydose

und Pinsel soll originalgetreue

Farbverläufe realisieren.

175 Farben

175 unterschiedliche Farben und

20 verschiedene Sprühkopfarten

hat Dennis Herb bestellt.

Die hochwertigen Sprayfarben

sollen langlebiger sein als beim

Original, so dass das Kunstwerk

Espelkamp noch lange erhalten

bleiben wird, um das Stadtbild

weiterhin positiv zu prägen.

Das Foto zeigt Dennis Herb bei

seiner Arbeit am Fassadenkunstwerk

„Die Espelkamper“.

Neue umfangreiche Broschüre:

„Kinder in Bewegung“

„Kinder in Bewegung – Spiel-,

Sport- und Bewegungsangebote

in Espelkamp“ nennt sich

eine neue 28-seitige Veröffentlichung,

die schon mehr kleines

Büchlein als „nur“ Broschüre

ist, denn so umfangreich sind

die Möglichkeiten für Kinder in

Espelkamp plus Ortschaften. Im

Beisein von Espelkamps Bürgermeister

Heinrich Vieker stellten

Kreissportbund Minden-Lübbecke

und Stadtsportverband

Espelkamp das Heftchen vor

(Foto), das eine Stückzahl von

750 hat. Über Trainingsorte und

-zeiten sowie anbietende Sportvereine

bekommen die Kinder

und ihre Eltern nun eine Rundum-Information.

Den Satz „Man

weiß ja gar nicht, was es alles

gibt“, wird man nun wohl nicht

mehr hören. Schon das Inhaltsverzeichnis

macht neugierig: Da

sind aufgeführt: Turnen, Spielen,

Wassergewöhnung, Schwimmen,

Leichtathletik, Tanzen,

Tischtennis, Badminton, Tennis,

Fußball, Handball, Volleyball,

Reiten, Voltigieren, Karate, Boxen,

Rudern, Kanufahren, Radfahren

und Sportschießen.

Gewinn-Aktion

Ab sofort ist wieder Genießen

auf ganzer Linie angesagt: Die

neue Auflage des „Gutscheinbuch.de

Schlemmerblock“ ist

erschienen. Der Gastronomieund

Freizeitführer enthält in

diesem Jahr 84 Gutscheine.

Damit können Genießer auf

eine abwechslungsreiche Entdeckungsreise

durch ihre Region gehen und die besten Restaurants

und Freizeitangebote ausprobieren.

Ein schönes Abendessen zu zweit oder mit Freunden, ein Relax-Tag

in der Therme oder ein toller Ausflug in den Freizeitpark:

Mit den 84 Gutscheinen des „Gutscheinbuch.de Schlemmerblock“

lernen Genießer ihre Region von einer neuen Seite

kennen. Bei allen Gastronomie- und den meisten Freizeitangeboten

gilt das 2:1-Prinzip. Das heißt: Restaurants spendieren

das zweite Hauptgericht, im Café ist das zweite Frühstück

gratis oder im Kino bekommt der Partner die Karte geschenkt.

Wir verlosen 5 Schlemmer-Blocks!

Senden Sie das Stichwort „Schlemmerblock“

per Mail an: b.rabbe@mittwald-magazine.de

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Hindenburgring 11, 32339 Espelkamp

6

Junger Nachwuchs startet bei Kolbus in die Arbeitswelt

17 Auszubildende und ein dualer Student

„Nachwuchs auszubilden - und

damit für die Fachkräfte von

morgen zu sorgen – bleibt immer

ein führendes Anliegen

unseres Unternehmens. Das ändert

sich auch nicht in Corona-

Zeiten“, so der Geschäftsführer

Mathias Sieckmann der KOLBUS

Ausbildungs-GmbH.

Bei Kolbus in Rahden freut

man sich erneut über die vielen

jungen Menschen, die drei

bzw. dreieinhalb Jahre lang in

6 verschiedenen Berufen und

einem dualen Studiengang ausgebildet

werden. Der junge Geschäftsführer

begrüßte die Berufsstarter

gemeinsam mit den

Ausbildern der Fachabteilungen.

Die ersten Ausbildungstage

beginnen für alle mit grundlegenden

Themen, z.B. wichtige

betriebliche und außerbetriebliche

Verhaltensregeln während

der Pandemiephase, Förderunterricht,

Unterweisungen zur

Arbeitssicherheit, Brandschutz,

Sozialversicherungsrecht und

allgemeine Informationen der

Jugend- und Auszubildendenvertretung.

Während der beruflichen Startphase

laufen bei Kolbus bereits

die Bewerbungsaktivitäten für

2021. Wichtiger Hinweis: am

30. September endet weitestgehend

die Bewerbungsfrist

für das nächste Jahr. Zusätzlich

zum diesjährigen Kolbus

Ausbildungsangebot werden

dann auch wieder die Berufe

Konstruktionsmechaniker/

in (Feinblechbau), Fachinformatiker/in

(Systemintegration

bzw. Anwendungsentwicklung),

Technische/r Produktdesigner/in

(Maschinen- und Anlagenkonstruktion)

sowie die Dualen Studiengänge

für Elektrotechnik und

Wirtschaftsinformatik zur Ausbildung

angeboten. Ganz neu

hinzu kommt 2021 der Ausbildungsberuf

des Mechatronikers

bzw. der Mechatronikerin.

Berufs- und Bewerbungsinformationen

für interessierte

Schülerinnen und Schüler - neue

Chancen für Studienabbrecher

- sind auf der Kolbus Homepage

www.kolbus.de zu finden.

„Nicht zu vergessen sind unsere

Videos zu den Ausbildungsberufen

und Studienmöglichkeiten

im Internet, dazu die Beiträge

in den sozialen Netzwerken“,

ergänzt Birgitt Hafer, Koordinatorin

der Ausbildungsabteilung.

Diese Auszubildenden (Foto)

freuen sich auf eine spannende

und erfolgreiche Ausbildungszeit

bei Kolbus:

Industriemechaniker/in,

Maschinen- und Anlagenbau:

Ole Barg, Max Kellermann,

Simon Langemann, Niclas Pieper,

Lynn Reinecke, Cedrik Wenzel

Zerspanungsmechaniker,

Drehmaschinensysteme:

Jan Fliß, Peter Skarjalis

Zerspanungsmechaniker,

Fräsmaschinensysteme:

Jonathan Epp, Simon Reime

Gießereimechaniker,

Handformguss: Patrick Tews

Elektroniker für

Betriebstechnik: Leon Albrecht,

Finn Bremermann, Shane Frank,

Vitali Hartlieb

Industriekaufmann/-kauffrau:

Marcus Dück, Darleen Rudolph-

Torgany

Duales Bachelor-Studium

Maschinenbau: Thomas Ermisch

7

Damals in Espelkamp

Verdienstkreuz für Wilhelm Hegerding

Vor 50 Jahren:

Der frühere langjährige

Isenstedter Bürgermeister und

Gehlenbecker Amtsbürgermeister

Wilhelm Hegerding (Foto)

wird im Kreishaus in Lübbecke

mit dem Bundesverdienstkreuz

ausgezeichnet. Er habe sich „im

wahrsten Sinn des Wortes um

das Gemeinwohl verdient gemacht“

lautet dazu die Überschrift

des entsprechenden Zeitungsartikels

in der NW vom 2.

September 1970.

Wilhelm Hegerding sei „für jeden

einzelnen Bürger ein echtes

Vorbild“, sagte OKD Dr. Rolf

Momburg, bevor er dem heute

74-jährigen Isenstedter das Verdienstkreuz

am Bande anheftet

und die dazu gehörige Urkunde

überreicht. Anwesend bei der

Ordensübergabe im großen Saal

der Kreisverwaltung sind u.a.

Landrat Hermann Struckmeier,

Kreisdirektor Dr. Linkermann,

Amtsbürgermeister Rosemuck,

Amtsdirektor Tiemeyer, sämtliche

Bürgermeister aus dem Amt

Gehlenbeck und alle Isenstedter

Gemeinderatsmitglieder, an der

Spitze Hegerdings Nachfolger

Bürgermeister Karl Blase.

Wilhelm Hegerding amtierte in

Isenstedt bereits seit Oktober

1945. Die ständigen Wiederwahlen

hätten gezeigt, so Dr.

Momburg, „wie stark Hegerding

mit selbstlosem Einsatz

und der gerechten Ausübung

seiner Ämter sich das Vertrauen

der Bevölkerung erworben hatte“.

Espelkamps Bürgermeister

Gerhard Wetzel macht deutlich,

„wie sehr“ sich der Geehrte „um

gute Nachbarschaft zwischen

Isenstedt und Espelkamp“ gekümmert

habe. Und vor allem

auch: „Du warst in Deiner Arbeit

immer ein Mensch!“

In seinen Dankesworten spricht

Wilhelm Hegerding mal hochdeutsch,

mal plattdeutsch. Die

NW befindet, bei Hegerding

handele es sich „um eine außergewöhnliche

Persönlichkeit“.

Zum Schluss der Feierstunde in

Lübbecke lädt Isenstedts Bürgermeister

Karl Blase alle Gäste

nach Isenstedt zu einem gemeinsamen

Mittagessen ein.

Foto: Stadtarchiv Espelkamp

Richtfest des Heimathauses Fiestel

Vor 25 Jahren:

Der Heimatverein Fiestel feiert

am 2. September 1995 Richtfest

an seinem neuen Heimathaus

gleich neben der Benkhauser

Schule (Foto von 2020). Ursprünglich

hat das Fachwerkhaus

in Lübbecke gestanden und

war dort von der Familie Krato

gebaut worden.

Es wurde zuletzt nicht mehr genutzt

und sollte sogar abgebrochen

werden. Kratos schenkten

dem Fiesteler Heimathaus das

Objekt. Es wird 1993 von Heimatvereinsmitgliedern

abgebaut,

das Holz auf dem nahen

Schulgrundstück zwischengelagert.

Die Heimatvereinsvorsitzende

Ursula Heber-Thiel begrüßt

beim Richtfest zahlreiche Gäste,

unter ihnen auch Bürgermeister

Heinz Hennemann, Stadtdirektor

Dr. Horst Eller und Stadtheimatpfleger

Heinz Goroncy. Bürgermeister

Heinz Hennemann

lobt die Arbeitseinsätze der

Vereinsmitglieder bei dieser

umfangreichen und sehr lobenswerten

Maßnahme. Finanziell

unterstützt wird der Wiederaufbau

zum Heimathaus durch die

NRW-Stiftung und das Amt für

Agrarordnung.

Foto: Espelkamper Nachrichten

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8

Neue Serie: Die Industrie in Espelkamp

KADECO

Gespräche mit Firmenchefs von

heimischen Unternehmen bilden

stets die Grundlage für die

Texte bei dieser neuen Serie in

den „Espelkamper Nachrichten“

über die hiesige Industrie. In

der 1. Folge stellen wir den Geschäftsführenden

Gesellschafter

der Firma KADECO, Ulf Kattelmann

(Foto), und sein Unternehmen

vor.

Die Eltern des heutigen Unternehmenschefs,

Walfried und

Agnes Kattelmann, haben das

Unternehmen Kadeco im Jahr

1990 gegründet, wobei der

Name Kadeco aus den Wortpaaren

„Kattelmann“ „und Decoration“

entstanden ist. Das Ehepaar

Kattelmann hatte bis dahin

das Geschäft „Domus“ (Farben

und Tapeten) in der Tütenbeke

geführt. Kadeco sei zunächst

„als zweites Standbein gedacht“

gewesen, so Ulf Kattelmann.

Seit 1993 ist das Unternehmen

hier am Hindenburgring 14 – 16

in Espelkamp ansässig. Es befindet

sich in unmittelbarer Nähe

zum hiesigen Marktkauf-Areal,

auf der südlichen Straßenseite.

Kadeco zeichnet sich – kurz gesagt

– aus mit auf Maß angefertigtem

Sicht- und Sonnenschutz.

Unabhängige Fachhändler, die

zum Teil Shop-in-Shop-Partner

von Kadeco sind, übernehmen

die Beratung der Endkunden.

Hier sind Kadeco-Produkte ausgestellt

und Musterbücher gemeinsam

einzusehen. Stoffe,

Farben, Maße suchen sich die

Kunden aus, der Fachhändler

gibt die Informationen äußerst

zeitnah an Kadeco weiter. „Binnen

6 Tagen liefern wir das fertige

Produkt an den Fachhandel“,

erzählt uns Ulf Kattelmann.

25 Vertriebsmitarbeiter im Innendienst

erfassen die eingehenden

Daten und Bestellungen.

Der „kurze Durchlauf mit

den vielen gewünschten Varianten“

sei immer eine besondere

Herausforderung an die

Mitarbeiter. „Wir arbeiten es

in der Reihenfolge ab, so wie

die Bestellungen eingehen.“

Größere Aufträge gibt es aber

auch, so z.B. für 100 bis 200

oder mehr Einheiten. So gab

es etwa bereits Großprojekte

für die Verkehrsbetriebe ÜSTRA

in Hannover und auch, um das

VW-Vorstandsgebäude in Wolfsburg

auszustatten. „Sehr oft

ist unser Kunde aber auch der

Häuslebauer“. Und da seien der

innenliegende Sonnenschutz

und Markisen Hauptthemen.

Im Jahr 2006 kaufte Kadeco

„ewilo“, einen Markisenhersteller

aus Bochum. Der Name

(Kattelmann: „Eine starke, sehr

renommierte Marke) wurde

beibehalten. Ende 2009 „sind

wir mir >ewilo< nach Lübbecke

gegangen, so entstand

dort unser zweiter Standort“.

Inzwischen seien die beiden Unternehmensteile

miteinander

recht verwachsen, auch bei weiterhin

zwei unterschiedlichen

Vertriebsorganisationen. Die

Geschäftsführung, Produktentwicklung

und die anderen Verwaltungsbereiche

haben ihren

Sitz in Espelkamp.

Wegen Corona ist die 30-Jahr-

Feier von Kadeco leider ausgefallen,

„aber wir dürfen uns als

Krisengewinner sehen“. Das

Espelkamper Unternehmen verzeichnete

zuletzt steigende Auftragseingänge,

vor allem beim

außenliegenden Sonnenschutz.

Ulf Kattelmann: „Die Menschen

waren während des Lockdowns

mehr in der Familie zusammen,

Urlaubspläne gab es keine mehr,

die Urlaubskasse wurde frei für

anderes!“ Sich zuhause schöner

einzurichten, sei vermehrt

zum Thema geworden. Kadeco

wird hier am Hindenburgring

erweitern. Erste Vergabegespräche

liefen bereits, so Ulf Kattelmann,

und der erste Spatenstich

soll noch dieses Jahr erfolgen.

„Es handelt sich dabei um eine

Logistikhalle in Richtung Süden.“

300 Mitarbeiter zählt das Unternehmen

in Espelkamp und

Lübbecke zusammen. Die Ausbildung

nehme immer breiteren

Raum ein, nicht zuletzt „um den

Fachkräftemangel besser in den

Griff zu bekommen.“ 40 Mio.

Euro Umsatz im Jahr - das ist

ein weiteres Kadeco-Eckdatum.

Krankenversicherungs-Beitrage

der Mitarbeiter würden übernommen.

Ebenso sei das E-Bikeund

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Amt für Jugend und Sport: Rahdener Straße 5, Espelkamp

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Frauenzentrum Hexenhaus, Espelkamp, Schweidnitzer Weg 18,

Tel. 05772 97370;

Frauenhaus-Helpline 0180-5446444 (Tag und Nacht)

Telefonseelsorge: 0800-1110111

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Ausgabe: 14 - 17 Uhr; jeden 2. Aufnahme: Mittwoch 15-17 Uhr;

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Mo., Mi., Fr. 9-12 Uhr, Do., 15-18 Uhr, Tel. 05772 200 453-0

Infotelefon-Pflege Kreisweit: Tel. 0571 807-22 807

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10

Unabhängige zum Bahnhalt Gestringen

Ziel Reaktivierung

Die Unabhängigen sprechen

sich zur anstehenden Kommunalwahl

in Espelkamp für die

Rückkehr zum Bahnhalt in Gestringen

und für die Reaktivierung

der Bahnstrecke zwischen

Hauptversammlung der SG Heinrich-Drake-Siedlung

Rahden und Bassum (und damit

im Anschluss nach Bremen) aus. hiesige

255 Häuser sind dabei

Dazu hatte die freie Wählergemeinschaft

mit ihrem Bürgermeisterkandidaten

vor wenigen

Tagen zu einem Pressegespräch

in den „Gestringer Hof“ eingeladen.

Detlev Block, Mitglied des

Geschäftsführenden Vorstandes

im „Aktionsbündnis Eisenbahnstrecke

Bassum-Bünde e.V.“

(Foto, Mitte), erläuterte dazu

eingehend die Ziele der Streckenbefürworter

und den aktuellen

Sachstand, begleitet von

Statements zum Thema durch

Paul-Gerhard Seidel (Foto, links)

Im Altkreis Lübbecke ist die Siedlergemeinschaft

Heinrich-Drake-

Siedlung aus dem Espelkamper

Westen mit zurzeit 255 Mitgliedern

(Häusern) die zweitgrößte

Gemeinschaft. Neben dem

Zweck und den Aufgaben des

Verbandes Wohneigentum steht

in der SG Heinrich-Drake-Siedlung

die Förderung des nachbarschaftlichen

Miteinanders und

ein reges Gemeinschaftsleben

im Die Vordergrund. weiten Entfernungen Hierzu werden der

regelmäßig Dörfer Isenstedt gesellige und Veranstaltungen

zur Kirche auf die in Gehlenbeck Beine gestellt. wa-

Frotheim

Im ren Jahr die 2014 Beweggründe sind wieder der ein Boßelturnierwe

Agathe ein Tagesausflug Stille, geborene mit

Wit-

dem Heidsiek Bus, eine zu Renkhausen, Fahrradtour mit eine

Grillen Spende und von eine 30.000 Adventsfeier Talern zur

mit Errichtung Ehrungen der geplant. selbstständigen

Auf Kirchengemeinde

der jüngsten Jahreshauptversammlung

Frotheim zur informierten Verfügung Tim zu

Isenstedtstellen.

Am 31. Juli 1878 wurde

der Grundstein gelegt und am

27. Juli 1880 konnte die heutige

Christuskirche zu Isenstedt eingeweiht

werden.

Genau dem Eingang gegenüber

sieht man den Altar mit

dem Altarkreuz, dass aus der

Der Isenstedter Stadtsportverband Kapelle stammt. Espelkamp

Charakteristisch lädt zu einer ist, Fortsetzungsveranstaltundem

Ende der des Kreuzesbalken,

im November

das an je-

vergangenen das Symbol eines Jahres der begonnenegelisten

Sportdialogs angebracht „Bewegt ist. Lange älter

vier Evan-

werden Zeit galt in es Espelkamp“ als nicht auffindbar. ein. Der

Termin Im Jahr ist 1930 am Mittwoch, wurde das 26. Kreuz Februar,

bei Aufräumarbeiten in der Zeit von 18 gefunden. Uhr bis

20 Das Uhr Kreuz im Bürgerhaus wurde vom hier Kirchen- in Espelkamp.

und den Gestringer Ratskandidaten

der Unabhängigen Karl-

Heinz Göbel (rechts). Man war

sich einig darin, dass die Reaktivierung

gleich eine Mehrzahl an

Uges und Timo Schröder von

der maler Firma Bußmann Hilker aus Solar Stemwede- über die

Möglichkeit, Levern restauriert Solarstrom und schmückt für den

Eigenverbrauch seitdem den Altar zu speichern. der Kirche.

Aufgrund

In welchem

des

Jahr

Ausscheidens

entstand

des

das

Beisitzers

Altarkreuz?

Andreas Frost erfolgte

eine Neuwahl. Jürgen Schmidt

wurde

Wer die

für

Lösung

dieses Amt

nicht

gewählt.

auf Anhieb

weiß, sollte einfach mit

Ferner nahmen das Ehepaar Petra

Stege-Hinz und Edgar Hinz so-

„Isenstedter Altarkreuz“ bei

Google suchen.

wie Horst Wegner für 25-jährige

Mitgliedschaft Machen Sie eine mit Urkunde senden mit

Nadel Sie die und Antwort einen Blumenstrauß

bis spätestens

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Stadtsportverband: Fortsetzung am 26. Februar

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Das Stadträtsel im August ist

derweil gelöst! Die richtige Antwort

des Espelkamper Stadträtsels

allem lautet auch „See darum, am Kleihügel“, möglichst

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so Karl-Heinz Tiemeier,

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Eine Freundschaft wie kaum eine andere

Karl-Heinz Schulz (93 Jahre) lebt seit dem Tod seiner Frau alleine.

Kinder hat er nicht. Torben Kroker (20 Jahre) lebt im Haus nebenan.

Die beiden sind seit vier Jahren befreundet und haben vor Kurzem

eine große Reise quer durch Europa hinter sich gebracht.

Troben Kroker mähte ab und an den Rasen des Senioren und hörte

sich gerne dessen Geschichte an. Über die Zeit wurde eine Freundschaft

daraus. So kam es, dass Karl-Heinz Schulz seinem Freund die

Orte in Europa zeigen wollte, an denen er bereits gelebt hatte. Die

beiden machten kurzerhand gemeinsam einen Roadtrip.

Ihre Reise führte sie durch die Niederlande, Belgien, Frankreich,

bis an die Atlantikküste. Dann weiter ins Baskenland, zurück nach

Frankreich an die Mittelmeerküste, Italien und Österreich an den

Bodensee. Am Ende kamen sie über Stuttgart, Göttingen, Hamburg,

Bremerhaven und Köln zurück nach Hause. Das alles in 3 Wochen.

Quelle: https://nur-positive-nachrichten.de/positive-nachrichten/

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Italien

Keine Kreuzfahrtschiffe in Venedig

Die umstrittenen Kreuzfahrten von und nach Venedig bleiben dieses

Jahr aus. Eine Erholung für die Gewässer und ein Erfolg für das Bürgerkomitee

„no grandi navi“ („keine großen Schiffe“), dass sich seit

vielen Jahren dafür einsetzt, dass Kreuzfahrt-Schiffe Venedig nicht

mehr anfahren dürfen.

Die Kreuzfahrt darf nach 6 Monaten Pause in Italien wieder verkehren.

Doch die großen Kreuzfahrt-Schiffe dürfen die Lagunenstadt

Venedig nicht mehr anfahren. Und auch das Ablegen der Riesenschiffe

ist in Venedigs Hafen nicht gestattet.


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Kenia

Elefanten-Bestand hat sich verdoppelt

Die Zahl der Elefanten in Kenia hat sich in den letzten 30 Jahren

verdoppelt. Das liegt vor allem daran, dass Kenia es geschafft hat

die Wilderei zu drosseln.

In Kenia gibt es einen Elefanten-Baby-Boom. In diesem Jahr sind

bereits 170 Elefanten-Kälber geboren worden. Laut des Kenya

Wildlife Service habe sich die Zahl der Elefanten im Vergleich zum

Jahr 1989 von 16.000 auf heutige 34.800 Tiere verdoppelt.

In dem ostafrikanischen Land sank die Zahl der getöteten Elefanten

auf 7 Tiere in diesem Jahr. Im Jahr 2019 waren es noch 34 und im

Jahr 2018 noch 80 Tiere. Der Grund dafür ist vor allem die hohen

Geldstrafen und die strengeren Haftstrafen, die Kenias Regierung

für die Wilderei verhängt hat. Diese Maßnahmen zeigen, dass harte

Schritte gegen die Wilderei zum Schutz der Tiere erfolgreich sind.


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Impressum

71. Jahrgang / 11.9.2020 • Auflage dieser Ausgabe: 15.000 Exemplare

Redaktion und Anzeigen: Hindenburgring 11 - 32339 Espelkamp

Andreas Brinkmann (BKM) · Tel. (05772) 935395 · Mobil 0175 / 8 89 33 04

E-Mail: redaktion@mittwald-magazine.de

Bianca Rabbe · Tel. (05772) 71 91 · Mobil 0170 / 8 03 08 59

E-Mail: b.rabbe@mittwald-magazine.de

Herausgeber, Verlag, Herstellung und Verwaltung:

Ulrich & Martin Meyer GmbH & Co. KG

Postfach 1391 · 32327 Espelkamp · Telefon (05772) 9166880

Chile

Keine Plastiktüten mehr in Chile

In Chile dürfen keine Plastiktüten mehr ausgegeben werden. Es ist

die letzte Etappe eines Gesetzes, dass im August 2018 in Kraft getreten

ist. Damals wurde die Ausgaben von Plastiktüten in Geschäften

mit einer Frist von bis zu zwei Jahren verboten. Diese Zeit ist mit dem

1. August 2020 nun endgültig abgelaufen.

Damit ist Chile das erste Land in Lateinamerika, indem das Herausgeben

der Kunststoffbeutel komplett verboten ist. Wer es trotzdem

tut, kann mit einem Bußgeld von 350 Dollar bestraft werden. Laut

dem chilenischen Umweltministerium wurden dadurch in den vergangenen

zwei Jahren bereits etwa fünf Milliarden Plastiktüten eingespart.


keine-plastiktueten-mehr-in-chile

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„Lübbecke

läuft“ (nicht)

Leider muss „Lübbecke Läuft

2020“ abgesagt werden. "Wir

hatten lange die Hoffnung,

dank einer zeitlichen Verschiebung

der ursprünglich für Fronleichnam

vorgesehenen Veranstaltung

das Ganze doch noch

im frühen Herbst zu realisieren.

Dies gelingt uns in diesem Jahr

aufgrund der geltenden Corona-Schutzbedingungen

aber

leider nicht", so Phillipp Knappmeyer

(Jugendförderverein des

FC Lübbecke).

Im Jahr 2021 soll das Event auf

jeden Fall nachgeholt werden.

Sicher

mobil

bleiben

„Mobil bleiben - aber sicher“:

Unter diesem Motto bieten das

DRK-Seniorenbüro und die Verkehrswacht

Minden-Lübbecke

ein Verkehrssicherheits-Seminar

an. Der Kurs findet an zwei aufeinander

aufbauenden Vormittagen

statt: Montag, 21.9., und

Dienstag, 22.9., jeweils von 10

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im Gesellschaftsraum des Bürgerhauses

Espelkamp statt. Anmeldung

und weitere Informationen

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Namensgleichheit sorgte für Verwirrung

Dachdecker Wiens

nicht bei der AfD

Daniel Wiens (Foto) ist 31 Jahre

alt, lebt in Fiestel und arbeitet

als Dachdecker im eigenen Betrieb

in Fabbenstedt. „Ich hätte

nie gedacht, dass ich so schnell

mit einer Partei in Verbindung

gebracht werde, die meiner

Grundhaltung nicht entspricht“,

stellt der Fiesteler angesichts einer

Namensgleichheit fest.

Denn ein anderer Daniel Wiens

befindet sich aktuell auf der

AfD-Kandidatenliste zur Kommunalwahl

am 13. September.

„Mehrere Personen und auch

Kunden haben mich angesprochen

und waren sehr verwundert“,

so Wiens. „All denen kann

ich versichern, dass ich mit der

AfD nicht in Verbindung stand

oder stehe!“

13

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16

CDU-Kandidatin zur Bahn-Reaktivierung

"Über Grenzen hinweg"

Christa & Herbert

„In Zeiten wie

diesen: Stabilität

und Verlässlichkeit,

deshalb unsere

Stimme für

Henning Vieker!“

Klingel

Die CDU-Landratskandidatin

Anna Bölling (Foto, Mitte),

Frank Imhoff, Präsident der Bremischen

Bürgerschaft, und MdL

Bianca Winkelmann sprachen

jüngst mit Vertretern des Aktionsbündnisses

Eisenbahnstrecke

Bassum-Bünde e.V. (AEBB) über

mögliche Perspektiven einer Reaktivierung

der Bahnstrecke von

Rahden bis Bassum und Bremen.

Man traf sich in Pr. Ströhen am

Nordpunkthaus. Mangels aktivierter

Bahnstrecke musste

Frank Imhoff mit dem Auto zum

Termin anreisen, denn über weite

Teile der Strecke besteht bekanntlich

derzeit kein Bahnverkehr

mehr. Stattdessen nutzten

die Teilnehmer die Draisine und

befuhren einen Abschnitt der

Gleise nördlich von Rahden, der

aktuell zumindest für Draisinenverkehr

freigegeben ist (Foto).

Anna Bölling hob die Bedeutung

einer Zugverbindung über

die Kreisgrenze hinweg hervor:

„Dieses Beispiel zeigt, dass die

Zusammenarbeit mit unseren

Nachbarkreisen intensiviert werden

muss. Öffentlicher Nahverkehr

hört nicht an Kreisgrenzen

auf.“ „Es ist sicherlich ein Erfolg,

dass in diesem Jahr die Entwidmung

einiger Abschnitte auf der

Bahnstrecke Sulingen – Nienburg

verhindert werden konnte“,

so die Landtagsabgeordnete

Bianca Winkelmann.

Es wurde einhellig als Fortschritt

aufgefasst, dass nicht nur die

Entwidmung von einzelnen Streckenabschnitten

abgewendet

werden konnte, sondern ebenfalls

auch die Verkäufe einiger

Abschnitte auf der Strecke.

Gunter Kramer für den Sozialverband:

Termine sind erstmal

auf Eis gelegt

Die Verantwortlichen des SoVD-

Ortsverbandes Espelkamp haben

versucht, trotz der Corona- Pandemie

mal wieder etwas auf die

Beine zu stellen.

„Die Verordnungen und gesetzlichen

Regeln sind so verworren

für uns Laien und eine Unterstützung

und Hilfestellung von

irgendeiner Stelle ist nicht in

Sicht, man kann sagen das fehlt

ganz in unserem Umfeld“, so

Gunter Kramer.

Aus diesem Grund habe man sich

entschieden, „alle noch offenen

Termine für dieses Jahr mit sofortiger

Wirkung abzusagen“.

Das betreffe die Fahrt in die

Dammer Berge, den Bunten

Nachmittag und die Weihnachtsfeier

sowie die Klön- und Tanztee-Nachmittage

im September,

Oktober und Dezember.

„Wir vom Vorstand haben uns

diese Entscheidung nicht leicht

gemacht, aber wir wollen uns

auch von keinem nachsagen

lassen, das wir uns nicht an die

gesetzlichen Regeln gehalten

haben.

Falls in diesem Jahr noch ein

Wunder passiert, gehören wir zu

den ersten, die unseren Mitgliedern

und Freunden des Ortsverbandes

Espelkamp eine Veranstaltung

anbieten werden“, so

Gunter Kramer für den Sozialverband

abschließend.

Das.

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17

Aus Espelkamp

In der Innenstadt

Demonstration für Demokratie

Für Vielfalt, Toleranz und Demokratie haben zum „Antikriegstag“

(oder auch „Weltfriedenstag“) am 1. September rund 250

Menschen auf dem Wilhelm-Kern-Platz und der Breslauer Straße

demonstriert. Mit dem Läuten der Kirchenglocken von der Ev. wie

von der Kath. Kirche aus ging die gelungene Veranstaltung nach

rund einer Stunde zu Ende. Zuvor hatte sich – corona-like, das heißt

unter Wahrung der Abstandregeln – eine lange Menschenkette

gebildet.

Die Aktion war von Reden begleitet. Der Ev. Pfarrer Friedrich Stork

gehörte zu den Rednern, ebenso Marie-Luise Schellong, Leiterin des

Söderblom-Gymnasiums. Carl Lohmeier, Söderblom-Schülersprecher,

verlas einen Songtext von Konstantin Wecker. Claudia Armuth vom

Jugendmigrationsdienst zitierte aus dem Grundgesetz. Stv. Bürgermeisterin

Christel Senckel vermerkte, dass „Vielfalt, Toleranz und

Demokratie Espelkamp stark“ machten.

Mitorganisatorin Claudia Strobel sprach anschließend davon, die

Demo sei „ein gutes Espelkamp“. Unterstützung und Teilnahme

zeigten auch weitere Kommunalpolitikerinnen, so u.a. Marlies

Schröder, Beate Henke, Stephanie Fischer und Anja Kittel.

WB, 3.9.2020

Breslauer Straße

Grünanger-Beleuchtung

Die Beleuchtung des Grünangers ist ein wichtiges Thema in und für

Espelkamp. Jetzt waren gute Nachrichten zu verkünden. Denn die

Finanzierung ist nun gesichert. Darüber informierte jüngst Rathaus-

Fachbereichsleiter Thorsten Blauert die Mitglieder des hiesigen

Hauptausschusses. 200 000 Euro sind jetzt zusammengekommen für

eine durchgehende Lichtgestaltung auf dem Grünanger. 100 000

Euro hat der Stadtmarketingverein beigetragen, 50.000 Euro spendierte

Paul Gauselmann. Weitere Geldgeber – unter ihnen die Aufbaugemeinschaft

– kamen hinzu. Installiert werden soll alles möglichst

bis Dezember. Prima passend also zu Advent und Weihnachten.

Bereits seit einigen Jahren wird die Beleuchtung in der City nach

und nach weiterentwickelt. Dazu gehörte anfangs die Umrüstung

auf die moderne LED-Technik. Weiter wurden Baumgruppen farbig

ausgeleuchtet.

NW, 26.8.2020

Tolle Aktion

Frotheimer Blühwiesen

Zahlreiche Frotheimerinnen und Frotheimer beteiligten sich jetzt

an einem Projekt der Dorfgemeinschaft, das denn Titel „Biene

findet blühendes Frotheim“ trägt. Das Projekt wurde jüngst vorgestellt

vom Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft Jens Heiderich und

seinen Stellvertreterinnen Iris Stolle und Sonja Schreiner. Damit

beteiligte sich Frotheim an dem Wettbewerb „Dörfer mit Ideen“

beim Kreis Minden-Lübbecke.

Im Zuge des Wettbewerbs wurden im Ort an zahlreichen Ecken und

kleineren Flächen Blühwiesen angepflanzt, nicht zuletzt auch in

Privatgärten. Das Saatgut für die Privatleute stellte die Dorfgemeinschaft

zur Verfügung. Die Resonanz sei bestens gewesen. Konkret

beteiligten sich rund 55 Frotheimer Haushalte und es wurden

Flächen von 30 bis zu 1.500 Quadratmetern eingesät.

Man entschied sich – nach Rücksprache bei Fachleuten – für eine

Blühmischung mit der Bezeichnung „Honigbrache“. Diese Artenzusammensetzung

ermögliche einen Blütenzeitraum bis in den Herbs

hinein. Weitere Informationen zum Thema finden Interessierte

auch auf der Homepage www.frotheim.de.

NW, 26.8.2020

Festgottesdienst im Ludwig-Steil-Hof

Ordination von Katharina Wortmann

Die Ordination (= Einsetzung in das geistliche Amt bei der Evangelischen

Kirche) für Pfarrerin Katharina Wortmann (ehemals Blöbaum)

erfolgte am 23. August im Rahmen eines Gottesdienstes, der im

Ludwig-Steil-Hof stattgefunden hat. Der Festgottesdienst dazu

war äußerst gut besucht. Die Zeremonie nahm Superintendent Dr.

Uwe Gryczan vor, wobei auch Freunde, Wegbegleiter und Familienmitglieder

von Katharina Wortmann mit dabei waren. In einem

Grußwort lobte stv. Bürgermeisterin Christel Senckel die Hauptperson

diese Tages, da diese – sinngemäß – in Stadt und der Kirchengemeinde

ganz rasch Fuß gefasst habe. Katharina Wortmann predigte

über Markus 8, Verse 34 und 35: „Will mir jemand nachfolgen, der

verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir

nach. Denn wer sein Leben behalten will, der wird es verlieren und

wer sein Leben verliert um meinetwillen und des Evangeliums willen,

der wird es behalten“. „Wer sich das Leben von Gott schenken

lässt, gewinnt es“, so die Pfarrerin.

WB, 24.8.2020

18

Espelkamp

Kann

Mehr.

gemeinsam geht‘s. Besser.

Weil

sie‘s

Kann.

Am 13. September

Melanie Detering-vehlber

wählen.

19

Garten

Mein Jahr im Garten

September – so langsam sehe ich, dass sich

im Garten vieles langsam dem Ende zuneigt.

Es kündigen sich die letzten Tomaten

an und der Nachwuchs an Gurken ist

auch erheblich kleiner geworden. Das Blühen

der Zucchinipflanzen will kein Ende

nehmen, jedoch ist das Wachstum der

Früchte stärker verzögert als im Sommer.

Von meinen Holundersträuchern habe

ich viele Blüten am Strauch gelassen, damit

ich die Beeren jetzt reif ernten kann,

um sie zu Saft zu verarbeiten. Die oberen

Zweige kann ich leider nicht erreichen.

Umso mehr freuen sich die Vögel. Ich weiß

allerdings, dass Vögel, die Holunderbeeren

gefressen haben, für ihre holunderfarbene

Hinterlassenschaft vorzugsweise

meine Gartenmöbel bevorzugen.

Wie schön – ich kann auf die abgeernteten

Beete jetzt im September noch säen.

Das sind Spinat, Feldsalat, Wintersteckund

Frühlingszwiebeln, Winterkopfsalate,

Pak Choi, Winterwirsing, Garten- und

Winterkresse. Auch Knoblauch kann ich

noch stecken, so dass er bereits im Juli

nächsten Jahres erntereif ist.

Ende September/Anfang Oktober stecke

ich jetzt Zwiebelblumen. Im Frühjahr

konnte ich mir einen guten Überblick verschaffen,

wo es im kommenden Frühjahr

blühen soll. Dabei überlege ich mir den

Standort. Es dürfen viele Narzissen

sein, die verwildern sollen.

Dazu wähle ich den Rasen. Bis

jetzt war ich von Wühlmäusen

verschont. Ich glaube aber, dass

sie keine Gartengrenzen kennen.

Und da in Nachbargärten viele Erdhügel

zu sehen sind, habe ich kleine

Drahtkörbe in die Erde eingelassen

und mit Erde gefüllt. Dort werden

meine Zwiebeln hoffentlich bis

zum Frühjahr ungeschoren davonkommen

und keimen dürfen.

Meine Nachbarin rät, den Platz

für Narzissen im Rasen so zu wählen,

dass die Blätter nach der Blüte

so lange stehen bleiben dürfen, bis

sie vergilbt sind. Das sollte man berücksichtigen,

wenn der Rasen gemäht wird.

Sonst ist die Pflanze zu geschwächt, um

im nächsten Jahr wieder zu erblühen. Tulpen

in meinen Beeten bilden im Frühjahr

schöne Farbtupfer. Ich wähle Frühblühende

und Tulpen, die bis Mai blühen, so dass

immer etwas Buntes im Garten leuchtet.

Zerfressenes Laub an Obst- oder Zierbäumen

weist daraufhin, dass die Raupen des

Kleinen Frostspanners ihr Unwesen treiben.

Zehn Zentimeter im Boden verpuppen

sich die Larven, um ab Mitte Oktober

in die Baumkrone zu klettern, wo

sie sich mit den beflügelten

Männchen paaren und

anschließend ihre

Eier ablegen.

Diese lassen sie dann mit einem langen

Spinnfaden zu Boden. Dort verpuppen

sich die Eier und ab Mitte Oktober klettern

die Weibchen dann wieder in die

Baumkrone.

Betroffen sind vor allem meine Apfel-,

Kirsch, Birnen- und Pflaumenbäume.

Meine Nachbarin rät, jetzt im September

Leimringe an die Stämme und auch an die

Stützpfähle anzubringen. Diese würden

die Weibchen abfangen.

Auch Schnecken legen jetzt ihre Eier ab

und zwar bis zu 400 Stück pro Schnecke.

Im Kompost, unter Holz, unter Spalten

oder Steinen können sie die weißen Eiknäule

entdecken. Es reicht, wenn man

die Eier freilegt. Sie werden gern von Vögeln

gefressen oder die Sonne trocknet sie

aus.

Ich wünsche einen goldenen

Herbst und verbleibe mit gärtnerischem

Gruß

Ihre Anna - Lisa

Bilder: Rhönbergfoto @fotolia.de, bmf-foto.de @fotolia.de

20

49 Jahre in der Lackiererei Horning

Hartmut Lückemeyer

geht in den Ruhestand

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Hartmut Lückemeyer - fast 50

Jahre war sein Name mit der

Autolackiererei verbunden und

deshalb wird sein Eintritt in den

Ruhestand eine große Lücke hinterlassen.

Darüber sind sich Geschäftsführer

Günter Behrendt

und alle einig, die in der Espelkamper

Autolackiererei Horning

- bis in die 80er Jahre unter dem

Namen F. und K. Horning GbR in

Diepenau ansässig - mit ihm zu

tun hatten.

Lückemeier trat am 2. Mai 1971

in die Firma ein und hätte beinahe

ein halbes Jahrhundert Arbeit

im selben Betrieb zugebracht,

doch dann entschied er sich, im

Vormonat August zum Monatsende

in den wohlverdienten Ruhestand

zu gehen. „Gerne hätten

wir ihn dazu bewegt, auch

noch das 50. Jahr in unserem

Betrieb voll zu machen“, meint

Günter Behrendt lächelnd. Behrendt

ist seit 1987 Geschäftsführer

der heutigen Auto-Lack

+ Design Horning GmbH. Doch

seine Bemühungen blieben in

diesem Falle erfolglos. So blieb

dem Team nur, ihren verdienten

Mitarbeiter und Kollegen als

Dank und zur Würdigung seiner

Leistungen mit einer ganz

besonderen Feier zu verabschieden.

Im Gasthaus Albersmeyer in

Frotheim feierten alle bei einem

leckeren Grillbuffet.

Im Herbst bekommt

Biberteich neue Pflanzen

Am Biberteich ist jetzt - in Abstimmung

mit den Freunden des

Biberteiches und der Unteren

Naturschutzbehörde - entschieden

worden, den Rohrkolben

massiv zu entfernen. Dies ist

den vergangenen Tagen bereits

auf der Nordseite des Teiches

geschehen. Dabei wurde auch

gleich die Bepflanzung entlang

des Weges mit abgeräumt. Hier

soll im Herbst eine neue Bepflanzung

angelegt werden,

die mit weniger Arten und Sorten

leichter zu pflegen ist, aber

immer noch dem Wunsch nach

einer naturnahen und insektenfreundlichen

Bepflanzung erfüllt.

Wir haben noch

Ausbildungsplätze

für 2020!

21

Notdienste

Polizei Notruf............110

Feuerwehr Notruf....112

Die Espelkamper Notdienst-Auskunft:

0180 - 50 44 100

Apotheken-Notdienst Espelkamp

A Freiherr vom Stein-Apotheke, Espelkamp, Breslauer Str. 29, Tel. (05772) 3466

B City-Apotheke, Espelkamp, Breslauer Straße 16, Tel. (05772) 8855

C Rats-Apotheke, Espelkamp, Breslauer Straße 5, Tel. (05772) 3790

D Ostland-Apotheke, Espelkamp, Ostlandstraße 12, Tel. (05772) 6780

E Kastanien-Apotheke, Espelkamp, Gabelhorst 31 b, Tel. (05772) 3535

F Bahnhof-Apotheke, Lübbecke, Bahnhofstraße 18, Tel. (05741) 34430

G Gänsemarkt-Apotheke, Lübbecke, Gänsemarkt 1, Tel. (05741) 8595

H Nord-Apotheke, Lübbecke, Alsweder Straße 13, Tel. (05741) 809592

I Stern-Apotheke, Lübbecke, Lange Straße 1, Tel. (05741) 7707

J Neue Apotheke, Lübbecke, Lange Straße 20, Tel. (05741) 31980

K Apotheke Gehlenbeck, LK-Gehlenbeck, Lindenstr. 35, Tel. (05741) 369090

L Aesculap-Apotheke, Löhne-Mennighüffen, Lübbecker Str. 110, Tel. (05732) 73504

M VITAL Apotheke, Rahden, Hohe Mühle 1, Tel. (05771) 9135103

N Fontane-Apotheke, Rahden, Steinstraße 7, Tel. (05771) 4705

O Köchling‘sche Apotheke, Rahden, Gerichtsstraße 18, Tel. (05771) 2256

P Panda-Apotheke, Espelkamp, Gerhard-Wetzel-Str. 3, Tel. (05772) 9168428

Q Wiehen-Apotheke, Pr.O.-Holzhausen, Bahnhofstraße 29, Tel. (05742) 2575

R Markt Apotheke, Pr. Oldendorf, Marktstraße 3, Tel. (05742) 701238

S Limberg Apotheke, Pr. Oldendorf, Mindener Str. 19, Tel. (05742) 6085810

T Amts-Apotheke, Hüllhorst, Osterstraße 1, Tel. (05744) 1339

U Wittekind-Apotheke, Hüllh.-Schnathorst, Tengerner Str. 21, Tel. (05744) 1538

V Apotheke am Goetheplatz, Bünde, Sedanstr. 1, 05223/13900

W Wiehen-Apotheke, Hille-Rothenuffeln, Griepshop 1, 05734/7494

X Löwen-Apotheke, Diepenau, Hauptstraße 11, Tel. (05775) 302

Y Hünenbrink-Apotheke, LK-Nettelstedt, Ravensberger Str. 37, Tel. (05741) 61608

Z Apotheke in Wehdem, Stemwede, Stemwederberg-Str. 58, Tel. (05773) 1755

*13.9.: (05745) 2126

Bei „Edelundsteine“ in der Langen Straße:

Duft-Aroma-Therapie

10. Sep. D

11. Sep. B

12. Sep. K

13. Sep. *

14. Sep. F

15. Sep. G

16. Sep. X

17. Sep. J

18. Sep. I

19. Sep. R

20. Sep. N

21. Sep. N

22. Sep. M

23. Sep. Q

24. Sep. Z

25. Sep. E

26. Sep. D

27. Sep. C

28. Sep. P

29. Sep. C

30. Sep. H

1. Okt. F

2. Okt. Y

3. Okt. A

4. Okt. K

5. Okt. G

6. Okt. J

7. Okt. R

8. Okt. Q

9. Okt. S

10. Okt. P

11. Okt. I

Bei Mette von Maubeuge im

Fachgeschäft „Edelundsteine“

an der Langen Straße 40 in

Lübbecke dürfen sich die Kundinnen

und Kunden sehr wohl

fühlen. Hier stehen die Besucher

ganz besonders im Mittelpunkt,

es gibt viel zum Schauen, zum

Bummeln und Kaufen. Dazu

kommt die jederzeit umfangreiche

fachliche Beratung durch

Mette von Maubeuge und ihre

Mitarbeiterinnen.

Jetzt im September dürfen sich

die Kunden bei "Edelundsteine"

auf attraktive Rabatte auf Armbänder

freuen. Und überhaupt

ist das Angebot in Fachgeschäft

nochmal sehr erweitert worden.

Erstklassige Duftnoten für das

Wohlbefinden bieten die Produkte

des renommierten Anbieters

Prima Vera, Naturkosmetik

mit Duftmischungen ätherischer

Öle. Ein Muss für jene Duft-Aroma-Therapie!

Mette von Maubeuge, „Edelundsteine“,

Lange Str. 40, 32312

Lübbecke, Tel. (05741) 809228.

Kinderärztlicher Notdienst

Zentrale Notdienstnummer 116 117

Kindernotdienst im „ElKi“ (0571) 790 40 40

Krankentransporte

Rettungsdienst: Telefon 112, Rettungsdienst (Notfallrettung) 112

Rettungsdienst (Krankentransporte) 0571-19222

Krankenfahrten (sitzend) und Fahrdienst für Rollstuhlfahrer:

Taxi URBAN, Tag und Nacht, Espelkamp (05772) 3000 oder Rahden (05771) 844

Y-Taxi, Tag und Nacht, Espelkamp (05772) 9156464

Fahrdienst für Rollstuhlfahrer:

MOBILE DIENSTE GmbH, Rahden, Telefon (05771) 968018

Zahnärztlicher Notdienst

Der zahnärztliche Notdienst ist jeweils zu erfragen unter der zentralen Rufnummer

Tel. (01805) 986700

Pflegedienst-Bereitschaft

ATRIUM CARE, Kranken- und Altenpflege, Tel. (05772) 99654

LUDWIG-STEIL-HOF, Häusliche Pflege und Essen auf Rädern, Tel. (05772) 9797707

PFLEGEDIENST STOCKMANN, Häusliche Kranken- u.Altenpflege, Tel. (05743) 920450

AMBULANTE DIENSTE, Fahrdienste und Betreuungen, Tel. (05771) 968018

Paritätische Dienste, Lübbecke, Tel. (05741) 34240, Espelkamp, Tel. (05772) 3622

22

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23

Rezept-Ideen

Äpfel

Äpfel gab es schon in der Steinzeit – allerdings

waren die Urformen klein, holzig und

sauer. Erst der Mensch hat die besten und

ertragreichsten Sorten selektiert und veredelt

und den Apfel zu dem gemacht, was

er heute ist: unsere heimische Hauptobstart.

Heute verzehrt im Durchschnitt jeder

Bundesbürger etwa 40 Kilogramm pro Jahr.

Natürlich auch als Apfelmus, Apfelsaft, Apfelessig

usw.

Dass Äpfel gesund sind, ist eine Volksweisheit.

Ein Englisches Sprichwort sagt: An

apple a day, keeps the doctor away. Übersetzt:

Ein Apfel am Tag hält den Doktor

fern. Man kann auch wissenschaftlich belegen,

was Gutes in ihnen steckt. Außer den

Vitaminen A, B, E und C auch wertvolle

Fruchtsäuren und Mineralstoffe. Die Apfelschale

enthält besonders viele Pektine,

die giftige Stoffe und Mikroorganismen im

Darm binden. In der Schale befinden sich

geringe Mengen Wachs, die für den typischen

Apfelduft und das blanke Aussehen

sorgen.

Äpfel werden unterschieden nach Früh-,

Herbst- und Wintersorten. Allgemein gilt:

Je später der Apfel geerntet wird, desto lagerfähiger

ist er. Während die meisten Äpfel

gleich nach der Ernte am besten schmecken

– sie sind dann besonders knackig

und duften intensiv, brauchen die späten

Sorten noch eine gewisse Zeit der Nachreifung,

bis sie essreif sind.

Übrigens: Äpfel, die im nördlichen Deutschland

wachsen, haben ein besonders gutes

Aroma und das schönere Aussehen. Das

liegt daran, dass bei uns die Nächte kühler

sind und im Stoffwechsel der Äpfel entsprechende

Vorgänge ablaufen.

Der Apfel in der Geschichte:

Im 1. Buch Mose wird beschrieben, wie Unheil

über Adam und Eva kommt, als diese

Früchte vom „Baum der Erkenntnis“ essen.

Die Frucht, die Eva für Adam pflückte, wurde

als Apfel gedeutet.

Der Apfel, Symbol für Leben und Fruchtbarkeit,

opferte man der Göttin der Erde,

der Demeter.

Die höchste, weltliche Ehre wurde dem Apfel

als „Reichsapfel“ zuteil. Der „Reichsapfel“,

der den Erdkreis symbolisiert, war mit

einem von Edelsteinen durchsetzen Reif

umspannt und mit einem Kreuz gekrönt.

Er wurde bei der Krönung der deutschen

Könige und Römischen Kaiser zum Zeichen

ihrer Macht überreicht.

In der Dichtung geht es in Friedrich Schillers

„Wilhelm Tell“ um einen Apfelschuss.

Im Märchen „Frau Holle“ steht: „Ach rüttle

mich und schüttle mich, wir Äpfel sind alle

reif“, und „Schneewittchen“ beißt sogar in

den vergifteten Apfel (wird aber gerettet).

Ofenschlupfer

Apfelküchlein

Zutaten:

5 Brötchen, altbacken

¼ bis ½ Liter Milch

500g Äpfel

1 EL Zitronensaft

50g Rosinen

50g Mandelstifte

50g Zucker

1/8 l Sahne

3 Eier

½ TL Zimt

3 TL Rum

etwas Salz und Butter

sowie Butter für die Form

Zubereitung:

Die Brötchen mit der Milch einweichen und quellen lassen. Äpfel

waschen, Gehäuse ausstechen und in sehr feine Stifte schneiden.

Apfelstifte mit Zitronensaft beträufeln. Rosinen mit sehr heißem

Wasser übergießen und einige Minuten ziehen lassen. Rosinen abgießen

und zu den Äpfeln geben. Mandelstifte mit Zucker, Zimt

und Rum mischen und unter die Äpfel geben, ebenfalls die ausgedrückten

Brötchen. Alles in eine eingefettete Form füllen.

Darauf gibt man die mit Sahne verquirlten Eier und setzt kleine

Butterflöckchen darauf. In den kalten Backofen geben und bei

200 Grad 35 Minuten goldbraun backen. Ofenschlupfer schmeckt

am besten warm. Dazu passt warme Vanillesoße oder Vanilleeis.

Zutaten:

250g Mehl

1 TL Backpulver

2 TL Zucker

1 Ei

1/8 l Milch

3 EL Rum

750g Äpfel

Zucker und Zimt

Fett zum Ausbacken

Zubereitung:

Zutaten zu einem dickflüssigen Ausbackteig (ohne Äpfel) verarbeiten.

Äpfel waschen, schälen und Kerngehäuse ausstechen, in

ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Scheiben in den Teig tauchen

und im heißen Fett schwimmend goldgelb ausbacken. In Zimtzucker

wenden und heiß servieren. Dazu passt Vanilleeis oder

Vanillesoße.

24

27

Zwei Powerfrauen sagen „Tschüss!“

UTE verabschiedet sich

Jetzt im September wäre traditionell

das Jahresprogramm von

UTE vorgestellt worden. Aber in

diesem Jahr ist es, wie so vieles,

anders. Mit der Frage, die Ruth

Graf Ende 2015 Beate Henke

stellte: „Warum hat Espelkamp

kein Frauennetzwerk?“ fing

es an. Beate Henke, bis 2020

Gleichstellungsbeauftrage der

Stadt Espelkamp, sagte „Sie rennen

offene Türen ein! Wenn sich

eine Unternehmerin findet, die

ein Netzwerk mit aufbaut, sind

wir dabei.“ Und so wurde aus

der Frage schnell ein konkreter

Plan.

Die beiden Powerfrauen planten

und organisierten mit viel

Engagement und am 7. Februar

2006 erfolgte das erste Treffen.

Zur Auftaktveranstaltung kamen

über 120 interessierte Frauen

und der Unternehmerinnen-

Treff Espelkamp, kurz UTE,

später aufgrund des großen

Zuspruchs, Unternehmerinnen-

Treff Espelkamp, Rahden, Stemwede

und Umgebung wurde ins

Leben gerufen.

Rückblickend auf 14 Jahre UTE

sagen Henke und Graf: „Das

sind etwa 150 Veranstaltungen,

Vorträge, Workshops und

Stammtische, die wir mit viel

Herzblut organsiert haben. Teil-

AfD-Bürgermeisterkandidat:

Wegen Untreue

verurteilt

Nachdem bekannt wurde, dass

der Espelkamper Bürgermeisterkandidat

der AfD wegen

Veruntreuung rechtskräftig zu

einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren,

ausgesetzt zur Bewährung,

verurteilt wurde, hat dieser seine

Kandidatur zurückgezogen.

Auf dem Wahlzettel ist er dennoch

zu finden, da der anschließende

Einspruch der AfD gegen

ihren eigenen Kandidaten vom

weise waren die Veranstaltungen

so gefragt, dass Wartelisten

geführt wurden oder weiteren

Gästen abgesagt werden musste.“

Die Vorträge, die nicht nur

an Unternehmerinnen gerichtet

waren, beinhalteten Themen

von Knigge bis hin zu Tipps zur

Betriebsführung.

Die UTE-Ära geht nun zu Ende

– mit Wehmut und einem stark

weinenden Auge. Beate Henke

ist seit Juli im Ruhestand. Ruth

Graf ist in ihrem Unternehmen

(Ruth Graf Büroservice) sehr

eingespannt und die Arbeit für

UTE ist nicht „mal nebenbei“ zu

erledigen. Nachfolgerinnen, die

das große Erbe von Beate Henke

und Ruth Graf hätten antreten

sollen, wurden nicht gefunden.

Zwanghaft etwas aufrecht zu

erhalten liegt den beiden nicht.

„Wir haben einen hohen Anspruch

an UTE und geben zu,

dass die Fußstapfen, die wir hinterlassen,

recht groß sind. Entweder

machen wir etwas ganz

oder gar nicht. Der Aufwand,

UTE zu betreiben ist recht hoch.

Ruth Graf bleibt in ihrer Person

Espelkamp weiterhin verbunden:

sie wurde jüngst wieder

zur Besitzerin im Stadtmarketingverein

Espelkamp gewählt.

Das Corona-Jahr 2020 hat den

Organisatorinnen leider durch

fast alle Veranstaltungen einen

Strich gemacht und das schmerzt

für das letzte Jahr besonders.

Am 21. November heißt es auf

Schloss Benkhausen mit einem

Vortrag von Beate Recker und

einem exklusiven Frühstück für

UTE in schöner Atmosphäre „…

nun ist Schluss … auch mit dem

Weihnachtstress…“ Eine zeitnahe

Anmeldung unter www.uteweb.com

ist empfehlenswert.

Kreiswahlausschuss abgelehnt

wurde. Darüber hinaus berichtete

der Espelkamper Wahlleiter

Matthias Tegeler, dass sich einige

Kandidaten überrascht und

verärgert bei ihm gemeldet haben,

von der AfD zur Stadtratswahl

aufgestellt worden zu sein.

Ein Rückzug von der AfD-Kandidatur

sei aber nicht möglich, da

sie die notwendigen Unterlagen

unterschrieben hätten.

„Zweifach meisterhaft.“

Am Hexenhügel 9 | 32339 Espelkamp-Frotheim

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Sehen Sie sich auch die Gespräche

mit den Bürgermeister-Kandidaten an:

www.espelkamper-nachrichten.de

Ihr

Škoda

Händler

Nachruf

Wir trauern mit ihrer Familie um unsere

ehemalige Bürgerbusfahrerin

Uta Lückermann

Uta Lückermann

hat sich 20 Jahre lang

als ehrenamtliche Fahrerin, 1. und 2. Vorsitzende

des Bürgerbusvereins für die Bürger der Stadt

und den Verein engagiert.

Dafür danken wir ihr von ganzem Herzen.

Die Mitglieder des Bürgerbusvereins

Der Vorstand

Die Fahrgäste

25

Unsere Nachbarn

Lübbecke

„100 Jahre Lübbecker Wanderbuch“

Vor 100 Jahren hat er das „Lübbecker Wanderbuch“ verfasst und

herausgegeben, um den Fremdenverkehr in der Stadt anzukurbeln.

Auf den Spuren von Richard Schmolze machte sich Ende August

eine Gruppe wanderlustiger Zeitgenossen auf den Weg ins Wiehengebirge.

Vom Parkplatz am Waldsportplatz aus nahmen die beiden

Stadtführerinnen Ursula Karic und Erika Müller die Teilnehmer mit

auf eine Reise in die Vergangenheit, auf die Spuren der Wandervogelbewegung.

„Wir haben schon an drei oder vier Stadtführungen

in Lübbecke teilgenommen und immer etwas Interessantes

erfahren”, sagte Siegfried Meier aus Gehlenbeck, der in Begleitung

seiner Frau Ulrike war. Die etwa zweistündige Tour führte hinauf

zum Kammweg, vorbei am einstigen Standort der Reineburg. Nach

einer Rast am großen Stein ging es zu der Stelle, an der einmal eine

Wanderhütte zum Übernachten einlud, vorbei an der alten Rodelbahn

wieder zurück zum Ausgangspunkt des Ausflugs.

Quelle: WB, 2.9.2020

Rahden-Kleinendorf

Strandbar am Schützenhaus?

Mit einem Zukunftsprojekt in Kleinendorf überraschten Bürgermeister

Bert Honsel und Tourismusbeauftragte Lena Meyer im

Sozialausschuss der Stadt Rahden. „Es liegt im Bereich der Möglichkeit,

am Teich neben dem Schützenhaus Kleinendorf eine Strandbar

nach Muster der ‚Bar dü Mar‘ am Dümmer zu errichten“, deutete

der Bürgermeister an.

Damit könne man die „dunkle Ecke“ rund um den Grillplatz am

Schützenhaus beleben. Genaueres müsse man dann noch genau abstimmen.

„Was im kommenden Jahr generell wird, muss sich noch

zeigen“, sagt die Tourismusbeauftragte der Stadt Rahden.

WB, 2.9.2020

Lübbecke

Kirchenkreis erwartet weniger Steuern

Auf der Synode des Kirchenkreises Lübbecke hat Dr. Arne Kupke,

juristischer Vizepräsident der Landeskirche, über die Kirchensteuerentwicklung

referiert. Man könne zwar Dinge annehmen, aber diese

Annahmen seien im Moment sehr unsicher. Grundsätzlich seien

nicht Kirchenaustritte und nicht Corona das Problem, sondern der

demografische Wandel. „Corona dreht die Schraube nur ein wenig

schneller.“Man rechne daher mit einem Kirchensteuerrückgang um

25 Prozent bis zum Jahr 2030. Durch Corona sei von Januar bis Juli

ein Rückgang von 5,6 Prozent zu verzeichnen. Noch gebe es keine

neueren Mitglieder- und Finanzzahlen, ebenso wenig könne man

etwas über die wirtschaftliche Entwicklung im zweiten Halbjahr

oder gar über dieses hinaus sagen.

WB, 2.9.2020

Hüllhorst-Oberbauerschaft

Neue Sänger gesucht

Da der erste Vorsitzende Matthias Duchow verzogen ist, musste der

Vorstand in der Jahreshauptversammlung neu besetzt werden. Dieser

setzt sich nun wie folgt zusammen: Vorsitzender Andreas Dahm,

Stellvertreter Reinhold Bollmann, Kassiererin Ingrid Wöckener, Stellvertreter

August Steinmeier, Schriftführerin Ragnhild Wellpott, stv.

Schriftführer Andreas Dahm.

Duchow gab einen beeindruckenden Rückblick auf die Jahre seiner

Tätigkeit als Vorsitzender und Chorleiter. Am 23. September vergangenen

Jahres gab es schließlich mit Bernhard Feldkötter die erste

Chorprobe und am 7. Dezember folgte der erste öffentliche Auftritt

unter der neuen Leitung, der auch gut gelang.

Über neue Sänger freuen sich die Chormitglieder. Wer Interesse

am Chorgesang hat, ist willkommen. Kontakt unter Telefon 05741/

310730. Chorproben sind montags um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus

Oberbauerschaft.

WB, 31.8.2020

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Damen 30

Bezirks-

Meister

Der Tennisverein Espelkamp-

Mittwald (TVE) grüßt bei den

Damen 30 als Meister der Bezirksliga.

Gegen SV Arminia

Gütersloh gelang ein 5:4-Erfolg.

Es war ein äußerst knappe Spielausgang.

Die Satz- (11:9) und

Spiel-Resultate (93:92) verdeutlichen

dies ganz besonders.

Nach den Einzeln stand die Partie

3:3, doch die Doppel Blase/

Hucke und Löhbrink/Droste

brachten den Sieg, die Meisterschaft

und den Aufstieg in die

OWL-Liga.

Auf dem Weg zum Titel hatten

sich die Espelkamperinnen sogar

eine Niederlage leisten dürfen,

was zuhause gegen den TC Blau-

Weiß Lemgo (4:5) (9:10 Sätze)

passierte.

Kurzen Prozess machte der TV

Espelkamp-Mittwald dagegen

den TV Deutsche Eiche Künsebeck.

Das ging nämlich gleich

9:0 (18:2 Sätze) aus.

26

27

Best of...Sport

Greenfiber: Erfolgreiche Open House Days

Neugier auf Glasfaser

Die Open House Days waren

ein voller Erfolg für die neue

Nutzung des Pollertshof und

für Greenfiber. In seiner Begrüßungsrede

stellte Preußisch Oldendorfs

Bürgermeister Marko

Steiner auch noch einmal klar,

wie wichtig der Glasfaserausbau

vor Ort sei: „Die Infrastruktur

der Zukunft ist Glasfaser. Diese

Technologie ist der Standortvorteil,

den Pr. Oldendorf ganz nach

vorne bringen wird. Und ich

freue mich, dass wir mit Greenfiber

einen starken Partner an der

Seite haben.“

Das Daumendrücken von ihm

für die Vorvermarktung war allerdings

kaum noch nötig. Von

Anfang an waren das Interesse

und der Andrang sehr groß, vor

allem auch von Privatkunden.

Die technischen Vorträge, auch

zum Unternehmen Greenfiber

und deren Vorhaben, waren

gut besucht, die Stände des FI-

BERTEAMS ebenfalls. Von der

Spleißtechnik für die Glasfaserverlegung

bis zum hochmodernen

Full-Body-Fitnessgerät mit

VR-Simulation ließen sich die

Besucher verschiedene Produkte

zeigen. Aussteller wie Hexatronic,

Opternus und ICAROS

stellten ein breites Portfolio vor.

Live-Musik, Essen und Trinken

taten ein Übriges, dass viele weitere

Kunden gleich vor Ort einen

Anschluss beantragten.

Allen, die die Chance nicht nutzen

konnten, aber an ultraschnellem

Highspeed-Internet

interessiert sind, steht das Beratungsbüro

in Pr. Oldendorf weiterhin

offen: Montag bis Freitag

von 8 bis 18 Uhr, Rathausstr. 11.

TuS N-Lübbecke startet am 2. Oktober

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie überlagern auch beim

heimischen Handball-Zweitligisten TuS N-Lübbecke die Saisonvorbereitung

und die Aussicht auf den sportlichen Verlauf der anstehenden

Spielzeit 2020/21. In Anbetracht der derzeitigen Situation

– wirtschaftlich wie auch sportlich – stellen Sportlicher Leiter Rolf

Hermann und Geschäftsführer Torsten Appel gegenüber den „Espelkamper

Nachrichten“ klar, dass „es aktuell nicht angebracht

ist, über sportliche Zielsetzungen zu philosophieren“. Und: „Wir

haben uns derzeit anderen Herausforderungen zu stellen“.

Gleichwohl seien erste Erkenntnisse aus den Testspielen zu ziehen,

bei denen die Nettelstedter sich u.a. mit den benachbarten

Erstligisten GWD Minden (28:30) und TBV Lemgo (28:28) duellierten.

Rolf Hermann: „Der Spielfluss im Angriff gefiel mir da schon

ziemlich gut, während die Abwehr – vergangene Saison ja eher

unser Prunkstück – sich noch finden muss.“

Dies sei „aber ganz normal, da wir ja in diesem Sommer eine

größere personelle Fluktuation im Kader hatten“, ergänzt dazu

Geschäftsführer Torsten Appel. Große Bedeutung kommt in der

Vorbereitung dem Spielothek-Cup zu, bei dem am 18./19. September

neben dem TuS auch GWD Minden, der SC DHfK Leipzig und

der Bergische HC in zwei Halbfinals und den Platzierungsspielen

ihre augenblickliche Rangfolge miteinander ausmachen wollen.

Zum Saisonstart am Freitag, 2. Oktober, reist der H.S.V. Hamburg

in die Merkur Arena Lübbecke.

Corona sei in der ganzen Liga allgegenwärtig, „wir fahren – wie

alle – auf Sicht“, so Torsten Appel weiter und: „Die Politik macht

es uns derzeit nicht einfach: von Tag zu Tag ändert sich wieder

etwas und wir haben entsprechend verantwortungsvoll damit

umzugehen“. Man stelle sich diesen vielen Herausforderungen

aber dennoch selbstverständlich auf allen Ebenen gern und mit

viel Engagement. Im Zweifel gehe „die Vorsicht immer vor“,

versichert Rolf Hermann. Ein gemeinsames Hygiene- und Sicherheitskonzept

für die Partien (mit dem Nachbarn GWD Minden gemeinsam,

das derzeit auch in Lübbecke seine Heimspiele austrägt)

wird der Gesundheitsbehörde vorgelegt.

Zurück bei den Preußen

Fußball-Westfalenligist FC Preußen Espelkamp hat sich jetzt einen

weiteren Hochkaräter an Land gezogen. Dabei ist der 21-jährige

Mittelfeldspieler Semir Ucar hier ein bekanntes Gesicht. Semir

hatte sich vor 7 Jahren Preußens Partnerverein Arminia Bielefeld

angeschlossen. Am Teutoburger Wald durchlief der Jugendliche

die Teams verschiedener Altersklassen und zeigte prächtige

Leistungen, dies so sehr, dass er 2018 sogar einen Profi-Vertrag in

Arminias erster Mannschaft bekam.

Er stand im Kader, wurde aber kein Stammspieler. Und die

Arminia-Zweite in der Oberliga wurde aufgelöst. Daraufhin wechselte

Semir Ucar in die Heimat seiner Väter und Vatersväter – in

die Türkei. In der dortigen 2. Liga war ihm aber auch kein Glück

vergönnt.

Dass der inzwischen 21-Jährige aber noch immer ein Winner-Typ

ist, davon sind alle im Sportpark Mittwald überzeugt, zuvorderst

Trainer Tim Daseking. Der Rückkehrer werde im Mittelfeld mit seinen

zahlreichen Qualitäten bestimmt Dennis Schmidt und Lennart

Madroch hervorragend ergänzen.

Sein erstes Heimspiel der neuen Saison bestreitet der FC Preußen

Espelkamp an diesem Sonntag, 13. September, 15 Uhr, gegen den

SV Mesum. Weitere Partien: Sonntag, 20. September, 15.15 Uhr,

beim SV Borussia Emsdetten; Sonntag, 27. September, 15 Uhr,

gegen den SC Peckeloh; Sonntag, 4. Oktober, 15 Uhr, beim TuS

Tengern (Kreisderby!); Sonntag, 11. Oktober, 15 Uhr, gegen den

SC Westfalia Kinderhaus.

WB, 24.8.2020 / www.fussball.de

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28

Gesichter in unserer Stadt, Folge 31

Henrik Langhorst

Henrik Langhorst (37), der neue

Vorsitzende beim Tennisverein

Espelkamp-Mittwald (TVE),

muss bei seiner neuen Aufgabe

keineswegs ins kalte Wasser

springen. „Wenn Du bereits seit

10 Jahren in die Vorstandsarbeit

eingebunden bist, ist dieses Amt

für mich zwar eine Herausforderung,

aber andererseits doch

eine normale Veränderung.“

Vor allem freue ihn das Vertrauen,

das die Vereinsmitglieder

bei der jüngsten Jahreshauptversammlung

ihm gegenüber

ausgesprochen hätten. Im Übrigen

habe man im Vorfeld sehr

rechtzeitig das Gespräch mit

ihm gesucht, „ob ich mir das

Ganze vorstellen könne“.

Für Henrik Langhorst, der bei

der Gauselmann Gruppe in Espelkamp

im Marketingbereich

beruflich tätig ist und mit Frau

Claudia und Sohn Rune (15 Monate)

im eigenen Haus in Nettelstedt

lebt, umfasst die Arbeit

des TVE-Vereinsvorsitzenden neben

repräsentativen Aufgaben

auch eine Vielfalt weiterer anspruchsvoller

Themenbereiche.

„Dazu gehört gegenwärtig, wie

wir künftig mit Trainern aufgestellt

sein werden.“ Da gebe es

jetzt einen Umbruch, „wir müssen

einen neuen Trainer suchen

und finden“.

Einen Namen gemacht im Verein

hat sich unser Gesprächspartner

schon vor vielen, vielen Jahren.

Als aktiver Spieler, der schon im

Alter von 5 Jahren die Trainingsund

Betreuungsmöglichkeiten

hier in Espelkamp gerne nutzte

und später überregional ein

sehr erfolgreicher Tennisspieler

bis hin zum TVE-Teammitglied

in der 1. und 2. Bundesliga wurde,

erwarb er sich viel Ansehen

und seine Meinung zählte

– nicht zuletzt auch aufgrund

sportlicher Erfolge - schon immer

besonders.

Und das gilt aktuell erst recht,

wo Corona auch beim TVE ein

erstes und ernstes Thema ist und

erst einmal auch bleibt. Primäres

Ziel müsse es noch während und

erst recht nach der Pandemie

sein, „unseren Nachwuchsspielerinnen

und -spielern wieder echte

Perspektiven bieten zu können,

damit sie – soweit möglich

– in hochkarätigen Spielklassen

sich sehr gut weiterentwickeln

können“. Was alles in erster Linie

nur machbar sei, „weil uns

namhafte Sponsoren unterstützend

unter die Arme greifen“,

lobt Henrik Langhorst. Und er

erwähnt, dass der TVE derzeit

über 15 Mannschaften verfüge,

„acht Herren-, drei Damen- und

vier Jugendteams“. Besonders

im Fokus stünden die Seniorenmannschaften

der Herren 70

und 75, die bereits viermal die

Deutsche Meisterschaft nach Espelkamp

geholt hätten. Die 1.

Herren (mit Henrik Langhorst im

Team) hat sogar mal ein Jahr in

der 1. Bundesliga gespielt. Die

Herren 30 gehören aktuell der

Bundesliga an, die die höchste

Spielklasse dieser Altersklasse in

Deutschland darstellt.

Wie aber ist Henrik Langhorst,

dessen Vater viele Jahre, zuletzt

in einer führenden Position, in

der Espelkamper Stadtverwaltung

tätig gewesen ist, einst

ausgerechnet zum Tennis und

nicht etwa zum Fußball gekommen?

„Fußball habe ich auch

gespielt, beim FC Preußen im

Tor. Doch als es darum ging, einer

Sportart den Vorrang zu geben,

war nach der C-Jugend die

Entscheidung für Tennis klar!“

Denn einst noch vor dem ersten

Training fand der kleine Henrik

daheim einen Tennisschläger

der älteren Schwester und „fortan

ballerte ich mit Tennisbällen

stundenlang ans Garagentor“,

lächelt unser Gesprächspartner.

Als es später bis zu viermal die

Woche zum Bezirkstraining

nach Herford ging, hat die Mutter

– eine ehemalige Espelkamper

Grundschullehrerin – „mich

mit dem Auto hingefahren und

auch wieder zurückgebracht!“

Erst heute „begreife ich so richtig,

wie dankbar ich meinen Eltern

sein darf!“

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Am Sonntag

dürfen Sie

wählen!

Wir haben für Sie

die Bürgermeisterund

Landratskandidaten

zu aktuellen Themen

befragt.

Die Videos sehen

Sie unter „aktuelles“

auf:

www.espelkampernachrichten.de

„IG Schule“ trifft sich weiterhin und beobachtet die Politik

Freude über Entwicklung im Süden

Die „IG Schule vor Ort“ freut

sich „über viele umgesetzte

Vorschläge von uns in der Entwicklung

der 3 Grundschulen

der Stadt Espelkamp!“ Am letzten

Montag im August traf sich

nach längerer Zeit mal wieder

der Kern der „IG Schule vor Ort“

im Stammlokal „Dreimädelhaus

Peper“ in Isenstedt. Die IG Schule

trifft sich noch 1 bis 2 mal im

Jahr (Foto: privat) und „beobachtet

weiter die Entwicklung

in der Schulbildungspolitik der

Stadt Espelkamp“. Nun wollte

die IG Schule vor der Kommunalwahl

2020 einmal die Zeit

nach dem gewonnen Bürgerentscheid

2015 u. 16 mit Erhalt des

gesamten Grundschulverbundes

mit der GS Isenstedt beleuchten.

Dabei wurden auch alte Zeitungsartikel

mit Freude betrachtet

und festgestellt, „dass viele

der IG-Aussagen eingetroffen

und Ideen umgesetzt worden

sind und wir so zu einer positiven

Entwicklung der Grundschulen

zusammen mit Politik und

Verwaltung beitragen konnten“.

Als Glücksfall bezeichnete man

die Einstellung von 6 Bufdis

durch die Stadt Espelkamp. Das

heiße, „dass unser Vorschlag aus

unserem IG-Gutachten aus 2015

zu 100% vom Bürgermeister umgesetzt

wurde und jeder Standort/Teilstandort

>eine helfende

Hand< hat. Darauf möchte keine

Grundschule mehr verzichten.

Dies Projekt wird auch im neuen

Schuljahr weitergeführt“.

Vortrag am Mittwoch, 16. September, auf Schloss Benkhausen

Über die Lübbecker Mark

Einen Vortrag mit dem Titel

„Adel und gemeine Mark. Das

Rittergut Benkhausen und die

Lübbecker Mark“ hält der Historiker

Sebastian Schröder am

Mittwoch, 16. September, um

19 Uhr, auf Schloss Benkhausen.

Der Wissenschaftler der West-

Hier habe man noch eine Anregung.

Politik und Verwaltung

sollten überlegen, ob nicht

„noch 2 Bufdi-Stellen mehr ausgeschrieben

werden sollten.“

Bedarf gebe es jedes Jahr bei

„den Sportvereinen, die viel

zu wenig Übungsleiter und Jugendhelfer

haben und im Waldfreibad“.

Im Herbst 2019 hätten Politik

und Verwaltung eine positive Bilanz

gezogen. Dabei sei fest-gestellt

worden, „dass sich u.a. der

Grundschulverbund Süd so entwickelt

hat, dass jeder Teilstandort

eine Eingangsklasse hat“.

Auch „wir von der IG Schule sind

sehr froh darüber und freuen

uns besonders für den erhaltenen

Teilstandort Isenstedt mit

27 Anmeldungen in 2019 und 28

Anmeldungen in 2020“.

Mit den Baugebieten in den

Dörfern kämen weiter junge Familien

nach und sicherten „unsere

positiven Berechnungen

und die Entscheidung der Stadt,

alle Standorte erhalten zu wollen,

weiter ab“. Die aktuell zur

fälischen Wilhelms-Universität

Münster geht der Frage nach,

welche Bedeutung die Mark für

das westfälische Gemeinwesen

zwischen dem 15. und 18 Jahrhundert

hatte. Ein besonderes

Augenmerk liegt auf der Rolle

des Rittergutes Benkhausen und

seiner Besitzer. Die Lübbecker

Mark lag außerhalb der Stadtmauern

und erstreckte sich über

weite Teile des Altkreises. Es war

ein Gebiet, das die Bürger und

Bauern der Mark gemeinschaftlich

nutzen durften. Trotzdem

beanspruchte der Rat der Stadt

Lübbecke die alleinigen Hoheitsund

Herrschaftsrechte.

Wahl stehenden Parteien hätten

dies in ihren Wahlprogrammen

allesamt bestätigt – „was für

eine Einigkeit. Zumindest im

Grundschulbereich scheint ja

nun alles ruhig zu sein“.

Die Auewaldschule sei technisch

und digital auf den neuesten

Stand gebracht worden, sie zu

vernehmen gewesen. „Auf diesen

Stand sollen nun auch die

anderen Grundschulen gebracht

werden. Das hören wir gerne

und freuen uns schon darauf,

den Vollzug zeitnah belobigen

zu können. Natürlich geht nicht

alles auf einmal“, so die IG Scule

weiter.

Die „IG Schule vor Ort“ (mit

dem Presserat aus Rolf Halwe,

Jens Kökenhoff und Rainer Kütemann):

„Wir bleiben am Ball

und werden uns weiter bei Peper

treffen. Und wenn der neue

Bürgermeister oder die neue

Bürgermeisterin einmal mit uns

wieder sprechen will – wir sind

jederzeit dazu bereit!“

Neben dem Verhältnis von Adel

und Markenwesen beleuchtet

der Vortrag auch, welche Ressourcen

die Mark den Menschen

bot und wie die Nutzung organisiert

wurde. All das wird immer

wieder auf die Besitzer des Rittergutes

Benkhausen bezogen.

Mit dem Thema befasste sich

Schröder bereits im Rahmen seiner

Masterarbeit. Seine Studien

konnten dank der finanziellen

Unterstützung der Paul und Karin

Gauselmann Stiftung unter

dem Titel „Die Lübbecker Mark“

veröffentlicht werden. Die Veranstaltung

findet in der „Alten

Stallung“ im Schloss Benkhausen

statt, die Teilnahmegebühr an

der Abendkasse beträgt 8 Euro.

Eine Anmeldung unter Telefon

(0 57 43) 9 31 82 20 oder per E-

Mail an info@schloss-benkhausen

ist erforderlich.

30

Im neuen Ärztehaus:

Die CDU besucht

Hebammenpraxis

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„Vom Beginn der Schwangerschaft

bis zum Abstillen unterstützen

wir Mutter und Kind

in ganz unterschiedlichen Bereichen.“

So erklärten Frauke

Werner-Winkelmeier und Irina

Karsten von der neuen Hebammenpraxis

im Ärztehaus nun der

CDU-Delegation um Bürgermeisterkandidat

Dr. Hennig Vieker

ihr Angebot. Gemeinsam mit

den Ratskandidatinnen Anja Kittel

und Gaby Riesner hat er sich

von den beiden Hebammen Irina

Karsten und Frauke Werner-

Winkelmeier einen Einblick in

ihre Arbeit geben lassen.

„Wir haben mit unserem Angebot

ein echtes Alleinstellungsmerkmal

im Altkreis“, sagte Irina

Karsten. Neben der klassischen

„aufsuchenden Arbeit“ und der

Versorgung zu Hause betreuen

die beiden Hebammen Mütter

und Kinder auch in ihrer Praxis.

So erübrigen sich auch einige

Autofahrten. „Diese Zeit ist nun

besser bei den Frauen aufgehoben“,

so Frauke Werner-Winkelmeier.

Sie und Irina Karsten

bieten neben der klassischen Beratung

auch mit externen Partnern

Schwangerschaftsyoga und

Babymassagen an und kooperieren

mit einer Physiotherapeutin.

Besonders positiv bewerten sie,

dass mit Kinderarztpraxis, Gynäkologie

und psychiatrischer Beratung

alle wichtigen Ansprechpartner

im neu entstandenen

Espellkamper Ärztehaus unter

einem Dach vereint seien. Ratsfrau

Anja Kittel sieht angesichts

solcher Äußerung das neue Gebäude

einmal mehr als echten

Gewinn für die Stadt und lobt

vor allem die Ansiedlung neuer

Kinderärzte. „Als CDU standen

wir vom Anfang bis zum Ende

zum Ärztehaus“, so Kittel.

Espelkamp als familienfreundliche

Stadt weiter nach vorne zu

bringen, ist Henning Vieker ein

wichtiges Anliegen. Angeregt

durch Irina Karsten und Frauke

Werner-Winkelmeier könnte er

sich beispielsweise auch vorstellen,

Espelkamp als „stillfreundliche

Stadt“ auszeichnen zu

lassen. „Familien sollen sich in

Espelkamp wohlfühlen“, betont

Henning Vieker. „Da wäre es

auch eine Möglichkeit, jungen

Müttern beispielsweise konkrete

Orte an die Hand zu geben, wo

sie in der Stadt ihre Kinder stillen

können.“ Irina Karsten sähe dies

als ein schönes Zeichen, „wenn

es etwa in den öffentlichen Einrichtungen

passende Voraussetzungen

zum Stillen gäbe.“

Zum Foto: Gaby Riesner (rechts),

Dr. Henning Vieker (von links)

und Anja Kittel haben die Praxis

von Frauke Werner-Winkelmeier

und Irina Karsten besucht und

wollen die Familienfreundlichkeit

in Espelkamp weiter voranbringen.

Geschäftsführer Jakob Neufeld

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Die nächste Ausgabe der

Espelkamper Nachrichten erscheint

am 9. Oktober

31

Verband Espelkamp-Rahden-Stemwede

Musikalische

Früherziehung

Jetzt im September 2020 beginnen

beim Musikschulverband

Espelkamp-Rahden-Stemwede

wieder neue Kurse in der Musikalischen

Früherziehung. Hier

soll das Interesse der Kinder an

der Musik geweckt und gefördert

werden.

Der Unterricht spricht Kinder im

Alter von 4 bis 6 Jahren an und

will diese spielerisch mit den unterschiedlichsten

Belangen der

Musik vertraut machen. Neben

dem Kennenlernen von Musikinstrumenten

geht es um Bewegung,

Rhythmus und natürlich

auch um die eigene Stimme.

Nach Ablauf des Kurses haben

die Kinder eine gute Basis, ein

Musikinstrument zu erlernen,

zu singen oder Musik zu hören.

Als Novum ist in diesem Jahr ein

Kurs für Musikalische Früherziehung

online eingerichtet. Hier

kann man bequem von zu Hause

aus teilnehmen.

Die neuen Kurse starten wie

folgt:

Schulort Espelkamp:

Musikschule im Erlengrund,

Raum 37, Gabelhorst 38 .

Donnerstag, 17. September

16.00 Uhr bis 16.45 Uhr

unter der Leitung von

Frau Elisabeth Ziesmann.

Schulort Rahden:

Musikraum der Grundschule

Rahden, Schulstr. 2.

Montag, 7. September 2020,

16.30 Uhr bis 17.15 Uhr

unter der Leitung von

Frau Mechthild Bräkling

Schulort Stemwede:

Montessori Grundschule

Haldem, Süsterstr. 7.

Dienstag, 15. September 2020,

15.00 Uhr bis 15.45 Uhr unter

der Leitung von

Frau Elisabeth Ziesmann.

MFE online:

„Das eigene Wohnzimmer“.

Start ab Mitte September nach

vorheriger Anmeldung unter

der Leitung von Frau Maike

Niemeier.

Es gilt eine Probezeit von einem

Monat - bis zu den Herbstferien.

Weitere Informationen und

Anmeldungen im Musikschulbüro,

Wilhelm-Kern-Platz 1 in

Espelkamp, Tel. Nr. 05772/562-

194 sowie im Internet unter

www.musikschule-espelkamp.de.

Foto: iStock.com/fatihhoca

Bürgermeisterkandidat Henning Vieker

„Senioren sollen

sich wohlfühlen“

Starke Familien sind für Dr.

Henning Vieker eines seiner

wichtigsten Ziele und der CDU-

Bürgermeisterkandidat sagt, er

denke hier insbesondere auch

an die Senioren. „Sie haben mit

ihrer Arbeit Espelkamp zu der

erfolgreichen Stadt gemacht,

die sie heute ist“, so Henning

Vieker und er will dieser Lebensleistung

auch politisch angemessen

Rechnung tragen. „Senioren

sollen sich hier wohlfühlen.“

Im Borås-Park hat er sich nun

mit Reinhard Rödenbeck und

Gunter Kramer getroffen, um

über ihre Themen zu sprechen.

„Espelkamp hat viel für die Senioren

zu bieten“, ist Reinhard Rödenbeck

überzeugt und nennt

etwa zusätzlich zur ehrenamtlichen

Arbeit des Seniorenbeirats

das Stövchen oder das Seniorenbüro.

„Wünschenswert wäre

hier ein besseres Miteinander

und eine stärkere Vernetzung

aller Aktivitäten und ein gemeinsames,

abgestimmtes Informationssystem“,

so Reinhard Rödenbeck.

Außerdem setzt er auf

eine stärkere Einbindung des

Seniorenbeirates in Themenbereiche,

die die ältere Generation

betreffen.

Ein weiteres diskutiertes Thema

war der öffentliche Personennahverkehr.

Auch Henning

Vieker sieht hier ähnlich wie

der Seniorenbeirat klaren Handlungsbedarf.

„Wichtig ist, dass

wir Stadt und Dörfer gleichermaßen

in den Blick nehmen“, ist

der CDU-Bürgermeisterkandidat

überzeugt. Auch die Barrierefreiheit

ist ihm ein zentrales Anliegen.

„Gute, sichere Wege ohne unnötige

Stolperfallen sind im Sinne

alle Menschen. Das gilt für die

Senioren, aber auch für die Familien

mit Kinderwagen.“ Ebenfalls

voranbringen will Henning

Vieker auch die ambulante und

stationäre Pflege in der Stadt.

„Menschen, die weiter in den

eigenen Wänden leben wollen,

sollen dazu die Möglichkeit haben“,

so Vieker. Für alle anderen

möchte er passende Wohnprojekte

auf den Weg bringen.

Anmeldungen sind ab Sonntag möglich

Bald Ferienspiele

In Espelkamp finden vom 12. bis

zum 25. Oktober die Herbstferienspiele

statt. Alle Maßnahmen

wurden den Coronaschutz-Anforderungen

angepasst und berücksichtigen

selbstverständlich

neue Entwicklungen und Vorschriften.

Das Programm ist ab sofort online

unter www.espelkamp.de/

ferienspiele bzw. www.unserferienprogramm.de/espelkamp

zur Ansicht freigeschaltet. Außerdem

werden zur Zeit die Ferienspielhefte

an Schulen und

verschiedenen anderen Einrichtungen

verteilt.

Anmeldungen sind ab Sonntag,

13. September, über das Online-Portal

möglich. Für Eltern,

die sich nicht online anmelden

können, nimmt das Kulturbüro

ab Dienstag, 15. September,

persönliche Anmeldungen entgegen.

Ein Formular wird dafür

nicht benötigt.

Auch bei den Herbstferienspielen

können Anspruchsberechtigte

die Teilnahmebeiträge

wieder über das Bildungs- und

Teilhabepaket abrechnen. Außerdem

gibt es bei einigen Angeboten

zusätzlich eine 50-%-

Ermäßigung. Auskünfte zum

Ferienspielprogramm erteilt das

Kulturbüro Espelkamp, 05772/

562-255 oder -161.

Zu guter Letzt...

Demokratie leben und wertschätzen! Darum muss es gehen,

an diesem Wochenende bei den NRW-Kommunalwahlen. Auch

in Espelkamp wird eine neue Stadtversammlung (der Rat)

gewählt. Es wird einen neuen Bürgermeister bzw. eine neue

Bürgermeisterin geben. Auch Kreistag und das Amt von Landrat/Landrätin

werden neu zusammengestellt bzw. besetzt.

Der Appell unserer Redaktion: Gehen Sie bitte an diesem

Sonntag wählen! (Wenn Sie es per Briefwahl nicht vielleicht

schon getan haben sollten). Kommunalwahlen resultieren aus

der kommunalen Selbstverwaltung, die auch im Grundgesetz

verankert ist. Nach Art. 28 Abs. 2 GG „haben die Gemeinden

als Träger der kommunalen Selbstverwaltung alle Angelegenheiten

der örtlichen Gemeinschaft im Rahmen der Gesetze in

eigener Verantwortung zu regeln“. So wichtig uns allen ebenfalls

Landes-, Bundes- und Weltpoltik sein sollten, die Dinge

vor Ort werden in den Kommunalparlamenten in Minden und

Espelkamp entschieden.

Steigen Sie mit ein ins „Wahl-Karussell“! Nur von „draußen“

zuschauen ist doch öde, oder?

32

Rumbacoustic

Kabellos

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Samstag, 26. September

19.00 - 20.00 Uhr

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von zarten Steaks bis

edlen Fischgerichten.


Lassen Sie sich von

unserem Küchenchef

überraschen!

Eine Veranstaltung vom

Wir wünschen Ihnen viel Spaß!

Wahlen 2020

Die Bürgermeister-Kandidaten

Dr. Henning Vieker

(CDU)

Melanie Detering-Vehlber

(parteilos)

Florian Craig

(GRÜNE)

Paul-Gerhard Seidel

(Die Unabhängigen)

Hennig Vieker spricht sich gegen

eine Re-Kommunalisierung

des Freizeitbades Atoll aus. Die

Stadt habe dennoch Mitspracherechte.

Die von der SPD geforderte

Einführung einer Gesamtschule

für Espelkamp sei „allein

schon deshalb nicht sinnvoll,

weil es Söderblom-Gymnasium

und Sekundarschule unweigerlich

schwächen würde“. Gedeihliche

Kontakte zu Industrie,

Wirtschaft und nicht zuletzt

zur Aufbaugemeinschaft gilt es

„zu erhalten und weiter auszubauen.

Das Schülerticket beim

ÖPNV muss schnellstens zur Verfügung

stehen“.

Sie dürfen wählen!

Die von der SPD aufgestellte

parteilose Bürgermeister-Kandidatin

Melanie Detering-Vehlber

sieht derzeit „ein Defizit bei

der Stadtverwaltung bezüglich

Zusammenarbeit und Informationsfluss“.

Sich selbst charakterisierte

sie in der Diskussion als

„weltoffen und neugierig“.

Das Atoll wieder in städtische

Hand zurückzugeben solle

überlegt werden, auch um die

Eintrittspreise bestimmen zu

können. Am Kleihügelsee „eine

Strandbar zu schaffen“, könne

die Bevölkerungsgruppen besser

zueinander bringen.

Florian Craig macht deutlich,

dass er den Wunsch von den

hiesigen Fußballvereinen nach

einem zweiten Kunstrasenplatz

gut nachvollziehen kann.

Es solle sich aber aus Umweltschutzgründen

„dann um eine

Hybrid-Variante“ handeln. Beim

Radwegenetz in Espelkamp sei

vieles noch längst nicht zum besseren

bestellt. Der Klimaneutralität

und der „Umgestaltung als

fahrradfreundliche Stadt“ misst

er hohe Priorität bei.

Schnelles Internet sei ein Grundbedürfnis

geworden, wichtig

nicht zuletzt für Firmen in den

Ortschaften.

Die Landrats-Kandidaten

Paul-Gerhard Seidel mahnt vor

allem an, dass viel mehr für

den Fahrradverkehr geleistet

werden müsse. „Von meinem

Wohnort Fiestel komme ich mit

dem Rad weder nach Alswede,

noch nach Levern oder Gestringen.

Nach Espelkamp geht‘s -

mit ein paar Feldwegen dabei!“

Eine Gesamtschule für Espelkamp

lehnt Seidel ab: „Woher

sollen denn die Schülerinnen

und Schüler dafür kommen?“

Das Atoll brauche keineswegs

wieder städtisch werden. Der

Erhalt aller jetzt bestehenden

Grundschulstandorte „ist ganz

besonders wichtig!“

Stimmzettel

für die Wahl der

Bürgermeisterkandidaten

der Stadt Espelkamp

am 13. September 2020

1 Dr. Vieker,

Henning

CDU

O

2 Detering-Vehlber,

Melanie

SPD

O

3 Seidel,

Paul-Gerhard

5 Craig, David

Frederick Florian

6 Sprick,

Jürgen

Die Unabhängigen

GRÜNE

AfD

Stimmzettel

für die Wahl der Landratskandidaten

des Kreises Minden-Lübbecke

am 13. September 2020

1 Bölling, Anna Katharina CDU O

2 Ellerkamp, Ingo SPD O

3 Gutsche, Siegfried GRÜNE O

5 Röckmann, Thomas AfD O

Hier sehen Sie ein vereinfachtes

Muster von zwei der vier Stimmzettel

zur Kommunalwahl 2020 in

Espelkamp

O

O

O

Ingo Ellerkamp

(SPD)

Ingo Ellerkamp macht u.a. deutlich,

dass es bei Präsenz und Besetzung

der Polizeiwachen nur

Verbesserungen geben könne,

wenn es mehr Personalzuweisungen

vom Land gebe. Da er in

Petershagen wohne und derzeit

in Lübbecke arbeite, „weiß ich

nur zu gut, was die Menschen

im Mindener wie im Lübbecker

Land besonders bewegt“.

Der Bau einer Multi-Halle in

Minden werde für den ganzen

Mühlenkreis eine Bereicherung

darstellen. Beim Thema Mühlenkreiskliniken

vermerkt Ingo

Ellerkamp u.a., es müsse „in

öffentlicher Trägerschaft bleiben“.

Anna Bölling

(CDU)

Anna Bölling sagt, die Multi-

Halle in Minden sei wichtig, um

Kultur und Sport auf hohem

Niveau bieten zu können. Und

die Halle stelle einen ganz wichtigen

Standortfaktor dar, um

auf den Fachkräftemangel gut

reagieren zu können. Corona

habe gezeigt, wie wertvoll beste

Gesundheitsversorgung sei, wo

Deutschland im internationalen

Vergleich gut dastehe. Das gelte

für die stationären Angebote

wie für die niedergelassenen

Ärzte. Die Mühlenkreiskliniken

gelte es fit für die Zukunft zumachen

- „einschließlich notwendiger

Investitionen“.

Siegfried Gutsche

(GRÜNE)

Siegfried Gutsche sieht im Falle

seiner Wahl zum Landrat „keine

100 Tage Schonfrist“ auf ihn

zukommen. Seine langjährige

berufliche wie politische Erfahrung

werde er als neuer Leiter

der MInden-Lübbecker Kreisverwaltung

„gut mit einbringen

können“. Die Multihalle sei

ganz wichtig für die Menschen

im Mühlenkreis, zwischenzeitlich

müsse die Kampahalle wieder

ertüchtigt werden.

Den Anteil an regenerativen

Energien gelte es auszubauen.

Hier müsse der Kreis Minden-

Lübbecke einer der Vorreiter

sein.

Wahlen 2020

Unser Beitrag zur Kommunalwahl

„Was passiert vor unserer Haustür?“

- „Wie steht es um die

Schule in unserem Dorf?“ - „Was

ist mit Radwegen und der Bus-

Anbindung unserer Siedlung in

Richtung Breslauer Straße?“ Das

Atoll, die Mühlenkreiskliniken,

die Polizeipräsenz in der Fläche

und vieles mehr: Die Themen

waren zahlreich, es herrschte

mal Konsenz, mal prallten gegensätzliche

Meinungen aufeinander.

Auf jeden Fall war es eine mehr

als gelungene Veranstaltung im

Vorfeld zur an diesem Wochenende

stattfindenden Kommunalwahl,

als am 26. August im

Foyer der „Espelkamper Nachrichten“

sich unsere Bürgermeisterkandidaten

und die Minden-

Lübbecker Landratsanwärter

den Fragen von Moderator und

Redakteur Andreas Brinkmann

stellten und sehr umfangreich

antworteten.

Alle Videos sehen Sie unter „aktuelles“ auf:

www.espelkamper-nachrichten.de

Melanie Detering-Vehlber (parteilos)

Dr. Henning Vieker (CDU)

Florian Craig (Grüne)

Paul-Gerhard Seidel (Die Unabhängigen)

Ingo Ellerkamp (SPD), Anna Bölling (CDU), Siegfried Gutsche (Grüne)

Klicken Sie im Netz! Dort finden

Sie die Rededuelle Vieker gegen

Detering-Vehlber (Foto links

oben) sowie Craig gegen Seidel

(Foto rechts oben) und der Dreier-Diskussion

der Landratskandidaten

(Foto links).

Bei der Auswahl, welche Parteien

bzw. Kandidaten wir einladen,

haben wir uns an den

Ergebnissen der vorigen Kommnalwahl

vom Mai 2014 orientiert.

Die seinerzeit in Espelkamp

wie im Kreis Lübbecke bestplatzierten

Parteien wurden berücksichtigt.

Wir bedanken uns - auch auf

diesem Wege - nochmals bei allen

Kandidaten und dem Team

von „Kamera OWL“!

Kommunalwahlen am 13. September: Espelkamp gemeinsam gestalten

Ihr Bürgermeister

für Espelkamp

Dr. Henning Vieker

Weimarer■Weg■5■

32339■Espelkamp

Telefon■&■WhatsApp:■■

0160■7581009■

www.Henning-Vieker.de■

facebook.com/henningvieker

Zentrum 1 Zentrum 2

Mit Kompetenz und klaren Zielen:

■■

Wir■stellen■die■Familien in den Mittelpunkt■unserer■Politik■

und■fordern■ausreichende■Betreuungsplätze,■beste■Bildung■

und■moderne■Spielplätze■für■unsere■Jüngsten

■■

Wir■sind■verlässlicher■Partner■der■Wirtschaft■und■sorgen■

für■sichere, gute Arbeitsplätze■vor■Ort

■■

Wir■stärken■das,■was■unsere■Stadt■verbindet,■und■unterstützen das

Ehrenamt■unter■anderem■mit■einem■Beauftragten■in■der■Verwaltung

■■

Wir■bringen■die■Digitalisierung■voran■mit■Glasfaser■bis■

an■jedes■Haus■und■schnelles■mobiles■Internet

■■

Wir■schaffen■gute Gesundheitsversorgung■und■

machen■Espelkamp■für■Ärzte■attraktiver

■■

Wir■wollen■eine■sichere und saubere Stadt■und■deshalb■setzen■wir■uns■für■

ein■starkes■Ordnungsamt■und■eine■neue■Polizeiwache■in■der■Innenstadt■ein

■■

Wir■haben■Stadt und Dörfer gleichermaßen■im■Blick

■■

Wir■schaffen■bedarfsgerecht Bauland■für■Wohn-■und■

Gewerbegebiete■für■ein■wachsendes■Espelkamp

Zentrum 3 Zentrum 4 Zentrum 5 Zentrum 6

Gerd-Udo

Sasten

Dr. Oliver

Vogt

Arthur

Wall

Stephanie

Fischer

Bernhard

Stahnke

Dietrich

Töws

Zentrum 7 Zentrum 8 Zentrum 9 Zentrum 10 Zentrum 11 Alt-Espelkamp

Thomas

Rogalske

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Wilfried

Windhorst

Frotheim Ost Frotheim West Isenstedt Ost Isenstedt West Gestringen Fiestel

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Schumacher

Dr. Henning

Vieker

Max

Grote

Anja

Kittel

Kreistag

Fabbenstedt

Schmalge

Vehlage

Detlef

Beckschewe

August-Wilhelm

Schmale

Marlies

Schröder

Friedhelm

Meier

Gut für Espelkamp.

www.CDU-Espelkamp.de

facebook.com/cduespelkamp

instagram.com/cdu_espelkamp

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