Leben & Arbeiten Spessart und Alpen - UNUS - Unternehmer ...
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10 titel<br />
unus IV/2012<br />
Erfolgsmodell <strong>Arbeiten</strong> in Bayern<br />
Bayerns Wirtschaft kann sich im innerdeutschen Vergleich sehen lassen. Sowohl bei den harten Fakten<br />
der letzten Jahre als auch in der Entwicklungsdynamik im letzten Jahrzehnt liegt der Freistaat häufig<br />
vorn. Und wo es sich gut arbeiten lässt, lockt dies auch andere Menschen an, wie der positive Zuwander-<br />
ungssaldo zeigt. Mal abgesehen davon, dass es sich im Freistaat auch sonst recht gut leben lässt.<br />
Veränderung der sozial<br />
versicherungspflichtig<br />
Beschäftigten in den<br />
Ländern 2001/2011<br />
(jeweils Juni)<br />
Von der Wachstumsstärke<br />
des Freistaats profitieren die<br />
Menschen in Form zukunftssicherer<br />
Arbeitsplätze. Mit<br />
einem Zuwachs von über<br />
200.000 sozialversicherungspflichtig<br />
Beschäftigten hat<br />
der Freistaat im 10 Jahres-<br />
Vergleich alle anderen<br />
Länder auf die Plätze<br />
verwiesen. Quelle: B<strong>und</strong>esagentur<br />
für Arbeit<br />
Berlin<br />
Hamburg<br />
Bayern<br />
Hessen<br />
Schleswig-Holstein<br />
Bremen<br />
Brandenburg<br />
Sachsen<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Baden-Württemberg<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Thüringen<br />
Niedersachsen<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Saarland<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Deutschland<br />
272<br />
Bayern<br />
133<br />
Baden-Württemberg<br />
111<br />
Niedersachsen<br />
Selbständigenquote in den Ländern 2011<br />
Selbständige in Prozent der Erwerbstätigen<br />
(nach Mikrozensus)<br />
17,4<br />
14,7<br />
12,0<br />
11,5<br />
11,4<br />
11,3<br />
11,1<br />
11,0<br />
10,4<br />
10,4<br />
10,3<br />
10,2<br />
10,1<br />
9,6<br />
8,3<br />
8,0<br />
11,0<br />
12 Prozent der Erwerbstätigen waren in Bayern 2011 als<br />
Selbständige tätig. Der Freistaat verteidigte damit wieder<br />
seine Position als unangefochtene Nummer 1 unter den<br />
Flächenländern.<br />
Quelle: Statistisches B<strong>und</strong>esamt Deutschland<br />
60 53<br />
Hamburg<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
34 30 26 23 5<br />
Hessen<br />
Berlin<br />
Schleswig-Holstein<br />
Bremen<br />
Saarland<br />
Brandenburg<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Sachsen<br />
absolut in 1.000<br />
1 -16 -37 -40 -43 -50<br />
Arbeitslosenquoten 2001/2011 nach Ländern<br />
Bayern<br />
Baden-Württemberg<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Hessen<br />
Saarland<br />
Niedersachsen<br />
Schleswig-Holstein<br />
Hamburg<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Thüringen<br />
Sachsen<br />
Brandenburg<br />
Bremen<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Berlin<br />
Deutschland<br />
Thüringen<br />
Sachsen-Anhalt<br />
In Prozent aller zivilen Erwerbspersonen 2001<br />
3,8<br />
4,0<br />
5,3<br />
5,9<br />
6,8<br />
6,9<br />
7,2<br />
7,8<br />
8,1<br />
8,8<br />
10,6<br />
10,7<br />
11,6<br />
11,6<br />
12,5<br />
13,3<br />
7,1<br />
5,3<br />
4,9<br />
6,8<br />
6,6<br />
9,0<br />
9,1<br />
8,4<br />
8,3<br />
8,8<br />
15,3<br />
17,5<br />
17,4<br />
12,4<br />
19,7<br />
18,3<br />
16,1<br />
9,4<br />
Die positive Entwicklung bei Beschäftigung <strong>und</strong> Erwerbstätigkeit<br />
zeigt sich eindrucksvoll in einem deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit.<br />
Mit einer Quote von durchschnittlich 3,8 Prozent war Bayern<br />
2011 im dritten Jahr in Folge das Land mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit<br />
in Deutschland. Der Freistaat ist auf dem besten Weg, das<br />
Ziel Vollbeschäftigung für den gesamten Freistaat bis zum Jahr<br />
2015 zu erreichen. Quelle: B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit<br />
Bremen<br />
Bayern<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Baden-Württemberg<br />
Hessen<br />
Saarland<br />
Berlin<br />
Niedersachsen<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Schleswig-Holstein<br />
Auslandsumsatz in Prozent des Gesamtumsatzes<br />
52 51 51 50 50 48 45 44 42 39 36 30 27 27 27 22<br />
2001<br />
53 42 42 43 38 43 25 41 35 32 28 23 19 18 21 15 37<br />
Saldo aus der Neuerrichtung <strong>und</strong> Schließung<br />
von Gewerbebetrieben 2011<br />
Bayern<br />
Berlin<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Baden-Württemberg<br />
Brandenburg<br />
Bayern<br />
Sachsen<br />
Thüringen<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Baden-Württemberg<br />
Hessen<br />
Saarland<br />
Schleswig-Holstein<br />
Niedersachsen<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Berlin<br />
Hamburg<br />
Bremen<br />
Hessen<br />
Niedersachsen<br />
Hamburg<br />
Handwerksdichte nach Ländern 2011<br />
Schleswig-Holstein<br />
Sachsen<br />
Sachsen<br />
Thüringen<br />
Bremen<br />
Handwerksbetriebe je 1.000 Einwohner<br />
16,1<br />
15,7<br />
14,4<br />
14,3<br />
12,8<br />
12,7<br />
12,4<br />
12,3<br />
12,1<br />
11,6<br />
10,8<br />
10,5<br />
10,4<br />
8,9<br />
8,6<br />
7,9<br />
Handwerk hat im Freistaat sprichwörtlich goldenen Boden.<br />
2011 wies Bayern je 1.000 Einwohner 15,7 Handwerksbetriebe<br />
auf. Der Freistaat übertraf damit alle anderen westdeutschen<br />
Länder <strong>und</strong> lag hinter Brandenburg b<strong>und</strong>esweit auf Rang 2.<br />
Quelle: Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V.<br />
Brandenburg<br />
Brandenburg<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Mecklenburg-Vorpom.<br />
Mecklenburg-Vorpom.<br />
Saarland<br />
Hamburg<br />
Thüringen<br />
44<br />
Deutschland<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Wanderungssalden zwischen<br />
den deutschen Ländern 2000-2010<br />
Bayern<br />
Baden-Württemberg<br />
Schleswig-Holstein<br />
Hamburg<br />
Hessen<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Berlin<br />
Bremen<br />
Saarland<br />
Brandenburg<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Thüringen<br />
Sachsen<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Niedersachsen<br />
Exportquoten des Verarbeitenden<br />
Gewerbes in den Ländern<br />
2001/2011<br />
Die Exportorientierung des<br />
Verarbeitenden Gewerbes im<br />
Freistaat hat in den vergangenen<br />
10 Jahren deutlich zugenommen.<br />
2011 hat die bayerische Industrie<br />
mehr als jeden zweiten Euro im<br />
Ausland umgesetzt, deutlich mehr<br />
als das Verarbeitende Gewerbe in<br />
Deutschland insgesamt.<br />
Quelle: Statistisches B<strong>und</strong>esamt<br />
Deutschland<br />
Gründerdynamik<br />
in den Ländern 2011<br />
Bayern ist <strong>und</strong> bleibt das<br />
Gründerland Nummer eins in<br />
Deutschland. 2011 betrug der<br />
Saldo aus Neuerrichtung <strong>und</strong><br />
Schließung von Gewerbebetrieben<br />
im Freistaat knapp 30.000.<br />
Quelle: Statistisches B<strong>und</strong>esamt<br />
Deutschland<br />
362.743<br />
202.664<br />
110.685<br />
79.333<br />
57.877<br />
56.051<br />
54.704<br />
30.558<br />
2.956<br />
-13.426<br />
-19.055<br />
-108.385<br />
-127.298<br />
-148.027<br />
-191.359<br />
-347.277*<br />
Die guten Perspektiven für Wachstum <strong>und</strong> Beschäftigung tragen dazu bei,<br />
dass Bayern im letzten Jahrzehnt (Daten für 2011 lagen bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht vor) den mit Abstand höchsten positiven Wanderungssaldo<br />
aller Länder aufwies. Mit über 360.000 neuen Einwohnern hat es<br />
mehr Menschen aus anderen B<strong>und</strong>esländern in den Freistaat gezogen als<br />
Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg <strong>und</strong> Hessen zusammen.<br />
Quelle: Statistisches B<strong>und</strong>esamt Deutschland<br />
* Einschließlich abwandernde Spätaussiedler aus dem Grenzdurchgangslager<br />
in der Gemeinde Friedland in Niedersachsen<br />
11<br />
unus IV/2012