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Leseprobe "Naturheilkunde & Gesundheit" Oktober 2020

Die sanfte Medizin aus Ihrer Apotheke

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Medizin oder Mythos?

Jeder kennt sie seit Kindertagen:

die alten Weisheiten, die sich um unsere Gesundheit ranken. Sind sie wahr oder falsch?

Lässt sich Schlaf nachholen?

Am 25. Oktober

beginnt die

Winterzeit 2020.

Wir stellen die Uhr

eine Stunde zurück.

Die Pflanzen.

Die Heilkraft.

Der Saft.

Sonntags lange im Bett bleiben, herrlich!

So können wir das Schlafdefizit einer

ganzen Woche ausgleichen. Stimmt das?

VON STEFANIE HAPP

Jojo-Schlaf

Endlich Wochenende. Kein Wecker,

der gnadenlos die Träume

unterbricht. Ausschlafen – darauf

freuen sich viele Menschen

von Montag bis Freitag. Leider

ist das keine gute Idee. Denn der

sogenannte Jojo-Schlaf, der zwischen

wenigen Schlummerstunden und ausgiebigem

Matratzen-horch-Dienst hin

und her pendelt, tut Körper und Seele

gar nicht gut. Die innere Uhr gerät aus

dem Takt und man riskiert Schlafstörungen

mit all ihren Folgen.

Murmeltier-Sonntag

Wer erst Sonntagmittag aufsteht, ist am Abend

hellwach und hat gewöhnlich keine Lust, zeitig

ins Bett zu gehen. Kurzfristig haben wir also

Schlaf „nachgeholt“, nehmen dann aber schon die

nächste kurze Nacht in Kauf und bekommen dafür

schon am Montagmorgen die Quittung. Mit

einer bleiernen Müdigkeit schleppen wir uns zur

Arbeit – und sehnen den nächsten Murmeltier-

Sonntag herbei. So entsteht ein Kreislauf, der

auf Dauer die Gesundheit belastet. Ein gestörter

Schlafrhythmus hat die gleichen

Auswirkungen wie Schlafmangel: Dem

Körper fehlt Energie, die er sich auf anderem

Weg zurückholen will. Er meldet

Heißhunger. Langfristig nehmen wir also

an Gewicht zu. Und damit nicht genug:

Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

steigt. Diabetes und Demenz stehen ebenfalls

mit schlechtem Schlaf in Zusammenhang. Auch

die Stimmung leidet. Zu wenig Schlaf macht die

einen aggressiv, die anderen depressiv. Schlaf

„nachholen“ am Wochenende hat also einen hohen

Preis – wenn ansonsten die Ruhe überwiegend

fehlt.

Fotos – Schlafende Frau: Africa Studio, Wecker: Brian Jackson, Frau mit Schlafmaske: Pixel-Shot, Schäfchen: brummenimohr/stock.adobe.com

Jede Nacht

Besser schlafen – so geht’s:

Es nützt also nichts, nur ab und zu

genug zu schlafen. Viel wichtiger ist,

regelmäßig – am besten jede Nacht –

so lange im Reich der Träume zu weilen,

dass wir wirklich ausgeruht sind.

Als Richtwert gilt: 7,5 Stunden sollten

es sein. Damit das gelingt, ist die richtige

Schlafhygiene von entscheidender

Bedeutung: Abends immer zur gleichen

Zeit ins Bett gehen und morgens wie

gewohnt aufstehen – sowohl werktags

als auch am Wochenende, auch wenn’s

schwerfällt. Und besonders dann,

wenn bald wieder die Uhrumstellung

bevorsteht. Am Sonntag, 25. Oktober,

beginnt offiziell die Winterzeit.

Entspannung in den Abendstunden ist das A und

O. Zur Ruhe kommen, keine nervenaufreibenden

Aktivitäten mehr ausführen. Das letzte Essen des

Tages sollte nicht zu üppig ausfallen. Auch für die

Bettlektüre wählen Sie lieber leichte Kost. Ob

Sie ein Nachtlicht brauchen oder absolute Dunkelheit

bevorzugen, ist Geschmackssache. Fakt

ist jedoch, dass uns das Schlafhormon Melatonin

bei Dämmerung leichter in Morpheus' Arme

schickt. Auch die Schlafzimmertemperatur spielt

eine Rolle: angenehme 18 Grad sind ideal. Wenn

all das nicht hilft, gibt es sanfte Schlummerhilfen

auf Naturbasis in Ihrer Apotheke. Baldrian,

Lavendel und Melisse sind die bekanntesten

Schlafkräuter.

10 | naturheilkunde & gesundheit · Oktober 2020 Oktober 2020 · naturheilkunde & gesundheit | 11

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