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Context Heft 12 (PDF, 5534 kb) - KV Schweiz

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nissen ist Florian Manz in seiner Bachelorarbeit<br />

gekommen? Manz wollte<br />

wissen, wie Unternehmen Business Netzwerke,<br />

Social Networking Sites, Blogs und<br />

Sharing Plattformen nutzen. Er hat dafür<br />

mehr als 170 Unternehmen in der <strong>Schweiz</strong><br />

befragt.<br />

Xing beliebteste Plattform<br />

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie:<br />

34% der Betriebe sind aktiv in der Rekrutierung<br />

mittels Social Media, 31% möchten<br />

künftig damit arbeiten, 23% sind noch<br />

unschlüssig und 10% wollen auch in Zukunft<br />

darauf verzichten. Am häufigsten<br />

für die Rekrutierung eingesetzt wird, wie<br />

erwartet, die Plattform Xing. Den grössten<br />

Vorteil der Social-Media-Rekrutierung<br />

sehen die Unternehmen in der Kostenreduktion,<br />

als Nachteil bezeichnen sie<br />

die Schwierigkeit, mittels Xing und anderen<br />

Plattformen gewisse Zielgruppen zu<br />

erreichen.<br />

Die Personalrekrutierung von Unternehmen<br />

hat in den letzten 20 Jahren einen<br />

grossen Wandel durchlaufen. Früher<br />

context <strong>12</strong> – 20<strong>12</strong><br />

EXKLUSIV FÜR <strong>KV</strong>-MITGLIEDER:<br />

SKI-KURZPLAUSCH<br />

AB CHF 649.– P.P.*<br />

suchten Betriebe fast ausschliesslich mit<br />

Stellenanzeigen in Printmedien nach<br />

neuen Mitarbeitenden. Interessierte Kandidatinnen<br />

und Kandidaten bewarben<br />

sich darauf mit einem schriftlichen Dossier.<br />

Der Siegeszug des Internet revolutionierte<br />

dann das Bewerbungsprozedere.<br />

Heute gibt es Online-Stellenportale, Unternehmen<br />

publizieren Stellen auf ihren<br />

Homepages, veröffentlichen Facebook-<br />

Karriereseiten und verknüpfen eigene Bewerbungsformulare<br />

mit Profilen auf Xing.<br />

Zudem hat der Fachkräftemangel dazu<br />

geführt, dass Firmen zunehmend aktiver<br />

auf spätere mögliche Kandidatinnen und<br />

Kandidaten zugehen und sich als potenzielle<br />

Arbeitgeber positionieren. Dies geschieht<br />

häufig über Netzwerkplattformen.<br />

Positive Arbeitgebermarke<br />

Das Internet und speziell die sozialen<br />

Netzwerke haben die Art, wie wir Freundschaften<br />

pflegen, stark verändert. Wir<br />

sind immer häufiger online, vieles spielt<br />

sich im Netz ab. Der Trend zur Digitalisierung<br />

und Nutzung sozialer Medien wird<br />

nun auch für die Stellensuche und Rekrutierung<br />

immer wichtiger. Darüber sind<br />

sich HR-Leute einig. «LinkedIn und Co.<br />

gehören heute bei der Personalauswahl<br />

einfach dazu», sagt Rekrutierungsexperte<br />

Philippe Hertig von Egon Zehnder gegenüber<br />

der Pendlerzeitung «20minuten».<br />

Und der Professor für Organisation und<br />

Personal Norbert Thom hält fest: «Immer<br />

mehr Unternehmen öffnen sich für die<br />

Social-Media-Plattformen und bemühen<br />

sich um den Aufbau einer positiven Arbeitgebermarke<br />

in den Netzwerken wie<br />

LinkedIn, Xing oder Facebook.»<br />

Die Rolle der Akteure im Bewerbungsprozedere<br />

ist heute dank sozialer Medien<br />

teilweise verändert. Nicht nur der Bewerber<br />

sucht aktiv eine Stelle, sondern das<br />

Unternehmen hält auf den Internet-Plattformen<br />

Ausschau nach geeigneten Kandidaten.<br />

Dies ist sicher ein Vorteil für Stellensuchende,<br />

wie das Beispiel von Florian<br />

Manz zeigt.<br />

Rolf Murbach ist <strong>Context</strong>-Redaktor.<br />

rolf.murbach@kvschweiz.ch.<br />

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