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Arbeit Global (PDF, 4108 - KV Schweiz

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äTSel<br />

Tal<br />

Berg<br />

context 10 – 2010<br />

Fluss<br />

See<br />

Süsse Küsse<br />

dorf<br />

Region Stadt<br />

Pass<br />

Vielleicht wissen Sie noch nicht, wohin Ihr nächster Ausflug<br />

führen soll. Wir hätten da einen interessanten Tipp. Wohin es geht,<br />

müssen Sie allerdings selber herausfinden. Wenn Sie uns die<br />

Lösung schicken, nehmen Sie an der Verlosung von drei Tageskarten<br />

der SBB (gültig mit Halbtax) im Wert von CHF 64.– teil.<br />

Der Mann, der mitten im Dorf sitzt und<br />

gemütlich Pfeife raucht, ist ein einziges<br />

grosses Rätsel. Rund um ihn herum sind<br />

60 Hinweise versteckt, die sich auf Geschichten<br />

beziehen, in denen er die<br />

Hauptrolle spielt. Obwohl es ihn nie gegeben<br />

hat, wurde ihm 1988 dennoch ein<br />

Denkmal gesetzt. Nur wenige Schritte<br />

von der Bronzestatue entfernt steht zudem<br />

ein Museum, das dem mysteriösen<br />

Fremden gewidmet ist.<br />

Um die Herkunft der wahren Dorfbewohner/innen<br />

gibt es kein Geheimnis.<br />

Der Ortsname bedeutet soviel wie «bei<br />

den Leuten des Meiers». Als Meier wurden<br />

im Mittelalter Pächter bezeichnet.<br />

Mehr als die Hälfte der Gemeindefläche<br />

besteht heute noch aus Kulturland, Weiden<br />

und Alpen. Zum Gemeindegebiet gehört<br />

sogar ein Pass. Der höchste Punkt<br />

befindet sich auf dem Wellhorn.<br />

Trotzdem hat das Dorf viele Tiefpunkte<br />

erlebt. Insbesondere im 19. Jahrhundert<br />

wurde es mehrmals von grossen<br />

Bränden zerstört – was nicht zuletzt den<br />

starken Föhnwinden zuzuschreiben ist.<br />

Nach dem letzten Grossbrand im Jahr 1891<br />

beschlossen die Behörden, dass neue<br />

Häuser nur noch aus Stein gebaut werden<br />

dürfen. Auch wegen der breiten Strassen,<br />

der vielen Flachdächer und Bauten aus<br />

der Belle Epoque hebt sich der Ort architektonisch<br />

von anderen Alpendörfern ab.<br />

Die letzte Katastrophe im Dorf liegt<br />

erst fünf Jahre zurück: Damals wurde der<br />

Ort förmlich überflutet. Die Verwüstung<br />

war gross. Als Folge davon nahmen die<br />

Behörden ein Hochwasserschutzprojekt<br />

in Angriff, um einen derartigen Vorfall<br />

künftig zu verhindern. Die umfangreichen<br />

<strong>Arbeit</strong>en sind noch im Gange.<br />

Trotzdem hat sich das gesuchte Dorf<br />

zu einem international bekannten Touristenort<br />

entwickelt. Dies unter anderem<br />

wegen der grandiosen Naturschauspiele<br />

in unmittelbarer Nähe: Zwei ganz unterschiedliche<br />

Schluchten laden zu romantischen<br />

respektive abenteuerlichen Wanderungen<br />

ein und an den tosenden<br />

Wasserfällen erleben die Gäste von nah<br />

und fern die Naturgewalten hautnah.<br />

Nichts für zartbesaitete Gemüter sind die<br />

längste Hängebrücke Europas sowie die<br />

steilste Standseilbahn der Welt, die vom<br />

Dorf aus innert kurzer Zeit erreichbar<br />

sind.<br />

3 SBB-Tageskarten<br />

zu gewinnen!<br />

Ob der Militärflugplatz ein Fluch oder<br />

ein Segen ist, darüber scheiden sich die<br />

Geister. Einerseits werden der Lärm und<br />

die Geruchsimmissionen beanstandet.<br />

Andererseits ist er ein wichtiger Wirtschaftsfaktor,<br />

bietet er doch rund 200 <strong>Arbeit</strong>s-<br />

und 25 Ausbildungsplätze an. Immerhin<br />

versüsst die Spezialität des Dorfes<br />

den Touristinnen und Touristen den Aufenthalt.<br />

Von der Köstlichkeit «geküsst»<br />

worden sind schon englische Königinnen<br />

und russische Primaballerinas. ajm<br />

Wie heisst das gesuchte Dorf?<br />

Schicken, faxen oder mailen Sie das<br />

lösungswort bis spätestens 17.11.2010 an:<br />

Redaktion Context<br />

Postfach 1853, 8027 Zürich<br />

Fax 044 201 50 95<br />

raetsel@kvschweiz.ch<br />

Gewinner/innen des letzten Georätsels:<br />

Annemarie Rudolf, Wald<br />

Werner Schmied, Basel<br />

Robert Heierli, Riniken<br />

lösungswort Nr. 9: Klöntalersee<br />

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