Tel. - Emskurier Harsewinkel
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Offener Austausch mit Eltern<br />
von Förderschulkindern<br />
Eltern von Förderschulkindern stehen<br />
vor täglichen Herausforderungen.<br />
Denn im Gegensatz zu Regelschulen<br />
stehen andere Sorgen und<br />
Probleme für die betroffenen Mütter<br />
und Väter im Mittelpunkt. Die<br />
Kreisschulpflegschaft Gütersloh<br />
e.V. plant am Donnerstag, den 27.<br />
Januar um 19 Uhr im Kreishaus Gütersloh,<br />
Herzebrocker Straße 140<br />
ein Austauchtreffen mit allen interessierten<br />
Förderschuleltern des<br />
Kreises. Die Elterninteressensgemeinschaft<br />
orientiert sich am Bedarf<br />
der Eltern im Kreis Gütersloh<br />
und konnte in Erfahrung bringen,<br />
dass Mütter und Väter von Förderschulkindern<br />
sich Unterstützungen<br />
wünschen. Sonja Uhlenbrock, Elternvertreterin<br />
der Martinschule<br />
aus Rietberg weiß, dass sich Eltern<br />
häufig die Fragen stellen: „Wieso?<br />
Weshalb? Warum?“ Die Ungewissheiten<br />
und Zweifel möchte die Kreisschulpflegschaft<br />
zum Anlass nehmen,<br />
ein offenes Gespräch zu starten.<br />
Das, was sonst nicht in Worte<br />
gefasst werden kann, wollen wir<br />
jetzt auf diesem Weg zur Sprache<br />
bringen und greifbar machen, sagt<br />
die Vorsitzende der Kreisschulpflegschaft,<br />
Edith Mathmann. Herausforderungen,<br />
die viele Eltern täglich<br />
bewegen wie zum Beispiel „Was bedeutet<br />
es wenn mein Kind die Förderschule<br />
mit dem Förderschwerpunkt<br />
Lernen oder Sprache, emotionale,<br />
geistige oder/ und soziale Entwicklung<br />
besucht?“, können gemeinsam<br />
zusammengetragen werden.<br />
Zunächst ist der Austausch unter<br />
Eltern angedacht. Im Anschluss<br />
steht der Schulrat des Schulamtes<br />
für den Kreis Gütersloh und Herford,<br />
Maximilian Kuntze für Fragen zur<br />
Verfügung. Die Kreisschulpflegschaft<br />
freut sich über die Unterstützung<br />
der Schulaufsicht für sonderpädagogische<br />
Förderung und auf interessante<br />
Gespräche mit allen Interessierten.<br />
Anmeldungen unter<br />
<strong>Tel</strong>efon 05245-7550 oder per Mail<br />
an Edith Mathmann: info@ksgt.de.<br />
Infos unter www.ksgt.de<br />
Handy-Recycling-Aktion<br />
Die Lokale Agenda Gruppe "Umweltschutz" sammelt<br />
Die Lokale Agenda Gruppe "Umweltschutz"<br />
sammelt alte und defekte<br />
Handys. Durch Erlöse der Aktion sollen<br />
die Umwelt-Veranstaltungen mitfinanzieren<br />
werden. In Zusammenarbeit<br />
mit der Deutschen Umwelthilfe<br />
initiiert die Lokale Agenda Gruppe<br />
"Umweltschutz" eine Handy-Recycling-Aktion,<br />
durch die die unter-<br />
schiedlichen Projekte der Lokalen<br />
Agenda Gruppe wie Vorträge, Seminare<br />
und Exkursionen mitfinanziert<br />
werden sollen. Für jedes abgegebene<br />
Handy bekommt die Gruppe projektbezogen<br />
1,50 € ausbezahlt. Abgegeben<br />
werden können die Handys bei<br />
der Stadtverwaltung, dem Recyclinghof<br />
an der Dr.-Brenner-Str. und in den<br />
Mit eigener Abteilung und Umkleideraum<br />
wird Karneval 2011 ein Traum !<br />
Ob Pirat, Räuber oder Hund -<br />
alles gibt`s bei „Einfach Bunt“<br />
Gütersloher Straße 26 · <strong>Harsewinkel</strong> · <strong>Tel</strong>efon 0 52 47 / 98 56 36<br />
Schulen bei allen Schulhausmeistern<br />
der Stadt <strong>Harsewinkel</strong>. Die schnelllebige<br />
Handywelt erfindet alle paar Monate<br />
ein neues, besseres, Handy. Frage:<br />
"Was tun mit dem alten Handy?"<br />
Da mittlerweile 80 % aller Deutschen<br />
ein Handy im Einsatz haben und die<br />
durchschnittliche Verweildauer eines<br />
Handys bei seinem Besitzer ca. 2 Jahre<br />
beträgt, landen jährlich europaweit<br />
mehr als 100 Millionen Handys<br />
auf dem Müll. Aber auch diejenigen,<br />
die das Handy nicht als Prestigeprojekt<br />
sehen und nicht immer auf ein<br />
neues Handy setzen, werden früher<br />
oder später trotzdem Abschied vom<br />
Handy nehmen müssen - schließlich<br />
wurden die Geräte nicht für die Ewigkeit<br />
gebaut. In den alten (nicht mehr<br />
gebrauchten) Handys, befinden sich<br />
gefährliche Stoffe, die nicht in den<br />
Hausmüll gehören, da sie, wie z.B.<br />
Leiterplatten, mit Flüssigkristall arbeitende<br />
Displays, Tastatur, Antenne,<br />
Mikrofon und Akku, unter Umständen<br />
eine gefährliche Wirkung auf die<br />
Umwelt haben. Darunter befinden<br />
sich Stoffe wie Arsen, Antimon, Beryllium,<br />
Brom, Kadmium, Blei und<br />
Quecksilber, die nur schwer oder gar<br />
nicht abgebaut werden können. Aber<br />
nicht nur Schadstoffe, sondern auch<br />
wertvolle und seltene Rohstoffe wie<br />
z.B. Tantal stecken in den Althandys.<br />
Enthaltene Wertstoffe wie Gold, Silber<br />
oder Kupfer können gewonnen<br />
und dem Wertstoffkreislauf zugeführt<br />
werden. Insgesamt lassen sich<br />
so etwa 80 % der Materialien eines<br />
Handys ein weiteres Mal verwenden.<br />
Beim Recycling werden die persönlichen<br />
Daten auf den gebrauchten<br />
Handys vollständig vernichtet. Schon<br />
allein beim Recycling eines Handys<br />
lassen sich durchschnittlich 31,63 g<br />
Metall gewinnen. Bei ca. 60 Millionen<br />
ungenutzten Handys in Deutschland<br />
macht das umgerechnet ca. 3 Tonnen<br />
Gold, 30 Tonnen Silber, 1.900 Tonnen<br />
Kupfer, 151 Tonnen Aluminium und<br />
105 Tonnen Zinn. Wertvolle Rohstoffe,<br />
die nicht in der Mülltonne landen<br />
sollten. Um die Umwelt zu schützen,<br />
Rohstoffe zu sparen und Umweltprojekte<br />
vor Ort zu unterstützen sollte<br />
kein Handy mehr im Müll landen,<br />
sondern bei den genannten Annahmestellen<br />
abgegeben werden. Weitere<br />
Fragen zu diesem Thema beantwortet<br />
der Abfall- und Umweltberater<br />
der Stadt <strong>Harsewinkel</strong>, Guido Linnemann<br />
unter der <strong>Tel</strong>.: 05247/935-197<br />
oder per E-Mail: Guido.Linnemann@gt-net.de.<br />
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