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4 Überraschungspakete der Tafel Am Tag vor Heiligabend konnten die Tafelgruppen in den Verteilstellen 38 St. Lucia und 37 St. Paulus Harsewinkel ihren Empfängerfamilien eine besondere Freude bereiten. Über die Zuteilung der Lebensmittel, die zu den Feiertagen dank einiger Sponsoren auch haltbare Waren wie z. B. Kaffee, Obst- und Gemüsekonserven enthielt, konnten sich alle Familien freuen. Eine besondere Überraschung und Freude erlebten fast 100 Kinder. Für jedes zum Haushalt gehörende Kind gab es ein dem Alter entsprechendes, liebevoll verpack- tes und mit dem Vornamen versehenes Weihnachtsgeschenk. Der Inhalt der Weihnachtspäckchen reichte von Kuscheltieren über Traktoren bis hin zum Kino- oder Warengutschein. Ermöglicht wurde dies durch die Initiative der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des CLAAS Technoparc Shops in Harsewinkel. Doppelte Freude hatten die über zwanzig zwei- bis fünfjährigen Kinder der Verteilstelle St. Lucia. Für sie lag in der weihnachtlich gestalteten Geschenkecke ein zweites, ganz persönliches Päckchen bereit. Eine Sponsorengruppe hatte zu Weihnachten auf gegenseitige Wichtelgeschenke verzichtet und statt dessen für die mit Vornamen und Alter benannten Kinder Spielwaren gekauft, verpackt, mit Grußkärtchen versehen und über die Tafel an die Kinder weitergegeben. Wir Helferinnen und Helfer der Gütersloher Tafel haben uns über beide Initiativen sehr gefreut. Durch solche und ähnliche Unterstützung sehen wir uns in unserer Haftung für Schäden durch Schlaglöcher? § Der Schnee ist weg. Frost und Eis haben vielerorts die Schäden an den Straßendecken gnädig zugedeckt. Nun sind sie wieder sichtbar und Ursache für so manchen Schaden. Achsbrüche oder abgerissene Auspufftöpfe, kaputte Alufelgen, ausgeschlagene Stoßdämpfer und viele andere unliebsame Schlaglochschäden. Aber auch Fußgänger oder Fahrradfahrer können zu Fall kommen und körperliche Schäden davontragen. Sucht man als Geschädigter nach einem Verantwortlichen, kommen die Straßenbaulastträger in Frage. Für die Bundesfernstraßen und Staatsstraßen ist der Bund, mitunter sind die Länder zuständig. Straßenbaulastträger für die Kreisstraßen sind die Landkreise beziehungsweise kreisfreien Gemeinden, für die Gemeindestraßen die jeweiligen Gemeinden. Die Verkehrssicherungspflicht für Straßen umfasst die Pflicht, den Verkehrsteilnehmer gegen unvermutete, sich aus der Beschaffenheit der Straße ergebende und nicht ohne Weiteres erkennbare Gefahrenquellen zu sichern, wenigstens vor diesen zu warnen. Der Umfang der Verkehrssicherungspflicht wird dabei vor allem durch die Art und Häufigkeit der Benutzung der Straße und ihre Verkehrsbedeutung bestimmt (z.B. Bundesstraßen stärker, als Nebenstraßen). Das Aufstellen von Warnschildern allein reicht nicht aus, um den verkehrssicheren Zustand einer Straße zu gewährleisten. Eine Beschilderung genügt nur dann, um vorläufig die Verkehrssicherungspflicht zu erfüllen, wenn eine nachhaltige Beseitigung der Gefahrenstelle mit zumutbaren Mitteln nicht erreicht werden kann. Verstößt ein Autofahrer gegen das Sichtfahrgebot, kann ihm ein Mitverschulden angelastet werden, wenn er z.B. nicht uneingeschränkt auf einen ebenen Fahrbahnbelag vertrauen durfte. "Das "Fahren auf Sicht" und Einhalten des Sicherheitsabstandes bedeuten nicht nur die übliche Voraussicht wegen anderer Verkehrsteilnehmer, sondern auch eine möglicher Dirk Gehrs Rechtsanwalt Seit über 15 Jahren Ihr zuverlässiger Partner für Unternehmen und Privatpersonen Vertretungsbefugt bei allen Amts-, Land- und Oberlandesgerichten Aktuell aus unserer REITSPORT-ABTEILUNG z.B. PFERDEDECKEN und REITERBEKLEIDUNG 25% reduziert WSV bis zum 12.02.2011 ehrenamtlichen Arbeit bestätigt. Gerne geben wir den Dank der beschenkten Kinder und deren Eltern an alle Sponsoren weiter. Reaktion auf überraschende Hindernisse. Bei nötiger Aufmerksamkeit könnten Schäden am Fahrzeug und Unfälle im Regelfall vermieden werden; so die Argumentation der an sich haftenden Behörden. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) verlangt eine den Straßenverhältnissen angepasste Fahrweise. Der Straßenbaulastträger haftet für Unfälle durch Fahrbahnschäden häufig nur bei grobem Verschulden oder Vorsatz - etwa wenn er von der Gefahr gewusst, aber nichts dagegen unternommen hat. Das hat zur Folge, dass der Geschädigte oft hart um Schadenersatz kämpfen muß. Es kommt im Einzelfall darauf an, ob bei angemessener Fahrweise bzw. Fahrbahnnutzung der Unfall zu vermeiden gewesen wäre und ob eine Sicherung bzw. Reparatur der Fahrbahn hätte erfolgen können und müssen (Witterung, Ausmaß und Alter des Schadens, vorangegangene Unfälle, Meldungen, usw.) Auch wenn die Rechtsprechung nicht einheitlich, sondern eher einzelfallbezogen ist, sollten Sie sich rechtlich beraten lassen, um Ihr Recht einzufordern. Die obergerichtliche Rechtsprechung hat bereits Weichen auch zugunsten der Bürger gestellt. Wichtig ist es, Schaden und Schadenshergang zu beweisen. Dokumentieren Sie Straßenzustand und Schaden mit Fotos, machen Sie sich Angaben zu den Licht- und Witterungsverhältnissen und rufen Sie die Polizei zur Unfallaufnahme, um es aktenkundig zu machen. Achten Sie auf das, was dort notiert wird und lassen Sie sich nicht einreden, der Unfall sei alleine Ihre Schuld, aber sagen Sie bei jeder Unfallaufnahme möglichst wenig. Zusammenfassend ist zu sagen, dass die Haftung bei Schlaglochschäden stark einzelfallorientiert ist. Je mehr ein Verkehrsteilnehmer mit einem intakten Fahrbahnbelag rechnen durfte, z.B. weil es sich um eine viel befahrene Straße handelt, desto größer werden seine Chancen auf Schadensersatz sein. Hesselteicher Straße 12 33428 Harsewinkel Tel. 0 52 47/40 84 40 Fax 0 52 47/40 84 41 E-Mail: RA.GEHRS@t-online.de
Anklageschrift Dem Angeklagten Volker Bessmann wird folgendes zur Last gelegt: 1. Jedermann kennt das schöne Hüttendorf des Angeklagten in Marienfeld, wo er so mancherlei Ware feilbietet - sogar solche aus fernsten Ländern wie Dirndl und Lederhosen. Da, denkt sich der heimische Jeck, werde ich in der fünften Jahreszeit bestimmt fündig. Weit gefehlt: Obwohl der Angeklagte sogar Mitglied bei Heidi Heckerheide ist, kann man bei ihm suchen und suchen ohne fündig zu werden. Kein einziges Kostüm findet sich beim Angeklagten, nicht einmal eine Pappnase kann man dort erwerben. Angeklagter, treten Sie mal vor. Damit Sie uns nicht im nächsten Jahr erzählen, Sie wüssten gar nicht, wie so etwas aussieht, haben wir hier ein Muster für Ihre Kreativabteilung. Da können Sie dann ja Montag mal Modell sitzen. 2. Und noch eines weiteren schweren Versäumnisses hat sich der Angeklagte schuldig gemacht. Obwohl seine Verwandtschaft der Jagd sehr zugetan ist, genannt seien hier nur sein Schwiegervater - der örtliche Jagdpapst - sowie seine Schwager und Onkel, findet auch diese Beklei-dungssparte keine Gnade vor den Augen des Angeklagten. Die Waid-männer mögen noch so sehr durch die Verkaufsräume des Angeklagten pirschen, sie werden kein Grünzeug stellen. Vielmehr müssen diese Na-turburschen erst die Umwelt durch Autoabgase schädigen und sich mindestens bis nach Greffen zur Genossenschaft begeben, um sich ord-nungsgemäß einkleiden zu können. Dies allein wiegt schon schwer genug. Aber: Das Unterlassen des Angeklagten, für ein den örtlichen verwandtschaftlichen Bedürfnissen angepasstes Warensortiment zu sorgen, wird noch dadurch schwerer, dass sogar der ehrenwerte Vorsitzende dieses hohen Gerichts, immer bereit, heimische Karnevalsfreunde zu unterstützen und selber leidenschaftlicher Jäger, hier fremdgehen muss. Winterball Heimatverein Marienfeld Vereinsvorsitzender Ludger Hecker, Königspaar Hermann und Reinhild Hecker sowie Festwirt Clemens Wittkamp (v.l.) freuen sich auf den Winterball im Waldschlößchen Der Heimatverein Marienfeld lädt alle Tanzfreudigen zum Winterball im Marienfelder Waldschlößchen am Samstag, 29. Januar 2011 ein. Beginn ist um 20:00 Uhr mit dem Einmarsch der Uniformieren und der Throngesellschaft um König Hermann Hecker und seiner Königin Reinhild. Nach dem Ehrentanz ist die Tanzfläche für alle Besucher freige- geben. Für die richtige Tanzmusik und gute Stimmung sorgt die MMC Veranstaltungstechnik aus Gütersloh. Neben kühlen Getränken bieten Ute und Clemens Wittkamp auch Kleinigkeiten aus der Küche an. Der Eintritt ist für Vereinsmitglieder unter Vorlage der Mitgliedskarte 2010 frei. Nichtmitglieder zahlen nur 5,- Euro an der Abendkasse. 5
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