29.09.2020 Aufrufe

Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg/Herpersdorf - September 2020

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MITTEILUNGSBLATT<br />

FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />

<strong>Katzwang</strong> • <strong>Worzeldorf</strong> • <strong>Kornburg</strong><br />

<strong>Herpersdorf</strong> • Weiherhaus • Pillenreuth • Gaulnhofen<br />

<strong>September</strong> <strong>2020</strong><br />

50. JAHRGANG<br />

Raus in den Herbst!<br />

Foto: ©Ralf Macher - Main-Donau-Kanal


Alle Firmen auf diesen Seiten sind Mitglieder des GEWERBEVEREINS 9045X<br />

ES GIBT EINE SCHLECHTE,<br />

ABER AUCH EINE GUTE NACHRICHT!<br />

Der Gewerbeverein 9045X als<br />

Veranstalter des traditionellen<br />

<strong>Herpersdorf</strong>er Weihnachtsmarktes<br />

muss in Abstimmung mit dem<br />

ideellen Träger, dem BV <strong>Worzeldorf</strong><br />

leider mitteilen, dass aufgrund<br />

der Corona-Krise und den damit<br />

verbundenen, aktuellen Hygieneregeln<br />

der diesjährige Weihnachtsmarkt<br />

leider nicht stattfinden<br />

kann.<br />

Die vorweihnachtliche Stimmung<br />

soll aber trotz allem nicht zu kurz<br />

kommen: In diesem Jahr werden<br />

nicht nur am Adventskranz die<br />

Lichter leuchten, sondern auch im<br />

Ortskern von <strong>Herpersdorf</strong>!<br />

Vorbehaltlich der Genehmigung<br />

der Stadt <strong>Nürnberg</strong> plant der<br />

Gewerbeverein 9045X den Ortskern<br />

im weihnachtlichen Lichterglanz<br />

erstrahlen zu lassen.<br />

Das PROJEKT - EIN STERN DER<br />

IHREN NAMEN TRÄGT<br />

Der Gewerbeverein 9045X übernimmt<br />

die Vorfinanzierung, die<br />

gesamte Organisation, kümmert<br />

sich um die Genehmigungen und<br />

den Auf- und Abbau.<br />

Wer kann als Pate oder Sponsor<br />

einen Stern zum Leuchten bringen?<br />

Firmen und Gewerbetreibende,<br />

Vereine, Privatpersonen, Familien,<br />

Hausgemeinschaften, Institutionen<br />

Lassen Sie dieses Projekt zu einem<br />

Gewinn für alle werden:<br />

Der Ortskern erstrahlt in diesem<br />

und den kommenden Jahren in der<br />

Vorweihnachtszeit stimmungsvoll<br />

und festlich. Moderne, energiesparende<br />

LED-Technik erzeugt in<br />

der dunklen Jahreszeit ein ange-<br />

2<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong>


nehmes Wohlfühl-Licht.<br />

Zeigen Sie Ihren Freunden, Nachbarn<br />

und Kunden, dass Sie sich für<br />

den Stadtteil, in dem Sie wohnen,<br />

arbeiten und leben, engagieren –<br />

gerne kann der Name des Paten<br />

an „seinem“ Stern angebracht<br />

werden.<br />

GEWERBEVEREIN<br />

Wenn Sie dazu beitragen wollen,<br />

dass die Weihnachtsstimmung<br />

in <strong>Herpersdorf</strong> auch dieses Jahr<br />

nicht „ausfallen“ muss, melden<br />

Sie sich bitte unter 0911 882786<br />

oder info@9045X.de.<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

3


Illustationen: © evgeniya_m – stock.adobe.com, ©Glamy - stock.adobe.com, Logo: Verein für Zahnhygiene<br />

Mahlzeit :D<br />

Tag der Zahngesundheit <strong>2020</strong><br />

GESUND BEGINNT IM MUND – MAHLZEIT!<br />

Der 25. <strong>September</strong> ist der Tag der Zahngesundheit. In diesem Jahr<br />

steht das Thema Ernährung im Mittelpunkt. Das Motto lautet in<br />

diesem Sinne: „Gesund beginnt im Mund – Mahlzeit!“<br />

Was wir essen und trinken, wirkt sich unmittelbar auf unsere Gesundheit aus. Auch auf<br />

die Mundgesundheit. Und natürlich macht Essen nur Spaß, wenn wir mit gesunden<br />

Zähnen in gesundem Zahnfleisch kraftvoll kauen können. Botschaften rund um das<br />

Thema Ernährung richtig zu bewerten, ist nicht immer einfach: Es existiert eine Flut an<br />

Informationen über Nahrungsmittel, die um unsere Aufmerksamkeit konkurrieren. Sie<br />

kommen aus Industrie und Werbung, von Vertretern unterschiedlicher Lifestyles und aus<br />

Wissenschaft und Medizin. Der Tag der Zahngesundheit <strong>2020</strong> möchte Orientierungshilfe<br />

sein und darüber aufklären, was eine mund- und zahngesunde Ernährung ausmacht.<br />

Es geht unter anderem um diese Fragen: Was schadet den Zähnen und was stärkt sie?<br />

Welchen Einfluss können Getränke auf die Zahngesundheit nehmen? Worauf sollte<br />

man in welchem Alter achten? Sind Trends wie beispielsweise vegane Ernährung auch<br />

zahngesund? Wo finden sich verlässliche Informationen rund um die Ernährung? Der<br />

Aktionskreis zum Tag der Zahngesundheit möchte Antworten geben, die gute Entscheidungen<br />

rund um die mundgesunde Ernährung möglich machen.<br />

Bundesweit werden Veranstaltungen am und um den 25. <strong>September</strong> über die Mundgesundheit<br />

aufklären. Wo regionale Events stattfinden, können Veranstalter kostenfrei<br />

auf www.tagderzahngesundheit.de im Veranstaltungskalender eintragen.<br />

Susanne Theisen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

des Aktionskreises zum Tag der Zahngesundheit<br />

4<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong>


ZAHNFREUNDLICHE<br />

DURSTLÖSCHER<br />

ACHTUNG! Der Genuss von sauren<br />

Getränken wie Softdrinks, Obstsäften<br />

und -schorlen kann zu Zahnerosionen<br />

führen. Auslöser für die Schäden am<br />

Zahnschmelz sind Säuren, die Getränke<br />

von Natur aus enthalten oder die bei<br />

der Herstellung zugesetzt werden.<br />

„Wer ständig an säurereichen<br />

Getränken nippt, riskiert ein Erweichen<br />

der Zahnoberflächen“, warnt Professor<br />

Stefan Zimmer, Sprecher der Informationsstelle<br />

für Kariesprophylaxe und<br />

Lehrstuhlinhaber für Zahnerhaltung<br />

und Präventive Zahnmedizin an der<br />

Universität Witten/Herdecke. „Kommen<br />

anschließend mechanische Belastungen<br />

wie Kauen harter Nahrungsbestandteile<br />

oder druckvolles Zähneputzen<br />

mit Zahnpasta hinzu, kann das<br />

die aufgeweichten Zahnoberfl ächen<br />

regelrecht abschmirgeln“, erklärt der<br />

Experte. Während die Schäden anfänglich<br />

noch im Zahnschmelz lokalisiert<br />

sind, können sie später auch auf das<br />

Zahnbein (Dentin) übergehen.<br />

Entscheidend für die zahnzerstörende<br />

Wirkung von Getränken ist<br />

ihr Säuregrad. „Bei Getränken mit<br />

einem pH-Wert unter 4 wie Fruchtund<br />

Multivitaminsäften, Limonaden,<br />

Sport- und Energydrinks lassen sich bei<br />

häufigem Genuss deutliche Erosionen<br />

feststellen“, so Professor Zimmer. Auch<br />

Eistees oder Tee mit Zitrone können<br />

den Zähnen zusetzen. Allerdings ist<br />

der pH-Wert der Getränke nicht allein<br />

entscheidend. Die Art der Säure und<br />

gegebenenfalls in dem Getränk enthaltenes<br />

Kalzium oder Phosphat haben<br />

einen erheblichen Einfluss auf dessen<br />

erosive Wirkung. So ist Zitronensäure<br />

viel erosiver als Phosphorsäure. Andererseits<br />

kann der Zusatz von Kalzium<br />

zu einem Orangensaft dessen Erosivität<br />

deutlich reduzieren. „Getränke<br />

wie Mineralwasser, Trinkwasser aus<br />

der Leitung oder Kräutertees, ziehen<br />

dagegen keine erosiven Schmelzveränderungen<br />

nach sich. Sie sind deshalb<br />

ideale Durstlöscher – auch weil sie<br />

kalorienfrei sind“, empfiehlt Professor<br />

Zimmer.<br />

PERMANENTE SÄUREATTACKE<br />

Ähnlich wie bei Süßigkeiten wirkt sich<br />

der wiederholte, über den ganzen<br />

Tag verteilte Genuss säurereicher<br />

Getränke besonders negativ aus.<br />

Der Konsum größerer Mengen, auf<br />

einmal getrunken, ist dagegen für<br />

die Zähne eher unproblematisch.<br />

Nach dem Genuss können ein großer<br />

Schluck Wasser oder Milch sowie ein<br />

Zahnpflegekaugummi helfen, das<br />

Übermaß an Säure im Mund schneller<br />

zu neutralisieren. Auch Käse wirkt der<br />

Entkalkung der Zähne entgegen. Nicht<br />

zuletzt deshalb beenden Franzosen<br />

eine Mahlzeit gerne mit Käse.<br />

FLUORIDE MACHEN DIE ZÄHNE<br />

WIDERSTANDSFÄHIG<br />

Um die Zähne vor Säureattacken<br />

wirksam zu schützen, gilt es aus<br />

zahnmedizinischer Sicht, sie möglichst<br />

widerstandsfähig zu machen. Dabei<br />

haben sich Fluoride als besonders<br />

wirksam erwiesen. Fluorid ist ein<br />

wichtiger Baustein des Zahnschmelzes.<br />

Es hemmt die Bildung von Karies und<br />

repariert beginnende kariöse Stellen<br />

Fluoride helfen Mineralstoffen wie<br />

Kalzium und Phosphat, in die Zähne<br />

zu gelangen. Gleichzeitig verhindern<br />

sie, dass sich die Mineralstoffe aus dem<br />

Zahnschmelz herauslösen. So wirken<br />

sie einer Demineralisierung entgegen<br />

und machen den Zahnschmelz widerstandsfähig<br />

gegen Säuren.<br />

Um diese Wirkung voll auszuschöpfen,<br />

sollten Fluoride regelmäßig zugeführt<br />

werden. Die generelle Verwendung von<br />

fluoridiertem Speisesalz hat sich dabei<br />

besonders bewährt. Es wirkt vor dem<br />

Verschlucken lokal durch den direkten<br />

Kontakt mit der Zahnoberfläche. Zudem<br />

erhöht es die Fluoridkonzentration im<br />

Speichel und schützt so schon beim<br />

Essen vor Karies. Zahnärzte empfehlen<br />

deshalb, im Haushalt ausschließlich<br />

Fluoridsalz zu verwenden. Daneben<br />

gehören fluoridhaltige Zahnpasten<br />

zur täglichen Zahnpfl ege, und zwar<br />

mindestens zweimal pro Tag.<br />

Quelle: Deutscher Arbeitskreis<br />

für Zahnheilkunde<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

5


AUS DEN STADTTEILEN<br />

Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> e.V.<br />

6<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

uneinsichtige Autofahrer im Baustellenbereich der Spitzwegstraße in<br />

<strong>Worzeldorf</strong> gab es in Mengen.<br />

Ein Verkehrszeichen, das die Durchfahrt verbietet, reicht heute nicht mehr aus.<br />

Nicht einmal ein zusätzliches Sackgassenschild hindert so manchen Autofahrer<br />

an der Weiterfahrt. Die Autofahrer, die dann noch weiter durch eine neu geteerte<br />

Straße fahren, sollten an einer Führerscheinnachschulung teilnehmen müssen.<br />

Allerdings waren die Verkehrsprobleme um die Baustelle anfangs hausgemacht!<br />

SÖR hatte im Vorfeld einen schönen Flyer für die Bauarbeiten mit Zeitplan und<br />

Skizze herausgegeben und auch einigen Anwohnern in die Briefkästen gesteckt.<br />

Allerdings sehr kurzfristig und dazu noch nicht überall. Von einer Einbahnstraßenregelung<br />

im Bereich <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße/Am Wiesengrund/Gustav-<br />

Zindel-Straße war nichts zu lesen oder zu erkennen. Umso verblüffter waren nicht<br />

nur Fremde, sondern eben auch die Anwohner. Erst durch massive Intervention<br />

einiger Anwohner und des Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> an die zuständigen<br />

Stadträte wurde ein deutlicher Absperrbock an der Zufahrt der gesperrten Straße<br />

durch SÖR aufgestellt. Für dieses schnelle Handeln und unbürokratische Vorgehen<br />

möchten wir uns bedanken. Damit beruhigte sich der Verkehr ein wenig und<br />

Autofahrer konnten erkennen, dass es hier nicht weiterging.<br />

Die Baustellenbeschilderung war insgesamt ungenügend. Nicht nur dieser<br />

eine zunächst fehlende Absperrbock in der <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße/An der<br />

Radrunde, sondern auch Beschilderungen, die sich gegeneinander aufhoben<br />

und jedem Verkehrsteilnehmer die Haare zu Berge stellten. So wurde das<br />

Richtungsschild „Centrum“ nicht abgedeckt und gleichzeitig sowohl ein Schild<br />

Einbahnstraße, Sackgasse und gesperrte Straße angebracht???<br />

Am Wiesengrund stand ein Einbahnstraßenschild und keine 5 Meter dahinter<br />

ein Sackgassenschild???<br />

Die Krönung war die Engstelle an der Gustav-Zindel-Straße.<br />

Man hatte dort einen Fuß- und Radweg zur Durchfahrt für Fahrzeuge unter<br />

3,5 t freigegeben. Das Fuß-und Radweg-Schild war nicht abgedeckt (damit<br />

hätte eigentlich kein Fahrzeug durchfahren dürfen). Ein 10 km/h Zeichen war<br />

am Ende der Engstelle aufgestellt, anstatt bereits vor dem Abbiegevorgang zu<br />

signalisieren, dass es hier einen besonderen Gefahrenpunkt gibt.<br />

Insgesamt war diese Einbahnstraßenregelung überflüssig. Alle Fahrzeuge<br />

hätten auch über die <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße in die Straße An der Radrunde<br />

einfahren können, man hätte nur die Vorfahrt mittels eines Stoppschilds an<br />

dieser Einmündung ändern müssen. Alles andere wäre geblieben wie vorher.<br />

Der Begriff Schildbürger bekam mit dieser Einbahnstraßenregelung und Beschilderung<br />

der Baustelle eine neue Dimension.<br />

Zu kritisieren ist weiterhin, dass die Baumaßnahme in der Spitzwegstraße zum<br />

jetzigen Zeitpunkt unnötig war. Es gibt in <strong>Nürnberg</strong> viele andere Straßen, die<br />

mehr verschlissen sind und es dringender hätten, repariert zu werden. Diesen<br />

Bereich mit einer Hauptader von den südlichen Vororten ins Centrum für sechs<br />

Wochen komplett zu unterbrechen, ist schon heftig. Die Umleitungsstrecken<br />

sind mit vielen Kilometern und unnützem Kraftstoffverbrauch nicht nur den<br />

Autofahrern, sondern auch den Anwohnern an diesen Strecken nicht zuzumuten.<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

Autotransport<br />

Bake neu<br />

Zum Anderen soll an der Einmündung Spitzwegstraße/<strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße<br />

in nächster Zeit ein Kreisel entstehen. Der Umbau eines Teiles der jetzt neu<br />

geteerten Straße muss dann wieder durchgeführt werden. Oder kommt der<br />

Kreisel doch erst viel später?<br />

Ist zu hoffen, dass die Verkehrsplaner aus diesem Dilemma etwas gelernt haben.<br />

Unsere Jahreshauptversammlung (JHV) findet am 16.Oktober um 18 Uhr 30<br />

statt. Dieses Mal steht auch wieder die Neuwahl des Vorstands an, wobei einige<br />

Positionen neu zu besetzen sind. Wie schon im vorigen Jahr findet die Veranstaltung<br />

wieder im Pfarrsaal von Corpus Christi statt. Der ist groß genug um die<br />

Hygienevorschriften einzuhalten. Wir werden u.a. die dann gültigen Abstandsund<br />

Hygienevorschriften einhalten und bitten alle Teilnehmer ausdrücklich,<br />

einen Mund- und Nasenschutz bis zur Einnahme der Plätze zu tragen. Wir<br />

sind bestrebt, trotz dieser unvermeidbaren Widrigkeiten einen interessanten<br />

und abwechslungsreichen Abend zu bieten.Unsere Mitglieder werden separat<br />

schriftlich eingeladen. Gäste sind wie immer herzlich willkommen.<br />

Parksituation in der Barlachstraße<br />

Vor den Hausnummern 5 - 7 haben tagtäglich mehrere Autos soweit auf dem<br />

Gehweg geparkt, dass Fußgänger mit Kinderwagen oder Rollator nicht ungehindert<br />

vorbeilaufen konnten. Wir hatten uns deshalb mit Unterstützung durch Herrn<br />

Andreas Krieglstein, Fraktionsvorsitzender der CSU-<strong>Nürnberg</strong>, an die Stadt gewandt<br />

und um Abhilfe gebeten. Inzwischen wurden bereits Schilder für ein eingeschränktes<br />

Halteverbot angebracht. Zusätzlich sollen noch Pfosten angebracht werden.<br />

Der beliebte Weihnachtsmarkt in <strong>Herpersdorf</strong> kann in diesem Jahr leider<br />

nicht stattfinden.<br />

Nach reiflicher Überlegung haben sich der Gewerbeverein 9045X und wir dazu<br />

entschlossen, die Veranstaltung abzusagen. Die bis auf weiteres gültigen Coronabedingten<br />

Auflagen wären für uns alle nur unter erheblichen Einschränkungen<br />

erfüllbar gewesen. Das einmalige Flair des Weihnachtsmarktes wäre dadurch<br />

völlig verloren gegangen.<br />

Der Gewerbeverein hat sich stattdessen ein Konzept für eine weihnachtliche<br />

Beleuchtung in unseren Straßen einfallen lassen. Für nähere Informationen dazu<br />

verweisen wir auf die entsprechenden Veröffentlichungen des Gewerbevereins.<br />

Wir hoffen sehr, dass im nächsten Jahr der Weihnachtsmarkt wieder in gewohnter<br />

Form stattfinden kann.<br />

Die ersten Veranstaltungen nach dem Lockdown haben wir durchführen können.<br />

Die Dampfzugfahrt im Naturpark Fränkische Schweiz mit Spaziergängen am<br />

Sonntag den 30. August <strong>2020</strong> war trotz des äußerst ungünstigen Wetters für die<br />

mitreisenden 9 Personen ein nachhaltiges Erlebnis. Dank der feuchten Witterung<br />

konnte auch die ELNA-Dampflok Nr. 4 des Vereins Dampfbahn Fränkische Schweiz<br />

zum Einsatz kommen. Die historische Holzklasse wurde ausführlich getestet und<br />

die Fahrt von Ebermannstadt nach Behringersmühle und zurück im ehemaligen<br />

Lokalbahntempo, auf dieser seit 2017 unter Denkmalschutz stehenden Bahnstrecke<br />

samt Ambiente, genossen. Wir danken allen Teilnehmern, dass sie sich<br />

uns trotz der widrigen Umstände angeschlossen hatten.<br />

Auch der Besuch des Planetariums zur Kultur-Veranstaltung „Queen<br />

Heaven“ am Donnerstag, 10.Sept. <strong>2020</strong> ist ein begeisternder Erfolg gewesen.<br />

Die 12 für den Bürgerverein reservierten Plätze bei dieser Kulturveranstaltung<br />

waren ohnehin schnell ausgebucht gewesen.


Sackgasse ins Centrum<br />

Diese gelungene musikalische Veranstaltung war zum einen sehr strapaziös<br />

für die Ohren und hat zum anderen akustische Erinnerungen an schon länger<br />

zurück liegende Zeiten geweckt. Auch hier gilt allen Teilnehmern unser Dank<br />

dafür, dass sie dabei waren.<br />

Straßen- und Gehwegreinigung<br />

Bei manchen sieht es vor der Haustüre aus wie bei Hempels unterm Bett! Um etwas<br />

Ordnung zu schaffen, hat man die Verordnung über die Reinigung und Reinhaltung<br />

der öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehwege bei Schnee oder Glatteis in<br />

der Stadt <strong>Nürnberg</strong> (StraßenreinigungsVO –StrRVO) erlassen. In unseren Vororten gilt:<br />

Im Stadtgebiet außerhalb der beiden Reinigungsgebiete A und B sind die Anlieger<br />

selbst für die Reinigung der Fahrbahnen, Plätze und Gehwege verantwortlich.<br />

Müssen dafür aber keine Gebühren wie in den anderen Reinigungsgebieten zahlen.<br />

§ 17 der Verordnung betrifft den Umfang der Reinigungspflicht.<br />

(1)Die Anlieger haben die öffentlichen Straßen bei Bedarf zu reinigen, soweit<br />

die Reinigung nicht durch die städtische Straßenreinigung vorgenommen wird.<br />

(2) Die öffentliche Straße ist auf ganzer Länge, mit der ein Vorderliegergrundstück<br />

an diese Straße angrenzt, bis zur Straßenmitte zu reinigen.<br />

(3) Die Reinigung ist so durchzuführen, dass der Verkehr und andere Anlieger<br />

möglichst wenig behindert und belästigt werden.<br />

(4) Gräser und Pflanzen außerhalb angelegter<br />

Grünflächen, die aus Ritzen und<br />

Rissen im Straßenkörper wuchern, sind<br />

ohne chemische Mittel zu beseitigen.<br />

(5) Der aufzunehmende Straßenkehricht<br />

(darunter fallen u. a. auch Laub, Früchte,<br />

Samen und Blüten) ist von den Verpflichteten<br />

zu entsorgen. Er darf insbesondere<br />

nicht in Regeneinlässe und -durchlässe<br />

oder Ent-wässerungsgräben und -rinnen<br />

eingebracht werden.<br />

(6) Von neu befestigten Verkehrsflächen<br />

darf der aufgeschüttete Sand nicht<br />

entfernt werden.<br />

Fußweg für Schnellgeher<br />

Wir hoffen das diese Zeilen einige<br />

Unklarheiten beseitigen helfen.<br />

Wir wünschen allen einen guten Start ins Schul- und Berufsleben und bleiben<br />

Sie gesund.<br />

Peter Katschke<br />

1.Schriftführer im Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> e.V.,<br />

bv-worzeldorf.de<br />

● Bekannt gute Karpfen<br />

● Jeden ● Donnerstag Bekannt gute Schlachtschüssel<br />

Karpfen<br />

● Jetzt wieder ● Jeden frisch Donnerstag gepresster Schlachtschüssel<br />

Apfelsaft aus eigenem Anbau<br />

● Jetzt wieder frisch Montag gepresster und Dienstag Apfelsaft Ruhetag aus eigenem Anbau<br />

Montag und Dienstag Ruhetag<br />

Rennmühlstr. 7 • 90455 <strong>Nürnberg</strong> • Tel. (0 91 22) 7 73 17 • Fax 63 40 89<br />

Rennmühlstr. 7 • 90455 <strong>Nürnberg</strong> • Tel. (0 91 22) 7 73 17 • Fax 63 40 89<br />

Dienstag, 29. <strong>September</strong> <strong>2020</strong><br />

von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

in der Sankt Marien Apotheke<br />

Aktionstag:<br />

Mit Hildegard durchs Jahr<br />

Die Heilkunde und Lebensweise nach der<br />

heiligen Hildegard von Bingen wird immer<br />

bekannter und bleibt auch im 21. Jahrhundert<br />

aktuell.<br />

Heute erfahren Sie etwas über die<br />

Grundprinzipien der Hildegard-Ernährung, die<br />

sechs goldenen Lebensregeln und wie Sie<br />

gesund und munter durch das Jahr kommen.<br />

Zum Probieren verschiedener Zubereitungen<br />

und Hildegard-Weinen laden wir Sie herzlich<br />

ein!<br />

Kostenlose<br />

Veranstaltung<br />

St. Marien Apotheke<br />

Apotheker Martin Scholl e. K.<br />

Lausitzer Str. 4, 90453 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel. 0911-632 05 22, Fax 0911-63 04 38<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

7


AUS DEN STADTTEILEN<br />

Stadtrat Harald Dix berichtet aus dem <strong>Nürnberg</strong>er Rathaus<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

in <strong>Kornburg</strong> wurde der Schreibwarenladen in der Flockenstraße am 30. März<br />

2019 wiedereröffnet.<br />

Ursprünglich war die Verkehrsfreigabe für Dienstag, 8. <strong>September</strong> <strong>2020</strong>, geplant.<br />

Durch intensiven Personal- und Geräteeinsatz der beteiligten Firmen konnten<br />

die Arbeiten früher als geplant beendet werden. Die Sanierung der schadhaften<br />

Fahrbahn der Spitzwegstraße zwischen dem <strong>Worzeldorf</strong>er Kirchsteig und dem<br />

Finkenschlag startete am Montag, 27. Juli <strong>2020</strong>. Hierzu war eine abschnittsweise<br />

Sperrung der Spitzwegstraße für den Durchgangsverkehr erforderlich.<br />

Kreisverkehr <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße<br />

Die Verwaltung hatte zunächst konzeptionell die Möglichkeit eines Kreisverkehrs<br />

geprüft. Das Ergebnis war, dass die Planung grundsätzlich möglich ist, aber zur<br />

Vermeidung von Verlustzeiten des an dieser Stelle starken Busverkehrs der VAG<br />

ergänzende Maßnahmen erforderlich werden. Begründung: Die Auslastung<br />

im Kreisverkehr wird relativ hoch sein, d.h., dass die Wartezeiten von <strong>Kornburg</strong><br />

kommend laut Baureferat spürbar sein werden und teilweise Rückstaus<br />

entstehen können. Ich bin deshalb nicht überzeugt, ob der Kreisverkehr an<br />

dieser Stelle Sinn macht.<br />

Unter dem Namen „Sandra´s Lädle“ bietet Frau Sandra Accardi neben den<br />

Artikeln eines Schreibwarenladens wieder Dienstleistungen der DHL, Fahrkarten<br />

der VAG und die Lottoannahmestelle an. Schauen sie vorbei und unterstützen<br />

sie weiter dieses Geschäft in <strong>Kornburg</strong>.<br />

Umbau der Max-Beckmann-Schule in <strong>Worzeldorf</strong><br />

Aufgrund der aktuellen Schülerzahlprognosen besteht Bedarf an diversen<br />

Erweiterungsflächen für weitere Klassen- und Fachräume sowie Mittagsbetreuungsflächen.<br />

Hieraus ergibt sich zum einen ein Erweiterungsbaubedarf. Im bestehenden<br />

Schulgebäude müssen außerdem wegen des baulichen Zustandes die<br />

Fenster erneuert, Böden ausgetauscht und das Turnhallendach saniert werden.<br />

Weiterhin besteht in diversen Teilbereichen des in Bauabschnitten gewachsenen<br />

Bestandsgebäudes teils erheblicher Sanierungsbedarf. Aufgrund der schwierigen<br />

Rahmenbedingungen wird aktuell der eingeschossige Zwischenbau abgerissen<br />

und an dessen Stelle ein vergrößerter zweigeschossiger Neubau errichtet. Die<br />

Gesamtkosten der Maßnahme betragen fast 8 Mio. € inkl. Bauverwaltungskosten.<br />

Mit dem Rohbaubeginn des Erweiterungs- und Ersatzneubaus ist im<br />

ersten Quartal 2021 zu rechnen. Die Inbetriebnahme des Erweiterungs- und<br />

Ersatzneubaus sowie die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist für das erste<br />

Quartal 2023 vorgesehen.<br />

Sanierung Spitzwegstraße wurde früher abgeschlossen<br />

Der Servicebetrieb Öffentlicher Raum <strong>Nürnberg</strong> (SÖR) konnte die Fahrbahnsanierung<br />

der Spitzwegstraße in <strong>Worzeldorf</strong> schon früher abschließen. Die wichtige<br />

Nord-Süd-Verbindung im <strong>Nürnberg</strong>er Süden ist wieder in beide Richtungen<br />

befahrbar. Nach Aufhebung der Straßensperre fahren auch die VAG-Busse der<br />

Linie 52 wieder die reguläre Fahrtstrecke.<br />

Radwegsanierung am Ludwig-Donau-Main-Kanal<br />

Der Servicebetrieb Öffentlicher Raum <strong>Nürnberg</strong> erneuert im nördlichen <strong>Worzeldorf</strong><br />

ein Stück des südwestlichen Radwegs entlang des Ludwig-Donau-Main-<br />

Kanals. Der Radweg zwischen Marthweg (Unterführung) und dem ehemaligen<br />

Schleusenwärterhaus (Schleuse 70) bekommt auf einer Länge von rund einem<br />

Kilometer eine neue wassergebundene Wegedecke. Die Arbeiten beginnen am<br />

Donnerstag, 10. <strong>September</strong> und dauern voraussichtlich bis Freitag, 9. Oktober<br />

<strong>2020</strong>. Die Bauarbeiten zielen darauf ab, den bisherigen Schotterweg von<br />

Schlaglöchern und Wurzelschäden zu befreien sowie den an einigen Stellen<br />

aufgeweichten Untergrund neu zu befestigen. Während der Arbeiten wird der<br />

Radweg in diesem Abschnitt gesperrt. Radfahrerinnen und Radfahrer werden<br />

gebeten, den gegenüberliegenden Weg auf der anderen, nordöstlichen Seite<br />

des Ludwig-Donau-Main-Kanals zu benutzen.<br />

Am 8. <strong>September</strong> ist Schulbeginn in Bayern<br />

Für viele Kinder hat ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Am 8. <strong>September</strong><br />

hatten die Schülerinnen und Schüler ihren ersten Schultag. Tausende Kinder<br />

sind wieder täglich auf den Straßen unterwegs. Daher ist besondere Vorsicht im<br />

Straßenverkehr geboten. Ich appelliere daher an alle Verkehrsteilnehmer sich im<br />

Straßenverkehr korrekt zu verhalten und den jüngsten Verkehrsteilnehmern ein<br />

Vorbild zu sein. Schließlich findet die Verkehrserziehung unserer Kinder in erster<br />

Linie durch das tägliche Verhalten der Erwachsenen im Straßenverkehr statt.<br />

Deshalb: Weiterhin langsam fahren vor Schulen, Horte und Kita´s !!<br />

Schulwegkarten für Grundschulen aktuell unter:<br />

https://www.nuernberg.de/internet/verkehrsplanung/schulwegkarten.html<br />

Ihr Harald Dix<br />

Ehrenamtliches Mitglied des <strong>Nürnberg</strong>er Stadtrates<br />

8<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong>


AUS DEN STADTTEILEN<br />

Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> - <strong>Katzwang</strong> e.V<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Werden Sie Mitglied im Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> - <strong>Katzwang</strong> e. V.<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger, Liebe Gewerbetreibende von <strong>Katzwang</strong>, wir<br />

möchten Sie dazu animieren, Mitglied im Bürgerverein <strong>Katzwang</strong> e. V. zu werden,<br />

damit die Vertretung für unsere <strong>Katzwang</strong>er Belange ein noch stärkeres Gewicht<br />

bekommt. Der Jahresbeitrag von 6,00 Euro sollte kein Hindernis sein. Die<br />

Beitrittserklärung bekommen Sie bei allen Vorstandsmitgliedern und auf unserer<br />

Homepage. Anfragen bitte unter E-Mail: info@katzwang.de oder 0911-267483.<br />

Wir setzen uns unter anderem ein; für mehr Lebensqualität im Stadtteil, nicht<br />

nur für Kinder und Senioren, sondern für alle Bürgerinnen und Bürger, wir<br />

fördern Brauchtum und Heimatpflege. Weiter setzen wir uns ein; für soziale,<br />

kulturelle, ökologische und städtebauliche Belange des Stadtteils, wir sind die<br />

Interessenvertretung des Stadtteils <strong>Katzwang</strong>.<br />

Mitgliederversammlung <strong>2020</strong><br />

Der Bürgerverein plant für die im März <strong>2020</strong> der Corona-Pandemie zu Opfer<br />

gefallene Mitgliederversammlung im Herbst nachzuholen, um den Mitgliedern<br />

über die Arbeit des Vorstands Rechenschaft abzugeben<br />

Wenn es die Corona-Pandemie erlaubt, sind die Mitglieder des Bürgervereins<br />

<strong>Nürnberg</strong>-<strong>Katzwang</strong> e. V. ganz herzlich zu der geplanten Mitgliederversammlung<br />

am Dienstag, den 06 Oktober <strong>2020</strong> um 19.00 Uhr, im AWO-Bürgertreff, Johannes-<br />

Brahms-Str. 6 (Bushaltestelle „<strong>Katzwang</strong>-Mitte Linie 52 und 62) eingeladen. Die<br />

Mitglieder werden aber fristgerecht dazu separat schriftlich eingeladen.<br />

Bitte an die Bürgerinnen und Bürger<br />

Die Natur zeigt sich im Sommer von ihrer besten Seite. Hecken, Bäume und<br />

Sträucher wachsen und gedeihen teilweise sehr üppig. Die Folge ist, dass verstärkt<br />

Zweige über den Gartenzaun auf den Gehweg oder die Straße ragen. Fußgänger<br />

sollten dabei aber nicht beeinträchtigt werden. Auch Hecken sollten<br />

nach der Satzung der Stadt <strong>Nürnberg</strong>, bis zur Grundstücksgrenze zurückgeschnitten<br />

werden.<br />

Als Überwuchs werden alle Äste, Zweige und Triebe von Bäumen, Sträuchern und<br />

sonstigen Pflanzen bezeichnet, die über eine Grundstückgrenze in den Bereich<br />

der Straße oder des Gehweges hinausragen. Hierdurch können insbesondere<br />

Kinder, ältere oder behinderte Menschen sowie Autofahrerinnen und Autofahrer<br />

stark beeinträchtigt werden.<br />

Achten Sie bitte auf Ihr Grundstück und entfernen sie die überhängenden Zweige<br />

rechtzeitig bis zu einer bestimmten Höhe (etwa 2 Meter), sodass niemand<br />

behindert oder belästigt wird.<br />

Der Bürgerverein bedankt sich für Ihre Einsicht und Arbeit.<br />

2. Hofflohmarkt in <strong>Katzwang</strong><br />

Der 2. Hofflohmarkt für das Gesamtgebiet von <strong>Katzwang</strong> fand zusammen am<br />

Samstag, 12. <strong>September</strong> <strong>2020</strong> von 10 - 16 Uhr statt. Der Versuch das große<br />

Gebiet zu trennen fiel leider im Mai und Juni der Corona-Pandemie zum Opfer.<br />

Es war wieder ein Erfolg<br />

Der Bürgerverein wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern einen schöne<br />

erholsame Herbst auch in Corona-Zeiten. Allen Geburtstagskindern herzlichen<br />

Glückwunsch und persönliches Wohlergehen.<br />

Spruch des Monats: Klug ist der, wer nur die Hälfte von dem glaubt, was<br />

er hört. Noch klüger ist der, wer erkennt, welche Hälfte die Richtige ist.<br />

Ihr Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> – <strong>Katzwang</strong> e.V.<br />

Erwin Reitenspieß (Komm. Vorsitzender)<br />

PR-BERICHT<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

9


AUS DEN STADTTEILEN<br />

Quartiersinitiative Reichelsdorfer Keller<br />

Der Reichelsdorfer Keller in Bewegung –<br />

hier tut sich etwas<br />

10<br />

Das Tanzbein wird nicht mehr geschwungen im „Reichelsdorfer Keller“<br />

und auch auf der Rennbahn ist Ruhe eingekehrt, dort drehen die Steher<br />

nicht mehr ihre Runden. Stattdessen sollen auf dem Areal des früheren<br />

Tanzlokals „Reichelsdorfer Keller“ und der ehemaligen Radrennbahn<br />

zusammen ca. 300 Wohneinheiten entstehen. Alter Baumbestand<br />

muß weichen. Bisher wurden keine stimmigen Naturschutz-, Umwelt-,<br />

Verkehrs- und Infrastrukturkonzepte kommuniziert. Nun regt sich Widerstand.<br />

So setzt sich die „Quartiersinitiative Reichelsdorfer Keller“ dafür<br />

ein, im Dialog mit OB Marcus König, Stadträten, dem Stadtplanungsamt<br />

und verschiedenen Behörden sowie dem Bauträger Einfluss auf das<br />

Bebauungskonzept zu nehmen.<br />

Die Radrennbahn am Reichelsdorfer Keller – eine Ära geht zu Ende<br />

Der Verkauf eines Grundstücks ist normalerweise kein Anlass zur Aufregung.<br />

Wenn es jedoch um die Radrennbahn am Reichelsdorfer Keller geht, die vor<br />

mehr als 100 Jahren erbaut wurde, jahrzehntelang pulsierender Schauplatz<br />

großer sommerlicher Radsportereignisse war, die nicht nur die Bewohner des<br />

Reichelsdorfer Kellers in ihren Bann zogen, sondern aus der ganzen Region<br />

Tausende von Zuschauern anlockten, müssen sich die am Bauprojekt Beteiligten<br />

darüber im Klaren sein, dass dieser Transfer aufmerksam verfolgt wird. Es darf<br />

nicht überraschen, dass die Frage nach dem Denkmalschutz gestellt wird bzw.<br />

nach den Gründen, warum die Rennbahn nicht als schützenswerten Objekt<br />

eingestuft wird. Immerhin ist sie eine der ältesten, wenn nicht die älteste<br />

Radrennbahn und mit 400 Metern die längste noch erhaltene Betonpiste in<br />

Deutschland. Die Antwort der Unteren Denkmalschutzbehörde in <strong>Nürnberg</strong> mit<br />

Verweis auf die Veränderungen an Tribünen und Gebäuden in den 1960-er und<br />

1970-er Jahren überzeugt dabei in keinster Weise.<br />

Öffentlichkeitsbeteiligung „still und leise“<br />

Beteiligt war die Stadt <strong>Nürnberg</strong> auch beim nächsten Schritt, indem sie eine<br />

Änderung des gültigen Bebauungsplans Nr. 4025 - rechtsverbindlich seit dem 19.<br />

Januar 1972, d.h. aus der Zeit, als <strong>Katzwang</strong> noch eine selbständige Gemeinde<br />

war - vorgenommen hat, die spezifisch das Areal der Radrennbahn betrifft.<br />

Der so entstandene neue Bebauungsplan Nr. 4654 „Ehemalige Radrennbahn“<br />

vom 26. Februar 2019 wurde im Stadtplanungsausschuss am 28. März 2019<br />

behandelt und damit eine frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung beschlossen. Die<br />

Möglichkeit zur Einsicht wurde zwar im Amtsblatt der Stadt <strong>Nürnberg</strong> (Nr. 8, 17.<br />

April 2019) veröffentlicht; nachdem das Amtsblatt jedoch nicht zur regelmäßigen<br />

Lektüre der <strong>Katzwang</strong>er Bevölkerung - auch nicht der politisch Interessierten<br />

- zählt, hat diese Information erwartungsgemäß nur sehr wenige Einwohner<br />

erreicht. Es ist deshalb natürlich nicht überraschend, dass die Möglichkeit zur<br />

Einsicht (theoretisch zwischen dem 23.4. und dem 24.5.2019) kaum oder gar<br />

nicht wahrgenommen wurde. Aber noch ist es nicht zu spät! Die Überarbeitung<br />

des Bebauungsplans findet derzeit statt, die Verabschiedung durch den Stadtrat<br />

ist für Ende des Jahres vorgesehen. Eine zweite Öffentlichkeitsbeteiligung wird<br />

es geben, vermutlich ab Januar 2021. Wir halten die <strong>Katzwang</strong>er Bevölkerung<br />

auf dem Laufenden!<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

2018 – Radrennbahn am Reichelsdorfer Keller<br />

Eine Planung, die Grün reduziert und Beton addiert<br />

Nach aktuellem Bebauungsplan ist das Abtragen der Tankstelle vorgesehen<br />

(bereits erfolgt) sowie der komplette Abriss der Radrennbahn und die Rodung<br />

eines Großteils des alten Baumbestandes. Geschätzt sind dies 100 bis 150<br />

Bäume, die derzeit noch für Kühle sorgen, Sauerstoff produzieren und zur<br />

Reduktion der Feinstaubkonzentration in der Luft beitragen.<br />

Auf dem dann zur Verfügung stehenden Areal sollen nicht nur 22 Reihenhäuser,<br />

sondern darüber hinaus auch noch 12 (13) große Häuserblocks (4- und<br />

5-geschossig) mit ca. 170 - evtl. sogar bis zu 220 – Wohneinheiten errichtet<br />

werden; es werden demnach Dimensionen erreicht, die ganz und gar nicht in die<br />

Umgebung von mehrheitlich Einfamilien-, Doppel- sowie Reihenhäusern passen.<br />

Bei einer ungefähren Verzehnfachung der Bewohner der Kellerstraße muss in der<br />

Folge auch von einer Verzehnfachung der PKWs ausgegangen werden. Da nur 0,8<br />

Stellplätze pro Wohneinheit vorgesehen sind, haben 20% der Wohnungen keinen<br />

eigenen Parkplatz. Weiterhin sind keine Stellplätze für Zweitautos berücksichtigt<br />

und nur 19 Parkplätze für Besucher geplant. Es ist deshalb absehbar, dass viele<br />

Autos auf der Kellerstraße und den Straßen in der Nachbarschaft geparkt werden.<br />

Diese Straßen werden auch unter dem zunehmenden Verkehrsaufkommen leiden;<br />

mit Staus wird zu rechnen sein, insbesondere bei der Einfahrt auf die Vorjurastraße<br />

frühmorgens und beim Abbiegen von der Vorjurastraße abends, Lärm, Abgase, eine<br />

erhöhte Unfallgefahr …. schon heute ist es schwierig, während der Stoßzeiten<br />

von der Kellerstraße in die <strong>Katzwang</strong>er Hauptstraße einzubiegen, wenn auch<br />

Radfahrer unterwegs sind und der Gegenverkehr der Pendler auf dem Weg zur<br />

P&R-Parkplatz der S-Bahn dazukommt.<br />

Der Verkehrsinfarkt am Reichelsdorfer Keller muss verhindert werden!<br />

Dafür setzen wir uns ein. Ende August haben wir eine Unterschriftenaktion<br />

gestartet, mit der wir für Anwohner, Betroffene, aber auch für Liebhaber des<br />

Reichelsdorfer Kellers eine Plattform schaffen wollen, ihre Unzufriedenheit<br />

mit dem derzeitigen Planungsstand zu formulieren. Die Unterschriften werden<br />

voraussichtlich im Laufe des <strong>September</strong>s an die zuständigen Stellen der Stadt<br />

<strong>Nürnberg</strong> übergeben. Das positive, teilweise begeisterte Feedback, das uns<br />

bisher erreicht hat, hat unsere Erwartungen übertroffen und bestärkt uns darin,<br />

mit vollem Einsatz weiterzumachen.<br />

Der Reichelsdorfer Keller hat Besseres verdient!<br />

Wir sind überzeugt davon, dass es bessere Lösungen für die Nutzung des<br />

Areals der Radrennbahn gibt. Die Bebauung in einer angepassten Dimension,<br />

eine alternative Nutzung, weniger Verkehrsbelastung - wie wäre es mit einer<br />

Seniorenresidenz? Kombiniert mit einem Pflegeheim? Und einer Kleinkunstbühne<br />

für Kabarett, Jazzabende … ? Dazu ein Café im Park, das die Tradition<br />

des Parkcafés Rennbahn in anderer Form fortführen könnte? Der Erhalt der<br />

Ostkurve, vergleichbar zu Teilen der Berliner Mauer? Attraktiv für Bewohner,<br />

Besucher und alle <strong>Katzwang</strong>er gleichermaßen – das war der Reichelsdorfer Keller<br />

jahrzehntelang, und das soll auch wieder so werden! Unsere Vorschläge und<br />

Ideen orientieren sich an einer win-win-win-Lösung, zusammengefasst in einem<br />

Gesamtkonzept, das wir demnächst vorstellen wollen. Wenn Sie Interesse haben,<br />

verschicken wir es gerne vorab. Wir freuen uns auch über Ihre Vorschläge, Ideen<br />

oder Fragen. Zu erreichen sind wir per E-mail über qi-reichelsdorfer-keller@gmx.<br />

de oder telefonisch unter 0173-5416592.<br />

Dr. Dorith Müller<br />

Quartiersinitiative Reichelsdorfer Keller


AUS DEN STADTTEILEN<br />

Angebote aus dem Seniorennetzwerk im <strong>Nürnberg</strong>er Süden<br />

Beratung: Senioren-Sprechstunde in <strong>Nürnberg</strong> <strong>Herpersdorf</strong><br />

Um Seniorinnen und Senioren außerhalb von <strong>Katzwang</strong> einen möglichst<br />

einfachen Zugang zum Beratungsangebot zu bieten, stellt „Der Kleine Laden“<br />

in <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Herpersdorf</strong> (Marpergerstraße 16a, 90455 <strong>Nürnberg</strong>) seine Räumlichkeiten<br />

für eine Beratung von Seniorinnen, Senioren und deren Angehörige<br />

zur Verfügung.<br />

Immer am 2. Mittwoch eines Monats ist Ines Schilling dort von 11-12 Uhr<br />

anzutreffen (Termine: 14.10, 11.11 und 09.12.<strong>2020</strong>).<br />

Beratung: Internet-Treff 50+ im AWO Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />

Sie haben Fragen oder Probleme beim Umgang mit dem eigenen Handy, Tablet,<br />

Laptop, Digitalkamera oder Navigationsgerät? Wir helfen Ihnen gerne weiter.<br />

Sascha Bluhme steht Ihnen vor Ort als Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

• Uhrzeit: 15-17 Uhr<br />

• Termine: 02.10.; 06.11.<br />

Bitte melden Sie sich vorab bei Frau Schilling an.<br />

Hilfe: Repair-Café im AWO Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />

Am 26.09.<strong>2020</strong> von 14-18 Uhr. Mit verbindlicher Anmeldung bei der Koordinatiorin<br />

Ines Schilling.<br />

Austausch: Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren in <strong>Kornburg</strong><br />

In Gesellschaft essen - Beisammen am Mittagstisch sitzen, anderen Menschen<br />

begegnen und neue Bekanntschaften knüpfen - unter diesem Motto startet in<br />

<strong>Kornburg</strong> der erste gemeinsame Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren. In<br />

Kooperation mit den örtlichen Gasthöfen „Weißes Lamm“ und „Grüner Baum“<br />

können sich Seniorinnen und Senioren das Mittagessen für 9,90 € (Hauptgericht<br />

und ein kleines alkoholfreies Getränk) unter vorheriger Anmeldung munden lassen.<br />

Das erste gemeinsame Mittagessen<br />

findet am 12.10.<strong>2020</strong> um 11:30 Uhr<br />

im „Weißen Lamm“ (Flockenstraße<br />

2, 90455 <strong>Nürnberg</strong>) statt und ist aus<br />

aktuellem Anlass voraussichtlich auf 10<br />

Personen beschränkt.<br />

Zweiter Termin für das gemeinsame<br />

Mittagessen ist der 12.11.<strong>2020</strong> und<br />

findet im „Grünen Baum“ (Venatoriusstraße<br />

7, 90455 <strong>Nürnberg</strong>) statt.<br />

Bitte melden Sie sich bei der Koordinatorin Ines Schilling an.<br />

Fit und aktiv: „Mobilitätstraining 65+“ des Post SV <strong>Nürnberg</strong> im<br />

AWO Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />

Ziel ist es, die Selbstständigkeit von Seniorinnen und Senioren zu erhalten und<br />

zu verbessern, Stürze zu vermeiden, die Kräftigung der Muskulatur zu bewirken<br />

sowie Gleichgewichtsinn und Beweglichkeit zu fördern. Die 10 Einheiten starten<br />

ab dem 07.10.<strong>2020</strong> (letzter Termin ist der 09.12.<strong>2020</strong>) immer mittwochs von<br />

9:30-10:30 Uhr. Die Kosten belaufen sich auf 95€ (keine Mitgliedschaft erforderlich).<br />

Eine verbindliche Anmeldung erfolgt über Frau Schilling.<br />

Kontakt: so erreichen Sie die Koordinatorin Ines Schilling<br />

Bürozeiten im AWO Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />

(Johannes-Brahms-Str. 6, 90455 <strong>Nürnberg</strong>):<br />

Mittwoch: 9-12 Uhr und Freitag 14-17 Uhr und nach Absprache (aus gegebenem<br />

Anlass bitte mit vorheriger Anmeldung):<br />

Tel.: 09122-1885481 und Email: i.schilling@awo-mfrs.de<br />

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das gesamte Spektrum physiotherapeutischer<br />

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Auf diese Weise können<br />

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Wohl des Patienten im Vordergrund.<br />

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3D Rückenscan, Back Check) steht<br />

auch im Training eine persönliche<br />

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Neu in Eibach<br />

6 x in <strong>Nürnberg</strong><br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

11


AUS DEN STADTTEILEN<br />

Bürgerverein <strong>Kornburg</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der Sommer neigt sich dem Ende und ich hoffe auf einen schönen Herbst.<br />

Sandras Lädle<br />

Falls Sie es noch nicht gesehen haben sollten, dann möchte ich Sie darauf<br />

aufmerksam machen, dass an der Treppe zur Apotheke ein Hinweisschild zu<br />

„Sandras Lädle“ angebracht wurde.<br />

Lassen Sie uns alle von dem Angebot wie DHL – Lotto – VAG-Fahrkarten –<br />

Scheibwaren und Zeitschriften Gebrauch machen, damit uns dieser letzte kleine<br />

Laden nicht verloren geht.<br />

Die etwas außergewöhnlichen Öffnungszeiten sind:<br />

Montag, Dienstag Donnerstag – 8:00 – 13:00 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag – 8:00 – 12:30 Uhr, 15:00 – 18:00 Uhr und<br />

Samstag 8:00 – 12:30 Uhr<br />

Abfalleimer Ausgleichsbecken<br />

Die Autobahndirektion sagte uns zu, dass die Mülleimer am Regenausgleichsbecken<br />

hinter dem TSV <strong>Kornburg</strong>, bis zum Erscheinungsdatum des Mitteilungsblattes<br />

für <strong>September</strong> aufgestellt sein werden. Wir suchen immer noch Helfer für<br />

das Leeren. Bitte melden Sie sich beim TSV <strong>Kornburg</strong> oder beim Bürgerverein.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Wir wissen nicht genau, wie wir mit dem Thema umgehen sollen. Auf der einen<br />

Seite müssen wir die Jahreshauptversammlung mit Wahlen in diesem Jahr<br />

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Mittwoch und Freitag 8.30–12.30 Uhr<br />

40<br />

über<br />

Jahre<br />

abhalten, auf der anderen Seite wissen wir, dass eine Vielzahl unserer Mitglieder<br />

zu der Covid 19 Risikogruppe gehören. Unser Vorschlag ist es, entgegen der<br />

Satzung, die Jahreshauptversammlung auf das nächste Jahr zu verschieben.<br />

Sollte eines unserer Mitglieder auf die Durchführung bestehen, so werden wir<br />

diese auf jeden Fall abhalten.<br />

Wir werden alle unsere Mitglieder schriftlich über diese Entscheidung informieren<br />

und ihnen die Möglichkeit geben für die Durchführung zu stimmen.<br />

Natürlich wird der Name nicht genannt werden.<br />

Genießen Sie die bunten Blätter im Herbst und bleiben Sie gesund<br />

Rolf Prötzl<br />

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SEPTEMBER <strong>2020</strong>


Feuerwehr <strong>Kornburg</strong> Aktuell<br />

Trotz der Sommerflaute gibt es auch in dieser Ausgabe wieder so einiges zu berichten<br />

Übung am Rhein-Main-Donau-Kanal<br />

Den sonnigen 26.07. haben wir mal wieder für eine<br />

Übung am Kanal genutzt. Anfangs wiederholten wir<br />

einige Geräteerklärung als Vorgriff auf unser Leistungsabzeichen.<br />

Dann bauten wir eine Saugleitung<br />

auf und die anwesenden Maschinisten übten das<br />

Bedienen unserer Tragkraftspritzenpumpe indem<br />

ein Wasserwerfer aufgebaut wurde.<br />

Einsatz am 29.07.20 um 15:48 Uhr<br />

Das Einsatzstichwort war „Baum droht auf Straße<br />

zu fallen“. Vor Ort stellte sich die Lage jedoch nicht<br />

ganz so dramatisch dar. Ein Ast lag bereits am<br />

Boden und wurde mit vereinten Kräften auf die<br />

Seite gezogen.<br />

Einsatz am 13.08.20 um 13:10 Uhr<br />

Der heftige Starkregen an diesem Donnerstag-<br />

Nachmittag ist Ihnen sicherlich nicht entgangen.<br />

Wir hatten in <strong>Kornburg</strong> zwei Einsatzstellen abzuarbeiten.<br />

Danach ging es noch nach für jeweils einen<br />

Einsatz nach Reichelsdorf und nach Eibach. Unter<br />

Verwendung unseres Wassersaugers waren wir<br />

jeweils grob 45 Minuten beschäftigt. Zu erwähnen<br />

ist auch, dass die Kameraden aus <strong>Worzeldorf</strong> und<br />

<strong>Katzwang</strong> ebenso Einsatzstellen in <strong>Kornburg</strong> hatten.<br />

Ein Vormittag am Ludwigs-Donau-Main-<br />

Kanal<br />

Unsere Übung im August und ein schönes Wetter<br />

waren zwei gute Gründe um einen Vormittag am<br />

Kanal bei Kleinschwarzenlohe zu verbringen. Im<br />

Rahmen von zwei Stationen übten wir das Anlegen<br />

unserer Steckleiter sowie das Abseilen in schwer<br />

zugänglichem Gelände. Da es in dieser Gegend von<br />

den benachbarten Wehren bereits Einsätze dieser<br />

Art gab, betrachteten wir dies als durchaus sinnvoll.<br />

Aus Alt wird neu – Eine neue Sirene für unser<br />

Gerätehaus<br />

So langsam tut sich nun doch was bei unserem Gerätehaus.<br />

In der Woche vor dem Redaktionsschluss<br />

wurde eine neue Sirene installiert. Nun sind wir alle<br />

auf die neue Tonart gespannt. Die allseits bekannte<br />

Tonfolge (3x an- und wieder abfallend) hat sich<br />

nicht geändert. Sie ist das bekannte Zeichen für die<br />

Feuerwehr. Anders wird jedoch die Tonart sein. Da<br />

die zweite <strong>Kornburg</strong>er Sirene, welche sich auf dem<br />

Gebäude der Apotheke befindet noch nicht geändert<br />

wird, werden wir ein sicherlich interessantes<br />

Gemisch an Tönen bei den nächsten Einsätzen<br />

wahrnehmen dürfen.<br />

Gerald Meyer<br />

Schriftführer FF <strong>Kornburg</strong><br />

www.FF-<strong>Kornburg</strong>.de<br />

www.ich-will-zur-feuerwehr.de<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

13


AUS DEN STADTTEILEN<br />

Waldarbeiter unter Baum<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Worzeldorf</strong><br />

Fünf Einsätze im August<br />

Person ist abgestürzt und<br />

wird über Leiter gerettet<br />

Im Juli Information über die Baumaßnahmen<br />

am Feuerwehrhof<br />

Nachdem die zweite Julihälfte den Aktiven mit einer<br />

Information über die Baumaßnahmen im Gerätehof<br />

und einem Übungstag eine ruhigere Phase brachte,<br />

gab es im August wieder mit 5 Alarmierungen –<br />

davon drei an einem Tag – wieder viel zu tun.<br />

Der August erhöhte damit durch einen Brandeinsatz<br />

und vier technische Hilfeleistungen die Einsatzzahl<br />

auf 63 Tätigkeiten, darunter einen Brand im Motorraum<br />

eines Pkw in <strong>Herpersdorf</strong>. Dazu kamen zwei<br />

Unwetterschäden durch einen vollgelaufenen Keller<br />

in <strong>Kornburg</strong> und eine Tiefgarage unter Wasser in der<br />

<strong>Nürnberg</strong>er Südstadt sowie zwei Verkehrsunfälle.<br />

Hier galt es einen Auffahrunfall am Marthweg sowie<br />

einen nächtlichen Crash in der <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße<br />

abzuarbeiten. Dabei hielten das Unwetter und<br />

ein Verkehrsunfall die Aktiven dreimal an einem Tag<br />

auf Trab – zum Glück kehrte dann aber für den Rest<br />

des Monats Ruhe ein.<br />

Nachdem die Pandemie-Beschränkungen wieder<br />

gelockert waren, galt es Mitte Juli - bei aller<br />

Beachtung der Corona-Vorschriften – in einem<br />

Acht-Stunden-Programm für die Mannschaft<br />

zuerst in zwei parallelen Situationen einen Mann,<br />

der bei Waldarbeiten unter einen Baum geraten<br />

war, und eine im Steinbruch abgestürzte Person zu<br />

retten. Bei einem Waldbrand war dann eine lange<br />

Schlauchleitung mit allen Kräften zu verlegen, bei<br />

der auch ein sich selbst aufstellender Faltbehälter<br />

als Pufferspeicher eingesetzt wurde.<br />

Die Feier zum Baubeginn zur Erweiterung und<br />

Sanierung des Gerätehofes mit Information der<br />

Aktiven konnte statt im Frühjahr wegen der Corona-<br />

Maßnahmen erst Ende Juli erfolgen. Kommandant<br />

Metz begrüßte neben seine Mannschaft die Vertreter<br />

Nachteinsatz bei Unfall in <strong>Worzeldorf</strong><br />

Gäste bei der Bauinformation im Gerätehof vor dem Schlauchtrockenturm: Bürgermeister<br />

Christian Vogel, Architekt Michael Seidenath, Sabine Stahl von der wbg-K,<br />

Kommandant Martin Metz und Stadtbranddirektor Volker Skrok.<br />

der einladenden kommunalen<br />

Wohnungsbaugenossenschaft<br />

mit Ralf<br />

Schekira und Sabine Stahl<br />

an der Spitze, Bürgermeister<br />

Christian Vogel<br />

mit seinen städtischen<br />

Mitarbeitern, die Abordnung<br />

der Feuerwehr mit<br />

Stadtbranddirektor Volker<br />

Skrok von der Berufsfeuerwehr<br />

und der Führung<br />

von den Freiwilligen<br />

Feuerwehren <strong>Nürnberg</strong>s.<br />

im Frühsommer 2022 soll<br />

der <strong>Worzeldorf</strong>er Feuerwehrhof – rund fünfzig Jahre<br />

nach dem Baubeginn – für geplante 3 Millionen Euro<br />

auf den neuesten Stand gebracht sein. Denn bei der<br />

ersten Planung vor 50 Jahren gab es noch keine<br />

weiblichen Aktiven und auch Hygiene und Technik<br />

haben sich in dieser Zeit erheblich weiterentwickelt.<br />

Somit werden nun an die Fahrzeughalle in einem<br />

Erweiterungstrakt Umkleide- und Sanitärräume<br />

geschlechtergetrennt für knapp 60 Aktive, darunter<br />

etwa 10 Damen, erstellt, hierzu gehören auch die 12<br />

Mitglieder der Jugendfeuerwehr – davon die Hälfte<br />

Mädchen. Es gibt eine Schwarz-Weiß-Trennung,<br />

bei der im „weißen Bereich“ die Privatkleidung<br />

abgelegt und anschließend im „schwarzen Bereich“<br />

die Einsatzuniform angezogen wird – bei der<br />

Rückkehr umgekehrt. So bleibt die Privatkleidung<br />

sauber, außerdem ist für die Rückkehr eine eigene<br />

Aufbewahrung und Umtauschmöglichkeit für kontaminierte<br />

Einsatzkleidung vorgesehen.<br />

Besonderes Augenmerk wurde in <strong>Worzeldorf</strong> dem<br />

ehemaligen Schlauchtrockenturm gewidmet, der<br />

prägend für das Ortsbild ist und daher einer neuen<br />

Nutzung zugeführt wird, es werden Treppen statt<br />

der Stahlleiter installiert, durch den Anbau von zwei<br />

Balkonen wird er zudem für Rettungs-, Leiter- und<br />

Abseilübungen umgebaut. Weil das Fahrzeughallendach<br />

undicht ist, es bekommt bei der Sanierung<br />

eine extensive Dachbegrünung – das Dach des<br />

Nebengebäudes wurde bereits durch das Bürgeramt<br />

Süd wieder instand gesetzt.<br />

Hinter dem Nebengebäude wird eine autarke<br />

Notstromversorgung für einen – hoffentlich nie<br />

eintretenden - Katastrophenfall erstellt, im Nebengebäude<br />

selbst werden die Sanitärräume modernisiert<br />

und die Fenster energiesparend ausgetauscht, der<br />

Schulungsraum im Obergeschoß erhält eine Fluchttreppe.<br />

Auch die Technik wird weitgehend modernisiert<br />

von der Trinkwasserversorgung über die Elektrik<br />

bis zur Heizanlage. Die Anzahl der Stellplätze für<br />

die Privat-Pkw der Einsatzkräfte wird erhöht, dazu<br />

kommt noch ein Behinderten-Stellplatz.<br />

Wegen der Lage im Überschwemmungsgefahrengebiet<br />

des Eichenwaldgrabens musste aber die Abwassersituation<br />

neu geplant werden, im Hof wird dazu<br />

ein Regenrückhaltebecken erstellt, da das Wasser<br />

aus dem Fahrzeughof nicht in den Eichenwaldgraben<br />

eingeleitet werden kann. Diese Situation führt zu<br />

einem scheinbaren Stopp der Baumaßnahmen, aber<br />

nach der Sommerpause sollen jetzt die Arbeiten im<br />

<strong>September</strong> wieder aufgenommen werden.<br />

tka<br />

Fotos: C. Erb, T. Karl , P. Sturm, FF <strong>Worzeldorf</strong><br />

Caritas Sozialstation <strong>Nürnberg</strong>-Süd<br />

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Tel.: 0911 – 649 47 97<br />

14<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong>


Besuch bei der freiwilligen Feuerwehr <strong>Worzeldorf</strong><br />

Pillenreuther Kindergarten unterwegs<br />

Mit Feuereifer waren die Kinder bei dem Mitmach-Konzert dabei.<br />

Gespannt und interessiert verfolgten die Vorschulkinder die Erzählung von<br />

Marlies Körner.<br />

Trotz der momentan schwierigen Zeit während Corona durften die<br />

Vorschulkinder des städtischen Kindergartens „Zum Klösterle“ die<br />

freiwillige Feuerwehr <strong>Worzeldorf</strong> besuchen.<br />

Marlies Körner - ausgebildete Feuerwehrfrau - und der ehemalige Feuerwehrkommandant<br />

Rolf Heinritz erklärten den Kindergartenkindern auf spielerische<br />

Weise die vielfältigen Arbeitsbereiche der freiwilligen Feuerwehr. Die Kinder<br />

durften sich u.a. mit der Feuerwehruniform verkleiden, die verschiedenen<br />

Einsatzfahrzeuge von innen genau inspizieren und den großen, schweren<br />

Wasserschlauch ausprobieren.<br />

Der Besuch der freiwilligen Feuerwehr ist jetzt schon seit vielen Jahren fester<br />

Bestandteil und gleichzeitiges Highlight für die jeweilige Vorschulgruppe. Mitten<br />

drin und sich selbst ausprobieren können - so macht Wissensvermittlung Spaß!<br />

Ein weitere tolle Aktion zum Jahresende, diesmal für alle Kindergartenkinder des<br />

städt. Kindergartens in Pillenreuth, war der Besuch der unter neuem Besitzer<br />

eröffneten Eisdiele in <strong>Herpersdorf</strong>.<br />

Extra für die Kindergartenkinder öffnete „Der Eis-Dealer“ bereits am Vormittag<br />

seine Tür. Die Kinder durften sich nach Wunsch und selbstverständlich unter<br />

Einhaltung der derzeit vorgegebenen Hygiene- und Abstandsregeln, ihre Lieblingssorte<br />

Eis im Becher oder in der Waffel auswählen und im Anschluss bei<br />

Sonnenschein im Freien genießen.<br />

Da hat sich der Weg von Pillenreuth nach <strong>Herpersdorf</strong> allemal gelohnt und<br />

auch die jüngsten Kinder haben mit einem Zwischenstopp am nahegelegenen<br />

Spielplatz bis zum Ende durchgehalten.<br />

Ein letztes, tolles Highlight zum Abschluss des Kindergartenjahres war die<br />

Teilnahme an einem kleinen Mit-Mach-Konzert.<br />

Dieses wurde im Rahmen der Kinder-Kunst-Veranstaltung durch das Projektbüro<br />

(der zweiten Bürgermeisterin/Geschäftsbereich Kultur) zur Unterstützung der Kunstund<br />

Kulturszene in <strong>Nürnberg</strong> ins Leben gerufen.Die Kinderliedermusiker „Tonowitz“<br />

und sein Kollege „Trommelfritz“ begeisterten, unterhielten und animierten die<br />

Kinder.Es war eine tolle und gelungene Aktion für „Groß und „Klein“.<br />

Die Veranstaltung fand im Freienund mit ausreichend Sicherheitsabstand statt.<br />

Tetx und Bilder: Kindergarten Pillenreuth<br />

Parkett • Laminat • Vinyl •<br />

Schleifarbeiten • Treppenrenovierung<br />

• Türen •<br />

Wohnraumgestaltung<br />

und mehr...<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

15


TSV KATZWANG – MACH MIT<br />

Der TSV <strong>Katzwang</strong> gratuliert<br />

Reinhold Werner Irmgard Eckert Ute Grotefend<br />

Anlässlich seines 70. Geburtstages erhielt<br />

Reinhold Werner Besuch von Vorstand Rudi Lippl.<br />

Er überbrachte die Glückwünsche im Namen des<br />

TSV <strong>Katzwang</strong> 05 und ein Präsent. Herr Werner ist<br />

seit 31 Jahren Vereinsmitglied und Abteilungsleiter<br />

der äußerst national und international erfolgreichen<br />

Kraftsportabteilung.<br />

Ihren 75. Geburtstag konnte Irmgard Eckert feiern.<br />

2. Vorstand Uwe Rossow besuchte sie mit den Glückwünschen<br />

des Vereins und einem Gutschein für die<br />

Vereinsgaststätte als Präsent. Frau Eckert ist schon<br />

1966 im Mitglied beim TSV <strong>Katzwang</strong> 05 gewesen<br />

und mit Unterbrechung auch heute noch aktiv. Sie<br />

geht regelmäßig und mit viel Freude zur Gymnastik.<br />

Zu ihrem 75. Geburtstag erhielt Ute Grotefend<br />

Besuch von 2. Vorstand Uwe Rossow. Er überbrachte<br />

im Namen des Vereins Glückwünsche und ein<br />

Präsent. Frau Grotefend geht gerne zum Turnen und<br />

zur Gymnastik, was sie fit hält. Bereits seit 33 Jahre<br />

ist sie Mitglied beim TSV <strong>Katzwang</strong> 05.<br />

Vorstandsmitglied Uwe Rossow überbrachte<br />

Dieter Friedl anlässlich seines 80. Geburtstag die<br />

Glückwünsche im Namen des TSV <strong>Katzwang</strong> 05<br />

und eine Flasche guten Rotwein. Dieter Friedl ist<br />

seit 46 Jahren Mitglied im Verein und seit über 20<br />

Jahren Vorsitzender des Ältestenrat im TSV <strong>Katzwang</strong><br />

05. Er hat noch immer großes Interesse am<br />

Vereinsgeschehen und steht immer mit Rat und Tat<br />

zur Verfügung .<br />

Dieter Friedl<br />

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />

Wir gratulieren allen Mitgliedern des TSV <strong>Katzwang</strong> 05, die im Oktober<br />

Geburtstag haben.<br />

TEXTE FÜR MACH MIT<br />

Bitte Texte und Fotos aus unseren Abteilungen pünktlich (siehe am Ende<br />

dieser Ausgabe unter Verlagsangaben/Termine)<br />

liefern an Susanne Grundgreif Tel. 09178-3220462 • eMail: susgrund@<br />

gmx.de<br />

GESCHÄFTSSTELLE<br />

Anschrift des Vereins:<br />

TSV <strong>Katzwang</strong> 05 e.V. • Ellwanger Straße 7 • 90453 <strong>Nürnberg</strong> •<br />

Tel. 09122 / 71 106 • Fax 09122 / 63 47 18<br />

Internet www.tsv-katzwang.de • eMail TSV<strong>Katzwang</strong>05@web.de<br />

Jahreshauptversammlung Rückblick<br />

Wie so vieles in diesem Jahr stand auch die Jahreshauptversammlung<br />

des TSV <strong>Katzwang</strong> 05 unter dem Einfluß der Corona-Beschränkungen.<br />

Verschoben auf den August konnte sie unter Einhaltung aller Vorschriften<br />

dann doch noch abgehalten werden.<br />

Vorstand Rudi Lippl begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder in der<br />

Turnhalle über dem Sportheim. Sein Dank für das abgelaufenen Jahr galt seinen<br />

Kollegen in der Vorstandschaft aber vor allem den Abteilungsleitern, Trainer und<br />

Betreuern, die sich das ganze Jahr für den Verein engagieren. Erfreulich war<br />

zu berichten, dass die Mitgliederzahl mit aktuell 1747 weiter stabil ist. Neben<br />

den geplanten Ausgabe kamen nur wenige zusätzliche Ausgaben hinzu. Kassier<br />

Richard Kania präsentierte die positive Bilanz aus dem Jahr 2019. Die Kassenprüfer<br />

hatten keinerlei Beanstandungen. Ein weiterer Dank ging von Rudi Lippl<br />

an die Wirtsfamilie Poulinakis, die sich gut im Rednitzgrund etabliert hat. Die<br />

Fußballabteilung reichte einen Antrag für den Bau einer LED-Flutlichtanlage<br />

am B-Platz ein. Diese Maßnahme wurde kontrovers diskutiert und erhielt bei<br />

der Abstimmung eine deutliche Mehrheit. Die weiteren Planungen können<br />

jetzt in Angriff genommen werden. Die Vereinsführung des TSV <strong>Katzwang</strong><br />

05 ist weiter bemüht, das außergewöhnliche Jahr <strong>2020</strong> bestmöglich für den<br />

Verein zu gestalten. Mit Beihilfe aller Abteilungsleiter und Mitglieder wird das<br />

sicher gelingen und einem baldigen geregeltem Sportbetrieb nichts mehr im<br />

Wege stehen.<br />

16<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

KONZEPT<br />

GRAFIK<br />

MITTEILUNGSBLÄTTER<br />

DRUCK<br />

WEBDESIGN<br />

Marktstr. 10 | 90530 Wendelstein<br />

info@seifert-medien.de | Tel. 09129 – 74 44


Positive Resonanz beim Beachvolleyball Schnupper Training<br />

Aufgrund der aktuellen Situation fand dieses Jahr erst im Juli das<br />

geplante Schnuppertraining auf dem Beachvolleyball Gelände des TSV<br />

<strong>Katzwang</strong> statt. Unter Einhaltung von Hygienemaßnahmen konnten 12<br />

Kinder im Alter von 9-12 mit drei Trainern bei bestem Wetter in den<br />

schönen Sport Volleyball hinein schnuppern. Es hat allen Teilnehmern<br />

viel Spaß gemacht und auch in den Ferien sind viele weitergekommen<br />

und wollen dabeibleiben.<br />

Mit entsprechenden Maßnahmen findet jetzt der Übergang vom Freien in die<br />

Halle statt. Im kommenden Frühjahr findet dann auch wieder ein Schnuppertraining<br />

am Beachfeld statt. Wer Interesse an Volleyball hat, kann jedoch auch gerne<br />

jetzt noch einsteigen. In diesem Fall unter 0172-8345050 bei Abteilungsleiter<br />

Thomas Kauppert melden.<br />

Glückwunsch<br />

Die 16-jährige Jana Bauer vom TSV<br />

<strong>Katzwang</strong> 05 absolvierte ihren ersten<br />

5000m Lauf auf der Bahn in Ansbach.<br />

In 19:36,58 Minuten ging sie ins Ziel<br />

und bleib damit auf Anhieb unter der<br />

20 Minuten Marke.<br />

Hauptversammlung<br />

der Turnabteilung des<br />

TSV <strong>Katzwang</strong> 05<br />

• am Freitag den 18.9.<strong>2020</strong><br />

• um 19.45 Uhr in der Halle des<br />

TSV <strong>Katzwang</strong><br />

Laufnacht der Sparkassen Gala Regenburg am 25.07.20<br />

Und der dritte Streich folgt zugleich:<br />

Erfolg für Emma Heckel vom TSV<br />

<strong>Katzwang</strong> 05 über die 5000 m<br />

Wieder in Regensburg, aber diesmal<br />

im Stadion „Am Weinweg“, bewies<br />

Emma Heckel vom TSV <strong>Katzwang</strong> 05<br />

mit einem sehr couragierten Rennen<br />

über 5.000 m, dass sie zur Spitze unter<br />

den deutschen Läuferinnen zählt.<br />

Bei sehr schwülen 24 Grad, was eigentlich<br />

zu heiß für die Athleten war, belegte<br />

sie mit 16:52 Minuten in der Frauenklasse<br />

einen hervorragenden 6. Platz.<br />

Damit setzte sich die 18-jährige Abiturientin<br />

gegen Topathletinnen aus ganz<br />

Deutschland durch und verbuchte für<br />

sich einen weiteren großen Erfolg.<br />

5.000 m Lauf (Rangfolge Zeitläufe)<br />

- Frauen 25.07.<strong>2020</strong><br />

1.Mayer, Domenika, 1990, BY,<br />

LG TELIS FINANZ Regensburg,<br />

15:59,44<br />

2.Schöneborn, Rabea, 1994, BE,<br />

LG Nord Berlin, 16:14,20<br />

3. Mayer, Julia, 1993 AUT, Österreich,<br />

16:33,24<br />

4.Tertsch, Lisa, 1998, HE, ASC Darmstadt,<br />

16:36,69<br />

5.Königstein, Fabienne, 1992, BA,<br />

MTG Mannheim, 16:45,86<br />

6.Heckel, Emma, 2002, BY,<br />

TSV <strong>Katzwang</strong> 05, 16:52,66<br />

Es stehen die folgenden Tagesordnungspunkte<br />

an:<br />

1) Kurzbericht des scheidenden<br />

Abteilungsleiters<br />

2) Kassenbericht<br />

3) Aussprache bzw. Diskussion und<br />

Anregungen<br />

4) Ggf. Entlastung der bisherigen<br />

Funktionsträger<br />

5) Neuwahlen aller Funktionsträger<br />

Wir bitten um Ihre Teilnahme und<br />

werden die Corona-gemäßen Regeln<br />

der Abstände bei der Bestuhlung<br />

berücksichtigen. Vergessen Sie bitte<br />

Ihre Masken nicht ! Sollte die Veranstaltung<br />

wegen eines neuerlichen<br />

Lockdowns ausfallen müssen, werden<br />

wir dies in den Schaukästen kurz<br />

vorher ankündigen!<br />

Peter König<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

17


TSV KATZWANG – MACH MIT<br />

TSV <strong>Katzwang</strong> 05 zum zweiten Mal Ausrichter der<br />

Deutsche Meisterschaften im Laser-Run<br />

Vorgeschichte<br />

Wie bereits im letzten Jahr sollte die Internationale Deutsche Meisterschaft im<br />

Laser-Run auch dieses Jahr wieder in <strong>Nürnberg</strong> stattfinden. Geplant war der<br />

04.07.<strong>2020</strong>. Aufgrund von Covid-19 musste der für diesen Termin angesetzte<br />

Wettkampf, wie so viele dieses Jahr, abgesagt werden und es war fraglich, ob<br />

die Meisterschaft zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden kann und falls ja<br />

unter welchen Auflagen und vor allem wo? Den unermüdlichen Bemühungen<br />

von Thomas Hierl war es zu verdanken, dass am 1. August ca. 85 Einzelstarter<br />

und knapp 30 Staffeln aus ganz Deutschland und auch einige internationale<br />

Teilnehmer im Bertolt-Brecht-Stadion in Langwasser an den Start gehen konnten.<br />

Beim Laser-Run, der eigentlich die Abschlussdisziplin im Modernen Fünfkampf<br />

darstellt, müssen die Athleten im Wechsel Schießen (mit der Laserpistole)<br />

und dann Laufen, wobei die Schieß- und Laufdistanz abhängig vom Alter der<br />

Teilnehmer ist.<br />

Wettkampftag<br />

Aufgrund der Auflagen war ein Zuschauen für Außenstehende bedauerlicherweise<br />

nicht möglich. Sie verpassten bei Temperaturen von weit über 30°C einen<br />

gut organisierten und spannenden Wettkampf, der in den Einzelläufen wie auch<br />

den Staffeln die Faszination dieses Sports zeigte.<br />

Ein Blick auf die Ergebnisliste macht deutlich, dass in der Fünfkampfabteilung<br />

des TSV <strong>Katzwang</strong> die Zeit seit Pfingsten, in der wieder ein Training möglich<br />

war, sehr gut genutzt worden war und somit am Ende des Tages zahlreiche<br />

Sebastian Windt beendet nach Robin Schmidt als Zweiter das zweite Schießen<br />

(nach 800 m Laufen) und nimmt die Verfolgung auf (v.r.n.l. T. Hierl , S. Windt, C. Götz,<br />

Ph. Frik, M. Bergner).<br />

hervorragende Einzel- und Staffelleistungen standen, die sich, angefangen<br />

von der U9 bis zur Altersklasse 40+, in zahlreichen Top-Platzierungen für den<br />

TSV <strong>Katzwang</strong> 05 niederschlugen. Insbesondere für die Staffeln konnten einige<br />

Quereinsteiger gewonnen werden, die sich mit Feuereifer im Training auf diesen<br />

Wettkampf vorbereitetet hatten und dazu beitrugen, weitere Medaillen nach<br />

<strong>Katzwang</strong> zu holen. Am Ende kamen auf die Abteilung acht Deutsche Meister<br />

Titel, sowie 13 weitere Podestplätze.<br />

Deutsche Meister des TSV <strong>Katzwang</strong> 05 im Einzel: Hannah Mentz (U9), Anna<br />

Kopf (U11), Oliver Windt (U11), Sebastian Windt (Senioren)<br />

Deutsche Staffelmeister des TSV <strong>Katzwang</strong> 05: Hannah und Oliver Windt (U9),<br />

Anna Schneiker und Timon Mohr (U17), Hannah Hofmockel und Benjamin Hierl<br />

(Junioren), Paula Kunze und Tobias Hierl (Senioren),<br />

Weitere <strong>Katzwang</strong>er Medaillengewinner in den Einzeln und Staffeln: Ben<br />

Mentz (3. Platz U11), Lena Braun (2. Platz U13), Niklas Bingeser (2. Platz U15),<br />

Roland Bingeser (2. Platz 40+), Max Kopf (2. Platz Staffel U11) und Felix Kopf<br />

(2. Platz Staffel U13)<br />

Christiane Windt<br />

BÜRGERINITIATIVE<br />

18<br />

Unabhängige Bürgerinitiative Strahlende<br />

Wasserzähler – NEIN DANKE<br />

Nach mehr als 7 Monaten meint der Wasser Zweckverband nun Aufklärung<br />

betreiben zu müssen (siehe Mitteilungsblatt Wendelstein Aug.<br />

<strong>2020</strong>), obwohl schon seit Anfang Juli strahlende digitale Wasserzähler<br />

verbaut werden. Den <strong>Kornburg</strong>ern werden selbst diese spärlichen und<br />

z.T. widersprüchlichen Informationen vorenthalten. Die Frage ist erlaubt:<br />

wer verunsichert hier die Bürger??<br />

In den Prospekten des Herstellers Diehl wird die Sendeleistung mit < 25mW<br />

angegeben; beim Wasser Zweckverband heißt es dagegen < 10mW – was<br />

stimmt denn jetzt? Über die allgemein gültige Strahlungsintensität in mW/qm<br />

schweigt man sich dagegen aus.<br />

Eigene Messungen der Bürgerinitiative ergeben ein ganz anderes Bild. In<br />

Reihenhäusern ist auch die Strahlung aus dem Nachbarhaus z.T. deutlich messbar<br />

und im unmittelbaren Nahbereich des Zählers zeigt das Messgerät einen Wert<br />

von über 100 mW/qm an, bzw. eine elektrische Feldstärke von bis zu 6,00 V/m<br />

Weiterhin wird vom Zweckverband nicht erwähnt, dass sich hinter der „sehr<br />

niedrigen“ Sendedauer von 3 Sekunden/ Stunde ungefähr 250 hochfrequente<br />

Strahlungsimpulse verbergen (gepulste Strahlung). Macht 6000 Mikrowellen-<br />

Impulse Tag für Tag. Es gibt viele Häuser bei denen der Zähler im Wohnbereich<br />

oder unterhalb von Schlafräumen verbaut ist. Die Strahlung ist in fast jedem<br />

Gebäude anders und darf vom Zweckverband nicht pauschal abgestritten oder<br />

bagatellisiert werden.<br />

Beim Thema Datenschutz stellt sich die Frage warum die Geräte über 500<br />

Verbrauchswerte speichern, von denen 32 per Funk übertragen werden können?<br />

Will man doch angeblich nur den Zählerstand einmal pro Jahr ablesen – oder<br />

sollen doch ständig Verbraucherdaten übermittelt werden?<br />

Die für Haus- und Wohnungsbesitzer angebliche „große Erleichterung“ besteht<br />

laut Zweckverband darin, sich einmal im Jahr den Gang in den Keller zu ersparen<br />

um den Zählerstand abzulesen! Allerdings wird diese „Erleichterung“ mit<br />

jährlich über 2,1 Millionen überflüssigen hochfrequenten Strahlungsimpulsen<br />

„bezahlt“. Will man uns hier zum Narren halten?<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

Kontakt und Unterschriftenlisten:<br />

Tel. 09129 - 3658 oder mbmuchow@t-online.de<br />

Zum Thema Leckageschutz und Verkeimungsgefahr ist anzumerken: mit dem<br />

bewährten Flügelradwasserzähler lassen sich stark tropfende Wasserhähne<br />

oder eine durchlaufende Toilettenspülung auch feststellen. Verkeimung z.B.<br />

durch Legionellen findet erst ab einer Temperatur von > 25° C in stagnierendem<br />

Wasser statt. Der Zweckverband liefert in der Regel das Wasser mit einer Temperatur<br />

zwischen 8 und 16°C. Dafür benötigt man keinen strahlenden digitalen<br />

Wasserzähler! Bezüglich Wasserqualität ist noch wichtig zu wissen das – auch<br />

bei abgeschalteter Funkübertragung – die Ultraschall Messeinrichtung aktiv<br />

bleibt und das Lebensmittel Trinkwasser und seine physikalische Struktur einer<br />

ständigen künstlichen Beschallung ausgesetzt ist.<br />

Schade das sich der Wendelsteiner Bürgermeister einem Gespräch mit uns<br />

verschließt, betrifft es doch immerhin die Bürger der Ortsteile Klein- Großschwarzenlohe<br />

und Neuses.<br />

Digitalisierung darf nicht zur Religion erhoben werden. Bewährtes muß erhalten<br />

bleiben, deswegen werden wir nicht „wirtschaftlich abgehängt“. Im Gegenteil,<br />

sind doch laut Bayr. Verfassung Art. 125 „...gesunde Kinder das köstlichste Gut<br />

einen Volkes…“ das es zu schützen gilt und nicht die Interessen großer Konzerne<br />

oder eines Überwachungsstaates.<br />

STOPPEN WIR GEMEINSAM DIESEN IRRSINN.<br />

Widersprechen Sie diesen Zählern!<br />

Werner Fischer<br />

VERANSTALTUNGSHINWEIS: auf Einladung der ÖDP <strong>Kornburg</strong> findet<br />

am Dienstag den 22. <strong>September</strong> <strong>2020</strong> um 18:30 Uhr eine Informationsveranstaltung<br />

mit der Bürgerinitiative Strahlende Wasserzähler-<br />

Nein Danke, einem Vertreter des Zweckverbands und Vertretern der<br />

ÖDP Kornbug statt. Ort: Biergarten Grüner Baum (Blödel), <strong>Kornburg</strong>


VEREINE<br />

<strong>Herpersdorf</strong>er Theater Blousn<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Freunde der <strong>Herpersdorf</strong>er Theater Blousn,<br />

normalerweise müssten in dieser <strong>September</strong> Ausgabe die Kartenabholtermine<br />

stehen, leider machte uns die Corona-Pandemie einen Strich durch die Bühne.<br />

Wir hatten das Stück „Da Himmel wart net“ im Januar bestellt, die Mitspieler<br />

standen fest, die Rollenbücher wurden verteilt, im März stand der erste<br />

Probenabend fest, dann kam Corona, keiner wusste wie es weiter geht und wie<br />

lange die Pandemie anhalten wird, Ostern haben wir uns dann entschlossen nicht<br />

zu spielen, natürlich nach Rücksprache mit Marco vom Landgasthof Meßthaler,<br />

der sich auch an die ihn vorgegebenen Auflagen halten musste.<br />

Wir hoffen das es Corona im neuen Jahr nicht mehr gibt und das Vereinsleben<br />

wieder zur Normalität wird, dann werden wir das Stück „Da Himmel wart net“<br />

das sehr lustig ist für sie spielen.<br />

Hoffentlich haben sie uns nach zwei jähriger Pause nicht vergessen, denken sie<br />

an die vielen schönen Theaterabende im Landgasthof Meßthaler mit unserer<br />

Theatermusik in der vor Adventszeit.<br />

Die HTB wünscht ihnen viel Gesundheit und eine Coronafreie Zeit.<br />

Wenn alles hoffentlich wieder normal wird, sehen wir uns bei bester<br />

Gesundheit im November 2021 im Landgasthaus Meßthaler wieder.<br />

Heiner Schmidt für die HTB<br />

UMDENKEN DRINGEND ERFORDERLICH<br />

Wenn Sie mit offenen Augen durch die<br />

Natur gehen, werden Sie schnell feststellen,<br />

dass die Natur an vielen Stellen<br />

und Orten ein Problem hat. Ausgedorrte<br />

Wälder, ganze Baumgruppen<br />

sterben ab, massiver Rückgang der Artenvielfalt,<br />

extreme Wetterkapriolen,<br />

der Klimawandel ist früher spürbar als<br />

erwartet.<br />

Unsere Baumschule wurde 1968 von<br />

Hubert Mathwig gegründet. Schnell<br />

wurde dem Pionier klar, dass er den<br />

Betrieb nur ganzheitlich führen kann.<br />

Mit der Natur nicht gegen die Natur,<br />

das wurde zum erfolgreichen Motto.<br />

Auch waren und sind die Wünsche und<br />

Ziele des Kunden immer an höchster<br />

Stelle. Begegnungen auf Augenhöhe,<br />

wo der Mensch sich wahrgenommen<br />

und ernstgenommen fühlt.<br />

Gesunder Boden-gesunde Pflanze-gesunder<br />

Mensch das war von Anfang<br />

an wichtig.<br />

Schonende Bodenbearbeitung, ausschließlich<br />

organische Düngung, Unkraut<br />

hacken statt Chemie spritzen,<br />

Immunsystem der Pflanzen stärken,<br />

die Pflanzen dürfen so wachsen wie<br />

es vorgesehen ist, keine Düngeorgien<br />

und schnelles Hochpuschen.<br />

Seit 13.05.2016 ist die Baumschule<br />

Biolandzertifiziert. Das ist für uns<br />

kein Geschäftsmodell, sondern eine<br />

Herzenshaltung. Wir haben nur eine<br />

Erde. Wir können die Erde nicht retten,<br />

wenn der Mensch so weitermacht.<br />

Aber wir wollen nicht dazu beitragen,<br />

wie die Natur systematisch zerstört<br />

wird. Wir geben in regelmäßigen Abständen<br />

Zeugnis über unsere Arbeit.<br />

Das fällt uns nicht schwer, denn wir<br />

erfüllen die Anforderungen nicht<br />

nur, sondern können Sie überbieten.<br />

Z.B. arbeiten wir seit 2006 torffrei im<br />

gesamten Betrieb. Wir schonen wertvolle<br />

Naturräume, die sonst unwiderbringlich<br />

verloren sind.<br />

Unser Hauptziel ist es Menschen und<br />

der Natur zu dienen, durch heranziehen<br />

von schönen, stabilen , abgehärtete<br />

Pflanzen die hier in die Gegend<br />

passen.<br />

Planung, Gestaltung und Pflege von<br />

möglichst naturnahen Gärten.<br />

KLAUS MATHWIG<br />

Biolandbaumschulen und<br />

Pflanzenparadies in Wendelstein<br />

Raubersrieder Weg 135<br />

90530 Wendelstein<br />

HERBSTZEIT-<br />

BESTE PFLANZZEIT<br />

PR-ANZEIGE<br />

Nutzen Sie die Monate<br />

<strong>September</strong>, Oktober und November<br />

für Neu-und Umpflanzungen,<br />

gerne helfen wir Ihnen dabei!<br />

Grafik | MitteilunGsblätter | Werbeartikel<br />

Marktstr. 10 | 90530 Wendelstein | info@seifert-medien.de | Tel. 09129 – 74 44<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

19


VEREINE<br />

Voices <strong>Katzwang</strong><br />

Wieder am Start – mit besonderer „Corona-Choreografie“ …!<br />

Endlich – mit dem Inkrafttreten des Hygienekonzepts für kulturelle<br />

Veranstaltungen und Proben in Bayern dürfen seit Anfang Juli auch<br />

Chöre wieder proben, wenn ein tragfähiges Hygienekonzept vorliegt,<br />

ausreichend große Räumlichkeiten zur Verfügung stehen und alle Teilnehmenden<br />

gesund sind.<br />

Eine harte Zeit liegt hinter den Voices. Eine Zeit der Isolation und Abstinenz<br />

von einem nur gemeinsam möglichen tollen Hobby, dem Chorsingen! Mit den<br />

moderaten Corona-Lockerungen seit Anfang Juli ist zwar noch längst nicht alles<br />

wieder beim Alten und es wird wohl auch noch eine ganze Weile dauern, bis sich<br />

die Voices ihrem Publikum wieder in dieser gewohnten Aufstellung präsentieren<br />

können, doch es gibt eine Perspektive!<br />

zweite Sitzreihe mit höchstens 4 Sängern beziehungsweise Sängerinnen und<br />

zueinander versetzt besetzt, so dass zwischen jedem Teilnehmer ein Abstand<br />

von mindestens 2 Metern eingehalten werden kann.<br />

Nach erstem Einstudieren dieser besonderen „Choreografie“ klappt die<br />

sukzessive Besetzung der Reihenplätze recht gut. Aber, Folge der ungewöhnlich<br />

lockeren Sitzordnung ist: jeder Teilnehmer fühlt sich wie ein Solist und das Klangerlebnis<br />

ist mehr als ungewohnt, da man die Mitsänger und Mitsängerinnen,<br />

an denen man sich sonst immer ein wenig orientiert, nicht so richtig hören kann.<br />

Dennoch ein echter Lichtblick: man sieht sich wieder regelmäßig, kann sich<br />

austauschen und gemeinsam singen. Das Ganze ist spannend und inspirierend,<br />

auch wenn alle auf etwas mehr Normalität im Laufe des weiteren Jahres hoffen.<br />

Die Voices <strong>Katzwang</strong> e.V. können unter strengen Hygiene- und Distanzregeln,<br />

die der Vorstand anhand der Vorgaben des Fränkischen Sängerbundes erarbeitet<br />

hat, und an eher ungewohntem Ort, nämlich im Kirchenraum von St. Marien,<br />

<strong>Katzwang</strong>, endlich wieder proben. Bestens vertraut ist die Örtlichkeit den Voices<br />

aber durchaus, da sie wiederholt schon Gottesdienste wie auch das gemeindliche<br />

Leben, etwa beim Pfarrfest oder bei der Eröffnung der Thika-Woche 2019, durch<br />

ihre Auftritte mitgestaltet haben. Ein herzliches Dankeschön für diese Raummöglichkeit<br />

gilt daher Pfarrer Rudolf Batzdorf, denn im normalen Probenraum wäre<br />

eine Probe mit allen 4 Stimmen aufgrund der geltenden Distanzregeln weiterhin<br />

unmöglich. Der Kirchenraum dagegen bietet mit seinen 4 großen Sitzblöcken<br />

genug Platz. Jede Stimme besetzt einen Block. Dabei wird zudem nur jede<br />

An ein Konzert ist <strong>2020</strong> allerdings nicht mehr zu denken, alle geplanten Auftritte<br />

der Voices für dieses Jahr, auch bei ursprünglich geplanten Hochzeiten von<br />

Chormitgliedern, sind abgesagt. Aber die Voices unter der Leitung von Matthias<br />

Laus blicken voll Optimismus nach vorne und haben bis zu ihrer Sommerpause<br />

während der Schulferien jede Woche die „Corona-Choreografie der Distanz<br />

und Desinfektion“ geprobt. Bereits jetzt laufen die Planungen für ein großes<br />

Konzert im neuen, hoffentlich nicht mehr von Corona beherrschten Jahr 2021.<br />

Bleiben Sie den Voices auch in dieser auftrittsfreien Zeit treu! Informieren Sie<br />

sich jederzeit gerne über die Webseite der Voices unter: www.voicesimweb.de<br />

oder abonnieren Sie, ebenfalls über die Webseite, den Newsletter der Voices.<br />

Birgit Maier<br />

Chorgemeinschaft <strong>Katzwang</strong><br />

Chorproben<br />

Am Tag des Redaktionsschlusses, dem 4.9.<strong>2020</strong> war noch nicht entschieden,<br />

wann die Proben unter Einhaltung der vorgegebenen Hygienevorschriften<br />

wiederbeginnen können. Die Sängerinnen und Sänger werden per E-Mail bzw.<br />

telefonisch über den Probenbeginn informiert.<br />

Die Chorgemeinschaft trauert um Alfred Schöps<br />

Unser langjähriges Mitglied Alfred Schöps verstarb im Alter von 86 Jahren. Er<br />

hat die Chorgemeinschaft seit 1983 als förderndes Mitglied bei ihrer kulturellen<br />

Aufgabe unterstützt. Wir werden Alfred Schöps in dankbarer Erinnerung<br />

behalten. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seiner Familie.<br />

Informationen finden Sie auf unserer Internetseite<br />

www.chorgemeinschaft-katzwang.de<br />

Außerdem steht unsere 1. Vorsitzende Renate Witzl gerne für Fragen rund um<br />

das Chorgeschehen zur Verfügung, Tel. 0911/632 77 99.<br />

Wir gratulieren unseren im <strong>September</strong> und Oktober geborenen<br />

Mitgliedern auf das herzlichste und wünschen ihnen viel Glück<br />

und Gesundheit.<br />

Geburtstage im <strong>September</strong>: 02.09. Udo Bergler, 23.09 Luise Precht, 25.09.<br />

Marianne Schwarz.<br />

Geburtstage im Oktober: 02.10. Hermann Hablesreiter und Dieter Zürl,<br />

04. Pia Ruhl, 16. Erwin Obermayer, 18. Gisela Spiegel, 19. Christa Dressel, 20.<br />

Alfred Miederer, 22. Helga Wagner, 27. Erika Laube und Petra Rupprecht.<br />

Inge Brehm<br />

20<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong>


VEREINE<br />

VDK – Ortsverband <strong>Kornburg</strong> – <strong>Worzeldorf</strong><br />

Liebe Mitglieder und Freunde des VdK,<br />

liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />

Der Sommer neigt sich seinem Ende zu und wir hoffen und wünschen<br />

Ihnen, dass Sie trotz der durch Corona bedingten Einschränkungen viele<br />

schöne Tage, vielleicht auch einige Ferien- und Urlaubstage verbringen<br />

konnten und ohne Ansteckung und Quarantäne zurückgekehrt sind.<br />

Denn leider hat uns die Corona-Pandemie nach wie vor fest im Griff und wir<br />

werden wohl noch lange damit leben müssen.<br />

Auch wir mussten – wie viele andere Vereine auch – zu Ihrer Sicherheit all unsere<br />

in diesem Jahr geplanten Fahrten und nahezu alle Veranstaltungen absagen.<br />

Leider gilt dies auch für unsere im Oktober vorgesehene Weinfahrt, den VdK-<br />

Infotreff im November und - uns blutet das Herz dabei – wahrscheinlich auch<br />

für unsere Weihnachtsfeier.<br />

Ein kleiner Lichtblick: Das Oktobertreffen der Stammtischgruppe soll – sofern<br />

nicht neue Vorschriften kommen - am Mittwoch, dem 14. Oktober um 14.30<br />

Uhr im Gasthof „Grüner Baum“ in <strong>Kornburg</strong> stattfinden.<br />

Um die Hygienevorschriften einhalten zu können, müssen wir Sie aber bitten,<br />

sich unbedingt schon vorher telefonisch (0171 / 6459570 oder 09871 / 6579918<br />

oder 09129 / 5308) oder per E-Mail an vdkkornburg(at)aol.com anzumelden<br />

und die Hygienevorgaben strikt zu beachten.<br />

Bitte informieren Sie sich, wenn möglich, in unserer Homepage<br />

www.vdk.de/ov-kornburg-worzeldorf über weitere Änderungen bzw.<br />

Ergänzungen.<br />

Zu ihren Geburtstagen im <strong>September</strong> gratulieren wir unseren Mitgliedern und<br />

allen Leserinnen und Lesern sehr herzlich. Ein besonderer Glückwunsch und<br />

Dank gilt unserer früheren Betreuerin, Frau Gerlinde Kraus. Danke für Dein<br />

Engagement, liebe Gerlinde!<br />

Wir wünschen Ihnen allen von Herzen ein frohes, glückliches und vor allem<br />

möglichst gesundes neues Lebensjahr und allen Kranken möglichst gute<br />

Genesung.<br />

Freud und Leid liegen nahe beieinander.<br />

Leider mussten wir Ende August von unserem lieben Mitglied Johann (Hans)<br />

Kuschill aus Kleinschwarzenlohe für immer Abschied nehmen. Er war seit<br />

20 Jahren unser treues Mitglied und ist im gesegneten Alter von 93 Jahren<br />

verstorben.<br />

Viele von uns erinnern sich gerne daran, wie er und seine Lebenspartnerin<br />

Rosemarie Pfann manche unserer Feiern und Veranstaltungen mit Liedern und<br />

Klängen ihrer Veehharfen bereicherten. Lieber Hans, hab herzlichen Dank dafür<br />

und für Deine Freundschaft.<br />

In großer Dankbarkeit nehmen wir auch Abschied von Herrn Dr. med. Wolfgang<br />

Glöckner, der leider im Juli nach schwerer Krankheit allzu jung verstorben ist.<br />

Herr Dr. Glöckner war während der vielen Jahre ihres Bestehens ehrenamtlicher<br />

ärztlicher Berater und Mentor der Osteoporosegruppe des VdK <strong>Kornburg</strong>-<br />

<strong>Worzeldorf</strong> und hatte auch sonst immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen.<br />

Wir sind ihren beiden Familien und Angehörigen in Trauer und herzlicher Anteilnahme<br />

verbunden und wünschen ihnen viel Kraft und Trost in der Erinnerung<br />

an all das Gute, was beide bewirkt und geschaffen haben. Wir werden den<br />

Verstorbenen immer ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

Zum Schluss, liebe Leserinnen und liebe Leser und liebe Mitglieder noch eine<br />

herzliche Bitte:<br />

Vor wenigen Tagen hat die Schule und das Kindergartenjahr<br />

begonnen.<br />

Allen Kindern und Jugendlichen wünschen wir einen guten und möglichst unbeschwerten<br />

Anfang und Sie, liebe Eltern und Großeltern und alle Autofahrer*Innen<br />

bitten wir um besonders vorsichtige Fahrweise. Bitte achten Sie besonders auf<br />

die Kinder, auf Tempo 30 und alle anderen Geschwindigkeitsbegrenzungen.<br />

Ihnen allen, liebe Leserinnen und Leser und liebes Team des Mitteilungsblattes<br />

wünschen wir schöne Spätsommer- und beginnende Herbsttage<br />

und alles Gute. Seien Sie achtsam, passen Sie gut auf sich und andere<br />

auf und bleiben Sie möglichst gesund!<br />

Stefan Kunz, Vorsitzender<br />

Veitsaurach H 18, 91575 Windsbach Telefon: 09871 - 657 99 18<br />

Handy: 0171 – 64 59 570<br />

E-Mail: stefankunznbg@aol.com<br />

Internet: www.vdk.de/ov-kornburg-worzeldorf<br />

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SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

21


PARTEIEN<br />

Frauen-Union Ortsverband <strong>Katzwang</strong>-Reichelsdorf<br />

Neues Logo der Frauen – Union<br />

endlich ist es soweit - die Frauen-Union Bayern erstrahlt in neuem Glanz!<br />

Die Stimme der Frauen in Bayern ist die Frauen-Union<br />

„Die Frauen-Union ist die größte Arbeitsgemeinschaft der CSU. Die FU ist eine<br />

wichtige Stimme der Frauen in Bayern“, sagt der Parteivorsitzende und Ministerpräsident<br />

Dr. Markus Söder auf der Präsentation des neuen Erscheinungsbildes<br />

der Frauen-Union Bayern zusammen mit der Landesvorsitzenden Ulrike Scharf,<br />

MdL in der CSU-Landesleitung.<br />

Der Parteivorsitzende erklärt „die Frauen-Union Bayern motiviert seit Jahrzehnten<br />

Frauen, sich politisch zu engagieren und leistet gleichzeitig eine<br />

starke inhaltliche Arbeit.“ Landesvorsitzende Scharf erläutert dazu „wir sind<br />

impulsgebend, zukunftsorientiert und innovativ.<br />

Wir sind das weibliche Sprachrohr der CSU!“<br />

Das neue Logo der Frauen-Union symbolisiert dies durch die moderne und<br />

elegante angedeutete Sprechblase. Die Vitalität und Weiblichkeit der Frauen-<br />

Union wird durch die Farbe „Magenta“, die für Aktionen und Kampagnen<br />

verwendet wird, betont.<br />

Ich freue mich sich über den neuen Auftritt der FU.<br />

Söder sieht die gesamte Partei in der Pflicht mehr Frauen für die Politik zu<br />

begeistern:<br />

„Es ist die Aufgabe der gesamten Partei, den Frauenanteil auf allen politischen<br />

Ebenen zu erhöhen und für gleichberechtigte Mitwirkung zu sorgen. Im Bayerischen<br />

Kabinett besetzt die CSU ihre Ministerposten mit fünf Frauen und fünf<br />

Männern bereits paritätisch.“<br />

Ulrike Scharf betont „die Analyse der letzten Bundestags- und Landtagswahlen<br />

zeigen eindeutig, dass unsere Wählerschaft die Frauen sind. Seit über 30 Jahren<br />

wählen mehr Frauen als Männer die CSU. Diese Entwicklung wird weiter die<br />

Basis unseres Erfolgs sein.“<br />

Abschließend sei gesagt: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“.<br />

Stadtteilbetreuerin für <strong>Katzwang</strong><br />

Ich bin wieder Ihre starke Stimme im Stadtrat.<br />

Unsere Stadträtinnen und Stadträte kommen aus den verschiedensten Stadtvierteln.<br />

So haben Sie vor Ort immer einen direkten Ansprechpartner. Die lokalen<br />

Interessen kommen im Stadtrat angemessen zur Sprache.<br />

Mein Motto: Zuhören - Entscheiden - Machen !<br />

Bürgernähe ist mir wichtig, um mit Ihnen ins Gespräch und zum Austausch zu<br />

kommen. Auch in „Corona-Zeiten“<br />

Zusätzlich zu meiner Stadtteilbetreuung für kommunale Belange, setze ich mich<br />

in folgenden Gremien für Sie ein:<br />

• Ausschuss für Recht, Wirtschaft und Arbeit<br />

• Gesundheitsausschuss<br />

• Personal- und Organisationsausschuss<br />

• Schulausschuss<br />

• Sozialausschuss / Werkausschuss <strong>Nürnberg</strong>Stift<br />

• Verwaltungsrat Klinikum <strong>Nürnberg</strong><br />

• Verkehrsausschuß<br />

• Darüber hinaus bin ich die frauenpolitische Sprecherin der CSU-Fraktion<br />

<strong>Nürnberg</strong><br />

• Wohnbebauung in <strong>Katzwang</strong><br />

Zwei große Wohnbebauungsprojekte<br />

in <strong>Katzwang</strong> sind derzeit ein<br />

großes Thema. Nicht nur aufgrund<br />

der nicht mehr vorhandenen<br />

Radrennbahn und des Tanzlokales,<br />

alles ortsteilprägende Institutionen,<br />

sondern auch der dadurch<br />

entstehende Zuzug.<br />

Das „Tanzcafé Rennbahn“ wurde<br />

schon vor einigen Jahren bebaut,<br />

nun wird demnächst das Grundstück des ehemalige „Tanzlokal Reichelsdorferkeller“<br />

ebenfalls der Wohnbebauung zugeführt. Dies ist ein herkömmliches<br />

Verwaltungsverfahren, da dieses Vorhaben dem Bebauungsplan entspricht.<br />

Anders verhielt es sich bei der „Radrennbahn“. Dort musste der Bebauungsplan<br />

geändert werden, was im Stadtrat so beschlossen wurde.<br />

Mehr und Genaueres dazu unter:<br />

https://www.nuernberg.de/imperia/md/stadtplanung/bet_foeb/2019/4654_<br />

ehemradrennbahn_20190226_begr_foeb_bgsm.pdf<br />

Der private Bauträger hatte daraufhin vor einigen Jahren Bürgertermine und<br />

einen städtebaulichen Ideenwettbewerb ausgerufen, in deren Jury u.a. auch<br />

beide Bürgervereine vertreten waren.<br />

Wichtig war es mir und uns, die zulässige Geschosshöhe nicht auszureizen, und<br />

eine zweite Verkehrsanbindung in das neue Wohngebiet, zusätzlich zu der erst<br />

nur über die Kellerstraße geplanten Anfahrt, zu erwirken.<br />

Der Sommer <strong>2020</strong> neigt sich dem Ende<br />

Ich hoffe Sie alle hatten einen erholsamen Sommer/Sommerferien. Vielleicht<br />

haben Sie auch mal (wieder?) Urlaub in Deutschland gemacht und sogar Ecken<br />

kennengelernt von denen Sie noch nichts wussten, oder schon immer einmal dort<br />

hin wollten. Das Jahr <strong>2020</strong> „zwingt“ uns nun vielleicht diese Gelegenheiten auf.<br />

COVID-19 bleibt weiterhin unser Begleiter auch bei Planungen von Bürgersprechstunden,<br />

Stammtisch und Veranstaltungen. Aufgrund der Infektionszahlen, und<br />

dem ungewissen Verlauf, hat sich die CSU entschieden in diesem Jahr keine<br />

Veranstaltungen durchzuführen.<br />

Auch unsere internen (Vorstands-)sitzungen werden weiterhin digital abgehalten.<br />

Aufgrund dieser Vorsichtsmaßnahme hoffe ich, dass wir dann im Laufe<br />

des Jahres 2021 uns wieder begegnen können. Aber natürlich stehe ich euch/<br />

Ihnen weiterhin telefonisch und auf digitalem Weg für Fragen, Probleme und<br />

Gespräche zur Verfügung.<br />

Schauen Sie auch gerne auf meine Homepage und / oder fordern Sie meinen<br />

Newsletter an, um immer aktuelle Informationen zu erhalten.<br />

Mail: csu@claudia-baelz.de; www.csu.claudia-baelz.de<br />

Bürgertelefon:0911-18 09 67 02<br />

www.facebook.com/csuclaudiabaelz/<br />

Folgen Sie mir auf Instagram<br />

Ihre<br />

Claudia Bälz, Stadträtin<br />

Vorsitzende FU <strong>Katzwang</strong>-Reichelsdorf<br />

22<br />

KONZEPT<br />

GRAFIK<br />

MITTEILUNGSBLÄTTER<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

DRUCK<br />

WEBDESIGN<br />

Marktstr. 10 | 90530 Wendelstein<br />

info@seifert-medien.de | Tel. 09129 – 74 44<br />

CSU <strong>Katzwang</strong><br />

Das Weinfest der CSU <strong>Katzwang</strong> wurde abgesagt ,<br />

da voraussichtlich bis Ende Dezember keine öffentlichen<br />

Veranstaltungen der CSU stattfinden werden.<br />

Erika Bloß


SPD Ortsverein <strong>Worzeldorf</strong><br />

SPD Stadtrat Dieter Goldmann berichtet<br />

Die Fahrradständer für Königshof sind da!<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

jetzt wird es einsam für die Bäume rund um die Haltstelle<br />

Königshof. Bislang dienten sie vielen Bürgern<br />

zum „Anbinden“ der Fahrräder mit dem Fahrradschloss,<br />

bevor sie an der Haltestelle Königshof in den<br />

Bus nach <strong>Nürnberg</strong> einsteigen konnten.<br />

SPD-<strong>Worzeldorf</strong>, SPD-Stadtrat Dieter Goldmann, Bürgerverein und einige<br />

Bürger hatten sich schon seit einiger Zeit an die Stadtverwaltung mit dem<br />

Hinweis gewandt, dass doch an der Haltestelle dringend ein Fahrradständer<br />

zum Abschließen der Fahrräder aufgestellt werden soll.<br />

Kaum hatte SÖR vor ein paar Wochen dann den Fahrradständer installiert,<br />

schon standen am anderen Tag mehrere Fahrräder sicher verschlossen am neuen<br />

Fahrradständer. An dieser Stelle vielen Dank an den Leiter des Bürgeramts Süd,<br />

Thomas Körber, und Bürgermeister Christian Vogel mit dem SÖR-Team für die<br />

Unterstützung.<br />

Fehlerteufel im Bericht zur <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße<br />

Im letzten Bericht zur Neugestaltung der <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße hatte sich<br />

ein Fehlerteufel eingeschlichen. Die Planungen gestalten sich wie folgt: Geplant<br />

ist eine Einbahnstraßenlösung ab der Spitzwegstraße bis zur Straße An der<br />

Breiting. Dies bedeutet, dass zwischen der Straße An der Radrunde und An<br />

der Breiting noch Zweirichtungsverkehr besteht. Damit ist gewährleistet, dass<br />

die Zu- und Abfahrt aus und in Richtung Norden und Westen weiterhin für die<br />

Bewohner möglich ist.<br />

Nicht mehr möglich ist dann die Durchfahrt von der Straße An der Radrunde bis<br />

zur Spitzwegstraße. Autofahrer die nach <strong>Kornburg</strong> fahren wollen, fahren nach<br />

Norden über die heutige Ampel bzw. in Zukunft über den Kreisverkehr. Für den<br />

Radverkehr soll die Einbahnstraße entgegen der Fahrtrichtung geöffnet bleiben.<br />

Ärger um Fahrbahnsanierung in <strong>Worzeldorf</strong><br />

Die Totalsperrung in <strong>Worzeldorf</strong> zur Fahrbahnsanierung war mit viel Ärger<br />

verbunden. Laut Verwaltung war eine Totalsperrung nötig, da bei Teilsperrungen<br />

die Gefahr bestand, dass sich der Schleichverkehr über die Wohnsiedlungen<br />

Ausweichstrecken gesucht hätte und die Bevölkerung noch mehr belastet<br />

worden wäre. Auf die Hinweise der Stadträte Harald Dix, Dieter Goldmann und<br />

vieler Bürger betreffend der großen Belastungen für die Anwohner, hat SÖR<br />

die Anstrengungen auf der Baustelle verstärkt, mit dem Ziel, früher mit den<br />

Baumaßnahmen fertig zu sein.<br />

Auch bei der Sperrung rund um die Gustav-Zindel-Straße forderten Dix und Goldmann<br />

mit den Bürger Nachbesserungen bei der Beschilderung der Ortssperrung.<br />

So wurde im Zuge der Straße „An der Radrunde“ ein weiteres Hinweisschild<br />

ergänzt, welches auf die Sperrung verweist. Zusätzlich wurde am Beginn der<br />

<strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße (momentane Einbahnregelung) eine Sperrschranke<br />

und das Verkehrszeichen 250 (Verbot für Fahrzeuge aller Art) mit dem Verweis<br />

„Anlieger frei bis Baustelle“ sowie das Verkehrszeichen 357 (Sackgasse) mit<br />

dem Zusatz „keine Wendemöglichkeit“ angeordnet. Die Beschilderung im Zuge<br />

der Gustav-Zindel Straße wurde ebenfalls durch Verkehrsschild zur zulässigen<br />

Höchstgeschwindigkeit ebenfalls im Sinne der Anlieger ergänzt.<br />

Die neuen Fahrradständer an der Haltestelle Königshof sind beliebt.<br />

Einsendeschluss ist der 30. <strong>September</strong>. Mitmachen darf jeder Bürger aus unseren<br />

Stadtteilen rund um <strong>Worzeldorf</strong>, auch unsere Nachbarn aus <strong>Kornburg</strong> können<br />

sich beteiligen. Unter den Einsendungen werden dann fünf Gewinner gezogen.<br />

Zu gewinnen gibt es fünf Gutscheine im Wert von je 35 Euro für drei lokale<br />

Restaurants: Ambiente bei Emmi, Schützenhaus und Passato Presente –<br />

außerdem Gutscheine für zwei unserer Blumengeschäfte: Blütenwerk und<br />

Flowerpower. Damit wollen wir einige unserer Corona-geprüften lokalen<br />

Geschäfte unterstützen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

In diesem Sinne, schöne letzte Sommertage und hoffen wir, dass<br />

Dieter Hecking unseren Club wieder zu besseren Fußballtagen führt,<br />

Ihr Dieter Goldmann<br />

Stadtrat der Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />

Vorsitzender der SPD <strong>Worzeldorf</strong><br />

Öl- und Gasheizungen<br />

Gas-Wasserinstallation<br />

Wartungs- und Störungsdienst<br />

Bad-Sanierung<br />

Vielen Dank für die Hinweise der betroffenen Bürgerinnen und Bürger –<br />

zusammen konnten wir die schwierigen Situationen rund um die Sperrung in<br />

<strong>Worzeldorf</strong>, wo es möglich war, dann auch verbessern.<br />

Endspurt beim SPD-Wettbewerb Sommerblumenwiese<br />

Endspurt bei unserem „Blumenwiesen-Wettbewerb“, veranstaltet von der<br />

SPD-<strong>Worzeldorf</strong> und Stadtrat Dieter Goldmann. Mitmachen ist ganz einfach:<br />

Wenn Sie in ihrem Garten eine blühende Blumenwiese von mindestens 1x1<br />

Meter oder, falls keinen Garten, einen blühenden Blumenkasten am Fenster<br />

oder Balkon haben, schnell ein Foto machen und mit Adresse entweder per<br />

Post an die SPD-<strong>Worzeldorf</strong>, Feiningerstraße 12, 90455 <strong>Nürnberg</strong> senden oder<br />

per Email das Foto mit Namen an dietergoldmann@gmx.de mailen.<br />

Haberecker Heizungsbau GmbH + Co. KG<br />

Bergstr. 1 • 90530 Wendelstein • Tel. 09129/87 73 • Fax 09129/77 43<br />

info@haberecker-heizungsbau.de • www.haberecker-heizungsbau.de<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

23


PARTEIEN<br />

ÖDP <strong>Kornburg</strong><br />

Informationsveranstaltung zu den neuen Funkwasserzählern<br />

• <strong>Kornburg</strong>, Biergarten des Gasthauses „Grüner Baum“,<br />

22. <strong>September</strong>, Beginn 18.30 Uhr<br />

Wie schon mitgeteilt sollen im Bereich des Wasserzweckverbands Schwarzachgruppe<br />

die traditionellen mechanischen Wasserzähler durch „digitale Ultraschallwasserzähler<br />

mit Zählerfernauslesung“ abgelöst werden. Wir halten die<br />

neuen Wasserzähler nicht nur aus ökologischer Sicht für eine Verschlechterung<br />

gegenüber den traditionellen Flügelradwasserzählern.<br />

Dazu werden wir in einer Veranstaltung die kritischen Punkte ansprechen:<br />

Gesundheitsschutz, Persönlichkeitsrechte, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit.<br />

Der Wasserzweckverband wurde gebeten, durch einen politischen Vertreter die<br />

Gründe für die Entscheidung zu erläutern.<br />

Die Sandstrohblume auf einer<br />

LPV-Fläche<br />

Wir bitten die Besucher um die Einhaltung der gültigen Corona-Regeln (Mundschutz,<br />

Abstände). Wer gegen den Einbau der neuen Funkwasserzähler Einspruch<br />

einlegen will, der findet einen entsprechenden Vordruck auf der Webseite der<br />

ÖDP <strong>Kornburg</strong>.<br />

ÖDP Exkursion mit dem Landschaftspflegeverband<br />

Zwei Dutzend Interessierte beteiligten sich an der Exkursion der ÖDP <strong>Kornburg</strong><br />

durch die Flur zwischen <strong>Kornburg</strong>, <strong>Worzeldorf</strong> und <strong>Katzwang</strong>. Es wurde<br />

anhand einiger Flächen erläutert, welche Rolle der Landschaftspflegeverband<br />

(kurz LPV) in <strong>Nürnberg</strong> spielt. Der LPV ist ein gemeinnütziger Verein und wird<br />

gleichberechtigt von der Stadt <strong>Nürnberg</strong>, den Landwirten und den Naturschutzverbänden<br />

geführt.<br />

Die Ziele des LPV sind der Erhalt der Kulturlandschaft und der Schutz von<br />

bedrohten Tier- und Pflanzenarten. Die Pflege der Flächen erfolgt durch die<br />

Landwirte, die dabei für ihre Leistung für das Gemeinwohl entlohnt werden.<br />

Zwei eingebundene Landwirte erläuterten die Maßnahmen auf den von ihnen<br />

betreuten Flächen.<br />

Illegale Müllentsorgung zwischen<br />

<strong>Kornburg</strong> und <strong>Worzeldorf</strong><br />

Offene Acker- und Wiesenflächen würden ohne Mahd verbuschen und damit<br />

ihren Charakter verlieren. In der Folge würden Tiere und Pflanzen verschwinden.<br />

Das Bild zeigt die Sandstrohblume auf einer der LPV-Flächen, die in <strong>Nürnberg</strong><br />

nur hier vorkommt und in Deutschland als gefährdet gilt.<br />

Hecken bieten Schutz, Nahrung und Lebensraum für viele Pflanzenarten und<br />

Tiergruppen. Für das Überleben der Hecken und Gehölze ist ein regelmäßiger<br />

Verjüngungsschnitt notwendig. Nur wenn sie in der Höhe beschränkt bleiben,<br />

kann das Niederwild dort Schutz finden.<br />

Zwischen <strong>Kornburg</strong> und <strong>Herpersdorf</strong>/Gaulnhofen prägen Weiden die Landschaft.<br />

Weiden sind als Weichholz sehr empfindlich und müssen immer wieder zurückgeschnitten<br />

werden, damit sie nicht auseinanderbrechen. Im kommenden Winterhalbjahr<br />

wird deshalb an mehreren Weiden ein Kronenentlastungsschnitt durchgeführt.<br />

Weitere Leistungen des LPV sind Grabenrenaturierungen (wie am Röthegraben)<br />

und die Aussaat von geeigneten Blühmischungen als Ackerrandstreifen oder auf<br />

Blühäckern. Hatten sich im Jahre 2017 in Gesamt-<strong>Nürnberg</strong> nur 5 Landwirte mit<br />

3 Hektar an freiwilligen Blühflächen beteiligt, so sind dies im Jahr <strong>2020</strong> schon<br />

21 Landwirte mit 33 Hektar Fläche. Diese Entwicklung ist vor dem Hintergrund<br />

des dramatischen Verlusts an Artenvielfalt vor allem auf Wiesen und Äckern<br />

sehr erfreulich.<br />

Illegale Müllentsorgung zwischen <strong>Kornburg</strong> und <strong>Worzeldorf</strong><br />

Es ist an sich schon problematisch, wenn irgendwelcher Müll direkt in die Natur<br />

entsorgt wird. Doch in den letzten Monaten sind neben anderen Bauabfällen<br />

mehrfach Eternitplatten zwischen <strong>Kornburg</strong> und <strong>Worzeldorf</strong> aufgetaucht (siehe<br />

Bild). Diese Platten sind wahrscheinlich asbesthaltige und deshalb hochgradig<br />

krebserregend. Bitte melden Sie sofort, wenn Sie derartige illegale Entsorgungsaktionen<br />

beobachten. Der Müll verschandelt die Umwelt, schädigt in diesem Fall<br />

die Menschen und am Ende zahlt die Allgemeinheit die Entsorgung. Außerdem<br />

sind Eternitplatten mit Asbest wieder ein Beispiel dafür, dass vieles was gerade<br />

modern wirkt, im Rückblick eine furchtbar negative Gesamtbilanz ergibt (siehe<br />

funkende Wasserzähler).<br />

24<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

Finale des Radentscheids <strong>Nürnberg</strong><br />

Am Samstag, 3. Oktober <strong>2020</strong> findet von 11:00 bis 13:00 Uhr das große Finale<br />

des Radentscheids <strong>Nürnberg</strong> statt. Am Volksfestplatz werden ca. 2.000 Radler<br />

erwartet, die einmal auf dem Ring vollständig um die Stadt fahren. Bis dahin<br />

kann man sich noch in die Unterschriftenlisten eintragen, wenn man den<br />

Entscheid für bessere Bedingungen für den Radverkehr in <strong>Nürnberg</strong> unterstützen<br />

möchte.<br />

Hans Anschütz


Frauenunion und CSU <strong>Worzeldorf</strong><br />

Das sozial-ökologische Projekt Lebensmittelretten beginnt wieder<br />

Die Frauenunion und CSU <strong>Worzeldorf</strong> beginnen ab Donnerstag dem 24.09. von<br />

18.00 Uhr – 19.00 Uhr in den Räumen der Kirche Corpus Christi wieder mit<br />

ihrem sozial-ökologischen Projekt Lebensmittelretten. Neu ist das Corona-<br />

Hygienekonzept. Die Teamleiterin vor Ort, Brigitte Grüner, wird mit ihrem Team<br />

die Besucher bei der Lebensmittelausgabe auf die einzelnen Hygienemaßnahmen<br />

hinweisen. Für das im Rahmen der Lebensmittelausgabe beliebte „Begegnungscafe“<br />

gibt es noch keinen Neustarttermin.<br />

Seit Oktober 2019 werden unter Federführung der Frauenunion <strong>Worzeldorf</strong><br />

und der <strong>Worzeldorf</strong>er CSU in den Räumen der Kirche Corpus Christi immer<br />

Donnerstags von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr gerettete Lebensmittel kostenlos<br />

an alle Bürgerinnen und Bürger unabhängig vom Geldbeutel verteilt. „Wir<br />

wollen ein Zeichen setzen gegen die Wegwerfmentalität und das Bewusstsein<br />

der Bürger für Nachhaltigkeit und Umweltschutz sensibilisieren“ betont Theo<br />

Deinlein, Vorsitzender der CSU in <strong>Worzeldorf</strong>. Durch die Corona Krise war das<br />

Projekt seit März unterbrochen.<br />

Das Hygienekonzept<br />

Das Hygienekonzept des Projekts bei der Lebensmittelausgabe beinhaltet<br />

Maßnahmen zur Gewährleistung des Mindestabstandes von 1,5 m und der<br />

Verhinderung der Virusübertragung durch Tröpcheninfektion:<br />

• ausgewiesener Eingang für Besucher (Hinweistafel und Absperrband) über<br />

den Parkplatz (An der Radrunde) und markierter Ausgang über Gartentor<br />

beim Turmeingang.<br />

• Abstandsmarkierungen auf dem Boden, Hinweisschild, Überwachung und<br />

Anweisungen durch die Hygienebeauftragte<br />

• Die Ehrenamtlichen verwenden Mund-Nasen-Bedeckung, Einmalhandschuhe<br />

und Sterilium<br />

Vor und nach der Ausgabezeit und bei Bedarf: gründliche Reinigung der Arbeitsflächen<br />

und benutzten Gegenstände mit Desinfektionsmittel, gründliches Lüften<br />

Besucher bringen<br />

Mund-Nasen-<br />

Bedeckung mit,<br />

Sterilium wird<br />

beim Eingang zur<br />

Verfügung gestellt<br />

Theo Deinlein, Vorsitzender<br />

der CSU <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong><br />

Monika Simon-Deinlein,<br />

Vorsitzende der Frauen Union<br />

<strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong><br />

kein Körperkontakt bei Anlieferung der Lebensmittel<br />

am Doppeltüreingang vom Brunnenhof (ohne Zutritt) – kontaktlose<br />

Entgegennahme über Tisch durch Ausgabeperson<br />

Ausgabe findet von der Pfarrsaalterrassentür aus zum Außenbereich des Pfarreigeländes<br />

(Pfarrwiese) statt (Abstandswahrung durch Tisch, kein Körperkontakt,<br />

Spuckschutz am Ausgabetisch und Ausgabe von Lebensmitteln in Stoffbeuteln<br />

oder Papiertüten) „<br />

Das sozial-ökologische Projekt Lebensmittelretten beginnt wieder<br />

Wir werden in den kommenden Tagen mit allen bisher teilnehmenden Händlern<br />

sprechen und hoffen natürlich, dass sie zum Wiederbeginn unser Projekt weiter<br />

unterstützen und Lebensmittel spenden, die noch genießbar aber nicht mehr<br />

verkäuflich sind“ sagt die Projektleiterin Monika Simon-Deinlein, Vorsitzende<br />

der <strong>Worzeldorf</strong>er Frauen Union.<br />

Kontakt: Frauen Union <strong>Worzeldorf</strong>, Vorsitzende Monika Simon-Deinlein<br />

Tel. 0170/92 33 166, monikadeinlein@yahoo.com<br />

CSU <strong>Worzeldorf</strong>, Vorsitzender Theo Deinlein, Tel. 0176/84 74 54 61,<br />

Theo.david@web,de<br />

Theo Deinlein, Vorsitzender<br />

CSU <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong><br />

Höfe/Gärten<br />

die teilnehmen,<br />

sind mit einem<br />

Ballon gekennzeichnet<br />

Großer Hof-Flohmarkt<br />

IN WENDELSTEIN/ALTORT<br />

Haushaltswaren // Kleidung // Kindersachen<br />

Alles was das Herz begehrt!<br />

Samstag, 19.<strong>September</strong> <strong>2020</strong><br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

25


<strong>Nürnberg</strong>s Fernmeldeturm ist 40 und OB König will<br />

dem „Denkmal“ wieder Leben einhauchen!<br />

<strong>Nürnberg</strong>s Oberbürgermeister war richtig aufgekratzt:<br />

Kurz vor der offiziellen Eröffnung der Veranstaltung rund um das<br />

40jährige Bestehen des Fernmeldeturms in Schweinau schäkerte Marcus<br />

König bezüglich der Frage, wer zuerst sprechen wolle, mit Bruno Jacobfeuerborn:<br />

„Sie sind der Boß hier!“<br />

Und der „DFMG Deutsche Funkturm GmbH“-Geschäftsführer als ranghöchster<br />

Vertreter des Eigentümers reagierte nicht minder gut gelaunt. Die Antwort von<br />

Bruno Jacobfeuerborn: „Und Sie sind der Oberbürgermeister!“<br />

Worauf Marcus König freundlich lächelnd vorschlug: „Dann teilen wir uns das!“<br />

Herrlicher Ausblick auf <strong>Nürnberg</strong> und sein Umland<br />

Und so geschah es denn am 7. August <strong>2020</strong>, dem Vorabend des eigentlichen<br />

Jubiläums vom 8. August 1980: Marcus König und Bruno Jacobfeuerborn sprachen<br />

nacheinander Begrüßungsworte, schnitten dann gemeinsam den großen<br />

Geburtstagskuchen an respektive teilten ihn in stattliche Stücke, die dann von<br />

den Besuchern verspeist werden durften, und der Abend nahm seinen Fortgang<br />

mit dem, worauf die Vorfreude der meisten Anwesenden am größten war: die<br />

Aufzugfahrt zum Aussichtsbereich des so selten zugänglichen Fernmeldeturms!<br />

Darunter gab es neben vielen prominenten Gästen auch 40 <strong>Nürnberg</strong>er<br />

Bürgerinnen und Bürger, die von den örtlichen Tageszeitungen NN und NZ<br />

ausgelost worden waren für den exklusiven Besuch. Dank kurzer Reden und<br />

Zurückstellen von Verköstigung durch Speis‘ und Trank ging es dann zeitnah (für<br />

manche etwas schneller, andere mussten wegen der „Corona-Bedingungen“<br />

etwas länger warten – es sollten maximal sechs Personen pro Fahrt den Aufzug<br />

nutzen ...) nach oben innerhalb des mit 292 Metern Höhe höchsten Gebäudes<br />

des Freistaats Bayern und darüber hinaus dem dritthöchsten Fernmelde-/<br />

Funkturm in Deutschland.<br />

Dort, wo nach dreijähriger Bauzeit von 1980 an bis Anfang der 1990er Jahre<br />

ein Dreh-Restaurant jedermann und -frau außergewöhnliche Blicke auf die<br />

Stadt ermöglichte bei kulinarischen Verwöhn-Szenarien, konnten die Gäste im<br />

mittlerweile entkernten Innenbereich herumspazieren und den in der Tat immer<br />

wieder herrlichen Ausblick genießen auf <strong>Nürnberg</strong>s City und sein Umland.<br />

Zugang zum „<strong>Nürnberg</strong>er Ei“ nicht nur einmal im Jahr . . .<br />

Für Marcus König war es bereits der zweite öffentliche Termin nach dem<br />

nachmittäglichen Tunnelanstich der U3 in Kleinreuth Richtung Gebersdorf, wo<br />

Gattin Anke als Tunnel-Patin ebenfalls einen öffentlichen Auftritt hatte. Am<br />

Fernmeldeturm hielt sich <strong>Nürnberg</strong>s neue „First Lady“, die mit diesem Begriff<br />

laut eigener Aussage „gar nichts anfangen“ kann, dagegen vornehm zurück<br />

und überließ ihrem Mann das Feld.<br />

Der sprach dann umso deutlichere Worte bezüglich des Bauwerks, um das es<br />

ging. <strong>Nürnberg</strong>s OB verwies auf die Möglichkeit, den Fernmeldeturm im südwestlichen<br />

Stadtteil Schweinau nahe dem Main-Donau-Kanal unter Denkmalschutz<br />

stellen zu lassen, wie das in anderen Städten (wie Dresden, Hamburg und<br />

Leipzig) bereits geschehen ist. Auf diese Weise könnten dann gegebenenfalls<br />

Zuschüsse fließen, die sonst verwehrt blieben.<br />

Das Ziel müsse es sein, das „<strong>Nürnberg</strong>er Ei“ als eines der Wahrzeichen der<br />

Stadt neben der Burg im Norden der Altstadt sowohl seinen Bürgerinnen und<br />

Bürgern wie Gästen der Noris wieder zugänglich zu machen. Und zwar über das<br />

bislang uneingelöste Versprechen des damaligen Finanzministers und heutigen<br />

bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder von 2015 hinaus. Der gebürtige<br />

„Nämbercher Peterlesbou“, der auch noch in Schweinau aufwuchs und hier seine<br />

ersten politischen Schritte unternahm, wollte den <strong>Nürnberg</strong>er*innen zumindest<br />

einmal im Jahr Zugang und Auffahrt zum früheren Dreh-Restaurant ermöglichen.<br />

Denkmalschutz als Grundlage für wirtschaftlichen Betrieb<br />

Geht es nach den Überlegungen des neuen Oberbürgermeisters, dann wird<br />

das Wahrzeichen im Südwesten der Stadt (zumindest der jüngeren Geschichte)<br />

möglichst bald unter Denkmalschutz gestellt: „Das haben schon Hamburg,<br />

Leipzig und Dresden mit ihren Fernsehtürmen gemacht.“<br />

Das mit 292,8 Metern höchste Gebäude Bayerns ist in der Tat außergewöhnlich<br />

und häufig das Erste, was Neuankömmlinge aus der Ferne von <strong>Nürnberg</strong><br />

wahrnehmen. Wegen der nötigen Investitionen von bis zu 15 Millionen Euro für<br />

Instandsetzung (vor allem der Brandschutz<br />

schlägt da zu Buche), rechnet<br />

sich der Betrieb finanziell allerdings<br />

kaum für einen Privat-Betreiber.<br />

Mit Hilfe des Denkmalschutzes<br />

jedoch könnten Rahmenbedingungen<br />

geschaffen werden, „die einen Betrieb<br />

als Gaststätte, Café oder Bar ermöglichen“<br />

– so die Vision von Marcus<br />

König. Wir sind gespannt, wann der<br />

Oberbürgermeister respektive die<br />

Stadt <strong>Nürnberg</strong> (und damit dessen<br />

Rat als Vertreter der Bürgerschaft) den<br />

Denkmalschützern diesen Vorschlag<br />

unterbreitet und was daraus wird!<br />

Klaus Meßenzehl<br />

Blick von oben in Richtung Hafen Nuernberg<br />

<strong>Nürnberg</strong>s Oberbürgermeister Marcus König zeigt Sebastian Brehm (MdB) und dem<br />

(rechts) Geschäftsführer Deutsche Funkturm Bruno Jacobfeuerborn die Anlegestelle<br />

der Personenschifffahrt im <strong>Nürnberg</strong>er Hafen.<br />

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26<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

Wir bilden Dich aus, im Beruf mit Zukunft!<br />

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Kath. Pfarramt Corpus Christi<br />

An der Radrunde 155, 90455 <strong>Nürnberg</strong>,<br />

Telefon 0911/884491, Fax 0911/880426,<br />

herpersdorf.nbg@bistum-eichstaett.de<br />

www.corpus-christi-nuernberg.de<br />

Die Gottesdienstordnung<br />

können Sie auch im Internet<br />

unter www.corpus-christinuernberg.de<br />

nachlesen.<br />

Im vorläufigen Gottesdienstplan<br />

findet jeden Sonntag um<br />

10 Uhr in CC und um 9.00 Uhr in<br />

<strong>Kornburg</strong> ein Gottesdienst statt:<br />

Die Vorabendmesse am Samstag<br />

wird abwechselnd in CC (18 Uhr)<br />

und Maria Königin (18.30 Uhr)<br />

gefeiert:<br />

am 19.9., 3.10. und 17.10. um<br />

18.30 Uhr in Maria Königin<br />

am 26.09. und 10.10. um<br />

18.00 Uhr in CC<br />

Am 27.9., 3.10. und 10.10. finden<br />

Erstkommunionfeiern im kleinen<br />

Rahmen statt. Es können nur die<br />

beteiligten Familien teilnehmen.<br />

Deshalb ist am Sonntag, 27.9. kein<br />

Gemeindegottesdienst, sondern nur<br />

am Samstag, 26.9.<br />

Weiterhin ist eine Anmeldung über<br />

das Pfarrbüro oder Formular (im<br />

Kirchenvorraum und auf der Homepage)<br />

erforderlich. Bitte bringen Sie<br />

Ihre Mund–Nasen-Abdeckung mit.<br />

Lebensmittelretten:<br />

Ab dem 24.09.<strong>2020</strong> werden wir<br />

(CC, Frauenunion, CSU, <strong>Worzeldorf</strong>),<br />

wenn es die „Corona-Lage“<br />

Evang. Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> & Kleinschwarzenlohe<br />

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt <strong>Kornburg</strong><br />

<strong>Kornburg</strong>er Hauptstr. 31 – 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel. 09129/4246 – Fax 09129/2520<br />

Pfarramt.kornburg@elkb.de – www.kornburg.com<br />

<strong>Kornburg</strong> (St. Nikolaus-Kirche<br />

• So., 20.09.<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

(Pfarrer Braun)<br />

• So., 27.09.<br />

11.00 Uhr CaC-Gottesdienst<br />

(Pfarrer Braun)<br />

• So., 04.10.<br />

09:30 Uhr Familiengottesdienst mit<br />

der Kita (Pfarrer Braun und Team)<br />

• Mi., 07.10.<br />

19:00 Uhr Offene Kirche „Danken“<br />

(Team)<br />

• So., 11.10.<br />

9.30 Uhr Jubelkonfirmation<br />

(Pfarrerin Schwarz-Biller)<br />

zulässt, wieder donnerstags von<br />

18 – 19 Uhr am Kirchengelände<br />

von Corpus Christi gerettete Lebensmittel<br />

ausgeben.<br />

Die Ausgabe findet hinter der Kirche<br />

auf der Pfarrwiese statt (Eingang über<br />

den Parkplatz „An der Radrunde“).<br />

Bitte bringen Sie Ihre Mund-Nasen-<br />

Bedeckung mit und halten Sie die<br />

Sicherheitsabstände ein.<br />

Wir freuen uns, noch genießbare<br />

Lebensmittel wieder vor der Vernichtung<br />

zu bewahren und anderen Menschen<br />

damit eine Freude zu bereiten.<br />

Danke an die Händler, die uns die<br />

Lebensmittel dafür zur Verfügung<br />

stellen und an das ehrenamtliche<br />

Team, das die Weitergabe ermöglicht.<br />

Vorschau:<br />

Am Sonntag, 04.10. möchten wir<br />

mit Kindern und Familien wieder<br />

die Gemeinschaft bei einem Wortgottesdienst<br />

erleben. Wir treffen uns<br />

um 11 Uhr bei am Gugelmarktplatz<br />

und loben und danken Gott für seine<br />

Schöpfung bei einem Spaziergang in<br />

der Natur. Bei starkem Regen findet<br />

der Gottesdienst nicht statt.<br />

Alle Veranstaltungen finden unter<br />

Vorbehalt statt. Bitte informieren<br />

Sie sich im Schaukasten oder auf der<br />

Homepage über Aktuelles.<br />

„Bibel teilen“<br />

Ansprechpartner: Pfarrerin Schwarz-<br />

Biller und Pfarrer Braun<br />

Termine:<br />

Montag, 28.09., 19.30 Uhr Mesnerhaus<br />

Kleinschwarzenlohe,<br />

„Offene Kirche“ in St.-Nikolaus<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat von<br />

19.00 – 21.00 Uhr<br />

Musik, Stille, Texte zum Nachspüren,<br />

Impulse…<br />

Sie können kommen und gehen,<br />

wann sie wollen.<br />

Allerheiligenkirche<br />

Am 05.10. von 14:00 – 16:00 Uhr<br />

Kirchenführungen. Es sind nach<br />

Anmeldung im Pfarramt auch<br />

Sonderführungen möglich.<br />

Happy Midlife Kreis<br />

03. und 04.10. Wanderung der<br />

letzten Etappe des Jakobsweges<br />

nach Rothenburg mit Übernachtung<br />

in Rothenburg – ca. 18 km.<br />

Kath. Pfarramt Maria Königin<br />

Seckendorfstr. 8, 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />

Telefon 09129/7021, Fax 09129/26892<br />

Email-Adresse: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de<br />

Pfarrbüro Öffnungszeiten: Di. und Do. von 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Gottesdienste:<br />

Bitte beachten Sie dazu die Hygieneund<br />

Abstandsvorgaben im Aushang<br />

• Samstag, 18.30 Uhr<br />

Vorabendmesse (am 26.09. nur in<br />

Corpus Christi um 18 Uhr)<br />

• Sonntag, 09.00 Uhr<br />

Pfarrgottesdienst<br />

(ab 04.10. um 9.30 Uhr!)<br />

• Donnerstag, 19.00 Uhr<br />

Abendmesse<br />

Mögliche Änderungen der Gottesdienstzeiten<br />

und -orte entnehmen<br />

Sie bitte der aktuellen Gottesdienstordnung<br />

bzw. dem Aushang!<br />

• Sonntag, 20.09.20<br />

17.00 Uhr<br />

„Die heitere Orgel“ - Märchen<br />

aus Tausend und einer Nacht mit<br />

Alexander Ilg in der Kirche, nur mit<br />

Anmeldung! und Karten zu 5,-€ bei<br />

A. Ilg (Tel.: 09129/5354)<br />

28.09.-04.10.20<br />

Aufgrund der Corona-Pandemie<br />

werden zur Caritasherbstsammlung<br />

vom 28.09.- 4.10.<strong>2020</strong> keine Sammlerinnen<br />

und Sammler unterwegs<br />

sein. Wir bitten Sie Ihre Spende zu<br />

überweisen auf das Konto: Kath.<br />

Kirchenstiftung „Maria Königin“<br />

IBAN: DE24 7605 0101 0001 2544 91<br />

Verwendungszweck:<br />

Spende für Caritas<br />

• Sonntag, 04.10.20<br />

09.30 Uhr<br />

Pfarrgottesdienst mit der Musikkapelle<br />

anschl. Fahrzeugsegnung<br />

• Sonntag, 04.10.20<br />

09.30 Uhr:<br />

Kleinkindergottesdienst im Pfarrsaal<br />

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J}Computer<br />

PC-Service@dieLongs.de<br />

KIRCHEN<br />

Die Kath. Öffentliche Bücherei <strong>Kornburg</strong><br />

ist im Moment bis ca. Mitte<br />

<strong>September</strong> <strong>2020</strong> we-gen Umbau<br />

geschlossen. Der genaue Zeitpunkt<br />

der Wiedereröffnung wird noch<br />

bekannt gegeben. Sie finden diese<br />

Informationen unter der Rubrik<br />

„Aktuelles“ auf unserer Homepage<br />

www. kornburg.bistum-eichstaett.<br />

de/buecherei<br />

Nach Wiedereröffnung erreichen<br />

Sie uns wieder zu unseren<br />

üblichen Öffnungszeiten:<br />

Mi. 16.00 – 17.00 Uhr<br />

Sa. 10.00 – 11.00 Uhr<br />

So. 10.15 – 11.00 Uhr<br />

In den Ferien:<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Samstag und Sonntag geöffnet<br />

Tel. (während der Öffnungszeit)<br />

0157/79658956<br />

Auf Ihren Besuch in unseren neuen<br />

Räumen freut sich Ihr Büchereiteam<br />

Kräuterweihe am Hochfest<br />

Maria Himmelfahrt. Traditionen<br />

pflegen muss nicht<br />

unmodern sein<br />

(gk) Einer alten Tradition folgend<br />

fand während des Gottesdienstes<br />

zu „Maria Himmelfahrt„ auch in<br />

<strong>Kornburg</strong>s Pfarrkirche Maria Königin<br />

die traditionelle Kräuterweihe statt.<br />

Der „Hohe Frauentag“, wie der<br />

hohe katholische Feiertag mitunter<br />

bezeichnet wird, erinnert an die<br />

leibliche Aufnahme Mariens in den<br />

Himmel. Traditionell werden an<br />

diesem Tag, wie auch in <strong>Kornburg</strong>,<br />

Garten-und Heilkräuter geweiht,<br />

die Frauen mit zum Gottesdienst<br />

bringen.<br />

Gerhard Kordel<br />

www.dieLangs.de<br />

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Blütenstraße 10, Wendelstein<br />

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SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

27


KIRCHEN<br />

irchenaumusik<br />

lädt ein zum<br />

wieder<br />

Hören<br />

mit den alten Meistern des Barock<br />

und dem Goldbach-Ensemble <strong>Nürnberg</strong><br />

Sonntag, 11. Oktober <strong>2020</strong> um 19.00 Uhr<br />

in der St. Nikolaus Kirche, <strong>Kornburg</strong><br />

Zusammen mit den Solistinnen Franziska Schreyer<br />

(Blockflöte) und Marlene Morneburg (Fagott) freuen sich<br />

Mitwirkende und Veranstalter auf Ihren Besuch!<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden sind herzlich willkommen!<br />

Zur Einhaltung der Hygieneschutzmaßnahmen ist die<br />

Anzahl der Plätze begrenzt – Reservierungen sind leider<br />

nicht möglich. Aktuelle Informationen zum Konzert finden<br />

Sie unter www.kornburg.com.<br />

Ev.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Worzeldorf</strong><br />

An der Radrunde 109, 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel.: 0911 / 88 25 02, Fax: 0911 / 88 82 25<br />

www.osterkirche.de<br />

• 15. Sonntag nach Trinitatis, 20.9.<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst zur Kirchweih<br />

/ Kimmel-Uhlendorf, anschließend<br />

kleiner Umtrunk im Hof<br />

Dieses Jahr findet leider kein Festbetrieb<br />

statt<br />

19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet<br />

in Corpus Christi / ökum. Team<br />

• Montag, 21.9.<br />

15.30 Uhr Internationale Tänze mit<br />

Brigitte Schmidt<br />

17.00 Uhr Treff JA Internationale<br />

Tänze mit Brigitte Schmid<br />

• Dienstag, 22.9.<br />

19.30 Uhr Posaunenchorprobe<br />

20.15 Uhr Gospelchorprobe<br />

• Mittwoch, 23.9.<br />

15.30 Uhr Treff JA Internationale<br />

Tänze mit Monica Becker<br />

17.00 Uhr Treff JA Internationale<br />

Tänze mit Monica Becker<br />

19.00 Uhr Bibel im Gespräch<br />

11.00 Uhr Familiengottesdienst /<br />

Kimmel-Uhlendorf, Kindergarten<br />

<strong>Worzeldorf</strong> – falls möglich, bitte<br />

beachten Sie unsere aktuellen Veröffentlichungen<br />

• Montag, 5.10.<br />

15.30 Uhr Internationale Tänze mit<br />

Brigitte Schmidt<br />

17.00 Uhr Treff JA Internationale<br />

Tänze mit Brigitte Schmid<br />

• Dienstag, 6.10.<br />

19.30 Uhr Posaunenchorprobe<br />

20.15 Uhr Gospelchorprobe<br />

• Mittwoch, 7.10.<br />

15.30 Uhr Treff JA Internationale<br />

Tänze mit Monica Becker<br />

17.00 Uhr Treff JA Internationale<br />

Tänze mit Monica Becker<br />

19.00 Uhr Bibel im Gespräch<br />

• Donnerstag, 8.10.<br />

19.45 Uhr Cantus Domino Chorprobe<br />

28<br />

Kellerstraße 5<br />

90453 <strong>Nürnberg</strong><br />

Mobil: 0170/20 55 443<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

Rainer Betz & Karlheinz Winter<br />

Bestattungen<br />

Untere Kanalstraße 13<br />

90530 Wendelstein<br />

Tel.: 0911/96 26 30 35<br />

Wir sind Tag<br />

und Nacht für<br />

Sie erreichbar.<br />

• Donnerstag, 24.9.<br />

19.45 Uhr Cantus Domino Chorprobe<br />

• Freitag, 25.9.<br />

15.00 Uhr Mädchengruppe<br />

15.00 Uhr Jungsgruppe<br />

• 16. Sonntag nach Trinitatis, 27.9.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst / Zaha-Lee<br />

• Montag, 28.9.<br />

15.30 Uhr Internationale Tänze mit<br />

Brigitte Schmidt<br />

17.00 Uhr Treff JA Internationale<br />

Tänze mit Brigitte Schmid<br />

• Dienstag, 29.9.<br />

19.30 Uhr Posaunenchorprobe<br />

20.15 Uhr Gospelchorprobe<br />

• Mittwoch, 30.9.<br />

15.30 Uhr Treff JA Internationale<br />

Tänze mit Monica Becker<br />

17.00 Uhr Treff JA Internationale<br />

Tänze mit Monica Becker<br />

• Donnerstag, 1.10.<br />

19.45 Uhr Cantus Domino Chorprobe<br />

• Erntedank, 4.10.<br />

9.30 Uhr Festgottesdienst / Kimmel-<br />

Uhlendorf<br />

• Freitag, 9.10.<br />

15.00 Uhr Mädchengruppe<br />

15.00 Uhr Jungsgruppe<br />

• Samstag, 10.10.<br />

16.30 Uhr Beicht- und Abendmahlsgottesdienst<br />

zur Konfirmation / Team<br />

18.00 Uhr Beicht- und Abendmahlsgottesdienst<br />

zur Konfirmation / Team<br />

• 18. Sonntag nach Trinitatis, 11.10.<br />

9.30 Uhr Konfirmation / Team<br />

11.00 Uhr Konfirmation / Team<br />

Das Büro ist dienstags und freitags<br />

von 9 bis 12 Uhr besetzt, und Ihre<br />

Pfarrerinnen erreichen Sie unter<br />

Pfarrerin Beate Kimmel-Uhlendorf,<br />

0911-88 25 02,<br />

b.kimmel-uhlendorf@osterkirche.de<br />

Vikarin Kathrin Zaha-Lee,<br />

Tel. 0911-94 43 42 03,<br />

k.zaha-lee@osterkirche.de<br />

Nach wie vor kann Corona uns alle<br />

Termine durcheinanderwirbeln.<br />

Deshalb informieren Sie sich bitte<br />

über aktuelle Hinweise auf unserer<br />

Homepage unter www.osterkirche.de<br />

oder in den Schaukästen.


KIRCHEN<br />

Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Katzwang</strong><br />

Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Katzwang</strong> Rennmühlstr. 18, 90455 <strong>Nürnberg</strong>,<br />

Tel. 09122//77043 Fax 09122/635719, E-Mail: pfarramt.<strong>Katzwang</strong>.@elkb.de<br />

Büro geöffnet: Montag bis Freitag von 9.00 – 12.00 Uhr,<br />

Hompage: www.katzwang-evangelisch.de<br />

• Samstag, 19. <strong>September</strong><br />

11.00 Uhr Trauung, Wehrkirche –<br />

Pfr. Nötzig<br />

17.00 Uhr Silberne Konfirmation,<br />

Wehrkirche bei schönem Wetter<br />

im Freien bei der Kirche – Pfrin.<br />

Gottfriedsen-Puchta<br />

• Sonntag, 20. <strong>September</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst, Hoffnungskirche<br />

– Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />

10.00 Uhr Konfirmation, Wehrkirche<br />

– Pfr. Nötzig<br />

• Sonntag, 27. <strong>September</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst, Wehrkirche<br />

bei schönem Wetter im Freien,<br />

Pfr. Nötzig<br />

16.00 Uhr Gottesdienst Einer für<br />

alle, Gemeindehaus Weiherhauser<br />

Straße – Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />

mit Team<br />

Posaunenchor<br />

jeden Mittwoch um 20.00 Uhr im<br />

Gemeindehaus Weiherhauser Straße.<br />

• Sonntag, 04. Oktober<br />

10.00 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest,<br />

Wehrkirche bei schönem<br />

Wetter im Freien – Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />

Freundeskreis-Selbsthilfegruppe<br />

für Suchtkranke<br />

jeden Donnerstag von 19.00 bis<br />

21.00 Uhr im Kantorat Rennmühlstraße<br />

18<br />

Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Katzwang</strong><br />

Rennmühlstr. 18, 90455 <strong>Nürnberg</strong>,<br />

Tel. 09122//77043 Fax<br />

09122/635719, E-Mail: pfarramt.<br />

<strong>Katzwang</strong>.@elkb.de Büro geöffnet:<br />

Montag bis Freitag von 9.00 bis<br />

12 Uhr, Hompage: www.katzwangevangelisch.de<br />

Pfarrer:<br />

Joachim Nötzig, Tel. 0157-31387879<br />

E-Mail: PJSchoen@web.de<br />

Pfarrerin:<br />

Elisabeth Gottfriedsen Puchta<br />

Pfarrhaus Am Weißensee 5, 90453<br />

<strong>Nürnberg</strong>,<br />

Tel. 0911/64110311, E-Mail: Elisabeth.Gottfriedsen-Puchta@elkb.de<br />

Kath. Pfarramt St. Marien<br />

Stadtweg 36,90453 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel. 0911/636660 – FAX 0911/6325445<br />

www.st.marien-katzwang.de<br />

E-mail: katzwang@bistum-eichstaett.de<br />

Unsere Gottesdienstzeiten sind<br />

wie folgt<br />

• Sonntag 10.00 Uhr: Pfarrgottesdienst<br />

• Donnerstag 18.00 Uhr: Hl. Messe<br />

• Dienstag 16.00 Uhr: Schülergottesdienst<br />

(15., 22., 29.09. Vorbereitung<br />

Erstkommunion)<br />

• Dienstag 08.00 Uhr: Hl. Messe<br />

(06., 13.10.)<br />

• Sonntag, 20.09. 11.15 Uhr, 27.09.<br />

11.15 Uhr u. 14.00 Uhr: Taufe<br />

• Sonntag, 04.10. 11.15 Uhr: Taufe<br />

• Mittwoch, 23.09., 15.00 Uhr:<br />

KPV-Mitgliederversammlung<br />

(Pfarrheim)<br />

• Mittwoch, 30.09., 19.30 Uhr: Erw.<br />

bildung Vortrag „Der Synodale<br />

Weg“ mit Pfarrer Erwin Krötzner<br />

• Sonntag, 04.10., 11.45 Uhr:<br />

Laufen u. walken für Thika<br />

• Dienstag, 06.10., 19.30 Uhr: KOR-<br />

Sitzung in Reichelsdorf<br />

• Mittwoch, 07.10., 18.00 Uhr:<br />

KIV-Sitzung<br />

• Donnerstag, 08.10., 09.00 Uhr:<br />

Frauenkreis<br />

Der Synodale Weg (Mittwoch,<br />

30.09.<strong>2020</strong>, 19.30 Uhr)<br />

Informationen aus erster Hand:<br />

Pfarrer Edwin Grötzner aus Feucht,<br />

der selbst am Synodalen Weg mitarbeitet,<br />

wird über die ersten Sitzungen<br />

und den bisherigen Fortgang dieser<br />

Unternehmung berichten, die eine<br />

Weiterentwicklung der katholischen<br />

Kirche in Deutschland fördern soll.<br />

Aktuelle Informationen entnehmen<br />

Sie bitte von unseren Aushängen,<br />

aus dem Pfarrbrief oder unser<br />

Hompage (www.katzwang@bistumeichstaett.de)<br />

Bleiben Sie gesund.<br />

Jutta Buchner<br />

Christophorus Band<br />

jeden Montag um 19.00 Uhr in der<br />

Wehrkirche<br />

Kirchenchor<br />

jeden Dienstag um 18.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus Weiherhauser Straße<br />

Band “Quo Vadis“<br />

jeden Dienstag um 20.00 Uhr im<br />

Gemeindehaus Weiherhauser Straße<br />

Diakoniestation <strong>Katzwang</strong>,<br />

Reichelsdorfer Keller, Limbach,<br />

Neuses, Greuth<br />

Leitung: Schwester Sophia Bräuer,<br />

Weiherhauser Straße 13, 90455<br />

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SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

29


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Foto: Intelligent heizen / Thilo Ross<br />

DAS PASSENDE<br />

HEIZSYSTEM<br />

FÜR ZU HAUSE<br />

Die Heizungsanlage läuft im<br />

Winter nicht mehr rund und<br />

wirft die Frage nach einer<br />

neuen Heizung auf. Oder es<br />

muss ein geeignetes Heizsystem<br />

für einen Neubau<br />

gefunden werden. Welche<br />

Möglichkeiten es gibt und<br />

welche Stärken die verschiedenen<br />

Technologien bieten,<br />

zeigt das Service-Portal „Intelligent<br />

heizen“.<br />

Wer sich näher mit dem Thema Heizsysteme<br />

beschäftigt, wird schnell feststellen:<br />

Die Bandbreite an Möglichkeiten<br />

und Lösungen für Alt- und<br />

Neubauten ist groß. Welche Technik<br />

sich für die eigenen vier Wände<br />

anbietet, hängt dabei von verschiedenen<br />

Faktoren ab. Grundsätzlich<br />

sollte die neue Heizung zur Immobilie<br />

und zu dem individuellen Energiebedarf<br />

passen. Ebenso wichtig sind<br />

die persönlichen Vorstellungen von<br />

Komfort und dem Anspruch in Sachen<br />

Klimaschutz. Außerdem fallen die<br />

staatlichen Förderungen je nach<br />

System unterschiedlich hoch aus. Bei<br />

der Entscheidungsfindung kann ein<br />

Fachhandwerker ausgiebig beraten.<br />

Beliebt, effizient, gut kombinierbar<br />

– Brennwertheizung<br />

Die mit Öl oder Gas betriebene<br />

Heizung ist der Klassiker unter den<br />

Heizsystemen. Moderne Heizgeräte<br />

sind standardmäßig mit Brennwerttechnik<br />

ausgestattet. Sie nutzt den<br />

jeweiligen Brennstoff im Vergleich<br />

zu alten Heizkesseln sehr viel effizienter.<br />

Die Anschaffungskosten<br />

für einen Brennwertkessel sind<br />

vergleichsweise gering, im Betrieb<br />

sind die Geräte sehr zuverlässig.<br />

Eine Gas- oder Ölheizung lässt sich<br />

gut mit erneuerbaren Energiequellen<br />

erweitern. In dieser Kombination<br />

eignet sich die Brennwertheizung<br />

auch für Neubauten, in denen ein<br />

Teil der Wärme regenerativ erzeugt<br />

werden muss. Ein weiterer Pluspunkt:<br />

Heutige Geräte sind dank kompakter<br />

Bauweise sehr platzsparend.<br />

Versorgungssicherheit trifft<br />

Klimaschutz – Hybridheizung<br />

Es besteht auch die Möglichkeit, den<br />

bestehenden Gasbrennwertkessel mit<br />

einer Solarthermieanlage zu einer<br />

Hybridheizung zu verbinden und die<br />

Vorzüge bewährter und erneuerbarer<br />

Energieträger zu vereinen. An die<br />

Anlage können zudem weitere erneuerbare<br />

Wärmeerzeuger angeschlossen<br />

werden, wie eine Wärmepumpe oder<br />

auch einen mit Wassertechnik ausgestatteten<br />

Kamin- oder Kachelofen.<br />

Ein solcher Ofen sorgt dann nicht<br />

nur in einzelnen Räumen für Behaglichkeit,<br />

sondern gibt einen Teil der<br />

Wärme an die Zentralheizung ab. Das<br />

spart Kosten und schont die Umwelt,<br />

denn moderne Öfen erfüllen hohe<br />

Umweltschutzanforderungen. Hybridheizungen<br />

bieten sich in bestehenden<br />

Gebäuden, aber auch im Neubau<br />

30<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

Antennen- und<br />

Satanlagen<br />

Beleuchtungsanlagen<br />

Datentechnik<br />

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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

an, da der gesetzlich vorgeschriebene<br />

Anteil der Wärmeerzeugung<br />

über erneuerbare Energiequellen<br />

gegeben ist. Damit die erzeugte<br />

Wärme gespeichert und je nach Bedarf<br />

optimal genutzt werden kann, ist die<br />

Anschaffung eines Wärmespeichers<br />

notwendig.<br />

Nutzt die Wärme aus der Umwelt<br />

– Wärmepumpe<br />

Wärmepumpen versorgen Gebäude<br />

mit der in Luft, Wasser oder Boden<br />

gespeicherten Sonnenenergie. Für die<br />

Umwandlung in Wärme benötigt das<br />

Gerät Strom. Welche Art Wärmepumpe<br />

sich eignet, hängt zum Beispiel von<br />

der Art des Gebäudes und der Größe<br />

des Grundstücks ab. Eher unkompliziert<br />

ist der Einbau von Luftwärmepumpen,<br />

bei einer Erdwärmepumpe<br />

ist hingegen ein größeres Grundstück<br />

nötig. Wärmepumpen können sowohl<br />

im Neubau als auch im Altbau zum<br />

Einsatz kommen. Idealer Partner des<br />

Heizsystems sind Fußbodenheizungen<br />

oder Heizkörper mit niedriger Vorlauftemperatur.<br />

Eine weitere Besonderheit:<br />

Wärmepumpen können an heißen<br />

Sommertagen auch zur Kühlung der<br />

Räume genutzt werden.<br />

Klimaneutral und komfortabel –<br />

Holz- und Pelletheizung<br />

Mit einer modernen Holzheizung lässt<br />

sich ein gesamtes Gebäude mit Wärme<br />

und Warmwasser versorgen. Dabei<br />

kommen je nach System Scheitholz,<br />

Holzpellets oder Hackschnitzel zum<br />

Einsatz. Holz gilt als klimaneutral,<br />

denn ein Baum baut im Laufe seines<br />

Lebens so viel CO2 ab, wie er bei<br />

der Verbrennung erzeugt. Für eine<br />

gute Ökobilanz sollte das Holz aus<br />

heimischen Wäldern und Händlern<br />

der Region stammen. Eine Holzheizung<br />

hat einen hohen Wirkungsgrad<br />

und die Bedienung erfolgt bei einem<br />

Pellet- oder Hackschnitzelkessel vollautomatisch<br />

und damit sehr bequem.<br />

Holzheizungen lassen sich gut mit<br />

Solarthermieanlagen kombinieren.<br />

Wichtig ist, dass ausreichend Lagerraum<br />

für den Brennstoff zur Verfügung<br />

steht.<br />

Strom und Wärme aus einer Hand<br />

– Mikro-BHKW und Brennstoffzelle<br />

Kraft-Wärme-Kopplung heißt das<br />

Prinzip, mit dem Mikro-Blockheizkraftwerk<br />

(BHKW) und Brennstoffzellenheizungen<br />

gleichzeitig Wärme und Strom<br />

erzeugen. Bei einem Mikro-BHKW<br />

treibt ein Verbrennungsmotor einen<br />

Strom produzierenden Generator<br />

an. Dabei wird Wärme freigesetzt<br />

und zum Heizen genutzt. Bei einem<br />

Brennstoffzellengerät läuft statt<br />

einer Verbrennung ein chemischer<br />

Prozess ab: Wasserstoff reagiert mit<br />

Sauerstoff, dabei werden Wärme und<br />

Strom erzeugt. Da der Wasserstoff<br />

aus Gas gewonnen wird, ist in diesem<br />

Fall ein Gasanschluss erforderlich.<br />

Sowohl Mikro-BHKW als auch Brennstoffzellengeräte<br />

sind kompakt und<br />

wartungsarm, dafür aber preisintensiv<br />

in der Anschaffung. Dafür sorgen sie<br />

für sinkende Strom- und Heizkosten<br />

und einem geringen Ausstoß an CO2.<br />

Quelle: Intelligent heizen<br />

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SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

31


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

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Richtig<br />

heizen<br />

Heizen verbraucht im Haushalt<br />

am meisten Energie<br />

– das geht ins Geld und<br />

verursacht große Mengen an<br />

klimaschädlichem Kohlendioxid.<br />

Hier unsere Tipps.<br />

Rund 70 Prozent des Energieverbrauchs<br />

im Bereich Wohnen<br />

verbraucht das Heizen, der Anteil des<br />

CO2-Ausstoßes für diesen Bereich<br />

liegt bei knapp 60 Prozent (Stand<br />

2013). Neben baulichen Maßnahmen<br />

wie Wärmedämmung kann auch<br />

bewusstes Heizen und Lüften helfen,<br />

den Energieverbrauch zu senken. Die<br />

Tipps unserer UBA -Experten zeigen,<br />

wie es geht.<br />

Abdichten und Vorhänge<br />

schließen<br />

Schließen Sie nachts die Rollläden –<br />

so können die Wärmeverluste durch<br />

das Fenster um rund 20 Prozent<br />

verringert werden. Geschlossene<br />

Vorhänge verstärken diesen Effekt<br />

und helfen, die Heizkosten klein zu<br />

halten. Heizkörper allerdings sollten<br />

nicht durch Vorhänge abgedeckt oder<br />

durch Möbelstücke zugestellt werden<br />

– sonst kann sich die erwärmte Luft<br />

nicht im Raum verteilen.<br />

schied machen. Im Wohnbereich<br />

reicht meist eine Temperatur von 20<br />

bis 22 Grad Celsius. In der Küche<br />

sind für gewöhnlich rund 18 Grad, im<br />

Schlafzimmer 17 bis 18 Grad Celsius<br />

ausreichend. Kälter sollte es dort<br />

aber nicht werden, denn dann steigt<br />

das Schimmelrisiko. Im Bad darf es<br />

etwas wärmer sein, 22 Grad Celsius<br />

sind hier ideal. Nachts kann man die<br />

Heizung generell herunter drehen.<br />

Die Temperatur in Wohn- und Arbeitsräumen<br />

kann nachts um 4 bis 5 Grad<br />

Celsius gesenkt werden. Das kann<br />

einige Prozent Heizenergie sparen.<br />

Der Einspareffekt ist tendenziell höher,<br />

wenn ein Gebäude schlecht gedämmt<br />

ist und eine flink reagierende Heizung<br />

hat (Heizkörper). Umgekehrt nimmt<br />

der Einspareffekt ab, je besser ein<br />

Gebäude gedämmt ist und je träger<br />

die Heizung reagiert (Fußbodenheizung).<br />

Drohende Schimmelbildung an<br />

kalten Wandoberflächen und Komfort<br />

setzen dem Absenken der Raumtemperatur<br />

Grenzen (siehe unten).<br />

Temperaturregelung<br />

einstellen<br />

Richtige Raumtemperatur<br />

finden<br />

Schon wenige Grad können beim<br />

Energieverbrauch einen großen Unter-<br />

Ein Thermostatventil hält die Temperatur<br />

im Raum konstant und drosselt<br />

die Wärmezufuhr, wenn gerade<br />

die Sonne hineinscheint oder viele<br />

Menschen anwesend sind. Stufe 3<br />

entspricht etwa 20 Grad Celsius.<br />

Je genauer ein Thermostatventil<br />

die Raumtemperatur halten kann,<br />

desto geringer ist der Energiever-<br />

32<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

brauch. Mit modernen Thermostatventilen<br />

kann man 4 bis 8 Prozent<br />

Heizenergie sparen. Programmierbare<br />

Thermostatventile haben den<br />

Vorteil, dass sie Räume selbsttätig<br />

zu den eingegebenen Zeiten auf die<br />

gewünschte Temperatur heizen. Sie<br />

können dadurch etwa 10 Prozent<br />

Heizenergie sparen. Senken Sie die<br />

Raumtemperatur nachts oder bei<br />

längerer Abwesenheit auf 17 bis 18<br />

Grad Celsius ab (darunter steigt die<br />

Gefahr, dass Schimmel wächst). Allgemeine<br />

Temperatureinstellungen wie<br />

die Nachtabsenkung sollten besser<br />

direkt an der zentralen Bedieneinheit<br />

des Heizkessels vorgenommen<br />

werden.<br />

Regelmäßig Lüften<br />

Regelmäßiges Lüften während der<br />

Heizsaison ist sehr wichtig, auch<br />

wenn es draußen kalt ist. Frische Luft<br />

verringert die Feuchtigkeit in den<br />

Wohnräumen und sorgt für eine gute<br />

Luftqualität. Die Menschen in einem<br />

Vier-Personenhaushalt etwa geben –<br />

zum Beispiel durch Atmen, Duschen,<br />

Kochen und Waschen – täglich rund<br />

zwölf Liter Feuchtigkeit an die Luft ab.<br />

Am effektivsten ist so genanntes Stoßlüften,<br />

das bedeutet, mehrmals täglich<br />

mit komplett offenen Fenstern etwa<br />

fünf Minuten kräftig durchzulüften,<br />

anstatt Fenster dauerhaft gekippt<br />

zu lassen.<br />

Schimmel vorbeugen<br />

Schimmel entsteht dann, wenn es in<br />

der Wohnung regelmäßig zu feucht<br />

ist. Spätestens wenn sich die Wände<br />

ständig nass anfühlen oder es innen<br />

an den Fensterscheiben herunter<br />

regnet ist es höchste Zeit zu lüften.<br />

Wer kalte Außenwände hat, wie es<br />

zum Beispiel in einigen Altbauten<br />

der Fall ist, sollte Möbelstücke einige<br />

Zentimeter von der Wand entfernt<br />

aufstellen. Denn an Wänden kann<br />

sich Feuchtigkeit sammeln, wodurch<br />

Schimmelpilze und Bakterien wachsen<br />

können. Dies kann allergische Reaktionen<br />

oder Reizerscheinungen in den<br />

Atemwegen auslösen. Generell gilt:<br />

Heizen und regelmäßiges Lüften sind<br />

die besten Mittel, um Feuchte und<br />

Schimmel vorzubeugen. Natürlich<br />

sollte auch das Gebäude baulich intakt<br />

sein, damit darüber keine Feuchte in<br />

die Wände und Fußböden gelangt.<br />

Heizen mit Kamin- und<br />

Kachelöfen<br />

Kamine emittieren, je nach Brenngut<br />

(zum Beispiel Holz oder Kohle)<br />

verschiedene fl üchtige und schwerflüchtige<br />

Chemikalien. Besonders die<br />

polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe<br />

(PAK ) sind gefährlich,<br />

weil sie Krebs erzeugen können. Auch<br />

Schwermetalle werden vor allem beim<br />

Verbrennen von Kohle ausgestoßen.<br />

Das größte Problem ist jedoch der<br />

Ausstoß von Staub. Moderne Kamine<br />

verfügen über eine Mehrfachverbrennung<br />

und eine sorgfältig ausgestattete<br />

Luftführung, so dass Emissionen<br />

zwar nicht gänzlich zurück gehen,<br />

aber gegenüber alten Geräten doch<br />

deutlich verringert werden.<br />

Jeder Kamin muss ohnehin vom<br />

zuständigen Schornsteinfeger vor<br />

Inbetriebnahme abgenommen<br />

werden. Es darf nur trockenes und<br />

abgelagertes Holz verbrannt werden<br />

und die Ofentür sollte nur geöffnet<br />

werden, wenn das Holz rot durchglühend<br />

abgebrannt ist. Beim Aschewechsel<br />

aufpassen, dass keine Asche<br />

in der Wohnung verteilt wird. Von<br />

Alternativen wie Ethanolkaminen<br />

oder sogenannten schornsteinlosen<br />

Kaminen rät das Umweltbundesamt<br />

ab, da hier die Abgase unmittelbar in<br />

die Wohnräume gelangen können und<br />

die vorgesehenen Abgaskatalysatoren<br />

nicht genügend wirksam sind.<br />

Quelle: Umweltbundesamt<br />

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SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

33


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

HEIZUNG tauschen –<br />

FÖRDERUNG sichern<br />

Ölheizung austauschen<br />

Hoher CO2-Verbrauch, steigender Ölpreis, in die Jahre gekommene Modelle – vieles spricht mittlerweile<br />

gegen die Ölheizung. Andererseits gibt es zahlreiche Alternativen, die nachhaltig und günstiger<br />

im Verbrauch sind. Hier erfahren Sie, welche das sind.<br />

Ölheizung ersetzen lohnt sich doppelt!<br />

Alte Ölheizungen gelten als Umweltsünder. Denn Öl als fossiler Brennstoff wächst nicht nach und<br />

darüber hinaus verursacht die Ölheizung am meisten CO2 im Haushalt. Doch nach wie vor heizen<br />

rund 5,6 Mio. Haushalte in Deutschland mit Öl, das ist jede vierte Heizung – und viele davon sind<br />

mehr als 20 Jahre alt. Laut Bundesumweltamt stößt eine alte Heizung jährlich rund 10 Tonnen des<br />

„Klimakillers“ Kohlendioxid aus. Bei umweltfreundlicheren Alternativen, wie z. B. der Holzpelletheizung,<br />

ist es nur rund 1 Tonne CO2.<br />

Der Umstieg auf eine alternative Heizanlage zahlt sich jedoch nicht nur für die Umwelt aus – auch<br />

Ihr Geldbeutel profitiert. Da ab 2021 der CO2- Ausstoß von fossilen Brennstoffen kompensiert<br />

werden muss, wird der Ölpreis in den Folgejahren stetig steigen. Daher lohnt es sich bereits jetzt<br />

aktiv zu werden, die Ölheizung auszutauschen und sich für eines der alternativen Heizsysteme zu<br />

entscheiden – denn diese nachhaltigen und klimaschonenden Modelle werden vom Staat gefördert.<br />

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34<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

NACHHALTIGE UND KLIMASCHONENDE HEIZSYSTEME<br />

Solarthermie<br />

Mit Sonnenenergie heizen – das ist das Prinzip der Solarthermie. Die über Kollektoren<br />

gewonnene Energie erwärmt eine Flüssigkeit, die in einem Solarspeicher<br />

landet. Heizkosten und CO2-Emission werden deutlich reduziert.<br />

Biomasse<br />

Die Biomasseheizung wird mit regenerativen und biologischen Brennstoffen<br />

betrieben. Beispielweise mit Holz oder Bioabfällen. Die Pelletheizung ist ein<br />

bekannter Vertreter dieser Heizungsart und weist eine sehr gute CO2-Bilanz auf.<br />

Wärmepumpe<br />

Wärmepumpen entziehen z. B. der umgebenden Luft die Wärme und machen sie<br />

zum Heizen nutzbar. Dabei wird Dampf verdichtet und auf Temperatur gebracht.<br />

Im Vergleich zur Ölheizung sind die Heizkosten mehr als ein Drittel geringer.<br />

Hybridheizung<br />

Hybridheizungen kombinieren diese verschiedenen Heiztechnologien über eine<br />

gemeinsame Steuerungs- und Regelungstechnik.<br />

Ölheizung austauschen und von Förderung profitieren<br />

Sie möchten Ihre alte Ölheizung ersetzen und dafür ein nachhaltiges und<br />

klimafreundliches Heizsystem einbauen? Dann unterstützt Sie dabei der Staat.<br />

Seit <strong>2020</strong> gibt es die so genannte Austauschprämie. Das Bundesamt für Wirtschaft<br />

und Ausfuhrkontrolle (BAFA) vergibt diese Gelder. Das BAFA beteiligt sich<br />

mit bis zu 45 Prozent an den Kosten, wenn Sie Ihre in die Jahre gekommene<br />

Ölheizung austauschen.<br />

Solarthermie – mit Sonnenenergie heizen<br />

Das Prinzip ist einfach. Solarthermie wandelt Sonnenlicht in Wärme um – für<br />

die Heizung der Wohnfläche oder zur Trinkwassererwärmung. Im Durchschnitt<br />

sprechen Experten von 1.050 Kilowattstunden pro Quadratmeter Sonnenenergie<br />

im Jahr. Eine gute Alternative, wenn Sie Ihre alte Ölheizung austauschen wollen,<br />

häufig in Kombination mit einem anderen alternativen Heizsystem.<br />

• Erforderlich sind Solarkollektoren auf dem Dach, am besten nach Süden<br />

ausgerichtet in einer Dachneigung von 45 Grad, ein Solarspeicher und eine<br />

Wärmepumpe.<br />

• Energie kostenlos, 365 Tage im Jahr.<br />

• Deckt Warmwasserbedarf in den Sommermonaten komplett (besonders<br />

geeignet für Fußbodenheizung), im Winter reicht die Heizleistung alleine<br />

nicht aus.<br />

•<br />

CO2-Verbrauch/Anschaffungskosten:<br />

• Die Solarthermie ist klimaneutral.<br />

• Die Kosten, um die Heizung auszutauschen, sind abhängig von der Wahl<br />

der Kollektoren und Haushaltsgröße: 4.000 bis 5.000 Euro z. B. für eine<br />

Anlage mit Flachkollektoren zur Trinkwassererwärmung – zzgl. ca. 2.000<br />

Euro Montagekosten.<br />

Biomasse – regenerativ und biologisch<br />

Was versteht man unter Biomasse beim Heizen? Hier wird vor allem mit pflanzlichen,<br />

nachwachsenden (Roh-) Stoffen Wärme erzeugt, z. B. mit Holzscheiten,<br />

Hackschnitzel, Pellets, Holzrinde, Sägeholzresten, Altholz oder organischen<br />

Abfällen. Geringe Emissionen bei hohem Wirkungsgrad – eine sehr gute Alternative,<br />

wer im Altbau die Ölheizung ersetzen will.<br />

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SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

35


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

• Die Pelletheizung ist auf einen sauberen, effizienten sowie meist automatischen<br />

Betrieb ausgelegt.<br />

• Holz als heimischer Brennstoff ist nachwachsend, kostengünstig und unterliegt<br />

keinen großen Preisschwankungen wie etwa das Rohöl.<br />

• Die Heizanlage selbst ist klein, allerdings benötigt man ausreichend Lagerplatz<br />

für die Pellets.<br />

CO2-Verbrauch/Anschaffungskosten:<br />

• Beim Wechsel einer Öl- auf Pelletheizung lassen sich knapp 90 % an Treibhausgasen<br />

einsparen. 1,5 t CO2-Einsparung pro Tonne Pellets sollen möglich sein.<br />

• Die Anschaffungskosten beim Heizungstausch sind mit rund 20.000 Euro<br />

relativ hoch. Dafür setzt man als Verbraucher auf ein äußerst umweltfreundliches<br />

und in Bezug auf den Rohstoff kostengünstiges Heizsystem.<br />

Lassen Sie sich von einem Energieberater oder Heizungs<br />

fachmann individuell beraten.<br />

Wärmepumpe – arbeitet mit natürlicher Wärme<br />

Wärmepumpen nutzen die kostenfreie Energie der Umwelt – Grundwasser, Luft<br />

oder Erdwärme. Auch immer mehr Modernisierer setzen auf dieses System, um<br />

z. B. die alte Ölheizung auszutauschen.<br />

• Die Wärmepumpe braucht Strom – konsequenterweise Ökostrom. Sie arbeitet<br />

dann sparsam, wenn die Temperatur der Außenluft höher ist als die des<br />

Heizsystems.<br />

• Voraussetzung dafür ist die Einstellung einer niedrigen Vorlauftemperatur.<br />

Am besten wird sie mit einer Fußbodenheizung betrieben, die mit deutlich<br />

niedrigeren Temperaturen als Heizkörper arbeitet.<br />

• Wärmepumpen sind effizient und günstig im laufenden Betrieb.<br />

CO2-Verbrauch/Anschaffungskosten:<br />

• Zu rechnen ist mit einer CO2-Einsparung von 2,5 Tonnen im Jahr.<br />

• Heizung austauschen – welche Kosten fallen dafür an: Je nach Wärmequelle<br />

sind diese verschieden. Installation einer Luft-Wasser-Pumpe z. B. kostet ca.<br />

15.000 Euro.<br />

TIPP: Die Wärmepumpe muss genau zum Gebäudetyp passen,<br />

insbesondere beim Altbau. Also auf jeden Fall<br />

den Fachmann fragen.<br />

Hybridheizung – die perfekte Kombination<br />

Die Hybridheizung kombiniert verschiedene Systeme für erneuerbare Energien<br />

– wie Solar, Biomasse oder Wärmepumpe. Dies erfolgt über eine gemeinsame<br />

Steuerungs- und Regelungstechnik. Zentrales Element ist ein Warmwasser- oder<br />

Pufferspeicher, der über längere Zeit die gewonnene Energie „horten“ kann.<br />

• Die Basis wird durch regenerative Energie getragen. In Spitzenleistungen<br />

springen die fossilen Brennstoffe ein, um schnell und konstant den<br />

gewünschten Temperaturlevel zu erreichen.<br />

• Bei der Gas-Hybridheizung werden eine neue Gasheizung für konventionelle<br />

Energiegewinnung und mindestens eine Komponente der erneuerbaren<br />

Heizsysteme zusammengeschlossen.<br />

• Dieses Heizsystem ist gut geeignet für Modernisierungen, da modular<br />

nachrüstbar.<br />

CO2-Verbrauch/Anschaffungskosten:<br />

• Eine CO2-Einsparung bis zu 60 % ist abhängig vom genutzten System möglich.<br />

• Heizung austauschen – mit welchen Kosten? Die Investition für eine Gas<br />

• Hybridheizung z. B. liegt bei 9.000 Euro bis 12.000 Euro.<br />

36<br />

SEPTEMBER <strong>2020</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Ölheizung austauschen: Der Weg zur Austauschprämie –<br />

Die wichtigsten Fragen & Antworten<br />

Soll ich bei der Heizungswahl einen Experten zu Rate<br />

ziehen?<br />

Wer sich über Vorteile und Nachteile der Heizungssysteme nicht<br />

genau im Klaren ist, sollte sich immer Rat beim Energieberater<br />

oder örtlichen Heizungsbauer holen.<br />

Wie viel Förderung erhalte ich, wenn ich meine Ölheizung<br />

austausche?<br />

Tauschen Sie Ihre Ölheizung gegen ein Heizsystem aus, das<br />

ausschließlich erneuerbare Energien nutzt – wie Biomasseanlage,<br />

Holzpelletheizung oder Wärmepumpe –, gibt es bis zu<br />

45 % Austauschprämie vom Staat. Die förderfähigen Investitionskosten<br />

sind auf 50.000 Euro pro Wohneinheit beschränkt.<br />

Achtung: Es gibt KEINEN Zuschuss für Heizungen, die älter als<br />

30 Jahre alt sind und für die bereits die Austauschpflicht gilt.<br />

Gibt es anstelle der Austauschprämie auch andere<br />

Fördermöglichkeiten?<br />

Anstatt der BAFA-Förderung können auch 20 Prozent der<br />

Ausgaben für Einzelmaßnahmen – über drei Jahre verteilt<br />

– steuerlich abgezogen werden, maximal 40.000 Euro. Das<br />

kann sich lohnen, wenn z. B. auch das Dach gedämmt, Fenster<br />

ausgetauscht oder weitere förderfähige Gewerke saniert<br />

werden sollen. Was sich mehr auszahlt, hängt vom Umfang<br />

der Maßnahmen sowie von Einkommen und Steuerklasse ab.<br />

Wann und wo muss ich den Antrag stellen?<br />

Wichtig: Bevor man loslegt, muss der Antrag auf Förderung<br />

online bei der BAFA gestellt werden. Hierfür ist ein Kostenvoranschlag<br />

erforderlich. Die Summe der im Antrag angegebenen<br />

Kosten ist Basis für die maximale Fördersumme. Sie kann später<br />

nicht nach oben korrigiert werden.<br />

Innerhalb welchen Zeitraums muss ich die Ölheizung<br />

austauschen?<br />

Sind alle Voraussetzungen erfüllt, erhält man einen Zuwendungsbescheid.<br />

Dann bleiben neun Monate Zeit, das neue<br />

Heizsystem in Betrieb zu nehmen. Spätestens einen Monat<br />

nach Ablauf dieses Zeitraums, also nach zehn Monaten, muss<br />

ein Verwendungsnachweis (Rechnung, Fachunternehmererklärung)<br />

eingereicht werden. Anschließend wird der Zuschuss<br />

nach Prüfung durch die BAFA ausbezahlt.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

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NOVEMBER <strong>2020</strong> AB 07.11.<strong>2020</strong><br />

Anzeigenschluss: 27.10.<strong>2020</strong><br />

DEZEMBER <strong>2020</strong> AB 11.12.<strong>2020</strong><br />

Anzeigenschluss: 01.12.<strong>2020</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Seifert Medien<br />

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Jürgen Seifert<br />

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Jürgen Seifert<br />

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Seitenumfang<br />

ergeben. Aus diesem Grund sind<br />

Kürzungen der Textbeiträge<br />

möglich. Wie versuchen dies<br />

jedoch zu vermeiden. Zuschriften<br />

sind dennoch willkommen,<br />

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