Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg/Herpersdorf - September 2020
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MITTEILUNGSBLATT<br />
FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />
<strong>Katzwang</strong> • <strong>Worzeldorf</strong> • <strong>Kornburg</strong><br />
<strong>Herpersdorf</strong> • Weiherhaus • Pillenreuth • Gaulnhofen<br />
<strong>September</strong> <strong>2020</strong><br />
50. JAHRGANG<br />
Raus in den Herbst!<br />
Foto: ©Ralf Macher - Main-Donau-Kanal
Alle Firmen auf diesen Seiten sind Mitglieder des GEWERBEVEREINS 9045X<br />
ES GIBT EINE SCHLECHTE,<br />
ABER AUCH EINE GUTE NACHRICHT!<br />
Der Gewerbeverein 9045X als<br />
Veranstalter des traditionellen<br />
<strong>Herpersdorf</strong>er Weihnachtsmarktes<br />
muss in Abstimmung mit dem<br />
ideellen Träger, dem BV <strong>Worzeldorf</strong><br />
leider mitteilen, dass aufgrund<br />
der Corona-Krise und den damit<br />
verbundenen, aktuellen Hygieneregeln<br />
der diesjährige Weihnachtsmarkt<br />
leider nicht stattfinden<br />
kann.<br />
Die vorweihnachtliche Stimmung<br />
soll aber trotz allem nicht zu kurz<br />
kommen: In diesem Jahr werden<br />
nicht nur am Adventskranz die<br />
Lichter leuchten, sondern auch im<br />
Ortskern von <strong>Herpersdorf</strong>!<br />
Vorbehaltlich der Genehmigung<br />
der Stadt <strong>Nürnberg</strong> plant der<br />
Gewerbeverein 9045X den Ortskern<br />
im weihnachtlichen Lichterglanz<br />
erstrahlen zu lassen.<br />
Das PROJEKT - EIN STERN DER<br />
IHREN NAMEN TRÄGT<br />
Der Gewerbeverein 9045X übernimmt<br />
die Vorfinanzierung, die<br />
gesamte Organisation, kümmert<br />
sich um die Genehmigungen und<br />
den Auf- und Abbau.<br />
Wer kann als Pate oder Sponsor<br />
einen Stern zum Leuchten bringen?<br />
Firmen und Gewerbetreibende,<br />
Vereine, Privatpersonen, Familien,<br />
Hausgemeinschaften, Institutionen<br />
Lassen Sie dieses Projekt zu einem<br />
Gewinn für alle werden:<br />
Der Ortskern erstrahlt in diesem<br />
und den kommenden Jahren in der<br />
Vorweihnachtszeit stimmungsvoll<br />
und festlich. Moderne, energiesparende<br />
LED-Technik erzeugt in<br />
der dunklen Jahreszeit ein ange-<br />
2<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong>
nehmes Wohlfühl-Licht.<br />
Zeigen Sie Ihren Freunden, Nachbarn<br />
und Kunden, dass Sie sich für<br />
den Stadtteil, in dem Sie wohnen,<br />
arbeiten und leben, engagieren –<br />
gerne kann der Name des Paten<br />
an „seinem“ Stern angebracht<br />
werden.<br />
GEWERBEVEREIN<br />
Wenn Sie dazu beitragen wollen,<br />
dass die Weihnachtsstimmung<br />
in <strong>Herpersdorf</strong> auch dieses Jahr<br />
nicht „ausfallen“ muss, melden<br />
Sie sich bitte unter 0911 882786<br />
oder info@9045X.de.<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
3
Illustationen: © evgeniya_m – stock.adobe.com, ©Glamy - stock.adobe.com, Logo: Verein für Zahnhygiene<br />
Mahlzeit :D<br />
Tag der Zahngesundheit <strong>2020</strong><br />
GESUND BEGINNT IM MUND – MAHLZEIT!<br />
Der 25. <strong>September</strong> ist der Tag der Zahngesundheit. In diesem Jahr<br />
steht das Thema Ernährung im Mittelpunkt. Das Motto lautet in<br />
diesem Sinne: „Gesund beginnt im Mund – Mahlzeit!“<br />
Was wir essen und trinken, wirkt sich unmittelbar auf unsere Gesundheit aus. Auch auf<br />
die Mundgesundheit. Und natürlich macht Essen nur Spaß, wenn wir mit gesunden<br />
Zähnen in gesundem Zahnfleisch kraftvoll kauen können. Botschaften rund um das<br />
Thema Ernährung richtig zu bewerten, ist nicht immer einfach: Es existiert eine Flut an<br />
Informationen über Nahrungsmittel, die um unsere Aufmerksamkeit konkurrieren. Sie<br />
kommen aus Industrie und Werbung, von Vertretern unterschiedlicher Lifestyles und aus<br />
Wissenschaft und Medizin. Der Tag der Zahngesundheit <strong>2020</strong> möchte Orientierungshilfe<br />
sein und darüber aufklären, was eine mund- und zahngesunde Ernährung ausmacht.<br />
Es geht unter anderem um diese Fragen: Was schadet den Zähnen und was stärkt sie?<br />
Welchen Einfluss können Getränke auf die Zahngesundheit nehmen? Worauf sollte<br />
man in welchem Alter achten? Sind Trends wie beispielsweise vegane Ernährung auch<br />
zahngesund? Wo finden sich verlässliche Informationen rund um die Ernährung? Der<br />
Aktionskreis zum Tag der Zahngesundheit möchte Antworten geben, die gute Entscheidungen<br />
rund um die mundgesunde Ernährung möglich machen.<br />
Bundesweit werden Veranstaltungen am und um den 25. <strong>September</strong> über die Mundgesundheit<br />
aufklären. Wo regionale Events stattfinden, können Veranstalter kostenfrei<br />
auf www.tagderzahngesundheit.de im Veranstaltungskalender eintragen.<br />
Susanne Theisen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
des Aktionskreises zum Tag der Zahngesundheit<br />
4<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong>
ZAHNFREUNDLICHE<br />
DURSTLÖSCHER<br />
ACHTUNG! Der Genuss von sauren<br />
Getränken wie Softdrinks, Obstsäften<br />
und -schorlen kann zu Zahnerosionen<br />
führen. Auslöser für die Schäden am<br />
Zahnschmelz sind Säuren, die Getränke<br />
von Natur aus enthalten oder die bei<br />
der Herstellung zugesetzt werden.<br />
„Wer ständig an säurereichen<br />
Getränken nippt, riskiert ein Erweichen<br />
der Zahnoberflächen“, warnt Professor<br />
Stefan Zimmer, Sprecher der Informationsstelle<br />
für Kariesprophylaxe und<br />
Lehrstuhlinhaber für Zahnerhaltung<br />
und Präventive Zahnmedizin an der<br />
Universität Witten/Herdecke. „Kommen<br />
anschließend mechanische Belastungen<br />
wie Kauen harter Nahrungsbestandteile<br />
oder druckvolles Zähneputzen<br />
mit Zahnpasta hinzu, kann das<br />
die aufgeweichten Zahnoberfl ächen<br />
regelrecht abschmirgeln“, erklärt der<br />
Experte. Während die Schäden anfänglich<br />
noch im Zahnschmelz lokalisiert<br />
sind, können sie später auch auf das<br />
Zahnbein (Dentin) übergehen.<br />
Entscheidend für die zahnzerstörende<br />
Wirkung von Getränken ist<br />
ihr Säuregrad. „Bei Getränken mit<br />
einem pH-Wert unter 4 wie Fruchtund<br />
Multivitaminsäften, Limonaden,<br />
Sport- und Energydrinks lassen sich bei<br />
häufigem Genuss deutliche Erosionen<br />
feststellen“, so Professor Zimmer. Auch<br />
Eistees oder Tee mit Zitrone können<br />
den Zähnen zusetzen. Allerdings ist<br />
der pH-Wert der Getränke nicht allein<br />
entscheidend. Die Art der Säure und<br />
gegebenenfalls in dem Getränk enthaltenes<br />
Kalzium oder Phosphat haben<br />
einen erheblichen Einfluss auf dessen<br />
erosive Wirkung. So ist Zitronensäure<br />
viel erosiver als Phosphorsäure. Andererseits<br />
kann der Zusatz von Kalzium<br />
zu einem Orangensaft dessen Erosivität<br />
deutlich reduzieren. „Getränke<br />
wie Mineralwasser, Trinkwasser aus<br />
der Leitung oder Kräutertees, ziehen<br />
dagegen keine erosiven Schmelzveränderungen<br />
nach sich. Sie sind deshalb<br />
ideale Durstlöscher – auch weil sie<br />
kalorienfrei sind“, empfiehlt Professor<br />
Zimmer.<br />
PERMANENTE SÄUREATTACKE<br />
Ähnlich wie bei Süßigkeiten wirkt sich<br />
der wiederholte, über den ganzen<br />
Tag verteilte Genuss säurereicher<br />
Getränke besonders negativ aus.<br />
Der Konsum größerer Mengen, auf<br />
einmal getrunken, ist dagegen für<br />
die Zähne eher unproblematisch.<br />
Nach dem Genuss können ein großer<br />
Schluck Wasser oder Milch sowie ein<br />
Zahnpflegekaugummi helfen, das<br />
Übermaß an Säure im Mund schneller<br />
zu neutralisieren. Auch Käse wirkt der<br />
Entkalkung der Zähne entgegen. Nicht<br />
zuletzt deshalb beenden Franzosen<br />
eine Mahlzeit gerne mit Käse.<br />
FLUORIDE MACHEN DIE ZÄHNE<br />
WIDERSTANDSFÄHIG<br />
Um die Zähne vor Säureattacken<br />
wirksam zu schützen, gilt es aus<br />
zahnmedizinischer Sicht, sie möglichst<br />
widerstandsfähig zu machen. Dabei<br />
haben sich Fluoride als besonders<br />
wirksam erwiesen. Fluorid ist ein<br />
wichtiger Baustein des Zahnschmelzes.<br />
Es hemmt die Bildung von Karies und<br />
repariert beginnende kariöse Stellen<br />
Fluoride helfen Mineralstoffen wie<br />
Kalzium und Phosphat, in die Zähne<br />
zu gelangen. Gleichzeitig verhindern<br />
sie, dass sich die Mineralstoffe aus dem<br />
Zahnschmelz herauslösen. So wirken<br />
sie einer Demineralisierung entgegen<br />
und machen den Zahnschmelz widerstandsfähig<br />
gegen Säuren.<br />
Um diese Wirkung voll auszuschöpfen,<br />
sollten Fluoride regelmäßig zugeführt<br />
werden. Die generelle Verwendung von<br />
fluoridiertem Speisesalz hat sich dabei<br />
besonders bewährt. Es wirkt vor dem<br />
Verschlucken lokal durch den direkten<br />
Kontakt mit der Zahnoberfläche. Zudem<br />
erhöht es die Fluoridkonzentration im<br />
Speichel und schützt so schon beim<br />
Essen vor Karies. Zahnärzte empfehlen<br />
deshalb, im Haushalt ausschließlich<br />
Fluoridsalz zu verwenden. Daneben<br />
gehören fluoridhaltige Zahnpasten<br />
zur täglichen Zahnpfl ege, und zwar<br />
mindestens zweimal pro Tag.<br />
Quelle: Deutscher Arbeitskreis<br />
für Zahnheilkunde<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
5
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> e.V.<br />
6<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
uneinsichtige Autofahrer im Baustellenbereich der Spitzwegstraße in<br />
<strong>Worzeldorf</strong> gab es in Mengen.<br />
Ein Verkehrszeichen, das die Durchfahrt verbietet, reicht heute nicht mehr aus.<br />
Nicht einmal ein zusätzliches Sackgassenschild hindert so manchen Autofahrer<br />
an der Weiterfahrt. Die Autofahrer, die dann noch weiter durch eine neu geteerte<br />
Straße fahren, sollten an einer Führerscheinnachschulung teilnehmen müssen.<br />
Allerdings waren die Verkehrsprobleme um die Baustelle anfangs hausgemacht!<br />
SÖR hatte im Vorfeld einen schönen Flyer für die Bauarbeiten mit Zeitplan und<br />
Skizze herausgegeben und auch einigen Anwohnern in die Briefkästen gesteckt.<br />
Allerdings sehr kurzfristig und dazu noch nicht überall. Von einer Einbahnstraßenregelung<br />
im Bereich <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße/Am Wiesengrund/Gustav-<br />
Zindel-Straße war nichts zu lesen oder zu erkennen. Umso verblüffter waren nicht<br />
nur Fremde, sondern eben auch die Anwohner. Erst durch massive Intervention<br />
einiger Anwohner und des Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> an die zuständigen<br />
Stadträte wurde ein deutlicher Absperrbock an der Zufahrt der gesperrten Straße<br />
durch SÖR aufgestellt. Für dieses schnelle Handeln und unbürokratische Vorgehen<br />
möchten wir uns bedanken. Damit beruhigte sich der Verkehr ein wenig und<br />
Autofahrer konnten erkennen, dass es hier nicht weiterging.<br />
Die Baustellenbeschilderung war insgesamt ungenügend. Nicht nur dieser<br />
eine zunächst fehlende Absperrbock in der <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße/An der<br />
Radrunde, sondern auch Beschilderungen, die sich gegeneinander aufhoben<br />
und jedem Verkehrsteilnehmer die Haare zu Berge stellten. So wurde das<br />
Richtungsschild „Centrum“ nicht abgedeckt und gleichzeitig sowohl ein Schild<br />
Einbahnstraße, Sackgasse und gesperrte Straße angebracht???<br />
Am Wiesengrund stand ein Einbahnstraßenschild und keine 5 Meter dahinter<br />
ein Sackgassenschild???<br />
Die Krönung war die Engstelle an der Gustav-Zindel-Straße.<br />
Man hatte dort einen Fuß- und Radweg zur Durchfahrt für Fahrzeuge unter<br />
3,5 t freigegeben. Das Fuß-und Radweg-Schild war nicht abgedeckt (damit<br />
hätte eigentlich kein Fahrzeug durchfahren dürfen). Ein 10 km/h Zeichen war<br />
am Ende der Engstelle aufgestellt, anstatt bereits vor dem Abbiegevorgang zu<br />
signalisieren, dass es hier einen besonderen Gefahrenpunkt gibt.<br />
Insgesamt war diese Einbahnstraßenregelung überflüssig. Alle Fahrzeuge<br />
hätten auch über die <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße in die Straße An der Radrunde<br />
einfahren können, man hätte nur die Vorfahrt mittels eines Stoppschilds an<br />
dieser Einmündung ändern müssen. Alles andere wäre geblieben wie vorher.<br />
Der Begriff Schildbürger bekam mit dieser Einbahnstraßenregelung und Beschilderung<br />
der Baustelle eine neue Dimension.<br />
Zu kritisieren ist weiterhin, dass die Baumaßnahme in der Spitzwegstraße zum<br />
jetzigen Zeitpunkt unnötig war. Es gibt in <strong>Nürnberg</strong> viele andere Straßen, die<br />
mehr verschlissen sind und es dringender hätten, repariert zu werden. Diesen<br />
Bereich mit einer Hauptader von den südlichen Vororten ins Centrum für sechs<br />
Wochen komplett zu unterbrechen, ist schon heftig. Die Umleitungsstrecken<br />
sind mit vielen Kilometern und unnützem Kraftstoffverbrauch nicht nur den<br />
Autofahrern, sondern auch den Anwohnern an diesen Strecken nicht zuzumuten.<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
Autotransport<br />
Bake neu<br />
Zum Anderen soll an der Einmündung Spitzwegstraße/<strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße<br />
in nächster Zeit ein Kreisel entstehen. Der Umbau eines Teiles der jetzt neu<br />
geteerten Straße muss dann wieder durchgeführt werden. Oder kommt der<br />
Kreisel doch erst viel später?<br />
Ist zu hoffen, dass die Verkehrsplaner aus diesem Dilemma etwas gelernt haben.<br />
Unsere Jahreshauptversammlung (JHV) findet am 16.Oktober um 18 Uhr 30<br />
statt. Dieses Mal steht auch wieder die Neuwahl des Vorstands an, wobei einige<br />
Positionen neu zu besetzen sind. Wie schon im vorigen Jahr findet die Veranstaltung<br />
wieder im Pfarrsaal von Corpus Christi statt. Der ist groß genug um die<br />
Hygienevorschriften einzuhalten. Wir werden u.a. die dann gültigen Abstandsund<br />
Hygienevorschriften einhalten und bitten alle Teilnehmer ausdrücklich,<br />
einen Mund- und Nasenschutz bis zur Einnahme der Plätze zu tragen. Wir<br />
sind bestrebt, trotz dieser unvermeidbaren Widrigkeiten einen interessanten<br />
und abwechslungsreichen Abend zu bieten.Unsere Mitglieder werden separat<br />
schriftlich eingeladen. Gäste sind wie immer herzlich willkommen.<br />
Parksituation in der Barlachstraße<br />
Vor den Hausnummern 5 - 7 haben tagtäglich mehrere Autos soweit auf dem<br />
Gehweg geparkt, dass Fußgänger mit Kinderwagen oder Rollator nicht ungehindert<br />
vorbeilaufen konnten. Wir hatten uns deshalb mit Unterstützung durch Herrn<br />
Andreas Krieglstein, Fraktionsvorsitzender der CSU-<strong>Nürnberg</strong>, an die Stadt gewandt<br />
und um Abhilfe gebeten. Inzwischen wurden bereits Schilder für ein eingeschränktes<br />
Halteverbot angebracht. Zusätzlich sollen noch Pfosten angebracht werden.<br />
Der beliebte Weihnachtsmarkt in <strong>Herpersdorf</strong> kann in diesem Jahr leider<br />
nicht stattfinden.<br />
Nach reiflicher Überlegung haben sich der Gewerbeverein 9045X und wir dazu<br />
entschlossen, die Veranstaltung abzusagen. Die bis auf weiteres gültigen Coronabedingten<br />
Auflagen wären für uns alle nur unter erheblichen Einschränkungen<br />
erfüllbar gewesen. Das einmalige Flair des Weihnachtsmarktes wäre dadurch<br />
völlig verloren gegangen.<br />
Der Gewerbeverein hat sich stattdessen ein Konzept für eine weihnachtliche<br />
Beleuchtung in unseren Straßen einfallen lassen. Für nähere Informationen dazu<br />
verweisen wir auf die entsprechenden Veröffentlichungen des Gewerbevereins.<br />
Wir hoffen sehr, dass im nächsten Jahr der Weihnachtsmarkt wieder in gewohnter<br />
Form stattfinden kann.<br />
Die ersten Veranstaltungen nach dem Lockdown haben wir durchführen können.<br />
Die Dampfzugfahrt im Naturpark Fränkische Schweiz mit Spaziergängen am<br />
Sonntag den 30. August <strong>2020</strong> war trotz des äußerst ungünstigen Wetters für die<br />
mitreisenden 9 Personen ein nachhaltiges Erlebnis. Dank der feuchten Witterung<br />
konnte auch die ELNA-Dampflok Nr. 4 des Vereins Dampfbahn Fränkische Schweiz<br />
zum Einsatz kommen. Die historische Holzklasse wurde ausführlich getestet und<br />
die Fahrt von Ebermannstadt nach Behringersmühle und zurück im ehemaligen<br />
Lokalbahntempo, auf dieser seit 2017 unter Denkmalschutz stehenden Bahnstrecke<br />
samt Ambiente, genossen. Wir danken allen Teilnehmern, dass sie sich<br />
uns trotz der widrigen Umstände angeschlossen hatten.<br />
Auch der Besuch des Planetariums zur Kultur-Veranstaltung „Queen<br />
Heaven“ am Donnerstag, 10.Sept. <strong>2020</strong> ist ein begeisternder Erfolg gewesen.<br />
Die 12 für den Bürgerverein reservierten Plätze bei dieser Kulturveranstaltung<br />
waren ohnehin schnell ausgebucht gewesen.
Sackgasse ins Centrum<br />
Diese gelungene musikalische Veranstaltung war zum einen sehr strapaziös<br />
für die Ohren und hat zum anderen akustische Erinnerungen an schon länger<br />
zurück liegende Zeiten geweckt. Auch hier gilt allen Teilnehmern unser Dank<br />
dafür, dass sie dabei waren.<br />
Straßen- und Gehwegreinigung<br />
Bei manchen sieht es vor der Haustüre aus wie bei Hempels unterm Bett! Um etwas<br />
Ordnung zu schaffen, hat man die Verordnung über die Reinigung und Reinhaltung<br />
der öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehwege bei Schnee oder Glatteis in<br />
der Stadt <strong>Nürnberg</strong> (StraßenreinigungsVO –StrRVO) erlassen. In unseren Vororten gilt:<br />
Im Stadtgebiet außerhalb der beiden Reinigungsgebiete A und B sind die Anlieger<br />
selbst für die Reinigung der Fahrbahnen, Plätze und Gehwege verantwortlich.<br />
Müssen dafür aber keine Gebühren wie in den anderen Reinigungsgebieten zahlen.<br />
§ 17 der Verordnung betrifft den Umfang der Reinigungspflicht.<br />
(1)Die Anlieger haben die öffentlichen Straßen bei Bedarf zu reinigen, soweit<br />
die Reinigung nicht durch die städtische Straßenreinigung vorgenommen wird.<br />
(2) Die öffentliche Straße ist auf ganzer Länge, mit der ein Vorderliegergrundstück<br />
an diese Straße angrenzt, bis zur Straßenmitte zu reinigen.<br />
(3) Die Reinigung ist so durchzuführen, dass der Verkehr und andere Anlieger<br />
möglichst wenig behindert und belästigt werden.<br />
(4) Gräser und Pflanzen außerhalb angelegter<br />
Grünflächen, die aus Ritzen und<br />
Rissen im Straßenkörper wuchern, sind<br />
ohne chemische Mittel zu beseitigen.<br />
(5) Der aufzunehmende Straßenkehricht<br />
(darunter fallen u. a. auch Laub, Früchte,<br />
Samen und Blüten) ist von den Verpflichteten<br />
zu entsorgen. Er darf insbesondere<br />
nicht in Regeneinlässe und -durchlässe<br />
oder Ent-wässerungsgräben und -rinnen<br />
eingebracht werden.<br />
(6) Von neu befestigten Verkehrsflächen<br />
darf der aufgeschüttete Sand nicht<br />
entfernt werden.<br />
Fußweg für Schnellgeher<br />
Wir hoffen das diese Zeilen einige<br />
Unklarheiten beseitigen helfen.<br />
Wir wünschen allen einen guten Start ins Schul- und Berufsleben und bleiben<br />
Sie gesund.<br />
Peter Katschke<br />
1.Schriftführer im Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> e.V.,<br />
bv-worzeldorf.de<br />
● Bekannt gute Karpfen<br />
● Jeden ● Donnerstag Bekannt gute Schlachtschüssel<br />
Karpfen<br />
● Jetzt wieder ● Jeden frisch Donnerstag gepresster Schlachtschüssel<br />
Apfelsaft aus eigenem Anbau<br />
● Jetzt wieder frisch Montag gepresster und Dienstag Apfelsaft Ruhetag aus eigenem Anbau<br />
Montag und Dienstag Ruhetag<br />
Rennmühlstr. 7 • 90455 <strong>Nürnberg</strong> • Tel. (0 91 22) 7 73 17 • Fax 63 40 89<br />
Rennmühlstr. 7 • 90455 <strong>Nürnberg</strong> • Tel. (0 91 22) 7 73 17 • Fax 63 40 89<br />
Dienstag, 29. <strong>September</strong> <strong>2020</strong><br />
von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
in der Sankt Marien Apotheke<br />
Aktionstag:<br />
Mit Hildegard durchs Jahr<br />
Die Heilkunde und Lebensweise nach der<br />
heiligen Hildegard von Bingen wird immer<br />
bekannter und bleibt auch im 21. Jahrhundert<br />
aktuell.<br />
Heute erfahren Sie etwas über die<br />
Grundprinzipien der Hildegard-Ernährung, die<br />
sechs goldenen Lebensregeln und wie Sie<br />
gesund und munter durch das Jahr kommen.<br />
Zum Probieren verschiedener Zubereitungen<br />
und Hildegard-Weinen laden wir Sie herzlich<br />
ein!<br />
Kostenlose<br />
Veranstaltung<br />
St. Marien Apotheke<br />
Apotheker Martin Scholl e. K.<br />
Lausitzer Str. 4, 90453 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel. 0911-632 05 22, Fax 0911-63 04 38<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
7
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Stadtrat Harald Dix berichtet aus dem <strong>Nürnberg</strong>er Rathaus<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
in <strong>Kornburg</strong> wurde der Schreibwarenladen in der Flockenstraße am 30. März<br />
2019 wiedereröffnet.<br />
Ursprünglich war die Verkehrsfreigabe für Dienstag, 8. <strong>September</strong> <strong>2020</strong>, geplant.<br />
Durch intensiven Personal- und Geräteeinsatz der beteiligten Firmen konnten<br />
die Arbeiten früher als geplant beendet werden. Die Sanierung der schadhaften<br />
Fahrbahn der Spitzwegstraße zwischen dem <strong>Worzeldorf</strong>er Kirchsteig und dem<br />
Finkenschlag startete am Montag, 27. Juli <strong>2020</strong>. Hierzu war eine abschnittsweise<br />
Sperrung der Spitzwegstraße für den Durchgangsverkehr erforderlich.<br />
Kreisverkehr <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße<br />
Die Verwaltung hatte zunächst konzeptionell die Möglichkeit eines Kreisverkehrs<br />
geprüft. Das Ergebnis war, dass die Planung grundsätzlich möglich ist, aber zur<br />
Vermeidung von Verlustzeiten des an dieser Stelle starken Busverkehrs der VAG<br />
ergänzende Maßnahmen erforderlich werden. Begründung: Die Auslastung<br />
im Kreisverkehr wird relativ hoch sein, d.h., dass die Wartezeiten von <strong>Kornburg</strong><br />
kommend laut Baureferat spürbar sein werden und teilweise Rückstaus<br />
entstehen können. Ich bin deshalb nicht überzeugt, ob der Kreisverkehr an<br />
dieser Stelle Sinn macht.<br />
Unter dem Namen „Sandra´s Lädle“ bietet Frau Sandra Accardi neben den<br />
Artikeln eines Schreibwarenladens wieder Dienstleistungen der DHL, Fahrkarten<br />
der VAG und die Lottoannahmestelle an. Schauen sie vorbei und unterstützen<br />
sie weiter dieses Geschäft in <strong>Kornburg</strong>.<br />
Umbau der Max-Beckmann-Schule in <strong>Worzeldorf</strong><br />
Aufgrund der aktuellen Schülerzahlprognosen besteht Bedarf an diversen<br />
Erweiterungsflächen für weitere Klassen- und Fachräume sowie Mittagsbetreuungsflächen.<br />
Hieraus ergibt sich zum einen ein Erweiterungsbaubedarf. Im bestehenden<br />
Schulgebäude müssen außerdem wegen des baulichen Zustandes die<br />
Fenster erneuert, Böden ausgetauscht und das Turnhallendach saniert werden.<br />
Weiterhin besteht in diversen Teilbereichen des in Bauabschnitten gewachsenen<br />
Bestandsgebäudes teils erheblicher Sanierungsbedarf. Aufgrund der schwierigen<br />
Rahmenbedingungen wird aktuell der eingeschossige Zwischenbau abgerissen<br />
und an dessen Stelle ein vergrößerter zweigeschossiger Neubau errichtet. Die<br />
Gesamtkosten der Maßnahme betragen fast 8 Mio. € inkl. Bauverwaltungskosten.<br />
Mit dem Rohbaubeginn des Erweiterungs- und Ersatzneubaus ist im<br />
ersten Quartal 2021 zu rechnen. Die Inbetriebnahme des Erweiterungs- und<br />
Ersatzneubaus sowie die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist für das erste<br />
Quartal 2023 vorgesehen.<br />
Sanierung Spitzwegstraße wurde früher abgeschlossen<br />
Der Servicebetrieb Öffentlicher Raum <strong>Nürnberg</strong> (SÖR) konnte die Fahrbahnsanierung<br />
der Spitzwegstraße in <strong>Worzeldorf</strong> schon früher abschließen. Die wichtige<br />
Nord-Süd-Verbindung im <strong>Nürnberg</strong>er Süden ist wieder in beide Richtungen<br />
befahrbar. Nach Aufhebung der Straßensperre fahren auch die VAG-Busse der<br />
Linie 52 wieder die reguläre Fahrtstrecke.<br />
Radwegsanierung am Ludwig-Donau-Main-Kanal<br />
Der Servicebetrieb Öffentlicher Raum <strong>Nürnberg</strong> erneuert im nördlichen <strong>Worzeldorf</strong><br />
ein Stück des südwestlichen Radwegs entlang des Ludwig-Donau-Main-<br />
Kanals. Der Radweg zwischen Marthweg (Unterführung) und dem ehemaligen<br />
Schleusenwärterhaus (Schleuse 70) bekommt auf einer Länge von rund einem<br />
Kilometer eine neue wassergebundene Wegedecke. Die Arbeiten beginnen am<br />
Donnerstag, 10. <strong>September</strong> und dauern voraussichtlich bis Freitag, 9. Oktober<br />
<strong>2020</strong>. Die Bauarbeiten zielen darauf ab, den bisherigen Schotterweg von<br />
Schlaglöchern und Wurzelschäden zu befreien sowie den an einigen Stellen<br />
aufgeweichten Untergrund neu zu befestigen. Während der Arbeiten wird der<br />
Radweg in diesem Abschnitt gesperrt. Radfahrerinnen und Radfahrer werden<br />
gebeten, den gegenüberliegenden Weg auf der anderen, nordöstlichen Seite<br />
des Ludwig-Donau-Main-Kanals zu benutzen.<br />
Am 8. <strong>September</strong> ist Schulbeginn in Bayern<br />
Für viele Kinder hat ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Am 8. <strong>September</strong><br />
hatten die Schülerinnen und Schüler ihren ersten Schultag. Tausende Kinder<br />
sind wieder täglich auf den Straßen unterwegs. Daher ist besondere Vorsicht im<br />
Straßenverkehr geboten. Ich appelliere daher an alle Verkehrsteilnehmer sich im<br />
Straßenverkehr korrekt zu verhalten und den jüngsten Verkehrsteilnehmern ein<br />
Vorbild zu sein. Schließlich findet die Verkehrserziehung unserer Kinder in erster<br />
Linie durch das tägliche Verhalten der Erwachsenen im Straßenverkehr statt.<br />
Deshalb: Weiterhin langsam fahren vor Schulen, Horte und Kita´s !!<br />
Schulwegkarten für Grundschulen aktuell unter:<br />
https://www.nuernberg.de/internet/verkehrsplanung/schulwegkarten.html<br />
Ihr Harald Dix<br />
Ehrenamtliches Mitglied des <strong>Nürnberg</strong>er Stadtrates<br />
8<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong>
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> - <strong>Katzwang</strong> e.V<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Werden Sie Mitglied im Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> - <strong>Katzwang</strong> e. V.<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger, Liebe Gewerbetreibende von <strong>Katzwang</strong>, wir<br />
möchten Sie dazu animieren, Mitglied im Bürgerverein <strong>Katzwang</strong> e. V. zu werden,<br />
damit die Vertretung für unsere <strong>Katzwang</strong>er Belange ein noch stärkeres Gewicht<br />
bekommt. Der Jahresbeitrag von 6,00 Euro sollte kein Hindernis sein. Die<br />
Beitrittserklärung bekommen Sie bei allen Vorstandsmitgliedern und auf unserer<br />
Homepage. Anfragen bitte unter E-Mail: info@katzwang.de oder 0911-267483.<br />
Wir setzen uns unter anderem ein; für mehr Lebensqualität im Stadtteil, nicht<br />
nur für Kinder und Senioren, sondern für alle Bürgerinnen und Bürger, wir<br />
fördern Brauchtum und Heimatpflege. Weiter setzen wir uns ein; für soziale,<br />
kulturelle, ökologische und städtebauliche Belange des Stadtteils, wir sind die<br />
Interessenvertretung des Stadtteils <strong>Katzwang</strong>.<br />
Mitgliederversammlung <strong>2020</strong><br />
Der Bürgerverein plant für die im März <strong>2020</strong> der Corona-Pandemie zu Opfer<br />
gefallene Mitgliederversammlung im Herbst nachzuholen, um den Mitgliedern<br />
über die Arbeit des Vorstands Rechenschaft abzugeben<br />
Wenn es die Corona-Pandemie erlaubt, sind die Mitglieder des Bürgervereins<br />
<strong>Nürnberg</strong>-<strong>Katzwang</strong> e. V. ganz herzlich zu der geplanten Mitgliederversammlung<br />
am Dienstag, den 06 Oktober <strong>2020</strong> um 19.00 Uhr, im AWO-Bürgertreff, Johannes-<br />
Brahms-Str. 6 (Bushaltestelle „<strong>Katzwang</strong>-Mitte Linie 52 und 62) eingeladen. Die<br />
Mitglieder werden aber fristgerecht dazu separat schriftlich eingeladen.<br />
Bitte an die Bürgerinnen und Bürger<br />
Die Natur zeigt sich im Sommer von ihrer besten Seite. Hecken, Bäume und<br />
Sträucher wachsen und gedeihen teilweise sehr üppig. Die Folge ist, dass verstärkt<br />
Zweige über den Gartenzaun auf den Gehweg oder die Straße ragen. Fußgänger<br />
sollten dabei aber nicht beeinträchtigt werden. Auch Hecken sollten<br />
nach der Satzung der Stadt <strong>Nürnberg</strong>, bis zur Grundstücksgrenze zurückgeschnitten<br />
werden.<br />
Als Überwuchs werden alle Äste, Zweige und Triebe von Bäumen, Sträuchern und<br />
sonstigen Pflanzen bezeichnet, die über eine Grundstückgrenze in den Bereich<br />
der Straße oder des Gehweges hinausragen. Hierdurch können insbesondere<br />
Kinder, ältere oder behinderte Menschen sowie Autofahrerinnen und Autofahrer<br />
stark beeinträchtigt werden.<br />
Achten Sie bitte auf Ihr Grundstück und entfernen sie die überhängenden Zweige<br />
rechtzeitig bis zu einer bestimmten Höhe (etwa 2 Meter), sodass niemand<br />
behindert oder belästigt wird.<br />
Der Bürgerverein bedankt sich für Ihre Einsicht und Arbeit.<br />
2. Hofflohmarkt in <strong>Katzwang</strong><br />
Der 2. Hofflohmarkt für das Gesamtgebiet von <strong>Katzwang</strong> fand zusammen am<br />
Samstag, 12. <strong>September</strong> <strong>2020</strong> von 10 - 16 Uhr statt. Der Versuch das große<br />
Gebiet zu trennen fiel leider im Mai und Juni der Corona-Pandemie zum Opfer.<br />
Es war wieder ein Erfolg<br />
Der Bürgerverein wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern einen schöne<br />
erholsame Herbst auch in Corona-Zeiten. Allen Geburtstagskindern herzlichen<br />
Glückwunsch und persönliches Wohlergehen.<br />
Spruch des Monats: Klug ist der, wer nur die Hälfte von dem glaubt, was<br />
er hört. Noch klüger ist der, wer erkennt, welche Hälfte die Richtige ist.<br />
Ihr Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> – <strong>Katzwang</strong> e.V.<br />
Erwin Reitenspieß (Komm. Vorsitzender)<br />
PR-BERICHT<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
9
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Quartiersinitiative Reichelsdorfer Keller<br />
Der Reichelsdorfer Keller in Bewegung –<br />
hier tut sich etwas<br />
10<br />
Das Tanzbein wird nicht mehr geschwungen im „Reichelsdorfer Keller“<br />
und auch auf der Rennbahn ist Ruhe eingekehrt, dort drehen die Steher<br />
nicht mehr ihre Runden. Stattdessen sollen auf dem Areal des früheren<br />
Tanzlokals „Reichelsdorfer Keller“ und der ehemaligen Radrennbahn<br />
zusammen ca. 300 Wohneinheiten entstehen. Alter Baumbestand<br />
muß weichen. Bisher wurden keine stimmigen Naturschutz-, Umwelt-,<br />
Verkehrs- und Infrastrukturkonzepte kommuniziert. Nun regt sich Widerstand.<br />
So setzt sich die „Quartiersinitiative Reichelsdorfer Keller“ dafür<br />
ein, im Dialog mit OB Marcus König, Stadträten, dem Stadtplanungsamt<br />
und verschiedenen Behörden sowie dem Bauträger Einfluss auf das<br />
Bebauungskonzept zu nehmen.<br />
Die Radrennbahn am Reichelsdorfer Keller – eine Ära geht zu Ende<br />
Der Verkauf eines Grundstücks ist normalerweise kein Anlass zur Aufregung.<br />
Wenn es jedoch um die Radrennbahn am Reichelsdorfer Keller geht, die vor<br />
mehr als 100 Jahren erbaut wurde, jahrzehntelang pulsierender Schauplatz<br />
großer sommerlicher Radsportereignisse war, die nicht nur die Bewohner des<br />
Reichelsdorfer Kellers in ihren Bann zogen, sondern aus der ganzen Region<br />
Tausende von Zuschauern anlockten, müssen sich die am Bauprojekt Beteiligten<br />
darüber im Klaren sein, dass dieser Transfer aufmerksam verfolgt wird. Es darf<br />
nicht überraschen, dass die Frage nach dem Denkmalschutz gestellt wird bzw.<br />
nach den Gründen, warum die Rennbahn nicht als schützenswerten Objekt<br />
eingestuft wird. Immerhin ist sie eine der ältesten, wenn nicht die älteste<br />
Radrennbahn und mit 400 Metern die längste noch erhaltene Betonpiste in<br />
Deutschland. Die Antwort der Unteren Denkmalschutzbehörde in <strong>Nürnberg</strong> mit<br />
Verweis auf die Veränderungen an Tribünen und Gebäuden in den 1960-er und<br />
1970-er Jahren überzeugt dabei in keinster Weise.<br />
Öffentlichkeitsbeteiligung „still und leise“<br />
Beteiligt war die Stadt <strong>Nürnberg</strong> auch beim nächsten Schritt, indem sie eine<br />
Änderung des gültigen Bebauungsplans Nr. 4025 - rechtsverbindlich seit dem 19.<br />
Januar 1972, d.h. aus der Zeit, als <strong>Katzwang</strong> noch eine selbständige Gemeinde<br />
war - vorgenommen hat, die spezifisch das Areal der Radrennbahn betrifft.<br />
Der so entstandene neue Bebauungsplan Nr. 4654 „Ehemalige Radrennbahn“<br />
vom 26. Februar 2019 wurde im Stadtplanungsausschuss am 28. März 2019<br />
behandelt und damit eine frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung beschlossen. Die<br />
Möglichkeit zur Einsicht wurde zwar im Amtsblatt der Stadt <strong>Nürnberg</strong> (Nr. 8, 17.<br />
April 2019) veröffentlicht; nachdem das Amtsblatt jedoch nicht zur regelmäßigen<br />
Lektüre der <strong>Katzwang</strong>er Bevölkerung - auch nicht der politisch Interessierten<br />
- zählt, hat diese Information erwartungsgemäß nur sehr wenige Einwohner<br />
erreicht. Es ist deshalb natürlich nicht überraschend, dass die Möglichkeit zur<br />
Einsicht (theoretisch zwischen dem 23.4. und dem 24.5.2019) kaum oder gar<br />
nicht wahrgenommen wurde. Aber noch ist es nicht zu spät! Die Überarbeitung<br />
des Bebauungsplans findet derzeit statt, die Verabschiedung durch den Stadtrat<br />
ist für Ende des Jahres vorgesehen. Eine zweite Öffentlichkeitsbeteiligung wird<br />
es geben, vermutlich ab Januar 2021. Wir halten die <strong>Katzwang</strong>er Bevölkerung<br />
auf dem Laufenden!<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
2018 – Radrennbahn am Reichelsdorfer Keller<br />
Eine Planung, die Grün reduziert und Beton addiert<br />
Nach aktuellem Bebauungsplan ist das Abtragen der Tankstelle vorgesehen<br />
(bereits erfolgt) sowie der komplette Abriss der Radrennbahn und die Rodung<br />
eines Großteils des alten Baumbestandes. Geschätzt sind dies 100 bis 150<br />
Bäume, die derzeit noch für Kühle sorgen, Sauerstoff produzieren und zur<br />
Reduktion der Feinstaubkonzentration in der Luft beitragen.<br />
Auf dem dann zur Verfügung stehenden Areal sollen nicht nur 22 Reihenhäuser,<br />
sondern darüber hinaus auch noch 12 (13) große Häuserblocks (4- und<br />
5-geschossig) mit ca. 170 - evtl. sogar bis zu 220 – Wohneinheiten errichtet<br />
werden; es werden demnach Dimensionen erreicht, die ganz und gar nicht in die<br />
Umgebung von mehrheitlich Einfamilien-, Doppel- sowie Reihenhäusern passen.<br />
Bei einer ungefähren Verzehnfachung der Bewohner der Kellerstraße muss in der<br />
Folge auch von einer Verzehnfachung der PKWs ausgegangen werden. Da nur 0,8<br />
Stellplätze pro Wohneinheit vorgesehen sind, haben 20% der Wohnungen keinen<br />
eigenen Parkplatz. Weiterhin sind keine Stellplätze für Zweitautos berücksichtigt<br />
und nur 19 Parkplätze für Besucher geplant. Es ist deshalb absehbar, dass viele<br />
Autos auf der Kellerstraße und den Straßen in der Nachbarschaft geparkt werden.<br />
Diese Straßen werden auch unter dem zunehmenden Verkehrsaufkommen leiden;<br />
mit Staus wird zu rechnen sein, insbesondere bei der Einfahrt auf die Vorjurastraße<br />
frühmorgens und beim Abbiegen von der Vorjurastraße abends, Lärm, Abgase, eine<br />
erhöhte Unfallgefahr …. schon heute ist es schwierig, während der Stoßzeiten<br />
von der Kellerstraße in die <strong>Katzwang</strong>er Hauptstraße einzubiegen, wenn auch<br />
Radfahrer unterwegs sind und der Gegenverkehr der Pendler auf dem Weg zur<br />
P&R-Parkplatz der S-Bahn dazukommt.<br />
Der Verkehrsinfarkt am Reichelsdorfer Keller muss verhindert werden!<br />
Dafür setzen wir uns ein. Ende August haben wir eine Unterschriftenaktion<br />
gestartet, mit der wir für Anwohner, Betroffene, aber auch für Liebhaber des<br />
Reichelsdorfer Kellers eine Plattform schaffen wollen, ihre Unzufriedenheit<br />
mit dem derzeitigen Planungsstand zu formulieren. Die Unterschriften werden<br />
voraussichtlich im Laufe des <strong>September</strong>s an die zuständigen Stellen der Stadt<br />
<strong>Nürnberg</strong> übergeben. Das positive, teilweise begeisterte Feedback, das uns<br />
bisher erreicht hat, hat unsere Erwartungen übertroffen und bestärkt uns darin,<br />
mit vollem Einsatz weiterzumachen.<br />
Der Reichelsdorfer Keller hat Besseres verdient!<br />
Wir sind überzeugt davon, dass es bessere Lösungen für die Nutzung des<br />
Areals der Radrennbahn gibt. Die Bebauung in einer angepassten Dimension,<br />
eine alternative Nutzung, weniger Verkehrsbelastung - wie wäre es mit einer<br />
Seniorenresidenz? Kombiniert mit einem Pflegeheim? Und einer Kleinkunstbühne<br />
für Kabarett, Jazzabende … ? Dazu ein Café im Park, das die Tradition<br />
des Parkcafés Rennbahn in anderer Form fortführen könnte? Der Erhalt der<br />
Ostkurve, vergleichbar zu Teilen der Berliner Mauer? Attraktiv für Bewohner,<br />
Besucher und alle <strong>Katzwang</strong>er gleichermaßen – das war der Reichelsdorfer Keller<br />
jahrzehntelang, und das soll auch wieder so werden! Unsere Vorschläge und<br />
Ideen orientieren sich an einer win-win-win-Lösung, zusammengefasst in einem<br />
Gesamtkonzept, das wir demnächst vorstellen wollen. Wenn Sie Interesse haben,<br />
verschicken wir es gerne vorab. Wir freuen uns auch über Ihre Vorschläge, Ideen<br />
oder Fragen. Zu erreichen sind wir per E-mail über qi-reichelsdorfer-keller@gmx.<br />
de oder telefonisch unter 0173-5416592.<br />
Dr. Dorith Müller<br />
Quartiersinitiative Reichelsdorfer Keller
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Angebote aus dem Seniorennetzwerk im <strong>Nürnberg</strong>er Süden<br />
Beratung: Senioren-Sprechstunde in <strong>Nürnberg</strong> <strong>Herpersdorf</strong><br />
Um Seniorinnen und Senioren außerhalb von <strong>Katzwang</strong> einen möglichst<br />
einfachen Zugang zum Beratungsangebot zu bieten, stellt „Der Kleine Laden“<br />
in <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Herpersdorf</strong> (Marpergerstraße 16a, 90455 <strong>Nürnberg</strong>) seine Räumlichkeiten<br />
für eine Beratung von Seniorinnen, Senioren und deren Angehörige<br />
zur Verfügung.<br />
Immer am 2. Mittwoch eines Monats ist Ines Schilling dort von 11-12 Uhr<br />
anzutreffen (Termine: 14.10, 11.11 und 09.12.<strong>2020</strong>).<br />
Beratung: Internet-Treff 50+ im AWO Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />
Sie haben Fragen oder Probleme beim Umgang mit dem eigenen Handy, Tablet,<br />
Laptop, Digitalkamera oder Navigationsgerät? Wir helfen Ihnen gerne weiter.<br />
Sascha Bluhme steht Ihnen vor Ort als Ansprechpartner zur Verfügung.<br />
• Uhrzeit: 15-17 Uhr<br />
• Termine: 02.10.; 06.11.<br />
Bitte melden Sie sich vorab bei Frau Schilling an.<br />
Hilfe: Repair-Café im AWO Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />
Am 26.09.<strong>2020</strong> von 14-18 Uhr. Mit verbindlicher Anmeldung bei der Koordinatiorin<br />
Ines Schilling.<br />
Austausch: Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren in <strong>Kornburg</strong><br />
In Gesellschaft essen - Beisammen am Mittagstisch sitzen, anderen Menschen<br />
begegnen und neue Bekanntschaften knüpfen - unter diesem Motto startet in<br />
<strong>Kornburg</strong> der erste gemeinsame Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren. In<br />
Kooperation mit den örtlichen Gasthöfen „Weißes Lamm“ und „Grüner Baum“<br />
können sich Seniorinnen und Senioren das Mittagessen für 9,90 € (Hauptgericht<br />
und ein kleines alkoholfreies Getränk) unter vorheriger Anmeldung munden lassen.<br />
Das erste gemeinsame Mittagessen<br />
findet am 12.10.<strong>2020</strong> um 11:30 Uhr<br />
im „Weißen Lamm“ (Flockenstraße<br />
2, 90455 <strong>Nürnberg</strong>) statt und ist aus<br />
aktuellem Anlass voraussichtlich auf 10<br />
Personen beschränkt.<br />
Zweiter Termin für das gemeinsame<br />
Mittagessen ist der 12.11.<strong>2020</strong> und<br />
findet im „Grünen Baum“ (Venatoriusstraße<br />
7, 90455 <strong>Nürnberg</strong>) statt.<br />
Bitte melden Sie sich bei der Koordinatorin Ines Schilling an.<br />
Fit und aktiv: „Mobilitätstraining 65+“ des Post SV <strong>Nürnberg</strong> im<br />
AWO Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />
Ziel ist es, die Selbstständigkeit von Seniorinnen und Senioren zu erhalten und<br />
zu verbessern, Stürze zu vermeiden, die Kräftigung der Muskulatur zu bewirken<br />
sowie Gleichgewichtsinn und Beweglichkeit zu fördern. Die 10 Einheiten starten<br />
ab dem 07.10.<strong>2020</strong> (letzter Termin ist der 09.12.<strong>2020</strong>) immer mittwochs von<br />
9:30-10:30 Uhr. Die Kosten belaufen sich auf 95€ (keine Mitgliedschaft erforderlich).<br />
Eine verbindliche Anmeldung erfolgt über Frau Schilling.<br />
Kontakt: so erreichen Sie die Koordinatorin Ines Schilling<br />
Bürozeiten im AWO Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />
(Johannes-Brahms-Str. 6, 90455 <strong>Nürnberg</strong>):<br />
Mittwoch: 9-12 Uhr und Freitag 14-17 Uhr und nach Absprache (aus gegebenem<br />
Anlass bitte mit vorheriger Anmeldung):<br />
Tel.: 09122-1885481 und Email: i.schilling@awo-mfrs.de<br />
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FÜR PHYSIOTHERAPIE, ERGOTHERAPIE UND LOGOPÄDIE<br />
Bereits seit Anfang <strong>2020</strong> bietet Physiotherapie<br />
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Auf diese Weise können<br />
Patienten nun Betreuung aus<br />
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gut ausgebildete Team steht das<br />
Wohl des Patienten im Vordergrund.<br />
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stehen den kleinen Patienten Therapeuten<br />
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Neu in Eibach<br />
6 x in <strong>Nürnberg</strong><br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
11
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Bürgerverein <strong>Kornburg</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
der Sommer neigt sich dem Ende und ich hoffe auf einen schönen Herbst.<br />
Sandras Lädle<br />
Falls Sie es noch nicht gesehen haben sollten, dann möchte ich Sie darauf<br />
aufmerksam machen, dass an der Treppe zur Apotheke ein Hinweisschild zu<br />
„Sandras Lädle“ angebracht wurde.<br />
Lassen Sie uns alle von dem Angebot wie DHL – Lotto – VAG-Fahrkarten –<br />
Scheibwaren und Zeitschriften Gebrauch machen, damit uns dieser letzte kleine<br />
Laden nicht verloren geht.<br />
Die etwas außergewöhnlichen Öffnungszeiten sind:<br />
Montag, Dienstag Donnerstag – 8:00 – 13:00 Uhr<br />
Mittwoch und Freitag – 8:00 – 12:30 Uhr, 15:00 – 18:00 Uhr und<br />
Samstag 8:00 – 12:30 Uhr<br />
Abfalleimer Ausgleichsbecken<br />
Die Autobahndirektion sagte uns zu, dass die Mülleimer am Regenausgleichsbecken<br />
hinter dem TSV <strong>Kornburg</strong>, bis zum Erscheinungsdatum des Mitteilungsblattes<br />
für <strong>September</strong> aufgestellt sein werden. Wir suchen immer noch Helfer für<br />
das Leeren. Bitte melden Sie sich beim TSV <strong>Kornburg</strong> oder beim Bürgerverein.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Wir wissen nicht genau, wie wir mit dem Thema umgehen sollen. Auf der einen<br />
Seite müssen wir die Jahreshauptversammlung mit Wahlen in diesem Jahr<br />
Heißmangel und Bügelservice Jank<br />
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Mo, Di, Do 8.30–12.30 Uhr und 15.00–18.00 Uhr<br />
Mittwoch und Freitag 8.30–12.30 Uhr<br />
40<br />
über<br />
Jahre<br />
abhalten, auf der anderen Seite wissen wir, dass eine Vielzahl unserer Mitglieder<br />
zu der Covid 19 Risikogruppe gehören. Unser Vorschlag ist es, entgegen der<br />
Satzung, die Jahreshauptversammlung auf das nächste Jahr zu verschieben.<br />
Sollte eines unserer Mitglieder auf die Durchführung bestehen, so werden wir<br />
diese auf jeden Fall abhalten.<br />
Wir werden alle unsere Mitglieder schriftlich über diese Entscheidung informieren<br />
und ihnen die Möglichkeit geben für die Durchführung zu stimmen.<br />
Natürlich wird der Name nicht genannt werden.<br />
Genießen Sie die bunten Blätter im Herbst und bleiben Sie gesund<br />
Rolf Prötzl<br />
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12<br />
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SEPTEMBER <strong>2020</strong>
Feuerwehr <strong>Kornburg</strong> Aktuell<br />
Trotz der Sommerflaute gibt es auch in dieser Ausgabe wieder so einiges zu berichten<br />
Übung am Rhein-Main-Donau-Kanal<br />
Den sonnigen 26.07. haben wir mal wieder für eine<br />
Übung am Kanal genutzt. Anfangs wiederholten wir<br />
einige Geräteerklärung als Vorgriff auf unser Leistungsabzeichen.<br />
Dann bauten wir eine Saugleitung<br />
auf und die anwesenden Maschinisten übten das<br />
Bedienen unserer Tragkraftspritzenpumpe indem<br />
ein Wasserwerfer aufgebaut wurde.<br />
Einsatz am 29.07.20 um 15:48 Uhr<br />
Das Einsatzstichwort war „Baum droht auf Straße<br />
zu fallen“. Vor Ort stellte sich die Lage jedoch nicht<br />
ganz so dramatisch dar. Ein Ast lag bereits am<br />
Boden und wurde mit vereinten Kräften auf die<br />
Seite gezogen.<br />
Einsatz am 13.08.20 um 13:10 Uhr<br />
Der heftige Starkregen an diesem Donnerstag-<br />
Nachmittag ist Ihnen sicherlich nicht entgangen.<br />
Wir hatten in <strong>Kornburg</strong> zwei Einsatzstellen abzuarbeiten.<br />
Danach ging es noch nach für jeweils einen<br />
Einsatz nach Reichelsdorf und nach Eibach. Unter<br />
Verwendung unseres Wassersaugers waren wir<br />
jeweils grob 45 Minuten beschäftigt. Zu erwähnen<br />
ist auch, dass die Kameraden aus <strong>Worzeldorf</strong> und<br />
<strong>Katzwang</strong> ebenso Einsatzstellen in <strong>Kornburg</strong> hatten.<br />
Ein Vormittag am Ludwigs-Donau-Main-<br />
Kanal<br />
Unsere Übung im August und ein schönes Wetter<br />
waren zwei gute Gründe um einen Vormittag am<br />
Kanal bei Kleinschwarzenlohe zu verbringen. Im<br />
Rahmen von zwei Stationen übten wir das Anlegen<br />
unserer Steckleiter sowie das Abseilen in schwer<br />
zugänglichem Gelände. Da es in dieser Gegend von<br />
den benachbarten Wehren bereits Einsätze dieser<br />
Art gab, betrachteten wir dies als durchaus sinnvoll.<br />
Aus Alt wird neu – Eine neue Sirene für unser<br />
Gerätehaus<br />
So langsam tut sich nun doch was bei unserem Gerätehaus.<br />
In der Woche vor dem Redaktionsschluss<br />
wurde eine neue Sirene installiert. Nun sind wir alle<br />
auf die neue Tonart gespannt. Die allseits bekannte<br />
Tonfolge (3x an- und wieder abfallend) hat sich<br />
nicht geändert. Sie ist das bekannte Zeichen für die<br />
Feuerwehr. Anders wird jedoch die Tonart sein. Da<br />
die zweite <strong>Kornburg</strong>er Sirene, welche sich auf dem<br />
Gebäude der Apotheke befindet noch nicht geändert<br />
wird, werden wir ein sicherlich interessantes<br />
Gemisch an Tönen bei den nächsten Einsätzen<br />
wahrnehmen dürfen.<br />
Gerald Meyer<br />
Schriftführer FF <strong>Kornburg</strong><br />
www.FF-<strong>Kornburg</strong>.de<br />
www.ich-will-zur-feuerwehr.de<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
13
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Waldarbeiter unter Baum<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Worzeldorf</strong><br />
Fünf Einsätze im August<br />
Person ist abgestürzt und<br />
wird über Leiter gerettet<br />
Im Juli Information über die Baumaßnahmen<br />
am Feuerwehrhof<br />
Nachdem die zweite Julihälfte den Aktiven mit einer<br />
Information über die Baumaßnahmen im Gerätehof<br />
und einem Übungstag eine ruhigere Phase brachte,<br />
gab es im August wieder mit 5 Alarmierungen –<br />
davon drei an einem Tag – wieder viel zu tun.<br />
Der August erhöhte damit durch einen Brandeinsatz<br />
und vier technische Hilfeleistungen die Einsatzzahl<br />
auf 63 Tätigkeiten, darunter einen Brand im Motorraum<br />
eines Pkw in <strong>Herpersdorf</strong>. Dazu kamen zwei<br />
Unwetterschäden durch einen vollgelaufenen Keller<br />
in <strong>Kornburg</strong> und eine Tiefgarage unter Wasser in der<br />
<strong>Nürnberg</strong>er Südstadt sowie zwei Verkehrsunfälle.<br />
Hier galt es einen Auffahrunfall am Marthweg sowie<br />
einen nächtlichen Crash in der <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße<br />
abzuarbeiten. Dabei hielten das Unwetter und<br />
ein Verkehrsunfall die Aktiven dreimal an einem Tag<br />
auf Trab – zum Glück kehrte dann aber für den Rest<br />
des Monats Ruhe ein.<br />
Nachdem die Pandemie-Beschränkungen wieder<br />
gelockert waren, galt es Mitte Juli - bei aller<br />
Beachtung der Corona-Vorschriften – in einem<br />
Acht-Stunden-Programm für die Mannschaft<br />
zuerst in zwei parallelen Situationen einen Mann,<br />
der bei Waldarbeiten unter einen Baum geraten<br />
war, und eine im Steinbruch abgestürzte Person zu<br />
retten. Bei einem Waldbrand war dann eine lange<br />
Schlauchleitung mit allen Kräften zu verlegen, bei<br />
der auch ein sich selbst aufstellender Faltbehälter<br />
als Pufferspeicher eingesetzt wurde.<br />
Die Feier zum Baubeginn zur Erweiterung und<br />
Sanierung des Gerätehofes mit Information der<br />
Aktiven konnte statt im Frühjahr wegen der Corona-<br />
Maßnahmen erst Ende Juli erfolgen. Kommandant<br />
Metz begrüßte neben seine Mannschaft die Vertreter<br />
Nachteinsatz bei Unfall in <strong>Worzeldorf</strong><br />
Gäste bei der Bauinformation im Gerätehof vor dem Schlauchtrockenturm: Bürgermeister<br />
Christian Vogel, Architekt Michael Seidenath, Sabine Stahl von der wbg-K,<br />
Kommandant Martin Metz und Stadtbranddirektor Volker Skrok.<br />
der einladenden kommunalen<br />
Wohnungsbaugenossenschaft<br />
mit Ralf<br />
Schekira und Sabine Stahl<br />
an der Spitze, Bürgermeister<br />
Christian Vogel<br />
mit seinen städtischen<br />
Mitarbeitern, die Abordnung<br />
der Feuerwehr mit<br />
Stadtbranddirektor Volker<br />
Skrok von der Berufsfeuerwehr<br />
und der Führung<br />
von den Freiwilligen<br />
Feuerwehren <strong>Nürnberg</strong>s.<br />
im Frühsommer 2022 soll<br />
der <strong>Worzeldorf</strong>er Feuerwehrhof – rund fünfzig Jahre<br />
nach dem Baubeginn – für geplante 3 Millionen Euro<br />
auf den neuesten Stand gebracht sein. Denn bei der<br />
ersten Planung vor 50 Jahren gab es noch keine<br />
weiblichen Aktiven und auch Hygiene und Technik<br />
haben sich in dieser Zeit erheblich weiterentwickelt.<br />
Somit werden nun an die Fahrzeughalle in einem<br />
Erweiterungstrakt Umkleide- und Sanitärräume<br />
geschlechtergetrennt für knapp 60 Aktive, darunter<br />
etwa 10 Damen, erstellt, hierzu gehören auch die 12<br />
Mitglieder der Jugendfeuerwehr – davon die Hälfte<br />
Mädchen. Es gibt eine Schwarz-Weiß-Trennung,<br />
bei der im „weißen Bereich“ die Privatkleidung<br />
abgelegt und anschließend im „schwarzen Bereich“<br />
die Einsatzuniform angezogen wird – bei der<br />
Rückkehr umgekehrt. So bleibt die Privatkleidung<br />
sauber, außerdem ist für die Rückkehr eine eigene<br />
Aufbewahrung und Umtauschmöglichkeit für kontaminierte<br />
Einsatzkleidung vorgesehen.<br />
Besonderes Augenmerk wurde in <strong>Worzeldorf</strong> dem<br />
ehemaligen Schlauchtrockenturm gewidmet, der<br />
prägend für das Ortsbild ist und daher einer neuen<br />
Nutzung zugeführt wird, es werden Treppen statt<br />
der Stahlleiter installiert, durch den Anbau von zwei<br />
Balkonen wird er zudem für Rettungs-, Leiter- und<br />
Abseilübungen umgebaut. Weil das Fahrzeughallendach<br />
undicht ist, es bekommt bei der Sanierung<br />
eine extensive Dachbegrünung – das Dach des<br />
Nebengebäudes wurde bereits durch das Bürgeramt<br />
Süd wieder instand gesetzt.<br />
Hinter dem Nebengebäude wird eine autarke<br />
Notstromversorgung für einen – hoffentlich nie<br />
eintretenden - Katastrophenfall erstellt, im Nebengebäude<br />
selbst werden die Sanitärräume modernisiert<br />
und die Fenster energiesparend ausgetauscht, der<br />
Schulungsraum im Obergeschoß erhält eine Fluchttreppe.<br />
Auch die Technik wird weitgehend modernisiert<br />
von der Trinkwasserversorgung über die Elektrik<br />
bis zur Heizanlage. Die Anzahl der Stellplätze für<br />
die Privat-Pkw der Einsatzkräfte wird erhöht, dazu<br />
kommt noch ein Behinderten-Stellplatz.<br />
Wegen der Lage im Überschwemmungsgefahrengebiet<br />
des Eichenwaldgrabens musste aber die Abwassersituation<br />
neu geplant werden, im Hof wird dazu<br />
ein Regenrückhaltebecken erstellt, da das Wasser<br />
aus dem Fahrzeughof nicht in den Eichenwaldgraben<br />
eingeleitet werden kann. Diese Situation führt zu<br />
einem scheinbaren Stopp der Baumaßnahmen, aber<br />
nach der Sommerpause sollen jetzt die Arbeiten im<br />
<strong>September</strong> wieder aufgenommen werden.<br />
tka<br />
Fotos: C. Erb, T. Karl , P. Sturm, FF <strong>Worzeldorf</strong><br />
Caritas Sozialstation <strong>Nürnberg</strong>-Süd<br />
Häusliche<br />
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Giesbertsstraße 67c, 90473 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel.: 0911 – 988 70 80<br />
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Eibenweg 14, 90451 <strong>Nürnberg</strong>-Eibach<br />
Tel.: 0911 – 649 47 97<br />
14<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong>
Besuch bei der freiwilligen Feuerwehr <strong>Worzeldorf</strong><br />
Pillenreuther Kindergarten unterwegs<br />
Mit Feuereifer waren die Kinder bei dem Mitmach-Konzert dabei.<br />
Gespannt und interessiert verfolgten die Vorschulkinder die Erzählung von<br />
Marlies Körner.<br />
Trotz der momentan schwierigen Zeit während Corona durften die<br />
Vorschulkinder des städtischen Kindergartens „Zum Klösterle“ die<br />
freiwillige Feuerwehr <strong>Worzeldorf</strong> besuchen.<br />
Marlies Körner - ausgebildete Feuerwehrfrau - und der ehemalige Feuerwehrkommandant<br />
Rolf Heinritz erklärten den Kindergartenkindern auf spielerische<br />
Weise die vielfältigen Arbeitsbereiche der freiwilligen Feuerwehr. Die Kinder<br />
durften sich u.a. mit der Feuerwehruniform verkleiden, die verschiedenen<br />
Einsatzfahrzeuge von innen genau inspizieren und den großen, schweren<br />
Wasserschlauch ausprobieren.<br />
Der Besuch der freiwilligen Feuerwehr ist jetzt schon seit vielen Jahren fester<br />
Bestandteil und gleichzeitiges Highlight für die jeweilige Vorschulgruppe. Mitten<br />
drin und sich selbst ausprobieren können - so macht Wissensvermittlung Spaß!<br />
Ein weitere tolle Aktion zum Jahresende, diesmal für alle Kindergartenkinder des<br />
städt. Kindergartens in Pillenreuth, war der Besuch der unter neuem Besitzer<br />
eröffneten Eisdiele in <strong>Herpersdorf</strong>.<br />
Extra für die Kindergartenkinder öffnete „Der Eis-Dealer“ bereits am Vormittag<br />
seine Tür. Die Kinder durften sich nach Wunsch und selbstverständlich unter<br />
Einhaltung der derzeit vorgegebenen Hygiene- und Abstandsregeln, ihre Lieblingssorte<br />
Eis im Becher oder in der Waffel auswählen und im Anschluss bei<br />
Sonnenschein im Freien genießen.<br />
Da hat sich der Weg von Pillenreuth nach <strong>Herpersdorf</strong> allemal gelohnt und<br />
auch die jüngsten Kinder haben mit einem Zwischenstopp am nahegelegenen<br />
Spielplatz bis zum Ende durchgehalten.<br />
Ein letztes, tolles Highlight zum Abschluss des Kindergartenjahres war die<br />
Teilnahme an einem kleinen Mit-Mach-Konzert.<br />
Dieses wurde im Rahmen der Kinder-Kunst-Veranstaltung durch das Projektbüro<br />
(der zweiten Bürgermeisterin/Geschäftsbereich Kultur) zur Unterstützung der Kunstund<br />
Kulturszene in <strong>Nürnberg</strong> ins Leben gerufen.Die Kinderliedermusiker „Tonowitz“<br />
und sein Kollege „Trommelfritz“ begeisterten, unterhielten und animierten die<br />
Kinder.Es war eine tolle und gelungene Aktion für „Groß und „Klein“.<br />
Die Veranstaltung fand im Freienund mit ausreichend Sicherheitsabstand statt.<br />
Tetx und Bilder: Kindergarten Pillenreuth<br />
Parkett • Laminat • Vinyl •<br />
Schleifarbeiten • Treppenrenovierung<br />
• Türen •<br />
Wohnraumgestaltung<br />
und mehr...<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
15
TSV KATZWANG – MACH MIT<br />
Der TSV <strong>Katzwang</strong> gratuliert<br />
Reinhold Werner Irmgard Eckert Ute Grotefend<br />
Anlässlich seines 70. Geburtstages erhielt<br />
Reinhold Werner Besuch von Vorstand Rudi Lippl.<br />
Er überbrachte die Glückwünsche im Namen des<br />
TSV <strong>Katzwang</strong> 05 und ein Präsent. Herr Werner ist<br />
seit 31 Jahren Vereinsmitglied und Abteilungsleiter<br />
der äußerst national und international erfolgreichen<br />
Kraftsportabteilung.<br />
Ihren 75. Geburtstag konnte Irmgard Eckert feiern.<br />
2. Vorstand Uwe Rossow besuchte sie mit den Glückwünschen<br />
des Vereins und einem Gutschein für die<br />
Vereinsgaststätte als Präsent. Frau Eckert ist schon<br />
1966 im Mitglied beim TSV <strong>Katzwang</strong> 05 gewesen<br />
und mit Unterbrechung auch heute noch aktiv. Sie<br />
geht regelmäßig und mit viel Freude zur Gymnastik.<br />
Zu ihrem 75. Geburtstag erhielt Ute Grotefend<br />
Besuch von 2. Vorstand Uwe Rossow. Er überbrachte<br />
im Namen des Vereins Glückwünsche und ein<br />
Präsent. Frau Grotefend geht gerne zum Turnen und<br />
zur Gymnastik, was sie fit hält. Bereits seit 33 Jahre<br />
ist sie Mitglied beim TSV <strong>Katzwang</strong> 05.<br />
Vorstandsmitglied Uwe Rossow überbrachte<br />
Dieter Friedl anlässlich seines 80. Geburtstag die<br />
Glückwünsche im Namen des TSV <strong>Katzwang</strong> 05<br />
und eine Flasche guten Rotwein. Dieter Friedl ist<br />
seit 46 Jahren Mitglied im Verein und seit über 20<br />
Jahren Vorsitzender des Ältestenrat im TSV <strong>Katzwang</strong><br />
05. Er hat noch immer großes Interesse am<br />
Vereinsgeschehen und steht immer mit Rat und Tat<br />
zur Verfügung .<br />
Dieter Friedl<br />
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />
Wir gratulieren allen Mitgliedern des TSV <strong>Katzwang</strong> 05, die im Oktober<br />
Geburtstag haben.<br />
TEXTE FÜR MACH MIT<br />
Bitte Texte und Fotos aus unseren Abteilungen pünktlich (siehe am Ende<br />
dieser Ausgabe unter Verlagsangaben/Termine)<br />
liefern an Susanne Grundgreif Tel. 09178-3220462 • eMail: susgrund@<br />
gmx.de<br />
GESCHÄFTSSTELLE<br />
Anschrift des Vereins:<br />
TSV <strong>Katzwang</strong> 05 e.V. • Ellwanger Straße 7 • 90453 <strong>Nürnberg</strong> •<br />
Tel. 09122 / 71 106 • Fax 09122 / 63 47 18<br />
Internet www.tsv-katzwang.de • eMail TSV<strong>Katzwang</strong>05@web.de<br />
Jahreshauptversammlung Rückblick<br />
Wie so vieles in diesem Jahr stand auch die Jahreshauptversammlung<br />
des TSV <strong>Katzwang</strong> 05 unter dem Einfluß der Corona-Beschränkungen.<br />
Verschoben auf den August konnte sie unter Einhaltung aller Vorschriften<br />
dann doch noch abgehalten werden.<br />
Vorstand Rudi Lippl begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder in der<br />
Turnhalle über dem Sportheim. Sein Dank für das abgelaufenen Jahr galt seinen<br />
Kollegen in der Vorstandschaft aber vor allem den Abteilungsleitern, Trainer und<br />
Betreuern, die sich das ganze Jahr für den Verein engagieren. Erfreulich war<br />
zu berichten, dass die Mitgliederzahl mit aktuell 1747 weiter stabil ist. Neben<br />
den geplanten Ausgabe kamen nur wenige zusätzliche Ausgaben hinzu. Kassier<br />
Richard Kania präsentierte die positive Bilanz aus dem Jahr 2019. Die Kassenprüfer<br />
hatten keinerlei Beanstandungen. Ein weiterer Dank ging von Rudi Lippl<br />
an die Wirtsfamilie Poulinakis, die sich gut im Rednitzgrund etabliert hat. Die<br />
Fußballabteilung reichte einen Antrag für den Bau einer LED-Flutlichtanlage<br />
am B-Platz ein. Diese Maßnahme wurde kontrovers diskutiert und erhielt bei<br />
der Abstimmung eine deutliche Mehrheit. Die weiteren Planungen können<br />
jetzt in Angriff genommen werden. Die Vereinsführung des TSV <strong>Katzwang</strong><br />
05 ist weiter bemüht, das außergewöhnliche Jahr <strong>2020</strong> bestmöglich für den<br />
Verein zu gestalten. Mit Beihilfe aller Abteilungsleiter und Mitglieder wird das<br />
sicher gelingen und einem baldigen geregeltem Sportbetrieb nichts mehr im<br />
Wege stehen.<br />
16<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
KONZEPT<br />
GRAFIK<br />
MITTEILUNGSBLÄTTER<br />
DRUCK<br />
WEBDESIGN<br />
Marktstr. 10 | 90530 Wendelstein<br />
info@seifert-medien.de | Tel. 09129 – 74 44
Positive Resonanz beim Beachvolleyball Schnupper Training<br />
Aufgrund der aktuellen Situation fand dieses Jahr erst im Juli das<br />
geplante Schnuppertraining auf dem Beachvolleyball Gelände des TSV<br />
<strong>Katzwang</strong> statt. Unter Einhaltung von Hygienemaßnahmen konnten 12<br />
Kinder im Alter von 9-12 mit drei Trainern bei bestem Wetter in den<br />
schönen Sport Volleyball hinein schnuppern. Es hat allen Teilnehmern<br />
viel Spaß gemacht und auch in den Ferien sind viele weitergekommen<br />
und wollen dabeibleiben.<br />
Mit entsprechenden Maßnahmen findet jetzt der Übergang vom Freien in die<br />
Halle statt. Im kommenden Frühjahr findet dann auch wieder ein Schnuppertraining<br />
am Beachfeld statt. Wer Interesse an Volleyball hat, kann jedoch auch gerne<br />
jetzt noch einsteigen. In diesem Fall unter 0172-8345050 bei Abteilungsleiter<br />
Thomas Kauppert melden.<br />
Glückwunsch<br />
Die 16-jährige Jana Bauer vom TSV<br />
<strong>Katzwang</strong> 05 absolvierte ihren ersten<br />
5000m Lauf auf der Bahn in Ansbach.<br />
In 19:36,58 Minuten ging sie ins Ziel<br />
und bleib damit auf Anhieb unter der<br />
20 Minuten Marke.<br />
Hauptversammlung<br />
der Turnabteilung des<br />
TSV <strong>Katzwang</strong> 05<br />
• am Freitag den 18.9.<strong>2020</strong><br />
• um 19.45 Uhr in der Halle des<br />
TSV <strong>Katzwang</strong><br />
Laufnacht der Sparkassen Gala Regenburg am 25.07.20<br />
Und der dritte Streich folgt zugleich:<br />
Erfolg für Emma Heckel vom TSV<br />
<strong>Katzwang</strong> 05 über die 5000 m<br />
Wieder in Regensburg, aber diesmal<br />
im Stadion „Am Weinweg“, bewies<br />
Emma Heckel vom TSV <strong>Katzwang</strong> 05<br />
mit einem sehr couragierten Rennen<br />
über 5.000 m, dass sie zur Spitze unter<br />
den deutschen Läuferinnen zählt.<br />
Bei sehr schwülen 24 Grad, was eigentlich<br />
zu heiß für die Athleten war, belegte<br />
sie mit 16:52 Minuten in der Frauenklasse<br />
einen hervorragenden 6. Platz.<br />
Damit setzte sich die 18-jährige Abiturientin<br />
gegen Topathletinnen aus ganz<br />
Deutschland durch und verbuchte für<br />
sich einen weiteren großen Erfolg.<br />
5.000 m Lauf (Rangfolge Zeitläufe)<br />
- Frauen 25.07.<strong>2020</strong><br />
1.Mayer, Domenika, 1990, BY,<br />
LG TELIS FINANZ Regensburg,<br />
15:59,44<br />
2.Schöneborn, Rabea, 1994, BE,<br />
LG Nord Berlin, 16:14,20<br />
3. Mayer, Julia, 1993 AUT, Österreich,<br />
16:33,24<br />
4.Tertsch, Lisa, 1998, HE, ASC Darmstadt,<br />
16:36,69<br />
5.Königstein, Fabienne, 1992, BA,<br />
MTG Mannheim, 16:45,86<br />
6.Heckel, Emma, 2002, BY,<br />
TSV <strong>Katzwang</strong> 05, 16:52,66<br />
Es stehen die folgenden Tagesordnungspunkte<br />
an:<br />
1) Kurzbericht des scheidenden<br />
Abteilungsleiters<br />
2) Kassenbericht<br />
3) Aussprache bzw. Diskussion und<br />
Anregungen<br />
4) Ggf. Entlastung der bisherigen<br />
Funktionsträger<br />
5) Neuwahlen aller Funktionsträger<br />
Wir bitten um Ihre Teilnahme und<br />
werden die Corona-gemäßen Regeln<br />
der Abstände bei der Bestuhlung<br />
berücksichtigen. Vergessen Sie bitte<br />
Ihre Masken nicht ! Sollte die Veranstaltung<br />
wegen eines neuerlichen<br />
Lockdowns ausfallen müssen, werden<br />
wir dies in den Schaukästen kurz<br />
vorher ankündigen!<br />
Peter König<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
17
TSV KATZWANG – MACH MIT<br />
TSV <strong>Katzwang</strong> 05 zum zweiten Mal Ausrichter der<br />
Deutsche Meisterschaften im Laser-Run<br />
Vorgeschichte<br />
Wie bereits im letzten Jahr sollte die Internationale Deutsche Meisterschaft im<br />
Laser-Run auch dieses Jahr wieder in <strong>Nürnberg</strong> stattfinden. Geplant war der<br />
04.07.<strong>2020</strong>. Aufgrund von Covid-19 musste der für diesen Termin angesetzte<br />
Wettkampf, wie so viele dieses Jahr, abgesagt werden und es war fraglich, ob<br />
die Meisterschaft zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden kann und falls ja<br />
unter welchen Auflagen und vor allem wo? Den unermüdlichen Bemühungen<br />
von Thomas Hierl war es zu verdanken, dass am 1. August ca. 85 Einzelstarter<br />
und knapp 30 Staffeln aus ganz Deutschland und auch einige internationale<br />
Teilnehmer im Bertolt-Brecht-Stadion in Langwasser an den Start gehen konnten.<br />
Beim Laser-Run, der eigentlich die Abschlussdisziplin im Modernen Fünfkampf<br />
darstellt, müssen die Athleten im Wechsel Schießen (mit der Laserpistole)<br />
und dann Laufen, wobei die Schieß- und Laufdistanz abhängig vom Alter der<br />
Teilnehmer ist.<br />
Wettkampftag<br />
Aufgrund der Auflagen war ein Zuschauen für Außenstehende bedauerlicherweise<br />
nicht möglich. Sie verpassten bei Temperaturen von weit über 30°C einen<br />
gut organisierten und spannenden Wettkampf, der in den Einzelläufen wie auch<br />
den Staffeln die Faszination dieses Sports zeigte.<br />
Ein Blick auf die Ergebnisliste macht deutlich, dass in der Fünfkampfabteilung<br />
des TSV <strong>Katzwang</strong> die Zeit seit Pfingsten, in der wieder ein Training möglich<br />
war, sehr gut genutzt worden war und somit am Ende des Tages zahlreiche<br />
Sebastian Windt beendet nach Robin Schmidt als Zweiter das zweite Schießen<br />
(nach 800 m Laufen) und nimmt die Verfolgung auf (v.r.n.l. T. Hierl , S. Windt, C. Götz,<br />
Ph. Frik, M. Bergner).<br />
hervorragende Einzel- und Staffelleistungen standen, die sich, angefangen<br />
von der U9 bis zur Altersklasse 40+, in zahlreichen Top-Platzierungen für den<br />
TSV <strong>Katzwang</strong> 05 niederschlugen. Insbesondere für die Staffeln konnten einige<br />
Quereinsteiger gewonnen werden, die sich mit Feuereifer im Training auf diesen<br />
Wettkampf vorbereitetet hatten und dazu beitrugen, weitere Medaillen nach<br />
<strong>Katzwang</strong> zu holen. Am Ende kamen auf die Abteilung acht Deutsche Meister<br />
Titel, sowie 13 weitere Podestplätze.<br />
Deutsche Meister des TSV <strong>Katzwang</strong> 05 im Einzel: Hannah Mentz (U9), Anna<br />
Kopf (U11), Oliver Windt (U11), Sebastian Windt (Senioren)<br />
Deutsche Staffelmeister des TSV <strong>Katzwang</strong> 05: Hannah und Oliver Windt (U9),<br />
Anna Schneiker und Timon Mohr (U17), Hannah Hofmockel und Benjamin Hierl<br />
(Junioren), Paula Kunze und Tobias Hierl (Senioren),<br />
Weitere <strong>Katzwang</strong>er Medaillengewinner in den Einzeln und Staffeln: Ben<br />
Mentz (3. Platz U11), Lena Braun (2. Platz U13), Niklas Bingeser (2. Platz U15),<br />
Roland Bingeser (2. Platz 40+), Max Kopf (2. Platz Staffel U11) und Felix Kopf<br />
(2. Platz Staffel U13)<br />
Christiane Windt<br />
BÜRGERINITIATIVE<br />
18<br />
Unabhängige Bürgerinitiative Strahlende<br />
Wasserzähler – NEIN DANKE<br />
Nach mehr als 7 Monaten meint der Wasser Zweckverband nun Aufklärung<br />
betreiben zu müssen (siehe Mitteilungsblatt Wendelstein Aug.<br />
<strong>2020</strong>), obwohl schon seit Anfang Juli strahlende digitale Wasserzähler<br />
verbaut werden. Den <strong>Kornburg</strong>ern werden selbst diese spärlichen und<br />
z.T. widersprüchlichen Informationen vorenthalten. Die Frage ist erlaubt:<br />
wer verunsichert hier die Bürger??<br />
In den Prospekten des Herstellers Diehl wird die Sendeleistung mit < 25mW<br />
angegeben; beim Wasser Zweckverband heißt es dagegen < 10mW – was<br />
stimmt denn jetzt? Über die allgemein gültige Strahlungsintensität in mW/qm<br />
schweigt man sich dagegen aus.<br />
Eigene Messungen der Bürgerinitiative ergeben ein ganz anderes Bild. In<br />
Reihenhäusern ist auch die Strahlung aus dem Nachbarhaus z.T. deutlich messbar<br />
und im unmittelbaren Nahbereich des Zählers zeigt das Messgerät einen Wert<br />
von über 100 mW/qm an, bzw. eine elektrische Feldstärke von bis zu 6,00 V/m<br />
Weiterhin wird vom Zweckverband nicht erwähnt, dass sich hinter der „sehr<br />
niedrigen“ Sendedauer von 3 Sekunden/ Stunde ungefähr 250 hochfrequente<br />
Strahlungsimpulse verbergen (gepulste Strahlung). Macht 6000 Mikrowellen-<br />
Impulse Tag für Tag. Es gibt viele Häuser bei denen der Zähler im Wohnbereich<br />
oder unterhalb von Schlafräumen verbaut ist. Die Strahlung ist in fast jedem<br />
Gebäude anders und darf vom Zweckverband nicht pauschal abgestritten oder<br />
bagatellisiert werden.<br />
Beim Thema Datenschutz stellt sich die Frage warum die Geräte über 500<br />
Verbrauchswerte speichern, von denen 32 per Funk übertragen werden können?<br />
Will man doch angeblich nur den Zählerstand einmal pro Jahr ablesen – oder<br />
sollen doch ständig Verbraucherdaten übermittelt werden?<br />
Die für Haus- und Wohnungsbesitzer angebliche „große Erleichterung“ besteht<br />
laut Zweckverband darin, sich einmal im Jahr den Gang in den Keller zu ersparen<br />
um den Zählerstand abzulesen! Allerdings wird diese „Erleichterung“ mit<br />
jährlich über 2,1 Millionen überflüssigen hochfrequenten Strahlungsimpulsen<br />
„bezahlt“. Will man uns hier zum Narren halten?<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
Kontakt und Unterschriftenlisten:<br />
Tel. 09129 - 3658 oder mbmuchow@t-online.de<br />
Zum Thema Leckageschutz und Verkeimungsgefahr ist anzumerken: mit dem<br />
bewährten Flügelradwasserzähler lassen sich stark tropfende Wasserhähne<br />
oder eine durchlaufende Toilettenspülung auch feststellen. Verkeimung z.B.<br />
durch Legionellen findet erst ab einer Temperatur von > 25° C in stagnierendem<br />
Wasser statt. Der Zweckverband liefert in der Regel das Wasser mit einer Temperatur<br />
zwischen 8 und 16°C. Dafür benötigt man keinen strahlenden digitalen<br />
Wasserzähler! Bezüglich Wasserqualität ist noch wichtig zu wissen das – auch<br />
bei abgeschalteter Funkübertragung – die Ultraschall Messeinrichtung aktiv<br />
bleibt und das Lebensmittel Trinkwasser und seine physikalische Struktur einer<br />
ständigen künstlichen Beschallung ausgesetzt ist.<br />
Schade das sich der Wendelsteiner Bürgermeister einem Gespräch mit uns<br />
verschließt, betrifft es doch immerhin die Bürger der Ortsteile Klein- Großschwarzenlohe<br />
und Neuses.<br />
Digitalisierung darf nicht zur Religion erhoben werden. Bewährtes muß erhalten<br />
bleiben, deswegen werden wir nicht „wirtschaftlich abgehängt“. Im Gegenteil,<br />
sind doch laut Bayr. Verfassung Art. 125 „...gesunde Kinder das köstlichste Gut<br />
einen Volkes…“ das es zu schützen gilt und nicht die Interessen großer Konzerne<br />
oder eines Überwachungsstaates.<br />
STOPPEN WIR GEMEINSAM DIESEN IRRSINN.<br />
Widersprechen Sie diesen Zählern!<br />
Werner Fischer<br />
VERANSTALTUNGSHINWEIS: auf Einladung der ÖDP <strong>Kornburg</strong> findet<br />
am Dienstag den 22. <strong>September</strong> <strong>2020</strong> um 18:30 Uhr eine Informationsveranstaltung<br />
mit der Bürgerinitiative Strahlende Wasserzähler-<br />
Nein Danke, einem Vertreter des Zweckverbands und Vertretern der<br />
ÖDP Kornbug statt. Ort: Biergarten Grüner Baum (Blödel), <strong>Kornburg</strong>
VEREINE<br />
<strong>Herpersdorf</strong>er Theater Blousn<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Freunde der <strong>Herpersdorf</strong>er Theater Blousn,<br />
normalerweise müssten in dieser <strong>September</strong> Ausgabe die Kartenabholtermine<br />
stehen, leider machte uns die Corona-Pandemie einen Strich durch die Bühne.<br />
Wir hatten das Stück „Da Himmel wart net“ im Januar bestellt, die Mitspieler<br />
standen fest, die Rollenbücher wurden verteilt, im März stand der erste<br />
Probenabend fest, dann kam Corona, keiner wusste wie es weiter geht und wie<br />
lange die Pandemie anhalten wird, Ostern haben wir uns dann entschlossen nicht<br />
zu spielen, natürlich nach Rücksprache mit Marco vom Landgasthof Meßthaler,<br />
der sich auch an die ihn vorgegebenen Auflagen halten musste.<br />
Wir hoffen das es Corona im neuen Jahr nicht mehr gibt und das Vereinsleben<br />
wieder zur Normalität wird, dann werden wir das Stück „Da Himmel wart net“<br />
das sehr lustig ist für sie spielen.<br />
Hoffentlich haben sie uns nach zwei jähriger Pause nicht vergessen, denken sie<br />
an die vielen schönen Theaterabende im Landgasthof Meßthaler mit unserer<br />
Theatermusik in der vor Adventszeit.<br />
Die HTB wünscht ihnen viel Gesundheit und eine Coronafreie Zeit.<br />
Wenn alles hoffentlich wieder normal wird, sehen wir uns bei bester<br />
Gesundheit im November 2021 im Landgasthaus Meßthaler wieder.<br />
Heiner Schmidt für die HTB<br />
UMDENKEN DRINGEND ERFORDERLICH<br />
Wenn Sie mit offenen Augen durch die<br />
Natur gehen, werden Sie schnell feststellen,<br />
dass die Natur an vielen Stellen<br />
und Orten ein Problem hat. Ausgedorrte<br />
Wälder, ganze Baumgruppen<br />
sterben ab, massiver Rückgang der Artenvielfalt,<br />
extreme Wetterkapriolen,<br />
der Klimawandel ist früher spürbar als<br />
erwartet.<br />
Unsere Baumschule wurde 1968 von<br />
Hubert Mathwig gegründet. Schnell<br />
wurde dem Pionier klar, dass er den<br />
Betrieb nur ganzheitlich führen kann.<br />
Mit der Natur nicht gegen die Natur,<br />
das wurde zum erfolgreichen Motto.<br />
Auch waren und sind die Wünsche und<br />
Ziele des Kunden immer an höchster<br />
Stelle. Begegnungen auf Augenhöhe,<br />
wo der Mensch sich wahrgenommen<br />
und ernstgenommen fühlt.<br />
Gesunder Boden-gesunde Pflanze-gesunder<br />
Mensch das war von Anfang<br />
an wichtig.<br />
Schonende Bodenbearbeitung, ausschließlich<br />
organische Düngung, Unkraut<br />
hacken statt Chemie spritzen,<br />
Immunsystem der Pflanzen stärken,<br />
die Pflanzen dürfen so wachsen wie<br />
es vorgesehen ist, keine Düngeorgien<br />
und schnelles Hochpuschen.<br />
Seit 13.05.2016 ist die Baumschule<br />
Biolandzertifiziert. Das ist für uns<br />
kein Geschäftsmodell, sondern eine<br />
Herzenshaltung. Wir haben nur eine<br />
Erde. Wir können die Erde nicht retten,<br />
wenn der Mensch so weitermacht.<br />
Aber wir wollen nicht dazu beitragen,<br />
wie die Natur systematisch zerstört<br />
wird. Wir geben in regelmäßigen Abständen<br />
Zeugnis über unsere Arbeit.<br />
Das fällt uns nicht schwer, denn wir<br />
erfüllen die Anforderungen nicht<br />
nur, sondern können Sie überbieten.<br />
Z.B. arbeiten wir seit 2006 torffrei im<br />
gesamten Betrieb. Wir schonen wertvolle<br />
Naturräume, die sonst unwiderbringlich<br />
verloren sind.<br />
Unser Hauptziel ist es Menschen und<br />
der Natur zu dienen, durch heranziehen<br />
von schönen, stabilen , abgehärtete<br />
Pflanzen die hier in die Gegend<br />
passen.<br />
Planung, Gestaltung und Pflege von<br />
möglichst naturnahen Gärten.<br />
KLAUS MATHWIG<br />
Biolandbaumschulen und<br />
Pflanzenparadies in Wendelstein<br />
Raubersrieder Weg 135<br />
90530 Wendelstein<br />
HERBSTZEIT-<br />
BESTE PFLANZZEIT<br />
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Nutzen Sie die Monate<br />
<strong>September</strong>, Oktober und November<br />
für Neu-und Umpflanzungen,<br />
gerne helfen wir Ihnen dabei!<br />
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SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
19
VEREINE<br />
Voices <strong>Katzwang</strong><br />
Wieder am Start – mit besonderer „Corona-Choreografie“ …!<br />
Endlich – mit dem Inkrafttreten des Hygienekonzepts für kulturelle<br />
Veranstaltungen und Proben in Bayern dürfen seit Anfang Juli auch<br />
Chöre wieder proben, wenn ein tragfähiges Hygienekonzept vorliegt,<br />
ausreichend große Räumlichkeiten zur Verfügung stehen und alle Teilnehmenden<br />
gesund sind.<br />
Eine harte Zeit liegt hinter den Voices. Eine Zeit der Isolation und Abstinenz<br />
von einem nur gemeinsam möglichen tollen Hobby, dem Chorsingen! Mit den<br />
moderaten Corona-Lockerungen seit Anfang Juli ist zwar noch längst nicht alles<br />
wieder beim Alten und es wird wohl auch noch eine ganze Weile dauern, bis sich<br />
die Voices ihrem Publikum wieder in dieser gewohnten Aufstellung präsentieren<br />
können, doch es gibt eine Perspektive!<br />
zweite Sitzreihe mit höchstens 4 Sängern beziehungsweise Sängerinnen und<br />
zueinander versetzt besetzt, so dass zwischen jedem Teilnehmer ein Abstand<br />
von mindestens 2 Metern eingehalten werden kann.<br />
Nach erstem Einstudieren dieser besonderen „Choreografie“ klappt die<br />
sukzessive Besetzung der Reihenplätze recht gut. Aber, Folge der ungewöhnlich<br />
lockeren Sitzordnung ist: jeder Teilnehmer fühlt sich wie ein Solist und das Klangerlebnis<br />
ist mehr als ungewohnt, da man die Mitsänger und Mitsängerinnen,<br />
an denen man sich sonst immer ein wenig orientiert, nicht so richtig hören kann.<br />
Dennoch ein echter Lichtblick: man sieht sich wieder regelmäßig, kann sich<br />
austauschen und gemeinsam singen. Das Ganze ist spannend und inspirierend,<br />
auch wenn alle auf etwas mehr Normalität im Laufe des weiteren Jahres hoffen.<br />
Die Voices <strong>Katzwang</strong> e.V. können unter strengen Hygiene- und Distanzregeln,<br />
die der Vorstand anhand der Vorgaben des Fränkischen Sängerbundes erarbeitet<br />
hat, und an eher ungewohntem Ort, nämlich im Kirchenraum von St. Marien,<br />
<strong>Katzwang</strong>, endlich wieder proben. Bestens vertraut ist die Örtlichkeit den Voices<br />
aber durchaus, da sie wiederholt schon Gottesdienste wie auch das gemeindliche<br />
Leben, etwa beim Pfarrfest oder bei der Eröffnung der Thika-Woche 2019, durch<br />
ihre Auftritte mitgestaltet haben. Ein herzliches Dankeschön für diese Raummöglichkeit<br />
gilt daher Pfarrer Rudolf Batzdorf, denn im normalen Probenraum wäre<br />
eine Probe mit allen 4 Stimmen aufgrund der geltenden Distanzregeln weiterhin<br />
unmöglich. Der Kirchenraum dagegen bietet mit seinen 4 großen Sitzblöcken<br />
genug Platz. Jede Stimme besetzt einen Block. Dabei wird zudem nur jede<br />
An ein Konzert ist <strong>2020</strong> allerdings nicht mehr zu denken, alle geplanten Auftritte<br />
der Voices für dieses Jahr, auch bei ursprünglich geplanten Hochzeiten von<br />
Chormitgliedern, sind abgesagt. Aber die Voices unter der Leitung von Matthias<br />
Laus blicken voll Optimismus nach vorne und haben bis zu ihrer Sommerpause<br />
während der Schulferien jede Woche die „Corona-Choreografie der Distanz<br />
und Desinfektion“ geprobt. Bereits jetzt laufen die Planungen für ein großes<br />
Konzert im neuen, hoffentlich nicht mehr von Corona beherrschten Jahr 2021.<br />
Bleiben Sie den Voices auch in dieser auftrittsfreien Zeit treu! Informieren Sie<br />
sich jederzeit gerne über die Webseite der Voices unter: www.voicesimweb.de<br />
oder abonnieren Sie, ebenfalls über die Webseite, den Newsletter der Voices.<br />
Birgit Maier<br />
Chorgemeinschaft <strong>Katzwang</strong><br />
Chorproben<br />
Am Tag des Redaktionsschlusses, dem 4.9.<strong>2020</strong> war noch nicht entschieden,<br />
wann die Proben unter Einhaltung der vorgegebenen Hygienevorschriften<br />
wiederbeginnen können. Die Sängerinnen und Sänger werden per E-Mail bzw.<br />
telefonisch über den Probenbeginn informiert.<br />
Die Chorgemeinschaft trauert um Alfred Schöps<br />
Unser langjähriges Mitglied Alfred Schöps verstarb im Alter von 86 Jahren. Er<br />
hat die Chorgemeinschaft seit 1983 als förderndes Mitglied bei ihrer kulturellen<br />
Aufgabe unterstützt. Wir werden Alfred Schöps in dankbarer Erinnerung<br />
behalten. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seiner Familie.<br />
Informationen finden Sie auf unserer Internetseite<br />
www.chorgemeinschaft-katzwang.de<br />
Außerdem steht unsere 1. Vorsitzende Renate Witzl gerne für Fragen rund um<br />
das Chorgeschehen zur Verfügung, Tel. 0911/632 77 99.<br />
Wir gratulieren unseren im <strong>September</strong> und Oktober geborenen<br />
Mitgliedern auf das herzlichste und wünschen ihnen viel Glück<br />
und Gesundheit.<br />
Geburtstage im <strong>September</strong>: 02.09. Udo Bergler, 23.09 Luise Precht, 25.09.<br />
Marianne Schwarz.<br />
Geburtstage im Oktober: 02.10. Hermann Hablesreiter und Dieter Zürl,<br />
04. Pia Ruhl, 16. Erwin Obermayer, 18. Gisela Spiegel, 19. Christa Dressel, 20.<br />
Alfred Miederer, 22. Helga Wagner, 27. Erika Laube und Petra Rupprecht.<br />
Inge Brehm<br />
20<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong>
VEREINE<br />
VDK – Ortsverband <strong>Kornburg</strong> – <strong>Worzeldorf</strong><br />
Liebe Mitglieder und Freunde des VdK,<br />
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />
Der Sommer neigt sich seinem Ende zu und wir hoffen und wünschen<br />
Ihnen, dass Sie trotz der durch Corona bedingten Einschränkungen viele<br />
schöne Tage, vielleicht auch einige Ferien- und Urlaubstage verbringen<br />
konnten und ohne Ansteckung und Quarantäne zurückgekehrt sind.<br />
Denn leider hat uns die Corona-Pandemie nach wie vor fest im Griff und wir<br />
werden wohl noch lange damit leben müssen.<br />
Auch wir mussten – wie viele andere Vereine auch – zu Ihrer Sicherheit all unsere<br />
in diesem Jahr geplanten Fahrten und nahezu alle Veranstaltungen absagen.<br />
Leider gilt dies auch für unsere im Oktober vorgesehene Weinfahrt, den VdK-<br />
Infotreff im November und - uns blutet das Herz dabei – wahrscheinlich auch<br />
für unsere Weihnachtsfeier.<br />
Ein kleiner Lichtblick: Das Oktobertreffen der Stammtischgruppe soll – sofern<br />
nicht neue Vorschriften kommen - am Mittwoch, dem 14. Oktober um 14.30<br />
Uhr im Gasthof „Grüner Baum“ in <strong>Kornburg</strong> stattfinden.<br />
Um die Hygienevorschriften einhalten zu können, müssen wir Sie aber bitten,<br />
sich unbedingt schon vorher telefonisch (0171 / 6459570 oder 09871 / 6579918<br />
oder 09129 / 5308) oder per E-Mail an vdkkornburg(at)aol.com anzumelden<br />
und die Hygienevorgaben strikt zu beachten.<br />
Bitte informieren Sie sich, wenn möglich, in unserer Homepage<br />
www.vdk.de/ov-kornburg-worzeldorf über weitere Änderungen bzw.<br />
Ergänzungen.<br />
Zu ihren Geburtstagen im <strong>September</strong> gratulieren wir unseren Mitgliedern und<br />
allen Leserinnen und Lesern sehr herzlich. Ein besonderer Glückwunsch und<br />
Dank gilt unserer früheren Betreuerin, Frau Gerlinde Kraus. Danke für Dein<br />
Engagement, liebe Gerlinde!<br />
Wir wünschen Ihnen allen von Herzen ein frohes, glückliches und vor allem<br />
möglichst gesundes neues Lebensjahr und allen Kranken möglichst gute<br />
Genesung.<br />
Freud und Leid liegen nahe beieinander.<br />
Leider mussten wir Ende August von unserem lieben Mitglied Johann (Hans)<br />
Kuschill aus Kleinschwarzenlohe für immer Abschied nehmen. Er war seit<br />
20 Jahren unser treues Mitglied und ist im gesegneten Alter von 93 Jahren<br />
verstorben.<br />
Viele von uns erinnern sich gerne daran, wie er und seine Lebenspartnerin<br />
Rosemarie Pfann manche unserer Feiern und Veranstaltungen mit Liedern und<br />
Klängen ihrer Veehharfen bereicherten. Lieber Hans, hab herzlichen Dank dafür<br />
und für Deine Freundschaft.<br />
In großer Dankbarkeit nehmen wir auch Abschied von Herrn Dr. med. Wolfgang<br />
Glöckner, der leider im Juli nach schwerer Krankheit allzu jung verstorben ist.<br />
Herr Dr. Glöckner war während der vielen Jahre ihres Bestehens ehrenamtlicher<br />
ärztlicher Berater und Mentor der Osteoporosegruppe des VdK <strong>Kornburg</strong>-<br />
<strong>Worzeldorf</strong> und hatte auch sonst immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen.<br />
Wir sind ihren beiden Familien und Angehörigen in Trauer und herzlicher Anteilnahme<br />
verbunden und wünschen ihnen viel Kraft und Trost in der Erinnerung<br />
an all das Gute, was beide bewirkt und geschaffen haben. Wir werden den<br />
Verstorbenen immer ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
Zum Schluss, liebe Leserinnen und liebe Leser und liebe Mitglieder noch eine<br />
herzliche Bitte:<br />
Vor wenigen Tagen hat die Schule und das Kindergartenjahr<br />
begonnen.<br />
Allen Kindern und Jugendlichen wünschen wir einen guten und möglichst unbeschwerten<br />
Anfang und Sie, liebe Eltern und Großeltern und alle Autofahrer*Innen<br />
bitten wir um besonders vorsichtige Fahrweise. Bitte achten Sie besonders auf<br />
die Kinder, auf Tempo 30 und alle anderen Geschwindigkeitsbegrenzungen.<br />
Ihnen allen, liebe Leserinnen und Leser und liebes Team des Mitteilungsblattes<br />
wünschen wir schöne Spätsommer- und beginnende Herbsttage<br />
und alles Gute. Seien Sie achtsam, passen Sie gut auf sich und andere<br />
auf und bleiben Sie möglichst gesund!<br />
Stefan Kunz, Vorsitzender<br />
Veitsaurach H 18, 91575 Windsbach Telefon: 09871 - 657 99 18<br />
Handy: 0171 – 64 59 570<br />
E-Mail: stefankunznbg@aol.com<br />
Internet: www.vdk.de/ov-kornburg-worzeldorf<br />
www.vdk.de/kv-nuernberg<br />
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MONTAG-DONNERSTAG 7.30 – 18.00 UHR<br />
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SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
21
PARTEIEN<br />
Frauen-Union Ortsverband <strong>Katzwang</strong>-Reichelsdorf<br />
Neues Logo der Frauen – Union<br />
endlich ist es soweit - die Frauen-Union Bayern erstrahlt in neuem Glanz!<br />
Die Stimme der Frauen in Bayern ist die Frauen-Union<br />
„Die Frauen-Union ist die größte Arbeitsgemeinschaft der CSU. Die FU ist eine<br />
wichtige Stimme der Frauen in Bayern“, sagt der Parteivorsitzende und Ministerpräsident<br />
Dr. Markus Söder auf der Präsentation des neuen Erscheinungsbildes<br />
der Frauen-Union Bayern zusammen mit der Landesvorsitzenden Ulrike Scharf,<br />
MdL in der CSU-Landesleitung.<br />
Der Parteivorsitzende erklärt „die Frauen-Union Bayern motiviert seit Jahrzehnten<br />
Frauen, sich politisch zu engagieren und leistet gleichzeitig eine<br />
starke inhaltliche Arbeit.“ Landesvorsitzende Scharf erläutert dazu „wir sind<br />
impulsgebend, zukunftsorientiert und innovativ.<br />
Wir sind das weibliche Sprachrohr der CSU!“<br />
Das neue Logo der Frauen-Union symbolisiert dies durch die moderne und<br />
elegante angedeutete Sprechblase. Die Vitalität und Weiblichkeit der Frauen-<br />
Union wird durch die Farbe „Magenta“, die für Aktionen und Kampagnen<br />
verwendet wird, betont.<br />
Ich freue mich sich über den neuen Auftritt der FU.<br />
Söder sieht die gesamte Partei in der Pflicht mehr Frauen für die Politik zu<br />
begeistern:<br />
„Es ist die Aufgabe der gesamten Partei, den Frauenanteil auf allen politischen<br />
Ebenen zu erhöhen und für gleichberechtigte Mitwirkung zu sorgen. Im Bayerischen<br />
Kabinett besetzt die CSU ihre Ministerposten mit fünf Frauen und fünf<br />
Männern bereits paritätisch.“<br />
Ulrike Scharf betont „die Analyse der letzten Bundestags- und Landtagswahlen<br />
zeigen eindeutig, dass unsere Wählerschaft die Frauen sind. Seit über 30 Jahren<br />
wählen mehr Frauen als Männer die CSU. Diese Entwicklung wird weiter die<br />
Basis unseres Erfolgs sein.“<br />
Abschließend sei gesagt: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“.<br />
Stadtteilbetreuerin für <strong>Katzwang</strong><br />
Ich bin wieder Ihre starke Stimme im Stadtrat.<br />
Unsere Stadträtinnen und Stadträte kommen aus den verschiedensten Stadtvierteln.<br />
So haben Sie vor Ort immer einen direkten Ansprechpartner. Die lokalen<br />
Interessen kommen im Stadtrat angemessen zur Sprache.<br />
Mein Motto: Zuhören - Entscheiden - Machen !<br />
Bürgernähe ist mir wichtig, um mit Ihnen ins Gespräch und zum Austausch zu<br />
kommen. Auch in „Corona-Zeiten“<br />
Zusätzlich zu meiner Stadtteilbetreuung für kommunale Belange, setze ich mich<br />
in folgenden Gremien für Sie ein:<br />
• Ausschuss für Recht, Wirtschaft und Arbeit<br />
• Gesundheitsausschuss<br />
• Personal- und Organisationsausschuss<br />
• Schulausschuss<br />
• Sozialausschuss / Werkausschuss <strong>Nürnberg</strong>Stift<br />
• Verwaltungsrat Klinikum <strong>Nürnberg</strong><br />
• Verkehrsausschuß<br />
• Darüber hinaus bin ich die frauenpolitische Sprecherin der CSU-Fraktion<br />
<strong>Nürnberg</strong><br />
• Wohnbebauung in <strong>Katzwang</strong><br />
Zwei große Wohnbebauungsprojekte<br />
in <strong>Katzwang</strong> sind derzeit ein<br />
großes Thema. Nicht nur aufgrund<br />
der nicht mehr vorhandenen<br />
Radrennbahn und des Tanzlokales,<br />
alles ortsteilprägende Institutionen,<br />
sondern auch der dadurch<br />
entstehende Zuzug.<br />
Das „Tanzcafé Rennbahn“ wurde<br />
schon vor einigen Jahren bebaut,<br />
nun wird demnächst das Grundstück des ehemalige „Tanzlokal Reichelsdorferkeller“<br />
ebenfalls der Wohnbebauung zugeführt. Dies ist ein herkömmliches<br />
Verwaltungsverfahren, da dieses Vorhaben dem Bebauungsplan entspricht.<br />
Anders verhielt es sich bei der „Radrennbahn“. Dort musste der Bebauungsplan<br />
geändert werden, was im Stadtrat so beschlossen wurde.<br />
Mehr und Genaueres dazu unter:<br />
https://www.nuernberg.de/imperia/md/stadtplanung/bet_foeb/2019/4654_<br />
ehemradrennbahn_20190226_begr_foeb_bgsm.pdf<br />
Der private Bauträger hatte daraufhin vor einigen Jahren Bürgertermine und<br />
einen städtebaulichen Ideenwettbewerb ausgerufen, in deren Jury u.a. auch<br />
beide Bürgervereine vertreten waren.<br />
Wichtig war es mir und uns, die zulässige Geschosshöhe nicht auszureizen, und<br />
eine zweite Verkehrsanbindung in das neue Wohngebiet, zusätzlich zu der erst<br />
nur über die Kellerstraße geplanten Anfahrt, zu erwirken.<br />
Der Sommer <strong>2020</strong> neigt sich dem Ende<br />
Ich hoffe Sie alle hatten einen erholsamen Sommer/Sommerferien. Vielleicht<br />
haben Sie auch mal (wieder?) Urlaub in Deutschland gemacht und sogar Ecken<br />
kennengelernt von denen Sie noch nichts wussten, oder schon immer einmal dort<br />
hin wollten. Das Jahr <strong>2020</strong> „zwingt“ uns nun vielleicht diese Gelegenheiten auf.<br />
COVID-19 bleibt weiterhin unser Begleiter auch bei Planungen von Bürgersprechstunden,<br />
Stammtisch und Veranstaltungen. Aufgrund der Infektionszahlen, und<br />
dem ungewissen Verlauf, hat sich die CSU entschieden in diesem Jahr keine<br />
Veranstaltungen durchzuführen.<br />
Auch unsere internen (Vorstands-)sitzungen werden weiterhin digital abgehalten.<br />
Aufgrund dieser Vorsichtsmaßnahme hoffe ich, dass wir dann im Laufe<br />
des Jahres 2021 uns wieder begegnen können. Aber natürlich stehe ich euch/<br />
Ihnen weiterhin telefonisch und auf digitalem Weg für Fragen, Probleme und<br />
Gespräche zur Verfügung.<br />
Schauen Sie auch gerne auf meine Homepage und / oder fordern Sie meinen<br />
Newsletter an, um immer aktuelle Informationen zu erhalten.<br />
Mail: csu@claudia-baelz.de; www.csu.claudia-baelz.de<br />
Bürgertelefon:0911-18 09 67 02<br />
www.facebook.com/csuclaudiabaelz/<br />
Folgen Sie mir auf Instagram<br />
Ihre<br />
Claudia Bälz, Stadträtin<br />
Vorsitzende FU <strong>Katzwang</strong>-Reichelsdorf<br />
22<br />
KONZEPT<br />
GRAFIK<br />
MITTEILUNGSBLÄTTER<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
DRUCK<br />
WEBDESIGN<br />
Marktstr. 10 | 90530 Wendelstein<br />
info@seifert-medien.de | Tel. 09129 – 74 44<br />
CSU <strong>Katzwang</strong><br />
Das Weinfest der CSU <strong>Katzwang</strong> wurde abgesagt ,<br />
da voraussichtlich bis Ende Dezember keine öffentlichen<br />
Veranstaltungen der CSU stattfinden werden.<br />
Erika Bloß
SPD Ortsverein <strong>Worzeldorf</strong><br />
SPD Stadtrat Dieter Goldmann berichtet<br />
Die Fahrradständer für Königshof sind da!<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
jetzt wird es einsam für die Bäume rund um die Haltstelle<br />
Königshof. Bislang dienten sie vielen Bürgern<br />
zum „Anbinden“ der Fahrräder mit dem Fahrradschloss,<br />
bevor sie an der Haltestelle Königshof in den<br />
Bus nach <strong>Nürnberg</strong> einsteigen konnten.<br />
SPD-<strong>Worzeldorf</strong>, SPD-Stadtrat Dieter Goldmann, Bürgerverein und einige<br />
Bürger hatten sich schon seit einiger Zeit an die Stadtverwaltung mit dem<br />
Hinweis gewandt, dass doch an der Haltestelle dringend ein Fahrradständer<br />
zum Abschließen der Fahrräder aufgestellt werden soll.<br />
Kaum hatte SÖR vor ein paar Wochen dann den Fahrradständer installiert,<br />
schon standen am anderen Tag mehrere Fahrräder sicher verschlossen am neuen<br />
Fahrradständer. An dieser Stelle vielen Dank an den Leiter des Bürgeramts Süd,<br />
Thomas Körber, und Bürgermeister Christian Vogel mit dem SÖR-Team für die<br />
Unterstützung.<br />
Fehlerteufel im Bericht zur <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße<br />
Im letzten Bericht zur Neugestaltung der <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße hatte sich<br />
ein Fehlerteufel eingeschlichen. Die Planungen gestalten sich wie folgt: Geplant<br />
ist eine Einbahnstraßenlösung ab der Spitzwegstraße bis zur Straße An der<br />
Breiting. Dies bedeutet, dass zwischen der Straße An der Radrunde und An<br />
der Breiting noch Zweirichtungsverkehr besteht. Damit ist gewährleistet, dass<br />
die Zu- und Abfahrt aus und in Richtung Norden und Westen weiterhin für die<br />
Bewohner möglich ist.<br />
Nicht mehr möglich ist dann die Durchfahrt von der Straße An der Radrunde bis<br />
zur Spitzwegstraße. Autofahrer die nach <strong>Kornburg</strong> fahren wollen, fahren nach<br />
Norden über die heutige Ampel bzw. in Zukunft über den Kreisverkehr. Für den<br />
Radverkehr soll die Einbahnstraße entgegen der Fahrtrichtung geöffnet bleiben.<br />
Ärger um Fahrbahnsanierung in <strong>Worzeldorf</strong><br />
Die Totalsperrung in <strong>Worzeldorf</strong> zur Fahrbahnsanierung war mit viel Ärger<br />
verbunden. Laut Verwaltung war eine Totalsperrung nötig, da bei Teilsperrungen<br />
die Gefahr bestand, dass sich der Schleichverkehr über die Wohnsiedlungen<br />
Ausweichstrecken gesucht hätte und die Bevölkerung noch mehr belastet<br />
worden wäre. Auf die Hinweise der Stadträte Harald Dix, Dieter Goldmann und<br />
vieler Bürger betreffend der großen Belastungen für die Anwohner, hat SÖR<br />
die Anstrengungen auf der Baustelle verstärkt, mit dem Ziel, früher mit den<br />
Baumaßnahmen fertig zu sein.<br />
Auch bei der Sperrung rund um die Gustav-Zindel-Straße forderten Dix und Goldmann<br />
mit den Bürger Nachbesserungen bei der Beschilderung der Ortssperrung.<br />
So wurde im Zuge der Straße „An der Radrunde“ ein weiteres Hinweisschild<br />
ergänzt, welches auf die Sperrung verweist. Zusätzlich wurde am Beginn der<br />
<strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße (momentane Einbahnregelung) eine Sperrschranke<br />
und das Verkehrszeichen 250 (Verbot für Fahrzeuge aller Art) mit dem Verweis<br />
„Anlieger frei bis Baustelle“ sowie das Verkehrszeichen 357 (Sackgasse) mit<br />
dem Zusatz „keine Wendemöglichkeit“ angeordnet. Die Beschilderung im Zuge<br />
der Gustav-Zindel Straße wurde ebenfalls durch Verkehrsschild zur zulässigen<br />
Höchstgeschwindigkeit ebenfalls im Sinne der Anlieger ergänzt.<br />
Die neuen Fahrradständer an der Haltestelle Königshof sind beliebt.<br />
Einsendeschluss ist der 30. <strong>September</strong>. Mitmachen darf jeder Bürger aus unseren<br />
Stadtteilen rund um <strong>Worzeldorf</strong>, auch unsere Nachbarn aus <strong>Kornburg</strong> können<br />
sich beteiligen. Unter den Einsendungen werden dann fünf Gewinner gezogen.<br />
Zu gewinnen gibt es fünf Gutscheine im Wert von je 35 Euro für drei lokale<br />
Restaurants: Ambiente bei Emmi, Schützenhaus und Passato Presente –<br />
außerdem Gutscheine für zwei unserer Blumengeschäfte: Blütenwerk und<br />
Flowerpower. Damit wollen wir einige unserer Corona-geprüften lokalen<br />
Geschäfte unterstützen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
In diesem Sinne, schöne letzte Sommertage und hoffen wir, dass<br />
Dieter Hecking unseren Club wieder zu besseren Fußballtagen führt,<br />
Ihr Dieter Goldmann<br />
Stadtrat der Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />
Vorsitzender der SPD <strong>Worzeldorf</strong><br />
Öl- und Gasheizungen<br />
Gas-Wasserinstallation<br />
Wartungs- und Störungsdienst<br />
Bad-Sanierung<br />
Vielen Dank für die Hinweise der betroffenen Bürgerinnen und Bürger –<br />
zusammen konnten wir die schwierigen Situationen rund um die Sperrung in<br />
<strong>Worzeldorf</strong>, wo es möglich war, dann auch verbessern.<br />
Endspurt beim SPD-Wettbewerb Sommerblumenwiese<br />
Endspurt bei unserem „Blumenwiesen-Wettbewerb“, veranstaltet von der<br />
SPD-<strong>Worzeldorf</strong> und Stadtrat Dieter Goldmann. Mitmachen ist ganz einfach:<br />
Wenn Sie in ihrem Garten eine blühende Blumenwiese von mindestens 1x1<br />
Meter oder, falls keinen Garten, einen blühenden Blumenkasten am Fenster<br />
oder Balkon haben, schnell ein Foto machen und mit Adresse entweder per<br />
Post an die SPD-<strong>Worzeldorf</strong>, Feiningerstraße 12, 90455 <strong>Nürnberg</strong> senden oder<br />
per Email das Foto mit Namen an dietergoldmann@gmx.de mailen.<br />
Haberecker Heizungsbau GmbH + Co. KG<br />
Bergstr. 1 • 90530 Wendelstein • Tel. 09129/87 73 • Fax 09129/77 43<br />
info@haberecker-heizungsbau.de • www.haberecker-heizungsbau.de<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
23
PARTEIEN<br />
ÖDP <strong>Kornburg</strong><br />
Informationsveranstaltung zu den neuen Funkwasserzählern<br />
• <strong>Kornburg</strong>, Biergarten des Gasthauses „Grüner Baum“,<br />
22. <strong>September</strong>, Beginn 18.30 Uhr<br />
Wie schon mitgeteilt sollen im Bereich des Wasserzweckverbands Schwarzachgruppe<br />
die traditionellen mechanischen Wasserzähler durch „digitale Ultraschallwasserzähler<br />
mit Zählerfernauslesung“ abgelöst werden. Wir halten die<br />
neuen Wasserzähler nicht nur aus ökologischer Sicht für eine Verschlechterung<br />
gegenüber den traditionellen Flügelradwasserzählern.<br />
Dazu werden wir in einer Veranstaltung die kritischen Punkte ansprechen:<br />
Gesundheitsschutz, Persönlichkeitsrechte, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit.<br />
Der Wasserzweckverband wurde gebeten, durch einen politischen Vertreter die<br />
Gründe für die Entscheidung zu erläutern.<br />
Die Sandstrohblume auf einer<br />
LPV-Fläche<br />
Wir bitten die Besucher um die Einhaltung der gültigen Corona-Regeln (Mundschutz,<br />
Abstände). Wer gegen den Einbau der neuen Funkwasserzähler Einspruch<br />
einlegen will, der findet einen entsprechenden Vordruck auf der Webseite der<br />
ÖDP <strong>Kornburg</strong>.<br />
ÖDP Exkursion mit dem Landschaftspflegeverband<br />
Zwei Dutzend Interessierte beteiligten sich an der Exkursion der ÖDP <strong>Kornburg</strong><br />
durch die Flur zwischen <strong>Kornburg</strong>, <strong>Worzeldorf</strong> und <strong>Katzwang</strong>. Es wurde<br />
anhand einiger Flächen erläutert, welche Rolle der Landschaftspflegeverband<br />
(kurz LPV) in <strong>Nürnberg</strong> spielt. Der LPV ist ein gemeinnütziger Verein und wird<br />
gleichberechtigt von der Stadt <strong>Nürnberg</strong>, den Landwirten und den Naturschutzverbänden<br />
geführt.<br />
Die Ziele des LPV sind der Erhalt der Kulturlandschaft und der Schutz von<br />
bedrohten Tier- und Pflanzenarten. Die Pflege der Flächen erfolgt durch die<br />
Landwirte, die dabei für ihre Leistung für das Gemeinwohl entlohnt werden.<br />
Zwei eingebundene Landwirte erläuterten die Maßnahmen auf den von ihnen<br />
betreuten Flächen.<br />
Illegale Müllentsorgung zwischen<br />
<strong>Kornburg</strong> und <strong>Worzeldorf</strong><br />
Offene Acker- und Wiesenflächen würden ohne Mahd verbuschen und damit<br />
ihren Charakter verlieren. In der Folge würden Tiere und Pflanzen verschwinden.<br />
Das Bild zeigt die Sandstrohblume auf einer der LPV-Flächen, die in <strong>Nürnberg</strong><br />
nur hier vorkommt und in Deutschland als gefährdet gilt.<br />
Hecken bieten Schutz, Nahrung und Lebensraum für viele Pflanzenarten und<br />
Tiergruppen. Für das Überleben der Hecken und Gehölze ist ein regelmäßiger<br />
Verjüngungsschnitt notwendig. Nur wenn sie in der Höhe beschränkt bleiben,<br />
kann das Niederwild dort Schutz finden.<br />
Zwischen <strong>Kornburg</strong> und <strong>Herpersdorf</strong>/Gaulnhofen prägen Weiden die Landschaft.<br />
Weiden sind als Weichholz sehr empfindlich und müssen immer wieder zurückgeschnitten<br />
werden, damit sie nicht auseinanderbrechen. Im kommenden Winterhalbjahr<br />
wird deshalb an mehreren Weiden ein Kronenentlastungsschnitt durchgeführt.<br />
Weitere Leistungen des LPV sind Grabenrenaturierungen (wie am Röthegraben)<br />
und die Aussaat von geeigneten Blühmischungen als Ackerrandstreifen oder auf<br />
Blühäckern. Hatten sich im Jahre 2017 in Gesamt-<strong>Nürnberg</strong> nur 5 Landwirte mit<br />
3 Hektar an freiwilligen Blühflächen beteiligt, so sind dies im Jahr <strong>2020</strong> schon<br />
21 Landwirte mit 33 Hektar Fläche. Diese Entwicklung ist vor dem Hintergrund<br />
des dramatischen Verlusts an Artenvielfalt vor allem auf Wiesen und Äckern<br />
sehr erfreulich.<br />
Illegale Müllentsorgung zwischen <strong>Kornburg</strong> und <strong>Worzeldorf</strong><br />
Es ist an sich schon problematisch, wenn irgendwelcher Müll direkt in die Natur<br />
entsorgt wird. Doch in den letzten Monaten sind neben anderen Bauabfällen<br />
mehrfach Eternitplatten zwischen <strong>Kornburg</strong> und <strong>Worzeldorf</strong> aufgetaucht (siehe<br />
Bild). Diese Platten sind wahrscheinlich asbesthaltige und deshalb hochgradig<br />
krebserregend. Bitte melden Sie sofort, wenn Sie derartige illegale Entsorgungsaktionen<br />
beobachten. Der Müll verschandelt die Umwelt, schädigt in diesem Fall<br />
die Menschen und am Ende zahlt die Allgemeinheit die Entsorgung. Außerdem<br />
sind Eternitplatten mit Asbest wieder ein Beispiel dafür, dass vieles was gerade<br />
modern wirkt, im Rückblick eine furchtbar negative Gesamtbilanz ergibt (siehe<br />
funkende Wasserzähler).<br />
24<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
Finale des Radentscheids <strong>Nürnberg</strong><br />
Am Samstag, 3. Oktober <strong>2020</strong> findet von 11:00 bis 13:00 Uhr das große Finale<br />
des Radentscheids <strong>Nürnberg</strong> statt. Am Volksfestplatz werden ca. 2.000 Radler<br />
erwartet, die einmal auf dem Ring vollständig um die Stadt fahren. Bis dahin<br />
kann man sich noch in die Unterschriftenlisten eintragen, wenn man den<br />
Entscheid für bessere Bedingungen für den Radverkehr in <strong>Nürnberg</strong> unterstützen<br />
möchte.<br />
Hans Anschütz
Frauenunion und CSU <strong>Worzeldorf</strong><br />
Das sozial-ökologische Projekt Lebensmittelretten beginnt wieder<br />
Die Frauenunion und CSU <strong>Worzeldorf</strong> beginnen ab Donnerstag dem 24.09. von<br />
18.00 Uhr – 19.00 Uhr in den Räumen der Kirche Corpus Christi wieder mit<br />
ihrem sozial-ökologischen Projekt Lebensmittelretten. Neu ist das Corona-<br />
Hygienekonzept. Die Teamleiterin vor Ort, Brigitte Grüner, wird mit ihrem Team<br />
die Besucher bei der Lebensmittelausgabe auf die einzelnen Hygienemaßnahmen<br />
hinweisen. Für das im Rahmen der Lebensmittelausgabe beliebte „Begegnungscafe“<br />
gibt es noch keinen Neustarttermin.<br />
Seit Oktober 2019 werden unter Federführung der Frauenunion <strong>Worzeldorf</strong><br />
und der <strong>Worzeldorf</strong>er CSU in den Räumen der Kirche Corpus Christi immer<br />
Donnerstags von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr gerettete Lebensmittel kostenlos<br />
an alle Bürgerinnen und Bürger unabhängig vom Geldbeutel verteilt. „Wir<br />
wollen ein Zeichen setzen gegen die Wegwerfmentalität und das Bewusstsein<br />
der Bürger für Nachhaltigkeit und Umweltschutz sensibilisieren“ betont Theo<br />
Deinlein, Vorsitzender der CSU in <strong>Worzeldorf</strong>. Durch die Corona Krise war das<br />
Projekt seit März unterbrochen.<br />
Das Hygienekonzept<br />
Das Hygienekonzept des Projekts bei der Lebensmittelausgabe beinhaltet<br />
Maßnahmen zur Gewährleistung des Mindestabstandes von 1,5 m und der<br />
Verhinderung der Virusübertragung durch Tröpcheninfektion:<br />
• ausgewiesener Eingang für Besucher (Hinweistafel und Absperrband) über<br />
den Parkplatz (An der Radrunde) und markierter Ausgang über Gartentor<br />
beim Turmeingang.<br />
• Abstandsmarkierungen auf dem Boden, Hinweisschild, Überwachung und<br />
Anweisungen durch die Hygienebeauftragte<br />
• Die Ehrenamtlichen verwenden Mund-Nasen-Bedeckung, Einmalhandschuhe<br />
und Sterilium<br />
Vor und nach der Ausgabezeit und bei Bedarf: gründliche Reinigung der Arbeitsflächen<br />
und benutzten Gegenstände mit Desinfektionsmittel, gründliches Lüften<br />
Besucher bringen<br />
Mund-Nasen-<br />
Bedeckung mit,<br />
Sterilium wird<br />
beim Eingang zur<br />
Verfügung gestellt<br />
Theo Deinlein, Vorsitzender<br />
der CSU <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong><br />
Monika Simon-Deinlein,<br />
Vorsitzende der Frauen Union<br />
<strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong><br />
kein Körperkontakt bei Anlieferung der Lebensmittel<br />
am Doppeltüreingang vom Brunnenhof (ohne Zutritt) – kontaktlose<br />
Entgegennahme über Tisch durch Ausgabeperson<br />
Ausgabe findet von der Pfarrsaalterrassentür aus zum Außenbereich des Pfarreigeländes<br />
(Pfarrwiese) statt (Abstandswahrung durch Tisch, kein Körperkontakt,<br />
Spuckschutz am Ausgabetisch und Ausgabe von Lebensmitteln in Stoffbeuteln<br />
oder Papiertüten) „<br />
Das sozial-ökologische Projekt Lebensmittelretten beginnt wieder<br />
Wir werden in den kommenden Tagen mit allen bisher teilnehmenden Händlern<br />
sprechen und hoffen natürlich, dass sie zum Wiederbeginn unser Projekt weiter<br />
unterstützen und Lebensmittel spenden, die noch genießbar aber nicht mehr<br />
verkäuflich sind“ sagt die Projektleiterin Monika Simon-Deinlein, Vorsitzende<br />
der <strong>Worzeldorf</strong>er Frauen Union.<br />
Kontakt: Frauen Union <strong>Worzeldorf</strong>, Vorsitzende Monika Simon-Deinlein<br />
Tel. 0170/92 33 166, monikadeinlein@yahoo.com<br />
CSU <strong>Worzeldorf</strong>, Vorsitzender Theo Deinlein, Tel. 0176/84 74 54 61,<br />
Theo.david@web,de<br />
Theo Deinlein, Vorsitzender<br />
CSU <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong><br />
Höfe/Gärten<br />
die teilnehmen,<br />
sind mit einem<br />
Ballon gekennzeichnet<br />
Großer Hof-Flohmarkt<br />
IN WENDELSTEIN/ALTORT<br />
Haushaltswaren // Kleidung // Kindersachen<br />
Alles was das Herz begehrt!<br />
Samstag, 19.<strong>September</strong> <strong>2020</strong><br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
25
<strong>Nürnberg</strong>s Fernmeldeturm ist 40 und OB König will<br />
dem „Denkmal“ wieder Leben einhauchen!<br />
<strong>Nürnberg</strong>s Oberbürgermeister war richtig aufgekratzt:<br />
Kurz vor der offiziellen Eröffnung der Veranstaltung rund um das<br />
40jährige Bestehen des Fernmeldeturms in Schweinau schäkerte Marcus<br />
König bezüglich der Frage, wer zuerst sprechen wolle, mit Bruno Jacobfeuerborn:<br />
„Sie sind der Boß hier!“<br />
Und der „DFMG Deutsche Funkturm GmbH“-Geschäftsführer als ranghöchster<br />
Vertreter des Eigentümers reagierte nicht minder gut gelaunt. Die Antwort von<br />
Bruno Jacobfeuerborn: „Und Sie sind der Oberbürgermeister!“<br />
Worauf Marcus König freundlich lächelnd vorschlug: „Dann teilen wir uns das!“<br />
Herrlicher Ausblick auf <strong>Nürnberg</strong> und sein Umland<br />
Und so geschah es denn am 7. August <strong>2020</strong>, dem Vorabend des eigentlichen<br />
Jubiläums vom 8. August 1980: Marcus König und Bruno Jacobfeuerborn sprachen<br />
nacheinander Begrüßungsworte, schnitten dann gemeinsam den großen<br />
Geburtstagskuchen an respektive teilten ihn in stattliche Stücke, die dann von<br />
den Besuchern verspeist werden durften, und der Abend nahm seinen Fortgang<br />
mit dem, worauf die Vorfreude der meisten Anwesenden am größten war: die<br />
Aufzugfahrt zum Aussichtsbereich des so selten zugänglichen Fernmeldeturms!<br />
Darunter gab es neben vielen prominenten Gästen auch 40 <strong>Nürnberg</strong>er<br />
Bürgerinnen und Bürger, die von den örtlichen Tageszeitungen NN und NZ<br />
ausgelost worden waren für den exklusiven Besuch. Dank kurzer Reden und<br />
Zurückstellen von Verköstigung durch Speis‘ und Trank ging es dann zeitnah (für<br />
manche etwas schneller, andere mussten wegen der „Corona-Bedingungen“<br />
etwas länger warten – es sollten maximal sechs Personen pro Fahrt den Aufzug<br />
nutzen ...) nach oben innerhalb des mit 292 Metern Höhe höchsten Gebäudes<br />
des Freistaats Bayern und darüber hinaus dem dritthöchsten Fernmelde-/<br />
Funkturm in Deutschland.<br />
Dort, wo nach dreijähriger Bauzeit von 1980 an bis Anfang der 1990er Jahre<br />
ein Dreh-Restaurant jedermann und -frau außergewöhnliche Blicke auf die<br />
Stadt ermöglichte bei kulinarischen Verwöhn-Szenarien, konnten die Gäste im<br />
mittlerweile entkernten Innenbereich herumspazieren und den in der Tat immer<br />
wieder herrlichen Ausblick genießen auf <strong>Nürnberg</strong>s City und sein Umland.<br />
Zugang zum „<strong>Nürnberg</strong>er Ei“ nicht nur einmal im Jahr . . .<br />
Für Marcus König war es bereits der zweite öffentliche Termin nach dem<br />
nachmittäglichen Tunnelanstich der U3 in Kleinreuth Richtung Gebersdorf, wo<br />
Gattin Anke als Tunnel-Patin ebenfalls einen öffentlichen Auftritt hatte. Am<br />
Fernmeldeturm hielt sich <strong>Nürnberg</strong>s neue „First Lady“, die mit diesem Begriff<br />
laut eigener Aussage „gar nichts anfangen“ kann, dagegen vornehm zurück<br />
und überließ ihrem Mann das Feld.<br />
Der sprach dann umso deutlichere Worte bezüglich des Bauwerks, um das es<br />
ging. <strong>Nürnberg</strong>s OB verwies auf die Möglichkeit, den Fernmeldeturm im südwestlichen<br />
Stadtteil Schweinau nahe dem Main-Donau-Kanal unter Denkmalschutz<br />
stellen zu lassen, wie das in anderen Städten (wie Dresden, Hamburg und<br />
Leipzig) bereits geschehen ist. Auf diese Weise könnten dann gegebenenfalls<br />
Zuschüsse fließen, die sonst verwehrt blieben.<br />
Das Ziel müsse es sein, das „<strong>Nürnberg</strong>er Ei“ als eines der Wahrzeichen der<br />
Stadt neben der Burg im Norden der Altstadt sowohl seinen Bürgerinnen und<br />
Bürgern wie Gästen der Noris wieder zugänglich zu machen. Und zwar über das<br />
bislang uneingelöste Versprechen des damaligen Finanzministers und heutigen<br />
bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder von 2015 hinaus. Der gebürtige<br />
„Nämbercher Peterlesbou“, der auch noch in Schweinau aufwuchs und hier seine<br />
ersten politischen Schritte unternahm, wollte den <strong>Nürnberg</strong>er*innen zumindest<br />
einmal im Jahr Zugang und Auffahrt zum früheren Dreh-Restaurant ermöglichen.<br />
Denkmalschutz als Grundlage für wirtschaftlichen Betrieb<br />
Geht es nach den Überlegungen des neuen Oberbürgermeisters, dann wird<br />
das Wahrzeichen im Südwesten der Stadt (zumindest der jüngeren Geschichte)<br />
möglichst bald unter Denkmalschutz gestellt: „Das haben schon Hamburg,<br />
Leipzig und Dresden mit ihren Fernsehtürmen gemacht.“<br />
Das mit 292,8 Metern höchste Gebäude Bayerns ist in der Tat außergewöhnlich<br />
und häufig das Erste, was Neuankömmlinge aus der Ferne von <strong>Nürnberg</strong><br />
wahrnehmen. Wegen der nötigen Investitionen von bis zu 15 Millionen Euro für<br />
Instandsetzung (vor allem der Brandschutz<br />
schlägt da zu Buche), rechnet<br />
sich der Betrieb finanziell allerdings<br />
kaum für einen Privat-Betreiber.<br />
Mit Hilfe des Denkmalschutzes<br />
jedoch könnten Rahmenbedingungen<br />
geschaffen werden, „die einen Betrieb<br />
als Gaststätte, Café oder Bar ermöglichen“<br />
– so die Vision von Marcus<br />
König. Wir sind gespannt, wann der<br />
Oberbürgermeister respektive die<br />
Stadt <strong>Nürnberg</strong> (und damit dessen<br />
Rat als Vertreter der Bürgerschaft) den<br />
Denkmalschützern diesen Vorschlag<br />
unterbreitet und was daraus wird!<br />
Klaus Meßenzehl<br />
Blick von oben in Richtung Hafen Nuernberg<br />
<strong>Nürnberg</strong>s Oberbürgermeister Marcus König zeigt Sebastian Brehm (MdB) und dem<br />
(rechts) Geschäftsführer Deutsche Funkturm Bruno Jacobfeuerborn die Anlegestelle<br />
der Personenschifffahrt im <strong>Nürnberg</strong>er Hafen.<br />
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26<br />
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Kath. Pfarramt Corpus Christi<br />
An der Radrunde 155, 90455 <strong>Nürnberg</strong>,<br />
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www.corpus-christi-nuernberg.de<br />
Die Gottesdienstordnung<br />
können Sie auch im Internet<br />
unter www.corpus-christinuernberg.de<br />
nachlesen.<br />
Im vorläufigen Gottesdienstplan<br />
findet jeden Sonntag um<br />
10 Uhr in CC und um 9.00 Uhr in<br />
<strong>Kornburg</strong> ein Gottesdienst statt:<br />
Die Vorabendmesse am Samstag<br />
wird abwechselnd in CC (18 Uhr)<br />
und Maria Königin (18.30 Uhr)<br />
gefeiert:<br />
am 19.9., 3.10. und 17.10. um<br />
18.30 Uhr in Maria Königin<br />
am 26.09. und 10.10. um<br />
18.00 Uhr in CC<br />
Am 27.9., 3.10. und 10.10. finden<br />
Erstkommunionfeiern im kleinen<br />
Rahmen statt. Es können nur die<br />
beteiligten Familien teilnehmen.<br />
Deshalb ist am Sonntag, 27.9. kein<br />
Gemeindegottesdienst, sondern nur<br />
am Samstag, 26.9.<br />
Weiterhin ist eine Anmeldung über<br />
das Pfarrbüro oder Formular (im<br />
Kirchenvorraum und auf der Homepage)<br />
erforderlich. Bitte bringen Sie<br />
Ihre Mund–Nasen-Abdeckung mit.<br />
Lebensmittelretten:<br />
Ab dem 24.09.<strong>2020</strong> werden wir<br />
(CC, Frauenunion, CSU, <strong>Worzeldorf</strong>),<br />
wenn es die „Corona-Lage“<br />
Evang. Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> & Kleinschwarzenlohe<br />
Evangelisch-Lutherisches Pfarramt <strong>Kornburg</strong><br />
<strong>Kornburg</strong>er Hauptstr. 31 – 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel. 09129/4246 – Fax 09129/2520<br />
Pfarramt.kornburg@elkb.de – www.kornburg.com<br />
<strong>Kornburg</strong> (St. Nikolaus-Kirche<br />
• So., 20.09.<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
(Pfarrer Braun)<br />
• So., 27.09.<br />
11.00 Uhr CaC-Gottesdienst<br />
(Pfarrer Braun)<br />
• So., 04.10.<br />
09:30 Uhr Familiengottesdienst mit<br />
der Kita (Pfarrer Braun und Team)<br />
• Mi., 07.10.<br />
19:00 Uhr Offene Kirche „Danken“<br />
(Team)<br />
• So., 11.10.<br />
9.30 Uhr Jubelkonfirmation<br />
(Pfarrerin Schwarz-Biller)<br />
zulässt, wieder donnerstags von<br />
18 – 19 Uhr am Kirchengelände<br />
von Corpus Christi gerettete Lebensmittel<br />
ausgeben.<br />
Die Ausgabe findet hinter der Kirche<br />
auf der Pfarrwiese statt (Eingang über<br />
den Parkplatz „An der Radrunde“).<br />
Bitte bringen Sie Ihre Mund-Nasen-<br />
Bedeckung mit und halten Sie die<br />
Sicherheitsabstände ein.<br />
Wir freuen uns, noch genießbare<br />
Lebensmittel wieder vor der Vernichtung<br />
zu bewahren und anderen Menschen<br />
damit eine Freude zu bereiten.<br />
Danke an die Händler, die uns die<br />
Lebensmittel dafür zur Verfügung<br />
stellen und an das ehrenamtliche<br />
Team, das die Weitergabe ermöglicht.<br />
Vorschau:<br />
Am Sonntag, 04.10. möchten wir<br />
mit Kindern und Familien wieder<br />
die Gemeinschaft bei einem Wortgottesdienst<br />
erleben. Wir treffen uns<br />
um 11 Uhr bei am Gugelmarktplatz<br />
und loben und danken Gott für seine<br />
Schöpfung bei einem Spaziergang in<br />
der Natur. Bei starkem Regen findet<br />
der Gottesdienst nicht statt.<br />
Alle Veranstaltungen finden unter<br />
Vorbehalt statt. Bitte informieren<br />
Sie sich im Schaukasten oder auf der<br />
Homepage über Aktuelles.<br />
„Bibel teilen“<br />
Ansprechpartner: Pfarrerin Schwarz-<br />
Biller und Pfarrer Braun<br />
Termine:<br />
Montag, 28.09., 19.30 Uhr Mesnerhaus<br />
Kleinschwarzenlohe,<br />
„Offene Kirche“ in St.-Nikolaus<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat von<br />
19.00 – 21.00 Uhr<br />
Musik, Stille, Texte zum Nachspüren,<br />
Impulse…<br />
Sie können kommen und gehen,<br />
wann sie wollen.<br />
Allerheiligenkirche<br />
Am 05.10. von 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Kirchenführungen. Es sind nach<br />
Anmeldung im Pfarramt auch<br />
Sonderführungen möglich.<br />
Happy Midlife Kreis<br />
03. und 04.10. Wanderung der<br />
letzten Etappe des Jakobsweges<br />
nach Rothenburg mit Übernachtung<br />
in Rothenburg – ca. 18 km.<br />
Kath. Pfarramt Maria Königin<br />
Seckendorfstr. 8, 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />
Telefon 09129/7021, Fax 09129/26892<br />
Email-Adresse: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de<br />
Pfarrbüro Öffnungszeiten: Di. und Do. von 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Gottesdienste:<br />
Bitte beachten Sie dazu die Hygieneund<br />
Abstandsvorgaben im Aushang<br />
• Samstag, 18.30 Uhr<br />
Vorabendmesse (am 26.09. nur in<br />
Corpus Christi um 18 Uhr)<br />
• Sonntag, 09.00 Uhr<br />
Pfarrgottesdienst<br />
(ab 04.10. um 9.30 Uhr!)<br />
• Donnerstag, 19.00 Uhr<br />
Abendmesse<br />
Mögliche Änderungen der Gottesdienstzeiten<br />
und -orte entnehmen<br />
Sie bitte der aktuellen Gottesdienstordnung<br />
bzw. dem Aushang!<br />
• Sonntag, 20.09.20<br />
17.00 Uhr<br />
„Die heitere Orgel“ - Märchen<br />
aus Tausend und einer Nacht mit<br />
Alexander Ilg in der Kirche, nur mit<br />
Anmeldung! und Karten zu 5,-€ bei<br />
A. Ilg (Tel.: 09129/5354)<br />
28.09.-04.10.20<br />
Aufgrund der Corona-Pandemie<br />
werden zur Caritasherbstsammlung<br />
vom 28.09.- 4.10.<strong>2020</strong> keine Sammlerinnen<br />
und Sammler unterwegs<br />
sein. Wir bitten Sie Ihre Spende zu<br />
überweisen auf das Konto: Kath.<br />
Kirchenstiftung „Maria Königin“<br />
IBAN: DE24 7605 0101 0001 2544 91<br />
Verwendungszweck:<br />
Spende für Caritas<br />
• Sonntag, 04.10.20<br />
09.30 Uhr<br />
Pfarrgottesdienst mit der Musikkapelle<br />
anschl. Fahrzeugsegnung<br />
• Sonntag, 04.10.20<br />
09.30 Uhr:<br />
Kleinkindergottesdienst im Pfarrsaal<br />
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J}Computer<br />
PC-Service@dieLongs.de<br />
KIRCHEN<br />
Die Kath. Öffentliche Bücherei <strong>Kornburg</strong><br />
ist im Moment bis ca. Mitte<br />
<strong>September</strong> <strong>2020</strong> we-gen Umbau<br />
geschlossen. Der genaue Zeitpunkt<br />
der Wiedereröffnung wird noch<br />
bekannt gegeben. Sie finden diese<br />
Informationen unter der Rubrik<br />
„Aktuelles“ auf unserer Homepage<br />
www. kornburg.bistum-eichstaett.<br />
de/buecherei<br />
Nach Wiedereröffnung erreichen<br />
Sie uns wieder zu unseren<br />
üblichen Öffnungszeiten:<br />
Mi. 16.00 – 17.00 Uhr<br />
Sa. 10.00 – 11.00 Uhr<br />
So. 10.15 – 11.00 Uhr<br />
In den Ferien:<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Samstag und Sonntag geöffnet<br />
Tel. (während der Öffnungszeit)<br />
0157/79658956<br />
Auf Ihren Besuch in unseren neuen<br />
Räumen freut sich Ihr Büchereiteam<br />
Kräuterweihe am Hochfest<br />
Maria Himmelfahrt. Traditionen<br />
pflegen muss nicht<br />
unmodern sein<br />
(gk) Einer alten Tradition folgend<br />
fand während des Gottesdienstes<br />
zu „Maria Himmelfahrt„ auch in<br />
<strong>Kornburg</strong>s Pfarrkirche Maria Königin<br />
die traditionelle Kräuterweihe statt.<br />
Der „Hohe Frauentag“, wie der<br />
hohe katholische Feiertag mitunter<br />
bezeichnet wird, erinnert an die<br />
leibliche Aufnahme Mariens in den<br />
Himmel. Traditionell werden an<br />
diesem Tag, wie auch in <strong>Kornburg</strong>,<br />
Garten-und Heilkräuter geweiht,<br />
die Frauen mit zum Gottesdienst<br />
bringen.<br />
Gerhard Kordel<br />
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SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
27
KIRCHEN<br />
irchenaumusik<br />
lädt ein zum<br />
wieder<br />
Hören<br />
mit den alten Meistern des Barock<br />
und dem Goldbach-Ensemble <strong>Nürnberg</strong><br />
Sonntag, 11. Oktober <strong>2020</strong> um 19.00 Uhr<br />
in der St. Nikolaus Kirche, <strong>Kornburg</strong><br />
Zusammen mit den Solistinnen Franziska Schreyer<br />
(Blockflöte) und Marlene Morneburg (Fagott) freuen sich<br />
Mitwirkende und Veranstalter auf Ihren Besuch!<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden sind herzlich willkommen!<br />
Zur Einhaltung der Hygieneschutzmaßnahmen ist die<br />
Anzahl der Plätze begrenzt – Reservierungen sind leider<br />
nicht möglich. Aktuelle Informationen zum Konzert finden<br />
Sie unter www.kornburg.com.<br />
Ev.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Worzeldorf</strong><br />
An der Radrunde 109, 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel.: 0911 / 88 25 02, Fax: 0911 / 88 82 25<br />
www.osterkirche.de<br />
• 15. Sonntag nach Trinitatis, 20.9.<br />
10.00 Uhr Festgottesdienst zur Kirchweih<br />
/ Kimmel-Uhlendorf, anschließend<br />
kleiner Umtrunk im Hof<br />
Dieses Jahr findet leider kein Festbetrieb<br />
statt<br />
19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet<br />
in Corpus Christi / ökum. Team<br />
• Montag, 21.9.<br />
15.30 Uhr Internationale Tänze mit<br />
Brigitte Schmidt<br />
17.00 Uhr Treff JA Internationale<br />
Tänze mit Brigitte Schmid<br />
• Dienstag, 22.9.<br />
19.30 Uhr Posaunenchorprobe<br />
20.15 Uhr Gospelchorprobe<br />
• Mittwoch, 23.9.<br />
15.30 Uhr Treff JA Internationale<br />
Tänze mit Monica Becker<br />
17.00 Uhr Treff JA Internationale<br />
Tänze mit Monica Becker<br />
19.00 Uhr Bibel im Gespräch<br />
11.00 Uhr Familiengottesdienst /<br />
Kimmel-Uhlendorf, Kindergarten<br />
<strong>Worzeldorf</strong> – falls möglich, bitte<br />
beachten Sie unsere aktuellen Veröffentlichungen<br />
• Montag, 5.10.<br />
15.30 Uhr Internationale Tänze mit<br />
Brigitte Schmidt<br />
17.00 Uhr Treff JA Internationale<br />
Tänze mit Brigitte Schmid<br />
• Dienstag, 6.10.<br />
19.30 Uhr Posaunenchorprobe<br />
20.15 Uhr Gospelchorprobe<br />
• Mittwoch, 7.10.<br />
15.30 Uhr Treff JA Internationale<br />
Tänze mit Monica Becker<br />
17.00 Uhr Treff JA Internationale<br />
Tänze mit Monica Becker<br />
19.00 Uhr Bibel im Gespräch<br />
• Donnerstag, 8.10.<br />
19.45 Uhr Cantus Domino Chorprobe<br />
28<br />
Kellerstraße 5<br />
90453 <strong>Nürnberg</strong><br />
Mobil: 0170/20 55 443<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
Rainer Betz & Karlheinz Winter<br />
Bestattungen<br />
Untere Kanalstraße 13<br />
90530 Wendelstein<br />
Tel.: 0911/96 26 30 35<br />
Wir sind Tag<br />
und Nacht für<br />
Sie erreichbar.<br />
• Donnerstag, 24.9.<br />
19.45 Uhr Cantus Domino Chorprobe<br />
• Freitag, 25.9.<br />
15.00 Uhr Mädchengruppe<br />
15.00 Uhr Jungsgruppe<br />
• 16. Sonntag nach Trinitatis, 27.9.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst / Zaha-Lee<br />
• Montag, 28.9.<br />
15.30 Uhr Internationale Tänze mit<br />
Brigitte Schmidt<br />
17.00 Uhr Treff JA Internationale<br />
Tänze mit Brigitte Schmid<br />
• Dienstag, 29.9.<br />
19.30 Uhr Posaunenchorprobe<br />
20.15 Uhr Gospelchorprobe<br />
• Mittwoch, 30.9.<br />
15.30 Uhr Treff JA Internationale<br />
Tänze mit Monica Becker<br />
17.00 Uhr Treff JA Internationale<br />
Tänze mit Monica Becker<br />
• Donnerstag, 1.10.<br />
19.45 Uhr Cantus Domino Chorprobe<br />
• Erntedank, 4.10.<br />
9.30 Uhr Festgottesdienst / Kimmel-<br />
Uhlendorf<br />
• Freitag, 9.10.<br />
15.00 Uhr Mädchengruppe<br />
15.00 Uhr Jungsgruppe<br />
• Samstag, 10.10.<br />
16.30 Uhr Beicht- und Abendmahlsgottesdienst<br />
zur Konfirmation / Team<br />
18.00 Uhr Beicht- und Abendmahlsgottesdienst<br />
zur Konfirmation / Team<br />
• 18. Sonntag nach Trinitatis, 11.10.<br />
9.30 Uhr Konfirmation / Team<br />
11.00 Uhr Konfirmation / Team<br />
Das Büro ist dienstags und freitags<br />
von 9 bis 12 Uhr besetzt, und Ihre<br />
Pfarrerinnen erreichen Sie unter<br />
Pfarrerin Beate Kimmel-Uhlendorf,<br />
0911-88 25 02,<br />
b.kimmel-uhlendorf@osterkirche.de<br />
Vikarin Kathrin Zaha-Lee,<br />
Tel. 0911-94 43 42 03,<br />
k.zaha-lee@osterkirche.de<br />
Nach wie vor kann Corona uns alle<br />
Termine durcheinanderwirbeln.<br />
Deshalb informieren Sie sich bitte<br />
über aktuelle Hinweise auf unserer<br />
Homepage unter www.osterkirche.de<br />
oder in den Schaukästen.
KIRCHEN<br />
Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Katzwang</strong><br />
Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Katzwang</strong> Rennmühlstr. 18, 90455 <strong>Nürnberg</strong>,<br />
Tel. 09122//77043 Fax 09122/635719, E-Mail: pfarramt.<strong>Katzwang</strong>.@elkb.de<br />
Büro geöffnet: Montag bis Freitag von 9.00 – 12.00 Uhr,<br />
Hompage: www.katzwang-evangelisch.de<br />
• Samstag, 19. <strong>September</strong><br />
11.00 Uhr Trauung, Wehrkirche –<br />
Pfr. Nötzig<br />
17.00 Uhr Silberne Konfirmation,<br />
Wehrkirche bei schönem Wetter<br />
im Freien bei der Kirche – Pfrin.<br />
Gottfriedsen-Puchta<br />
• Sonntag, 20. <strong>September</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Hoffnungskirche<br />
– Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />
10.00 Uhr Konfirmation, Wehrkirche<br />
– Pfr. Nötzig<br />
• Sonntag, 27. <strong>September</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Wehrkirche<br />
bei schönem Wetter im Freien,<br />
Pfr. Nötzig<br />
16.00 Uhr Gottesdienst Einer für<br />
alle, Gemeindehaus Weiherhauser<br />
Straße – Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />
mit Team<br />
Posaunenchor<br />
jeden Mittwoch um 20.00 Uhr im<br />
Gemeindehaus Weiherhauser Straße.<br />
• Sonntag, 04. Oktober<br />
10.00 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest,<br />
Wehrkirche bei schönem<br />
Wetter im Freien – Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />
Freundeskreis-Selbsthilfegruppe<br />
für Suchtkranke<br />
jeden Donnerstag von 19.00 bis<br />
21.00 Uhr im Kantorat Rennmühlstraße<br />
18<br />
Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Katzwang</strong><br />
Rennmühlstr. 18, 90455 <strong>Nürnberg</strong>,<br />
Tel. 09122//77043 Fax<br />
09122/635719, E-Mail: pfarramt.<br />
<strong>Katzwang</strong>.@elkb.de Büro geöffnet:<br />
Montag bis Freitag von 9.00 bis<br />
12 Uhr, Hompage: www.katzwangevangelisch.de<br />
Pfarrer:<br />
Joachim Nötzig, Tel. 0157-31387879<br />
E-Mail: PJSchoen@web.de<br />
Pfarrerin:<br />
Elisabeth Gottfriedsen Puchta<br />
Pfarrhaus Am Weißensee 5, 90453<br />
<strong>Nürnberg</strong>,<br />
Tel. 0911/64110311, E-Mail: Elisabeth.Gottfriedsen-Puchta@elkb.de<br />
Kath. Pfarramt St. Marien<br />
Stadtweg 36,90453 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel. 0911/636660 – FAX 0911/6325445<br />
www.st.marien-katzwang.de<br />
E-mail: katzwang@bistum-eichstaett.de<br />
Unsere Gottesdienstzeiten sind<br />
wie folgt<br />
• Sonntag 10.00 Uhr: Pfarrgottesdienst<br />
• Donnerstag 18.00 Uhr: Hl. Messe<br />
• Dienstag 16.00 Uhr: Schülergottesdienst<br />
(15., 22., 29.09. Vorbereitung<br />
Erstkommunion)<br />
• Dienstag 08.00 Uhr: Hl. Messe<br />
(06., 13.10.)<br />
• Sonntag, 20.09. 11.15 Uhr, 27.09.<br />
11.15 Uhr u. 14.00 Uhr: Taufe<br />
• Sonntag, 04.10. 11.15 Uhr: Taufe<br />
• Mittwoch, 23.09., 15.00 Uhr:<br />
KPV-Mitgliederversammlung<br />
(Pfarrheim)<br />
• Mittwoch, 30.09., 19.30 Uhr: Erw.<br />
bildung Vortrag „Der Synodale<br />
Weg“ mit Pfarrer Erwin Krötzner<br />
• Sonntag, 04.10., 11.45 Uhr:<br />
Laufen u. walken für Thika<br />
• Dienstag, 06.10., 19.30 Uhr: KOR-<br />
Sitzung in Reichelsdorf<br />
• Mittwoch, 07.10., 18.00 Uhr:<br />
KIV-Sitzung<br />
• Donnerstag, 08.10., 09.00 Uhr:<br />
Frauenkreis<br />
Der Synodale Weg (Mittwoch,<br />
30.09.<strong>2020</strong>, 19.30 Uhr)<br />
Informationen aus erster Hand:<br />
Pfarrer Edwin Grötzner aus Feucht,<br />
der selbst am Synodalen Weg mitarbeitet,<br />
wird über die ersten Sitzungen<br />
und den bisherigen Fortgang dieser<br />
Unternehmung berichten, die eine<br />
Weiterentwicklung der katholischen<br />
Kirche in Deutschland fördern soll.<br />
Aktuelle Informationen entnehmen<br />
Sie bitte von unseren Aushängen,<br />
aus dem Pfarrbrief oder unser<br />
Hompage (www.katzwang@bistumeichstaett.de)<br />
Bleiben Sie gesund.<br />
Jutta Buchner<br />
Christophorus Band<br />
jeden Montag um 19.00 Uhr in der<br />
Wehrkirche<br />
Kirchenchor<br />
jeden Dienstag um 18.30 Uhr im<br />
Gemeindehaus Weiherhauser Straße<br />
Band “Quo Vadis“<br />
jeden Dienstag um 20.00 Uhr im<br />
Gemeindehaus Weiherhauser Straße<br />
Diakoniestation <strong>Katzwang</strong>,<br />
Reichelsdorfer Keller, Limbach,<br />
Neuses, Greuth<br />
Leitung: Schwester Sophia Bräuer,<br />
Weiherhauser Straße 13, 90455<br />
<strong>Nürnberg</strong>, Tel. 09122/62615,<br />
Pflegenotruf über Handy:<br />
0171/2642951, Persönlich zu erreichen:<br />
Montag bis Freitag von 11 bis<br />
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SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
29
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Foto: Intelligent heizen / Thilo Ross<br />
DAS PASSENDE<br />
HEIZSYSTEM<br />
FÜR ZU HAUSE<br />
Die Heizungsanlage läuft im<br />
Winter nicht mehr rund und<br />
wirft die Frage nach einer<br />
neuen Heizung auf. Oder es<br />
muss ein geeignetes Heizsystem<br />
für einen Neubau<br />
gefunden werden. Welche<br />
Möglichkeiten es gibt und<br />
welche Stärken die verschiedenen<br />
Technologien bieten,<br />
zeigt das Service-Portal „Intelligent<br />
heizen“.<br />
Wer sich näher mit dem Thema Heizsysteme<br />
beschäftigt, wird schnell feststellen:<br />
Die Bandbreite an Möglichkeiten<br />
und Lösungen für Alt- und<br />
Neubauten ist groß. Welche Technik<br />
sich für die eigenen vier Wände<br />
anbietet, hängt dabei von verschiedenen<br />
Faktoren ab. Grundsätzlich<br />
sollte die neue Heizung zur Immobilie<br />
und zu dem individuellen Energiebedarf<br />
passen. Ebenso wichtig sind<br />
die persönlichen Vorstellungen von<br />
Komfort und dem Anspruch in Sachen<br />
Klimaschutz. Außerdem fallen die<br />
staatlichen Förderungen je nach<br />
System unterschiedlich hoch aus. Bei<br />
der Entscheidungsfindung kann ein<br />
Fachhandwerker ausgiebig beraten.<br />
Beliebt, effizient, gut kombinierbar<br />
– Brennwertheizung<br />
Die mit Öl oder Gas betriebene<br />
Heizung ist der Klassiker unter den<br />
Heizsystemen. Moderne Heizgeräte<br />
sind standardmäßig mit Brennwerttechnik<br />
ausgestattet. Sie nutzt den<br />
jeweiligen Brennstoff im Vergleich<br />
zu alten Heizkesseln sehr viel effizienter.<br />
Die Anschaffungskosten<br />
für einen Brennwertkessel sind<br />
vergleichsweise gering, im Betrieb<br />
sind die Geräte sehr zuverlässig.<br />
Eine Gas- oder Ölheizung lässt sich<br />
gut mit erneuerbaren Energiequellen<br />
erweitern. In dieser Kombination<br />
eignet sich die Brennwertheizung<br />
auch für Neubauten, in denen ein<br />
Teil der Wärme regenerativ erzeugt<br />
werden muss. Ein weiterer Pluspunkt:<br />
Heutige Geräte sind dank kompakter<br />
Bauweise sehr platzsparend.<br />
Versorgungssicherheit trifft<br />
Klimaschutz – Hybridheizung<br />
Es besteht auch die Möglichkeit, den<br />
bestehenden Gasbrennwertkessel mit<br />
einer Solarthermieanlage zu einer<br />
Hybridheizung zu verbinden und die<br />
Vorzüge bewährter und erneuerbarer<br />
Energieträger zu vereinen. An die<br />
Anlage können zudem weitere erneuerbare<br />
Wärmeerzeuger angeschlossen<br />
werden, wie eine Wärmepumpe oder<br />
auch einen mit Wassertechnik ausgestatteten<br />
Kamin- oder Kachelofen.<br />
Ein solcher Ofen sorgt dann nicht<br />
nur in einzelnen Räumen für Behaglichkeit,<br />
sondern gibt einen Teil der<br />
Wärme an die Zentralheizung ab. Das<br />
spart Kosten und schont die Umwelt,<br />
denn moderne Öfen erfüllen hohe<br />
Umweltschutzanforderungen. Hybridheizungen<br />
bieten sich in bestehenden<br />
Gebäuden, aber auch im Neubau<br />
30<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
Antennen- und<br />
Satanlagen<br />
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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
an, da der gesetzlich vorgeschriebene<br />
Anteil der Wärmeerzeugung<br />
über erneuerbare Energiequellen<br />
gegeben ist. Damit die erzeugte<br />
Wärme gespeichert und je nach Bedarf<br />
optimal genutzt werden kann, ist die<br />
Anschaffung eines Wärmespeichers<br />
notwendig.<br />
Nutzt die Wärme aus der Umwelt<br />
– Wärmepumpe<br />
Wärmepumpen versorgen Gebäude<br />
mit der in Luft, Wasser oder Boden<br />
gespeicherten Sonnenenergie. Für die<br />
Umwandlung in Wärme benötigt das<br />
Gerät Strom. Welche Art Wärmepumpe<br />
sich eignet, hängt zum Beispiel von<br />
der Art des Gebäudes und der Größe<br />
des Grundstücks ab. Eher unkompliziert<br />
ist der Einbau von Luftwärmepumpen,<br />
bei einer Erdwärmepumpe<br />
ist hingegen ein größeres Grundstück<br />
nötig. Wärmepumpen können sowohl<br />
im Neubau als auch im Altbau zum<br />
Einsatz kommen. Idealer Partner des<br />
Heizsystems sind Fußbodenheizungen<br />
oder Heizkörper mit niedriger Vorlauftemperatur.<br />
Eine weitere Besonderheit:<br />
Wärmepumpen können an heißen<br />
Sommertagen auch zur Kühlung der<br />
Räume genutzt werden.<br />
Klimaneutral und komfortabel –<br />
Holz- und Pelletheizung<br />
Mit einer modernen Holzheizung lässt<br />
sich ein gesamtes Gebäude mit Wärme<br />
und Warmwasser versorgen. Dabei<br />
kommen je nach System Scheitholz,<br />
Holzpellets oder Hackschnitzel zum<br />
Einsatz. Holz gilt als klimaneutral,<br />
denn ein Baum baut im Laufe seines<br />
Lebens so viel CO2 ab, wie er bei<br />
der Verbrennung erzeugt. Für eine<br />
gute Ökobilanz sollte das Holz aus<br />
heimischen Wäldern und Händlern<br />
der Region stammen. Eine Holzheizung<br />
hat einen hohen Wirkungsgrad<br />
und die Bedienung erfolgt bei einem<br />
Pellet- oder Hackschnitzelkessel vollautomatisch<br />
und damit sehr bequem.<br />
Holzheizungen lassen sich gut mit<br />
Solarthermieanlagen kombinieren.<br />
Wichtig ist, dass ausreichend Lagerraum<br />
für den Brennstoff zur Verfügung<br />
steht.<br />
Strom und Wärme aus einer Hand<br />
– Mikro-BHKW und Brennstoffzelle<br />
Kraft-Wärme-Kopplung heißt das<br />
Prinzip, mit dem Mikro-Blockheizkraftwerk<br />
(BHKW) und Brennstoffzellenheizungen<br />
gleichzeitig Wärme und Strom<br />
erzeugen. Bei einem Mikro-BHKW<br />
treibt ein Verbrennungsmotor einen<br />
Strom produzierenden Generator<br />
an. Dabei wird Wärme freigesetzt<br />
und zum Heizen genutzt. Bei einem<br />
Brennstoffzellengerät läuft statt<br />
einer Verbrennung ein chemischer<br />
Prozess ab: Wasserstoff reagiert mit<br />
Sauerstoff, dabei werden Wärme und<br />
Strom erzeugt. Da der Wasserstoff<br />
aus Gas gewonnen wird, ist in diesem<br />
Fall ein Gasanschluss erforderlich.<br />
Sowohl Mikro-BHKW als auch Brennstoffzellengeräte<br />
sind kompakt und<br />
wartungsarm, dafür aber preisintensiv<br />
in der Anschaffung. Dafür sorgen sie<br />
für sinkende Strom- und Heizkosten<br />
und einem geringen Ausstoß an CO2.<br />
Quelle: Intelligent heizen<br />
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SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
31
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
© Jpuckillustrations - stock.adobe.com<br />
Richtig<br />
heizen<br />
Heizen verbraucht im Haushalt<br />
am meisten Energie<br />
– das geht ins Geld und<br />
verursacht große Mengen an<br />
klimaschädlichem Kohlendioxid.<br />
Hier unsere Tipps.<br />
Rund 70 Prozent des Energieverbrauchs<br />
im Bereich Wohnen<br />
verbraucht das Heizen, der Anteil des<br />
CO2-Ausstoßes für diesen Bereich<br />
liegt bei knapp 60 Prozent (Stand<br />
2013). Neben baulichen Maßnahmen<br />
wie Wärmedämmung kann auch<br />
bewusstes Heizen und Lüften helfen,<br />
den Energieverbrauch zu senken. Die<br />
Tipps unserer UBA -Experten zeigen,<br />
wie es geht.<br />
Abdichten und Vorhänge<br />
schließen<br />
Schließen Sie nachts die Rollläden –<br />
so können die Wärmeverluste durch<br />
das Fenster um rund 20 Prozent<br />
verringert werden. Geschlossene<br />
Vorhänge verstärken diesen Effekt<br />
und helfen, die Heizkosten klein zu<br />
halten. Heizkörper allerdings sollten<br />
nicht durch Vorhänge abgedeckt oder<br />
durch Möbelstücke zugestellt werden<br />
– sonst kann sich die erwärmte Luft<br />
nicht im Raum verteilen.<br />
schied machen. Im Wohnbereich<br />
reicht meist eine Temperatur von 20<br />
bis 22 Grad Celsius. In der Küche<br />
sind für gewöhnlich rund 18 Grad, im<br />
Schlafzimmer 17 bis 18 Grad Celsius<br />
ausreichend. Kälter sollte es dort<br />
aber nicht werden, denn dann steigt<br />
das Schimmelrisiko. Im Bad darf es<br />
etwas wärmer sein, 22 Grad Celsius<br />
sind hier ideal. Nachts kann man die<br />
Heizung generell herunter drehen.<br />
Die Temperatur in Wohn- und Arbeitsräumen<br />
kann nachts um 4 bis 5 Grad<br />
Celsius gesenkt werden. Das kann<br />
einige Prozent Heizenergie sparen.<br />
Der Einspareffekt ist tendenziell höher,<br />
wenn ein Gebäude schlecht gedämmt<br />
ist und eine flink reagierende Heizung<br />
hat (Heizkörper). Umgekehrt nimmt<br />
der Einspareffekt ab, je besser ein<br />
Gebäude gedämmt ist und je träger<br />
die Heizung reagiert (Fußbodenheizung).<br />
Drohende Schimmelbildung an<br />
kalten Wandoberflächen und Komfort<br />
setzen dem Absenken der Raumtemperatur<br />
Grenzen (siehe unten).<br />
Temperaturregelung<br />
einstellen<br />
Richtige Raumtemperatur<br />
finden<br />
Schon wenige Grad können beim<br />
Energieverbrauch einen großen Unter-<br />
Ein Thermostatventil hält die Temperatur<br />
im Raum konstant und drosselt<br />
die Wärmezufuhr, wenn gerade<br />
die Sonne hineinscheint oder viele<br />
Menschen anwesend sind. Stufe 3<br />
entspricht etwa 20 Grad Celsius.<br />
Je genauer ein Thermostatventil<br />
die Raumtemperatur halten kann,<br />
desto geringer ist der Energiever-<br />
32<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
brauch. Mit modernen Thermostatventilen<br />
kann man 4 bis 8 Prozent<br />
Heizenergie sparen. Programmierbare<br />
Thermostatventile haben den<br />
Vorteil, dass sie Räume selbsttätig<br />
zu den eingegebenen Zeiten auf die<br />
gewünschte Temperatur heizen. Sie<br />
können dadurch etwa 10 Prozent<br />
Heizenergie sparen. Senken Sie die<br />
Raumtemperatur nachts oder bei<br />
längerer Abwesenheit auf 17 bis 18<br />
Grad Celsius ab (darunter steigt die<br />
Gefahr, dass Schimmel wächst). Allgemeine<br />
Temperatureinstellungen wie<br />
die Nachtabsenkung sollten besser<br />
direkt an der zentralen Bedieneinheit<br />
des Heizkessels vorgenommen<br />
werden.<br />
Regelmäßig Lüften<br />
Regelmäßiges Lüften während der<br />
Heizsaison ist sehr wichtig, auch<br />
wenn es draußen kalt ist. Frische Luft<br />
verringert die Feuchtigkeit in den<br />
Wohnräumen und sorgt für eine gute<br />
Luftqualität. Die Menschen in einem<br />
Vier-Personenhaushalt etwa geben –<br />
zum Beispiel durch Atmen, Duschen,<br />
Kochen und Waschen – täglich rund<br />
zwölf Liter Feuchtigkeit an die Luft ab.<br />
Am effektivsten ist so genanntes Stoßlüften,<br />
das bedeutet, mehrmals täglich<br />
mit komplett offenen Fenstern etwa<br />
fünf Minuten kräftig durchzulüften,<br />
anstatt Fenster dauerhaft gekippt<br />
zu lassen.<br />
Schimmel vorbeugen<br />
Schimmel entsteht dann, wenn es in<br />
der Wohnung regelmäßig zu feucht<br />
ist. Spätestens wenn sich die Wände<br />
ständig nass anfühlen oder es innen<br />
an den Fensterscheiben herunter<br />
regnet ist es höchste Zeit zu lüften.<br />
Wer kalte Außenwände hat, wie es<br />
zum Beispiel in einigen Altbauten<br />
der Fall ist, sollte Möbelstücke einige<br />
Zentimeter von der Wand entfernt<br />
aufstellen. Denn an Wänden kann<br />
sich Feuchtigkeit sammeln, wodurch<br />
Schimmelpilze und Bakterien wachsen<br />
können. Dies kann allergische Reaktionen<br />
oder Reizerscheinungen in den<br />
Atemwegen auslösen. Generell gilt:<br />
Heizen und regelmäßiges Lüften sind<br />
die besten Mittel, um Feuchte und<br />
Schimmel vorzubeugen. Natürlich<br />
sollte auch das Gebäude baulich intakt<br />
sein, damit darüber keine Feuchte in<br />
die Wände und Fußböden gelangt.<br />
Heizen mit Kamin- und<br />
Kachelöfen<br />
Kamine emittieren, je nach Brenngut<br />
(zum Beispiel Holz oder Kohle)<br />
verschiedene fl üchtige und schwerflüchtige<br />
Chemikalien. Besonders die<br />
polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe<br />
(PAK ) sind gefährlich,<br />
weil sie Krebs erzeugen können. Auch<br />
Schwermetalle werden vor allem beim<br />
Verbrennen von Kohle ausgestoßen.<br />
Das größte Problem ist jedoch der<br />
Ausstoß von Staub. Moderne Kamine<br />
verfügen über eine Mehrfachverbrennung<br />
und eine sorgfältig ausgestattete<br />
Luftführung, so dass Emissionen<br />
zwar nicht gänzlich zurück gehen,<br />
aber gegenüber alten Geräten doch<br />
deutlich verringert werden.<br />
Jeder Kamin muss ohnehin vom<br />
zuständigen Schornsteinfeger vor<br />
Inbetriebnahme abgenommen<br />
werden. Es darf nur trockenes und<br />
abgelagertes Holz verbrannt werden<br />
und die Ofentür sollte nur geöffnet<br />
werden, wenn das Holz rot durchglühend<br />
abgebrannt ist. Beim Aschewechsel<br />
aufpassen, dass keine Asche<br />
in der Wohnung verteilt wird. Von<br />
Alternativen wie Ethanolkaminen<br />
oder sogenannten schornsteinlosen<br />
Kaminen rät das Umweltbundesamt<br />
ab, da hier die Abgase unmittelbar in<br />
die Wohnräume gelangen können und<br />
die vorgesehenen Abgaskatalysatoren<br />
nicht genügend wirksam sind.<br />
Quelle: Umweltbundesamt<br />
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SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
33
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
HEIZUNG tauschen –<br />
FÖRDERUNG sichern<br />
Ölheizung austauschen<br />
Hoher CO2-Verbrauch, steigender Ölpreis, in die Jahre gekommene Modelle – vieles spricht mittlerweile<br />
gegen die Ölheizung. Andererseits gibt es zahlreiche Alternativen, die nachhaltig und günstiger<br />
im Verbrauch sind. Hier erfahren Sie, welche das sind.<br />
Ölheizung ersetzen lohnt sich doppelt!<br />
Alte Ölheizungen gelten als Umweltsünder. Denn Öl als fossiler Brennstoff wächst nicht nach und<br />
darüber hinaus verursacht die Ölheizung am meisten CO2 im Haushalt. Doch nach wie vor heizen<br />
rund 5,6 Mio. Haushalte in Deutschland mit Öl, das ist jede vierte Heizung – und viele davon sind<br />
mehr als 20 Jahre alt. Laut Bundesumweltamt stößt eine alte Heizung jährlich rund 10 Tonnen des<br />
„Klimakillers“ Kohlendioxid aus. Bei umweltfreundlicheren Alternativen, wie z. B. der Holzpelletheizung,<br />
ist es nur rund 1 Tonne CO2.<br />
Der Umstieg auf eine alternative Heizanlage zahlt sich jedoch nicht nur für die Umwelt aus – auch<br />
Ihr Geldbeutel profitiert. Da ab 2021 der CO2- Ausstoß von fossilen Brennstoffen kompensiert<br />
werden muss, wird der Ölpreis in den Folgejahren stetig steigen. Daher lohnt es sich bereits jetzt<br />
aktiv zu werden, die Ölheizung auszutauschen und sich für eines der alternativen Heizsysteme zu<br />
entscheiden – denn diese nachhaltigen und klimaschonenden Modelle werden vom Staat gefördert.<br />
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34<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
NACHHALTIGE UND KLIMASCHONENDE HEIZSYSTEME<br />
Solarthermie<br />
Mit Sonnenenergie heizen – das ist das Prinzip der Solarthermie. Die über Kollektoren<br />
gewonnene Energie erwärmt eine Flüssigkeit, die in einem Solarspeicher<br />
landet. Heizkosten und CO2-Emission werden deutlich reduziert.<br />
Biomasse<br />
Die Biomasseheizung wird mit regenerativen und biologischen Brennstoffen<br />
betrieben. Beispielweise mit Holz oder Bioabfällen. Die Pelletheizung ist ein<br />
bekannter Vertreter dieser Heizungsart und weist eine sehr gute CO2-Bilanz auf.<br />
Wärmepumpe<br />
Wärmepumpen entziehen z. B. der umgebenden Luft die Wärme und machen sie<br />
zum Heizen nutzbar. Dabei wird Dampf verdichtet und auf Temperatur gebracht.<br />
Im Vergleich zur Ölheizung sind die Heizkosten mehr als ein Drittel geringer.<br />
Hybridheizung<br />
Hybridheizungen kombinieren diese verschiedenen Heiztechnologien über eine<br />
gemeinsame Steuerungs- und Regelungstechnik.<br />
Ölheizung austauschen und von Förderung profitieren<br />
Sie möchten Ihre alte Ölheizung ersetzen und dafür ein nachhaltiges und<br />
klimafreundliches Heizsystem einbauen? Dann unterstützt Sie dabei der Staat.<br />
Seit <strong>2020</strong> gibt es die so genannte Austauschprämie. Das Bundesamt für Wirtschaft<br />
und Ausfuhrkontrolle (BAFA) vergibt diese Gelder. Das BAFA beteiligt sich<br />
mit bis zu 45 Prozent an den Kosten, wenn Sie Ihre in die Jahre gekommene<br />
Ölheizung austauschen.<br />
Solarthermie – mit Sonnenenergie heizen<br />
Das Prinzip ist einfach. Solarthermie wandelt Sonnenlicht in Wärme um – für<br />
die Heizung der Wohnfläche oder zur Trinkwassererwärmung. Im Durchschnitt<br />
sprechen Experten von 1.050 Kilowattstunden pro Quadratmeter Sonnenenergie<br />
im Jahr. Eine gute Alternative, wenn Sie Ihre alte Ölheizung austauschen wollen,<br />
häufig in Kombination mit einem anderen alternativen Heizsystem.<br />
• Erforderlich sind Solarkollektoren auf dem Dach, am besten nach Süden<br />
ausgerichtet in einer Dachneigung von 45 Grad, ein Solarspeicher und eine<br />
Wärmepumpe.<br />
• Energie kostenlos, 365 Tage im Jahr.<br />
• Deckt Warmwasserbedarf in den Sommermonaten komplett (besonders<br />
geeignet für Fußbodenheizung), im Winter reicht die Heizleistung alleine<br />
nicht aus.<br />
•<br />
CO2-Verbrauch/Anschaffungskosten:<br />
• Die Solarthermie ist klimaneutral.<br />
• Die Kosten, um die Heizung auszutauschen, sind abhängig von der Wahl<br />
der Kollektoren und Haushaltsgröße: 4.000 bis 5.000 Euro z. B. für eine<br />
Anlage mit Flachkollektoren zur Trinkwassererwärmung – zzgl. ca. 2.000<br />
Euro Montagekosten.<br />
Biomasse – regenerativ und biologisch<br />
Was versteht man unter Biomasse beim Heizen? Hier wird vor allem mit pflanzlichen,<br />
nachwachsenden (Roh-) Stoffen Wärme erzeugt, z. B. mit Holzscheiten,<br />
Hackschnitzel, Pellets, Holzrinde, Sägeholzresten, Altholz oder organischen<br />
Abfällen. Geringe Emissionen bei hohem Wirkungsgrad – eine sehr gute Alternative,<br />
wer im Altbau die Ölheizung ersetzen will.<br />
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SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
35
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
• Die Pelletheizung ist auf einen sauberen, effizienten sowie meist automatischen<br />
Betrieb ausgelegt.<br />
• Holz als heimischer Brennstoff ist nachwachsend, kostengünstig und unterliegt<br />
keinen großen Preisschwankungen wie etwa das Rohöl.<br />
• Die Heizanlage selbst ist klein, allerdings benötigt man ausreichend Lagerplatz<br />
für die Pellets.<br />
CO2-Verbrauch/Anschaffungskosten:<br />
• Beim Wechsel einer Öl- auf Pelletheizung lassen sich knapp 90 % an Treibhausgasen<br />
einsparen. 1,5 t CO2-Einsparung pro Tonne Pellets sollen möglich sein.<br />
• Die Anschaffungskosten beim Heizungstausch sind mit rund 20.000 Euro<br />
relativ hoch. Dafür setzt man als Verbraucher auf ein äußerst umweltfreundliches<br />
und in Bezug auf den Rohstoff kostengünstiges Heizsystem.<br />
Lassen Sie sich von einem Energieberater oder Heizungs<br />
fachmann individuell beraten.<br />
Wärmepumpe – arbeitet mit natürlicher Wärme<br />
Wärmepumpen nutzen die kostenfreie Energie der Umwelt – Grundwasser, Luft<br />
oder Erdwärme. Auch immer mehr Modernisierer setzen auf dieses System, um<br />
z. B. die alte Ölheizung auszutauschen.<br />
• Die Wärmepumpe braucht Strom – konsequenterweise Ökostrom. Sie arbeitet<br />
dann sparsam, wenn die Temperatur der Außenluft höher ist als die des<br />
Heizsystems.<br />
• Voraussetzung dafür ist die Einstellung einer niedrigen Vorlauftemperatur.<br />
Am besten wird sie mit einer Fußbodenheizung betrieben, die mit deutlich<br />
niedrigeren Temperaturen als Heizkörper arbeitet.<br />
• Wärmepumpen sind effizient und günstig im laufenden Betrieb.<br />
CO2-Verbrauch/Anschaffungskosten:<br />
• Zu rechnen ist mit einer CO2-Einsparung von 2,5 Tonnen im Jahr.<br />
• Heizung austauschen – welche Kosten fallen dafür an: Je nach Wärmequelle<br />
sind diese verschieden. Installation einer Luft-Wasser-Pumpe z. B. kostet ca.<br />
15.000 Euro.<br />
TIPP: Die Wärmepumpe muss genau zum Gebäudetyp passen,<br />
insbesondere beim Altbau. Also auf jeden Fall<br />
den Fachmann fragen.<br />
Hybridheizung – die perfekte Kombination<br />
Die Hybridheizung kombiniert verschiedene Systeme für erneuerbare Energien<br />
– wie Solar, Biomasse oder Wärmepumpe. Dies erfolgt über eine gemeinsame<br />
Steuerungs- und Regelungstechnik. Zentrales Element ist ein Warmwasser- oder<br />
Pufferspeicher, der über längere Zeit die gewonnene Energie „horten“ kann.<br />
• Die Basis wird durch regenerative Energie getragen. In Spitzenleistungen<br />
springen die fossilen Brennstoffe ein, um schnell und konstant den<br />
gewünschten Temperaturlevel zu erreichen.<br />
• Bei der Gas-Hybridheizung werden eine neue Gasheizung für konventionelle<br />
Energiegewinnung und mindestens eine Komponente der erneuerbaren<br />
Heizsysteme zusammengeschlossen.<br />
• Dieses Heizsystem ist gut geeignet für Modernisierungen, da modular<br />
nachrüstbar.<br />
CO2-Verbrauch/Anschaffungskosten:<br />
• Eine CO2-Einsparung bis zu 60 % ist abhängig vom genutzten System möglich.<br />
• Heizung austauschen – mit welchen Kosten? Die Investition für eine Gas<br />
• Hybridheizung z. B. liegt bei 9.000 Euro bis 12.000 Euro.<br />
36<br />
SEPTEMBER <strong>2020</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Ölheizung austauschen: Der Weg zur Austauschprämie –<br />
Die wichtigsten Fragen & Antworten<br />
Soll ich bei der Heizungswahl einen Experten zu Rate<br />
ziehen?<br />
Wer sich über Vorteile und Nachteile der Heizungssysteme nicht<br />
genau im Klaren ist, sollte sich immer Rat beim Energieberater<br />
oder örtlichen Heizungsbauer holen.<br />
Wie viel Förderung erhalte ich, wenn ich meine Ölheizung<br />
austausche?<br />
Tauschen Sie Ihre Ölheizung gegen ein Heizsystem aus, das<br />
ausschließlich erneuerbare Energien nutzt – wie Biomasseanlage,<br />
Holzpelletheizung oder Wärmepumpe –, gibt es bis zu<br />
45 % Austauschprämie vom Staat. Die förderfähigen Investitionskosten<br />
sind auf 50.000 Euro pro Wohneinheit beschränkt.<br />
Achtung: Es gibt KEINEN Zuschuss für Heizungen, die älter als<br />
30 Jahre alt sind und für die bereits die Austauschpflicht gilt.<br />
Gibt es anstelle der Austauschprämie auch andere<br />
Fördermöglichkeiten?<br />
Anstatt der BAFA-Förderung können auch 20 Prozent der<br />
Ausgaben für Einzelmaßnahmen – über drei Jahre verteilt<br />
– steuerlich abgezogen werden, maximal 40.000 Euro. Das<br />
kann sich lohnen, wenn z. B. auch das Dach gedämmt, Fenster<br />
ausgetauscht oder weitere förderfähige Gewerke saniert<br />
werden sollen. Was sich mehr auszahlt, hängt vom Umfang<br />
der Maßnahmen sowie von Einkommen und Steuerklasse ab.<br />
Wann und wo muss ich den Antrag stellen?<br />
Wichtig: Bevor man loslegt, muss der Antrag auf Förderung<br />
online bei der BAFA gestellt werden. Hierfür ist ein Kostenvoranschlag<br />
erforderlich. Die Summe der im Antrag angegebenen<br />
Kosten ist Basis für die maximale Fördersumme. Sie kann später<br />
nicht nach oben korrigiert werden.<br />
Innerhalb welchen Zeitraums muss ich die Ölheizung<br />
austauschen?<br />
Sind alle Voraussetzungen erfüllt, erhält man einen Zuwendungsbescheid.<br />
Dann bleiben neun Monate Zeit, das neue<br />
Heizsystem in Betrieb zu nehmen. Spätestens einen Monat<br />
nach Ablauf dieses Zeitraums, also nach zehn Monaten, muss<br />
ein Verwendungsnachweis (Rechnung, Fachunternehmererklärung)<br />
eingereicht werden. Anschließend wird der Zuschuss<br />
nach Prüfung durch die BAFA ausbezahlt.<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
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Anzeigenschluss: 28.09.<strong>2020</strong><br />
NOVEMBER <strong>2020</strong> AB 07.11.<strong>2020</strong><br />
Anzeigenschluss: 27.10.<strong>2020</strong><br />
DEZEMBER <strong>2020</strong> AB 11.12.<strong>2020</strong><br />
Anzeigenschluss: 01.12.<strong>2020</strong><br />
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