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20.<br />
Dezember<br />
K artoffelgratin einmal anders<br />
Kürbis-Kartoffel-Gratin und Maronenmus<br />
O Tannenbaum, O Tannenbaum<br />
Der Tannenbaum als Gleichnis<br />
21.<br />
Dezember<br />
Zutaten<br />
etwa 6 Portionen; Übung erforderlich; Zeitaufwand<br />
60 Minuten<br />
Maronenmus: 1 Dose Maronen (Abtropfgew. 280<br />
g); 1 Gl. Cranberrys (Abtropfgew. 110 g); 120 ml<br />
Portwein; 1 Pck. Dr. Oetker Finesse Weihnachts-<br />
Aroma; 1 EL Zitronensaft; ¼ Pck. Dr. Oetker Extra<br />
Gelierzucker (125 g); Salz<br />
Kürbis-Kartoffel-Gratin: 500 g kleine, festkochende<br />
Kartoffeln; 700 g Kürbis , z. B. Butternut; 1<br />
Knoblauchzehe; 1 Be. Dr. Oetker Crème double;<br />
200 g Schlagsahne; Salz; frisch gemahlener Pfeffer;<br />
frisch geriebene Muskatnuss; 2 EL geriebener<br />
Parmesan<br />
Zubereitung<br />
Maronenmus: Maronen abtropfen lassen. Maronen,<br />
Cranberrys mit der Flüssigkeit, Portwein,<br />
Finesse, Zitronensaft und Gelierzucker in einen<br />
Kochtopf geben. Das Ganze pürieren, zum Kochen<br />
bringen und 3 Min. unter Rühren sprudelnd kochen.<br />
Mus erkalten lassen und mit Salz abschmecken.<br />
Kartoffeln schälen. Kürbis schälen, Kerne entfernen.<br />
Knoblauch abziehen. Aufflaufform fetten.<br />
Backofen vorheizen. Ober-/Unterhitze: etwa 180<br />
°C; Heißluft: etwa 160 °C<br />
Kürbis-Kartoffel-Gratin: Kartoffeln und Kürbis<br />
mit einer Aufschnittmaschine oder einem Hobel<br />
in dünne Scheiben schneiden. Die Kartoffel- und<br />
Kürbisscheiben dachziegelartig schräg in die<br />
Form schichten. Crème double und Sahne mit der<br />
Knoblauchzehe aufkochen, mit Salz, Pfeffer und<br />
Muskatnuss würzen. Knoblauchzehe entfernen<br />
und über die Kartoffel-Kürbisscheiben gießen. Parmesan<br />
darüberstreuen. Die Form auf dem Rost in<br />
den Backofen schieben und das Gratin goldbraun<br />
backen. Einschub: unteres Drittel; Backzeit: etwa<br />
40 Minuten<br />
Gratin mit dem Maronenmus servieren. Das Gratin<br />
zu einem rosa gebratenen Rehrücken, Rinderfilet<br />
oder Perlhuhnbrust servieren. Für das Maronenmus<br />
können Sie auch gekochte Maronen (vakuumiert)<br />
verwenden.<br />
Foto: Dr. Oetker Versuchsküche<br />
Die Verwendung einer der ersten Christbäume lässt sich um das Jahr 1600 im<br />
evangelischen Straßburg nachweisen. Natürlich war dieser prächtige immergrüne<br />
Baum zunächst den Adligen und Reichen vorbehalten. Das „gemeine<br />
Volk“ bediente sich höchstens eines grünen Zweigleins als Symbol für das<br />
Leben und die Fruchtbarkeit. Außerdem blieb der Weihnachtsbaum in seinen<br />
Anfängen zunächst eng mit der evangelischen Konfession verbunden. Noch<br />
um 1900 führte dies zu den eher polemischen Spottrufen der „Tannenbaumreligion“.<br />
Doch lange sollte es nicht so bleiben. Der Charme und die Symbolkraft<br />
des strahlenden Baumes sollte schon bald Einzug in die katholischen Regionen<br />
finden. Lange Zeit wurde die katholische Krippenfeier der evangelischen Weihnachtsfeier<br />
vorgezogen. Zur ersten Etablierung des Baumes in unseren Weihnachtsritualen<br />
zählt man unter anderem die Paradiesspiele, die ebenfalls am<br />
24. Dezember feierlich abgehalten wurden. Sie stellten im gespielten Szenario<br />
den Sündenfall und die Erlösung dar. Um das Erzählte zu verdeutlichen wurde<br />
oft ein kleiner Tannenbaum mitgeführt. Geschmückt mit Äpfeln (der Frucht<br />
der Sünde), aber auch mit hell scheinenden Lichtlein (als Zeichen der Passion)<br />
wurde er zum Gleichnis. Auch nach den Paradiesspielen wurde dieses Thema<br />
beibehalten. Am historischen Weihnachtsbaum der Reichen durften Darstellungen<br />
von Adam und Eva und natürlich der Schlange nicht fehlen. Diese waren<br />
kunstvoll aus Holz gefertigt und wurden auf den Christmärkten der alten<br />
Tage mannigfach feilgeboten. Auch vergoldete Äpfel und Nüsse und sogar<br />
Erdäpfel (Kartoffeln) fanden ihren Platz am symbolträchtigen Baum. Aus dem<br />
Jahre 1934 ist überliefert, dass gerade die „Schlange, die aus Holz und Bindfaden<br />
zusammengesetzt und daher sehr beweglich ist, stets das Entzücken<br />
und Gruseln der Kinder bildet.“ Nach und nach wurde die äußere Ausstattung<br />
des Christbaumes verchristlicht. Zarte Engel bevölkerten die Zweige und der<br />
weisende Stern von Bethlehem bekam seinen Platz auf der Spitze.<br />
Foto: © gitusik - stock.adobe.com<br />
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