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Griaß di'-Adventskalender 2019

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20.<br />

Dezember<br />

K artoffelgratin einmal anders<br />

Kürbis-Kartoffel-Gratin und Maronenmus<br />

O Tannenbaum, O Tannenbaum<br />

Der Tannenbaum als Gleichnis<br />

21.<br />

Dezember<br />

Zutaten<br />

etwa 6 Portionen; Übung erforderlich; Zeitaufwand<br />

60 Minuten<br />

Maronenmus: 1 Dose Maronen (Abtropfgew. 280<br />

g); 1 Gl. Cranberrys (Abtropfgew. 110 g); 120 ml<br />

Portwein; 1 Pck. Dr. Oetker Finesse Weihnachts-<br />

Aroma; 1 EL Zitronensaft; ¼ Pck. Dr. Oetker Extra<br />

Gelierzucker (125 g); Salz<br />

Kürbis-Kartoffel-Gratin: 500 g kleine, festkochende<br />

Kartoffeln; 700 g Kürbis , z. B. Butternut; 1<br />

Knoblauchzehe; 1 Be. Dr. Oetker Crème double;<br />

200 g Schlagsahne; Salz; frisch gemahlener Pfeffer;<br />

frisch geriebene Muskatnuss; 2 EL geriebener<br />

Parmesan<br />

Zubereitung<br />

Maronenmus: Maronen abtropfen lassen. Maronen,<br />

Cranberrys mit der Flüssigkeit, Portwein,<br />

Finesse, Zitronensaft und Gelierzucker in einen<br />

Kochtopf geben. Das Ganze pürieren, zum Kochen<br />

bringen und 3 Min. unter Rühren sprudelnd kochen.<br />

Mus erkalten lassen und mit Salz abschmecken.<br />

Kartoffeln schälen. Kürbis schälen, Kerne entfernen.<br />

Knoblauch abziehen. Aufflaufform fetten.<br />

Backofen vorheizen. Ober-/Unterhitze: etwa 180<br />

°C; Heißluft: etwa 160 °C<br />

Kürbis-Kartoffel-Gratin: Kartoffeln und Kürbis<br />

mit einer Aufschnittmaschine oder einem Hobel<br />

in dünne Scheiben schneiden. Die Kartoffel- und<br />

Kürbisscheiben dachziegelartig schräg in die<br />

Form schichten. Crème double und Sahne mit der<br />

Knoblauchzehe aufkochen, mit Salz, Pfeffer und<br />

Muskatnuss würzen. Knoblauchzehe entfernen<br />

und über die Kartoffel-Kürbisscheiben gießen. Parmesan<br />

darüberstreuen. Die Form auf dem Rost in<br />

den Backofen schieben und das Gratin goldbraun<br />

backen. Einschub: unteres Drittel; Backzeit: etwa<br />

40 Minuten<br />

Gratin mit dem Maronenmus servieren. Das Gratin<br />

zu einem rosa gebratenen Rehrücken, Rinderfilet<br />

oder Perlhuhnbrust servieren. Für das Maronenmus<br />

können Sie auch gekochte Maronen (vakuumiert)<br />

verwenden.<br />

Foto: Dr. Oetker Versuchsküche<br />

Die Verwendung einer der ersten Christbäume lässt sich um das Jahr 1600 im<br />

evangelischen Straßburg nachweisen. Natürlich war dieser prächtige immergrüne<br />

Baum zunächst den Adligen und Reichen vorbehalten. Das „gemeine<br />

Volk“ bediente sich höchstens eines grünen Zweigleins als Symbol für das<br />

Leben und die Fruchtbarkeit. Außerdem blieb der Weihnachtsbaum in seinen<br />

Anfängen zunächst eng mit der evangelischen Konfession verbunden. Noch<br />

um 1900 führte dies zu den eher polemischen Spottrufen der „Tannenbaumreligion“.<br />

Doch lange sollte es nicht so bleiben. Der Charme und die Symbolkraft<br />

des strahlenden Baumes sollte schon bald Einzug in die katholischen Regionen<br />

finden. Lange Zeit wurde die katholische Krippenfeier der evangelischen Weihnachtsfeier<br />

vorgezogen. Zur ersten Etablierung des Baumes in unseren Weihnachtsritualen<br />

zählt man unter anderem die Paradiesspiele, die ebenfalls am<br />

24. Dezember feierlich abgehalten wurden. Sie stellten im gespielten Szenario<br />

den Sündenfall und die Erlösung dar. Um das Erzählte zu verdeutlichen wurde<br />

oft ein kleiner Tannenbaum mitgeführt. Geschmückt mit Äpfeln (der Frucht<br />

der Sünde), aber auch mit hell scheinenden Lichtlein (als Zeichen der Passion)<br />

wurde er zum Gleichnis. Auch nach den Paradiesspielen wurde dieses Thema<br />

beibehalten. Am historischen Weihnachtsbaum der Reichen durften Darstellungen<br />

von Adam und Eva und natürlich der Schlange nicht fehlen. Diese waren<br />

kunstvoll aus Holz gefertigt und wurden auf den Christmärkten der alten<br />

Tage mannigfach feilgeboten. Auch vergoldete Äpfel und Nüsse und sogar<br />

Erdäpfel (Kartoffeln) fanden ihren Platz am symbolträchtigen Baum. Aus dem<br />

Jahre 1934 ist überliefert, dass gerade die „Schlange, die aus Holz und Bindfaden<br />

zusammengesetzt und daher sehr beweglich ist, stets das Entzücken<br />

und Gruseln der Kinder bildet.“ Nach und nach wurde die äußere Ausstattung<br />

des Christbaumes verchristlicht. Zarte Engel bevölkerten die Zweige und der<br />

weisende Stern von Bethlehem bekam seinen Platz auf der Spitze.<br />

Foto: © gitusik - stock.adobe.com<br />

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