Filgis Kundenzeitschrift 2020
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MAGAZIN<br />
AUSGABE 02<br />
/// Bauvorhaben ///<br />
Fokus auf ressourcenschonendem Bauen:<br />
Neubau Rapunzel Besucherzentrum<br />
Bezahlbarer Wohnraum in Kempten:<br />
Entstehung einer Wohnanlage im Floßerweg<br />
Die Fa. <strong>Filgis</strong> will hoch hinaus:<br />
Modernisierung der Nebelhornbahn in Oberstdorf<br />
/// <strong>Filgis</strong> intern ///<br />
Ausgezeichnet:<br />
Das Bauunternehmen <strong>Filgis</strong> ist Top-Arbeitgeber <strong>2020</strong>.<br />
170 Jahre Bauen mit Know-How:<br />
Die Fa. <strong>Filgis</strong> begeht ein geschichtsträchtiges Jubiläum.<br />
Meine Ausbildung bei <strong>Filgis</strong>:<br />
Sebastian Dorn berichtet über seine Ausbildungszeit.<br />
Mittelstation<br />
Nebelhornbahn <strong>2020</strong> 1900
Werte Kunden, Geschäftspartner und Freunde der Fa. <strong>Filgis</strong>,<br />
ich freue mich Ihnen heute unser aktuelles <strong>Filgis</strong> Magazin vorstellen zu dürfen.<br />
Wir haben wieder spannende Themen und Beiträge rund um die Fa. <strong>Filgis</strong> zusammengetragen,<br />
die wir Ihnen heute in unserem Magazin gerne vorstellen<br />
möchten.<br />
Schöne, interessante und technisch anspruchsvolle Bauaufgaben motivieren<br />
uns jeden Tag aufs Neue mit ganzer Kraft und Energie ans Werk zu gehen, um<br />
den Wünschen unserer Kunden, aber auch unserem eigenen Anspruch stets<br />
gerecht zu werden.<br />
Unsere Baustellen führen uns von Oberstdorf, dem südlichsten Punkt der Bundesrepublik,<br />
durch das gesamte Allgäu bis in den Landkreis Neu-Ulm, wo wir<br />
im Jahr <strong>2020</strong> für die Fa. SKA ein architektonisch sehr ansprechendes Produktions-<br />
und Verwaltungsgebäude unter Federführung der Architekten Scherr &<br />
Klimke errichteten.<br />
Unsere Projekte sind vielfältig und besonders, genauso wie jeder einzelne unserer<br />
Mitarbeiter. Wie schon in den <strong>Filgis</strong>-Generationen zuvor ist die Loyalität<br />
und Verbundenheit unserer Mitarbeiter mit dem Unternehmen der Garant für<br />
Qualität, Erfolg und unsere hohe Kundenzufriedenheit, auf die wir sehr stolz<br />
sind.<br />
Liebe Kunden und Geschäftspartner, fordern Sie uns mit Ihren Projekten.<br />
Wir legen uns gerne für Sie ins Zeug getreu unserem Leitmotiv:<br />
Unseren Kunden verpflichtet, unseren Mitarbeitern dankbar. DAS IST FILGIS.<br />
Ich freue mich über Ihr Interesse an unserem neuen Magazin und wünsche Ihnen<br />
viel Spaß beim Lesen.<br />
Schöne Grüße aus Altusried / Krugzell.<br />
Edwin Münsch<br />
Geschäftsleitung<br />
Grußwort<br />
www.filgis.de<br />
Folgen Sie uns:<br />
© Gebr. <strong>Filgis</strong> GmbH & Co. KG,<br />
alle Rechte vorbehalten
Inhalt<br />
Neubau Rapunzel Besucherzentrum,<br />
Legau<br />
S. 4-5<br />
Erweiterung des Rapunzel Logistikzentrums<br />
- <strong>Filgis</strong> als Generalübernehmer,<br />
Bad Grönenbach<br />
S. 6-7<br />
Wohnanlage Floßerweg, Kempten<br />
S. 8-9<br />
Neubau der Nebelhorn Tal- und Mittelstation,<br />
Oberstdorf<br />
S. 10-11<br />
Neubau der Betriebsstätte der Weißachtal-Kraftwerke,<br />
Oberstaufen<br />
S. 12<br />
Neubau Zwischenhebewerk der Kläranlage<br />
des Abwasserverbandes Obere<br />
Iller, Immenstadt<br />
S. 13<br />
Neubau Produktions- und Verwaltungsgebäude<br />
ska GmbH, Illertissen<br />
S. 14-15<br />
Einfamilienhaus Dorn,<br />
Isny<br />
S. 16<br />
6- Familienhaus mit Tiefgarage,<br />
Legau<br />
S. 17<br />
Ausgezeichnet! - Die Fa. <strong>Filgis</strong> ist Toparbeitgeber<br />
im Mittelstand.<br />
S. 18-19<br />
170 Jahre Bauen mit Know-How: Die<br />
Fa. <strong>Filgis</strong> begeht ein geschichtsträchtiges<br />
Jubiläum.<br />
S. 20-21<br />
Pneumatit - Biodynamischer Beton ?<br />
von Markus Sieber, Firmenleiter Pneumatit<br />
AG<br />
S. 22-23<br />
Überarbeitung des <strong>Filgis</strong> Corporate<br />
Design<br />
S. 24<br />
Azubiausflug <strong>2020</strong> - Besuch eines<br />
Transportbetonwerks und eines Stahllieferanten<br />
S. 25<br />
Meine Ausbildung bei <strong>Filgis</strong>: Facharbeiter<br />
Sebastian Dorn berichtet über<br />
seine Ausbildungszeit.<br />
S. 26-27<br />
Ehrung der <strong>Filgis</strong> Jubilare: Danke für<br />
jahrelange Unternehmestreue<br />
S. 28
Rapunzel Besucherzentrum, Legau<br />
Generalunternehmer / Schlüsselfertigbau<br />
Rapunzel Naturkost realisiert in Legau<br />
im Unterallgäu ein neues Besucherzentrum<br />
mit Ausstellungs bereich,<br />
Schaukaffeerösterei, Bio-Bäckerei, Gastronomie,<br />
Bio-Supermarkt, Yoga- und<br />
Kochstudio sowie umfangreichen Außenanlagen.<br />
Das anspruchsvolle und<br />
einladende Gebäude soll das Leitmotiv<br />
von Rapunzel „Wir machen Bio aus Liebe“<br />
für die Gäste erlebbar machen.<br />
„Das Besucherzentrum wird ein Ort<br />
der Lebensfreude, Kommunikation,<br />
Information und Wissensvermittlung<br />
sein. Gleichzeitig bietet es Raum zum<br />
Einkehren, Einkaufen und Feiern“, beschreibt<br />
Firmengründer und Geschäftsführer<br />
Joseph Wilhelm die Idee hinter<br />
dem geplanten Besucherzentrum. Rapunzel<br />
rechnet mit rund 150.000 Besuchern<br />
pro Jahr. Die Eröffnung ist für<br />
Anfang 2022 geplant.<br />
Die Architekten haascookzemmrich<br />
Studio 2050 schaffen mit ihren Plänen<br />
eine begehbare Gebäudeskulptur,<br />
welche bereits durch ihre Bauweise<br />
ökologische Kriterien integriert. Das<br />
ressourcenschonende Bauen mit einer<br />
Rückbesinnung auf traditionelle Baumethoden<br />
zieht sich durch alle Ebenen.<br />
Die tiefgezogene Dachkonstruktion<br />
macht beispielsweise eine Klimaanlage<br />
überflüssig.<br />
Die möglichst regionalen Baumaterialien<br />
werden einer Öko-Bilanz unterzogen,<br />
um den ökologischen Fußabdruck<br />
so gering wie möglich zu halten. „Mit<br />
diesem Haus bringen wir Menschen,<br />
Welt und Umwelt in Balance“, fasst Martin<br />
Haas die Ideen der Architekten zusammen.<br />
„Nachhaltigkeit sollte nicht<br />
über Verzicht kommuniziert werden,<br />
sondern über Lebensfreude. Die organische<br />
Form entspricht dem Kreislaufgedanken<br />
von Rapunzel, der optische<br />
Dreiklang des Gebäudes greift praktisch<br />
in die Natur hinein“.<br />
Die Fa. <strong>Filgis</strong> wird das Gesamtprojekt<br />
für Rapunzel als Generalunternehmer<br />
bis 2022 schlüsselfertig erstellen.<br />
Schon von Beginn an war <strong>Filgis</strong> maßgeblich<br />
in den Planungsprozess involviert.<br />
Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen<br />
gründet auf einer bereits langen<br />
und fruchtbaren Vergangenheit:<br />
Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist das<br />
Bauunternehmen <strong>Filgis</strong> als der Baupartner<br />
der Fa. Rapunzel tätig. So hat <strong>Filgis</strong><br />
z.B das Rapunzel Parkhaus, den Rapunzel<br />
Aussichtsturm sowie verschiedenste<br />
An- und Neubauten am Firmengebäude,<br />
sowie die Neugestaltung des<br />
Rapunzel Casinos durchgeführt. Aktuell<br />
wird zudem die Erweiterung des<br />
Logistikzentrums in Bad Grönenbach<br />
umgesetzt.<br />
Für Rapunzel ist dieses Bauvorhaben<br />
die größte Einzel-Investition in der<br />
45-jährigen Firmengeschichte und für<br />
die Fa. <strong>Filgis</strong> bedeutet dies die Umsetzung<br />
eines umfangreichen und komplexen<br />
Bauvorhabens.<br />
Eine besondere Herausforderung bei<br />
den Bauarbeiten besteht in den hohen<br />
ökologischen Maßstäben, die bei<br />
dem Bauwerk erfüllt werden sollen: So<br />
wird beim Bau z.B. auf den Einsatz von<br />
umweltfreundlichen Materialien Wert<br />
gelegt, mit regionalen Bau-Partnern<br />
zusammengearbeitet, und auf kurze<br />
Rapunzel Besucherzentrum, Illustration © haascookzemmrich STUDIO 2050<br />
Seite 4 __ Legau
Bauarbeiten im Untergeschoß des Rapunzel Besucherzentrums<br />
Transportwege der Baustoffe geachtet.<br />
Der Spatenstich am 28. November 2019<br />
leitete das Großprojekt ein und Mitte<br />
Februar <strong>2020</strong> fand nach guter alter Bautradition<br />
die Grundsteinlegung für das<br />
Rapunzel Besucherzentrum statt.<br />
Grundsteinlegungen haben eine sehr<br />
lange und alte Tradition auf der ganzen<br />
Welt. Bereits in der Bibel ist von<br />
sog. „Ecksteinen“ die Rede, welche als<br />
Grundstein fester Bestandteil der Bauwerksgründung<br />
waren. In Legau wurde<br />
der Grundstein zusammen mit einer<br />
Zeitkapsel feierlich gelegt.<br />
Wir wünschen uns, die an dem Bau mitwirken<br />
- den Handwerkern, den Bauleitern,<br />
den Architekten, natürlich auch<br />
unserem Bauherrn gutes Gelingen für<br />
dieses Zukunftsprojekt.<br />
Die Baufortschritte können Sie gerne<br />
auch auf dem Blog von Rapunzel Naturkost<br />
verfolgen:<br />
https://www.rapunzel.de/neues-besucherzentrum.html<br />
Zahlen und Fakten<br />
Bauzeit Gesamtbaumaßnahme:<br />
2019 - 2022<br />
Auftraggeber:<br />
Rapunzel Naturkost GmbH<br />
87764 Legau<br />
Größe:<br />
Bruttorauminhalt (BRI):<br />
31.377 m³<br />
Bruttogeschossfläche (BGF):<br />
7.560 m²<br />
UG: 2.082,83 m²<br />
EG: 2.117,61 m²<br />
OG1: 1.544,54 m²<br />
OG2: 1.430,86 m²<br />
OG3: 385,22 m²<br />
Gesamtgelände<br />
25.500 m²<br />
Außenanlagen<br />
Befestigte Fläche: ca. 13.500 m²<br />
Parkplatzanlage:<br />
PKW-Stellplätze: 156<br />
Bus-Stellplätze: 5<br />
Wohnmobil-Stellplätze: 8<br />
Grünflächen/Bepflanzungen:<br />
9.900 m²<br />
Geplante Gesamtinvestition:<br />
25 Mio. € netto<br />
<strong>Filgis</strong> Projektleitung:<br />
Alexander Huber, Matthias Bloching,<br />
Alexander Salb<br />
Poliere:<br />
Stefan Becherer, Armin Christlbauer,<br />
Martin Hörmann<br />
Seite 5__ Legau
Rapunzel Logistikzentrum, Bad Grönenbach<br />
Generalunternehmer / Schlüsselfertigbau<br />
Der Naturkosthersteller Rapunzel vergrößert<br />
sein bestehendes Logistikzentrum<br />
in Bad Grönenbach. Ziel ist es die<br />
Lagerkapazitäten und die Flächen für<br />
die Kommissionierung sowie für Wareneingang<br />
und Warenausgang zu erweitern.<br />
Mit dem Spatenstich am 29. Juli 2019<br />
begann die einjährige Bauphase der<br />
Logistikerweiterung. Die Fa. <strong>Filgis</strong> erstellt<br />
die Gesamtmaßnahme als Generalübernehmer<br />
schlüsselfertig.<br />
Um das Baufeld für die anstehenden<br />
Arbeiten vorzubereiten mussten zunächst<br />
über 25.000 m³ Erdreich bewegt,<br />
sowie 2.000 m² Beton- und Asphaltflächen<br />
der Außenanlagen zurückgebaut<br />
werden.<br />
Beachtenswert waren dabei auch die<br />
massiven Eingriffe in den Bestand: Bis<br />
Mitte Oktober 2019 wurden bei laufendem<br />
Betrieb zunächst 600 m² der<br />
Bestandshalle zurückgebaut und abgebrochen.<br />
Ebenfalls bei laufendem Betrieb wurden<br />
2.500 m² Isopaneelefassaden abgebaut<br />
und durch Porenbetonfassaden ersetzt.<br />
Damit der Logistikbetrieb reibungslos<br />
weiterlaufen konnte, wurden die<br />
rückgebauten Isopaneele teilweise als<br />
temporäre Staubschutzwand wiederverwendet,<br />
bevor sie der fachgerechten<br />
Entsorgung zugeführt wurden.<br />
Eine weitere Besonderheit stellte die<br />
Unterfangung von insgesamt sieben<br />
Zur Sicherung des Gebäudebestandes<br />
führte die Fa. Keller<br />
Grundbau in unserem Auftrag<br />
die Unterfangungsarbeiten<br />
durch. Dabei wurde mit Hochdruck<br />
eine Zementsuspension<br />
in das Erdreich injiziert.<br />
Seite 6 __ Bad Grönenbach
Fakten<br />
Bauzeit Gesamtbaumaßname:<br />
August 2019 - September <strong>2020</strong><br />
Auftraggeber:<br />
Rapunzel Naturkost GmbH<br />
<strong>Filgis</strong> Projektleitung:<br />
Holger Holl, Alexander Huber,<br />
Thomas Köhl<br />
Geplante Gesamtinvestition:<br />
rd. 18 Mio. €<br />
Poliere:<br />
Willi Eggensberger, Stefan Kohler,<br />
Sascha Motz<br />
Herstellung der neuen Hochregallager des Logistikzentrums<br />
Stützenfundamenten des Bestandsgebäudes<br />
dar. Die Unterfangung wurde<br />
im sogenannten HDI-Verfahren erstellt.<br />
Hierbei wird mit Hochdruck eine Zementsuspension<br />
in das Erdreich injiziert.<br />
Nach Fertigstellung der Fundamente<br />
wurde mit den Ortbetonarbeiten<br />
für den mehrgeschossigen Hallenteil<br />
sowie der sechs Hochregalgruben begonnen.<br />
Diese dienen als spätere Fahrgasse<br />
für die automatischen Regalbediengräte<br />
(RBGs). Parallel dazu ist das<br />
Stahlbeton-Fertigteiltragwerk der Halle<br />
errichtet worden.<br />
Anschließend begann die Montage<br />
von ingesamt 4.000 m² Porenbetonfassade<br />
und 7.600 m² Hallendach. Die Ausführung<br />
erfolgte als Warmdach mit Trapezblech-Tragschale.<br />
Gleich nachdem<br />
die Dach-Tragschalen verlegt waren,<br />
wurde mit der Montage der Deckensprinkler<br />
begonnen.<br />
Im Anschluss ist die Feinplanie in der<br />
Halle, sowie die Bewehrung für die<br />
Bodenplatte eingebaut worden. Die<br />
insgesamt 6.500 m² flügelgeglättete<br />
Bodenplatte wurde innerhalb einer<br />
Woche in insgesamt fünf Abschnitten<br />
eingebaut.<br />
Auf der Nordwestseite des Firmengeländes<br />
wurde parallel zu den Arbeiten<br />
am Hauptgebäude eine neue Unterflur-<br />
Sprinklerzentrale errichtet. Aktuell laufen<br />
die restlichen Ausbauarbeiten, sowie<br />
die Arbeiten für die umfangreichen<br />
Außenanlagen.<br />
Mit den Bauarbeiten liegen wir nach<br />
wie vor gut im Zeitplan und können<br />
das Bauwerk nach rund 12 Monaten<br />
Bauzeit dem Bauherren wie versprochen<br />
übergeben.<br />
Animation Rapunzel Logistikzentrum, Bad Grönenbach BAU.PLAN21 – PLANUNGSBÜRO HAUG<br />
Seite 7 __ Bad Grönenbach
Wohnanlage Floßerweg, Kempten<br />
Hochbau<br />
Die Baugenossenschaft Kempten<br />
kommt ihrem genossenschaftlichen<br />
Auftrag für bezahlbaren Wohnraum in<br />
Kempten nach und investiert an der<br />
Memminger Straße in Kempten neun<br />
Millionen Euro in den Bau von neuen<br />
Wohnungen.<br />
Mit dem Neubau wird der ehemalige<br />
Altbestand durch ein 18 Meter hohes<br />
Objekt mit 29 Wohneinheiten über fünf<br />
Geschosse ersetzt. Geplant sind drei<br />
Einzimmerwohnungen, vier Zweizimmer-Wohnungen<br />
und 22 Dreizimmerwohnungen<br />
mit Balkon oder Terrasse<br />
sowie eine Tiefgarage (2200m²) mit insgesamt<br />
46 Stellplätzen.<br />
Im Innenhof der familien- und behindertengerechten<br />
Wohnungen befindet<br />
sich ein Spielplatz sowie Erholungsund<br />
Begegnungsfläche.<br />
Die Fa. <strong>Filgis</strong> führt die Baumeisterarbeiten<br />
des Projektes aus. Die Bauarbeiten<br />
der festen Baustellenbesetzung schritten<br />
so gut voran, dass das <strong>Filgis</strong> Team<br />
dem Terminplan stets voraus war. Die<br />
Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen<br />
Gewerken funktioniert bei dem<br />
Projekt sehr gut. „Wir sind begeistert!“<br />
Neben dem Rohbau der Wohnungen wurde die Bodenplatte der Tiefgarage betoniert.<br />
verkündet Vorständin Alexandra Vogt<br />
Mitte Mai beim Pressetermin vor Ort.<br />
„Auch in der Corona-Krise hatten und<br />
haben wir auf den Baustellen in der<br />
Memminger Straße und der Dornierstraße<br />
nicht einen einzigen Ausfall.<br />
Wir legen Wert auf regionale Handwerksfirmen,<br />
auf die wir uns vollkommen<br />
verlassen können...“ betonten<br />
beide Vorstände der BG Kempten Alexandra<br />
Vogt und Hans-Peter Hartmann.<br />
Um den positiven Bauverlauf zu würdigen,<br />
bedankte sich die Baugenossenschaft<br />
Kempten in einer Sonderveröffentlichung<br />
in den regionalen Medien<br />
bei allen Bau-Partnern.<br />
Die Fertigstellung des Bauprojektes ist<br />
für November geplant und ab Januar<br />
2021 sollen die Wohnungen bezugsfertig<br />
sein.<br />
Für ein gemeinsames Foto nahm das <strong>Filgis</strong> Team nebst Planer und Bauherrschaft Aufstellung auf der Baustelle.<br />
Seite 8 __ Kempten
Seite 9__ Kempten<br />
Fakten<br />
Bauzeit Rohbauarbeiten:<br />
Oktober 2019 - Oktober <strong>2020</strong><br />
Bauherr:<br />
Baugenossenschaft Kempten eG<br />
Fläche:<br />
1155 m²<br />
<strong>Filgis</strong> Bauleitung:<br />
Gunter Blochel<br />
Bauleitung kundenseitig:<br />
Herr Wiedemann, Baugenossenschaft<br />
Kempten<br />
Poliere:<br />
Helmut Sirch, Dominik Samson,<br />
Thomas Grimm<br />
Planung:<br />
msw Architekten, Kempten<br />
DSH Ingenieure (Statik), Kempten
Neubau der Nebelhorn Talstation und Mittelstation<br />
Hochbau<br />
Nachdem sie über 90 Jahre zahlreiche<br />
Gäste in die Höhe gefahren hat, geht die<br />
Nebelhornbahn in den wohlverdienten<br />
Ruhestand. Ab Sommer 2021 befördert<br />
eine neue barrierefreie 10er Kabinenbahn<br />
die Bergsportler auf das Nebelhorn.<br />
Um die Zeit während der behördlichen<br />
Betriebssperre durch Corona zu nutzen,<br />
hat die Nebelhornbahn-AG den Neubau<br />
der Nebelhornbahn um fast sechs<br />
Monate vorverlegt.<br />
© Oberstdorf/Kleinwalsertal Bergbahnen<br />
Rund 55 Mio. Euro investiert sie insgesamt<br />
in die umfangreiche Erneuerung<br />
der Bergbahn. Der Neubau verspricht<br />
mehr Komfort, eine höhere Förderkapazität<br />
ohne Umsteigen und somit kürzere<br />
Wartezeiten für die Gäste.<br />
Die Baumaßnahmen beinhalten neben<br />
der neuen barrierefreien Kabinenbahn<br />
eine neue Mittelstation, sowie die Erweiterung<br />
der Bergstation. Im Zuge des<br />
Neubaus wird zudem die Talstation von<br />
<strong>Filgis</strong> komplett modernisiert.<br />
Bei dem Projekt der Oberstdorf/Kleinwalsertal<br />
Bergbahnen wird auf eine<br />
ökologische Bauweise und eine naturnahe<br />
Architektur gesetzt. Die Talstation<br />
präsentiert sich als architektonisches<br />
Highlight mit heimischem Holz, imposanten<br />
Glaselementen und geschwungenen<br />
Linien.<br />
Die Fa. <strong>Filgis</strong> ist maßgeblich an dem<br />
Neubau der Talstation beteiligt<br />
Die Modernisierungsmaßnahmen an<br />
der Talstation beinhalten den Bau einer<br />
neuen Bahnstation, eines Funktionsgebäudes<br />
mit Kassenhalle, eines Sportgeschäftes,<br />
Büroräume sowie eines<br />
Verwaltungsgebäudes und einer Tiefgarage.<br />
Die neue Talstation der Nebelhornbahn fungiert als transparentes „Tor zum Berg“.<br />
© Oberstdorf/Kleinwalsertal Bergbahnen<br />
In dem Fundament des vorderen Stehers der Talstation wurde eine beträchtliche Menge Beton verbaut.<br />
Die Fa. <strong>Filgis</strong> hat den Auftrag für die<br />
Baumeisterarbeiten der Bergbahnstation,<br />
Funktionsgebäude, Verwaltungsgebäude<br />
sowie der Tiefgarage<br />
erhalten. Die Arbeiten starteten bereits<br />
Mitte Mai <strong>2020</strong>.<br />
Das Projekt begann mit Abbruch- und<br />
Aushubarbeiten am und rund um das<br />
Talstationsgebäude.<br />
Fundamentierungsarbeiten für den<br />
vorderen Steher. In dem 22 Meter langen<br />
und 8 Meter breiten Fundament<br />
wurden von dem 5-köpfigen Team 250<br />
m³ Beton verbaut.<br />
Der Steher bietet die Basis der neuen<br />
Bahn. Im nächsten Schritt begannen<br />
die Betonbauarbeiten des neuen Verwaltungsgebäudes.<br />
Ende Mai wurde<br />
der Abbruch des alten Bürokomplexes<br />
vorgenommen an dessen Stelle nun<br />
das Funktionsgebäude errichtet wird.<br />
Im Juni stand der Abriss der Bahnstation<br />
auf dem Programm, danach erfolgt<br />
der Bau des restlichen Teils des Funktionsgebäudes<br />
sowie die Bauarbeiten<br />
der Tiefgarage und der Bahnstation.<br />
Fakten Talstation<br />
Bauzeit:<br />
Mai <strong>2020</strong> - Dezember <strong>2020</strong><br />
Auftraggeber:<br />
Nebelhorn AG<br />
Größe:<br />
4000 m²<br />
<strong>Filgis</strong> Projektleitung:<br />
Gunther Blochel<br />
Poliere:<br />
Karl Häring, Thomas Grimm,<br />
Manuel Schneider<br />
Planung Bahn:<br />
Leitner AG,<br />
Planung Gebäude:<br />
Architekten Hermann Kaufmann<br />
+ Partner ZT GmbH, Schwarzach<br />
Seite 10 __ Oberstdorf
Betonbauarbeiten an der Mittelstation<br />
bringt die <strong>Filgis</strong> Bauarbeiter in<br />
luftige Höhen.<br />
In einem zweiten Bauauftrag ist die Fa.<br />
<strong>Filgis</strong> als Nachunternehmer der HTB<br />
Baugesellschaft m.b.H. und des Seilbahnherstellers<br />
Leitner AG mit den<br />
Betonarbeiten der neuen Mittelstation<br />
auf 1280 m ü. NN der Nebelhornbahn<br />
beauftragt.<br />
An der Station Seealpe ist der Fortschritt<br />
an den neuen Stationsgebäuden<br />
schon deutlich zu sehen. Die Baukörper<br />
nehmen Gestalt an und die Stützen der<br />
Bahn werden sukzessive errichtet.<br />
Eine solche Baustelle am Berg ist eine<br />
logistische Meisterleistung und es sind<br />
zahlreiche besondere Maßnahmen, wie<br />
z.B. eine Bauampel-Regelung auf der<br />
Fahrstraße bis zur Seealpe notwendig,<br />
um einen sicheren und reibungslosen<br />
Bau zu gewährleisten.<br />
Die <strong>Filgis</strong> Mannschaft ist derzeit dabei<br />
die restlichen Außenwände, die teilweise<br />
bis zu 10 Meter hoch sind, zu schließen.<br />
Der erste Deckenteil der Station<br />
ist bereits verlegt und wird betoniert.<br />
Derzeit werden Unterzüge und Decken<br />
hergestellt.<br />
Baustelle Mittelstation Nebelhornbahn<br />
Fakten Mittelstation<br />
Bauzeit:<br />
September 2019 - Oktober <strong>2020</strong><br />
Auftraggeber:<br />
Nebelhorn AG<br />
Größe:<br />
1716 m²<br />
<strong>Filgis</strong> Projektleitung:<br />
Otto Zillober<br />
Poliere:<br />
Georg Prestel, Christian Demmler<br />
Seite 11 __ Oberstdorf
Betriebsstätte Weißachtal-Kraftwerke WKW, Oberstaufen<br />
Hochbau<br />
Fakten<br />
Auftraggeber:<br />
Weißachtal-Kraftwerke<br />
Größe:<br />
Verwaltung: 600 m²<br />
Halle: 1.400 m²<br />
Verbindungsbau: 250 m²<br />
<strong>Filgis</strong> Bauleitung:<br />
Donat Gromer<br />
Polier:<br />
Helmut Sirch<br />
Das Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes, des Verbindungsbaus und die Stahlbetonkonstruktion des Betriebsgebäudes im Rohbau.<br />
arbeiten für die neue Betriebsstätte beauftragt<br />
und die Firma Dobler lieferte<br />
als Subunternehmer Stahlbetonfertigteile.<br />
Die Planung erfolgt durch die Architekten<br />
des Planungsbüros Innoplan. Nach<br />
dem Spatenstich, der 2019 den Baube-<br />
In der Argenstraße in Oberstaufen wurde<br />
bis <strong>2020</strong> ein Millionenprojekt der<br />
Weißachtal-Kraftwerke (WKW) umgesetzt:<br />
Die Verwaltung und der Betriebshof<br />
des Energieversorgers wurden neu gebaut.<br />
Die Fa. <strong>Filgis</strong> war mit den Rohbauginn<br />
einläutete, verliefen die Bauarbeiten<br />
wie geplant: Insgesamt wurden bei<br />
dem Betonbau ca. 1.500 m³ Beton und<br />
130 t Stahl verbaut.<br />
Einen besonderen Dank an unsere Bauherrschaft<br />
und alle Projektbeteiligten<br />
für den reibungslosen Projektverlauf.<br />
Foto © Weißachtal-Kraftwerke<br />
Seite 12 __ Oberstaufen
Zwischenhebewerk AOI, Immenstadt<br />
Hochbau<br />
ten beauftragt. Nachdem der Aushub<br />
erfolgt ist, wurde von dem 4-köpfigen<br />
<strong>Filgis</strong>-Team unter Polier Willi Mendler<br />
der Rohbau erstellt. Eine Besonderheit<br />
bei dem Projekt stellen die vielen<br />
schrägen Flächen auf kleinem Raum<br />
des Objektes dar. Nachdem der Rohbau<br />
fertiggestellt war fand die Montage der<br />
Schnecken durch die Fa. Kuhn statt.<br />
Die Fa. Kuhn ließ uns wissen, dass sie<br />
selten ein Betonbauwerk mit so exakter<br />
Maßgenauigkeit hatten. Darauf sind<br />
wir besonders stolz.<br />
Das neue Zwischenhebewerk soll Ende<br />
des Jahres in Betrieb genommen werden.<br />
Auf der Kläranlage des Abwasserverbandes<br />
Obere Iller (AOI) in Immenstadt-Thanners<br />
wird die Reinigung der<br />
Abwässer aus elf Mitgliedsgemeinden<br />
sichergestellt. Das Abwasser wird in<br />
mehreren Schritten gereinigt und anschließend<br />
zu rund 95 Prozent der Iller<br />
zugeführt.<br />
Anfang April ist der Neubau eines Zwischenhebewerks<br />
angelaufen. Die Fa.<br />
<strong>Filgis</strong> ist dabei mit den Betonbauarbei-<br />
Fakten<br />
Bauzeit:<br />
April <strong>2020</strong> - Juni <strong>2020</strong><br />
Bauherr:<br />
AOI Immenstadt<br />
Fläche:<br />
195 m²<br />
<strong>Filgis</strong> Bauleitung:<br />
Dominic Markert<br />
Polier:<br />
Willi Mendler<br />
Oberbauleitung:<br />
Ing. Büro Steinle<br />
lokale Bauleitung:<br />
Ing. Büro Jellen<br />
Seite 13 __ Immenstadt
Produktions- & Verwaltungsgebäude ska GmbH – Gesellschaft für Kältetechnik, Illertissen<br />
Hochbau<br />
Anfang des Jahres <strong>2020</strong> hat der Hersteller<br />
von industriellen Großkälteanlagen<br />
ska nach über einem Jahr Bauzeit seine<br />
neue Firmenzentrale in Illertissen bezogen.<br />
Mit dem geplanten Umzug von<br />
Vöhringen nach Illertissen macht sich<br />
das mittelständische Unternehmen für<br />
die Zukunft bereit.<br />
Die Fa. <strong>Filgis</strong> führte mit einer Teamstärke<br />
von 5-8 Mitarbeitern die Rohbauarbeiten<br />
des Gebäudes aus.<br />
Der Neubau umfasst eine Montagehalle,<br />
Lagerflächen und ein 2-geschossiges<br />
Verwaltungsgebäude, das mit<br />
einem umlaufenden Fensterband für<br />
moderne und helle Arbeitsräume sorgt.<br />
Für alle Bereiche wurden Erweiterungsflächen<br />
eingeplant, so dass die Hallenbereiche<br />
bei Bedarf nach Westen<br />
verdoppelt und die Bürobereiche aufgestockt<br />
werden können.<br />
Bei dem Bauvorhaben wurde besonderer<br />
Wert auf die Architektur unter<br />
Berücksichtigung der statischen Möglichkeiten<br />
und der erforderlichen Funktionalität<br />
des Gebäudes gelegt.<br />
Ziel des Entwurfes war die Integration<br />
der unterschiedlichen Nutzungen in<br />
einem zusammenhängenden Gebäude<br />
mit einheitlicher Form- und Materialsprache.<br />
Als Hersteller innovativer Kälteanlagen<br />
beansprucht der Bauherr ein nachhal-<br />
tiges und regeneratives Energiekonzept,<br />
entwickelte und baute selbst die<br />
Grundwasserwärmepumpe, die den<br />
Gesamtkomplex mit Wärme versorgt.<br />
Die Zusammenarbeit zwischen der Fa.<br />
<strong>Filgis</strong> und dem Projektverantwortlichen<br />
Dipl.-Ing. Hr. Mangler von Scherr<br />
& Klimke verlieft dabei äußerst konstruktiv.<br />
Das Objekt wurde von den Architekten<br />
für einen Wettbewerb „Architektur / Industrie-<br />
und Gewerbebau“ eingereicht.<br />
Wir wünschen zu diesem Vorhaben viel<br />
Erfolg!<br />
Seite 14 __Illertissen
Der Rohbau des Verwaltungsgebäudes im Vordergrund<br />
und die Montagehalle mit Lagerflächen im<br />
Hintergrund.<br />
Foto © ska GmbH<br />
Fakten<br />
Fertigstellung:<br />
<strong>2020</strong><br />
Auftraggeber:<br />
ska GmbH<br />
Größe:<br />
BGF: ca. 3000 m²<br />
Architekten:<br />
Scherr+Klimke AG, Ulm<br />
<strong>Filgis</strong> Bauleitung:<br />
Gerhard Mösle, Franziska Albrecht<br />
Poliere:<br />
Armin Christlbauer,<br />
Martin Hörmann<br />
Seite 15 Seite __ Illertissen<br />
3
Einfamilienhaus, Isny<br />
Schlüsselfertigbau<br />
In <strong>2020</strong> wurde in Isny ein eindrucksvolles<br />
Einfamilienhaus fertiggestellt. Die<br />
Fa. <strong>Filgis</strong> war mit der schlüsselfertigen<br />
Erstellung des Einfamilienhauses mit<br />
Einliegerwohnung inklusive Außenanlagen<br />
beauftragt.<br />
Eine Besonderheit bei dem 3-geschossigem<br />
Objekt ist die weitläufige Dachterrasse,<br />
die einen spektakulären Rundum-<br />
blick über die Stadt Isny und das Umland<br />
bietet. Die Dachterrasse wird über einen<br />
Treppenausstieg erreicht.<br />
Das Gebäude besticht durch seine besondere<br />
Architektur und große lichtdurchflutete<br />
Räume. Wir bedanken<br />
uns für das Vertrauen und wünschen<br />
unseren Bauherren viel Glück im neuen<br />
Heim.<br />
Fakten<br />
Umbauter Raum:<br />
1226 m³<br />
Wohnfläche<br />
230 m²<br />
<strong>Filgis</strong> Bauleitung:<br />
Herbert Gaißer, Dominic Markert<br />
Polier:<br />
Sascha Motz<br />
Planung:<br />
Architekten Hagspiel Stachel Uhlig<br />
(Eingabeplanung)<br />
BAU.PLAN21 – Planungsbüro Haug<br />
(Werkplanung)<br />
Fa. Ecoplan (Statik))<br />
Auch die Innenarchitektur und die Einrichtung<br />
des Einfamilienhauses ist außergewöhnlich und<br />
besonders: Die offene Wohnküche mit auffälliger<br />
Gestaltung sticht ins Auge und der große Esszimmertisch<br />
lädt zum wohlfühlen ein.<br />
Seite 16 __Isny
6-Familienhaus mit Tiefgarage, Legau<br />
Schlüsselfertigbau<br />
Die Tiefgarage wurde für neun Stellplätze<br />
errichtet. Darüber hinaus wurde<br />
ein Carport mit Geräteschuppen sowie<br />
ein Autoaufzug integriert.<br />
Die Wahl fiel aufgrund der beengten<br />
Grundstücksbedingungen auf einen<br />
platzsparenden Autoaufzug - anstelle<br />
einer weitläufigen Tiefgaragenabfahrt.<br />
Eine solche Lösung stellt für ein Bauvorhaben<br />
im ländlichen Bereich eine<br />
Besonderheit dar.<br />
Das imposante Mehrfamilienhaus wurde<br />
vom <strong>Filgis</strong>-Team nach 12-monatiger<br />
Bauzeit fertiggestellt und an die Bauherrschaft<br />
übergeben.<br />
Die <strong>Filgis</strong> SF-Abteilung war mit der<br />
schlüsselfertigen Erstellung des 3-geschossigen<br />
Bauvorhabens mit Kellergeschoß<br />
und Tiefgarage in Legau beauftragt.<br />
Das Gebäude gliedert sich in vier 3-Zimmerwohnungen<br />
und zwei 2-Zimmerwohnungen<br />
mit insgesamt ca. 500 m²<br />
Wohnfläche.<br />
Fakten<br />
Bauherr:<br />
Roland und Elke Görlich<br />
Umbauter Raum:<br />
3900 m³<br />
<strong>Filgis</strong> Bauleitung:<br />
Alexander Salb, Herbert Gaißer<br />
Poliere:<br />
Martin Hörmann, Dominik Kiechle<br />
Planung:<br />
Fa. Innoplan (Architekt),<br />
Fa. Ecoplan (Statik)<br />
Seite 17 Seite __Legau<br />
8
Ausgezeichnet! - Die Fa. <strong>Filgis</strong> ist Toparbeitgeber <strong>2020</strong><br />
Ehrung der Topjobpreisträger in Berlin<br />
Mitarbeiter bauen auf Traditionsunternehmen<br />
<strong>Filgis</strong><br />
Die besten Arbeitgeber des Jahres<br />
stehen fest. Insgesamt 97 Unternehmen<br />
wurden am 28. Februar <strong>2020</strong> in<br />
Berlin mit dem „Top Job- Siegel <strong>2020</strong>“<br />
ausgezeichnet. Die Gebr. <strong>Filgis</strong> GmbH<br />
konnte aus der Hand des ehemaligen<br />
Vize-Kanzlers Sigmar Gabriel die Trophäe<br />
im Rahmen der aktuellen Preisverleihung<br />
entgegennehmen. Gabriel<br />
ist Schirmherr von „Top Job“.<br />
Mit dem Siegel werden jährlich die attraktivsten<br />
Arbeitgeber im deutschen<br />
Mittelstand geehrt. Die vom Zentrum<br />
für Arbeitgeberattraktivität, zeag GmbH,<br />
vergebene Auszeichnung erhalten Unternehmen,<br />
die sich konsequent für eine<br />
gesunde und gleichzeitig leistungsstarke<br />
Arbeitsplatzkultur engagieren.<br />
Fachkompetenz, Nachwuchsförderung<br />
und traditionelle Werte im Fokus<br />
Traditionsbewusstsein, Handwerkskultur<br />
und Zusammenhalt schaffen die<br />
Grundlagen für die ausgezeichnete Unternehmenskultur<br />
der Gebrüder <strong>Filgis</strong><br />
GmbH. Der Betrieb aus Altusried ist mit<br />
seinen 170 Firmenjahren eines der ältesten<br />
Bauunternehmen Deutschlands.<br />
Dass der Bauspezialist aus dem Allgäu<br />
sich in den wechselvollen, oftmals<br />
schwierigen Wirtschaftssituationen<br />
immer gut behaupten konnte, ist auch<br />
den klaren Unternehmensleitlinien zu<br />
verdanken:<br />
„Wir setzen auf unsere Fachkompetenz,<br />
sind familienorientiert, engagieren uns<br />
für den Nachwuchs und haben einen<br />
hohen Arbeitsethos“, fasst Geschäftsführer<br />
Edwin Münsch die <strong>Filgis</strong>-Philosophie<br />
kurz zusammen.<br />
Das Konzept geht auf, das beweisen die<br />
positiven Unternehmenszahlen ebenso<br />
wie die hohe Zufriedenheit der Kolleginnen<br />
und Kollegen. So nahm an der<br />
wissenschaftlich basierten Befragung<br />
von Top Job nahezu die gesamte Belegschaft<br />
- vom gewerblichen bis zum<br />
kaufmännischen Mitarbeiter - teil. Eine<br />
Besonderheit in der Baubranche.<br />
Seite 18 __ Berlin/Altusried<br />
Beim Feedback der Kolleginnen und<br />
Kollegen glänzte das Bauunternehmen<br />
in den Bereichen „Kultur und Kommunikation“<br />
sowie „Familienorientierung<br />
und Demographie“. Diese Ergebnisse<br />
spiegeln für Geschäftsführer Edwin<br />
Münsch direkt die traditionellen Firmenwerte<br />
wider.<br />
„Ein großes Ziel von uns ist es, die Jugend<br />
für unser Metier zu begeistern,“<br />
berichtet Münsch, „deshalb veranstalten<br />
wir regelmäßig Praxisworkshops an<br />
Mittelschulen und bieten den jungen<br />
Leuten gerne die Möglichkeit eines Betriebspraktikums<br />
an.“<br />
Hohe Identifikation der Mitarbeiter<br />
mit dem Unternehmen<br />
Es geht bei <strong>Filgis</strong> zudem um Loyalität<br />
– diese ist laut Edwin Münsch außergewöhnlich<br />
hoch. Bei speziellen Herausforderungen<br />
oder bei Arbeitsspitzen<br />
steht das Team fest zusammen; Ziel ist,<br />
jeden Auftrag mit maximaler Qualität<br />
und Termintreue zu erfüllen.<br />
Dafür investiert die Führungsriege von<br />
<strong>Filgis</strong> überdurchschnittlich viel in Ar-
eitsplatzqualität und Bau-Equipment,<br />
auch das trägt zur hohen Mitarbeiterzufriedenheit<br />
bei.<br />
Arbeit und Familie lassen sich bei <strong>Filgis</strong><br />
gut vereinbaren. Denn das Bauunternehmen<br />
bewirbt sich konsequent auf<br />
Projekte in der Region. Somit sind die<br />
<strong>Filgis</strong> Mitarbeiter nicht deutschlandweit<br />
auf Baustellen unterwegs, sondern<br />
arbeiten ausschließlich im Kerngebiet<br />
Allgäu.<br />
Bei <strong>Filgis</strong> ist es keine Ausnahme, vom<br />
Azubi bis zum Ruheständler dem Unternehmen<br />
treu zu sein.<br />
Über 170 Jahre Bautradition<br />
Die Gebrüder <strong>Filgis</strong> GmbH ist zudem<br />
eines der ersten Bauunternehmen in<br />
Süddeutschland gewesen, die zum<br />
Ende des 19. Jahrhunderts den damals<br />
„neuen“ Baustoff Cement verarbeitete<br />
und als „Cementierer“ weit über die<br />
Grenzen Ottobeurens hinaus bekannt<br />
wurde. Diese Expertise legte den<br />
Grundstein für die Betonbauspezialisten<br />
aus dem Allgäu.<br />
Derzeit arbeiten 100 festangestellte<br />
Mitarbeiter in den Bereichen Hoch- und<br />
Tiefbau, Schlüsselfertigbau und Generalunternehmer.<br />
Der Dank gebührt allen Mitarbeitern<br />
Wir freuen uns, dass wir als einer der attraktivsten<br />
Arbeitgeber im Mittelstand<br />
mit dem Topjob-Siegel ausgezeichnet<br />
wurden und bedanken uns bei allen<br />
Mitarbeitern recht herzlich für ihr Vertrauen<br />
und die Teilnahme an der Befragung.<br />
Neben wertvollem Mitarbeiter-Feedback<br />
und Erkenntnissen für die Personalarbeit<br />
im Unternehmen, präsentiert<br />
sich <strong>Filgis</strong> mit dem Topjob-Siegel ab sofort<br />
auch noch deutlicher als attraktiver<br />
Arbeitgeber für neue Mitarbeiter und<br />
potenzielle Auszubildende.<br />
Die Topjob-Auszeichnung<br />
Für die aktuelle „Top Job“-Runde haben sich über 100 mittelständische<br />
Firmen beworben. 97 Unternehmen dürfen nun für die nächsten zwei<br />
Jahre das Siegel tragen. Insgesamt wurden 29.530 Mitarbeitende befragt.<br />
64 Prozent der Arbeitgeber sind Familienunternehmen. Unter den top Arbeitgebern<br />
befinden sich 28 nationale und 9 Weltmarktführer. Im Durchschnitt<br />
beschäftigen die Unternehmen 293 Mitarbeiter und die Frauenquote<br />
in Führungspositionen liegt bei durchschnittlich 25%.<br />
Mit „Top Job“ arbeiten mittelständische Unternehmen an ihren Qualitäten<br />
als Arbeitgeber. Das Siegel macht ihre Attraktivität für Bewerber sichtbar.<br />
Basis für die Auszeichnung ist eine umfangreiche Mitarbeiterbefragung.<br />
Sie wurde organisiert von der zeag GmbH, Zentrum für Arbeitgeberattraktivität,<br />
mit Sitz in Konstanz am Bodensee. Die wissenschaftliche Leitung<br />
des Benchmarkings liegt in den Händen von Prof. Dr. Heike Bruch<br />
und ihrem Team vom Institut für Führung und Personalmanagement der<br />
Universität St. Gallen. Schirmherr des Projekts ist Sigmar Gabriel.<br />
Weitere Informationen zu den Preisträgern unter:<br />
www. top-arbeitgeber.de<br />
Seite 19 __ Berlin/Altusried
170 Jahre bauen mit Know-How<br />
Eines der ältesten Bauunternehmen Deutschlands feiert Jubiläum<br />
Firmengründer: Maurermeister Franz Anton<br />
<strong>Filgis</strong> (links) mit seiner Familie.<br />
Das historische Firmenlogo<br />
zierte lange<br />
das Corporate Design<br />
der Fa. <strong>Filgis</strong>.<br />
Die ehemalige Zweigniederlassung in Altusried<br />
inkl. Fuhrpark.<br />
Theodor <strong>Filgis</strong> bei der Renovierung von Basilika<br />
und Kloster in Ottobeuren im Jahr 1962.<br />
Dieses Jahr feiert das Allgäuer Traditionsunternehmen<br />
mit Sitz in Altusried<br />
sein 170-jähriges Firmenjubiläum.<br />
Die Erfolgsgeschichte der Firma <strong>Filgis</strong><br />
beginnt 1850 in Ottobeuren.<br />
Damals gründeten Josef <strong>Filgis</strong> und<br />
sein Sohn Franz Anton <strong>Filgis</strong> ein Baugeschäft<br />
und legten damit den Grundstein<br />
für eines der ältesten Bauunternehmen<br />
Deutschlands, die Gebrüder<br />
<strong>Filgis</strong> GmbH & Co.KG.<br />
Seitdem hat sich aus dem kleinen Familienbetrieb<br />
ein modernes Bauunternehmen<br />
mit einer Stammbelegschaft<br />
von 100 Mitarbeitern entwickelt.<br />
Was vor 170 Jahren mit noch sehr einfachen<br />
Mitteln begann, wurde mit der<br />
Zeit zu einem hochprofessionellen,<br />
nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen,<br />
das nicht nur auf eine hohe<br />
Kundenzufriedenheit stolz sein kann,<br />
sondern auch unter den Mitarbeitern<br />
hohes Ansehen genießt.<br />
20 Jahre nach Firmengründung 1850<br />
übernimmt Franz Antons Sohn Theodor<br />
den Familienbetrieb und geht damit<br />
neue Wege.<br />
Als einer der ersten im Allgäu setzt er<br />
auf den damals neuen Werkstoff „Cement“<br />
und hat damit großen Erfolg.<br />
Als sog. „Zementer“ wird er weit bis<br />
über die Grenzen des Allgäus hinaus<br />
bekannt. Seine Firma ist vor allem im<br />
landwirtschaftlichen Bereich aktiv. Aus<br />
seiner Hand entstehen viele Stallungen<br />
und Quellfassungen in „Zementbauweise“.<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts treten seine<br />
beiden Söhne Theodor und Xaver<br />
<strong>Filgis</strong> die Nachfolge an.<br />
1912 lösen sie ihre Zusammenarbeit<br />
allerdings auf. Fortan führt Xaver <strong>Filgis</strong><br />
das Familienunternehmen als alleiniger<br />
Geschäftsführer. Theodor <strong>Filgis</strong> übernimmt<br />
das Ottobeurer Bauunternehmen<br />
Madlener und macht sich damit<br />
ab 1912 selbstständig.<br />
Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges<br />
kommen die Geschäfte in der Heimat<br />
zum Erliegen. Schon 1937 vereinen<br />
die Brüder ihre beiden Unternehmen<br />
und werden zu den Gebrüdern <strong>Filgis</strong><br />
und Co.<br />
Der Kompagnon ist Theodor <strong>Filgis</strong>‘<br />
Sohn und späterer Geschäftsführer<br />
Georg <strong>Filgis</strong> sen.<br />
Nach den Kriegswirren des 2. Weltkrieges<br />
und der Übernahme des Unternehmens<br />
durch Georg <strong>Filgis</strong> sen. verändert<br />
sich vieles. Das Unternehmen erfährt<br />
im Zuge des Deutschen Wirtschaftswunders<br />
seine Blütephase. Die Auftragslage<br />
ist hervorragend und das Geschäft<br />
wächst.<br />
Im Jahr 1958 wird das Baugeschäft<br />
Daiser in Altusried übernommen<br />
und durch den Geschäftsführer Hans<br />
Schopf bis 1993 geführt.<br />
Mit rund 200 Mitarbeitern erreicht die<br />
Firma <strong>Filgis</strong> 1970 ihren Zenit. Fortan<br />
sieht man sich bei <strong>Filgis</strong> in der Lage,<br />
auch Großaufträge auszuführen. Außerdem<br />
fällt im selben Jahr der Startschuss<br />
für die Erschließung des neuen Marktes<br />
Bauträgergeschäft.<br />
Ab 1975 beginnt die allmähliche Fusion<br />
der beiden Unternehmen in Ottobeuren<br />
und Altusried, welche 1993 mit dem<br />
Neubau in Altusried/Krugzell ihren Abschluss<br />
finden sollte.<br />
Innovativ und zukunftsweisend auch<br />
in puncto Digitalisierung führt <strong>Filgis</strong><br />
bereits 1978 als eines der ersten Bauunternehmen<br />
in der Region die Elektronische<br />
Datenverarbeitung ein.<br />
Nach 35 Jahren vorbildlicher Unternehmensführung<br />
übergibt Georg <strong>Filgis</strong><br />
senior die Firmenleitung 1985 in die<br />
Hände seines Sohnes Georg <strong>Filgis</strong> junior.<br />
Dieser stellt sich der Herausforderung<br />
und führt das Unternehmen mit Instinkt<br />
und Kompetenz ins neue Jahrtausend.<br />
Seite 20 __Altusried/Ottobeuren
Der Firmensitz der Bauunternehmung <strong>Filgis</strong> in<br />
Altusried/Krugzell. Die Zweigniederlassung des<br />
Unternehmens befindet sich in Ottobeuren.<br />
Neubau der Mittelstation Nebelhornbahn für die<br />
Oberstdorf/Kleinwalsertal Bergbahnen <strong>2020</strong>.<br />
Edwin Münsch, Geschäftsführer der<br />
Fa. <strong>Filgis</strong> GmbH & Co KG.<br />
Eine seiner wichtigsten Entscheidungen<br />
ist sicherlich der Bau der neuen Firmenzentrale<br />
1993, welche sich seitdem<br />
in Altusried, Krugzell befindet.<br />
Trotz schwieriger Konjunkturlagen der<br />
Folgejahre gelingt es Georg <strong>Filgis</strong> das<br />
Unternehmen sicher und erfolgreich<br />
durch wirtschaftliche Turbulenzen zu<br />
steuern. Nach 32 Jahren an der Spitze<br />
des Unternehmens gibt er 2017 seine<br />
Funktion als Geschäftsführer auf und<br />
übergibt die Leitung des Unternehmens<br />
in die Hände von Edwin Münsch.<br />
Die <strong>Filgis</strong>-Mitarbeiter fühlen sich wohl<br />
bei ihrem Arbeitgeber und halten ihm<br />
oft von der Ausbildung bis zum Renteneintritt<br />
die Treue. Deshalb wird das<br />
Unternehmen am 28. Februar <strong>2020</strong> mit<br />
dem TOP-JOB-Siegel für herausragende<br />
Firmenkultur ausgezeichnet. In den Kategorien<br />
„Kommunikation“ sowie „Familienorientierung<br />
und Demographie“<br />
schnitt das Unternehmen besonders<br />
gut ab.<br />
Fachkompetenz, Familienorientierung,<br />
und Engagement im Hinblick auf den<br />
Nachwuchs sind eben nicht nur für Geschäftsführer<br />
Edwin Münsch zentrale<br />
Bausteine für den Erfolg der Gebrüder<br />
<strong>Filgis</strong>. Im Laufe der Jahre haben hunderte<br />
Lehrlinge ihre Ausbildung bei<br />
<strong>Filgis</strong> absolviert und man hält bis heute<br />
an der Tradition der Nachwuchsförderung<br />
fest, so Edwin Münsch.<br />
Seit der Gründung hat sich <strong>Filgis</strong> vom<br />
klassischen Bauunternehmen zu einem<br />
Spezialanbieter für Immobilienprodukte<br />
aller Art entwickelt. Zudem erweist<br />
sich <strong>Filgis</strong> als kompetenter Fachbetrieb<br />
für nachhaltiges Bauen.<br />
Zu aktuellen Großaufträgen zählen<br />
derzeit u.a. die schlüsselfertige Ausführung<br />
von Gewerbeimmobilien und<br />
Logistikzentren, der Neubau des hochmodernen<br />
Besucherzentrums der Rapunzel<br />
Naturkost GmbH in Legau, die<br />
Ausführung von Sportstätten für die<br />
SKI WM 2021 wie auch der Neubau der<br />
Berg- und Talstationen am Nebelhorn<br />
und Söllereck in Oberstdorf.<br />
Mit ihrer 170 Jahre währenden Firmentradition<br />
überzeugt <strong>Filgis</strong> durch<br />
kompetente, zuverlässige und termingerechte<br />
Leistungen in allen Unternehmensbereichen.<br />
Geschäftsführer Edwin Münsch unterstreicht<br />
einmal mehr, dass die Gebr.<br />
<strong>Filgis</strong> GmbH für die Zukunft bestens<br />
gerüstet ist und sich wie schon zur<br />
Gründungszeit ganz nah am Puls der<br />
Zeit befindet.<br />
Unseren Kunden verpflichtet, unseren<br />
Mitarbeitern dankbar. DAS IST FILGIS.<br />
Das <strong>Filgis</strong> Logo im Wandel der Zeit.<br />
Seite 21__Altusried/Ottobeuren
Pneumatit - Biodynamischer Beton ?<br />
Von Markus Sieber, Firmenleiter Pneumatit AG<br />
Wir sind stolz darauf, in Legau mit dem<br />
Bauunternehmen <strong>Filgis</strong> GmbH und<br />
dem Transportbetonwerk Steidele zusammenarbeiten<br />
zu dürfen. Stolz sind<br />
wir aus verschiedenen Gründen. Die<br />
Bauherrin Rapunzel Naturkost GmbH<br />
errichtet dort ein grosses, modernes<br />
und rundum einladendes Besucherzentrum,<br />
das weit über nationale Grenzen<br />
hinaus Bekanntheit erlangen wird.<br />
Als Unternehmen hat Rapunzel über<br />
fünf Jahrzehnte vorgemacht, dass ein<br />
umfassendes und konsequentes Streben<br />
nach Qualität und Fairness auf<br />
immer breitere Zustimmung stößt und<br />
deshalb auch wirtschaftlich aufgeht.<br />
Das ist zukunftsweisend.<br />
Im Juli war ich, zusammen mit meinem<br />
Vorstandsvorsitzenden, nach Legau auf<br />
eine gemeinsame Baustellenbegehung<br />
mit anderen Firmen eingeladen, die<br />
diesen Baukörper verantworten.<br />
Dabei zeigte sich: Die professionelle<br />
und soziale Qualität steht für alle Beteiligten<br />
im Zentrum. Das Ergebnis<br />
ist außerordentlich. <strong>Filgis</strong>-Chef Edwin<br />
Münsch fragte mich nach meinen Eindrücken.<br />
Die Leistungen der Fa. <strong>Filgis</strong><br />
sind für mich zusammengefasst<br />
„die Hochschule<br />
des Sichtbetons“.<br />
Die erzielten Sichtbetonqualitäten sind<br />
bemerkenswert. Wunderbar glatte, geschlossene<br />
Oberflächen werden durch<br />
feine Marmorierungen in eine lebendige<br />
Bewegung gebracht, und zwar<br />
durch die verschiedenen Bauteile hindurch<br />
wie „aus einem Guss“.<br />
Aber was trägt die Pneumatit AG am<br />
Rapunzel-Bau bei?<br />
Ein flüssiges Betonzusatzmittel. Und<br />
zwar, und das macht Pneumatit® einzigartig,<br />
nicht eines für die Stunden<br />
und Tagen des Gießens und Härtens.<br />
Sondern eines, das dem Leben in den<br />
Jahren und Jahrzehnten danach dient<br />
– buchstäblich.<br />
Denn Pneumatit verankert eine feine<br />
biologische Aktivität dauerhaft im Baustoff.<br />
Er verbindet ihn damit wieder mit<br />
den Prozessen des Lebens. Etwa so, wie<br />
wenn in eingeschlafene Gliedmaßen<br />
das Blut wieder einströmt. Dadurch<br />
verbessert sich das Raumklima, also die<br />
Wirkung des gebauten Raumes auf die<br />
Physiologie und das Empfinden.<br />
Pneumatit-Beton wirkt beruhigend,<br />
entstressend und Stressresistenz fördernd.<br />
Entsprechend wird das Empfinden<br />
in Pneumatit-Räumen oft als warm,<br />
weich, weit, frei, leicht, geborgen beschrieben<br />
– kurz: lebendig.<br />
Eine ganze Reihe von Tests weisen diese<br />
Wirkungen nach. Und Mitarbeiter,<br />
die tagelang auf Pneumatit-Böden tätig<br />
sind, berichten, dass sie keine Gelenkschmerzen<br />
mehr haben oder auffällig<br />
frisch bleiben.<br />
Pneumatit verankert eine<br />
feine biologische Aktivität<br />
dauerhaft im Baustoff.<br />
Wie kam es zu Pneumatit?<br />
Entwickelt worden ist er für eigene<br />
Bauprojekte 2006-2010 (Laufstall, zwei<br />
MFH) auf unserem biodynamischen<br />
Landwirtschaftsbetrieb, dem größten<br />
der Schweiz und Teil des ökologisch-sozialen<br />
Unternehmensverbunds „Projekt<br />
Fintan“ bei Schaffhausen.<br />
Seite 22 __Altusried/Rheinau
V.l.: Markus Sieber (GF Pneumatit AG), Oskar Steidele (GF Transportbetonwerk Steidele), Edwin Münsch<br />
(GF <strong>Filgis</strong>), Manfred Bemmerl (Betriebsleiter Transportbetonwerk Steidele)<br />
Wir wollten einen Beton, der für Mensch<br />
und Tier wohltuend, gesund ist und unseren<br />
biodynamischen Betriebsansprüchen<br />
genügt. Das gelang, zusammen<br />
mit einem hochqualifizierten Forscher.<br />
Von der langsam aber stetig wachsenden<br />
Nachfrage von außen wurden wir<br />
dann überrascht. Wie (fast) von selbst<br />
bildete sich dadurch ein professioneller<br />
kleiner Betrieb heran. Erst seit 2016,<br />
zehn Jahre nach der Erstanwendung,<br />
treten wir aktiv nach außen.<br />
Inzwischen ist Pneumatit in 11 europäischen<br />
Ländern und in Kanada für<br />
Projekte verschiedenster Größen und<br />
Funktionen verwendet worden. Das<br />
Produkt selbst hat sich diversifiziert<br />
und europaweite Zulassung erlangt.<br />
Hergestellt wird Pneumatit aus insgesamt<br />
20 ausschließlich natürlichen<br />
Primärsubstanzen. Wesentlich ist die<br />
komplexe Verarbeitung in rund 100<br />
Prozessschritten.<br />
Außer Glühbirnen, einer Präzisionswaage<br />
und einem Kühlschrank werden<br />
in der gesamten Herstellung keinerlei<br />
technische Apparaturen verwendet.<br />
Hingegen haben wir eine ganze Reihe<br />
von spezifischen, einzigartigen Verfahren<br />
und Geräten selbst erfunden, die<br />
alle rein handwerklich eingesetzt werden.<br />
Mit zwei Zielen: Pneumatit soll einerseits<br />
eine optimale Lebendigkeit aufweisen.<br />
Andererseits eine Robustheit,<br />
die es ihm erlaubt, die üblichen industriellen<br />
Prozesse im Werk und in der<br />
Verarbeitung zu durchlaufen. In Legau<br />
über das Transportbetonwerk Steidele<br />
und die Baufachleute von <strong>Filgis</strong>.<br />
Die Einbringung von Pneumatit ist mit<br />
nur 125 ml pro m 3 Baustoff problemlos.<br />
Wichtig: Physikalisch bleibt der Baustoff<br />
unverändert. Denn auf dieser Ebene<br />
ist Beton genial, unverzichtbar und<br />
nach einer Geschichte von Jahrtausenden<br />
aktueller denn je.<br />
Weitere Infos: www.pneumatit.ch<br />
Seite 23 __Altusried/Rheinau
Überarbeitung des <strong>Filgis</strong> Corporate Design<br />
Das Bauunternehmen bekommt einen frischen Look verpasst.<br />
Vor gut einem Jahr wurde damit begonnen<br />
das etwas in die Jahre gekommene<br />
<strong>Filgis</strong> Corporate Design zu überarbeiten.<br />
Das <strong>Filgis</strong> Logo wurde geringfügig verändert<br />
und vereinheitlicht. Zudem wurde<br />
dem Erscheinungsbild ein alle Medien<br />
umfassenden moderner Anstrich<br />
gegeben. Neue markante Icons für die<br />
<strong>Filgis</strong> Leistungsbereiche ergänzen das<br />
Corporate Design und heben die Geschäftsbereiche<br />
hervor.<br />
Im Zuge der Verjüngungskur für das<br />
<strong>Filgis</strong> Corporate Design erhielt unter<br />
anderem die Internetseite von <strong>Filgis</strong> ein<br />
neues Gesicht und Medien für den Bereich<br />
Ausbildung wurden komplett neu<br />
gestaltet.<br />
Moderne <strong>Filgis</strong> Homepage<br />
Die Website www.filgis.de hat neben<br />
einem schicken Design neu überarbeitete<br />
und optimierte Inhalte und Funktionen<br />
bekommen. Ziel bei der Umsetzung<br />
war es eine moderne Seite mit<br />
einem hohen Grad an Nutzerfreundlichkeit<br />
und Serviceorientierung zu erstellen.<br />
Es wird darauf Wert gelegt, dass sich<br />
Interessierte mit den angebotenen<br />
Web-Inhalten umfangreich über das<br />
Bauunternehmen <strong>Filgis</strong> und seine Angebot<br />
informieren können. Die Struktur<br />
und das Layout der Homepage sind so<br />
gestaltet, dass man schnell den gewünschten<br />
Ansprechpartner für sein<br />
Anliegen findet und sich über aktuelle<br />
Stellenvakanzen informieren kann.<br />
Die <strong>Filgis</strong>-Website hat sich seit 2019 stetig weiterentwickelt: www.filgis.de<br />
Auf der Startseite bieten die Icons einen<br />
übersichtlichen Schnelleinstieg zu<br />
den Bereichen Schlüsselfertiges Bauen,<br />
Hoch-/Tiefbau, Altbausanierung und<br />
Umweltprojekte.<br />
Durch das neue responsive Design erreichen<br />
wir, dass die Homepage auf<br />
jedem genutzten Endgerät, von Smartphone<br />
bis PC, gut lesbar und übersichtlich<br />
dargestellt wird. Im Fokus steht zudem<br />
eine intuitive Navigation, so dass<br />
Inhalte schnell auffindbar sind und<br />
zeitraubendes Suchen vermieden wird.<br />
Durch die Einbindung von Social Media<br />
Plugins (Facebook und Xing) entspricht<br />
die Website den Bedürfnissen der modernen<br />
Kommunikation.<br />
Ausbildung im Fokus<br />
Im Zuge der Employer Branding Maßnahmen<br />
wurde auch dem wichtigen<br />
Thema Ausbildung ein für junge Leute<br />
attraktiver Look verpasst.<br />
Zudem wurde das Thema prominent<br />
auf der Website platziert, damit interessierte<br />
Schüler sich umfangreich über<br />
die Berufsbilder bei <strong>Filgis</strong> informieren<br />
können. Als Infomaterial stehen dafür<br />
außerdem ein überarbeiteter Ausbildungsflyer<br />
und auch der Azubifilm zur<br />
Verfügung.<br />
Im Bereich der News und Presse sowie<br />
dem sowohl als Printausgabe als auch<br />
online als Blättermagazin angelegten <strong>Filgis</strong><br />
Kundenmagazin werden regelmäßig<br />
aktuelle Bauvorhaben und Informationen<br />
aus dem Unternehmen vorgestellt.<br />
Die Icons der Leistungsbereiche von <strong>Filgis</strong> zieren nun auch die neuen Bautafeln des Unternehmens.<br />
Sie sind herzlich eingeladen unsere<br />
Website zu besuchen. Viel Vergnügen!<br />
Seite 24 __Altusried/Ottobeuren
Azubiausflug <strong>2020</strong><br />
Informativer Besuch des Transportbetonwerk Steidele und Stahllieferanten Atterer<br />
Bei unserem Lehrlingsausflug stand ein<br />
Besuch beim Transportbetonwerk Steidele<br />
in Woringen/Darast und bei dem<br />
Stahllieferanten Atterer in Marktoberdorf<br />
auf dem Programm.<br />
Unser Geschäftsführer Edwin Münsch,<br />
Lehrlingsmeister Manuel Schneider sowie<br />
Bauleiter und Ausbilder Alexander<br />
Huber machten sich mit unseren sechs<br />
Azubis auf den Weg.<br />
Im Transportbetonwerk Steidele haben<br />
wir zunächst in einem Vortrag von Betriebsleiter<br />
Manfred Bemmerl und Laborant<br />
Thomas Walz allgemeine Informationen<br />
rund um das Unternehmen,<br />
Grundbegriffe der Betonherstellung<br />
sowie Erklärungen betreffend Zuschlagstoffe,<br />
Zement und Zusatzmittel<br />
erhalten. Während dem Vortrag wurde<br />
parallel ein Probebeton im Labor hergestellt,<br />
um direkt aus erster Hand zu<br />
erfahren wie sich der Werkstoff verhält.<br />
Bei einer informativen Führung durch<br />
das Betonwerk haben wir danach die<br />
Anlage für die Betonherstellung, wie<br />
zum Beispiel die Silos für Zement- und<br />
Zuschlagstoffe, das Wiegeband, und<br />
den Mischturm mit dem Arbeitsplatz<br />
des Mischmeisters besucht.<br />
Danach ging es weiter zu dem zweiten<br />
Betrieb, dem Unternehmen Atterer:<br />
Dort wurde uns von Geschäftsführer<br />
Andreas Wachter zunächst die Firma<br />
und das Leistungsspektrum des Stahllieferanten<br />
vorgestellt. Bei einem Firmenrundgang<br />
erhielten wir daraufhin<br />
einen Einblick in den Stahlzuschnitt<br />
und die Biegerei.<br />
Besonders interessant war für uns auch<br />
einen Einblick in die Sonderherstellung<br />
von Bewehrungskörben für die Baustelle<br />
zu bekommen, da wir damit in<br />
unseren Berufen täglich umgehen.<br />
Bevor wir den Rückweg nach Krugzell<br />
antraten, ließen wir den Azubiausflug<br />
mit einem gemeinsamen Mittagessen<br />
ausklingen.<br />
Wir waren uns einig:<br />
Das war mal wieder ein gelungener<br />
und informativer Lehrlingstag. Ein<br />
herzlichen Dankeschön geht an die<br />
beiden besuchten Unternehmen.<br />
V.l.n.r.: Ausbildungsmeister Manuel Schneider, Lehrlingswart Alexander Huber, Geschäftsführer Edwin Münsch, Auszubildende: Sebastian Dorn, Florian<br />
Lingenhöl, Quirin Hecht, Elias Terting, Christian Reutter, Steven Möckel<br />
Seite 25 __Woringen/Marktoberdorf
Meine Ausbildung bei <strong>Filgis</strong><br />
Unser Facharbeiter Sebastian Dorn berichtet im Interview über seine Ausbildungszeit.<br />
Name:<br />
Sebastian Dorn<br />
Alter:<br />
20 Jahre<br />
Schulabschluss:<br />
Mittlere Reife<br />
Beruf:<br />
Beton- und Stahlbetonbauer<br />
Ausbildung beendet:<br />
Februar <strong>2020</strong><br />
Wie bist Du auf deinen Ausbildungsberuf<br />
gekommen ?<br />
Ich wollte einen Beruf in dem ich draußen<br />
tätig bin und es sehr viel Abwechslung<br />
gibt. Außerdem wollte ich körperlich<br />
ausgelastet sein und am Abend<br />
merken, dass ich etwas geschafft habe.<br />
Da sind für mich von Anfang an nur<br />
handwerkliche Berufe mit Körpereinsatz<br />
in Frage gekommen.<br />
Wie bist du auf das Unternehmen <strong>Filgis</strong><br />
als Ausbildungsbetrieb aufmerksam<br />
geworden?<br />
Mein Opa hat schon bei <strong>Filgis</strong> gearbeitet<br />
und ich habe vor meiner Ausbildung<br />
schon Mitarbeiter gekannt und so einen<br />
Einblick in die Firma <strong>Filgis</strong> erhalten.<br />
Aus welchen Gründen hast du dich<br />
bei <strong>Filgis</strong> für einen Ausbildungsplatz<br />
beworben ?<br />
Mir war es wichtig bei einer regionalen<br />
Firma zu arbeiten. Zudem hatte ich mitbekommen,<br />
dass bei <strong>Filgis</strong> eine gute<br />
Arbeitsatmosphäre herrscht und man<br />
meistens in den gleichen Teams arbeitet.<br />
Außerdem ist der Verdienst bei <strong>Filgis</strong><br />
schon in der Ausbildung sehr gut.<br />
Hast Du vor der Lehre ein Praktikum<br />
absolviert ?<br />
Im Rahmen des Pflichtpraktikums in der<br />
9. Klasse habe ich unter anderem ein<br />
einwöchiges Praktikum bei <strong>Filgis</strong> absolviert,<br />
in dem ich einen guten Einblick in<br />
der Beruf des Stahlbetonbauers erhalten<br />
habe.<br />
Wie läuft die Ausbildung bei <strong>Filgis</strong> ab ?<br />
Die Ausbildung dauert 3 Jahre und ist<br />
unterteilt in die praktische Ausbildung<br />
auf der Baustelle und die schulische Ausbildung<br />
in der Berufschule Memmingen.<br />
Zusätzlich kommt dann noch die Vertiefung<br />
in der überbetrieblichen Ausbildung<br />
im BTZ der Handwerkskammer in<br />
Memmingen hinzu. Das meiste habe ich<br />
jedoch beim Zuschauen und Mitarbeiten<br />
auf der Baustelle gelernt.<br />
Was hat Dir an deiner Ausbildung besonders<br />
gut gefallen ?<br />
Am besten hat mir gefallen, dass sich<br />
die Kollegen jederzeit die Zeit genommen<br />
haben, um mir Ausbildungsinhalte<br />
und Arbeitsabläufe zu erklären und<br />
mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden<br />
haben - Immer nach dem Motto: „Wenn<br />
man motiviert ist und Interesse zeigt,<br />
findet man immer ein gutes Miteinander<br />
und kann viel mitnehmen in der<br />
Ausbildung“.<br />
Bei <strong>Filgis</strong> wird schon in der Ausbildungszeit<br />
darauf geachtet, dass sehr genau<br />
gearbeitet wird, was wichtig ist und einem<br />
später sehr zugute kommt.<br />
Außerdem ist der Kollegenzusammenhalt<br />
im Team sehr hoch und man hilft zusammen,<br />
damit man die Arbeit schafft.<br />
Seite 26 __Altusried/Legau
in Legau. Was sind dort deine Tätigkeiten<br />
?<br />
Ich stelle Wände vor und zu, betoniere<br />
und erstelle unterschiedliche Schalungen.<br />
Danke Sebastian für diesen interessanten<br />
und umfassenden Einblick in deine<br />
Ausbildungszeit und den Beruf des Beton-<br />
und Stahlbetonbauers.<br />
Wir wünschen Dir weiterhin viel Freude<br />
an deinem Beruf und alles Gute für deine<br />
Zukunft.<br />
Ich war während meiner Ausbildungszeit<br />
fast immer demselben Baustellenteam<br />
zugeteilt, wo ich mich auch sehr<br />
wohlgefühlt habe.<br />
Ein weiteres Plus ist, dass Werkzeuge,<br />
Arbeitsgeräte und Maschinen bei <strong>Filgis</strong><br />
hochwertig und sehr modern sind. Da<br />
macht das Arbeiten einfach Spaß!<br />
Bei Fragen oder Problemen während<br />
der Ausbildung bekommt man bei <strong>Filgis</strong><br />
auch immer Unterstützung vom<br />
Personalbüro oder den Ausbildern, wo<br />
man jederzeit auf ein offenes Ohr stößt.<br />
Was hast Du sonst noch gelernt ?<br />
Ich habe gelernt sehr genau zu arbeiten,<br />
worauf bei <strong>Filgis</strong> großen Wert gelegt<br />
wird. Das logische Denken hat sich<br />
verbessert und ich habe gelernt wie<br />
man bei der Erstellung eines Bauwerks<br />
planmäßig vorgeht.<br />
Bei <strong>Filgis</strong> wird den Azubis nach und<br />
nach auch immer mehr zugetraut. Mit<br />
der Zeit bin ich dadurch mutiger geworden,<br />
habe Selbstvertrauen gewonnen<br />
und konnte immer selbständiger<br />
arbeiten. Das sehen auch die Kollegen<br />
und es wird auch den Azubis Respekt<br />
entgegengebracht.<br />
Es fiel mir auch leichter meine Meinung<br />
zu sagen, wenn ich weiß, dass man auf<br />
Augenhöhe zusammenarbeitet und<br />
mein Standpunkt von den Kollegen<br />
und dem Polier wertgeschätzt wird.<br />
Derzeit arbeitest du auf der Baustelle<br />
des Rapunzel Besucherzentrums<br />
Seite 27 __Altusried/Legau
Ehrung der <strong>Filgis</strong> Jubilare<br />
Danke für jahrelange Unternehmestreue<br />
V.l.n.r.: Edwin Münsch, Thomas Engel, Klaus Probst, Maximilian Riedele, Gerhard Rietzler, Jürgen Tzschirner<br />
Wir freuen uns auch in diesem Jahr verdienten<br />
Mitarbeitern zu Ihren Betriebsjubiläen<br />
gratulieren zu können.<br />
In feierlicher Runde ehrten Geschäftsführer<br />
Edwin Münsch und Personalleiter<br />
Klaus Probst ihre Mitarbeiter<br />
Thomas Engel für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
und Gerhard Rietzler, Jürgen<br />
Tzschirner und Maximilian Riedele<br />
für 40 Jahre Betriebstreue.<br />
Gerhard Rietzler und Jürgen Tzschirner<br />
begannen 1980 ihre Ausbildung im<br />
Maurerhandwerk bei der Fa. <strong>Filgis</strong>.<br />
Gerhard Rietzler ist dem Hochbau treu<br />
geblieben und leitet heute als Hochbauvorabeiter<br />
Baustellen verschiedenster<br />
Größenordnungen im gesamten<br />
Allgäu.<br />
Jürgen Tzschirner hat seinen Platz im<br />
Tiefbau. Seit 2001 verantwortet er mit<br />
seiner Mannschaft als Tiefbauvorarbeiter<br />
Maßnahmen aller Couleur im Bereich<br />
Rohrleitungsbau, Erschließungen,<br />
Ortskanalisationen und vieles mehr.<br />
Max Riedele steht dem Unternehmen<br />
als geprüfter Kranfahrer und Maschinist<br />
seit 1980 verlässlich zur Seite.<br />
Thomas Engel trat 1995 ins Unternehmen<br />
ein. Nach seiner Ausbildung zum<br />
Maurer und mehrjähriger Facharbeiter<br />
Tätigkeit fand er als geprüfter Kranfahrer<br />
seine Berufung und seinen festen<br />
Platz im <strong>Filgis</strong> Team.<br />
Wir sind stolz auf unsere Jubilare!<br />
Herzlichen Glückwunsch im Namen der<br />
gesamten Belegschaft!<br />
Gebr. <strong>Filgis</strong> GmbH & Co. KG<br />
Am Illerfeld 3<br />
87452 Altusried<br />
Telefon: 0 83 74 / 58 23-0<br />
E-Mail: info@filgis.de<br />
www.filgis.de<br />
© Gebr. <strong>Filgis</strong> GmbH & Co. KG,<br />
alle Rechte vorbehalten<br />
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