Schulblatt - Schule Untersiggenthal

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Pausenkiosk: Ein kleiner gross
Die heutige 4. Sekundarschulklasse von Bruno Galler führte mehr als 13 Monate einen
Pausenkiosk. Die Schüler/innen bewältigten die vielen Aufgaben, die ein solcher Betrieb mit sich
bringt, mit viel Einsatz und Ausdauer und freuen sich über den Erfolg und auf die Abschlussreise.
In früheren Jahren habe ich jeweils mit
meinen verschiedenen Klassen Brötchen
verkauft. Dieses Angebot hat mich aber
nie so richtig befriedigt, und immer wieder
befasste ich mich damit, wie man die
Situation verbessern könnte. Nun übernahm
ich im Sommer 2007 die viel gelobte
Klasse von Edi Mülli. Gemeinsam
beschlossen wir, das Projekt Pausenkiosk
anzupacken, das uns 13 Monate lang beschäftigt
hat.
Am Anfang stand die
Abklärung der Bedürfnisse
Zuerst galt es, bei der Schüler- und Lehrerschaft
die Bedürfnisse abzuklären.
Alle wünschten sich einen gut funktionierenden
Pausenkiosk mit schülergerechten
Preisen und mehr oder weniger
gesunden Produkten. Wir holten für
Backofen und Tiefgefriertruhe Offerten
ein, verhandelten mit der Backwarenfirma
Hiestand und erstellten zuhanden
der Schulleitung ein Budget.
Bauchweh vor dem Start
Der Start Anfang Januar 2008 machte
auch mir trotz meiner vielen Projekterfahrungen
arge Bauchschmerzen, weil
wir nun wirklich nicht wussten, wie die
zukünftigen Kunden auf uns reagieren
würden.
Am ersten Tag wurden wir förmlich
überrannt, und wir wunderten uns, wie
viele Jugendliche fast in Panik gerieten,
weil sie nichts mehr zum Kaufen vorfanden.
So mussten wir unsere Verkaufstische
mit Bändern abgrenzen, um Ordnung
ins Geschehen zu bringen.
Tolle Leistung der Schüler und
Schülerinnen führte zum Erfolg
Mein Bauchweh ist grosser Zufriedenheit
gewichen, denn meine Klasse bewältigte
die Aufgabe wirklich in hervorragender
Weise, so dass ich gewissermassen nur
noch die Funktion des CEO erfüllen
muss te. Der Gewinn zeigte sich nicht nur