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Emsblick Meppen - Heft 40 - Oktober/November 2020

Brücken bauen! Eine Stadt am Wasser ist eine Stadt der Brücken. Meppen, Kreisstadt an Hase, Ems und Dortmund-Ems-Kanal, ist so eine Brückestadt. Von zwei grundlegend renovierten und einer gänzlich neu gebauten Brücken ist in dieser Ausgabe des Emsblick die Rede. Wer genauer hinschaut, entdeckt in dieser Ausgabe, dass auch von anderen Brücken die Rede ist. Von solchen, die nicht über Gewässer führen, aber dennoch verbindende Funktionen haben. Es sind keine funktionalen Bauwerke, eher mentale oder geistige Verbindungen, die ebenfalls wichtige Funktionen erfüllen. Die zwischen Kulturen vermitteln, zwischen Gruppen Verbindung schaffen oder zwischen Künstler und Betrachter Kontakte herstellen. Derartige Brücken sind nicht weniger wichtig als derartige aus Stein oder Beton. Solche Brücken zu errichten, ist eine von den wenigen Möglichkeiten, gesellschaftliches Miteinander dauerhaft und friedfertig zu gestalten. Dass dabei jeder mitmachen kann, zeigen beispielsweise die Aktivitäten der Reservisten, die einer Einladung nach Polen folgten, wohin sie in vielen Jahren haltbare Verbindungen geschaffen haben. Was passiert, wenn Brücken nicht mehr die Funktion erfüllen, die sie haben sollen, ist derzeit bei den maroden Lambertsbrücken zu beobachten. Jahrelang vernachlässigt, sind jetzt für viel Verkehrsteilnehmer lange Umwege nötig, um die täglichen Ziele zu erreichen. So geht es auch mit den mentalen Brücken, die nicht gepflegt werden. Halten wir sie also instand, pflegen wir sie, dann entfalten sie über Jahre oder Jahrzehnte ihre Tragfähigkeit. In Zeiten wie diesen, ob mit oder ohne Corona, ist das eine Aufgabe für alle. Wir wünschen Ihnen bei dieser wichtigen Aufgabe, natürlich auch bei der Lektüre dieser neuen Ausgabe des Emsblick, viel Freude. Ihr Team vom Emsblick

Brücken bauen!

Eine Stadt am Wasser ist eine Stadt der Brücken. Meppen, Kreisstadt an Hase, Ems und Dortmund-Ems-Kanal, ist so eine Brückestadt. Von zwei grundlegend renovierten und einer gänzlich neu gebauten Brücken ist in dieser Ausgabe des Emsblick die Rede.

Wer genauer hinschaut, entdeckt in dieser Ausgabe, dass auch von anderen Brücken die Rede ist. Von solchen, die nicht über Gewässer führen, aber dennoch verbindende Funktionen haben. Es sind keine funktionalen Bauwerke, eher mentale oder geistige Verbindungen, die ebenfalls wichtige Funktionen erfüllen. Die zwischen Kulturen vermitteln, zwischen Gruppen Verbindung schaffen oder zwischen Künstler und Betrachter Kontakte herstellen. Derartige Brücken sind nicht weniger wichtig als derartige aus Stein oder Beton.

Solche Brücken zu errichten, ist eine von den wenigen Möglichkeiten, gesellschaftliches Miteinander dauerhaft und friedfertig zu gestalten. Dass dabei jeder mitmachen kann, zeigen beispielsweise die Aktivitäten der Reservisten, die einer Einladung nach Polen folgten, wohin sie in vielen Jahren haltbare Verbindungen geschaffen haben.

Was passiert, wenn Brücken nicht mehr die Funktion erfüllen, die sie haben sollen, ist derzeit bei den maroden Lambertsbrücken zu beobachten. Jahrelang vernachlässigt, sind jetzt für viel Verkehrsteilnehmer lange Umwege nötig, um die täglichen Ziele zu erreichen.

So geht es auch mit den mentalen Brücken, die nicht gepflegt werden. Halten wir sie also instand, pflegen wir sie, dann entfalten sie über Jahre oder Jahrzehnte ihre Tragfähigkeit. In Zeiten wie diesen, ob mit oder ohne Corona, ist das eine Aufgabe für alle.

Wir wünschen Ihnen bei dieser wichtigen Aufgabe, natürlich auch bei der Lektüre dieser neuen Ausgabe des Emsblick, viel Freude.

Ihr Team vom Emsblick

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Kostenlos zum Mitnehmen <strong>Heft</strong> <strong>40</strong> <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />

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Wir sind für mehrere bestimmte Darlehensgeber tätig und handeln nicht als unabhängiger<br />

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sind nicht Bestandteil des Angebotes. 1 Der Ford Hybrid Bonus ist ein modellabhängiger Herstellerbonus<br />

und wird gewährt beim Kauf eines neuen Ford Puma Hybrid-Modells und auf den Kaufpreis angerechnet.<br />

Gültig für Privatkunden. Details erhalten Sie bei uns. 2 Ford Auswahl-Finanzierung, Angebot der Ford<br />

Bank GmbH, Josef-Lammerting-Allee 24-34, 50933 Köln. Gültig bei verbindlichen Kundenbestellungen<br />

und Darlehensverträgen. Das Angebot stellt das repräsentative Beispiel nach § 6a Preisangabenverordnung<br />

dar. Ist der Darlehensnehmer Verbraucher, besteht ein Widerrufsrecht nach § 495 BGB. 3 Zwei Jahre<br />

Neuwagengarantie des Herstellers sowie Ford Protect Garantie-Schutzbrief (Neuwagenanschlussgarantie)<br />

inkl. Ford Assistance Mobilitätsgarantie für das 3.–5. Jahr, bis max. 50.000 km Gesamtlaufleistung<br />

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Auswahl des bevorzugten Ford Händlers sowie, sofern vorhanden, Aktivierung von FordPass Connect. Die<br />

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Brücken bauen!<br />

Eine Stadt am Wasser ist eine Stadt der Brücken. <strong>Meppen</strong>, Kreisstadt<br />

an Hase, Ems und Dortmund-Ems-Kanal, ist so eine Brückestadt.<br />

Von zwei grundlegend renovierten und einer gänzlich neu gebauten<br />

Brücken ist in dieser Ausgabe des <strong>Emsblick</strong> die Rede.<br />

Wer genauer hinschaut, entdeckt in dieser Ausgabe, dass auch von<br />

anderen Brücken die Rede ist. Von solchen, die nicht über Gewässer<br />

führen, aber dennoch verbindende Funktionen haben. Es sind keine<br />

funktionalen Bauwerke, eher mentale oder geistige Verbindungen,<br />

die ebenfalls wichtige Funktionen erfüllen. Die zwischen Kulturen<br />

vermitteln, zwischen Gruppen Verbindung schaffen oder zwischen<br />

Künstler und Betrachter Kontakte herstellen. Derartige Brücken sind<br />

nicht weniger wichtig als derartige aus Stein oder Beton.<br />

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So geht es auch mit den mentalen Brücken, die nicht gepflegt werden.<br />

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Schreiben Sie uns unter: redaktion@emsblick.net<br />

Impressum<br />

VERLAG:<br />

<strong>Emsblick</strong> Medien UG (haftungsbeschränkt)<br />

Neuer Markt 3/49733 Haren (Ems)<br />

Telefon: 05932-5004575<br />

Telefax: 05932-5004577<br />

info@emsblick.net<br />

REDAKTION:<br />

Hermann Garrelmann (Chefredakteur)<br />

Anna Solbach, Telefon 05932-5004576<br />

redaktion@emsblick.net<br />

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG:<br />

Ilona Kemper, Telefon 05932-5004578<br />

kemper@emsblick.net<br />

46<br />

6<br />

ART DIREKTION & LAYOUT:<br />

mediabase Werbeagentur UG<br />

(haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />

DRUCK:<br />

printoo GmbH, 26789 Leer<br />

FOTOS:<br />

H. Garrelmann, Anna Solbach,<br />

Andreas B. Steffens, Alexander Romnov<br />

adobestock, Thomas Kemper,<br />

ERSCHEINUNGSWEISE:<br />

2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte<br />

Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit der Termine<br />

und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr<br />

übernehmen. Alle Berichte und Beiträge<br />

sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen<br />

Autoren zusammengestellt. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Satiren und<br />

Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne<br />

des Presserechts. Nachdruck des gesamten<br />

Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom<br />

Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher<br />

Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen<br />

beim Verlag.<br />

GENDER-HINWEIS:<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichtet<br />

der EMSBLICK auf die Verwendung<br />

geschlechterspezifischer Sprachformen. Bei allen<br />

Bezeichnungen, die auf Personen bezogen<br />

sind, meint die gewählte Formulierung sämtliche<br />

Geschlechteridentitäten.<br />

25<br />

4 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


27<br />

INHALT<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Veranstaltungen im JAM..............................................32<br />

Feiern oder nicht feiern?...............................................33<br />

Fotografien und Malereien..........................................33<br />

STADTGESPRÄCH<br />

Neues Verwaltungsgebäude<br />

des Landkreises..............................................................6<br />

Otto-Pankok-Rundweg ...............................................20<br />

Freigabe zum Jahresende............................................20<br />

Historisches Bauwerk...................................................21<br />

MOBILITÄT<br />

Das Lastenrad...............................................................18<br />

EINBRUCH & SICHERHEIT...........................22<br />

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Passende Stadtführung<br />

für jeden Aufenthalt.....................................................10<br />

Aktionsbündnis wirbt für „Frauen in die Politik“ ......12<br />

Weiterbildung „Wege in Beschäftigung“.....................13<br />

Mitgliederversammlung der Freilichtbühne..............16<br />

Erweiterung des Baugebietes Ostesch......................17<br />

Wir in Europa ................................................................24<br />

Erfolgsgeschichten aus Niedersachsen.....................25<br />

Stadt <strong>Meppen</strong> investiert jährlich<br />

rund 100.000 Euro ........................................................28<br />

Umbau am Gymnasium Marianum ............................29<br />

Fairtrade Town <strong>Meppen</strong>...............................................29<br />

Vor Ort Einkaufen .........................................................34<br />

Erinnerungen an die ersten Schüleraustausche<br />

mit Douai...................................................35<br />

Pandemie erschwert Leben mit Demenz...................46<br />

Empfang durch den Stadtpräsidenten.......................46<br />

SV MEPPEN<br />

Das neue Trikot des SV <strong>Meppen</strong>..................................30<br />

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BILDUNG<br />

Neubau Grundschule, KiTa und ..................................36<br />

Bewegungshalle an der Versener Straße...................36<br />

Marienschule erhält Fördergelder...............................<strong>40</strong><br />

Ein Tagebuch für jeden Schüler ..................................41<br />

KULTUR<br />

28. Emsländischer Töpfermarkt ...................................8<br />

Inszenierte Fotografien................................................38<br />

Von der Graphothek zur Artothek...............................38<br />

Aus Stein wird Kunst....................................................39<br />

FRISURENTRENDS<br />

Die Trend-Looks Herbst/Winter <strong>2020</strong>/21.................14<br />

WIRTSCHAFT<br />

Steelwood - Möbel .......................................................26<br />

Zwischenzeit..................................................................27<br />

500 Euro für neue Ausstattung...................................42<br />

Neueröffnung Am Markt 45.........................................43<br />

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5 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />

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STADTGESPRÄCH<br />

Vom Kreiswehrersatzamt zum Kreishaus III<br />

Neues Verwaltungsgebäude<br />

des Landkreises an der<br />

Herzog-Arenberg-Straße<br />

Arnd Vickers, 1. Kreisrat Martin Gerenkamp und Christoph Becker<br />

6 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />

Dechant Franz-Bernhard Lanvermeyer und Superintendent Dr. Bernhard Brauer


Der Landkreis Emsland hatte den früheren Gebäudekomplex des Kreiswehrersatzamtes<br />

von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben erworben<br />

und in den vergangenen 21 Monaten umfassend erneuert. Es<br />

besteht nun aus einem Altbau aus dem 19. Jahrhundert an der Herzog-<br />

Arenberg-Straße 12, der in <strong>Meppen</strong> „Krupp’sche Villa“ genannt wird, und<br />

einem Neubau an der Poststraße, der den in den 1970er Jahren errichteten<br />

Gebäudetrakt ersetzt. Die gelungene Verschmelzung von Alt und<br />

Neu soll als Kreishaus III zum neuen Domizil für vier Fachbereiche der<br />

Kreisverwaltung werden.<br />

In einer kleinen Feierstunde wurde das<br />

Gebäude am 21. September <strong>2020</strong> eingeweiht.<br />

Die Einsegnung nahmen Dechant<br />

Franz-Bernhard Lanvermeyer<br />

aus Papenburg und Superintendent<br />

Dr. Bernhard Brauer aus <strong>Meppen</strong> vor.<br />

Anschließend konnten die Gäste das<br />

Kreishaus III bei einem Rundgang mit<br />

den Architekten Christoph Becker aus<br />

Haren und Arnd Vickers aus Lingen erkunden.<br />

Erster Kreisrat Martin Gerenkamp<br />

erläuterte, dass der Gebäude-<br />

Komplex nach und nach bezogen wird.<br />

Der Abfallwirtschaftsbetrieb Emsland<br />

GmbH zieht in den Altbau mit <strong>40</strong> Arbeitsplätzen<br />

ein. Die Büroräume im<br />

Neubau mit 49 Arbeitsplätzen teilen<br />

sich das Medienzentrum Emsland<br />

(Erdgeschoss), der Fachbereich Besondere<br />

Leistungen (1. Etage) sowie<br />

die Emsland Tourismus Gesellschaft<br />

(2. Etage). Für das Kreisarchiv wird<br />

eine klimatisierte Lagerfläche im Kellergeschoss<br />

vorgehalten.<br />

„Die Architektur mit großen Glasflächen<br />

im Neubau und dem gläsernen<br />

Verbindungsbau zwischen den Gebäudeteilen<br />

spiegelt die Offenheit, die<br />

Transparenz und die Bürgernähe, für<br />

die die Kreisverwaltung steht, sehr<br />

gut wider“, sagte Gerenkamp bei der<br />

symbolischen Schlüsserübergabe. Er<br />

dankte den beiden Architekten und<br />

allen beteiligten Bauunternehmen<br />

für die erfolgreiche Arbeit in den vergangenen<br />

Monaten sowie auch dem<br />

emsländischen Kreistag, der das Projekt<br />

mit seinem Votum erst ermöglicht<br />

hatte. Die Kreisverwaltung benötige<br />

dringend mehr Platz, damit personelle<br />

Überbelegungen - so sind beispielsweise<br />

für zwei Personen konzipierte<br />

Büros mit drei Mitarbeitern besetzt -<br />

künftig der Vergangenheit angehören.<br />

Die Gesamtkosten für die Sanierung<br />

des Altbaus mit dem neuen<br />

Treppenhaus und dem Ausgleich von<br />

Höhendifferenzen, sowie für Abriss<br />

und Bau des neuen und modernen<br />

Gebäudekomplexes belaufen sich auf<br />

insgesamt rund 7,2 Mio. Euro. Im direkten<br />

Umfeld ist zudem in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt <strong>Meppen</strong> eine<br />

Grünfläche mit Aufenthaltsbereichen<br />

für Bürgerinnen und Bürger sowie Besucher<br />

der Stadt <strong>Meppen</strong> entstanden.<br />

Auch ein Großteil des neu errichteten<br />

Parkplatzes wird durch die Stadtwerke<br />

<strong>Meppen</strong> bewirtschaftet. In die Gestaltung<br />

des Außenbereichs wurden rund<br />

1 Mio. Euro investiert, in die Fördermittel<br />

aus der <strong>Meppen</strong>er Stadtumbaumaßnahme<br />

„Rechts der Ems“ in Höhe<br />

von rund 360.000 Euro einfließen.<br />

1. Kreisrat Martin Gerenkamp<br />

Landrat Marc-André Burgdorf: „Der<br />

unter Denkmalschutz stehende Altbau<br />

und der vollständig neu errichtete Gebäudetrakt<br />

ergeben ein harmonisches<br />

Gesamtbild - und werden hoffentlich<br />

zu einer lebendigen und nachgefragten<br />

Anlaufstelle für die emsländischen<br />

Bürgerinnen und Bürger.“<br />

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KULTUR<br />

1600 verständnisvolle und disziplinierte Marktbesucher<br />

28. Emsländischer Töpfermarkt<br />

im Park an der Koppelschleuse<br />

Ein Markt mit dem Flair einer Kunstausstellung - welche Stadt hat<br />

das zu bieten? Zahlreiche Besucher kamen am 20. September zum<br />

28. Emsländischen Töpfermarkt vor der malerischen Kulisse im Park<br />

an der Koppelschleuse und bestaunten die dort unter weißen Pavillondächern<br />

versammelte Keramikkunst. 27 Töpfereien und Keramiker<br />

boten ihre Arbeiten zum Verkauf an - Schalen, Figuren, Tassen,<br />

Butterdosen und Vasen. Ein fantastisches Ambiente zwischen dem<br />

Jugend- und Kulturgästehaus und dem Café Koppelschleuse.<br />

Jeder Stand repräsentierte unverwechselbar<br />

das künstlerische<br />

und handwerkliche Geschick<br />

der Künstler, wie zum Beispiel<br />

Kai Eckenbach aus Osnabrück,<br />

Christiane und Holger Weißmann<br />

aus Moers, Silke Ullrich aus Herzogenrath,<br />

Nadine Breulmann<br />

aus Recke, Irmela Merveldt aus<br />

Bad Zwischenahn, Andrea Wilser<br />

aus Bielefeld, Silke Hagemann aus Oldenburg oder Ingrid<br />

Westen aus Lauenförde. Den Besuchern machte<br />

die Beschäftigung mit den vielen Unikaten bei schönem<br />

Spätsommerwetter viel Freude. Auch wenn<br />

man, wie eine Frau meinte, „gar nichts Bestimmtes<br />

suche“. Die Künstler berichteten zufrieden von hohen<br />

Verkaufszahlen.<br />

Auch die Besucherlenkung auf dem Gelände klappte<br />

gut. Die Stände waren weitläufig auf dem Areal<br />

verteilt. 200 Besucher, die sich gleichzeitig auf dem<br />

Gelände aufhalten durften, konnten nach Lust und<br />

Laune stöbern, schlendern und neue Schätze finden.<br />

Nur in den Eingangsbereichen kam es zur Schlangenbildung.<br />

Dort wurde ein symbolischer Eintrittspreis<br />

in Höhe von einem Euro oder zwei Euro für Familien<br />

erhoben. Entsprechend der maximalen Besucherzahl<br />

hatten ehrenamtliche Helfer nur 200 Eintrittschips zu<br />

verteilten. Diese musste man bei Verlassen des Töpfermarktes<br />

wieder abgeben. So konnte sichergestellt<br />

werden, dass sich maximal 200 Personen auf dem Gelände<br />

befanden.<br />

Für die Veranstaltung zeichneten Franz Krull von<br />

der Keramik-Gruppe zusammen mit dem Büro des<br />

Kunstkreises verantwortlich. Er sagte, dass der Töpfermarkt<br />

<strong>2020</strong> aufgrund von Corona einer langen<br />

Vorplanung bedurfte. Doch der Aufwand habe sich<br />

ausgezahlt. Die Marktbesucher waren verständnisvoll<br />

und diszipliniert. Alle trugen Masken und hielten<br />

den Abstand. Das großräumige Gelände ermöglichte<br />

es problemlos, das Marktgeschehen zu entzerren. Mit<br />

dem Töpfermarkt endete der diesjährige Kultursommer<br />

im Emsland.<br />

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8 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


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Muskeln im Körper, macht oder hält sie beweglich und fördert das<br />

Zusammenspiel zwischen den Muskelgruppen. Zudem hält sie die Gelenke<br />

geschmeidig. So weit also das Allgemeinwissen.<br />

Mit zunehmenden Alter häufen sich<br />

aber Beschwerden. Wer dem vorbeugen<br />

will, wer seinen Körper fit hält,<br />

verbessert die Chancen, länger beschwerdefrei,<br />

selbstständig und mobil<br />

zu bleiben. Auch deshalb ist also<br />

Gymnastik wichtig, auch im Alter.<br />

Das haben nicht nur die Verantwortlichen<br />

des Sportparc Emsland erkannt,<br />

sondern auch schon viele ältere<br />

Menschen "zwischen 66 und 99".<br />

Wie Christian Bruns berichtet, finden<br />

sie sich in derzeit zwei Gruppen<br />

zur so genannten Hockergymnastik<br />

zusammen.<br />

Damit es dabei aber nicht um Rücken,<br />

Nacken, Arme und Beine geht, hat<br />

Bruns zusammen mit seinen Kursleitern<br />

auf die Hockergymnastik noch<br />

etwas draufgesetzt. "Gymnastik, Klönen,<br />

Kauken" nennen sie ihr Angebot,<br />

und sprechen damit speziell Senioren<br />

an.<br />

Weil nämlich körperliche Fitness<br />

nur ein Aspekt des Wohlbefindens<br />

ist, soziale Kontakte dagegen ein anderer,<br />

laden sie nun die Kursteilnehmer<br />

zu einem lockeren Nachspiel<br />

ein. Nach dem Gymnastikprogramm<br />

kommen die Teilnehmer, so sie<br />

wollen, zu einer Klönrunde zusammen.<br />

Mit einer kleinen Stärkung in<br />

Form von (hausgemachtem) Kuchen<br />

werden Energiereserven angefüllt,<br />

mit dem zwanglosen Klönen werden<br />

Neuigkeiten ausgetauscht, Erfahrungen<br />

vermittelt oder Erlebnisse<br />

erzählt. Bruns weiß: "Immer mehr<br />

ältere Menschen haben, gerade in<br />

Corona-Zeiten, nicht mehr viele Möglichkeiten<br />

zum Reden". Da will der<br />

Sportparc ein ergänzendes Angebot<br />

schaffen und die Senioren ins lockere<br />

Gespräch bringen. Ob es um Hobbys<br />

geht, um Familie oder um Sport und<br />

Gesellschaft, die Themen in der Klönrunde<br />

finden sich von allein.<br />

Angebote für "Gymnastik, Klönen<br />

und Kauken" gibt es demnächst<br />

nachmittags im Sportparc. Mit bis<br />

zu 25 Teilnehmern, coronabedingt<br />

sind es derzeit weniger, und unter<br />

der Mitwirkung einer Kursleiterin,<br />

können so nicht nur die gesundheitlichen<br />

sondern auch die sozialen Fähigkeiten<br />

aufrecht erhalten werden.<br />

Zu den Kursen kann man jederzeit<br />

hinzukommen.<br />

Zu diesem Angebot gibt es am 12.<br />

<strong>Oktober</strong> um 15 Uhr eine Infoveranstaltung.<br />

Interessenten können sich<br />

hier unverbindlich über die Möglichkeiten<br />

von "Gymnastik, Klönen<br />

und Kauken" informieren. Um Anmeldung<br />

wird gebeten unter Tel.<br />

05931/89191.<br />

GYMNASTIK<br />

66 + bis 99 +<br />

klönen & kauken<br />

Unverbindliche<br />

INFOVERANSTALTUNG<br />

Mo. 12. 10. / 15 Uhr<br />

WIR BITTEN UM TEL. ANMELDUNG<br />

0 59 31 / 8 91 91<br />

9 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />

Zum Höftehof 6 / 49716 <strong>Meppen</strong>


LEBEN<br />

Auf Entdeckungstour<br />

durch die Innenstadt<br />

Passende Stadtführung<br />

für jeden Aufenthalt<br />

Stadtführungen liegen im Trend. Die Stadt <strong>Meppen</strong> verzeichnet nach der Zeit der<br />

strengen Corona Maßnahmen wieder mehr Gäste. Hinzu kommt, dass auch die<br />

Bewohner ihre eigene Stadt entdecken und besser kennenlernen wollen.<br />

Unser Redakteurin hat an einer Stadtführung mit Ingrid von Trechten teilgenommen.<br />

Im Hintergrund stand die Frage, wie kommen die Stadtführer jetzt<br />

ohne das Stadtmuseum, das an die Koppelschleuse umgezogen ist, zurecht?<br />

Ingrid von Trechten schaut auf die Uhr.<br />

Es ist Sonntag, kurz vor elf. Ihre Gruppe<br />

ist schon da. Fünf Frauen aus dem<br />

Münsterland verbringen ein Wochenende<br />

in <strong>Meppen</strong> und möchten etwas über die<br />

Stadtgeschichte erfahren. Wie haben die<br />

Menschen früher gelebt? Wie hat sich die<br />

Stadt entwickelt? Lassen sich vielleicht<br />

Gemeinsamkeiten entdecken? Schließlich<br />

waren <strong>Meppen</strong> und Münster in der Vergangenheit<br />

eng miteinander verbunden.<br />

„Wir können beginnen“, sagt Ingrid von<br />

Trechten. Sie erzählt zuerst von Wilhelm<br />

Anton Riedemann, 1832 in <strong>Meppen</strong> geboren,<br />

der sich im Alter von 29 Jahren als<br />

Kaufmann zuerst in Geestemünde und<br />

später in Hamburg selbständig machte.<br />

Bekannt wurde Riedemann, den man<br />

"Petroleumkönig" nannte, insbesondere<br />

als Pionier der Tankschifffahrt und Mitbegründer<br />

der "Deutsch-Amerikanischen-<br />

Petroleum-Gesellschaft", der Vorläuferin<br />

der heutigen Esso AG.<br />

Die nächste Station ist das historische<br />

Rathaus, das 1<strong>40</strong>8 gebaute Wahrzeichen<br />

der Stadt. Auf der Spitze des Turms zeugt<br />

ein Schiff von der Verbindung <strong>Meppen</strong>s zur<br />

Hanse im Mittelalter. Münster war doch<br />

auch eine Hansestadt, oder? - überlegen<br />

die Gäste. In der ersten Etage ist das Café.<br />

Nun dürfen sie den höher liegenden, historischen<br />

Ratsaal sehen, der normalerweise<br />

nur für offizielle Empfänge und standesamtliche<br />

Trauungen geöffnet wird. Zu jedem<br />

Gegenstand gibt es eine Geschichte,<br />

die spannend und humorvoll erzählt wird.<br />

10 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


Ingrid von Trechten erläutert im Detail auch die historischen<br />

Fensterbilder mit Wappen und sagt, dass <strong>Meppen</strong> und Münster<br />

früher zusammengehörten. Nach dem historischen Rathaus präsentiert<br />

sie den neuen Ratsaal in der Kirchstraße. Danach führt<br />

sie die Gruppe entlang der Straße „Im Sack“, wo das älteste und<br />

bewohnte Haus <strong>Meppen</strong>s steht. In die Propsteikirche darf die<br />

Gruppe nur kurz rein, weil dort gerade eine Taufe stattfindet. Auf<br />

der neu gestalteten Ludmillenstraße treffen die Münsteraner auf<br />

weitere Gäste, die ebenfalls <strong>Meppen</strong> via Stadtführung erkunden.<br />

Die nächste Sehenswürdigkeit ist die Gymnasialkirche, die in den<br />

Jahren 1743 bis 1746 mit Unterstützung des Kurfürsten Clemens<br />

August errichtet wurde. Mit Seitenaltären von Johann Conrad<br />

Schlaun aus Münster, Gemälden von Caspar de Crayer, einer<br />

kunstvollen Stuckdecke von Josef Geitner und Holzarbeiten von<br />

Jöllemann zählt das Bauwerk zu den Kleinoden der Region. Hier<br />

erfahren die Gäste auch Wissenswertes über Jesuiten, die bereits<br />

1642 eine Lateinschule in <strong>Meppen</strong> eröffneten.<br />

Eineinhalb Stunden dauert die Stadtführung und die Zeit ist schnell<br />

um. An der Obergerichtsstraße schildert Ingrid von Trechten<br />

noch eine Anekdote über die Gräfin Jutta von Ravensberg und<br />

beendet die Stadtführung am Stadtbrunnen mit dem Umriss der<br />

historischen Festungsanlage von 1750. Früher konnte noch das<br />

Stadtmuseum in der "Arenbergschen Rentei", einem Gebäude<br />

aus dem Jahr 1805, besichtigt werden. Jetzt ist es umgezogen.<br />

Trotzdem gibt es in der Innenstadt genug zu entdecken, meint die<br />

Stadtführerin. Was sie aber vermisst, ist das Modell der Festungsanlage<br />

aus der Zeit um 1760, die es früher im Stadtmuseum gab.<br />

Tourist Information <strong>Meppen</strong> (TIM) bietet öffentliche Stadtführungen<br />

für jeden Aufenthalt. Mal ist es eine traditionelle Stadtführung,<br />

mal sind es der Nachtwächter, der Gaukler oder der Ackerbürger<br />

Peter. Wer bereits eine Themenführung ins Auge gefasst<br />

hat, kann diese auch täglich, nach Voranmeldung für Gruppen ab<br />

acht Personen, direkt buchen. Der Preis: 4,50 Euro/Person. Die<br />

Führung mit dem Gaukler, der die humorvolle Stadtführung mit<br />

Gesang und Gitarre begleitet, wird zum Preis von 8,50 Euro/Person<br />

angeboten. Besonders beliebt ist der Nachtwächter-Rundgang,<br />

der nach Einbruch der Dunkelheit durch die historische Altstadt<br />

führt und für 5,00 Euro/Person gebucht werden kann. Nähere<br />

Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen und weiteren<br />

Entdeckungstouren durch <strong>Meppen</strong> gibt es unter www.meppentourismus.de<br />

und beim TIM-Team, Markt 4, Tel.: (05931) 153 153.<br />

11 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


LEBEN<br />

Frauen, die etwas bewegen möchten<br />

Aktionsbündnis wirbt für<br />

„Frauen in die Politik“<br />

Frauen sind in der Politik gefragter denn je. Viele Parteien<br />

möchten, dass sich mehr von ihnen engagieren. Aber wie<br />

kann so ein Weg in die Politik überhaupt aussehen? Wie<br />

sind Sie in die Politik gekommen? Diese Frage haben wir<br />

den Ratsfrauen Andrea Kötter (SPD), Marlies Gruber“(CDU)<br />

und Stephanie Menke (CDU) auf dem Wochenmarkt in<br />

<strong>Meppen</strong> gestellt.<br />

Sie nahmen an einer Verantaltung des Aktionsbündnisses „Frauen<br />

in die Politik“ teil. Zusammen mit der Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Stadt <strong>Meppen</strong>, Elisabeth Mecklenburg, und anderen Ratsfrauen<br />

machten sie mit einer Installation von 39 Stühlen - davon 31 in<br />

Grau und acht magentafarben - darauf aufmerksam, dass auch<br />

im Stadtrat <strong>Meppen</strong> ein Ungleichgewicht besteht. Nur acht Frauen<br />

vertreten aktuell die <strong>Meppen</strong>er Bürger im Stadtrat.<br />

Marlies Gruber (78) aus Schwefingen kam erst spät in die Politik.<br />

Im Alter von 54 Jahren wurde die Angestellte der Kreisverwaltung<br />

vom früheren Ortsvorsteher Hermann Tensing gefragt, ob sie den<br />

Ortsteil Schwefingen im Rat der Stadt <strong>Meppen</strong> vertreten wolle.<br />

Zwar hatte sie zunächst Bedenken und überlegte, ob sie das<br />

überhaupt könne, doch sie ließ sich als CDU-Kandidatin aufstellen.<br />

Und mit Erfolg. Sie wurde in den Stadtrat gewählt. Nun sind 24<br />

Jahre des kommunalpolitischen Wirkens vergangen. Marlies Gruber<br />

überlegt, nächstes Jahr Abschied von der Politik zu nehmen.<br />

Ihre politische Ziele für Schwefingen, wie Dorferneurung und neue<br />

Baugebiete konnte sie verwirklichen. „Vielleicht klappt es noch mit<br />

der neuen Brücke über die Ems“, sagt sie stolz.<br />

Andrea Kötter (56) aus <strong>Meppen</strong> interessierte sich schon früh für<br />

politische Themen. Schließlich ist die gelernte Sparkassenkauffrau<br />

in einer politisch engagierten Familie aufgewachsen. Ihr Vater<br />

ist kein geringerer als Hermann Proske, der seinerzeit langjährig<br />

für die SPD in Stadtrat, Kreistag und Landtag tätig und über alle<br />

Parteigrenzen hinweg anerkannt war. Das politische Engagement<br />

begann als ihre Kinder den Kindergarten besuchten. Zuerst<br />

setzte sich die zweifache Mutter für die Sanierung der Einrichtung<br />

ein. Sie sprach Ratsmitglieder an und sie waren sofort bereit, den<br />

Kindergarten zu besuchen, um sich selbst ein Urteil über die Notwendigkeit<br />

der Sanierung zu bilden. Im Dezember 1997 wurde sie<br />

Mitglied der SPD. „Es war die Partei, mit der ich am meisten Übereinstimmung<br />

hatte“, begründet sie die Wahl. Heute ist sie Fraktionsvorsitzende<br />

der SPD im Rat der Stadt <strong>Meppen</strong> und Mitglied des<br />

Emsländischen Kreistages. 2013 und 2017 kandidierte sie für den<br />

Landtag in Hannover.<br />

Stephanie Menke (44) aus Holthausen entschloss sich, als Vertreterin<br />

der Nordgemeinden für die CDU für den Rat zu kandidieren,<br />

als <strong>Meppen</strong>s stellvertretende Bürgermeisterin Annelene Ewers<br />

ihre langjährige politische Arbeit im Stadtrat beenden wollte. „Ich<br />

bin ins kalte Wasser gesprungen“, sagt sie heute. Doch die pädagogische<br />

Mitarbeiterin an der Grundschule Hemsen mag die<br />

Kommunalpolitik und dass sie selbst an der Stadtgeschichte mitschreiben<br />

darf. Politisches Engagement ist quasi Tradition in ihrer<br />

Familie. Als aktuelle Erfolge bezeichnet sie den Bau eines neuen<br />

Fahrradweges im Industriegebiet Europark in Hüntel, den Neubau<br />

des Kindergartens in Hüntel und die Neugestaltung des Spielplatzes<br />

an der Osterfeldstraße in Holthausen. Dort wurden eine Doppelschaukel,<br />

eine Seilbahn, ein Sandbagger, ein Klettergerüst und<br />

ein neues Federtier aufgestellt.<br />

WIR PRODUZIEREN<br />

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12 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


Weiterbildung<br />

„Wege in Beschäftigung“<br />

Zertifikate im Bereich Gesundheit und Pflege<br />

Sie möchten sich beruflich qualifizieren? Sparen Sie mit dem neuen<br />

Aufstiegs-Bafög bis zu 75 % der Lehrgangsgebühren. Wir beraten Sie gerne.<br />

Neue Lehrgänge<br />

Wirtschaft & Technik<br />

Lehrgangsbezeichnung Beginn Dauer<br />

∙ Ausbildung der Ausbilder (IHK) 26.10.<strong>2020</strong> 3 Monate<br />

∙ Fachkraft Personalabrechnung (VHS) 26.10.<strong>2020</strong> 12 Monate<br />

∙ Wirtschaftsfachwirt/-in (IHK) 27.10.<strong>2020</strong> 2 Jahre<br />

∙ Ausbildung der Ausbilder (IHK) BU 06.11.<strong>2020</strong> 2 Monate<br />

∙ Finanzbuchhalter/-in (XB) Februar 2021 10 Monate<br />

∙ Fachk. externes Rechnungswesen (XB) Februar 2021 8 Monate<br />

∙ Fachk. Finanzbuchführung (XB) Februar 2021 8 Monate<br />

∙ Fachkraft Qualitätsmanagement Interessentenliste<br />

∙ Bilanzbuchhalter/-in (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Industriemeister-Metall (IHK) Interessentenliste<br />

∙ Industriemeister-Elektrotechnik (IHK) Interessentenliste<br />

∙ Fachwirt/-in für Logistiksysteme (IHK) Interessentenliste<br />

∙ Technischer Fachwirt/-in (IHK) Interessentenliste<br />

∙ Handelsfachwirt/-in (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Technischer Betriebswirt (IHK) Interessentenlist e<br />

∙ Industriefachwirt/-in (IHK) Interessentenliste<br />

Lehrgangskonzepte finden Sie auf unserer Homepage.<br />

Von September 2019 bis September <strong>2020</strong> haben elf Frauen an<br />

einer Teilzeit-Maßnahme im Bereich der pflegenden und betreuenden<br />

Tätigkeiten des Gesundheitswesens und in nichtmedizinischen<br />

Gesundheitsberufen bei der Volkshochschule<br />

<strong>Meppen</strong> (VHS) teilgenommen. Die Maßnahme beinhaltete eine<br />

TELC Sprachprüfung, verschiedene IHK -Zertifikate, einen Erste-Hilfe-Kurs<br />

und ein dreimonatiges Praktikum.<br />

Zum Abschluss der einjährigen Weiterbildung „Wege in Beschäftigung<br />

(WiB)“ gab es Prüfungen im Bereich Gesundheit<br />

und Pflege. Die Teilnehmerinnen erhalten durch diese Weiterbildung<br />

eine reelle Chance auf einen Platz am ersten Arbeitsmarkt<br />

und genau das konnte auch erreicht werden: „Eine Teilnehmerin<br />

hat schon eine Zusage für einen Ausbildungsplatz<br />

und vier weitere haben eine direkte Übernahme nach dem<br />

Praktikum in Aussicht“, sagt die Dozentin Mareike Großpietsch.<br />

Durch die Corona-Pandemie musste der Kurs zwei Wochen<br />

pausieren und fand danach ausschließlich online statt: „Die<br />

Teilnehmerinnen waren sehr froh als wir den Unterricht digital<br />

fortführen konnten. Alle waren begeistert, was alles möglich<br />

ist, und waren stets motiviert“, resümiert die Dozentin. Radka<br />

Lemmen, Bildungsmanagerin der VHS <strong>Meppen</strong> ergänzt: „Gerade<br />

dem unermüdlichen Engagement unserer Dozentin gebührt<br />

hiermit unser Dank, da es ihr gelungen ist, auch während der<br />

Pause, den Kontakt zu allen Teilnehmerinnen zu halten.“<br />

Das Praktikum im Bereich Pflege und Betreuung, welches<br />

einen sehr wichtigen Anteil der Ausbildung ausmacht, konnten<br />

alle Teilnehmerinnen unter strengen Hygienevorschriften<br />

trotzdem absolvieren. Eine weitere Maßnahme von „Wege in<br />

Beschäftigung (WiB)“ ist für Anfang des nächsten Jahres geplant.<br />

Unterstützt wird die Maßnahme von der Agentur für Arbeit<br />

und richtet sich an Personen, die sich beruflich umorientieren<br />

wollen. Weitere Informationen erteilen Radka Lemmen,<br />

Telefon 05931 9373-24 und Karoline Heller, Telefon 05931<br />

9373-33.<br />

Ansprechpartner:<br />

Michael Herbers 05931 9373-25<br />

michael.herbers@vhs-meppen.de<br />

WANN TAUCHST<br />

DU BEI UNS AUF?<br />

T 0 59 31 . 120 -26 | www.meppen.de<br />

13 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


FRISURENTRENDS<br />

Die Trend-Looks Herbst/Winter <strong>2020</strong>/21<br />

NEW ENERGY<br />

Faszination Zukunft. Was kommt, was geht, was bleibt? Die Trendkollektion<br />

Herbst/Winter 2019/20 des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks<br />

(ZV) offenbart Zukunftsvisionen und lässt Technologie, Fashiontrends und die<br />

menschliche Fantasie verschmelzen. Die progressiven Trendlooks für den Winter<br />

verkörpern Mut, Entschlossenheit und Selbstvertrauen.<br />

Während manche Trends zeitlos bleiben, sind andere im nächsten<br />

Moment schon wieder out. Einige Trends kommen allerdings immer wieder<br />

und feiern ihr Comeback. Die Art Directors Antonio Weinitschke und<br />

Steven Meth sowie Hair & Make-up Artistin Sarah Scherer bringen<br />

frischen Wind in die Modewelt und lassen einige der Trendfrisuren, neuinterpretiert,<br />

wieder aufleben.<br />

Raffinierte Stufungen und Contouring-Effekte sorgen für einen cleanen<br />

und modernen Look und schaffen die Basis für wilde Undone-Stylingmöglichkeiten.<br />

Das Team holt die Curly-Styles zurück! Lassen Sie sich<br />

von den neuen dynamischen Trendcuts für die kältere Jahreszeit inspirieren<br />

und schöpfen Sie neue Energie. Think and feel positive.<br />

FRENCH CUT<br />

An French-Hair kommt man diese<br />

Saison nicht vorbei. Typisch für den<br />

French-Style ist die stark durchgestufte<br />

Schlüsselbein-Länge kombiniert<br />

mit einem vollen Pony. Dieser<br />

reicht bis über die Augenbrauen und<br />

kann dadurch auch lässig zur Seite<br />

gestylt werden. Der French Cut lebt<br />

vom Pony! Auch beim French-Cut<br />

sind die Ansätze für noch mehr<br />

Dynamik dunkler coloriert und die<br />

Längen und Spitzen aufgehellt und<br />

in einem metallischen Goldkupferton<br />

eingefärbt.<br />

14 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


GLAM CURLS<br />

Let’s make curls great again. Der<br />

French Cut funktioniert auch in<br />

der lockigen Variante hervorragend.<br />

Locken sind nach wie vor<br />

im Trend und durch den stark<br />

durchgestuften Haarschnitt ist<br />

eine voluminöse, runde Form<br />

möglich. Die aufgehellten Längen<br />

und Spitzen machen die Locken<br />

plastischer und geben Tiefe<br />

und Volumen.<br />

EASY RIDER<br />

In der zweiten Stylingvariante<br />

zeigt sich die Wandelbarkeit<br />

des kultigen Haarschnittes. Hier<br />

wird die natürliche Bewegung<br />

der Haare mit einem Styling-Clay<br />

unterstützt. Für einen lockeren,<br />

ungemachten Look die Haare<br />

einfach lässig aus dem Gesicht<br />

frisieren. Absolut alltagstauglich<br />

und easy to wear...<br />

BRIT BACK<br />

Auch der kurze Männerhaarschnitt<br />

spielt mit der Idee der<br />

etwas rausgewachsenen Haare.<br />

Wichtig für diesen Look sind<br />

die vollen, längeren Konturen<br />

und die ausgeprägte Ponypartie.<br />

Der gesamte Haarschnitt<br />

ist sehr stark strukturiert und<br />

wirkt durch die softe Aufhellung<br />

der Spitzen jung und ultra-modern.<br />

Die Neuinterpretation des<br />

Brit-Pop-Looks!<br />

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Der Mittelscheitel ist ein absoluter<br />

Klassiker und angesagter denn je.<br />

Die softe Stufung des schulterlangen<br />

Haars unterstützt die natürliche<br />

Bewegung und die Kombination<br />

von Mittelscheitel und<br />

einem überlangen Pony, der bis<br />

zu den Mundwinkeln reicht, sorgt<br />

für einen unkomplizierten Ready<br />

to Wear Look. Für einen Hauch<br />

Glamour sorgt ein Glossing mit<br />

kühlen Pigmenten. Eine elegante<br />

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15 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


LEBEN<br />

Kassenwart:<br />

"Ich habe mich geirrt"<br />

Die Premiere ihres neuen Daches hatten sich die<br />

Verantwortlichen der <strong>Meppen</strong>er Freilichtbühne<br />

wohl anders vorgestellt. Anstelle einer glänzenden<br />

Theaterpremiere, bei der alle Vorzüge<br />

der neuen Errungenschaft ausgespielt werden<br />

könnten, gab es, coronabedingt, eine Premiere<br />

anderer Art. Unter dem neuen Dach wurde die<br />

Mitgliederversammlung abgehalten.<br />

Jürgen Lilge, Vorsitzender der Bühne, hatte mit seinen<br />

Vorstandskollegen auf der Bühne Platz genommen,<br />

die Mitglieder verteilten sich auf den Zuschauerraum.<br />

Lilge konnte mit Hilfe der neuen Audioanlage mühelos<br />

die Bilanz des vergangenen Spielsaison 2019<br />

vortragen.<br />

Dabei zeigte sich das Familienstück "Madagaskar" als<br />

Zuschauermagnet. Über 24.000 Zuschauer sahen diese<br />

Inszenierung, im Schnitt je Aufführung waren das<br />

1153 Gäste. "Das lief Sonntag für Sonntag immer weiter,<br />

einfach toll", befand Lilge.<br />

Obwohl eine Aufführung von "Saturday Night Fever"<br />

ausfallen musste, kam auch diese Reihe mit 19.8<strong>40</strong><br />

Besuchern auf eine tolle Bilanz. Bei 1417 Tickets pro<br />

Aufführung war man nahe an der<br />

Kapazitätsgrenze der Bühne, die bei<br />

1.650 Plätzen liegt. In Summe konnte<br />

die Freilichtbühne <strong>Meppen</strong> im vergangenen<br />

Spieljahr 44.000 Gäste auf<br />

der Tribüne begrüßen.<br />

Mit einem "Rundum-Dank" richtete<br />

sich Lilge an alle, die auf oder hinter<br />

der Bühne ein tolles Engagement<br />

gezeigt hätten. "Die unbeschreibliche,<br />

oftmals ins kleinste Detail gehende<br />

Arbeit außerhalb des Rampenlichtes<br />

wird von den Besuchern<br />

gar nicht wahrgenommen. Und das<br />

ist, was euch auszeichnet", nahm der<br />

Vorsitzende diese Aktiven besonders<br />

in den Fokus.<br />

Der Bericht über die Spielzeit <strong>2020</strong><br />

wird im nächsten Jahr wohl arg kurz<br />

ausfallen: alle Vorführungen fielen<br />

den Einschränkungen durch die<br />

Pandemie zum Opfer.<br />

Als Kassenwart Hermann Wöbker<br />

seine Ausführungen zum Kassenbericht<br />

anhob mit den Worten: "Ich<br />

habe mich geirrt", war ein leichtes<br />

Raunen zu vernehmen. Diese Aussage<br />

bezog sich allerdings mitnichten<br />

auf das Zahlenwerk, was<br />

Wöbker vorzutragen gedachte. Vielmehr<br />

musste er seine Einstellung<br />

zur Überdachung von Grund auf<br />

revidieren: Nach der Fertigstellung<br />

der einzigartigen und im wahrsten<br />

Wortsinn überzeugenden Dachkonstruktion<br />

werde er nicht, wie früher<br />

angekündigt, sein Amt niederlegen.<br />

"Ich bleibe euch noch zwei weitere<br />

Jahre als Kassenwart erhalten", so<br />

der inzwischen begeisterte Dach-<br />

Fan, der eine ebenso überzeugende<br />

Bilanz vortragen konnte.<br />

Begeisterung seitens der Mitglieder<br />

kam erneut auf, als Ehrungen für<br />

besonders langjährige und erfolgreiche<br />

Mitgliedschaften anstanden.<br />

Unter den derzeit 373 Mitgliedern<br />

der Bühne ist Hermann Kemper mit<br />

60 "Dienstjahren" nicht nur einer der<br />

Dienstältesten. Auch sein besonderes<br />

Engagement wurde erneut in<br />

einer Laudatio gewürdigt. Auf der<br />

Bühne als Darsteller, hinter den Kulissen<br />

als Vorsitzender und überall<br />

als Repräsentant der Freilichtbühne<br />

<strong>Meppen</strong> käme Hermann Kemper<br />

uneingeschränkter Dank zu. Kemper,<br />

der längst Ehrenvorsitzender des<br />

Vereins ist, erhielt in 2018 für seine<br />

Verdienste bereits den Niedersächsischen<br />

Verdienstorden. Nun war<br />

ihm der stehende Applaus der Bühnenmitglider<br />

sicher.<br />

Weitere Ehrungen erhielten Elisabeth<br />

und Dietmar Turowski für <strong>40</strong>-jähriges<br />

Mitwirken sowie Susanne<br />

Voskuhl für 25-jährige Mitgliedschaft.<br />

Über umfangreiche Aktivität der<br />

Jugendausschuss der Bühne entfaltet,<br />

berichteten Jasmin Rump<br />

und Marina Billek. Nothard Kaßburg<br />

stellte die neue Struktur der Mitgliederbeiträge<br />

vor, bei der es keine<br />

expliziten Familienbeiträge mehr geben<br />

wird.<br />

16 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


ABWRACKPRÄMIE<br />

Günstige Grundstücke<br />

Erweiterung des Baugebietes<br />

Ostesch in Apeldorn<br />

Apeldorn liegt im Mittelpunkt des Emslandes, neun Kilometer<br />

nordöstlich von <strong>Meppen</strong> in der hügeligen Geestlandschaft<br />

des Hümmling, zu dem der Ort historisch gehört. Der<br />

Ortskern erstreckt sich beiderseits der Kreisstraße 205,<br />

der Apeldorner Hauptstraße, die von <strong>Meppen</strong> nach Sögel führt.<br />

„Insgesamt leben hier heute<br />

800 Einwohner“, sagt Ortsvorsteher<br />

Tobias Kemper<br />

(FDP). Während früher die<br />

Landwirtschaft das Dorfbild<br />

prägte, sind es heute Wohngebiete.<br />

In den vergangenen<br />

Jahrzehnten entstanden diese<br />

im Bereich „Ostesch“ und<br />

„Am Steingrab“. Nun kommt<br />

ein neues Wohnquartier hinzu.<br />

Sieben neue Bauplätze<br />

entstehen aktuell auf der<br />

Erweiterungsfläche des Baugebietes<br />

Ostesch. Die Grundstücke<br />

sind 550 bis 650 Quadratmeter<br />

groß.<br />

Zum ersten symbolischen<br />

Spatenstich kamen am 10.<br />

September <strong>Meppen</strong>s Bürgermeister<br />

Helmut Knurbein,<br />

Erster Stadtrat Bernhard<br />

Ostermann, Ortsvorsteher<br />

Tobias Kemper sowie Vertreter<br />

aus Verwaltung und Politik<br />

zusammen. „Es gibt schon<br />

Betreiber, die hier bauen wollen“,<br />

freute sich Bürgermeister<br />

Knurbein.<br />

Alle Grundstücke seien bereits<br />

reserviert. Bauen an der<br />

Straße Ostesch dürfen Menschen,<br />

die hier wohnen oder<br />

einen Bezug zu Apeldorn<br />

haben. „Die Nachfrage ist ungebrochen<br />

und ich freue mich<br />

sehr, dass wir einigen Familien<br />

hier nun eine neue Perspektive<br />

bieten können“, sagte<br />

der Rathauschef.<br />

Die Fläche hat die Stadt<br />

<strong>Meppen</strong> von der benachbarten<br />

Kirchengemeinde<br />

St. Antonius erworben. Der<br />

Grundstückspreis liegt bei<br />

50 Euro pro Quadratmeter.<br />

Damit bietet Apeldorn wohl<br />

die günstigsten Bauplätze<br />

im Emsland. Doppel- und<br />

Einzelhäuser sollen hier entstehen.<br />

Voraussichtlich Ende<br />

<strong>Oktober</strong> ist die Hochbaureife<br />

erreicht und die ersten Hausbau-Projekte<br />

können gestartet<br />

werden.<br />

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MOBILITÄT<br />

das<br />

Lastenrad<br />

ein neuer Trend<br />

Noch vor wenigen Jahren kannte man<br />

sie nur aus dem Fernsehen: Rikschas<br />

aus dem asiatischen Raum, oder so<br />

genannte Bakfietsen, eher aus den<br />

Niederlanden. Seit einiger Zeit aber<br />

sind Lastenräder vermehrt auch auf<br />

hiesigen Straßen zu erblicken. Dabei<br />

hat die Kombination zwischen Fahrrad<br />

und Lastenträger durchaus viele<br />

Vorzüge.<br />

Das heutige Lastenrad, das eine Renaissance<br />

erlebt, kennen wir aus Holland. Dort<br />

gehören Lastenräder zum normalen Straßenbild,<br />

wie Fahrräder oder Autos. Vor allem<br />

junge Familien haben früh festgestellt,<br />

dass ein solches Lastenrad den Alltag erleichtern<br />

und bereichern kann.<br />

Auch bei uns gab es zwei- oder dreirädrige<br />

Lastesel. Lange waren sie sehr beliebt als<br />

Bäckerfahrrad, Postfahrrad oder ähnliche<br />

Kurierdienste. Jüngste Erfahrungen zeigen,<br />

dass ein modernes (E-) Cargobike die<br />

täglichen Anforderungen zwischen Kindergarten,<br />

Arbeit, Einkäufen und Freizeit entspannt<br />

und mit Spaß meistern lässt. Ohne<br />

vollgestopfte Straßen, Feinstaubdiskussion<br />

und Fahrverbote. Und dazu meistens<br />

mit einem Parkplatz direkt vor der Tür.<br />

Die Kinder in die Kita bringen und wieder<br />

abholen, zur Arbeit fahren, am Nachmittag<br />

auf den Spielplatz oder zum Schwimmen,<br />

in den Baumarkt oder einfach mit Kind und<br />

Kegel raus in die Natur - mit dem Cargobike<br />

machen die alltäglichen Dinge auf einmal<br />

wieder mehr Spaß.<br />

Das heutige Revival der Lastenräder kommt<br />

also Menschen entgegen, die bewusst und<br />

nachhaltig leben wollen. Dazu gehört, so<br />

wenig wie möglich Auto zu fahren. Und<br />

dann kommt eben das Lastenrad ins Spiel.<br />

Als „normale“ Version oder als elektrisch<br />

unterstützte Variante, je nach Bedarf und<br />

Neigung. Das E-Lastenrad ist sparsam und<br />

umweltfreundlich, zudem ist man auch<br />

noch schnell unterwegs. Ganz zu schweigen<br />

von den gesundheitlichen Vorteilen.<br />

Alles mitnehmen<br />

und den Stau links<br />

liegen lassen.<br />

Das Urban Arrow Lastenrad mit<br />

Elektroantrieb gibt es in verschiedenen<br />

Ausführungen als Family oder Cargo<br />

Modell und kann mit vielen Optionen<br />

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18 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


Zwischen Komfort und Sportlichkeit<br />

Es gibt unzählige Einsatzmöglichkeiten für Lastenfahrräder und<br />

für jeden Bedarf das passende Gefährt. Wenn du dein Lastenrad<br />

für den Kindertransport einsetzt und danach vielleicht noch damit<br />

zur Arbeit fährst, ist ein E-Lastenfahrrad vielleicht die richtige<br />

Wahl. Auch in Unternehmen können E-Lastenräder zweckvoll<br />

eingesetzt werden. Mit einem Transport-Bike ist man im Service<br />

gut, zugleich gibt‘s mobile Werbefläche dazu. Oft gesehen aber<br />

sind Lastenbikes für den Transport von Kindern und/oder Hunden.<br />

Im professionellen bereich sind Konzepte entwickelt, die das<br />

Lastenrad als Speditionsfahrzeug für die „letzte Meile“ einsetzen.<br />

In Paris zum Beispiel läuft ein Projekt, wo Lastenräder den Warentransport<br />

zwischen kleinen Binnenschiffen auf der Seine und dem<br />

Empfänger in der Stadt vornehmen.<br />

Viele Typen und Macharten -<br />

Eine kleine Übersicht<br />

Das Lastenfahrrad, oder auch Lastenrad und Cargo-Bike genannt,<br />

kann den Alltag vielfältig vereinfachen. Der Kindertransport oder<br />

auch der Transport eines Großeinkaufs kann hier problemlos erfolgen.<br />

Als grundlegende Information und kleine Entscheidungshilfe<br />

stellen wir hier eine Übersicht über verschiedene Typen und<br />

Macharten vor.<br />

Backpacker<br />

Das Cargobike fährt sich wie ein<br />

klassisches Fahrrad. Das Backpackerrad<br />

sieht auf den ersten<br />

Blick wie ein normales Fahrrad<br />

aus, erst bei genauerem Hinsehen<br />

fällt der lang gezogene<br />

Gepäckträger auf. Damit kann<br />

man eine Menge an Lasten<br />

befördern. Die Lenkung funktioniert<br />

wie bei einem normalen<br />

Fahrrad. Durch den stabilen Gepäckträger<br />

kann man auf dem<br />

Backpacker gleich zwei Kindersitze<br />

befestigen, daher ist<br />

der Backpacker als Lastenbike<br />

perfekt für einen Ausflug mit<br />

der Familie. Mit Satteltaschen<br />

oder Spanngurten können auch<br />

unhandliche Gegenstände oder<br />

Einkäufe und zugehörige Getränkekisten<br />

mit höherem Gewicht<br />

befördert werden.<br />

Bäckerfahrrad<br />

Hier kommt der Name nicht<br />

von ungefähr. Bevor das Auto<br />

die deutschen Straßen dominierte,<br />

zeichnete das Bäckerrad<br />

das Straßenbild. Das Bäckerrad<br />

ist besonders stabil, da seine<br />

Ladefläche mit dem Rahmen<br />

befestigt ist. Auf diesem wird<br />

heutzutage ein Korb montiert.<br />

Dort finden dann der tägliche<br />

Einkauf sowie weitere mittelgroße<br />

Gegenstände Platz. Kurz<br />

gesagt: Das Bäckerfahrrad ist<br />

ein ganz normales Fahrrad<br />

mit eingebauter Ladefläche<br />

vorne. Da es meist auch über<br />

einen Gepäckträger verfügt,<br />

bekommst du hier gleich ein<br />

doppeltes Ladevolumen.<br />

Long John<br />

Dies ist der Klassiker unter den<br />

Lastenfahrrädern. Mit diesem<br />

durchdachten und leicht zu<br />

handhabenden Lastenrad kann<br />

man Kinder, Einkäufe oder<br />

auch andere Ladung transportieren.<br />

Dieses Lastenbike wird<br />

aufgrund der hohen maximalen<br />

Hauptlast gerne als Familienrad<br />

benutzt. Durch seine<br />

lange und schlanke Bauweise<br />

kommt er auch auf schmaleren<br />

Fahrradwegen gut zurecht. Die<br />

Ladefläche, die bis zu 150kg<br />

tragen kann, befindet sich zwischen<br />

Lenker und Vorderrad.<br />

Dadurch hat man die Ladung<br />

immer im Blick. Der Cityflitzer<br />

eignet sich für Personen, die<br />

viel Wert auf einen sportlichen<br />

und schnellen Fahrstil legen.<br />

Wegen des langen Radstands<br />

sind die ersten Fahrten etwas<br />

ungewohnt. Doch wer diese<br />

einmal bewerkstelligt hat, wird<br />

eine Menge Fahrspaß erleben.<br />

Trike/Dreirad<br />

Wie der Name schon vermuten<br />

lässt, hat dieses Lastenfahrrad<br />

drei Räder: eines hinten und<br />

zwei vorne, manchmal auch<br />

umgekehrt. Diese sorgen für<br />

eine optimale Stabilität und<br />

genügend Platz. Auf dem Trike<br />

geht es eher gemütlich und<br />

ruhig zu, da man aufgrund<br />

der drei Räder langsamer als<br />

beispielsweise mit dem Long<br />

John unterwegs ist. Durch die<br />

meist vorne angebrachte Box<br />

oder Ladefläche ist das Dreirad<br />

ein perfektes Rad für die<br />

Familie und kann bequem für<br />

einen Familienausflug oder<br />

als Lastenfahrrad für Hunde<br />

genutzt werden. Bei der möglichen<br />

Ausstattung sind deiner<br />

Transportfantasie keine Grenzen<br />

gesetzt.<br />

19 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


STADTGESPRÄCH<br />

Eine idyllische Herbstwanderung<br />

Otto-Pankok-Rundweg<br />

von Bokeloh nach Dörgen<br />

Der Otto-Pankok-Rundweg ist einer der schönsten<br />

Wanderwege im Emsland. Wo sich einst der Maler,<br />

der als wichtiger Vertreter des expressiven Realismus<br />

des 20. Jahrhunderts gilt, aufhielt, führen heute<br />

2,3 Kilometer quer durch idyllische Flusslandschaft.<br />

Freigabe zum Jahresende<br />

Neue Rad- und Fußgängerbrücke über die Hase westlich der<br />

Eisenbahnbrücke<br />

Otto Pankok (1893 1966) lebte von 1938 bis 1941 in<br />

Bokeloh, um hier mit seiner Familie unbehelligt von den<br />

Nationalsozialisten arbeiten zu können. Der Landschaft<br />

zwischen Bokeloh und Dörgen hat er viele Bilder gewidmet.<br />

Hier malte er auch in der freien Natur die Bauerhöfe<br />

und die Arbeit der Menschen auf dem Land, so zum<br />

Beispiel „Heu aufladen“, „Kartoffelsäcke“ oder „Haus mit<br />

Pflüger“.<br />

Zehn dieser Bilder, natürlich Kopien, hat der Heimatverein<br />

<strong>Meppen</strong> an den Stellen des Wanderweges aufgestellt.<br />

Unterwegs kann man auch die alte Schule besuchen, Sie<br />

erinnert an die Aufenthalte des Malers, dessen Tochter<br />

Eva Pankok in Bokeloh selbst die Bank drückte. Pankok<br />

pflegte eine enge Beziehung zu seinem Zufluchtsort, den<br />

er nach dem Krieg bis zu seinem Tod im Jahre 1966 immer<br />

wieder besuchte.<br />

Die Wanderung auf dem Otto-Pankok-Rundweg lässt<br />

sich eigentlich beliebig ausbauen. Wenn die Sanierung<br />

der Dörgener Brücke bald abgeschlossen wird, kann man<br />

den dort verlaufenden Fahrradwg „Moor & Mehr-Route“<br />

für eine idyllische Herbstwanderung an der Hase bis nach<br />

Lahre oder weiter nutzen. Ein sehr schöner Weg führt<br />

auch vom Otto-Pankok-Rundweg über die Höfener Straße<br />

nach Helte, wo man den Bauerngarten besuchen kann.<br />

<strong>Meppen</strong> ist künftig um eine neue Brücke reicher, die den Fußgängern<br />

und Radfahrern in der Stadt eine sichere und schnelle Überquerung<br />

der Hase ermöglicht. Es handelt sich um eine Schrägseilbrücke,<br />

die westlich der Eisenbahnbrücke verläuft. Eine Besonderheit ist außerdem,<br />

dass nicht nur die Brücke selbst, sondern ebenso die angrenzende<br />

Umgebung des Bauwerks gestaltet wird.<br />

Als „einprägsamen Hingucker am Stadtrand“ lässt sich das rund 65<br />

Meter lange Brückenbauwerk beschreiben. Die Konstruktion erinnert<br />

etwas an die berühmte Severinsbrücke in Köln, ist aber zehnmal kleiner.<br />

„Passt in die Landschaft“, sagt Jürgen Koenders von der Firma<br />

Neuero Railtec aus Emlichheim, eines von vier Unternehmen innerhalb<br />

von Peters Gruppe aus Itterbeck. Das aus fünf Segmenten bestehende<br />

Bauwerk wurde am 5. September montiert. Drei Krane der<br />

Firma Wagenborg waren dabei im Einsatz.<br />

Das elegante Brückendesign hat Verena Zweers aus Nordhorn gezeichnet.<br />

Die junge Frau macht eine Ausbildung zum Technischen<br />

Systemplaner bei Neuero Railtec in Emlichheim. Die Ingenieurgesellschaft<br />

Lindschulte aus <strong>Meppen</strong> war an der Planung des zur Ausführung<br />

gekommenen Entwurfs beteiligt. Das Bauunternehmen<br />

Hofschröer bereitete das Gelände an der Hase vor. Im ersten Schritt<br />

wurden die Kastenwiderlager aus Beton fertiggestellt. Danach konnte<br />

der 16 Meter hohe Pylon aufgerichtet und die Brückenteilstücke<br />

eingesetzt werden. Die Fertigstellung der neuen Brücke im Zuge der<br />

Riedemannstraße ist Ende des Jahres geplant. Die Baukosten umfassen<br />

ein Volumen von rund 1,4 Millionen Euro.<br />

20 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


Historisches<br />

Bauwerk<br />

Sanierung der Fußgängerbrücke<br />

über dem Dortmund-Ems-Kanal<br />

Nun ist sie da: Die frisch sanierte Fußgängerbrücke<br />

über den Dortmund-Ems-<br />

Kanal verbindet wieder die Neustadt mit<br />

der Schülerwiese. All diejenigen, die mit<br />

dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sind,<br />

können jetzt wieder innerhalb weniger<br />

Minuten die Innenstadt erreichen - also<br />

beispielsweise das Windthorstgymnasium<br />

oder den Markt.<br />

Mehrere Monate lang war das historische<br />

Bauwerk weg. Am 18. März wurde das<br />

24 Meter lange und 13,5 Tonnen schwere<br />

Mittelteil mit zwei Kränen herausgehoben<br />

und zur Firma Schmees & Lühn Holz- und<br />

Stahlingenieurbau nach Fresenburg abtransportiert.<br />

Bis Ende August dauerten<br />

die Sanierungsarbeiten an.<br />

Am 2. September haben die Mitarbeiter<br />

von der Firma Gertzen Autokrane und<br />

Transporte die sanierte Brücke in Fresenburg<br />

abgeholt und erfolgreich eingesetzt.<br />

Bis kurz vor der Freigabe haben die Abschlussarbeiten<br />

angedauert, insbesondere<br />

im Bereich der Treppen. Die Stadt<br />

<strong>Meppen</strong> hat 300.000 Euro in die Sanierung<br />

investiert.<br />

Nun wird die Brücke von vielen Fußgängern<br />

und Radfahrern wieder gerne benutzt.<br />

Selbst die Absperrung des Fahrradweges<br />

wurde abgebaut. Archivar Heinz<br />

Rehse vom Heimatverein <strong>Meppen</strong> erläutert,<br />

dass die erste Fußgängerbrücke an<br />

dieser Stelle 1930 errichtet wurde. Die jetzige<br />

Brücke ist so konzipiert, dass sie ansteigend<br />

gebaut ist, damit Schiffe darunter<br />

verkehren können.<br />

Aus<br />

wird...<br />

STAHL 2<br />

OBJEKTBAU<br />

21 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


EINBRUCH & SICHERHEIT<br />

Aufrüsten gegen Einbrecher:<br />

Die häufigsten Fehler beim Kauf<br />

von Überwachungskameras<br />

Gerade jetzt, in der dunklen Jahreszeit, fürchten sich Haus- und Wohnungsbesitzer<br />

vor Zeitgenossen, die den Unterschied von dein und mein auflösen wollen.<br />

Einbrüche erfolgen oft in Sekundenschnelle, Wertsachen werden entwendet, oft<br />

ein enormer Schaden hinterlassen. Immer mehr Hausbesitzer rüsten deshalb<br />

auf: mit Überwachungskameras. Bei ihrem Kauf kann man jedoch viel falsch<br />

machen.<br />

Fehler 1:<br />

Kameraattrappen verwenden<br />

Gute Überwachungskameras kosten gutes<br />

Geld, schnell mal dreistellige Beträge. Viele<br />

ziehen es deshalb vor, sich eine kostengünstige<br />

Attrappe anzuschaffen, die auf<br />

Abschreckung setzt. Doch professionelle<br />

Einbrecherbanden wissen genau, was sie<br />

vor sich haben. Sie erkennen schlecht gemachte<br />

Attrappen sofort. Deshalb lieber<br />

gleich zum Original greifen und sich nicht<br />

in falscher Sicherheit wähnen.<br />

Fehler 2:<br />

Funkkameras verwenden<br />

Zugegeben, kabellose Kameras wirken auf<br />

den ersten Blick ziemlich praktisch, zumal<br />

es WLAN heute in fast jedem Haus gibt.<br />

Anstatt extra Kabel zu verlegen, schraubt<br />

man die Kamera am Ort der Wahl an und<br />

kann mit der Installation starten. Ganz so<br />

einfach ist es aber dann doch nicht. Denn<br />

Funkkameras sind oft unzuverlässig. Das<br />

beginnt schon mit der geringen Reichweite,<br />

die oft weniger als zehn Meter beträgt.<br />

Kameras mit solch schwachem Funksignal<br />

haben mit dicken Hauswänden Probleme.<br />

Hinzu kommt, dass die Frequenzen durch<br />

das WLAN schnell überbelegt sind. Das<br />

führt zu häufigen Bildausfällen oder ruckelnden<br />

Livebildern. Für Einbrecher empfiehlt<br />

sich eine fest verkabelte Kamera, am<br />

besten mit HD-SD-Auflösung. Wer keine<br />

Kabel verlegen möchte, der kann zu Kameras<br />

greifen, die ihre Bilder über das Stromnetz<br />

übertragen.<br />

Fehler 3:<br />

Schlechte Auflösung<br />

Die ideal positionierte Kamera bringt<br />

nichts, wenn ihre Bilder so unscharf sind,<br />

dass man Einbrecher darauf nicht erkennen<br />

kann. Wichtig sind vor allem die Gesichter,<br />

die ohne Qualitätsverlust vergrößerbar<br />

sein müssen. Deshalb werden für<br />

Überwachungskameras Full-HD-Geräte<br />

mit 1080 Megapixel empfohlen. Die Auflösung<br />

ist damit etwa fünfmal höher als bei<br />

den alten PAL-Kameras mit nur 0,4 Megapixel.<br />

Auch Rekorder sollten HD-Auflösung<br />

unterstützen.<br />

Fehler 4:<br />

Kameras die gar nicht oder<br />

unzureichend aufzeichnen<br />

Viele Überwachungskameras auf dem<br />

Markt bieten zwar mit Apps scheinbar<br />

komfortable Lösungen an, doch viele haben<br />

ein großes Manko: Sie zeichnen keine<br />

Bilder auf, oder zu wenige. Das heißt, dass<br />

man oft nur das Livebild verfolgen kann.<br />

Zum effektiven Einbruchschutz müsste<br />

22 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


man also rund um die Uhr vor<br />

dem Smartphone oder Monitor<br />

sitzen um zu gucken, was sich im<br />

Überwachungsbereich tut. Das<br />

ist genauso unpraktikabel wie<br />

Kameras, die alle fünf Sekunden<br />

ein Bild funken und dieses für einen<br />

begrenzten Zeitraum, meist<br />

kaum mehr als ein paar Stunden,<br />

speichern. Meist ist der entscheidende<br />

Moment dann gar nicht<br />

aufgezeichnet. Stattdessen sollten<br />

Sie auf ein Überwachungssystem<br />

setzen, zu dem neben<br />

der Kamera auch ein Rekorder<br />

gehört, der das Bild aufzeichnet.<br />

Die Aufnahmen sollten nach<br />

Möglichkeit zwei bis drei Wochen<br />

gespeichert werden (können), damit<br />

Sie der Polizei noch Bilder zur<br />

Verfügung stellen können, wenn<br />

Sie beispielsweise aus dem Urlaub<br />

zurückkehren.<br />

Fehler 5:<br />

Kamera mit falschem<br />

Schutzgrad kaufen<br />

Eine Überwachungskamera im<br />

Außenbereich ist Wind und Wetter<br />

ausgesetzt. Bei der Wahl des<br />

richtigen Modells sollte man deshalb<br />

auf den Schutzgrad achten.<br />

Viele günstige Einstiegsmodelle,<br />

die Hausbesitzer erst zum<br />

Kauf bewegen, sind nämlich gar<br />

nicht oder nur bedingt für draußen<br />

geeignet. Spätestens nach<br />

dem ersten Schauer macht die<br />

Elektronik schlapp. Eine Außenkamera<br />

sollte mindestens den<br />

Schutzgrad IP65 (staubdicht und<br />

wasserabweisend) aufweisen,<br />

besser noch IP66 (besonders<br />

wasserabweisend).<br />

Fehler 6:<br />

Blickwinkel passt nicht<br />

zum Erfassungsbereich<br />

Wer sich eine Überwachungskamera<br />

zulegt, der hat in der Regel<br />

bereits einen Bereich vor Augen,<br />

den er überwachen will. Damit die<br />

Kamera diesen Bereich erfassen<br />

kann, muss der Blickwinkel stimmen.<br />

Dieser wird maßgeblich von<br />

der Brennweite bestimmt. Der<br />

Laie sollte deshalb darauf achten,<br />

ein Gerät mit einstellbaren<br />

Blickwinkel zu kaufen. So muss<br />

man sich vor dem Kauf nicht zu<br />

sehr auf den Erfassungsbereich<br />

festlegen. Lassen Sie sich vor<br />

dem Kauf Testbilder der jeweiligen<br />

Kameras zeigen um einen<br />

Eindruck davon zu bekommen,<br />

ob der Winkel für Ihr Vorhaben<br />

ausreicht.<br />

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23 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


WIR IN EUROPA<br />

Bernhard Koldehoff<br />

beim Vorlesetag<br />

Vorlesetag am 20. <strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />

Europa und die Welt<br />

„Europa und die Welt“ lautet das Jahresthema für<br />

den diesjährigen Vorlesetag von Stiftung Lesen, der Wochenzeitung<br />

„Die Zeit“ und der Deutschen Bahn Stiftung<br />

am 20. <strong>November</strong> <strong>2020</strong>. Die Vorleser werden Kinder und<br />

Jugendliche mit auf geografische und kulturelle Entdeckungsreisen<br />

durch die Länder unserer Welt mitnehmen<br />

- zu Menschen, die ganz unterschiedlich und doch so ähnlich<br />

sind. Vorlesen verbindet.<br />

Dabei lässt das Motto in diesem Jahr viel Freiraum für eigene Gestaltung<br />

- ob mit mehrsprachigem Vorlesen, Liedern und Ritualen,<br />

Spielen oder Speisen aus verschiedenen Ländern. Vorlesen<br />

heißt, gemeinsam Neues zu entdecken und zu lernen, einander<br />

zu verstehen. Mit ausgewählten Medienempfehlungen und kreativen<br />

Aktionen feiert die Stiftung Lesen in diesem Jahr die Vielfalt<br />

und das Miteinander in Europa und auf der ganzen Welt.<br />

Der Vorlesetag findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im<br />

<strong>November</strong> statt und gilt als das größte Vorlesevent Deutschlands.<br />

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<strong>Meppen</strong> ist von Anfang an dabei. Die Idee, sich am bundesweiten<br />

Vorlesetag zu beteiligen, hatte zuerst die Johannes-Gutenberg-<br />

Schule (JGS). Rektor Bernd Koldehoff und der Initiator Fanz Zimmer<br />

veranstalteten 2005 den ersten Vorlesetag an der Nödiker Grundschule<br />

mit vielen Lokalprominenten aus <strong>Meppen</strong>. Seit der Pensionierung<br />

ist der Schulleiter jedes Jahr auch selbst als Vorleser dabei<br />

und sucht für seine Grundschüler die schönsten Geschichten aus.<br />

Der erste Vorlesetag an der Johannes-Gutenberg-Schule hatte<br />

eine große Wirkung. Mittlerweile beteiligen sich fast alle <strong>Meppen</strong>er<br />

Grundschulen und Kindergärten an der bundesweiten Aktion<br />

von Stiftung Lesen. In welcher Form sie in diesem Jahr in <strong>Meppen</strong><br />

stattfinden wird, steht aufgrund von Corona noch nicht fest. „Das<br />

Konzept ist in der Arbeit“, antwortet die JGS Leiterin Petra Schulte<br />

auf unsere Anfrage. Es bleibt abzuwarten, ob Gäste wieder eingeladen<br />

werden, oder in den Klassen einfach vorgelesen wird.<br />

Tipps für die Eltern<br />

Vorlesen regt nicht nur die Fantasie von Kindern an, sondern<br />

fördert auch ihre soziale Kompetenz und schenkt Momente der<br />

Verbundenheit mit den Eltern. Doch wer kennt es nicht, dass im<br />

hektischen Alltag häufig die Zeit fehlt, eine passende Vorlesegeschichte<br />

zu finden und diese dann im richtigen Moment zur Hand<br />

zu haben? Dieses Problem will die die Aktion „einfach vorlesen!“<br />

lösen. Jede Woche werden auf der Homepage www.einfachvorlesen.de<br />

drei neue Vorlesegeschichten aus bekannten Kinderbuchverlagen<br />

kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Geschichten<br />

eignen sich für Kinder ab drei, fünf und sieben Jahren und können<br />

ganz einfach auf dem Smartphone oder Tablet gelesen werden.<br />

www.vorlesetag.de<br />

24 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


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Gespräch, über den gesamten Bauprozess hinweg bis zum Abschlussgespräch stehen die<br />

Berater der EVB direkt vor Ort zur Seite. Martin Schulte, Privatkundenberater Finanzierung,<br />

gibt einen Überblick über die wichtigsten Aspekte und Förderungsmöglichkeiten der Baufinanzierung.<br />

Was macht die Beratung zur<br />

Baufinanzierung der Emsländischen<br />

Volksbank eG aus?<br />

„Das ist ganz eindeutig die ganzheitliche<br />

Beratung. Zu Beginn haben viele<br />

Kunden noch keinen Überblick über<br />

einzelnen Teilschritte der Baufinanzierung.<br />

Deswegen setzen wir unsere umfassende<br />

Beratung möglichst früh an<br />

und starten mit Fragen wie: ‚Wie viel<br />

Haus kann ich mir überhaupt leisten?‘<br />

So bekommen die Kunden einen guten<br />

Überblick und ein Gefühl für die darauffolgenden<br />

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mehr als 30 Jahren bieten wir auch eine<br />

Grundstücksfinanzierung an. Damit<br />

lässt sich das Traum-Grundstück sichern,<br />

auch wenn die endgültige Baufinanzierung<br />

noch nicht steht. Außerdem<br />

haben wir in Zusammenarbeit mit<br />

Firmen aus der Region einen Bauordner<br />

erstellt. Dieser umfasst neben allen<br />

wichtigen Informationen auch Kontaktdaten<br />

zu Baufirmen und Handwerkern<br />

vor Ort. Für einen unkomplizierten<br />

Geldfluss während der Bauphase halten<br />

wir das kostenlose Baukonto für unsere<br />

Kunden bereit. Und insgesamt ist<br />

die genossenschaftliche Baufinanzierung<br />

der Emsländischen Volksbank eG<br />

darauf ausgelegt, die Kunden schnell<br />

und unbürokratisch zu unterstützen,<br />

wenn es Fragen gibt oder es irgendwo<br />

zwickt.“<br />

Welche Aspekte gibt es zu beachten,<br />

die für einen Laien nicht gleich<br />

offensichtlich sind?<br />

„Da wäre zum einen der Bereich der<br />

Versicherungen. Viele denken direkt<br />

an die Risiko-Lebensversicherung,<br />

die natürlich wichtig ist aber nicht alles<br />

abdeckt. Deswegen empfehle ich<br />

zusätzlich über eine Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

und eine Unfallversicherung<br />

nachzudenken, um sich<br />

persönlich abzusichern. Zum anderen<br />

sollten sich Bauherren über eine<br />

Wohngebäudeversicherung, eine<br />

Hausratversicherung und eine Bauherrenhaftpflichtversicherung<br />

informieren.<br />

Weitere Absicherungen wie das<br />

Aufsetzen eines Testaments, die Einrichtung<br />

einer Vorsorgevollmacht und<br />

einer Patientenverfügung sollten während<br />

der Baufinanzierung ebenfalls bedacht<br />

werden. Solche Punkte spreche<br />

ich auch im Kundengespräch an.“<br />

Welche Förderungen kommen für<br />

emsländische Bauherren infrage?<br />

„Es gibt eine Vielzahl an Fördermitteln,<br />

die Bauherren beantragen können. Dazu<br />

zählen Wohnriester, KfW-Förderung<br />

oder das Baukindergeld. Bei all diesen<br />

Themen sind wir auf dem neuesten<br />

Stand und helfen den Bauherren,<br />

den optimalen Mix für ihre Bedürfnisse<br />

zusammenzustellen. Wir wurden<br />

2019 erneut von der DZ Bank als TOP-<br />

Fördermittelbank ausgezeichnet, da<br />

wir unsere Kunden kompetent beraten<br />

und die Fördermittel individuell<br />

an den Wohnort und den Bauherren<br />

anpassen.“<br />

Kann ich solche Förderungen nur in<br />

Anspruch nehmen, wenn ich neu baue?<br />

„Nicht alle Förderungen setzen einen<br />

Neubau voraus. Mit Hilfe der KfW können<br />

beispielsweise klimafreundliche<br />

Sanierungen wie neue Dämmungen,<br />

Fenster und Heizung an Bestandsbauten<br />

unterstützt werden. Hierbei ist eine<br />

ausführliche Beratung vor allem<br />

deshalb von Nutzen, da sich die Richtlinien<br />

in energetischen Fragen ständig<br />

ändern. Was vor zwei Jahren noch förderungswürdig<br />

war, ist heute Standard.<br />

Und auch ein altersgerechter Umbau<br />

ist oft förderwürdig. Dies stellt eine gute<br />

Altersvorsorge da.“<br />

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blickfang - Herbst <strong>2020</strong>


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MAGAZIN FÜR BAUEN, WOHNEN UND LEBEN<br />

GmbH & Co. KG<br />

Schöner wohnen im eigenen Domizil<br />

„My Home is my Castel“ heißt es auf den Britischen<br />

Inseln. Mehr denn je, vor allem in Corona-Zeiten,<br />

scheint das auch für die Festlandeuropäer, zu gelten.<br />

Insbesondere die Menschen hierzulande haben den<br />

Stellenwert des eigenen Heimes, der eigenen Wohnung<br />

neu entdeckt.<br />

Das ist nicht verwunderlich. Einerseits hatten in den<br />

letzten Monaten viele Menschen Zeit, über Modernisierung<br />

und Renovierung nachzudenken. Zum anderen<br />

verbringen die Menschen vermehrt Zeit in<br />

den eigenen vier Wänden und im Garten. Und dann<br />

soll es schön sein dort. Die Mittel, das zu bezahlen,<br />

sind da, auch dank niedriger Zinsen und ersparter<br />

Urlaubsaufwendungen.<br />

Also heißt es: ran an das Projekt. Viele leistungsfähige<br />

Firmen im Emsland decken die Bandbreite der gefragten<br />

Handwerke ab. Und mit DIY sowie den eigenen<br />

Händen kann ja das eine oder andere Projekt auch<br />

umgesetzt werden.<br />

Der Blickfang zeigt Ihnen wieder Möglichkeiten und<br />

Trends auf, die sich bei der Verschönerung des eigenen<br />

Domizils bieten. Zögern Sie nicht, gehen Sie‘s an.<br />

Gutes Gelingen wünscht Ihnen<br />

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Verlag:<br />

<strong>Emsblick</strong> Medien UG<br />

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49733 Haren (Ems)<br />

Telefon 05932-5004575<br />

Telefax 05932-5004577<br />

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Erscheinungsweise:<br />

2 x jählich<br />

Redaktion:<br />

Hermann Garrelmann<br />

(Chefredakteur)<br />

Telefon 05932-5004576<br />

redaktion@emsblick.net<br />

MAGAZIN FÜR BAUEN, WOHNEN UND LEBEN<br />

Medienberatung:<br />

Ilona Kemper<br />

kemper@emsblick.net<br />

Telefon 05932-5004578<br />

Druck:<br />

printoo GmbH, 26789 Leer<br />

Art Direktion & Layout:<br />

mediabase Werbeagentur<br />

UG (haftungsbeschränkt)<br />

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Fotos:<br />

Adobe Stock, djd,<br />

Hermann Garrelmann,<br />

Drohnenluftbild: Garrelmann<br />

Für die Richtigkeit der Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen.<br />

Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen<br />

der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für<br />

eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag<br />

gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle<br />

Rechte liegen beim Verlag.<br />

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Foto: djd/Zehnder Group Deutschland<br />

Sich zu Hause wohl und sicher vor Viren fühlen - ein Komfort-Lüftungssystem unterstützt dabei.<br />

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Komfort-Lüftungssysteme<br />

reduzieren Virenbelastung in Innenräumen<br />

Die Luft in Innenräumen birgt ein erhebliches Infektionsrisiko. Darauf weisen Wissenschaftler<br />

nicht erst seit dem Ausbruch der Coronakrise hin. Doch im Zeichen der weltweiten Pandemie<br />

messen Experten dem Lüften in den Wohn- und Arbeitsräumen immer mehr Bedeutung zu. Mittlerweile<br />

hat es ähnlich hohe Priorität wie regelmäßiges Händewaschen, strenges Abstandhalten<br />

und das Tragen von Gesichtsmasken. Manuelles Fensteröffnen schafft dabei selten Abhilfe, denn<br />

kaum jemand kann so häufig per Hand lüften, wie es nötig wäre. Zudem gelangen dadurch auch<br />

andere Schadstoffe oder Pollen in die Innenräume.<br />

Saubere Frischluftzufuhr<br />

Die Lösung liegt beispielsweise in einer komfortablen<br />

Wohnraumlüftung. Die intelligente, moderne Haustechnik,<br />

etwa von Zehnder, arbeitet ausschließlich mit Frischluft.<br />

Diese wird von außen angesaugt und mithilfe wirksamer<br />

Filter gereinigt, bevor sie in den Raum gelangt. So<br />

haben Schadstoffe, Viren oder andere Verunreinigungen<br />

keine Chance, in die Innenräume zu gelangen. Dank Wärme-<br />

und Feuchterückgewinnung hat die einströmende<br />

Luft stets die gewünschte Temperatur und den passenden<br />

Feuchtegrad. Unter www.zehnder-systems.de finden Verbraucher<br />

dazu mehr Informationen. Da die Lüftungsleitungen<br />

streng getrennt sind, können keine Schadstoffe von<br />

der Ab- auf die Zuluft übertragen werden. Die verbrauchte<br />

Raumluft wird vollständig nach außen abgeleitet und nicht<br />

wiederverwendet.<br />

Kein Umluftbetrieb<br />

Darin besteht der große Unterschied zu reinen Umluftanlagen,<br />

wie sie in vielen Schlacht- oder ähnlichen Industriebetrieben<br />

eingebaut werden und dort möglicherweise die<br />

Verbreitung von Covid-19 begünstigen. Diese führen wenig<br />

bis keine Frischluft von außen zu und lassen lediglich die<br />

im Raum befindliche Luft, inklusive aller darin enthaltenen<br />

Schadstoffe und Viren, konstant zirkulieren. Bei Komfort-<br />

Lüftungssystemen ist das genaue Gegenteil der Fall: Durch<br />

die einströmende Frischluft wird die potenziell mit Viren<br />

oder ähnlichen Schadstoffen kontaminierte Innenluft sehr<br />

schnell verdünnt. Dadurch kann die Virenbelastung in Innenräumen<br />

gesenkt und einer möglichen Infektion vorgebeugt<br />

werden. Außerdem können Komfort-Lüftungsgeräte<br />

die Bildung sogenannter Aerosole vermindern. Diese Ansammlungen<br />

von virenhaltigen Partikeln, die über einen<br />

längeren Zeitraum in der Luft schweben, spielen laut Wissenschaftlern<br />

wahrscheinlich eine wichtige Rolle bei der<br />

Übertragung von Covid-19.<br />

MAGAZIN FÜR BAUEN, WOHNEN UND LEBEN<br />

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Fotos: djd/Theben AG<br />

h im Smart Home liegt vielen Nutzern<br />

das Thema Datenschutz am Herzen.<br />

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sich in Deutschland befinden, gehen<br />

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BEI DER HAUSSTEUERUNG AUF BEDIENUNGSFREUNDLICHKEIT<br />

UND FLEXIBILITÄT ACHTEN<br />

Smart-Home geht auch einfach<br />

Das Licht nach Bedarf steuern, alle Jalousien im Haus mit nur einem Tastendruck<br />

öffnen oder schließen: Smarte Technik kann den Alltag bequemer und sicherer<br />

machen. Doch wie einfach ist es eigentlich, die Einstellungen vorzunehmen<br />

oder später zu verändern? So mancher Hauseigentümer hat Bedenken,<br />

mit der Installation eines Smart-Home-Systems die Kontrolle über das eigene<br />

Zuhause zu verlieren oder für jede kleine Änderung einen Elektriker beauftragen<br />

zu müssen. Diese Sorgen sind unbegründet, denn es gibt Systeme, die speziell<br />

für den Wohnbereich bedienfreundlich und flexibel gestaltet wurden. Der<br />

offene KNX-Standard erlaubt Erweiterungen in alle erdenklichen Richtungen.<br />

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blickfang - Herbst <strong>2020</strong>


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Sichere Bedienung und sichere Daten<br />

Ganz gleich ob Steckdose, Wohnzimmerleuchte oder<br />

komplexe Haussteuerung: Der Verband der Elektrotechnik<br />

Elektronik Informationstechnik e. V. (VDE) setzt<br />

unabhängige und einheitliche Standards fest. „Auch bei<br />

der Auswahl eines Smart-Home-Systems sollte man auf<br />

die geprüfte Datensicherheit durch unabhängige Institutionen<br />

wie den VDE achten, das garantiert eine hohe<br />

Funktionalität und Sicherheit“, erklärt Smart-Home-<br />

Experte Tino Schlaich von Theben. Gerade das Thema<br />

Datenschutz liegt vielen Verbrauchern am Herzen – mit<br />

einem System wie Luxorliving, dessen Cloudserver sich<br />

in Deutschland befinden, gehen sie auf Nummer sicher.<br />

Die Bedienung ist unkompliziert und flexibel, selbst ohne<br />

App und ohne Internetverbindung. Alternativ lassen<br />

sich die meisten Funktionen auch mit konventionellen<br />

Schaltern und Tastern betätigen, von individuellen<br />

Lichtszenarien bis hin zu Zentralfunktionen wie „Alles<br />

aus“. Dabei können die Bewohner ihre Taster nach eigenen<br />

Designvorlieben auswählen, ohne an einen bestimmten<br />

Hersteller gebunden zu sein.<br />

Tastsensor oder App?<br />

Aus optischen Gründen sollten<br />

sich lange Schalterreihen<br />

an der Wand nicht aneinanderreihen.<br />

Stattdessen lassen sich<br />

beispielsweise auf einem iON-<br />

Tastsensor bis zu zehn Funktionen<br />

abrufen. Mithilfe des<br />

Displays kann jede Funktion<br />

eindeutig beschrieben werden,<br />

sodass keine Verwechslungsgefahr droht. Wer das Smartphone<br />

ohnehin ständig griffbereit hat, kann eine App zur<br />

Steuerung des Zuhauses nutzen. Auch Komfortfunktionen<br />

wie die Anwesenheitssimulation oder das Abrufen einer<br />

eingebundenen IP-Kamera sind auf diese Weise möglich.<br />

Unter www.luxorliving.de gibt es mehr Details zu den<br />

verschiedenen Möglichkeiten. Zwei Tipps noch: Das WLAN<br />

im Zuhause sollte man mit einem sicheren Passwort schützen.<br />

Bei der Nutzung von Sprachassistenten ist zudem zu<br />

bedenken, dass diese Dienste häufig auf Servern im Ausland<br />

betrieben werden.<br />

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Hinter dem schlichten Design von Dusch-<br />

WCs verbergen sich smarte Funktionen.<br />

Fotos: djd/Grohe<br />

DIE VORTEILE EINES DUSCH-WCS<br />

Smarte Funktionen erleichtern<br />

tägliche Nutzung und Reinigung<br />

Ob beim Waschen, Kochen oder Putzen: Intelligente Technik findet immer mehr Einzug<br />

in private Haushalte. Sie spart im besten Fall Zeit und Kraft und garantiert ein<br />

sauberes und komfortables Zuhause. Im modernen Badezimmer ist unter anderem<br />

das Dusch-WC ein praktisches Highlight. Hier reinigt man nach dem Toilettengang<br />

nicht mit Papier, sondern nutzt einen in das WC integrierten Duschstrahl. Besonders<br />

diese fünf Vorteile eines Dusch-WCs machen das Leben im Bad einfacher.<br />

Wir sind für Sie da!<br />

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Modernisieren & Sanieren<br />

1. Weniger putzen<br />

Mit einem Dusch-WC wie<br />

Grohe Sensia Arena bleiben<br />

aggressive Reinigungsmittel<br />

und unschöne WC-<br />

Bürsten öfter unbenutzt in<br />

der Ecke stehen. Denn eine<br />

spezielle Oberflächenbeschichtung,<br />

das spülrandlose<br />

WC-Design und<br />

eine hohe Spülkraft erschweren<br />

ein Festsetzen<br />

von Schmutzpartikeln.<br />

2. Keine unschönen<br />

Gerüche<br />

Unangenehme Gerüche im<br />

Badezimmer verschlechtern<br />

das Wohlbefinden. Damit<br />

dies gar nicht erst passiert,<br />

ist das Dusch-WC mit<br />

einer automatischen Geruchsabsaugung<br />

ausgestattet.<br />

Die abgeführte Luft<br />

wird dann mit einem Aktivkohlefilter<br />

gereinigt und<br />

wieder an die Umgebung<br />

abgegeben.<br />

3. Automatisches<br />

Spülen und<br />

Deckelschließen<br />

Der WC-Deckel steht schon<br />

wieder offen und der Vorbenutzer<br />

hat das Spülen<br />

vergessen? Wenn das<br />

Dusch-WC mit einem Bewegungssensor<br />

ausgestattet<br />

ist, öffnet und schließt sich<br />

der Deckel automatisch, ohne<br />

ihn berühren zu müssen.<br />

Auf Wunsch ist auch<br />

eine automatische Spülung<br />

möglich. Unter www.grohe.de<br />

gibt es dazu weitere<br />

Informationen.<br />

4. Der Navigator<br />

in der Nacht<br />

Beim nächtlichen Toilettengang<br />

hilft eine Nachtlichtfunktion<br />

zur besseren Orientierung<br />

im Dunkeln, ohne<br />

das grelle Badezimmerlicht<br />

einschalten zu müssen und<br />

somit den eigenen Ruhemodus<br />

zu stören.<br />

5. Weniger Papierverbrauch<br />

Die Duschfunktion ist im<br />

Toilettenkörper integriert.<br />

Weniger ist oft mehr - auch im Hinblick auf den persönlichen<br />

Papierverbrauch erfreuen sich Dusch-<br />

WCs immer größerer Beliebtheit. Durch die Reinigung<br />

mit natürlichem Wasser ist eine reduzierte<br />

Verwendung von Toilettenpapier möglich - bis zu<br />

15 Kilogramm pro Jahr lassen sich so in einem Vierpersonenhaushalt<br />

einsparen.<br />

PASSGENAU FÜR JEDEN BAU<br />

Die Mayrose Gruppe bietet Ihnen alles rund ums fachgerechte<br />

Bauen und Gestalten – ob gewerblich oder privat. Wir<br />

helfen Ihnen bei der Vorbereitung, Planung und Umsetzung,<br />

damit Sie Ihr Bauvorhaben verwirklichen können. Lassen<br />

Sie sich in unserem Fachhandel beraten. Sie finden uns im<br />

Emsland, im Münsterland und in der Grafschaft Bentheim.<br />

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Umbau für 3 Millionen Euro<br />

Ganz neues Gesicht: Das EDZ in Rhede<br />

Seit 20 Jahren ist das Ems-Dollart-Zentrum in Rhede für viele Bauherren eine attraktive Anlaufadresse.<br />

Nun wurde das EDZ komplett renoviert und auf neue Herausforderungen eingestellt.<br />

Die Idee damals war genauso genial<br />

wie anspruchsvoll: „Alles unter einem<br />

Dach“, nach dieser Devise sollte der<br />

Bauherr die Dinge finden, die er für<br />

den Bau seines Heimes benötigt. Günter<br />

Terfehr, umtriebiger und erfolgreicher<br />

Bauunternehmer aus der Emsgemeinde<br />

Rhede, ließ diese Idee nicht<br />

los. Zielstrebig, wie er zudem ist, packte<br />

er es an.<br />

Zur Eröffnung im Jahr 2000 waren<br />

unter dem Dach des „Ems-Dollart-Zentrums“<br />

auf 6000 qm umfassende<br />

Angebote zu den Themen<br />

Bauen, Wohnen, Freizeit vorhanden.<br />

Mit 14 Handwerksbetrieben und sieben<br />

Dienstleistern war nahezu das gesamte<br />

Spektrum für den privaten Bauherrn<br />

abgedeckt. Die Palette umfasste<br />

Finanzierungsberatung und Versicherungen,<br />

Bauentwurf und Statische Berechnungen<br />

und die gesamte Haustechnik.<br />

Von Anfang an dabei war auch<br />

der Fliesen- und Marmorhandel Borchers<br />

aus Neulehe. Und natürlich das<br />

Bauunternehmen Günter Terfehr mit<br />

separatem Planungsbüro. Ein Gastronomieangebot<br />

rundete das Spektrum<br />

im EDZ ab.<br />

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UNSERER KÜCHENWELT<br />

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Beratung, Qualität und Service<br />

werden bei uns GROSS geschrieben.<br />

Besuchen Sie auch unser neues Studio!<br />

Ab Mitte August finden Sie uns auch in Rhede (Ems):<br />

Unsere neue Küchengalerie im EDZ (Ems-Dollart-Zentrum) ist jetzt<br />

für Sie geöffnet. Wir freuen uns!<br />

Küchengalerie<br />

am Dom<br />

Inh. Rainer Book · Emsstr. 2 · 49733 Haren (Ems) · Tel.: 05932 734280<br />

Küchengalerie im EDZ · Industriestr. 2 · 26899 Rhede<br />

Tel.: 04964-604 555 oder 604 554<br />

www.kuechengalerie-am-dom.de<br />

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blickfang - Herbst <strong>2020</strong>


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Innerhalb der vergangenen 20 Jahre zeigte sich,<br />

dass das von Günter Terfehr angedachte Konzept<br />

passte. Gleichwohl wurde es nach zwei Jahrzehnten<br />

erforderlich, das Angebot und die baulichen Gegebenheiten<br />

zu modernisieren und das Konzept zeitgemäß<br />

anzupassen.<br />

Dem „Einkaufserlebnis für den Hausbau“ folgt nun<br />

eine virtuelle Reise zum fertigen (eigenen) Haus. Die<br />

Umbau- und Sanierungsarbeiten laufen seit dem<br />

vergangenen Jahr unter laufendem Betrieb. „Das ist<br />

sozusagen eine Operation am offenen Herzen“, verrät<br />

Geschäftsführer Gerrit Terfehr vom Bauunternehmen<br />

Günter Terfehr.<br />

Das kann Johannes Kirchner nur bestätigen. Der<br />

Geschäftsführer des EDZ hat den Umbauprozess<br />

mit gemanagt und konnte viele Ideen in das neue<br />

Erscheinungsbild einbringen. Besonders freut sich<br />

Kirchner darüber, dass ihm mit zwei neuen Mietern<br />

eine fachliche Ergänzung des Angebotes gelungen<br />

ist. „Mit dem Küchenstudio und dem Kaminstudio<br />

als neuen Mieter ist das EDZ noch breiter aufgestellt<br />

und noch attraktiver“, so der EDZ-Geschäftsführer.<br />

Offensichtlich, schon von weitem, ist die bereits abgeschlossene<br />

Neugestaltung der Fassade. Im Inneren<br />

sind die Handwerker dabei, letzte Schritte zu<br />

vollziehen, den finalen Schliff anzubringen. Zum<br />

7. September wird „die Bauwelt“ des Bauunternehmens<br />

Günter Terfehr der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Im Atrium als Mittelpunkt in der Bauwelt wird sich<br />

eine Bad- und Wellnessabteilung zeigen, in der verschiedene<br />

Badeinrichtungen mit mehreren Gestaltungsvarianten<br />

für Dusche und Badewannen mit<br />

zeitgemäßen Möglichkeiten zu sehen sind. Auf weiteren<br />

Flächen zeigt die Bauwelt nahezu alle Gewerke<br />

des Hausbaus: Von Fenstern, über Türen bis hin<br />

zu Sanitärobjekten, der Haustechnik wird angemessen<br />

Raum gegeben, Treppenbau und Klempnerarbeiten<br />

sind weitere Gewerke im Angebot.<br />

Modernisieren & Sanieren<br />

Sind stolz auf das „neue“ EDZ:<br />

Günter Terfehr, Gerrit Terfehr, Theda Müntinga,,<br />

Stefan Bojer, Helmut Eissing<br />

Heselser<br />

Kaminstudio<br />

Plagge-Popken GmbH<br />

www.heseler-kaminstudio.com<br />

Fliesen für Wand und Boden gibt es in Fülle<br />

DIE AUSSTELLUNG WIRD<br />

DURCH DIVERSE DIGITALE<br />

MEDIEN UNTERSTÜTZT.<br />

MIT HILFE EINER VR-BRILLE<br />

KANN SO EIN KOMPLETTER<br />

NEUBAU „BEGANGEN“ WERDEN.<br />

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EDZ Rhede | Industriestraße 2 | (04964) 604 566<br />

Auf über 600m 2 Ausstellungsfläche Kamine und Öfen!<br />

MAGAZIN FÜR BAUEN, WOHNEN UND LEBEN<br />

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Keramikartikel - Steinzeugartikel und Fliesen gibt es in großer Auswahl<br />

Das Bauunternehmen Günter Terfehr<br />

bietet in der Bauwelt sämtliche Produkte<br />

rund um das Thema Hausbau<br />

an. So auch Fenster und Türen, wo<br />

Einbruchsschutz demonstriert werden<br />

kann. In einer Aktivecke können<br />

sich Kunden mit Hilfe verschiedener<br />

Werkzeuge als „Ganove“ versuchen<br />

und probieren, ob sie korrekt gesicherte<br />

Türen und Fenster aufhebeln<br />

und den Einbruchsschutz überlisten<br />

können.<br />

Zu den Baukosten konnten übrigens<br />

EU-Mittel aus dem Europäischen<br />

Fonds für regionale Entwicklung eingeworben<br />

werden.<br />

Mittlerweile Standard im Neubaubereich<br />

- und auch im EDZ-Erlebnis - ist<br />

das Thema „Smart Home“. Die durch<br />

Smartphones und passende Apps<br />

mögliche Steuerung und Bedienung<br />

vieler technischen Einrichtungen in<br />

Haus und Garten wird daher ebenfalls<br />

dokumentiert. „Die Menschen wollen<br />

ihr Haus von überall her steuern und<br />

im Blick haben, mit Temperaturregulierung,<br />

Einbruchsschutz und Lichtsteuerung,<br />

mit Kameraüberwachung<br />

in Haus und Garten. Diese Möglichkeiten,<br />

sagt Gerrit Terfehr, zeigen wir in<br />

der Bauwelt im EDZ.<br />

Bereits fertig mit der Runderneuerung<br />

ist der Bereich von Bauxpert Schulte.<br />

Das Unternehmen aus Papenburg<br />

unterhält von Beginn an eine Niederlassung<br />

im EDZ. Bauxpert-Geschäftsführer<br />

André Meyer nennt die Maßnahmen<br />

im EDZ „richtungsweisend“,<br />

insbesondere, was den Einsatz digitaler<br />

Technik angeht. Hier bekomme<br />

der Kunde durch interaktives Handeln<br />

ganz neue Möglichkeiten.<br />

Zukünftig können sich Kunden auf einem<br />

großen Flachbildschirm Schritt<br />

für Schritt die individuelle Gestaltung<br />

und Ausstattung des neuen Heimes<br />

erarbeiten, interaktiv, mit den machbaren<br />

Varianten. „Wir verbinden das<br />

Analoge mit dem Digitalen. Die Mischung<br />

macht es“, meint Meyer.<br />

Neben der Präsenz von rund 20 Anbietern,<br />

die als Netzwerk Leistungen rund<br />

um Sanierung und Neubau abbilden,<br />

verbirgt sich hinter der neuen „ Rhederei“<br />

nichts weniger als ein umfangreiches<br />

gastronomisches Angebot mit<br />

Raum für 90 Gästen. Schon seit Mai<br />

gibt es hier vom Frühstück über den<br />

Mittagstisch bis hin zum Abendevent<br />

Angebote gegen Hunger und Durst.<br />

Gänzlich neu im EDZ-Angebot sind ein<br />

Küchenstudio und ein Kaminstudio.<br />

Auf den Service<br />

kommt es an!<br />

Wand- &<br />

Bodenfliesen<br />

Badmöbel<br />

Vinyl-Designbeläge<br />

Ihr Partner im Bereich<br />

Neubau, Umbau<br />

und Renovierung!<br />

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blickfang - Herbst <strong>2020</strong>


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Neue Küche: Kein Problem, das Küchenstudio im EDZ zeigt<br />

vielfältige Möglichkeiten.<br />

Neue Gemütlichkeit durch Kamine oder Öfen: Im EDZ sind<br />

zahlreiche fertige Lösungen zu sehen.<br />

Die Küchengalerie am Dom aus Haren<br />

ist mit einer großen Ausstellung moderner<br />

Küchen präsent. Das Kaminstudio<br />

Plagge-Popken, angestammt in<br />

Hesel, lädt mit verlockenden Lösungen<br />

für gemütliche Wärme.<br />

Zum Stand Mitte August fehlten noch<br />

die Außenanlagen. Die sollen, so Gerrit<br />

Terfehr bei der Präsentation der<br />

insgesamt rund drei Millionen Euro<br />

teuren Runderneuerung des EDZ, von<br />

den Garten- und Landschaftsbaubetrieben<br />

Nintemann und Marsmann in<br />

den nächsten Wochen neu gestaltet<br />

werden.<br />

Der Grundgedanke des Ems-Dollart-<br />

Zentrums in Rhede bleibt indes unverändert:<br />

Hier bietet sich ein Einkaufserlebnis<br />

rund um das Thema Hausbau<br />

und Sanierung - alles an einem Ort.<br />

Das nach dem Umbau gänzlich barrierefreie<br />

Raumangebot wird auch zukünftig<br />

für Informationsabende genutzt,<br />

bei denen Bauherren sich<br />

vielfältig über das „Projekt Hausbau“<br />

informieren lassen können.<br />

Besonders gefragt dürften dabei Informationen<br />

zu moderner Haustechnik<br />

und dem Einsatz regenerativer<br />

Energien sein. Hier kann an einer dazu<br />

eigens entworfenen Technikwand<br />

verständlich erklärt werden, wie sich<br />

die Unterschiede der verschiedenen<br />

Techniken darstellen und auswirken.<br />

Auch wenn aktuell durch die Corona-Pandemie<br />

eine gewisse Verunsicherung<br />

im Baubereich zu spüren<br />

sein könnte, Gerrit Terfehr ist sich sicher,<br />

dass das Angebot der „Bauwelt“<br />

im EDZ in Rhede sich auch in Zukunft<br />

lohnt. Die Investitionsbereitschaft sei<br />

wieder da, die Auftragslage seines Unternehmens<br />

sei gut und der Baubedarf<br />

nach wie vor ungebrochen.<br />

Tatsächlich stehen auch viele Hauseigentümer<br />

vor der Frage der energetischen<br />

oder baulichen Gebäudesanierung.<br />

Niedrige Zinsen sowie<br />

neue bautechnische Vorgaben und<br />

der Wunsch, Energie zu sparen, brauchen<br />

zeitgemäße Antworten. Die könne<br />

man im EDZ geben.<br />

Termine für Austestungen am Liege-Simulator.<br />

Rufen Sie uns an!<br />

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<strong>Meppen</strong>-Esterfeld, Neelandstraße 55,<br />

Telefon 05931/12888, www.dulle.de<br />

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MEHR ALS IN JEDEM ANDEREN RAUM KOMMT ES IN DER KÜCHE AUF EINE<br />

KLUGE PLANUNG AN<br />

In der Küche bestens organisiert<br />

Die Küche ist der Mittelpunkt des Alltagslebens der meisten Familien. Hier beginnt<br />

der Tag mit dem Frühstück, hier wird mittags gekocht und häufig auch mit<br />

Familie und Freunden gegessen, hier sitzt man abends vor dem Schlafengehen<br />

nochmal kurz zusammen. Eine Küche muss wegen ihrer intensiven Nutzung einerseits<br />

ästhetisch ansprechend sein - andererseits aber auch in Sachen Funktionalität<br />

auf dem neuesten Stand sein.<br />

Fotos: djd/küchenquelle<br />

Eine durchdachte Innenausstattung erlaubt ein<br />

Maximum an individueller Gestaltungsfreiheit.<br />

Dafür gibt es heute clevere Stauraumlösungen.<br />

Wirkt aufgeräumt:<br />

Eine Kücheninsel beispielsweise lässt<br />

sich als Stauraum, als Arbeitsfläche und<br />

Sitzgelegenheit nutzen.<br />

Planung durch Experten<br />

Während man als Besucher zuerst Fronten und Arbeitsplatte wahrnimmt,<br />

kommt es im Alltag für Koch und Köchin auf das „Innere“ an. Bei qualitativ<br />

hochwertigen Küchen wird der Platz optimal ausgenutzt, damit alles zu verstauen<br />

und gut erreichbar ist. Auch die richtige Wahl der Geräte hilft bei der<br />

Organisation. Optimalerweise sollte die Küchenplanung deshalb vor Ort durch<br />

einen qualifizierten Berater stattfinden. Er kann sich ein Bild davon machen,<br />

wie viel Stauraum benötigt wird, er bezieht Gegebenheiten wie Lichteinfall sowie<br />

die Gestaltung angrenzender Räume in seine Überlegungen mit ein. Bei küchenquelle<br />

etwa kommen erfahrene und speziell geschulte Berater ganz bequem,<br />

kostenfrei und unverbindlich direkt nach Hause und planen die neue<br />

Küche dort, wo sie stehen wird. Sie wissen diese sechs Tipps für eine gut organisierte<br />

Küche zu berücksichtigen:<br />

Töpfe, Besteck, Geschirr, Kochutensilien<br />

und Küchenkleingeräte wie Toaster<br />

und Co. sowie Vorräte sollten gut<br />

erreichbar und ergonomisch verstaut<br />

sein. Selten benötigte Kleingeräte wie<br />

Racletteofen oder Fonduetopf sind<br />

dagegen in den Keller zu verbannen,<br />

nicht genutztes oder abgeschlagenes<br />

Geschirr zu entsorgen.<br />

Mit speziellen Schränken und Regalen<br />

für Ecken oder Dachschrägen und einer<br />

durchdachten Innenausstattung<br />

lässt sich aus totem Raum das volle<br />

Potenzial herauskitzeln. Dafür gibt<br />

es heute clevere Stauraumlösungen.<br />

Ein Apothekerschrank mit Vollauszug<br />

passt selbst in schmale Nischen.<br />

Schränke mit Tandem-Schwenkauszug<br />

lassen die hinteren Tablarböden<br />

automatisch entgegenkommen. Bei<br />

Schränken mit Innenauszügen wiederum<br />

kommt man auch an die hinten<br />

eingeräumten Dinge bequem heran.<br />

Kochen heißt ergonomisch arbeiten.<br />

Wichtig sind dabei kurze Wege:<br />

Die Kochutensilien sollten griffbereit<br />

sein. Gewürze in der Nähe der Kochplatte<br />

lagern, Besteck bei der Spüle<br />

oder Spülmaschine - so lässt es sich<br />

bequem einräumen.<br />

Hoch eingebaute Geräte wie Backofen<br />

oder Geschirrspüler schonen den Rücken<br />

und sind sicher außer Reichweite<br />

von Kindern.<br />

Sinnvoll ist es, sich bei der Küchenplanung<br />

Gedanken zu machen, welche Utensilien am<br />

häufigsten gebraucht werden.<br />

In Oberschränken sollte man Gläser,<br />

Tassen, Deko oder Kochbücher aufbewahren.<br />

Schweres Geschirr hat dort<br />

nichts zu suchen.<br />

Eine clever geplante Kücheninsel<br />

lässt sich für Stauraum, als Arbeitsfläche<br />

und Sitzgelegenheit nutzen.<br />

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blickfang - Herbst <strong>2020</strong>


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Tilgungsrate. Profitieren Sie zudem von staatlichen<br />

Förderprogrammen. Wir beraten Sie umfassend, um<br />

das für Sie passende Finanzierungsangebot zu erstellen.<br />

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Farbtupfer auf natürlicher<br />

Basis: Mineralische Wandfarben<br />

können ein gesundes<br />

Raumklima unterstützen.<br />

MIT MINERALISCHEN FARBEN LÄSST SICH DAS RAUMKLIMA MERKLICH VERBESSERN<br />

Natur auf die Wand<br />

Bewusster zu konsumieren, liegt vielen Verbrauchern heute<br />

am Herzen. Was für die Ernährung gilt, hat auch bei der<br />

Einrichtung des Zuhauses eine große Bedeutung. Schließlich<br />

nehmen Bodenbeläge, Möbel, aber auch Wandfarben<br />

mit möglichen Emissionen einen unsichtbaren, aber<br />

dennoch deutlichen Einfluss auf das Raumklima. Bei Möbeln<br />

liegen deshalb seit geraumer Zeit Massivholzmöbel in<br />

hochwertiger Qualität im Trend. Und auch bei der Wandgestaltung<br />

gibt es heute Möglichkeiten, ein gesundes Raumklima<br />

zu fördern.<br />

Wände atmungsaktiv gestalten<br />

Was ist eigentlich „drin“? So lautet beim neuen Anstrich<br />

eine zentrale Frage, nicht nur für Allergiker. Wer<br />

Wert auf emissionsarme Wandgestaltung legt, sollte<br />

sich für Farben ohne Lösemittel, Konservierungsstoffe<br />

und Weichmacher entscheiden. Besonders wichtig<br />

ist das für Schlaf- und Kinderzimmer, in denen wir viele<br />

Stunden ruhen. Hochwertige Farben auf mineralischer<br />

Basis weisen nicht nur geringe Emissionen auf,<br />

sondern können darüber hinaus selbst das Raumklima<br />

verbessern. Die Wandfarben aus der Serie Schöner<br />

Wohnen Naturell verfügen über atmungsaktive<br />

Gardinen & Sonnenschutz<br />

Tapeten &Wandfarben<br />

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Fotos: djd/SCHÖNER WOHNEN-FARBE/Konstantin Eulenburg<br />

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Eigenschaften und können somit einer Schimmelbildung<br />

vorbeugen. Besonders für Allergiker und<br />

Kleinkinder werden Mineralfarben auf Silikatbasis<br />

empfohlen. Erhältlich sind die Produkte in vielen<br />

Bau- und Fachmärkten, sie sind ausgezeichnet<br />

mit dem renommierten Gütesiegel „Blauer Engel“<br />

und dem Qualitätssiegel „Allergikerfreundlich Qualitätsgeprüft“<br />

des ECARF (European Centre for Allergy<br />

Research Foundation). Zudem sorgen die<br />

Mineralfarben für eine besonders hohe Atmungsaktivität<br />

durch Verkieselung mit mineralischen<br />

Untergründen.<br />

Farbtöne von der Natur inspiriert<br />

Die Verarbeitung der mineralischen Produkte ist<br />

so komfortabel wie bei jeder üblichen Wandfarbe<br />

auch: Das Auftragen erfolgt einfach und schnell<br />

mit der Rolle oder einem Sprühgerät. Weitere Tipps<br />

und Inspirationen für die eigene Einrichtung gibt<br />

die bekannte Interieur-Designerin und Fernsehmoderatorin<br />

Eva Brenner im Video unter www.schoener-wohnen-farbe.com.<br />

Natürlichkeit und Farbigkeit<br />

schließen sich dabei nicht aus. Die Farbtöne<br />

sind ebenfalls von der Natur inspiriert und bieten<br />

mit Beige-, Gelb- und Grautönen, einem zarten<br />

Grün, leichtem Rosa und Blau viel Freiraum für die<br />

eigene Kreativität.<br />

Gerade im Schlafbereich können mineralische Wandfarben zur<br />

Wohngesundheit beitragen.<br />

Foto: djd/2018 Schöner Wohnen-Kollektion<br />

MAGAZIN FÜR BAUEN, WOHNEN UND LEBEN<br />

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Ab Montag,<br />

7. September<br />

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Neu im<br />

Ems-Dollart-Zentrum<br />

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Rhede (Ems)<br />

• Wir planen mit Ihnen Ihr Haus<br />

bis ins letzte Detail<br />

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Inspiration für Ihr Traumhaus!<br />

Öffnungszeiten<br />

montags – freitags 7:30 – 18:00 Uhr<br />

samstags 09:00 – 13:00 Uhr<br />

Beratungstermine nach Vereinbarung<br />

Tel.: +49 (0) 4964 604 200


<strong>Meppen</strong> mag dich<br />

Filmwettbewerb "Erfolgsgeschichten aus Niedersachsen"<br />

"<strong>Meppen</strong> mag dich“ ist ein Beitrag <strong>Meppen</strong>s für<br />

den Filmwettbewerb "Erfolgsgeschichten aus<br />

Niedersachsen". Die Mitwirkenden sind Geflüchtete<br />

und Einheimische. Sie haben sich bei dem<br />

AWO-Jugendmigrationsdienst oder im Cafe International<br />

kennengelernt, sei es bei einem Kaffee,<br />

im Deutschunterricht oder beim Fest der<br />

Kulturen.<br />

"<strong>Meppen</strong> mag dich. Welches Kompliment könnte<br />

schöner sein für jemanden, der seine Heimat verlassen<br />

musste und bei uns neu Fuß fassen möchte,<br />

oder?", meint das Regie-Team bestehend aus Lilia<br />

Hübscher (AWO), Karsten Streeck (JAM) und Elisabeth<br />

Mecklenburg (Gleichstellungsbeauftragte).<br />

Mit Hilfe des Regionalsenders EmsTV wurden im fünfminutigen<br />

Filmbeitrag geflüchtete Menschen porträitiert.<br />

So zum Beispiel Yaya Bamba und Ladji Traore<br />

von der Elfenbeinküste, einem westafrikanischen<br />

Land. Die jungen Männer kamen vor drei Jahren nach<br />

<strong>Meppen</strong>. Nun sind sie bestens integriert - sie arbeiten,<br />

machen Ausbildung und besuchen die Berufsbildenden<br />

Schulen. Im Film kommen auch Ehrenamtliche<br />

zur Wort, die gemeinsam mit den Hauptamtlichen die<br />

Geflüchteten unterstützt und ihnen ermöglicht haben,<br />

ein neues Leben in <strong>Meppen</strong> zu beginnen.<br />

„<strong>Meppen</strong> mag dich, weil ich bei<br />

dir Lesen und Schreiben gelernt<br />

habe“, sagt Dolma Scherpa aus<br />

Nepal zu ihrer Deutschlehrerin.<br />

„Und <strong>Meppen</strong> mag dich, weil du<br />

nicht nur beim Sprachenlernen<br />

so aufmerksam und fleißig, zuverlässig<br />

und aufgeschlossen<br />

bist“, antwortet Maria Grave.<br />

Der Filmbeitrag feierte seine<br />

Premiere am 9. September<br />

<strong>2020</strong> im Jugend- und Kulturzentrum<br />

JAM. Bürgermeister<br />

Helmut Knurbein<br />

lobte das ehrenamtliche<br />

Engagement und sagte:<br />

Egal, ob der Beitrag gewinnt<br />

oder verliert, die Teilnahme<br />

am Wettbewerb sei<br />

entscheidend.<br />

Aktionsbündnis<br />

Den Filmwettbewerb "Erfolgsgeschichten aus Niedersachsen" ist eine Initiative<br />

des Aktionsbündnisses „Niedersachsen packt an“. Im Bündnis haben<br />

sich 2015 alle Akteure der Flüchtlingshilfe in Niedersachsen zusammengeschlossen,<br />

um bei der Integration der neu ins Land gekommenen Menschen<br />

an einem Strang zu ziehen.<br />

DRK-Kreisverband<br />

Emsland e.V.<br />

Wohnpark <strong>Meppen</strong>-Esterfeld<br />

Ambulant betreute Wohngemeinschaften<br />

für Menschen mit und ohne Demenz<br />

Der Wohnpark bietet:<br />

• Geräumiges Wohn-/Schlafzimmer<br />

inkl. Bad<br />

• Gemeinschaftswohnraum<br />

• Geschützter Innenhof<br />

• Pro Etage eine Nachtwache<br />

• Kostengünstige und qualitative Alternative<br />

zu einer vollstationären Einrichtung<br />

• Tante-Emma-Laden<br />

• Integrierte Tagespflege<br />

(auch samstags und sonntags geöffnet)<br />

• Qualifizierte 24-Stunden-Betreuung<br />

• u.v.m.<br />

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Informationen unter<br />

Tel.: 05931 49790-3535 • www.drk-emsland.de<br />

Immer Immer gut gut<br />

versorgt. versorgt.


WIRTSCHAFT<br />

Steelwood - Möbel<br />

mit Stil und Charakter<br />

Holz war für Christopher Schulte als gelernten<br />

Tischler ohnehin der Werkstoff seines Lebens. Vor<br />

gut einem Jahr machte Schulte sich mit "Steelwood"<br />

selbstständig.<br />

In einer Scheune in der <strong>Meppen</strong>er Ortschaft Klein Fullen<br />

begann er, unterstützt von Kumpel Dennis, individuelle<br />

Tische zu fertigen. Von Anfang an setzte er auf die Vertriebsschiene<br />

Internet.<br />

Um wirklich nachhaltig zu arbeiten, baut Schulte mit seinem<br />

Team, inzwischen ergänzt um Kumpel Frank, Tische,<br />

Bänke und demnächst auch Waschtische überwiegend<br />

aus Holz, was bereits eine andere Verwendung gehabt<br />

hat. Als Scheune oder Berghütte oder Fachwerkhaus. Der<br />

dadurch geprägte Charakter des Holzes ist ein wichtiges<br />

Designmerkmal. Auf Wunsch der Kunden wird natürlich<br />

auch neues Holz verwendet.<br />

Für das Design der Produkte ist Christopher Schulte zuständig,<br />

der dabei gern auch Ideen seiner beiden Mitstreiter<br />

einbaut. Der Unterbau der Tischunikate besteht aus<br />

Stahl oder Holz in verschiedenster Form und Ausprägung,<br />

die Platten der Tische, ob rund, oval oder eckig, aus Eiche,<br />

Alteiche oder Nussbaum. Besonderes Augenmerk legt das<br />

Steelwood-Team auf das Finish der Oberflächen. Mit besonderen Ölen,<br />

auch in farbiger Ausrichtung, bekommen die Möbel ein edles Aussehen.<br />

Die Produkte von Steelwood, ob Esstische, Konferenztische oder Schreibtische<br />

und der Ansatz "Steelwood, Dein Experte rund um den Tisch", fand<br />

schnell Kunden aus allen Himmelsrichtungen. Bis nach Sylt im Norden und<br />

Österreich und die Schweiz im Süden lieferte Steelwood fortan seine Produkte<br />

aus.<br />

Nicht mal ein Jahr dauerte es, da zeigte sich die Lokalität in Klein Fullen als<br />

nicht mehr ausreichend. Schulte wurde in Nödike fündig und führt "Steelwood"<br />

seit August in der Schulze-Delitsch-Straße 12, dem früheren Firmensitz<br />

vom Baugeschäft Robben.<br />

"Einen solchen Showroom habe ich mir immer vorgestellt", zeigt sich Schulte<br />

von den neuen Räumen einschliesslich der großen Werkstatt begeistert.<br />

Hier Mit dem Sortiment "rund um den Tisch", mit modern geprägten<br />

Sitzmöbeln wie Stühlen mit Büffelleder zeigen Schulte und sein Team verschiedenste<br />

Kombinationen.<br />

Natürlich zeigt auch der Onlineshop im Internet, was bei Christopher, Dennis<br />

und Frank möglich ist. So unterschiedlich die Ausgangsmaterialien Holz<br />

und Stahl sind, so harmonisch und zeitgemäß treten die fertigen Produkte<br />

auf. Mal ruhig in der Oberfläche, mal mit lebhaften Strukturen und Maserungen.<br />

Immer aber ein Original mit dem Stempel "Steelwood Interior,<br />

made in <strong>Meppen</strong>". Und Christopher Schulte kann dabei das sein, was er<br />

gelernt hat: Tischler - im reinsten Wortsinn.<br />

Im Mittelpunkt<br />

steht der Mensch –<br />

der Verstorbene<br />

wie der Trauernde.<br />

Verstanden.<br />

Fühlen.<br />

Stärken.<br />

Klären.<br />

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Inh. Lena Lajiq e. K.<br />

05931 - 65 17<br />

www.bestattungen-efken.de<br />

26 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


Kunsthandwerk und Accessoires<br />

Zwischenzeit<br />

Pop-up-Stores sind temporäre Läden, die auf überraschende<br />

oder kostengünstige Weise Produkte<br />

inszenieren, um die Innenstadt zu beleben und die<br />

Aufmerksamkeit der Kunden auf sich zu ziehen. So<br />

einen Laden gibt es noch bis Mitte <strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />

am Markt 5 in <strong>Meppen</strong>.<br />

Weihnachten für alle!<br />

Ihre Weihnachtsfeier bei uns<br />

Freuen Sie sich auf einen unvergesslichen Abend mit<br />

der Clique, Kollegen oder Familie. Ob im Restaurantbereich<br />

oder in Ihrem ganz persönlichen separaten Raum.<br />

Kommen Sie zu uns.<br />

Wir kümmern uns gern um Sie.<br />

Reservieren Sie<br />

frühzeitig<br />

Ihren Wunschtermin.<br />

Unter Einhaltung der Hygienevorschriften.<br />

Weihnachten bei Greive<br />

Am 1. und 2. Weihnachtstag bieten wir Ihnen<br />

ein festliches kalt-warmes Mittagsbuffet mit<br />

winterlichen und weihnachtlichen Spezialitäten.<br />

Am Abend des 1. Weihnachtsfeiertages servieren wir Ihnen<br />

darüber hinaus unser Weihnachtsmenü oder<br />

weihnachtliche Gerichte aus unserer Feiertagskarte.<br />

Am Abend des 2. Weihnachtsfeiertages bleibt<br />

unser Restaurant geschlossen.<br />

Angeboten werden Kunsthandwerk und Accessoires,<br />

Kindersachen, Mützen und Schals sowie Produkte aus<br />

dem Wald und Garten - Marmeladen, Tees, Essige und<br />

Kräutersalze. „Zwischenzeit“ wird gemeinsam von fünf<br />

Frauen geführt: Anja Thole, Maria Kuhl, Maria Kraatz,<br />

Elisabeth Paul und Christel Kasperczyk. Jede hat einen<br />

kleinen Stand. Die Idee dazu hatten Alexander Kassner<br />

(Wirtschaftsförderung) und Ansgar Limbeck (Stadtmarketing<br />

WIM). Familie Pöker stellte die Räumlichkeiten<br />

für diesen Zweck zur Verfügung. Der offizielle Start von<br />

„Zwischenzeit“ war am Samstag, 12. September <strong>2020</strong>, aus<br />

Anlass der Aktion „Heimat shoppen“ der Industrie- und<br />

Handelskammer.<br />

Silvester <strong>2020</strong><br />

Reservieren Sie Ihren Lieblingsplatz für<br />

unser festliches kalt-warmes Buffet.<br />

Mittelstrasse 9 · 49733 Haren · Tel. 05932 7277-0 · www.hotel-greive.de<br />

Öffnungszeiten von „Zwischenzeit“: montags bis freitags<br />

von 10 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr.<br />

27 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


LEBEN<br />

Spiellandschaft für Kinder<br />

Stadt <strong>Meppen</strong> investiert<br />

jährlich rund 100.000 Euro<br />

Bereits vorhanden und bewährt: Der<br />

Rutschenturm konnte so übernommen<br />

werden.<br />

An zwei weiteren Spielplätzen wurden<br />

darüber hinaus kleinere Maßnahmen<br />

durchgeführt: Die Seilbahn auf dem Helter<br />

Spielplatz am Grünen Weg wurde erneuert<br />

und die Esterfelder freuen sich an der Fiebelmannstraße<br />

über Zuwachs in Form einer<br />

Rutschen-Schaukel-Kombination und<br />

ein Reck. Zusätzlich wurden altersbedingt<br />

einige Geräte wie Schaukeln oder Wippen<br />

ausgetauscht.<br />

Bürgermeister Helmut Knurbein, Christian Golkowski, Fachbereichsleiter Bildung, Familie, Jugend und<br />

Sport, Dagmar Eiken und Sandra Thien, Jugend- und Kulturzentrum JAM.<br />

Jahr für Jahr investiert die Stadt <strong>Meppen</strong><br />

etwa 100.000 Euro für die Sanierung<br />

ihrer mittlerweile 86 Spielplätze.<br />

Darüber hinaus fallen jährlich rund<br />

300.000 Euro Instandhaltungskosten<br />

an. Diese umfassen die Material- und<br />

Mitarbeiterkosten. In diesem Jahr<br />

standen drei Komplettsanierungen<br />

von Spielplätzen auf dem Plan.<br />

Der Spielplatz in Apeldorn wurde nicht<br />

nur rundum erneuert, sondern hat auch<br />

seinen Standort gewechselt. Dieser befindet<br />

sich nunmehr am Sportplatz (vorher<br />

Osteschweg) und glänzt mit einem neuen<br />

Rutschenturm mit verschiedenen Kletterelementen,<br />

einer Doppelschaukel, einem<br />

Federtier und einer Wippe. Auch die vorhandene<br />

Tischtennisplatte konnte wieder<br />

aufgebaut werden.<br />

Am Damaschkering freuen sich die Kids<br />

über eine Doppelschaukel, ein Klettergerüst,<br />

einen Rutschenturm mit Sandbaustelle,<br />

eine Wippe und ein neues Trampolin.<br />

In Holthausen an der Osterfeldstraße wurden<br />

eine Doppelschaukel, eine Seilbahn,<br />

ein Sandbagger, ein Sechseck-Klettergerüst<br />

und ein neues Federtier aufgestellt.<br />

Inklusion auf dem Spielpaltz<br />

Am Mehrgenerationenspielplatz an der<br />

Wilhelm-Berning-Straße hat man sich<br />

dem Thema Inklusion gewidmet und neben<br />

einer Kommunikationstafel einen<br />

inklusiven Sandtisch aufgestellt. Die Idee<br />

dazu hatte Dagmar Eiken. Der inklusive<br />

Sandtisch ist barrierefrei zugänglich und<br />

kann von allen Kindern - unabhängig von<br />

ihren körperlichen Fähigkeiten - bespielt<br />

werden. Die sich an dem Sandtisch befindlichen<br />

Sandeimer laden dazu ein. Die<br />

farbenfrohe Tafel besteht aus 66 Symbolen<br />

und erleichtert die Kommunikation<br />

„Inklusion heißt dazugehören, mitmachen<br />

können. Der Sandtisch ist ein ideales Projekt<br />

dafür.“, lobt Bürgermeister Knurbein<br />

die Idee von Frau Eiken.<br />

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28 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


Fairtrade Town<br />

<strong>Meppen</strong><br />

v.l.: Schulleiter Hermann-Josef Rave, Stellvertreter Ulrich Weßling und Georg Schomaker<br />

Neue Unterrichts- und Arbeitsräume<br />

Umbau des E-Traktes<br />

am Gymnasium Marianum<br />

Nachdem das Gymnasium Marianum bereits im Jahr 2018 um den naturwissenschaftlichen<br />

Trakt für die Fachbereiche Biologie, Chemie und<br />

Physik erweitert worden ist, sind jetzt zum Beginn des Schuljahres<br />

<strong>2020</strong>/2021 nochmals neue Unterrichts- und Arbeitsräume mit jeweils<br />

130 Quadratmetern angebaut worden.<br />

Im Rahmen eines Pressegesprächs wurde der neue E-Trakt der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt und von Georg Schomaker (Schulstiftung im Bistum Osnabrück)<br />

gemeinsam mit Schulleiter Hermann-Josef Rave und seinem Stellvertreter Ulrich<br />

Weßling offiziell der Bestimmung übergeben. Auf einer Einweihungsfeier<br />

hat die Schule aufgrund der Corona verzichtet. Neuer Webmaster Eric Erbacher<br />

schrieb dazu auf der Homepage: „Die wieder neun Jahrgänge umfassende<br />

Schulgemeinschft freut sich sehr über die neuen Räume, die gerade in der aktuellen<br />

Situation gelegen kommen.“<br />

Ursprünglich bestand der oberhalb der Aula liegende, zweistöckige E-Trakt aus<br />

engen Klassenräumen und kleinen Gängen, die dringend auch energetisch saniert<br />

werden mussten, sowie aus Internaträumen und einem wenig benutzten<br />

Treppenhaus. Die Schulstiftung im Bistum Osnabrück hat sich entschieden, die<br />

beiden oberen Etagen abzutragen. So ist ein kleinerer Anbau entstanden, der<br />

eine neue Fensterfront und ein neues Dach bekam. Komplett anders ist die<br />

farbliche Gestaltung der Fassade in metallisch glänzenden Anthrazitgrau.<br />

Schulleiter Hermann-Josef Rave freut sich, dass die Baumaßnahme, die 2019<br />

begonnen hat, und während der Corona-Pause weiter lief, jetzt pünktlich zum<br />

Beginn des neuen Schuljahres <strong>2020</strong>/2021 abgeschlossen werden konnte. „Von<br />

meiner Seite kann ich zu den Bauarbeiten sagen, dass ich mich über die neuen<br />

und oberhalb der Aula gelegenen Räumlichkeiten, die einen zeitgemäßen Unterricht<br />

ermöglichen, ebenso freue wie über die für die Lehrkräfte geschaffenen<br />

Arbeitsräume sowie über den für die Mitarbeitervertretung eingerichteten<br />

Tagungsraum.“<br />

Für besonders bedeutsam hält der Schulleiter auch die Umgestaltung der hinter<br />

der Aulabühne gelegenen Räumlichkeiten für die kulturelle Arbeit in den<br />

Theater-AGs, die das Schulleben am Marianum maßgeblich prägen. „Ich hoffe,<br />

dass wir möglichst bald wieder Theateraufführungen erleben dürfen“, sagt er<br />

mit Blick auf die Corona-Beschränkungen. Sein Dank gilt dem Schulträger, der<br />

Schulstiftung im Bistum Osnabrück, sowie dem Landkreis Emsland, die das<br />

Gymnasium Marianum „einmal mehr in hervorragender Art und Weise unterstützt<br />

haben“.<br />

Georg Schomaker erläutert, dass in den Umbau des E-Traktes 1,5 Millionen<br />

Euro investiert wurden. Einen Teil der Baukosten trägt die Kreisschulbaukasse<br />

des Landkreises Emsland, einen Teil die Schulstiftung. Eingebettet ist der<br />

Umbau des früheren E-Traktes in ein umfangreiches schulisches Modernisierungskonzept.<br />

Dazu zählen neben dem Neubau des naturwissenschaftlichen<br />

Gebäudes und der Modernisierung der kleinen Sporthalle, auch die Einrichtung<br />

einer Mediathek und einer Lesetreppe sowie einer barrierefreien Toilettenanlage.<br />

Zudem wurden an der Schule neue Unterrichts- und Klassenräume für<br />

Schüler der Marienhausschule eingerichtet.<br />

Steuerungsgruppe möchte fairen Handel<br />

sichtbarer und bekannter machen<br />

Fairer Handel liegt im Trend. In Deutschland wächst<br />

zunehmend das Bewusstsein für nachhaltigen<br />

Konsum sowie gerechtete Handelstrukturen. Auf<br />

kommunaler Ebene spielt der faire Handel in allen<br />

gesellschaftlichen Bereichen eine wichtige Rolle,<br />

zunehmend auch bei der öffentlichen Beschaffung.<br />

<strong>Meppen</strong> trägt seit Mai 2018 den Titel „Fairtrade<br />

Town“. Als eine von 670 Städten in Deutschland<br />

wurde die Kreisstadt durch den Verein TransFair<br />

e.V. ausgezeichnet. Fünf Kriterien galt es dafür zu<br />

erfüllen: Ratsbeschluss zur Teilnahme, Bildung einer<br />

lokalen Steuerungsgruppe, Verwendung von Fairtrade-Produkten<br />

in Einzelhandel und Gaststätten,<br />

Verwendung von Fairtrade-Produkten in Schulen,<br />

Vereinen und Kirchen sowie Medienberichte über<br />

alle Aktivitäten auf dem Weg zur Fairtrade-Town.<br />

Heute ist das Engagement rund um den fairen<br />

Handel in <strong>Meppen</strong> vielfältig. Über eine Verlängerung<br />

des Titels für weitere zwei Jahre durfte sich<br />

die extra dafür gegründete Steuerungsgruppe freuen.<br />

Die Mitglieder planen gemeinsam „faire“ Aktivitäten,<br />

um das Bewusstsein für den weltweiten<br />

Handel sowie menschwürdige Arbeitsbedingungen<br />

für die Beschäftigten auf Plantagen in Entwicklungs-<br />

und Schwellenländern zu stärken. Aktuell<br />

wird eine Kunstausstellung gemeinsam mit dem<br />

Kunstkreis im Stadthaus geplant. Die bundesweit<br />

stattfindende Kampagne „Faire Woche“ ist auch<br />

in <strong>Meppen</strong> eine Gelegenheit, den fairen Handel<br />

sichtbarer und bekannter zu machen. Zum Auftakt<br />

hat sich die Fairtrade-Steuerungsgruppe der<br />

Stadt <strong>Meppen</strong> am 12. September <strong>2020</strong> auf dem<br />

Wochenmarkt mit einem Informationsstand präsentiert.<br />

„Fair statt mehr – #fairhandeln für ein gutes<br />

Leben“ lautete das Motto. Hierbei gab es auch<br />

einen Einblick in die Vielfalt der fairen Produkte, die<br />

im Fachgeschäft „Weltladen“ am Domhof 12 angeboten<br />

werden - von Kaffee über Schokolade bis hin<br />

zu Handwerkskuns. Sie haben Fragen zur Kampagne<br />

oder möchten aktiv mitwirken und unsere Fairtrade-Stadt<br />

unterstützen? Ihre Ansprechpartnerin<br />

bei der Stadt <strong>Meppen</strong> ist Alina Schulte, Tel. 153-208.<br />

29 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


LEBEN<br />

svminteam<br />

KABINENGESPÄCHE IN DER HÄNSCH-ARENA<br />

#12<br />

DAS NEUE TRIKOT DES SV MEPPEN<br />

Foto: Hermann Garrelmann<br />

Der SV <strong>Meppen</strong> hat seine Spielkleidung für<br />

die vierte Drittligasaison der Herren und<br />

die erste Saison der SVM Frauen in der FLY-<br />

ERALARM Frauen-Bundesliga vorgestellt.<br />

Wegen der Corona-Pandemie musste die<br />

Präsentation in der Hänsch-Arena <strong>Meppen</strong><br />

leider ohne Fans stattfinden.<br />

Foto: SV <strong>Meppen</strong> / Alexander Romnov<br />

Der Kommunikationsdienstleister KiKxxl bleibt auch in der Saison <strong>2020</strong>/21<br />

Hauptsponsor des SV <strong>Meppen</strong>. Das Logo ziert in der neuen Saison nicht nur<br />

das Trikot des Herren-Teams in der 3. Liga, auch das Frauen-Team, dass den<br />

Sprung in die 1. Frauen Bundesliga geschafft hat, trägt stolz das KiKxxl Logo<br />

auf der Brust.<br />

„Wir bauen damit unsere Sponsoring-Aktivitäten beim SV <strong>Meppen</strong> weiter<br />

aus“ sagt Andreas Kremer, Geschäftsführer der KiKxxl GmbH in Osnabrück.<br />

„Seit Jahren sind wir stolz, den SVM begleiten zu dürfen, durch Höhen und<br />

Tiefen, den Aufstieg in die Dritte Liga, bis hin zur besten Platzierung in Liga 3.<br />

Als der Aufstieg des Frauen-Teams in die 1. Bundesliga besiegelt wurde, haben<br />

wir keinen Moment gezögert: Erstklassig – dieses Merkmal passt perfekt<br />

zum größten Inhabergeführten Call Center Dienstleister in Deutschland und<br />

zu der Leistung, die unser Team tagtäglich für unsere Kunden und Auftraggeber<br />

erbringt“. Besonders in den aktuell wirtschaftlich schwierigen Zeiten,<br />

in denen noch unklar ist, wann der SV <strong>Meppen</strong> wieder vor vollem Stadion<br />

spielen kann, sieht sich KiKxxl in seiner langjährigen Partnerschaft mit dem<br />

SVM verpflichtet.<br />

„Klassisches, edles Design und die Verbundenheit mit der Stadt <strong>Meppen</strong> –<br />

der Heimat unseres Gründers und Geschäftsführers Andreas Kremer“ kommentiert<br />

Dorina Guss, Marketing Leiterin der KiKxxl GmbH, die neuen Trikots<br />

der SVM Spitzenteams. Besonderes Augenmerk legt sie auf die einheitlichen<br />

Jerseys, die Frauen und Männer in der kommenden Saison tragen werden.<br />

„Da ist es nur konsequent, dass wir die reichweitenstarke Präsenz als<br />

Hauptsponsor des Herren-Teams auf die Frauen-Mannschaft ausweiten.“<br />

Edles Design und die Farben der Stadt<br />

Der SV <strong>Meppen</strong> bleibt den Ausrüstern Cawila Teamsport und Nike weiter<br />

treu. Der Vertrag wurde zuletzt um weitere drei Jahre bis zum Jahr 2025<br />

verlängert. Die Profis spielen auch in der neuen Saison komplett in der Spielkleidung<br />

der amerikanischen Marke aus Oregon mit dem Swoosh Logo.<br />

Das Heimtrikot präsentiert sich als edles Fußballtrikot in den Vereinsfarben<br />

blau/weiß und ist durch seine klassische Schlichtheit „SV <strong>Meppen</strong> pur“. Der


weiße Kragen und die weiß abgesetzten Ärmel verleihen<br />

dem Jersey einen Retro-Look. Das grafische Muster<br />

auf der blauen Vorderseite des Trikots, setzt zudem<br />

einen edlen Akzent. Auf die Brust aufgedruckt sind<br />

natürlich das SV <strong>Meppen</strong>-Wappen und das Logo des<br />

Hauptsponsors KIKxxl. Die Ärmel sind mit dem jeweiligen<br />

Liga-Logo und dem Echt Emsland-Logo veredelt.<br />

Den Nacken ziert im feinen Schriftzug der Slogan des<br />

Vereins: „Seele der Stadt – Stolz der Region.“ Darunter<br />

steht in großen und gut lesbaren Lettern der Vereinsname<br />

SV MEPPEN sowie Spielernummer und Spielername.<br />

Die Rückseite besteht aus einem Mesh-Material,<br />

das den Tragekomfort besonders für die Spielerinnen<br />

und Spieler erhöht und eine gute Atmungsaktivität<br />

bietet. Komplettiert wird die Spielkleidung mit blauen<br />

Stutzen und einer blauen Shorts.<br />

Das Auswärtstrikot sticht in dieser Saison besonders<br />

hervor. Der SV <strong>Meppen</strong> wird auswärts in den Farben<br />

der Stadt <strong>Meppen</strong> in rot/gelb auflaufen. Das gelbe<br />

Nike-Trikot wurde komplett rot veredelt. Das SV <strong>Meppen</strong>-Wappen,<br />

das KIKxxl-Logo und das Echt Emsland-<br />

Logo sind rot aufgedruckt. Im Nacken wird zudem<br />

die Partnerschaft zwischen dem SV <strong>Meppen</strong> und der<br />

Stadt <strong>Meppen</strong> hervorgehoben. Zwischen den Wappen<br />

des Vereins und der Stadt steht der Spruch: GEMEIN-<br />

SAM FÜR MEPPEN. Auf dem Rücken ist in großer roter<br />

Schrift MEPPEN zu lesen, anstatt wie sonst üblich SV<br />

MEPPEN. Die Spielerinnen und Spieler tragen dazu rote<br />

Shorts und gelbe Stutzen.<br />

Bilder einer Ausstellung<br />

Kinderkonzert mit Nini Funke<br />

Samstag, 17. <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong> I 15.00 Uhr<br />

Nini Funke<br />

Klavier-Konzert<br />

Samstag, 17. <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong> I 20.00 Uhr<br />

Michael Fitz<br />

Jetz‘ auf gestern <strong>2020</strong><br />

Freitag, 23. <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong> I 20.00 Uhr<br />

Iphigenie auf Tauris<br />

Bühnenstück von Johann Wolfgang von Goethe<br />

Montag, 02. <strong>November</strong> <strong>2020</strong> I 20.00 Uhr<br />

Udo Jürgens<br />

Eine Hommage an sein Leben und seine größten Hits<br />

Montag, 16. <strong>November</strong> <strong>2020</strong> I 20.00 Uhr<br />

Jörg Knör<br />

Die Jahr-100-Show!<br />

Freitag, 20. <strong>November</strong> <strong>2020</strong> I 20.00 Uhr<br />

Navdhara India Dance Theatre<br />

„AGNI-FEUER“<br />

Sonntag, 22. <strong>November</strong> <strong>2020</strong> I 20.00 Uhr<br />

Jan Luley Trio & Cleo<br />

CLEO‘S Christmas<br />

Freitag, 27. <strong>November</strong> <strong>2020</strong> I 20.00 Uhr<br />

Programm im <strong>Oktober</strong> & <strong>November</strong><br />

Theatergemeinde <strong>Meppen</strong> e.V. | Markt 43 | 49716 <strong>Meppen</strong><br />

T 0 59 31 . 153378<br />

www.theater-meppen.de<br />

DIE NORDDEUTSCHE HEILPRAKTIKERSCHULE IST EINE FORT- UND<br />

WEITERBILDUNGSSTÄTTE FÜR ANGEHENDE HEILPRAKTIKER UND<br />

ALLE NATURHEILKUNDLICH INTERESSIERTE<br />

Das Heimtrikot wird, wie auch in der Vorsaison, für 60<br />

Euro im Fanshop angeboten. Die Kindergröße kostet<br />

50 Euro. Der Preis für die individuelle Bedruckung mit<br />

Spielername und Spielernummer beträgt 12 Euro. Der<br />

Preis des Auswärtstrikots liegt ebenfalls bei 60 Euro für<br />

Erwachsene und 50 Euro für Kinder.<br />

Die Trikot-Kollektion ist neben dem Onlineshop „www.<br />

svm-fanshop.de“ ab Freitag, dem 14.08.<strong>2020</strong>, auch in<br />

den folgenden Geschäften erhältlich: Fanshop an der<br />

Hänsch Arena in <strong>Meppen</strong>, Marktkauf <strong>Meppen</strong>, Cawila<br />

Teamsport in Niederlangen und bei Rabona Teamsport<br />

in Lingen.<br />

FORTBILDUNGEN <strong>2020</strong>/21<br />

Ausbildung „Großer Heilpraktiker“ (Intensivkurs 12 Monate)<br />

Anatomie und Physiologie werden vorausgesetzt!<br />

1 x wöchentlich freitags<br />

Kursbeginn: 08. Januar 2021 09.00 - 11.30 Uhr<br />

Ausbildung „Großer Heilpraktiker“ (24 Monate)<br />

1 x wöchentlich montags<br />

Kursbeginn: 01. März 2021<br />

09.00 - 11.30 Uhr<br />

Repetitorium „Prüfungsvorbereitung zum Gr. HP“ (6 Monate)<br />

1 x wöchentlich dienstags<br />

Kursbeginn: 27. <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong><br />

19.00 - 21.30 Uhr<br />

Ausbildung „Heilpraktiker für Psychotherapie“ (18 Monate)<br />

1 x wöchentlich mittwochs<br />

Kursbeginn: 04. <strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />

19.00 - 21.30 Uhr<br />

Ohrakupunktur – Einführungskurs<br />

Termin: 18. - 20. <strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />

Fr. 18.00 - 21.00 Uhr, Sa. 10.00 - 17.00 Uhr<br />

und So. 10.00 - 15.00 Uhr<br />

Weitere Informationen und Kursangebote unter:<br />

Quereinstieg nach Absprache jederzeit möglich!<br />

Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Dr. Sandra Bölle, Christiane Jäger<br />

Norddeutsche Heilpraktikerschule<br />

Tel.: 05932/7355324, e-Mail: info@norddeutsche-heilpraktikerschule.de<br />

Neue Adresse der Schulungsräume:<br />

Freiwilligenzentrum, Bahnhofstr. 2, 49716 <strong>Meppen</strong>


VERANSTALTUNGEN<br />

12/13.10.<strong>2020</strong><br />

ERLEBNISTAGE<br />

AM JAM<br />

Workshop-Tage für Kinder<br />

der 3.–5. Schulklasse.<br />

Hierbei können Kinder in der Zeit von 10 -16.30 Uhr an einem der beiden<br />

Tage mitmachen und aus insgesamt vier Aktionen zwei Angebote<br />

auswählen.<br />

Es wird einen Roboter-Workshop geben, in dem man aus Legosteinen<br />

kleine Roboter, Fahrzeuge oder Anderes baut und diese per Ipad zum Leben<br />

erweckt. Ein Zirkus-Mobil zeigt den Kindern tolle Kunststücke und<br />

Tricks. Einen „Durch-die-Lüfte“-Workshop bei dem Bumerangs, Drachen<br />

oder andere Fluggeräte gebaut und natürlich auch ausprobiert werden.<br />

Und die Kreativwerkstatt, dort werden T-Shirts und Jutebeutel gestaltet<br />

und Traumfänger gebastelt.<br />

Voranmeldung: ab Dienstag, den 22. September<br />

telefonisch unter 05931–153430 oder persönlich beim JAM<br />

Teilnehmergebühr für den Tag: 10 € inkl. Materialien<br />

Die Teilnehmerzahl ist aufgrund der Corona-Verordnung beschränkt.<br />

25.10.<strong>2020</strong><br />

FAMILIENKONZERT<br />

MIT FUG & JANINA<br />

Diesmal mit dabei sind FUG und JANINA!<br />

Wissensdurstige Kinder kennen und lieben<br />

die beiden als Darsteller in den erfolgreichen<br />

Kinder-Fernsehsendungen „Wissen macht AH!“ (WDR/KIKA), Die Sendung mit der<br />

Maus (WDR/KIKA) oder „Kaiser! König! Karl!“ (WDR/KIKA). In ihrer LIVE-Show für<br />

Kinder von 3–99 heben sie den Mitmachfaktor in den Mittelpunkt. Ob ein Lied vorgetragen<br />

oder eine Geschichte erzählt wird, das<br />

Publikum wird stets interaktiv eingebaut.<br />

EINLASS: 10:30 Uhr<br />

BEGINN: 11 Uhr<br />

Nur mit Eintrittskarte wegen Corona!<br />

31.10.<strong>2020</strong><br />

HARP MITCH &<br />

GUITAR JAKOBS<br />

Harp Mitch ist vielen sicherlich als<br />

Dauerbrenner der internationalen<br />

Blues- und Jazznacht bekannt. Zusammen<br />

mit dem Gitarristen Guitar<br />

Jakobs hat der Mundharmonikerspieler<br />

nun ein abendfüllendes Programm<br />

entworfen. Die beiden Bluesmusiker<br />

präsentieren als Akustik-Duo die<br />

Geschichte des Blues mit Anekdoten<br />

und Klassikern von den Anfängen bis<br />

in die moderne Zeit.<br />

Die beiden Vollblutmusiker wissen<br />

mit ihrer authentischen Performance<br />

immer wieder das Publikum zu begeistern.<br />

Den warmen Sound von<br />

Gesang, Mundharmonika und Gitarre<br />

bringt sie dahin zurück, wo der Blues<br />

angefangen hat, nämlich in den tiefsten<br />

Süden Amerikas. Witzig, gekonnt<br />

und unterhaltsam erzählen die beiden<br />

Geschichten und untermalen diese<br />

mit Musik.<br />

EINLASS: 19:30 Uhr<br />

BEGINN: 20 Uhr<br />

TICKETS: www.meppen-theater.de<br />

Wir bringen Ihre Werbung nach vorn!<br />

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32 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />

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Feiern oder nicht feiern?<br />

Weihnachtsmarkt-Kompromiss<br />

lässt auf sich warten<br />

Fotografien und Malereien<br />

41. Ausstellung „Blickwinkel“<br />

in den Räumen der VHS <strong>Meppen</strong><br />

Die Volkshochschule <strong>Meppen</strong> (VHS) widmet ihre 41. Bilderschau<br />

„Blickwinkel“ der Landschaftsfotografie und -malerei. Zwei<br />

Künstler stellen aus. „Zeit für das Beste - Sempre Italia“ heißt die<br />

Fotoausstellung von Friedhelm Voß. Der stellvertretende Leiter<br />

der VHS <strong>Meppen</strong> präsentiert großformatige Bilder von seinen Urlaubsreisen<br />

nach Italien. Ob die malerischen Dörfer an Liguriens<br />

Steinküste, die Abendstimmung in Bogliasco oder ein Strandspaziergang<br />

in San Vincenzo - die Fotos zeigen, wie pittoresk und<br />

vielseitig italienische Landschaft ist.<br />

Bis zum 31. <strong>Oktober</strong> sind Großveranstaltungen nach wie<br />

vor verboten. Ob und in welcher Form der Weihnachtsmarkt<br />

am Montag, 23. <strong>November</strong>, beginnen kann, bleibt<br />

noch abzuwarten. Werden einzelne Weihnachtsmarktstände<br />

aufgestellt? Was ist mit dem Lichterglanz? Kommt<br />

der Nikolaus?<br />

„Leider kann ich die Fragen zum jetzigen Zeitpunkt noch<br />

nicht beantworten“, teilt Petra Augustin von der Pressestelle<br />

der Stadt <strong>Meppen</strong> mit. Beim sogenannten „Weihnachtsmarkt-Gipfel“<br />

des Niedersächsischen Sozial- und<br />

Wirtschaftsministeriums, der Schaustellerverbände<br />

und der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Spitzenverbände<br />

in Hannover hat man sich nach ihren Worten<br />

bislang darauf verständigt, dass Weihnachtsmärkte<br />

stattfinden können, solange es auch aufgrund der Infektionszahlen<br />

verantwortbar ist.<br />

Entscheidend für die Umsetzung werde also sein, mit<br />

welchen Regelungen diese Absichtserklärung in die Corona-Verordnung<br />

Niedersachsens einfließt. „Nunmehr<br />

wird von dort ein Rahmenhygienekonzept bis Mitte <strong>Oktober</strong><br />

auf der Grundlage bereits bestehender Konzepte<br />

und Erkenntnisse erarbeitet. Diese Ergebnisse bleiben<br />

abzuwarten“, antwortet die Pressesprecherin der Stadt<br />

<strong>Meppen</strong>. Dabei werde es mit Sicherheit stark veränderte<br />

Rahmensetzungen geben.<br />

Die Stadt <strong>Meppen</strong> hat ein sehr großes Interesse daran,<br />

ein vorweihnachtliches Angebot zu machen, um den<br />

Menschen in der Kreisstadt und in der Region sowie allen<br />

Gästen eine festliche Atmosphäre im Advent zu bieten.<br />

Ansgar Limbeck, Geschäftsführer<br />

des Marketingvereins<br />

WIM, überlegt, was in Zeiten<br />

von Corona überhaupt möglich<br />

sei. „Ich gehe davon aus, dass<br />

die Eisbahn kommt“, sagt er.<br />

Man arbeite aktuell an einem<br />

Konzept, das den gebotenen<br />

Infektionsschutz angemessen<br />

berücksichtigt. Auch Weihnachtsbeleuchtung<br />

wird es wie<br />

jedes Jahr geben.<br />

Spannung und kreative Ideen vermitteln auch die Arbeiten von<br />

Ingrid Barbara Golletz. Ihre Bilder tragen den Titel „Stilbrüche von<br />

Herzen“ und führen nach Löningen, an die Nord- und Ostsee, nach<br />

Süddeutschland, Polen, Tunis, Marokko und in die Niederlande.<br />

Die in Löningen lebende Hobby-Malerin erzählt, dass sie seit ihrer<br />

Jugend mit Farben auf Leinwand oder Papier experimentiert.<br />

Mal gibt es ein intuitives Ergebnis als Spiegel der Seele und mal<br />

wird ihr handwerkliches Können beim Abmalen eines Dali oder<br />

Macke betont. Doch Landschaften und Regionen bleiben für sie<br />

die Hauptthemen.<br />

Die Vernissage fand am 1. <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong> nur im kleinen Kreis<br />

statt. In die Ausstellung führte Marie-Anne Horstmann ein. Besichtigen<br />

kann man die beiden Ausstellungen an der Freiherrvom-Stein-Str.<br />

1 bis zum 18. Dezember <strong>2020</strong> während der Öffnungszeiten<br />

der VHS <strong>Meppen</strong> (montags bis donnerstags von 8<br />

bis 20 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr). Für Gruppen bis zehn<br />

Personen bietet Friedhelm Voß Führungen an. Anmeldung unter<br />

Telefon 05931/9373-22.<br />

33 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


LEBEN<br />

vor<br />

Ort einkaufen<br />

bedeutet Erlebnis und Lebensqualität<br />

"Annette-Style" von Annette Albers<br />

Die Aktion „Heimat Shoppen“ findet alljährlich<br />

in vielen deutschen Städten und<br />

Gemeinden statt. Der Appell an die Kunden,<br />

dem Handel in ihrem Wohnort den Vorzug<br />

zu geben, traf auch in <strong>Meppen</strong> auf offene<br />

Ohren. Die Innenstadt war gut besucht.<br />

Auf dem Wochenmarkt und in den Läden<br />

lief anders als im Online-Handel kein Algorithmus,<br />

sondern ein individuelles und<br />

persönliches Gespräch. Das sonnige Wetter<br />

beflügelte die Kauflaune. Viele Geschäfte<br />

machten den Einkauf mit besonderen<br />

Angeboten und Extras, die zu gewohnter<br />

Beratung und Service hinzu kommen, zu einem<br />

Erlebnis. Unsere Redakteurin hat sich<br />

umgeschaut.<br />

„Unikate und Herzkleider“ eröffneten die Aktion mit einem Tag der offenen Nähwerkstatt.<br />

Josi und Tekla Hoetz präsentierten ihren Hauptgeschäftsbereich mit<br />

maßgeschneiderten Kleidungsstücken und Accessoires, sowie handgemachte<br />

Taschen aus Event-Plakaten, die wegen Corona leider nicht stattfanden. Zum<br />

Sortiment der Nähwerkstatt gehören zudem Aufarbeitung und Änderung von<br />

Kleidungsstücken, sowie der Verkauf von Stoffen und Nähzutaten für Kunden,<br />

die selbst kreativ sein wollen. Neuer Bereich ist hochwertige Second-Hand-Mode,<br />

die auch online präsentiert und zum Versand angeboten wird. „Nachhaltigkeit ist<br />

ein zentraler Bestandteil unseres Konzeptes“, erläuterte Tekla Hoetz.<br />

Das Modegeschäft P1 machte passend<br />

zur Stimmung auf dem Wochenmarkt mit<br />

Herbstblumen und Ballons auf die Aktion<br />

aufmerksam. Der Besuch beim „Heimat<br />

shoppen“ wurde bei schönen Wetter zu<br />

einem besonderen Erlebnis. „Wir haben<br />

uns eine tolle Aktion ausgedacht“, sagte<br />

Kathrin Janning. Da in diesem Herbst alles,<br />

was mit Lederimitat zu tun hat, total<br />

angesagt sei, konnten sich die Kunden ihre<br />

Lieblingslederjacke für nur <strong>40</strong> Euro aussuchen.<br />

Die junge Geschäftsinhaberin hatte<br />

ein modisches Hemd mit Karomuster in<br />

den Herbstfarben an und gab Tipps, was in<br />

der kalten Jahreszeit als modisch gilt. Ein<br />

Beispiel: „Die Teddyjacke ist in dieser Saison<br />

nicht wegzudenken. Sie ist ein absolutes<br />

Must-Have für den Herbst.“<br />

Modegeschäft "P1"<br />

Was sind die Herbst-Styles nach dem Corona-Sommer <strong>2020</strong>? Diese Frage stellte<br />

unsere Redakteurin auch im Modegeschäft von Annette Albers auf dem<br />

Windthorstplatz. Die Inhaberin von „Annette-Style“ reduzierte für die Aktion<br />

„Heimat shoppen“ nicht nur die Preise, sondern stellte auch eine ganze Wand<br />

als „Neue Collecktion“ für den Herbst und Winter zusammen - mit warmen Mänteln,<br />

kuscheligen Pullovern und Schals sowie klassischen Kleidern, Zweiteilern<br />

und Plisseeröcken. „In“ sind nach ihren Worten wieder ganz ruhige Formen und<br />

Farben. "Off-White"-Töne wie Cremeweiß, Eistöne, Beige oder Schwarz sind vielseitig<br />

und immer eine gute Wahl. Wer sein Outfit lieber in Gelbgrün - auch "Green<br />

Sheen" genannt oder Rot (ebenfalls im Herbst <strong>2020</strong> Trend) halten möchte, kann<br />

auch Accessoires in den Farben wählen.<br />

Unikate und Herzkleide<br />

34 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


Freundschaft seit 65 Jahren<br />

Erinnerungen an die ersten<br />

Schüleraustausche mit Douai<br />

Wenn Irmtraut Matthies von ihrem eigenen Schüleraustausch mit<br />

Douai in Frankreich spricht, fallen ihr tausende Geschichten ein. Über<br />

den Schauspieler Bruno Ganz, den Träger des Iffland-Ringes, den sie<br />

bei einem Ausflug nach Paris getroffen und spontan um ein Autogramm<br />

gebeten hat. Oder über ihre charmante Austauschschülerin<br />

Daniele, in die sich viele Jungs in <strong>Meppen</strong> verguckt haben. Oder auch<br />

über die vielen Partys, die meistens im Wohnzimmer gefeiert wurden,<br />

als die jungen Franzosen nach <strong>Meppen</strong> kamen.<br />

Die Frau, die vor Kurzem ihren 76. Geburtstag gefeiert hat,<br />

und seit Jahren Mitglied im Partnerschaftskomitee <strong>Meppen</strong><br />

ist, kann über ihre Erfahrungen viel erzählen. Sie weiß<br />

auch, wie die Kontakte mit der nordfranzösischen Industriestadt<br />

Douai entstanden sind. Es war eigentlich die Folge<br />

einer Wanderausstellung „Europa ruft“ und der Gründung<br />

der Europa-Union Kreisverband Emsland am 25. Juni 1952<br />

in <strong>Meppen</strong>. Vorsitzender wurde Albert Kröhnhoff, gebürtig<br />

aus Schlesien, der an der Deichstraße ein Drahtzaunwerk<br />

hatte. Er setzte sich mit großem Engagement dafür ein,<br />

eine Städtepartnerschaft in Frankreich zu finden.<br />

Als Folge einiger zufällig bestehender Kontakte und eines<br />

lebhaften Briefwechsels mit Douaisianern innerhalb der<br />

„Europäischen Bewegung“ in Frankreich, einer Vorarbeit,<br />

die der damalige Geschäftsführer Gert von Oertzen leistete,<br />

kam es Pfingsten 1955 zum erstmaligen Besuch in<br />

Douai von 15 Mitgliedern des Europa Union Kreisverbands<br />

<strong>Meppen</strong> mit dem Vorsitzenden Kröhnhoff. Die Aufnahme<br />

dort war außerordentlich herzlich. Man kam sofort überein,<br />

einen regen Jugendaustausch zwischen beiden Städten<br />

in die Wege zu leiten.<br />

Bereits im <strong>November</strong> 1955 erschien dann eine für den Anfang<br />

überwältigend große Gruppe von 35 Erwachsenen<br />

und 55 Jugendlichen aus Douai in <strong>Meppen</strong>. Im Juli 1956<br />

folgten 50 <strong>Meppen</strong>er Jugendliche - zumeist aufrund persönlicher<br />

Kontakte zu ihren Vorjahrsgästen - einer Einladung<br />

nach Douai, um dort drei Wochen bei den französischen<br />

Familien zu verbringen. Der Austausch spielte sich<br />

schon bald so ein, dass sich alljährlich in den Sommerferien<br />

etwa 50 Schüler aus <strong>Meppen</strong> auf die Reise machten<br />

zum 350 Kilometer entfernen Douai.<br />

Irmtraut Matthies erzählt, dass sie und ihre Schwester<br />

zweimal am Schüleraustausch teilgenommen haben. Sie<br />

zeigt Fotos von ihren französischen<br />

Freundinnen Brigitte und Daniele,<br />

die sie bis heute im Familienalbum<br />

aufbewahrt hat. „Ich weiß, dass wir<br />

Programm hatten“, sagt sie. Das<br />

alles ist fast 60 Jahre her, dennoch<br />

kann sie sich an Fahrten nach Paris<br />

und anderen Orten in Frankreich<br />

erinnern. Die Stadt Douai, die an<br />

beiden Ufern des Flusses Scarpe<br />

liegt, sowie das Rathaus mit seinem<br />

Glockenturm, sind nach ihren<br />

Worten eine Reise wert. In Douai<br />

gibt es auch eine „Rue de <strong>Meppen</strong>“,<br />

die nach der emsländischen Kreisstadt<br />

benannt ist.<br />

Die <strong>Meppen</strong>erin freut sich, dass die<br />

Kontakte mit Douai weiter bestehen.<br />

Der ursprüngliche Austausch<br />

mit einem Gymnasium in Douai<br />

sowie die Kontakte auf der Verwaltungsebene<br />

wurden aus verschiedenen<br />

Gründen leider nicht fortgesetzt.<br />

Stattdessen knüpfte das<br />

damalige Kreisgymnasium Kon-<br />

Brümmers Hofladen<br />

Altmeppener Hof 3<br />

49716 <strong>Meppen</strong><br />

05931 - 29992 (Laden)<br />

05931 - 6523 (Hof)<br />

bruemmershofl aden@gmx.de<br />

takte zum Collège André Streinger<br />

in Douai. Das Windthorstgymnasium<br />

führt diese Tradition fort.<br />

Und wenn wir in diesem Jahr nicht<br />

Corona-Pandemie hätten, würde<br />

<strong>Meppen</strong> das 65-jährige Bestehen<br />

der Freundschaft mit Douai feiern.<br />

Irmtraut Matthies weist ausdrücklich<br />

darauf hin, dass noch bevor<br />

das Abkommen über die deutschfranzösische<br />

Zusammenarbeit am<br />

22. Januar 1963 in Paris von Bundeskanzler<br />

Konrad Adenauer und<br />

Staatspräsident Charles de Gaulle<br />

unterzeichnet wurde, setzte sich<br />

<strong>Meppen</strong> bereits 1955 als eine von<br />

den ersten Städten in Deutschland<br />

für Versöhnung mit Frankreich ein.<br />

Dafür wurde dem Initiator Albert<br />

Krönhoff bereits 1958 das Bundesverdienstkreuz<br />

verliehen. „Er<br />

war überzeugter Europäer“, sagt<br />

Matthies. Der Jugend- und Schüleraustausch<br />

war von Anfang an zentraler<br />

Teil im Élysée-Vertrag.<br />

Erntezeit<br />

Kürbis aus eigenem Anbau zum<br />

Einmachen oder zum Basteln<br />

Kartoffeln neue Ernte,<br />

Einkellerungskartoffeln verschiedene<br />

Sorten, vorwiegend festkochend oder fest<br />

Äpfel aus dem Alten Land ...<br />

Öffnungszeiten: Di.-Do. von 9-13 Uhr und 14:30-18 Uhr Fr. 9-18 Uhr, Sa. 8-13 Uhr<br />

35 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


BILDUNG<br />

Y-förmige Gebäudestruktur<br />

Neubau Grundschule, KiTa und<br />

Bewegungshalle an der Versener Straße<br />

Esterfeld bekommt eine neue Grundschule sowie eine<br />

neue Kita und Sporthalle an der Versener Straße in direkter<br />

Nachbarschaft zum Sportstadion des SV Union <strong>Meppen</strong>.<br />

Die Einrichtungen sollen am 1. August 2022 an den Start<br />

gehen.<br />

Über 100 Architekten aus ganz Deutschland haben hierzu ihre<br />

Entwürfe eingereicht. 16 kamen in die engere Auswahl und wurden<br />

am 16. September <strong>2020</strong> im Rahmen einer nicht-öffentlichen<br />

Veranstaltung auf dem Kossehof präsentiert. Das Preisgericht<br />

unter der Leitung von Professor Volker Droste von der Jade-Universität<br />

in Oldenburg hat sich einstimmig für den Entwurf mit der<br />

Nummer <strong>40</strong>01 entschieden.<br />

Da das ganze Verfahren anonymisiert war, konnten die Namen<br />

der Finalisten erst nach dem Votum bekannt gegeben werden.<br />

Gewonnen hat ein moderner Entwurf mit Y-förmigem Gebäude<br />

der Architekten Löhle und Neubauer aus Augsburg. Den zweiten<br />

Platz erreichte das Büro Mosaik Architekten aus Hannover und<br />

den dritten Platz das Büro Kastner Pichler Architekten aus Köln.<br />

Last but not least ging der vierte Platz an das Büro Burhoff und<br />

Burhoff Architekten in Münster.<br />

Nach den Plänen der Architekten<br />

Löhle und Neubauer soll<br />

der Neubau wie eine Waldschule<br />

aussehen. Es handelt<br />

sich um ein Waldgrundstück<br />

und die Stadt <strong>Meppen</strong> möchte,<br />

dass möglichst viele Bäume<br />

erhalten bleiben. In der<br />

Projektbeschreibung heißt es:<br />

„Der Neubau fügt sich durch<br />

seine Y-förmige Gebäudestruktur<br />

behutsam in den<br />

Landschauftsraum ein und<br />

schafft die maximal mögliche<br />

Verzahnung mit dem bestehenden<br />

Baumbestand.“<br />

Zur Versener Straße soll das<br />

neue Schulgebäude zweigeschossig<br />

sein. Die Sporthalle<br />

mit Nebenräumen liegt im<br />

Westen. Die Grundschule und<br />

der Kindergarten werden über<br />

die neue Abfahrtspur der Versener<br />

Straße oder über den<br />

Rad- und Fußweg sowie<br />

über einen großen<br />

Vorplatz zu erreichen<br />

sein. Dem schließt sich<br />

der gemeinsame Eingangsbereich<br />

für beide<br />

Einrichtungen an. Das<br />

Forum der Schule liegt<br />

unmittelbar dahinter<br />

und kann durch Faltwände<br />

oder Einbeziehung<br />

von Musikraum,<br />

Mensa, überdachtem Außenraum<br />

sowie KiTa-Foyer multifunktional<br />

genutzt werden.<br />

Fünfgruppiger Kindergarten<br />

im Erdgeschoss, zweizügige<br />

Grundschule Im Obergeschoss:<br />

Die Kleinen werden<br />

ihre Gruppenräume durch ein<br />

kleines und transparentes<br />

Foyer erreichen. Eine einläufige<br />

Treppe sowie ein Aufzug<br />

führen die Schüler vom Forum<br />

direkt ins Obergeschoss mit<br />

zwei Lernclustern. Hier gruppieren<br />

sich jeweils um eine<br />

Lerninsel vier Klassenräume<br />

mit dazwischen geschaltetem<br />

Differenzierungsraum und Lesenischen.<br />

Erweitert wird das<br />

Lernangebot durch eine direkt<br />

zugeschaltete „Experimentier-<br />

Terasse“, die auch als überdachte<br />

Pausenterasse fungieren<br />

kann.<br />

<br />

<br />

<br />

36 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


MEPPENERLESEN<br />

Buchempfehlungen<br />

Andreas Gruber<br />

Die schwarze Dame<br />

Auf der Suche nach einer verschwundenen Kollegin wird der<br />

Wiener Privatermittler Peter Hogart nach Prag geschickt. Doch<br />

die Goldene Stadt zeigt sich ihm von ihrer düstersten Seite:<br />

Binnen Stunden hat er nicht nur einige äußerst zwielichtige<br />

Gestalten, sondern auch die Prager Kripo gegen<br />

sich aufgebracht. Nur die junge Privatdetektivin<br />

Ivona Markovic, die gerade eine<br />

Reihe bizarrer Verstümmelungsmorde untersucht,<br />

scheint auf Hogarts Seite zu stehen.<br />

Als die beiden bei einem Anschlag nur<br />

knapp dem Tod entrinnen, wird klar, dass es<br />

eine Verbindung zwischen ihren Fällen geben<br />

muss. Und dass ihnen die Zeit bis zum<br />

nächsten Mord davonläuft ...<br />

Brit Bennett (no crime)<br />

Die verschwindende Hälfte<br />

Mallard, ein kleiner Ort im ländlichen Louisiana.<br />

Seine Bewohner blicken mit Stolz auf<br />

eine lange Tradition und Geschichte, und vor<br />

allem auf ihre Kinder, die von Generation zu<br />

Generation hellhäutiger zu werden scheinen.<br />

Hier werden in den 1950ern Stella und<br />

Desiree geboren, Zwillingsschwestern von<br />

ganz unterschiedlichem Wesen. Aber in einem<br />

sind sie sich einig: An diesem Ort sehen<br />

sie keine Zukunft für sich.<br />

In New Orleans, wohin sie flüchten, trennen<br />

sich ihre Wege. Denn Stella tritt unbemerkt<br />

durch eine den weißen Amerikanern vorbehaltene Tür - und<br />

schlägt sie kurzerhand hinter sich zu. Desiree dagegen heiratet<br />

den dunkelhäutigsten Mann, den sie finden kann. Und<br />

Jahrzehnte müssen vergehen, bis zu einem unwahrscheinlichen<br />

Wiedersehen.<br />

Nikola Hotel (Junge Erwachsene)<br />

It was always love<br />

Sie hat genug von Männern. Aber er kann<br />

nicht genug von ihr bekommen ...<br />

Als Aubree in New York von der Uni fliegt,<br />

bietet ihre beste Freundin Ivy ihr sofort an,<br />

bei ihr einzuziehen. Doch das Angebot hat<br />

einen Haken: Im selben Studentenwohnheim<br />

wohnt auch Ivys Stiefbruder Noah.<br />

Und der charmante Mistkerl lässt keine Gelegenheit<br />

aus, mit ihr zu flirten. Die Gefühle, die Noah in ihr<br />

auslöst, sind nach dem, was in New York passiert ist, einfach<br />

nur schmerzlich. Aubree will keine Beziehung, keinen One-<br />

Night-Stand, kein gar nichts. Doch so sehr sie sich auch dagegen<br />

wehrt, plötzlich ist da etwas. Und das macht ihr Angst.<br />

Denn ihre Vergangenheit lässt sich nicht abschütteln …<br />

Jo Nesbo<br />

von Tatortkrimis<br />

Ihr Königreich<br />

In den norwegischen Bergen lebt ein<br />

Mann ein friedvolles Leben. Doch eines<br />

Tages kehrt sein jüngerer Bruder – schon<br />

immer der erfolgreichere und charmantere<br />

der beiden - in ihren Heimatort zurück,<br />

in Begleitung seiner neuen schönen<br />

Frau. Schon bald wird klar, dass er nicht<br />

so unschuldig ist, wie es scheint.<br />

Support<br />

your local<br />

dealer<br />

Max Bentow<br />

Der Mondscheinmann<br />

Lilienblüten auf dem Boden, Kerzen brennen und erhellen<br />

die Umrisse einer toten Frau, geschminkt und frisiert. Das<br />

Einzige, was die perfekte Inszenierung stört, sind die vielen<br />

Schnecken, die leise über das morbide Stillleben gleiten.<br />

Dies ist das Bild, das sich Kommissar<br />

Nils Trojan und seinem Team bietet, als<br />

sie in einer Berliner Wohnung eintreffen.<br />

Wenig später wird ein zweites Opfer im<br />

Wald aufgefunden, und wieder ist der<br />

Tatort inszeniert wie ein Andachtsraum.<br />

Trojan stürzt sich in die Ermittlungen und<br />

merkt zu spät, dass sein Gegner ein Spiel<br />

mit ihm spielt – ein Spiel, das so sanft wie<br />

eine Klaviersonate beginnt und mit dem<br />

sicheren Tod endet ...<br />

Val McDermid<br />

das Grab im Moor<br />

Die Suche nach dem geheimnisvollen Erbe ihres Großvaters<br />

führt eine junge Engländerin in die schottischen Highlands:<br />

Auf einer provisorischen Karte ist ein Ort mitten im<br />

Moor markiert. Dort stößt sie auf ein erstaunlich gut erhaltenes<br />

amerikanisches Motorrad, Baujahr 1944 – und auf<br />

eine männliche Leiche deutlich jüngeren Datums.<br />

DCI Karen Pirie, spezialisiert auf Cold Cases, ist eigentlich<br />

wegen eines anderen Falles in der Gegend, doch der Tote<br />

im Moor lässt ihr keine Ruhe. Er trägt ein sehr spezielles<br />

Paar Nike-Sneakers, eine Sonderanfertigung<br />

aus dem Jahr 1995. Und er ist<br />

offensichtlich keines natürlichen Todes<br />

gestorben …<br />

Mit der sympathisch-kantigen Karen<br />

Pirie hat die britische Bestseller-Autorin<br />

Val McDermid eine Kommissarin erschaffen,<br />

die sich um so hartnäckiger in<br />

einen Cold Case verbeißt, je unlösbarer<br />

das Rätsel scheint.<br />

37 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


KULTUR<br />

Inszenierte Fotografien<br />

des Künstlerduos<br />

Moormaids<br />

„Moormaids“, das sind zwei junge Nachwuchskünstlerinnen<br />

aus dem Emsland, Juliane Kalkowski<br />

und Saskia Lorenz, die sich der künstlerisch inszenierten<br />

Fotografie widmen. Ihre erste Einzelausstellung<br />

„moor.than.photography“ ist vom 20. <strong>November</strong><br />

<strong>2020</strong> bis zum 17. Januar 2021 im <strong>Meppen</strong>er<br />

Kunstkreis an der Koppelschleuse 19 zu sehen.<br />

Von der Graphothek<br />

zur Artothek<br />

<strong>Meppen</strong>er Kunstkreis zeigt Grafiken von Marc Chagall,<br />

Salvador Dali und Jean Miró,<br />

Inspiriert von den facettenreichen und geheimnisvollen<br />

Moorlandschaften des Emslandes und den vielen<br />

mystischen Geschichten, die sich seit Jahrhunderten um<br />

das Moor ranken, inszeniert das Duo „Moormaids“ abwechslungsreiche<br />

und teilweise unheimliche und surreale<br />

Bildkompositionen. Die Kunst ist für sie der Weg zur<br />

Selbsterkenntnis. Das Moor dient als Metapher für die<br />

vielschichtigen Nuancen der menschlichen Seelenlandschaften<br />

und als Koordinaten, zwischen denen „Moormaids“<br />

ihre Bildmotive finden.<br />

Die Kunstausstellung besteht aus Fotografien, Requisiten<br />

und handgemachten Kostümen von ausgewählten Fotosettings.<br />

Eine Besonderheit ist eine eigens für die Ausstellung<br />

konzipierte Klangcollage des Musikers Christoph<br />

Ramke. Angeboten werden kostenlose Künstlergespräche<br />

und Führungen am 22.11. und 13.12.<strong>2020</strong> jeweils um<br />

15 Uhr, am 17.01.2021 um 13 Uhr. Weitere Termine können<br />

mit den Künstlerinnen vereinbart werden. Um eine<br />

verbindliche Anmeldung wird gebeten unter:<br />

info@moormaids.de.<br />

Die Ausstellung wird gefördert durch<br />

die Emsländische Sparkassenstiftung.<br />

Die Vernissage ist für Freitag, 20. <strong>November</strong>,<br />

um 19 Uhr, im Kunstzentrum<br />

Koppelschleuse in <strong>Meppen</strong> geplant.<br />

Aus aktuellen Gründen des Corona-<br />

Infektionsschutzes sind abweichende<br />

Rahmenbedingungen für diesen<br />

Abend zu berücksichtigen. Nähere<br />

Infos gibt es zeitnah auf der Homepage<br />

des <strong>Meppen</strong>er Kunstkreises<br />

www.meppener-kunstkreis.de als<br />

auch unter www.moormaids.de und<br />

über die sozialen Netzwerkkanäle.<br />

„Von der Graphothek zur Artothek“ heißt die neue Ausstellung des<br />

<strong>Meppen</strong>er Kunstkreises an der Koppelschleuse. Eröffnet wurde<br />

sie zusammen mit dem Emsländischen Töpfermarkt am 20. September<br />

<strong>2020</strong>. Bis zum 8. <strong>November</strong> <strong>2020</strong> haben die Besucher die<br />

einmalige Gelengenheit, sich die Orginalarbeiten - überwiegend<br />

Grafik - von berühmten Künstlern wie Marc Chagall, Salvador<br />

Dali, Jean Miró, Günter Grass, Günther Uecker und Otto Pankok<br />

aus dem Bestand der Artothek im Kunstzentrum Koppelschleuse<br />

anzuschauen.<br />

Die Vorsitzende des Kunstkreises,<br />

Ulla Kleinlosen,<br />

lud Kunstinteressierte aus<br />

<strong>Meppen</strong> dazu ein, die Ausstellung<br />

- unter Beachtung<br />

der Coronaregelungen - zu<br />

besuchen. Sie sagte bei der<br />

Eröffnung: „Viele wissen es<br />

nicht, dass man hier Bilder<br />

von namhaften Künstlern<br />

ausleihen kann.“ Desweiteren<br />

werden auch einige<br />

Skulpturen, Keramiken<br />

und Bilder von Mitgliedern des <strong>Meppen</strong>er<br />

Kunstkreis e.V. präsentiert: So zum Beispiel von den Bildhauern<br />

Thorsten Sieber und Christel Altevers, sowie von den Malern<br />

Rüdiger Smorra, Helgund und Dietmar Hasse.<br />

Wie ist die Graphothek entstanden?<br />

Im Jahr 1988 nahm der <strong>Meppen</strong>er Kunstkreis das großzügige Angebot<br />

des Landkreises Emsland an, die kreiseigene Graphothek,<br />

die bereits seit 1979 als Schulgraphothek bestand, zu betreuen.<br />

Heute bestehen Ziel und Aufgabe der Graphothek darin, zeitgenössische<br />

Kunst breiteren Bevölkerungskreisen zu erschließen.<br />

Gerahmt und übersichtlich geordnet stehen derzeit 380 Original-<br />

Graphiken und Skulpturen zum Entleihen zur Verfügung.<br />

38 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


Aus Stein wird Kunst<br />

Sommerakademie des <strong>Meppen</strong>er Kunstkreises<br />

Bildhauern bei der Arbeit zuzuschauen, ist ein besonderes Erlebnis.<br />

Diese Gelegenheit hatten die Besucher im Park an der Koppelschleuse<br />

im August <strong>2020</strong>. In der Remise des <strong>Meppen</strong>er Kunstkreises<br />

waren jeden Tag etwa zehn Bildhauer am Werken. 34 Anfänger<br />

und Fortgeschrittene fanden sich hier zur gemeinsamen Arbeit<br />

während der vierwöchigen Sommerakademie<br />

zusammen. Unter der fachlichen Anleitung<br />

des erfahrenen Bildhauers Thorsten<br />

Sieber aus Klein Hesepe lernten sie, Natursteine<br />

zu formen.<br />

Aus Stein wird Kunst, nach einem vorgegebenen<br />

Thema. In diesem Jahr lautete die<br />

Fragestellung: „Was will der Stein? Was will<br />

ich?“ Dozent Thorsten Sieber erläutert: „Das<br />

Thema wird immer so gewählt, dass die Teilnehmer<br />

möglichst wenig in ihrer Fantasie<br />

eingeschränkt werden; das heißt jeder kann und soll seine eigenen<br />

Ideen umsetzen - und ich versuche, mich jeweils darauf einzustellen.“<br />

Die Arbeit am Stein heiße aber auch Auseinandersetzung mit<br />

einem eigenwilligen Gegenüber. Das Handwerk will gelernt sein.<br />

Die Teilnehmer berichteten mit Begeisterung über die Sommerakademie.<br />

Viele von ihnen haben hier ihr Talent und Leidenschaft,<br />

sich künstlerisch zu betätigen, entdeckt. Die <strong>Meppen</strong>erin Christel<br />

Altevers kann sich noch an ihr erstes Bildhauerseminar im Jahre<br />

1999 gut erinnern. Seidem ist sie jedes Jahr dabei und auch in<br />

ihrem Atelier zu Hause sind sehr viele Skulpturen entstanden.<br />

Sie sagt, dass jeder Naturstein seine Eigenarten habe, sei es die<br />

Farbe, die Struktur oder die Oberflächengestaltung. Als Bildhauer<br />

müsse man genau schauen, was der Stein so hergebe.<br />

Für Hille Korte ist die Bildhauerei ebenfalls<br />

viel mehr als „nur“ ein Hobby. In diesem<br />

Sommer feierte sie ein Jubiläum: Es war ihr<br />

20. Bildhauerseminar. Ergebnisse ihrer Arbeit<br />

und auch anderer Bildhauer wurden am<br />

20. September im Rahmen des Töpfermarktes<br />

an der Koppelschleuse präsentiert. Die<br />

Sommerakademie für Bildhauerei wird der<br />

<strong>Meppen</strong>er Kunstkreis auch 2021 anbieten.<br />

Man kann sich für eine, zwei, drei oder vier<br />

Wochen anmelden, egal ob Anfänger oder<br />

Fortgeschrittener. Es wird jeden Tag gehämmert, gemeißelt und<br />

mit Schleifpapier gearbeitet - Metall auf Stein. Schon allein die<br />

Geräuschkulisse im Innenhof des Kunstkreises macht neugierig<br />

auf das Werk.<br />

Lieblingsstücke Maßbekleidung Second-Hand Mode<br />

Stoffverkauf Accessoires Änderungen Workshops<br />

Markt 5, <strong>Meppen</strong> | www.unikate-herzkleider.de<br />

39 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

OKTOBER <strong>2020</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Do Maximilian-Apotheke*<br />

2 Fr Antonius-Apotheke<br />

3 Sa Apotheke am Rathaus*<br />

4 So Apotheke am Rathaus*<br />

5 Mo Sophien-Apotheke<br />

6 Di Paulus-Apotheke<br />

7 Mi Cosmas-Apotheke<br />

8 Do Emmelner Apotheke<br />

9 Fr Maximilian-Apotheke*<br />

10 Sa St.Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

11 So St.Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

12 Mo Wesuweer Apotheke<br />

13 Di Sophien-Apotheke<br />

14 Mi Paulus-Apotheke<br />

15 Do Cosmas-Apotheke<br />

16 Fr Emmelner Apotheke<br />

17 Sa Nikolaus-Apotheke*<br />

18 So Nikolaus-Apotheke*<br />

19 Mo St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

20 Di Wesuweer Apotheke<br />

21 Mi Sophien-Apotheke<br />

22 Do Paulus-Apotheke<br />

23 Fr Cosmas-Apotheke<br />

24 Sa Emmelner Apotheke*<br />

25 So Emmelner Apotheke*<br />

26 Mo Wall-Apotheke im Kaufland<br />

27 Di St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

28 Mi Wesuweer Apotheke<br />

29 Do Sophien-Apotheke<br />

30 Fr Paulus-Apotheke<br />

31 Sa Cosmas-Apotheke<br />

@<br />

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 7041<strong>40</strong><br />

Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | <strong>Meppen</strong>, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

<strong>40</strong> | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />

BILDUNG<br />

Sanierung erst im Frühjahr 2021<br />

Marienschule erhält<br />

Fördergelder für Sporthalle<br />

Die Sporthalle der Marienschule in Esterfeld wurde im Jahr<br />

1971 gebaut. Seitdem haben schon Generationen von Schülerinnen<br />

und Schüler hier ihren Sportunterricht erlebt. Nachdem<br />

die Sporthalle im Dezember 2019 gesperrt werden musste,<br />

wurden in der Zwischenzeit die notwendigen statischen<br />

Untersuchungen abgeschlossen. Diese haben ergeben, dass<br />

die Halle vorerst weiter genutzt werden kann - für den Sportunterricht,<br />

Ballsportarten ausgenommen.<br />

Die Sanierung erfolgt auf Wunsch der Schule nicht sofort, sondern<br />

erst im Frühjahr 2021. Die Stadt <strong>Meppen</strong> hat Fördergelder aus dem<br />

„100 Millionen Euro Sportstättensanierungsprogramm“ des Landes<br />

Niedersachsen beantragt und 250.000 Euro für die Sanierung erhalten.<br />

Nach den Sommerferien besuchte der Landtagsabgeordnete<br />

Bernd-Carsten Hiebing (CDU) die Schule und übergab den Förderbescheid.<br />

Das Land Niedersachsen fördert seit dem Jahr 2019 kommunale<br />

und vereinseigene Sportstätten.<br />

„Grundgedanke hinter dem Förderprogramm sei, dass möglichst<br />

viele Menschen die Möglichkeit bekommen müssen, Sport treiben<br />

zu können“, sagte Hiebing. Er wünschte Arianne Asmuth-Schröer,<br />

kommissarischer Schulleiterin der Marienschule, und dem gesamten<br />

Kollegium sowie auch allen Schülerinnen und Schülern ein gutes<br />

Schuljahr. Auch Bürgermeister Knurbein freut sich, dass <strong>Meppen</strong> eine<br />

Förderung für den Erhalt der Sporthalle erhalten hat. „So können die<br />

Sanierung der Deckenkonstruktion und der sanitären Anlagen zum<br />

Teil durch die Förderung finanziert werden“, sagte er.<br />

Landtagsabgeordneter Bernd-Carsten Hiebing<br />

und Bürgermeister Helmut Knurbein


Ein Tagebuch<br />

für jeden Schüler<br />

Pausenhalle der Anne-Frank-Schule<br />

erstrahlt in neuem Glanz<br />

Das Tagebuch der Anne Frank ist ein<br />

Werk der Weltliteratur. Die Organisation<br />

UNESCO der Vereinten Nationen für Bildung,<br />

Wissenschaft und Kultur hat es 2009<br />

in das Weltdokumentenerbe aufgenommen.<br />

Die Lebensgeschichte des jüdischen<br />

Mädchens, das sich zwei Jahre lang mit<br />

Familienangehörigen und Bekannten vor<br />

den Nationalsozialisten versteckte, um der<br />

Deportation und Ermordung zu entgehen.<br />

wurde mehrfach verfilmt und in 70 Sprachen<br />

übersetzt.<br />

Vier Zitate aus dem Tagebuch der Anne<br />

Frank sind jetzt auf einer großen Tafel im<br />

Eingangsbereich der Anne-Frank-Schule<br />

in <strong>Meppen</strong> zu lesen: „Niemand ist je vom<br />

Geben arm geworden“, „Trotz allem glaube<br />

ich immer noch, dass die Menschen tief in<br />

ihrem Herzen gut sind“, „Wie herrlich ist es,<br />

dass niemand eine Minute warten braucht,<br />

um damit zu beginnen, die Welt langsam<br />

zu verändern“ und „Ich will ehrlich sein und<br />

finde, dass man damit viel weiterkommt“.<br />

Dazu gibt es Übersetzungen in fünf Sprachen<br />

- Englisch, Französisch, Polnisch,<br />

Spanisch und Niederländisch. Die Texte<br />

füllen fast die ganze Wand im Eingangsbereich<br />

des Schulgebäudes. Auf dem Weg<br />

zum Unterricht gehen alle Schülerinnen<br />

und Schüler daran vorbei und sehen in<br />

der Mitte ein Porträtbild der 15-jährigen<br />

Schulpatronin. Der Name „Anne-Frank“<br />

weist sie darauf hin , dass Toleranz, Hilfsbereitschaft<br />

und respektvoller Umgang<br />

miteinander wesentliche Bestandteile des<br />

Schullebens sind.<br />

Bunte Pausenhalle<br />

Auch die Pausenhalle der Anne-Frank-<br />

Schule erstrahlt in neuem Glanz und bietet<br />

eine tolle Aufenthaltsqualität für die Oberschüler.<br />

<strong>Meppen</strong>s Bürgermeister Helmut<br />

Knurbein und Schulleiterin Annette Guba<br />

erläutern die Baumaßnahme: „Dieser Bereich<br />

wird nicht nur in den Pausen von<br />

den Schülerinnen und Schülern genutzt.<br />

Hier finden auch kleinere Veranstaltungen<br />

statt. Durch den Umbau haben wir<br />

die Attraktivität ganz erheblich gesteigert<br />

und hier eine neue Atmosphäre zum<br />

Wohlfühlen geschaffen.“ Die Gesamtkosten<br />

der Baumaßnahme belaufen sich auf<br />

rund 120.000 Euro. So wurde die komplette<br />

Decke erneuert, orange Sitznischen mit<br />

indirekter Beleuchtung und ein weißes<br />

Wandregal für Taschen aufgebaut. Die<br />

Pausenhalle bekam auch neue Akustikdecke<br />

und moderne Beleuchtung. Diesem<br />

Stil entsprechend fügt sich auch das neues<br />

Wandbild mit dem Schulgebäude und Motiven<br />

aus dem schulischen Leben. Gestaltet<br />

hat es Bernd Fischer aus <strong>Meppen</strong> mit<br />

dem Künstlernamen „Bernd Bombe“, der<br />

auch eine Trennwand im Jugend- und Kulturzentrum<br />

JAM bemalt hat.<br />

Doch damit nicht genug. Die Stadt <strong>Meppen</strong><br />

teilt mit, dass die nächsten Bauarbeiten<br />

an der Esterfelder Oberschule unmittelbar<br />

bevorstehen. Aus dem Digitalpakt der Länder<br />

mit dem Bund sollte viel Geld für die<br />

digitale Ausrüstung in die Schulen fließen.<br />

Grundlage hierfür sei der Medienentwicklungsplan,<br />

der bereits in den städtischen<br />

Gremien vorgestellt wurde. An der Anne-<br />

Frank-Schule werden die Vernetzung und<br />

das WLAN in Gänze erneuert. In einem<br />

nächsten Schritt wird die Kardinal-von-<br />

Galen-Schule vom Digitalpakt profitieren.<br />

Danach folgen die städtischen<br />

Grundschulen.<br />

Schulentwicklungsplan<br />

Christian Golkowski, Fachbereichsleiter<br />

Schulen, und Wilhelm Gößling, Fachbereichsleiter<br />

Hochbau, erläutern, dass viele<br />

Maßnahmen aus dem Schulentwicklungsplan,<br />

der 2018 im städtischen Fachausschuss<br />

vorgestellt wurde, konnten bereits<br />

erfolgreich umgesetzt werden. So wurden<br />

unter anderem in der Pestalozzischule die<br />

Pausenhalle und die Toiletten modernisiert<br />

sowie in zahlreichen Klassenräumen Akustikdecken<br />

eingebaut. Zudem wurde die Attraktivität<br />

der Pausenhalle in der Kardinalvon-Galen-Schule<br />

erheblich gesteigert und<br />

ein modern eingerichteter Physikraum<br />

geschaffen. An der Grundschule Hemsen<br />

wurden die Toiletten saniert und an der<br />

Marienschule der Schulhof erweitert. Mit<br />

dem jüngsten Umbau der Pausenhalle an<br />

der Anne-Frank-Schule wurde eine weitere<br />

Maßnahme planmäßig umgesetzt.<br />

41 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

@<br />

NOVEMBER <strong>2020</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 So Cosmas-Apotheke*<br />

2 Mo Markt-Apotheke*<br />

3 Di Wall-Apotheke im Kaufland<br />

4 Mi St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

5 Do Wesuweer Apotheke<br />

6 Fr Sophien-Apotheke<br />

7 Sa Paulus-Apotheke<br />

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11 Mi Wall-Apotheke im Kaufland<br />

12 Do St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

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20 Fr St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

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26 Do Birkhahn-Apotheke*<br />

27 Fr Wall-Apotheke im Kaufland<br />

28 Sa St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

29 So St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

30 Mo Bahnhof-Apotheke<br />

WIRTSCHAFT<br />

500 Euro für<br />

neue Ausstattung<br />

Das nennt man Glück: Bundesweit nahmen zahlreiche Vereine<br />

an einer Verlosung der Edeka teil, mit der Vereine Gutscheine<br />

über 500 Euro gewinnen konnten. Von den insgesamt drei Gewinnen<br />

gingen zwei in das Emsland.<br />

Neben dem TuS Haren freute sich auch der SV Bawinkel über die Zuwendung.<br />

"Fußballmama" Kirsten Brockhaus, Thorsten Hus und Hartmut<br />

ten Brink vom Vorstand des SV Bawinkel kamen gern nach <strong>Meppen</strong>,<br />

um sich von Marktkauf-Marktleiter Fabian Bayer die Gutscheine<br />

aushändigen zu<br />

lassen. Nun steht<br />

neuen Softshell-<br />

Jacken und neuen<br />

T-Shirts für die<br />

Betreuer der Jugendmannschaften<br />

nichts mehr<br />

im Wege.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 7041<strong>40</strong><br />

Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | <strong>Meppen</strong>, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

42 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />

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DIE UNSER LEBEN BEGLEITEN.<br />

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Inhaber Thomas Welt<br />

Schullendamm 56<br />

49716 <strong>Meppen</strong><br />

Tel. Tag und Nacht:<br />

(0 59 31) 1 28 79<br />

www.Welt-Bestattungen.de<br />

Mitglied im Bestatterverband Niedersachsen e.V.


Neueröffnung Am Markt 45<br />

Safran Steakhaus Restaurant mit persischen Spezialitäten<br />

Frank Thole, Geschäftsführer der Tourist Information TIM e.V. (links) und Alexander<br />

Kassner, Wirtschaftsförderer der Stadt <strong>Meppen</strong>, gratulieren Gastronom Bahman<br />

Bayat (Mitte) und seinen Mitarbeitenden zur Neueröffnung und übergeben als Geschenk<br />

die „<strong>Meppen</strong>er Skyline“.<br />

<strong>Meppen</strong> ist um eine kulinarische Attraktion reicher geworden. Bahman<br />

Bayat hat am 30. September ein Restaurant mit persischen und mediterranen<br />

Spezialitäten gegenüber vom Lego-Fachgeschäft eröffnet. Die<br />

umfangreichen Umbau- und Renovierungsarbeiten haben noch während<br />

der Corona-Zwangspause angefangen. Nun präsentiert sich das<br />

300 Quadratmeter große Restaurant stilvoll eingerichtet und möbliert.<br />

Es bietet Platz für 100 Gäste.<br />

„So gemütlich das Ambiente, so mannigfaltig präsentiert sich auch das<br />

Angebot an persischen Gerichten“, freut sich Bahman Bayat. Viele Menschen<br />

in <strong>Meppen</strong> kennen bereits den Gastwirt, der 1998 aus dem Iran<br />

nach Deutschland gekommen ist. Bahman Bayat betreibt seit 14 Jahren<br />

ein Feinkostgeschäft im Kaufland. Die Neueröffnung von Safran Steakhaus<br />

Restaurant Am Markt 45, nur wenige Schritte vom historischen<br />

Rathaus entfernt, soll zur Belebung der Innenstadt beitragen. Gefördert<br />

wurde die Neugründung durch den Landkreis Emsland.<br />

Ob Mittagstisch oder ein Abend zu zweit, mit Freunden oder der ganzen<br />

Familie - die Speisekarte bietet mit ihren persischen Spezialitäten<br />

für jeden Gaumen genau das richtige Menü. Traditionelle persische Gerichte<br />

werden auf dem Grill zubereitet oder geschmort. Sie basieren vor<br />

allem auf frischem Gemüse, Basmatireis, Kräutern, milden Gewürzen,<br />

Lamm- und Hähnchenfleisch, Fisch und Brot. Für Vegetarier gibt es<br />

Spezialitäten wie Pfannkuchen „Kokosabsi“, Aubergine „Mirza Ghasemi“<br />

und „Kaschko Bademjan“ sowie eine Überraschungsplatte.<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

DEZEMBER <strong>2020</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Di Alte Stadt-Apotheke<br />

2 Mi Alte Sonnen-Apotheke*<br />

3 Do Ems-Apotheke<br />

4 Fr Birkhahn-Apotheke*<br />

5 Sa Wall-Apotheke im Kaufland<br />

6 So Wall-Apotheke im Kaufland<br />

7 Mo Adler-Apotheke<br />

8 Di Bahnhof-Apotheke<br />

9 Mi Alte Sonnen-Apotheke*<br />

10 Do Alte Stadt-Apotheke<br />

11 Fr Ems-Apotheke<br />

12 Sa Birkhahn-Apotheke*<br />

13 So Birkhahn-Apotheke*<br />

14 Mo Apotheke am Schullendamm<br />

15 Di Adler-Apotheke<br />

16 Mi Bahnhof-Apotheke<br />

17 Do Alte Stadt-Apotheke<br />

18 Fr Alte Sonnen-Apotheke*<br />

19 Sa Ems-Apotheke<br />

20 So Ems-Apotheke<br />

21 Mo Apotheke Gievert<br />

22 Di Apotheke am Schullendamm<br />

23 Mi Adler-Apotheke<br />

24 Do Nikolaus-Apotheke*<br />

25 Fr Nikolaus-Apotheke*<br />

26 Sa Bahnhof-Apotheke<br />

27 So Bahnhof-Apotheke<br />

28 Mo Apotheke am Rathaus<br />

29 Di Apotheke Gievert<br />

30 Mi Apotheke am Schullendamm<br />

31 Do Apotheke Gievert<br />

@<br />

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 7041<strong>40</strong><br />

Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | <strong>Meppen</strong>, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

43 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />

Alle Angaben ohne Gewähr!


Experten<br />

TIPP<br />

– Teil 1 –<br />

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Wohnen mit Recht –<br />

aber ohne Eigentum (Teil I)<br />

Klaus Lübbers<br />

Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Sachv. (DIA)<br />

Sachverständiger für Immobilienbewertungen<br />

Inhaber von Lübbers Sachverständigenbüro<br />

Wohnungsrechte an Immobilien sind weit verbreitet. Der Wert<br />

eines Wohnungsrechts sowie die sich aus einem Wohnungsrecht<br />

ergebende Wertminderung einer Immobilie, wirft häufig<br />

Fragen auf. In unserem neuen, zweiteiligen Expertentipp erläutert<br />

der Immobilienexperte Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Sachv. (DIA)<br />

Klaus Lübbers zunächst den Inhalt eines Wohnungsrechts und<br />

in der nächsten Ausgabe dessen sachgerechte Wertermittlung.<br />

Das Wohnungsrecht gehört zu den sog. beschränkt persönlichen<br />

Dienstbarkeiten und ist in § 1093 BGB geregelt. Es besagt, dass ein<br />

Gebäude in der Weise belastet werden kann, dass die Berechtigten<br />

es ganz oder teilweise unter Ausschluss des Eigentümers als Wohnung<br />

nutzen dürfen. Dies umfasst auch die Befugnis zur Nutzung<br />

von Anlagen und Einrichtungen, die sich außerhalb der Wohnung<br />

oder des Gebäudes befinden, sofern diese wesensmäßig zum Wohnen<br />

dazugehören (z.B. gemeinschaftliche Einrichtungen wie Innenhof,<br />

Fahrradgarage, Trockenräume).<br />

„Ein Wohnungsrecht umfasst also lediglich den Besitz einer Wohnung,<br />

nicht dessen Eigentum“ fasst Klaus Lübbers zusammen.<br />

"Die Berechtigten sollten ihr Wohnungsrecht im Grundbuch des<br />

Eigentümers eintragen lassen (dingliches statt schuldrechtliches<br />

Wohnungsrecht). Dadurch bleibt das Recht bestehen, falls der Eigentümer<br />

das Gebäude verkauft oder verstirbt. Zu Lebzeiten der<br />

Berechtigten kann das Recht zudem nicht ohne ihre Zustimmung<br />

gelöscht werden (ausgenommen bei einer Zwangsversteigerung)."<br />

Rechte und Pflichten<br />

Wohnungsrechte sind grundsätzlich unentgeltlich. Die Betriebskosten<br />

für Strom, Wasser, Heizung, Müll usw. tragen die Berechtigten.<br />

Ausgenommen hiervon sind gebäudeabhängige Betriebskosten<br />

(z.B. Gebäudeversicherung, Grundsteuern). Abweichende<br />

Regelungen können vertraglich mit dem Eigentümer vereinbart<br />

werden.<br />

Die Berechtigten müssen die bisherige wirtschaftliche Bestimmung<br />

(Wohnnutzung) aufrechterhalten. Sie sind nicht berechtigt,<br />

die Wohnräume wesentlich zu verändern oder Dritten zu überlassen<br />

(z.B. zu vermieten). Ebenso können sie ihr Wohnungsrecht<br />

weder verkaufen, verschenken oder vererben. Enge Angehörige<br />

oder Hilfskräfte (z.B. eine Betreuungs- oder Pflegekraft) dürfen in<br />

die Wohnung aufgenommen werden. Bei anderen Personen bedarf<br />

dies der Zustimmung des Eigentümers. Ebenso müssen die Berechtigten<br />

die Wohnung ordnungsgemäß bewirtschaften. Dies umfasst<br />

die Reinigung und Erwärmung aber auch die Durchführung von<br />

kleinen Instandhaltungsarbeiten (sog. „Schönheitsreparaturen“).<br />

Ende des Wohnungsrechts<br />

Das Wohnungsrecht endet durch Aufgabe (Verzicht) oder den Tod<br />

der Berechtigten. Ebenso, falls die Ausübung tatsächlich oder<br />

rechtlich dauerhaft ausgeschlossen ist (Beispiel: das Gebäude wird<br />

zerstört und ein Wiederaufbau ist unmöglich, sog. objektive Unmöglichkeit).<br />

„Gegen das Risiko der Zerstörung des Gebäudes sollten<br />

sich die Berechtigten durch eine Wiederaufbauverpflichtung<br />

gegenüber dem Eigentümer absichern“, so der Rat des Experten.<br />

44 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


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Bewertung<br />

„Denn gesetzlich ist der Eigentümer dazu nicht verpflichtet“. Ein längerer Auslandsaufenthalt<br />

oder ein Umzug aus beruflichen Gründen beenden das Wohnungsrecht<br />

nicht. Die Berechtigten sind gesetzlich nicht verpflichtet, die Wohnung tatsächlich zu<br />

nutzen. Dies gilt auch bei einem dauerhaften Wechsel in eine Pflegeeinrichtung. Denn<br />

hierbei handelt es sich „nur“ um ein sog. subjektives Ausübungshindernis, nicht um eine<br />

objektive Unmöglichkeit. „Der Eigentümer sollte auf eine Vereinbarung achten, in<br />

welchen Fällen das Wohnungsrecht auch bei einem subjektiven Ausübungshindernis<br />

Schäden<br />

Vermittlung<br />

beendet werden kann“, meint Klaus Lübbers. „Anderenfalls wäre es sogar denkbar,<br />

dass er ersparte Sachleistungen an die Berechtigten erstatten muss“. Sozialhilfeträger<br />

können nicht in das Wohnungsrecht eingreifen, um z.B. die Überlassung der Wohnräume<br />

an Dritte zu erzwingen. Denn der Eigentümer (als Schuldner des Wohnungsrechts)<br />

muss keine Verschlechterung seiner Leistungspflicht hinnehmen.<br />

Wertermittlung<br />

Die Bewertung von Wohnungsrechten oder die mit einem Wohnungsrecht verbundene<br />

Wertminderung einer Immobilie, erfolgt in der Praxis meist durch eine stark<br />

vereinfachte Methode. Dazu wird die angemessene monatliche Nettokaltmiete für die<br />

Wohnung geschätzt und mit dem Faktor 12 multipliziert (jährliche Nettokaltmiete).<br />

Anschließend wird aus dem Alter der Berechtigten die verbleibende Lebenserwartung<br />

in Jahren abgeleitet und ein Kapitalisierungsfaktor ermittelt. Die Ergebnisse<br />

werden multipliziert und ergeben den Wert des Wohnungsrechts. Beispiel:<br />

Mietwert 500 €/Monat x 12 Monate = 6.000 €/Jahr x 15,693 = 94.158 €.<br />

Diese Methode liefert jedoch bestenfalls einen Näherungswert und ist nur für eine<br />

überschlägige Berechnung geeignet. Denn die Verwendung von Jahresmieten<br />

ist aus fachlicher Sicht ebenso unplausibel wie die Verwendung pauschaler<br />

Kapitalisierungsfaktoren mit unbekanntem Zinssatz.<br />

Besondere vertragliche Regelungen bleiben unberück-<br />

Hinterstraße 33 • 49716 <strong>Meppen</strong><br />

sichtigt (z.B. Aufteilung der Betriebskosten, Mitbenutzungsrechte<br />

05931 o.ä.). Zudem / 49657-20 beleuchtet diese Methode nur<br />

die Sichtweise www.luebbers24.de<br />

der Berechtigten, nicht die des Eigentümers.<br />

Ihre stärkere Rechtsposition im Vergleich zu einem<br />

Mieter wird nicht gewürdigt.<br />

Fortsetzung<br />

in Teil 2:<br />

Den Wert und die<br />

Belastung durch ein<br />

Wohnungsrecht<br />

sachgerecht<br />

ermitteln.<br />

Bewertung<br />

Vermittlung<br />

Schäden<br />

Steuern<br />

Service<br />

Lübbers Sachverständigenbüro<br />

Hinterstraße 33 | 49716 <strong>Meppen</strong><br />

05931 / 496 57-20<br />

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LEBEN<br />

Corona und Demenz: Abstandsregelungen,<br />

Kontaktbeschränkungen und Besuchsverbote<br />

Pandemie erschwert Leben<br />

von Menschen mit Demenz<br />

Die Corona-Pandemie wirkt sich auf das alltägliche Leben<br />

von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen in besonderem<br />

Maße aus. Abstandsregelungen, Kontaktbeschränkungen<br />

und Besuchsverbote in Einrichtungen sind<br />

wichtig, haben jedoch dazu geführt, dass viele Tagesroutinen<br />

und gewohnte Kontakte zu Bezugspersonen – ehrenamtlichen<br />

und hauptamtlichen Fachpersonen, Angehörigen<br />

und Freunden weggefallen sind. Hier bietet das Demenz-<br />

Servicezentrum im Gesundheitsamt des Landkreises Emsland<br />

als zentrale<br />

Einrichtung für<br />

Fragen rund um<br />

die Demenz entsprechende<br />

Beratung<br />

an.<br />

Für Menschen<br />

mit Demenz ist es<br />

schwer, die Veränderungen<br />

in ihrem<br />

Alltag und die coronabedingten<br />

Auflagen<br />

zu verstehen<br />

und umzusetzen. Sie leiden unter der sozialen Isolation, die psychisch<br />

belastend ist und ihre Demenzsymptome und herausfordernde<br />

Verhaltensweisen verstärken kann.<br />

Viele professionelle Hilfen, beispielsweise die Tagespflegen, können<br />

derzeit gar nicht oder nur eingeschränkt angeboten werden.<br />

Die Familien müssen die Betreuung ihrer an Demenz erkrankten<br />

Angehörigen teilweise selbst organisieren und bewältigen – ohne<br />

die gewohnte Hilfe der Fachleute, die sonst mit Rat und Tat zur<br />

Seite stehen. Durch den Druck der Verantwortung, das zeitliche<br />

Angebundensein und gleichzeitig aus Sorge, sich nicht gut genug<br />

um den Pflegebedürftigen zu kümmern, geraten pflegende Angehörige<br />

nun nicht selten an ihre emotionalen und körperlichen<br />

Belastungsgrenzen.<br />

In dieser Situation ist Beratung besonders wichtig: Menschen mit<br />

Demenz und ihre Angehörigen benötigen eine individuelle, qualifizierte<br />

Beratung zum Beispiel über die Leistungen von und die<br />

Ansprüche gegenüber der Kranken- und Pflegeversicherung. Außerdem<br />

hilft es, einen Überblick über aktuelle Hilfen und Unterstützungsangebote,<br />

zum Beispiel auf kommunaler Ebene, zu erhalten<br />

oder sich einfach mal in einem vertraulichen Gespräch über<br />

die Nöte und Belastungen, die mit der Pflege und Betreuung eines<br />

Demenzkranken einhergehen, auszutauschen.<br />

Die Beratung im Demenz-Servicezentrum des Gesundheitsamtes<br />

ist vertraulich, neutral und kostenfrei. In der Regel findet sie im<br />

Rahmen eines persönlichen Gesprächs statt. Diese Möglichkeit<br />

ist coronabedingt zwar nur eingeschränkt möglich, doch bietet<br />

die Beratung per Telefon oder E-Mail eine Alternative. Die Ansprechpartnerin<br />

im Demenz-Servicezentrum, Rita Wallmann, ist<br />

unter der Telefonnummer 05931 44-1171 und per E-Mail unter<br />

rita.wallmann@emsland.de zu erreichen.<br />

Empfang durch<br />

den Stadtpräsidenten<br />

Reservistenkammeradschaft <strong>Meppen</strong><br />

besuchte Ostroleka in Polen<br />

Vor mehr als hundert Jahren endete der Erste Weltkrieg.<br />

Eine der schlimmsten Fronten verlief in der Nähe der Partnerstadt<br />

Ostroleka in Polen. Tausende deutsche, russische<br />

und polnische Soldaten kamen dabei ums Leben und wurden<br />

in vielen kleinen Dörfen begraben. Daran erinnert auch<br />

ein alter Soldatenfriedhof in der Gemeinde Wąsewo, den<br />

die Mitglieder der Reservistenkammeradschaft <strong>Meppen</strong><br />

2018 instand gesetzt haben.<br />

Am 29. Juni <strong>2020</strong> erhielt die Reservistenkammeradschaft<br />

<strong>Meppen</strong> eine Einladung der dortigen Dofgemeinschaft,<br />

an einer Gedenkfeier teilzunehmen. Eine achtköpfige Delegation<br />

mit dem Vorsitzenden Jürgen Bradler und dem<br />

ehrenamtlichen Vorsitzenden Horst Richardt nahm die<br />

Einladung an. Mit einem vom Autohaus Senger in <strong>Meppen</strong><br />

kostenlos zur Verfügung gestellten Wagen fuhren sie von<br />

<strong>Meppen</strong> über Frankfunrt (Oder) nach Kamianka bei Ostroleka,<br />

wo sie auf dem Ferienhof von Josef Galanek untergebracht<br />

wurden.<br />

Vom 25. Juli bis zum 1. August besuchten sie das Dorf<br />

Wąsewo und andere Soldatenfriedhöfe aus dem Ersten<br />

Weltkrieg, die sie in den Jahren 2010, 2012, 2014 und 2018<br />

im Auftrag des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

instand gesetzt hatten. Die Dolmetscherin Ewa<br />

Galka hatte den Aufenthalt der Reservistenkammeradschaft<br />

mitorganisiert und kümmerte sich vor Ort um das<br />

Programm.<br />

An der diesjährign Ostroleka-Fahrt nahmen Jürgen Bradler,<br />

Heinz-Bernd Thelen, Rudi Henckel, Maria und Bernhard<br />

Mühlenstädt, Karl-Heinz Holtkamp, Horst Richardt<br />

und Wolfgang Bischoff teil. Sie besuchten auch das frühere<br />

Vernichtungslager in Treblinka, etwa 60 Kilometer<br />

von Ostroleka entfernt. Abschließend lud Stadtpräsident<br />

Lukasz Kulik die Gäste aus <strong>Meppen</strong> zu einem offiziellen<br />

Empfang ins Rathaus ein. Jürgen Bradler überreichte Geschenke<br />

des Partnerschaftskomitees <strong>Meppen</strong> und gratulierte<br />

Kulik zur Geburt der Tochter Letycja Lea.<br />

46 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>


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47 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong>

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