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POLIZEI aktuell - FSG

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18<br />

Kurt Kaipel<br />

& 01/53-126/3647<br />

Harald SEGALL<br />

& 01/53-126/2801<br />

Leopold WITTMANN<br />

& 01/53-126/2804<br />

Hubert Pucher<br />

& 059133/2250<br />

Günther NEMETZ<br />

& 059133/55/2100<br />

P O L I Z E I G E W E R K S C H A F T A K T U E L L<br />

<strong>POLIZEI</strong>GEWERKSCHAFT<br />

Die Erfahrungen mit Faschismus<br />

und Krieg<br />

führten 1948 zum Beschluss<br />

der Menschenrechtskonvention<br />

der Vereinten<br />

Nationen (Allgemeine<br />

Erklärung der<br />

Menschenrechte). Die UN-<br />

Staaten hatten gerade erlebt,<br />

wie soziale Ungerechtigkeiten<br />

und damit<br />

verbunden die Verfolgung<br />

von Gewerkschaften die<br />

Demokratie gefährden.<br />

Deshalb wurden Gewerkschaftsrechte<br />

und soziale<br />

Grundrechte erstmals in<br />

einen Menschenrechtsvertrag<br />

aufgenommen:<br />

Artikel 22:<br />

Jeder hat als Mitglied der Gesellschaft<br />

das Recht auf soziale<br />

Sicherheit ...<br />

Artikel 23:<br />

1. Jeder hat das Recht auf Arbeit,<br />

auf freie Berufswahl,<br />

auf gerechte und befriedigende<br />

Arbeitsbedingungen<br />

<strong>aktuell</strong><br />

sowie auf Schutz vor Arbeitslosigkeit.<br />

2. Jeder, ohne Unterschied,<br />

hat das Recht auf gleichen<br />

Lohn für gleiche Arbeit.<br />

3. Jeder, der arbeitet, hat das<br />

Recht auf gerechte und befriedigende<br />

Entlohnung, …<br />

4. Jeder hat das Recht, zum<br />

Schutze seiner Interessen<br />

Gewerkschaften zu bilden<br />

und solchen beizutreten.<br />

Der UN-Sozialpakt (Internationaler<br />

Pakt über wirtschaftliche<br />

, soziale und<br />

kulturelle Rechte) wurde<br />

1966 verabschiedet, Österreich<br />

ist dem Vertrag<br />

zwar 1977 beigetreten,<br />

Hermann Greylinger<br />

Tel. 531-26/3772<br />

Recht auf Gewerkschaften<br />

Die Gewerkschaftsrechte und sozialen<br />

Grundrechte wurden 1948 in die internationalen<br />

Menschenrechtsverträge aufgenommen<br />

aber Versuche, ihn zum<br />

Teil der Verfassung zu machen,<br />

scheiterten zuletzt<br />

1983:<br />

Artikel 6 (1):<br />

Die Vertragsstaaten erkennen<br />

das Recht auf Arbeit an, …<br />

Artikel 7:<br />

Die Vertragsstaaten erkennen<br />

das Recht eines jeden auf gerechte<br />

und günstige Arbeitsbedingungen<br />

an, durch die<br />

insbesondere gewährleistet<br />

wird<br />

a) ein Arbeitsentgelt, das allen<br />

Arbeitnehmern mindestens<br />

sichert …<br />

l) angemessenen Lohn und<br />

gleiches Entgelt für gleichwertige<br />

Arbeit ohne Unterschied;<br />

insbesondere wird<br />

gewährleistet, dass Frauen<br />

keine ungünstigeren Arbeitsbedingungen<br />

als Männer<br />

haben, und dass sie für<br />

gleiche Arbeit gleiches Entgelt<br />

erhalten, …<br />

www.polizeigewerkschaft-fsg.at<br />

www.fsg4you.at

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