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POLIZEI aktuell - FSG

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Inhalt<br />

AUS MEINER SICHT ...<br />

Ist vor Wahlen alles erlaubt?.............. 4<br />

Kurt KAIPEL<br />

✆ 01/53-126/3647<br />

Z E N T R A L A U S S C H U S S A K T U E L L<br />

Herbert LEISSER<br />

✆ 01/53-126/3737<br />

Hermann WALLY<br />

✆ 01/53-126/3683<br />

ZENTRALAUSSCHUSS<br />

<strong>aktuell</strong><br />

Herbert HOLZER<br />

Hermann GREYLINGER Gottfried HASELMAYER Harald SEGALL<br />

✆ 01/53-126/3455<br />

✆ 01/53-126/3772<br />

✆ 01/53-126/3479<br />

✆ 01/53-126/2801<br />

dahin gehend vorgenommen<br />

wird, das Einsatztraining<br />

nach Möglichkeit auf<br />

3 Termine über das ganze<br />

Jahr verteilt zusammenzu-<br />

ber Antrag des Fachauskutivbediensteten 20 Stunfassen und<br />

Üschusses Oberösterreiden Einsatztraining pro<br />

ch, vor Ort war leider keine Jahr zu leisten haben, 3) auf Antrag der LPK diese<br />

Lösung möglich, wurde vom<br />

Flexibilität auch jetzt schon tertourismus) nur reduziert<br />

Zentralausschuss im BM.I be- 2) auf Grund der beste- eingeräumt wird, solange durchgeführt werden kann<br />

antragt, das Einsatztraining hendenGrundsatzerläs- eine vollständige Umset- bzw. temporär ausgesetzt<br />

während der Sommermonate se noch eine quartalsmäzung des Einsatztrainings, werden muss, jedoch im-<br />

entfallen zu lassen. Seitens des ßige Ausbildung im Ein- insbesondere der Jahresmer unter der Prämisse der<br />

Dienstgebers erging dazu die satztraining vorgesehen schwerpunkte,gewährlei- vollständigen Umsetzung<br />

Mitteilung, dass<br />

ist, jedoch in einem neustet bleibt. Das LPK hat da- des Einsatztrainings im jeen,<br />

derzeit in Vorbereitung bei zu prüfen, ob das Einweiligen Kalenderjahr.<br />

1) die grundsätzliche Rege- stehenden Grundsatzersatztraining zu bestimmten Dem ist nichts mehr hinzuzulung<br />

besteht, dass alle Exelasses, eine Flexibilisierung Zeiten (Sommerzeit, Winfügen, klarer geht es kaum!<br />

m Zusammenhang mit dem<br />

I<br />

6<br />

www.polizeigewerkschaft-fsg.at<br />

www.fsg4you.at<br />

Auswahlverfahren/Hearing<br />

Einsatztraining<br />

Flexibilität ist gefordert!<br />

de im damaligen konkreten prüfungskommission sind da-<br />

Fall wurde abgewiesen. her verbindlich.<br />

Auswahlverfahren<br />

Rechtssprechung des VwGH<br />

Hearing:<br />

Allgemeines:<br />

Die Überprüfung der persön- Die logischen Veränderungen<br />

sprechung des Verwaltungslichen Eignung erfolgte im in der Rangreihung ergegerichtshofes<br />

(VwGH vom Hearing durch besonders geben sich nicht nur ausschließ-<br />

zum GAL – E 2a/2009 gab es ei- 19.1994, Zahl 93/12/0325) schulte Bedienstete mit langlich durch das Hearing, sonne<br />

direkte „Eingabe“ eines be- sind Prüfungsentscheidungen jähriger Erfahrung. Dabei wurdern durch die Wertung des<br />

troffenen Kollegen an die Frau selbst nicht Bescheide, sonde ein durch den psycholo- Sporttestes gemeinsam mit<br />

BM. Seitens der SIAK erfolgte dern Gutachten. Eine inhaltgischen Dienst entwickeltes, dem Hearing.<br />

eine Beantwortung an den Zenliche Überprüfung de Prü- halbstandardisiertes Intertralausschuss,<br />

das LPK Wien fungsergebnisses ist verwehrt. view mit einheitlichen Bewer- Auch ein besseres Ergebnis im<br />

wurde ersucht, den Kollegen Geprüft kann vielmehr nur tungskriterien verwendet. 1. Teil/Fachteil des Auswahl-<br />

darüber in Kenntnis zu setzen. werden, ob das Prüfungser- Sämtliche diesbezügliche Entverfahrens trägt zu einer Erhögebnis<br />

in einer vom Gesetz scheidungen im gesamten hung der Gesamtpunkte und<br />

Grundsätzliches:<br />

vorgesehenen Form zustande Auswahlverfahren durch die einer besseren Rangreihung<br />

Gemäß ständiger Rechts- gekommen ist. Die Beschwer- MitgliederInnen der Auswahl- bei.<br />

ZENTRAL<br />

AUSSCHUSS<br />

Einsatztraining .................................. 6<br />

Auswahlverfahren ............................. 6<br />

Anforderung von Barauszahlungen ... 7<br />

Neuaufnahmen ................................. 7<br />

Verletzung im Dienst ........................ 8<br />

Harald Segall<br />

Tel. 531-26/2803<br />

FA C H A U S S C H U S S W I E N<br />

Leopold Wittmann<br />

Tel. 531-26/2804<br />

Franz Fichtinger<br />

Tel. 531-26/2807<br />

FACHAUSSCHUSS<br />

Josef Sbrizzai<br />

Tel. 531-26/2806<br />

Wien<br />

Ludwig Karl<br />

Tel. 0664/61 43 162<br />

Das muss immer wieder<br />

gesagt werden ...<br />

lle Länder in Europa ha- Die schwarzen Innenminister/ gierungsper<br />

Aben auf die erhöhte Krimi- Innen haben durch die Schafsonalvertrenalität vor allem mit einer Erfung dieses Einheitssystems ter von der<br />

höhung ihrer Sicherheitskräf- (Aussage unserer Fr. BM.: „Re- FCG schwiete<br />

reagiert. Frankreich, Italien formen sind in den Köpfen der g e n d a z u<br />

und Spanien 20%, das für Wiener Kollegen noch nicht und schwei-<br />

uns immer als Vergleich ste- angekommen, wenn es s doch gen weiter!<br />

hende Deutschland sogar um auch in Wels, Steyr und Hei- Die AUFler,<br />

fast 30 % aufgestockt. Nicht denreichstein funktioniert ….“) über heiße<br />

so in Österreich. So haben im eindeutig nicht erkannt, dass Luft verbrei-<br />

Jahre 2000 in Wien 7200 Poli- Wien anders ist. Offensichtlich tend nicht<br />

zistInnen (Uniformierte und zi- haben sie darauf „vergessen“, hinauskommer,<br />

dass d Ende d vergangenen<br />

viler Kriminaldienst) für die Si- dass es sich um ein Ballungsmend, glänzten in vielen The- Jahres im Regierungsübereincherheit<br />

in Wien gesorgt. Heuzentrum handelt. Dazu kommen durch Teilnahmslosigkeit kommen 1000 Polizist/Innen<br />

te sind es nicht einmal mehr men in der Bundeshauptstadt und Ahnungslosigkeit. mehr bis 2013 versprochen<br />

6000! Der „Reformeifer“, oder noch die besonderen Aufga- Uns kann man nicht vorwer- wurden. Etwas weniger als die<br />

besser gesagt die Wut der daben, die sich aus der Tatsache fen, zu all dem „Schlamassel“ Hälfte davon sollen in Wien ihmaligen<br />

blauschwarzen Regie- ergeben, dass sich Staatsgäste geschwiegen zu haben. Nachren Dienst versehen. Das ist<br />

rung, Bewährtes zu zerstören, eben vorwiegend dort aufhaldem wir von der <strong>FSG</strong>-Personal- mittelfristig ein guter Lösungs-<br />

hatte auch im Bereich der Exeten, wo der Sitz der Regierung, vertretung festgestellt haben, ansatz, schafft aber heute hier<br />

kutive voll eingeschlagen. Die des Parlamentes und des Bun- dass Konsens von der Gegen- und jetzt keinesfalls die not-<br />

so genannte Polizeireform von despräsidenten sind. Ganz abseite nicht gewünscht war, hawendige Abhilfe. Die nun von<br />

damals war nichts anderes, als gesehen davon, dass es in eiben wir mit dem Druck der Öf- Bundeskanzler und SPÖ-Vorsit-<br />

eine parteipolitische Kommanner Großstadt eben völlig anfentlichkeit (Medienpräsenz via zenden Werner Faymann angedoaktion<br />

eines gewissen Ernst dere Erfordernisse und Anfor- Fernsehen und Zeitung) doch strebten weiteren 2000 Polizist/<br />

Strasser die auch durch die derungen gibt.<br />

einige Erfolge einfahren kön- Innen sind ein weiterer wich-<br />

zahlreichen Nachfolger, kurznen.tiger<br />

Schritt zur Verbesserung<br />

fristig sogar Schüssel, über Plat- Der Widerstand kam nur aus<br />

der Sicherheit der Bevölkerung<br />

ter und heute Fekter ihre Fort- einer Ecke. Die als „Maurer Genau in dieser Situation war und zur Entlastung der Kollesetzung<br />

fand.<br />

und Betonierer“ bekannten Re- es ein erster Hoffnungsschimginnen und Kollegen.<br />

10 www.polizeigewerkschaft-fsg.at<br />

www.fsg4you.at<br />

FACH<br />

AUSSCHUSS<br />

Das muss immer wieder<br />

gesagt werden ... ............................ 10<br />

Die Gemeinde Wien unterstützt<br />

die Exekutive ................................... 11<br />

Auswahlverfahren E1 ...................... 11<br />

SOKO Ost/Schwerpunktaktionen ..... 12<br />

<strong>FSG</strong> – die Nr. 1 in der Versorgung ... 14<br />

„Es ist Mein Wille“ … ..................... 15<br />

Späte Einsicht ................................. 16<br />

Dienststellenausschüsse im LKA ...... 16<br />

P O L I Z E I G E W E R K S C H A F T A K T U E L L<br />

<strong>POLIZEI</strong>GEWERKSCHAFT<br />

Kurt Kaipel<br />

✆ 01/53-126/3647<br />

Hermann Greylinger<br />

Tel. 531-26/3772<br />

Recht auf Gewerkschaften<br />

Harald SEGALL<br />

✆ 01/53-126/2801 Die Gewerkschaftsrechte und sozialen<br />

Grundrechte wurden 1948 in die internationalen<br />

Menschenrechtsverträge aufgenommen<br />

ie Erfahrungen mit Fa-<br />

aber Versuche, ihn zum<br />

Dschismus und Krieg<br />

Teil der Verfassung zu ma-<br />

führten 1948 zum Bechen,<br />

scheiterten zuletzt<br />

schluss der Menschen-<br />

1983:<br />

rechtskonvention der Ver-<br />

Leopold WITTMANN einten Nationen (All-<br />

Artikel 6 (1):<br />

✆ 01/53-126/2804<br />

gemeine Erklärung der<br />

Menschenrechte). Die UN-<br />

Die Vertragsstaaten erkennen<br />

Staaten hatten gerade er-<br />

das Recht auf Arbeit an, …<br />

lebt, wie soziale Ungerechtigkeiten<br />

und damit<br />

Artikel 7:<br />

verbunden die Verfolgung<br />

von Gewerkschaften die sowie auf Schutz vor Ar- Die Vertragsstaaten erkennen<br />

Demokratie gefährden. beitslosigkeit.<br />

das Recht eines jeden auf ge-<br />

Deshalb wurden Gewerk- 2. Jeder, ohne Unterschied, rechte und günstige Arbeitsschaftsrechte<br />

und soziale hat das Recht auf gleichen bedingungen an, durch die<br />

Grundrechte erstmals in Lohn für gleiche Arbeit. insbesondere gewährleistet<br />

einen Menschenrechtsver- 3. Jeder, der arbeitet, hat das wird<br />

Hubert Pucher<br />

trag aufgenommen:<br />

Recht auf gerechte und be-<br />

✆ 059133/2250<br />

friedigende Entlohnung, … a) ein Arbeitsentgelt, das allen<br />

Artikel 22:<br />

4. Jeder hat das Recht, zum Arbeitnehmern mindestens<br />

Schutze seiner Interessen sichert …<br />

Jeder hat als Mitglied der Ge- Gewerkschaften zu bilden l) angemessenen Lohn und<br />

sellschaft das Recht auf soziale und solchen beizutreten. gleiches Entgelt für gleich-<br />

Sicherheit ...<br />

wertige Arbeit ohne Unter-<br />

Der UN-Sozialpakt (Interschied; insbesondere wird<br />

Artikel 23:<br />

nationaler Pakt über wirt- gewährleistet, dass Frauen<br />

schaftliche , soziale und keine ungünstigeren Ar-<br />

1. Jeder hat das Recht auf Ar- kulturelle Rechte) wurde beitsbedingungen als Mänbeit,<br />

auf freie Berufswahl, 1966 verabschiedet, Ösner haben, und dass sie für<br />

Günther NEMETZ<br />

auf gerechte und befriediterreich ist dem Vertrag gleiche Arbeit gleiches Ent-<br />

✆ 059133/55/2100<br />

gende Arbeitsbedingungen zwar 1977 beigetreten, gelt erhalten, …<br />

18<br />

www.polizeigewerkschaft-fsg.at<br />

www.fsg4you.at<br />

<strong>aktuell</strong><br />

<strong>POLIZEI</strong><br />

GEWERKSCHAFT<br />

Recht auf Gewerkschaften Gewerkschaften..............<br />

18<br />

Hacklerregelung/Nulllohnrunde ....... 19<br />

Pauschalierte Reisegebühren ........... 19<br />

Änderungen und Ausweitungen beim<br />

Karenzurlaub ................................. 20<br />

www.polizeigewerkschaft-fsg.at<br />

www.fsg4you.at<br />

FRAUEN<br />

Väter-Karenz immer noch<br />

ein Randthema ............................... 22<br />

MELDUNGEN<br />

Polizei International ........................ 24<br />

Meidlinger Biker wieder unterwegs . 25<br />

Pressespiegel ................................... 26<br />

VORHANG<br />

Wir bitten vor den Vorhang! ........... 32<br />

SPORT<br />

Meidlinger Fußballturnier 2009 ....... 48<br />

Wiener Meisterschaften im Fussball 49<br />

SERVICE<br />

Pensionsberechnung ....................... 50<br />

I N H A LT / V O R W O R T<br />

Herbert Leisser<br />

0664/201 20 01<br />

Herausgeber<br />

Die unfassbaren Pläne der Frau Fekter!<br />

„Man kann den Leuten nicht zweimal wehtun.<br />

Daher warten wir bis nach den Personalvertretungswahlen.“<br />

Dienstplanänderung<br />

Fekter behauptet in der Kleinen Zeitung v.<br />

13.12.2008: „Polizei muss fl exibler werden. Weder<br />

der Wechseldienst der ehemaligen Gendarmerie<br />

noch der Schichtbetrieb der alten Polizei<br />

seien zufrieden stellend. Unser derzeitiges System<br />

ist im Gegensatz zur Kriminalität unbeweglich<br />

und starr. Es macht keinen Sinn an alten Rädern<br />

herumzudrehen, also wir suchen ganz was<br />

Neues.“ In der Parlamentskorrespondenz vom<br />

14.4.2009 wird Fekter wie folgt zitiert:<br />

„Um Polizisten künftig und gezielter einzusetzen,<br />

ist ein neues Dienstzeitmanagement geplant.“<br />

Bei einem derart großen Wachkörper ist es doch<br />

logisch, dass verschiedene Aufgaben auch verschiedene<br />

Dienstsysteme wie Normal-, Gruppen-<br />

und Wechseldienst erfordern.<br />

Die Ausarbeitung eines neuen Dienstsystems<br />

– ohne Einbeziehung der Personalvertretung -<br />

kann für die KollegInnen nur massive Verschlechterungen<br />

bringen.<br />

Schengenerweiterung<br />

Im Juni 2007 hat Bundesminister Platter großartig<br />

eine „Drei Phasen“ Lösung angekündigt. Dabei<br />

wird es zur Errichtung von Schwerpunktdienststellen,<br />

Ausbau der Schleierfahndung, Schwerpunktaktionen<br />

mit Nachbarstaaten, gemischte<br />

Streifen, Verstärkung des Kriminaldienstes und<br />

der Ballungszentren kommen. Die KollegInnen<br />

des Grenzdienstes wurden zum Spielball schwarzer<br />

Politik! Einmal waren es die Landtageswahlen,<br />

einmal die Nationalratswahlen und jetzt<br />

sind es die Personalvertretungswahlen.<br />

Ministerin Fekter hat gesagt: „Man kann den<br />

Leuten nicht zweimal weh tun. Daher warten wir<br />

mit der Umsetzung bis nach den Personalvertretungswahlen.“<br />

Aber nicht mir der <strong>FSG</strong>!<br />

Redaktionsschluss: 28. August 2009<br />

IMPRESSUM Herausgeber Verein zur Förderung des Klub der Exekutive, 1010 Wien, Salztorgasse 5/III Redaktion und Anzeigenrepräsentanz<br />

Herbert Leisser, 1010 Wien, Salztorgasse 5/III, Tel.: (01) 531-26/2802 Fotos DOKU-Gruppe der BPD Wien, Gestaltung, Satz und Layout<br />

LAYTEC DESIGN, 1090 Wien, Roßauer Lände 33/21, Tel.: (01) 319 62 20-0, Fax: DW - 8 Druck Druckerei Berger, 3580 Horn. Die Meinung der Verfasser<br />

der Artikel muss nicht mit jener des Herausgebers übereinstimmen. Auszüge nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion gestattet.<br />

http://www.polizeigewerkschaft-fsg.at<br />

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