Fairnessbericht 2014
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Grundsätze<br />
Der Jahresabschluss <strong>2014</strong> wurde nach den Bestimmungen<br />
des Unternehmensgesetzbuches unter Berücksichtigung der<br />
spezifischen Vorschriften des Bankwesengesetzes (BWG) und<br />
des Betrieblichen Mitarbeiter- und Selbstständigenvorsorgegesetzes<br />
(BMSVG) erstellt. Die Gliederung der Bilanz und<br />
der Gewinn – und Verlustrechnung erfolgte nach den in der<br />
Anlage 1 zu § 40 BMSVG enthaltenen Formblättern.<br />
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze<br />
Die Bewertung des immateriellen Anlagevermögens erfolgt<br />
zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer<br />
Abschreibungen. Den planmäßigen Abschreibungen werden<br />
Abschreibungssätze zwischen 10 % und 33,3 % zugrundegelegt.<br />
Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren<br />
Risiken und der Höhe nach noch nicht feststehende Verbindlichkeiten.<br />
Die Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag<br />
unter Bedachtnahme auf den Grundsatz der Vorsicht<br />
angesetzt.<br />
Erläuterungen zur Bilanz<br />
Aktiva<br />
Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens<br />
und die Aufgliederung der Jahresabschreibung nach einzelnen<br />
Posten sind in der Anlage 1 dargestellt.<br />
Die Wertpapiere des Anlagevermögens werden zu Anschaffungskosten<br />
angesetzt. Abschreibungen werden vorgenommen,<br />
wenn nachhaltige Wertminderungen eingetreten sind.<br />
Im Geschäftsjahr wurden keine außerplanmäßigen Abschreibungen<br />
auf Wertpapiere vorgenommen. Die im Wertpapierbestand<br />
enthaltenen stillen Reserven betragen EUR 15.911,47<br />
(VJ: T€ 34).<br />
Der Bestand am 31. Dezember <strong>2014</strong> setzt sich aus Renten<br />
und Rentenfonds zusammen. In der Direktveranlagung werden<br />
keine derivativen Finanzinstrumente eingesetzt.<br />
Die Forderungen bestehen im Wesentlichen aus Forderungen<br />
gegenüber verbundenen Unternehmen und aus sonstigen<br />
Forderungen. Die sonstigen Forderungen beinhalten im<br />
Wesentlichen abgegrenzte Wertpapierzinsen. Sämtliche<br />
Forderungen sind innerhalb eines Jahres fällig.<br />
Die Guthaben bei Banken in der Höhe von EUR 570.803,74<br />
(VJ: T€ 400) sind täglich fällig.<br />
Aktiva der Veranlagungsgemeinschaft<br />
Die Aktiva der Veranlagungsgemeinschaft wurden unter<br />
Beachtung des § 30 BMSVG, sowie der besonderen Veranlagungsbestimmungen<br />
des § 29 BMSVG, veranlagt.<br />
Passiva<br />
In der außerordentlichen Hauptversammlung vom<br />
28.11.2011 wurde der Vorstand ermächtigt, Partizipationskapital<br />
gemäß §23 Abs. 4 und 5 BWG bis zur Nominale<br />
EUR 3.000.000,00 (VJ: T€ 3.000) zu begeben.<br />
Das nominelle Partizipationskapital beträgt zum Bilanzstichtag<br />
EUR 1.950.000,00 (VJ: T€ 1.950).<br />
Gemäß den Bedingungen für das Partizipationskapital der<br />
fair-finance Vorsorgekasse AG nehmen die Inhaber der<br />
Partizipationsscheine am Ergebnis des Geschäftsjahres der<br />
Gesellschaft teil. Der anteilige Jahresverlust des Geschäftsjahres<br />
<strong>2014</strong>, in Höhe von EUR 245.497,00 (VJ T€ 475) wurde<br />
dem Partizipationskapital erfolgswirksam über die Gewinn-<br />
und Verlustrechnung zugewiesen. Die Zuweisung des<br />
anteiligen Verlustes erfolgte aufgrund des Verhältnisses des<br />
Nominales des gesamten gewinnberechtigten nominellen<br />
Partizipationskapitals zur Summe des gesamten nominellen<br />
Gesamtkapitals und Partizipationskapitals zum Bilanzstichtag<br />
31.12.<strong>2014</strong>.<br />
Zum 31. Dezember <strong>2014</strong> werden EUR 1.000.000,00 (VJ:<br />
T € 1.000) als gebundene Kapitalrücklage ausgewiesen. Der<br />
gebundenen Kapitalrücklage wurde das bei der Aktienausgabe<br />
erzielte Aufgeld zugewiesen.<br />
Die sonstigen Rückstellungen in der Höhe von EUR 69.596,00<br />
(VJ: T€ 61) setzten sich im Wesentlichen aus Rückstellungen<br />
für Prüfungs- und Beratungsaufwendungen in der Höhe von<br />
EUR 28.500,00 (VJ T€ 21), davon EUR 19.000,00 (VJ: 19) für<br />
die Abschlussprüfungstätigkeiten, EUR 3.500,00<br />
(VJ T€ 1) für sonstige Beratungstätigkeit und EUR 7.000,00<br />
(VJ: T€ 1) für Rechtsberatung, sowie Rückstellungen in der<br />
Höhe von EUR 36.790,00 (VJ T€ 40) für Fremdleistungen<br />
und der Rückstellungen für noch nicht konsumierte Urlaube<br />
von EUR 4.306,00 (VJ T€ 1) zusammen.<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen mit einem<br />
Betrag von EUR 59.198,01 (VJ T€ 23) bestehen mit einer<br />
Restlaufzeit von weniger als drei Monaten.<br />
Die sonstigen Verbindlichkeiten bestehen aus Verbindlichkeiten<br />
an das Finanzamt und der Wiener GKK für Steuern<br />
und Abgaben aus der Lohnverrechnung in der Höhe von EUR<br />
8.161,50 (VJ T€ 8) und sonstigen Verbindlichkeiten in der<br />
Höhe von EUR 22.695,16 (VJ T€ 6). Gegenüber der Veranlagungsgemeinschaft<br />
besteht eine Verbindlichkeit aus der<br />
laufenden Verrechnung in der Höhe von EUR 4.836,99 (VJ T€<br />
7). Die sonstigen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit<br />
von weniger als drei Monaten.<br />
Passiva der Veranlagungsgemeinschaft<br />
Die Abfertigungsanwartschaft wird mit EUR 190.002.326,34<br />
(VJ T€ 119.948) ausgewiesen.<br />
Die Verbindlichkeiten der Veranlagungsgemeinschaft bestehen<br />
aus Verbindlichkeiten gegenüber dem Finanzamt EUR<br />
83.285,47 (VJ T€ 20).<br />
Das Grundkapital der Gesellschaft zum 31. Dezember<br />
<strong>2014</strong> beträgt EUR 2.000.000,00 (VJ: T€ 2.000) und ist in<br />
2.000.000 Stückaktien zerlegt.