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Fairnessbericht 2014

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37<br />

Grundsätze<br />

Der Jahresabschluss <strong>2014</strong> wurde nach den Bestimmungen<br />

des Unternehmensgesetzbuches unter Berücksichtigung der<br />

spezifischen Vorschriften des Bankwesengesetzes (BWG) und<br />

des Betrieblichen Mitarbeiter- und Selbstständigenvorsorgegesetzes<br />

(BMSVG) erstellt. Die Gliederung der Bilanz und<br />

der Gewinn – und Verlustrechnung erfolgte nach den in der<br />

Anlage 1 zu § 40 BMSVG enthaltenen Formblättern.<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze<br />

Die Bewertung des immateriellen Anlagevermögens erfolgt<br />

zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer<br />

Abschreibungen. Den planmäßigen Abschreibungen werden<br />

Abschreibungssätze zwischen 10 % und 33,3 % zugrundegelegt.<br />

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren<br />

Risiken und der Höhe nach noch nicht feststehende Verbindlichkeiten.<br />

Die Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag<br />

unter Bedachtnahme auf den Grundsatz der Vorsicht<br />

angesetzt.<br />

Erläuterungen zur Bilanz<br />

Aktiva<br />

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens<br />

und die Aufgliederung der Jahresabschreibung nach einzelnen<br />

Posten sind in der Anlage 1 dargestellt.<br />

Die Wertpapiere des Anlagevermögens werden zu Anschaffungskosten<br />

angesetzt. Abschreibungen werden vorgenommen,<br />

wenn nachhaltige Wertminderungen eingetreten sind.<br />

Im Geschäftsjahr wurden keine außerplanmäßigen Abschreibungen<br />

auf Wertpapiere vorgenommen. Die im Wertpapierbestand<br />

enthaltenen stillen Reserven betragen EUR 15.911,47<br />

(VJ: T€ 34).<br />

Der Bestand am 31. Dezember <strong>2014</strong> setzt sich aus Renten<br />

und Rentenfonds zusammen. In der Direktveranlagung werden<br />

keine derivativen Finanzinstrumente eingesetzt.<br />

Die Forderungen bestehen im Wesentlichen aus Forderungen<br />

gegenüber verbundenen Unternehmen und aus sonstigen<br />

Forderungen. Die sonstigen Forderungen beinhalten im<br />

Wesentlichen abgegrenzte Wertpapierzinsen. Sämtliche<br />

Forderungen sind innerhalb eines Jahres fällig.<br />

Die Guthaben bei Banken in der Höhe von EUR 570.803,74<br />

(VJ: T€ 400) sind täglich fällig.<br />

Aktiva der Veranlagungsgemeinschaft<br />

Die Aktiva der Veranlagungsgemeinschaft wurden unter<br />

Beachtung des § 30 BMSVG, sowie der besonderen Veranlagungsbestimmungen<br />

des § 29 BMSVG, veranlagt.<br />

Passiva<br />

In der außerordentlichen Hauptversammlung vom<br />

28.11.2011 wurde der Vorstand ermächtigt, Partizipationskapital<br />

gemäß §23 Abs. 4 und 5 BWG bis zur Nominale<br />

EUR 3.000.000,00 (VJ: T€ 3.000) zu begeben.<br />

Das nominelle Partizipationskapital beträgt zum Bilanzstichtag<br />

EUR 1.950.000,00 (VJ: T€ 1.950).<br />

Gemäß den Bedingungen für das Partizipationskapital der<br />

fair-finance Vorsorgekasse AG nehmen die Inhaber der<br />

Partizipationsscheine am Ergebnis des Geschäftsjahres der<br />

Gesellschaft teil. Der anteilige Jahresverlust des Geschäftsjahres<br />

<strong>2014</strong>, in Höhe von EUR 245.497,00 (VJ T€ 475) wurde<br />

dem Partizipationskapital erfolgswirksam über die Gewinn-<br />

und Verlustrechnung zugewiesen. Die Zuweisung des<br />

anteiligen Verlustes erfolgte aufgrund des Verhältnisses des<br />

Nominales des gesamten gewinnberechtigten nominellen<br />

Partizipationskapitals zur Summe des gesamten nominellen<br />

Gesamtkapitals und Partizipationskapitals zum Bilanzstichtag<br />

31.12.<strong>2014</strong>.<br />

Zum 31. Dezember <strong>2014</strong> werden EUR 1.000.000,00 (VJ:<br />

T € 1.000) als gebundene Kapitalrücklage ausgewiesen. Der<br />

gebundenen Kapitalrücklage wurde das bei der Aktienausgabe<br />

erzielte Aufgeld zugewiesen.<br />

Die sonstigen Rückstellungen in der Höhe von EUR 69.596,00<br />

(VJ: T€ 61) setzten sich im Wesentlichen aus Rückstellungen<br />

für Prüfungs- und Beratungsaufwendungen in der Höhe von<br />

EUR 28.500,00 (VJ T€ 21), davon EUR 19.000,00 (VJ: 19) für<br />

die Abschlussprüfungstätigkeiten, EUR 3.500,00<br />

(VJ T€ 1) für sonstige Beratungstätigkeit und EUR 7.000,00<br />

(VJ: T€ 1) für Rechtsberatung, sowie Rückstellungen in der<br />

Höhe von EUR 36.790,00 (VJ T€ 40) für Fremdleistungen<br />

und der Rückstellungen für noch nicht konsumierte Urlaube<br />

von EUR 4.306,00 (VJ T€ 1) zusammen.<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen mit einem<br />

Betrag von EUR 59.198,01 (VJ T€ 23) bestehen mit einer<br />

Restlaufzeit von weniger als drei Monaten.<br />

Die sonstigen Verbindlichkeiten bestehen aus Verbindlichkeiten<br />

an das Finanzamt und der Wiener GKK für Steuern<br />

und Abgaben aus der Lohnverrechnung in der Höhe von EUR<br />

8.161,50 (VJ T€ 8) und sonstigen Verbindlichkeiten in der<br />

Höhe von EUR 22.695,16 (VJ T€ 6). Gegenüber der Veranlagungsgemeinschaft<br />

besteht eine Verbindlichkeit aus der<br />

laufenden Verrechnung in der Höhe von EUR 4.836,99 (VJ T€<br />

7). Die sonstigen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit<br />

von weniger als drei Monaten.<br />

Passiva der Veranlagungsgemeinschaft<br />

Die Abfertigungsanwartschaft wird mit EUR 190.002.326,34<br />

(VJ T€ 119.948) ausgewiesen.<br />

Die Verbindlichkeiten der Veranlagungsgemeinschaft bestehen<br />

aus Verbindlichkeiten gegenüber dem Finanzamt EUR<br />

83.285,47 (VJ T€ 20).<br />

Das Grundkapital der Gesellschaft zum 31. Dezember<br />

<strong>2014</strong> beträgt EUR 2.000.000,00 (VJ: T€ 2.000) und ist in<br />

2.000.000 Stückaktien zerlegt.

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