22.12.2012 Aufrufe

Baureglement - Aarberg

Baureglement - Aarberg

Baureglement - Aarberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Gemeinde <strong>Aarberg</strong> <strong>Baureglement</strong>; Genehmigung - 20 -<br />

- ZPP 9<br />

«Storzmatte»<br />

- ZPP 10<br />

«Alte Ziegelei»<br />

7 Die ZPP Nr. 9 «Storzmatte» bezweckt die optimale Eingliederung der nachgenannten<br />

Nutzungsänderungen in die sensible Umgebung von Altstadt und Alte Aare.<br />

Vorgesehen sind die Erweiterung und Neugestaltung der Parkierungsanlage, die Vergrösserung<br />

und benützergerechte Umgestaltung des Schulhaus-Umschwungs, geringfügige<br />

Strassenanpassungen sowie die Erstellung einer öffentlichen, behindertengerechten WC-<br />

Anlage (Kleinbaute von max. 50 m2 Grundfläche und 2.5 m Gebäudehöhe).<br />

Es sind maximal 90 Auto-Abstellplätze zulässig. Die Zu- und Wegfahrt am Primarschulhaus<br />

vorbei ist nur mit wirksamen Verkehrsberuhigungsmassnahmen zulässig.<br />

Die Eingriffe durch die erweiterte Parkierungsanlage sind auf ein mögliches Minimum zu<br />

beschränken und durch standortgerechte Baumpflanzungen abzudecken. Die Parkplätze<br />

sind durchlässig zu gestalten. Sämtliche Grünflächen sind naturnah zu gestalten.<br />

8 Die ZPP Nr. 10 «Alte Ziegelei» bezweckt die Neuordnung, Nutzungsverdichtung und<br />

städtebauliche Aufwertung des bahnhof- und zentrumsnahen Vorstadtbereichs als Teil<br />

eines lebendigen Regionalzentrums.<br />

Art und Mass der Nutzungen werden wie folgt festgelegt:<br />

- Die Wohnnutzung muss mindestens 20% der insgesamt realisierten Bruttogeschossfläche<br />

ausmachen. Wohnnutzungen sind in verdichteter Bauweise zu errichten.<br />

- Nutzungen für Gewerbe, Dienstleistungen, Verkauf und Kultur sind zulässig. Sie<br />

müssen sich gut ins Gesamtkonzept der Überbauung einordnen. Die Verkaufsfläche<br />

ist auf insgesamt 5'300 m2 begrenzt.<br />

- Bei Neubauten sind maximal 3 Vollgeschosse zulässig.<br />

- Der nördliche, langgezogene Teil der Parzelle GBB Nr. 1471<br />

zwischen den Bahngeleisen und der Bahnhofstrasse dient der Parkierung für Bahnkunden<br />

und/oder dem öffentlichen Verkehr.<br />

Im Bereich der Parzellen GBB Nr. 570, 716 und 902 ist eine Gesamtüberbauung zu realisieren.<br />

Diese muss optimale Fusswegverbindungen zum Stedtli und zum Bahnhof aufwei-<br />

sen.<br />

Gesamtüberbauung und Aussenraum sind als bauliche und architektonische Einheit zu<br />

gestalten, welche die historische Bausubstanz und die räumlichen Qualitäten im Umfeld<br />

berücksichtigt und markante städtebauliche Akzente am Bahnhofplatz setzt.<br />

Im Übergangsbereich der Parzellen GBB Nr. 1471 und Nr. 570 ist eine Platzgestaltung<br />

vorzusehen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!