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Blickpunkt Ausgabe 28 2012.pdf - Stadt Winnenden

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Gemeinsam mit den Winnendern feierten<br />

auch die Partnerstädte Albertville<br />

und Santo Domingo de la Calzada.<br />

Neben offiziellen Delegationen aus<br />

beiden Städten reisten auch zahlreiche<br />

Vereinsvertreter aus Albertville<br />

sowie eine spanische Musikgruppe an.<br />

Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth<br />

freute sich, dass rund 70 Gäste aus den<br />

Partnerstädten angereist waren. Mit Albertville<br />

in Frankreich pflegt <strong>Winnenden</strong><br />

seit mittlerweile 43 Jahren eine Partnerschaft,<br />

mit Santo Domingo de la Calzada<br />

in Spanien kann im kommenden<br />

Jahr das 20-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft<br />

gefeiert werden.<br />

Große Delegation aus<br />

Albertville angereist<br />

Nach dem Festgottesdienst in der<br />

Schlosskirche fand der Empfang für die<br />

internationalen Gäste im Großen Sitzungssaal<br />

des Rathauses statt. Gerne<br />

wäre Bürgermeister Philippe Masure<br />

Georges Roche, Partnerschaftspionier<br />

der Städtepartnerschaft Albertville/<strong>Winnenden</strong>,<br />

beim Eintrag in das Goldene<br />

Buch der <strong>Stadt</strong>.<br />

OB Hartmut Holzwarth und Janina Bäder („Winnender Mädle“) mit Maria Montserrat<br />

Bañares Arenal (l.) und Marie-France Petit-Louppe (Mitte), Stellvertreterinnen<br />

der Bürgermeister in Santo Domingo de la Calzada und Albertville, sowie die<br />

spanische Tourismus-<strong>Stadt</strong>rätin Iratxe Oquillas Olalde.<br />

Rückblick Winnender Mädlesfest<br />

Empfang für die Partnerstädte am Mädlesfest<br />

selbst nach <strong>Winnenden</strong> gekommen, er<br />

musste sich jedoch aufgrund eines großen<br />

Jedermann-Radrennens und der folgenden<br />

Tour de France, die in dieser<br />

Woche Station in Albertville macht, entschuldigen.<br />

Die 1. Beigeordnete von Albertville,<br />

Marie-France Petit-Louppe<br />

(Première adjointe à la Culture et au<br />

Vivre Ensemble) vertrat ihn und gratulierte<br />

den Winnendern in perfektem<br />

Deutsch zu ihrem <strong>Stadt</strong>jubiläum: „Wir<br />

freuen uns, solche Momente mit unserer<br />

Partnerstadt teilen zu können.“ Extra angereist<br />

waren Vertreterinnen und Vertreter<br />

vieler Albertviller Vereine, so unter<br />

anderem vom Roten Kreuz, der Feuerwehr,<br />

der <strong>Stadt</strong>kapelle Harmonie Municipale,<br />

der Tanz- und Musikschule<br />

und des Partnerschaftsausschusses.<br />

Marie-France Petit-Louppe erinnerte an<br />

die lange Freundschaft zwischen <strong>Winnenden</strong><br />

und Albertville und auch daran,<br />

dass „heute vor 50 Jahren die Versöhnungsfeier<br />

in de Kathedrale von Reims<br />

stattfand, an welcher Konrad Adenauer<br />

und Charles de Gaulle teilnahmen.“<br />

Ein Stück Geschichte in den Beziehungen<br />

zwischen Albertville und <strong>Winnenden</strong><br />

schrieb Georges Roche. Er war<br />

ebenfalls aus Anlass des <strong>Stadt</strong>jubiläums<br />

mit seiner Gattin angereist. Als ehemaliger<br />

Schulleiter gilt er als der entscheidende<br />

Partnerschaftspionier, wofür ihm<br />

Oberbürgermeister Holzwarth besonders<br />

dankte.<br />

Santo Domingo de la Calzada<br />

ist noch älter als <strong>Winnenden</strong><br />

Die Geschichte der beiden Partnerstädte<br />

<strong>Winnenden</strong>s ist sehr unterschiedlich:<br />

Während Albertville erst 1836 gegründet<br />

wurde, feierte Santo Domingo de la<br />

Calzada im Jahre 2009 bereits sein 900jähriges<br />

<strong>Stadt</strong>jubiläum.<br />

Auch der Bürgermeister von Santo Domingo<br />

de la Calzada, Javier Azpeitia<br />

Saez, konnte aus terminlichen Gründen<br />

nicht zum „Winnender Mädlesfest“<br />

kommen. Er hatte jedoch, wie auch sein<br />

französischer Amtskollege, <strong>Winnenden</strong><br />

bereits anlässlich des Festakts „800 Jahre<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong>“ im Januar besucht.<br />

Sehr freute Oberbürgermeister Holzwarth,<br />

dass Javier Azpeitia Saez seine<br />

Stellvertreterin, Maria Montserrat<br />

Bañares Arenal (Teniente de Alcalde)<br />

ihn vertrat. „Wir wünschen uns, dass die<br />

Bande, die uns bisher verbunden hat,<br />

weiterbesteht“, betonte sie. Gemeinsam<br />

Sehr geehrte Organisatoren<br />

und Beteiligte des Mädlesfests,<br />

sehr geehrte Anwohner der Innenstadt,<br />

mit <strong>Stadt</strong>rätin Iratxe Oquillas Olalde<br />

(concejal de Turismo y Hostelería) überbrachte<br />

sie die herzlichen Glückwünsche<br />

zum <strong>Stadt</strong>jubiläum.<br />

Musikalisch umrahmt wurde der Empfang<br />

von einer Musikgruppe aus Santo<br />

Domingo de la Calzada. Wie am Vortag<br />

beim Festeinzug griffen sie erneut zu<br />

Gaita und Trommel und sorgten für internationales<br />

und zugleich mittelalterliches<br />

Flair. (ch)<br />

Höhepunkt unserer Feierlichkeiten anlässlich des Jubiläumsjahres<br />

„800 Jahre <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong>“ war das „Winnender<br />

Mädlesfest“ am vergangenen Wochenende.<br />

Das „Mädlesfest“ war, wie mir von vielen Menschen aus<br />

nah und fern versichert wurde, ein voller Erfolg.<br />

Dies freut mich für unsere <strong>Stadt</strong> und ganz besonders für<br />

alle, die sich bei den Vorbereitungen und am Veranstaltungswochenende<br />

für unser „Mädlesfest“ eingesetzt haben.<br />

Ich möchte deshalb allen beteiligten Bürgerinnen und Bürgern,<br />

den Vereinen und Kirchen sowie den Winnender Unternehmen<br />

und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung ein herzliches Dankeschön aussprechen.<br />

Unter der Federführung unseres Kulturamtes ist es ein<br />

überaus gelungenes Fest geworden, bei welchem die Mischung<br />

aus Eigenbeiträgen der Winnender und den professionellen<br />

Beiträgen bestens gelungen war.<br />

Mich freut es für uns alle, dass die viele Arbeit und Mühe,<br />

die die Vorbereitungen des Fests mit sich brachten, nun<br />

von solch überragendem Erfolg belohnt wurden. Selbst<br />

das Wetter hat uns nicht im Stich gelassen und hat uns mit<br />

strahlendem Sonnenschein pünktlich zum Festeinzug und<br />

den Marktzeiten belohnt. Von Unwettern blieben wir Gott<br />

sei Dank gänzlich verschont<br />

Herzlich danken möchte ich auch den Anwohnern, dass<br />

Sie viel Verständnis für das Fest gezeigt haben und tolerant<br />

gegenüber der doch beachtlichen Festkulisse bis in die<br />

Abendstunden waren.<br />

Ich wünsche uns allen, dass wir das „Winnender Mädlesfest“<br />

und unser gesamtes Festjahr 2012 in wunderbarer Erinnerung<br />

behalten werden und freue mich mit Ihnen auf<br />

die Veranstaltungen, die noch anstehen.<br />

Ihr<br />

Dank an alle Beteiligten<br />

und Anwohner<br />

Hartmut Holzwarth<br />

Oberbürgermeister<br />

Donnerstag, 12. Juli 2012 Nummer <strong>28</strong>

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