Einblick und Ausblick - Home - Ernst & Young - Schweiz

Einblick und Ausblick
Ernst & Young in der Schweiz
2005

Ernst & Young, ein weltweit führender Anbieter von
Wirtschaftsprüfung und -beratung, verfügt über herausragendes
Know-how in entscheidenden Geschäftsfragen.
Aufgrund eines breit gefächerten Wissens und praxisnaher
Erfahrung in den einzelnen Branchen kann Ernst & Young
eine eindrückliche Reihe von Lösungen umsetzen, um Unternehmen
beim Wachstum, beim Erreichen von finanzieller
Performance und beim Risikomanagement weltweit zu unterstützen.
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Ernst & Young interessiert?
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Inhaltsverzeichnis
Editorial
R ED UND A NTWORT
Mit Fokussierung Qualität gewährleisten
T RENDS IM M ARKT
Qualität und Unabhängigkeit als oberste Gebote
M ASSARBEIT FÜ R UNTERSCHIEDLICHE K UNDEN
Konstante Qualität in unterschiedlichem Zuschnitt
B RANCHENFOKUS
Industrien und Branchen verstehen als Kernkompetenz
M ITARBEITENDE
Qualität baut auf Menschen
WACHSTUM UND QUALITÄ T
Ziele und Resultate
U NSERE O RGANISATION
Wie wir bei Ernst & Young zusammenarbeiten
Überblick
Partner
Unsere Dienstleistungen
Kontakt
Ernst & Young auf einen Blick
1

E DITORIAL
Liebe Kunden und Geschäftsfreunde
Ernst & Young blickt auf ein positives, am 30. Juni 2005 beendetes Geschäftsjahr
zurück. Dies ist die Folge der gesteigerten Erwartungen unserer Kunden: Der
Bedarf nach Sicherheit im weitesten Sinne ist klar gestiegen. Die Bedeutung und
die Tragweite der Wirtschaftsprüfung haben zugenommen, in Bereichen wie
Interner Kontrolle oder Risikomanagement muss Know-how praktisch täglich
erneuert werden. Das Transaktionsgeschäft hat sich belebt und ruft nach immer
präziseren und zugleich umfassenderen Analysen aus einer Hand. Die Steuerrisiken
sind für internationale Konzerne ebenso wie für Unternehmerinnen und
Unternehmer grösser geworden, proaktive und international harmonisierte
Lösungen sind notwendig.
Die Fragen und Herausforderungen unserer Kunden verlangen eine immer höhere
Spezialisierung. Unternehmensleitungen und Audit Committees, aber auch die
Regulatoren, stellen zusätzliche Anforderungen an unsere Unabhängigkeit –
tatsächlich und dem Anschein nach. In diesem Umfeld liegt der Fokus klar auf der
Qualität. Eine fokussierte Dienstleistungspalette, einheitliche Methodologien und
effiziente Prozesse sind dafür Voraussetzungen. Qualität entsteht aber auch aus
der Haltung und Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir haben daher
die Weiterbildung nochmals verstärkt und unsere Branchenexpertise vertieft. Wir
bekennen uns auch in unseren neuen Unternehmenswerten ausdrücklich zum Teaming
und zum Teilen des Wissens. Und wir stellen die Bedeutung von Unabhängigkeit
und Integrität ganz klar ins Zentrum unserer Tätigkeit.
Ernst & Young stellt sich voll auf die veränderten Erwartungen der Kunden ein.
Der Mehrwert, den wir schaffen, heisst Vertrauen. Dies ist unser Versprechen, das
wir täglich einlösen wollen. Wir danken unseren Kunden, dass sie uns in so zahlreichen,
für sie oftmals vitalen Fragen und Projekten dazu Gelegenheit bieten.
Unseren Mitarbeitenden danken wir, dass sie dafür stets ihr Bestes geben. Einen
besonderen Dank richten wir an unser Geschäftsleitungsmitglied Peter Bühler,
der nach langjähriger Tätigkeit insbesondere in der Bankenprüfung auf Ende
2004 altershalber zurückgetreten ist, uns aber in anderer Funktion weiterhin verbunden
bleibt.
Gerne geben wir Einblick, wie wir uns engagieren, und einen Ausblick darauf, wie
sich unsere Märkte entwickeln. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre.
Andreas Müller Prof. Dr. Peter Athanas
Präsident des Verwaltungsrates Chief Executive Officer
2 ERNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2005

Andreas Müller
Präsident des Verwaltungsrates (rechts)
Prof. Dr. Peter Athanas
Chief Executive Officer (links)
R ED UND A NTWORT
Mit Fokussierung Qualität
gewährleisten
Verwaltungsratspräsident Andreas Müller und CEO Peter Athanas beantworten aktuelle Fragen.
Herr Müller, was ist, in groben Zügen, die Strategie von Ernst & Young?
Andreas Müller (AM): Unser oberstes Ziel ist es, unsere führende Position im Markt
zu halten und auszubauen. Dabei stützen wir uns seit einigen Jahren auf drei strategische
Säulen: Mitarbeitende – Qualität – Wachstum, in den von uns gesuchten
Zielmärkten.
Die Mitarbeitenden sind der eigentliche Schlüssel zum Erfolg. Wir wollen die
Talentiertesten von den Hochschulen und Fachhochschulen rekrutieren, sie weiterentwickeln
und möglichst lange bei uns fordern und fördern. Bei der Qualität
pflegen wir höchste Standards und setzen diese weltweit um. Das Wachstum
schliesslich streben wir nicht einfach als solches an, sondern ganz gezielt in
bestimmten Märkten.
Und wo liegen, Herr Athanas, gegenwärtig die Akzente?
Peter Athanas (PA): In naher Zukunft werden wir uns mit noch mehr Energie für die
relevanten Märkte und ihre Bedürfnisse engagieren. Das Unternehmen wird konsequent
auf unsere Zielmärkte ausgerichtet, dazu gehört insbesondere eine starke
globale Orientierung. In den internen Prozessen und Abläufen wollen wir zudem
noch effizienter werden.
Sie betonen beide die Fokussierung. Auf welche Kunden und Märkte richtet sich Ernst &
Young konkret aus?
PA: Grundsätzlich wollen wir jene Kunden bedienen, welchen wir mit unserem
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Know-how und unserem Netzwerk auch einen echten Mehrwert
bieten können. Das sind erstens multinationale Konzerne,
zweitens grosse nationale Gesellschaften mit meist stark
internationaler Ausrichtung und drittens regional bedeutende,
mittlere und insbesondere aufstrebende Unternehmen,
welche ebenfalls oft international tätig sind und entsprechende
Herausforderungen kennen. Demgegenüber haben
wir uns aus dem Geschäft mit kleinen, ausschliesslich lokal
tätigen Firmen zurückgezogen, weil diese unseren vernetzten
Ansatz und unsere internationale Infrastruktur nicht
benötigen. Verstärken werden wir unsere Marktpräsenz aber
bei komplexen Projekten der öffentlichen Hand.
Wie unterscheidet sich Ernst & Young von anderen Dienstleistern?
Was bieten Sie den Kunden mehr als andere?
AM: Die Ziele der wichtigsten Konkurrenten sind ähnlich,
doch spürt man Unterschiede beim Grad des Erreichens.
Ernst & Young ist besonders fortgeschritten in der Implementation
der Qualitätsstrategie. Wir verfolgen dabei eine
«zero tolerance»-Politik. Wir sind auch sehr fokussiert: Wir
agieren heute bewusst von grossen regionalen Zentren aus,
und wir haben sowohl unser Kundenportfolio als auch unsere
Servicepalette gestrafft. Wir nehmen dabei hin, dass sich
dies in unseren Zahlen niederschlägt. Wir wollen uns bewusst
nicht verzetteln: Nur so können wir Qualität gewährleisten.
4 ERNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2005
Das gilt übrigens auch in der Personalpolitik: Die Hürden in
der Selektion und Evaluation sind bei Ernst & Young im
Interesse unserer Kunden besonders hoch.
Die globale Ausrichtung von Ernst & Young scheint sich zu verstärken.
Warum und mit welchen Folgen?
AM: Die Globalisierung von Ernst & Young ist eine Folge
der analogen Entwicklung bei unseren Kunden. Der Anteil
unserer Kunden, die zum Beispiel in Osteuropa oder Asien
tätig sind, ist in den letzten 5–10 Jahren stark gestiegen. Die
Globalisierung betrifft heute auch den erfolgreichen Mittelstand.
Neu fordern auch die Regulatoren aus einzelnen Ländern,
dass wir bestimmte Standards rund um den Erdball in konsistent
höchster Qualität anwenden. Dafür braucht es lokales und
mit den jeweiligen (regulatorischen) Gegebenheiten vertrautes
Personal. Wir investieren darum stark in die Weiterbildung
und Qualität der Ernst & Young-Firmen in weniger entwickelten
Ländern.
Dann soll sich ein in der Schweiz verankertes Mittleres Unternehmen
wegen dieser globalen Kompetenzen an Ernst & Young
wenden?
PA: Ein Mittleres Unternehmen sieht sich heute vor dieselben
komplexen Fragen gestellt wie ein Global Player – etwa

in der Rechnungslegung, der Besteuerung oder dem Risikomanagement.
Diese Aufgaben kann man nur mit
hervorragend ausgebildeten und hoch spezialisierten Fachleuten
lösen. Unser Auftraggeber in einem Mittleren Unternehmen
ist aber – anders als bei einem multinationalen Konzern
– fast immer der Eigentümer, der CEO oder der CFO.
Wir stellen ihnen Generalisten als Ansprechpartner zur Verfügung,
die dann bei uns intern die notwendigen Spezialisten
zuziehen. Ein Mittleres Unternehmen kann bei uns
sowohl unternehmerisches Gesamtverständnis als auch Stateof-the-art-Wissen
in Fachfragen erwarten.
Ganz generell ist das Umfeld, in welchem eine Prüfungs- und
Beratungsfirma arbeitet, in Bewegung. Was halten Sie von all den
neuen Vorschriften? Bringen sie ausser Kosten etwas?
AM: In letzter Zeit gab es international zahlreiche Neuerungen
bei Gesetzen und Vorschriften. In den nächsten Jahren
muss die Umsetzung erfolgen. Die Bewältigung der zahlreichen
Veränderungen ist für unsere Kunden und für uns selbst
eine grosse Herausforderung und auch mit hohen Kosten
verbunden. Ein grösseres Problem ist allerdings, dass jede
Firma – wie auch wir selbst – mit einer ganzen Reihe international
unterschiedlicher Regulierungen konfrontiert ist.
Eine gewisse Harmonisierung ist ein grosser Wunsch.
Bereits zeigt sich aber der Nutzen der strengeren Regeln:
Das Vertrauen in die Kapitalmärkte und in die Unternehmensführungen
kehrt zurück. Der Stellenwert guter Unternehmensführung
ist beträchtlich angestiegen, auch die
Bedeutung der Prüfgesellschaften hat gewonnen.
Eine dieser Vorschriften betrifft die obligatorische Rotation des
verantwortlichen Prüfers. Wie sieht und handhabt Ernst & Young
diese Neuerung?
PA: Für die einzelnen Betroffenen und für die Personalplanung
stellt die Rotation schon eine Herausforderung dar. Sie
ist aber ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Unabhängigkeit
namentlich in der äusseren Erscheinung. Die Wirkung
ist klar positiv, das ist allgemein anerkannt. Wir begrüssen
die Rotation daher ohne Wenn und Aber.
Welche Rolle spielen bei Ernst & Young die Mitarbeitenden?
AM: Für den Erfolg einer Strategie entscheidend ist ihre
Umsetzung; diese erfolgt in jeder Dienstleistungsfirma
durch die Mitarbeitenden. Dabei zählt das Zusammenspiel
der Leute: Ein Star allein nützt nichts, die Mannschaft
muss harmonieren. Daher ist die Unternehmenskultur so
zentral, und die Führung muss eine Vorbildfunktion einnehmen.
Und wie rekrutieren und entwickeln Sie, Herr Athanas, die richtigen
Mitarbeitenden?
PA: Erstens wollen wir uns so positionieren, dass wir für die
Besten unter den Hochschul- und Fachhochschulabgängern
erste Wahl sind. Das ist uns in den letzten Jahren sehr gut
gelungen, wir befinden uns in der für uns relevanten Rangliste
unter den «Top 5». Zweitens verfolgen wir in der Mitarbeiterpolitik
konsequent die Prinzipien: Respekt – Förderung
– Leistung. Drittens verhalten wir uns völlig eindeutig
in der Selektion: Unter den Guten, die wir haben, setzen wir
mit Nachdruck auf die Besten.
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T RENDS IM M ARKT
Qualität und Unabhängigkeit
als oberste Gebote
Im Markt spüren wir bei unseren Kunden klar: Das regulatorische Korsett
ist in den letzten zwei, drei Jahren enger geworden: Der amerikanische Sarbanes-Oxley
Act beginnt zu greifen: Die Börsenaufsicht SEC und die Aufsichtsbehörde
über die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften kotierter Unternehmen
(PCAOB) haben zahlreiche konkrete Neuerungen in Kraft gesetzt. Auch ausländische
Gesellschaften unterliegen zunehmend diesen Vorschriften oder folgen
zumindest ihrem Trend. Parallel erfolgen in der EU Neuerungen im engeren und
weiteren Zusammenhang mit dem Aktionsplan zur Corporate Governance. In der
Schweiz werden die Prüfungspflicht im revidierten Obligationenrecht neu geregelt
und die Aufgabe des Prüfers präziser umschrieben und teilweise erweitert.
Ein neues Gesetz über die Beaufsichtigung der Revisionsstellen sorgt zudem für
eine adäquate Spiegelung internationaler Gesetzgebungen im schweizerischen
Recht. Gleichzeitig sind die Firmen exponierter gegenüber Aktionären, Financial
Community und weiteren Stakeholders. Die ergriffenen Massnahmen schaffen
zweifelsohne Vertrauen in der Öffentlichkeit. Sie bringen aber auch zusätzlichen
Aufwand für die Firmen in einer ohnehin nicht einfachen Zeit.
Der Druck auf Verwaltungsräte und die Mitglieder der Geschäftsleitung ist
gestiegen. Exponenten des obersten Managements von Unternehmen suchen
daher integre und unabhängige Personen als Berater, Gesprächspartner – und
Frühwarner. Sie müssen vollumfänglich für die Qualität ihrer Arbeit einstehen
und fachlich wie menschlich eine hohe Reputation geniessen. Genau darauf richten
wir unsere Qualitätssicherung und unsere Unabhängigkeitspolitik aus.
6 ERNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2005

Die Financial Community ist anspruchsvoller und kritischer geworden.
Aktienkurse reagieren sensibel auf die Qualität der veröffentlichten
Finanzinformationen. Die Erwartungen an Umfang, Detaillierungsgrad
und Dokumentation der Arbeit von Prüfern und Beratern sind nochmals
gestiegen.
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Firm A Firm A or B Firm B
Principal External
Audit Firm
T RENDS IM M ARKT
Markt fordert neues Selbstverständnis
Die erhöhte Sensibilität für Unabhängigkeitsfragen bei den Kunden
fordert von Dienstleistungsfirmen wie Ernst & Young eine neue
Bündelung ihres Angebots. Standardisierte Beziehungen zu zwei
Dienstleistungsfirmen sind eine effiziente Lösung und erschliessen
zusätzliches Know-how.
– Tax Compliance
– Tax Advisory Services
– Risk Management
– IT Risk and Security
– Transaction Support
– Real Estate Advisory
– Other compatible services
8 ERNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2005
Alternative Professional
Service Provider
– Internal Audit Services
– Financial Advisory
– Legal Advisory
– Valuations
– Accounting Services

Wir haben die entsprechenden Richtlinien weiter verschärft
und leben sie nach dem Buchstaben ebenso wie nach dem
Geist. Wir unterziehen nicht nur die Qualität der Arbeit speziellen
Reviews, wir überwachen auch die formelle Unabhängigkeit
der Mitarbeitenden. Schliesslich prüfen wir
jeden einzelnen Auftrag auf mögliche Interessenkonflikte
und darauf, ob wir ihn erwartungsgemäss erfüllen können.
Zusätzliche Aufträge dank Ausrichtung
auf Unabhängigkeit
Wir stehen zur interdisziplinären Tätigkeit unseres Unternehmens
und bieten Wirtschaftsprüfung und Risikomanagement-Beratung,
Steuerberatung, Rechtsberatung sowie
Transaktions-Dienstleistungen und Accounting Services
unter einem Dach an. Viele Kunden, insbesondere aus dem
Segment der mittelständischen Unternehmen, wollen
bewährte Beziehungen nicht aufs Spiel setzen. Sie haben
weder Zeit noch Ressourcen, um etwa für Steuerberatung
und Prüfung unterschiedliche Ansprechpartner anzuleiten.
Stets aber gilt für uns der eiserne Grundsatz: «Was wir beraten,
prüfen wir nicht.» Internationale und grosse nationale
Firmen haben jedoch oft das Bedürfnis und teilweise auch
die Verpflichtung, die Unabhängigkeit ihrer Prüfer noch
stärker zu unterstreichen. Sie verlangen daher eine klare
Trennung zwischen Prüfungsunternehmen und einem zweiten
Anbieter. Wir bieten dazu mit unserem «Alternative Pro-
«Eine professionelle Wirtschaftsprüfung
vernetzt starke Spezialisten
zu einem starken Team.»
Ancillo Canepa, Leiter Wirtschaftsprüfung,
Mitglied der Geschäftsleitung
fessional Service Provider»-Modell (siehe Grafik Seite 8)
aktiv Hand: Wir vereinen eine Reihe von Dienstleistungen
wie Internal Audit, Financial Advisory Services, Rechtsberatung,
Bewertungen oder Accounting zu einem Paket.
Auch Steuerberatung und Compliance, Risk Management
oder Transaction Advisory Services bieten wir als Nichtprüfer
an. In diesem Modell existiert neben dem Prüfer, der
definierte Zusatzleistungen erbringt, ein zweiter und unabhängiger
Dienstleister, der die andern Themen gebündelt
beantwortet. Einfache Abläufe, strukturierte Protokolle und
ein einheitliches Team, welches den Kunden bestens kennt,
machen diesen Ansatz erfolgreich. So konnten wir zahlreiche
und bedeutende Mandate gewinnen, was uns von unserem
Weg überzeugt.
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T RENDS IM M ARKT
Marktleader für Internal Audit, Prüfung und Kontrolle
Ein spezielles Augenmerk richten Mitglieder von Verwaltungsräten
und Geschäftsleitungen auf die Interne Kontrolle.
Wer mit den angloamerikanischen Märkten und Trends
vertraut ist, weiss um die Bedeutung nicht nur der Kontrolle
über die finanzielle Berichterstattung, sondern auch der
Compliance, der Betrugsbekämpfung und von «Whistleblowing»-Einrichtungen.
Oftmals ruft dies nach einer detaillierten
Analyse und Veränderung von Geschäftsprozessen.
Als «Benchmark» dienen zumeist die US-amerikanischen
Regulatorien, wobei dies vor allem für multinationale Firmen
zutrifft. Ernst & Young hat früh erkannt, dass die
Umsetzung des Sarbanes-Oxley Act (SOX) sowie analoger
Bestimmungen in der EU und in der Schweiz bei den Unternehmen
einen grossen Unterstützungsbedarf erzeugten. Spezialisierte
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden in einer
global einheitlichen Methodik geschult. Ein eigenes «SOX
Desk» wurde geschaffen. In Umfragen werden relevante
Erkenntnisse laufend gesammelt und publiziert (z.B. «Emerging
Trends in Internal Controls») oder zusammen mit
Erfahrungen aus der Praxis zu Fachartikeln verdichtet. Im
Rahmen eigener und fremder Veranstaltungen geben wir
unser Wissen dem Markt weiter. Wissen zu vermitteln und
auf künftige Trends hinzuweisen prägt auch die Arbeit in den
Mandaten: Ziel ist immer, dass unsere Kunden selbst die
wesentlichen Prozesse beherrschen und pflegen können.
10 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2005
Dienstleistung aus einer Hand im Transaktionsgeschäft
Aktuell ist das Transaktionsgeschäft – es hat sich in den letzten
Monaten eindeutig belebt. Finanzinvestoren verfügen
über grosse liquide Mittel; die Preise für Akquisitionen und
damit die Gefahr zu teurer Käufe steigen. Die Bedeutung
strategischer Verteidigungs- oder Akquisitionsanalysen
wächst. Eigenständige Börsengänge sind wieder möglich,
doch verlangen sie eine sorgfältige Vorbereitung. Unternehmen
verlassen sich mehr als früher auf professionelle
Bewertungen, Due-Diligence-Berichte und Fairness Opinions.
Im eigentlichen Transaktionsprozess sind fokussierte
Spezialistinnen und Spezialisten gefragt. Ernst & Young verfügt
über ein Team, das Transaktionen von strategischer
Analyse über Bewertung und Due Diligence-Prüfungen bis
hin zu Rechts- und Steuerfragen aus einer Hand unterstützen
kann. Das Team ist einem gemeinsamen Ansatz verpflichtet
und bildet sich laufend weiter. Es agiert als schlagkräftige
und fokussierte Organisation von über 50 Spezialistinnen
und Spezialisten.

Nahtlos geführte Teams
«Im Transaktionsgeschäft sind integrierte
Dienstleistung aus einer Hand und frühzeitige
Steuerüberlegungen entscheidende Vorteile.»
Stephan Kuhn, Leiter Steuerberatung,
Mitglied der Geschäftsleitung
In allen unseren Dienstleistungen hinterlassen die gestiegene
sachliche Komplexität und die engmaschigere globale
Vernetzung ihre Spuren. Unsere Antworten sind eine hohe
Spezialisierung und ein konsequenter interner Wissensaustausch.
Zudem gehen wir auf die spezifische Situation des
Kunden vertieft ein und bereiten ihn frühzeitig auf Herausforderungen
vor. Aber wir überlassen den Kunden nie
einem Heer von Spezialistinnen und Spezialisten. Vielmehr
bezeichnen wir stets klar die Verantwortungsträger. Rasche
Erreichbarkeit, auch global nahtlos geführte Teams und einheitliche
Regeln für die Administration und die Abrechnungen
sind weitere Trumpfkarten in der Zusammenarbeit mit
Ernst & Young. Einen Prüfungsauftrag oder eine Transaktionsbegleitung
verstehen wir auch als Projektleitungs- und
Koordinationsaufgabe. Wir geben damit unseren Kunden
nicht nur die Sicherheit, das fachlich Richtige zu erhalten,
sondern auch den Freiraum, um sich auf die strategischen
Fragen zu konzentrieren (Siehe Graphik Seite 12).
«Compliance steht immer mehr im Fokus eines
breit verstandenen Risk Management. Der Beizug
international erfahrener Wirtschaftsjuristinnen
und -juristen ist dabei unerlässlich.»
Dr. iur. René Schwarzenbach, Leiter Rechtsberatung,
Mitglied der Geschäftsleitung
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T RENDS IM M ARKT
Der Kunde im Zentrum von
Dienstleistungen und Kompetenzen
Im Zentrum der Kundenbeziehung stehen bei Ernst & Young der
Kunde und seine branchenspezifischen Herausforderungen. Entsprechend
organisieren wir in der Schweiz und weltweit unsere Markt- und
Kundenaktivitäten.
Corporate Tax
Global Mobility
Indirect Tax (VAT)
International Tax
IT Security Services
Forensic Services
Employment Tax
Performance & Reward
Financial Risk Management
Operational Risk Management
Accounting Services
Technology,
Communications &
Entertainment
Sports
Energy
Real Estate
Enterprise Risk Management
Corporate Governance
Audit Services
Industrial
Products
Industry Know-How
Banking
Client
Retail & Consumer
Products
Internal Audit
International Accounting
Standards (IFRS, US GAAP)
Insurance
12 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2005
Special Audits/Investigations
Health
Sciences
Pharma
Medtech
Public
Management
Legal Compliance
Biotech
Fairness Opinions
Financial Advisory Services
Transaction Support
Valuation
Due Diligence
Corporate Law
Contract Law
Capital Markets Law
Insolvency/Recovery
Labour Law

Grenzüberschreitend tätige Firmen können sich dem
weltweiten regulatorischen Druck nicht entziehen. Je
nach Grösse, Eigentumsverhältnissen und strategischer
Ausrichtung fällt die Antwort aber unterschiedlich aus.
Unsere Dienstleistungen und unsere Marktaktivitäten sind
erkennbar auf diese Bedürfnisse zugeschnitten.
Hohe Präsenz in den «Entrepreneur Markets»
Konstante Qualität
in unterschiedlichem Zuschnitt
Für mittelständische, meist unternehmergeführte Firmen
haben wir unter dem Titel «Entrepreneur Markets» ein neues
Netz geschaffen, das Personen und Erfahrungen verknüpft.
Unsere regional bestens verankerten Ansprechpartner,
welche unternehmerische Anliegen ganzheitlich verstehen,
widmen sich dem Markt. In speziellen Anlässen
(Entrepreneur Circles, Entrepreneur Breakfasts etc.) geben
wir unser Wissen weiter und bieten ein Forum für den unternehmerischen
Gedankenaustausch an. Das Netzwerk «CFO
on Board» wurde in der Westschweiz erfolgreich konzipiert
und aufgebaut. Von Ernst & Young ermöglichte Studien des
KMU-Instituts an der Universität St. Gallen, etwa zur Börsenperformance
oder zum finanziellen Risikoverhalten von
Familienunternehmen, bringen neue Erkenntnisse. Deren
bewusste Kommunikation in den Medien oder auch über den
aktuellen e-Newsletter «Entrepreneur News» unterstreicht
die Bedeutung mittlerer Unternehmen für die Schweizer
Wirtschaft – wie auch für Ernst & Young. Unser Unternehmerpreis-Programm
«Entrepreneur of the Year» hat sich voll
etabliert (www.ey.com/ch/eoy); als Einzige führen wir eine
solche Prämierung nicht nur national, sondern sogar weltweit
durch. Teilnehmerinnen und Teilnehmer äussern sich
positiv über die harte Selektion; die Gewinnenden sind
beeindruckt von der grossen Ausstrahlung. Die weltweite
Vernetzung von Ernst & Young und eine neue Partnerschaft
in der Schweiz ermöglichen den weiteren Ausbau: Unternehmerworkshops
(«Entrepreneurs Only») und globale
Seminare ergänzen das Angebot. Neu trägt die Zusammenarbeit
mit dem Swiss Venture Club die Idee der Auszeichnung
unternehmerischer Leistung auch in die Regionen.
Global Accounts
Conrad Löffel
+41 (0)58 286 84 45
conrad.loeffel@ch.ey.com
Large National Clients
Markus Schweizer
+41 (0)58 286 47 16
markus.schweizer@ch.ey.com
Entrepreneur Markets
Peter Bühler
+41 (0)58 286 69 01
peter.buehler@ch.ey.com
Entrepreneur of the Year
Heinrich Christen
+41 (0)58 286 34 85
heinrich.christen@ch.ey.com
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Massgeschneiderte Neuerungen für grosse
Schweizer Firmen
Grössere Unternehmen, die zwar meist international aktiv
sind, aber sich nicht als Global Player verstehen, stärken ihr
Risikomanagement und ihre Corporate Governance. Solche
Firmen analysieren sehr präzise, was die für ihre Konkurrenten
teilweise zwingenden neuen Vorschriften nützen und wie
viel zusätzlichen Aufwand deren Anwendung verursacht.
Sieht der Verwaltungsrat oder das Management mit Blick auf
Kapitalmarkt oder Kunden einen Konkurrenzvorteil in der
Stärkung von Transparenz und Kontrolle, so werden Lösungen
wie «SOX light» implementiert, internationale Regeln
und Standards freiwillig übernommen oder das Risikomanagement
und das Risk Reporting gezielt weiterentwickelt. Ins
Gewicht fällt bei solchen Überlegungen auch, dass manches
grosse Schweizer Unternehmen international zum Ziel von
Übernahmeüberlegungen geworden ist. Wer dies erfolgreich
lenken oder abwehren will, muss ebenfalls über ein mit internationalen
Standards vergleichbares Instrumentarium verfügen.
Ernst & Young betreut zahlreiche Mandate, in welchen
neue Trends fokussiert und effektiv Rechnung getragen wird.
Eine steigende Nachfrage spüren wir insbesondere in Gebieten
wie Enterprise Risk Management bzw. Operational Risk
Management.
M ASSARBEIT FÜ R UNTERSCHIEDLICHE K UNDEN
14 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2005
Einheitliche Standards für globale Kunden
Proaktives Verhalten, eine klar strukturierte Beziehung sowie
stets aktuelle Dienstleistungen im sich rasch wandelnden
Umfeld sind die Messlatten, welche globale Konzerne an
Ernst & Young anlegen. Ihre Fragen sind immer mehr weltumspannender
Natur. Dies gilt beispielsweise für die Financial-Services-Branche:
Die Entwicklung von Bestimmungen
wie «Basel II» für Banken muss global verfolgt werden. Die
Spezialdienstleistung «Global Financial Services Risk
Management» oder die in Zürich neu gebildete «European
Actuarial Practice» sind Beispiele unserer Antwort. Globale
Kunden erwarten überdies Engagement, Disponibilität und
präzise Kenntnisse der Firma und ihrer Herausforderungen.
Ernst & Young bildet spezielle Teams, die grenzüberschreitend
zusammenarbeiten, raschen Zugang zu länderspezifischen
Daten und Informationen haben und ihren Kunden bestens
kennen. Weltweit zuständige «Client Service Partners»
übernehmen die Verantwortung und stellen die Ansprechbarkeit
sowie die Einhaltung einheitlicher Standards jederzeit
sicher (siehe Graphik Seite 15). Die Erstellung der Dienstleistung
wird zentral überwacht und administriert: Vorgaben
des Kunden gelten international, ebenso die Honorarvereinbarungen
und Abrechnungsmodi. Ein dediziertes Extranet
(www.eyonline.com) steht zur Verfügung, um Fachinformationen
und administrative Dokumente direkt mit dem Kunden
auszutauschen.

«Für global tätige Finanzdienstleister sind
unsere Kenntnis lokaler Vorschriften und unsere
weltweit hohe Reputation als Prüfer und Berater
ausschlaggebende Vorteile.»
Michael Riesen, Leiter Assurance & Advisory Business Services/
Financial Services, Mitglied der Geschäftsleitung
Arbeiten mit Ernst & Young
Eine strukturierte Kundenbeziehung bildet die Basis für effiziente
Zusammenarbeit und konsistent hohe Qualität.
Your vision
Business
Imperatives
Issues
Needs
Service Expectations
Our Clients Structured Relationship Ernst & Young
Align the Team
– Single Point of Contact
– Consistency in Quality of Service
– Global Reach and Local Focus
– Proactive Delivery of Value
What we bring
Knowledge
and Insight
Innovative
Solutions
Preferred
Supplier
Relationship
15

B RANCHENFOKUS
Kenntnis der Branchen und Industrien gibt den Ausschlag
für einen echten Mehrwert unserer Dienstleistung
sowie für adäquate Expertisen und Gutachten. Unsere
Kunden erwarten zu Recht, nicht «über einen Leisten geschlagen»
zu werden. Deshalb investiert Ernst & Young in
bedeutendem Umfang in branchenspezifische Analysen
und entsprechende Weiterbildung der Mitarbeitenden. In
der Wirtschaftsprüfung, aber auch in anderen Disziplinen
arbeiten höhere Kader und mandatsverantwortliche Partner
spezialisiert mit Fokus auf eine Branche. Sie nehmen teil
an externen Schulungen und weltweiten internen Briefings
zu den aktuellen Entwicklungen. Diese Spezialistinnen
und Spezialisten führen auch Umfragen durch und verfassen
Studien zu neuen Themen und Tendenzen. Im Bereich
Health Sciences zum Beispiel pflegt Ernst & Young ein
weltweites internes Netzwerk, das jährlich den renommierten
Global Biotech Report («Beyond Borders») sowie den
Bericht über Stand und Perspektiven der Pharmaunternehmen
(«Progressions») herausgibt. In der Schweiz hat Ernst
& Young eine führende Rolle bei der Erarbeitung und
Publikation des «Swiss Biotech Report». Im Rahmen von
Einzelgesprächen und Kundenveranstaltungen erläutern
wir die gewonnenen Erkenntnisse und nutzen sie täglich
bei der Arbeit in den Unternehmen (siehe auch www.ey.com
/ch/health-sciences). Ebenfalls stets aktuell sind unser
Fachwissen und unsere auch international abgestützte
Erfahrung in aktuellen Fragen der Versicherungsbranche.
Wir gehören zu den führenden Kompetenzträgern im Thema
«Solvency II» und ermöglichen den praxisorientierten
Industrien und Branchen
verstehen als Kernkompetenz
16 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2005
Wissensaustausch (www.ey.com/ch/financial-services). Ein
weiteres komplexes Gebiet bildet die öffentliche Hand.
Auch hier sind wir mit den neusten Standards wie beispielsweise
IPSAS (International Public Sector Accounting
Standards) bestens vertraut. Zudem verfolgen wir als wichtiger
Dienstleister von Verwaltung und öffentlichen Betrieben
den Wandel in diesem Sektor sehr genau und sind in
zahlreiche Change-Management-Projekte aktiv involviert
(www.ey.com/ch/ public-management).

Herausragendes Knowledge Management
Die Basis für die Konsistenz und die Qualität unseres Wissens
liefern unsere weltweit vernetzten Centers for Business
Knowledge. Analystinnen und Datenbankspezialisten
haben Zugriff auf die weltweit besten Datenbanken mit
aktuellen Wirtschaftsinformationen und betreiben eine
schlagkräftige Wissens-Infrastruktur. Als Basis und Vorbereitung
für unsere Kundenarbeit erstellen sie beispielsweise
Trendberichte, Markt- und Teilmarktanalysen oder Studien
zu Branchenrisiken. Das Schweizer Team besteht aus rund
einem Dutzend hoch spezialisierter Knowledge Managers,
die sich jeweils einer bis zwei Branchen widmen und die
weltweit auf gegen 500 Kolleginnen und Kollegen zurückgreifen
können. Die Analystinnen und Analysten im Center
for Business Knowledge arbeiten eng mit den Verantwortlichen
für die Kundenarbeit zusammen und tragen oftmals
wesentlich zu unseren Marktstudien und Fachpublikationen
bei. Immer wieder wird Ernst & Young international ausgezeichnet
für sein herausragendes Knowledge Management
– im Jahre 2004 gehörten wir gemäss der entsprechenden
Studie zum siebten Mal zu den «Global Most Admired
Knowledge Enterprises» (MAKE). Auch in Zukunft werden
wir nicht nur in die Technologien und Prozesse des Wissens
investieren, sondern auch in die entsprechende Kultur.
Unser Engagement bei der aktiven Wissensbewirtschaftung
und die externe Anerkennung, die uns dafür zuteil wird,
geben unseren Kunden die Sicherheit, sich auf unser Knowhow
verlassen zu können.
«Für die Beurteilung von Unternehmenstransaktionen
ist Branchenverständnis das A und O.»
Thomas Stenz, Leiter Transaction Advisory Services
17

M ITARBEITENDE
Qualität baut auf Menschen
Was die Leistung von Ernst & Young ausmacht, sind unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Sie müssen nicht nur fachlich höchsten Anforderungen
genügen. Immer wichtiger werden persönliche Eigenschaften und Fähigkeiten.
Zentral ist die Verpflichtung auf dieselben Werte – abteilungsübergreifend ebenso
wie grenzüberschreitend. Unsere weltweite interne «Core Values»-Initiative
macht deutlich, wofür wir einstehen: Integrität, Teaming, Leadership und die
uneingeschränkte Verpflichtung zu fachlicher und sachlicher Korrektheit und
Präzision. Diese Werte haben wir weiter konkretisiert in einem «Code of Conduct».
Er enthält weltweit dieselben Grundsätze. Er ist intern ein verbindlicher
Bestandteil des Arbeitsvertrages und wurde extern auf den Websites von Ernst &
Young publiziert (www.ey.com/ch/conduct) – wir bekennen uns damit zu transparenten
und nachvollziehbaren Haltungen und Grundlagen.
Wertschätzung der Mitarbeitenden hat konkrete Folgen
Respekt bedeutet Wertschätzung: Zum Beispiel haben wir festgestellt, dass der
Wert und das Potential hoch qualifizierter Frauen in unserer Branche und in unserem
Unternehmen bei weitem nicht ausgeschöpft sind. Daher haben wir die Initiative
GROW («Growth and Retention of Women») ins Leben gerufen, um insbesondere
Frauen mit verantwortungsvollen Aufgaben zusätzliche Perspektiven
zu eröffnen. Sodann bedeutet Respekt, dass wir einander achten, bewusst den
18 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2005

Unternehmenskultur will gepflegt sein, so zum Beispiel das «Knowledge
Sharing», der bewusste Austausch von Wissen. Es erfordert nicht nur
finanzielle Investitionen in die interne Organisation und Infrastruktur.
Vielmehr sind auch alle Mitarbeitenden verpflichtet, sich laufend
weiterzubilden, das bestehende Know-how weiterzuentwickeln und
das gesamte Wissen den Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung zu
stellen. Denn davon profitieren alle Kunden von Ernst & Young.
19

M ITARBEITENDE
Dialog und den kritischen Austausch pflegen sowie Inputs
und Einwände von Kolleginnen und Kollegen zu fachlichen
Fragen als wertvollen Beitrag verwenden. Denn zwei Augen
sehen nie alles. Das Vier-Augen-Prinzip, den Beizug von
Fachspezialistinnen und Fachspezialisten für Einzelfragen
und die Weitergabe erworbenen Wissens haben wir uns auf
die Fahne geschrieben. Ziele werden offen und verständlich
vereinbart und gemessen. Wir geben klare und realistische
Vorgaben, wir nehmen uns Zeit für die Beurteilung des
Erreichungsgrades und das kontinuierliche Erteilen von
Feed-back. Wo wir Verbesserungspotentiale sehen, treffen
wir konkrete und verbindliche Massnahmen. Dies gilt ebenso
für die Partner wie für die Mitarbeitenden. Selbstverständlich
arbeiten wir auf der Basis einer hervorragenden
Umgebung und Infrastruktur: Wir haben erst kürzlich die
Anstellungsbedingungen überarbeitet und die Beurteilungsgrundlagen
noch verständlicher gemacht. Zur Sicherstellung
Die Werte von Ernst & Young
Mit einer weltweiten internen Core-Values-Initiative verstärkt
Ernst & Young sein Netzwerk.
Our Value Statements
What we are and what we stand for
– People who demonstrate integrity, respect and teaming.
– People with energy, enthusiasm and the courage to lead.
– People who build relationships based on doing the right thing.
20 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2005
der Erreichbarkeit haben wir innovative IT-Tools verteilt und
die benutzten Betriebssysteme auf den Arbeitsplätzen erneuert.
Bewusst haben wir Zeichen gesetzt, dass wir bereit sind,
ausserordentliche Leistungen entsprechend zu honorieren.
Die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat
sich durch die Gesamtheit kleiner Verbesserungen nochmals
erhöht, und im Rekrutierungsmarkt haben wir unser Ranking
signifikant gesteigert.
Weiterbildung mit Akzent auf persönlichen Fähigkeiten
Unsere Kunden erwarten, dass wir ihre Fragen rasch verstehen
und Lösungen proaktiv und umfassend kommunizieren.
Diese Fähigkeiten fördern wir mit systematischem «on the
job coaching». Gezielt rekrutieren wir junge, leistungsorientierte
und bestens qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Im Geschäftsjahr 2004/2005 haben wir gegen 200
neue Absolventinnen und Absolventen von Universitäten
und Fachhochschulen eingestellt. In den Projekten, aber
auch in externen Schulungen bilden wir diese motivierten
Kolleginnen und Kollegen weiter und eröffnen ihnen damit
hervorragende Perspektiven. Im Herbst 2005 haben in unseren
Reihen 46 Personen das Eidgenössische Diplom als
Wirtschaftsprüfer/-in sowie 32 jenes als Steuerexperte/-in
erlangt. Wir haben dabei hohe Erwartungen an die persönliche
Einsatzbereitschaft, aber wir geben auch viel: Rund
10 % unseres Umsatzes investieren wir in die Aus- und Weiterbildung!
Wir übertragen fähigen Personen rasch Verantwortung.
Wir schulen deshalb bereits auf früher Stufe Leadership
und erweitern die Möglichkeiten zur Pflege des internen
Netzwerks insbesondere in Kontinentaleuropa.

«Die Anforderungen an unsere Top-Leute sind
gestiegen. Bei Ernst & Young sind wir bereit, entsprechend
in die Weiterbildung zu investieren.»
Leadership Trainings auf allen Stufen
Um persönliche Kompetenzen gezielt zu fördern, hat Ernst & Young die
Leadership-Trainings auch für untere Kader geöffnet. Die Tabelle zeigt
die absolvierten Trainings nach Funktionsstufen.
Leadership training sessions attended in the last fiscal year
Training Level
Thomas Huwyler, People Partner,
Mitglied der Geschäftsleitung
Number of
participants Focus
Leadership 1 Managers 97 Delegation and providing feedback
Leadership 2 Senior managers 77 Staff appraisal and dialogue
Leadership 3 Senior managers with long-term
leadership experience
6 Coaching and change management
(by individual appointment)
Introduction to Partnership New Partners 5 Role of partner, client & market, people
IMD Training Partners 27 Leadership, driving quality and growth, strategy
and execution
International Leadership Trainings Partners 5 Strategic leadership in a senior and
global environment
Total 217
21

WACHSTUM UND QUALITÄ T
Ziele und Resultate
Wachstum an sich ist nicht unser Ziel. Nachhaltiges Wachstum in fokussierten
Tätigkeitsgebieten und Segmenten allerdings schon. Mit qualitativ
hervorragender Arbeit wollen wir unsere Reputation hochhalten und weiter steigern.
Daher freut uns, dass uns die renommierte Fachzeitschrift «International
Tax Review» in ihrer Rangliste «World Tax 2005» allein auf den ersten Platz der
Steuerberatungen in der Schweiz gesetzt hat. In der Wirtschaftsprüfung gründen
wir unsere Reputation darauf, dass wir – wenn es wirklich nötig ist – auch einmal
«Nein» sagen können. Regulatoren und Kunden erwarten heute, dass unsere
Prüfungen noch vertiefter erfolgen und wir darüber noch umfassendere Dokumentationen
erstellen.
22 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2005

Im Geschäftsjahr 2004/2005 hat Ernst & Young in der Schweiz 40
neue Arbeitsplätze geschaffen. Insgesamt wurden über 300 Personen
rekrutiert, davon gegen 200 frisch ab Hochschule. Die Strategie des
fokussierten Wachstums trägt Früchte.
23

Sicherstellung der Qualität als Unternehmensziel
WACHSTUM UND QUALITÄ T
Ein wichtiger Schlüssel zu zufriedenen Kunden ist die präzise
Umschreibung des Auftrags: Je grösser zwischen dem
Kunden und Ernst & Young das gegenseitige Verständnis
über Ziel und Umfang des Auftrags ist, desto kleiner wird
die berühmte Erwartungslücke («expectation gap»). Offene
Kanäle für das Feed-back, klare Prozeduren bei der Mandatsannahme
und -fortführung und der Mut, in begründeten
Fällen auch «Nein» zu sagen, sind Merkmale unseres Qualitätsdenkens.
Der Compliance und der Unabhängigkeit
schenken wir im Interesse unserer Kunden höchste Beachtung.
Wir führen intern regelmässige Trainings, Umfragen
und strenge Kontrollen zur Unabhängigkeit durch. Fragen
zu möglichen Interessenkonflikten gehen wir nach definierten
Regeln proaktiv an und lösen sie kundenorientiert.
Unser Vorgehen in unseren Mandaten folgt festen und weltweit
einheitlich angewandten Methodologien. Dabei gehen
wir auf das Risikoprofil des einzelnen Kunden ein und setzen
etwa in der Prüfung bewusst Schwerpunkte, zum Beispiel
bei den Steuer- oder IT-Risiken. Für komplexe Fachfragen
bauen wir auf unsere grossen Investitionen in die
Weiterbildung und den Wissensaustausch auf: In Gebieten
wie IFRS, US GAAP oder der Rechnungslegung von Vorsorgestiftungen
unterhalten wir interne Fachausschüsse.
Aktuellen Themenkreisen wie dem Erkennen und Bekämpfen
von Betrug und Korruption schenken wir bei der Kun-
24 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2005
denarbeit ebenso wie in der internen Schulung besondere
Beachtung. Unsere verbindliche Meinung erarbeiten wir nie
im Alleingang, sondern pflegen das interne Einholen von
Zweitmeinungen. Bewusst binden wir dabei kritisch denkende
und von einem gegebenen Mandat unabhängige Köpfe
ein. Als Antwort auf die Kritik an der Branche hat Ernst
&Young weltweit und in der Schweiz in kurzer Zeit ein
schlagkräftiges und intern durchsetzungsfähiges «Quality
& Risk Management» geschaffen, welches die Umsetzung
der globalen und nationalen Standards begleitet und überwacht.
Es stützt sich auf Fundamente wie unsere Werte und
den «Code of Conduct» (siehe Graphik Seite 25). Getragen
wird es von einem Netzwerk von qualitätsbeauftragten Partnern
in den einzelnen Geschäftseinheiten.

Qualität fusst auf Werten
Unser Qualitätsdenken beruht auf unseren Werten. Die Umsetzung
unserer Ziele erfolgt laufend über ein schlagkräftiges Netzwerk, das
weltweit und in der Schweiz, auch in den einzelnen Geschäftseinheiten,
die Einhaltung der Standards begleitet und überwacht.
Quality must be demonstrated…
Our continuous journey…
Who we are and
what we stand for…
Professional integrity
Culture
Quality In
Everything We Do
Investor Con�dence
Open communications
People
Process Metrics
People who demonstrate integrity, respect and teaming.
People with energy, enthusiasm, and the courage to lead.
People who build relationships based on doing the right thing.
25

WACHSTUM UND QUALITÄ T
Firmenweit und in allen Geschäftseinheiten ist Qualität ein
erklärtes, formell festgelegtes und konkret ausformuliertes
Ziel; jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter wird daran
gemessen. Denn unsere Kunden messen uns ebenfalls
daran.
Solides qualitatives Wachstum mit klarem Fokus
Die klare Fokussierung von Ernst & Young trägt Früchte.
Die Profitabilität entwickelt sich sehr erfreulich. Das ausgewiesene
Umsatzwachstum von 2 % stammt aus den definierten
strategischen Zielmärkten und Kernbereichen.
Dazu gehören insbesondere die sogenannten «Assurance»-
Tätigkeiten. So haben wir etwa im Bereich Business Risk
Services (BRS) zahlreiche Spezialaufträge aus den Gebieten
Sarbanes-Oxley-Umsetzung und Risikomanagement
gewinnen und abwickeln können. Beim eigentlichen Audit
gehört es heute zum Standard, für die adäquate Risikobeurteilung
eine Prüfung des Informatikumfeldes durchzuführen.
Entsprechend wurden unsere «Technology and Security
Risk Services» (TSRS) stark in Anspruch genommen.
Ebenfalls ist es hervorragend gelungen, im Transaktionsgeschäft
eine führende Stellung einnehmen. In der Wirtschaftsprüfung
konzentrieren wir uns noch deutlicher auf
langfristige vollumfänglich der Qualität verpflichtete Kundenbeziehungen.
In der Steuer- und Rechtsberatung ist der
26 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2005
leichte Umsatzrückgang auf einzelne Portfolio-Straffungen
insbesondere in den rein lokalen Märkten zurückzuführen,
aus denen sich Ernst & Young zurückgezogen hat.
EY Accounting Services AG hat mit gegen 100 Mitarbeitenden
ein intensives Transformationsjahr hinter sich. Die
klare Fokussierung auf multinationale und nationale Kunden
im Bereich der Entrepreneur Markets und auf innovative
und qualitativ hochstehende Lösungen im Finanz- und
Rechnungswesen wie Accounting, Payroll, Task Force
(Stellvertretungs- und Notfalleinsätze) und Portfolio Services
ist gelungen. Dies führte aber zu einem leichten
Umsatzrückgang. Dem gegenüber stehen eindrückliche
Mandatsgewinne im Zielmarkt. Insbesondere konnten auch
bei Niederlassungen grosser ausländischer Firmen Mandatsgewinne
erzielt werden, was eine hervorragende Basis
für den erfolgreichen Ausbau bildet.
Insgesamt ist es Ernst & Young gelungen, die Ressourcen
noch effizienter einzusetzen und namentlich die in den
Mandaten tätigen Mitarbeitenden stärker mit Kundenarbeiten
auszulasten. Dies ist eine Folge einer noch konsequenteren
Personalplanung und einer gezielten und auf Nachhaltigkeit
ausgerichteten Rekrutierungspolitik. Einen grossen
Effort haben wir intern geleistet, um die Abwicklung
unserer Mandate (inkl. Rechnungsstellung etc.) noch einfacher
zu gestalten und grenzüberschreitend im Ernst &
Young-Netz abzustimmen. Bei den Kosten war ein namhafter
Anstieg der Berufshaftpflichtversicherung zu verzeich-

«In unseren Zahlen kommt die Fokussierung zum Ausdruck.
Die Kosten sind unter Kontrolle, und wir
wachsen profitabel im Einklang mit unserer Strategie.»
Peter Hurni, Chief Financial Officer (CFO),
Mitglied der Geschäftsleitung
nen: Die Prämien sind neben den Personalkosten zum
zweit- bis drittgrössten Kostenblock geworden. Ihr Wachstum
widerspiegelt direkt die Klagewut in der Schweiz und
das im Verhältnis zu Aufgabe und Entschädigung überproportionale
Haftungsrisiko, welches der Prüfer von Gesetzes
wegen zu tragen hat.
27

U NSERE O RGANISATION
Wie wir bei Ernst & Young
zusammenarbeiten
Globale Vernetzung und lokale Verankerung sind bei uns kein Widerspruch.
Daher sind wir auch als Partnerschaft organisiert. Die Schweizer Ernst &
Young ist eine unabhängige Aktiengesellschaft. Sie ist im Besitz der rund 140
Schweizer Partnerinnen und Partner. Gemeinsam pflegen wir ein unternehmerisches
Selbstverständnis. Deshalb sind wir für unsere Kunden nicht nur stets verfügbar,
wir handeln auch verantwortlich und verbindlich.
28 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2005

Weltweit und in der Schweiz folgt unsere Organisation nicht nur den
erbrachten Dienstleistungen, sondern richtet sich auch auf Branchen
und konkrete Herausforderungen aus. Unsere Webpage www.ey.com/ch
bildet einen Teil des so entstandenen Wissens ab, unsere Kunden
profitieren umfassend von der Zusammenarbeit über alle Grenzen.
29

Überblick
Verwaltungsrat ATAG Ernst & Young Holding AG
Andreas Müller
Präsident, Basel
Manuel Aeby
Basel
Geschäftsleitung Ernst & Young AG
Peter Athanas
CEO
René Schwarzenbach
Managing Partner Legal
Thomas Sauber
Executive Partner
Rechtliche Struktur
Ernst & Young AG
AABS, Tax, Legal
Barbara Lambert
Genf
Claude Bourqui
Genf
U NSERE O RGANISATION
Ancillo Canepa
Managing Partner AABS*
Thomas Huwyler
People Partner
EY Accounting Services AG
Conrad Löffel
Basel
Hans Isler
Genf
Michael Riesen
Head AABS* Financial
Services
Peter Hurni
CFO
Beat Steigmeier
Managing Partner
EY Accounting Services AG
ATAG Ernst & Young Holding AG
ATAG Technische
Organisationen AG
30 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2005
Walter Jakob
Vize-Präsident, Zürich
Thomas Stenz
Zürich
* AABS = Assurance & Advisory Business Services
Stephan Kuhn
Managing Partner Tax
Hansjörg Ruh
Managing Director
ATAG Technische Organisationen AG
Andere Tochtergesellschaften

Industries
Energy / Utilities
Alessandro Miolo
Chemicals
Eric Ohlund
Financial Services
Michael Riesen
Banking
Thomas Schneider
Insurance
Ivan Wagner
Health Sciences
Pharma
Patrick Flochel
Biotech
Jürg Zürcher
Medtech
Heinrich Christen
Health Care
Uwe Dingeldein
Industrial Products
Daniel-Andreas Wüst
Public Services
Peter Bucher
Real Estate
Thomas Huwyler
Retail & Consumer Products
Bruno Chiomento
Technology, Communications &
Entertainment (TCE)
Kevin McCabe
Sports
Urs Feierabend
Corporate Centers
Center for Business Knowledge
Yvonne Manion
Corporate Communications
Markus Bernhard
Finance & Controlling
Peter Fritschi, Rolf Müller
Rudolf Pfaff, André Steger
Human Resources Accounting
Iris Gasser
Human Resources Management
Barbara Aeschlimann
Information Technology
Ernst Engelberger
Logistics
Peter Mantel
Quality & Risk Management
Robert-Jan Bumbacher
Sales & Marketing Services
Jürg Schmid
31

Partner
A
Aeby Manuel, Basel
Aerni Daniel, Zürich
Amhof Roger, Zürich
Amstad Stefan, Zürich
Arnold Peter, Bern
Athanas Peter, Zürich
B
Bachmann Daniel, Bern
Balsiger Pierre, Genf
Bauer Thomas, Basel
Bech Raymond, Lausanne
Behrens Jörg, Zürich
Birgerson Jan Ake, Zürich
Bludzien Laurent, Genf
Blumer Andreas, Zürich
Bourqui Claude, Genf
Brügger Urs, Zürich
Brülisauer Peter, Zürich
Brun Jürg, Bern
Büchel Bernhard, Vaduz
Bucher Peter, Zürich
Bucher Viktor, Luzern
Bumbacher Robert-Jan, Basel
Bürgy Dominik, Zürich
C
Caccia Stefano, Lugano
Canepa Ancillo, Zürich
Cardinaux Pierre-Alain, Genf
Castagna Cataldo, Zürich
Chiomento Bruno, Basel
Chiomento Cherrie, Basel
Christen Bruno, Zürich
Christen Edgar, Zug
Christen Heinrich, Zürich
U NSERE O RGANISATION
Clément Serge, Lausanne
Clerc Jean-Louis, Lausanne
Coats Peter, Zürich
Comtesse Caspar, Zürich
Cornelius Kevin, Genf
D
Dalla Torre Michael, Basel
Dauwalder Peter, Zürich
Delaloye Pierre, Lausanne
Dolensky Christoph, Basel
Dunant Olivier, Genf
E
Ernst Claudio, Zürich
F
Fässler Rolf, St. Gallen
Feierabend Urs, Bern
Fishman Bernard, Genf
Flückiger Paul, Bern
Fontana Verena, Zürich
Forster René, Zürich
Fuchs Stefan, Zürich
G
Gadient Niklaus, Bern
Geiger Karl, Zürich
Genetelli François, Genf
Gerber Reto, Bern
Ginn Robin A., Zürich
Gröli Martin, Zürich
Grosbéty Dominique, Genf
Grundler Jvo, Zürich
32 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2005
H
Haagmans Stephan, Zürich
Haldemann Daniel, Bern
Häusler Jürg, Zürich
Hausmann Rainer, Zürich
Hawkins Mark, Genf
Heckendorn Peter, Lugano
Hildebrandt Michael W. , Lausanne
Hofer Reto, Zug
Hofstetter Willy, Zürich
Holdener Willi, Zürich
Huber Markus Frank, Zürich
Hull Howard R., Genf
Hurni Peter, Basel
Huwyler Thomas, Zürich
I
Isler Hans, Genf
J
Jaeger Hans-Joachim, Zürich
Jakob Walter, Zürich
K
Keck Walter, Zürich
Kobelt Ferdinand, Bern
Kuhn Stephan, Zürich
L
Lambert Barbara, Genf
Loetscher Andreas C., Zürich
Löffel Conrad, Basel
Lutz Georg, Zürich
M
MacCabe Bernard S., Basel
Magnollay Florian, Genf

Massmünster Albert, Basel
McCabe Kevin, Zürich
Meister Christoph, Bern
Miolo Alessandro, Zürich
Mosca Mario, Genf
Müller Andreas, Basel
Müller Urs, Zürich
N
Nguyên Kim H., Genf
Nösberger Thomas, Bern
O
Ohlund Eric, Zürich
Oppliger Bruno, Zürich
Oppliger Markus, St. Gallen
Ort Felix, Zürich
P
Petruccelli Pascal, Zürich
Preisig Alfred (z.Z. USA)
R
Reid Stuart A., Zürich
Riesen Michael, Zürich
Rinderknecht Roman, Zürich
Robinson Philip, Zürich
Rordorf Günter, Zürich
Rösch Stefan, Bern
Röthlisberger Beat, Zürich
Röthlisberger René, Zürich
Rubin Philippe, Lausanne
Rudolf Hans-Peter (z.Z. USA)
Ruprecht Roland, Bern
S
Saner Hanspeter, Bern
Sauber Thomas, Zürich
Schädeli Hans Rudolf, Zürich
Scheller Jürg, Bern
Scherrer Bruno, Zürich
Schibler Christian, Zürich
Schmidlin Alex, Zürich
Schneider Thomas, Zürich
Schönauer Rolf, Zürich
Schreiber René, Bern
Schüpfer Urs, Basel
Schwarzenbach René, Zürich
Schweizer Markus, Zürich
Seiler Stefan, Zürich
Siegrist Louis, St. Gallen
Sills Mike, Genf
Staehlin Walo, Bern
Stalder Marcel, Zürich
Stauber René, Zürich
Steigmeier Beat, Zürich
Stenz Thomas, Zürich
Studer Martin, Zürich
Studer Vincent, Bern
T
Tagmann Marco P., Zürich
Thomet Marc, Bern
V
Vollmar Alexander, Bern
Vontobel Yves, Zürich
W
Wagner Ivan, Zürich
Walker Rolf, Bern
Wüst Daniel-Andreas, Zürich
Z
Zimmermann Philippe, Zürich
Zürcher Jürg, Basel
Zwahlen Bernhard, Bern
33

U NSERE O RGANISATION
Unsere Dienstleistungen
Audit Services
– Audit Services
– Audit Financial Statements
– Audit Consolidated Financial Statements
– Financial Reporting
– National Accounting Standards
– International Accounting Standards
(IFRS, US GAAP)
– Regulatory Audits
– Special Audits/Investigations
– IT Audits
Tax Advisory Services
– Corporate Tax
– International Tax
– Transfer Pricing & Tax Effective
Supply Chain Management
– Financial Services Taxation
– Indirect Tax (VAT)
– Private Client Services
– Human Capital
– Tax Operations
– Tax Risk Advisory Services
– Transaction Tax
– Real Estate Taxation
Assurance Services
34 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2005
– Expert Opinions
– Comfort Letters
– Compliance Services
– Validation of Quantitative Models
– SPPS Certification
– Qualified Intermediary
– Financial Advisory Services
– Implementation of Accounting Standards
– Education Accounting Standards
Legal Advisory Services
– Corporate Law
– Contract Law
– Banking Law
– Capital Markets Law
– Insolvency/Recovery
– Competition Law and Intellectual Property
– IT- and Data Protection Law
– Labour Law, Work and Residence Permits
– Legal Compliance
– Pension Plans
– Business Succession

Business Risk Services
– Internal Audit
– Corporate Governance
– Sarbanes-Oxley Readiness
– Management Control Self-Assessment
– Enterprise Risk Management
– Operational Risk Management
– Financial Risk Management
– Forensic Services
– IT Risk Management
– IT Security Services
– Tax Risk Advisory Services
– Quality Review of Internal Audit
Accounting Services
– Accountancy on Call (Task Force)
– Outsourcing Partner for Accounting
– Salary and Payroll Administration
– Portfolio Services
– Resh@re ® : ASP solution based on SAP
Transaction Advisory Services
– Fairness Opinions
– Transaction Support
– Valuation
– Financial Due Diligence
– Transaction Tax
– Legal Due Diligence
– Tax Due Diligence
– Corporate Restructuring
35

Kontakt
Aarau/Baden
Christoph Widmer
058 286 23 23
christoph.widmer@ch.ey.com
Basel
Manuel Aeby
058 286 86 86
manuel.aeby@ch.ey.com
Bern
Jürg Scheller
058 286 61 11
juerg.scheller@ch.ey.com
U NSERE O RGANISATION
Genf
Dominique Grosbéty
058 286 56 56
dominique.grosbety@ch.ey.com
Lausanne
Serge Clément
058 286 51 11
serge.clement@ch.ey.com
Luzern
Viktor Bucher
058 286 77 11
viktor.bucher@ch.ey.com
Lugano
Stefano Caccia
058 286 24 30
stefano.caccia@ch.ey.com
St. Gallen
Louis Siegrist
058 286 20 20
louis.siegrist@ch.ey.com
Zug
Edgar Christen
058 286 75 55
edgar.christen@ch.ey.com
Impressum
Konzept und Realisation
Ernst & Young AG
Corporate Communications
Markus Bernhard, Anne-Catherine Rüegg
Design
Process AG, Zürich
Photographie
Portraits: Fred Podolak, Weggis
Titel- und Kapitelphotos:
Monika Estermann, Zürich
Druck
Offsetdruck Goetz AG, Geroldswil
36 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2005
Zürich
Marco P. Tagmann
058 286 31 11
marco.tagmann@ch.ey.com
Vaduz
Bernhard Büchel
+42 323 96 111
Bestellung/Adressänderung
www.ey.com/ch/publications
sms.publications@ch.ey.com
Diese Broschüre ist auch in französischer
und englischer Sprache erhältlich.
© Copyright
Ernst & Young AG 2005
Nachdruck, auch auszugsweise, nur unter
ausdrücklicher Quellenangabe gestattet.
Es wird um Zusendung eines Belegexemplares
ersucht.

Ernst & Young auf einen Blick
Ernst & Young weltweit
Über 106 000 Mitarbeitende
Niederlassungen in über 140 Ländern
Umsatz 2004/2005: USD 16,9 Mia.
Rund 7 000 Partner
Ernst & Young Schweiz
Rund 1 670 Mitarbeitende
11 Niederlassungen
Umsatz 2004/2005: CHF 480 Mio.
Rund 140 Partner
Unsere Dienstleistungen
Audit Services
Assurance Services
Business Risk Services
Transaction Advisory Services
Legal Advisory Services
Tax Advisory Services
Accounting Services
37

Dienstleistungsertrag
Dienstleistungsertrag
in Mio. CHF; Abschluss 30.06. 2004 2005 Anteil in % Wachstum
Audit, Assurance and Business Risk Services 293,5 312 65% 6%
Tax and Legal Services 125,7 118,8 25% –5%
Corporate Finance 17,7 22,3 5% 26%
Accounting Services 20,2 18,6 4% –8%
Others 11,8 8,0 1% –32%
Total Dienstleistungsertrag1 468,9 479,7 100% 2%
1) Weiterverrechenbare Spesen und Auslagen sowie Leistungen, die Mitarbeitende ausländischer Ernst & Young Gesellschaften
für unsere Kunden erbringen, und verrechenbare Drittrechnungen sind im Dienstleistungsertrag enthalten.
Personal
Personalbestand und -aufwand 2004 2005
Anzahl Mitarbeitende umgerechnet auf Vollzeitstellen 1634 1674
Personalaufwand (in Mio. CHF) 330.6 324.6
Personalaufwand in % des Dienstleistungsertrags 71% 68%
Dienstleistungsertrag nach Branchen
im Geschäftsjahr 2004/2005
4% Energy, Chemicals, Utilities
28% Financial Services
4% Health Sciences
10% Industrial Products
5% Real Estate and Construction
13% Retail and Consumer Products
6% Technology, Communications &
Entertainment
30% Public Services, Sports
and other Industries
Aufteilung Personalbestand
per 30.6.2005
888 53% Audit, Assurance and
Business Risk Services
355 21% Tax and Legal Services
34 2% Corporate Finance
75 5% Accounting Services
322 19% Others
1674 100% Total
38

E RNST & YOUNG
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